H m t S D l n t t ^^' 21. SZ m stH g d e n l 6. Meb r n a^r 182 Z^ Mubernial- Mrlambarnngem Z. ,46. (2) »a Nr. 294. El. G.B. Kundmachung der versteigerungswelfen Feildiethung der im Laiöacher Krelse ltegcndcn Eammeral-Herr-schaft Gallen derg, dann der daucn getrennten, lm Elülcr Kreise liegenden Eam-meralfonds- Gült Oallenberg sa I^janina. In Gemäßheit des Befchlußes der hohen k. k. Staatsgüter- Veraußtrungs- Hofkommlssivn, vom 29. October d. I. / Zahl 70Z, wird we Cammeral - Herrschaft Gassenberg und dle davon getrentzte Cammeralfondß-Gült gleichen Nahmens m 8ä ?1ai«na^ zede abgesondert, als ern selbststäliölger Kötper am 6. Apr,! 1826, Vormlilags um i 0 llhr lm G u be r n l a l - R a t h ssa a le zu Latbach im Wege dcr öffentlichen Versteigerung zum Kaufe ousgebothen werden. »— Dle Be-fiandlhelle der lm kaibachcr-Krnse, 6 Meilen von Lalbach / und 8 N2 Meilen von Cilli entfernten C a m m e ra l - H e r r sch a f t Gal! enberg. sizid: I. An Geba u -den. — i. Das zwey Slcckwclke hohe, aus massiven Gemäuer bestehel-.de, mn Echm-deln eingedeckte, und mit zwey Glltzadlntern versehene Gchlcßgebaude, m'wclchem sich lm Erdgeschosse, nebst mehreren Behaltnissen und emer Clster^e, I Keller, 1 ArreNzimmcr, und eine klelne Stüllung, lm ersten Stvck-werke 6 bewohnbare Zimmer ^ dle Kanzley nnt dem^Kuffa«^^^ Arcywgewölde, 1 Kü. che, 1 ^ftkegcwölb, und 1 kleines Behält-tuß; lm 2. Dlcckwerke dte mtt nnem sebr V^en lchwarzmarmornen Altare versehene Schloßkapelle, b,e BenefijMtenwrhnung, 1 Ammer, 2 Cabtnette und 1 Wohnstube , dann 3 Getreldbehaitnisse, befinden. 2. D;e henfchaftNche Keusche aus Hv!z erbaut, und Mtt Dtroh^emgedeckt. — Z. Das gemauens und mit ^troh eingedeckte, aus emer Vorlaube^ einem Wohnzimmer, elner Küche «nd Kammer bestehende Amcedünerhaus. — H. Dis von Holz erhgule, mit Brettern ser« schallte, und mit Stroh eingedeckte Heusckußfe. 5. Das aus 3 Flügeln bestehende, größte», theils aus Holz gebaute und mit Stwh eingedeckte Mnereygebaude nnt Stallungen suf 4 Pferde, 20 Stück Hornvieh, einem ger«U^ mlgcn Magazme, ^ Dreschtennen, und den erforderlichen Heu - und Strohdehaltmsfen. — 6. Eme Getreldharpfe mit Z2 Fenstern, ei, chenen Zwischenpfezlern und Schmdeldache.— 7. Das mlt Echinkeln eingedeckte Förster haus, bey dem Walde ^Uaux», 2 ^3 Mei« le von Gallenberg entfernt, mit dem dabey befindlichen KuhsialZe, dann Stroh? und Heu-behaltnisse. — 8. Dle aus Holz gebaute, und mit Schindeln gedeckte Hcuschupfe auf der Alpe I^jänintl. — 9. Dle Dreschtenne im Dox-fe Töplly, nächst Sagor, soltd gebaut, mlt S-roh gedcckr, und enthalt nebst der Dreschtenne und der ^rrohschupfe noch zwey mit guter Sperr versehene Behaltnisse. — II. An D 0 m ln l c ü l - G r u n d st m ck e n. An Gärten 989 Quadrat - Klafter. Aecker iZ Joch, 296 Quadrat« Klafter. Wiesen ^3 Joch, /^'g Quadrat. Klafter. Huthwnden i5 Joch, i i zZ Quudrat^ Klafter. Der dermahllge wlderrufilche Pachtertrag'we-ser Entltäten besteht ,n i2o fi. sono. Münze. III. An Waldungen.