l» Ilreitag/dm 30. Wai 1»73. XII. Jabraavg Vtgtll das jtrafwtist /ortditue« Eil>)Shrig-/rtivilligtr. Marburg, 29. Mai. Was Regierungsblätter zuerst schüchtern an-gedeutet und rasch wieder in Abrede gestellt, ist nun dennoch von amtlicher Gelte angekündigt worden: da« Kriegsministerium arbeitet an einem Gesetzentwurf, dem zufolge Einjährig-greiwillige noch zwei Jahre im stkl»knden Heere fortdienen müssen, wenn fie die Offiziersprüfung nicht mit gutem Erfolge abgelegt. W»r gehören nicht zur Partei der Politisch-unfehlbaren, welche da behaupten, ein kaum ge-Ebenes G«seA dürfe nicht abgeändert werden. Solche Aenderungen lassen sich schwer vermkidea, zumal in einem Gkmtinwesm. wie O sterreich, welches nach endlicher und frecheitlicher Gellaltnng ringt. Troßdtm ist eS aber sogar in Oeft-rrelch ein wssenlllcher Unterschied, ob die Aenverung eines Gesetzes bald nach der Schaffung deSs lbtN von der Retjierung, deren eigentliches Werk diescS Gesetz ist, beantragt ivlrd, oder von der Ver-trctuntt. W'lches Zkugniß der VesetzgebungS-Kunde stellt sich da» Krlegsministerlum auS, wenn eS schon jetzt auf die Aenderunq deS WehrgefetzeS dringt — jenes Gesetzes, bei deffen Beraihung wir amtliche Bethkuerungen vernommen, alS sollte dasselbe ein Wert filr die Ewigkeit sein. Unsere Meinung üder die Nachtdeile, über die Gefahr dieser Aenderung habea w«r bereit» ausgesprochen. Die Einjährig-Freiwilligen, die zunächst Vedrohttn, sind noch mundtodt, könne» daher zur Bertheidlglmg deS W^hrgesetze», wie eS heute 'st, nicht daS Wort ergreifen. An den Vätern deiselbeu, und an den Vätern und Vormündern Jener, die alS Einjährig - Areiwil' lige ihre Wehrpflicht zu erfüllen gedenken, liegt lS daher vor Allem, in der Presse, in politischen Vereinen, in B^rsammlnngen itch als Gegner der betreffenden Vorlage zu erklären — diesen Willen in Gesuchen an die gemeinsame Regierung und die Delkgatione.i auszudrücken — den RcichSrath, die Landtaj^e und die übrignl Bertreterschasten zur Unterstützun,; aufzurufen — bei den nächsten ReichSrathS-Wol)len nur senem Beiverber ihre Stimme zu geben, welcher sich als Gegner der beabsichtigten Aenderung bekennt. Pflicht der übrigen Wähler ist eS, sich um ihre Mitbürger in diesem gesetzlichen Widerstande Mann für Mann zu schaaren — getreu dem Grundsatze, aus ivelchem daS ganze staatliche Le-btu beruht: Alle für Cinen. Zur Kritik Über die Aaßtrkrastsrtzllllg der Kaukakte. I. Wir stkhen mit unserem Urth^ile über die Außerkrafisftzung der Bankatte in der einheimischen Presie zi'^mlich oerelNjtlt; eS wird datier Nicht oljne I 'teiesse sein, die Meinung der auswärtig n Presie kennen zu lernen und da un5 daS lirtheil DentjchlandS von besonderem Werltie ist, so bringen wir ein solches auS dem Norden und eines auS dem Süden. Die ..Sptner'sche Zeitung" in Berlin läßt sich folgendermaßen Vkrnctimkn: „Die ö>lei?rrichische Vank^kte ist also suspen-dirt. d. h. die Bankdireklton ist von der Be» stimmung entbiinden, daß der Notenumlauf die Metalloorräthe der Bank nicht um mei)r alS 200 Millionen übersteigen darf. ES ist ihr auch keine neue Grenze für die Notenemission g-z0l,ett. Ob diese Maßregel der österreichischen Regierung ge» eignet ist, die hereiniirbiochene Deroute an der Börse aufzuhallen, lassen wir hier unerörtert, die Tlzatsachen «Verden bald genug dcigegen sprechen. Wir betrachten die Maßregel nur nach ihrer oll» gemein politischen Seite und können sie von diesem Standpunkte auS nur auf d.,S Lelthafteste beklagen. BiS jeKt handelte eS sich in Wieil darum, daß eitle Anzahl