PoStnJna p!a2ana v gofovlnl 79, Jahrgang Erscheint wöchenllich sechsmal (mit Aumahmo dei* Feici'lage). Schrift-Icilunif, Verwalluiig und Buchdruckerei Tel. 25-67, 25-68 und 25-69. KopaliSka ulica 6. Minuskrlpte werden nicht retouralert. Anfr^cn Räekporto beilegen. Nr. 22 Freitag, den 7^ l^nner 1958 Inscraleii' imd Abonnements-Ann ahme in Maribor, Kopuli.ska ulica 0 (Verwaltung). Bezugspreise: Abholen monatlich 23Din, zustellen 2tDin, f^urch die Post monatlich 23 Din, für das Ausland monatlich 35 Din. Einzelnummer 1.50 und 2 Din, PrmiM Oln rSO Wotüioitr 5ciinng 3ran!röictj !ünbigt ben Sottjjetpaft? SENSAnONOJX MITTEILUNOEN DER »DAILY MAIU OBER EINE TOTALE ÄNDERUNG DES AUSSENPOLITISCHEN KURSES. jtampf um Den SrlicitMotM:; —d— Die Uberwältigende Vertrauenskundgebung, die dem zweiten Kabinett Chautcmps beim ersten Auftreten vor der französischen Kammer zuteil geworden ist, war eine Demonstration. Wie weit die französischen Parlamentarier wirklich bereit sind, den Vorschlägen der Regierung vertrauensvoll zu folgen, wird sich erst bei den praktischen Schritten erweisen, die die Minister des Kabinetts auf den verschiedenen Ebenen ihrer polltischen Tätigkeit in Angriff nehmen. Die Reorganisation der Landesverteidigung, die Erweiterung der Befugnisse des Kriegs ininisters Daladier und die Ernennung Oa-mclins zum Chef des Qeneralstabes der gesamten Wehrmacht konnte mit der Zustimmung aller Parteien rechnen. Der Appell an dem Patriotismus, verbunden mit der Beschwörung vermeintlicher Gefahren, zieht immer. Schwierigere Aufgaben stehen der Regierung dafür auf sozialpolitischem Gebiet bevor. Da? zweite Kabinett Chautemps hat von dem ersten ein .t?efährliches Erbe übernehmen müssen: den Arbeitskodex zur Herstellung des sozialen Friedens. Minister Frossard hat sich der Aufgabe unterziehen müssen, die Ansich-fcn der Gewerkschaften und der Arbeitgeber zu dem in Aussicht genommenen sozialpolitischen Gesetzverordnungen zu klären und einander gegenüberzustellen. Sein Gutachten, das in großen Zügen der Kammer vorliegt, dürfte in einen Arbeitsausschuß wandern, der sich mit dem Projekt näher und länger befassen wird. Frossard ist dabei vorsichtiger vorgegangen als Chautemps in der ersten Januarwoche und hat es vermieden, die sich feindlich gegenüber stehenden Partelen zu jjcmeinsamen Arbeitstagungen an einen Tisch zu rufen. Trotzdem werden sich die Paragraphen des neuen Arbeitskodex auf der gleichen Linie bewegen, die sicli Ministerpräsident Chautemps vor seinem ersten Rücktritt vorgezeichnet hatte. Die Auseinandersetzung dreht sich in der Hauptsache um drei grundlegende Fragen: 1. Die Neuregelung des Schiedsverfahrens, das durch Sanktionsparagraphen ergänzt werden soll, die je nachdem nngewandt werden sollen, ob Unternehmer oder Arbeiter sich weigern, den Schiedsgerichtsspruch anzuerkennen: 2. eine Art von Streikkodex, dem zufolge ein Streikbeschluß von geheimer Abstimmung abhängig gcniacht, das Unternehmen im Streikfalle neutraUsIert wird, wodurch einmal die Unternehmer an der Einstellung neuer Arbeitskräfte und die Arbeiter an der Besetzung der Fabriken gehindert werden sollen und zum andern die Freiheit der Arbeit erhalten bleibt, wenn bei der geheimen Abstimmung sich keine Mehrheit für eine Arbeitsniederlegung findet; 3. eine Neuregelung des Oewerk-schaflMcchtcK, ausschließlich die Arbeiter schaff den Unternehmungen gegenüber zu vertreten. Gerade über diesen Punkt wird ein heftiger Kampf weiter toben. Die Ge-wcrlfsi'hnlt des Herrn jouhaux beansprucht (las Monopol. Die Uaternchmer i P a r i 8, 27. Jttnner. Die Pariser Ausga-be der »D a i I y M t 1 1« erfährt aus itttBgebHchen Kreisen des Qual d'Orsay, daß sich Mifilsterprlsident Camille C h a u-temps allen Ernstes dariaff vorbereite, das Verhältnis Frankreichs zur Sowjetunion einer gründlichen Neuregelung zu unterziehen. In diesem Zusammenhange wer de auch eifie totale Revision des bisherigen außenpolitischen Kurses Frankreichs erfolgen. Außenminister D e 1 b o s habe sich nämlich auf seiner letzten Tournee durch Ost- und Sfideuropa hinlänglich fiberzeugen können» daß die kleinen und mittleren Staaten t>ei allen Sympathien ffir Frankreich die französisch-sowjetnissische Allianz als eine schwere Belastung des Frle dens ansehen. Diese Staaten hätten den Sowjetpakt verurteilt, weil er geeignet sei, in efaiem etwaigen Kriegsfalle eine ganze Reihe von Staaten in den Wirbel mitzureißen, vor allem die icleinen Verbündeten Frankreichs. Es sei deshalb mit der baldi« gen Kündigung des französisch-sowjetrus-sischen Paktes und damit auch mit der Liquidierung der von Louis Barthou eingeleiteten Allfanzpolltik zu rechnen. Chautemps und Delbos seien entschlossen, das Verhältnis zu Moskau unter dem Gesichts f)unkte des innerpolitischen Abriickens der Linken von den Kommunisten auf eine völlige neue Grundlage zu stellen, die Frankreichs Bewegungsfreiheit in keinerlei Weise hhidem würde. tigöaiccn lootncn, HKJä für bic 5BcMirfrriffc öicl ju lucn-ig fei. Der tictte itünöiifltc in ibiefcr ^roigc eine ^cHintton im Plenum her fiammcr an. (S^pofee Titians* minifterd Erhöhung der Staatselonahmen ohne fls-killsche Neabelastttog um U7d Millionen Dinar. Beograd, 27. Jänner. Im Finanzaus Schuß der Skupschtlna hielt Finanzminister DuSan L e t i c a in Darlegung der Finanzpolitik der Regierung ein längeres E*posec, aus welchem hervorgeht, daß sich* die staatlichen Einnahmen im Rahmen des eingebrachten Voranschlages im Zusammenhange mit der verbesserten WirtschaftlaKc um 1270 Millionen Dinar erhöhen. Der Finanzminister gab im weiteren Verlaufe seiner Darlegungen eine Analyse der Verteilung dieser erhöhten Einnahmen, deren Bewertung und eine Darstellung des bisherigen Ertrage.« der Steuern. Am Schlüsse seiner Ausführungen erklärte der Finanzminister, daß die erhöhten Einnahmen nicht durch den Druck der Finanzämter, sondern durch ein kräftigeres Pulsleren der Wirtschaft zustande kommen würden. Der Finanzausschuß nahm sodann alle rechnungsgemäßen Teile des Staatshaus haltes an. Die kommende Sitzung wird sich mit dem Finanzgesetz befassen. OVnif Dnttoflunom In QDien SO Nationalsoilalsten in Halt genommen. — Geplante natlonalsoKlallstlsche Kundgebungen. Wien, 27, Jänner. Die Wiener Polizei setzt im Zusammenhange mit der Verhaftung des Ing. Taus die Verhaftun gen in den Reihen der Wiener National-soziallsten fort. Gestern wurden 50 Personen, die hei Taus vorzuj?prechen beab sichtigten vor seiner Kanzlei nacheinander verhaftet, ^vo^auf ihnen die Haus-durchsuchuHK gemacht wurde. In 30 Fäl len wurde hei den Verhafteten illegales dagegen wollen außerdem noch andere Organisationen heranziehen. An diesem unüberbrückbaren Gegensatz Rind die Bemühungen des ersten Kabinetts Chautemps gescheitert. Bisher sind keinerlei neue Gesichtspunkte in die Debatte geworfen worden, die zu einer Ueberbrückung der Meinungsverschirden-liriten führen könnten. Chautemps steht vor der ersten Klippe. Flugschriftenmaterial vorgefunden. Wie verlautet, planten die Nationalsozialisten für den fünften Jahrestag der Macht ergreifung durch Adolf Hitler große re-gimefelndlichc Kundgebungen In ganz Oesterreich. (SnalanO un6 s^ranfreid» ber-(eiMoen öm QS0nritun6 Statut fiiciier bt focle«, noi^ bc iurcilHnfrfennung bei itii(ienif(^n SIKniftet^um«. — SiHtifd^ Strifif hH l^rifcr „SRatin'' am Dölferiunh. ^ a r 27, 3^uucc. !3>ic ^iSaiilei: tci: Dciugeu auSfitfirlic^c Ä'ommeutarc iKtii (S 1) i'ocl>uuncn, 'bi« clö (Slnlcitung ^u bcu OJcnfor Scratuu« fleit unib bcr 100. bcö üBiil'tcr&iiuib» rutC'J &c5ctd)nct u>crfccn. Xk 53Iättci- [tcHcii In ibioicni fcft, hofe \id) btc iMcgicruiicfcn ivranfrcld^s untb CTuflftfiiTbS ctu fd^iljoffen I)ättcii, in Ö^eiif eine öcfcnfiüe .'gal fmijl eiit3üncr)nuMi. Sic 0 u u n « V wiffcn milf, foltcn in OJcnf aHc bclifalcu Jtoflcit <1115^ tct 'J)isfuifiou nu{-(iefcf>altct ircrbcu. (^11 bcr .^xiuptfadjc fcitMi S\v\^\ fd)Iuffc irorbcn, Üc jcbocf) negatiaicr 5^atar jcrcn: 1. IXJii Statut 6cö 'i8'i)'lfcr6itnbiMji minb in fcincvfci Seife in ivtaflc (jcfteflt ircri>cu; auf frlncii bcr ^rt. IG bcii OJiMifcv tcs. 2. aMc fVixiflc bcr ^(ncrteunun!! htö itc» licuifdicH ^nit>crium^ miri) mobcr bc fudi» itrd) ibc iure ,^ui- Tiöffuffion .^iiKlaffcn. Ter „iü? a t i n" fd)rciBt IjiG/iii in groRov 9liifinad)i'mn unter bcm Xitcl hiinbcrt* ftc 'ii^ciritcllunifi — uxjun bic Ictitc?" un'cr ciibcreni: „^n (Hcnf luirb bn# Xr>cnfer fpvt» pcfefet, tvcr Sl^oro^nib öcc« 5^nnfc« voft^ nupc6ri>rf>cu ift^ bcmi ^ic inclcn ?l6pn* i'ciitcn iupKcii ihre Wft(Tllcb'?Ti:i(rii>iTc nicfjt ]iicf)v t?c\nfi[cii. C\c früT)iU' bicV ^l^orftcIT.nnji rnTub'flf i|l, iiinii"» inirh o«? für ijj*» 'ürn'ft fnn." UobiMtr '^orti) forbett (Sonfttonett (^cgcn 2 0 n 'b 0 n, 27. Jänner. Die tvovbcrum] bcr cmgli'ld^cn "illr&eitcrfdiiaft nad) i-jung iDirtid)'aftItd)-cr 3üirflioiicn flcnen pan njurbe beni iü^iniftcrpröfiibcntcn Gfjnm* Bcrloiin uon einer "Jt&orönunj] bcr ^entrnf» nudfd^iiffc ber cnglifd>cn ^?tr6citcri>artct unb bcr öcn>crfiri>af'teu üßcrvcidjt, Xic imn^ ftaiÄ unter I>ci" ^ü^rung ibc'5 Vlbttcorb n^tcn SDliijor 31 t t I c e. Der Öorfi^eiib'e her cnflHfd>cn WernertidKif^" tcn, Sir '^^altci- (5 i t r i n c. Dcvlaußtc öor ciUcni^ biiR ',!(uRciimimftcr l^'bcn Iicauflroigt iwrbe, auf bcr iagun-g '-ijölfcrbunbrfltc'^ ^ic nt^ti(jen Scl^rtttc ,ju unlcrncI)uion, unt oa)>on ,\u Aiuin^oen. feine ^ciirbfelipfciieu Opgcn (Sl)tnc :He^ 'Iterun'g inffe fttif) IrcmiifjcM, eine flcmcinvrimc »'(Etiton 6er iuicreffiertcii iDtäd^te fjerbci.^ui fürjrcn, inöbcfoitbere ein Gniöarfl'D auf We ia)xtnifd>e CSinfu^r fowic ein nU-genicincö Slr^bitocrOpt für ^ajxin fotfbern. SDiinfftcrprnfibcnt (S'^ani&erraiii foi^ nen barau (]claffcii. bic ^vünbc^ run-geii bcr ?[rbciier}>nric! u. «>cv Weicert^ icr)aftcn norfi ^anftioncn J^a),inu unb einen iat^nrfrt)cr 'ii^areu uiiiburffi' friTjv^ar finö. W c n f, 27. ,'\änncr. Tic in Wrnf ftflit-fiitt)cnibiMi tiirfifcfHron|öfifri)2it i^errjnniiiiit neu itt ber VUL'ran'bre'tC''J^rngc ucr)inci! ei-Iren nMnfti.t]cu i'crrntrf. (?'^ Ift in mit iVm oincu fraituifiicij^liivflfrijon JVrcHii'bfff>aft?iicrtmgC'3 ,vi rcrfvnen. »Volflcn hff ®erftftatH(^ui^ ber froniiö» fdwn »^l»fl;|eua'n**H|trle 11 r i '5. 27- C^tlnncr. 'her ncftriflcn «iluntji ^»cv IMiftfa^rtfornniiffion bev fvflu,^i) iifrf)en .^Tnnimcr crf)?!) firf) bcr Dei>uiicric n r n e rt r a n fdrhvnftcn ^Infrfml« b^untifiMi iiegen Mc l*on ber ?