— Dle Herrschaft besitzt ln mehreren, theils nahe gelegenen, thezls entfernten Abtheilungen einen Waldßachenraum von 226 Joch, 3ZK3 Quadrat 5 Klaftern , welcher mn Tannen , Flchten, Buchen, Birken und Elchen bewachsen , und bis auf 3 Unterthanßbesitzungen, welche daraus Einstreu und Holz zu chre» Hauebedarf zu beziehen bsrechngt si^d, servis tuisftey lft. — IV^ An I a g d b a r, kette n. — Dze ausfchlleAlche Reis-jagdgerrchtsame in d^n Pfarren tzvagor und TsHemschemgg, dann zum Thnl n, dem Vis^ karlate Gt.Goltha:d, welche dermahl w,d?r-rufizch um 24 ft. 2l kr. M. W. uerpachtet lst V. A n F , s ch e r e y e n. Dle Her,^ ^ schaft hat dlts stubschlußlche Flschneßrecht ,». i6o Mediabache oon dessen Ausmündung in den Saustrom bis zur Wremschen Mühle zu I^u» il.2ti aufwärts, und lM Hache IvousaaHttliuxg. vom Ursprünge bls zum smstaß in den Me-dlabach, von Elnstuß des Baches Oraenauxa in den Medmbach; und im Oi^okoiiLÄ-Bachs selbst aber gemelnschafrlub m»t dem Gute G.>l« lenegg. Dlz Fzscherey lst um jahrllche 5 ft. 8 kr. M. M. wlderrusslch verpachtet. — VI. A n D o m l n l c a l n u tz u n-Z e n. Von den 200 2Z)6a ganzen, 1 n6 Drittelhuben, und 5i Keusyen Hal jährlich emzugehen nach berechnetem Abschlage des ge? genwärlig bestehenden Fünftelnachlasses: An vbrigkeltltchen FlnS t6ofi. 3kr. M. M. An Kleinrechrcn-Relulnon 177 st. 19 kr. M. M. An Gammfahrtgeld ^77 st. ^a 2^ kr. M. M. An Robochgeld 677 ft. 22 2^4 kc' N.M. An VogteygelS 2 st. 35 2^4 kr. M. M. An Hchutz-geld i3ft. !2!.i^kc. R. M. An Iuzendzeyenr 2/» st. 22 5)4 kr' M. M. Zusammen 12Z7 fi. 3ä2!4kr. -»An Zlnsgetreld nach Abschlag des Fänflels. An Witzen yo Wetzen, Zc» 2j4j 32 Maß. An Korn 62 Me-tzen, l2l)4)32 Maß. An Hnse 6 MezZen, 25 2^4)32 Maß. Haber I41 Meyen, 8^32 Maß. — An Klein rechten. An Kapäu-ner 10 Zmcke. An Hendel 6 Zräcke. An syer 536 Hiücke, 43 Pfund Rupfengespunst/ wouon jedoch das gesetzliche Fünftel ln A?;ug zu brmgen lst. Dlö wlderrttftlche Reluttl^n betrag: decmahl 4 ft. äs kr. —» An Laude-mien. — Als Besi^era^derANgsgeb^yc wird von den mMnhämgm Kaufrechrs- Realuä-ten ln Verkaufvfällen der to Pfenning nach Abschlag des Fünftels usn der Verkauftsumme bezogen, bey andern B^fitzveränderungen dagegen haben ble Unterthanen d?r Pfarr Tlchemschenegg als angehende besitzer sitz von Fü'I fürFail über den zu entrlchtendenkaudemlal-bel^ag mlt der Herrschaft abzufinden, jene der Pfarr Gagor aber bezahlen nur elne Vcran-derungsgebühr von Ist. oder nach Abzug des Fu.ftels 2fl 24 kr. von emer ganzen H^lbe, nur die Habe ll>d. Nr. 277 , zahlt das iooro-centlgc Laudemmm. — VII. An Zehen-c e n. 1. Der 2)3 Garben und Oackjchent in der Pfarr Tschemschcnegg von 46 3j4 Hud.'« und 22 Keulchen. 2. Der 2)3 Garden-und Sack; hem in der Pfarr Ga^or von 128 5<4 Hü^en und i3 Keuschen. Z. Der ganze Gac-ben^ und Hackzeyenl von den Yuoryellen ll>b. I!r. l, io2, la^/und iQZ, tn ^l-solii-ic!^« Llnd ^!)»<3li^n, ;us< nmen oon l Ö.,3 Hüden. 4 Dcr 2i3 t)a kenzehent ,n dem One 5l.Lr-^!ü m 3er Pfarr Watsch von 2 Hüdcn. 5. Der ganze Garben-und Sackzehent von der Hübe Ulb. Nr. 278. 6- Der ganze Gar-benzchent oon einem Acker Urd. Nr. 160, zu ^a-Züliettk. Dlese Zehente sind wtderruftich um jährliche boost. 