polvit«» » Oii«I iXi o»»t»ilr»na. « SchrMletlung, ZZeru-alwng, »>chdr»ckeret, Maribor, Suretttvo ulica 4. Telephon 24 B«?uqspr » 60'-Einzelnummer . . . , I L( Sonntaqsnummer... . 2.»— Ausland: monatlich . . D. ll)'— Sj:t Se i^'Ü-lnz o?r ^eikunst 'U üe-. vbcn« nem?nt^betrast ?.lcwen>len5 einenDionnt, nuxer all?)ür m.nd?uel>t i/4 «in'u?ndr"> - '.»t !^'t> liie'Vlir'e n> tt»'? rkiic n? ' !"> d,, te^tia i oe? 'i > - e!>ak u id itt l?e> ^la^ne. »Mi? i' ,n Gra» >el isi" ,r?i >, X . >en ^«!» i!> n<»» '.k?.1e>,. ____ Nr 3 Mittwoch, den 4 Äänner ty22 «>2 Entwertet. C . a^b einmal eine Zeit, wo sein ^lame in dller .!.>.undc lag. Die Flamiuen des Wcltl'rie-ge) loderten lichterloh und er stand als siinp-1er Suvalteruossizier an der Tirolersront. Die Italiener waren seine Gegner. Aufsehenerregend waren seine Waffentaten. Bewundernd sahen seine Kameraden und Miliämpfer auf ihn und auffallend waren die Anerkennungen, die ihm von seinen Vorgesetzten zuteil wurden. (5s dürfte kaum einen Offizier in der ehemaligen Armee gegeben haben, der den Namen Mlaker nicht gekannt hätte. Jetzt mußte er mit dem Revolver in der Hand seine Wohnung verteidigen. Gleichzeitig liegen aber auch italienische ^ Kriegsschiffe provozierend iu unseren Gewässern und deren Maschinengewehre schießen z«r Auffrischung eines verblaßten und mißbrauchten militärischen Prestiges in unsere wehrlose Bevölkerung. In allen Städten des Reiches sammelt sich k>as Volk, um gegen die Barbarei zu protestieren, die sich der Starke gegen den Schwächeren nnr deshalb erlaubt, weil er dies ungestraft tun kann. Gewis; werden bei diesen Protestversamm-lnngen auch patriotische Reden gehalten, deren Ton auf die Notwendigkeit gestimmt sein > wird, das Vaterland eventuell auch mit der! Waffe verteidigen zu müssen. Welchen Ein-! druck kann aber eine solche Rede ans den Zu-- 5 Hörer erwecken, den: das Schicksal Mlakers bekannt ist? Unser Staat ist in der nicht beneidenswerten Loge, mit vieler, ganz besonders aber mit der italienischen Gegnerschaft rechnen zu müssen, und ist aus diesem Grunde gezwungen, eine starke Wehrmacht zu halten und den kriegerischen Geist zu heben und zu Pflegen. Es; Ist fraglich, ob eine Entwertung hervorragen-! der kriegerischer Leistungen, wie sie Mlaker.' erlebt, für die Erfüllung dieser Aufgabe zu-! träglich ist. In der Möglichkeit, daß durch die Verket- ^ kung von Umständen das Schicksal eines Men-! schen von socher Höhe so tief herabsinken kann,' liegt eine Tragik, über die mit einer einfachen! Gerichtsverhandlung, zu der der Fall Mlaker ^ zweifellos führen wird, nicht einfach zur Ta-, gesordnung übergegangen werden dürfte, zu- Z mal es im Reiche ganz sicher noch sehr viele! Existenzen geben wird, deren Schicksal jenem ^ Mlakers mehr oder weniger ähnlich sein! dürfte. Mlaker hat eine Zeitlang auch in der S.HS-?l.rmee gedient. Was die Ursache war, daß er! pus derselbe« ausgeschieden ist, wissen wir nicht. Man spricht, daß seine Nerven infolge des überstandenen Kriegsdienstes überreizt und abgebraucht wär Haben die Begriffe: Staatstrene, Heldentum, kriegerischer Geist und soldatisches Pflichtgefühl durch den vorhergegangenen Umsturz etwas an ihrem Werte eingebüßt, oeil diese Tugenden nicht gerade im Dienste der neuen Ordnung ausgeübt wurden? Es ist tticht der kleinere Teil der Kämpfer aus den Aebieten der ehemaligen Monarchie, der sich hegen diese Theorie versündigte. Ist es angezeigt, alle diese Kriegsteilnehmer als eine Art Vaterlandsverräter mit Milderungsgründen zu stigmatisieren? Haben speziell die Kämpfer im der Soöa nicht ihre ureigenste Scholle verleidigt? Heldentum und soldatisches Pflichtgefühl -zu einem relativen Begriffe herabzudrücken, cheint mit einem Risiko verbunden zu sein,, )as sich bitter rächen kanu. Gilvesterbilanzw Oesterreich. Wien, 31. Dezember. An der Jahreswende droht in Oesterreich mit unverminderter Erbarmnugslosigkeit das große Fragezeichen unserer wirtschaftlichen und staatsfinanziellen'Zukunft. In der Neujahrsnacht stellen in Frankreich die Kinder die Schuhe vor die Äire, in der freundlichen Hoffnung, am Morgen darin allerlei wohlschmeckende und erquickende Gaben vorzufinden. In die durchlöcherten, nnt Flecken besohlten Schuhe des Österreichers wurde ein Zettel gesteckt, der uns schwarz auf weiß die gütige Erlaubnis garantiert, die berühmte Go-beltnfammlung zu verpfänden und diesen Kulturbesitz als Kredituuterlege Praktisch zu verwerten. Zunächst tut man gut darau, der Wahrheit die Ehre zu geben und gegen die heuchlerische Hysterie der Klageweiber beiderlei Geschlechtes zu protestieren, die sich gegenwärtig in Jammerrufen überschreien und sich verzweifelt geberden, weil Wohl ein gewiß unersetzlicher Kunstbesitz iu Frage gestellt erscheint, vou dem aber Generationen hindurch niemand Gebrauch machte, wohl auch niemand Gebrauch machen konnte. Diese Gobelins, die in der Zeit der allen Monarchie entweder in unzugänglichen Prachtsälen der Hofburg prangtön oder aber in mehr oder weniger sorgfältig behüteten Magazinen einen ungestörten Dornröschenschlaf schlummerten, sie siud der Wiener, geschweige denn der österreichischen Öffentlichkeit so gut wie unbekannt. Erst die Gobelinausstellungen, die in der republikanischen Aera veranstaltet wnrden, letzten Grundes in der eingestandenen oder un-eingestandenen Absicht, Stimmung zu machen und weitere Kreise des In- und Auslandes darüber zu belehren, daß sich in dem baufälligen Hause des europäischen Lazarus noch recht annehmbare Kostbarkeiten befinden, haben einem Teil der Bevölkerung die Bekanntschaft mit diesen erlesenen Dingen vermittelt. Deswegen bleibt es doch eine Selbstlüge, daß die Gobelins mit dem giftigen und dem j Kunstleben des Staates und der Stadt etwa so sinnig verwachsen sind, wie beispielsweise jene Meisterwerke, die in romanischen