^oI(<3frcntre' lÜeninKi bnrri>iiffnOrtc ii^evitn^iPcf^uun bcr ;^-fu(T,\en[f'iTbrtfeu. T^urrf) Meie 'ü^cntaiiili« rfniUo fei niiif) Nti^ "J^iirnfraiiiicniiig rinfie« viffoii. je ArnnfrcirrvS ;votu'ifcn r)cule j iiu^uatltil; iridit ine()r al-s lo ^^^lugjcuüc fcr» I Die geheimen Flottenmanöver der Vereinigten Staaten. San Pedro (Kalifornien), 27. län. ;\n den bevorstehenden, am 1. Februar beginnenden großen geheimen Manövern, die fünf Tage dauern werden, dürften mehr als hundert amerikanische Kriegsschiffe bo teiligt sein. Diese Manöver sind ein Vorspiel zu den großen Manövern, die im März und April in dem Räume ;^\\lsclicn Kalifornien und Hawai stattfinden werden. 0f. ©aba-Seler in OHari&or (SicTjc 3unrt(f)ff 3ci(c 4!) Um f)CiU) 10 nf)i" fall»!) in ftcr Driiiirilanvu ein e ft p n t t c >3 i e n ft ftnit, 3p^aiin iicrominclic ficf) bic 3cfv.ilnuioirb im Unioiifanl ,^u einer a t i jt 0 c, mit bav^ (^bcnleit an bcn iirpK,eu i^inb^rfuc^:!^ im'ir^ bifl ju feiern. ?lmncicnb marcii u. a. aum 58crtrcter i»cr ,^}li)ir» unb Wiritärric')3rhi'n 11. 'iimtcr, '-J^cnrctcr ;)af;lreid)cr HrvVpratiiMUMi int^) C'icianiial'ionoii u'm. 'l'tota u 0 s c 0 i 0 noI)m bic 3ercmctn'c bci? vi Miellen iProf öicdjcn'3 niM', mornuf er nn btc '.'(ninc'cnbcn eine Vlnitn-iid)c r)i?Jf in ^cr rr in I.'in.;:icrcn VfncrhiOriin{^u bk [)[. "3apa für i^ic ^i^rff^niufflnrniKT ljinurc'3. Tor Ufjor bi?r f)ic^*i(^.cn nnicvnfFIvprAfrfiiil'.' trug bic lipnnIifH)innc unb ^ie et i^Tnafjnmnc nor. Tic 3d)nf1ujien^ riffiriff ^ic iibrinen t'viT iivnmiiti'inrftc. Wettervorhersage für Freitag: Vorwiegend triiii, zeitweise Niederschläge, .meist Schnee. Teinper;)tiirii!i-nalime. Starke wcstlichc Wind^ »örtp il r i rf,. 27. r^nnner. l^ccifcn: 10. i'iU'i« II0S_ L^inbiMi 21.a.S7ö ?;cu>i)orr I.S2S1.-, ^>'.'^\iin 2n,:V> x^iiii, ^ien S!.-:o so $oriDu'jDcrn>eicr mirb am 5. tu Ämlmi eintreffen, mo eine Steide ünn AC-ierlic^fcitcn borgcfcrjen ift. "ütm 6. J-cber n>ir.b jn G^ren fcci JHcidf;5iicrmcfcr^3 in bcn Bcriifjmtcn ^t^iat^forftcn i>on ^-Bicilotoc'j ei* ne 3tantyinoö [tattfinben, an ticr aucf> ']jrä^ 'ibent liO? 0 i5 c i c f i teilner)iitcn inirb. 9eft &er OBafferloeiDe in 6ofia 5(uftrQliciu5cicr *n G ci n fi c r r a, 27, ^n €i^>iiclj faitb geftcrn eini) iiiipcfantc irjO^^cfjrfcier ^(uftrnlicnö ftatt. Ucbcr innc i^iinion 3d'>aulufti.^cr fjnite fi(f> cinigcfniiibcn, um bcr ji)urE>o'l;ifriipn^ rcfonftruiertcn i?anbun>g bcS .^n^jitäno ripi,^unH"tf)ncn. ^on &er £>0(l5}(it ä9UPtif(l&en ^enig0 In besonders feierlicher Form wird alljährlich im Januar In Bulgarien das fest der Wasserweihe begangen. In Sofia fand in der Kathedrale ein Gottesdienst statt, dem neben höchsten geistlichen Würdenträgern auch König Boris beiwohnte. Nach dem Gottesdienst schritt der Erzbischof von Sofia in Begleitung des Königs die Front der Ehrenl(ompagnie der bulgarischen Wehrmacht ab und segnete die Soldaten mit Weihwasser. (Scherl-Bilderdienst-M.) 6enfationene 2)rrl^af(unoen in :2n5en DIE GRIECHISCHEN GARNISONEN IN BEREITSCHAFT. ~ GEPLANTER ANSCHLAG GEGEN KÖNIG UND MINISTERPRÄSIDENTEN METAXAS? Unser Bild zeigt König Faruk von Aegypten und Königin Farida nach der festlichen Trauung vor dem Koubleh-Palast in Kairo. (Pressc-Foto-M.) ^erl^aftung fon !}tatlonaI-fo}iaIlftrn in Oefterreiii^ W i L' n. 27. Jänner. In Wien ist ein Ing. Taus verhaftet worden, der als einer der Führer der illegalen nationalsozialistischen Bewegnng gilt, und zwar auf Urund eines Interviews, welches er dem Organ des tscliechoslowai^ischen Ministerpräsidenten Dr. Hodza, dem >>Slovcnslolnif^eel gelaufen . I' ■' Personen sterben dürften. Das Unglück — die Untersuchung schließt jeden verbrecherischen Anschlag von vornherein aus — geschah im Zusammenhang mit d. Aushebung eines rechtsradikalen Bom ben- und Qranatenlagers. Die Polizei hatte in Villejuif ein geheimes Bombenlager ausfindig gemacht, welches in den Umsturzplänen der Cagoulards eine Rol le spielen sollte. Zu diesem Behufe wurden zwei Lastautos benötigt. Die Polizisten und Mobilgardisten waren mit einigen Arbeitern mit dem Aufladen der Bomben und Granaten beschäftigt, als durch einen unglücltlichen Handgriff eine der Granaten zu Boden fiel und ex-plodierte.In diesem Moment explodierte auch die gesamte übrige Ladung auf den beiden Lastautos. Die Wirkung war ver beerend. Von den beiden Lastautos war überhaupt nicht eine Spur mehr zu sehen. 14 Umstehende wurden teils zerrissen, teils durch den gewaltigen Luftdruck bis zu 30n Meter im Umkreis fort geschleudert. Man vernahm die Fxplo-sion bis ins Zentrum von Paris. In einem Umkreis von 2 Kilometer wurden in Villejuif alle Fensterscheiben cinv'v,drückt. Ein Teil des in der Nähe befindlichen militärischen pyrotechnischen Laboratoriums wurde zerstört. Innenminister S a r r a u t trschicn bald nach dem Unglück an Ort und Stelle, um die Untersuchung weiterzuführen. Es hat sich jedoch als einwandfrei die Tatsache herausgestellt, daß das Unglück nur auf eingangs beschriebene Weise zurückzuführen ist und keineswegs auf einen etwaigen verbrecherischen Anschlag. Ifnertoartet ftarfer SBider-ftonö Orr «Sftintfm ^eunrubifiuitfl in — 9or einer gr0> _ Suftangriffe. 8 0 11 g '!^ a i, 27. Scanner. 'kfte^t aller ^ur 'iJtnita^ine, baft mau in Zo* tio über öen aiihaueiMilbiiu '©tiniftau'b lim SSovniarfd) bcr ialxxivifc^n Entg^ ber CSi[cubaif>n Xientifiu—'^ulau feeui^wi^igt ift. fimb ibag fd^ed^tc SQJcttcr uiib uiübuujj .^inibccmffe für ibic ^a))a)ner, oöer eö fd^citit, ibal iber OB-crfanimonibaat ber ia))anii)c^u Xritjjijeu in ü^eneml 3Äat fui Dicr »DCtitere ^ijDbfiouen airgcforibcrt. § a u I a u, 27. ^iSÄniter. 91juö j^uftäntb-igcr üuelfc öcrlautet, bajj uiiigcfö^r 300.000 d>i« tpdfpfcl^ ©ffibötcii für eilte iorf)Iiac^t ju faium'en^3i>g€ii »uenbcn, bie man in Iber genib Dtm ^tfd^u uttib .C>a!t+fcni|(^ ftftrt unib ein ^cn^inHogcr in ^raitb ffccdt. ^Hcim mutfccn tvon ibeit i^emWu ]a^anif(f>crt JVIu^ijciHTen ibr^i djineft-f(^ 'Bomier aBigefc^offien. a n t n n, 'JO (ja)>aui)c^ ^lugj^eufle füit)rten gieltent ilven ganzen "tüfl ül&er fdjiincrc Eingriffe auf 'b^ie uad) itmiton ,^ufamntcniIanfeiÄ)en (5i'fen.&al)niiiticn burd). 1*iie Mtatiitoiji—»^iVintou— iinib sMnton—inutben cr ©t^obcii cnjutld^tcn. DffcnÖttt litten cd bbe tfluß« jcuiflc amf bic 3ctft5nmfl bcr foe5en einffi-troffcn^u Scnbung iieuflt d^twltfd^ J5lug« mw nö(|c]"cf;cn, iic ^rltlfc^cr .twrftinft fein fcTfcn. JtuS fiiuäüS^i»äk lu. Der französische Gesandte In Ljub- Ijana. Der französische Gesandte in Beo-grad, Raymond B r u g e r e, der im November seinen Posten angetreten hatte, hielt sich auf der Reise von Paris nach Beograd zwei Tage in Ljubijana aitf. Mittwoch vormittags stattete er in Begleitung des Konsuls R e m e r a n d dem Banus, dem Divisionär, dem PUrttbischof und dem Kammerpräsidenten Besuche ab und legte dann am Denkmal llIyHcns und Napoleons einen Lorbeerkranz nieder. Mit tags war der Gesandte Gast dis Banus Dr. N a t 1 a C e n. Nachmittags fand ihm zu Ehren ein Tee im Automobilklub statt. Donnerstag fuhr der französische Diplomat nach Bled. lu. Das österreichisch« Konsulat in Ljub Ijana Ubersiedelt Montag, den 31. d. in die neuen Räume in der Bleiweisova ce-sta 34. An diesem Tag findet kein Parteienverkehr statt. Die bisherige Tcle-phonnummer des Konsulats 2165 bleibt unverändert. lu. Todesfall. In Ljubijana verschied nach langem schweren Leiden der Bildhauer und Vergolder Karl 0 ö t z 1, der einer alten Ljubljanaer Familie entstammt. lu. Das Pressewesen ist in Ljubijana stark entwickelt. Im Vorjahr erschienen dort 4 Tageszeitungen (»Jutro«, »Sloven-ski Narod«, »Slovenec« und »Slovenski dorn«), ferner 27 Wochenzeitschriften, 14 Halbmonats- und Ö6 Monatsschriften. Von den übrigen periodischen Zeitschriften erschienen 1 achtmal, 1 sechsmal u. 6 viermal im Jahr. Gräfin Qlwonyi toirö Königin bon ^^l&anien? VOR DER VERLOBUNG DES KÖNIGS ZOQU MIT DER SCHÖNSTEN FRAU UNGARNS. Budapest, >7. Jänner. »Uj Ma-gyarsag« aus Rom berichtet, steht die Verlobung des Königs Achmed Zo-gu l. von Albanien mit der schönen Gräfin Qeraldine Apponyi unmittelbar bevor. Die Gräfin soll den König gelegentlich seines Aufenthaltes in Italien kennen gelernt haben. Mehrere Mitglieder ihrer Verwandtschaft, darunter die Familien Karolyi, Festetich und Apponyi, sind bereits nach Rom abgereist, von wo sie zur Verlobung nach Tirana fahren werden. Die künftige albanische Königin, die eine Tochter des Grafen Julius Apponyi ist, steht im 22. Lebensjahre. In der Aristokratie wird die Gräfin als die schönste Frau Ungarns bezeichnet. Sic war bis jetzt beim Natio-nalmuseuni in Budapest in Diensten, trat jedoch ihren Urlaub an und befindet sich jetzt in Italien. 50.000 &eutf(De Qlrbeiter &e-fU(Drn Die iuQOflatoiifcDe ^Dria DIE ARBEITER KOMMEN MIT IHREN EIGENEN »KRAFT DURCH FREUDE«-DAMPFERN, UM IHREN BEZAHLTEN URLAUB AN DER ADRIA ZU VERBRINGEN. dem der Alfa Romeo gehörigen Gelände errichtet. Die Stammfirma stellt der »Alfa Corse« das gesamte spezialisierte Personal für den Rennwagenbau zur Verfügung. — Das Fabriksgebätidc dürfte im Februar fcrtlRgestellt sein. Im Parterre werden die Fahriksräume untergebracht sein, während der übrige Tel! des Gebäudes der Direktion und den technischen Büros vorbehalten bleibt. Die nächste Auff^abi? dor »Alfa Corsc ist, den neuen 12-Zylindcr-Rcnnwagen, der im vergangenen Jahr debütierte, zu vollenden, ebenso wie den neuen 8 Zylinder und den 16 Zylinder 31. Wagen mi^ Kompressor. Das neue Sportjahr wird daher für Italien auf dem Gebiete des Autorennens neue Möglichkeiten in internationalen Wettkampfen bieten. ® ]) i i t 27. Ijici: elnffc* Iflitgtcu fid^ ftie icut-fd^c 3tt bcit^Konit ^mciji^öm mit öer Drcianifotlon bui'd^ ^xeubc" au bad Sccgco^ct $anbeld:< unib ^inbaiftrieniirnftctium tnH ■bem tlljiigebot öfcrn «6 50lai in ÖJinip>^cn je 6000 ^rftmcn eintveffcn. 9Jiou SuSöf Big Äotot tu Arbeit fie (id^ 14 Sl Xo»gc auff)ikit>itd>e .'