^iktn Pf«!» oin 160 SS. 1»I,rs»ng w k»elftt«td«ß, V«p»»Ivmg im6 Sue»»6mek«r«l: ^«rtdok, »Imili«« »i!i«» < 'r«>»plw> »aft»g«i» I«» Küekpotto dVkulsgOa. »Ir. 1S7 cr«n IS 1u»»> V«ruS»pk«!,»: > ^ —««l. » vl». Nv ö— ltdflg« ^tinö man»«. « 0t«. S KI> R VW. Mamorer iimiM Kooperation zwischen England und Amerika Dr. LonI6 komm» vors Staattgerlcht Ankage auf Grund des Gesetzes zum Schutze des Staates. Zagreb, 13. Juni. Der ehemalige föderalistische Skupschtina« abgeordnete und Rechtsanwalt in Nova Graditta, Dr. Milovan 2ani,^, der vor einigen Tagen geletientlich der Gl?ncralv'.'r« sammlung der Advokatenkammer für Kroatien und Slawonien wegen des bekannten Zwischenfalles verhaftet wurde, wird nim über Auftrag des Vorsitzenden des Staats« gerichteS nach Beograd eskortiert werden, wo er sich wegen Vergehens gegen die Ordnung und Sicherheit des Staate? zu verantworten haben wird^ Die «ronkdeit Vrlbiökviö' Leichte Besserung im Befinden. — Ein Darmleiden. Beograd, 13. Juni. Die Nachricht, daß der ehemalige Parteiführer Svetozar PriviLevi«^ in dem ihm zugewiesenen Ort Brus bei KruSevac schwer erkrankt ist, hat nunmehr ihre stätigung gefunden. An seineiu Krankenlager weilt nun auch ^einc Gattin. Pros. Dr. Nikolajevi^ konstatierte ein schweres Darmleiden, welches eventuell auch eine Operation erforderlich machen könnte. Den Kranken untersuchte eine aus dcil Beogra-der Aerzten Dr. Ignjatovski, Dr. Popovi^ und Dr. Koen bestehende Kommission, die zum Ergebnis gelangte, das; der Kranke eine mehrwöchige Liegekur mitzumachen Hab?, wonach sich der Zustand bessern würde. Bor zwei Tagen berief die Kattin Pribi^s-oiü' den Zagreber Spezialisten Dr. Golt-lieb nach Brns. Beograd, 13. Juni. Der Zagreber Chirurg Dr. Gottlied ist in Begleitung des Assistenten Dr. Lavric heute nach KruSevae abgereist, von wo er jlch in das benachbarte Dorf Brus begeben wird. Nach letzten Meldungen soll sich der Gesundheitszustand PribiLevi^' in der le<,^-ten Nacht zum Besseren gewendet hab^u. Die Temperatur, die am Montag noch 3s>.!? betrug, ist wieder gesunken. Es handelt sich wahrscheinlich um eine Blinddarmentzündung. Maedonalds Bestrebungen zur Stärkung de< Weltfriedens Börsenberichte Z ü r i ch, 14. Juni. Devisen: Beograd S.1L sieben Achtel, Paris 20.31 sieben Ach. tel,' London 25.205, Newyork 51V.90. Mailand 27.175, Prag 15.3825, Wien 73, Budapest 90.60, Berlin 123.92. L j u b l j a n a, 14. Juni. Devisen: Berlin 1358, Budapest W5.10, Zürich 1095.90, Wien 800, London 270.19, New-t>ork 50.85, Paris 22Z.63, Prag 108.03, Trieft 297.98. — Essekten t0)eld): Kredit Celje 105, Laibacher jkredit 123, Kreditanstalt 170, VevLe 118, Ruse 275-285, .^e->ir 105, Ballgesellschaft 50. RO. L o n d o n, 14. Juni. Zu seiner bevorstehenden Zusammenkunst mit Dawes erklärte der neue englische Premier M a c d o n a l d, dah bei dieser Ge-legenheit die wirtschaftliche Zusammenarbeit Zwischen England und den Bereinigten Staaten zur Sprache gelangen werde. Er sei vollkommen überzeugt davon, daß für die Benvirklichunq dieles Planes alle Bedingun gen gegeben sind. Falls Amerika sttr die eu- ropäischen Anaelegenl^eiten mehr Interesse ausbringen wtirde, könnte der dauernde Weltsrieden aus eine bedeutend sicherere Grundlage gestellt werden, als dies jetzt der Fall sei. Beide Staaten miißten in diesem Sinne ganz Europa beeinflussen, was beiden Teilen nitbt genua einsckäkbaren Nutzen bringen mtik«te. Enqland stelle sick ^u einer seiner wicktigften Aulaaben, die Pazisi-zierung der Welt zu fördern und a» der Anbahnung engerer wirtschaftlicher Bezie- Ungarn unnachgiebig Ungarnfreundttchs SI«ll«ngnahme der ilaNenlsch«« Presie LM^ B ° o g r a d, l<. Juni. In ungarischen politischen .^reisen bildet die Demarche der Staaten der Kleinen EN' tente in Budapest noch immer den l^gen-stand des allgemeinen Interesses. Die Presse setzt ihre Entrttstungskampagne gegen die Kleine Entente im feindlichen und irreden-tistiscken Sinne fort. Die Blätter bringen Karikaturen der Außenminister der Kleinen Entente mit schmähenden Aufschriften. Gestern war in den Wandelgängen der Kammer die Ansicht verbreitet, die ungarische Note an die Staaten der Kleinen Entente miifkte noch entschiedener und schärssr in ihrer Sprache gewesen sein. Es müsse un umwunden f^ugegeben werden, .das ungarische Volk werde die Kampagne gegen den Trianoner Friedensvertrag nicht nur daheim, sondern anch im Auslande fortstthren. Im Parlament wurde euch über die Audienz des Giraten Betlilen beim Präsidenten der französischen Republik DoumerWe, bei Poincar«; und beim Staatssekretär des Asusleren viel gesprochen. Diesen Unterredun» gen wird in Budapester politischen Kreisen groste Bedeutung beigemessen. ES verlautet, Wras Bethlen sei auf Einladung des fran-ziisischen Ministerpräsidenten nach Paris ge fahren, llngarische politi'ch: Kreise sind der Ansicht» das» diese Annöl^erung t>«r beiderseitigen Staatsmänner bald positive Eriol-ge zeitigen »v^rde. Die Bndapester Politiker geben iibrigens anch unumwunden zu, die Absicht Italiens und Ungarns sei, die Einheitlichkeit der Kleinen Entente zu zerschla. gen, wozu Ungarn jede Gelegenheit benütze. « LM. R o m, 14. Juni. Der „Pepolo di Roma" befaßt sich im Leitartikel mit der jtingsten Rede des ungarischen Ministerpräsidenten Grasen B e t h-l e n, die Anlaß zu der bekannten Demarche der Staaten der Kleinen Entente in Bu dopest ge?vben hat und meint, man könne nicht verstehen, warnm sich diese Staaten eigentlich ausregen. Unqarn habe doch das Recht, die Wiedergntmachnna des Unrechts, das ihm beim MWuk des FriedenSvertra-fles zugefügt worden sei. z» fordern. Ministerpräsident Graf Betlilen wäre kein guter Vertreter seines Volkes, wenn er sich nicht bei jeder Gelegenheit der unter sremdem Joch schmachtenden ?^olksaenl?ss-n erinnern Md ihnen nicht die .siossnunq einflössen würde, daß auch für sie der Tag der Erlösung kommen werde. Die Geschiftjte ^eige. das; die Verträge nicht für ewig geschrieben seien und daß ein Volk, das auf ftine Brüder jenseits der St-^ntSl^ren.