M to __Somstao. den 42 Jänner tS24 S4. Iaysg. Im Namen der Gleich- bereOttgung. In der Zeitungspol-cmik, die sich um die Vidovdanversassung Kwilschen der Beozrader und 'der Presse aus dem Gebiete der PreLcini abspielt und mitunter immer wieder auflebt, wird vontseite der Verteidiger der Vei-fassung mit besonderer Vorbiel>e die mit diesem Staatsgrundgesetze gewährleistete Gleichheit aller 'Staatsbürger betont. CS «soll auch nicht «geleugnet werden, daß der Wortlaut dieses der Welt. . Dieser gute Wille, wenn er auch vielleicht vorfanden gewesen sein man, wird aber tatsächlich durch andere Internen und Sorgen derart betäubt und verdrängt, daß auch die geplant«? Gleichheit noch immer ein ungelöstes Problem bleibt. Gin praktisches Beispiel für viele. Eine der wichtigsten Ausgaben aller Regierungen in «sozialen Rechtsstaaten, und zu diesen Mlt sich auch der GHS-Staat, ist die Altersversorgung. - Zugegeben, daß -die Mittel des Staates durch die Aufgaben, die er zu lösen hat, nicht hinreichen, uin Hein Zlvecke der Altersversorgung jene Sunnuen zuzuwenden, wie er dies selber gerne täte. Das kann ja schließlich vorkomi!ien. In diesem Falle kann dem Staate auch das Recht z-ugebilli-gt wevden, inr Namen der Vaterlandsliebe auf die Ent-haAsa mkeit und Bescheidenheit seiner Bürger zu appellieren, doch in der Vo-rauH'Zg-zuny, dast diese Tugenden bei allen im gleichen und .gerechten Mäste 'in Mfpruch genommen werden, und daß speziell hie Spitzen und Träger ider Macht nrit gutem Beispiel vorangehen. Die Inanspruchnahme dieser Tugenden ist aber bei uns eine sehr ungleiche. Die Altersversorgung von Männern, die ihr ganzes Leben lang »dem Maate Dienste geleistet haben, zeigt «Mtufungen, hiie sich mit der Gleichheit der Bürger nicht in EiMang bringen lassei?. Nicht nur, daß viele von diesen Männern beim Umsturz wider Willen pensioniert wurden und nur aus dem Grunde, um ihnen den Ruhegehalt in der Kvonenwährnng zumessen zu könne:!, selbst solche, die unter dem Drang der Verhaltnisse von den Na-tiionalräten in die Dienste des neuen Staates übernommen wurden, sind von dieser Maßnahme nicht verschont geblieben. Kurz, wir haben in unserem Staate eine ganze Legion von Kronenpeusionisten, obwohl die Währung des Staates eine viermal so große ist und alle Steuern, Porto, Stempel, Taxen und Tarife in dieiser Währung zu bezahlen sind — auch von den Pensionisten mit dem Kvonengehalt. Die Kronenponsionen im WA-Staate find eme h nmnetsschreien de Ungerecht! gleit., dabei bleibt es ganz gleichgültig, ob die Betroffenen auch im neuen «Staate Dienste geleistet haben oder nnht. Die Sebensve.Ml'tn'isse find ja -für alle gleich und wo kann -die Gleichheit -der Bürger im Staate besser zur Geltung gelamien, als in dem Rechte airs -die Vorbedingungen zum Leben? Im Lcnlfe der Perhandlungen über Ken StaatsvoranWag, bezw. der Vnd.getz>loölf-tel wußten Zeitungsberichte zu nvelden, daß auch das Elend der Pensionisten Berücksichtigung gesunden hätte. Die Meldung erweist sich h^irte als irrig. Die Pensionisten und die Invaliden erleben e>u:e neue. El^ttänschunZ. i. Dle »eograder Konferenz. lTelegramm Ver «Marburger ^^kung".) ^ Uebvreknstunmntng in allen Fragen. Keine BerlänMruhg der Konferenz. ZM. Beggrad, 11. Jänner. Obwohl den Journalisten mitgeteilt wurde, daß -die erste Konferenz der Kleinen Entente aus dem Grunde nicht stattfanden werde, weil der rumänische Außenminister Duca von den Anstrengungen der Reise noch ausruhen werde, fand dieselbe dennoch um halb 6 Uhr statt. Bei dieser Konferenz waren der Regierungspräsident Herr P-asiL und die Minister des Reicheren von Jvgoifiawien, der Tschechoslowakei und Rumäniens zugegen. In dieser Konferenz wurde Herr Duca über die Resultate der Konferenz zwischen BeneZ und NinöiL verständigt. Im allgemeinen wurde über den Abschluß eines Schutzbundes zwischen der Tschechoslowakei und Frankreich gesprochen. Weiters besprach man die allgemeine politische Situation in den Staaten der Kleinen Entente nnd dle russische Frage. Die Minister stimmten darin Worein, daß man sich diesbezügfich der Meinung der» Großmächte anschließen müsse. Es wurde-auch die Frage der ungarischen Anleihe ve-raten. Man erwog die BMngungNl, die die Staaten der Kleinen Entente Ungarn stellen werden, idamit die Gewährung der Anleihe ermöglicht würde. Es hat den Anschein, daß auch in dieser Frage ein prinzipieller Be-schlich yefakt wirr de. Die Minister hielten sich den zahlreichen fmmiden und heimischen Journalisten gegenüber, -die Fragen an sie richteten, sehr reserviert. So erhärte z. B. Dr. NinM, daß er, solange die Konserenz tage, feine genauen Mitteilungen machen könne. Nach der Konferenz wurde folgendes Kommunique? herausgegeben: Die erste Sitzung, die heute mn haW 6 Uhr im Präsidium des Ministerrates unter Vorsitz des Ministerpräsidenten Pa5iZ stattgefunden hat, war der allgemeinen Prüfung der internationalen Lage gewidmet. Me Herren Pa-siö, Nimu5, BeneZ und Dura konnten nach -einem Meinungsausbmlsch konstatieren, daß sie vollkommen übereinstiinmen. Die Kleine Entente, -der Träger des Friedens, mit dem Wunsche, die Beziehungen des Vertrauens und der Mitarbeit mit den Verbündeten' fortzusetzen, ist mehr denn je entschlossen, in! d!er heutigen europäischen SWmtion sene! Richtlinien zu bewahren, die auf die Auf-! rechberhaltung der Verträge und die Konsolidierung des Friedens gerichtet sind. In der morgen stattfindenden Zusammenkunft wird die Diskussion über d-ie Fragen von allgemeinen Interessen fortgesetzt werden, und zwar bevor man noch zur Beratung jener Fragen schreiten wird, die