JadjWatt pit gtomt$uit)t mit ber Beilage: JlUgeracinc pttyritongcn über Jmtb- ««b gausioirtrd|(iftr Obli- unti tönrteubnu. erf$eint jmifeften 1. bis 15. ieben SJiona». Jlrris bea jlaljrgtmg» mit 3ranco.$oft> »ufenbung ift: fnr ©fttrrridj.Ungarn fl. 1-20, far ffrutrrfjUub 9im. 2-—, für bit übrigen europäifcfcen fiänber greä. 3 — Soraužjafilung. (SaS nnb binienroirtrdjaftlirfie £Irrrinr, äffttrtl. flu Batten, SoUtBldjuiltlrrer unb bie «tfitiiiftahnnbrn ber Berlagäfirma bejietjen baS SBIatt franco für nur 9tm. 1-10 ober 85 ftreujer (Bfrcä. 2-—). — Stbonnement übernimmt ber iJrrlat) non ,,3mhrrö itnnbrd|ßu" tu IBtutUiurg in iRrnin. — 3kofpecte unb BreiSIiften ber Berlagžfirma toetben beigelegt; Sltanufrripte nid)t retourniert. Son fluluinbiguuiiru (3n|eraten, Stnnoncen) berechnen für bie biermal gel. ober beten !Haum 6 Itreujer 8. Sä. ober 15 Pfennig Borau&bejabtung. 1 cm vStif ba' gefpaltene gelte 3—4 feilen, je nach 2etternl)5be, unb loftet tiiifpultiji 82 Rreujer ober 60 fifennige; trotirpaitig baä doppelte. — Bei ttiulenbung ter «ntunbigung genügt bie ffliittbeilunj bei «Bortlaüte«, rein unb beutlicb gefdmeben, bann bie Ängabe, ob ein- ober jroelfpaltig unb bie $ölje in Gentimeter. — Ilcilas«'"» binigft. — Snferate unb Beilagen übelnehmen : UrrU« poii „Jmhfro ititiibfriliin" ju IPtiirtlbiirg in fivniii, ferner Vaafenftein iL Bo gier in SBien, Berlin, Hamburg, Sranrfurt a. it., Bafel, unb alle ttnnoncen.Bureaui. ■glatfjbrucfi ifl nur unter »otTflänbiflcr tüucHcncmgaßc: „Smftcro jHunbfeßou" gcflaftef. 1892. $let*ellmrgr ben h geember. M xmnkn kx überreifen mir ^iebnrrf; Nr. 12 biefe« Jahrganges mit bem ergebenen Grfudjeu, bi« legten Secember beu folgcubeu 3al)r= gang öon „SntferS 9Jtutbf(hatt" 1893 nebft Beilage pröitumcriercit 3U wollen. Ser borauSjubcjahlcube Slüomtcmcutflprci« ift ber gleiche Wie tut laufettbeii Söhre, sJiut. 2-— ober fl. 1*20 mit 3rnitco=Sufeiibiutfl. £anb= unb bienentoirtfchnftlirfje Skreine, öffentliche Sehranftaltett, bie ücljrcr nnb alle bisherigen uttb neuen Wefdjiift«. fmtbett beö SBeijelbitrger Sieiienftanbe« bejichett ba« SÖIatt franco ju beut crniiifjigten greife uou SRnt. 1*40 ober fl. —♦85. Sie Waldung biefe« Heilten Betrage« erfolgt ant billigften burch ^oftatüucifuiig, welche in öftcrrcirl)4lngnru nur 5 frenjer, in Seutfölanb 20 Pfennig foftet. pcr|ög un „fnifecrö IJuitbflijllu" JU piciKlllUlg. fritylidif Peilfnadifcn, gMi^cs itcuialjr! @S ift fowohl ein ©ebot praftifchen ©achüerftänbniffeS, al« auch, mie wir glauben, ber richtige SBeg, ben weiteren gortfdjritten in Nacharbeiten neue Sßege gu öffnen, wenn wir Sienenjiidjter fooiel als möglich mit ben theoretifdjeu uttb ein* pirifdjen Söfungeit ber naturwiffenfchaftlidjcn probleme, welche täglich ^te Sßelt bewegen, in Berührung bleiben unb au« ben Slnflängen berfelben bie für unferen engeren Ärei« entfpre-chenbeu Sbeenoerbittbungeit fortfehreitenb anffuchen. Saufenberlei ueubegriinbeteShutfadjen, ©rfinbungen, fragen harren ftiiublidj be« Eleinften, gleichfam molecular wirfenbeu unb oft blifcartig erleudjtenben Slttftoße«, ber jebettt einjelneit ©iege be« ©eifte« über bie SNaterie ooranjitgeljen pflegt, um fie in« NoKett ju bringen unb allmählich barau« ber ftette tnenfehlichen Äentten« unb Äönnen« ein neue« ©lieb anju= fdjweifjen. Salb ift eine gewiffe ^aljl biefer ©lieber jur ge» nügenbett Sänge oereinigt unb bamit ein beftimmter Qbeenfrei« begrenzt, ber, fcfjeinbar abgefchloffen, tljatfadjlich ein neue« ©lieb heranjieht unb fo fort uttb fort ben ©chlufgljafcu unb ben Ning eingefügt hält, um ^aiibljaBeit ju weiteren §lnfchlüffen — in« Uneitbliche unb nie Slbgefdhloffette — barjubieteit. 3n biefem ©inne labet bie Nebaction alle gachgettoffett eiu, jum weiteren 2lu«6aue ber bienenwirtfchaftlichen Sheorie unb ^raji« einträchtig unb beharrlich mitjuwirfen. ©ie bittet alle Sefer, ihr $8riefe unb 93eritfjte an« Öfterreich=Uugarn unb Seutfchlanb über Sradjt, Socaloerhältniffe, SSereitte, Special» beobachtungen, ßufälle u. f. w. jufommen ju laffen.*) Unterbeffen aber münfdjt allen Slbomtenten oon |>erSen fritljltthč PBtijntid)t£n, gliitklidjcs JJcnjaljr! Jpie "^tcbaction. *) anitarbeiter erholten baä Statt mouatlidj foftenfrei, fo-balb jährltdi ein 6iS jtoei Jwrje ©riefe ober ŽBcrithte oon $tt= fammen jwet Spalten Sänge bcr SRebactton eingefeubet werben. !tl(i(()0iinu;cupng. ®oit ©tto ilouljof, Ingenieur. „23on allen ©ntbeduitgen, weldje mit ber Honigbiene in Serbinbitttg ftehen, wirb bie ber ^robuetion oou SBadj« ftet« ju ben wichtigften uub intereffauteften gerechnet werben." 3fJ?it biefent Safcc leitet bcr euglifche apiftifdje ©djriftftctlcr ßowatt itt feinem SEßerfcheu „Sie Honigbiene" ba« Sapitel über bett SBabenbau ein, uub in bcr Sljut: 00H unb ganj ntuf« matt ihm juftimmen. Sabei wirb ba« Sntereffe nodj baburch erhöht, baf« jette ©utbeefung faum bi« jur SDiittc be« oorigen 3fahr« hunbert« jurücfreicht, unb uodj bebeutfamer bleibt, baf« man bi« jur ©egenwart über bie ©eftaltuitg be« SBachfe« ju beit formen be« ^eHenbaue« itn unflarcn ift, alfo noch oiel auf biefem ©ebietc ju erwarten fteljt. Hochgelehrte 9Jlänncr tjaben fich ftf)on bemüht, jene ©eftaltung ju begreifen, unb Ijabett, au«! getjenb üon ber augenfällig gcfcjjtichcn 93ilbung beS SSabcnbauc«, bie gorm biefe« ©ebilbe« mit beit feinften Hilfsmitteln unter« fudjt. Snbeffen blieb ba« (Srgebniö unfruchtbar, benn matt erlaugte feine SČenntni« be« inneren >] u f a tn m e tt lj n n g c« jwifchett bcr Sinßerlichfeit ber bloßen Q-orm uub ben Vorgängen, welche al« bie Urfadjc jene jur SBirfung Ijabeu. Sie ftlarlegiing biefe« Urfachen^ufammenhange« ift bie Slufgabc biefer Betrachtung. Sil« nächfte Urfache bcr @j:iftcitj be« SBabeubaue« ertennen wir ben 83iett; erfahnittgSmäßig ift biefer oljtte jenen baueritb nicht eEiftenjfäljig. Siefer ^ufantmenhang forbert fategorifdj eine Srtlärung bcr (Srfcheiitung, weldje mit bem ftunftworte „ber 93iett" bejeichnet wirb. SBahrnehmbare Xfjatfac^e ift, baf« bei ber Slrt „Houig» biene" geugungsthätigfeiten unterfcheibbar fiub, wclche oon organifierten Sljierförpern (93icnen, Sroljnen) ausgeübt werben, bie anfeheinenb ju felbftänbiger ©jiftenj befähigt finb gleich irgenb einem ber üielen attberett j£f)iere, wo bie«bcjiiglich in ber Sl;ot jeber IJmeifel ausgefchloffen ift. gnbeffen ift ebenfall« Seite 90. Stnferä SRmtbftfjan. 9tr. 12. — 1892. thatfädjlidj, bafš ber einzelne Sienenförper für Hd) adein nicfjt bauernb ejriftenjfähig unb oollenbš gar nidjt befähigt ift, jeugenb t f) ä t i g ju fein; eš beftefjt oiclmchr bie ganj beftimmte Sebingung, bafš ju einer Körpereinhcit oon geroiffen Sigenfd)aften — bent SBeifel — eine Rčefjrheit ton Körpern abroeidjenber Scfdjaffenfjeit — bie Sienen — in einem innigen, ganj beftimmten SBcc^fetoerf»ättniffe ftehen mufš, mie eš bei jebem Organismus ate baš 3uiQmnienroirfen (gunctionieren) oon cinjelncn Organen in einem einheitlichen Sinne mahrnehmbar ift. Die fo gefennjeicfjnete S^iftenj braucht jebodj bie Rierfmale ber gcugungSfähigfeit noch «»4)* Su ent» haften, oictmehr ift biefe erfahrungSmäßig an bie Sebingung gefniipft, bafš eine gemiffe Rčinbeftjahl uon S ienen-förpern in jenem SSedjfelocrhältniffe anmefenb fciu mufš; attberfeitš ftefjt erfahrungsmäßig feft, bafš biefe Rčcnge mieber nicht beliebig groß merben fann unb auch na(h °&ens hin eine ©renjc beftebt. Die tägliche (Erfahrung an RJenfdjen unb Dljieren after Slrt ergibt, bafS baS §ödjftmaß ber SeiftungS» fähigfeit eincS Organismus ber befonberett Strt burdjauS nidjt mit bem bbdjftmoglidjcn ©croicfjte eines fofe^en jufammenju» faffcit braucht, im ©egentfjeile in ben fjäufigften Raffen unter biefem SQSerte liegt, unb fo gibt cS audj hier für bic Quantität ber bie ßeugungStljätigfeiten aušiibenben Snbioibualität ein geroiffeš©eroicfjt, bem bie größte SeiftungSfüfjigfeit ju» fommt. Damit mirb eitt Slnhalt für eine befdjränfte Summe oott Sigenfdjaften beš fo ju nennenben „Rormat^udjtthiereS" geroottnen, beffen Slnjudjt ber gitcfjter ju erftreben hat, menu and) fctbftrebcnb bie Serfdjiebcnfjeit ber äußeren Serhältniffe, bie ja itt biefer SBertbemeffung n i d) t erfdjeinen unb mclche baS ßudjtjiel bceinfluffen, jenes ©croidjt bebingctt. Die gegenwärtige Sdjutmeinung läfst bie 3cugung§tfjätig* feiten bei ber Slrt „Honigbiene" burdj eine „gefeitfchafttidje Bereinigung oon Sienen" (ottlgo „Solf") ausüben. Oft ift aber „unter" betu oben gefennjeidjticten Riininto eine „gefell» fdjaftlidjc Bereinigung oon Sienen" oljne bie ßeuguitgSfäljigfeit oorljaubctt, woraus atfo ju fdjließen ift, bafš eitt fold) mangel» Ijaft bcgriinbcteš Kunftroort für eine wiffenfdjaftlicfje Stjftc» matif tioHftänbig unbrauchbar ift. giir bic Betrachtung uttfereš gudjtobjecteš liegt itt bent llmftanbe eine nidjt unbebeutenbe Sdjtoicrigfcit, bafs infolge feiner eigcnttjünilidjeii ^ufammenfegung (Gonftitution) bie Sor» ftcfluitg einer beftimmten, fijierbaren gigur fehlt. Der Bienen» jiidjter fjat eS itt ber Dl)11* mit einer abftractcu Sin (jeit ju tljuu, bcjüglidj bereu er fid) immer beS bargetljanen SBedjfel« ocrljältuiffeS bemufst bleiben mufS, um bett guftanb ridjtig jtt beurtfjeilen. Diefett fennjeidjnen jeberjeit jtoei §auptmerfmale: 1. Die innere Bcfdjnffcnljeit ber tbätigeu Sienetiförper; 2. ber rclatioc Ort iljreS SlufentljatteS junt SBeifctförper. SS ift SrfafjvuugStl)atfad)e, bafS und) Serlauf beš ent» brljonateu ,8iiftanbeS, wie jebeS Sljier, and) bie Siene bie Stabien ber Sttgenb, ber Reife unb beš Sllterš burd)läuft. Rfit Sintritt beS ReifeftabiumS nimmt fie au ber SluSübung ber .ftcugungStljätigfeiten tfjeil, unb biefer Übergang aus einem guftanbe in eilten aitbern ift eine ßuftaubSänberung, weldje bie förpertidje Sefdjaffeidjcit betrifft. Sei ber Slrt .oteI ju erreidjen. Um 10 Uljr morgen«, am jtoetteu Serljaubluugötage, fprad) ©. 9Re(jger über bie Satneiitafdjc ber Ä'önigin unb i^re Functionen, baf« bic iu ber Xafche einer linbefrudjteten Königin befinblidje milbige, fonft fent- ober feimtofe gliiffigfeit burch bic Vefrurfjtitng mit fetten» fernen oerfehen werbe, au« betten nach unb nadj bie üicten 2Jli(Iionen neuer Qetten mit Keimen, refp. Kernen ju Samenfäben ljerau«ioü(f)feu. ®iefen intereffanten Stu«fiihrnngen folgte ein Vortrag üon 2f. Spieß über bic 9lrt ber Verftärfnitg ber Ableger int {Jrüljjaljre burdj bie fo> genannte ®leidjmad)ung (?) ober Stärfung ber fdjwadjeu Völler mittelft Sufefcung oon Vrutmabeit, bie au« ben beften Völferu entnommen, jomie ein Steferat üon ßid)tenthaler über bie SBichtigfcit ber Ameifcn' föurc im Sienetihau«halle. hieran fcfjlof« fich eine üon ® ö itt ö t ö r üer« anlaf«te Vefprechung über bie #nberitng ber je()t oerbreiteten Stäljmdjen. maße. — ®ie folgenben Vorträge über bie loittfürlidje ober uiiloiH« fürtidje Vefrud)tung ber ©ifeinie feiten« ber Königin, fowie über SBad)«-jerlaffnng begegneten fd)on einer allgemeinen ©rmattung, unb ber Si^luf« ber Debatte fam eriüünfdht. SWot^ Würbe für bie nädjfte aüattberüer-fantmlung Reibet ber g in Aužfidjt genommen unb für bie folgenbe (39.) 