^"! ZOV. Hamftag am «». November »85V. 'Nil ?l>i5»a,!,tt<' cc^ Hou,!- n,n ,n>ertag^. taglich, unp kostet scmnm re« Beilagen im Comptoir >,c>i^ jährig ! 1 si., h a l l'j a h r i >,i 5 fi. 3l> kr., mi< Kr e n ^ l'., n d im' ^omvtoir '^ an ^ j .i l, rig 12 sl.. l> a ! bj ä h r i., <> li. ^i.^ ^ Zu.ellilü/, in'., ,^^,^ stni' l, a I l' j ä l» r i., !;«> sr. ,:>c!:r ;n eütrichie». ^ it ber Post portofrei <,a,l,!äl,ria untcr Kreu,b fl., s,alb,as»r!^ < ,1. .><» fr. — Iusc r t, io u Hq ebü hr jkr eiue Spaltenzcilc oder den Nau-n derselbe,!, ist für eimuciliqe Oli'!'!-l'ilt,»!!i ^kr für Nvcmial^l' ^ k''. s,'»r lr.inuili^c 5 fr. ^'. M. u. !. w, ^» oieieu Gebiibren in iwch oer Iusertionsftanipcl pr. ls» sr. fur ciuc jede^üialigc «Hinschaltung hiiijm zu rechne!! Inserate bic! l2 Zcilcu <^n'„ , ,'.. ^!» f.' sür ^ Mal. ! st^'^^ W 2^M,l und 5,l> lr. iür ! Mal (mit Inbegriff des IusertiriMänN'rlS). <^c. k, f. mit Aller, höchster Einschließung vom 14, November d. I. an dem Großwardciucr griechisch-katholischen Domkapitel zum ('lmomcus ^uolli^licu^ den Kanzler «Domherrn Johann Vancia, und zum Kanzler ^ Domherrn dcu Vize. Rektor des Großwardciner griechisch-katholischen Seminars und Beisitzer des dortigen Ehcgcrichles. Johann Papp, allcrgnadigst zu ernennen geruht. Verordnung dcr Ministerien dcs Innern und der Insiiz vom 3!. Oktober 1867, wittsam für Oesterreich ob und unter der Enno. Böhmen, Mähren, Schienen. Galizicn und Lodomc« ^>rn, Krakau, Steicrmark, Körnten. Krain, Sal^ bllrq, Bukowiua, Tirol mit Vorarlberg, Istrirn. Görz und Gradiska und die Stadt Trieft mit ihrem! Gebiete. ! betreffend dic Einführung einer Instruktion zur Durch- j sührüng der Grundlastcn «Ablösung und Neguüruugl "ach dem Allerhöchsten Patente vom 5. Juli 1863.^ Nr. 130 dcs Reichsgcsetzblatteö, i Aiif Grund dcr uo„ Sr. k. ?. Apostolischen' Majcstät mit Allerhöchster Entschlicßnng uom 27.! Oktober ^867 den Ministern dcs Innern und der ^ Justiz ertheilten Ermä'chtignng wird die beifolgende Insttnknon znr Durchführung der Grnndlastcn-N'li> sung und Negnlirnng nach dcn Vcstimmnnqcu des Allerhöchsten Patcntc^ vom 6. Juli 18ö3, Nr. 130 des Ncichsgcsenblattcs. hicmit bekannt ssnuacht, welche in allcu Kronläudern. auf rie sich die Wtrks.ilukcit des gedachten Allerhöchsten Pateutes erstreckt, sogleich in ifraft zu treten hat. Frcih. u. Va ch m. p. Graf Nüdasdy ,n. n. I n st r n k t i o u zur Durchführung drs Allerhöchsten Patcnles vom .''. Inli 18:^3, N>'. 130 dcs Ncichsgesetzdlatles. durch lvrlchcs dic Pcmmmnuqcn über die Regulirung und ^lblösuuq dcr Holz«, Weide, uuo Forstprodnktcn.Vc° zu,;srechik. dan,', einiger Seruituls - uud gemeinschaft.' lichcu Vcsl^nud Vem'lßuugsrrchte festgesetzt worden smo. E r st e r T h e i l. Von den Durchführungsorganrn. §. 1. Zur Durchführung des kaiserliche!! Pattn,-tcs uom ü. Juli M)3. Nr. 130 des Neichsgcscß-Vlattls. durch welches die Bestimmungen über die Ncgulllung und Ablösung der Hol^', Wcide« und Forstproduktcu.Vczugsrcchlc. ^nu einigsr Seroituts« und gemeinschaftliche!! Besitz- i,nc> Venühungörcchte festgesetzt worden smd. sind'nach Anordnnng 'des §. 33 des Patentes i„ jedem politischen Verwaltung Gebiete cinc i'audcskommisswu als entscheidende Vc« Horde, und die erforderliche Anzahl von Lokalkom» Missionen als erhebende Organe bestellt. K. 2. Die Wirksamkeit dcr Grundlasten «Ablö-smigs « nnd Regulirungs' Landcskommission erstreck! sich über das ganze polnische Verwaltnngsgebist. für welches sie bestellt ist. und anf allc jene Rechte, beziehungsweise, Grnndlasteu. welche den Bestimmim» gc» des Patentes vom t>. Juli l863 M. 1 und 2) uutcrliegrn, uuo cnlweder von A-utswrgen oder nur auf Verlangen tines mteressirlcn Theiles (Provoka« tiou) abzulösen oder zu rcguliren uud (§§. 4 m,d li des Patentes). §. 3. Die Gruudlastcn'Al'lösnngs- und Negn> liruiigs'Landcökommission ist eine stlbstständigc. dcm ^ Ministerium des Inncru unmittelbar untclgcordnctc Laudcsbehörde. Sie faßt ihre entscheidenden Beschlüsse über streitige Punkte in GrcmialsitMigcn mit Stimmen. Mehrheit. Sie führt rm cigrncs Amtsftegcl, welches aUcn Ablösungs. uuo Ri'gulirungS - Erkciintinssen bcizu> drucken ist ! §. 4. Die Landcskommission ist berechtigt, in ' allcn Dicilstangelcgcndcücn mit allcu ^andcsbcHorden unmittelbar durch Notcn zu korrcspondircu. Wenn sie für ihre Dicnstzwccke die Mitwirkuug, Erlhciluug von Auskünften, oder Millheilnng von Amtsakten u. dgl. von Justiz- oder Finanz-Untcrbehördcn bean- spruchcu zu müsseu in die Lage kommt, so hat sie dieses Vegedren au jene Justiz oder Finanz« Landes' bchöroc ;n richten, welcher die zu lequirirendc Unter-bcbörs'e untersteht. Mit den volilischcn Uütcrbehördeu. nämlich mit deu Krcisämtcru und Bezirksämtern, kaun dic Lan> dcskommission in untuiltclbaren Gefchaftsverkebr treten. ^!. '>. Die von der ^andeskomnüssion abhängi« gcn, derselben unmittelbar untergeordneten LokalkoM' Missionen haben nach Vorschrift des H. 36 des Patcii' tes die behufs dcr Entscheidung der Lnndcskommis-sion nothwendigen Erhebungen zu pficgen und die ui diesem Zwecke nöthigen Verfügungen zu treffen; sie haben vorkommende Vergleiche aufzunehmen uud nach gsschlossencr Verhandlung ihre Anträge dcr Lcmdcs-kommission zur Entscheidung vorzulegen. §. 6. Die Lokaikommissioneu find ausschllsß.