^? vergißt, verschwinden müsse. Darum müsse man daS Mt'nneswort Bethlcns bei der Entkiüllung de^ Denkmals des llnbekannten Soldaten nur begrüfken und es als Beweis di'r Lebens iäl)igkeit und der inn^rcn Krakt des ritterlichen ungarischen ??o!k?s anleben. GMuK der MnderfteNmöebnNe Dreierberich? und Adael-Anteaq einslimmiq angenommen ^ Die Reden Slresemanns und Briands Madrid, 13. Juni. Ter Pölkerbundrat beendigte heute mittags die Minderheitendebatte und genehmigte einstimmig den Londoner Bericht deS Dreierkomitees wie auch den Antrag des japanischen Delegierten V^ron Adaei. Im Sin ne der von Ädaci angenommenen Resolu-tlon wird nun das Petitionsversahren verkürzt werden. Dr. Stre semann erklärte im Ver, lauf der Debatte, daß er die Perbesserung des Minoritätenverfahrens, wie es von Ada-ri beantragt wird, nur begrüße. bedauere es aber, daß die wertvollen Anregungen der deutschen Denkschrist nicht berücksichtigt wurden. Ties gelte insbesondere hinsichtlich der Einsetzung einer ständigen Minderheiteilkom Mission. In allen prinzipiellen Fragen werde aber Deutschland nach wie vor die gleiche Haltnng bewahren. Zaleski und TituleSeu befürworteten die Annahme der Relolutian. ... Briand wiederholte seine Argumente vom März h. I., daß die Minoritäten im StaatSvolksä^arakter ausgehen mögen. Er lobte die Verdienste des Mlkerbundes um das Minderheitenrecht, wobei er betonte, daß auch über die Souveränität der Staaten gewacht werden müsse. Dr. Stresemann erwiderte hierauf, daß einige Stellen der Rede Briands geeignet seien, Mißverständnisse heraufzubefchwö-ren, als ob Briand der Meinung wäre, die Minderheiten sollten sich einfach assimilieren lassen. Redner ist der Meinung, daß Bri and wahrscheinlich so zu verstehen sei, daß die Millderheiten ihren Sonderiharakter nicht ausgeben und bei ihren sprachlichen u. kulturellen Eigenheiten verbleiben sollen. « Madrid, 13. Juni. Die Per-reter der nationalen Minderheiten Europas, die anläßliäi der Völkerbund, ratstagung in Madrid weilen, haben in den Hungen zwischen Europa und Amerika tat« krästigft mitzuarbeiten. Aus denselben Gründen wer^ die Arbeiterregienmß auch für die Erneuerung der Beziehungen «it Sowjetrußland eintreten, welches eine» «äch tigen wirtschaftlichen Faktor in der LZelt darstelle. Maedonald ist überzeugt, dasj ihn dabei nicht nur alle Parteien Englands, sondern alle Staaten Europa», denen an der Erhaltung und Stärkung des Weltfrieden» gelegen ist, unterftüken werden. spanischen Blättern ein Memorandum v«« öffentlicht, welches das vom Rate genehmifite Petitionsverfahren auf das schärfste mißÜt-ligt. Tie Vertreter der nationalen Mindet» ljeiten verweisen in ihrer Denkschrift daraufhin, daß der Bölkerbundrat die Minderheiten frage nicht unterfchätzen möge und dafüi Sorge tragen foll, daß die nationalen M»« bereiten Europas den Völkerbund nicht mit fcheelen Augen zu betrachten gezwungen sei» werden. Sine Forelle mit zwei Köpfen Aus Lin,z wird berichtet: In: Besitze de» Ersten Oberösterreichischen Landesvereine» für Aquarien- und Terrarienkunde befindet sich gegenwärtig eine sunge Forelle, welche zwei gut ausgt:bildete, vollko^nmen gleiche .«»köpfe nufweist. Mis;bildungen solcher Art sind bei Fischen nicht selten, doch sind de)!^ artige Tiere nicht lebensfähig, sondern gehen meist schon ein bis zwei Tage nach der Ve« burt zugruride. Die Seltenheit liegt im vorliegenden Falle darin, daß die im Jänner dieses Jahres in der Fischerei des Stiftes -chlägel gezüchtete Forelle schon ein Mer von sechs Monaten erreicht hat und aller Poraussicht nach bei sorgfältiger unid falh-gemaf;cr Pflege noch länger am Leben erhalten werden kann. Die Naihrung besteht gegenwärtig in Enchitreen, welche mit beiden Mäulern gicril-^ verschlungen werden. Eine interessante Erscheinung besteht auch darin, daß, obwoh'l der an d^r Vereiinigm^g 'der .^'»alse liegendeMagen gemeinsam ist, sich zwischen den Kohfen beim Erhaschen der Bellte ein Kampf entspinnt, der dam zweier getrennter hungriger Fische entsprechen würde. Die Rückenstosse ist wieder gsmein-smn, dagegen sind von den besonders stark entwickelten Kiemenflossen vier statt zwei vorhanden. Diese überzähligen Flossen führen dazu, !>as; das Tier eine Steuerung nach' zwei Seite« durchführen kann, so daß oft der eine Kopf eine andere Richtung einzuschlagen loünfcht, als der andere, was. zu heftigen auseinanderstrebenden Bewegungen und, bei „Meinungsverschiedenheiten" bezüglich des Weges, zu vertikalen Umdrchun^ aen und man^al zum Rückenschwimmen sührt. An die V T. Abonnenten! Wir ersuchen unsere P. T. Abonnenten, die Bezugsgebühr, soweit sie noch nicht beglichen sein sollte, sobald als möglich anzuweisen, um in der Zustellung des Blatte» keine Unterbrechung eintreten zu lassen. Vir erwähnen dabei, daß die BezugSgedühr «o-natlich Diu 23.— und nicht Din A).— beträgt. Die Verwaltung der „Matiborer Zeitmi?^» „Manvorek Zeltnnst" NuMmer l?»'/ i^amSkag, den 15. Juni 1!)Z9. Das Urteil lm Vlevljer Mordprozeß Ter ehemalige BezirtShauptmann u. Mörder Tamjsnlwi^ zu 20 Jahren «erkers v«r»rteUt. Plevlje, !Z. Juni. Las hiesige Kreisgericht hat 'in Prozeß gcgen den ehemaligen Aczirkshauplmann Ljubo Damjanovii^ und seine ^tompli-Dile und Bo!o KncSevi6 heute das Urteil gefällt. Damianovi^ und Dile wurden zu 20, Bo'/o Kne^eviü hingegen zu U> Iakiren ss^rkers verurteilt. Bekanntlich wurde in» Jahre 1V2-1 der serbische Pope Risto N e n a d i ü in seiner '^^^ohnung iul Vett bestialisch ermordet und unl seine Ersparnisse beraubt. Abends befand er sich in der Gesellschaft des Bezirkshauptmanns Damijanovi«;, seines Dieners «ne^eviä und des jungen KneZeviö. Ter Pope bewirtete die drei in seiner Wohnung mit Kaffee u. .?^onig und legte sich dann zu Bett, worauf Isich die Mste verabschiedeten, (bleich darauf kamen die 0)e,mnnten jedoch zurück und erschlugen den Popen mit Äxten und Messern im Bett, worauf sie ihn be-raubten. Tie Mörder begruben den Leich-natu neben der Pfarrhofmouer und sprengten das Gerücht «aus, dast Nenadic unter die .Hnjduken gegangen sei. Tiefes <^eriicht l'and aber keinen Mauben und es verdichtete sich imnter mehr der Verdacht siegen den Be« zirkshauptmann. Es kam AU einer Interpellation in der Skupschtina. Die Regierung suspendierte den Bezirkshauptmann und stellte ihn sodann >vors ^Gericht, wo die Angeklagten einer nach dem anderen zusammenbrachen und <^eständnisse ablegten. Nach einem mehrwöäiigen Prozesi hat diese traurige Angelegenheit nun ihr Ende gefunden. Lebensregeln eines ameri-kaniflven Vrofeffors Professor Robert Rogers hat den Studenten der Massachusetts-Hochschule sür Technik einen Vortrag über das Thema gehalten: Wie wird nian ein Gentleman mit (Erfolg inr Leben? Rogers rät: «Kaufe nie einen Anzug, wenn du dir nicht einen ntit zwei Hosen leisten kannst. Laß deine Kleider jede Woche bügeln. Kaufe dir keine Schuhe, wenn es nicht auch zu Schuhleisten reicht. Traye Ttiemals isensel-l'en Kragen am 9lbend, den ou schon den Tag über angehabt hast. Heirate die Tochter des Chefs, anstatt dich mit seiner Stenotypistin zu begnügen; es ist genau so einfach. Cchlies;e dich einer erfolgreichen Familie an. Ehrgeizige kluge Männer l)eiratetl Immer über ihren Stand. Gewohne dich an die Vorstellung, das; du etwas Besonderes bist. Genieße die guten Dinge des Lebens. Nimm die Haltung an, als ob du allen Leuten überlegen seift. Laß dir von Politikern und Verbrechern (!) Tiips gel»^n, und es "ist dein eigener Fehler, wenn du nicht ^in einigen Jahren zu den Führenden ge- hörst. Klugheit ist für den Erfolg nieniger wichtig als Willenstraft. Ein zweitklafsigcr Verstand und ein erstklassiger Wille sind besser als ein erstklassiger Verstand und ein zweitklassiger Wille. Tritt in einen Lutcn Klub ein, iß wie ein (öetleman und liewcge dich in guter Gesellschaft. Professor an der Massachusetts-Hochichule ist gewiß eine höchst achtenswerte wissenschaftliche Stellung, aber es ist doch verwunderlich, daß Rogers mit seinen großartigen Lebensregeln e-Z nicht noch viel, viel weiter gebracht hat . . . Neuerliche Demarche in Budapest? Erregung in der Ischechvslowaklichen Sfieuttichkett — N»r-ftellungen der Verkreker der j^lelne« Sateuke in Paris» London und Aom Prag, 13. Juni. Die tschtchlschen Blätter weise» die Ant» wort des ungarischen Außenministers Wal« ko als Antwort auf die erste Demarche der Kleinen Entente mit aller Zntschiedenheit zurück und bezeichnen dieselbe als Hithcpunlt der provokatorischen magyarischen Revislons Politik. Die „Narodny Listy" berichten aus Beo« grad, daß die diplom. Vertreter der Staaten der Kleinen Entente demnächst eine neue ge» meinsame Demarche in Paris, London und Rom durchfiihren würden, um die Großmächte auf die Revisionspolitik Ungarns ausmerksam zu machen. Das Blatt schreibt serner: „Die Antwort Walkos stellt eine unerhörte Schmähung der Kleinen Entente dar und fordert entschlossene Antwort, da Ungarn genug lange ile» warnt worden ist. Jetzt genügen nicht mehr Proteste und höfliche diplomatische N-Zten. Die Passivität wäre ein Verbrechen, begangen an den Völkern der Kleinen Entente, sie würde serner die Mitschuld an der Be, drohung der Friedensinteressen aller Groß-mä^e bedeuten und schließlich die Unterstützung jener häretischen Anschauung, die in Europa Unfrieden stiften will. Die tschechoslowakische Oessentlichkeit erwartet nun vom Minister des Aeuhern, daß er mit allem Nachdruck und mit allen Mitteln auftritt und ist letzten Endes neugierig, welche Folgen die neueste Budapester Provokation zeitigen wird. Es wäre eine große Enttäuschung, wenn diesmal der Vertreter der Kleinen Entente (Minister Titulescu) im Völkerbund nicht den Kollektivwillen der Staaten der Kleinen Entente durchsetzen könnte. Ungarn müßte zwecks Liquidierung dieser Beleidigung, die den Höhepunkt alles Bisherigen darstellt, zur Sühne gezwungen werden. Man dars sich der Hoss-nung hingeben, daß die Demarche in Paris, London und Rom ihre Wirkung nicht verfehlt. Die Großmächte sind aber nicht nur verpflichtet, der ungarischen revisionistischen Politik ein Ende zu bereiten, vielmehr sollte der Außenminister Walko dahin belehrt werden, daß er das Amt eines Aus^nmini-sters nicht betteiden soll, wenn ihm die Regeln der internationalen diplomatischen Curtoisie nicht bekannt sind." Beograd, 13. Juiii. Ueber den Eindruck, den die Antwort Walkos aus die hiesigen diplomatischen Kreise gemacht hat, sowie über die einzuleitenden Schritt« der Kleinen Entente in London, Paris und Rom ersährt Ihr Berichterstatter an zuständiger Stelle solge r-des: „Walko hat zweisellos als Ungar gesprochen und das zum Ausdruck gebracht, was die ungarische Diplomatie im Sinne hat und woraus sich das ungarische Volk seit Jahren her vorbereittt. Die Kleine Entente wird diese Tatsache unterstreichen und den «Großmächten mitteilen, daß zum ersten Male aus dem Munde des ungarischen Außenministers betont wurde, daß Ungarn die Friedensverträge nicht anerkennt und sich damit nicht abfindet, daß der durch die Verträge geschaffene stetus quo erhalten bleibe. Schließlich soll noch betont werden, daß Ungarn jenes Land in Europa ist, welches den Herd aller Unruhen darstellt." Grünes Haar wird modern Tic 18 Jahre alte Misz Mand Botton wnr eine kleine Arbeiterin in einer grossen Ncw-tiorkcr Fabrik. Sie nmr weder besonders hübsch, twch besonders häßlich, weder besonders gescheit, no6i besottders dumm. Sie war eben ein Mädchen aus der Mnssc, das recht eigttttlich gar ?eine Aussicht hatte, einst eine große Karriere zn niachen u. in eine sogenannte gehobene Stellung zu gelangen. Und !doch, sie machte große Karriere, und zwar in wenigen Tagen ohne ihr Zutun. Denn sie ist ein Glückspilz, der es selbst zu Wege brachte, int Unglück Gliick zu haben. Tie Fabrik, in der Miß Maud arbeitete, erzeugte Salzsäure. Eines TageS Platzte das eine Rohr und die sich ergießende Salzsäure verwundete einige Arbeiterinnen sehr schwer. Auch Maud hatte einige Brandwunden davongetragen!. Die Sal^zsäure hatte aber nicht nur auf ihrer Hand, sondern auch auf den Haaren Spuren hinterlnsscn. Sie ninßte da« her zll einem Damenisriseur gehen, der ihre Haare einer gründlichen Waschung unterzog, um diese von der äken-den Flüssigkeit zu befreien. Nacki Beendigung dieser Arbeit bemerkte der Friseur zu seinein größten Er- staunen, daß die Haare der Arbeiterin plötzlich grün wurden. Nun ließ er einen Photographen kommen und die Besitzerin der grünen Haare photograyhieren. ?Zas farbige Bild prangte am anderen Tage schon in seiner Auslage, und Miß Mauas Karriere begann. Die Photographie sah ein Journalist, und eine Woche fpäter war die arme Arbeiterin eine Berühmtheit, deren Bildnis viele illustrierte Zeitungen brachten. Und die Lawine rollte weiter. Die Dainen der New-Yorker Gesellschaft entdeckten Plötzlich, daß grüne Haare etwas Apartes feien. Die Friseure hatten reichlich zu tun, um die Wünsche der Damen nach grünfärbigen Haaren befriedigen zu können. Miß Maud bekam eine ausgezeichnete Stelle als Verkäuferin eines großen Warenhauses und verdient heute 250 Dollar wöchentlich, denn so viel ist vorläufig dem Warenhausbesitzer ihre Anwesenheit wert. Der Vrätendent auf dm Thron von Tavolara Mr. Lowell Frainpton ist ein 23jähriger hübscher junger Mann und bekleidet die bescheidene Stellung eines Verkäufers in einem Musikaliengeschäft iin Filmparad'cS Hollywood. Zugleich erhebt er Ansprü5)s auf einen europäischen Thron uild zwar auf den Thron des „Königreiches von Tavolara". Dieses Land ist auch Leuten, die sonst ilt der Erdkunde bewandert sind, n>en>g be-kannt.Tavolara gehört zu den Bucinarifck)en Inseln, an der Nordküste Sardiniens. Die Insel hat eine Fläche von 6 qtm, besij^t einen Leuchttur>n, beherbergt wilde Ziegen und war iln Altertum dadurch bekannt, daß sie Purpurschnccken nach Rom lieferte. Die Insel hat 180 Bewohner, die eine Art Freistaat bilden. Der bisherige Regent, der von der Bevölternng als König tituliert wird, will zurücktreten und seine Untertanen suchen sich jetzt einen neuen Herrsch^'?. Frmnipton ist ein Vetter des jetzigen König Paul, und steht also deul Throne ani nächsten, da Paul keilte Kinder hat. Das Bei« spiel der Miniatur-Republik Andorra, die ihr Gebiet an ein französisck)es Konsortium zwecks Errichtung einer Spielhölle abgetreten haben soll, scheint ansteckend zu wirken^ Denn der Thronprätendent von Tavolara trägt sich nlit dem Plan, in seinem Königreich ein Spiel-Kasino einzurichten, das mt« gesichts der romantischen Lage der Insel uttd der schönen Natur 'die Konkurrenz mit Monte Carlo getrost aufnehmen könnte. Der lebte Wunsch zum Tode DerurteNier Mörder, die un,nittelbar vor ihrer Hinrichtung stehen, die wissen, daß sie nur noch Stunden zu leben haben, dürfen einen letzten Wunsch äußern. Der Direktor des amerikanischen Zuchthauses Sing-Sing, der 300 zum Tode Verurteilte auf dem elektrischen Stuhl sitzen sah, berichtet nun, mit welchen Nichtigkeiteir sich vi^e dieser Tod^ geweihten in den letzten 24 Stunden ihres M Vom HMniftof Roman von Gert Nothberg. Cop^r^ht by Martin Feuchtwanger, Halle (Sa2lc). (Nachdruck verboten). ^Wenn' Lcanthe sich für Klaus entscheiden und Christ so sein altes haltloses Leben wieder mlfnehmen würde, dann hätte er doch .nur bewiesen, daß er eben doch nicht besser geworden war, sondern nur kurze Zeit ver-jmochte,^ein anderes Leben zu führen. Und !