Ländern geradezu volksbildnerisch gewirkt haben, und wirken. Wir haben die Gobelins von unseren Vätern ererbt. Aber das Goethesche Work „Erwirb es, um es zu besitzen", ist ein meilenweit entferntes Ideal geblieben. Damit soll natürlich der drohende Verlust der Gobelinsammlung keineswegs auf die leichte Achsel genommen werden. Nur muß man sich darüber klar sein, daß für den Einzelnen, so auch für die österreichische Gesamtheit der bittere Muß besteht, mit d5r gegebenen Verhältnissen zu reMen und hie, hauMckene Wahrheit zu beherzigen, daß uns das Verschlisseue Hemd näher steht als der abgetragene Rock. > Die große Frage besteht dariu, ob Sicherheiten dafür vorhanden sind, daß der aus der Verpfändung der Gobelinsammluugen resultierende Kredit auch ausschließlich zu valutarischen Maßnahmen verwendet werden wird,! und ob nicht am Ende diese Kreditsumme neu-erdiugs verplempert und verbröselt Vierden ! soll, sei es für Lebenl-mittelkäuse aus dem^ Ausland, sei es, um die mit unverminderter Lawinengewalt alltäglich über unS einstürzenden und uuS verschüttenden Personalfor- ^ derungen zu erfüllen. Die Gobelins sind in dem Hasardspiel um die österreichische Existenz gewiß eine der wertvollsten karten. Aber >mau täusche sich nicht darüber, daß wir im Begrisse stehen, überhaupt einen unserer letzten Trümpfe auszuspielen Nicht etwa, daß ein Mensch mit fünf gesunden Sinnen im Ernste daran dächte, eine borsenmäßige Stützung des Kronenkurses im Auslande zu befürworten — Erfahruugen, die diesbezüglich nicht nur in Oesterreich, sondern auch ander-' wärts gemacht worden sind, schrecken von derartigen! Beginn gründlich genug ab —, es handelt sich vielmehr darum, ob die Erspa-rlmg auS der Einstellung der Lebenmsmittel-' Zuschüsse und die Einnahmen ans der Steuervorauszahlung sür 1922 beträchtlich genug sein werden, oamit endlich 5cn faui'euden Rädern der Baukuotenpreise Einhalt gewn.uuu:/. de. An dieser Stelle wurde immer uud immer wieder der Gedanke vertreten, daß der Abbau, der uns als das Allheilmittel für unsere sämtlichen Gebreste angepriesen wurde, vereinzelt und isoliert, unmöglich seiue Schuldigkeit tuu könne, daß Hand in Hand damit andere, radikale Maßnahmen zu erfolgen hätten, die sowohl der besitzenden Klasse, als auch der Gesamtheit Opfer auferlegen. Schüchtern und widerwillig geuug hat man sich entschlossen, in diesen sauern Apfel zu beißen. Beweis dafür die versteckte Valuten- uud Devisen-anforderi'ng auf der einen, die Gobelinver-pfäuduug auf der anderen Seite. Gemeinsam ist aber diesen beiden folgenschweren Schritten der gegenwärtigen Machthaber 'Oesterreichs, daß bisherige Erfahrungen das unbedingt not' wendige Vertrauen der in- und ausländischen Öffentlichkeit nur schüchtern emporsprießen lassen. Man verlangt diesseits und jenseits uuserer Grenzen eine Gewähr dlifür, daß im allerletzten Augenblick Ernst gemacht werde, daß die Mittel, die uns zufließen, eine entsprechende Ansnützung fiuden. Der Wert der Gobelins wird auf 15l) bis 2M Milliarden geschätzt. Und wenn man sich einmal zu der bitteren Erkenntnis aufgeschwuugeu hat, daß die Verpfäudung dieser Kunstwerke noch immer weniger schwer ins Gewicht fällt, als wenn wir etwa genötigt sein sollten, den Boden mit Hypotheken zu belasten und die Staatsforste und das Tabakmonopol zu verpfänden, um Anleihen zu bekommen, dann will man wenigstens dafür die beruhigende Gewißheit eintauschen, daß wir wirklich aus einige Monate hinaus nicht mehr genötigt sein werden, Devisen auf dem offenen Markt . anzukaufen. ES wäre überhaupt zu erwägen, wie man den großen Besitz an fremden Devisen, der sich unstreitig in Oesterreich befindet, in Bewegung setzen kann, und der Gedanke drängt sich von selbst auf, ob nicht jene Inländer, die sich durch Hingabe ihres De-vifcnbcsitzes an einer Anleihe beteiligen, an ^ den Sicherheiten teilhaben könnten, die der ^ Staat den Fremden einräumt. ! Dazu gehört allerdings, daß nmn sich in . wirtschaftlichen Dingen ohne Vorbehalt auj Mn; Boden ^ der. gegenwartigen ^Gesellschafts- ordnung stellt, daß die unzeitgemäße Koket» terie mit der Drohung ,^'ir können auch anders" aufgegeben werde, daß nmn auf dn'> Bolschewismus im Frack verzichtet, den Oe« sterrekh mit der Beharrlichkeit einer Provinz in der die hauptstädtischen Moden immer ein Jahr später getragen werden, sich noch immer nicht abzugewöhnen vermag. An der Jahres wende kann man ruhig toustalieren, daß an derswo darüber längst leine Zweiiel mel-.r be» stehen, wie wenige der ausschweifenden linkc-radikalen Blütentränme gereift siud, über> Haupt, nach Menschenvoraussicht, reiten werden. In Oesterreich, das doch sein 5>eil von der Gesamtheit Europas erwartet, hat sich die bürgerliche Politik anscheinend damit abgefunden, von der Sozialdemolratie ins Schlevp tau genommen zu werden, die wiederum ihrerseits nicht darauf verzichten will, gelegentlich mit dem Kommunismus in einen kleinen Wettlauf um Massenguust einzutreten. Unsere Außenpolitik ist zu den Ideen des erstens au -,-lers der Republik, des Sozialdemokraten Dr. Renner zurückgekehrt und sncht neuerdings unser Heil in dein Anschluß an die kleine En^ tente. Gut und schon; aber dann wonniglichst konsequent. Der Zictzacki'urs ist das M-.'rbe-deuklichste und Vertrauen im weit^en Sinne des Wortes tnt uns not, wie ein Bissen Brot. Das Vertrauen des Auslandes, aber auch jenes des HÜ5Aevi.ichen Inlandes, da^ nm Erstaunen wahrnimmt, wie einerseits die herr-'Wenden Ehristlichsozialen den Gedanken einer Koalition nnt den Sozialdemokraten weit von sich weisen, aber andererseits nichts dagegen einzuwenden haben, wenn der christ-lichsoziase Finanzminister sicl» zum wissenlo'en Vollstrecker des sozialdemokratischen Finan',-Planes hergibt. Dies ist i'mso betulicher, als die Sozialdemokraten naturgemäß nichts dagegen einzuwenden haben, wenn in diesem Falle die herrschenden bürgerlichen Parteien mit ihren Kälbern Pflügen, den Fluch der Unpopnlarität ans sich nehmen und damit zn-- frieden zu sein scheinen, daß sür üe die Möglichkeit besteht, die Hände in Unschuldwaschen und von einem even^ell.enlmin'chenden Ergebnis der bentigen dralonis^en men entschieden abznrü'^n. 5 diese Silvesterbilanz Oestereichs nicht die eine'' au' rechten Kaufmannes sein kann, r ird nn'ua:!) überraschen: aber es muß darauf ge'ehen werden, daß endlich auf der A-lie,seile jene-^ bisher fehlende Vertrauen erscheine. Da> Ver< trauen des Anslandes; e/'er anch das Ver tränen des Inländers, daß die ^n.alsaewall nicht etwa als Höchtes nnd ersireöcnöwerle stes Ziel ansehe, den vertrauensvollen ?wat< bürger möglichst gründlich hineinzulegen. , Telephon Me NaOrWen. 