353 i e ii, worauf ber Vorfijjcnbe nadj ben übltdjen Daufcžrebeu bte Verfantmlung fi^lof«. Am SNadjmittage machte ein großer Xljeil ber X^eilne^met: einen An«flug mittelft ®onan»®antpfer ju ber großen .fjagemetjer'fdjen Vrauerci in Ifromontor unb würbe bort feftlich bewirtet; Wambrinu«' eble« !Raf« flof« in Strömen. Von ba au« erfolgte bic gliirflidje SBeiterfdjicbung ber ^eiteren QefeHfihaft in bie benachbarten Uroner'fdjen SBcinfellereien, too nun bem S8accf)u« biüerfe Dpfcr an« Rimberten oon glafchen mit allen möglichen feinen SBeiitdjctt gebracht würben, fo baf« trofo beS furjen »J 3n 3ä0CCä „ftoologit", I. «fiKjtitung, g 221: „Ser «rbtllcrftanb flelnnat matfrieB jur 4>crr[(f)aft, aber nur in bem Sinne, mie bet {ierr junt Sclaben feiner fflebienfteten rairb (Sienen, uiele Mmeifen)." (gette 92. 3m!etä SRnnbfdjan. 9tr. 12. — 1892. 9tufentfja(tež bie Vetren 3mfer--(£oftegen fcfjtm in jiemlidj fibelet Stimmung itjre 9tbfcf)iebžcomp[imente masten. (Se hätte fuglid) babei bleiben fönnen, aber bie sperren oom Comite weifetten ben fceifenben Sdjwarm nodj eine tjalbe Stunbe weiter ju einer Gf)ampagnerfabrif, in beren GrbfjöEjien (alias fteüerei) berfelbe furrenb einfiel. §ier erreichte bie geftežftimmung ifjren ftöhepunft. — Über bie greuben uttb geiben ber gtücffaljrt im Dampfer, in ben Betriebenen ©aft- unb ftaffeefjäufern u. f. f. biš jum grühlidit bež fommetiben Dagež — fdjroeigt 3f£)r jerf nirfdjter S8eritf)terftatter. JUö Jlfrifeo. ftaoiroubo in Dftafrifa, im SKorboften bež großen afrifanifdjen SSinnenfeež, bež S3ictoria-9tl)anja (ber, beiläufig bemerft, nodj etwas größer alž ganj SBagern ift, alfo ben bort geplanten beutfcfjen 3?ieberlaffungen geniigenbe Ufergebiete öffnet), ift eine bie gleichnamige S9ai umtagernbe, weniger baumreife, bagegen oon üppigen ©ražmiefen bebecfte Sanbfchaft. ©ieneit finbet man bort faft bei jeber ber bienenforbäfjnlid)en .§ütten ber eingeborenen. 3m Sfnnern berfelben ift ein aužgeljbfjtter §otjfto& fo befeftigt, bafž beffen Snbe burd) baž ©effect ber Umfaffung nadj aufjen ju Dorftetjt, bie SBienen bemnach ungehinbert auž« unb einbiegen fönnen. ®ž ift atfo bie reinfte .gimmer-SBienenjucfit, atlerbingž primitiofter gornt. .fjutibe, Schafe, .§üf)ner nehmen ben gemeinfamen einjigen 2Bof)n= räum friebtid) mit bent STJienfrfjen ein. Sdjomfteine fehlen natürlich bem .ftaufe, unb fo ift bažfel&e immer bon Stauch erfüllt, ber mit anberen feinen ©erüetjen in bie fttofe&euten einbringt. Der Jgonig erhält baburch einen befonberen, nicht gerabe angenehmen fflefd)macf. Stber bie SBienen iueommobiert baž nidjt unb bie fdjwarjen gmfer fönnen bie SBaben jeberjeit jutn grütjftücf ober SJefperbrot einfocheu; bie SBeibe foil un= erfchöpftid) fein. flie Bereifung eines »orjügüdjen Donigroeines. 9tuž fftothfchüj}' „gttuftr. SSienenjuchtbetrieb." @iit fefjr guter Sftetf), toetc^er aud) ein Sahrfjtmbert bntterit fann uub mit jebetu Sahre ftärfer tuirb, tuirb auf fol= geubc Sirt bereitet: 9J?ait gibt in einen Steffel j. S. 14 Siter (10 Staß) reinen ."poiiigš nnb 28 Siter (20 Staß) reinen gerudjlofen glufš* wafferS, uiifd)t eS mit Ijeißem Sßaffer auS unb mifšt l)ertiad) mit einem ©täbdjen ober mit bem Steterftab bie £öfje ber glüffigfeit im Steffel. 9Jutt fod)t man fie über einem mäßigen geuer brei ©tunben lang, inbem mau an bie ©teile beS uer= biiufteten immer reines SBaffer bis über baS ,3eidjcn am ftode jufdjttttet. 2ßol)lgenierft aber, faaf§ matt bie gtfiffig* feit nur im Sin fange beS ©iebenS mifdjt; jeigt fid) aber fdjon ©djaitnt auf ber Dberflädje, bann fdjtuädjt man baš geiter ein wenig ab unb fefct bag SJifdjeit ganj auS. Ter @d)auni fefjt fidj nun auf ber Oberfläche unb bebedt biefelbe einige 30H bid. 9tun luirb er ganj uorficfjtig abgefdjöpft, ober beffer, man läfst il)it auf ber Dberflädje erfalten, nad)beiti man baS geiter auSgelöfdjt tjat, unb nun mirb er abgefdjöpft. Tie fo gereinigte glüffigfeit luirb nun in ein rciticS (jebod) nicfjt ganj neues) offenes gafs, b. t). in einen Stiifjlftod gebradjt nnb iut Steffel baS Weitere Sratten oorgeuontinen, bis man fo= oiel glüffigfeit gewinnt, als jur gttÖung eines beftimmten gaffes uotf)Weubig ift. S(u beut SM)tftod fteljt nun bie glüffig» feit 48 ©tunben; aisbann, weint fid) alle tlnreiuigfeit am Soben gefegt, wirb biefelbe feljr uorfidjtig, oljne fie ju riil)reit, abgefdjöpft uub mittelft eineS TridjterS burdjS ©puitblod) in eilt uerfd)loffeueS gafs gegoffeit, bis biefeS gefüllt ift. Ten ÜberfdjufS, weldjer am Soben bleibt, läfst matt in Sttfje fidj ganj reinigen uub japft ilju mit einem §eber itt ein fleittereS ©efäß ab, um mit bemfelben bett Slbgaug beS StetljS wäljrenb ber ©äfjrung ju erfefjen. Sefjt mirb baS gafs in eine warnte ©tube gebradjt, Wo ber Suljalt bei einer Temperatur uon 18° R. in einigen Tagen ju gäfjren anfängt. Tie ©ährttng bauert wenigftenS brei SBodjen (ein fdjwädjerer Sčetlj gäl)rt iu 12 bis 14 Tagen auS). Sn ben erften Tagen ber ©äfjrung gießt man noch immer warme glüffigfeit ju, bafš baS ©punblodj ftetS uolf ift unb ber 2J?etfj alle Unreinigfeit bequem auswerfen fann. SMrb aber baS 3ifcfjen fdjon etroaS fcfjtuädjer, läfst man i^n ganj in Su^e. Stach etwa brei SBodjen, wenn ber Steth nur mehr ganj leife jifcfjt, bringt man baS gafs in einen Steiler, oerftopft aber baS ©punblodj nicht, fonbern überbedt eS nur mit einem fdjiitteren Seinwanbläppcfjen ober mit burch' löcfjertem Siech auf folange, bis baS äifdjen ganj aufhört. Stan fann fjiex übrigens nach Sefieben oerfahreit. 233 itt man füßen Steth fyahen, fo läfst man ihn nicht ganj auSgähren unb bringt ihn früher, noch öor Slblauf oon brei SBochen, in ben teller; wid matt aber ftarfen Steth haben, fäfst man ihn recht gut auSgähren. 3m Heller fleht ber Stetf) bis jum Suli beš fommenben SafjreS, bann wirb er noch einmal in bie warme ©tube ge» bracfjt, unb nun erft uoQenbet er bie ©äfjrung. er fängt wieber an ju jifdjen, unb nadjbem er fich «ach einigen Tagen ganj beruhigt, ift er fchon ein uollfommen bauerhaftes, recht ge= funbeS, baš Seben beS Stenfcfjen oerlängernbeS ©eträitfe. Tie ©ährungSjeit noch ftärferer ©orten ift itatürfich länger, 6 bis 8 SBochen. einige Stethbrauer mifefien noch Uerfchiebene ©ewiirje ju, unb biejettigen, weldje baš Srauen fabrifSmäßig betreiben, geben, um bie ©ähruttg ju befchleuni» gen, |>efe unb ^opfen hinein; alšbann bauert biefelbe nur 8 bis 10 Tage. Steiner erfabrung nach ift ber reine Stetlj ohne alle ©ewürje baš gefünbefte uitb föftlidjfte ©etränfe. SBill man aber feinem Steth einen Ijo^eblen ©efdjmad geben, fo läfst man iljn in einem gaffe uon recht altem Steth ober mit einem redjt guten SBeittlager auSgähren. Überhaupt eignen fidj bie alten SBeiitfäffer am beften jur Sereitung recht guten StetfjS; matt hüte fich aI>er oor gäffern, itt betten Srantwein ober gar Sier gewefen ift, weil ber Steth hieoon einen feljr uttattgenehmeit Seigefchmad befomntt. goitig gegen ^ran^eiten ber Puntyöljfc, bes Sd)(unlJe0 nnb ber Jlt^nungsargnne. SBtebiciuatrath ®r. ffrudenberg in ber Sd)Weij macht in feinen SJSubticationen 1891 barauf aufmerffam, bafž ber Bienenhonig eine tjeil* fante Dtaturarjenei fei. Schnupfen, Ruften, Satarrlje, beginnenbe §alž= bräune uub ®ipt)theritiž werben bei bem ©enuffe im Seime erftieft, bie uitb SBafterienbilbungeu jerftört unb bei anhattenbem ©ebrauch unb entfpredjenber ®iät fei reiner Bienenhonig gegen bie ßranfljeiten ber TOunbböfjte, bež Sdjluiibež uub ber Sltljmuiigžorgane unfehlbar wirffam. SReferent, in ffrain wohnhaft, hat fetbft, atž nad) ^eftigfter unb mit ftärfftem gießet oerfniipfter gfnfluenja bei einem breijäfjrigen ftnaben uodj eine 9tippenfetl^(£ntjiinbung hinzutrat, gegen bie mangelhafte gr-nährung uub iiberhaubue()menbc Sdjwädje nur burd) theelöffelweife ©oben oou gereinigtem .fjouig Wirten fönnen, Weit baž fiinb, wetd)ež fchon wäf)renb ber Qiiifluenja außer TOebicin unb SBaffer nidjtö ju fich nehmen wollte, aud) Wäl)renb ber Dauer ber jweiten ffranfheit jebe Suppe, Wild) ober bergleicheu jutüdwie3. 9t(ž ©etränf nahm ež nur oerbflnntež ftoitig« waffer. Die Sfranfljciten bauerten aber fünf SBochen lang, uub nur beut ©enuffe bež Jponigž founte man bie ©rt)altung bež Patienten jufchreiben. Die Otebaction oou „JJmferž 9tunbfd)au" gibt baher nachftehenb ausführliche Knweifung, wie ju oerfahren ift. 3uöörberft mufž jeboch ber 4>ouig gereinigt werben, uub baž gefd)iet)t burch baž Stuffochen bežfetbeu mit beut gteidjen Duantum SBaffer (Stegen« ober SBadjmaffer), b. h- auf 1 kg reinen ^onigž 3/4 kg (ober »/« Siter) SBaffer, unter anhattenbem Umrühren unb 91bfd)äumen bei fchwadjem geuer folange, biž bie Söfung auf ein Quantum oon ca. 1 Siter §öniglöfung eingetampft ift, atfo reiner unb fd)leimig*flüfftger geroorben, alž ber urfprünglidh "he §onig. 9htr bei fetjr unreinem $onig ift rathfam, baž hoppelte Ouantnm SBaffer bem Jjjonig bor 9tbfod)ung jujufegen unb, wie oben erwähnt, eittbampfen ju laffen, bamit bie längere 9lbfd)äumung ben §onig ftärfer reinigt. 3ft bie §onigtöfung nach ber Einfodjung noch nidjt ftar, fo filtriert man mittelft bež gitjbeutetž ober einež Diichež. Slnroenbung: ©egen Stauheit unb Sifeel im yalje, bet Reifer« feil, Ruften unb jgalšbefch roerben, bei gnfluenja unb freudjljufteu, bei ®iphtf)eriti?, Bruftbefchroerben unb ©rippe (fowie gegen bie baburd) ent« fteljenbe Sdjlaflofigfeit) neljme man: Xäglid) (eine Stunbe) oor grüljftürf, Dot Sttittag- unb Bor Sbettb-effen jebeemal einen @:§loffel ood, übrigen? bei Äatarrljen öfters, fobalb ftuftenreij fid) einfielt!, je nad) Stuhlgang meljr ober minber; fteinere Sinber erhalten ein geringeres Cuantum, ca. —1 Ifjeelöffel Doli (aud) in lauwarmer Sftildj), alle brei Stunben beš Sage?. Bor ©ebraudj gieße man Bon bem Borrath 1/4 ober '/s in ein Heinere? gläfd)d)en, erwärme ba?felbe burd) Einftedung in f)eiße§ SBaffer unb mifche 2 Sfjeelöffel Boll mit ca. */3 Siter (fleine Saffe) (auer Sftildj. Erleichterung bei fefjr heftigem Ruftenreij ftettt fid) balb ein unb babitrct) tD?ögli(±|feit ju fdjtafen. ®iät: Satte, faure, fpirituöfe ober gcroürjreidje Speifen finb felbft» Berftänblidj ju Bermeiben; al? ©etränf nehme mau OTildj ober reine?, geftanbene? SBaffer ober §Dnigroaffer (1 St)eil §onig in 4 Sljeile SBaffer). Berfonen Bon i'djraacfjer Berbauung unb Steigung jum ®urdjfat( biirfen füge, fette ober faure Speifeit (aud) Salate, rolje? Dbft !c.) itidjt genießen. Siur fall» adju häufiger Stufjtgang eintritt, fejje man bett ©ebraud) be? §onig? au?. Sei Bruftleibcn in?befonbere finb nebenbei fräftigfte Speifen, gieifdjbrüfien, SKildj unb fjalbgefoiteite (Sier (barauf etroa? SBcißbrot mit •■ponig) ju empfehlen. SS o r f i dj t: Wan fidjere fid) überhaupt gegen roeitcre Berfiihlung ber fi'eljIfopf.Drgane, ber güße unb be? Unterleibe?, getje atfo bei fdjledjtem SBetter nidjt au?, tiifte taglidj ba? SBotjnjimmer unb halte im 3'mmer eine gleichmäßige Semperatur (14-15°). Überhaupt geioöljne mau fidj, roie bie Englänber, granjofen unb anbere Stationen, jum griitjftitcf unb jur 3a"fe §onig auf SBeißbrot ju nehmen. Jus einem griffe j&onljofs nn bie fiebartioit.