^aß dieser AugeMick, wo Ehrist sein altes !Leben wieder a-ufnehmen mußte, ebensogut ! später kommen konnte, wo er vielleicht Le-anthes überdrüssig war." '^zMit weit geöffneten 'Augen blickte Frau .Holsten auf Helga. Mühsam'rang^es sich endlich von ihren Lippen: '„Helga, ivenn du recht hättest!" ^'^lga streichelte die Hände der Mutter, die IM letzten Jahre immer gut.und liebevoll zu ihr gewesen war. ''Frau .Holsten fragte: ^,And ivas denkst dil? Wen liebt Le-on)h°?'' Helga lächelte versonnen. „Ich weiß es nicht. Und vielleicht weiß es die kleine Leanthe auch selbst nicht. Sic hat alle beide gern. Daß Klaus, dieser große, starke finstere Mensch, sich rettungslos in dieses Kind verlieben konnte, ist mir eiit Rätsel. Johanna von Willfchach hätte so gut zu ihm gepaßt. Aber Liebe schuf ja stets Verwirrung. Wozu sich aber jetzt schon sorgen? Wir wollen lieber daran denkzn, mit Mamsellechn die Speisekarte zu besprechen. Christ hat viele Leibgerichte, die ihnt in München keiner vorsetzt. Er soll sich doch Wohlsühlen daheim." Frau Holsten küßte das Mädchen dankbar auf die klare Stirn. Plaudernd gingen die zwei Dainen dann hinaus. In Helga sah es jedoch bei weiten: nicht so sorglos aus, wie ihre Worte geklungen hatten. Christ Holsten war seit gestern daheim. Wohl zum ersten Male erkannte er den Se gen einer solchen Heimat, wie er sie besaß. Wohlig streckte er sich int weichen Sessel. Klaus hatt sehr tvenig Zeit siir ihn, trotzdem er sich ihm gegenüber freundlicher gab als früher. Da aber Klaus von jeher sehr verschlossen und für sich gewesen tvar, so fand Christ sein Benehmen weiter nicht auffällig und ließ sich lächelnd von Mntter und Schwester verwohnen. Noch hatte er mit keinem Wort Tiach Leanthe gelfmgt, trotzdem er vor Ungeduld fast vorging. Aber ein eigenartiges Gefühl hielt ihn ab, ein Wort darüber zu sagen, ehe er nicht in Oldenroog sein kleines Mäd chen besucht hatte. Nichts zog ihn zu seinent Kinde. Es war nur das Pflichtgefühl, das ihm gebot, sich unt die Kleine zu külnnlern. Man würde das auch hier im Holstenhof und drüben in Oldenroog nicht anders von ihm erwarten. Warum sollte er ihnen nicht den Gefallen tun? Seine Sehnsucht rief ihn hinüber nach Puddhoffi Doch er hielt sich zurück. Erst die Pflicht und dattn — dann das eigene Herz! „Für morgen abend habe ich eiit paar .Herrschaften aus der Nachbarschaft zu uns gebeten. Die Puddhoffer Fräuleins kommen auch und Manderfeldtes. Hermann von Manderfeldte ist aus Afrika zurückgekehrt. Er freut sich sehr auf dich. Ihr wäret doch gute Schulfreunde," sagte Frau Holsten, und schälte Christ eine Birne, eine von denen, die ganz zuletzt abgenonnnen wurden, wenn sie noch immer grün und hart und nun, im März, erst int .<9eu zum Esseit gereift waren. Christ genoß nlit Bchagen die saftige Frucht. Doppelt mit Behagen, weil er ohne jedes Zutun seinerseits Leanthe morgen sehen würde. Helga fragte ihn nach seiner Arbeit, nach München, nach seinen Frennden. Freundlich gab er ihr Bescheid. „Na — und Md? Brauchst du denn gar nichts mebr von dzheiin?" fragte sie neckisch. Seine schöne, weiße Künstlerhand legte sich fest unl die ihre. „Nein, Helga, Gott sei Dank, ich brauche euch keilte Sorgen mehr zu machen." In seinen Worten war ehrlicher Stolz. Frau Holsten sah den Sohn gliicklich an. „Christ, es inuß etwas ganz Großes sein, was dich so verwandeln konnte." Er blickte ihr ernst in die Augen. „Ja, Manta, es ist etwas ganz Große?, Heiliges! Etwas, was dein toller Christ nie für inöglich gehalten hätte, daß es einmal in sein Leben kommen könnte. Und jetzt ist es da und hat mich meine Arbeit lieben gelernt. Es lehrte mich mein früheres Leben hassen." Er schwieg. Beklommen blickte ih,n seine Mutter ln das schöne, duirkle Gesicht. Helga aber dachte an Klaus, an seine düsteren Augen, an das wilde Feuer, das zuweilen in diesen Augen brannte. Und Herz wurde ihr schwer und kalt. Christ war so fröhlich, keineswegs unruhig; er ntußte also Leanthes Liebe sicher sein. Armer KlauS! Am Nachtnittag ging Christ dann nach Oldenroog hinüber. Sie ivaren alle sehr freundlich zu i Die kleine Eva sah ihn schen nnd furchtj an. Samstag. 'Murss'c'i'i'r 5!l.'s?i'n Numm?? ?57. Lebens befasseil. Das Interessanteste ist '»a-bei, daß gerade diejenigen MSrder, vie mit scheinbar grSszter Ruhe und Gelasienheit ihren letzten Weg antreten, die unsinnigsten Wünsche äußern. Der letzte Wunsch Karl Loose», der wegen Ermordung seiner Tochter Tode verurteilt wurde, war, ewe schinarzrandige M»>derne Brille an seinem letzten Tage tragen zu dürfen, da ihm der A^eisev nicht gut stehe. Der MaflenmSrder Hermann Loui?, der nur s^rauen ermordete, wollte in seiner Zelle «inen Sttnuß' lveister Lilien haben. Martha Place, die ihren Sohn vergiftet hctt, wünschte am letz-trtt Tage eine Schneiderin, die ihr schwarzes Kleid richten sollte, damit sie nach der letzten Mode gelleidet ihren letzten Weg antreten fstnne. Mc. Guire la? am letzten Ta^e einen spannenden Detektiv»Roman. Als seine letzten Minuten geschlagan und er ab-gefi'lhrt N)erden sollte, n>ar er ganz unglück-lich. Nicht etwa darum, weil er sterben müsse, sondern, weil er den Roman nicht zu Ende lesen konnte. Selbst als man ihn auf den elektrischen Stuhl schnallte, bat er, man möchte ihm wenigstens in einigen kurzen Worten den Schluß des Romanes erzählen. Der inlpanische Mörder Iuqira hatte in seiner letzten ?!llcht lauter Witzblättir gelesen, denn, erklärte, er. ,.er wilnsche in guter Laune auf den Richtplatz geflihrt zu werden." Katzen im Stoattblenst In den Liften der Staatstosten der Vereinigten Staaten wird eine besondere Rubrik fii'lr das sogenannte „^ilatzenbudgct" geführt. Es sind dieses die Unterhaltungskoften für die in den Pc'ftmntern der USA lebenden — es sind Welt über tausend. — deren Nllfgnbe es ist, die Postpakete gegen die Angrisse von Ratten nnd Mäusen zu schützen, ^eder ^amilienzuwack?s wird dem General-postdirektor amtlich gemeldet und bewirkt eine Erböhnng der Unterhaltungskosten. ?lnch in Frankreich bekleiden die Katzen, s'esondcrs in den großen Militärhasendepots, Staatsstellungen und haben die gleichen Pfliänen /.u ecküllen wie ihre Artgenossen in Amerika, ^hr tägliches Einkommen beläuft sich aus 10 Eentimes, die voni Staate für ihren Lebensunterhalt angewiesen werdeil. London besitzt zwei StaatSkatzen, die sich s'esonderer Wertschätzung erfreuen, den alten ^ater „Michael", der im Britischen Museum seinen Wohnsitz hat (er hält sich a.m liebsten in der ägyptischen Abteilung auf, vielleicht in weiser Erkenntnis der Verehrung, welche die alten ?legt)ptcr sei'len Vorfahren erwiesen haben) lind die Katze „Enlilie", die das Reichsinnenministerium betreut. Letztere läs^t keine 'Sitzung des Ministeriums oor« beigelien, ohne' sich zu dieser einzufinde«, wobei sie die Teilnehmer stets mit freundlichem Schnurren zu begrüßen pflegt. Brünner Sendung. — Dan-ntry, Konzert. — 22.3ü: Tanzmufik. — g«rt, tkonzert. 