^an'belö'= unih ^irbiultric* mlnlftftcium ^at feleffiö ?lnge6ot bcr "icut= 3tr6cit!5iront angenommen, (Sä r>anibeft je|jt nur noä) um ibic Ocganliotion kv ^ttfnai^ntc, UnterBiIngung uiib '©crpflc« gung einer \.o unigel^curctt 5ln^a^I uon öa* ftcn, I)ic juigoitaiüiit^ 9kiieiw:r£o^vdcrfia' nlfationen n>cpbcn mit fciejcr 2tufflaJjc f»c» tPaut njcribcn. »VaUe bei Cicllnflcnss feie fct Dt(jani'fn mürbe t'it!) bfn ibeiioerfe^i; bcd froatifi^n ITtiiftcnfanibC'S ». ^olmötienö ein gcnxtltlijc^ ergeben. XoOMurtril in <5mnflo oititretiica S r e ni s k a M i t r o v 1 c a, 27. Jänner \^or dem hiesigen Kreisgericht wurde gestern um 5 Uhr nachmittags das Urteil gegen den Räuber und Raubmörder DuSan Ostojid-Roma aus KupU uovo gefällt. Ostojiii, der mehrere Personen am Gewissen hat, wurde zum Tode durch den Strang verurteilt. Der Ver urteilte nahm die Todesstrafe ruhig entgegen und man merkte es, daß die Ur-tciisverlesung auf ihn gar keinen l!in-druck gemacht hat. Die Bevölkerung hat sichtlich aufgeatmet, da kein Zweifel bestehen kann, daß dieser Verbrecher, dessen Vater in Lepoglava sitzt, nun doch endlich auf dem Qalgen endigen wird. I>ater und 6o6n pemefnfam Dingeriditet DIE BUSSE FÜR EIN ENTSETZLICHES UND SELTSAMES VERBRECHEN. — EIN SIEGELRING ALS VERRATER. C h i c a ß o, im Jänner. Im Staate Massachussets wurden im Staatsgefäng-, nis zu Charlestown kürzlich zwei Männer i hingerichtet; Vater und Sohn, die Haupt-, akteure eines in der Kriniinalgeschlchte | selteneren und entsetzlichsten Verbrechens. Ein gewisser Frank S t a s i o verlor vor geraumer Zeit seine Gattin und erhielt eine kleine Summe aus der Lebensversicherung bezahlt. Nun hatte der Mann nichts eiligeres zu tun als seine eigene Lebensversicherung zugunsten seines Soh nes Anthony von 300 auf 12.000 Dollar zu erhöhen. Es kam jedoch so, daß Vater und Sohn Geld benötigten und so ver- (Srfc&Oitrrnöe Saurrntra^iöft r BLUTIGES GEFECHT ZWISCHEN AMTSORGANEN UND EINER BAUERNFAMILIE. DIE SICH DER PFÄNDUNO WEGEN RÜCKSTANDIGER STEUERN WIDERSETZTE. fielen sie auf den Gedanken, einen großen Versicherungsbetrug durch Mord durchzuführen. Ein Menschenleben durfte keine Rolle spielen. Sie durchstreiften mit ihrem Auto die Gegend so lange ab, bis ein Mann gefunden wurde, der mit Frank Stasio einige Aehnlichkeit hatte. Der vom Gehen müde gewordene Fremde auf der Landstraße schlug die angebotene Mitfahrt nicht aus. Im Wagen wurde er von Vater und Sohn halbtot geschlagen, worauf der Wagen in Brand gesteckt wurde. Vorher legte Frank seinen Siegelring neben den Ermordeten, der die Hände jedoch krampfhaft geschlossen hatte. Dieser Siegelring wurde den Beiden zum Verhängnis. Sie endigten, zum Tode verurteilt auf dem elektrischen Stuhl, Paris, 26. jÄnner. Eine große Tragödie hat sich in den letzten Tagen bei einem einsam gelegenen Bäuernhof in der Nähe des Ortes La Fleche in der Landschaft der Sarthe abgespielt. Dort sollte eine Bauernfamllic namens K o r n u e I wegen rückständiger Steuern in der Höhe von 250 Franken gepfändet werden. Als sich die VollKugsbeamten dem Gehöft näherten, verbarrikadierten sich die Kor-nuels und weigerten sich, die Türe zu Öffnen. Ein Schlosser, der von der Polizei herbeigeholt wurde und den Versuch machte, das Schloß zu Öffnen, wurde von einem der Söhne niedergesthossen «. erlag kurz darauf Hcinen Verletzungen. Die Polizei hat darauf eine regelrechte Belagerung des Hauses veranstaltet und den Versuch gemacht, die Insassen zur Ue-bergnbe zu zwini^n. Da jedoch die Faml-lie in einen Stall flüchten konnte, der vom Hause durch eine dicke Mauer getrennt war, blieb die erwartete Wirkung aus. Man hat dann niil den Belagerten par-lamentiert, und der Unterpräfekt des Departements versuchte, durch gütliches Zu reden die Mutter und ihre Söhne zum Ver lassen des Gebäudes zu bewegen. Dieses Zureden schien Erfolg zu haben, denn einer der Söhne verließ das Haus, worauf der Kommandant der die Belagerung durchführenden Gendarmerieabteilung ihn für verhaftet erklärte. Im selben Moment schoß der zweite Bruder aus dem Haus heraus u. der Gendarmeriefeld-webel brach tödlich getroffen zusammen, worauf der erste Bruder wieder in das Haus flüchtete, das erneut verbarrikadiert wurde. Da inzwischen die Nacht hereinbrach, entschloß sich die Gendarmerie, durch Feuer die Familie zur Ueberg.nbe zu zwingen. Das Gebäude wurde an allen vier Ecken angezündet und stand alsbald in hellen Flammen. .Ms das Dach zusammengebrochen war, verließen die .Mutter und ihre zwei Sühne das Haus, ftinem der Söh ne gelang es, in den in der Nähe gelegenen Wald zu flüchten. Sein Bruder und die Mutter, deren Kleider Feuer gefangen hatten, wurden von der Gendarmerie niedergeschossen. Italien fabrlsiert neue Ttrnntoaaen Eine neue Phase der italienischen Autoindustrie. — Neuerung bei »Alfa Romeo«. (AGIT), Turin, 27, Januar. Neue interessante Entwicklungen stehen in der italienischen Autoindustrie, im Rennwagen-Sektor, bevor. Die Turiner Firma ;>.\Ifa Romeo« hat eine neue .\btcilung in Vorbereitung, die sich ausschließlich auf den Rennwagenbau bezieht, und unter dem Firmennamen »Alfa Corse« fungiert. Fine neue Fabrik wird in Mailand auf 'inJorcont^ t>eutf(tie Slboptiötorfitcr a"! üBevf Die Freiburger Waise Bertha Kump heute j Spezialistin für Aetherwellcn, ' Erst jetzt wird bekannt, daß die Adoptivtochter des großen italienisclien lirfin-■ ders, die aus Freiburg gebürtige Berllin Kump, das Lebenswerk ihres Adnpdv -vaters fortsetzt. ! Der vor einem halben Jahr verstorben • 'große ifalieniüche Erfinder Giii.L^ienio Marconi ist durch seinen Tod mitten ;ius 'einer reichen Arbeit, die noch viele unj;e-löste Fragen für ihn barg, gerissen worden. Während angesehene Wis:«enscli.nf<-Icr und Gelehrte in aller Welt, auf seiniMi Methoden aufbauend, Fernseh- und Feni-' schreib-Technik weiter zu entwickeln, arbeitet seit einem halben Jahr auch ein 28-jähriges Mädchen an den unvollendet gebliebenen Absichten und f^länen Marconis weiter. Es ist Bertha Kump, die Adoptivtochter des großen Italieners. Die Geschichte Bertha Kiimp-A\areonis niulvt wie ein modernes Märciien an. Oder isr es nicht seltsam, wenn ein Waisenkind, die Tochter eines Pferdeknechtes und einer Dienstmagd, au'; der Nähe Frei-burgs im Breisgau, sich durch eigene-i Willen und eigene Begabung soweit herauf arbeitet, ilnß sie bestiinmt ist, einem Mitarbeiter des großen Frfinder-werkes zu werden und mit Oel'.Iirtcn aii> allen Ländern und Erdteilen geineinsan» einen edlen wissenschaftlichen Woft-^troit auszufechten?! Bertha Kump verlor ihre liadensiscl'»Mi Eltern frühzeitig und mußte bis mm M. Lebensjahr in einem WaisGnhaus erlogen werden. Mit 15 'ahren kani '>ie als Hausangestellte in den Haushrdt eines Frei-burgcr Arztes. Obwohl ihrem Brofhcrrn ihre außergewölinliche Intelligenz und ihr geweckter Geist von .\nfang an auf fielen, so verliefen doch die nJi l'e-ten zwei Jahre ohne jede Hesonilerheit. NiemaU hätte der Arzt auth nur iiii Fn!;erpttsten vorauszusagen gewarnt, daß die kleine Bertha einninl von sieh reden nia-.hen um! sogar bcr.tüiiint sein würde, die Problem • des .Aethers zw erforschen. Das Eroiiijnis, das dem Leben Herl'-Kumps eine neue Richtung geben sollte, fiel in ihr 17, Lebensjahr. F.s schien ursprünglich sehr unangenehme Folgen für das junge Mfidehen nach sich zu 7iehcn, Tränen aus Furcht vor Entlassung ivu! flehentliches Bitten um Nachj^ieht waren damit verbunden. Hausherr luul Üaiislrau Iiatten nämlich wegen der .iiahlreielien abendlichen Ausf^iingc und Herthas Aw^-bleiben bis in die A\ittern;'elnsstundc Ver dacht geschöpft, aber der Verdacht erwies sich als unbei^riindc!. BiTtha besuchte nicht, wie die Brotgeber vermute- 3n 3lio 5f 3'^nnrj» cse*asi5?t DER ITALIENISCHE GESCHWADERFLUG GELUNGEN. — IN 10 STUNDEN VON ROM NACH RIO DE JANEIRO. i> m, 27. ^änitcr. 2iic „grünen ic" —■ bad gvofte i?uftgeirf);u SUiCcvc^, öov ciifHim uu'ö bc« ;'ltlnntl[d>ni O^Mn^ iu Janeiro bor ,inii)igi£iMt l)c» irii.}i 3nin'>i;n?ilenie!cv. ^iviulfreriiniiii^ntt 'Vi u | t p I i n i tote un ^en MOlHHllVll^l^ntlM^ bov CiHMduiVi« bcvü eine "■i'CiiriiHuiKiv'^'.'lvyrhe io|.,UMibvMi iKiItO'i: „Tk ilalleniici'K' '.Nation mit grofjor ^icn '^Hildlun ^l'c „giü« nen Wüufc" ^>l)r liali (5iier c>icl i'Vvotil:it nnC* ticv 'llcf)cntnrf>, bic iiDcnbö nfi 10 Uf)r im 3u>oltcn Miiaknnnmi iiiifiinii iwtibcii. Tie jfiirfinoöiifjr für bn$ Scinefter, bie int Doraitc; 311 cntrtrf>lcii ift, fvcfrnt^t lOO Tiimr. llntcrrirfjl'ii fx'niiiit Vlirfoit'fi (?in)rinTibunKTen in 'bei- r\uno'fInmi:rf}.'Tfutirf)cn fMofcriirfinft rf^rnb, 'i'rc]tofoiiafl(>bniif[ili Iri] .'VS^I. l.'5T. ■ rf) An die P. T. Abonnenten der „Mariborer Zeitung" Die gesell, Abonnenten der »Mariborer /eitunpf« werden höfl. ersucht, die rück-stiindipen Abonnementsbeträge so bald als möglich zu begleichen, damit die Veruallung nicht in die. unangenehme Lüge gebracht uird^ in der Zustellung des Blattes eine Unterbrechung eintreten lassen zu müssen. — Die V e r-, w al t u n g der » M a r i b o r e r 7. e /• t u n g«. Aus iUtät Mnä ftwiagtofcg 3>onner0tag, öen 27. ^ännrr 6t. 6abafi>ffr in TItarf&or IMPOSANTER VERLAUF DER MATINEE FRANZÖSISCHE AUSZEICHNUNG FÜR DIE BESTEN SCHÜLER. — ABENDS GROSSE AKADEMIE IM UNIONSAAL. Heute feierten alle jugoslawischen Unterrichtsanstalten in symbolischer Weise den serbischen Nationalheiligen St. Sava, der vor sieben Jahrhuncterten als Kaisersohn der irdischen Macht entsagte und sich in klösterlicher Stille der Fundierung der orthodoxen Kirche in seinem Volke zuwandte. Sein Verdienst ist es, daß die Orthodoxie ein Teil der serbischen Kultur wurde und daß die serbische geistliche Hierarchie auch unter der späteren Tür-kenherrschaft Repräsentantin der serbischen Staatsideologie geblieben ist. St. Sa va ist am 27. Jänner 1235 auf der Rückkehr von einer Pügerschaft in Bulgarien gestorben. Die heutige St. Savafeier nahm auch in Maribor einen des Gedenkens an den großen Volksfreund und Volksaufklärer würdigen Verlauf. In allen Unterrichtsanstalten fanden in den ersten Vormittagsstunden interne Feiern statt, in denen der Lehr körper über das Leben und Wirken dieses großen Mannes, der im Leben des serbischen Teiles des jugoslawischen Volkes dieselbe Rolle spielt wie z. B. Bischof SlomSek bei den Slowenen und Bischof Stroßmajer bei den Kroaten, sprach und ihn als leuchtendes Vorbild und großen Kinderfreund verherrlichte. Das Programm füllten Deklamationen usw. aus. Vor der Matinee ergriff der hiesige französische Konsularagent Rechtsanwalt Dr. R a p o t e c das Wort und richtete an die Anwesenden, vor allem aber an die Schul- jugend eine Ansprache, in welcher er auf das lebhafte Interesse verwies, mit welchem die französischen amtlichen Kreise die Fortschritte der jugoslawischen Mittelschüler im französischen Sprachstudium verfolgen. Als Ansporn für die Vertiefung der Sprachstudien verlieh auch heuer die Pariser Regierung eine Reihe von wertvollen Preisen jenen Mittelschülern, die die besten Fortschritte im Französischen aufzuweisen haben. Der Konsularagent überreichte sodann den ausgezeichneten Schülern die ihm zugekommenen Preise, wobei er sie zu den erzielten Erfolgen beglückwünschte. Es erhielten vom Realgymnasium Branko K 0 c in u t (7. Klasse) die Silberne Medaille, Zorka C e k i ö (7. Klasse) die Bronzene Medaille und Du-§an Z a V a d I a V (6. Klasse) ein Buch von Balzac; vom klassischen Gymnasium Jakob F i d e r e k (8. Klasse) die