4o kr. M.M. verpachtet. VM. An N a t u r a l- R 0 b 0 t h. a. Dle von den unterchamgen Keuschen zu entrechtendeRobothschuldlgkclt betragt nach Abt schlag dss Fünftels 3c>5 3^5 Tage, und lst pr. Tag H 10 kr. wldcrruftlch relulrt. d. Die Unterthanen »n der Pfacr Tschemschenigg und Vagor haben bey vorfallenden Bauführungen die Hand-und Fugroboth gegen paktlrte Ver-gücung 2 ^ kr. pr. Hag zu lnsten. Q. Ferner hai>en tne Unterthanen ln der Pfarr Tschem-schenegg von 03n Wiesen ?»in^Ärt und 'Iran-nig gegen Verkostung das Hu und Brummet Llnzubrmzen, in der Aloenwlese 5.1 ?IaninU aber abzumähen, jene dcr Pfarr Gagor dagegen haden N^rthschHflsroboth ohne Vergütung zu lnsten; doch bestehen Meßfaüs einige Ausnahmen. -« IX. A n T ax e n und A c c t d e n r l e n. Für Lösung des Ge^ währbriefes lst t"e Taxe von : fi. 6 kr. zu entrichten, die Grundduchsgebühren hingegen werden nach Vorschrift des Grundbuchspa« tents vom 21. July 1709 bezogen. — X. A a V 0 g r e y r e ch r e n. Dlese Herrschaft äbc das Vogteyrecht über nachfolgend? , dsV Patronate der Rekgwnsfonds-Herrschaft Git-eich uncerstchende Pfarr-und dazu gehörige Hochterkn-chcn aus: 2. Ueber dle Pfarrklrchz ln Hazor Mlt dazu gehörigen 7 Fülalien; b. Über dle kokal^e U. L° F- tn der h. Alps. 2. Ueber die Pfarrkirche U, L. F. zu Tschem-schenegg mtt 4 Fülalien. ä. Ueber das Vi« kariat Zt. Gotthard zu Iro^lna mtt 1 Ft. l,ale. — Kl. H e r r s ch a f t l i ch e Lasten. 1. An Grundsteuer der-wahl 64 st. 54 kr. 2. An S? t if tunge n: H. Dle 4procent:gen Interessen von der Freyh. V. LlHtenth^rn'schen ^chloßbenesi,lums-Gtzft lung pr. ^000 st. mtt 160 st. ns)!l unentg?ld5 lichcr Woynung, zayrllchcn Deputat von 6 N. Oesterr Klaftern harten Lrennh^lzes, und 12 st. Beytrag zur Beyschaffung der Kerzen und des Opf^'weines für den jeweiligen Bene« siegten, d. Dle 4vrottnilg!n'Intreffm von der S^eoh. o.Llchtenlh irn^chen MNsenstlftung in Iorla pr, Zooa st unr 120 ft. 0) Dzs ^ plozclMgen Interessen uon d,r Fceyh. v. Lich, tenthurnlschen M.ffcnülflunz ni stein pr. 73a st mlt 2^st. l-2 kr. cl. Ole ^oro^nti^en Inlerczstn von dem Freyh v Valoasorlsche« M Die »m Eiü-zer Kreise besind-llche Eümmcralfondsgült Gallenberg sa Vianina besitzt weder Wohn< noch Wirth-schaftsgebaude, die dazu gehörigen Nutzum gen sind: I. D l 3 a u s s ch l l e ß l l ch e R e l s j a g d. In jenem Iagddlstrlkte, welcyer nach der Granzberlchtlgung durch dle alte und neue Gränz- Llme zwischen Gleyer? mark und Kram bis zur Tnester- Kommer-zialstrasse eingeschlossen lst. — II. D i e a u s s ch l i e ß l » ch e F l s ch e r e y. In dem Bache Wolschza oder vadeiscli^a. Dte Jagdbarkeit und Flscherey lft gegenwartig zusammen um jährliche 5 st. C. M. wider-ruft-ch verpachtet. — IU- D e r 2^3 G a r-ben-und Gackzehenl. Von den zur Gült dienstbaren 7 i)4 Kaufrechlß-hüben 82 klänina. Dttser Zehent lft um jaffrltche Zi fi. E. M. wlderrustlch uerpächter. IV. Do mlnlkal Nutzungen von Unterthanen. Dle il Gültensunteriha-nen in sä pliminZ) welche zusammen 7 1)4 Kauftechtshuden besitzen, haben zu emnchten. u. Im Gelde. An Urbarszms g fl. i5 kr. Ast Klemrechtcn im Gewe z8ft. 49 2l4 kr. An Sammfart 7 fi. ib kr. An Roboihgeld 23 ss. 15 kr. An Iugendzehent 1 ft. 26 kr. Zusammen 69 ft. Z9 2>4kr., und nach Abzug des Fünftels 55st. ü^cr. W-W. — 1). An Zinsgetreld nach Adzug des Fünftels: Waiyen 7 24 !