die internationale Situation der drei Länder interessiert. Wie man erfährt, wird man in der heutigen Sitzung, die für 10 Uhr vormittags angesagt ist, die Balkan- und Ungarnpolitik in Beratung ziehen. Ueber die Verspätung des Herrn Duca wurden Gerüchte verbreitet, daß die Arbeit der Kleinen Entente dadurch verlängert werde; von maßgebender Stelle wird jedoch mitgeteilt, daß die Konferenz innerhalb jener Frist zum Abschlüsse gelangen werde, die für dieselbe vorgeschrieben war, da Herr BeneZ bereits am 16. d. M. in London sein muß. i l Festlichkeiten. ZM. Belgrad, 11. Jänner. Heute um 13 j Uhr findet bei Hose ein Dejeuner statt, zu dem folgende Gäste geladen sind: BeneZ, Duca, Girza, C'mandi, Keba, PcBiL, Jova-noviö, NeZie, Colak Antiö und -die Offiziere des Hofes. Für die Mitglieder der Delegationen und die Pressevertreter hat der Pres-isevberches ein Mittagessen veranstaltet. Für die Cheis der Delegationen gab NinöiL ein Nachtessen. Hierauf fand zu Ehren der Delegationen der Kleinen Entente eine Festvorstellung im N-ationaltheater statt. Zu dem Souper bei NinÄö waren ungefähr 190 Personen geladen, darunter außer den Delegierten d5e diplomatischen Vertreter der Ministerien und der Präsident der Nationalversammlung Herr Jovanovio. Um 10 Uhr fand eine Sviree statt, zu der auch BeneZ und Duca erschienen. Unter den Geladenen befanden sich auch einige Journalilten. Im ganzen waren es 150 Gäste. Gegen Mitternacht zogen sich BeneS und Duca zurück, um i Vorbereitungen für die Konferenz am nächsten Tage zu treffen. Charakteristisch ist es, ^aß alle Konferenzen bei Herrn Pcckiö stattfinden. Dies wird verschiedenartig kommentiert: Die einen erklären dies mit der poli-! tischen Gewandtheit des Herrn PMS, wäh-! rend andere meinen, daß die Stellung des ^ Herrn NinöiL erschüttert sei. ^ Hove polnische Auszeichnung unsere« Königs. (Telegramm 5er „Marbu-ger Zettung".) Hohe pollösche Auezekchmmg unstrvs Königs c !l ZM. Beograd, 11. Jänner. Die polnische s Regierung hat Se. Majestät den König Ale- i xander die höchste Austzeichtzrung „Birtuti^ militari" verliehen. Dieser Or>den wurde im t Jahre NS2 gegründet und nach der Befrei-'! ung Polens erneuert. Laut -den Statuten', wir ddieser Orden nur für die HScW-n mili- i tärischen Erfolge erteilt. Mit demselben siltd.i auch verschiedene Privilegien m Polen verbunden. Die erste Klasse dieses Ordens ist sibr eine sehr beschränkte Anzahl von Personen vorgesehen. Bisher wurde er nur vier Personen verliehen, unser König ist an fünfter Stelle. Der Polnische Gesandte verständigte den Hosminisder von dieser Auszeichnung des Königs. Der Orden wird dem König jedoch erst in einigen Tagen in zeremonielle Form überw'.cht. Stinnes für qin Äalhyes Abkommen. WKB. Paris, 10. Jänner. und muß die Erwartung ansge'pro.hcn wer- > den, daß die Bemessung der Pensionen in KronemMruug WId d-er GesU)ic.)le augehören wird. ' ' A. L. ^ gen muß, widrigenfalls die Industrien 5K Produktion einstellen müßten. 5 ! Summonte bei Rinöiö. ^ ZM. Be«MÄ>, 11. Jänner. Der Ministe» > Dr. Ninöiö konferierte gestern mit Herr» - Pasiö, bei dem er sich über «ine Stunde c aufhielt. Erst um 11 Uhr kam er ins Mini« i sterium, worauf er den italienischen Ga- - sandten an unserem Hofe, Summonte, empH ? fing. ^ Die „Dixmuide" das Opfer eines Blitz, schlqgs. ^ ^ ' MdB. Toiklon, 10. Jänner. (Havas.) Die ' Untersikchnng der Trümmer der „Dirmuide* ^ die in San Marco anfgefunden wurden, ham ^ be ergeben, daß ein Blitzschlag eine Explo? ^ -sion verursacht hat. ^ l Unruhen in Düsseldorf. WW. Düsseldorf, 10. Jänner. fHavas.> Die Polizei hat mehrere Manifestanten vev> haftet, die den Besuch gemacht hatten, de« z Straßenbahnverkehr zu verhindern. ^ Rebul»«,» ?« Devtschla«». - WKB. Berlin, N. FSnner. Nach e dem Vokalanzeiger sind bisher mnk - 54.000 Beamte auf Wartegeld gesetzt - worden. Das Ersparnis an Personal-r ausgaben ist mit 83 Mllonen Soldmar» i veranschlagt. Dscheknswrz w »raöfOrb. l WKB. Bradford. !0. Iönner. (Ae«- - ter). In einer Spinnerei brach das Dach - ein, wodurch eine Person getötet nni ' 20 schwer verletzt wurden. Zwölf Persone« - sind noch unter den Trümmern begraben« ^ Anterstzmg E!»es UnlErseehvylOO. - WKV. Vondon. 10. Jänner. (Wolff). i Die Admiralität qidt bekannt» daß das - Unterseeboot 24" aus der Höhe von ! Portland untergegangea ist. Man be» - sitrchlet, daß die ganze Besatzung den , Tod gesunden hat. Der Untergang des - Seebootes wurde durch einen Zusammen-' stoh mit dem Schlachtsschiff „Resolution* ' verursacht. - Slinves über dle Reparglwue». WKB. Paris, !0. Jänner. lWolfs). Kugo Stinnes gewährte dem Bericht« erstatte? des „Iosrnal des debats* in Mülheim an der Ruhr eine Unterredung, in der er sagte, die Auhrindustriellen hätten nicht die Möglichkeit an Stelltz ' des Reiches die Reparationen zu bezahlen» Cr fllaube nicht, datz Deutschland an ^ Frankreich eine übemähig gro>»e Sumr e zahlen könne, Die tatsächliche MögliF'Vit ^ tiege in einer Begleichung der Reparatjn' Eitz ' durch dle Sachlieserungen. Dorfe. Zürich, 11. Jänner. (Schl»ßkurse. LiGOM ^ bericht.) Penis L7.55, Beograd 6.4S, Lon, , don Z4.65, pr«g 16.75, U?ml«m» - New'^vrk 57K.ib, N)ien 0.0081, Asßemp. , Rrsne V 009S1, Sosi« 4 10, Vukar,st S.SO l v.üsiel 24.7S, Amsterdam 2.17, Ao4enh«gs» l 101—, Stockholm 151 75. ! Zagreb, 11. I«nner. (Schlußkurse). ^ ris ^.Z0—4.3ö, Zürich 15 517b—1».Sl7G ^ c-ndsu Z8I.8S—wl«n 0 I2t»— Mailand 3 Söz0^Z.S»?0, >«»» 12»«k ÜS.»