-nd der Grundlasten'Ablösungs- und Rcgulirungs-Landes» kommission untergeordnet und haben sowohl von dcr Landcskommission als deren Präsidium. Instruktionen und Weisungen zu empfangen und an dieselben V«-' richte und Anzeigen zu erstatten. Jede Lokalkommis-siou führt ein Amtssiegcl mit der Umschrift der ihr zukommenden Benennung -. „Grnndlastcn«Ablösungs-uud Ncgnlirungs^Lokalkommission." §. 7. Die Lokalkommissiou ist berechtigt, mit den politischen. Justiz, und Financhchöidcn erster I»ftanz rrs Kronlaudls nnmiitelbar zu korrespondiren und von denselben Aufklärungen, Mittheilung von Amts' aktcu und dic nöthige Unterstützung ihrer Amtshand-lungen zu verlangen. SoUtcu die bttreffruden Behörden solchen Axsu-chcu nicht unverzüglich entsprechen. so hat sich die ^okalkommission ungesäumt au die Landeskommissiou um Abyilfe .^l, wenden. 8. 8. Dic Lok.ill'mnmission ist berechtigt. Einsicht iu die Aklcn der Vczirls. und Sicnerämter, insbesondere in dic öffentlichen Vüchcr u»d Kawslral'Ela-borale zu nehmen nno aus lrtzteren Abschriften und Anszüge zu verlangen, welche ihr ungesäumt uud ko' stenfrei zu crfolgcu sind. Feuilleton. Theater. (Nc,^lismt.ullage. — Müsil ^ Nicderh^lungc:,. — Attcr-höchstes Namen^seN. ^- Klmst uud Natur.) ,,"!Venn ich ein Vögleiu wär', ftög' ich weit über's Mccr!" das alte Volkslied snmmt cinem armen Bub' ucnreceüsl'nten oft durch dcn Kopf. wenn er so genö» U)i.st ist. alle die theatralischen Gerichte mit zu genießen, die dcm schaulustige» Publikum vorgesetzt werden, gleichviel, ob sie ftinem Gaumen behagcu oder Nicht. Wie viel glücklicher ist da jcder Ander,- a:>? dcm Kollckiivum Publikum^ er k.inu kommr», ivani! cr will kann ansehen. w>,^ cr will, kann wcglcil'cn, so oft cr wil/. wahrend der Nccensent der bejammernswur. ^>gc Sklave scincr übernonuneucit Vcrpftich!l,ng >,:.' I". „wcun ich ein Vöglcin wär', ftög ich weit übe>> Mcrl" — ach manchmal noch weiter möchlc er siio 3c:>, mcnn cr Stücke sehen muß. rie eben uur deß-l'alb Drmnen genannt wcrden, wcil sie Monologe, ^'alogc nud sebr oft anch Unlogisches cnlwllen. das, ?U'es auf den Brettern, so die Wclt bedeuten, oerge, ' '"6! w!rd; wenn er in den Zwischenakten emc Musik f"'l)öreu muß, auf welche der Aussp'nch .n,;u>mndm, "^' daß sie „Steine erweichen uud Menschen rasend 'uachen kaun." An den gröpcrcn Vübncn schafft lMin ^'^ Zwischenaktmusik ab, wenn schon die anS^zclch. "elsten Kapellen znr Verfügung stehen. Solitc man zu ciucr solchen Maßregel bei uus niä't viel trifti', ÜNe Gründe haben? Wird nicht nach einem ernsten "greifenden Aklschlnß jeder Eindruck durch tic jam-'nerven Klänge der Walzer und Polka's abgeschwächt! und verwischt? Wenigstens sollte man darauf achten, daß eiue passcudc Zwischenaktmusik stattfände. — Am vcrgaugrucu Samstag ward „ dct Blinde und der Buckli-gc«, am Souutag „U,necht Gut" gegeben. Wir wol« li-n über den Wcrtl) dieser Stücke nichts sagen uud erwähnen mir, daß es uns von der Direkiton sehr sonderbar erschien, zwei Stücke nach einaiioer vorgeführt zu scbcu. in denen ein und dasselbe peinliche Motiv, das Erblinden und Wirdergeheillwcrdcn, den Effekt abgeben muß. War diescr Momcnt in «der Blinde und dcr Bucklige" ganz leidlich dargestellt, so erregte cs dagcgc» in „Unrecht Gut" eüic vollständige Heiterkeit im Pnblikum; ein Beweis, daß das starke Auf« tragen sehr schädlich ist. Von'ccr Erhabenheit zur Lächerlichkeit ist nur ein Schritt- Herr Dicffcnbacher möge sich den Fall merken. Dinstag und Mittwoch brachten zwei Wiederholungen, „Ein Wodllhatcr" uud „E'was Kleines.« Das erste Drama wurde nicht fo! gut gegeben, als das erste Mal; manche Szenen warcn lahm. wie jcnr. wo Andres (Hr. Tihentbaler) des Kürl'ners Tochter aus dem Feuer rettet und jene. in ivclchcr der Baner Mark (Hr. Dieffenbacher) dar« über in leidenschaftlichen AiMmichcu sich ergeht, daß die Menschen sich das Lebeu selbst sauer machen. Wie gesagt, dcr Tolalcindruck war bei der ersten Auffüti' ruug besser. Am Douucrstag gab mm, «Kunst mid Natur« von Albini. Zur Fsjcr des Merl'öä?sten Na-mrnsfcstcs Ihrer Majestät der Kaiserin El,sa> bcth war dcr Schauplan frstlich bclcuchlct und wurde vor drin Begiuu des Stückes von deu Bübnenlui!-gliederu die Volköhymue vorgetragcu. „Kunst und Natur" ist ein schon ziemlich alns ^»stspiel. das im Iahrc 1828 zuerst in dein Iabrbuch für Vübnenspiele erschien. Wic vorldrilhaft zeichnet es sich aber auö gegen unsere neueren Machwe.kc! Bis zu Eudr cr> hält cs in cincr angcuedmen Spannung, die Szenen sind allc vorbereitet und begründet, dic Charaktere ! natunvahr uud konseqncnt durchgeführt. Wendn: wir ^ uns nun zur Darstellung. Sie war cinc vollstem, dig gelnngcne zu nenne». Nicht uur die einzel« nen Pnrthien waren gut besctzt. auch das E,i« scmdle war ein ineinandergreifendes, gerundetes. Kunst nnd Nainr waren repräscntirt dnrch die Gräfin Aurora (Fräulein Haidingn) und Polileua Pünktlich (Fräulein Schiffmann). Hätte Frl. Haioiugcr wcniger weinerlich gespielt, es wäre besser gewese»; aber es geht ihr, wie einer Säugeriu lcr ital'cnischeti Schule; wic diese keinen Ton singen kann, so kaun jene kei> nen Ton sprechen, ohne das gehörige Vibrircu oer Stimme anzudringen. Frl. Schiffmanu hat dagegen so reizend gespielt, wie kaum zuvor. Ihre Bewsgun-gcll sind zwar hie uud da noch nicht so gewandt, als wie die eiucr roulinirtcn Schauspielerin, aber sie vcr> stcht Alles in einem so nnwea, leichten Tone zu halten, sie übertreibt nie, so daß ihr Erscheinen slcls li> nen angenehmen Eindruck macht. Plötzliche, heftige Gefühlsnusbrüche, ihrem aauzeu Naturell angemessen, weiß sie vortrefflich darzustellen; vorzüglich gelungen warcn ihr dic Szenen, wo sie als Comtesse fignrireu muß. und jcnc wo sie Graf Born ihren cia/ntlichcu Stand verräth. Die ergötzlichste Figur im Stück ist Agamemnon, dcr Schlokinspektor. Als solchen saycn wir zum ersten Mal Herrn Köppl in einer Rolle, die cr vollständig ausfüllte und in der er ganz zufrieden» stcllie. Frau Neumann, als Gräfin Artemisia, war wic immer in d?u Anstaucsrollen s?dr p.ut; Herr Titzentdaler uu» Herr Stubcnvol! (Mori; Flicd«-,) be. friedigten. Was den Besuch dls Thcnters im Äl^cmcl"cn betrifft, so kannH crr ^utz damit zufrieden ssiu, "»o es ist nicht mehr als billig, wenn das PndNs.nn m'f f'" etwas bessere Ausstattung dcr Stücke eu'ttch Ansprüche macht. «NV« §, 9. Um Aufklärungen an-? den O^üü^entla. stungs^Aktcn, odcr um die Mitthci!» >g i,c,!