'tlngoristl'e D:S r t? ! Sieg in O: de-b s . WkB. Budapest, 2. Iäuner. „Viradat^ schreibt: Mit Oedenburg habeu wir du Schranken des Friedens von Triauon gebro chen. Wenn es gelungen ist, in diesen Gewalt frieden eine Bresche zu schlagen, wird es aucl möglich sein, in anderen Punkten anzngrei .fen. Das Blatt fordert, daß für alle Gebiet jenseits der Demarkationslinie, die in gro ^ ßen Massen von Ungarn bewohnt sind, vo allem in Siebenbürgen, im Banat uud in de Slowakei, eine Volksabstimmung vorgenom ^! men werde. l ^ Der „Pester Llohd" sagt: Oedenburg ist nu sein erster Schritt auf dem langen Wege, dei l, Ungarn noch zu gehen hat, aber er läßt Hof s fen, daß das ungarische Voll »ein Endnel er ^ reichen lverdk Die Vorher Konferenz. WttB Paris, 2. Iänuer. Das „Journal ' chreibt über den Abschluß der Pariser Kon-erenz: Die Finanzleute hätten sich auf eine Abänderung des Planes der Meulens geei-!ligt und ihn den gegenwärtigen Verhältnissen mgepaßt. Die Delegierten haben insbesondere ne Verpflichtung übernommen, langfristige Kredite zu eröffnen oder Kapitalien zu verschaffen, die zum Ankauf von Rohstoffen, oder mr Durchführung von zur wirtschaftlichen ^iederansrichtung der notleidenden Länder unerläßliche ^lrbeiten notlvendig seien. Ser Neujahrstag im Valais Elysce. ^ran?rc!.h n-ud sich dem Friidenswer? widmen . . . WKB. Pa'iS, 1. Jänner. Präsident Missesand eiüpiiim heule im Palais Elysee das di-piomalische ko^p.', in desseui Namen NnntinS ( erelti di" <>)liicki'n,nsche -inu Jahreswechsel dm'brmi.te. Ter Nimlius erklärte, daS Jahr Il'.'l bedeute enrch die Lösung der großen 'l'rol^eine, be->,w. deren Aiiwendiiilg einen I>e-d.'ülind ii Fortschritt im Weltsrieden. Möge neu.' Iehr a>'.'bcild die Vollendung des rinden.nver^ s bringen. * ^riii'lden! ^'i^leraud ertoiderle: Derselbe > steise von allen kippen empor. DaS neue ^ '^r ui>''ge der gonzeil Veit den Frieden biingeii, die Nebel heilen, die letzte Spur l'in^rn, aronsain.eii Krieges auslöschen. Um lien» ljer'.iieiien Mansch oller Völker zu e' ! lien. sei Wüle iilid Eintracht nnerläßlich^ N> i!ici,>> sei besser geeignet, sich zum Dolmetsch di si.'s '.'Wunsches uud Willens zn lna-cheu. a-> der ^'o!srijatter der hohen Mächte Die Re'iernng der sraii/'''s!scheti Revublit s^^iesjt sich de.» ohne Vorbehalt cm. Franl rei>1 w!rd sim aauz dem ?»riedeilSloerie wid-ineu, um die ailf ^>en ^riedensm'l trägen erfordernde neue Ordnung der Tinge zn bese-si'geit. l.'r r> «trenn' darauf, das', das neue Iahi e:!-e eii! scheine!'de klappe zn seiuer Volleil diu.g seiu werde. P.iri-z, 2. Gauner. tWolts.) Nach ei .ier Meldung des „Journal des Debats" am ^isse.lnni habe ! ie ^iegiertiitg die auf den K. d 'eii^ setzten aüge.ue'ueu Wahlen lnS zum 2'.' ,uiuner vetsä!!'l>en. Iu der Stadt herrscht Nu Ize. N'u indessen ollen >'l!isrnhrversnchen z» r>orz"kommeu, habe die Regierung ans de Provin', Trupp,-.: zusainmei,gezogen, die ii der Uuiael'nig der Sladl itillergebracht seiei! In einer geh-amen Bombeitsabrik inuerhal de-7' l'el-m'des der sanditolisiischen Jugend ha ^e eine Ejirlosloil slatloesiniden. EmmkS. Por^csrrcchnng?n. ^^kB. Paris, 2. Jänner. (^^olfs.) W'ie de einn^ ' mitteilt, werden Briaud und Llov . eor/e?.'u'.liuach nnd Donnerstog in d'anw, ?/orbe!vree!n>nge<, habeii. Die offizielle Te g'N'g des Obersten Rate-.- wird Freitag den < Männer eröffnet nnnoen. .................. >«»,> Die Bildung der neuen ungarischen Armee. WKB. Budapest, 2. Jänner. (UTKB.) Um die Aufstellung der dnrch den Friedensvertrag von Trianon vorgeschriebenen Armee dnrch freiwillige Meldungen zu ermöglichen, hat der Landesverteidigungsminister die Munizipien angewiesen, die männliche Bevölkerung zum Eintritt in die Armee aufzufordern. In dieser Aufforderung sollen die mit dem Militärdienst verbundenen Porteile, namentlich der Sold nnd die Möglichkeit, nach dem Militärdienst ein Landstück oder ein selbständiges Geschäft zu erwerben, hervorgehoben werden. Der Vrozeß Korvin. LkB. Beogrod, 2. Jänner. Die „Tribnna" berichtet aus Budapest, das; der .hochverratS-prozeß gege?i den ehemaligen Präsidenten der ungarischen Republik Michael Karolyi, der zwecls beschlagnahme seiner ungeheuren lauter augestrengt worden war, auf Verlangen seiner Verteidiger vertogt wurde. Man bestimmte einen nenen Termin sür die Verhandlung, die ran Jänner zn beginnet! hat. Noch mchr italienische Kriegs-schiffe in unseren Hasen. MtV Rom, ?. Jänner. fFnnksprnch.) In ^nsamiuenliong mit den Knndgebnngen ir s-iibenir, Eplit nttd Zagreb gegen Italier wurden weitere italienische Kriegsschiffe ir die oalmatiuischen 5)äfeti eutsendet. Beilegung des Eisenbahner- si??!kes in Deutschland. Berlin, ?. Jänner. Der knseubahm ,verlehr hat sich im Lause des Nachmittage linsojerne gebessert, als zahlreiche mit Kohlet -versehene Lokomotiven in- deu Dienst Gestell ! werden lonnlen. Der (Güterverkehr ist noa iinmer lahingeiegt. Itit Reiche bessert sich all , mählich die Verlehrsiage. In den Bezirke, Cssen, Elberfeld uud Breslau ist die Arbei uoch tiichl wieder aufgenommen worden. Iu . l ieöiete von Köln nehmen die Streikenden di Arbeil wieder all f. WKÄ Verl::?, 1.'