ä-SS.S». SM"? MMK'TVMS'TS. MÄsiss« DerfaMtS vor dem Kassa-tlonshof? Paris, Anfang Jänner. In ^?n Wandelgänge der Äammer lberrschr turz nach Neujahr bereits reges Leiben. Die auS «ihren Wahlkreisen zurückgekehrten Abgeordneten tauschen ihre Beobachtungen aus über die Stimmung der breiten Massen, hauptsächlich in den großen Provinzzentren: Lille, Lyon, Marseille, Vor-^oan^, Havre, Touloulse. Die Berichte klingen j nicht freudig. Jegliche Zuversicht scheint ge-j schivunden zu sein. Der nach Neujahr trotze vpvimistischer Prophezeiung des Herrn Fi-! nanzminister de L-asteyrie erneut einsehende Frantensturz, das große englische Frage- z Aeichen, und die Intrausigenz Poincares, der> sich anscheinend um keinen Preis von seinen! starren politischen Richtlinien abbringen lassen will, begründen eine Atmosphäre desj Zweifels, der Ungewißheit, die sich tagtäglich bis zur nervösen Angst um die großen CreiZ-« , nisie der Zukunft steigert. Das nachfolgende Snmmungöbild seht sich zusammen aus Ge^prächsteilen, die in den Wandelgängen der Cammer zwei Tage vor (Eröffnung der ordentlichen, der letzten Ses-^ sion vor den allgemeinen Walsen ansgegris-j ^sen worden sind. Sie geben impressionistisch' 5ie Einstellung wieder, die in weitesten ^rei-^ sen des fran.Mschen Volke? und seiner Politischen Vertreter den großen Tagesereig-! uissei; gegenüber herrscht. ^ i „Rehmen wir einmal an, Frankreich er-' 1-ingt in seiner bis seht befolgten Außenpoli-^ ti'k, der Politik einer europäischen Hezemo'! nie, im Laufe dwieS Schicksalsjahres einen vollen Erfolg. England zieht sich, gedemntigt. . imd. durch innere Avisen geschwächt, vom' Kontinent zuriick, Deutschland löst sich ini Atonte auf, der mittel« und osteuropäische Vasallen: ing ischliesjl sich. Wie wird dann »Frankreich im Innern ansuchen? > Das ato>mifierte Deutschland kann keinen Holdpfennig, keine Reparationen zahlen.» Eine -internationale Anleihe ist ebenfalls un-' möglich geworden. Der Franlenstnrz ist eine setzte Warnung dafür, das; die ungedeckten! Ausgaben in .Höhe von dreißig Milliarden! Papierfrancs, die bis jetzt seit dem Friedensschluß gemacht worden sind, für das Gand nicht mchr tragbar sind. Wenn inner-Halb drei Iahren Deutschland nicht in die^ 'Lage versetzt ist, mindestens sechs Milliar-! ^den Goldmark zn zahlen, ist der französische Staat bankerott. ^ Wäre es unter diesen Umständen nicht besser, man begügte sich mit einer Art Zwischenlösung. dergestalt, daß sich Frankreich! mit Deutschland verbündete, wie es in den> Zeiten Wolfen von zwei ganz verschiedenen Seiten („Temps" nnd „Ere Nouvelle") von-Hoschlagen worden ist? Der Gedanke hat viel Verlockendes. Aber Es bliebe noch immer die Gefahr: Dentsch-!and mit seinen sechzig Millionen Einwch-! nern und seiner ungeheuren Arbe''jsenergie! würde nicht lange die französische Vormund-j schast ertragen. Es konnte sich vielleicht in» absehbarer Zeit seiner Reparationsschulden entledigen, wenn man khm wirtschaftlich freie .Hand ließe: dann ober wollte es frei sein und die gallischen Fesseln abschütteln. Was nun England betrifft, so steiht zwei, fellos fch, daß sich dort eine große Umwälzung vorbereitet. Der Ministerpräsident von morgen, Macdonold, hat mit einer ganzen Reche von französischen Abgeordneten private Unterredungen gehabt, aus denen hervorgeht, daß die Arbeiterpartei, sobald sie die Zügel der Regierung in Händen hat, iv-chts weniger plant als eine ausdrückliche oder stitA'lMeigende Revision des Versailler Paktes. Dann steht Frankreich am Scheidewege. Sein ganzes politisches System beruhte bis fetzt «auf der strikten Erfülluni des Vertrages. Der juristisch starre Sinn Pom« earees hat die Relativität der Dinge nie begriffen. Sprechen wir nicht von Recht und Unrecht: in der Politik entscheidet der Erfolg, wiederholen immer wieder die Führer d?s heutigen Frankreich. Der Erfolg? — Vor zelm Jahren zog die halbe Welt mit FiankrMH, heute sieht es sich isoliert, trotzt Lieg und reicher Beute. Deutschland, das; geschlagene, verachtete, zerrissene, hat Freunde gewonnen, meihr als es vielleicht meint — hier in Paris, der Pulsader der^ Weltpolitik, merkt man es am besten. Vor-zchn Iahren konnte Frankreich im Innern die „union sacre" proklamieren, die „Hei-i lige Ginheit", die viel mehr war als ein! Burgfrieden: heute bereiten sich aller Parteien zu dem erbittertsten Waihtkamp-f vor, den die dritte Republik kennt. Nicht minder schlimm ist die Lage auf der wirtschaftliche Gebiet. Wohl kennt Frankreich keine Arbeitslosigkeit: aber die volle Beschäfitgung ist nur deshalb vorhanden, weil der Staat! ungezählte Milliarden für den Wiederaus- > bau ausgibt, und die französische Industrie eifersüchtig darüber n?acht, daß sie das Monopol der Reparationsarbeiten nicht verliert. Damit hat sich in Frankreich, dem typischen Lande der Kleinrentner und d.'s Mittelbesitzes, eine Umwälzung vollizog'?n, die Mm Untergang des gegenwärtigen v>> ^ Ii tischen Systems führen muß: die Konzen-' tration des Kapitals in wenigen Händen. Besonders in steuerlicher Hinsicht sind die Wirkungen schon heute katastrophal: im ten Jahr mußten die indirekten Steuern, die s besonders die breiten Schichten des Volkes! belasten, in der Wei5e erhöht «werden, daß! sie K8 Prozent der gesamten Staatseinnahmen darstellen! Niemand hatte bis jetzt den Mnt. eine rücksichtslolse Besteuerung des Großkapitals vorzuschlagen: man weiß mir zu gut, daß dann sofort die große Auswanderung einsetzen würde, die noch kein Land dnrch papierene Verordnungen aufhalten konnte. Wenn nicht alle Anzeichen trügen, hat der bloe national, die Fruckt blinden Hasses und sinnlasen Vernichtungswilsens .nur noch e!