^32 Metzen. Korn 7 24 ' 2.!4)Z2 Metzen. Haber. I9 Mch'N. — V. ^FN Vcrkaufßfällcn w-.rd vo'n dern Ksufschll-llnge das iQprozentlge Laudemium nach Abzug des Fünftels bezogen,'in andern Besitz-veranderungsfällen hln^gen haben sich die Unterthanen nm der Grundobrigklit wegen des Laudemlülbetrages abzufinden. — VI. Dle Grundbuchstaren werden nach Vorschrift des Grundbuchßpatenlß bezogen, für dle Gewähr-hrzese sbcr wzrd l si. 6kr. enirlchtct. — Der Ausrufeprezs für dlese Gült ;st auf 1641 fi. Hokr,, h. lft: Eintausend Sech shun? dert Vierzig Einen Gulden 10 kr. Eono. Münze beftlmmt. — Sowohl die Kammerulherrschafc Gallenberg als die Kam-mcralfondbgulc glelchen Ztahmens «a ?1än^ na wnd abgesondert ausgebolhen werden. — Als Kä^fcr wird Jedermann zugelassen, der ln den Provmzen, m welchen die beschriebenen Glaatsgücer liegen, Realnaren z« he-fitzen fählg lst. — Denjenigen, dle ,n der Regs! mcht landtafelfählg find, kommt im Falle der Erstehung dleser Herrschaft oder Gült dle allerhöchst bewwigte Nachsicht,der Landlüfelfahlgkeu und die damit verbundene Gefreyung oon der Entrichtung der doppelten Gülte für sich und »hre Lnbceerden in gera-der absteigender L»me zu Stmren. Wer an der Versteigerung als Kauflustiger Antheil nehmen wlü, hat den zoten Thell des Aus-rufsprelses vor der tlcttauon entweder bar in Eonv. Münze, oder »n. öffentlichen, auf Metall-Münze, und auf den Uederdrmger lau« tenden Slaatßpapleren nach lhrem curemaßl-gen Werlye zu erlegen, oder eme von der k. k. Kammerprokuraiur als geeigne^ befundene fioeyuiorlschen Slcherstellungsacte ^beuzu« bringen. -— Wer bey der Versteigerung für einen Dritten emcn Anboth machen will, »st schuldlg, sich früher mir einer rechtsförmc lich für d,es?n Act ausgestellten und gehörig legalisnten Vollmacht senies Eommttenten auszuweisen. — Dle Halbschnde des Kauf-schlllmgs, oder wenn dieser den Betrag von Fünfjtgtüusend Gulden übcrstelgen sollce, das Drittel desselben lst binnen 4 Wochen nach er? folgter, und vem Erstchec mnnurter Genehmie gung des Verkaufsactts und noch vor der Uebergabe zu berlchugen, die andere Halb« schnde oder zwey Dnurheile aber können g?e gen dem, daß sie auf der verkauften Herrschaft oder Gült m erster Pricruat versichert, und mik jährlichen 5 v^m Hundert m Eonu. Münze ver« zmsn werden, b'.nnen fünf Jahren >n 5 gleichen Jahresraten gezahlt werden. — Dle zur Beurthcllung des Ertrages dienenden Rech^ nungsac'en / so wie auch dle außführllchsn VerkauftbediNglnsse nebst der ökonomischen Gutsbeschrnbung können täglich bep der k. k. illyrtfchen Staatsgüter- Veräußerung^- Eom-Mlssion eingesehen wirsen, übrigens lst ,t-dem Kauflustigen unbenommen, »m Orte der obbeschriehenen Herrschaft und Gült silbft dle Bestandtheile und Nutzungen, dann Lasten, in Augenschein zu nehmen. — Von der k. k. lllvrlschen Staatsgüter- Veraußerungs- Commission. — Laldach am 2I. Jänner 1828. Franz Freyh. v. Buffa, k. k. Gudermal- und Präsidial'Sccrztär. 