»«Öl' II5n. L — » W» 'L»L? Maribor, Dienstag, de» ? Oltvber tS24. Str. 229 — ü4. Jahrg. Der neue Kurs und seine Hlnderntffe. 'X. l^. Maribor, V. Oktober. Celbstgesällig imd übermächtig i» seinem Kraftbewuhtseln, hat der alte SurS es nxdi-r verstanden. Freunde zu gewinnen, noch zn er-halteil. So fiel er schNe^ich an Altersschivä-che, indem es ihm selbst im Parlamente nicht ,nehr gelingen wollte, die zur Arbv'it n 'twln-dige Anzahl von Helfern aufzubringen. Eine neue, die Vcrständigungsidee, trat an seine Stelle, und die .Hoffnung, daß daS junge und hof^ungsvolle Staatswesen nunnlehr einem neueren und schöneren Mtalter entgegengehen werde, wirkte wie ein frischer Luftzug in einer schon verbrauchten und verdorbenen Atmosphäre. Es schien, al5 die Schwäche der alten ?t.ch:ung schon dafür bürgte, das» die an Zahl weit überlegenen Freunde der Verständigung sich zielbewußt an die Verwirkli-chuN'Z des alten Programmen» werden machen sönncn. ?iese optimistische Disposition ,chrint a^>tr nicht auf ihre Rechnung kvmnleil z t w.>l-len und was dabei am meisten befremden muß, das ist der fast undurchdringliche Schleier, der die Hindernisse bebeckt, die sich di'r Vcrwirklichung der VerslundigungSidee entg^jis^nstellen. Früher hieß es immer, NadiS wäre das Hindernis. Er wäre der Mann, mit dem nian weder reden noch verhandeln könne. Nun strotzen Radiö und seine Partei sörullich vor Bereitwilligkeit, allen an sie gestellten Wünschen und Zumutungen zu entsprachen, und doch kann das VerständigungZwerk noch aus keinen ernsten Erfolg verweisen. Im Gegen teil, wenn man den oppositionellen Berichten Glauben schenken darf, so stcht die Regierung Davidoviö aus sehr schwachen Füßen und es wäre nur eine Frage der Zeit, wann sie werde liqnidieren müssen. Warum? Eine und vielleicht die größte Schväche der Regierung Davidoviö ist ihre Abs)ängigkeit von der Radiöpartei, doch nicht deshalb, weil diese Partei in ihrer Nntersti'ij.^ilng nnverläsz-lich iväre. Im Gegenteil, ihre Verläßlichkeit scheint der Stein des Anstoßes zu sein. Es liegt nicht im Interesse der Opposition, daß sich dieser Vund sestlgt, was eine längere Zusammenarbeit unbedingt zur Folge haben müßte. Die Früchte der Verständigung soll nicht DavidoviL mit seinen Anhängern genie ßen, zumal die serbische Mehrheit durch die radikale Partei und nicht durch die Demokra ten repräsentiert wird. Die Mittel zur Lockerung des Bundes sind der Eintritt der RadiL-Partei in die Rexiierung und die damit v?r dundene Festlegling der Grundlinien der ständigunq. Dieser Zusamnlensiang' wird verständlich, wenn man bedenkt, daß die Demokratenpartei zu den Schöpfern der Vidovdanverfassu.ig zählt, während Nadiö und seine Anhänger eben die Verfassung zunl Gegenstand der Ve'> ständigung machen wollen und daß die jüngst-Konzession, welche die Opposition dem Ver« ständigungsgedanken zu bereiten für schicklich findet, nur die Vidovdanverfassunq zur Grundlage haben kann. Eine Basis, für welche die Radikalen wie auch die D^nwkraten das Mandat von ihren Wähl'rn erhielten. Mit diesem Argumente bemüht sich die Opposition, einers i'is di: Festigung deS Bundes ju p.yMln^ .andererlei^s d^. Vortrauc!'. der Die mMeidende Woche. Tchärffte Kampagne v«r Opposition gegen die Regit rung. Bor dem Zusammentritt der Skupschtwa. — Die Entscheidung fällt in der lausenden Woche? — General Had?iö hxim König. — Abwehrmahnahmen der Regierung. ZM. Beograd» 6. Oktober. Die Abgeordneten sammelten sich heute, in ihren Lilubs, lun sich auf den Zusammentritt der Ekupschtina vorzubereiten. Wie in politischen Kreisen her« vorgehoben wird, gilt diese Woche als die entscheidende für die Negierung. Sollte die Regierung diese Woche glücklich überdauern, so ist die Frage ihres weiteren Bestandes als positiv erledigt zu betrachten. Indessen geht die von den opositionellen Kreisen eingelei« tete Kampagne gegen die Negierung in der schärfsten Weise vor sich. In Regierungskreisen wird erklärt, dies geschehe mit der Absicht, die Anklage gegen die radikalen Minister zu hintertreiben. Davidoviö verblieb heil- te den ganzen Tag in seinem Arbeitskabinett, wo er zuerst den Innenminister PetroviS und später den demokratischen Abgeordneten Ma-nojlo Sokiö enipflng. In dieser Konferenz der beiden mit DavidoviL wurde, wie es heißt, über die Frage des Eintrittes der Na-diöpartei in die Regierung verhandelt. Nach dieser Konferenz begab sich SokiL init Petro-viö ins Innenministerium, wo sie ihre Konserenz über wichtige Fragen fortsetzten. Um 10.30 Uhr wurde Kriegsminister HadtiL vom König in Audienz empfangen. Die Regierung hat alle Vorbereitungen getroffen, um die gesamte Gege?'aNi"n der Opposition zu vereiteln. ^ -Auflösung des Reichstages? Gchofsung einer Regierung der Volksgemeinschaft. — Die Deutsche Volkspartei droht mit dem Austritt aus der jetzigen Koalition. — Neuwahlen