-! ne sebr kurze Lebensdauer. In den radika-z len nnd sozialistischen Kreisen Meiselt man keinen Augenblick an einem überwältigen-i den Sieg der vereinigten Linksparteien, die! sich zu einem „bloc des gauches" zusammen- ' schlichen werden. Der ,.Vl'?ck der nationalen Unbeiähiglen" füllt als Opfer seiner gerade-- zu staunenswerten Inkompetenz in allen Fragen der inneren Politik and Wirtschaft. Nach außen hin wird Poincare das Zeugnis ausgestellt, daß er es nie an Geschick und Energie fHlen ließ: nur sei es ihm, dem reinen Politiker, nicht gegeben gewesen, den wahren Charakter der Zeit zu erkennen. Er sei ein außerordentlich kluger nnd klarer Kops, aber kein Genie: eine Aufgabe, wie er sie übernommen habe, könne crber nur von einem solchen in befriedigender Weise gelöst werden. Jnstiktio fühlt jeder, daß die Entscheidung naht. Fern von dem betörenden Lichtglanz der Metropole, sern von einer interessierten und verdorbenen Presse, draußen in der Provinz, unter einfachen Leuten, sind die Ahnungen viel stärker und wirklichkeitsgewisser. Der alte Tiger Georges Elementen», der, kaum von seinem Autounfall wieder hergestellt, seine alte Heimat, die Vendee, aufsuchte, erzählt folgende Geschichte: Mit einem befreundeten Arzt speiste er in dem ein-^ fachen Wirtshaus des Ortes zu Mittag. Ein alter Bauer, der von seiner Amvesercheit er- > fahren hatte, wollte ihn durchaus seihen und ließ sich vom Wirt in das Speisezimmer führen. Dort war er aber so betreten, daß er, seine Müke in den Händen drehend, kein anderes Wort fand als dieses: „Georges « . George? . . . retten Sie Frankreich!" Marburger unv Xagesnachrlchten. — Stenographiekurs. An der Staatshan- delsschule in Maribor beginnt ein neuer Stenographie^urs am 4. Feber um 18 Uhr (Razlagova ulica 26/1). Schriftliche oder mündliche Anmeldungen nimmt die Direktion entgegen. — Götzsaat. Bezugnehmend auf die Mitteilung des slowenischen taufmännilfchen Ber- > eines in der „Marburger Zeitung" Nr. 9 i vom N. Jänner 1V24, laut welcher der Handelsball unwiderruflich am 1v. d. M. stattfinden soll, sowie zur Vermeidung von st- . waigen Mißverständnissen teilt die Firma .Dh. Götz mit, daß die Saallokalitäten erst ! dann dem öffentlichen Verkehre freigegeben ! werden können, wenn vonseiten der hiezu i kompetenten Behörde der Bau^ustand des Saales als einwandfrei und gefahrlos erklärt worden ist. Nachdem Sprünge im Saal-innern sichtbar sind, so wird die Baubehörde zu entscheiden haben, ob insbesondere die Deckenkonsiruktion keine Gefahr für die Frei, stabe des Saales in sich birgt. Da die Firnra Th. Götz den Entschließung der Behörde nickt vorgreifen kann, so wird die Firma sofort nach der amtlichen Komimssionierung die OeffcMichksit verständigen, ob die Saal-! lokalitäten der Oefievtlichkeit zur Verfü» j gung gestellt werden können oder nicht, i Selbstredend übernimmt die Firma Götz kei-, ne wie immer geartete Haftung für die Mo-! sten eventueller Vorarbeiten der Beranstal-«t?r für den Fall, als der Saal nicht qur Ber-Lianna gestellt werden kann. Um jekoch für den Fall, daß der B-auzustcmd der Betonkonstruktion des Saalgebäudes behördlicherseits keinen Anlaß zur Sperrung des Saale? gibt, keine Zeit zur Inbetriebsetzung des Saales zu verloren, wird bereits an der Einglasung von über 5>Y<) Ächeiben sowie an der provisorWen Herrichtrng der Türen und übrigen Be!»chädi-gungen gearbeitet. — »dendkochkurS. Mit dem 14. Jänner beginnt am Dekliski zavod „Ve-Ma" in Maribor ein dreimonatlicher Akendkochkurs. Anmeldungen werden von der Leitung bis 13. d. entgezengenommen. — y«»«gelisches. Sonntag den 1?. d. wird der evangelis cheGemeindestottek^dienst in Maribor nicht abgehalten. PfaMt'r Baron predigt an diesem Tage in Ptuj. — Snquite der Industriellen, Ka>,sleute »md Geuierdetrelbenden. Am 27. d. findet in Zagreb ein Kongreß der jugoslawischen Erwerbskreise statt. Auf diesem Kongresse kommen folgende aktuelle Fragen zur Beratung: 1 die Steuerlasten der Wirtschaftskreise. 2. Verkehrsfragen. 3. Die Frage der Kreditge-iwShrung an Handel, Industrie und Gew^r« 'be. 4. Eventualitäten. — Wahl von Delegaten und Erteilung von Richtlinien an diese findet am Sonntag den 1Z. d. um 19 Uhr vormittags in der Restauration „Kosovo" (Grajski tvg 1) eine Vn.uete der Industriellen, Kaufleute und Gewerbe-treiben« den statt. Wir fordern alle daran interessier-ten Erwerbsgsnossenschaften und Korpora tionen aus, daß sie auf diese Enquete ihre Vertreter entsende». Auch dle Korporationen und gewerblichen Genossenschaften aus anderen Orten des Ma.rburger KreHes mö« gen Delegaten ernennen und diessLbsn so-bald als mögbi chdem HandellsgvemrMn od« dem slowenischen Gewevbeverein i» Mari« bor anzeigen. ^ Preiserhöhung w den «affvehiöup». Die Genossenschast der Kaffevfieder ist be« müßigt, infolge der steten Steigerung der Ausgaben für Zeitungen, Befeuchtung unhi Beheizung ab 1v. d. M. Vie Preise etwas zq echöhen, wodurch dieselben mit jene« Ljubtz ljanaS gleichgestellt werden. _Die Bcamtenmefse befindet sich am SlomSkov trg 17 Oafino). Mittag- mch «Abendtisch SO A. Ms Mtgkieder werde« SdcratS- und Prwcckmyefteltte awsigenonw men. — PelliAetchrontt. Während der Fcchrt Vv» Srsak nach Zidanimost wurde in den Waz« gon Nr. 3360S des Zuges 563 eingebrochen und dabei 7 Säcke Mchl im Gewichte von 595 Kilogramm im Werte von zirka LMY Dinar entwendet. Die Ware wurde w Zentch Verl« den und war für Maribor bestimmt« Die Täter sind unbekannt. Während der Fahrt von Ljublana nach KreSnica staU«tz zwei junge Burschen dem Eisenbahnassisteiw ten Min Breznik eine Schiarpe im Wert« von 2V0 Dinar. Ae Diebe stiegen in KreS-! niea auS und konnten bisher nicht eruiert werden. — Am Bahnhof« «in Zidani-moft wurde der Besitzerin Agnes Pirc aus Nov« mesto die Effenbahnlvgitimation samt einem kleinen Geldbetrag gestohlen. — Die Vereinigung »er MiitSrgagfftev des 5kchep«cheS teilt mit, daß die Geve« 1^.' Roman von Anny Wothe. ' Amerikanisches Coptiright !M8 by Wothe. Mahn, Leipzig.