^bcn bat sich die Lokalkommission an die Grundciitlastungs-Fondsoirektion unmittelbar zu verwenden. §, l0. Wcnu oic Lokalkommission in die Lage kommt, für ihre Dienstzwccke die Mitwirkung, Erthei» lnng »on Auskünften oder die Milheilung von Akten u. dgl. einer Landesbel?örde. odcr einer Behörde »der -eines Anncs eines anderen Krönendes beanspruchen zu müssen, so hat sie sich darum im Wege der Lan> dcskommission zu verwenden. K. l l, Bei jeder Lokalkommission ist nn Eiurei-chuugsprotokoll ^l führm, in welches alle einlangenden Eingaben und Aufträge, so wie alle ErlN'bnngs' und sonstige von der Lokalkomimsslou anfgcnommc' neu Protokolle oder veranlaßten Gutachten cin;utra> gen sind. Die zu einem einzelnen Vcrbandlnngsaktc gehörigen Eingaben. Protokolle, Behelfe und Korrcspou' denzen sind in das. über jeden solchen Vcrliandlungs-akt auzulegcnde Tagebuch einzutragen und mit demselben nach Abschluß des Altes der Landcskomnuss>on vorzulegen. Die übrigen nicht zu einem einzelnen Verhau» lungsakte gehörigen Akten sind in chronologischer Ord> uung zu sammeln und voni der Lokalkommission nach Beendigung aller ihr zugewiesenen Verhandlungen sammt dem Eiurcichungsprotokolle an die Landes-kommissiou einzusenden. Z. 12. Alle Znsiellungen uud Vorladungen sind, wenu sie Personen betreffen, welche in dem politische» Bezirke wohnen, in dem die Lokalkommission ibreu Amtssitz hat. dem Bezirksamt? zur ungesäumten Vcr< anlassuug zn übergeben. Zustellnngen uud Vorladungen au Personen, welche außerhalb des politischen Bezirkes wohnen, in welchem die Landcskomrmssion ihre» Amtssitz hat, sind im Rcqnisitionswege durch das Bezirksamt des Wohn» ortes zu veranlassen. Jede Znsteilung oder Vorladung ist von der Lo-kalkommission mit einem bis auf Datum und Unterschrift vollkommen ausgefülltcu Empfangsscheine oder ZusteUungZbogen zu belegen. §. 13. Die Parteien sind verpflichtet, über jedes» malige Vorladung vor der Lokalkummission bei Ver° mciduug der in die Vorladung ausdrücklich aufzuneh< menden Folgen des Ausbleibens (H. 39 oer Iastruk« tion) zu erscheinen, dic verlangten Auskünfte zu er< theilen und die erforderlichen Urknndcn und Vehelfe der Lokalkommission anszufolgcn. K. l^. Personen, welche als Sachverständige, Gedeukmänncr oder Zeugen von der Lokalkommissw» vorgeladen werden, sind veibundeu, diesrm Nufe un-verweilt Folge zll leisten, und können oazu im Wei> geruugsfalle durch Geldstrafen verhalten werden, welche von der Lokalkonimission zu bestimmen, von i?cn poll« tischen Bcböroen einzutrcibcu und an den Lokal'Annen-fond ab;ufül>rcn sind. Weun Geldstrafen bereits fruchtlos verhängt wnr-dcn. odcr wegen Armuth unzulässig sind, ist mit angemessenen Arreststrafcn von der politische,! Behörde vorzugehen. §. 16- Z"!geu und Gedeukmänner erhallen nur über ausdrückliches Begehren und nur dann cineVcr> gütung, wenn sie über eine Meile vou dem Orle ihrer Vernehmung entfernt wohnen, oder cineu Ent> gang an ihrem Erwerbe leiden, oder aus Anlaß ihrer Berufung Anslageu machcn müssen. und wenn sie von Amlswegcn oder zwar über Verlangen der Par-tcicu. jedoch iu solchen Fällen, in welchen die Lokal» kommission dieses für uötbig erachtet, vorgeladen wur> l den. Die Enllohnuug dieser Personen ist von der Lokalkommission mit Rücksicht auf dcu Erwerb derscl-beu. auf die ortsüblichen Preise und die allcnsalls uollnucndigen Auslagen zu bemessen uud auszuzahlen. §. <6. Personell welche mit leiuer Wissenschaft' lichen Fachbilouüg ausgerüstet, uur a!s erfahrene Land» und Forslwirihc über auf Grund praktischer Erfahrung zu lösende Fragen aus dem Gebiete der Land< und Forstwirtschaft einvernommen werden, köu« ncn nur auf die im H. 15 bestimmte Vergütung, nicht aber auf Entlohnung als Sachverständige Anspruch machen. §. 17. Die Lokalkomnn'ssion hat von Fall zu Fall zu bestimmen, ob jene Kosten, welche die Par» teicn uach den Vorschriften des Patenleö vom ". Juli 18.^3 und dieser Instruktion aus Eigenem zu tragen baben. durch einen Vorschuß von den Par-tcieu sicherzustellen, oder wcnu es die G schlcunigung wüuschcnöwcrth erscheinen läßt. einstweilen aus den Verlagsgelpern der Lokalkommission vor» schnßweise zu bestreiten sind. Im Ictzlcrcn Falle sind die auf Rechnung des Landesfonbcs vorgeschossenen Kosten von den zahlnngspfiichtigcn Parteien dnrch das Bezirksamt einzutreiben und an den Landesfond abzuführen. ß 18. Alle Korrespondenzen und Auuspackcle der Grundlasten.Ablösuiigs' und RegnIirnngs.Lar.dcs. kommission und dcr Lokalkommissionen und die an die. selben gcrichlctcn Eingaben müssen l'chnfs der porto. freien B,'dandlung auf der Aoresse mit der V'zeich' nnng,: „In Gr!!Ndlasten-AbIös',!!g-5> und ^iegulirüngs.' 'Angclegenheitcil" versehen werden. Richlülnilichi'r Thl'il. Lniback. 