162 53,55 (3) Edict aä Nr. 23ZO. des k. k. Inneröst. Küftenlandlschen Apuella-tionsaenchles/ — Nachdem bey dem k. k. ^n- 'ner-Oesserr, iufienl. Appellations- Ger.chte zu Klaacnfurt eme Aupcllanonsrathsstelle ^lt jährlichen 2000 fi. Gehalt, und dem Rechte her Vorrückest m 2600 ss- "led-gt worden lft, so wn'd dieses mtt dem deylaye zur Kennt-mß gebracht, daß Jene, welche ftch um d.e> sen Dlenftpoften zu bewerben gedenken, chre . belegten Gesuche bmnen vler Wochen, vom Tage der ersten Einrückung m d:e Wiener-Zeltung, durch ihren Vorstand Hieher gelangen zu lassen, und m selben insbesondere anzuführen und auszuweisen haben, cb^und in welchem Grade sie der nallenüchen Dpra-che kündig sind. — Klagenfun den 3o. Jänner 1828.. ^ Z. i54 ?5) Nr. 1400. Verlautbarung. Hu dem, von Valentin Hotschevar, gewesenen Pfarrer, zu Wucheln, gelnfreien Hand' Nwendlum, lM lähvltchen Ertrage vr. 26 ft. Za kr MM., »st em Etudirender von der Verwandtschaft diö Stifters, und m Abgang dessen em armer, aus der hlerorngen Vorstadt Krakau gebürt.gcr Iünglmg, auf dle ganze Dauer der Bludlcnznt berufen. Das Praftntatillnsreckt sieht dem füMMöibchen Ordinariate ln Laldach zu.^ Jene Viudlerew de, welche dleses erledigte Dtwendium^ zu erhalten wünschen , haben lhre Mlt dem Vtamm-daume, Taufschcme,den Ktudlenzeugn-ssen von den lltztcn z«rey Semestern, rmt dem Beweise der überstandenen natürlichen oder geimpften P^ck n chrer Dürfugkelt belegten Gesuche bls 26 Februar l. I. bey der Landesstelle emzu-relchen. Vom k. k. Myr. Landes-Gubernmm. Laibach am 25. Jänner 1828. Hzrdlnand Graf 0. AlchelburZ, k. k. Gubernial - ^ccretär. ^. i56. l3) ^^ 2340. Verlautbarung. In Folge des von dem k. k. Dalmatiner Gubernium zu Zara hierher gemachten Ansinnens, wird in Absicht auf die Wiederbe-seyung der in ^urd' Opus erledigten Distrlcts-Chnrurgen - Stelle/ das nachstehende ^wi8c> hiemit zur allgemeinen Kenntniß gebracht. Vom k. k. ulynschen Gubernium. — Laibach HM 1. Februar 1628. «^ ^ Aloys Freyherr v. Taufserer, ^, k. k> Gubermal^Secretär. Nr. iog4JU3. AVVISO. Rimasto nuovamente vacante il posfct d' i. r. Ciiirurgo distrettuale di Fort' Opu^ del Gircolo di Spalato, al quäle poslo i annesso l'annuo soldo di fiorini 35o> *t deduce a pubblica nolizia essersi apert* ii concorso al medesimo, affinclie chi in-tcnde di aspirarvi, sappia di dover produr-re sino al i6- del mese di marzo prossim.» venturo all' i. r. Governo della Dalmasia la relati a supp icazione con i. docurnea-ti comprovanü la sua eta, la patria', la i*e-ligiune, la moralila, la conoscenza deile lingue italiana e slava, 1' abilitazione risul-tante da -regolire diploma in. originale o in copia autcntica deil' arte cliirurgica# ed i servigj pubbiici per aweniura pre-statij con avvertenza iuoltre, clic ti.itti li concorrenti debbano indispensabi'raante far giungere le loro petiziuni mediante gli ullifj e le Autoi'iia da cui dipendono» — Dali' i. r. Governo delia Daiinazia, Zar* 20 gennajo 1828, FRANCESCO LIEPOPILLI, I. R» Segretario di Governo." NreisämtliOe V'erlantbaruttSen^ Z. i5/. (3) Nr. 137 l. Da die laut des kreisamtl. Elle,üars, vom 