*) ©ee^rter $err Dtebacteur! .....Seien Sie überjeugt, baf? e? einem SKanne rooljlttjuenb ift, roenn fein eigeufte? Brobuct bod) roenigfteu? eine anftänbige Betjaublung erfährt; icfj fann baBou ein Siebdjeu fingen, roa? e? beißt, gefjöfjnt ju roerben. Unter bem Einfluffe foldjen £>o!jnc? mag fiel; meine ©iction hin unb roieber fdjärfer jugefpi(jt f>a6en, aber roetcfjer eljrlicfjc SOtaun fann bent Angegriffenen Berbenfen, roenn er fidj roefirt? Qubem ift bie ganje Sadje Bon ber roeitgeljenbfteit Bebeutung für bic Smferei, unb batjer folrfje tämpfc int 3ntereffe berfelben fjiidjft bebaucvlidj. .....erften StrBeiten bafierten auf bermerijanifdjenSSiirme ttjeorie, mit .fjilfc bereu idj bic catorifdjcu 3uftänbe be? Bicu auf ©ruitb experimenteller (Ermittelungen unterfudjte. ®a? meiftc lernte idj aber butdj *) ffi« Ijatle ben «nftfiein, als ob in einigen Biencnjettunaen $crr Sngeuicur Sonfjof femer neuen Xtjeorie Ijalbcr gerabeju aI8 »tabulift ober a!3 ber «kirSBau für lommcttbe bicuenjurfjterlidie Wefctjlertjter (jiugrftellt werben frKtc. Sil« er ber fHebaetion «Oll 3. »t. anläfältdj ber Stecenffon (in 9tr. 7) feiner Brofdjfirc „Beitrüge !C." einige (Sin. roenbuugcu ju enbete, gab_ er in bem Begleitfdjreibcn Stnbcutungen über ben Cntroicflunaä. gang feiner Xtjeoric unb letneS Eintritte« unter bie SadjfdjriftfteHer li »w iu foldi an, regenber unb ctbftlofer fJor.it, baf« bie Mebaction aur fjärberung einer bonirtfie lSfrci n »eurtljcilung fid) ertauite einige Stellen uns tiefem Briefe ausübten. Sie erttär »«» ber anejfletler nie uorauäfefjcn roniite, bafs biefe Slugfü&rungen «er. äffen! idj! würben, unb glaubt Soffen ju bürfeu, bai« itjre gute Hfifldjt, einen bielge-fdjmaljten Slntor audj breiteren ftreifen ber Mienenjüdjler näljertreten erbft 1891, trog Bereinigung mehrerer uub otjtte bie Störfe im grüljjaljr alg Sdjroarmftöcfe betjanbelt ju haben, auf 23 Bölfer fidj uermef)rien. 9t. B. tjat alfo uou ber Sdjroarmluft biefer Uou ifjnt in Stimtten (ingetauften uub beut fterru B. als ftrainer fälfdjtidj uerfauften Bienen nicht« geroufžt unb fchreibt über beren geringere Schtuarmtuft tuie ein Btinber Uou ber garbe! ftätte er Uortjer feine eigenen ftärntner Lieferanten gefragt, fo tuürbeu fie ihm eittfchieben bag SBaljre Uon ber Sadje bemonftriert haben, roeit bie ftärntner uou ber tollen Schwann-routh ihrer Bienen mit Bergiiügen unb Stotj erjäljlen. Qfn ®eutfchlaitb felbft ift man ber SBaljrheit Uon felbft näher gefotnmen. ®enn ber 9te» bacteur ber „®. attg. Bjtg.", tueldjer aug SBeijrelburg Uor mehreren fahren ed)te ftrainer SJtobituölfer bejog, fagt in 9?r. 17 b. roörtlid): „®ag übermäßige Schluärnten, tueldjeg bett ,ftrainern' nadjgefagt tuirb, ift mir nie fo greti entgegentreten, luie id) eg ba uub bort fdjilbern Ijiirte. 3d) glaube, baf« eg burch bie Bermeibung beg ftrainer Driginalftocf eg (Baucruftocfe«) unb burdj ben Bejug iu Bloßen Dtähnicheu mit Srangportfifte fetjr tuoljl auf bag für jebe ö)egenb rid), tige SDtaß befchränft werben faitit." •) Diele totte StfjtuarmCuft ber Kärntner Oiene Tjat and) ben TOeijelburner tianbel»6tenen(tanb, fobalb er baä ertannt bat, veranlafM, jeben tBieneintagföub aus Written (nun fdjon feit 10 3at)ven !) für immer «ufjuaeben. «in weiterer Beitrag jurlrage: ?|t es möali^ kf kntfrijen lIotl)l?(ee berart l)eranmiiid)tenr bafs er M»! ben fienen lieber ausgeniifet merben liamt ? »la «•.isOitn 'üffiiinui (Schtufg.) ' ^ brt- #rnge,,' tuetche Befrnchtunggart roir einfdjlagen tuollen, geÖ^iäj 'bW^ilritWiM 6't'ff Boräufl; boch bürfte biefe« «erfahren nicht foOfeti^it 'ftttfciWdfe Sadje fein, roeil bagfelbe erft erlernt roerben žttnlitolj att(0 mufg, ehe man ftch ficher an fotehe SKaniputationen roagen barf. — Über bie fünfttiche Befruchtung u. f. ro. hoffe ich fpäter fpecieH ju referieren, auch möchten anbere geehrte §erren «Mitarbeiter, roelche fich, »ie £>err ^uef, auf biefem ©ebiete fchon lange tf)ätig erroeifen, einmal biefe« Z^ema jur Sprache bringen. Sagegen befigen roir in ber Befruchtung burch bie Snfecten, be« fonber« ber Bienen, fummeln, SBefpen u. f. ro., ein fehr probate« Ber* fahren, beffen ftch jeber intereffierenbe SJaie bebienen fann unb angeficht« ber h°fjen Bebeutung biefer grage jeber 3mfer, ber Sinn für foldje belehrenbe SRaturftubien befigt, auch bebienen fottte, roe«halb ich biefe« Berfahren befchreiben roitt. SBir fammeln j. B. uon geeigneten ŽRot^fIee= pflanjen eine beftimmte Quantität Samen, be«gteid)en etroa oon ber SGBiefenfarm (Trif. spontaneum), uom mittleren fttee (Trif. medium), oom aipenflee (Trif. nivale), uom SEBalbftee (Trif. alpestre), uom rotfjen ftlee (Trif. rubens), uom blafšgetben fttee (Trif. oclirolencum), uom ungarifdjen ftlee (Trif. montanum), uom friecfjenben fttee (Trif. repens), uom Baftarbflee (Trif. hybridum) u. f. ro., bie einjetnen Strien, roelche roir für paffenb erachten. Siefe fäen roir in Streifen ober auch gemifcht burcheinanber auf fleine Beete in uerfchiebene Bobenarten an, in möglichfter SKätje ber Bienenftänbe, unb laffen bie tf)ätigen 3n= feeten Ihiebei fetbft bie Befruchtung bermitteln, tuobei roir fogleich über ben Befud) ber einjelnen Strien burch bie Bienen, über roirtfchaftlichen unb anberen SBert ober gigenfehaften u. f. f. un« unterrichten fönnen, foroie immer weitere erflärenbe fünfte finben, bie un« ficher üon einer ur anberen grage uon felbft hinleiten roerben. ®er au« biefen ^f(anjen= erhaltene Samen mufg aüj&tjxliä) uottftänbig big jum legten ftorne jur Saat oerroenbet roerben, ba roir ja nicht roiffen fönnen, an roelcher Blüte fich möglicherroeife eine Befruchtung burch fremben gotten uottjogen hat. Sobalb bie Bflanjen blühen, müffen roir genau prüfen, unb finben roir eine Uon ben Stammformen abtueidjenbe neue Barietät uor, fo müffen roir fehen, ob biefe unferen SBünfchen unb Hoffnungen entfpricht, unb a(«bann burch Bermehrung, euentuett auch bie roeitere ftreujuug unfer geftedteg Siel ju erreichen fuchen. SKöglich ift immerhin, baf« man auf biefe SBeife ebenfall« rafd) burd) 3ufatt sum Siele fommt. Sicherer jebod) bleibt bie fünftlidje Befruchtung, bei roelcher SJtet^obe bie eine Slrt mit ber anberen ober uerfchiebene Strien nacheinanber folgenb folange unter» einanber gefreujt roirb, big bie grfolge jufriebeuftetteit. ®« ift bie« allerhing« eine mühebode, aber jebenfatt« banfbare unb bei @e(ingen auch materiell lohneube SIrbeit. Sin unfterblidje« Berbienft aber fönnten bie Sfftänner uom gach um bie eble 3mferei erringen. ®tn gute« Stüd fäme man übrigen« üorroärtg, roenn man bie berfchiebenen einheimijetjen unb roilbtuachfenbett fttee=Strten in dultur nähme, um ihren roirtfchaftlichen Sßert u. a. ju prüfen. ®enn e« fehlt nicht, roie bereit« erroähnt, an roilben ft(ee=SIrten, bie für manche roirtfchafttiche Stuede fich al« fehr bientid) erroeifen unb möglicherroeife ben beutfehen »tothflee noch übertreffen fönnten. So roirb s- B. bie getuöhnliche SBiefen-fantt (Trif. spontaneum) fleißig uon beu Bienen befudjt, honigt ftarf uub ift eine fehr roertuotte gutterpflauje, roelche in mandjen gätten tuahrfcheinlich bie grträge be« Trif. pratense unb Trif. pratense sativum bebeutenb überragt unb fich burch ben Slnbau im freien gelbe auch ben Bienen augänglidjer geftalteu fönnte. Sicht miuber roäre auch ben fremben au«läitbifd)en Barietäten bie Slufmerffamfeit jujuroenben, ba fi^ geroif« honigreichere, für bie Bienen jugänglidjere unb zugleich roirtfchaftlich ertraggfäljige Sorten in ®eutfcf)lanb uub Öfterreich jur Bermehrung unb Berbefferung ber Bienenroeibe cultiuieren laffen. 3d) bin gerne bereit, fotueit mir Uon ben intereffierten ftreifen fleine Portionen Samen folcher fremben Sorten jugefteUt roerben, Berfudje anjuftetten unb in biefer 3eitfchrift hierüber ju referieren, auch allen benjenigen 3mfern, roeldje fich mit ber Söfung biefer hodjbebeutfamen grage befchäftigen iuollett, mit 9tath unb Xfjat jur $anb ju gehen. Betradjten roir bie Unigcftaltunggfahigfeit be« 9tothfleeg, bie uielen Strien, gormeit uitb Barietäten beSfelben, befonberg bag au«gebeljnte Berbreitungggebiet in allen Sagen, Bobenarten uub f(imatifd)cn Ber« hältuiffen, fo erfdjeint glaublich, baf«, roie in natürlicher SBeife jene Ber« Anbetungen h««orgcrufen rourben, roir biefe auch füuftlid) nachahmen fömten, nur miiffen roir bie SBege fuchen, bie am fidjerften jum 3iele führen — unb ba bieten ja bie fo jahlreidjen Slrten ber ©attung Trifolium überall ffltaterial jur SIu«tuahl nach ber einen ober anberen {Richtung genug. — S« ift fdjon häufig bie grage aufgeroorfen tuorben, ob mau nicht eine Bienenraffe mit längerem Saugrüffel, etroa burch ftreujnng mit ber Apis dorsata jücfjten fönnte, um auonig§ bleibt nach Wifdjung bež> felbeit mit ber breifadjen portion Špiritu? ober Srantwein unb nad) Stuffdjüttelung fein fdjleimiger Satj im Olafe, loa« ber gaff ift, fobalb berfelbe mit Sirup, guderroaffer ober anberen Surrogaten oerfäljcf)t ift. Söert beö Söadjfeö. — ©injährige SBaben hellbrauner garbe enthalten ca. 70°/0 reines 2Bad)S, mehrjährige bunfelbraune ca. 55°/0, alte fdjwarje SBaben 33°/0, bisweilen nur 30°/0. SBenn alfo baš 5öad)S im ©roßljanbel, roie jefct, 3Jnt. 250-— ober fl. 150 — foftet, fo ftetlt fich ber SBert tion 1 kg (2 Sfimb) einjähriger SBaben auf SRm. 1-70 ober fl. 1'—, oon mehrjährigen SBaben auf 0?m. 1'40 ober 80 fr., Bon alten fdjwarjen auf 80 Sßfg. ober 50 fr., oon gemifdjten SBaben alfo burdjfdjnittlidj 9tnt. 1-10 ober 65 fr., toooon bie Soften ber Steinigung (Heijung, 9lrbeit :c.), foroie ca. 10°/0 Serluft bei Slušfochen unb ^reffen (SRürfftänbe in ben SBad)štrebern) abjujieljen finb, roenn man felbft bie Sdjmeljung unb SReinigung beforgt, fo baf» fich für gemifdjte SBaben per Kilogramm ein Sfettoroert Oon 50—52 fr. ober 85—90 Sfg. ergibt. Serfauft man foldje an 3>oifd)cnf)änb[er, bte üom Serbienft leben wollen, fo milfšte man minbeftenS 20% oom obigen greife ablaffeit unb ben SerfaufSpreiS etroa auf 70 $fg. ober 40 fr. für 1 kg (2 ^fitnbJ ftetten. Grfter 2öatfj3jicljer beä (SrbballS. — HeritreuS, ein Spanier, feiner inbuflrieflen ®ljätigfeit Ijalber — er Ijanbeltc mit Honig unb SBadjš — audj Melites genannt, ha' juerft baš SBadjS jum Sidjter-jieheit oerroenbet. SBer aber juerft Otinbštalg unter baš SBadjS gemengt hat, baoon fdjroeigt bie fflefcfjidjte. 