. Iäuzier. Noch der V. ^ >i. sind die ausständigen Eisenbahnarbe ,!er im Lanse des Heuligen Vormittags zn Wiederaufnahme der Arbeit iil den Bahn ' höseti der Werlstätten erschienen. Dennoc . Üonnle der Vertehr noch nicht vollständig i .sOrdnung gebracht lverden. Erst von M Uh ^ ongesatlgeit llwr es möglich, die ^ugsfolg slättdig zu verstävteu. Bombenwerfti'. Wk^ Dintelsbühl, 2. Iäuuer. (Woiss.) I der Sl)lvestermicht lurz uach iL llhr wen jeuiand ailf deui Marklplahe vor der Kirch Ivo eiue grosse Meufcheumeuge deil atif dei Tnrm von eiueiu Vläserchor vorgetragene r Ehoral lalischte, eine selbst verfertigte Dnm ^ uliibou'.be iu die Meuge. Nach deu bisherige i^eststellnnge'.l >ourdeu uundesteils 5>s> Persi ' -lietl verleyt, dorniller 20 schwer. Das Attei »tot lvar anscheinend gegen die Schichleute g '-iiichl-'t. Eine Anzahl von Personen muri Springflut. Washington, 2. Jänner. (Funkjpr.) Aus Ehina wird gemeldet, daß eine Flutwelle von ungeheurer Mächtigkeit die Küstengebiete heimgesucht habe. Taufende von Menschen kamen ums Lebel!. Der Schaden ist ungeheuer. Die kommenden Feiertage in Beograd. LKB. Beograd, ?. Jänner. Weil die Nationalversammlung bis 16. Jänner verschoben uud weil man auf die kleine Krise in^der Regierung, die Hirch die Demission deS i^riegs-ministerS hervorgerufen wurde, vergaß, uud weil sich die Beograder politischen Kreise schon auf die Weihnachtsfeier vorzubereiten begannen, werden keine wichtigen Verhandlungen geführt, und es gibt keine besonderen politischen Ereimtisse. Bei der Nationalversammlung sind imr mehr wenige Abgeordnete, während die übrigen alle in die .Heimot gereist sind, hellte vormittags hätte der Finanzaus-schlch eilte Silntng haben sollen, allein sie fand infolge mangels anwesender Mitglieder nicht statt/ Kurze Nachrichten. WKB. Bukarest, 31. Dezember. (Orient ^Radio.) Nach einer vom Fiuanzmiuisteriuui ^veröffentlichten Statistik betrug die össeutlichc Echuld am 1. April w?l 20.311,292.311 Lei WKB. London, 2. Iäuuer. (Reuter.) Nack einer Melduug aus Rohlak iu der indischer Proviuz Puujnb ist es dort infolge Berhaftuuc einiger Eiugeboreuer zu Uuruhen gekommen Dabei wurden Persoiten getötet und meh ,rere vennundet. ES wurdeu Truppen zni .Wiederherstellung der Ordnung herangezogen ^ LK'^. Beograd» 2. Jänner. AnS einer Statistik der Stadt Veliti Bei'lerel voul Iahri li^21 ist zll erseheil, dos; im ganzen W Lizell zeli für lieue Haudels- nnd Indlistrieiliiter nehulintgen ausgegebetl wurdeu, das ist uu j1W?6 mehr als im vorigen Jahre. Für dei Bau ueuer (Gebäude wurden '15) Bewillignn gen erteilt. (Darunter für ein Sanatorium für eiue Zucker- nnd eine Konservenfabrik.) LKB. Beograd, 2. Jänner. Das Preschür -berichtet aus Paris: Äe englischen Behördei schosfleil in der letzten Nacht ans Suez dei Pascha Saa uud seiue Anhänger an einen nn ^bekaniltel! Ort. Die Ruhe wurde nicht gestörl ! LKV. Beograd, 2. Iälliler. Der russisch .gesandte an nltsereiu Hofe besuchte um 1 »Uhr vormittags den Ministerpräsidenten Pa 1^'. I WkB London, 2. Jänner. (Funkspruch i.Mit heutigem Tage wird iu England dc f Preis für ein Viertellaib Brot von 10 auf , Peine herabgesetzt. Vor einem Jahre betrn , - der Preis noch '.1 Pence. l LKB Beograd, 1. Jänner. (Gestern abelü - reiste nach Berlin der Leiter des Verkehr i ill'luisteriulus, um die erste Waggonpartk, d -!uus Deutschland auf Kosten der Reparationc -.liefert, zn überuehliietl. Biililell 15 Tagen b - i koiitiileit wir 1W0 Waggons, lvährelid b eiElide Mai auch die erste Partie der Lokolm st wen folgen soll. LKP. Beograd, 2. Jänner. Im Ministerilm für Forstwirtschaft und Bergbau wird ein neuer Entwurf sür ein Jagdgesetz vorbereitet. Außer den Beamten deS Ministeriums werden daran auch Mitglieder des Iägerver-bandes mitarbeiten. WKB. Wien, 2. Jänner. Seit gestern nacht? dauert ein heftiger Sturm au, der stellenweise Orkanstärkc annahm. Er richtete großen Schaden an mehreren Hänfern an und zer< sHrte auch mehrere Etarkstromleituugew Mehrere Persouen wnrdeu verletzt, WKB. Budapest, 2. Jänner. (UTkB.) Ter Reichsverweser hat über Vorschlag des Miui-steriumS deS Aeußeren den königlichen Käm< inerer (trafen Czechenvi zuln aii^erqidentli' che» (Gesandten nnd bevollniächtigten Minister ernaunt und mit der Errichtung nnd stäu-digen Leituug der königlich ungarischen (ye-sandtschast in Washington betrank. Marburger und Tagesnachnchten Der König an Hribar. Auf das NensahrS^ Glückwllnfchtelegramin, welches der tönigl. Statthalter .hribar an König Alerander 1. sandte, erhielt der Statthalter folgende telegraphische Autwort: „Dem.Ministerstatthalter hribar. Ich danke Ihnen herzlich sür Ihre warnten Worte. Unter den Eindrucken, welche ich ans Slowenien mitnahm, wünsch', ich, daß int gauzen Gebiete dieses schön-ir Tei leS uusereS Vaterlandes bekannt werde, w'u sehr mir sein Wohlergehen am .herzen liegt Alexander." — Zn erwähnen ist, das; dieses TelegralNlN direkt abgesendet wnrde, nich dnrch ein M'iüister'iunl oder durch ein Hof marschallamt, wie es sonst üblich ist. DieS gil als besondere Auszeichnung. ^ Todesfall. Molltag den 2. Jänner starb uu ' Z-Z12 Uhr nach kurzem Leiden im Lebeils jähre Herr Jakob Lipnik, .Hausbesitzer l Das Leichenbegängnis findet Mj/twoch dei l 4. d. M. nm 1^15 Uhr voi^i Äanerhallfc - Frankopanova cesta 5, auf den kirchliche , Friedhof iu Pobre^je statt. Seelenmesse ai Donnerstag um 7 Uhr iil der Magdaleila ? Pfarrkirche. l Spende. Das bekannte Sextett, das am 1 l Jänner 15122 in Stndenci spielte, spendete de! ' OrtSarmen von Stndenci 100 15. Konzert Emil Rümpel. Das Konzert nn seres Opernbassisten Herrn Emil Rumpc ^ mnßte infolge verschiedener Hindernisse m - den 14. d. M. verschöbet! u>erdeil. Das Pri gramnl bleibt ilnverändert. Wie wir erfahren ) soll sich Herr Rnmpel ernstlich init der Absicl r tragell, seine Laufbahn als Säuger aufzug! l).ben, so daß sein obenerwähntes Konzert vie g leicht seilt letztes Auftreten bedeutet. DaS I, teresse für das Konzert ist sehr rege, so dc , uur uoch weuige Plätze vorhaildeli sind. Der „Verband deutscher Hochschüler" e e sucht alle jene Familien, die aus Verseheu ke u ue Eiuladuug für das aiti 4. Jänner ini Gö! faale stattfindende Kräitzchen erhalten habe s ihre Ailfchriften bei .höfer, üolska nliea, < »-^hillterlegen, da der Eintritt nur gegen Eil Iladung gestattet ist. BrieWMe ^ ^ von A. 6??pner. i (Nachdruck verboten.) Di'" Freilide lnar von i!