25. v. M., z. 182!, und der zuglci, chen Zellunqsbekanntmachung heute vorgfs nommene Subarrendirungsverhandlun^ für den Mllnarvcrpsseqsdedarf der Station L.nbach auf das l. I. »628, ohne Erfolg geblieben lstz so wird am 23 d. M. die mit obigen Circus lare angekündigte Natural- Lnfcru^gs - Verhandlung der einzelnen in diesem Circulars bekannt gemachten Verpstcgsartikel auf die ganze Zeir, vom 1. April bis Ende October 1828 ," und wenn auch diese Verhandlung fruchtlos ausfallen sollte/ gleich am 26. des«, selben Monats die Behandlung des Wasser-fuh'lohns für die, von Sissek bis Saüoch zu-zuführen nothwend:g werdende gleiche Back-mehl-/ Brodfrucht« und Harlfuttcrquantitat um die zote Vormlttagsstunye bey diesem k. k. Kreisamte vorgenommen werden. Welches zu Jedermanns Wissenschaft hiemit bekannt gemacht wird. — K. N. Krelsamt Lachach den 9. Februar 1826. i63 Ktavt- unv lanvrechtliche ^erlautbarllngem Z. i6ä. (0 >ä Nr. ^ig. Von dem k. f. Stadt? und Landrechie in Krain wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen des Andreas Sa-vinscheg/ Inhaber der Herrschaft Mötllmg, wtder Peter Rejakovltsch, Inhaber des Gutes Schwerschak, wegen schuldigen 12^6 ft. 26 kr. Q. 5 c. in die öffentliche Versteigerung, des dem Exequirten gehörigen, auf 4i5c> ff. ^3N^kr. geschätzten Gutes Schwerschak, bey Mötllmg, gewllllget, und hlezu drey Terml» ne, und zwar auf den 5. December 1827, H. Februar, und 1^. Aprll 182U, jedesmahl um 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte mit dem Bepsatze bestimmt worden, daß, wenn diese weder bey der ersten, noch zweyten Fellbicthungs-Tagsatzung um den Schätzungebetrag, oder darüber an Mann gebracht werden könnte, sel« be bey der dritten, auch unter dem Gcha-tzungsbetrage hmlanacgeben werden würde. Wo übrigens dcn Kaufiustigen frey steht, die dießfalligen Llcttaticnsbedmgnlsse, wie auch die Schätzung »n der dleßlandrechtlichen Registratur zu dcn gewöhnlichen Amtsstunden , oder bey dem ErekuUonkführer Andreas Eavinscheg einzusehen, und Abschriften davon zu verlangen. RH. Bey der ersten und zweiten Feilbie- thungstagsatzung hat sich kein Kauft lustiger gemeldet. kaibach den n. Februar 1828. Nsmtliche V^erlautbarunLen. 3« 148. (2) Nr. i8j9. Von dem k. k. Bergoberamte und Berg-Zerichte für das Königreich Illyncn, als Real-und rücksichtllch delegate Instanz, wird hiermit bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen der Frau Witwe Elisabeth Fascarini, Gräfinn v. Wldmann Rezzonlco in Venedig, in die executive Versteigerung des , dem Herrn Grafen Ioh. Adondto, und den Gräfinnen Elisabeth und 1 I « "" "°" Wldmann Rezzomco, als gräflich ^udwlg v. Wwmann'schen Erben in Venedig , ungehörigen , auf 9670 st. 40 kr. M. M. gerichtlich geschätzten E.n Drittel - Antheils, bey dem Allodial. Hammerwerke zu Tragin, Stockenboy und Weißenbach ,n Kärnthcn, nebst den dazu gehörigen Inventarstückcn; so tt»e auch der mit dem HammerwerkeM Ira, gln und Stockenboy in engfier Verbindung stehenden, auf 96^ fi. und 4891 fi. ^0 kr. M. M. geschätzten landtafiichen Realitäten, gewMlget, und hierzu drey Termine, und zwar für den