*) G Nachdruck verboten. . „Meine Liebs hätte nvir Kraft gegeben, für dich zu arbeiten Tvg und Mcht. 'Du hast deine Seele für schnödes Geld verkauft, und mein Herz und mein junges Leben hast du gsbrochen, ohne danach zu fragen, ob ich darü'ber zugrunde gehe oder nicht." t „Süßes, dummes Liebes", klcmg Hannos Stimme schmeichelnd durch die )5acht. „Vertrau' mir doch. Sieh, ich liebe ja nur dich, nicht die langweilige, tugendsame Schöne. Ich bin jetzt reich, alle Schake wnn ich dir, mein einzig geliebtes, zu Füßen legen. Aber vorsichtig müssen wir sein; «denn wenn Ber-»trudis e'twas mer'kt, so ist die Geschichte a>us, »md wir beide haben das Nachsehen, komm, ^ gib Mir einen Kuß. mein 'süßer Schatz, und ^ sei vernüustig. Sobald wir von der Hochzeitsreise zurück sind, koimue ich zu dir, nnd dann sollst du an meinem Herzen alles Leid berc^ssen, das deine Seele trügt." Ein Schrei, ein wahnsinniger Schrei bva ch' von BabetteS Lippen, irnd ihre Hand traf llatlscheud Hannos Wange. - „Ehrloser, gemeiner Wicht!" kam e? von Hrm Lixpen. ^Nicht jzcnug, daß du uiich be-s trogen uud vermten hast, nun willst du auch noch das Mädchen betrügen, dem du Liebe logst und das dir die Mittel ae>ben soll, ein sorgl.»!es Letzen zu sübren? Pfui, ich verachte 'dich! Bibelte Heinerl?, die Tochter des Weinwirts vom Nebstock. war dir nicht gut genug zur Frau. Aber als Geliebte möchtest du sie an dich reißen, nicht nur ihren Leib, auch ihre Secle morden, lächelnd, sieiges-^ sicher, ohne Bedenken, die dein leichtfertiges Herz nicht kenu-t. Der Schlag da, der dich ^ jetzt stumm macht, soll ewig in deinerSeele ^ s brennen. Er soll dich nach Iahren erröten i ' lassen, wenn du vor deiner Frau, vor deinen! Ki'ndern stehst, er soll ein ewiges Brandmal' für dich sein, das dir ein verlassenes Mäd< chen ans'aed?-ückt, das dich einst mehr als sein Leben geliebt." ? B.'rtrndis vermochte fein Glied zn rühren Ganz evstarrt loar sie von dem Gehörten. Vak'ltes eilig sich entfernender Schritt hall-, te mit dumpfem Laut durch die Nacht. ! Es war Bertrudis .als känie ein würgen«, der Laut aus ihres Mannes Kehle. Sie hör-, te ihn einige hastige Schritte machen uud , laut aufstöhnen, wild, wie ein verwundetes ^ l Tier . ! „Sie wird mich verraten", murmelte er. „sie wird zu Vertrudis gehen und alles wird aus sein, alles!" „Das durste kaum noch nötig sein", sa»ite .Bcrirudi^ mit hartem Schritt hinter der Zvpressemvand hervortretend, „ich kenne dich nun, Hanno! Zum ersten Mal sehe ich dich ohne Mäste, sehe dich, wie du wirklich bist, und ich kann dir nur dasselbe sagen, wie das arme Nabelt che: Ich verachte dich!" Hainw, als ihm Bertrudis so plötzlich gegenüberstand, war einen Schritt zurückge-iaumeilt. Bleich lehnte er wie gebrochen an der «dunklen Daxuswand. Namenlose Angst zitterte in seinen Augen, prägte sich in seinen verzerrten Zügen aus, aber auch eine grenzenlose, ohnmächtige Wut. „Du wirst doch nicht Aaivben, was das zudringliche Frauenzimmer hier faselte", stammelte er. „Solche Mädchen nehmen oft ein Scherzwort tragisch und man sitzt dann glücklich in der Patsche." Bertrndis ^og ihren Schleier fester über der Schulter zusammen und vor dem großen, ernsten Bliä ihrer Augen senkte Hanno «unwillkürlich den seinen. „Solche Mädchen", sagte sie, „sind tau-senduwl mehr wert a>ls eh,vergessene Männer, die erst em armes Kind »betören und es schließlich verlassen, weil das blanke Geld einer „Langweiligen und Tugendsamen", wie du dich geschmackvoll ausdrücktest, sie verlockte. Ich verzichte aus das Gl.ück, deine Gattin zu heis>n und dir Gelegenheit zu geben, die Freuden der Welt zu genießen. Unsere Äege trennen sich hier!" „Bist d udenn wahnsinni-g", schrie Hannos „weißt du denn nicht, daß es für uns keine Trennung gibt? Du irrst, wenn du meinst, daß ich dich freigebe. Ich bin Verpflichtung gen eingegangen, die ich erfüllen muß, ganz abgesehen von dem Skandal, der daraus envstchen würde. Du machst dich und mich völlig unmöglich in der Gosellfchaft!" „Ich geize nicht nach deren Anerkennung", kam es völlig tonlos von Bertrudis Lippen, die sich kaum noch aufrechterhalten konnte, „Besser noch, vor der Gesellschaft ^brandmarkt dastehen, als die Frau eines Mannes zu sein, der das Mal der Schande aus seiner Wange trägt. Ich werde dafür sorgen, daß mein Vater es dir möglich macht, deine äußerlichen Verpflichtungen zu evsüllsn, die innerlichen werden dich wohl nicht ibsson-ders drücken." „B^rtrudis", rief Hanno verzweifelt, unV sein Gesicht sah flehend in ihre Augen. „Ich bitte dich innigst, treibe doch nicht alles auf die Spitze. Ich gebe ja zu, daß ich leichtfertig und unüberlegt gehandelt halbe, aber das schwöre ich dir, ich liebe dich, dich nur ali lein!" Wie echt das klang. Wie warin, wie überzeugend seine Stimme sich in Bertrndis Herz einschmeichelt?, die Stimme, der sie ost so v>eltvergessen in Entztzcken gelauscht. Aber sie durste nicht weich werden, sie durfte keine Gemeinschaft mehr mit den? Mann dulden, der sie betrog «RM? 