Silber ne Medaille, Max 2 i t n ik (8. b Klasse) die gesammelten Werke von Racine, Anton L a d r a (7. a Klasse) ein Werk von Anatole France und Ernst G r a C n e r (6. b Klasse) ein Buch von Jules Verne. Abends findet im großen Unionsaal eine Festakademie mit reichhaltigem Programm statt. Da die Feuer Punkt 20 Uhr beginnt, wird um rechtzeitiges Erscheinen ersucht. Während der Abwicklung der Programni-punkte ist das Betreten des Saales nicht gestattet. Die Karten sind beim »Putnik« in der Burg erhältlich. Qlud&au ^ranfrnDaufrd HEUER FERTIGSTELLUNG DES NEUEN PAVILLONS. — EINE NEUE GEBARANSTALT UND ERWEITERUNG DER ANLAGEN FÜR DIE NÄCHSTEN JAHRE IN AUSSICHT GENOMMEN. KOifll Im vergangenen Herbst wurde der neue dreistöckige Pavillon des Krankenhauses in der TrLiSka cesta im Rohbau beendet und wird im laufenden Jahr fertiggestellt sein, sodaß er voraussichtlich im Spätherbst wird seiner Bestimmung zugeführt werden können. Damit wird dem Platzmangel in unserem Spital bedeutend abgeholfen werden, wenn auch das Bauprogramm der Banatsverwaltung noch lange nicht erschöpft erscheint . Das Mariborer Krankenhaus besitzt einen eigenen Baufond, der alljährlich entsprechend dotiert wird, wenn auch nicht in dem Masse, wie es allgemein gewünscht wird. Im neuen Pavillon werden die Alv teilungen für Augen-, Nasen-, Ohren- und Halskrankheiten, für Haut- und Geschlechtskrankheiten sowie eine Trachom Station untergebracht sein. Das Bauprogramm sieht ferner vor die Errichtung eines neuen Pavillons für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten, der auf dem Komplex der Spitalsanlagcn in der Trzaska cesta aufgeführt werden soll, sowie eines neuen Verwaltungs- und Wohngebäudes für das Personal, eines Kesselhauses und einer neuen Waschküche. Nach Durchführung des Programmes wird unser Spital einen Belegraum von 950 Betten nufweisen, der der Bevölkerungszahl der Draustadt und ihres Hinterlandes ungefähr entspricht. Wie .sehr die gründliche Ausgestaltung des Mariborer Krankenhauses notwendig ist, ist aus den uns zur Verfügung stehenden Daten ersichtlich. Im Vorjahr wurden insgesamt 13.864 Hilfesuchende aufgenommen. Als gesund wurden 64..34 F'rozent entlassen, während sich der Prozentsatz der Sterbefülle auf 4.36"/o beläuft. Die Kranken standen durchschnittlich 13.27 Tage in Spitalsbehandlung. Außerdem wurden 4146 andere Personen im Spital behandelt, ohne dort untergebracht zu sein. Die zur Verfügung stehenden Mittel für die Behandlung und Verköstigimg der Patienten ' sind unzureichend und betragen durch- schnittlich 27.02 Dinar pro Kopf und Tag, während eine Summe von mindestens 33 Dinar vorhanden sein müßte, um die Hilfesuchenden die gewünschte Behandlung zuteil werden zu lassen. An der Anstalt wirkten im Vorjahr 170 Per sonen, davon 23 Aerzte und 64 Kranken Pflegerinnen. @rt)^ttfte^ ^olf^t^eater üBiit5en5 Siorzc eiii iBa^itbret^cr auf betn (Gebiete be$ ungeff^mittftctt iloiocnlfi^n ^11 t u 1 ift im bortiflfin St-aibH^catci' 1:111 24. b. bi<} Düritumöibic ,/^ciu gc'r>ört üon 0 r z c nlö llvniifniljV'Uiu] mit ljernu'jtn<^il)varf>t loorb-cn: Ätorac, 'bcr al'? ^ 0 n b m i r t in (Stvfooci 'l&ei ift ein i^jcatcrbefeff-encr 3rf>riftjtcncr nu'3 belli ^oilfc^ 'bcr in feinen Etüden dU 3d)airfpieici' crfo%rcicf) uuf^utreteii pflegt. S-ein crfteö SScrf, ivon rcirfjcn flümenifc^cu i8cvcTn':ö'iil)iicii in bcit ®creiniigtcn Staaten ^-'litffiifjrung über» nommcn nnurbe, mav ein fcl)öncv ^td^tvungö« eifolig, ber botrd') 'bosj ,\nieitc 'otürf nod) er» r)i>^t U)uribe. .^or^ ift ein 5h>üum in ber floiüüniffd^cn ibmjnntl'frlyou '3>i(f:it.unil bcör>nli6, incil er feine iiBauern — etiua tnic ^^crbimanb (5 j I feine Xiroler — nidjt in 'bei* ffo.n)enifrf)cn 2iteraturf.praci^ Infet, fontocn im iinDcvfä'Ifc^'en ^öialett !5)rau^cK)eä. ;^n fe'ften Stüdten ^roibclt feie Seibenjdöflft bicfeö 'iJkuerniftfilageS b^r laitci", 'bie — im il}HttefaJtet mit türfifd)cm ®Iiit ftnrf uermifrf)t _ ju liofven, oiöer and) r>affen neirft-efien. (5ln '3)id>tcr, ber iiJ&er J^ie l>ieren inunönlid)en 5'ei'furiM' einer [lo= iwnifd:cn 3^frfitjdi:nn'a fce? ?fn,veiiifirnEier» 'StiTeä r)iniivief|i!rf)rettet umb beit (M^erurf) l^er 9J?utter (5rbc in bn? Wcfdi^Ticin su Tn-ingen tneif;. ^in,\eiiA 'Ner Hon ben i^finfttflcn liierariü-frni ?1pfferniif|crn ^eiitr nnrf) Bein» d)cft miri), ift itncifellod ein (jro^er öcminii für tKi5 jlün>cn'iiri;ie X^eater. (Sö luöie in ei^ nc* nig ffioI'tl>afte'3, Hnncfd)ntinftecn 'Dramotif nibt. s» it)ii"frf)cu, baft S?or7,e nrit feiner irn^pc aud> in ^Kariß-or tniebei* ^ur '(Mtung fomntt umb baö ^mcite 'BJerf feiner talcnierten 7yc4>cr über bie 'iPii'f>ne ge^cn lö'ftt. yV. Ihr Heim ist noch j^emütlicher durch Nene Vorhangstoffe von TextilanaBfidefeldt, Goiposka 14 •J)ie Seit Jieflt"! Daß die Zeit »fliegt« — darüber sind sich die meistern von uns einig. Die Tage flitzen eilig vorüber, im Handumdrehen ist eine Woche herum. War nicht eben erst Neujahr? Sclion denkt keiner mehr daran zurück, schon scliwimmen wir wieder im Fluß des neuen Jahres und denken an den Frülhling, der in ein paar Wochen kommen soll. Die Wochen fliegen, die Monate und scliließlidi die Jahre. Wenn man jung ist, geht einem für gewöhnlich alles langsam. Ein Schuljahr dehnt sich scheinbar endlos. Und endlos dauert es, bis man endlich, endlich richtig »erwachsen« ist. Später ändert sich das. Da hat es die Zeit, wie gesagt, mit einem Male eilig, und im Alter gar flieigeii dio Jahre mit Windeseile daJiin. Es gibt Menschen, denen zu gewissen Zeiten das Fliegen der 25eit sehr lieb ist, die an anderen Tagen aber gern jede Stunde festhalten möchten. Meistens ist es so, daß man sich auf den Sonntag freut. »Heiuf ist Mittwoch», sagen die Leute, »Qottseidank. ä'jrgen ist Donnerstag, am Freitag freut man sich schon auf das Wochenende — uiid den Sonnabend nachmittag und den Somntaig — den wollen wir ergiebig genießen!« Sonntag ist es dann anders. Gegen Abend wird man trübsinnig, nicht wahr: Der Sonntag ist schon gleich wieder herum — wie jammerschade — wenn er doch doppelt soviel Stunden hätte! Ähnlich wie mit der Woche ist es bei manchen, besonders bei Menschen, die im Beruf Stehern, mit dem ganzen Jahr. Die Wochen eilet» es ist ihnen gleich — Aber im Urlauib — da wünschte niuii, die Zeit würde ganz, ganz langsam dahingehen, damit man sie recht ausnutzen ikann! Und wenn da die Tage und Wochen fliegen, sind wir am allerwenigsten damit einverstanden. Nur eins ist merkwürdig: w»j'nn man später im Alter zurückblickt auf da.s verflossene Leben, verschiebt sich das Bild. Auf einmal zerrinnen die Feiertage und die Ferien zu einer matten, farblosen Erinnerung — was bleibt, ist die Nachwirkung, jen'sr Tausende von schweren Arbeitstagen, deren jeder ein klein wenig anders war, und über denen doch ein großes ewiges Oleichmaß scliwa-ng. Dann scheint es uns "plötzlich, als hätten nur diese Tage Wert gehabt, in denen man schaffte, schaffte und wieder schaffte, um abends müde die Hände in den Schoß zu legen! Wir sollten niohi warten, bis wir alt sind und uns h. so späten Jahren endlich die Erkenntnis vom Wert und Unwert der Tage kommt. Wir sollten schon jetzt einmal nachdenken und uns darüber klarwerden, daß die glücklichsten^ Tage die schweren Arbeitstage sind, daß* aller Sinn dieses Lebens in der treuen Pflichterfüllung und im Schaffen und Streben liegt. •Auch Ruhetage müssen freilich sein! Aber wir werden sie umso froher genießen, wenn sie durch saure Wochen verdient sind. shg. m. Für Musikfreunde am Rundfunkgerät. Wie uns mitgeteilt wird, wird der Rcichs-sender Stuttgart am 3. Febcr um 19.15 Uhr den Freunden des Harmonika-Spieles einen ganz besonders erlesenen Ohrenschmaus bereiten. Der Sender wird um diese Zeit aus der H 0 h n c r-H a n d- Ii a r m o n i k a-FachschuIe T r o s s i n-g e n eine große Funkreportage seilen» auf die alle Freunde des Schiffer-kfiilers aufmerksam gemacht werden. Die Reportage bringt interessante Ausschnitte aus dem Schaffen der genannten Schule, darunter Darbietungen des Hohner-Hand-harmonika-Orchesters, des Mundharmoni-ka-Sextetts »Hohner-Klang« und der Schü lergruppe der Fachschule. m. Todesfälle. Im hohen Alter von 83 Jahren Ist gestern der Staatsbahnpensio nist Herr Ernst S c h a w i 11 gestorben. Ferner verschied gestern der 27jährigo Fleischergehilfe Wilhelm V r c g. Friede ihrer Asche! m. Aus dem Veterinärdienst. Der Ober-veterinäradjunkt Franz H e r k o v i € wurde von der Bczirkshauptmannschaft in Crnomelj nach Slovenjgradec versetzt. m. Seinen 80. Geburtstag begeht heute in voller geistiger und körperlicher Frische im engsten Familienkreise der hier im IRiihestande lebende Magazinsmeister der ehemaligen Südbahn, Herr Johann Henzl. Wir gratulieren! m. Auflösung des Verbandes dev deutschen Hochschiiler In Maribor. Wie der »S1 o V e n e c« berichtet, haben die Behörden gestern die Auflösung des Verbandes deutscher Hochschüler in Ma-rlbor angeordnet, mit der Motivierung, daß der statutarische Wirkungsbereich überschritten worden sei. m. Aus dem Theater. Bei der Donnerstag, den 27. d. stattfindenden Erstaufführung von Krlezas »Herren von Glembaj« wird Vladimir SkrbinSekals Gast in der Rolle des Leo auftreten. Für die Baronin CastelH-Gleinbaj hat die hiesige Kürschnerei Peter S e ni k o zwei prächtige Silberfüchse im Werte von 7000 Dinar zur Verfügung gestellt. ni. Budapest ladet ein. Aus Anlaß des Eucharistischen Weltkongresses in Budapest wird am 25. Mai ab Maribor ein Sonderschnellzug abgefertigt, der am 30. Mai zurückkehrt. Fahrpreis 100 Dinar. Prospekte, Informationen und Anmeldungen beim »Putnik«. m. Der nächste »Putnik«-Ausflug nach Graz findet am 1. und 2. Feber statt. — Fahrpreis samt Visum 110 Dinar. m. Der KrelsausschuQ des Roten Kreu zes in Maribor hält am 13. Feber 1. J. um /^lO Uhr Vormittag im Jagdsalon des Hotels »Orel« seine ordentliche Jah reshauptversammlung mit der üblichen Tagesordnung ab. Alle Mitglieder sind zur Teilnahme eingeladen. m. Militärlieferung. Am 18. Februar findet in der Kanzlei des Grenztruppenkommandos (Vojvoda-Putnik-Kaserne) die Offertversteigerung für die Lieferung von 276 Kubikmeter Brennholz statt. Näheres im städtischen Mültäramt. m. Unfälle. In Studenci stürzte die 56-jährige Arbeiterin Josefine K a C i c über einen Stiegenaufgang und brach sich den rechten Arm. — In Hoce kam der 29jähri-ge Knecht Johann R o j s unter einen schwer beladenen Wagen und erlitt hiebei Verletzungen am Brustkorb davon. — Bei de wurden Ins Krankenhaus überführt. m. Zu Fuß von Ljubljana nach Maribor. Dieser Tage ist aus der Besserungsanstalt in Moste bei Ljubljana der 15jährige Stan-ko 2 i v k o ausgebrochen. Der Knabe begab sich zu Fuß nach Maribor, wo er jedoch von der Polizei aufgegriffen und in die Anstalt zurückgeschickt wurde. Restauration und Caf£ »Orel«. Ab Samstag Salvator - Faßbier. Geselchte HauswUrste auch über die Gasse. 