ersten der 26. März, für den zweyten der 28. April und für den dritten der 27. May l. I., Früh um g Uhr in der dieß-ftitlgen Amtkkanzley mit dcm Anhange an-beraumt worden, daß diese Hammerantheile und landtafilche Realitäten, wenn sie bey der ersten und zweyten Feilbiethung nicht um den Schatzungspreis oder darüber an Mann gebracht werden sollten, bey der dritten auch unter der Schätzung hintangegebcn würden. Die Llcitati 0 n s - Bedl ng n lsse s»nd folgende: l.) Wird vereint der dritte Antheil der Allodial-Hammerwerke zu Tragin, Gtocken-bop und Wnßcnbach mit dem dazu gehörigen, un Schatzungs-Protocolle, 6clo. 16. August 1827, aufgeführten Entitatcn und Gebäuden, nebst den dießfälligen Concessionen und Rechten, jedoch ohne allen Inventar um den gerichtlich erhobenen Schatzungswerth / pr. 9670 fi. äc> kr. E. M. ausgerufen. 2.) Da mtt diesen montanistischen Entl-täten, die in den hohen Stadt? und Land-rechtnchenSchatzungs- Protccollen, 66a. 24. August 1827 , enthaltenen landtafiichen dor-j)ora der Hammerwerke in Tragm und Sto-ckenboy, ln engster Verbindung stehen , so wird der Meistbltther verpfiichtet, das Dritttheil des landtafiichen (^or^ns des Hammerwerkes ln -Tragln, um den gerichtlichen Echätzungswcrth pr. 96^ fi. E. M. und dcs Hammerwerkes in Wtockenboy, um den gerichtlichen Schatzungs-wcrlh pr. ^891 si. ^0 kr. E. M. zu übernehmen. 3.) Der Meistb:ether ist schuldig jene Zahlung, wclche der Executionsführerinn auf Rechnung ihrer, auf den versteigerten Hammerwerken haftenden Forderung aus de'm Meist-bolhe zugewiesen werden wird, sogleich nach kund gemachter gcrichtlicherKaufschllllngs-Ver-tbeilung zu ihren eigenen Handen zu berichtigen, die übrigen auf diesen Hammerwerken haftenden Schulden, in so weit sich der zu -biethende Preis erstrecken wird, wenn tne Gläubiger ihr Geld.vor der allenfalls vorgesehenen Aufkündigung nicht annehmen wollten, zu übernehmen , und sicd wegen der Zahlung des all-fälligen Kausschlttlligsrcstes mit dem Ludwig grästick v. Widmann'schen Erben selbst emzu-verstehen. (Z. Amts - Blatt Nr. 21. d. 16. Februar 1628.) iSH H.) Sobald der Crssshsr dsn Kaufschilling durch Zahlung oder durch Einverssandmß nut den betreffenden Theilhabern vollständig berichtiget, und die Berichtigung ausgewiesen haben wird, wird ihm die Adjudijirungs l Urkunde übergeben werden, mittelst welcher die Umschreibung des von lhm erstandenen Drit-t«is der montanistischen Entitaten und Cwll-Realitäten auf seinen Nahmen bey dem k. k. Oberbergamte und Berggenchte, und beydem k. k. Stadt- und Landrechte zu Klagenfurr erfolgen kann. 5.) Das Drittel des auf.den montanistischen und Cnnlrealttäten zu Tragin, Gto-ckenboy und Wechenbach vorfindigen, in den Schähungs - ProtccoFen , 66o. 16. August 2627, und ääo. 2^. August 1L27, enlhaltene.n Inventariums an Kohl, Roheisen/ Werkzeugen :c. , und überhaupt des Mobllar-Vsrt mögens, welches zu oblgen Hammerweiken gehört, nach Landesqcbl a.lä, aber bey der ley Uebergaben besonders gef-hähr wlrd, lst der Meistbiether um den gerlchrllcten Vchatz^'na^' werth, und tm llqmd.'n, urd cinbdlNgll^en Werksactwen nach ^tüß-zabe dcr