19.SS: Esperanto. — Konzert. — S4: Tanz- musik. — tSu Deutsche Sendung. — lVM: KonzerttSnze. LVt l^nzert. — Langenberg, !V.J0: KamMertntistk. — Anschließend: Mark Twains.TroteSke „.Halsentzündung". ^ Anschließend: Nachtmusik und Tanz. — Verlin, Funkbrett-l. — Danach: Tanzmusik. — Mailand, !9: Jazz. — Ä).30: Konzert. — 23.15: Jazz. — Miitnchen, 19.W: Unterhaltungsmusik. ^ 2().4Ü: Bunte Stunde. ^ 22.^5: Tanzmusik. —. Budapest, 19.15: Schallplattenkonzert. — 23: Zigeimermufik. ^ Warschau, 2<).".0: Leichte Musik. — 23: Tanzmusik. — Paris, 20LN: iikonzert. Kurze Nachrichten t. Falsche tW-Dinarnoten. In Dalniatien wurden falsche 1l)s^-Dinarnoten aufgedeckt, die an der blasseren Farbe und ani Fehlen des Wasserzeichens erkannt werden können. Die Bevölkerung wird deshalb vor Annahme solcher Banknoten geivarnt. t. Ein seltsamer Todesfall. Mailand 12. Juni. (Tcluniyn). Ein seltsamer Todesfall wird aus Cremona berichtet. Ein 2!!^ sälirigr junger Mann nieste so heftig, das; ikim eine Ader im Gehirn platzte. Die Aerzte versuchten, ihn durch eine Trepanation zu retten, do<5) starb der junge Mann unter furchtbaren Schmerzen. Radio Samstag, 15. Ivnk. Ljtlbljana, 15.30 Uhr: Reproduzierte Musik. — 13: Zeitangabe u. Börsenberichte. _ IZ.ZO: Tagesnachrichten. — 17: Nachmittagskonzert. — 18.30: Ueber Sport. — 19: Deutsch. — 19.30: Vortrag. — 20: Arbeiterstunde. — 20.30: Zagrober Uebertra-gung. — 22: Nachrichten und Zeitangabe. — Beogrod. 20.50: Konzert. _ 22.05: O. Wildes „Florentinische Tragödie". — 22.40: Serbische Zigeunerinusik. — Wien, 20.10: BeethoveN'Konz«rt. — 21: Chorkonzert. — Anschließend: Abendkonzert. — Breslau, 2l>.1.'i: Symphoniekonzert. — Aiischließend: L. Falls Operette „Brüdorlein fein". _ 22.30: Berliner Uel»crtraguug. — Prag, 18.0l): Deutsche Sendung. —. 19.05: Blasmusik. — 20: Buntes Stündchen. — 21: Schwerer Straßenunfall Der 53jähriqe Geometer Robert Bassin aus Ljubljana sah sich gesten, gegen Iv Uhr auf der Rcichsstraße'in LajterSpork, als seine ?lufmerssamkeit dem vorbeifahrenden (^razer Schnellzug . xugewende^ war, plötzlich vor einem daherkommenden Automobil. Als er in dieser Erregung schnell ausweichen wollte, stieß er heftig' mit dem KiZpf in die Windschutzscheibe des Fahrzeuges, daß diese in Trümmer ging, ivo-bei der Mann schwere Verletzungen am Kopse und .'?)alse erlitt. Die von: Wagenlenker verständigte Rettungsabteilung brach te den Bedauernswerten ins Allgemeine Krankenhaus. NN Evangelisches. Sonntag, den 10. d. Uln 10 Uhr vornl. wird in der Christus-kirche ein l^eincindegottesdienst statsinden. ,tt. Promotion. Der Mediziner .^>err Al-sred Schweiz aus Poljc^ane, Mitglied des dortigen Sportklubs „Bov", wurde vergangenen Mittwoch an der Grazer Universität zum Doktor der gesamten Heilkunde Promoviert. Unsere s>erzlichsten Gl'ückvtinsche! m. „Rotkreuz" in Kröevina. M»ntag, den 17. d. uln 19 Uhr findet in der Volkssch'lle in Kreevina die grimdende Generalver-salnmlung der dor!igen Ortsgruppe des Jugoslawischen Vereines vom „Roten Kreuz" statt. nl. Der Staatspensionistenverein in Ma» ribor hält Sonntag, den 16. d. um 9.30 Uhr in der Gambri,lushalle seine 4 ordentliche Iahreshau.ptversammlung ab. m. Sin Tontauben-llebungSschietzen der Sektion Maribor des Slow. Jagdvereines sindet Sonntag, den 16. d. um 16 Uhr aus der Militärschießftntte in Radvanse statt. m. Grenzvetkehr im Mai. Jin verga,:-gexien Moimt Mai sind im Grenzverkehr insgesamt 15.016 Reisende in Maribor angekommen, davon 4533 aus Jugoslawien, 5540 aus Oesterreich, 2895 aus der Tsch''-choflon>akei und 1523 aus Deutschland, während in derselben Zeit 14.728 Personen abgereist sind, davon 6154 nach Jugosla-' Wien (Beginn der Sommersaison), 4M') nach Oesterreick), 1738 nach der Tschechoslowakei und 996 nach Deutschland. m. Fremdenverkehr. Jni Laufe, des gestri-gen Tages sind 97 Fremde, daruilter '-'i Ausländer, in Maribor zugereist und in verschiedenen .('verbergen abgestiegen. m. Danksagung. Der Slowenische Fraii-cnverein fühlt die angenehme Pflicht, der Schriftstellerin Frl. Ludmilla Poljanec und dem Komponisten Herrn Professor Va-silij Mirk für die Verfassung des anläßlich der Feier des Muttertages im Theater in Maribor zur Ausführung gelangten und denl Muttertage gewidmeten musikalisch-dramatischen Jugend^verkes „Mutter" seinen innigstgefühlten Dank auSzusiprechen. Ferner wird an dieser Stelle- den Direktionen der beiden Mädchenbürgerschulen und der 4. Mädchenvolksschule siir die Aussührung des Schauspieles der herzlichste Dank ausgesprochen, insliesondere den Fachlchrerin-nen, den Damen Minka Z a ch e r l, Sta8a Poljanec, Iosefine ^erne und An-tc>uia Fabjan si'lr die grohe MüheMiltung und außerordentliche Aufopferung, mit Ivel cher die deklamatorischen, musikalischen und teillveise auch Reigenaufführungen einstu diert wurden, sowie der Frau Siege für die Einstuldierung der Tän^. Frl. Stessi Fratnik gebührt der Dank für die Ucber nähme der Titelrolle, Herrn Prof. Mirk und Frl. Zacherl jedoch noch außerdem für die aufopferungsvolle Begleitiiiig am Klavier und >>arinoniuni. Schließlich >ci auch der Schnljugi'nd, die an der Auffüh-ritng des Stücke.? initgeivirkt hat. sowie deren Elteni der innigste Dank ausgespro- M a r i b o r, 14. ^nni. chen. Neben dem moralischen Erfolg lnö^e allen, die an der Aufführung des Werkes mitgewirkt haben, zur Genugtuung gereichen, daß si? durch ihre Mühewaltung zur segensreichen Tätigkeit der ueugegrnndctlil Ferialkolonie bedeutend beigetragen haben. m. Selbstmordversuch am Polizeikommissariat. Als die vor einigen Tagen wegen Verdacl?tcs der geheimen Prostitution verhaftete 28jährige Anna H. heute vormittags vom hiesigen Polizeikommisariate einen Verhör unterzogen wurde, entnahn, sie plötzlich der Tasche einen Taschenspiegel, schlug diesen blitzschnell in Trümmer und wollte sich hierauf mit den Scherben i':ie Adern aus den Händen durchschneiden, ^hr Vorhaben wurde selbstverständlich von den Polizeibeamten sofort vereitelt. , ln. Mit einem Lastenauto in die Telegraphenstange. Gestern voruiittags wollte in der Ntt^kn cesta ein vom Schlosser .