673 ni. Zusammenstoß zweier Radfahrer« In der Aleksandrova cesta stieß gestern ein jüngerer Radfahrer in die Gastwirtin Stefanie Mattel, als diese mit ihrem Fahrrad heimwärtsfuhr. Hiebei stürzte die Frau derart unglücklich zu Boden» daß sie sich den linken Fuß im Knöchelgelenk brach. m. Zwei Langfinger festgenommen. Im Zusammenhang mit den letzten Dlebstäh len in mehreren Lehranstalten wurden der 23jährige Karl L. und der 20jährlge Drago L festgenommen. Beide sind bereits geständig. m. Wetterbericht vom 27. Jänner, 8 Uhr: Temperatur 3, Barometerstand 739, Wind richtung NO-SW, Niederschlag 0. Ollari&orer 3eftlD0(De 193S KONFERENZ DER MARIBORER WlRTSCflAFTS-, KULTUR- UND SOZIALORGANISATIONEN. — MARIBORS ENTWICKLUNG IN DEN LETZTEN 20 JAHREN. Die fleitung SDiortifioret ®eft»i>oc^e 5c= ric[ ^[tern a&eitb§ in ten jtäibtttd^u ©»t-iumggfaal eine Suntf-eren,^ btx SSerttcter fect ^Oiariiivrcv SBirtfc^ftSo Stiilitur» umb 6o,^iaI orgouiif'otioncn ein, in bcr in gro&cu Ünirifs fen iba§ ^toigramnt ibcr feurigen 7. SJlari« '&i5r«cr MtgetcGn |i^ bcr S^oiifercn^, ibcu na^üu öolBnä^lig feie SBertrcter toer eingela'bcncii Oiigianifötimteu iMiib JTor^oratiöuen &etaiDoT)uten, friTjrtc Iber ^orfi^cmb'c ber (HciiO'ffeirl^inft ,^';^!)^ari'6Drer ?rrWirffermciftcr Dr. bcr in fernen 9(uöfii;f)vitng.en auf öas I>curis gc SO-jä^rigc ^tont^ju&iBum a.icrn>ic3 uipb oRc ontwfntibeit J^fliincn Xdlna^me an feen auö bicfem 'iJtnfaf^ ^roiefticttcn großen "üruäfteHuntgcn cinlmb, Xiainit im 3u' faninieu'l^an^ fan^b Mefcr Ixige am ©tabtuta» giftrnt Bfreitä eine 9fu§f)>ra^c 'ber bcö (Kernelnfeeratcä fonDtc iber 3?crtr€ter bcr lufitII refften uuCi fo^lalcn fornic liefen ürgnit-ifatioitcn ftatt. tu hn ein k® fcmbcrcu ^J£Ttiio4au*jfd^nB ciugefcfet mürbe. 3n ibiefeiT »».urben ber Direftor i»C'3 Wfl-(Tcn ;,*l5utnil" 2 o o ^ Stofctraf ^of. Dr. S II 8 u i r uitb Iber 2cicranift)attet iwrben foHen, fo i. eine SÖDiIt^trac^cn-auSltcHuiig, eine ®iencnau4ftc(tuitig ainb eine ^lusiftell'ung öeä J?Taftmcrfe£i 'JVafo. 3n ■größerer 'Jlufmac^iing nwiiben aud) fjeuer ibic ^nibifftriicti umb lücr&ctreibciTbcu mit ^Xn^ftellun'gen i^rcv ©rjougniffe Dur 'bie DeffctttHid^feit treten. ©cli&fttierftäitblid) meribcn aud> bie ein,^!» ncn 0 p 0 V t r t u b ö ein umfaffciibfö ^ro flramm ^ur Mn>icttiing btimgen. So iber 'ükrrflHb nadi (.ningercr Hei* ein groRc^ tomncdinfj ticwiiftallcn. 33c')ön^bcr.cr 3^9-fmuft ^Dirb firf) nud^ bie otcrnfal^rt be^ torf)>orttlii6ern=^3^ei'Hircnneu ab^ irrten ttvittb. iburd>ii>cfl?^ fnd)ltc^er Durcn ^ri>gram=» Tite^ ber ^l?i)iiftbenibc bie lü'onfcrcuj mit i)cr 'Xnjiforbcning, fd>Dn iei3t mit ben 53Drbcreitunigen für ibic neue iVeftitJod^c giniten ^lU UToffen. ?fn lf)or Ipbf>nftcn Defwlte ^teitf-fflen l'td} ?! s i c. [clüic 5>Te ren Direfttir IiT reff i, Dberforftrat ^ng. 3 i c r e n f c r C^n^cticv I p ? t r, 3)? 1) 0 r r r ^ i II r n, ?(Td)ijOor a s unb 'S? n n i g. niflfftfflttff rfrffrfff REPERTOIRE. Donnerstag, 27. Jänner um 20 Uhr: »Die Herren von Glembaj«. Ab. C. Gastspiel Vladimir Skrbinsek. FreHag, 28. Jämier: Geschlossen. , Samstag, 29. Jänner um 20 Uhr: »Die Herren von Glembaj«. Gastspiel Vladimir Skrbinsek. Ab. D. Sonntag, 30. Jänner um 15 Uhr: »Aul der grünen Wiese«. lirmäBigte Preise. — Um 20 Uhr: »Die Herren von Giern baj«. Gastspiel Vladimir S k r b i n -5 e k. SoIf^untDerfität Freitag. 28. Jänner: Ing. Kukovec (Maribor) spricht ül>er eine Reise von Varna nach Kairo. lOH-HiM 6lotDenien im!7):oröH(6tsau&er DIE SCHÖNSTEN FARBTÖNUNGEN DES GEHEIMNISVOLLEN NORDLICHTES IN NORDWESTJUGOSLAWIEN. — WÜSTENSTAUB ALS REFLEKTOR DER BLUTIGROTEN STRAHLEN. - DIE PRACHTVOLLSTE HIMMELSERSCHEINUNG SEIT HUNDERT JAHREN. Der Gesprächsstoff der Bevölkerung wird sich noch lange um die für unsere Gegenden so ungewohnte Himmelserscheinung drehen, die Dienstag nachts nicht nur die Region des ewigen Eises, sondern auch ganz Nord- und Mitteleuropa in ihren Bann zog. Das Polarlicht \vurde bei uns gute zwei Stunden lang beobachtet, doch wechselte es ständig die Stelle und wanderte bald nach Westen, bald wieder nach Osten. Ein riesiger, bald blutigrot, bald wieder zartrosa, gelblich gefärbter, von grünlichen, bläulichen, violetten und weißlichen Strahlen durchzuckter Schein glühte am nördlichen Himmel und mußte bei jedermann, der die Erscheinung nicht längere Zeit beobachtete, die Ansicht erwecken, daß es sich um einen Riesenbrand handeln müsse. Kein Wunder, daß die meisten Feuerwehren in Alarmbereitschaft versetzt wurden und der Draht nach allen Seiten spielte. Die Mariborer Feuerwehr war längere Zeit abfahrtbereit und erkundigte sich lieber haft nach allen Seiten, auch in Ljubljana, Graz, Klagenfurt usw. nach dem Herd des riesigen Brandes. Andrerseits wurde Maribor von allen Seiten aufgerufen, um Erkundigungen über den Umfang des Großfeuers einzuziehen und ob Hilfeleistung erwünscht sei. Stellenweise rückten die Wehren auch aus, kehrten aber bald wieder zurück, als sie sich da von überzeugten, daß sie von der Natur genarrt worden waren und daß man es mit einer Himmelserscheitmng zu tun hatte, die schon jahrzehntelang unseren Gegenden nicht beschert worden war. Die von allen Seiten eintreffenden Berichte über die gemachten Beobachtungen lassen erkennen, daß das Nordlicht am schönsten südlich der Alpen, in Slowenien, geglüht hat, was sicherlich auf die klimatischen Bedingungen zurückzuführen ist. Nach Ansicht der Meteorologen stießen die jonisierten Sonnenstrahlen, die das Polarlicht auslösen, in den höheren Luftschichten auf große Bänke nach Norden treibenden feinen Wüstensandes, der die Strahlen stark reflektierte und sie blutigrot Färbte. Nach übereinstimmender Ansicht ist in einem so großen Teile Europas das Polarlicht schon seit 1831 nicht gesehen wor den. So stark und in so wundervollen Farbtönungen hat das Nordlicht seit einem Jahrhundert ebenfalls noch nicht geglüht. Wir hatten es mit einer Himmds-erscheinung zu tun, die nur den Polarge- genden eigen ist und ihnen einen eigenartigen Zauber aufdrückt und die die jetzige Generation in einer derartigen unbeschreiblichen Schönheit kaum noch einmal zu sehen Gelegenheit haben dürfte. 2>ie (Srffnöung £uf(reif(n< Der in der irischen Stadt Belfast leibende Tierarzt John B. Du n« 1 o p war ein yielgeplagter Mann. Seine Praxis nötigte ihn zu täglichen längeren Überlandfalir-ten mit iPferd und Waigen, um die erkrankten Tien3 auf den verstreut liegenden Gütern und Dörfern zu behandeln. Die schlechten Strassen rüttelten und 5?chüttelten das Gefährt und seinen Insassen tücMig durch und machten ihm die täglichen Fahrten ziur beständiigen Qual. Kein Wunder, daß sich der mit einer überdurohschnittlichen Intelligenz 'l>egaib-te Tierarzt viel mit dem Gedanken beschäftigte, wie man diesem Cbel abhelfen könne. Bald fiel ihm auch eine gute Idee ein, die er unverzüglich in die Praxis umzusetzen begann. Sein Sohn besaß ein kleines Dreirad, wie sie damals vor rund fünfzig Jahren gebräuchlich waren. In der Größe enies der Räder dieses Dreirades verfertigte er eine Holzjschei'be, um die er einen passenden Gummischlauch legte, den er an deii zusammenstosssnden Enden \erklebtc. Auch mit einem Ventil versah er diesen ersten »Urftreifen«. Nachdem er den Schlauch aufgepumpt hatte, befestigte er ilm sicher mi der Holzsdieibe indem er Stoffstreifen darüberlegte und diese seitlich auf der Holzscheibe festnagel- Burg-Tonkino. Die Erstaufführung des gewaltigen Sensationsschlagers »Die schwarze Legion«. Ein buntbewegtes Durcheinander aus dem Wild-West Amerikas. Die tolle Geschichtc von den vier Reitern aus Texas, die auf der Jagd nach Liebe und Glück, schließlich doch beides finden. — Als nächster Film folgt der große Seefilm »Seeräuber« mit dem berühmten Filmstar Garry Copper in deutscher Fassung. — Samstag und Sonntag der beste Cowboyfilm »Die Jagd nach dem Gold« mit George O'Brien. Union-Tonkino. Die Premiere des Spitzenfilmes »Die Hochzeitsnacht« mit Briqit te Horney und Paul Hartmann. Ein sehenswerter, wunderschöner Film, der für jedermann ein großes, unvergeßliches Erlebnis bedeutet. Ein Mann, der fijr eine Liebesnacht sein Leben opfert, ist das Thema dieses spannenden Filmes von seltener Schönheit. — In Vorbereitung der Musik-Großfilm »Sinfonie der Liebe« mit Karin Hardt und Walter Rilla, Slpot^rfennad^tdienfl Bis einschl. den 28. Jänner versehen den Apothekennachtdienst: Stadtapotheke (Mag. Pharm. Minarik) am Hauptplatz 12, Tel. 25-85. St. Rochus-Apotheke (Mag. Pliarin. Rms) Ecke Alcksandrova-Meljska cesta. Tel 25-32. te. Bereits die ersten Versucht mit diesem »luftbereiften«; Scheibenrade zeigton ihm. daß er sich auf dem richtigen Wage befand. Federnd fing das Riul alle Stös TERSÜCHT WERDEN. Der fraiuOsischc Bildhauer Houüon, ddr im 18. Jahrhundert lebte, i*t gegenwärtig in Paris zum Anlaß eines ßröftcn Fälftcher Prozesses geworden. In keiner europäischen Hauptstadt gibt} es wohl so viele Kunsthändler und Anti- f quare wie in Paris. Unter ihnen befinden' sich in ßroBer Zaiil wirkliche lvjnn«?r rnd wahrhafte Freunde der Kunst, und sie nehmen an allem, was Kunst und Künstler .'tngeht, lebhaftesten Anteil. In diesen Taigen befindet sich nun die Welt des Pariser Kunsthandcis in fjrößter Aufregung. Und /war wegen eines Prozesses, der um die Echtheit einer Voltaire-Statue deft größen französischen Bildhauers Houdon geführt wird. Die iiinstrittene Skulptur war dem vor Jahren verstorbenen Parfummagnaten Francois Coty von dem KunsthSndIcr Well verkauft worden. Der »Völfälrc« Houdons bildete lange Jahre ein Olanz-sttick der Kunstsammlung Coty und wurde ^'iol bewundert. \'or einiger Zi?if entschlossen sich Cotys F.rben zur Auflösung der Sammlung. Die Kunstwerke wurden zur, allgemeinen Besichtigung aufgestellt. Dabei erhoben zur Überraschung der Erben und vieler anderer Leute einige namhafte Kenner der Rokoko-Skulptur ernstliche Zweifel an der Echtheit der Voltaire-Statue. Das erregte nattlrlich großes Aufsehen und gab zu mancherlei Erörterungen Anlaß. Cotys Erben aber neigten je länger je mehr auf die Seite der Zweifler und erhoben endlieh Klage gegen den Kunsthändler Well. Das Gericht hnt Inzwischen angeordnet, dal^ unter kunstverständiger Mitwirkung von zwei Professoren der Nationalen Schulc der Schönen Künste der Direktor des gerichtlichen