3n ber Steujeit Ijat bcr berliner Otto Sdjulj (ober in öfterr. girma Srofop & Scbulj) juerft baš billige ©rbwadjS (ober in gereinigter gorm: ©erefin) bent SBacfjfe beigefe(jt unb alš cdjteš SienenWadjS jahrelang oerfauft. ®ie Sienenjudjt Ijat baburch einen ber fd)tocrftcn Schläge empfangen, beit fie nie meljr üerroiubcn roirb, roeil bie SBadjžfSlfdjnng fid) heute über bie roeiteften ffreife erftrerft. (Empfehlung ber Strainer öaftarbe. — ber Serfammlung beS SejirfSücreiiteS ber Sienenjiidjter ber roeftlidjeit Jiaufit) (ant 26. Wai 1892) in ©riingräbdjen (Sachfeu) traten bie Herren SBei(jmann für bie beutfdje, Sdjetlig für bie Strainer 93iene ein. Sd)lief)Iid) einigte man fidj bahin, neben ber beutfdjen S3iene bie Kr a in er Saftarbe ju empfehlen, ba fie bei bem gleiße, ben fie befijjen unb geerbt, audj bie Sdjroarmluft etroaS oerlieren. („®. Sfrb.") Sie ©iettett uttb bcr iHapäfäfer. — ®afš bic Sienen eine gute 9?apSernte burd) bie üon iljticn oerinittelte S3efruchtuug ber 9tapš= blüten beroirfen, ift befannt; roeniger bie Sfjatfadje, bafš fie ben Sfapš« fäfer, ber bic Ernte ungemein fdjäbigt, iiuberoufšt befeitigen, alfo uit-fd)äbtid) machen. git ber Qeitfdjrift beš SereineS naffauifdjcr Sanb- uub gorftwirte roirb barauf hiugeroiefeti, bafš burdj bie ©rfdjiitteruug ber Slüten infolge beš Slntlammcrnš ber anfliegenben Honigbiene ber Safer, um fidj tobt ju ftcDen, bie güße einjietjt unb baburch jur Srbe fällt. SBenn aber ber Käfer, roie meiftenš bcr gaK, in ber Sliite felbft fi£t, fo berührt bie S3iene oft mit ihrem Slüffel ben Käfer ober er üerliert ben .'palt unb fällt ab, roeil bic Slüte fidj infolge beš 9ln» flugeš unb Eintrittes bcr Sötene nach unten neigt. Unter bent Stamen „Stnofcr ol)tit 2od)t" (?) bringt bie rfjeinifche U-'apierfabrif 2homPion anb SRoriš einfache ffJapierlunten auš geroelltem Strohpapier in ben §anbet, baš $unbert ju iRm. 3 20 loco Sabril. ®aš Stücf fteUt fid) alfo tnclufioe q3orto auf 4 $fg. (2'/, fr.), unb jroar enorm theuer, roeil eine foldje £unte, roie SRefcrent felbft er= probt, roegjuroerfen ift, fobalb fie biš jur £>älfte gebrannt fyat, roeit man fie ber §ijje roegen nidjt mehr fefthalten fann. ®ie 93erroenbung erfolgt nämlidj nach Slnroeifung ber SJerfänfer bergeftalt, bafš man ben Smofer (ober richtiger bie ^apierlunte, roeil anbere SSeftanbtljeile alš Rapier nidjt üorhanben) an einem Snbe über ein geuer anjiinbet unb baj niditbrcnnenbe Snbe gegen baš tvluglod) juroenbet unb baš ffeuer hinein in bie Sunte jurücfblä?t, rooBurcf) bewirft roerben foil, bafš ber Stand) burch bie SBetlen Beš „Smoferš" gegen Bie Sienen jielje. — Söir haben bieš getban, aber abgefeben baüon, bafš im beflett Jade bie ?lnroeifung uur bte 3urüdftreibung bcr Sienen Don ben ilk beu im Qituern beš Storfeš be-riiiffichtigt, auch in ber Sfrajriš noch große flbelftänbe gefunben, fo unter anberem: 1. bie fdjroicrige, ju lange Seit in Slnfprud) nehmenbe Wn-jünbung; 2. baš fehr feuergefährliche Sluflobern bcr IjeHeit glamnie bidjt oor bem TOimbe unb üor ben ?lugen, roeil man ja uadj bem 9lnjünben unb nach üollcr Slušbrcitung beš Jeuerheerbeš le(jtere anblafen mufš; 3. bafš eine folche Oiel gerollte filmte, bie nur 12 cm lang ift, fobalb fie brennt, ber intenfioen $»tje halber nur bis jur halben Säuge jioifdjen ben gingeru gehalten roerben fann, alfo bie jroeite £>älfte oon 6—6 ein rein roeggeroorfen roerben mufš, fo ergibt fich, bafš ber Stauch üiel ju theuer, b. Ij.auf ca. 9—10 Sfg. fr- Stimbe fiih flellt. ®ie oon ber Üöeichfel-burger Sirina fdjon feit mehreren Qaljrcit in ben Serfehr gefegten Rapierlunten, bic man ju 4 Stücf jufammen in beu Smorer (b. lj- beu echten üott Siech) legt, oerbraudjen faum ben britten Xljeil SKaterialšroert per Stunbe. Wuä alter ^eit theilt «balbert Kafteu in feiner „©efdjidjte ber Sicncnjudjt üon Sommern" mit, bafš ber Sinter üon 1124—1125 fehr ftrenge unb ber grüljliiig uerberblidj für bie Sienen roar. — 3m Wo i famen hintereinanber fo ftarfe Dtadjtfröfte, bafš beinahe überall in 5)eiitfd)" lanb gelbfriidjte uitb SBein jugrunbe gieugen . ... ®ic Srut ber Sienen franfte unb ftarb, unb baš gehlfdjlagen beš ©rtragcS ber Sienenjucht rourbe alš eine grofje CanbrScalamität aiigefeljen. 9)}an befafi batnalš fchon recht hübfehe Kenntniffe über bie Sorgange im befehlen Siencnftorfe. — S)ie erwähnte Kranfljeit ift roahrfcheinlidj bie gaulbriit geroefen. — Uiti baš Qahr 1240 fpieltc $)onig unb SBadjš fdion eine herüorragenbe iRoIIe int Staatš« uub gainitieuljaušhalte ber länblidjen Scoölfcruug; fie bilbeteu Steuerobjecte, unb bie Sicitenjudjt banialiger 3eit ftanb in großer SliiSbcljnung unb Slilte. M. 3ur bieiteitiuirffdjnftlidiru Stntiftif Cftpreufifitö «r öffentlicht Stebarteur Kanijj iu ber „Sreufj. Sicucujeitnug" uom 3"ni b. folgenbe intereffante aRittheiluugeii: ... ®iefe 83 Sereiue brachten 12.569 Stöcfc inš griiljjahr 1891, weldje jufammen 1070 6 ©entuer §onig, 36 65 ©entuer SBachä unb 6411 junge Stüde gegeben Ijabeu. Sou ben inš griifjjahr gebrachten Stöcfen jielje idj 10°/0 Sd)loäd)Iiuge ab, bic feinen Grtrag geben, fonbern fidj uur erljalten Ijnbeu. Qeber jiutge Stod ift bei biefem jieinlich guten $)ottigjaljr 1891 ber (fitrag eine« allen, unb baher jicljen wir foüicl Stüde uon ber ©efaiumtjaljl ab, als junge Stüde geworben finb, nämlich 6411; c8 bleiben alfo jum öun'fl tragen 4001 Stüde ilbrig. ®cr Sentner $outg ift nad)WeiSlidj mit 50 bis 70 TOarf oerfauft, unb neljmen Wir ben ®urdjfd)uitt 60 3)?arf pro ©entner, fo gibt eš eine Summe üon 118.230 TOarf, ®er ©euluer SBad)š ift mit 100 Warf beredjuet, madjt 3666 Warf, uitb jeber winterfäljige, junge Stod mufš mit 12 Warf beredjnet werben, luadjt 76.932 Warf. ®cr gauje ©rtrag oon 12.569 alten Stüden, baoon 10% Sdjwädjlinge, alfo 11.312, bejiffert ftd) in £ottig, SBad)S unb jungen Stüden auf 198.827 TOarf. Qfeber .^onigftod lj«1 bemnadj biirchfdjnittlidj ca. 402 Sfunb $onig unb 0-83 Sfunb SüadjS 26 Warf gebrodjt, alfo wenn wir ben alten Stod mit 18 Warf 9lnlagecapital anfegen, fo ha' er 139"/o°/o gegeben. 6411 alte Sdjwarmftüde Ijobeu fooiel junge Stüde gegeben 76.932 Warf. 9lnlagecapital 18 Warf, ©rtrag 12 Warf 667»°/o- S"' ®urdjfdjuitte (jaben alfo alle leiftungSfäljigen Honig« unb Schwarmftüde jeber 17«/,, Warf gebradjt, alfo faft 100»/o. ®ie 83 Sereiue gehen bemnadj mit 18.980 Störfeu in ben SBiuter. ^tt alten ühicrfranfhciteit (audj oon £unben, Kagen, Weflügel, Singbogeln zc.) gibt Xfjierar^t Straejj, Serlin 80., ft'öpeniferftrafje 26 gegen gratico-Siiifenbung üon 90 Sfg. (65 fr.) iu Sriefiuarfen piluftlich unb rafdj fflntroort unb 9iattj. 3. (£. Sdjmibtö 9tbretf|folcnber mit täglidjen fllatljfdjtägen für ben Slumen unb 5Pflanjeitfrennb, 1893. SretS 50 Pfennige. — ®iefer oou ber einen großartigen Setrieb entwidelnben ©ärtuerei ooit 3. ©. Sdjmibt in ©rfurt herausgegebene 9lbreifjfa(enber liegt im Gierten ^aljrgaitg üor. ©S ift erftaunlidj, Weldje glitte nüglidjer Seleljmiig biefer Kalenber auf feinen ÜageSjetteln bietet, er erfpart bem Selefjruugfudjeubeu bie Sectüre anberer ©artenwerfe. ®ie ülnweifungen finb, baš fieljt uub erprobt man fofort, nidjt Ijiuter bem Sdjreibtifche entftanbeu, fonbern in ber üolleu Srajiš. ©S fiub jwar feine ©laffiferftellcn, aber anftatt ber Schüurebuerei wirb eine gefunbe unb gefunbmachenbe Siebenšprajiš geboten. JJrtie Anregung, ber 9?atnr ju folgen, ift bei unferent heutigen ©efdjledjt mit greuben ju begrüßen, unb baS ttjut ber ftalenber, ber ein ebeufo jwcd mäßiges als angenehmes SBeinadjtSgefdjenf bietet, in fjoljfut Waße. ® urd) ben SBerlag Bon „Smferš Sftunbfchau" ju SBeijetburg in Strain, in Kommiffion bei 28ilh- gritf, f. f. §of»Sucf)hanbtung in SBien, ©raben 27, unb burch alle Surfjfjanblurtgett fann fofort bejogen roerben: <£. ^utljrdjäfe' §lfu (inerter ^Sienenjudjteßrfrieß. (II. Sanb, 1. Such.) |töfurgcfd)id)tc uttb #ttx\Mt\jtt, •JKit »iefen §ITuflraiionen ISO». 3freis ^tm. 1-BO obex tt« ,j»reu3er. *) *) CHegen «infenbuna be« Betrage« Bon Wm. 160 ober 90 fr. mittelft ®oftanwei. (una (i üO ifffg. ober 5 fr.) an ben »erlag oon ,,3mlet« SRunbMau" erfolgt bie franco« ßufenbung per '{oft. gtriter trftfjtincn bis 2J?ai 1893 nodj folgenbe Siidjer bež §flatffiierten ^SienenjitofjfsMrieß: 18ietten$uif)tšrtora, Sefdjreibung, Anbau unb Serroertung ber Sienennäfjt-pftanjen, mit ca. 100 Abbitb. Sßreig 60 fr. = SRm. 1-10. (I. Sb„ 1. Sudj.) ©onig unb Söaä)5, Serroenbung unb Serroertung, ^erftellung beš §onig-liqueurs, ber Stuuftroaben, mit 20 Abbitb. $reiš 60 fr. = Otm. 110. (I. Sanb, 2. Sudj) ©ieuenjudjtsgeräthe, $ie, Sefdjreibung unb ©ebrauchšanteitung, auch jur Anfertigung, mit Bieten Abbilbuttgen. SßreiS 50 fr. = 9tm. 1—. (I. Sanb, 3. Such.) 9lacfjftf)Iag3> uttb fmnbwörterbudj für Sienenjfidjter, alpljabetifd) ge= orbnet. $ieiš 70 fr. = SRm. 120. (IL Sanb, 2. Such.) Sie SBer!ag«firma fibernimmt jeberjeit auf oorgenannte SSüifier Pränumeration unb fenbet bie oor6ejaölten rranco ju. 3enen Subferibenten, roel$e aut ba« ®eiammttoerf (unter CJinjafelung oon 3im. 6-— ober ft. 3'30) pranumerieren, empfangen bie einjetnen Söüdjer fofort nad) C£rfrf)einen ftaneo, unb al« befonbere Prämie ben 3aljrgang 15S93 ber tjadjfcfirift „3mferä Stunbf^au" monatliif) franco. stimmen bex treffe: „®ie tötene", Drgan ber Sienenjüd)teroereine oon Reffen, 1892: ... ®er Serfaffer ift in Zfyeone unb SßrajiS gleich tüchtig unb er» fahren unb gi&t in biefem Suche manche befjerjigenšroerte SBinfe..... „Üeipjiger ötenenjettung", 1892, ßeipjig: SJtit Siebe unb äöärme, BolfSthümlidj unb inftruetiolft biefer Sanb gefdjriebeit ... TOt greuben habe ich bie Arbeit burdjgelefen unb gar matidjc Setehrung erhalten, namentlich auš ber Setriebšleljre, bie ich noch nicht faunte. ®aš Sucfj braucht nidjt empfohlen ju toerben, eš rebet für fidj felbft unb roirb geroifš oiele greunbe finben. ®aš Such gehört in bie 9tei()e ber beften Sieueitbücher. „!Preufflfcf|e töieneitjeitung". J2. ftöitigSberg: .... We Zweite finb fehr forgfältig bearbeitet. SBer fich bon ber förperlichett Silbung unb Bou bent geljcimniSBolleit fieben berfelben unterrichten roilt, beffer als er eš itt ben gewöhnlichen Sieuenbücfjerit finbet, ber ftubiere beu erften uitb jineiteit Xtjeit nebft Abbilbungen---- Alteš ift correct uub auf ber §ötje bet 3eit---- „iüercinöbtntt beö rljeinifcfi ttieftphäl. Vereines für ©ienett» uub ©eibenjud)t", 1892, SK.»ffltabbadj: ____®ie 235 Seiten bes Sudješ bergen einen reichen Sfnfjatt, junta! ber britte Xtjeil bietet nimtdje Anregung unb Seleljrung, fo bafš fein Smfer baš S®crfd)ctt ohne Seftiebigung auš ber fcanb legen roirb. „$te iüleucitpflcge", 3)touatšfd)rift beš SBitrtiemberger Sanbeš» Beteln, 1892, fiiibtuigšburg: ____®ie biš jejjt er[d)ieuene „!Katurgefd)icfjtc uttb Setriebšlehre" ifi elit braud)barcš uub manchen iittcrcffnuteit SBinf enthattenbeš Sud), in beut überall bic reidje Erfahrung beš Serfafferš fich offenbart---- „Uugnrlfdje lölcne", 1892, Subapeft: ____SUir madjett mit Serguüflcit auf biefe neue Srfcheinung auf» merffam, toe(d)c ftd) loürbig au ben I. Sanb beš itluftricrteu Sienen» pd)tbetriebcš aufd)Iiefjt, uub möchten red)t augelegetttlid) alten ^üchtent empfehlen, fid) biefe fflctegculjeit jur Screicfjeruug iljrer tenntniffe nicht entfdjliipfeit ju taffen. „2)ie ÜMcitc unb tljrc |{udjt", «DtonatSblatt beš babifdjen Set* eitteš, 1892, Starlšrnhc tit Saben: .... $ie reidje ffirfa()ntitg beš Serfafferš tritt bem fiefer auf alten Seiten entgegen. „Gospodar", Drgan ber ftabonifdjeu 2aitbioirtfd)aftš>©cfenfdjaft in (Sffegg: ... SHetdjer rationelle Sicueujildjter fenttt nicht beu Kamen üHoth« fdjiilj — uon feilten Sieneuftänben roeiß man auf ber gattjen Srbe ju erjiihlcn. ®a§ geittciintiltige SBirfen biefeš IjerOorragenben Sienettjiidjterš ift befannt. Sind) bie neue Auflage feine» Sudješ ift nicht notljrocnbig ju empfehlen — jeber Sieitcu^ildjlcr bou SBiffcn uub ©rfat)rimg roirb Qittjalt uttb Serfttdie atö ridjtig etfennen u. f. to. (Überfejjt auš bem Siroatijdjcit.) „Dreöbcncr Ionbluirtfd)nftlirf)C treffe", 1892, ®rešben: ®er Serfaffer beš Borliegettbeu SBerfeä fjat mit bemfetben ein ffietbietifl erworben uttb betit praftifdjen Sieueiyüdjtcr ein fcattbbud) ge» geben, roetdješ fidj nicht in bilfteren tI)eoretifdjeii Abfjanbtungen beroegt, fonbern frifdj nnb oerftüiiblid) gefdjriebeu ift, ein nicht ju unterfebägenber Umftanb. „Sd)lcöloifl'^olftcinifcf)c töieneujeitung", 1892, Ahrensburg: ... Söir fönnen baš Sud) mit gutem ©eroiffen bciten, roelche ihre Sibliottjef Oermetjren tootleit, eiupfebteu alš ein äBerf, tueldješ unter ben gleichartigen Schriften eine etjrenroerte Stellung einnimmt. „Otheinifctjer ®auer" (Sereinšbtatt beš rljeiitifdjen Sauern» Bereineš), 1892, Sempen: . .. Eš ift mit roafjrem Sienenfleiß gearbeitet unb geigt Bor attem bett erfahrenen *{5raftifer ... „eattbtoirtfchaftlidje Seituttg für Dfterreicf)", 1892, Sinj: ®aš SEßerf ift mit Umficht unb gleiß gefdjrieben. ®er größte SBert beš Sudješ tieftest barin, bafš fein g-nfjatt baš Ergebniš einer Biet, jährigen praftifdjen Erfahrung ift unb bieferroegeu audj ben größten Stufen fdjaffen mufš — ein Sorjug, roelcher anberen einfcfjtägigen SBerfen nicht immer jUr ©eite ftefjt.. . „9tflgcm. öfterr. Srfjutjeituug" (Dtecenfion beš I. Sanbeš): 3u einem rationetten Setrieb ift eine gute Anleitung unb ein» bringlidje Setehrung Bor allem nothroenbig. ®aš oorliegettbe SBerf ift ein Eommentar, ber allen Attforberungen einer rationetlen unb Bon Er» folg gefrönten Sienenjudjt Bollfonttneti entfprii^t; baher machen roir Bor» netjmlid) ben tranš» unb cišleitfmnifcfjen Sehrerftanb auf biefeš auš= gejeidjttete SBerf aufmerffatit, roeil jebermaun auš ber §anb beSfelben einen Sienenftanb einrichten unb immer mehr erweitern fann. „®er ungar. Sdjulbote" (Kecettfion beš I. Sanbeš): ...