21. November. Wir lesen in der »Ocstcrreichischen Zeitung" vom l9. Nouemlnr in einer Korrespondenz aus unserer Stadt eine Nachricht, die nns besonders augehl und die - wegen der darin enthaltenen Unwahrheiten eine Widerlegung erfordert. Es ist unwabr, daß die „Laibacher Zeitung" von Nenjahr an wöchentlich nnr drci Mal erscheinen werde; es ist unwahr, daß ein nichtpolilisches Blatt bestimmt sei. die Fenilletousar-tikel und die „Blätter ans Kram" zu absorbiren. Das Erscheinen, so wie die bisherige Einrichtnng unseres Blattes wird keine Veränderung erleiden. Auch in Bcmff ccr Anstaue swd .' glücklicher Ne,sc iü Stand geseht, die Angabc der Korrespondenz ebenfalls als unrichtig zu bezeichnen. (Wir crsuchcn dic N^daktiu» der „Oestcrr. Zt.;." diese Vc-richtigunq in ihrl' Hpaltcn aufzunehiücn.) Trieft, 19. November, ^2 Den telegraphischen Nachrichieu werde» Sie schon entnommen haben, daß die Nalionalbank einen Vorschuß auf 3 monatliche Platzwechsel im Belaufe einer Million gemacht hat. Wie sehr gedrückt auch. na> mentlich iu den letzten Tagen, durch einige Fallimente die Stimmung, ist es doch der Maßregel gelungen, diese einigermaßen zu heben; man sieht hierin eine Bürgschaft, daß das Wohl und Weh der ersten Han> delsstadt der Monarchie immer die Berücksichtigung und Pftegc findet, die- sie jetzt medr als je verdient. Ich habe Ihnen bereits mitgetheilt, mit welcher Auszeichnung Seitens der Behörden, wie der gesamm-ten Bevölkerung. Herr v. Lesssps hier behandelt worden. Vor seiner Abreise nach Konstautiuopcl soll der genannte Herr die Aeußerung getban haben, die Stadt ain Boöporns nicht cher verlassen zu wollen, bis er den großherrlichcn Ferman znr Durchstechung der Landenge von Suez erhalten. Er sprach ftrncr die Hoffnnng aus, den Vertreter dcr englischen Regierung oort dießmal besser für sein Unlernchmcu gestimmt zu sehen; iu drei Jahren, fügte er bei, würoeu österrci» chischr schiffe ocn Kanal pass,ren können. Ich theile Ihnen dieß s! währt, so ist auch schon der Befehl angelangt, mit! dem Bau eines zweiten Linienschiffes „Austria" (ll)1 ! Kauonen) zu beginnen, Wcnu im nächsten Herbst! der „Kaiscr" vom Stapel laufen soll, wird dcr Kiel! dazn gelegt weroen. Dic nöthigen Maschinen liefert das ^IlllnlillX'Nla lcom'co, ciue Anstalt, welche mehr als 1800 Menschen täglich beschäftigt. O e st e r r e i ch. Nicn, 18. November. Se. kais. Hohcit dcr durchlauchtigste Herr Erzherzog - Gcneralgouverucur Albrecht habcu sich bcwogcu gefunden, das Stand-recht in dcn Komitatcn Abauj.Torua iluo Zempl^n ! gänzlich aufzuhcb'N, was cin erfreuliches Zeichen dcs Sichcrhcilszustandes in dcu genannten Komitaten ^ gewährt. — ,Sc, Majestät ocr Kaiser Ferdinand haben für die Abbrändler zu Lidcrowch eine Unterstützung vou vierhundert Gulden gnädigst bewilligt. — Das k. k. Handelsministerium bat die Her» sttllung neuer Verbindungstraßen von, Orte Loilsch und Aoclsberg mit den gleichnamigen Stalionsplätzcn der südlichen Staalseisenbahn genehmigt. Wlen, 19. Nov. Hen'ie um 12 Uhr Mil° tags hat die Schlußstcinlcgung der nelierbauten ciscl' neu Karolincnbrückc stattgefunden. Dem Akte wohn-icn. da dcr Herr Bürgermeister in Folge eines Un< Wohlseins daran verhindert war, die Hcrren Vizepräsidenten des Gcmcmderalhcs Dr. Zeliuka und Klinnn, ocr Herr Vizebürgcrmcister Niltcr v. Bcrgmüllcr, und mehrere Mitglieder des Gcmeindcrathes und Magi> strats bci. Die Brücke war festlich ockorirt; in dcn Schlußstein wnrde die übliche Urkunde sammt dcu ge« gcnwärtig coursircndcn Münzen eingesenkt. Dic Eröffnung der Brücke fand jedoch nicht Statt. sonder» dieselbe wird erst im Laufe der uächstcu Tage, dem öffentlichen Vcrkchre übergeben wcrden. Trie st. Das hiesige ^Inkiliim'nlt) I0cluc<» li'i<>5-Uno sendet einen seiner Ingenieure, Herrn Eduard Sirndthoff. der im Schiffsbauwesen bereits mit Aus' zcichuuug thätig war, zur weiteren Ausbildung in die» scm Fache nach England. Derselbe soll anch bcm StapeUmlfc des «Leviathan" beiwohnen. Wie wi^ vernehme», h.tt die löbliche Börsedepnt.itiou, im In-tcresse dir hcii.iishcn Schiffs'ahrtsverhältnisse, einen Beitrag von 300 st, zu oen Reisekosten bewilligt, Deutschland. In der BundeStagssitznng vom 12. d. M. zeigt d.'r großher!,oglich badischc Gesandte au, daß zufolge eincs zwischen der grußhlr^o.zlichen Negiernng nnd der schweizerischen Nordostbadü - Gesellschaft abgeschlossenen VerM!gö eine Eisenbahn zwischen Wa!?shnt nnd Turgi bei Brugg hergestellt iverden s^ll. ivas den Bali einer stchcu^eu Brücke über dcu Nhcin crfordcrt; in Oemäßheit des Bu,idesbcschlussi's voni 27. Februar 1832 wurdc die Zustiinmung des Bnn?es zu dieser Brückenanlagc beantragt, und es überwies die Ver^ sammlung diesen Anirag dcr Militä'rkomnmsion znr gutachtlichen Aenßernug, Italienische Staaten. Genua. 