Erkennungsdienstes, San-]iic, über Echtheit oder Unechtheit des *=>Vollaire<^ ein Gutachten erstatten soll. Diese Betrauung des krlmlnalistißcli geschulten Herrn Sannie hat ziemliche Überraschung bei allen Pariser Kunstliebhabern liervorgerufen. Denn die Echtheit einer toten Skulptur ist sicherlich schwerer tu er-initteln und erfordert andere Kenntnisse als die Feststellung der Identität eines lebenden Verbrechers, Witzbolde haben dar auf hingewiesen, daß Herr Sannie auf der Voltaire-Statue wohl kaum einen Fingerabdruck Houdons entdecken werde. Da» Gericht dürfte aber seinen Beschluß nicht ohne gute Gründe gefaßt haben. Offenbar sollte durch die Beauftragung eines erfahrenen Kriminalisten eine gewisse Gewähr für die Anwendung sachlicher, objektiver Mntersuchungsmethoden geboten werden. So wollte man die Gefahr allzu subjektiver Meinungsbildung nach Möglichkeit ein schränken. Dennoch erscheint, selbst bei gewissenhaftester Nachforvschung, eine Klärung des Falles einigermaßen zweifelhaft. Denn pifit/lich wollen Eingeweihte wissen, daß es falschi.' Houdons zu ganzen Dutzenden gehe. In ilen Kreisen des Pariser Kunst-und Aniiquitätenhandels erzählt man sich ?illcrlci von einem geheimnisvollen »Künstler . der kürzlich von der Bildfläche verschwunden sei. als ob ihn die Erde verschluckt hätte. Dieser Mann besitze ein teuflisches Nacliahmungstalent, das noch manchen privaten Kunstsammlungen ver-h.'lngnisvoll werden könnte. Vor allem sei dieser unheimliche Mensch ein begeisterter Schüler Houdons, ahme dessen Schöpfungen getreulichst nach und zeichne die übrigens sorgsam mit den Alters-spuren von anderthalb Jahrhunderten versehenen »stilechten' Nachbildungen aus Fiescheidenheit mit dem Namen des großen Meisters, Allen l'Tnstes wird versichert, diese Fälschungen seien täuschend ähnlich und hätten schon so manchen Kunstsachver-sländigen, an dessen Gutgläubigkeit kein Zv^eifel erlaubt sei, vollends irregeführt. Von der Hand des geheimnisvollen Fälschers sollen mindestens 60 angebliche Houdons herrühren, die bisher den Stolir ihref Pe.«it;/cr •j[cbi'dot haben. f)iosc so n|("ifzlicli, aber sehr bestimmt aufgetauchte, echt pariserisch anmutende Geschichte klingt zunächst recht Übertrieben. Dem Spürsinn eines wirklichen und gewissenhaften Kunstkenners mQßte es wohl gellnsin, den charaktirlitlichcn Un-ttnchied, und er noch so klitn, ewl-schen echten und.gefälschten Houdons herausaunndcn. Gefährlich l^t nur» daß die cchtcn Houdbns, falls die cfwähnten Cnt-hüdungen sich in vollem Umfange bewahrheiten sollten, gegenüber den unechten bei weitem In die Minderzahl geraten mußten, sodftß Fehlschlüsse äußerst schwer zu vermeiden wären. G a 3. OHatKr-fSup »MARIBOR« OEOEN »SLAVUA« UND »RAPID« OBOEN «KELEZNICAR«. BÄdid-BEflÄBdWiSl» l)ie ScttfÄm^fc um iwit 3Dict-(Iu^, Me |l(l> dncr auft^^cmöa^irUd^n 3ufffrcr 2, intcmat-ionalen SBiiitctfpovi* eröffnet. Un^tec icn 6c^ [inibtt iff(i^ aud:< eine [uioo^ilatoifd^ fcfwft. 3«"^ 9ti&^]^rt3röiuf twten .S) e i m hnfb {in ©tcßc bcä bfrT)litbeL-teu ^rößcf öcr iuitgc (^^Liftl 0 l l e r an. I)«n €teg tmg bet Deutf^ ö r n ib I e in 4:22.2 iaiwn un'^tt 3)^e(crn au^5. SBel beu 5>ftmen wfir C'!)rlftt v 6cibc imb ^rrm Sfeuri. SNe tlBrilmeiRtrfAaftni im XiWiniiiw • bii! gcgenioärtig in Sonbon bat(i>gcfü^tt iwv beu, nmiiben midj Aftern i>en flonjen lag üfter fortgelegt, ^göffoinien crtfliifi flogen ?legi>))t€n einen glatten 5:0«@icn. tferner .^»oliiinb TkI uiib Citöu» cn 5:2, «täl&i:nb eis gcigeu bic Ttdjec^oflomö fei 3:.^ untt!tlcfl. Die iwHercn C^l^geI)ui^fe n^arcu: ^Igien—.^jollönb 5:1, %^ofen—SBfl» leö ^vpanfrdd) .^:0, (T-itgtoiibbeftctrcirf) .5:4. Urlaub 'r>0, I)cuffd>fou»b—S?tttln ben eiTt.^eliteu (^m|>^)cn fili&rrn inrb Ungarn, ^ugpff^micn, bcf -fcn SDhuuirf^nt in bcv .^weiten Wrup^jc fpicit )tefn mit t»tcr '3'iegcit nn l^icrlci' Steife. : Slalem lieiai JDtc i))orticfticH i>cv^ S^wn'tfhibc' ,MKavib" Btingt ange)id>tä bcv au^,ici(^iN5tcn Seiiu einen 9iA(omilnuf ^uv VfudUti^^ung, bcr flcmeiuiain mit bem loljtcn Vt'&föiörtöfauf i»on bei" fo|>a" al<> ÄNomÄi« HOtlnu geiuertet mirb. Sifli'töevccfjUgt flnb a&cr rtuci) ftffe übrigen, bic am ^tbfal^rtWQuf ulrf>f tcif»(jciionunen [>Q6en. 'i>ip S?enfurrcna i|t für |niM'jauoi>lö nu«. 'l?uitecc ficit mit 0:1, 0:2, l:ü, ß:4. : ifiltidic S[Ronn|4^i[t (ptelt im SUlitri^po« O'UJJ? 'tiei* baf5 bei' erftc^ uiib tci ^^ciTtn 'bcv 'iltaticnnfU>ga 3ugi>j-iomicn im iWiiri>p«»Ö4Ap iwrtrc*eu mer ben. bcv ^melt« unb btitttj^aciertc 2Jcr ein Ä>te gtel(^e '^Sunltean^«!)! aufiüetfen, (en t'ie ^mei £iualifiSatii>n#i)|»eIc au^tna« gen, bie£( aud^ bann, ineim b*ie erften bvel SSereinc gleid^ Diel ^un^tc flufpiDcifcn l^ät» ten. t)cr fiidQmeifüer tritt bogegcn automa' ti[(^) in bic j^onfurcenj ein. : tWi ben anlltonfd^ tennAHneiftctfc^f ten crrdditc ®wmni erfter bie id)'Iuftruntbe, liubem er ü)JoQ)ötr) 6:3, 2:6, 4:6, 7'^, 6:0 p iWagcii ttermoc^tc. Wnift du etwas Neltos kaufen, Brauchst du nicht nach auswftrts lauten; Deine Zeitttog sagt dir an, Wat man hier gut kaufen kaiin. Anstößig. »Sagen Sie mir einmal, Herr, warum stößt man eigentlich nur mit Wein an und nicht mit Bier?« »Ja, sehen Sie mal, im Wein ist Wahrheit, na, und mit der Wahrheit, da stößt man doch Uberall ant« Maiitiös. »Sieh mal, Eveline, mein Bräutigam hat sich auf seiner letzten Afrikareise mit einem zahmen Affen photographleren lassen.« »Sehr nett! Welches ist denn dein Bräutigam?« D □ mSSm^SmmSmSIL Gind 6fr „tDintrrmflOe"? DER VITAMINMANGEL DES SPATWINTERS MACHT SICH FÜHLBAR. Viele Menschen leiden in dieser Zeit unter ausgesprochenen MUdigkeitserscheinun gen. Manche Hausfrau und Mutter weiß davon ein Lied zu singen. Der Mann kommt abgespannter und erschöpfter aus dem Beruf heim als sonst, und sogar die Kinder, die trotz der kalten Jahreszelt viel in die Luft kommen, sehen etwas l^laß und mUde aus. Ihr selbst geht es nicht anders. Die Arbeitsfrische läßt ein wenig nach, man weiß nicht recht, was einem eigentlich fehlt. Schuld an diesem Zustande Ist der Mangel an Vitaminen, der sich in jedem Jahre gegen Ende des Winters fühlbar macht. Vitamine, die wichtigsten Aufbaustoffe für den Menschen, sind hauptsKchlich in Frischgcmüse u. frischen Obst enthalten. Viele Hausfrauen glauben nun, wenn sie auch In den Wintermonaten reichlich die ja immer noch vorhandenen Frischgemltse — es gibt ja Kohl und Mohrrüben — bevorzugen, wäre damit auch der Vitaminbedarf des Körpers gedeckt. Das stimmt jedoch nicht, denn die Erfahrung hat gelehrt, daß durch das Einlagern der Frischgemüse ihr Vitamingehalt sinkt, und je welter der Winter vorrückt, je langer die Qemüse In den großen Kühlhäusern und Speichern lagern, umso geringer und unbedeutender wird ihr Gehalt an den lebensnotwendigen Vitaminen. Gerade darin aber ist der Grund zu suchen, daß wir Im Spätwinter so rasch zur Ermüdung neigen. Der Körper verlangt Vitamine, wenn auch nur in geringen Mengen. Die Hausfrau kann sich hier helfen, wenn sie allen Speisen, bei denen dies mög lieh ist, etwas frische Hefe oder auch frischen Zitronensaft zusetzt — beides enthält Vitamine in hohem Maße, sodaß schon kleine Zugaben davon genügen. Darüber hinaus Ist es gerade in dieser Zeit besonders wichtig, viel frisches Obst «u essen. Einen wesentlichen Teil zur raschen Er müdung trägt auch unser ausgedehnter Aufenthalt in geschlossenen Räumen bei. Die berufstätige Frau wird das noch stärker empfinden, als die Hausfrau, die viel eher die Möglichkeit hat, in ihrer Wohnung die Wärme zu regulieren und oft am Tage das Fenster zu öffnen. Der größ te Fehler, der immer wieder gemacht wird, ist die Ueberheizung der Räume an verhältnismäßig milden Tagen. Der Berufsmensch kann sich, besonders wenn Zentralheizung Im Betriebe Hegt, kaum dagegen wehren. Aber insbesondere die Frau hat dann die Möglichkeit, durch geeignete leichte Kleidung einen Ausgleich dagegen zu schaffen. Wer an warmen Tagen in übermäßig warmen Räumen auch noch In wollenen Pullovern sitzt, kann sich nicht wundern, wenn er sich Im Freien umso leichtcr erkältet. Die berutstätige Trau, die vielleicht am stärksten in diesen Spätwinterwochen die Äeringcre Arbeitsfrische empfindet, kann sich ein wenig helfen, wenn sie zunächst In Ihrem Arbeitsrauni im-tner für frische Luft sorgt. Das Fenster muß zumindest stündlich fünf Minuten lang geöffnet werden. Uni sich Int Betriebe auch bei anstrengender Arbelt aufrocht zu erhalten, pflegen viele Kaffee zu trinken, der von Woche zu Woche ein wenig stärker gebraut wird, einfach weil die Nerven diesen starken Reiz verlangen. Wir sollten einmal davon abgehen und statt eine Tasse scliwc ren Kaffe zu trinken — einen Apfel essen I Binnen kurzer Zeit werden wir spü ren, daß gerade frisches Obst, besonders Aepfel geeignet sind, die Lebensgeister aufzufrischen, und zwar ohne daß damit dem Körper Giftstoffe zugeführt werden! ♦ \ Teitag, den 2S länner 1938. •Mariborer Zeittins:« Nummer 2." !7Ilinionenanlei6e 5er :Banatöt)ertDaKung ZUR SANIERUNG DES GENOSSENSCHAFTSWESENS IN SLOWENIEN. DIE POSTSPARKASSE ALS HAUPTZEICHNER. Das Amtsblatt für das Draubanat veröffentlicht in seiner Nummer vom 25. d. eine Kundmachung des Banus, wonach die Banatsverwaltung eine Anleihe in der Höhe von 63 Millionen Dinar zur Zeichnung auflegt. Die Zeichnung wird am 26. und 27. d. an der Kasse der Banatsverwaltung sowie bei der Banats-sparkasse in Ljubljana vorgenommen. Der Zinsfuß beträgt 5"/o. Es werden Obligationen zu 1000, 10.000, 100.000 und 500.000 Dinar Nominale, Zeichnung al pari, mit 20 jähriger Laufzeit ausgegeben. Die Verlosung der Stücke erfolgt alljährlich im Jänner. Als Bürgschaft die nen die Einkünfte aus der Banats-Ver-zehrungssteuer auf Wein und Branntwein in der Höhe der jedesmaligen Annuität. Die Anleihe wird zur Sanierung unseres 0 e n o s s e ii s c h a f t s w e-sens dienen. Es ist noch nicht bekannt, in welchem Ausmaße und in welcher Weise den einzelnen Genossenschaften und Qenossenschaftsverbänden die neuen Mittel zur Begleichung ihrer Verbind lichkeiten zukommen werden. Wie man erfährt, wird den größten Teil des Anleihebetrages die Postsparkasse zeichnen. IJelamorft in £iuDIjana PREISROCKGANG FOR FÜCHSE. Montag und Dienstag wurde der erste diesjährige Pelzmarkt am Gelände der Mustermesse in Ljubljana abgehalten. Das Interesse für diese traditionelle Veranstaltung wächst von Jahr zu Jahr, einerseits bei den Käufern, von denen das Ausland einen hohen Prozentsatz stellt, andererseits aber bei den heimischen Jägern, die sich beim Warenverkauf in immer größerem Masse der Genossenschaft »Divja ko-za« bedienen, die die ihr