®emjufotge bebarf baš SBerf feiner befonberen Empfehlung... befonberS Sotfš« unb gadjlehrcr roerben barin biet 9tü&(id)eS unb Sertoenb» bareš finben. finlabung ?unt Abonnement 1893 ber bienenroirtfchaftlichen 3eitfrfjrift lunbfdjau mit ber Eftrabeilage ^iffljeifituöw üßer Jbaus- unö cSauöroirtfdja^, uub ^arknßau rebigiert Bon crJrx. J&vtXjTäjixtz. ®aš QahrcS - Slbonnemeut 1893 mit monatlicher granco«3ufenbung fl. !•»<> ober lim. «—. BC bie Screitte, öffcntlid)eu «nftatten, Ccljrer unb an olle früheren uttb bicSialjrigeit ©cfdiäftöfunben beS üücipel-bttrgrr Jtrainer C>aubeläbletunftattbcä jum ermäßigten greife uou 85 fr franco. — (®ett "fSräuumerauten beš oben angetünbtflten „^lluftr. iöiettci^itditsbctrieb" roirb ttarfj Eitt-jatjlung Bon SRm. 6 — ober fl. 3 30 ber Jahrgang 1893 Bott „^m ferölHunbfdjou" alš Prämie gratis monatlich franco jugefenbet.) SFnB alt: Sltlen Sreunben ber «icnenjudit. — ffrSE»Iir^e ffleifina^tcn. — SBatfiibaujeugung. — ®ie 87. fflanberoerlammlung. — Klus afrita. - Sie iBeceitung eine« Oorjfiglii^en ®oni itneineS. — $oitig gegen Kran^eiten. — Stu« einem Sriefe SBonbof«. — gebem baä ©eine. — 3ft e« mSgfl^, ben beulten SHotbttee für ben Sienenbefu^ 5eraniu= jüdlten. — Slpiftica: Seiten ed)ten ^onig«; ®ert beä ©a^feä: Brfter SBad)«jie^er be« Srbballä; timpfeblung ber Strainer iöaftarbe; Smofer ofine Socftt; StuS alter 3eit • Sbierarjt Straefe; 3. E. Siiimibt« «brelSIalenber. amt*kilqflci>eg ^rci^tifte i>cr ^crta^fttma. Serantroortlicher Stebacteur: gr. 3tofchü|»Dtothfchü|. ffierlag beS Krainer §aubelš6ienenftanb ju 3Beijetburg. Sucfjbrucferei ,©utenberg', ©raj. Beilage p öcm fiicncniuirtljfcfpaftlitfjcii gndjMattc 3mkus H u it I> f dj ait. 2lU$ememe IHittfyeilun^cn über üü- unb ^ausioirttifdiaft, (01jft= nnb imtfiiliini. M 12. 28et.«rßurg, beit 1. ^cjcitiDcr. 1802. 3nfjatt: QrtroaS oom ©taHbiiiiger. — Sief er« uub SBiefen bau: ©egett grüne Staupen am SRottlee unb Sujcrtic. Slmvenbung ber ©teinfoljlcn» afc^e. Sluffuljr be« Kompofte«. — SSieljjudjt: (Segen ba« Wild)ficbcr ber Kii^c. 3ur 3e$anblung be« ©ebärmuttetBorfaH« bei ftüben. öettociibung oou fdjimmligent ©trob. ©taHrcgeln. Slbfalte ber Bierbrauerei al« Futtermittel. — ÜJi i I d^toi r t f a f t: 5Die bcflc (Sntraljmungatemperatur. — ©ef lüget« 3iicfit: Slrt into SSeife ber ©änfejudjt. ^SotäcHan-ier bic beften Dteflcicr. — gifdjjudjt: @tioa« oom Žtnfefcen bcr goretlenbrut. — tierfuube: ®ie ©etjeimniffe bei ber Xierbänbtgung. — Jjjausioirtfdjaft: Stufbemabrung ber (gier. .ficrfMung eine« guten .«'neben, gifdjfotelett. Steinigung oon glanetl« unb 2Botlbeden. Kranfenfuppe. — Obft« unb ©artenb au, SBlumenpftege: grübiabrapflanjuug ooit ObftBaumen. (Sttoafl oon .^erfen. Xopfpflanjen fdjön unb reidjlidj bliitjen ju madjen. Stiefcnobflgarten. — tßraf tifdjer 9tat«ebcr: Kitten ooit (ielltiloibgegcnftänbcn. iöertilguiig ber ©ttoabcu (Muffen). 3erfiöruttg bcr ^iljfcinte int Kelter. Süie man Stinb« uub ©d)ioeiueflcifd) einpßfelt. te«: (5 in ©(^ilbbitrgcrfiiirf^eu. ®ie öicrerjcugitng iu bett Vereinigten Staaten ooit Dtorbamerifa. ^ferbcplagc in Sluftratien. ©efdjioinbigfeit bcr ^ferbe ober §uitbc. mn ©tallbüngcr. 2ßir haben unfere inerten Sefer fd;on oftmals über bie Seljanb« lung il)reö StallbüngerS unterhatten unb roir hoffen, baß fic auä unferen ^Mitteilungen Rügen gejogen l)aben. §eute tuollcn roir auch einmal einige hierauf bejüglidjen Slbbilbungen unfern Sefern oor Stugen führen. 49. Sänbdjen ber itn Berlag uon ©. lllmer in Stuttgart erfdheinen« ben (Sammlung: ®eS SanbmannS SBinterabenbe; SeletjreiibeS unbUnterhaltenbe3auSaHen3roeigenbcr£anbiDirtfd)aft(BveiäproS3dnbchen nur 1 Rtf.), bchanbelt D. ©eibel, SDireftor ber lanbro. SBinterfchulc ju ®ortmunb, ben Stallbünger, feine jtoedtnäßigfte Sel)anblung unb Serroenbung. ®iefem praftifdjen 2Berfd)en entnehmen roir mit ©enel)inig= ung ber SerlagStjanblung bie nad)ftel)enben Stbbitbungen. ®ie eine jeigt bie Stnlage ber ®üngerftätten unb jroar eine foldje mit unb eine foldje ot)ne Rtauerung. ®aS SBerfchen fagt u. a. über bie ©infriebigung ber ®üngerftätte: „Qe tiefer bie ©üngerftätte im §ofe liegt, utn fo nottuenbiger ift eS, baf; biefelbe mit einem niebrigen Rtauerfranj (Äamm) umgeben roirb (gig. lb), bamit baS im §ofe fidj anfammclnbe SBaffer nidjt auf bie gig. 1. ®urd)fd)nitt einer ©iingerftätte ol;iie Waucrcinfaffuttg. a ©oljlcupflaflcrung, b Kamnt, c gtinnfiod, d ^au^eritine, e 3aud;e« grübe, f Št)onfd|idit. Süngerftätte fließen fann. ®iefer Äamm roirb je nad) ber Sage beS §ofeS höher ober niebriger aufgeführt roerben müf)en. Slm beften roirb man feinen 3n>ed erreichen, roenn man um biefen Rtauerfranj herum gepflafterte ober in Stein gehauene Rinnen anlegt, benen man nach be« ftimmter Richtung h'n ©efätle giebt, bamit baš §oftuaffer recht rafcf) abfließen fann (gig. lc). Vielfach roirb eS ftch nuch empfehlen, bie Süngerftätte mit einer uoHftänbigen, oon einem Rinnftotf umjogenen Litauer ju umgeben (gig. 2e). Ünbebingt nötig roirb ba§ bort fein, roo bie ®üngerftätte nach ihrer ganjen Sage ben auStrodnenben SBinben ausgefegt ift, auf beren Slbfjaltung man bebadjt nehmen muß, roeil bie SBinbe ben Dünger ftarf auStrocfnen unb baburcf) bie 3erfegung beförbern. Selbftuerftänblid) müffen bie UmfaffungSmauern nach Rinnftod hin auf ihrer Dbcrflädjc abgcbacht fein, toie biefeS burd) bic gigur 2 bar gefteHt ift. Sin bett ©in- unb SluSfal)rten finb, roenn bic Düngcrftätte mit einer uoHftänbigen Itmfaffungsntauer hergcfteHt roirb, uitb bic ©im ■ j ■ gig. 2. ®urd)fcbnitt einer ®üngerflätte mit Wauereinfaffuug. a ©o^tcupflaflerung, b 3aud)eriitnc bcr ©üngerftätte, c ^audjegrube, d 3au^eriniic beS ©talle«, e ÜJtaiiercinfaffuug, f Il;ottfd)id)t. unb SluSfahrten auf ber SBinbfeite liegen, leidit fdjließbare §oljthorc anjubriitgen. — 2üo nur ein Rtaucrfranj mit Rinnftod bic Uinfaffung bilbet, ba finb bie ©in* unb 3fuSfal)rteii fo roeit frei ju laffen, baß ein Söagen bequem tjiuburd) fann, ber Rinnftod felbft ift aber bann um fo roeniger ju entbehren, ©r roirb, um baS ©iiv unb SfuSfal)ren mit bem Sßagen nicht ju erfdjtocren, unb um itjn uor ber ^erftörung ju fidjern, an ben in grage fomtnenben Stellen mit 99ot)lcn überlegt ober über« mauert. — Sei ber Slnlage bcr üDüngcrftütte ift eS gcroiß gut, barauf ju achten, baß biefelbe ben Söinben nidjt ausgefegt ift, bamit man bie ÜmfaffungSmauer, rucldje häufig jiemtich hohe Slnlage« unb Unterhaltung^ foften erforbert unb, namentlich bei bcfchränltem .^ofraum, recht t)inbcr« lieh fein fann, erfpart. ®ann aber l)at inan entfprcchenbe anbere Sin« orbnungen ju treffen, bamit man leidjt baS Siel) auf bie SDtingerflättc treiben unb bort fürjere ober längere 3cit bclaffen fann. — Rtan friebigt alfo bie 5Düngerftätte ein unb madjt bie ganje ©inridjtung am jiucd= mäßigften fo, baß fie für einige $eit, roenn cg nötig ift, abgenommen roerben fann. Seid)t angänglich roäre eS rooljl, in ben Rtauerfranj in beftimmten ©ntfernungen behauene Steine einjufügen, bie mit iljrem oberen Ranb ben Rtauerfranj gar nicht ober roenig überragen. Qu biefe Steine einqebauene Deß'nungcn ober fonftige Borfeljrungen roürben aud) bann ein ©infegen ber an bem unteren Jeile genau jugefchnittenen §olj-pfähle ermöglichen, roelche bann leidjt burch Cluerftangen fo miteinanber uerbunben roerben lönnten, baß eine uoHftänbige ©infriebigung gegeben roäre. — SDaS fefte Ginmauern uon §oljpfäljlen, bie nicht abgenommen roerben fönnen, ober baS ©infegen oon Stcinfäuten ift unpraltifch. ©in« mal fann man burch biefelben fehr beljinbert roerben, unb bann finb Steinfäulen ju leicht allerlei Sefdjäbigungen ausgefegt." Die britte Abbildung fiettt bie jroedmäßige Anlege einer gauf e« grübe unb bie Art ber Ableitung ber gaufe auš bem Stal te bar. Die Sfrift bemerlt u. a. bariiber: Auf jeben galt roirb man bei ber A6leitung ber gaufe aul bem Stall bafür Sorge tragen müffen, baß bie in ber' ©rube fid) bilbenben, übel riefenben unb oielfad) ber ©efunbljeit ber Diere ffäblifen ©afe nic^t bireft burch bie Käuferinnen in ben Stall gelangen fönnen. Diefer „Sroed fann auf oerfchiebene SBeife erreicht roerben; am beften roirb aber eine folche Anlage fein, bei roelcher jugleif ©arantie bafür gegeben ift, baß etroa entffehenbe Zugluft oon bem Statte, roo fie erfältenb auf bie Diere einroirfen, unb oon ber gaufegrube, roo fte bie gerfefcung ber gauche beförbern roürbe, ferngehalten toirb. — Nad) Sßrof. Dr. göjjne erreicht man bieg natürlich am ftf erften unb einfaßten baburch, roie eš burch bie beiftehenbe Abbilbung erflärt roirb. „Auš ber Stall» rinne a fließt bie gauche burch bie aeff loffene, belie» big lange Stöljre b oontjöf ftenš20cm Durf meffer in ben mit Sohlen abge» bedten gaufebe» hälter c. Sei ihrem Eintritt in benfei» ben biegt fte fich in einem entfprefen» ben SBinfel nach unten unb reicht faft biš jum Soben beš gaufelofeš. gig. 8. 