Ende November oder Ansang Dezember? Berlin, 5. Oktober. Mit dem Empsang der sozialdemokratischen Unterhändler beim Reichskanzler ist dio Aktion -^ur Schaffung einer Regierung der Volksgemeinschaft zu einem vorläufigen Abschluß gelangt. Auf Grund der Richtlinien, die Reichskanzler Dr. Marx für die Führung der Außen- nnd Innenpolitik entworfen hat, foll nunmehr ewe Zusammenfassung der Parteien stattfinden. Man gibt sich sedoch über den schließlichen Ausgang der Verhardlungen keiner Täuschung hin und trifft bereits Anstalten für Neuwahlen, die (^nde November od^.'r Anfang Dezember stattfinden werden. Äe Deutsche Volkspartei hat eine parteioffiziöse Erlsärung abgegeben, die an das Zentrum und die Demokrateir gerichtet ist und in der unverhüllt angedroht wird, daß die Deutsche Volkspartei durch ihren Austritt aus der jetzigen Koalition die Negierung Marx sprengen würde, wenn sich diese beiden Parteietl einer Verbreiterung der Negierungs basis nach rechts durch die.^'Heranziehung der Deutschnationalen widersetzen sollten. '—m Die Affäre Safliglioni. Umschwung in der Wiener Finanzassüre. — Ein llltlmalum im Namen Mussolinis. — Regelung der Angelegenheit durch einen von der italienischen Regierung zu nominierenden Finanzsachverständigen? WKV. Wien, 5. Oltober. Im Laufe des Samstag ist in der Cache Eaftiglioni eine entscheidende Wendung eingetreten, als die Vertreter der Banea Commereiale, Direktor Rossi und der RechtsanNialt der Bank aus Wien abgereist sind, nachdem sie die Erklärung abgegeben hatten, auf der bisherigen Grundlage eine Sanierungsaktion nicht durchführen zu können. Das bedeutet eine Wendung, die wohl kaum jemand erwartet hat lmd die bei Aufgeben des Gedankens der Verständigung für die Angelegenheit Casti-glioni von aitsschlaggebender Bedeutung sein kann. Entscheidend für die weitere Entwicklung ist auch die Ankunft des Generaldirektor Tö-plii., in Wien. Dieser war im Lause der Woche in Rom, wo er mit Mussolini verhandelte. Die Eutwicklung hängt welliger luit dem Verhör als dainit zusauimen, welches Ulliinatum Generaldirektor Töplitz iin Na-nlen Mussolinis den österreichischen Behörden übermittelt. Man spricht auch davon, dasi eventuell Eastiglioui in Begleitung des (^Generaldirektors Töplij) Wien verlassen nnd die Regelung seiner Angelegenheit einem von der italienischen Negierllng zn nominierenden Rechts- nnd Fin>in''sich"''"s!i''.?d'^ 'l übertragen wird. Der WeltsrledenSkongreh. Berlin, 5. Oktober. Heute vormittags wurde ilin PleiliarsitMngssmrl ides Reichstages der 2Z. Weltfriedm-Skoligreß feierlich eröffnet. Laif-ontaine (Beligien) bi^zeichnete die Tatsache, dnß der idtesjährige Kml'greß in Berlin abgeholten wirid, als ein ZciäM der demokratischen Wähler in ihre Vertreter zn erschüttern. Die Erfolge dieser Taktik dürften die Hemmuugen sein, auf welche der Eintritt der Nadi5partei in die Regierung stieß. Dieser oppositiollelle Erfolg muß aber lein .^'»indernis auf dein Wege der neuen Richtung sein. Solange die Regier!Ntg auf die Mehrheit im Parlameute rechueu kann und das Vertrauen der Krone als zweiten v.'rfaisungs mäßigen Faktor nicht verliert, solauge hat der alte Kurs keinen Grund, zu triuilivbi^- EriniltiFUNig nnd der Hossnuii^. (^k'in'nwär-tig be«lvege ein unendlich 'starker Wunsch nach Bemühiqnng, VerstÄni»igun>g und Frieden die gan.^ Welt. Es sei Aufgabe dios Koittiresses, .^n prüfen, ob die von lscn Diploinalen iti Genf ansge«r>beiteten Vorschlä>(V, die öiesen Zielen dienen sollen, wirklich ^geeignet seien, ren. Zu fchniäch, um zu herrscheil, ist der ölte Kllrs doch stark genug, um deul cindeien die .'^'^errschaft zu vergällen. Das .»korruplionS* 'il. Nur ein neues Parlament lvird der Liiinna dieser Fraae nähertreten können. zuküllftige Kriege zlt verhin>dern. Das Vo» sprechen teiliveiser si-l! z, .'in er- ster b^'s^lieidener Schritt und müsse von eine? wirtschaftlichen Abrüstnng begleitet sein, dcnn die Zollschrrinken biloen eine beständige llrsa-che zu .^ilonslikten. Eirie einheitliche Zollunion !der Welt inüsse angeregt weiden, es gelte vor ens« gcdanke die Oberhanid bchalte. Es sprächet, tl>l>ch Frietjof Nansen, der frühere Reichstags» Präsidetlt Loebe. Die Referate beginen morgen Montag. England und Amerika im Kampfe um Chia-turi. Moskau, 5. Oktober. Die russischen Finan^ zieruugsbestrebiingen ausländischer Gruppen stehen iut Zeicheil des heftigen Wettstreites unl die Konzessiotl zur Ausbelltnng der Manganerzfelder von Chiaturi, die als die bedeu-tetldsten der Welt angesehen werden. Der Streit uul die Kouzession für die Erzvorkom-kotnineil, die nnr mit jenen Indiens und Brasiliens verglichen werden .