anvertrauten Pelze sortiert und dann möglichst vorteilhaft, größtenteils partieweise, absetzt. Was die Qualität der Pelze betrifft, muß hervorgehoben werden, daß sie schon lange nicht so vorzüglich war, wie heuer, wozu der strenge Winter bedeutend beitrug. Auch die Menge der auf den Markt gebrachten Ware ließ diesmal nichts zu wünschen übrig, ein Zeichen, daß man heuer dem Wild und dem Raubwild gehörig an den Leib rückte. Die Preise gingen gegenüber jenen im Vorjahr im allgemeinen etwas zurück, besonders bei Füchsen. Der Grund ist vor allem darin zu erblicken, daß Deutsch land, der beste Abnehmer dieses unseres Artikels, in letzter Zelt jegliche Einfuhr der Fuchsfelle aus Jugoslawien untersagt hat. Hier muß unbedingt der Hebel ange- setzt und getrachtet werden, bis zum näch sten Fellmarkt das Einfuhrverbot rückgängig zu machen. Teilweise ist der Preisrückgang auch darin zu suchen, daß zahlreiche Wareneigner die Pelze unter der Hand in Gasthäusern und auch auf dem Markt selbst abgeben. Es kam vor, daß solche Jäger erstklassige Füchse zu 70 bis 80 Dinar und noch billiger hergaben. — Füchse wurden heuer vorwiegend für Eng land und Frankreich gekauft. Diesmal blieben die Käufer aus Italien gänzlich aus, dagegen waren Deutschland, Oesterreich, die Tschechoslowakei und Schweden gut vertreten. Am Pelzmarkt wurden nachstehende Preise erzielt: Bergfüchse 130—150, Talfüchse (sehr wenig Interesse) 110, besonders schöne Stücke 200, Baummarder 850 —890, Steinmarder 475—555, Iltisse 70— 90, Fischotter 230, Bilche interesselos, Feldhasen 7.20, Herbsthasen 1.50, Rehe 10—13, Gemsen 11, Dachse 77—80, Wildschweine 10, Kaninchen 1.90 und Hauskatzen 6 Dinar pro Stück, Hirsche 15 Dinar pro Kilo. Obige Preise verstehen sich für Primaware nach Klassifikation. Der zweite diesjährige Ljubijanaer Pelzmarkt wird am 7. März abgehalten werden. 36rfniNrf^tr Zagreb, 26. Jän, Staatswerte: 2V2®/« Kricgsschaden 434—435.50, A% Agrar 54—58, 6% Begluk 81.50—82.25, 7% Investitionsanleihe 0—99, 7"/o Blair 87.50—88.25, 8% Blair 0—96.50; Agrarbank 218—222. L j u b 1 j a Ji a, 26. d. Devisen. Berlin 1736.03—1749.91. Züricli 996.45— 1003.52, London 215.34—217.39. New-york 4283.50-4319.82, Paris 141.27— 142.71, Prag 151.33—152.43, Triest 226.19—229.28; österr. Schilling (Privat-clcaring) 8.66, engl. Pfund 238, deutsche Clcatiiigschcks 14.50. 3>ie neue :3Beinberfautit-or6nuna Wie die Banatsverwaltung mitteilt, sind nach Artikel 16 des Reglements über den Umfang, die Gntrlclitun|i;sweise und die Kontrolle bei der Einhebung der Banats-verzchrungssteucr auf Wein und Branntwein nur jene Produzenten, die mit alkoholischen (jctränken im Großen oder in Detail Handel treiben, verpflichtet, die von ihnen erzeugten Wein- und Brannt-weinniengen anzumelden, ferner auch jene Rranntweniproduzenten, die den Branntwein aus gekauften, oder aber aus gekauften und eigenen Rohstoffen erzeugen, demnacli nicht alle Produzenten schlechthin. Der bäuerliche Weinproduzent ist demnach nicht verpflichtet, seine Erzeugnisse anzumelden. Auch ist die für den Eigen- bzw. Hauskonsum benötigte Menge nicht beschränkt. Die Beschrän- jlisierung des Angebotes und der Ausfuhr erörtert werden soll. X Weitere Auszahlungen seitens der PraStediona. Die Erste Kroatische Spar kasse hat sich mit Rücksicht auf den günstigen Kassenstand entschlossen, eine weitere Gruppe der Einleger zu befriedigen. Bisher wurden alle alten Ein lägen, die am 26. April 1933 die Summe von 2000 Dinar nicht überschritten hatten. zur Beliebung freigegeben. Mit 26. d. wurde diese Summe auf 5000 Dinar erhöht. Wieder ein erfreuliches Zeichen des andauernden Oesundungsprozesses in unserem Bankwesen. X Der Weinmarkt in Ivanjitovci, verbunden mit einer Weinausstellung, der dieser Tage veranstaltet worden war, hat te einen schönen Erfolg zu verzeichnen. Ausgestellt wurden rund 3000 Hektoliter Weine, fast durchwegs Jahrgang 1937, aus den Weinbaubezirken Ljutonier und Ormoz. Verkauft wurden gegen 550 Hektoliter zu Preisen zwischen 4.50 und 8 Dinar pro Liter je nach der Qualität. Die Aussteller sind mit dem Erfolg vollauf zufrieden. X Die Landwirtschaftskammer Sloweniens weist für das kommende Finanzjahr im genehmigten Voranschlag Ausgaben in der Höhe von 1,000.000 Dinar aus, Zur Deckung der Ausgaben wird von den Mitgliedern ein 5%iger Zuschlag zur Bodensteuer eingehoben werden. X Kupfer-, Gold- und Platinlager auch in Dalmatien. Auf den dalmatinischen Inseln Jabuka und Brusnik sind, wie das Spliter Blatt »Nova doba« meldet, bedeutende Kupferlager gefunden worden, die einen reichen Anteil an Gold und Platin enthalten. Die Lager seien von tschechoslowakischen Experten entdeckt worden, die gegenwärtig Verhandlungen wegen der Überlassung von Konzessionen führen. X Die jugoslawische Bohnenausfuhr nach Deutschland. Von dem Gesamtkontingent von 200 Waggons Bohnen, das Deutschland Jugoslawien bewilligt hatte, sind bisher nur 114 Waggons ausgeführt worden. Der Rest wurde wegen der verhältnismäßig tiefen Preise und wegen Ein Stellung des Schiffsverkehrs auf der Donau nicht ausgenützt. Der Transport auf der Eisenbahn kommt wegen der hohen Fracht für die Bohnenausfuhr nicht in Frage. kung des Eigenverbrauches bezieht sich nur auf jene Produzenten, die gleichzeitig Gastwirte oder Weinhändler sind. <9(()tDierioer ftleefomena&foft in Seutfci^lanO Die Ausfuhr von Rotklee- und Luzerne-samen nach Deutschland ist, wie dar. Exportförderungsinstitut des Handelsministeriums mitteilt, auf Schwierigkeiten gestoßen, da man in Deutschland für ungarische und rumänische Ware bessere Preise zahlt. Der Grund hiefür liegt darin, daß man in Deutschland die jugoslawische Ware als schwächer bezeichnet. Da dies aber nicht der Fall ist, hat der engere Ausschuß für Industrie und Heilpflanzen des Instituts beschlossen, zwecks Beseitigung der Schwierigkeiten bei der Ausfuhr von Rotklee- und Luzernesamen und der schädlichen Konkurrenz unserer Exporteure auf dem deutschen Markte die Interessenten für Deutschland einzuladen, sich an Ort und Stelle von der wirklichen Beschaffenheit der Ware zu überzeugen. Es besteht kein Zweifel, daß die jugoslawische Ware hinter der ungarischen und rumänischen nicht zurücksteht, die deutschen Interessenten haben jedoch dem jugoslawischen Produktionsgebiet bisher nicht die nötige Aufmerksamkeit geschenkt, sondern regelmäßig nur den ungarischen und den rumäniscfien Markt besucht. Das Institut hat im Zusammenhange mit dieser Frage beschlossen, für den Monat Feber eine Besprechung der I:xpor teure von Rotklee- und Luzernesamen einzuberufen, auf der die Frage der Zentra- fUiH-tike 6eDntu4>l na(d (em Hefnen Hungen Man trifft Willy F r i t s c h im Atelier in Babelsberg. Schneeweiß der Arztkittel, feierlich die Umgebung; das moderne Untersuchungszimmer eines großen Krankenhauses. Willy Fritsch stellt uns seinen kleinen Partner, Peter Dann, vor. Ein reizender kleiner Bengel mit blon dem Schopf und roten Backen. Fritsch laßt ihn um die Schultern. »Das ist Michel, mein Filmsohn. Wir beide verstehen uns ausgezeichnet, wir turnen zusammen, machen Klinmizüge und Bocksprün-gc, wir radeln und boxen, und Michel erzählt mir all seine kleinen und großen Geheimnisse. Dann haben wir eine liebe Mutti, die manchmal schon Ihre Plage mit uns beiden hat, aber wir versöhnen sie immer wieder, nicht Michel?« Peter lacht. Ein väterlicher Klaps. »Nun lauf!« — Und dann erzählt Fritsch uns in Kürze etwas von seiner Rolle. »Ja, es geschieht eines Tages, daß ich mich furchtbar schlecht benehme. Ich ver liebe mich nach siebenjähriger Ehe in eine andere, eine Bekannte aus meiner Studentenzeit. Frau Inge weint und leidet sehr, und mein kleiner Michel kriegt seinen Vati kaum noch zu sehen. Meine Frau entschließt sich zur Scheidung, u. ich kann weiter nichts tun als Ja und Amen sagen. Zunächst empfinde ich meine Freiheit als recht angenehm, aber dann merke ich, wie unfrei ich in Wirk- lichkeit bin. Ich habe jämmerliches Heimweh nach meinem kleinen Micheljungen und bin hundeeinsam. Eines Tages halte ich es nicht mehr aus. Ich hole mir den kleinen Kerl von der Schule ab und mache mit ihm eine Autotour. Der Bengel ist selig, und während seine kleine Pfote mit am Steuer liegt, unterhalten wir uns wie zwei ernste Männer über die augenblickliche Situation. Resultat meiner Erläuterungen bei Michel ist: »Das ist ja alles nicht so schlimm, Vati, die Mutti hat dich lieb, du mußt wiederkommen u. meine Schaukel ist schon so lange kaputt«. — Ja, und dann wird's mir so ganz erbärmlich zu Mute, ich schluchze und weiß nichts zu sagen. Da legt der kleine Kerl seinen Arm um meinen Hals und fragt: »Heulst du, Vati!« — Ich schlucke nochmal. — »Nee. ich hah'p Schnupfen, ein Vati heult nicht.« Und es ist beinah so, daß wir nun fragen möchten; »Heulst du, Willy!« Mit solcher Begeisterung und Wärme hat der Schauspieler diese kurze kleine Episode erzählt. Wir möchten gern mehr wissen von der Filmhandlung u. ihrem Ausgang. »Nein, meine Herrschaften, das verrate ich nicht. Ob ich die kaputte Schaukel wieder heil mache, ob Frau Inge glücklich wird und der kleine Michel wieder morgens mit seinem Vati frühstückt, das müs sen Sie abwarten. Zu dem Problem dieses Films »Zwischen den Elter n« möchte ich sagen, daß ich der Mann zwischen zwei Frauen bin, der leichtsinnig mit seinem Glück umgeht. Daß ich als Wissenschaftler fast mein Le benswerk, meine medizinische Forschung« arbeit vernichte, um einer Torheit willen. Ich möchte ferner sagen, daß nicht die Frau auf die Dauer einen Mann fesseln kann, die achtlos und egoistisch an seinem Schaffen vorbeigeht und genießen und erleben will. Nur die Frau, die um uns sorgt und leidet, die uns Kamerad ist im Lebenskampf und Gefährtin bei unserer Arbeit, und sie achtet, zu der werden wir uns doch im entscheidencn Augenblick bekennen. Zwei kleine Kinderhände können oft das wieder zusammenfügen, was große Menschen in Verblendung und Torheit zu lösen bereit waren. — Das ist etwa der tiefe Sinn, der der Handlung dieses Filmes zugrunde liegt! Es war eine nette besinnliche Viertelstunde mit Willy Fritsch, der so ernst sein kann, wie wir ihn heiter kennen. .. b. Die Brennessel. Zwei Staaten, die glaubten, daß ein dritter Staat einem vierten Staat Unrecht getan habe, beschlossen, eine Koferenz einzuberufen, um das Unrecht, das der dritte Staat an dem vierten verübte, einmal nach allen Weisheiten des Völkerrechts zu beleuchten ... Was dabei herausgekommen ist, und wie die Geschieh te endet, das erfahren Sie in der soeben erschienenen »Brennessel« (Folge 4). b. Mode und Heim. Verlag W. Vobach & Co., Berlin—Leipzig. Reich illustriert, mit einer Schnittmusterbcilage und einer Romanecke. Preis für Einzelnummer .50 Pfennig. Heft 25. Heitere Ecke Kein Unterschied. »Wir modernen Frauen siml doch geplagte Wesen! Wie gut hat es Eva im Paradies dagegen gehabt!