>r weggetreten. Noch einen Augenblick lang starrte sie vor >!ch hin, dann wanNe sie zum nächsten Stuhl, ch den sie erschöpft sank. l „^o, Fron Ariatio", sprach der entsetzliche: Menjch gatiz gelassen weiter, „wir zwei sind miteinander fertig und werden nns nie wie-j dersehen; nie werden Sie daran erinnert wer-> ^en, daß ich eristiere, es sei denn, daß —" > Er sprach niclit lveiter, aber seilte Angen re-delen, diese unheimlichen Augen, welche die schreckliche Drohung, die sein Mund ver-^ schwieg, so deutlich aussprachen, das; das arme Weib au alle» (Gliedern zitterte. „hier ist der Wechsel, sagte er uach eitler Weile. „Der Ort, wo ich meinen Anteil zn finden wünsche, wird Ihnen rechtzeitig bekanntgegeben. Und nun — Adien." Noch eiumal blickte er sie lange uud droh-j end an, dauu giug er. Au der Tür, die zum Hausflur führte, blieb er stehen nnd schaute noch einmal aus die Gepeinigte zurück. „Sie bleiben fünf Mmuten lang aus Ihren Platz!" befahl er, „nnd geben keinen Laut von sich!" bleich darauf schloß sich die Tür hinter ihm. 'ilvia faltet den Wechsel mechanisch zu- a.nmen nnd schob ihn zn dem Brief in die 5'Nche ihres Kleids. Sie war so verwirrt, daß sie laum wußte, oo sie sich befand, wa^ geschehen war. Aber nnwilllürlich lalischte sie, starrte mit veitvorgebengiem Kopfe nach der Tür, nnd >a iam eine entsetzliche Furcht über sie, denn ie sah, daß die Klinke sich abermals bewegte, sah die Tür znrückweichen. Da stieß sie einen dumpfen Schrei ans, griss in die Lust und sank zll Boden. „Um Gottes willen! Silvia! Was ist dir?" schrie das junge Mädchen, das hereingekommen war nnd angstvoll ans sie zneilte. Schirm nnd handläschchen von sich werfeud, kuietc sie ueben der Ohnmächtigen nieder nnd bemühte sich, sie znm Bewußtsein zurükzubrin-geu. Nach kurzer Zeit schlug Silvia die Augev auf. 5 Verstört nm sich schaltend und sich angstvol an die Freundin klammernd, murmelte sie Ist er fort, Ifotta? Sag', ist er fort?" „Wer soll den fort sein?" fragte Ifotta un! schaute forschend die Freundin an. „War der Herr in dem hellblauen Ueberro'c bei dir?" fuhr sie fort. „Ich traf mit ihm an Tore zusammen." „In — nein — nein — er — er war nich bei mir," stammelte Silvia verwirrt, richtet sich dann jäh auf .uud sagte mit große ^Äillensanftreugung-. „Wn, liebe Jsotta, be ^mir war niemand. Ich bin mir so erregt von — von der.Hitze." i Jsotta Bardi tat, als hielte sie diese Ans-! rede für wahr, denn sie wollte di» sichtlich sehr' ^ Ausgeregte znr Ruhe kommen lassen. ! Sie sührte sie zn dem kleinen Sofa, das^ neben dem Fenster stand. Dort setzte sie sich neben Silvia uud lehnte deren Kops all ihre Schulter. „Du mußt Kopsweh Habelt, Liebste," sagte sie zärtlich, „man sieht es dir an, und das ist auch kein Wunder bei dieser Hitze. Ich bin gatiz aufgelöst nnd war doch nur bei Frau Präsekt. Sie war sehr liebeuswürdig; der . Morgenrock paßt ihr aber auch wie ange- - gössen." - Jsotta Bardi wußte recht gut, das Silvia weit davon entfernt war, an ihrem Geplauder l Gefallet! zu fiudeu, ja überhaupt darauf zll achten, aber sie sprach noch eine Weile fort, l Dabei beobachtete sie, wie schnell Silvias : Puls ging, wie ihr Körper zuckte und wie verwirrt sie noch immer war und wie schwer ihr ) Atem giug. Schließlich aber schwieg Jsotta. Silvia k war in ein krampfhaftes Schluchze» ansge-t krochen. Ifotta ließ sie rnhig weinen. Sie stellte t leine Frage, sie sagte kein Trostwort, e Sie, die ganz Alleinstehende, wußte, wie r wohl es tut, zn weinen, wenn das Leben lijeiuejn wieder einmal recht wehe getan hat. . Sie schwieg also, aber ihr .Hirn arbeitete sehr lebhast. Sie dachte an den Herrn, mit dein sie an der Haustür buchstäblich zusammengestoßen war. ! Nur einen Moment laug hotte sie ihn vor Augen gehabt, und dennon) sah sie ihn jetzt Hoch deutlich vor sich, diesen Meuschen mit den 'bleichen, verzerrten Gesicht, mit dem häßlichen Mnlld, der die häßlichen Zähne hatte schauen lassen, und den glühendeil Angeu, die .tief in den Höhlen lagen nnd sicherlich den .bösen Blick hatten. i Und seine aufsalleud hagere Gestalt sah sie jvor sich nnd seine dicke Uhrtette, in deren Anhängsel — eitler Karneolkugel — sich das Sonnenlicht gefangen hatte. Nicht einmal entschuldigt hatte er sich, hatte sie nach dem uu-'gewollten Anprall noch roh zur Seite gedrängt nnö war dann schnell aus dem 'schmalen Tor geschlüpft. Sie hatte sich recht geärgert über. 5en Tölpel nnd hatte ihm zornig nachgeschaut. „Warum er so dicht au deu Häusern ? bleibt?" hatte sie sich gefragt. Die Hälfte der Straße liegt doch fchou im Schatten. Daun wußte sie Plötzlich, warum er so dicht an den Häusern blieb, weil er nicht geseheil seilt wollte. Dann hatte er Deckung gesucht hiutei ! eiuem mit alten Uniformeu hochbeladenei, l'Wagen, der in das Nebengäßchen einbog. .iGcmz langsam suhr dieser Waaeu. uud der Vis. ? ' Mardarjer Zrltvns Sclle » (5inen grogen Kaufmannsbai veranstaltet T^cr „Slov. trc^ovsko druitvo" Samstag den 11. Iännev um 8 Uhr abends im qroßcn Eaa-lc bei ^^omplette Militärmusik unter der p^'rsönlicheii Leitung des Kapellmeisters