'lv MK?57ZZit«K M/^ rcl^evsammli^Nig am SamSt'ag den 12. i». vm h-alib N Uhr vormittags stcrttfind'et. Südbahllpenfioniften! Allen Südbahn-!pc'nftolustt.'n und -pensionistinnen (Filiale Maridor) wird mitgeteilt, daß die Jahres« bnuplvcrsammlung am Sonntag den d. in der l^ambrinushalle stattfindet. Anfang Punkt l) Uhr vormittags. Die Mitglieder ^^^'rden eingeladen, rocht zahlreich zu er-scheinen. — Der Vorsitzende. ^ Der B«rbmannsballes" steht sicher noch der angenehm verbrachte Abend auf der von der dortigen Kaufmann schaft veransda-lteden Unterhaltun-g in Eri-n nerung. Vor kaum einem Monate gründete dieselbe ihr eigenes Heim, „Tr'goidski dom" (KaufmannHeim). Der AuSschus; des neuen Vereines veranstalte-t Heuer an: 2. Fcbcr wieder einen „Ä'au^fmannsball" in allen Räumen des Hotels Dobray, zu welchem auch M-aSken «Z'.'laden ^werden. Der Vorbe-reitnnMusjschuß für diese Unterhaltung ist ?chon fleißig an der Arbei't und verspricht idieselbe der Glanzpunkt der dicsjU)rigen Raison in Prelmurje zu werden. Da der «äienwell sich ergebende Reinertrag in den Fond des kauf^nännischei: Heiines fli^^t, wä^ 're ein re^Zer Beh'uch auch der auswärtigen tanz- und un^erhaltungslustigen Welt zu eulpfchlen. — Wie Zozxrrb die WohmStgsnot be-kämpft. Die letzte Folge der in Zagreb er-lscheiiren'den „Novosti" bringt einen aus-fschrlichen Bericht über die Bekmnpfung der Wohnungsno-t und die Bautätigkeit in Zagreb in der Zeit vom 1. Jänner i920 bis AI. Dszember 1923. Nach diesem Berichte wur« den in der oben angeführten Zeit ne::e Wohnungen ge-baut, un>d zwar meisten« teils kl^'inere mit 1 bis 2 Zimmern, wä'^irend ^roße Wo^inungen nur in -sehr beschrankter Zahl geschaffen wurden. Im Jahre 1920 wurden 48, im Jahre 1921 304, im Jahre 192? 5»78 und i„l Jahre 1023 79(> Wohnu?'-tsten in Neubauten zur Ver^ügiln^' gestellt. Davon baui'en die Banken nnd Versich^r-ungsgeisellschaften 319, private Un^ternesi-mungen Ä8, die Sta'dtgemeinde 248, Privatpersonen 1111 un»d der Staat 22 Woih-nuliigen. Im Baue befinden sich momentan 150 neue Wohnungen, welche bis Mai fer-ti^qestelst werden. Mnn hoM, daß Zagreb in 4 bis 5 Jahren die Wohnungsnot überstanden haben wird. — Und Maribor? . ,. — Herstellung falscher MawiritötsMp»hnis-se. Nor^zestern nachmittags drang plötzlich ein starkes Polizeiaufgebot in die Druckerei „Merkur" in Zagreb ein uwd verhaftete nach erfolgter .Hausdurchsuchung den Schriftsetzer Bedenikoviö und den Mvschiilenmeister Bla-5.anin. Anch der Faktor der Druckerei Zebals mußte mit zur Polizei, wurde aber nach dem Verhöre wieder ans freien Fuß ges^otzt, wälhrend die beiden Er'stgenannten in Pra-ventivhaft blieben. Wie bekannt nn'.rde, hanhandelte es si6) UNI den Druck von falschen Maturitätszeugnissen für das Gymnasium ^nt der salischen Finnenbezeichnung „Na^-reidna tiskarna". Die Polizei fand bei der Din'chlsuchnng bei den beiden Verh-afteten nech U Stück falscher Zeugnisse. Die beiden ^lnaHeHten arbeiteten ohne Wissen nnd ohne Einwilligung der Dvuckereileitung. — Wunderlich« Hochzeit^vorbc?eii:u».knen. Die Polizei in Zagreb verhaftete dieser Ta-ge die im Jahre :903 in Ormos gvborene Aloisia ^lnhari'', welche bei der Fran Olga Stern in der 3^oSkovivon über ^WOO Dinar und verschwand dann spurlos. Polizei forschte Diebin aus und M! ^ske5 haftete sie. Beim Verhör gab sie den Di^-'b-swhl zu nnd verantwortete sich damit, daß sie in wenigen Wochen zu heiraten beabsichtigte und Geld zur Bestreitung der Hochzsit gebraucht ha'be. — Eitz, bkttiiZeS Li^sdrazna. Der Staats, ibea-mte Mirko Fabijanoviii in Subotica lebte schon längere Zeit in wilder Ehe mit der Ktellnerin Maria Mclunovi?. Da die Kellnerin des armseligen .Haushaltes über-drÄssig wurde, verließ sie ihven Liebhaber und ging als Kellnerin in ein Kast'ee^)aus. Fabijano-viö bat sie mehrmals, zu ihm zurückzukehren, da sie aber davon nichts wissen wollte, trank er sich vor einigen Taien d.'u „geistlichen Hen'n" Verdacht nu'd'lbrach^e ihn zur Polizei, wo er sich alS Prälat legitimierte und so gew<7ndt als Priester austrat, daß uian den Verdacht gegen ihn fallen lies', und ihn in Freiheit" sehen wollte. Auf seinen eigenen Wunsch behielt man ihn in Haft, 'da er, wie er an^ab, solange warten wMe, bis „die Angelegenheit a^slärt" nnd er reingewaich-en sÄ. Man gestattete ihm anch, täglich seine Messe lesen zn dürfen, wobei ibn aillf .sein Awuchm stets ein Beamter der Polizei 'bei^leitete. Nnd nun kam der Augenbliek, wo er der Poli'ei eiu seines Schnippchen s<5?lagen sollte. An einen? der letzlen Tage ws er in einer MmiÄner Svi-talskirche die Messe und biclt auch die Predigt. Dann bat er den Polizsibeamten, ihn f>u einem Schwerkranken zu begleiten, dem er die letzten Sakramente brinc^en woll^. Der Beamte willigte ein. Der „Priester" .iing in die Kirche, angeblich nm die nötigen N^en silien zum Versehgange zn holen; nnterdef-sen wartete Vein Be^gleiter drans;en. Das Warten wnrde ihm aber schliesslich doch zu la^ige und der Polizist sah sich nach seinem „^chüt^ling" um. De?' aHer war durch einen Seitenansgang auf die Strafe getreten nnd bm Münchner Straßenwirbel auf Nimmerwiedersehen verschwunden. , ^ — Ein Dranm a^'f de,n Mc-r?. Nach Mel^ düngen aus .^onstantinopel hat sich ans dem S^arzen Meere ein schweres SchiffSnn->glück zngetragen. Ein rieuier amerikanischer ttooo-Tonnendampfer, „(?r>nejos", der sich auf der Fahrt von Kon^stWtinopel nach -Odessa !^fand, geriet in einen schöneren Schneesturin und woMe sich in den Hasen von Trapezunt flüchten. Im Sturm nnd Nebel kam er ab^'r anßer Kur? ,md stieß mit aller Gewalt gegen den Leuchtturm der Ha-feneinsahrt. Der Danipfer erhielt dadurch ein riesiges !.'eck und sank knnnen wenigen Minnten. Jede Hiife war vergebens. Passagiere und Mannschaft, ae^wn 30l) Personen, fanden einen fnrMbaren Tl>d iu^ Wellen-grcrb, * ' , . . -s?» Vettauer?dachr!chten. Hypnotismus im Dienst? der Kriminalistik. Wo? werden sich die meisten fragen. Nirgends sonst wie bei uns in unserem sonst weni>g sen'sationsreichen Städtchen. We begannt ist, sind über den Einbruch in die jiiLnzlei der (!