^>ein-rich B. gelenktes Lastenauto in die Snwle-tova einbiegen, als plötzlich ein städtischer Autobu'? in der Kurve austauchte. Der erschrockene Ehaufseur, nxilcher übrigens liorh scher knntii Führerschein verfügt, bog in seiner verständlichen Aufregun^g so hastig nach recl?ts ein, daß er in eine Telegraphen-stange stieß nnd scliließlich noch die Bahnschranken schwer beschädigte. m. Unsall. Der hiesige Elektroinonteur Josef n r i wurde geftern gegen 18 Uhr beiin Montieren einer elektrischen Leitung ain RotovZki trg voin Strom erfaßt, sodaß er von der Leiter stürzte und bewußtlos liegen blieb. Die Rettungsabteilnng lirachte den Mann ins Kranleuhaus. nl. Hundebiß. Gesteru abends wurde der Wjälirige, in der ^uriluivka ulica wohn hafte Schüler Vladimir Siranto von .?ine,n .Hunde in den rechten Unterschenkel gebisseil, er wurde in i>er Rettungsabteilung verbuii den. Nl. Die Polizeichronik des gestrigen Ta ges verzeichnet insgesaint 25 Anzeigen ans, davon 1 ivegeu Nichteinhaltens der Sperr stunde, 6 wegen Ueberschreitung der Stra ßeuverkehrsvorschrislen, i wegeii Trunken heit, 1 wegen Diebstahls, I wegen Fahr lässigkeit sowie 2 Verlust- uud 1 Fundan zeige. m. Wetterbericht vom 14. Juni, 8 Uhr: Lustdruck 740.5, Feuchtigkeitsniesser -i-26, Barometerstand 710, Teniperatiir « 2i.5, Windrichtung NO, Bewölknng teiln^cise, Niederschlag 0. * Heute Freitag, 14. und Montag, 17. d. großer Kabarettabend in der „Bclika kavar» na". '7768 * Das Familienkonzert, n^elches innlier an Samstagen iin Hotel Halbwidl bei jeder Mtterung stattsindet, sindet imeder heute dortselbst statt. Die Leitung der Konzerte steht unter -Herrn Gröger, der cs versteht, Stimmung unter die Zuhörer zil bringen. 7742 ^ Gambrinstshalle. Heute, Saiiistag, den Id. d. Schönherr-Konzcrt. 7751 Aus Eelje c. Sitzung des Gemeinderates. Jil der kommenden Woche findet eine ordentliche Sitzung 'des Geineinderates von Celje statt. Der Tag ist uoch nicht sestgesetzt. c. Die ersten Smnn««?rgÄste sirrd bereits in Celje ^eingetroffen. Man erivartet beuer einen starken Fremdenverkehr. c. Wieder ein Diebstahl. In der letzten Zeit mehren sich Fälle, das; Arbeitern während der Arbeit an»5 de»» Röcken Geld ent-u>endet ivird. So wurde nneder vor einigen Tagen den in? neuen Gebiinde der Liudska posojiliuca l^eschäftigten 26jährigen Maurer- gehilfen Viktor Lab' k r eine Silberuhr mit einer Silberkett entwendet. Labohar erleidet einen Schnd » von 300 Dinar. c. Landstreicherei. ' u Mitt^iwch, den d. um 15 Uhr wurd. am Bahngeleise in Eelse der ?3jährige nk?eit^lose Santo Br-dan festgenomnien. kam au? Slavonski Brod ohne Dokumei'te und übernachtete in Eelje in einem leere» Waggon. * kranke Frauen erfahren durch den Gebrauch des natürlichen ,.Franz-Josef"»Biti terwassers ungehinderte, leichle Danientlee-riing, womit oft eine ausserordentlich wobl-tuende Rlickwirkung aus die erkr-mklen Organe verbunden ist. Schöpser klassischer Lehrbücher für Frauenkrankheiten schreiben, das; die günstigen Wirkungen des Franz-Joses-Wassers auch durch ihre llnt-'r» suchungen bestätigt seien. Es ist in )lverkieken, Drogerien und Mineralwasserhandlungen erhältlich. i7 Kino Union-Kino. Bis Sonntag geht der vorzügliche Filiuschlager „Die verkaufte Frau" mit der entzückenden Dolores del R i o in der Hauptrolle iiber die Leirnvand. Reizende Handlniig und schöne Frauen. Eine Sehenswürdigkeit, die man nicht versäumen dars. Burg'Kino. Heute,' Donnerstag, setzt der grosse russische Monumentalsilm „Wolga, Wolga . . unt Adalbert von Sckilet« t o w in der Hauptrolle ein. Der Film wird voin bekannten russischen Chor ^.les Prof. N e d z e l n i c k y begleitet. Vor jeder Vorstellung bringt der Tänzer S o« rotkiu original-russische Tänze zur Vorstthruiig. Ab Montag gelangt zunr letzten Mal der Lva Mara-Filnr „Förster christl" zur Aufführung. -----------..»»!, Der tolle HelratSmaM zu Nettwein Eiunial inl Jahre, anl Sonntag nach Pfingsten, feiert die arbeitsame Bevölkerung der Ostmark iln großes Fest: den „Hei. ratsularkt zu Reitivein". Schon Wochen vor l)er wird auf den ein'samen Höfen und !n den Dorfkueiperr davon gesprochen, uud wenn der grosse lag gekonnnen ist, gleiäit der ganze Nrei«? Lebus beinahe einem ausgestorbenen Land. Die Züge zwischen Frank furt an der Oder und ^tüstrin sind voni frühesten Morgen überfüllt, obwohl ein Dut« zeud Londerwaggons angehängt lverden, und auf dein Bahnsteig vou Reitwein muß ein starkes Aufgebot von Bahnpolizei die Ordilung aufrecht erhalteir. Auf den i5hau!-seeii, die nach Reitivein sühreu, herrscht ein riesiger Verkehr. Zu Fus;, einzeln und in gc s6)losseneu Trupps uiit Tromuiler- iind Psei serlorpo, luit Tauseudeii voii Fahrrä:>crn, zu Pferde, mit laubbekränzten Gespannen von deir Riltergüteril der Unlgebung, liiit Motorrädern uiid hundert Autov zieht allt?, loas lebeuslustig ist, zuin ..Heiratsnrarkt" vou Rcitn>eiii, ivohl 8—10.l)00 Menschen iuogelsault. Dac! Dors Reilwciu liegt lualerisch ininit« teil grürier Felder aui Fus;e einer u^aldge-kröilten .Hügelketie, an die sich die Dorfkirche lehiit. Nur eiii Paar hilndert Schritte voiil Trubel auf deu Straßen ist man iu» iuitteil eines stillen Waldec', in dein der Kuckiict ruft. Die Traditioir des Heiratsniarkte^ ist of« feubar Jahrhunderte alt, ein Ueberbleibsel aus der Zeit der Leibeigenschaft, als noch iede Heirat der Hörigen der Genehiniguug dee- Stande^^herrn dednrste. Dan,als rnag sich die!Sitte herausgebildet halben, .nninal nni Zitz der Herrschaft zusamiiien zu kolu-uieii, nur deii heiratssähigen Kindern Gele« geul?eit zu geben, sich kenne,r zu lernen iznd zugleich den Segen der Herrschaft einzuho« len. In derr letzten 50 Jahren ist diese jährliche Zusaln,nenkunst der Bauern zu einein Volksfest enNuickelt worden, rrachdein der Männergesangverein offiziell die Veranst-rl-tung des HeiratSmarktes überrrahm. Jetzt wächst' aiu Tage des Heiratsmarkte^ ülv? Nacbi eine Zeltstadt init Lichtan^^chluß un die lleberlandzentrale ans dern Boden. Dreh orgeln nehineu uns an den Eingängen deZ Dorfes in Einpfang. Huridert Buden stellen unter den Bännren der grnneil Festwiese, zwanzig ,nit Eis und el'ensoviele lirit Wurst chen (Roßwürstchen sind hier sehr beliebt). »»»« ^«MfLg. ,«. M 1?s?a. Daim grbt eS natürlich wie aus jedem Jahrmarkt Schießbuden und wohl ein paar Tut-zend Glücksräder, an denen man nützliche Mnge gewinnen kann, etwa einen Küchenwecker odei» eine B-ürste. Sogar drei Karus-selS sind au^qebaut nnd zwei „amerikanische Luftschaukeln", eine Gemäldegalerie mit „echten" Oeldrucken, während ein Bellachlni für 50 Pfennig Charakter und Zukunft auZ den .Endlinien deutet. Lau den LiikaS", wo sie ihre Kräste zeigen können, und den Mädchen dciZ Luftkarusftl, bei dem die Röcke so schön fliegen. Am Nachmittag beginnt l^r Tanz in ollen drei Eälen von Neitivein nnd in einein Tanzzelt, wo ein Dutzend Bläser sich be- müht, das Drehorgelgedudel zu übertönen. Während die Paare unter den Augen von einem halben Dutzend Kaiserbildern sich drehen, bricht langsam die Nacht herein, eine dunkle, laue Jrühlingsnacht, Die Alten und die j^nder gehen nach Hause und überlassen der Jugend das ?