« — »Ich sehe da keinen Unterschied. Du hast einen Gar ten, du hast einen iMann, und du hast, wie ilu mir eben erst vorhin versichert hast — nichts anzuziehen«. Der Schulrat inspiziert. E.s ist gerade Rechenstunde, u. die Lehrerin zeigt sich bei dem unerwarteten Besuch noch mehr verschüchtert als die Kleinen. - »Wieviel ist fünfzehn weniger vierzehn?« fragt sie. Niemand meldet sich. Der Herr Schulrat will helfen und hebt einen Finger hoch. Da springt ein Steppke auf und sagt: »Fräulein, der Mann da weiß es!« Daher. Fremder: »Hier wird ja der Friedhof erweitert?« Einheimischer: »Der alte Arzt ist gestorben —« Fremder: »Wegen dem?« Einheimischer: »— und ein junger ist an seine Stelle gekommen.« ) >Mariborer Zeitung»; Nummer 22. Treltag, 'den 28. Jänner 1938. Bei Grippe, Erkältung uod Schnnpfen veriuchen Sie das neue Mittel Y U T O X welches Ihnen helfen und von Beschwerden befreien wird. Erhlltlieh In allni A^lheken. Ste^ •• d,, Beofrad. 391 Weg S. P. hr 9«4 22/X. ma? «St» Weä Landgewinnung in Florida durch — M an groven Wälder. In Ucr Bni von Florida, am Barnessund irii Südwesten von Miami, wurde eine recht stattliche Landgewinnung durch Anpflanzung roter Mangrovebäunien erreicht •— der Manßrovebaum ist eine tropische Baumsorte. Er kommt besonders in den sumpfigen Küstenstrichen auf Java vor. Die Mangrovebäume strecken ihre Wurzeln weit in die See hinaus und lassen trockenes Land hinter sich. Viele Landstriche sind auf diese Weise bereits größer geworden, andere sind zusammengewachsen. Auch haben sich neue Riffe geformt, die durch den Magrovcn an un-tiolon r^lätzen entstanden. Der Mangrove-bainn hat sehr lange W'urzeln, die tief fcst^rreifen in den Schlamm und Schlick und dio anircibcnden organischen Bestand teile des Meeres festhalten und zu Erde V erden lassen. An den vom Meer bespülten Ijift\s urzeln der Mangroven setzen sich auch Austern an. Sn ist dieses neue Land ein vorzü.fiücher Humusboden, der elMcn natürlichen Schulzwall gegen das Meer durch die Rhizophorenwäldcr hat. Bubikopf nun auch im weißen Haus. Seit der Zeit Washingtons, der auf einem Hügel der amerikanischen Regie-run.nshauptstadt das Weiße Haus erbaute, haben alle Ehefrauen amerikanischer Presidenten ihre Haare lang getragen. Es war selbstverständlich, daß die erste Lady des Landes den Landeskindern mit gutem Beispiel voranging. Diese l-andeskinder haben indes dem Bei srnrnsssm^mmssam spiel der Landesmutter schon Uber ein Jahrzehnt nicht mehr Folge geleistet, so-daß Frau Roosevelt sich entschloß, Ihrer seits auch die Landeskinder zum Vorbild zu nehmen, zumal sie lange Haare stets »untidy«, zu deutsch unhygienisch fand. So sagte sie zu ihrem Friseur, übrigens einem Franzosen: »Bitte, schneiden Sie meine langen Haare ab. Bubikopf steht mir viel besser.« ' Auch der Präsident selbst erklärte sich mit dem Entschluß seiner Gattin völlig einverstanden. Er versicherte: »Ich billige es vollkommen, daß meine Frau frei und modern frisiert sein will*. Daß Presse und Film diesen kleinen Mo dewechsel im Präsidentenhaus mit größter Begeisterung aufnahmen, braucht ja nicht betont zu werden. ÄittÄlisdk kfiidti JM'll Um bo# twn Sinoltum t}etl)in 'berit, reinige mön c$ mll Del unb C?ffig, flfci(^eu 'Jciion 4>crmcnflt toirt». tpcr^cn tndello^ ifflifber un^ feudi-trnb tfflr, iwnrt m^in ffc mit cintim ^rci uon ^■iibcrififrtcr Srcibc iiirb obreibt iinb 'bnnit ,i)ie(|eiqwtcc rci'bc nion ibic brcintal tftglid^ mit foTfiiCit^cr '3albc ein tiitb üc bann mit Sattp; - Wrnntnt, 3 utTbc{d)äibi^t t^urd) '.N M-NFWAI vfWTF^ert^P F Schneider ZAijRtP NlKUlilL/A 'iC Biicher üt>er Maschinenbau preiswert zu verkaufen. PuS' nikova 3, Studencl. hinter d. i Rapid-Platz. 6661 Suche ZweblmoMrwohnuos für dreiköpfige Familie. Pfeifer. Marlbonka tiskarna. 46a Elnslnnerwohauig per 1. Fe ber gesucht, möglichst nahe Zentrum. Anträge unter »To-£en plaönik« an die Verw. 657 I bei Kranzablösen, Vergleichen und ähnlichen Anlässen der AnUtoberkalotenlloa In Marlbor I Spenden Obsr-nlmmt auch die »Mariborcr Zeltungc. Schmerzcrfüllt geben die Unterzeichneten allen Verwaiidlsn, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß Ihr innlgstgellebter, unvergeßlicher Gatte, Vater, Großvater, Urgroßvater und Bruder, Herr Sctiawill Ernst SlMtsbahnpemlonltt am Mitiwoch, den 26. Jänner 1938 um Mll Uhr, nach kurzem Leiden und versehen nrit den Tröstungen der hl. Religion, im 83, Lebensjahre, gottergeben verschieden ist. Das Leichenbegängnis des unvergeßlich Dahingeschiedenen findet aiti Freitag, den 28. Jänner 1938 um Vfl6 Uhr, von der Leichenhalle in Po-brcjje aus statt. Die hi. Seelenmesse wird am Samstag, den 29. Jänner 1938 um :h7 Uhr in der Magdalenenkirche gelesen werden. MaHbor, Wien, Graz, KltzbUhel, 27. Jänner 1938. b8() Die tlaltraiiernd Hinterbliebenen. S^öbSSS W——Bg— ffpaeün 29 URHtBSk-UCHTSfCHUTZ DURCH OSKAH. MEISTeH^WiAD^U i^kMdv^utiii ((y»tc iid) 2d)iif ftovf nad) bfv redjtcii rKXiiu I>örtc fio non rürf* ii'nrt'5 ciiKn 'Bdjvri. C^v (am auö bcm iDiun» bc Bio iclbit nrrmac^tc bic ÜJIppcii ,^11 foirtriii i'niit ,^ii öffiii'u, mic eine .•onnö |ic ,vi uiiö Wvtp ein 3'- iHnt ^Vifrntio (nni. ruf)ifl!" rffitc 'irf) iiidii. fhn iHinr iiiciiianberncridrluiicit'iic Äi.M'IX'v rollten ncj5cii tf)r bio ''•I?Innfcn IiiiTuntcr, — ban.it ffiijtcrtc bldjt nn iiitent Of)r: td>ncf(tc auf uiib faf), mie fic il>m Vlii bor 5trirflcitcv_ ftic nad:i bcm Skificr l}in(], prellte er mit cinei: öcitrilt ,^11» fommen, ^io c&on iiad) oben ir>ontc. Ütu ^ulflnimetmoK uxi»" fo l>cttig, 'bc^ bpr fönimliiT(7 mit einem 0aln nnd) rürf-« n>dn« iiv^ ftfrr^tc. (Sine rpfunb? T)in<(rcTT fic ,vmt)d>cu .N>tmmcl iiitb (frhf. Tonn ein 3djuf^ ^om llfpr bor ,»u rnid'rjnt .Cxinibpln. ?Raiiiic tvcfaf)!: „Sodföffcn!" ^iitta ktilof, bic 'IIU'CTCIT, auf inflb füll'Ue bfl'," 'Ji^niier ü'&cr ftrf) ;,uiflnimcnicfria» ■j,cn. 3'Hl^cidi nci'ipürtc fic cibcr aud) eine twnfc, bic lind) if)r fanto, an 'bcr flc firf) fvnnU>f[)nft fcitf)irft. Snnffr, bnrftte fic — "Söitrfc! ?lbi'r e'5 innren bic fjaftcrfüntpn »'iufltfn iti bif fio (>Itdie. Iyi'5 innr ein fd>n>nr,^ci- Xn^ für ^])aul '^^iMtmi'r. \'lm ffitt« ifjn ^pv Teufel irritn'ii iinb ihn nnrli eitrem l>fTru- [enen S-pielcineft int ^i'^ineicnnicriel j^Ci fi'ifH't. bnttc ncrloven. (?r Dcrtov ftbcr* l^upt in letzter ;^eit. Tttx Sot^jin modiite miffcn, mie boö ^uoiiitg. ?.^ief(eid)i liein?^» Ibti bif .^crlc. l>attr(riifd>c iHtt^ixini^luiiii nerfpftrt, Me t^n fuiit^ijeitig laffcu l>nbp, il^r (Hefe au# 4>em (Meidwft n^mcn. Öan.n piirjiad). nftirc nov^crig .^TiinbiRiiUii, afj cb bn$ bic uafüv(id)|tc '3ad>n ocv 'J'Seit inÄrc. Sic rnnrcn beibf in ftil^c "(Tordtcn, unb fRiitlj Iwtt.? mit '^Infkfien trief)! pJipari, tton ivcitcn jene, baft et 'J'jrau nnti Äint^ mit in ben ^Ibgruitb rcifyc^ npd> ^ie mitbcfte n?ar. „'3>u ben:imm.ft bid) roic ein Xicv", Wie fin i^m cntflogen)(»oid)tcuibert. „(fiflcirtlid) fdjlimmer, twnu bic ncrnunfbfc ^Ävcatiir i>brt mif irttrJen, nwnit fic j^cnuji fynl." „(f§ ift m«in QWlibf bfld id) nptfve CS-rmiberuirfl, „unlh oben cu5 bcm Örurtbc miH ic^ meinen '^Inteil Ijcrau'^fKtben. ^d) fcin-e 2uft, mit bir in hen Strafteu <5rfrni!iiTf)nlö betteln ffc^en. T^enn 'fionücit btin^ft bn c« nod;»!" <^in bfiifilidM ^öcfjcn hotte fie nid^ ttti-tiert. „'5)11 ^ft OT'ttrn abcivb fdi-on mirbcr flpfpiett;" „SkKoitftt roft)|t i>ii niirt), miimid idi »ct> Io'r, bu bcn lit^nnwn, bfi-n fi> fei)r ^u 'JiufefKn -gcbrad)! 'fyat. in beu öt^rnnji ^ie^ft, 'Wenn id) beinj ^^rau n>fivc —" „Süilbeift bu mirf» innl)i|(^itTiith im .^mattg^pii rrfnufcn!" I^i^^ute er. „0 ii'pin, mein lieber! .'i>nxiui?»4>u niftit mir gar nid^t Htf gcniig. ^ mthÄK: bid) in ein ^ircn^uß ftcd^n, bort inÄreft bu nm fld^erftcn auf-fiej^cbcnl" liefienrtinüfb'igl — ijt üibcr^upt inerfjDürbiö, ^mifd^iiii um^ beibcn ft> et» inai^ mie eine SÖcruranbtfd^ft beftd^t." „T)aS fiabe id) mir auch oft gcbttd;»t". cntj^onnt'fc fie iifeid>miHlfl. „^cf) inünbc 'biet fri^iidjipv Icbfn, mcnn Iba» nlclnc bcrfäiinit ^u ben. — <^utcn SKor^n!" (?i- r)ntte iX)c nic^t^ nB eilten grcuKc^u (Iflnd) nia(^ef<^l(W. ®ctbammfe ÜBeiibcrl — »©erb fonnte man überall orTialteu, n«tür* Xid). Slöcr 6" 'J^obliij^iinf^eul Hub ein fttmipagnon, öer fciirc 'i'^afe in allen uJtib je* beii ^ineinftcrft pfui Xcnfeil ^ f(^n>omm man beffer affdn, fclangc i'ä eben nnrf) flinfl. Unb meiin cv' iiid;it mehr ging — ita, meiin jd>on — ^Jorflp iiron fcliw ^i^ben* facicn jufammcn mrb — — ®oKmcr ri|^ fid; I>orf), ein langer, ha* flcvci' t^Jl^in^Jf-e mit unI)cn>egIidKnt (^cfiti^t ein« trat itnb bic Tür lanftfam fiinitct fitfi i»' brüdtiP. Töornni Ixitte niomnnb bcn ftecl iIP« mcI'Npt? 5r moHtc f(^ion aufbraufcn, al4 ibcr (^clbc ein )Jaar Schritte auf i^u jugtiig uiib l^n <}5flii^ a\\\ptaäf'. ©5*»« 3()' ncn ecfe^cn, roö3 ®le bctrovcn r?aben, Jjjcrr!" bid) ium Ä^ndurf, -badbie «orimer, j^iuadj aber bann bod) ettudy ftcinlant: ^p\ci pcrlicrtn mirb jcbct einmal." „^)li<^t im eijicl", cntgcönctc bk: r)olb» ioirtc etintmc. „^d) bafe Bk iioc^ nid)t inntectid)tc^ ifinb: Tiie ,^uccu SDlar^" ijt in bei ni3n itiu^iang üon Zitaten iibcr^ fatleii unb in ^Hraiib geftcdt morben." „%\c ,DuPcn ?Kavt)'?" laltte ^BoHmcv. „3a. 3rf) bebaucre Unglüd pon .'ocv' ^en, mein .<>crr. Är i(^ bcbaucve aud:i, bah Sic l'icb verteilen lie^n, bcn Wcie^eii uwfercö ÖQiibc« cntgeociiai^aiibdn unb ?dn* rcn an '^orb bcr ,Ottecn 3Äarn' 4u nehmen, 'bic Don .C>iJniIau nitfyt nad) ©d)aitig^i ftc« broc^ iixiben bütfen." „^töbflmtl" fu^r ÖDttmer auf unb gcin i^ugleic^ einer ßbft^coae um fie bein I5^ln«|en an ben StWlJf ju werfen, faf) M ^riiHbli^cn in bcffen ?tuei^en?" „Die üSeiücifc au erbringen, ift Sad)c mci* neu 5>oi*gcfcfetcn. ^d) bin nur beauftragt, StXagc flcgcn €iß beim beutfc^u .^onfulat ctit^ebcn. ©ic merbcn Iid) t)eratitimDrtpn mnf' ifon." „0d>L)u, i(^ >t)erbe mich öcrantmoi-len. 3>ie ,Duecn 2)Zaii)' ift bod) gcfuureu. wirb 3if)"cn ein 3cn>ci5 fdjmcr foncit." „'Sie irren, mein .^Scrr. 2rtc ©tvompolidei ^at ©elibenbatteu aiifgcfifd)t, in bcnen fid> D^)iium bcfanb — nuf^cibem me^r alä l>nn' bevt Sädc „9?a, bnö n^unbcrt mid)", fiel vr)m 'i^oli-mcr grob ina 9Bort^ „bah ?Vi[d>c int ^onu tfc ba9 ©al.^ iniebcr Don firi^ gegeben Tia« bcn," «9Md)t lüiobecgegebien. '2>ic Stw>mpüii,^fi ^t ein ^n'tbes 'SMifienb ''IJirotcn gefangen nommcn nnb biefc Ijaben nnge