der-z^oq. Proittenadelostiim. Eintritt nur geqen (Einladung. Für Erfrischunl^ und vorzügliche ^^'^'eille ist bestens c^esvrqt. Zum Balle der Ortsgruppe d^s „Slovensiko ^oveto druStvo". Znin erstennmle veranstaltet ill linsei-dr Stadt „die grüne Gilde" einen Iii« iierdall, der sehr gut besucht zu werden' verspricht, da Iälier ciilS allen t^auenSloweiliens erscheinen werden. Da^^ Waidwerk, das in iln-seren Älpentälern lii'iben und drüben blüht, ist international und de-öhalb silld alle Waid-luäniicr und Iagdsrelinde willkonuueu. Die Teioralion de^z Saales habe,: bewährte ^iräs-te üoeruouunen luid so soll sein Schiiuicl eine Seh e n: l? i'l rdigteit t0 e rde n. (5 intrittc! kart en 'sind iln Vorverlanse zil habeil bei Zlatiz Bril^-' u>c, Sloveli'.'ta nliea, Panla Svetet, lllica und Jos. Höfer, Lolvka ulica. Tie Ciscnbahnerversammlunn im Götzsaal. Wie bekaunt, befinden sich die Eisenbahner ohne Unterf6)ied des Ranges — Beantte wie Arbeiter — in einer ^^ohnbeluegung. Zn die-selil Zwl^e hatten sie gestern in den Göl.isaal eine Versaminlnng einberufen, an der die ge-sauUen, jeiü t?alierteu syndikalen Organisationen leilnahttU'n. Äerr Nachtigall referierte über die Perhandlungen der (Eisenbahner niit dei Negierung. ''.?lus seinem '-i^erichte konnte »nan jedoch bald nierken, das; die Negiernng nicht besonders geneigt zu sein scheint, die gestellten 7sordernngen zn bewilligen. Die Ver-saininliliig faßte nun den Beschlus;, an den (^isenbahluninister ein Telegrainin zu selldeli, in dein die sofortige Au'.',zahliniq deo ''.Inschaf-fnngöbeitrages sür sänitliche .'»lategovien der d'isenbahnaiigestellteu verlangt wird. Die lainlnlllng war sich auch darin einig, >^iir reichung ihrer ?i-orde"!!Ugen bis an die äus;er-steil l^)reNi',ell .^n geh^'n. . Die Silk.':s!cr- und M'lljahrsnücht schaffte ?>er Freitvilligen Nettiingc'aoteilnng viel Arbeit. Allster bei einer Menge lleinerer Unfälle nlnfzte sie noch in folgellden ?sällen illterve-nieren: Der ü<>jährig^' Taglöhner Lukas Po-ti'^k kmn in einem G^sthanse in der!toroSka cesta lnit Niebrereil angeheitertel« Msten iil Streit nnd erhielt lliit einein (^ilafe e^iie starte .^>ieb'.vunde ailf den iitopf. Die Polizei brachte ihil ins Depot, wo er verbunden wurde. — Ter 2l)jährige (ilektronioutenr Heiilr. Stra-iier, wohnhaft ^koro!''la cesta .'N, erhielt bei ei-neul Streite in eillenl (^)asthallse in der!>iärllt-nei.vorstadt nlit einein Messer eine tiefe Schnittronnde an der linken .'^>al'^seite. ?lilch ihin leistete die Nettnngsabteilung die erste 5.>i!fe. — Ter 25jährige Theaterdeloratenr ?"vriedrich Vab^ek, roohnhast' Oro?.iiova nlica glitt bei der Eilvesterfeier bei (^löt; anf der Stiege ans lnld verstallck)t<' sich das rechte Spruilggeleilk. nnirde uiit denl Rettungswagen nach Hanse überführt. — Die L8 Jahre »alte Private Resi Macher, wohnhaft in Sv. Nadvanje, beranl nach einer Silvesterfeier in Radvanie .<.'>er/,krälnpfe und ninsjte uiit dein Rettungswagen in ihre Wohnmig gebracht N'erden. — Der Jahre alte Lederer Franz Veit zechte aili Nenjahrstag in eillenl (^)ast-hanse in Melje. Er lani liut dort anwesenden Soldaten in Streit, der in eine regelrechte Ranferei ausartete, nnd erhielt dabei vois ei-lu'ln Soldateil init dein Bajonette liiehrere ^Stiche anf den ^lopf. Änch er wnrde nach er- folgter Hilfeleistung in seine Wohnling in der Trftenjakova ulica überführt. Nur noch einige Tage trennen uns voy deln großen Elite-^lrcinzchen, welches die freiwillige Feuerwehr und deren Nettungsabteilung am 7. Jänner 1922 bei Gütz veranstaltet. Die Eiilladungen hiezu sind schon ausgegeben, ebenso wurde niit dein jfartenvorvertauf begonnen. Die ^tartenvorverkaufsstellen sind an den Einladuugen nlld Plakateil ersichtlich. Beeile sich daher jedermanii, init deni Ankailf einer j»tarte, denn es ivird nnr eiiic beschränkte Anzahl derselben heransgegeben, um einer Ueberfüllnng des Saales vorziibengen Mt l. Männer 1922 trat bei deii Staatsbahnen der erhi)hte Tarif iii Giltigteit. ^lu (>;rii,ld dieses Tarises wiirden die Fahrpreis'? NiN l.'i bezw. 10?» verteuert. Belika kavarna: .'^leute Elite-^lozert. Sieht Iiiferat. Slestauration Aiaribor. Donilerstag und Saiiißtag ^soil^ert. Bestialitöt eines Vaters, (^iii gewisser P., wohiihaft in Pobrei^je, verdächtigte dieser Tage seine ulinderjährige Tochter, das; sie ihiN Geld gestohlen habe. Das Mädclien leugnete ivas den Pater so erzüriite, dasz er ^as Mädchen.bei der.^^alid packte llnd ihr dieselbe so lauge über das .'(^erdfeiler hielt, bis sie schivere Brondivillldeil erlitt. Erst später kaiil er daraiif, das', das Mädcheil n>rf6)nldig sei und das? ihul de.'-' t^Zeld feine eigeiie Frau genoiii-ineil hatte. (Ziegen die i5lterii wnrde die Strafanzeige erstattet. Antwerpen Kino. Mos^ni kino. „Sieg oder Tod," eiil erstklassiger Film iil 4 Cpochen uiit dein bernhnl-ten Mauste iil der.Haiipirolle. Die i?. d'poche: „Der geheininisvolte Mord" wird Dietlstag, Mittivoch Niid Dvililerstag vorgeführt. Prvi Mariborsti biofkop. .<>ente Dienstag, ^^.liittwoch iilid Donnerstag ivird iiil Mari-bor'^kl bioftop ein fpannende^^ Drama „Der Äiaiul anf der Flasche" in t» Atteii iiut be-rül)inteit Filiuscl)alispit?lern in der .'^uiiptrolle ^lorgesührt. Das Draiiia zeigt nns die l^ie-schichte eines Weibes, daS durch das Schicksal in die >>ände eines inächtigeil Fürsten fällt, desieil F^rail sie iviirde. ^ l^^eben^^lang voil ihr diircl; (^ ifeislicht, nild Liebe verfolgt, geht sie fchliesjlich zn Gruiide liild zieht ihre iiäcliste Uiiigeblli'g tuit. — Freitag settt die erste (Episode des Draiilas „SträflingSketten" iuit Lee Parry nild !!!^>iolelta ^^iapierfka iil der Hauptrolle ei Ii. 22. Moi: England—^Belgien, 2:0. . 27. Mai: Milnchen—Verlin, ZXünchen 1 : l 2i). Mai: Norwegen—Finnland, (5hristia-n,a — Oftholland—Westdeutschland, Arnheiin l:0. 