1.',. Nov, Am 12. d. starb l>icr der rühmlich bekannte Naturforscher Marchcsc Massimiliano Spinola. Die Anklagekammer hat gestern die Instruktion in dem bekannte» politischen Prozesse geschlossen nnd 42 Angcklaglc dcm Tribunal übergeben. Sieben wurden ftcigclxsscn. Zugleich murocn gegen zwanzig Abwesende Verhastsbcfchlc crlass.n. und die Verband» lungcn sollen gleich »ach Ablanf des betreffenden Ter« mius beginnen. Unter dcn Freigelassenen ist Miß White; Herr Savi. Ncdaktenr des Blattes «Italia c popolo", bleibt unter den Verhafteten. — Die „Gazzetta picmontesc" schreibt nnlcrin 17.: Verflossene Nacht wurde die Diligence Motta. vou Mailand kommend, auf lomb. Gebiete bci Ma° genta von 7 Wegelagerern angefallen, die 7000 Lire raubten uud die 6 Reisende» plünderten, ohnc sic jc> doch zn mißhandeln, Frankreich. Paris, 14, November. Dic Obsequien dcs vcrstmbcucu Instizmiuistcrs Abatucci fanden heuti' in der Magdalcuen-Kirchc untcr cincm unermeßlichen Zu-drangc dcr Bevölkerung Statt. Siarkc Trnppcn-Ab-theilungcn waren untcr Oberbefehl des MarschaUs Magnau auf dcu Vcndome>Platz uud in die Uinge. bungcn dcr Kirche gerückt, um dein Verstorbenen die letzte Edre zn crweism. Das Innere dcr Kirche war. wic eü bei solchen Gelegenheiten üblich ist. vcr^icrl. Um ll Uhr sctztc der Zug sich vom Minister. Hotel zur Kirche in Bewcgnng. Marschall Magnan folgte zu Pferde mit seinem Slabc unmittelbar dem Lcichcn' ^ugc. Die Zipfel ocs Leichcntlicbes wurden "^M Staatsmiuistcr Fmild, MarschaU Pelissicr, General» Proülr.nor Noycr und dein Minister des Innein, Billault, getragen. Dcr Kaiser hattc sich dnrch dcn Herzog von Cambaccrcs, scinen Ädjutailteil General de Eoltc und mchrcrc Offizicrc scincs Mililärhaus« Haltes vcrtrcten lassen. Dcr Deputation des diplomatischen Korps folgten die Marschälle, Ministcr, Scnaiorcn, Dcpntirten und Staatsräthc, dic Dcpn» tationen der Gerichtshöfe, des Barrcan's. drr Ar« mccn zn Land und Wasser, der Fakultäten u, s. w. Ucbcrall entblößte die zahlreiche Volksmenge auf den Boulevards bci Erscheinen dcs Zngcö das Haupt. Es war cinc ernste, großartige Feier zum Andenken eines allgemein geachtctcn und geehrten Mannes. In dem Leichcnzngc bemerkte man auch dic Herren Marie, Crcmicux und Ooilon Varrot. Lcntcrer stand auf vcrtraulcm Fußc mit dem Iustizmiuistcr und hatte kurz vor dcsscn Tode noch cinc schr langc Unterrc« dnng mit ihm. Paris, lii. November. Dcr „Monitcnr dc la Flotte" bringt Bricfc vom Scncgal. die bis zum 13. Oktober gchcn. Dic politische Lagc dcr französischen Eolonic ist vortrefflich; dcr Lügcnprophct Al-Hadschi, welcher dcn Franzosen so vicl zu schaffrn »nachte, ist aufs Haupt geschlagen nnd seine Macht vollständig in Auflösung; ja. bei Abgang des Post ° Pakctbootcs waren in Bakel sogar Gcrüchtc von Al-Hadschi's Gefangenschaft und Todc verbreitet. Nach anderen Berichten war er in das Dorf Dinguiray(Futa'Dialon) entkommen. - Die Nachrichten ans dcr Türkei sind cbcn nicht günstig. An verschiedenen Pnnktcn gaben sich Symptome anarchischer Bestrebungen kund, und die Partei der Alttürkcn wird wicdcr wach. Die türki« sche Regierung Hal alle Hände vollans zu thlln, uud sie muß dalicr um so cifrigcr wünschen, daß ihrc in» ternatiouakn Bczichlingcn desiniliv gcrcgclt werden. Die Pfortc wünscht, daß Fuad Pascha an der Stelle vou AVV zum freie» Akademiker von der Akademie der schöben ' Künste gemahlt worden. '— Dic Regierung läßt eine Büste von Abba° tucci anfertigen, welche der Stadt Ajaccio zum Gl.'-schenke gemacht werden soll. Sein Porträt sol! in Versailles im Historismen Museum aufgehängt wcrdcu. Paris. 16. November. Herr u. Hübner hat von seiner Negiernng dcn Vcfchl erhalten, nicht nach Wien zlirückzuk^hrcn und wenigstens jetzt keine Urlanbs' reise anzutreten. Graf Panl Esterhazy, der österreichische Gesandte am Hofe von St. Petersburg, verläßt morgen unsere Stadt, wo er sich längere Zeit aufgehalten hat, nm sich nach Wien zn begeben. Dic« ser Diplomat besorgt sehr wichtige Depeschen für die hiesige Gesandtschaft. Es wird bezweifelt, daß der Graf nach Pltersbnrg zurückkehre. — Der Nachfolger Abbatncei's ist noch nicht bekannt; man sagt hcnte, d>o Ernennung desselben solle erst am 20. d. Ms., »ach drr Mückkebr des Kaiftrs ans Compiegne. erfolgen. Herr Karl Abbatucci. Sohn d^s verstorbenen Ilisti^Mlnisters, soll znm Senator ernannt wcrdln. — HerrPryrat, der nene Chef-Redakteur der „Presse". bcfi,idct sich in Verlegenheit. Herr Milhand nnd der Administrator liegen einander in den Haaren, nnd obgleich Vl'idc Herrn Pcyrat znm Hanpt-Nedaktcnr des Blaitcs wollen, so wünschen sie doch, daß er i> dem von ihnen die oberste Gewalt zuerkenne. die sie sich gegenseitig streitig machen. Es kann dem nenrn Hanpl-Redaktenr ergehen, wie dein Ainoc bei Salomo's Nichtersprnche. — Der ehemalige Bank-Gonvcrucur, nnnmi'lü ige Senator Graf d'Argoui, liegt im Stcib^n. (Köln. Ztg.) Belgien. V r ü ssel, l li. Nov. Die Miiglicdcr der Ncch> ^n baben eine zwcite Versainmlung bei Herrn von Mcrode gl halten nnd bei dieser Gelegenheit sich über' den Wortlaut eines Manifestes greinigt. dessen V^r-öffeutlichuug für die nächsten Tage bevorsteht. Anch das Miuisterinm wird nicht lange nnf die Formuli. Ning fti„es Programms warten lassen. — Eine der wichtigsttil Maßregeln, mit denen das nenc Kabinet seine» Amtsantritt zli inauguriren gcdenkc, ist eine bcdriücnde Verminderung dl's Arinec'Bkstandes. Großbritannien. i' oud o n. 1'^. Nov. Dac! Schiff „Dnnbnr^, vo>> London »ach Sydney gehend, ist mit Mann nnd Malis 5" Grnnde gegangen, Mit Ausnahme dcö ri„ll, Matrosen Johnson ist die ganze Bcmannnng smum! Passagieren. N0 un Zahl. eilinnken. Die Ladung schätzte man anf 70.000 Pf. St. Am Cap Onvay sind die Dampfer «Ladybird" nnd „Champion" znjammengcstoLcn. Der ,,Cl>,mpl'o»" sa„k mit 30 bis ät) Menschen. Mi Nclso,,. in Neus.clnlio, l)cn man reichbaliigc Golobcrgwerkc gcfuudcu,- ll!lw Un-zen waven von dort in Sydney angekommen. Nußland. — Ans Petersburg wird dcr „K. Z," gc> säiricben: Die Politik der Regierung nach Innen in Negvänmung l-,!!ir Hindernisse, die der Entwickelung ?cr Produklivlr.ü>e des Lanoes oft unbesiegbare .Yi>i> dcrnisft in y^,, ^^^ legis». Sind wir ncht unier-^chlct, so ,;.