Llquldutzon besonde s abzulösen schuld:^. Die Schätzung und ^lcnndat.on c^" ^' bey wr Nebergabe, und d:e d:es^ält!ge Aen haben zur Halste die crcq°nrten Er^n^ und zur Hälfte der Mcui^:cchcr zu t^aacn° ' Der sogestalng gerichtlich erhobene Inventa-rial-Kaufschlllmg und Activen ? Ablösungsbetrag wird zu dem Meistbothe der montam-fttschen Civilrcalttäten geschlagen,, und muß von dem Ersteher auf d'.e nähmliche Art, wie der Rcalinnen - Mnstboth berlchuget werden. Bis zu dieser Berichtigung blelbt das E^gen^ thum des übergebcnen Mob'-lar-Vermögens, «nd der Werksactiven dem e^cqmrten Schulde nern vorbehalten. 6,) Der Licttations - Kaufschilling ist von dem Tage der Versteigerung angefangen nut 5 ojo zu verzinsen. 7.) Von diesem Tage an geht auch alle Gefahr, Nutzen Lasten jeder Art an den Mcistbie-ther über. 8.) Die Rückstände an Steuern/ öffent, lichen Gaben, Präftarionen, msoferne die? selben bey der Kaufschiämgs s Venhellung li, quid gestellt, und eine Zahlungszuweisung er; halten werden, kann der Meistbiecher zahlen, und vom LlquidationskaufschilllNge ;n Abrecht nung bringen. Vom Tage der ?lcilation Zber treffsn alle Lasten dem Ersteher stlbst. 9.) Der Ersseher üöerlummt die Verbind^ lichkei't, die auf den ersteigerten Entitäten haf^ tcnden Passiven auf seine Kosten extabullrew zu lassen / jedoch wird er erst dann hiezu berechtiget, wenn er den ganzen KaufschMing nach H. er 6. als berechtigt ausgewiesen haben wird, und die Venheilung desselben rechtskräftig seyn wird. io.) Der Meistbiether hat diese Lmta, tions-Bedinqmffe zu unterfertigen. 11.) Soltte der Ersteher diese bedungenen Zahlungsfristen mcht genau beobachten/ oder was zmmer für emem andern Verkaufsbcduigs nisse nicht nachkommen, jo steht es derErecurions' fühvecinn frep, entweder diese Emuaten ohne neuer Schätzung, und mtt Anberaumung einer einziaen Luitations > Tagsatzung auch unter^der Schätzung auf seine Gefahr und Unkosten neuerlich feilhinhen zu laffen, oder auf die Erfüllung dieser iiciraNons - Bedmg-n:ss. ;u dring'r:. Ued,'!^cn^ kor»n ^": a^-.i'i- ^^'^-^ ^n-der ;u detäu'err.den ^'>n^:rit^böti^ s^, p.>e dze wcclllle N^.l' ^ ^ !'^^, und dle darauf l^aften^in ^ ^'^ '.p den cewohn« ^5nzl»'p c^", . . :' Vom k. k. Obcr^ ^ ^'und^-l^... ,ts Uermischtt ^erlantbTrnttZktt. 3. !Z7' (5) Ansschlie'- ''..!eqium. S -., - 5 5 "^ ''''>'«'zeichneten f^r > ein aus» scd!'.^ .-.-.. . iber. und nv.^ luf s-nne n - ur.', a^f beodcn Seitcn coil.'avei ^^. ->.' ;> n fur Rc^ficmesser, a.^ 'relchsn ^av 3k2er 2N >°'c.'den Enden des sta« chen ho!,cs f.'/tann:cht lst, cb.-le icc^ch sonst auf demselben aus'ulie^cn.. un> ^ie, 3a sie wegen lb' re? ^:".rcr:rv ^ ^o^l ac<^'^'en^ R^sirmessern eins -reir l'.rcß-rs Berl^run^s^äcke darb:.'then, eine feiner? und da^rba^cl-e Söncl'^ al.s 5ie sonst '.l'-'llä^n Acnchr'.emen f;cbczi, und sich über-rieb ftc'Z ni gutem Stande erhalten. Dieselben sind, so wie beo dem Erzeuger selbst in Wien. auch hier um dieselben Preise, sowohl im Großen als auch einzeln bey Fortn» n at W 0rsn z, NH^^t' und Tuchhändler am Platz / zu habkn. MathiaK Vruckner, Inhaber des Zuöfchlkßendtn Pswllsgiums«