önnen, und deren Vorkriegsprodicktion ;c!hrl!ch 900.000 Tonnetl betrug, hat seinen Höhepui'kt erreicht und drängt zur (^Entscheidung bereiiS in den nächsten Tagen. Die ainerikanischen nnd britischen Interessen stehen im Kampfe und nbep bieten einander fast wie atlf einer Auktion Gegen das Alkoholeinfuhrverbot. Neivy?rk, Oktober, t^in britischer Dmu-p« fer, ider eine Ladung von Spirituosen imt Werte voll sM.lXX) Dollar >haben soll, ist hieri angehalten wmchen. verlautet, soll mon einenl M'iwerzWeigten englisch-<,nlerikvni« schen Kolu>pl.^'tt auf dj»' Spur Uloinnlen sein, ldiao sich aegeil da;? Als0's>oleln>lus)rvel''bot richtet und dent ein .^tapital von 10 Millionc"' Dollar zlir Vei^süstung steht. Ein Dementi der albanischen Regierung^ ZM. Beograd, Oktober. Der albanisck)« Gesan>5te Kolonsa PaslsM sprach heitte bl'sni (^!hef >d<'r al'ballischen Sektion vor tind dementierte inl Normen seiner R^'giernng kat^ irisch «lsse Gerüchte über eine Racheaktion der AI!lidige Rlche und Or^nilng. Der Bürgerkrieg in China. Shanghai, 5,. Oktober. DaS Hailptanartie? TsckMlg-Tso-Lins in Mukden gibt bekannt, d-asi 'die Trup^x'n Tschmig-Tso-Lins atlf ih-renl Marsche gcigen Iehel den Ort Tichifong ^''setzt haben. Die Tschitlitruippen lMien sich zlln'lckge.Mell. Dtirch FssiMeuge N'urde an feindlichen TrliPI>en, .Kasernen, Eisen>iz.?b'l-Ml'^en ill d^'r Nähe von Sch'anheiku''an bc trächtli. Oktober. Paris 356 bis 37A, Zürich l.'i^jsi bis l^;'>0, London 312 bis 31L.^ Wiell 0.0993 i?is 0.0W, Prag 208..'i0 bis :.'09, Mailalld 306 bis 309, ?!ewyork 70.20 b. 70.l0,S^udapeft 0.l)930 bis 0.t>9ü0. Aukareä >.37.X) vis 37.L0. Saloniki t. General Guillaume in Beograd. Freitag abends ist der französisä'e General Guil-laumk in Begleitung deS Obersten Caillaux aus ^aris in Beograd angekommen. Samstag vormittags empfing ihn König Alexander, mit dem ihn herzliche Beziehungen ver» binden, die noch aus der Zeit der Kämpfe an der C^onikifront ljerrübren, wo der General eine führende Rolle innehatte. Der General blieb über eme Stunde b?im König in angeregter Unterhaltung über alle, die Balkanstaaten betreffenden Angelegenheiten. Der Unterredung wohnte auch der französische t^e-sandte de Billy bei. Nach der Audienz besuchte General Guillaume den Minist:rprä-' fidenten DavidoviS und später d.'n Austenminister MarinkoviS, sowie auch den 5?ri'.'gv« ^mnister General Hadtiö. Wie in Politischen Kreisen verlautet, hat (^!eneral Guiilaume eine wichtige Mission der französischen '^'egic--rung. t. Aus d«e Jazd verunglückt. In Vbmno - l»ei. Rosta^ta Slatina fand vor einigen Tsgen eii:e größere Jal^o statt, an der mehirere dox. tige Bauern tcilna'h-men. Infolge Umor-sichtigteit wurde der S-^jähric^e BesiherHsohn Franz Zobec von einem Iaster angeschsssen und lebensg^ährlich verletzt. Dr. Braboc st?te dein Verunglückten die erste Hilfe, wo--^r5en. Der .Äopf wai^ v-om Ruuipfc voMmn« 'Men abgetrennt. Eö ist noch nicht festgiestellt, oH es sich in diesom ^-alle um ein Ei'senb^Iin-Unglück oder um einen selbst^inord ha-nvelt. Auch die Identität des Mannes konnte noch 'Nicht fe.'t^^e.st^Ht werden, da bci jhni keinerlei Aüs.weiöpa.piere vorgefunden wurden. t t. Mit Lysol vergistct. Vor einigen Ta-Yen berichtete« wir, daß sich dich einen Grund gehabt. Wos)l aber brachten da.) Mäu^° dvr ^'afsung. Die Kellnerin wurde bereits aus dem Zpitale entlassen und hat ihren crlten Po'ston wioder angetreten. t. 5^ntern»?tionÄle Automobilausstellunq in Zagreb. Mir diese Auöstellunig, die in ei-nilvn Tast.-n eröffnet wird, hi'rrscht b^'reits !heufe ein überau'^ reges Interesse. Der gröst-!te Teil der ?luUtx?llun<^^ware ist bereits in ^-?grc>b eingelangt. N.ilien, zwischen welchc^n ein scharfer Ävnkurren.^kain!pf um unseren Mirkt gyfülbrt wird. Die feierliche Eröffn'unlg findet tun Tainstlag, don 11. Oktober um N Uhr rote Burg. ^ w«» «we» w «Oilch»! — wmG tische. (?!achdruck verboten.) Und'däS Mitleid mit der Frau, die ihm-t^hne Schonung für sich ihr Leben entsclsicier-te, die aber'doch in oll ibrem Leid die jauchzende Wonne empfanh, daß ihr so schmerzlich betrauertes Kind lebe, das erstand so 'gros;'Und'-reich in seiner Seele, dafz alle anderen Gefühle vor ihm, auch sein höchste?, Fvildc'^ Bekehren, schwiegen. „Und w^nn Panno doch nicht Wort hält?" fragte Mäl^tte Plötzlich in aufsteigender AnW. „vi^nn Lr mir Allietta, meine kleine Grazia nicht bringt, werden Sie mir dann 'helfen.' daß ich mein Kind dennoch in die Arme schlies^en kann?" „Hoheit dürfen auf mich bauen. Ich werde Corge tragen, daß das Kind, natürlich ganz unauffällig^ bewacht wird und daf; ihm kein »Leids widerfährt. Wenn ich Ihnen raten darf, so warten Sie ruhig ab, bis Panno d^ kleine Grazia bringt. Ihr Wunsch, morgen zfrüh sofort nach dem Albahcin zn eilen, um Allietta an Ihr .Herz zu nehmen, ist sehr natürlich, abcL.es^ würde vielleicht??annos Verdacht mehr erregen, als nötig ist. Da er die Aaussummc Allietta noch niKt erhalten. vormittags statt. Für die Bc^ucher dieser Au'S' lsrellung wurtx« vom Bi)e-^ großer Schwäche. t. Gorki. Maxim