BölskN'verthe in ivrem Preis ivtsknlltch gesunken ivaren, daß ein allerdings nicht unbedeutender Tyeil der Börsenspekulanten insolvent gklvori'en wai', daß endlich ein? Menge kltiner Kapitalisten, welche sich zum Börsenspiel liaben Verlelten lassen, ilir Geld verloren. Durch Saspendirung der Bankette lst kS vielleicht wog« llch, daß Insolvenzen nicht zu ireten, aber die Valuta des Staates, wtlche den Maßstab sür den Werth aller L bensbedlirsnisse abgibt, wird verichlechtert. d. h. olle Dinge in Oest rrrich werden th.uerer: der Kred't des LtaateS siitkt und bei jcder Tran?l>ktion Mit dem Auslande muß für dle von dort bezogerien Waar.n e>n höherlS Agio gezahlt tvirden. Wenn die Regierung Hilfen ivollte, so war ihr der Weg 'dazl, unserer Ansicht nach ktar vor^lezeich'tel: sie muhie einen AushitsS-fand kreiren, welcher nicht all^u groß b missen zu se>n brauchte, um durch denselben den Konr» der StaatSpapiere, der Pfand- und Rentendriefe Ae«illeton. Pit Kraut des Aaschmüiltrs. Von A. Schrllder. (Fortlrtzung.) nem Ukbermuthe zu weit geht. — Noch sind wir nlcht fertig! ricf der Gensdarm. — WaS noch? — Voran! Voran ! Wenn Du nicht gehst so schilße ich Dich nleder lvie einen wülhenden Hund! Der Reiter hatte seinen Karabiner angelegt. Cr zielte aus Kail, der immer noch t^us dem Steine st.^nd. Mit BlitztSschNtlle grifs dieser in die Tasche seines Rocks, er zog etn Pl Er hob den Stock, um den Hieb deS Be- ... ^ wafflttten abzuwehren, der ihn ohne Zilxlfel auch zivei glänzenden Läusen hervor,^die Hand getroffeu haben würde. Der Si e! unv der Stock kreuzten sich. — Gefährliches Subjekt! brüllte der GenS-darm. Du willst Dich der Obrigkeit tvidersetzen, willst einen Beamten schlagen? — Halt! lief Karl. Ich wehre mich nur meiner Haut. — Berfuche eSl Der GenSdarm wandte sein Pferd und hi«b auf den Reisenden ein, der die Steinbank bestiegen hatte. Kall, stark und flink, parirte die er- bebte richtete. Ihrem Schusse wird ein zweiter folgen l Ich falle Nlcht alleln. Der Reiter, welcher unbeugsame Entschlossenheit IN den glührndeu Augen selNeS Gcgner^ iaS, ließ den Karabiner sinken. — Verdammt! murmelte er. WaS soll ich nen? Auch Karl hatle sein Pistol abges'Kt. Was Sie beginiien? fragte er. Sie kön- ^n Hltbe mit dem Swck, dann erfaßte er den nen eS von mir hören. Retten Sie voran, ich X lhn dem G.nödarm aus der Hand^folge Ihnen zu dcm Vorsteher de? Dorses, d.m und schauderte dle Waffe hinter sich. Sie fiel, jch meine Beschiverde über Ihren Angriff ai^f ln den Fluß und verschwand. - » » , — So! rief Karl, der vor Wuth schäumte. Wer meine Person vvrirc.gsn weröe. k ^ ' Fürchten Sie nicht, dnß ich entfliehe. Wteine gesunden Glieder und mein Lebeu verthei. jst der Schulze von Burgfeld? dlge lch selbst gct.cu rluen Beamten, der in sei-I ^ Der MühllNbesitzer Bertram! antwSl tete verivundert der GenSdarm. — Ah, taS trifft sich gut! Dtk Schulze ist ein strenger Mann. — Deito btsscr. Und lvenn er auch ge« recht ist, so wird er Ihnen sagen, daß Sie Jh. res ArnlkS entskßt ilieidcN müssen. S,e sollen die Licherhelt d^r R.iiend.n sördern, nicht gefährden. St^tt zu schirripfen und zu drotien, häittN Sie Mich einfach, ,vie eS dein vernunftigen ilUanne gcziemt, auffordern sollen, Sic zu o.m Schulzen zu begleittl,. welher Aufforderung ich ui'seljloar l>ach,i>kolnmen ivire; denn ich bin ein v.rnunitiger Mann, der Rlcht und Billigkeit zu UNtcricheidtN ivtiß. Er stieg von dem Steine herab und schritt der Muhle zu. Der GenSdarm, der lvußte, duß sein Karabiner Nicht tteladen mar, gab sich daS Ansehen, als