^ ,,, Nl'gicrnuggkrrlscn dic völlige Frei-N m>ng der Gewerbe, des Handels uno Verkebrs im bil^!"'?'^ befürwortet, Auf diese Aussicht l'in Um/ '^ vereine und Gt,cllschaflcn zu kolossalen '^uicdmnngen, und der Finanzministcr Brock ist mit l»<-r wahrrn Sündfliiih der cigcmbu.nlichstl-n Vor> !«)lage hsimgcsucht. Die sogenannle innere Wacbe. kl» wahrbafies Heer zur Ucbnwachuüg des Landes' Ml^ aufgehoben odn- doch schr beschränk! werden. Die Aufhebung dcr Kolonien dcr sogenannten Ackerbau-^oldalen ist fast bceudigt, dagegen hat die 3icorga-">>ation der Mllilär-Kolonien im Suren naä, dein' luull, Veifassungs» nnd Administrations - Statut erft l'cgonnen, Ende dicscs oder Anfangs künftigen Jahres werden Gebäude und pandcreien dicscr Kolonie au Private in Pacht übcrlasscn. Türkei. Der Lloyddampfcr „Jupiter", welcher ^u> 19. Moi-Ncns in Trieft mit 36 Passagieren einlief, brachlc "achlichttn alls der ^cvantc bis zum 14. Nov. Wi> ^'.s „Journal de Constanlinoplc" incldtt. hat d,e -Pforte auf die N'achricht. daß gegen e>ic scrb. V.r-Mwol's,,!-,, Todesnrtbtile gefällt worden, nno oer ^^'st den« Geset/c seinen ^'anf lassen lvolle. oen Ve-^ , ^ nach Belgrad gesandt, mit d^r Vollziebnng ein-«"YlNten. Pe r a . 14. Nov, l^ ll»i>, iin^nlo n^ l<> In« ,i, ^ ^lnil, p!<^ jiUlun« rk'U, sagt das französische ^plichw^.^ „,id H^.^. ^ Thonucnsl wird sich nnn ^ ohl nberzeugen können, daß es nicht zn viel behanp' - , Slin übergroßer Diensteifer für die Sache der "'""lschlu Union scheint näml,ch schlecht belohnt zn ^ ."' "'^d die Propbezsiung dcr „Times", daß der Pfmt »! Tuilerien ftinen Gesaud hielt nämlich die Kunde, daß England mit Oesterreich dahin übereingekommen sei, daß dic Negierung deS erstgenannten Staalcs unbedingt zu Mem ihre Zu. stimnulng geben würde, was das Gouvernement Ol> sterrcichs in dttser Hiüsichi nnlerilehmen oder beschl,c-ßl-n sollte. En> solcher Beschluß ist natürlich von sehr wesentlicher Veeentnng. um so mehr. da di? Pforte anch der frohen Hoffnung lebt, daß Preußcn von nun an mit Oeslernich Hand in Hand giheu werde. Man sieht also hier dem Schluß der Kon/öd,c rublg cntgegcn und kümmert sich uicht mel mebr um die bcunrnbigcnden Gclüchte uno reu Läim d.-r dorligcn Ncvolntionsmänner. welche bereits selbst unteleiuander llncinig sind. Ostindien. — In Calcutta scheint eine sehr erbitterte Stim« inung gegen Lord Canning nnd sein System der Milde zn herrschen. Man schreibt von dort unttrm >7. Oktober: Wir fahren täglich an der früheren Woh-nnng des Königs von Audh vorbei, die uoch einigen Hnnoerten seines Gefolges znm Aufenthaltsort dient. Früher wohnte Sir Lawrence Pccl in dem Hanse, das einen der schönsten Garten oder Parks in Cal» culta hatte. Jetzt ist alles verdorben und verwüstet. Die Andhianer haben im Garten Hütten gebant nnd , Blumen und alles Andere zertreten und zn Grunde gerichtet. Sie treiben sich Abends immer auf dem Wege hernm. und wir konnten es stets an ihrem nnverschälntcn betragen merken, wenn — für sic — guic Nachrichten aus dem Iuneru gekommen waren. Uuscre Regierung hat sich schändlich benommen; keinc Energie, leine Entschlossenheit, cinr schwankende Politik und cin. man möchte sagen i kriechendes Mitleid mit dcn »P<;ni,l0 dcm cr dcn Nebellen und Meiucrern gegenüber eine unzcilige lind hoffnungslose Politik der Versöhnung befolgtc und indem cr sich nbnmüthigc Angriffe auf dic theuersten R tcrthancn Euer Majestät in diesem Lande erlaubte, nach Ansicht der Unterzeichneten cinc Hauptursachc deS großen Unglücks gewesen, von wclchcm dieses ^and heimgesucht worden ist. hat dic Hände des Feindes gckiäfiigt, die vorhcr vor dem englischen Na> men im Orient gcbcgtc Achtung geschwächt oder zer> stört, dic britische Herrschaft gefährdet, die Hanpt' stadt von Brilisch'Indieu dem Mord und dcr Plün» derling ansgesekt, sich die Vcrachtnng allcr Parl.icn ^ngszogcn, dcr Negierling e,ne große Zahl loyaler Christen entfremdet uud sich als vollständig nnfähig bewiesen, scin hohes Amt noch ferner zli bekleiden. Wie die Unterzeichneten glauben, ist die einzige Politik, dnrch welche dic britische Herrschaft, sowie daö kunft sicher gcstellt werben können, cinc solche Politik, welche so streng nntcrdrückt nnd straft, daß die ein. „uf ^c bloße Macht und Furcht wirksn. die Ueberzeugung von der Hoffnungslosigkeit eines Aufstmidcs gegen d,Ilc mögliche Perrälhcrri. Ucbcrlistung und Grausam, kett unterstützt wird. Diese Politik wird sie lehren. in Zukunft die Ulwerleßlichkcit englischer uno christli« chcr Männer und Weiber zu achtm. indem sie daran erinnert werden, welche gerechte Vergeltnug für schnöden Mord und grauenhafte Frevclt!>,iten deren bands' leutc geübt haben. Die Unterzeichneten hegen die Ueberzeugung, daß eine mildere Po!i,ik so ausgelegt wcrdcn wird. als entspringe sie einzig und aUciu ans dcm Vrwußtscm dcr Schwäche, lind daß sie in nicht ferner Zeit zur Wicderholnng derselben Szenen und ;nm Verluste des indischen Reiches Ew. Majestät füh. rcn wird. Da die Unterzeichneten bei der Regierung dieses Landes durchaus unvcrtrctcn sind, so haben sie kcine andere Zuflucht und keinen andern Ausweg, um dcn sie bedrohenden Gefahren zu entgehen. als daß sie das huldvolle Einschreiten Ew. Majestät anru-fcu, die Aufmerksamkeit Ew. Maj, allerunttribäulgst auf die in dieser Petition erwähnten Thatsachen len» ken uud für dcn Fall. daß nach sw.ttgcbabtcr Prü-fuug dicsc Thatsachen Ew. Maj, in Ihrer Weisheit als richtig und hinrcichcnd erscheinen, die Vitte wa> gen. Ew. Maj. mögc geruhen, den gcgcnwäriigen Gsucral-Gouvcrncur Indiens. Viscount Canning, ab-zubcrnfcn, zum Zeiche», daö Ew. Maj, die bisher vou il'M befolgte Politik mißbilligt. und m Zukunft für die Sicherheit der britischen Herrschaft und die Sicherheit des Lll'cns. der Et,re und oes Eigeuibums der scl!r loyalen christlichen Unterthanen Ew. Maj, in diesem ^ande Sorge tragen wird." Telegraphische Depeschen. Mailand. 