Gorki, der sich derzeit in Sorrento befindet, widerspricht in einem Brief n einen römischen Freund den Blättermeldungen, daß er im Sterben liege, und erklärt, daß er 'ch wohl befinde und mit s^ine'" Sohne demnä--»^^^ "ach Nom kom-me'' werde. Ed arl^'i^et zurzeit an eigenen Erinnerung«": aus der russischen Revolution, darunter anck^ über L?nin. t. Skandalafsäre in der englischen Diplomatie. Eine seltsaime Affäre besäMi^t zurzeit die politische und diplomatische Welt Londons. Der GeseeS Gesandschaftssekretärs ein und teilten seiner Gattin mit, daß sie gekommen seien, den Sekretär in eine Nervenheilanstalt zu Äbcrsi'chren. Steii>ard wurde mit Anwendung von Ge^oalt in die Jrrenanstialt von Rio!de Imieiro gebracht und längere Zeit dort fe'stlkzehalten. Ent nach lcngen Benrülhun-gen gel-ang es seinen Freunden, loen (^istes-zusw?ld Stew't;>rds d^irck europäische Spezialisten untersuchen zu lassen, wolbei es sich her-tul'^lsjvgte, daß der Gesandschnftssekretär gei-stir^ voll'kr-'nmien gesund war. Die brasilianische Regierung erließ jeidoch gegen Steward einen AuÄveisung^besehl. Den Hintergrund di'r Skandvilaffsäre soll der Umstand bilden, daß der Gcsian'dte Sir Io1)N Tilley der Gattin ldes Gesaniosäiiaftsse^etÄrs nachstellte und sie diese Art von ill^rem Gatten trennen "wollte. Dns Foreign Office hnt zur Ausklä-rnng dieser Skandalaffäre eine Untersuchung? k!>'.Mnssion unter Vorsitz des gewesenen Bot-scho.sters Zir Maurice de Bunsen eingesetzt. t. lZin Pariser Abenteuer des Kronprinzen von Spanien. Aus Paris wird berichtet: Der „Matin" meldet^ In der letzten Woche unternahm der spanische Kronprinz inkognito allein in den Straßen von Paris einen Spaziergang. Ein gutgekleideter Mann machte ihm das Angebot, ihm verschiedene histori-scl?e Sehenswürdigkeiten zu zeigen. Der stronprinz wurde von dem Mann in ein .'^'^aus gefi'lbrt, wo zwei Männer in Seemannskleidung, die mit Revolvern bewaffnet waren, ihn aufforderten, sein Geld herzugeben. Es gelang dc?m jktronprinzen, das Fenster zu öffnen und Polizeimänner herbeizurufen. Die Uebeltäter wurden verhaftet. hat, so können Sie unbesorgt sein, er bringt Ismen Ihr Kind sicher." Valette atmete wie befreit auf. „Niemals werde ich sie wieder von mir lassen, nicht eine Stunde will ick) ohne sie sein." " „Gedulden sich .Hoheit bis--" „Lieber Freund, schenken Sie sich alle Titel und Würden, die mir selbst im Laufe der Jahre io frenid geworden. Ich will für Sie nichts sein, als Malette de Maravet, die?!>em,^ daß er ein S^ück braunes Packpapier a.u.f semer Brust traige. Erklärend fügte er hinW, er habe kein Geld, um sich ein Hemd zu kaufen. t. „Nieder mit dem Gchamgefichl!" In den Hauptstraßen von Moskau sieht man immer häufiger Schoren von jungen Buirschen und 'DWtchen, die sportlichen Jiigenda'bteilungen an'g^'ihüren, un!o deren einzige Bekleidung aus einem Hemdchen besteht, dos an der Schulter Mkit einem Band ^^tigt ist. Auf diesem Band sticht in großer Schrift: „Nieder mit «dem SchvlNMfühll" Die empörte Bevölkerung hinderte die ju-ngen, halbbekleioeten Leute mit Gewalt daran, die Straßenbahn zu besteigen. Wiederholt mußten sie auch Schutz suchen^ um sich dem Zorn der Frauen M entziehen. Gleichwohl haben die Sowjets dl,: Absicht, die Aleiioer in den Schulen abzuschaffen. -cz- Rachrichte« ans Maeibor. Maribor, 6. Oktel'cr. m. Auszeichnung. Mit dem Hl. Savvvrden 5. Klasie wurden ausgezeichnet: Herr Alois Kriiniö, Generaldirektor der „Drava" A. G. in Maribor und Herr Dragotin Humes, Bürgerschuldirektor in Madibor. Den Ausgezeichneten unsere herzlichsten Glücl-wünsche! m. Wohltätigkeitskonzert. Bei herrlichstem Wetter faA>o gestern vormittaigs ein Konzert der hiesige Militärkapelle statt, bei den: mich ein Werk („Hüttenzauber") >des bekaimten heimischen Ko-mponisten Berg zum Vortrage gelangte. Da^s NeinertrSgnis war dem Fonve zur Erbauung eines Armenhauses (D'VM ubogih) gc'.vidinet. Die Boranstaltung hatte ni6)t nur in uwr>^lischer, sondern auch in nraterieller Hinsicht einen vollen Ersolg zu verzeichne». m. Zum Besuch des Weltschachmeister Dr. Laster. V!it Bezugnahme auf die unter obigen: Titel gebrachte Richtigstellung ersucht uns .Herr Richter Einil Kramer festzustellen, dnß er!i^rserbon völlig fernestehe und dte Herabsetzung des Erfolges > des Herrn stud. Phil..Stupan nicht billige. m. Die glückliche» Gewinner bei der gestrigen Tombola. Bei der gestrigen Toinbola des hiesigen Sokolvereines, an der zahlreiches Publikum teilncrhm, erhielten die Haupt-gstvinnste folgende Peirsonen: 1. Ein komplettes Schlaif.zinmier: Angijel Rosc, Polizeidiener. 2. Ein Wagen Kohle: Johann Stumpf, Eisen'balhneresohn. 3. Eine kom« plette Küchengarnitur: Hugo Veseli, Eisen-bahn'öeam'ter. 4. Einen eisernen Pflug: Jo-haim Letnik, Eisenbahner. 5. Stoff für ein Herren- und ein Damenklei-o: Rosa Birk, Dienistmöldchen. 