ob er elnen Arrestanten eskortirte. Cr war l)öllig unbewehrt; sein Säbel la., auf oem Grunde dtS FlusitS. »eine Schußivuffe enthielt keine ^^dung. Karl, deS OrteS kundig, lvählte dtn kür zest.n Weg zu der Mützle. Dle <ö>emüih^v rsassung des armen Man-nes, der so tr.'urig ln 0ei^ Heimat euipsangin ward, laßt sich rllcht beschreiben. Und toch rvar d.r Kelch deS LeidenS nicht voll, den er teeren sollte. der Kommunal- und GtiosscnschastSp^ip'ltte und der garanlirlen Elsel'b .lzzu h «ltkN. Wir glaudkN, daß kaum in A"spruch - nommtn worden wärr, das dloße Norhattdenseln dessklbtn hatte die genanntkn Paplcre vor E'N' w-rlhung tt'svüßt. Der Slaat halte eine gewtljk Pflicht, oic Inhaber sol^lzer Paplerf, w lche eden im BkltraulN /^um Staate gek^ufl Hilten, vor Vkriusten zu schuß>n; wer atier s.in Kapltat tn Buut- ovec Invustriepapieren anleat. wovei eö für dle hier in Betracht kommtnoen Geiichil^puntte ganz flleichgilttg ist, ob dl>scr Kapitalllt AktttN der Orstkrrrlchlschen Kreditanst^ill, oder AaihellS-scheine einer gestlkn getzründeten Bciubank gekaajl hat, kann nie cin Anrecht auf Unterstüßung 0eö StuateS haben. Mit dieskr U terslaßna^ ist die Regierung aus eine abjchilss ge ^Zahn ^ztrallien. deren Ende sich Nlcht erktNN'N iaßl, da dl, Äörse jetzt n'ktß, daß, wtnn sie durch Ueberspefulation IN Vkrikge»heit gerath, der K>edtt des Staates eiNt^es.Kt wirv. uni ihr herauszuhelse». DleseS Ulth'tl über die Suspension ver Bantl^kte wird von der außcrdsterrelchtschtN Presse melst getizelll werden." Anr Geschichte des Hages Die Reichsrath S-W ahlen sollen vor Mltle Oktober nichl statlkinven. Dle Landtage dursten höchnenS aus seljr turz< Dauer elnberu» sen werden und jwar während der NeichsrathS« Kerien tm D-zemver. Formell tväre dadurch der Verfassung aUerdlu^S genügt, aver die G sctzge-öung der tinz.lneu Länder lvürt>e keineStvtgs g«-sörorrt, wie man eS versprochen, als die Loslosung des Ai)t^eordttetenh^use6 Von den Land-tagtN in die Bersassung ausgenommen wU'de. WtlchkN Rückschlag ivirk» die NlUeste Wen» dung tn Kr.lnkrelch aus Veutschtani» üben? Dle Pr.ss- Deulschlands erblickt noch ktlne Oesatir, die Neglerun^; dat at)er soiort den Ruckmarich der Tluppen eingest llt. Mae Ma-ho<> veitraut zivar aus tas He^r und auf die Hilse GotteS. auein wir mein,»«, das erste Viertel der l'ßlkN M lliarve, welches am 5. Juni fällig ist, durste pünktlich gtz^hll weiden. Die neue Regl eruug Frankreichs bestlht aus Miiglikdein all-den F nster dkSjelben ivaren mit seinen (Aarölne» geschlnückt. Die erste Elage zierte ein Eisrnbal-kon, den eine M.uquise vl,n ^ieslreifter Leinivanv vor den S rahl.n der Lonne s^üßie. R chlS und lii'kS erhoben sich die Wl>thschasl«^^ebäuc»e. In einem derselben war die Thür geöffnet, so daß man einen ljlänzenden Wa^i^n s.hen konnte, derans>tellung eröffnet. 3« einem Lei'nvandzelt sl'hen in einer langen Doppelreihe Fässer mit Bier von jedem nur denkbaien Gtbräu. Dle Ausstellung umfaßt nicht allelii Faßbiere tion füosunk'dreißlg der bekanntesten Älauer Englands, sondern auch F^ß- und Fla-jchenbier auS Verschieden.'n Tilcilen deS Festlandes. varunter auch L^tjerbier aus Wien. Dle 'öesucher erhalten ge^jen «ine gewisse Gebuhr eln „Kost Ordre", ivelche sie berechiigt. einen Gang durch daS Z lt zu machen Ua0 sämmtliche auS« gestellten Vlere zu kosten, lvo>aus sie ihre Stimme zu Gunsten desjcnltjen BlertS, liielchtS ihnen am besten gtmmk»et, abzugeben haben. Den B -sitzern dtS besten BlereS iverden Preise in Gold, Sltber und Bronee zuerkaani. (Eine Geschästsanzeige