18. Nov. Die Ekproprialiouskom' mission für di? Eiscubahulinie von Vuffalora ist uie< bl-rgcsetzt. Auf saldiuischcr Scitc werden Anstalten gc> troffen, »m die Lück? zwischen San Martino und dcr brücke von Vuffalora auszufüllen. Auf dem Seiden» Markte gibt es noch kein normales Geschäft; dic Preise sind schwankend nnd die Verkänfcr müssen sich zu Zugeständnissen entschließen. Der englische Gs»s> rv.lkousul in Peuldig. Harris, ist gestorben, Mainz. 18. Nov. «Durch die Explosion des «Pulverthurmes am Gauthore ist der obere Stadlthtil „mit dcr Stepvanskirche fast ganz verwüstet worden. „M^n zählt w>it übcr hundcrt Todte und Verwuu-„detc." Selbst in Wiesbaden wurde die Erschütterung wahrgcnommin. Turin. 17. November. Ueber die Wablen der Minister Nattazzi und Lanze, zu Abgeordnclsn wird »och ballotilt. In Turin und Caglicm sind neuerdings Emigrirte ausgewiesen worden. A tbru . 14. Nov. Die Kammer wurde vorge^ slein cröffntt. Dcr englische Gesandte, Wyse, ist hie» bcr zlirückgeloluriien. Kopenhagen, 18. Nov. Abends. Dir hie« N^c Regierung hat am Samstag sin ausführliches üVemoirc an ibre auswärtigen Vertreter, beireffenc» Holsteins fiiiaiijisl/ts Verhältniß zum Gcsammlstaale cilasssi,. i.' c v a „ t «' n l s ch s Post Konstant inope,. 14. Nou Omcr Paschn begibt sich morgru oocr spälestens übermolasu nach Vagcad; derselbe wird die Ncise über Alefandreltc dc>n< l'in machen. Der Telegraph von Konstantinopcl nach Bslgral' ist dem Verkehre noch nicht übelgeben, da oie betreffenden Pcamten in Niz^a noch nicht ange» komnüli sind. Die Arbeiten für vie Telegraphenstrecke von Adrianopcl über Salouich nach Alhcu werden crst iin nächsten Jahre bcginnen. Dcr Patriarch der gre» ^orianischen Armenier hat seine Entlassung eingereicht. Ans Smyrna vcrninimt man das Fallissement des Ha,,, scs Nogns Topus mit beiläufig 4 MiUionen Piaster Passiven. " Aus Trape zunt vom 8. Roo. wird a/mel-det. daß dcr französische Ocsandte am pcrsischsn Hofe. Baron Pichon. am 6. d. M. nach Erzcrnm abgereist ,^,H^ __ DaS „Journal dc Constantinople" demen» till die Nachricht von dem Abbrüche der Beziehungen Tbouvcncls zur Pforte. Dieses Platt meldet noch, Omcr Pascha werde morgen übcr Alelandrette und Aleppo nach Bagdad reisen. — Es verlautet noch, das Thonvenel bezüglich der Donaufürsttnlhümer. Angelegenheit ein einlenkendes Venebmcn beobachtet. Die Direktion Der philharmonischen Gesellschaft bringt den verchrleu Vlreinsmitglildtln zur Keunt. niß. daß am Sonntag den 22. 'November d. I,, als am Feste der heil. Cäcilia. um 50 Uhr Vormittags in der hiesi.ien Domkirchc cin fcicrlichcs Hochamt sstatlfindcu wird. ^^^________^Ucteorologischc Beobachtungen in Laib ach. ^'^ ^c.b.chtuxg >'N'" i>,„, aus l>«K „^,^^,.,,, W,»d Witterung l'i,-.n^ 24 3tm.^" '« "- " ',.' '^l^.78^_____^0.4^ .. ^0, still l'.wöM ''' " ,<> " M '' '""^' >l.8 .. ^80, schwach h^er ",W ____________"' " 'l^' ^.^,7« -3,ss ,. ^s>, schwach heitc,- l Druck nnd Verlag von H^'uz v K'l^nm^^r "^ ^V'a»^^ in ^ .1s.V"'«l'.'rn. Annang;ur ^mbamerHenuzm. Börsenbericht aus dem Abendblattc der östcrr. kais. Wiener Zeitung. Wien 19. Ncwcmbcr, Mittags 1 Uhr. Die Vörst begaim in fthr günstiger Stimmung, allc Offctt»' / gesucht, Devisen willig ciusgcbotcn , Gold flauer. — Den Im- l puls r.izu gab theilwcise das Ausland, w»hcr l'csscrc Küvsc und Kaufaufträge auf Offcftc aller Art kamen. — Vorzüglich begehrt sind Staats-Papicre und Vanf-Aktien, aber a»ch Industrie? Effekte höher. — Im Verlaufe eine Flnftuaticn in Induslric-Csftkten ohne Bedeutung, währcnd Staats-Papicrc und Aank-Aktien fest blieben und eine stciacnde Tcndl.i^ bchauptclen. — Der Schluß günstig , fest: D^vifeu aüsgcl'oten, ffaner als gestern, Gold mcrlltch niedriger. 'I.'aticmal - Anleh.» zn .^ "/.. ^^ '/.. ^'i 7,, ?!l!le!,!f>! ^'. I. <85l ti. Ii. zu 5,«„ !'2 i'Ii ^mh Veuel. Aüleben zu 5,'7. i»5-Ü5'/, 3taaWschilldverse!".is'U!,q,n ^,' 5,",. 8<» 7. -«<>'/. oetto „ ^'/."/,. 70'/. .70«/. ortto ' „ ^"/« U3',/.-»N'/, dctto ., :^°/., .',» ÜU'/. detto ., H7, ", ^<>'/,-^'/. - detto „ ' "/, <5,', -I« GloMiiißer Oblig. n>. Nmfj. „ -i",, ^U------ Ocdenburqer d.tto ditto „5"/^ :>,>----- Peslher ' dettc» deito „ i"/„ !)5 - — ^lailänd.r detto dctto „ 4"/, U4------ Grnnd.utl.-Ol'lig. N. Och. „ 5"/.. z«'/,-^> dctto Nugarn ., 5"/« 79 7.—7«^ dctto Galizim „ 5°/, 78 7.-78'/, dltlo der übrigen Kroill. zu .', "/» ^N 7, 87 7, Banfo-Oblig,itil,'ucn zu 2 7,°/. ,»2-03 Lotterie-Nnlehen v. I. «834 3<7".118 dctio „ l8:l9 >Z»'^«^8V« detto „ 185.4 z» ^"/« X'8'/, N)8', <5omo Nentscheinc !li'/.^>6'/, Galizifche Pfandbricft zu -5 "/„ ««—i^l ?.'ordl'al),i - Prior., i?!>l,g, zu .',«/,. ,>4 '/, . 8.» Mogguiftlr dettc' „ 5"/., 80 «0 V. Douau DlNüpsfch.-Ol'üg. „ 5 "/.. 85» - 85 7, kloyd detti,' (i,i Silber) „ 5, "/„ 87 -88 :;"/<> Prioritats Oblig. d.r Sca,i<^«!s.ub>,h!>' Gesellschaft zu 2?ö Franko pr. Stnck ,<)!< 110 Aktien rcr Yiatimialbauk 978 -!,«<»'/ Aktie» dcr Oesierr. ,.p/ ...,14'/ „ „ Vudlveis? ^in^-^in>»,d»cv ^ " Ciscubalü, !i.^H^/__>>:^z „ vlorcbahn »74-^7^/ ^, „ Etaaiöeisenb.'Ol'scllsch.ist ,^> ^ 500 Franks 27 5>'/.