6. Einen Eiskasten: Mirko Stolnik, Privatboailnter. Wie man ficht, war Sie blieb vor der Puerta Iudiciaria, die sie jetzt erreicht hatten, stehen. Das alte, wundervolle, maurische Tor der „roten Burg" war von den Mondstrahlen wie mit Silbe> filigran überspannen. Dunkel hob sich dahinter das Profil des Tourturmes ab. Die IudaSbäume mit ihren knallroten Blü-tenrof^tten streckten ihr eigenartig knorriges Geäst wie drohende Schickfalsarme in die Luft, und die großblättrigen, lichtblauen Iris blütcn schwankten phantastisch im Vollmondschein. Einen Augenblick standen die beiden Mensch"- wil' im l''(^ngen Schweigen. „Wir scheiden, Malet^, doch nicht für immer", begann Gisbert endlich. Sie lächelte ihm zu. Er kannte daS Lächeln so gut, das auf dem schmalen Streif, den die rote Maske freiließ, so sonnig ihren Mund umspielte, ein Lächeln, daS so süß war und doch zum Weinen zwang. „Ich werde Sie morgen auf dem Fest wiedersehen, Gisbert, aber ohne Abschied, den haben wir l)eute genommen, wie sich auch unsere Pfade fügen. Sie werden — schütteln Sie nicht das .Haupt — ein reiches und schönes Glück.an der Seite des Mädchens finden, das Sie so selbstlos liebt, und ich will nichts sein als die Frau mit der roten Maske, die Tänzerin. Aber dennoch werde ich reich sein. Mein Kind — das eine wenigstens, wird mir am .Herzen blühen. Ist das nicht eine Wiinne. ist dqs niKt Nückes SM 7.'Vks^1laKk diesmal die Fortima sehr g«oecht mG lich die kostibar^ten Gewinnste jett«n zukomottn,' dt« sich soM schwerlich ^ viel erübrig«^ tönMen, um sich t«rlei Notwendigkeit« ot^sch«sfen. m. Srhöhung des KtmmickapitÄS. Die SploSna stavbmt druiblt in Maribor (Allgemeine Baugesell'schast) erhöht ihr Stmn-Kapital von d cmf lO Millionen Diimr. 'Me Subskription der neuen Aktien jiwSet in der Zeit vom 1. bis 8. V?tv>ber «statt. Aüf je Awet Äktien wird eine neue zum Preise von 1W Dinar abgegeben. m. Tamb«v«sche»-So«z^ Be^ailgenen Samstag abends veranstaltete die Tamhura-schensektion deS hiesigen BUduNgSvereineS „Svoboda" im kleinen Götzsaale ein Konzert. Obwohl das Programm einige rec^ schwierige Kompositionen enthielt, wurden sMM-che Stücke mit bewundernswerter Axakt^it zum Bortrage gebracht. Das zahlreiiZ^ anwesende Publikum sparte daher auch Nichts mit Beifallskundgebungen. " m. GesundheitSwochenbericht. Das stadtische Physikat veröffentlicht für die Zeit vom 28. September bis 4, Oktober folgenden Bericht über den Stand dör ansteckenden Krankheiten im Stadtgebiete: BauchtyphuS: vu-blieben 1, neuerkrankt 0, verbleibt 1; Ruhr: verblieben 2, neuerkrankt 4, genesen !, vet» bleiben 5; Scharlach: verblieben 2, neuerkrankt 0, verbleiben 2. m. Staatliche ArdeitSbilrse in Maribor. In der Zeit vom 28. September bis 4. Oktober waren 141 freie Dienstplätze vorbereitet; 2l)0 Persoi^en suchten Arbeit, in.6V Fällen vermittelte die Börse erfolgreich; l? Personen reisten ab. In der Zeit vom l. JSnner bis 4. Oktober l. I. waren insgesamt ^ 5942 .freie Dienstplätze angemeldet, 7953 Personen suchten Arbeit; in 2678 Fällen vermittelte ^je Börse erfolgreich und 1309 Personen reiste« crb. . m. Kleine Polizeichronik. Von t)en Wach» organen wurden im Laufe des gestrigen^Ta-ges folgende Anzeigen erstiattet: l Üeberfall auf offener Straße, 1 nächtliche Ruhestörung, 1 Uebertretung der Sonntagsruhe, t Rauferei, 1 Bedrohung der Persönlir^n Sicherheit, 2 Uebertretungen der Straßenpolizei-ordnung, 1 Ueberschreitung der Polizeistunde, 2 Fund- und 1 Verlustanzeige. ^ b^e-gu 2 spielte sich gestern eine Familienszene ab, in der Mutter und Sohn die Hpuptrollen spielten. Beide riefen die Polizei zur welche schließlich die Mutter kaltstellte, weil diese die Konkubine des Sohnes mit einer Hacke bedrohte. — Ein Fleischhauer brachte zur Anzeige, daß er in der TrSaßka eesta von zwei Unbekannten überfallen wurde. Einex fetzte ihm sogar das Mesier an die Brust; schließlich aber ließen beide von ihm aV. Wahrscheinlich handelt es sich in diesem Falle um einen schlecht angebrachten Witz. m. Sine Kindesleiche im vru»«e«. Im Brunnen an der Straße in'Laijtersberg i« der Nähe des GenidaTmeriekommanidoS wurde Ga'Nlstag den 4. Oktober eine Kindesleiche geifunjdcn. Die Leiche, ldie bereits eine Woche im Brunnen gelagm sein durfte, war i« Gras eingewickelt. Das Kind wap nach Aussage des Arztes ^um einige Tage alt. Die Gendarmerie forscht eifrig nach der her^l^n Mutter. ! .. , Mit ihren beiden Händen hatte sie seine Hand umschlossen. Er drückte sie an seine überströmenden Augen. Da lächelte sie wiv-der, und seine Hand freigebend, breitete fie beide Arme der Puerta Iudiciaria etltgegen. Leise, wie zum Segen, sprach sie: - „Nun liebe wohl, meine geliebte, alte Stadt' mit der roten KönigSburg. Du hast mir daS Glück gebracht. Du, mein altes Märchenschlotz' mit seinem heimlichen Zauber. Lebe' wohl, du mein stiller Garten de loS AdarveS. In deinem Blütenrausch verwehte mein Frühlings-träum." Noch einmal preßte sie Gisberts Hände gen ihre Brust, dann eilt« sie, ehe er sie » halten konnte, den hell erleuchteten Haupti^^.