3audjeabf(u& mit iü!afferoer[cf)lujj. h 3aud)criiiiie im ©tadraiim, b Sbflii&rofcr, c 3au<$egrube, 5Die in~leöterem'be» d SKeinigungäbetfet. finblife gaufe bil» bet ftetš einen ooHfiänbigen Abfchluß gegen baš Auffteigen ber ©ruben» gafc unb ber äußeren Suft in ben Stallraum; Ijofftenš gelangen bahin bie 3erfe(}ungšgafe ber geringen gauchetuenge, roeldje in ber auš biefem ©runbe möglifft eng ju roäljlenben Abflußröfjre ftehen bleiben. Ilm jebe Störung bes Abfluffeš burch Verftopfung ber Stöhre ju oerljüten, befinbet fich bei d ein abneljmbarer, gut ffließenber Detfel, ber baš Ginfüljren einer Stange tt. geftattet. Derartige fogen. Sßafferoerff lüffe laffen fich felbftoerftänblif in feljr oerfchiebener SBeife herfteHen unb oer» tjinbern jugleif baš Einbringen falter Suft in ben Stallraum." --- Jldier- un& ^icfenöau. Wegen grüne Staupen am iltotflce unb Sujerne. griff ge» mäljte Klecfchlägc fönnen burdj Ueberfaljren mit fchroeren SBaljen jum bebeutenben Deile oon ben Staupen befreit roerben. Sieben ben Krähen unb Staren finb HauS» unb Druthüljner foroie Enten befonbere Sieb» haber biefer Staupen, roešhalb eš ftdj empfiehlt, bort, too eš angängig tft, baš genannte ©cflügel in bie befallenen Schläge einzutreiben. ©teintofjlcnafrfje ift ein fehr guteš Mittel, bie Stäffe ber SBiefen aufjufattgen unb jugleif bie SBiefenpflaitjen ettoaö ju büngen. gntmer» hin toirb eš bei größerer Stäffc etroaš ratfant fein, bie SBiefe entfprechenb mit ©räben ju burfzicfjen, in weifen fich baš überffüffige SBaffer fammelt, unb fo ber SBiefe bie geuf tigfeit unb jugleif bie Säure beš Sobenš einigermaßen ju entjiel)en. Den Kompoft bringt man auf bic SBiefen noch oor bem SBinter ober aud) im jeitlifcn grühjahr. Stele SBiefen geftatten ihrer loderen Sefdjaffcntjeit roegen bie Auffuhr beš Kompofieš nur roährenb ftarfen grofteš, alfo muß hier ber SBinter als Auffuljrjeit feftgeljalten toerben. -- StroaS üom ÄuSfefcen bon goreütnfirut. Qn ben gifdjerei* oerpaftungSoerträgen finben ftch oielfach bie Seftimmung: „Alljäljrlif ftnb in bte oetpadjtete gifchroafferftrede an t|ieju geeigneten ©teilen minbeftenS (j. S. 5000) ©tüd goreUenbrut einjufegen unb cS hat, baß bieS gefchehen ift, ber Sädjter bem Serpächter anjujetgen. Kommt ber Säfter biefer Setpfliftung nicht nach, fo ift ber Serpädjter berechtigt, bie oertragSmäßige 5Jtenge gifdjbrut auf Soften beS Pächters einfefeen ju laffen." SBie ftef)t es mit ber Ausführung? §äufig bleibt bie Se= ftimmung einfach auf bem ^jßapierj; ober ber betreffende gifcher giebt an, fcer Ginfag oon fo unb fo oiel Saufenb goreHcn fei gefdjeljen, ober man beauftragt jemanb mit ber Ueberroachung, ber oon ber ganjen ©ache nichts oerfteljt. GS ift j. S. für ben Ungeübten einfach unmög= lieh, bie 3ahl ber in einem ©efäß ftch befinbltfen Srut, unb roenn biefeS roirflif goreUenbrut ift, auch nur annäljemb ju beftinunen. SBeiter hängt oon ber Seff affenljeit ber Srut größtenteils ber Grfolg ab. Siefelbe fcU frei beroegiif, oon gatbe fchroarj unb im ©chroimmen fo roeit oorgeffritten fein, baß furje 3eit nach bem Ginfegen alles unter ©teinen u. bgl. oerfdjtoinbet. Unreife, fogenannte Sotterfettbrut taugt nicht oiel, inbetn biefelbe bei tagelangem Stegen auf ber Ginfagftelle ein roiUfommener Sederbiffen für bie oorijanbene'n Aitel, ©rünbltnge tu bgl. abgiebt. Sielleicht toäre eS jtoedmäßig, ben Sadjtocrträgen etroa fol= genben 3nfag ju geben: „Ser Sädjter ift ocrpfliftet, in baS gepachtete gifdjroaffer jährlich (j. S. 5000) ©tüd goreUenbrut erfter ©iite, unter Aufftf t eines, oon ber ©emeinbe ju beftitnmenben fachoerftänbigen gifchereiauffeherS einjufegen;" ober: „GS roirb in baS ju oerpafteiibe giffroaffer oon ber ©emeinbe jährlich (j. S. 5000) ©tüd goreUenbrut erfter ©üte eingefegt, bie Anff affungSfoften bejro. ben SBert berfelben bat ber Säfter ber ©emeinbe ju erfegen." Ser Grfolg unb Nugen für ©emeinbe unb Rafter roürbe geioiß nicht ausbleiben. --- 'StoRunbe. Sic ©chcinutiffc ber Sierbünbigcr bleiben in ber 3utift. Aber footel ift ficher, baß baS Auge beS ÜDtenfdjen bei ber Sänbigung eine große 9toHe fpielt. Am roeiteften in ber Sierbänbigung hat eš ber noch lebenbe £enrtj ÜJtartin gebracht. SBäljrenb fonft bie Siere nift abge= richtet, fonbern nur burch allerfjanb Wittel in ©freden erhalten roerben, mußte er ohne irgenb eine SBaffe, Neitpeitfche ober bergleichen baS Sier ju jäljmen. 3um erftenmal, atS Wartin ju einem großen Siger ein: trat, Icnfte er bie Aufmerffamfeit beS SiereS auf bie ©cite, burf bie er in ben Ääfig eintreten rooHte. SaS Skr rührte ftd» nicht. SaS jroeitemal nadj etroa 14 Sagen, blieb er eine halbe ©tunbe im Käfig, in berfelben SBeife jum brittenmal aU ©tunben, unb beim oiertenmat legte fich baS Sier jitternb nieber. — Ntit ber £tjäne roar eS fernerer. Arme unb ©chenfel mit ©iriden umroidett, ben Kopf burch Südjer ge= ffügt, trat Wartin in ben Käfig ber auf ihn jugeljenben §t)äne ben Soroerarm bietenb. SBäljrenb bie §9äne biß, fatj er ihr trog beS ©djmerjeS unoerroanbt in baS Auge, baS Slut fprigte, ber Wann judte aber nidjt. Am näfften Sage bot er ber §tjäne ben ©chenfel, iljre gähne gruben ftf in bie ©tride, unb immer mehr fenften bie fdjroarjcn Augen WartinS ihren Slid in bie grauen ber $päne. SaS Sier er= mübete, frof unb berof bic ^üße beS WeifterS, unb nun fagte biefer: „3egt ift fte nicht mehr als ein £mnb." -net beftreut. Sei mäßiger $ige eine halbe ©tunbe baden laffen, fo baß et hellbraun ift. flfifffotelett. V* Kilogramm §echt löft man anS §aut unb ©räten, toiegt ihn fein, rocidjt etroaS ©cmmel in SBaffer, brüdt fte aus unb oerrührt fte mit jroei Gigelb, etroaS ©alj unb betn gcroiegten giffe ju einer garce, oon ber man jroei gleichgroße tfotelcttcn formt, in geriebener Semmel roenbet unb in Sutter langfam etroa 7 bis 9 Minuten brät. Sic Suiter roirb bann abgegoffen, etroaS geroiegte SeterRtie, 3itronenfaft uttb gleiffbrühe übergcfüQt unb bie .ttoteletten nof einige SNinuten babei gebiinftet. 3fIancH= unb aßollbfrfcn in einen Gimer SBaffer getaucht, roclf es einen Söffet Ammoniaf unb ein roettig ©eifenbrüljc enthält, maft bic^ felben ohne oieleS Neiben roeiß unb rein. Kranfenfuppe. 5Dian focht '/« Siter SBaffer unb cbenfooicl ;){otroein mit 25 ©ramm 3"der, einer Nelfe unb einem fleinen Stüd= djen 3immet auf, rtfrt einen guten Sheelöffel Kartoffelmehl mit '/h Siter Notroein an, oerfocht bieS in ber fodjenben glüffigfeit, fügt jroei Gß» löffet=, Apfel=, §imbecr= ober 3ohannifebeergelcc ju unb rif tet bie Suppe über einem jerbrodjenen fleinen 3micbad an. -<8P- uitb §artettöau, ^rumcupfTcöc. Jfiir bic grühjahrSpflanjung üon Obfiliäumcn follten oor ober roährenb beS SBmteis bie Sautnlödjer ausgehoben merben, um ber Suft ben 3"tritt in bie tieferen Sobcnff ichten ju ermöglifen unb bie Set-roitlerung beS Sobenö ju beförbern. 3ft ber Soben oon getinger Se* fchaffenheit ober ift ffon ein Saum an berfelben Stelle geftanben, fo muß bie ©rube größer gemaf t unb ber Soben beim Sflanjen mit guter Grbe ober .Rompoft oermiff t roerben. SBie überaus toif tig baS ©raben ber Söf er im SBinter ift, baS jeigt ftih bann im grühjaljr; bie btnbige, flogige, jum Sflanjen untaugtife Grbe ift jerfaUen, unb man hat ben >um Sflanjen fo nötigen miltben Soben, in roeldjem nun bem Saum bie Sebingung jum Anmadjfen unb guten ©ebeihen gegeben ift. Süirb nun ber junge Saum riftig unb forgfältig gepftanjt unb bie Saum ffeibe mit furjem Sünger belegt, fo ift beffen fräftige Gntroidlung ficher unb bie gehabten Ntüljen roerben balb reif tif belohnt fein, gür Säume, bie auf SBiefen ober in .Itleefelbern fleljen, ift eS angejeiat, um biefelben Saumfeheiben ju bilben, um ber Suft ben 3uttitt in beu Soben ju ermöglifen. Auf einmal etloaß üon Reifen. Sie §cde hat einen hoppelten 3mcd: fie foU nicht nur Sfug oor Surfbrcfen, Surchftieihen ober Ueberfpringen oon Ntenfchen, größeren unb Heineren Sieren gcroäljren, fonbern auf baS innerhalb berfelben liegenbe Sanb oor SBinb unb AuS börren fdjügen, babei aber einen fünften Suftjug burf laffen. Soll bie--fetbe erftereS oerhinbern, fo muß fie ^of genug fein (1—1,5 NJeter), feine Süden beftgen unb gleif mäßig bic^t fein; foil fie bagegen legtereä geftatten, fo barf ihre Sreite biejenige eines StafetenjauneS tnöglidjfl roenig überffreitten (15—30 Centimeter). Nur fehr roenige §eden ent* fprefen aber bem oorhergehenb gefagten; fte erffienen oietmeljr alö unförmlif bide ©efträudjmauern mit Süden unb in ihrem unteren Seil mit faljlen Stämmen, roelche baž Turdjfdjlüpfen für ©eflügel, Kafcen, #unbe, ja fetbft Schroeine, §afen :c. erteiltem. Solche §eden ftiften mehr Schaben alž Su£en unb fönnen nicht als Seifpiel jur Sacfj! ahmung bienen. — 3ur Slnlage uon §ecfen oerroenbet man nur folche ©eroächfe, roeldje roeber Sßurjelausläufer heften, noch in einzelnen langen Muten ausklagen, not^ aud) befonberž gern oon fchäblidjen Snfeften fjeimgefudjt roerben. Tie jur Slnlage aužgero0ljtten Stämmeben, Sträucber ober Stedlinge roerben in einer einjigen fc|nurgeraben ober bogenförmigen Sinie gepflanjt. Sie Sflatyung muß freifte^en, roenig= ftenä oon bem 3eitpunfte an, an roeldjem )te beginnt, fich felbft gentigenb Schufc ju bieten. Seljr jroedmäßig ift ež, unmittelbar an ber St'lanjung einen gußroeg entlang anzulegen. Jgierburdj erleiben bie Sflanjen unb i^re Seitenrourjeln oon anberen ©eroädjfen feinen Nachteil (bereiten auch biefen feinen) unb bie ^iflejje berfelben ift eine oiel bequemere. — lim bie foftfpielige Sobenbearbeitung bei Slnlage oon §etfen ju erfparen, bebecft man ben bierju bestimmten Sobenfireifen fchon ein fyalb ober breioiertel Sah1 oorher mi* SBalbftreu. §ierburdj erlangt ber Soben nitf)t nur feine richtige ©are, fonbern er lodert fich aud) oon felbft in aenügenber Tiefe. Sofort nadj bem ©inpftanjen bringt man bie Streubede roieber iu beiben Seiten ber Slnlage unb man roirb finben, baß bie Sflanjen (Stedlinge) im Sdjufce berfelben fräftig gebeten, baß fie femer nidjt leiben oon Türre unb Unfraut, ja felbft jebe roeitere Pflege mit Stužnabme bež Sefchneibenž ift hierbei aužgefdjloffen. Um bie Topfpflanzen fn Sahre §eftoliter Slepfel 1880 ...... 579 188 1......1412 1882 ...... 4374 1883 ...... 4501 1884 ...... 4261 1885 ...... 5586 1886 ...... 12715 1887 ...... 12279 1888 ...... 7287 1889 ...... 4343 1890 ...... 28770 Ter Serfauf ber Slepfel im legten §erbfte lieferte ein Srutto= erträgniö oon grcS. 25!) 000. Tie SluSlagen jum Slnfaufe oon Ser fanbtfäffern betrugen grcS. 72520 unb bie Koften für baž Sflücfen gtC8, 36 250. Ter ©rtrag bejiffert fid; fomit auf grcS. 186480 ober grcS. 1059 pro §eftar. -—— Oeflulüibgcgcnftiinbe fann man fitten, inbem man bie Srudj* flächen für einige Sugenblide in ©ffigfäure taucht unb bann jufammen= gcbunben trocfnen läßt. Tic Sdjluubcu (Muffen) finb in einigen Stunben ju oertilgen burdj Soraj, oermifdjt mit ©rbfenntefjl, baž in jeber Troguenl)anbIung crljältlidj ift. Sfau fprityt mit einer Sufeftenpuloerfprifce biefe 9JiifcI) = ung in alle Sifeen unb Söd)ei, auch ftUf ben gußbobcn. Tiefež Stittel ift außerorbcntlidj billig uub roirft fid)er. Um bie ifJifjfcime ju jcrfiiircit, roirb ber Jtcllcr grfdjtucfcH. 3u biefem 3'oecTe fann man eine alte Sfanne jur Hälfte mit Kohlen füllen, juobcrft mit gliihcnben unb bann pubertierten Schroefel barauf ftrcuen. hierauf entfernt man fich rafdj, inbem man ben Keller hinter fiel) fdjließt; benn baö Sdjrocfcln muß feUjfluerftänblidj bei ooUftänbigcm Suftabfcbluß ftattfiuben. JEBic mau tHiiito= ober Srt)lucincflcifd| ciiipiifelt. 3« 25 Kilo, fei cž r'iiub- ober ©djioeincfleifd), nimmt man l'/a Kilo Salj, 250 ©ramm roeißen Suder, 50 ©ramm Salpeter unb fnopp fteben Siter «Baffer. Sobalb baž Staffer locht, roirb baS Semerfte hinein getljan unb fo lange gefönt, bis baS SCBaffer flar geroorben. Seoor man baž gleifcf) inž gaß legt, reibt man ež gelinbe mit Salj ein, gießt bie Söfel, oöllig erfaltet, barüber unb befdjroert ež mit Srcttchcn unb Stein, ©ž fann biefeS gleifd) jur Suppe gcbraudjt roerben. SScrlag bc« Jtraincr §anbcl«bienenflanb in Söeljcllhtrg. (iine einfache Slumenampel fürs Limmer ober ©artenfjouS. SJan faufe einen billigen SBafdjjchroamm oon jiemlichem Umfang, lege ihn in ^eißeS SDBajfer unb preije ihn beim 2BieberherauSnehmen nur halb auž. Tann fäe man in benfelben allerlei ©ražfamen, ferner etroa ©erfte, Sein, £irfe, Sotflee unb achte befonbeTž barauf, baß bie barauS auffproffenben pflanjen in Slättern unk Slüten roohl miteinanber übereinftimmen. Tie alfo jubereitete Slumenampel hänge man burch Schnüre an einem Orte auf, an bem fte roäfjrenb einiger Stunben bes Tagež oon ber Sonne bedienen roerben fann. Salb roirb ftch aus ben Samen ein üppiger Sflanjenbüfdjel entroideln, ber eine fchöne Jietbe bež 3immerž ober ©artenljaufeš bilbet. @S ift feibftoerftänblieh, baß bie Slumenampel täglich begoffen roerben muß. TaS Segießen muß jeboch oorftchtig gefcheben; am beften ift eS, roenn man einen feinen Staubregen auf ben Sdjroamm nieberträufeln läßt. Segen Ruften, §alšfdf)merjen u. a. m. nimmt man §onig, am beften lauroarm, in Sortiouen oon je einem guten Kaffeelöffel ooll, tagž= über alle jroei Stunben, nadjtž beoor man ju Sett geht unb morgens roenigftenS eine Stunbe oor bem grühftüd. 