^isenbahnsc?tion noch inuner di.s dichtesten Schleier gebreitet und es ist momentan noch wenig Aufsicht vorh.inden, daß man den unbekannten Tätern ans die Spur komutt. Nlin hat nlan sich sogar in den hypnot^lschen Bann l^egeben, um ei.>.'ntucll auf diesem Wege etioas Neues zu erfahren. Das Medium, das nran bei den dieSbe^;ügIl> chen Versuchen verwendete und wclch.'s von den näheren Begleitumständen des (.Einbruches leine Ahnung hatte, wußte die he des geraubten ("-'eldbetra-ges imd die Wege, wo die beiden (Einbrecher herbeitan'en nnd sich wied'er entserntei?, angeben. Als man jedoch an das Medium die baiden wichtiisten Fragen, wo sich n?on;en-tan die t>nden (s'in^b/echer und d'e geraubte Beute besänd^ll, stellte, uiußte dieses vonl ht)vnotis^s'en Bann infolge großer Anstren» gnn>g erlöst werden und die beiden Fragei^ blieben nnbeeniwortet. Wie verlaufet, will man jedoch in Stürze diesen Versnch wiederholen, ilin ein genaue'' und eudgüliiges Resultat zu erzielen! —- Wir wünschen den untenielnnungslint'igen Jüngern des „allgewaltigen" Hnpnoti'i'Mns inl allieineinen recht viel Crsola, d<'ch zweifeln wir sehr, ob es ai-? dic^n^nr We-.'.e möglich sein wird, in die Verworrenheit nnd ' Finsternis der (lnnbrucl^Sae'scbichte etw-as ?i^?t zu övingen. Doch Zollen sich unsere lno>dernen K^riminaliste durch unseren Pessimismus keineswegs in ihrer Tätigkeit beirren leisen, sond-'rn sollen mit Tatkreft und Energie ihre Ziele weiteritierwlgi^n, solange sie noch ein entsprechendes Maß vj..n Opiinlismu? in ihrem Jn^ nern ^bergen. Ohne 5!n;ei'el wird is-nen unsere ganze Oes?entlich?eit danli'ar sein, v.'enn is'neil in der Tat.gelingen sollte, die neuesten ...gordischen Knoten "zu -^ers-aue". Also: Glui^k ans! 'ch l» Am .?die Musik so liebrei^zend und für jederumnn verständl'cii. daß manche Lieder dieser Oper sich sogar unsere Kinderstuben erobert haben. Wer kQ?lnt z. V. nicht das j!>oesierei6'e. Lied .(^in Mäirnlein steht inl Wa'ldc" und andere. Das Su.jet lb^handelt das bekannte Märchen und wird deshalb sicl?er anch unseren leinen manches bieten. Doch werden auch die erwachsenen Besucher nicht nnbesrindigt von dannc^n ge^en, da die Musik »o reich und wertvoll schön ist, daß inan sie umso niehr genies^t, je i^fter nian sie hört. Auch der Fachmann im strengsten Sinne de? Wortes wird in diesem Werke vieles finden nnd es sich gerne de? ösferen anhören. Die innsilali' sche Leitung rnbt in den 'i^^'^'-rährten Händen des .Herrn Direktors Milrovi.'^. loährend die k^Zeigie .Herr NaGerger innehat. Die N^ollen siird unter die Daml.'n Mi!r,i.vi(^. Vladiini-rova, .«»toges. Petko, Uiib.'s nud Savi.r ver« teil^. D.e ein'.iu^e nui.nn!iclze vee^ir- P.>r'. Kino. 1. Mi^riSars?! ?io-7.kzw. Die Direktion deZ Vios?ops entschuldigt sich, daß die gestrigen Vorstellungen mit einer so großen Verspä» tnng stattgefunden haben. Ter Grund lis?t darin, ftas^ schon die erste Vorstellun.:, erst um halb a.n)t anstatt um halb 7 Uhr begann, da für den Vorsührungapparat kein ete.'trilcher Itroni ?or!)anden mar. Der .Henny-Porten-filin ,.Das alte GÄ'elz'' ist selbst sehr lang, so daß jede Vorstellung gut zwei Stunden dauert. Ansonsten lieginnen die Vorstellungen pimktilch um viertel 7 und viertel F Uhr bei diesem Programm. A-eft:?! kiiu,. „Ter Schatz m'? der Schr??« kensi:rscl",^Alvnleuerdram in 6 Akten, wird ivreitag, ^anlötag, Sonntag und Montag vorgessil'irt. Aus dem Gerichtssaale. D??lelb!g?mz der Gemeindeai-^stellte«. Ain Tezenlber 1W sollte in der Wohnung des Hartwig ^aioter dem I. Scheza ein Ziminer abgetreten werden, weHizlb di« (^enreindeangesteliten Zdravto Stangl und ^ranjo V?öel die Räumung vornehmen wollten und zu diesem Zwe^e die Möbel herausstellten. Als Schober dies bemerkte, wi.^5 er ihnen nlit beleidigenden Worten die Tür. Wegen dieser Worte wurde Schober am V. d. vom Kreisgerichtc Maribor zu 300 Dinar Geldbuße, eventuell zu. einer Wochs Arrest verurteilt. > .i::: Tie Folqen lik^rmüstiqen Alkoholge« nu^ses. Am 15. August tranken sich im Gast« li-ause üiores in PuSeava am Bachern meh< rere Burschen an und begannen zu streiten. Als sie aus dem Gasi^hau'se Herastraten, wkrs Josef Bre/ovnik den Franz Cel>e in ernen (^rabeil, dieser aber stand auf, versetzte denK Vrexovnik eine Ohrfeige und zerriß ihn» das .^e:nd. Nun mischten sich auch anders Burschen hinein und es folgte eine regelrechte Schlägerei, weslialö die zufälll.g dort an«, wesenden Gcl'.daruien eir.greifen mußten^ Während der s'>eudarmeriepostensührer Al. .'c^orvat d'n rabiaten Michael Eimrcich iml t^'asihause zu besckMichti^en suchte, hielt im Frei^'n der Korporal Ant>on DuZan dea Frau^ (5ebe an der.Hand, um ihrn den Stei^'. den er in der .Hand hielt,wegzunch^ men. (5l'be aber wandte sich uu?, griff N'arZ^i d^in ('>ewehr des Gendarmen und wollte es ihnl entw:n?^en, was ihm jedoch nicht ge»« lang, obwohl auch Simreich Ha?d hins)U^ sprang. Timreich und (lebe, die sich rechts??^ tigen wollten, sagten bei der Gendarmeria eus, daß die Gend'Zruien im Dienste be»« trunken gewesen wä'en. Gegen die beiden! ('iendarmen wurde die Disziplinaruntersns chunig eingeleitet. Simreich und Cebe wurB den aber angeklagt und am 7. d. vom .hn Michaek sat>^ acht ich einen ??'