^27.>'/, „ „ Kaiserin-Elisabeth-Aahu z>l 2"<) ft. mit :ll> pli't. (siüzahlnng I U0'/, l<»l» '/, „ .. Snd-Nl,'rc'de,!ldn!,gsl>. 98'/,—38'/. „ Theiß-Vahu ' N!<1 V«^U»<>'/, „ Lomb.-^cuel. Eiscnbahu 231-23! 7, „ „ Kaiser Franz Icsts Orienlbah» ^ 185—18l» „ Tri.ster ^'ose ^ l«4—10^ 7, „ „ Tonau-Dampfschissfabrts- Gesellschait ^ .>28-ö30 „ » detto 13, C,üit,loi! 99 — 99/, « dts Lloyd .'j4U"345 „ dn Kjis.n ^ettl'ül'.-Gssettschalt ,^U-6» „ Wiener Dampsl,,,.Gesellschaft 70—7^ „ „ Preßh. Tyru. ^isenb. l. Emiff. 19—2<» „ ditto ^i. (iniiss, ,!,, ^'lioril !i9-3<> Efterhszy H<) Ü. Loft , 50 7^—8! Windischg,^, ^ 27 7,—27 X Waldstliü ^ 27 V.^'^8 Kcglcvich ^ 14'/^ ,4'/, Satin ., 4l '/,—4l '/ Et^GciioiS ', 88 7,-3l<'/ PallN) . 38 7,-3« V 'ilary .. 38'/,—39 Telegraphischer Kurs Vericht der Staattpapicre vom 20. Noucmbcr !l6ii?. Etaaiöschuldverschrcit'Uügen . zu öp<^t. sl. in HM. 80lZ/!t» detto aus der National-Anleihr zu 5 ,, in lg^i. l-3 !!/4 ectto ......., ^ i/2 „ „ 703/4 Darlehen mit Verlosung v. I. lj^.ii,, für N»0 si. 1U87/8 Uruurc!ttla,lnngS-^l'ligationc!! von Ungarn, Krraticn ^ Slavonien und vom Tcmeser Vanat zu 5'/,...........79 1/2 GrundriitlasiungS-Obligatiouen von Galizien und Sicbenblirgc» 5 "/«.....78 3.8 ff. in (5Äi. Vaiif-Mti.l, vr. Stück..... lj87 1/2 fl. >u l«Ä> Bank-Baukblicfe, 6 Iah« für 1W fi. zu 57« 88 1,4 fi. in CM, GScomptc-Vlklicn von Vcicdcr-Oesterrcich sür 500 fl......... 575 fl. ,„ ssM. Aktie» der österr. Kredit - Nuslait für Handel und Gewerbe zn 20» ft. pr. St. 194 3.4 st. in E Äc Aktien der Baiser Ferrinalids-Nurdbahu getrennt ,u l» sl. (Z^i. ... 1737 1/i !l.'iu l>^i. Aktien der Audweis-Viuz-Güiuiibner-Bahü zu^.o ,'. Ml.......2.^ st. in l'M. Alticn der snd-iiordd.'Utschcn-Pcrbindunqsbahn in 200 sl.........^ ^97 st i„ (^M, Wcchftl'Kurö uum 20. Novcmker ^867. 3'!;'X '"'.'«" i^. ^.rr.. Gnld. . !W1/, Uso, ^ranksult a. M., ^ur ,20 ft Md. Ver- ciu^vahr nn 24 1/2 si., Fuß. O„,d . U:7 , 2 Äs ^ '"ior it Hau.burg. ,nr '"U Mark V.uko. O,ud 7^)l/4 ^ M«>" Mailand, für 300 ösicrr.Lire. Guid ' ,^. !' ^!"'^ Marseille, fnr^O. Fra„e.On,d. ,' ' "'' ,, .,',i"'"^ Paus, für 300 Francs, Guld. . , .' i2'>''?Nr >>M " Bnf^st. für < Gu!b.. Par. . . . 2^i/:^i^^ Ccusiantinopel, sür 1 Gulden Para . 4«5 :n T Sielet >,l. f. vollw. Müii^-Dnkat.i!, Agio , 1.» i/^ '' Gold- und Silber-Kurse vom 19. Noucmder 18i>7. Weld. Ware. Kais. M'm: - Dufatll! Agio.....^,/2 N dtl'. Rand. dto. ,. ..... l<>l/4 W1/2 (Äold ^l »i.^sc> ., .....0 8.54 ! iiouisd'or „ .....8.40 8.42 > Gngl. Sovereignes ,...... 10.35 10,!'<8 ! l Russische Imperiale „ ..... 8.40 8,42 ! Silber-Aqw ..... 8 8 1/2 ! Thaler Preußisch-Cur.ant .... 1.347, l.34'/. A lt z e i g e dcr hicr angr^ui«zucucu Frcmdcu ,D.n 20. Noueinb^l l>,)7, i H^. Zeidler, k. f. Ingcmem', l'oii H^sa»^. — , Hr. Ientlei , Medizin-Dotto^ vo» )ldelsl)eig. — Hl'. -Schnur, KalUüialui, luid — Hr. Vodi», Priester, l ooii Tri,st. Nerzeichniß dcr hier Verstorbenen. De» 13. ^t o v e m b e r 1667. ^ Dem Herrll Iohaln» Turk, Tischlermeister, seil» ! Kind Aüiia, alt -^ Ic^l)re, ili tier Scadc Nc 42, ! am EttellMgosieber. ! Den 1^. Iryainz Napousch, Schmld, alt >i^ Jahre, im Zlvilspical Nr. ^l, cm der Lnogenslicht-! —Maria Hozheoar, Hauobes.perin, alc <'0 Jahre,! lll der K'-akau - Vorstadt Nr. 1i>, am Vrand tcr ^llsen. ^ —Maria Novak, bü:gl. Vialcrbwilwe, a!t 80 Ial)rbl. ! Landrechtodeamce, seine Frau Viuzeuzia, alc 70 Jahre,, l» d^r Scadt )tr. 9, an der ^ullgeusucht. - Alois! Iopp, Zwau^lil'g, alc l^.'» Jahre, im Zrvaugarl'licö-yause ^>il. 47, au der Lufcrohleuschwludfticht. — Dem ! Herrn Joses Kaduuz, Backermeister sei» Kind! Molsia, alt 2 Jahre uud , 17. EUsabell) Iappel, InstltucsalMe, alt 7K Jahre, l» der Stadt Nr. 102, und — dem F>a»z Ioste, Zuumermaun, senie Galtn, Agneö, alc 77 Jadre, iu der Stadt Nr. 33, beide am >Lchlagsluß. Deil 18. Dem Josef Priplaia, Schüeidergeselie, seiu Kind August, alc 3 Monate, ligen Effekten, im öffentlichen ^izitationöwege an den Meistbie-! tcnden veräußert, und hiezu Kauflustige mit der Erinnerung eingeladen, daß die Verlaßeffekten nicht unter dem Schätzungswerthe und nur gegen sogleiche Barzahlung des Kaufpreises hintangegebcn werden. Laibach am i9. November ltt57- Z. 2040. Dringendste Bitte! An die Vcwohner dcr Gegend von Gra^ bw Laibach. Der Tuc!)ichl'elcr'He>cUe Hermann Hoeue' aus Berlin, ist auf dn Reise von Wi>n innr? Tlirst ' verschollen. Am l-l. Juli d. I ist drlselde vm, Graz! aoglvcist Vo>> oa ad ist j.ooch, trotz alle» annli. i chcn Nach!l.'lsckii!lgc!,, jede ^pül uon ,t)M uclschwui^ cen. Nach Eru'äguxg nal)c^r Umstände und enicö Vorfalls ill Graz muß b.msllden l-nzweifllhaft iu! dieser '^cgcnd ein U.igllick N'iocliahic!, sciu. Sollte! daher Irm.'nd lilcr ,.lnl>l ^erl'lcid Ausku,,,! zu! gehet, im EtnUdc seiu, odcr sciue L<>che wo <,uf^e-furidcn worvri, sli" , so diltcu die tic!t)etrül)tcn (51-tern dlingonst, der nächstem Ottsdcholdc davon A,'--zeige zu u^ichen, welche t,i>tiu die Gcungihul habco uuo eö der löblichen Polizei Bel)ö:te in G>az üdclr mitte!» wttd. Teine Kleidung, sowcit diefcldc ang»gebcn wcr-den kann , d,st md aus cincm prallen N^' von haldwoUcncm Tt!.'ssc, einem grau.'N Filz^Hul mit br^'ler Krämv^ eincm w^iß leinenci, He.nd, H. H. s,rz^ N!,:«!/.!?'! ^VV'< ^^^^^^^^3^ MH7" Der heutigen Zeitung liegen S Iluzeigen literarischer Werke von A. Vichlcr's Witwe A Sohn in Wtett ' .B"'zz. v. Mz«'t«»özK>z- ^ ^<-«^° 8Z^«»»?^«-H- vorräthiq sind und bezogen w^oen s0!l^^^^^