^ hinab, der durch den Ulmenhain nach dem Hotel führte. Gisbert stand wie versteinert. Er hätte ihr nachrufen, sie festhalten mögelt, mit eisernem Griff und festen Armen, aber er fühlte, daß alles vergeblich war. Die Frau dort, die da so sicher vor ihm hinabschritt, die sand ihren Weg allein. Und ein Gefühl tiefster Bitterkeit und Ver», zweiflung übermannte Gisbert. Beide HSnde vor sein Antlitz pressend, stöhnte er qualvoll: „Nun habe ich sie alle beide verloren, Josa und Malette — durch eigene Schuld!" Langsam, todmüde wankte er durch den „heiligen Hain". Verschlafen rauschten die Brunnen. Ein Nachtvogel strich mit leiseNt. Wehruf durch das Geäst, von das daS. Mondlicht tropft? ...... »«m M G» G«DD9^ de» U. VftoV« «» U Uhr vomtw-toyD sch h« goaomt^d«rn «Hx^eftmdei», die hiavon sofort die Weuldavuler^ verM^digben. I« bewußtlosen Zvstlpche wurt« ^»lka tnH Allgemein« Wurde, dich die Kugel in der Limg» stecken ge-«ich« «wiar. N>ach der fiHort vorgenommenen Operation wmde die Rvgel entfernt unl» jsde SedevDgefchr bejei^ r^Na sagte auS, daß er, des Levens Veriipjchiy AvS diesem iyrunde Me^^r sich «uch< vor einigen Tagen die Hcklaaol^ an m^reren Ptellen durch-^tten, Kie eaiyartete Mrkung oiber sei auHgMieSen. . ^ m. RlUh-V«. M l. VktoS^e iaternaiio-«M flvßMHrt von 2 Hara^t und > V«l«p tEmmy Wvarz, Varzi: Mojp «nd Anny LijM). Aachkichtt« ans Wut. p. K« oMDziermtG »«serer Stadt. Die Vor^^eitungen zur Elektrifizierung unserer Gtadt Snd dereitA im pollsten Gange und eS -ist dochsr SV Hessen, daß wir nicht allzulange aus das elektrische Licht werden warten müssen. Sonntag vormittags beries die hiesige EleitriziiStSgem-ssenschast eine Bersamm^ lvng aller Interessenten ein. In der Der Sammlung, die im Rathauösaale stü^^sand, hielt der dekannte UniversitätSpros^or in LMsana, Dr. vidmar (Schachmeister und Autor des bahnbrechenden Werkes „Die Transformatoreir^), einen interessantenBor trag Über das auszubauende elevtische Lei tungSnetz unserer Stadt. U. a. wurde noch VlalS an sämtlicheJnteressenten appelliert, die VlektrifizierungSai^iten (Einleitung usw.) ?»ur von der btkaynten und bewährten h^i mischen Firma »ZtranSsormator" bewcrkst.l« Ligen tzu lasten, da nur auf diesem W<»ge Hinreichende Garantie geboten wird, daS Mlekt^fizierungSwerk ungehemmt und ohne jUnterbrechung seiner schnellsten Vollendung jzuzufAhren. DieS ist umso wlwschenSw^rter da unsere Bevölkerung Hesondei^ in den letz« tm Jahren unter den Mngelhasten Beleuch-tungSverhältnisien sehr viel zu leiden hat. . p. Wiwlefez^ Unsne lieblichen Aolloser Rebenbilgel stehen im Zeichen her Dewlese. Die schönen Herbsttage, die dem regnerischen Sommer folgen mußten, haben diq Hosfnun-gen unserer Weinbauern erheblich gesteigert. Und sie sollen sich nicht getäuscht habe»!! Al-KerdingS gibt es im allgemeinen nicht soviel Nein wie im Vorjahre, doch löht dir Qualität des Meines nicht viel nach. Bisher wur den durchschnittlich 18 bis 20 Proz. Zuckergehalt fest«ft«llt. Manche Besitzer warten Mit RückfW auf die ungewöhnlich Uarme Herbstsonne noch mit der Lese, da sie nach ^m ld. pttober bessere Qualitst^en zu erzielen hoffen. Am uiigünstigstey scheint die Weinernte in den Slov. gorice (Windischen Vühßln) auSzusallen, wo auch die sommerlichen Gewitter stellenweise groy.'n Schaden ungerichtet Häven. Trotzdem a-b-r entwickelt lsich auf den schynen Hügeln ein lustigss und feuchtsröhlicheS Leben, wie eS bei unS schon iÜblich.ist. Jedermann, dem eS gegönnt ist, Eilt hinaus in ,das herrliche Weing lLnde, «m dort seine Vwkestunden mitten fröhlichen ^r^ben des Kolloser Völkchens zu verbringen und dem Entstehen der köstlichen Derle beizuwohnen. ^ Infolge des Begin-«es der Weinlese« wird auch der Weinhandel etwas regere Vähtend noch vor weltigen Tagen fkr den Liter H0 bis ZZ Kronen geboten wurden, werden heute bereits S5 bis V8 Srqne» versprochen. Man wird sich nicht täuschen, wenn man' annimmt, daß die Most-pteift noch eine Weitere (wenn auch nicht bedeutende) Steigerung erfahren werden. Sollte auch im abzuschließenden HandelS-b^xage mit Oesterreick auf unseren Wein-e^ort entsprechende Rücksicht genommen werden, vaS mit Recht schon lange erwartet, v»kd, dann dürfte auch unsere lähmende Veinkrise ihre Lösung gefunden und ».ine neue Zeit für die Entwicklung unserer Weingärten eröffnet haben. »-n— p. Ungl^fäle. Der Oberlehrer von Ev. Marko (St. Märzen bei Ptuj) glitt dieser Tage in der Schule auS und brach sich bei dieser Gelegenh^t den Arm. — Herr Tognio, Aaufmayn in Ptuj, wurde während eines WeintranSporteS in der Umgebung unserer Stadt vom gleichen Pech betroffen. p. veinleseseft. Die hiesige Filiole der KriegSinvalid^verewigung