."X'^Üner trage. Lei d^ieser l'''elegen'sieit sagte '?s^!lcheal Dorliasnee zn dein^ Mendarnlen: „Mach dich lort, du 'lawischeß Schwein, ich kenne eure nicht!" Auf die'.' Wor^e hin ver'iastele der (^'»endarm den jüngeren M'chael Demasnec und iührte jlm (^^^ndarlueriepes.enl.om:nan-do in Kri« ?.evci. Vald lanien Micbael Doniasnec d. Ac. und ^er Wirt ?!eten in der^esl>en Nacht nach Oesterreik!'. San'dor Baeiö wurde aber tagD d.iranf verhailet inid dem Kreisqerichte Ma-ribor e''ngeli.'Vrt. Als ^l.^.'itschnldisier ange-tie/^t wurde Va^iv", der j'ie Konfrontation n,!t denl^ Gen^'^^irmen verlangte, die jedoch ni^i.t ersolgte, ^^u zwei Monaten schwere« .^U'r'ers verurteilt. iedo!v sofort auf freien 'Vilß gesetzt, da seine Stvase durch >dlL Unter»« inchuug'ü^t l'e.reitZ verbüßt i-^. 'KZ-H Numm-k n WM II. Mnn?r IW »" ....... __________ _.________ _____ ^ » DolkSwirtsHaft. ! ^ X Nnmelömnqen zur,?»W^Äer T-e Leirun? der i»??cht d-arai^ morNam, d»^ stck kü>e H>5? de? 7^nm<-' Mrgctl c?e?en d»? ^rj^hr 'v?rd .Messe Kituins diz rm»n^em ^ßi«n^n, Sie Wmnelduny 5z7d>^st FU br^?On. X H«ve f^»r sNBimihHft!' Ku»Hd«»e. W-e xnk? n^>. ^»?n b4e ! sch^t??reisc Ml? Glm^nien >an ^ ^ minH?rimn ei^ ss?r?ch.-et. in iie. Vei^m ffv Hrmbal, EKr5- M7d S^w^chr^ «^nkerer 7lrÄ?rl e^in? Ta^e wird, die 5 Vrrycnt de? C^fWM^v?i4e? der Wmv tetrftq?n s?V. X Nmnit«Mo nu? ^eo-»' ftra^» stemel>et ?>?? s^inanMini' sterium mit >r AikHPchfuny » der Anslcm^cmleihen, div unser ?taat frü-I her im ?jii?lnn'de ak»ss? schlissen hal und die ; i?nch ni«i»t eu55e»oM sind, bexinnm. In .Pßknn^'t w?ed?n 5?5? ?r„«z??>I'.??vn am . 5e i^e? Ia^re? statl?intvn. uin die Tkr?ch-' minq mn des 5t»Snm?ss«s^r?? zu er-' l«ch»nn. ^e Ln^Men. die imjer Gteat baGaßlen i«r^. b?trc???n crn .Vt) Mi????7en ! 5cnv?e ist im Z!>25' p?^e^en. Die Weetzen Vn?555?m???n iseÄ?n ^r?4> die Natiem^n? erfe^n. ^ X Dd in Ym^din swRt dM SsSriitb <^n. Are aus Z>n?aAnn ge- ! me^hwt wii^ d»ie Wrisse Textilware n>-i f!^?Ä we»M Okbmcmivl d?n Betrieb cin-^ stellen. A??ch ti-i^Zn-en Et^vn tomn^en ^ Noch, «ßi^n, d«ß vi«te AM'i?5uR4?r'nehmiM' p?n w«Aen E^sdwmip^I >?r li^^b star? rr-! >i^diert h«H?n ui?d es droh^ 1l»n. X 2Ze «Ä«^n»ffensSWchvn in m,senm Stn^e. In uns-Trem Cteoto such 75 Milch--j AM5ss?nifcha'sten, wucm ^ in Sl?wemen.! Mo die'? M'^zeuossonschaflen cr^eu^cn ^ jU)rsi6) I3,> Mergen Milch -uach Italien imd Bx'n euö. In? ^nlcr?sse^ der weitvi'ei-l (wtmitllunsi der Milchyou?ss?n- ' schaften bc^vn^rö in Nvrdkerb'.en und im ! S.i!4>5ak Sat d«s Wirtjch^kSministerium bc- ^ reits Schritte unterem wen. X B««rstchin5e d«? Viehwrf.- ftchr s«A lkW»rn. Äu° B,Z«>rp?st wird ^emel- ! d>et: Uus Betreiben der LaM^irte beabslrs^^ !i<»t die Ungarische Neqierung, die Vielaus- ^ f»Sr voMäM« fr-inz^eben. Dmmt käme 9 nicht nur kas Etzstvm der Ayntwsllmtierung! der Vicl'n anch die AuöfichmbMben mi^eHv« j ^ ?en werden. Da? nnyarische ?lckerbnumin'> < steri,nn nimmt schvn seit einige? Z>it den ' T^ndpiinkt ein, daß die fünftlichy lwter-' bindu^sf der AuSiuhr als Ursache fi'lr den ii ^uck^nq der ungarischen Vi^^'?'^! nnzu- ! ! ishen ist. i I O- Veftln^na ^richten Md AnMndjgung-n. OnsUtli!. nicht Quantität ist auch in der ?niä5rung die Hu.nq 27 Dinar. Avo. theker Euq. V. Feller, Stubica Tonja, (5Isa-pkatz Nr. 182, Kroatien. 1v32g Kasse? Stadtpark. Von heute an jeden Ltbeud Konzert. Anscm? 9 Uhr. Es spielt dis beliebte LjuRianaer Ziqeunerkapell.: Brüder Roj. Offen bis 3 Uhr früh. 444 LeberwUrstjch,nmls. Sonntaq den 13. v. in Nojkos Gastüaus in Pobreöje Blut- und Leberwurstichmaus. Um zahlreichen Berich wird gebeten. 446 ___ KRim? ÄlMM. Dt« Fn'»5?n f»r M öle Sus»«?« bs» eA». zOfetk^. Gch?r?t sT> S^«k trage >ln!er /NoHAunH" an dt?^ M?iv._-54? Vthin- Persor.e« e^sllen dM^e bei dü?Httii-Kt-Famiue. Äd^ tn der Berw töMWMNWtitW IKaSWen SN^N»s «ans ms? Le'^^zu verp.ausen. (5p. Mn M««B mit sSu^ Achn«?«. Mantz»?, mn Z«.0>0 Krona. Nnz^frssc» e«Pa 4. MI ZW »mHm »lftW »»MW P»ME vurd?« «Mt .Ur KldUM»»M«Äe. lM»Lchv? Hc. Sthf». Dchm O».. 68? kW? b«?. «G ! «llMsi. S->»vW«P «Se» rv. « V»W»-»Wv« WW>HDR« m«V>». 5NtzWtt«M ». 4ß4 tzmkvs Ä!s^n» M ?M»er zs »ekA«WM. Sich. SßßßNktz A«V> san^»» e^kk Z7. 4» SHlalt'w«er.Mn?»chtnnK, svkl. tvmmen «s». ist wöM Plutz' Z'M'il tzijl'.z zu üe?za»sen. Ce?4 ka At»B^7. in Pibr«ij,. Mitzh^ö zu »n<»»u?en. «utenkU_ 4iie »«^t ni »«kttsusen. Loreffr w OU'W._ 457 -M> tz»h«r «nd es» nieb»« M«hn«SI?n «nd sine)NH« V?HZ?»a HM>n^>»chs». sich» «ch»e G^*r jmeUDchR^M^E^M. DRrkerre. k«sl H»?»e 'VM«» bM Dt»» AievaxSch^ch »» Dt»t» >ch «n. »,»«?»» »MUgjchWmen G^ts»«l M D». Wn. W??»W»?e ch^. W V«, D^»1iMe»>en». «»«chAwfi?». ÄN-! ^»»» «KwvMdz ^ ^ ^ ! z» » «ww ««M?G,^»er «A zp 5M-AAH»! vtz^^-rHss-1, VP---1 K«M. G»»ch«M 1 M»V^. a^s Ach O? 1 A>^«WI w D?r Ü V«qch«^MH. kttmiS« w S«W^__ÄS' Am«». M?, ? t«p. sw«!M. r.ltz. «1 d«H^» DM.)».!, >w« «Wch -!»7«Ü«ÄT ^ >1 »« 1» N»WW. 4N? 'I schönes Mwvlsr für ein F?Sn-k?M. mit IS Ikinner zu ninntkiei,. Voi^a vttca IS, Na>^ale»»N' !xrßadt. 4L3 Mevengesuche NtOK»-«k'««>fln, v«r<0ß^ch< DietzenNn. s»G! ENA»ffe»M in ßki- !riu sFfvtl. SiffM, »Htve. «ien. »4. MM. Hp«rrgGse ». 41! NkHtz«z»WH« »I«W G«s Li« Arkhttes <«»ßut M Gchaff» «D^Mtzmn«e». M?«en si WWW« M« 4. Na^PO. 4»? Bchsres V?kk>lew» M Fitzre all sünscht b«l ÜlterM. »Aoeklsstzr MWtlle sk Äötz« «ze MH>ss«ßo«»?R. Mr?sst N» d« Vtkw 4W OD^«e AHM«« ychviMWe »ird -mlsenommen. DßichqMMS Binc. Ku?M?. «Ha l. 253 Braver Ve^kk???» für Koydiloret »W fvfort cmßMmrm 5«? Sr5«5ka r«la._4« Vsselychaft w Marmor ficht süe Sie Lst!«na ihres SSzewerKes einen im Gkgedetlieb. Waid,e-fchßft und Verkauf erfahrenen, tilchtiaen AckchM«,« mii guten Ver»mdn«je». Kennte« »er flo« »enffche» nnd deaifchen Gpracke e^oi^ei'flch. 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