^eld allein. Betäuibend dus ten Flieder und Kastanien im Garten. Di« alten Bauern von Reitwein haben gewußt, warum sie den Sonntag nach Pfingsten, wenn alle Bäume sprießen, dazu auserwählten, das zarte Reis der jungen Liebe zu pflanzen. Die Statistik des Kreises Lebus wird erst in einiger Zeit darüber Aufschluß geben, ob der diesjährige Heiratsmarkt von Reitwein ein Erfolg war oder nicht. Abschaffung eines alten Llebels Fests»tz«»g des reinen Äalastererkragea bei »er L««effn«g der vrnndstener Das mit I. April des Vorjahres in Kraft getretene neue Steuergesetz konnte noch nicht in seiner Gänze durchgeführt loerdzn, da bisher eine einheitliche Grundlage fiir die Bemessung der Grundsteuer fehlte. Bekanntlich wurde bislaug diese Art d^r direkten Steuer in unserer Gegend auf Arund des vor Jahren von Oesterreich und Ungarn festgesetzten reinen Katastralertrages der Felder bemessen, während in anderen Staatsteilen als Steuergrundlage dsr K«-tastralwert oder die Lage und Art der Bebauung des betreffenden Grundstückes diente. Was unsere engere Heimat Slowenien betrifft, wurde bereits vor mehreren Jahren die Notwendigkeit erkannt, den reinen Katastralertrag der Grundstücke neu festzusetzen, um eine einheitliche Grundlage für die Bemefsung der Grundsteuer zu gewinnen. Hiebet dienten der eigens zu diesem Zwecke eingesetzten Kommission die in den Jahren 1925 und 1926 geltenden Preise And Gestehungskosten der landwirtschaftlichen Produkte sowie der durchschnittliche Ertrag in den Jahren 1921 bis 1926. Die Arbeiten sind nahezu beendet. Fiir Slowenien wurden drei Koeffizienten festgesetzt, u. zw. 18, 20 und 30. Der Koeffizient 18 gilt für die Bezirke Celje 1/2 und 2/2 sowie Slovenjgradec; der Koeffizient 2V für die Bezirke Maribor 1 und 2, Celje 1/1 und 2/1, Ptuj 1 und 2, Ljutomer, Bretice 1 und 2, KrSko 1 und 2, Ljubljana Stadt und Umgebung, Radovljica 1, 2 und 3, Kranj 1, 2 und 3, Logatec, Kamnik, Li-tija 1 und 2, Novo mefto 1 und 2, KoLevje und Lrnomelj sowie der Koeffizient Z0 für Prekmurje (Murska Sobota 1 und 2 sowie Dolnja Lendava 1, 2 und 3). Auf Grund dieser drei Koeffizienten ist der reine Katastralertrag für ganz Slowenien mit 255,937.452, für Kroatien, Slawonien und Srem mit 1.171,200.860, für die Wojwodina mit 1.720,081.86g und für Dalmatien mit 65,740.96^ Dinar errechnet. Für Serbien, Bosnien und die örna gora sind die endgtiltigen Ziffern noch nicht festgesetzt, da in diesen Gebieten der reine Ka-tastralertrag bisher überhauipt nicht als Basis hat die Bemessung der Grundsteuer ge dient hat. Mit der Bemessung des reinen Katastril-ertrages ist in der Vereinheitlichung der jugoslawischen Steuerpolitik ein wetterer Schritt vorwärts getan. Von den festgesetzten Zisfem wird die G r u n d st e u e r 12 5S des reinen Katastralertrages und 2 bis 14 dre Zusatzsteuer betragen. Wie überaus wichtig die Neubemessung des reinen KatastralertrageZ für die jugoslawischen Gebiete der ehemaligen Düppel-Monarchie war, ersieht man am besten aus der verschiedenen Koeffizientenfestseyung in diesen Gegenden. Dort, wo die Einflüsse der allmächtigzn Großgrundbesitzer, wie vor nehmlich in Prekmurje und in der W'ojwc-dina, vorherrschten, waren die Koeffizienten sehr niedrig bemessen, wie z. B. zu beid.'n Seiten der Mur, wo für Felder mit vollkommen gleicher Bebauung und demselben Ertrag diesseits des Flufses, also ln Oesterreich, der Koeffizient mit Ä, jenseits der Mur, somit in Ungarn, nur mit 19 festgesetzt wurde. Wie fle spielen Die Paemmgen d«S Tennismannschaftskampfes „Hask"—„Rapid". .slnläßlich der gestrigen Besprechung un-seveir Vertreter im sonntägigen Tennis-match der Staatsmeisterschaft wurde nachstehende Reihenfolge der Mannschaft des S. K. Rapild festgesetzt: H e r r e n: l. Willy Leyrer, 2. Karl Hitzel, 3. Dr. Otto Blanke, 4. Sepp Holzinger. Damen: 1. Frl. Carla Hitzel, 2. Frau Mira Kraus. auch „Haik" die Aufstellung bereits bekanntgegeben hat, werden die Kämpfe fönende Paarungen auflveisen: "^reneinzel: Schäsfer-Leyrer, Kre^o Friedrich-Hitzel, Kukuljevie-Dr. Blanke, Jng. Malen^c-Holzinger. Dameneinzel: Frl. BlaZkevit^-Fr. Hitzel, Frau Buzina-Frau Dr. Kraus. ^Herrendoppel: Schäffer-Kukuljevi«^ gegen Leyrer-Hitzel, Kreso und Karl Friedrich gegen Dr. Blanke-Holzinger. ^Damendoppel: Frl. BlaSkevit^-Frl. Rjenien, Kroatien, Slawonien und Dalmatien; chemische Industrie: Slowenien, Kroatien und Slawonien; Lebensmittelindustrie: ganz Jugoslawien; Baufach: ganz Jugoslawien; Radioapparate,- Harmonikas und Klaviere: Kroatien, Slawonien, Serbien, Dalmatieil, Ki'l-stenland und Bosnien; verschiedene nildsre Artikel: ganz Jugoslawien. Jnteressallt ist ein V e r g l e i ch der Zahl der A u s st e l l e r der vergangenen neun Mustermessen seit dem Jahre 1921, die sich wie folgt darstellt: 470 (441 inländische und 29 ausländische) Firmen, d34 (364, 150), 77« (58S, 191), 7SK (535, 191), 623 (430, 143), 640 (505, 141), 623 (500, Kleiner /^nieiqer Derschlebenes Konzert im Parkcaf^ jeden Mittwcch, Camstast und Sonntag. __77ül Kind, über I Jahr alt, wird in qute Verpflegung sienommen. Adr. i^^eriv. 77V2 Darlehen, 9—1<1.0W Din., kur.^« fristig, jieiien gute Verzinsung per sogleich gesucht. 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Die Zahl der Besucher betrug diesmal 105.000, eine bisher noch nie erreichte Ziffer. Davon sind auf lyrund non Meise-legitimationen aus den entfernteren (^'bieten Jugoslawiens bezw. aus den? Auslande rund 13.000 Personen zugereist, die also als Käufer zu kietrachten sind. Davon entfallen (in Prozenten) aus Slowenien 29.5, Kroatien 13.3, Slawonien 3.5, Dalmatien 4.6, die Wojwodina 11.7, St)rmien 1.1, Bosnien und die Herzegowina 7.3, Serbien 17.4, Südserbien. 1.9 und Montenegro 0.9, zusammen aus Jugoslawien 92.2 und aus dem Auslande 7.8?S. Die ausländischen Besucher der Mustermesse stam:nen größtenteils aus Oesterreich, der Tschechoslowakei, Italien und Deutschland, sio kamen aber auch aus Bulgarien, Rumänien, Frankreich, (England, Ungarn, (Griechenland der Türkei, Japan, den Vereinigten Staaten und Brasilien. Sowohl die Aussteller als auch die Besucher verlies^en die heurige Veranstaltung mit grösjter B e f r i e d i g u n g. Tie LZritik der in- und ausländischen Presse sowie der wirtschaftlichen und i^ffentlichen Kreise sprach sich über die Veranstaltung äuß^rit lobend aus. Die nächstjährige, Jubiläums-M u st e r m e s s e, die bereits auf cini?n zehnjährigen Bestand wird zurückblicken kön nen, wird in der ersten Juniwoche abgehalten werden. Die .'oerbstveranstaltung der Mustermesse, die sich seit einigen Jahren unter der Bezeichnung „L j u b l j a n a im Herb st" bereits völlig eingebürgert hat und vorwiegend landwirtschaftlichen Charakter trägt, findet vont 31. August bis 9. September statt. Einfache 2zimmericie Wohnunq wird gesucht. Anträge unter «Solid" an die Verw. 7589 Stellengesuche Aeltere, alleinstehende Witwe sucht Vertrauensposten. Unter „Ehrlich" an die Verw. 7694 Als Zahlmeilter und Kassier in einem Geschäft wünscht gesetzter Mann, der slow, und deutschen Sprache müchtia. ehestens unterzukommen. Event. Kaution kaun geleistet werden. Unter „Kassier" an die Verw. 7ü51 Junger Handelsanfteftellter sucht Stelle in einem Spezerei geschäft. Adr. Verw. 7729 Handelsangestellter d. Gemischt Warenbranche, militärfrei, möch te Stelle verändern. Stadt be« vorzulit. Anträge unter „Tüch tiger Verkäufer" an die Verw. 77üS ' Offme Stellen Selbständige Deckenniiherin ge sucht. Alrzufragen bei .Weka". Eankarjeva ul. 3. 