2. Inni: Schweden—Finnland, Stockhol,n i:'0. 5i. Inni: Ungarn^Dentschland, Bndapest : 0. dt. Iuili: Kroatien-Frankreich, ,^agrcb >1. — Südschweden — Norddeutschland, Malinö 2: i. 0. Illni: Kroatien-Frankreich, Zaqreü 4:1. 10. Iniii: Frankreich—Serbien, Beograd 3:0. 12. Iiliii: Däiieniark^Holland, !>topenha-gen 1:1. Iii. Inni: Frankreich—Slowenien, Ljub-ljana 5: v. 19. Iilni: Norivegen—Schweden, Lhristia-nia.'i: 1. 26. Iuili: Uugarn —Süddentschlaiid, Budapest : 0. 2s>. Iuili: Dentschböhlnen—Snddeiitschland, Prag .'i: 2. Ui. Iilti: Ainsterdain—Wien, Anisterdain ."^:1. 2^. Inli: Oesterreich—Schiveden, ^toclholiii 2:1. Nl. Iilli: Oesterreich—Fiiinlaiid, Helsing--fors : 2. 2. Anglist: Wien -Helsingfors, .'^>elsingforc' : 2. ' 11. Ailgllst: Süddentschlaiid-Verliil in Psorzhei'in 2:1. — Wien-Haiubnrg, Haiii-bilrg .'i: 2. ^ Septembei-: iede r ö ste r r e i ch—S i'i dde11ts ch ^ land, Wien 2:0. — Hainbnrg—Nürnbelg-Fürth, Hanibiirg 2 : 11. Septeliiber: Wien — Nürnberg-Fürth, ''!>erli>l 2 :0. 1><. Septeliiber: Dentschlaiid—Finnland in Helsingfors — Norivegeir- Schivedeii, Swciholin ii: n. !>. Ottolier: ?>erlin—Basel,^Bafel 2:1. — Däilemark—Norivegeii, !^tvpe>chngeil 1. — Spanien—Berlien, Bilbao 2 :0. 12. Oktober: Dälieinart—Schweden, Stocl-hoiln 0 : l>. 2^i. Okiober: Tschechoslowakei — Jugoslawien, Praq ö : 1. 2<;. Ottober: (5ilgla>ld-Irland, Belfast t-evi«^, annehmen uild sofort de»! Utas übcr die Crneniluug des Generale "Lafie unter» fchreiöeil wird. Äciiiisterpräsidellt Pasi«' erklärte, daß er an'^ s^^esnndheitvrüclsichten das Miilisteriilin de^!? Aenszereil nicht länger behalten kc^niie un^ schlng iil der daranffolgenden Diskns'ion al^:? iitaildidaten sür da?i Ails'.enulillisteriuul Moin-'"ilo Nineit' vor. Weil jedoch die Denloirateu glallbten, das; daniit die Portefenille^I-Bertei» lnng geändert fei, ivurde beschlossen, das; inan iil dieser Fra^^e znerst init denl !^tlnb iils Cin» veriiehilien getangeii müsse. (5ine läiigere De« l'atte eiitstand über die Frage, ob der l^'-e-fchäst'^führer der N'atioilalversamiiilling ilichi eiiie Berordilililg ansarbeiteii sollte, derzufol-ge die Regierniigoinehrheit iil den einzelnen ''AN'^schüsseil eilie grössere Bertrr'tllllg hätte, damit ein regelmäs^igeo Arbeiten gesic-liert n>erde. Bi'^ set/.t loaren näiiilich verschiedeiie Anvschüsse Iii inanch'.'il ^it.uingell ilicht be--fc1)llls;fähili. Te^^halb tanrhte die l''.>'eii:»iig aiif, ^das; e.' angezeigt wäre, uoil den streng Pro"« Portionellen Wahlen in die partanlentarischen All'i'schnsse al'znsehen. Der '.!)iinisterrat be-schiosi, daj; diese Frage deil ?^tlnbs znr Lösnng vorgelei.it il>erde. .^>ierans beschäftigte sich der ^V^Inisterrat Nlit denl Prol'leni der (5'rnähruiig passiver (''regenden, Dalniatiens, der.'^.lerzege-vijla, Lila'.' nnd i'rua gora'. Dnrch die Na« t!onail.>ant eri>altell diese C^'-egendeil da<' ll0t-ivelidlge ^kapital znr l^-rnndniig voii ^ioilsiiM' vereinen sür die ärnislen Orte. Sport. lasiilnie Freinde, der trotz der enoriilen .'^'^it^e /L'ilien Paletot trug, ulid der früher so eilig ''gegangen, blieb jetzt, zweifellos eibsichtlich, aii der Soililenseite dieses Wageils, init dem er iii dein Gäsicheu verschwand. Ifotta hatte da nur seine Füße seheil ^Millen — anfallend grosje Füsje, die in Hellgel bell Schilheil steckte,! und davoil einer jchiverer aliftrat, als der andere. ^ Dailil lvar Isotta zli ihrer ^-reulidin getangeii, hatte diese gerade hinstürzeil seljeil uild derei, aiigstvolle Frage gehört: „Ist er fort, Isotta — sag', ist er fort?" Ulid nnn fchlncl)zt Eilvia ,>och imnler fassungslos und Isotta steht vor etilem Rätsel, All ivelcheiil fraglos jeiier rohe Mann gehört, 'deil sie — desseil ist sie sicher — diesiilal nicht ^uili ersteu Male geseheil hat. Eortsetznng folgt.) Uebersicht der Länder- nnk) Städtefpiele Zlt2l. 4. Iailnar: (^'lsaß-Nordfrankreicli, Nonbair : 2. 8. Febrnar: Irland - Frankreich, Paris 2:1. — Belgien-Holland, Brüssel 2 : 0. 20. Febrnar: Italieil-Fralikreich, Marseille 2: l. 27. Febrnar: Hanlbnrg ^ Berliii, Berliil 1:0. l». ^vcärz: '!i)ndapest-Berlill, Budapest 2 :2. — Belgieil—Fraiikreich, Brüssel ^ : 1. 1."'. März: Blidapest-Berliii, Budapest 2 : 2. — Westdelltsclilalid-Ofthollaiid, (5ssen 2:1. 20. März: Holland-Belgien, Svaiiseii 5, : l. 20. März: Oesterreich - Schiveden, iei, 2 : 2. — Holland- Schweiz, Anisterdamni 2 : 0. März: Ingosilnvicit-Schmeden, (^azireb : 2. 0. April: Schottland—England, t^^lasgow : 0. — Wales—^rland,^Belfast 2:1. ^ 17. April: Lilreniburg-Clfasj, Strasjbllrg 2!. April: Oesterreich-Ungarn, Wieil '1:1.' BaselBerliil, Berliil ^ : 3. ^ 1.^ Mai: Oesterreich-Schiveiz, St. Galten ^ u. Mai: Oesterreich—Deiltschlaild, Dresdell 0. Mai: Frankreich—Eilglaud, Paris 2 :1. - Italien—Belgien, Brüssel 3 : 2. 8. Mai: Süddeutfchland—Niederösterreich, Fürth : 2. — Snddelltschland—Deutschböh-nlen, Ludwlgshasen 4:0. — Holland—Italien, Anisterdain 2 :2. Ii'». Mai: Nordentschland — Nordhollalid, Gröningeil : 2. — Belgien-Holland, werpen l: 1. 1.' Noveiill'er: Brüssel—Londoii, Brüssel 2 : l1. 2. November: Londoil—Paris, Paris : 1. li .Noveinber: Uiigarn—Schiveden, Budapest 4 : 2. — Schiveiz—Italieii, Geilf : l. 11. Novelliber:- Tfchechofloivakei-Schive-deik, Prag 2 : 2. I.'^. Novelnber: Holland-Frailkteich, Pari'5 i'): 0. -— Süddentfchlaild" Berlill, Fürth : 0. U». Noveinber: Haiilbtira -Berlin, .Ham-bllrg 2 :2. II. Dezeinber: Nordelitschlaiid-Nordhol-land', Haiilburg ü : 1. 18. Dezeinber: Spaniell—Porlilga!, Madrid ^ : I. — Uiigarii—Poleii, Bndapest 1 : 2!'). Dezenlber: Prag—Brünii, Prag 7 :2. l^P. I.) lAgr. Tagbl.^ Teilnahme Deutschlands am Wiederallsbaukoniofiittm. Paris, 2. Jänner. „(5cho de Pari'.'" veröi» feulliclit Einzell)elleli nt>er die vo>l den alliierten Sachverständigeil angeiioinineiieil Leit-sät'.e zlir l>iviindnng eine." F'inanztoilsorLiuin>? für den' '-!i>iederansban Mittel- und Ostenro« pa.