veranstaltLts ain vergangenen ^amStag im BereinZhause ein Weinle^fest, welches in recht animi.rter Stimmung ^ verlief. Das Ncinerträgni^ ist für die Kriegsinvaliden, deren Witwen und Waisen bestimmt. Tdeater und Kunst. Nationaltheoter in Maribor. Montag den S. Oktober: Geschlossen. Dienstag den 7. Oktober: „Mamsell Nitou- che", Ab. E. Mittwoch den 8. Oktober: „DaS AergerniS im St. FlorianStale", Ab. C. Donnerstag den 9. Oktober: „Mamsell Nt-touche", M. A. 4- UbonnementS'Lenderung. Dienstag d 7. Oktober wird „Mamsell« Nitouche" fiir das Abonnement E und nicht (wie eS falsch an gesagt wurde) für das Abonnement D auf geführt. Mw k. gUmstar Jack»'' Coogo« beim Papst und bei Musiolini. Wie daS italienische Blatt „Corriere della Serä^ zu berichten we'f;, gelang es einem seiner Mitarbeiter, bei dem weltberühmte' neunjährigen amerikanischen Jackie Coogan empfangen zu werden. Der kleine Kinoschauspielr wohnt mit seinen Eltern im „Hotel de Russie" in Rom. Auf die Frage von Journalisten, was auf ihn bisher in Rom den größten lkindruck gemacht habe, erklärte Jackie: der Vatikan und der Besuch beim Papste. Der Papst habe ihm gesagt, daß er ihn dem Namen Nach bereits kenne und er lobte ihn, daß er jetzt nach Athen reisen will, um dort die armen Waisenkinder mit den in Amerika gesammelten Spenden zu beteilen. Auch hat er vom Papst ein Medaillon zum Andenken erhalten. Jackie Coogan ist katholi-scher Religion, seine Mutter ist eine Franz?-fin, sein Bater ein JrlSnder. Schlieklich er. klärte der kleine Filmschauspieler, daß er in den nächsten Tagen nach Neapel und von dort nach Brindisi Weiterreisen werde, um sich nacki Athen einzuschiffen. In Athen werd) er die armen armenischen Kinder und daS Parthenon besuchen. Coogan wurde mit seinen Eltern und dem Chefredakteur deS „Popolo d'Jtalia" auch von Mussolini ^nipfangen, der sich mit dem Kleinen sehr liebenswürdig un terhielt und ihm sein AvbeitSzinimcr z?igte. k. Bmg-Kiuo. Das herrliche Film ^Der Maharadscha von Baradschistan^, Z. Teil: „Das gefährliche Spiel", setzt heute Montag ein und läuft bis einschließlich Mittwoch. Es war vorauszusehen, daß dieser Film, der an Spiel, Ausstattung und Handlung fast alle bisherigen Piel-Filme in den Schatten stellt, einen Masienbesuch aufzuweisen hat. Auch t^r zweite Teil dürfte diese Erscheinung zeitigen und so mancher Kinol^suchcr wird, wenn er sich die Karten nicht rechtzeitig besorgt, unverrichteter Dinge abziehen müssen. Harry Piel, dieser elegante und gewandte Schauspieler, leistet in der Doppelrolle als Filmschauspieler und falscher Maharadscha wirklich Außergewöhnliches und schafft Situationen, die trotz der fein aufgebauten, logisch durchdachten und ernsten .Handlung oft zu herzlichem Lachen zwingen. Die herrlich, sten Bilder aus dem Morgen- und Abend-lande erfreuen unser Auge und geben der vollendeten Regiekunst ein ehrendes ^ugnis M imhrjä^ger Prazt», der slowenisch?», rtklub Clo'"^"' — SK. Mura in MurSka Sobota — war am Sonntag den 5. Oktober Gast in Ptuj, wo er das MeisterschaftSwettspiel mit SK. Ptuj auS zutragen hatte. SK. Ptuj, der sichtlich Fortschritte aufzuweisen hat, war zum größten Teile in der Uebermacht und konnte daher ohne besondere Mühe das Match für sich entscheiden. Herr Schiedsrichter Frankl (SV. Rapid, Martbor) hatte das Spiel vollkommen in seiner Hand. Besuch mittel. : Zagreb-Gplit 3:2. Wie aus Beograd berichtet wird, siegte gestern in Beograd vor einer gewaltigen Zuschauermenge Zagreb gegen Split mit 3:2 in der Entscheidung um den Königspokal von Jugoslawien. : Grazer Wettspiele. Gestern fanden in Graz u. a. folgende Wettspiele statt: G. A. K. 1b — Sturm 1 b 4:2, Rapid — Eggenberg 4.3, Hakoah — A. A. E. 5:1; Frohnleiten— Göstlng 2:1; Ostmark-Adm^a 1 3:1. : Wiener Wettspiele. Am Sonntag gelangten in Wien u. a. nachstehende Wettspiele zur Austragung: Simmering—Rapid S:s, Ama» teure—Vienna 2:1, Sportpklub—Wa^r 1:1, Admira—Slovan : Hakoah (Wie«) in Budapest. Bergangeneitz Sonntag spielte der bekannte Wiener Fußballklub Hakoah in Budapest gegen F. T C. Das Spiel endete mit 2:1 zugunsten der Visner Gäste. : Glavia (Prag) — Sparta (Prag) Im Meisterschaftswettspiele zwischen den ob-genannten erstklassigen Prager MubS siegte Slavia nach hartem Kampfe mit 2:1. : 45 Kilometer i» der Stunde bei ei»e« Straßenrennen. Bergangenen Sonntag wurde auf der Straße bei Lougchamps in Frankreich ein 100-Kilömeterrennen durchgef^rt. Der Belgier JuleS van Hevel wurde in d^r Zeit von S: 12:30 Erster vor Heinrich Suter (Zürich, 2:13:b7) und Henri Pelisiier (Paris, 2:13:5'!