7629 Lehrjunge oder Lehrmädchen a-us gutem Hause wird aufqe nainmen. Atelier Makart, Go sposka ul. 26. 7613 Gesucht zum 15. Juni für Celje ein Stubenmädchen für Privat-hauShalt, welch, tewandsrt im Zimmeraufräumen und ServiS' ren ist, gut slowenisch u. deutsch spricht und nicht über 25 Jahre alt ist. Frau Direktor Menzel. Celje, Villa Regina. Lava 1l. 7l;47 Kanzlelprattikantin f. Versand-geschäft gesucht. Offerte unter „Slowenisch. Kroatisch, Deutsch" an die.Verw. 77^^ Lehrjungo wird per sofort gesucht. Gesuche, Abschriften von Schulzeugnissen und bisherige Lebensweise an die Verw. unt. „F. K. L. 1929". 7715 Jung. HandelSangeftelltee wird sofort aufgenommen. Adr. Vw. 7723 Lehrmädchen für Danienschnei» derei werden sofort aufgenoni-men. Modesalon Zunko»Mrozek, Wildenrainerjeva 8/2. 77:Z-t Zwei gute Eier-Lampierer werden gesucht. Keine Anfän>^cr. ?!ur solche sollen sich melden, die das Lcu6)tcn gut verstehen. Offerte an die Vermalt, unter „Eier-Lampierer". 7075 Ehrliches Mädchen für Alles, das kochen kann, wird zu klei« ner Familie mit 1. Juli auf-qenommen. Smetanova ul.32, Parterre. 774lj Nette, selbständige Köchin für alles, mit guten Zeuguissen, für feines Haus zu zwei Personen gesncht. Vorzustellen bei Frau Grünwald, Hutgeschäft, GoSpoSka 22. 77-18 Junger, tüchtiger Speisenträger (in) wird sofort aufgenommen im Hotel Halbwidl, Maribor. 7741 Kompagnon, still oder mittätig, mit Bargeld bis iiV.OOg Tinar für prinm Holz« und Kohlen« qeschäst gesucht. Vei Bedarf Wohnung zur Verfügung. Anträge unter „Guter Verdienst" an die Verw. 7712 8parlt»s8e 6er 8ta6t Koee^v ia Koeevje. Aunct»rsidung Die !äs>arka88e äer 8ta6t Ko^Lvje sclireibt 3U8: ; Oeii Konkurs kür alle Dauc-ii-keiten ke! der '^'äasitierunx^ der Mlile 27Z III lleltt Beamten- unci ?vvet ^rbeiterwolmui^p^eti. Die ?Iüne V0ra!i8Ll,IüLe des tterm In;?. Q. I1u8 kür die IZauvcr?ebunx^ liefen di:; 18. .luni III äeii Zparkassenl-Äumen I^eilektünten ^ui- Lin^ielit auk. vie8bL. 2ü?IiLlie 8c1lrikt1ic1io ^nxebote sind mit einem 10?6ix^en Vadium unä mit äet' Verbiiic1lieIt!ieit8!V0llnliau8e8 dei der Oampfsä^e des irük'e-ren tuj^entümers ^nton XajkeZ bildende Nol^baracke: >?. die elektri8cb betriebene Vand8äx^e u. den daz^useliörixen ^lelitro-« motni- mit ^nla88er; 8iLberun^^en und I^iemen: einen au8einander?eles^ten öen^inmotor: 5. ^^eeen 20.000 ver8cbiedener Vrakt8ellbalmbe8tan'dteile (darun-ter et'.va 1100 I^eter 8ei1e): 6. inkoljxe ^ukla88un? der lVsüiile mit e1esvaL?e mit Lie^vicbten u. eine f)etreidelZut2-niüiile 8c)>vie anderes kleineres Inventar. L. k^'erner vvünsebt die 8parka85e einzeln oder ?u8ammen z:u vel^-packten: 1. das mit allem Inventar und einer ^atural^vobnuns au8se8tatt'ots (Ila8t!iau8 »pri parni 2a!?i«. N. I^r. 273: 2. IM selben ttau8e da8 luit allem Inventar au8?e5tatteto OeZcüüktsIo- tväbrend der ^mtsstunden erteilt werden. Verblndlicbe scbriitlicbe ^it^ebote 8ind der 8ta'dt8l?arlarl^nli vxi? 8I^V'r8P^KX/^88c Il>I KOLeV.le. am 12. .luni 1929. l^obert (JauLlmsj^er» Präsident, m. p.: l^aimund Lrker, Direktoi . ni. p UaM-A, «ki, ?sun? V1N Epieh «nd Backhmdel« Ichmau» mit SonMt am Sonn tq». den 16. Iunt im Gastgarten Maria echeraß i» 9a«ni- e«. Die Muflr besorgt die be-liebte Bachererkapelle. 7745 tteuie 8>m»i«x bei »ci^oner Mitiemnx ««ozztt a»«?K»ii«o»iZ!ei»? «usxeiaiirt vov lier Zei^antierrilipell« uattt ^»vnliellek I^«»U 6« d«iiel>t«n K>p«Nmel»ter ^vnkerr. V«Iln» 16 lH». Llntrltt trel. 2»« ^u««ck««ke Iel«nzt cj« deki>»t xute Isciielijzi vier t l« ?I!» ^ v«»üxti^e B^ela«. kekinot Uvte Kacke Ilm e«klrelciien veiuck dMen 775» «. ». «»«. SS »ttre« 5vzrr»ie- Mrrn «i 3«08, ^ N/UD^. 7«2K A0I.e«. loe/u.. ^MceMs vtioLkvooo, «emdioiM V8V. verckei» billig sdxezedeli. «»«?. ««II», «.eo»? » ko. »>»e>Wor» »II«« 7, HHV. ein LivKes Lommerkest .v!fVetter ilnäet äsz ?e8t am oteilZten Lonntsx stAtt. — l.Im ^slilrelciien LesucI: bitten lVM Ulis i.rSll«K. WrAKQ«RT»iAS ZU dem SM Sonvtss. lien Z6. ^ual Im (ZsLtlisuso ^ 0 v ^ IK l?om8e) w 8p. I^sllvsoje statttinäenäLn MMM! Vieelimuslk. -» ^Ilksllixer I^eineevinn klieLt äem Vesav«-veroln »1.11?^« in I?s6vanjo 2u. — eintritt lrei. II ^ Out eilireWIirte. I'sx unä Im Vetriod steiienös Will I. KllllMM inlt I^oizjiäsmkitorlzetrieli» V^oiiniiaus un6 ^tlliervoiinunL, ^»Lisrin, ?roüv LtÄllunxen und ^elzenjzsliäuäo vexen an-ÄervSrtieen linternelimen mit xlinstixen ^ai^Iunxsdeölnsun. T«ll in üsLIcaer (Zroüstaät preiswert »u v«rk»uk«n. l ^ntrSxe unter ciiittrs .I?entsbel«. I^ovi5sä. Po5tkacli .N..ttdeten. 7Hg4 «I«? S»m«In«!l« krsm teilt !m eigenen vie im I>ksmen Mor oie Moe?kMiM smk^ei? 7S4S ^»A Int» ist äle LrtlnäunU eine» »elive6l»cken Vl»»en»elislt-lelZ. Vlr6 von Wlilonen zedtiuci^t unä Ist veltde-ionnt al»' Hl»«» «I«« a»dl«»« «»rIlSepDkpII«»». vederrisckeaäer krlolz scdon n»ctl 6em «r»t«i v»6 unä bül8«n cl>wr !nternation»Ie 7euxni»»e dek>a>te»t«r >el»t«. LlkUtlici^ in jeder ^pottielre.Vrozerie und pirtumarie: vv nlelit, ee^en Llnzendunx von 4il)ln ein?>lret tlinirodmeil di« Oeneralvertretunz^ p«tfumerie 1.1^X01,. Veilki öeLkerek ^r. 40 Illna « r - t fienckksuer (Zekilse welcher Sinkausen versteht, wird ausgenommen. Franz »kilivli» Mariw. 7674 Veivs (Vimäi) in sSmtlicden k^sr- den ZU k>ben bei z. IkpldI, Nckklvok ai«vi»l v» 17. 7Z7S sede dem ?. ?. Publikum beksnnt, d»Ü icli deute >m KV»0VAK> kssW U dss » IM « erütknet ksde. ?um ^ussckanlce werden erstlclasiixe' eckt« d»lm»ttnlsctie und stelrlscde >Velne» sovie suck Vier xelinxen. lAxlicii triscde iVleeril8cde aut verscbiedeoe /^rten ludereitet, vsrme und lcslte 8 pejsenZU niedrixen preisen, panlctlicke Ledienunx. 77S4 Um zslilreicken ^uspruck bittet Issli» I^eues. modern eineerieiitete» Note! im Zentrum des Kur^rteZ. scliöoe. soniilLS Zimmer. dlStetisciie «estaa-ration. ^nkrsLv ricliten an 6770 ?«. 010!«. Notel 8ei»v»IloreI. «o«aiik» Slatln». Zaussasmotor so—70 n? mit Nolslieisun«. im ketrieb -u desieiitieea und ein 21A »u v«r»»ul»n. >^dre»ss: I^»6lo kslilam. Sudötle». oiG IWUGStG» »«««iGttG ««Gr 0.1l.«. I«070I»I»0« von ivv. 3lX) und 6lX) eem »lad »ut 1.a^er.. 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