^. Danacii innsse Dentscl'.land an deni itnier« il'.hnien teilneliinen, da e^^ in ^Viittelenropa ein Fatior erster Ordninig in finai'.ziellee nnd iildlistlieller >>ilisiclit sei. Feiiier heisit es, e? solie iil den Statuten dieses.^.tonsortinin'5 de« sliniiiit lverden, das; Liesernng'^- nnd '.'irbeit^--anftrüge jedenk Lande im Berhältiii'^ zii dein !»lap!tal, init dem es sich beteilige, zugeteilt iverdeil. Die antiengltschs Bewegung !n Indien. Allnhabad, 1. Jänner. Renter ii'.etdet: B/^ der Crössnnng der die^^jährigen Taiilliig der kndischeil Liga der ?.>('nseln!niieii tüiidigte der ^^^orsiln'nde die An^^rnfniig der Republik de? '.^^'ereinigten Etaaten von ^^ndieil inr den 1. Iänller li>22 ail ilnd trat für ei,»e rege Fort-führnng der qegeiiivärtigen '^'ewegnng bi^5 zur Befreiilng alt^'r Hindngebiete von der Fremd-Herrschast ein. Letzte NochrMten. Vasie's Reise nach Wien. 1. Jänner. Der „Trilnikia" zinol-ge ivird die ^lbreise Pasi'-' liber Wieil nach Prag illl Feber erfolgeil. Wie bekaiiiik? ivird Pap,' seiiieil Wiener Ailfeilthalt ziinl Abschlnf; eiile'Z österreichisch - jngoslaivisclien '!?tbkom-men'.', ähiilich dein tschechosloivalisch-oslerrei-^hischen, beilützeil. ^ - Ministerraiösitzung. Pasie tritt als Slusjenminis.er zuriick. — Der neue Kriegslninifter. Beoqrad, 2. Iäililer. Hellte nachuiittagS faiid von 4 bis 8 Uhr eine Ministerratositziiiig statt. Es kaiil zn einelil Uebereilikoiliiileil bezüglich der Person des neneil !>lriegsmlilisters, des l^^enerals Basie. Deshalb glaiibt mall, das; der ^tönig schon uiorgen die Deinifsion des bisherigen ttriegsministers, des Generals Ze Böksenderich^. Wien.« Devi'en: ,^>agreb 2!.2l! bis 2l.27, '.!>eograd vis Beilin .".172 bis 3l78. Blidapeft l^.76 l'is Blitarest 21',.l<» bi? Londoll vis 2.'>7.U». Neiv ^-?)ort 17 l'i') !7.>2<», Prag .'!^7.i7 bi'-' 87..'>:', Sofia bi'^ Warsclian bic- ^)Nrilli Il.'i!.!.') tii^» 1 l'^.''>.2.'i. — Baliiteil: Dollar !''>7lu) Vis 5'itU'0 bi-ö 2II.ll>, srailz. Fraiilen 472..^^u vis 4<.'>.2<>, Lire 2-)0.t1tj bic' 25,1.0», Diiiar 8110 bis 8!<:<>. Polnische Mark 1.88 bis 1.'.»0, Lei 42.0.^, bi'^ Schiveizer Franteu 1110.7.') biSU20.2.', ts^!ieci)iscl)e.'^iroile 87.22 viS 87^28, niig. !»trone 008.^^1.' l'is 000.22. 'jk'grcb. Devifen: '^^erlin 1.',0 bis 1.',l, Bn-tarest 21',, Londoil 1 l!0 bis Mailand !l74 bis l l.'!0, Pari? 215.«» bi«^ 222'», Prag lI2 bis -12eiz i'i."»«»», Wieil .VI'). — Valiltl'n: Napoleoildor 0<>l>, ^Viarl 1.'>2 bi.: li).'), Lei 20l) bis 20.',, Lire 110.') bis 1170. ,'^iirich. Devisen: Berlin 9.7.',, New ^^)orl i").!!'», Loiidoil 21.l>0, Paris 41.70, Mailand 22.5)'», Prag 7.2.'), Budapest 0.85i, Zagreb 1.00 Warscyail 0.l7, Wieii 0.10, österr. Llrone 0.1/ s ^u verpackten. Anträge unt. .Garlen leSZö" nn Vcrw. ^5 A» dmls«» «esnchl SdelkaslanienholA, Ficklen-,inde waggonweise aesucht. Osferte erbelen ünler .Edeltlastanie' an ldie Verw. 10974 .^aufe jedes Quanwm t)andqe-brocktes Tafelobst l)i?cksten Tagespreisen. 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Frankvpanova ulica S feierlichst einaeleanet und sodann auf dem Kirch». Friedhofe in Podre«je in der Familiengruft zur ekte» Auhe beigesetzt. " Die heil. Seelenmesse wird Donnerstag den 5. Jänner um 7 . Mr in der St. M^dalena-Pfarrkirche gelesen werden. Maribor. den 3. ISnner lS82. ^ «muUa Vipnt». Gattin. Fritz und M«rl Mputl^. Söhne. U«k»« / ^ Sla«berg-r> Schwager, «uton und Muri« Sl««b<»Uer» Schmlegerelteyi. ^ Separute Parte «erbe» »ich» «»»segebeu. / Iki»M der Kurz» und Galanterie-warenbranche wird für Slo. wenien und Kroatien gesucht. Anträge wollen an die Verwaltung d. Bl. gesandt wech den unter „«eise«der". 10890 ' Die Firma «kattbaumeilker Ru»ols «isfMßMtt erfüllt hie. mit die traurige Pflicht, Nachricht zu geben von dem gestern erfolgten Ableben ^ihre» verdienstvollen, langjährigen j)oliers, ^errn . / / ^ lx >n L »! ^ v» HS Z s K ^ '8 «' « « S.L « -- ^ s. ^ ^ "'SS ^ ^ ^ -W» v s « Äakob Lipnik Aa«s»elihEr. Das Begräbnis findet Mittwoch den 4. Jänner um halb 15 Uhr stalb 3) vom Trauerhause, Frankopanova ulica 5 aus, statt. Seine der Firma durch viele Jahre geleisteten treuen Dieyste sichern ihm ein bleibendes, ehrende» Angedenken. ' ^ Alaribor, den 3. Jänner 1922. ». »l A« Raaonc«! ln Zeitungen oder Kalendern, so ersparen Sie Mühe, Zeit und S^ld. wenn Sie sich an das alle erfahrene Annoncenbüro ».oeiinri» Zagreb, JnrjevSka ul. 3t wenden, Telepiion 21—KS. Vorschläge tostenloS. * » / /' ^/Asne Ks/?S7'Sturv?S7'^5tSttS /Ü5' . ul/os 7. 200 UNÄ S7^ l« gleichzeitig Schlosser (Dreher), mit Kenntnisse in Elektrotechnik, Kolzdämpserei u. Trocken-Anlagen sür eine Kolzwarensabrik mit 2 Dampflokomobile bis 1. Feber oder 1-. März gesucht. Tüchtige Bewerber^ welche obigen Ansprüchen entsprechen und selbsicindig Reparaturen ausführen, senden Offerte nebst Gehattsanfprüche bei freier Wohnung, Äolz,^ Beleuchtung und Gartenland an Tovarna kvpil, Loka prt Slowenien. 29 und PUt)t färbt alle Gattnngen Aleider und Stoffe in einigen Tagen. I04V8 Gosposka Ulica ÖZ. Maribor Gosposka ..... ulica 5Z. ^smeilMnIc in AllWWWt hat mit Erzeugung eines Fein«Selektor - j)o«tlandzementes begonnen und ^empfiehlt diesen Feinzement,''^welcher gar keinen Rückstand an Grießen enthält und die (Qualität allen Weltmarken gleichkommt, mit einer garantierten Druckfestigkeit 1: S 400 Rg. per Anfang 1« <7 Uhr). Erlaube mir dem geehrten Publikum mitzuteilen, datz von nun an jeden Dte«»kag und Sa«swg während der Faschingszett Abendkonzerte statlfinden werden. Der Neftaurateur. ^ der slowenischen und deutschen Sprache mächtig, wtrd auf« genommen bei Ed. G«PP»uz, Vrift«Vck. l-UMI (koekprima Qualltüt) sot^nittkrsis V/are iiiserall srtiÄtliek erat« kroatlseti« Salami'', Svled» uncZ k^o^divaren-l^odrll«