3Kan. Silin; 11 Sebent bas Steine...........12 3uiter*Spndjn>8rter......................8 Snbranbfetjnng be» morfrfjen Rappel- unb anberen Hotje«..............................5 ;6nlt- ttnb |Unrmbntt....................5 Kampf jwifdicn Stördjeu unb Sienen..........7 flüiiftlidjc SBabru........................0 Kunfttoabcn*BicnciUiJad)Äf8[Mmig..............3 tt-rainer Saflarbc............12 — Saiternftod..........................8 — Bcrcinä*nalbIagcrftod..................3 — Siene......................4 --jur oorjüglicheit Honigbiene ju madjen, Mittel, bie............... — Üanb..............................4 £eit|Urite.............. 3 pctljbcreltuiifl............12 ilaläHinifdlc Öicne, bic.........4, r> i'erfönlid)feit bc« Bienenjüdjter«, bie 2, 3, S, 7, Ift, 11 'jiroccf« fiber ba« Befigrcdjt, ein....... 8 Bulfieren ber Sienen, bas......... 8 lleccttftoncu »cr|"d)icbcncr iliitljir 4, fi, 8, 10, ti, 12 »jfjabarbcr ............. 9 iltotfjllee für ben Sicuenbefudj hcranjujüdjtcu, ift es möglidj, ben beutftfien ....... Ii, 10, 12 Sdjncc in firaiu am 20. bis 22. (Octobrr ... 11 Edjwarm im SJiai, ein Oruber Heu, ein .... 5 Sdjwärme jum Slnlcgen ju jmingen............it Schwärmen in Hinfiiht auf bie Honigentte ... 2 Smoofer ofjne Docfjt...........12 Sonnenblumenhonig......................<) Statiftif, bienenroirtjdjaftlicbe CftpreuBenž ... 12 Stein* ober Slielilotenflee, ber..............8 10 3 Sr. Strohmatten ober SRoo-sfifien jur ginlointerung . . 1 Sueben fidi bie Sienen beoor fie fdilpärmcn eine neue SBobtiung..........................4 fffeto ober flonigooflel......... SütenS ber Königinnen, ein JJrrlijum bejüglidi beJ llcbern)interuii88- '.tnb jßnitfuttir . . 1 Umlauf b« Slute«, ber ..................3 Unfoliber ©cjcMft-Juertelir.........10 Jlrrglcidinng ber llletamorpljore ber Sieueu- Inior mit ber Vflaiticularuc............ü Serbiuberung beS StadifmipäriiienS............G Sorbebingungen einer eintrSglid)en Sienenjudit . . II ajadjsbaujcuguiig..........12 Sadi-Jbleidje, bie...........2, 3, 4, I! SBadioerjeugung ber Lienen, bie.....7, s SBatbien be« SienadK'Oeriälid|ung, bie ßrtennung ber..........fl Batli-3tälfd)iing im gtofien, bie..............8 SSadjewert.............12 3Bad)»jieljer, ber erfte . . . ............12 SSanberScrfanimtung beiitjcber 1111b öflerr. iragar Sienenjüdjter iu Subapeft.......11, 12 — in SJübcd..........................2 ffieifelfrantljeit, bic...........4, 5 S8ejpcupcrtilgiiug, jur....................» SBert be« SieuenljoiiigS für Stinber............1 SBilber tionig..........................7 ©unber ber Sienenftabt, bie................3 3ttdicr uub fjonig....................11 Sur neueren naturgefdjidjtlidjeu Sorfdiung über bie Sienen..............................fl Büfetten 0011 Königinnen mittelft Hiiuft.ffieifcijeUen, ba«................................7 Sinei befrudjtete SWutterbientn iu einem Storfe . . 7 B. c£mtb- ttnb cftatiotuirffdiaft, ttttb ^arfcnOatt. iliftcr(tau. Mderfdjadjtelfjalm«, StuSrottuug be«...... SlnWufeln, DiiiBen be«.......... üliiffbringen be« Soben«, gegen ba«...... Sudilt'rijcu, Slnbau Uou.......... ®riDcilltur, fflorlfteile ber ....... Sggeu ju bidjt unb üppig fteljenber Saaten . . . — beu Saaten uidjt« fdjaben? Kanu ba« . . ■ . — uorgcnomiiicn locrben ? UBann foil bas Stuf . . — be« Saalfelbc«, burdj......... ßagctfdjtag, Strbeileu nadj bem....... •Oufiatiidj, ber .... ........ KartoRclbaii.............. KartoffcttranKjeit, SeMmpfiing ber...... Kartoffeln mit Kupferoitriolfaitlöiunu, Sc« be« Sc fprißeiiä ber............. — befdjaffen feilt V Wie müfjen bie Saat- .... Karloffelforlcn, betpäfjrle......... — feinen Samen anfeilen, warum bic meiften . . Ktccfelbei' uub ber SBiefcn im tfrüijjatjre, Scfjanb lung ber.............. ftlccteiter jum Xrorfncu Pon Sutter..... Klee unb iinjernc, gegen grüne iJlaupen am Stottj — fflegcu Ungcjiefcr am »lotli ....... — SBarnung uor amerifaiiifrfjem iltotlj .... ißfcrbcgöpcl, .f>erftettung einer jlucrtmftfiigcit Safin 11m ben.............. fHoggeu unb ffirbfen........... »ioggcufelbcr, geidiäbigle ......... »joggen, bie Kcimfätjifjleit bc«........ Saaten, Seljanbliing jdjtoadjcr....... Saalfelber im Srüfijatjr, 'Ufteiie ber...... Saalgetreibc al« 9Jiitlel gegen ba« Sägern, ftart fürnige« .............. Saubwiifc.............. — CErlrüge ber ............ Stanb ber jjetber............ Stoppetfelber, ba« Umbredjen ber...... SBaljeu, gemeinfamer Scjng poii....... SBcijcu uub »joggen ic., aflju üppiger..... ffieijeu ............... 7 3 6 8 12 fi r> 3 föluiitfntiflcflr. Stjpibiftra al« Slatt=3iiuiuerpftanje .... Blüten, Erfrieren ber......... Blumentöpfe, bie Uuterjaue ber...... £Mcanbcr=Stbteger........... Sopfpflaujeii fdjöu unb reidjlidj bliiljen ;,u niadjcu Siinmcrpftanjcn, ba« Seftiri&eu ber..... — Cebeube jfeinbe ber......... Simmerpflnnjeulöpfen, Saubbeigaben jur Srbe in ©iinger. Xüngcr? ©ie fpart ber Sanbwirt beim Hnfauf bou 1 — nuftt bermertet............ . 8 Siingung, Scrwcnbung be« Jünger« .... 4, 11 Slgfalf« ..............................n SlutmefjB............................7 Kalt«................................7 Süngmittcl für ftorbraeibepp[anjiiugen.....11 (Srünbüngung.............4, 6 fiartoffclbüngung........................5 ttompofte«, Sluffuljr br«. . . .......12 Äumpofl al« ffitefenbünger................2 Jhinfibüuger, Kufbewabmng uou.......12 — beim Sinrauf pon......................4 — al« «inftreumittet......................ä Ctimpen al« Sftnger......................8 »fiiB al« Dünger............11 Sägmebt unb fiobetfpäne al« Dünger.....tt Sägefpäne in jünger ......................I" Spargeln, befler Dünger uou........10 Stcinfoblenafdje............m StaHbüuger..............I» Statlmiftprrbcfferung......................3 Statlbfiuger«, SJioorerbe jur Krafterbaltung bc« . ift Iliomaifdjlade. Sliiiueubung ber..............fl ffliefeu, SrübialirSbüuouug mil Kiiuflbüuger auf . 2 — ijj'offeubpfr Dünger für trodene............II — mit 'Uljo«pljorfilure uub Shili, Düngung ber . . 8 WiMamlit. Sialfaug iu ber Ullierei be.........11 Sadifaibliug, ein in ÄmcriTa fjeiuiifdjer jfifdj, ber . » ffifdj, ein mertwiirbiger....................I Sijdiai'lcu, Einführung itorbaiucritanijdjrr ... 3 — üaidjjeil ucrfdjiebpner..................3 jjifdjbrut, (Einftuf« ber Duufelljeil auf..........7 Sifrtjcicrfcnbuita ju tbiin Ijat, lua« man bei einer . 1; gijthfclnb, fonberbarer....................7 ffifdifutler, Sferbefteifdj al«................8 ffiWflift..............................8 SifdjcoteteM............................12 fforerienbrut, eliua» Pom Sfnfeueu ber.....12 SorcDeneier .........................1 ffarpfciifutter..........................m SfeforeHeii, bie..........................» Jeidjiuirtfdjaft, Srlrag ber.........tu ©(ii'teiitrnw. Serraiftrdudjer, Scfdiueibeu ber.......to — Düngung ber........................8 (ftbbfcreu im Warten....................4 (Jrbflöfien, SdniU uor....................7 ftfcifdjfrefjcnbe Sftaujen.........G (Barlcnbobeiiä, Bearbeitung be«.......10 ®iejjeu ber 'liflaitjou......................fl fflartemorge uom Unfraut rein ju Ijalleu .... 11 Die .Himbeere „ÜVtarlborougfi" ... .... fl ßuflattidi ucrlreibcn fann. «Bie man beu .... h ^uliauui«beerftriiiidjeru, Vliipflanjuug pon .... 2 Johannisbeere, befte luelfie..................4 Johauui«becraugeu uub frifdjeuDrirbe ab, DieSpa|)eu Irenen ..............................4 ,7ölinnnls. uub Stachelbeeren, bon leiueiitlafelobfl je., Serpaduiig ber........................7 ffoljlfopj............................7 Maulwürfe iu Warleubeelen, gegen............ift ffliflbceifeuflci, Reinigen uub bliub geworbener . 7, ift »jafen«, Slulage eines..........11 »jafeu, Düngung ber......................H »iettig ic., ber djlitefifdje runbr [djartad^roiljc... 4 iRofeu im Sommer oeullcrt fjat, wer feme ... 4 Sdjaloltcnjmiebc! >c........................4 Spargclbeetc, Düngung ber ................7 Spinne eine fjrennbiit bc« Canbipirt« unb be« ®(lrt uer«................................2 Sladici uub ^oljaiiniöbeerflraurfj, über ben . . . 11 Slitffloff für bie SrnjUjrutig ber ^iflnujen, billiger . Iii Unfraut, Kampf gegen ba«..................3 — im Warten tc..........................4 ©eflüfldjudit. Ifnteu, Vlufjudjt uon......................I Wflnlc unb Enten ju erlernten, ba« Sil ter ber 11 — Durdjfall ber, junger ......... 1 — ba« »jupfeu ber lepcuben................1 Weflügeljudjt, ber pf|o«pfjorfaure Kalt jur Ocbitug ber..............2, 8, 12 Wcflügcl, alte« uub junge«.......« Slbldjladjleu uub Berfaufeii ber {ililjner, befte Seit jum................1" Bcinlrfjwüdjc ber Hühner.........I" Sruteier, bie fldjerflcn....................1 liier uidjt auf beu ®(arft bringen, fdjinutlgc . . 2 tficrfrelfeti, gegen ba«....................ö gütterung bei Hühnern, rldjtigc..............1 Soljwotte in HühuerfMIIeu.........11 ühnerrafleu, bie bellen....................f' — at« Kiittfjiere, euglifdjc..................8 Hühner, (rembe.............1J Italiener unb Spanier....................8 Kalt jum Hfiljucrfulter, Berfudjc mit ber Beigabc pon pho«phor|aureni....................2 Kalfbebürfni« ic..................3 Uäufc, Bertilgung ber SReh( oon ausgctoatfiiuiem »Joggen, gute« • Butter lang aufjubewahren . . ■ • ■ • • • - Aufbewahrung oon gewöhnluh« SKartt Sdrrobfte«, Hufbewahrung be«....... (firr lochen, eint cigentliümlidie «rt . . . . — im j&ochfommer frifd) ju erhalten . . . • tflupStfelung oon SRitib unb Sdiwetnefletfd) . . . ttidjelfafje bereiten........... «änfekberngemadjt werben. Wie StraBburger . . («erafife, Überwinterung.......... fiauäfrau »ifieu foil, loa« jebe . . • • - • • öouigwein madit, wie igfatrer ftneipp ruft feinen • žoljflerfe au« Wäfd)e.......■ • • • Kartoffeln je und) bft Bubereitung«art, Berbaulid)« (eit ber............ • • ifofjl ■itraiit) unb Wirfhiug im Steiler über Winter, Sfufbcwahrung oon .......... Stranfenfuppe............. — $erfte(lung einer guten......... SBetjl, (Prüfung oou........... üidit inorijen ohne günbhöljthen....... Dbfle«, Wu«lefen bes........... im Sommer, Slufbewaljren be«...... — »eljaiiblitng gebärrten Obft uub ftartoffelii, «erirtjt an«....... — j&aiUtrun! uou Sali.......... D&ftpaften ntad)t, wie man......... Dbftwcin, ttfflgftid) bei.......... QuittmfAnftK iu tSfiifi.......... Mhabarbet« in ber itüdie, bic Berwenbung be« . . Sdiwämme, ?lal)rung«wert ber cfibaren. . • • • Schwarjbrotc«, verftellnug eine» träftigen unb billifleu ttlmnhljcifcn frer föauatfiicve. inbliid)t bei Werben . . Maure ber Werbe, gegen bic . VII iw, HU)«-» "" StrnfiifSiite bei Werben, bte Vlitfblühcu be« fHinbPieft«, bu«........ WiiMaufcnlnffni ber Mild), ba«....... Durchfall bcr neugeborenen stälbcr, gegen ben . . (futereutjünbiingeu uorjubcugtit •••■■■• «ebiriuiitteroorfan« bei »üben, jur »e&aubtimg be« ßetffiid)! be« Siehe«, bie.....• ■ • • llraufDeilcu bcr ftiiijc al« tlrfarfic fefjlerfjaftrr Mtld) Maul mit Stiaiieiifcudje burd) ffltagenuUd), Uber tragnng ber --"Borfidjamafirenelu bei bcr..... Mfldtaiisfüc&ens bei »(Kien, Sierf)inbecuug be« Milehficbcr ber Stillie, gegen ba«..... Mildjfiebcr«, Verhütung br« Sfalbe ober . . fMadjgeburl jn lange ausbleibt, loenn bie . ■ — (lei stil heu? SBoher roiuiut ba« Hurlidhalteu be Selbftau«flicfien bcr Wild) au« bem (Suter? Wie ber hinbert mau bn«......... 3rlbftnu«fangcu bcr Stühe....... M)iU1).niirtl't1(at'f. Suttecfehler.............. Slitterfiänblcr, ©träfe für unreelle...... Stuller, Uber beu (Einfluß bcr Siltternng auf bie Wille ber............. — wie felbft burd) neriuflc Mengen fd)lert|lcn Sulice« oerborbeu luerben fault......... Butterftfjmlererei............ (Inlraljniung mit brr ©nubeeiitcifitflc, Borthen« burd) bie................ ffilttralmumgslciupcrntur, bie befte...... Äanbfitfc auf fdmelle Weife ju bereiten .... stäfe auf ünner biirdimadjt, Scräitberuugcii, loeldie MiifereliiebŠlibc«, Uber bie Scfdjaffenheit eine« . . ftüfercOec uub Milclireller, illcinhattung bcr . . . Mngcrmild), ein gefutibc« !»nl)rung«mitfel? ftft bie Mild), BlnuWctbeit ber.......... — Rcllflclialt bei-, bon Stiiben bcrfd)iebcncr »iafieu iöebinnuiiflcu ber .fierflotluun nutcr, (inttbarer . — llrfadie uou (djlcimincr ober fabetijieiteubcr . . — bcr 8tal)in ber............ — ferner V Woburct) wirb bie........ ffllildiflcffifie, Wcinerljallcn ber........ ®li(ri)berwertiiii(i............ Mildiluirtfdjaft, ffiitnlnitbä......... Sintuebiittcr, «crfülWiitia bcr........ fllafltltneluiimuno oliuc SlbfdjBpfen, ein 8crfiif)rcii bcr iEit(|(icl(e ® Ii irre. ®raf)lwili'iuer, bie Sciubc ber........ fjlieaenfdjnnpliet, ber........... TOcl|en, üHftfäfieu fiir.......... »alle, Werl eiiicc............ SBiebcliopf, ju beu felir iiiljjlldjeu Sliinetn ncliört bev 5 2 1 -11 1 7 I ! fl 12 1 4 Ii II 10 KiHi|t(mnm)U!iit. Stprlfofeu au (Mcbilubeu, beflcr Stouborl fiir ... i) 4taumfd)clljcii ber friirti neflaujlcu Cbftbilinuc ie., bic ti Soben« unter beu Cbftlulumcu, Pflege be« . . :t ®iltiflmt(j bcr Obftbiluinc.........t» Sflnßcr nimmt man file ObftbSume'.' Wa« für . . n tSruieu be« Obfte«, fflcbaubltiiiB ber ÄMutiie beim . ü iwfcufrafi an jiiuncn DDlibäuiueu......l, u Mirfdienfortrn, Slubau aroßfriltfttifter .... in H'uuflbiiuQcr fiir Obftbüume........11 DiicberfHimuie, Bortbeilc ber................7 Dbftbäume jr., bei ber VluSioabl ber..........3 Kr CbftMuraen, srü^jaftrspftaniung »ob ... • Dbfternte be$ nädrften ,1at)re« aufhelfen fann, toie man................................' Dbftfrütftte, «e&anblunfl ber................» Spalierbä'.ime, «editjeiti^e« formen ber ... . i - Urjadjen ber Unfruditbarfcit............a Diaupenleim............................■ Siefenobftgarten............ £4nur6äum4en jc.......- - - -. • 4 Stranenpflanjungen, paftenbfte unb wiberftanMtämfltte Säume für . . ....................® SBalnufibaum..........................8 (ßfEröEtudl*. IBe^anblung be« Sierbež......... SefiJIagen be« Stderpferbe«......... Profilen ie., tann man.......... Sellien« bei ber «eburt, sBe&anbluitfl bei ... ■ SüUcu 6ebanbeln foil, wie man bie Änfe ber . . . ®e(0winbiflfeit ber Sterbe ober J&unbe..... ftaftrieren ber $cngfifoljIen......... 3)ie fteljlriemen............. Siebensjeit ber sterbe.......... ^ferbeföpfe.............. Ia« Ruften ber ißferbe ni$t übertreiben .... «ei6en mit 3trof)Wifd)cn angewenbet? Wann loirb bei SBferbeit ba«............ Stallungen für Werbe, Sdiäblitftfeit feudjter . . . — voljwollc für............ Blute, »efäaffenijeit be« Stalle« einer trädjtigen . Stute, welche nid|t fangen laffen Witt, 8el)anbluug 5, 10 Sorfidjt beim (Bferbeeintanf........10 ©ivthtircfjjcv iRaffjgeber. Slugen, SBelianblung leidit entjüitbbarer .... Seuiiloibgeg'enftänbeu, ftitteu oon....... ffiiäteller«, ®au eine« oberirbiieften...... Säffcr, Seftanblnng ber......... Säfier, ucrfdjimmclte ju reinigen....... Selbnmuäplage, ;,ur iöetämpfung ber..... Slölic au« beu yimmerbieten 511 oertreiben . . . Suite, ÜJcfeitigung falter......... ®e[iiubf|fit«regeln für ben Stpril....... J&äube, gegen anfgefprungene uub rotfie .... žerbfUeitlofeit jc-, gegen......... ©olaabfäHe Serwanblung ber........ •5oljm86eln, .čerfteEnug burcfifrfjciuenbcr finifierung auf................ JÖoIjwürmer, SHittel gegen ......... Ruften, ein gute« TOittel gegen...... — OTittet gegen............ ftäie alä «itt............. — mit Statt al« Ritt........... ftlciettlljec ... .......... TOäuieutulilgung im Sriil)ial)r........ 9J!ildi, abgerahmte al« Heilmittel ...... SJlö&el, Sleftanbliing oom ©otjwurm ergriffener SJtüdenftidicu, Befettigen uou........ Cfenplntten uub Ofenringe, gnfieiferne, uor Brrfprin- gen ,1« bewalireu........... lüUteime, Berftönmg ber, im Steiler..... i'olitur fiir Sonruiere.......... Hutten meiftngeucr Ibiirplntteu, Siliiigel^iigc 11. f. w. Malten, wirffaiue« Witte! gegen bie...... tliciiiigiutg bou ttrbölfäffer......... — uou SlniieH» unb WoIIbedeu....... — ber Wuubc oou $fmnf(ieit«teinieu..... Sduoabeu (iHuffen) Bertilgimg ber...... Silberne fiaffel blanf .511 erlinlieit...... Slroliniattcu, fdiiunftige werben fauber ie . . . Jiule auf ßinfbled)........... Waujen-Söeriilgung, uou, Ijiuter unb an lapeten . Weißweinen, Šerfaljreu jur ttrmittlung uon ge juderteu............. fleljeuuägcl, ßiugeWndifeue......... iRiitbtoielnutfjf. SarreuMlbeni, Slufjudit uou........ 3 .«älter, ißerfüttern ber erften TOild) an junge . . '■< «albe«, «Sa« ift beim gittloöljnen be«, ju beadjten? Hiilie, StelianMuug ber, wenn', fie bie fflildi uer Ijalteu............... — wie mau bie Stadigeburt fiolt.......1 >i illicit, fflcnufi be« S'eifdje« uon falbtrauten . . . Sittmtäffe, Sfutjeu beim ßüften ber...... Steifen? Wie foil man.......... Steifen laffen? Wie befianbelt man fiiilic, bie fidi fdi er ............... Steifen«, Stlllfdjlueigeit uiälirenb be«..... Slclffiilie, gegen (dilageubc......... TOilclltiilie iu beu 8er. Staaten, ber ... 1 Wlil^erjeugniffe« ber «iifie, llnterfifiieb be« . . . Otfjfen, über baS Sluipaniieu ber....... Ta« iränfeu bes Siebe« im Winter..... 1 IBIefiehiwiif, Storfidit beim.........10 tnlüMulie Cljtcvc. Slrtcriduiedc, 4lecnid|tmig ber grauen.....11 Slmeiien, SterbcUrant gegen................t Slpfelwicflcr ober bic Obftinabc, ber......10 Slbfclblflteuftcd)cr, beu....................3 tyiiillau«, Sernidilung bcr.........1" Engerling unb Stniitiourf..................■> flniiSmäufe. gegen........................3 .{miibMc ober Beelen, bie..................5 fficllcraficlu ie............................8 Maulwurfsgrille, Vertilgung ber..............i ilfabc, bcr gewölinlid)c....................4 Statten, Vertreiben ber..........10 Sperlinge, Saug ber......................I Wcfpen unb anbere« llngcjicfer, Sfittcl gegen . . 5 Srfiafjuidif. SiutierfiSaicn bewährt? Wie bat üiti bie Sinpiuen fütterung bei.......... Sdjafe, gemäfiete.......... Sdwf ober Siege?.......... Sdiaffcftur in Stuftralien......... Schafwolle a6bängig ift, bon wa« eine gute . . örlihtcittcntcfif. Serfelfütterung ........... äthroein, Serbältni« be« Sebenbgemiifit« juni Sc&Iadit gewitht beim............ Scbioeiuehitter«, Se)<6atienbeit be«..... Sihweine fagen, Wae untere....... Sdnocinen, ßrfeunung ber Sinnenfranftieit bei . Sdiwt'iueu, Stäftung uon........ Sdiweineftall, guter......... — Sieinlidjfeit im.......... SiJjweineftalle, $rattif(he Einriihtungen im S(f)weineju(St je., bei ber....... Ht. ücrrtfjicIiriiEg. Slmeifen ftftäblid)? Sinb bie........ Stmerifaner jahleu, wie bte......... Bauern« unb Wetterregeln..... 5, 7, «, Stauern für Späifc madtcn, wa« bie amerif. . , . StiSfdjlag............. ©n= unb 3lu«ful)r im Seutfdien Seid)..... Biererjeuguug in ben SScreinigten Staaten uon Siorb- amerifa.............. SSlumeuampel für« Limmer ober (Slartenhau« . . ffläfdjungen, Befcftigen uon......... Branbfälte .............. (ligarettniraiid)cn, ubennäBige«....... Sieuftfnedjt fpareu tann, loa« ein...... ISIdjwilbftanb in DftpreuBen........ Salb« fritijche 2age........... Sar&c, billige............. Šlanjež uou getrageneu Sfammgarnftoffen, (Sntfer fernung be«............. ©fiterhanbel.............. t»a[en, angefreffene Sämue, uon....... .&edcu................ .&oIj gefällt werben, ju roeldier Seit mufi ba« . . .DoIjWtirm, gegen beu.......... ©ummel, etwa« uon ber.......... Jägerlatein.............. Kälte, Slrbeit beim Eintritt ftreugerer ■ . . . . Smiindjen in Sluftratien, Vertilgung oon .... Storiette ift geiunböcitiifdjäblid], bas Irageit ber. . fträöen ju fdiügcn, 9J!ai« gegen....... flanbloirtfchaft uub ihre Bufunft. bie beutfdje . . Supiueu=EntbiIteriing«ucrfal)ten....... Staifäfer, Saug ber........... l'eirolenmlampe, Slufbewaf)riing ber...... 'Uferbeplaae in Slnflralien......... Siflau;,eu im Spridimort.......... IHäubc ber Hunbe :c............ Wingelnatter, SHtaljIjcit einer........ SRofifaftante, Siuticu ber.......... Salpeter............... Sdjilbl'ürgerftüddien........... Sd)immel.............. Seibeiiranpeu, 3"d)l uon......... Ktierbänbiguug, bic Selieintniffe bei ber ... . Iritllinen im Sad)«' uub Staiüwurffleiidi .... llngcjicfer, Mittel gegen.......... Walbpflanjfd)iile ........... Warum jieficn bic Seute uom fianb iu bie Stabt? Wediieln ber Stleiber........... Wilbcuten jähmen? Slaifen fttf)....... Wunben, SSernadjläffigung uon....... 8äI)neftodjeru, Slrohlinlme jum....... 8 11 8, 3 4 8 1Ž 12 g a 1 2 10 1 12 4, r» 1 u 7 6 12 6 g 7 1 10 ©iEljfüffentitß. SlbfäUe ber Bierbrauerei al« Suttermittc! .... 12 Srbnufjfleie, bie........................ti Srühjal)r«weibe, ber Wert ber................3 Süttern bcr {lauätliiere, ju naffe«......11 Siitleningšftage, jur......................!) Sutterbobenleliridit jc., bcr..................4 Sutler für fflHld&tfific, fd)Ied)te«..............!) Suttcrroggen..........................!l Sutter«, ®ämpfeu be«....................5 — Berocfferung be« fdjimmligen.......11 (Berfleufprcu ie..........................3 ®rünfutter, ba«........................ft ßeuc«, Ginfulir überfreifdjen................8 Slraflfutlcruiitlel, ber gegenwärtige Brei«|tanb ber fduflidien............................1 Sfä6rftoffgeI)aIt ber Sutterpflanjcu ..... 5 »lübenfüttcrnng je., gegen ba« ^anwerben ber Buller bei................................2 Sparen! Wie tann ber Saubiuirt bei ber Sütterung feines Siehe«..........................1 Sauerfutter........•.....11 „Sdnuei jcr BichmaflpiilBcr", ba«..............2 «troll al« Sutter, frifdio«..................9 — Scrwenbuug uou fdilinmligem.......12 Übergang oou ber Jrortenfültentug jur (ürfmfütte rung, ber ...........................5 ü^tefenboit. Wert be« trainieren«....................2 Wicie, Slulegen einer...........in — Itnibredien einer......................!i Wiefentiearbcitnng im Srühiahre...............1 Wiefcn im grüliling, jum Bertefelit ber ... . 3 — 2er fiöwenjnbn in ben..................5