^. DaS Rennen wurde mit Radfahrer-Tandemsührung gefahren. Die beiden ^t-placierten erzielten ein SwndenditrchichnittS-tempo von mehr als 4ö Kilometern. VolksMchast Die Wohnungsfrage. Dle Wodnunesnot und dos «eue Wodnungsoefed. Wenn man daS neue Wohnungsgesctz auf seine Tendenz einer Prüfung unterzieht, so gewinnt man den Eindri:-^. daß der ^setz-gcber die Absicht hatte, auf dem Wege zur Wiederherstellung der Hausherrenrechte im Sinne der Vorkriegszeit einen 'schritt nach vorwärts zu tun — natürlich auf Kosten der Mieter, ohne die Hausherren voll zu besrie-dis^en. Zieht man in Rücksicht, daß dieses Woh-nungSgesetz so wie seine Borgänger eine Folge der herrschenden Wohnungsnot ist und daß die Wohnungsnot daS Uebel ist, dem ein Ende gemacht werden müßte, so ergibt sich als Schlußfolgerung, daß vom sozialen Standpunkte daS neue Wohnungsgesetz nur eine schlechtere Auflage seines Vorgängers is^ Diese Kritik wäre nur in dem einen Falle nicht stichhälttg, wenn dem neuen Wohnungsgesetz auch ein Gesetz zur Behebung der Woh. nungSnot folge« würde. Die Wohnungsnot ist vom sozialen, sittli-che» «nd kulwrellen Standpunkte ein so surchtbareS Uebel, daß die Gleichgültigkeit, mit welcher die Volksvertretung dieses Uebel duldet und nichts dazu wt, um eS auS der Welt z» schassen, geradezu deprimierend wirkt. X. Maribor, S. Ok.-^'.:«, Das neue Wohnungsgesetz verbessert Voht einigernlaßen die Lage der Hausherren, unter welchen es gewiß auch solche gibt, denen die Verbesserung zu gönnen P, aber diese Verbesserung ist doch viel zu bescheiden, u« jenen Reiz auf daS Kapital auszuüben, der zu einer den Bedürfnissen entsprechende« Bautätigkeit führen könnte. Die Wohnungsnot wird und muß insolgedessen immer süV' barer und störender werden und eS HW nichts, vor diesem traurigen Ergebnis den Kops in den Sand zu stecken. Der berufene Faktor, diesem Uebel vo?zn-beugen, ist der Staat. Auch der Staat iß ek Kapitalist, aber ein solcher, der die Wicht und die Aufgabe hat, seine KapitalSkrqst zy. gunsten seiner bedrängten Biirger zu^ verwerten. Man bedenke nur, welc!^ Opser die Wohnungsnot in hygienischer, sittkii^r und ethischer Beziehung täglich fordert. W^ele junge Menschenleben deShaK vorzettig z»,' gründe gehen mußten, wieviele keime und moralische Defekte auf die Wohnungsnot zurückgeführt werden n ü^. Pig Wohnungsnot bricht Menschenleben und v»-tergräoi ?dre Mcral, und für diese Schäden trägt die Volksvertretung die ^'erantwvrtMg Es ist ihre Pflicht, diesem Ilebel entgegenzutreten und es zu vernichten. Das lo«» «en>ns Am Ä8. September fand in Ljubljana eine Versammlung von Delegierten des San-desVerbandes der Hausbesitzer in Slowenien statt, an der über die Wohnungsfrage und die Verlängerung des WohnungeigesetzeS (ei-gentlich Mieterschnkgc'setzes) beraten wurde. In der Versammlung^wurde folgende Houtdesitzer w Slowenie» de< Zvoduun^eefetze». Nefolvtio» angenommen: Der Landesverband der Hausbesitzer i-Slotvcnien verlangt: > '' I. daß da» »nglücklich« Wi>hm«gi^gesch und di« WWlWwdvi ZMßjrZligiWN. ^S»arb>rß«r ZGlt«Nß^ mungen mit 31. Dezember l. I. außer Kraft gesetzt werden; 2. daß mit demselben Termine alke Woh-ilungsLnUer, die nur eine unnötige Last vorstellen, aufgehoben werden; 3. das;, um Ungcrechtiqkeiten vorzubeugen, die Bezirkshauptmannschaften als erste und die Kreisbehörde als zweite Instanz mit der Bestimmung der Höhe des Mietzinses i,n Etreitfüllen bctraut werden. Diesen sind ü von der Organisation der Hausbesitzer nominierte .Hausbesitzer de? betreffenden Bezirkes zuzuziehen. Tie Höhe des Zinses ist auf der Kaufkraft d<'S VorkriLgszinses zu basieren. Dieser Resolution ist eine längere Begrün-ouug beigefügt, die wir aber wegen Platzmangels erst in der morgigen Nummer bringen. Derstviedene Rachrichten Demlsiion d«s deutschen Innenministers? ZM. Poris, 6. Oktober. Die Agcnce Ha-vas verbreitet die Mcldimg von der erfolgten Demisiion des deutschen Neichsnnnisters filr Inneres. Bevorstehende Verlsbung des italienischen ltronprinzea. ZM. Paris, 6. Ottoiber. ?lHenee Fournier meldet, der itali«)nis. Oktober. Die bulgarischen politischen Kreise und fast die gesainte Presse messen dem griechisch-bulgarischen Mkoii^men VUVtlner:??? vcml i^rrover über die BeHaudluvg der nationalen Mino» ritöten, Wellies in Genf VM Kawov vnd Po-litti abgeschlossen wurde, ewe H»rvf»e Bedeutung bei. offiziöse Blatt „La Bulgarie" schreibt, 'vas Abkominlen schasse neue Ganm» tien für die Äonsolidierim^ dn L«?? «m Balkan. „Mir" he^bt hervor, dieses Abko-mmen werde auch -aus die Laye in jenen Leilei? Mazedoniens, das sich unter jugoslawischer Herr-schcrft befindet, seine Rückwirkunyen a«s« üben. Nach diesem bulgarisch-griechischen M-kommen sei 'die serbische These, die M>a^et>o« nier seien ebenso als Serben wie ats Bu^lya-ren anzusprechen, unhaltbar geilvorbm. Griechenland hat ii^ diesem Abkommen anerkannt, daß die Bevölkcrnny MoqedonienS bulgarisch sei. In Hinkunft wird avch Serbien schwerlich aiuf der bisherigen Pofitisn verbleiSen können, den Mazedoniern auch weiterhin loie kulturelle Autonomie zu verweigern. 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