auS de>^ guten alten Zell.) Der Nürnberger Isak 1>taterl zeigte im Jalzre 1640 sei« Geschäft fol« genderm.ißen an: „3sak Makerl, 'öarbler, Peru-ckenmacher, Schulmeilter, Husichmled und Gt' bu'tshelfer rast't und schneidet die Haar vor 2 K'üzer und Puttert und Pomade obendrein. Macht und flickt Schuh und Stiesel, läßt Ater, seht Schrobkop ganz gerln; lernt in dle Häuser Koudilion und andere Tanz, verkaust Parfirmliy aller Art. Papier, SiieselvichS, gesalzene Hering, Honigkung, Pft sich n, Mausef.llen und andere KonftklS. H.rzstäikende Wurzel, Ärahowürst und andere Gemüß, Js.,k Makerl." (ZurHastpslicht verElsenbahnen.) Anläßllch dkS Eisenbahn-Unglücks in ver Nähe von Pest macht der „Pcster Llvyd" zwel Vor» schlag«', die jevensullS Beachtung verdienen. Der erste dieser Borschläge ist: EinfuhlUng strenger Ersaßpslicht der Elsenbahngeiellichasten sür das kostb.»rste aller Güter, duS Menschtnleben. J.n vorliegenden Falle, lvo der Verlust an Leben meistens Arbeiter, also Ernährer ihrer men FamilltN tletrosfeli, lst die Ersatzpfllcht eine drin-gendrre, als lvenn Bemittelte iljr Leben einbüßen. „Pestcr Lloys" sprlcht dafür, daß daS tN^lische Ptlnzip de^ Eis ßleistung lm Großen und Ganzen angenommen >veide, laut welchem det von d-^r Cilenvahngesellschast zu leistencie Erjatz sich nach d«m ZaljreSerw'rbe der Berungluckt^n zu richien hat, nur müsse dieses Prinzip iM demo krailschen Sinne resormirt tverden. Diese Ersatz-leiitnngen müßten namllch nach den zwei große« l^lassen der Erwerbeuoen, Leute mit selbständigem waren die geschäftigen Knappen u»d die Wagen drr Bauern, die Korn zur Mühle bracht.n? Wo die Scheuern und Ställe, die den R ich-thum deS Mull-rS baig-n? Karl, der Ingenieur, er'aßle mit Einem Blicke d«e Gedl'gmheit der neu aufgesührten Gebäude; die Z vecknläßigktit derselvtn vermochte er nicht zu erkennen. Sein Bruder »lußte eutiveder ein enorm reicher Mann oder ein Narr geivorden sein, der über sei-nkn Siand und seine «iäfle hinaus ivollle. So wohute ein Edelmann, kein Muller. Der G.ttSdarm bi^gr ff na ^ und nach, daß sein B.gleiier kein geivö^ulicher Vagabund sei. Er stieg vom Pserd,, daS er an d.^s Gitter dki Fieilreppe dank», und for)erle den Reisenden auf. er möge mit ihm daS H .uS betreten, was auch geschah. Hätte der Verlust deS SabelS ihn nicht erbittert, er ivürde 0en Mann mit dem großen Barte und den feurigen Augen Minder grob behandelt haben. iNuf dem Hausflur öffnete er eine der Flu-gelthüren, die ein Schild nut der Inschrift „Bureau" trug. In dem Vorzimmer — ver Muller ht tle auch ein Vorzimmer — sagte der GcnS-durm: — Legen Sie Tornister und Stock ab! — Warum? — Es schickt sich nicht, daß Sie mit dem und solche wit unselbständigem Erwerbe, nach zivei ungleichen Perzentsätzen des Einkommens iicm fs'N werden, und zwar hätte die Familie tineS Verunglückten nuS der Klosse der Leute mit UN selbständigem Erwerbe ein größeres Perzentuale oeS JuhrtSeilikommenS des Vcrunglucklen kopi-lalisi't als Ersutz zu beanspruchen, alS die Familie eineS Verunglückten aus der Klasse ver LtUle mit selbständigem Eriverbe, da dle ans unielbstättdigkn Erwerb angeiviesenen Familien bei einem llnfall ihreS Ernährers gänzlich zu Gründe gerichtet sind, während die andere Klasfe, selbst weltn sie zisfcrmäßlg einen grl'ßeren Schaven erleidet, nicht in so hoffnungslose Lage geiäth. Oer ziv'ite dieser Vorschläge geht dahin. eS wöge außer jenen Schadenerjatzlristungen durch die Ein-senbahngesellschaslen die Selbstaffckuranz ln Form eineS bereits beim Eisenvaljnf^hrprelS miteiNgc-hobenen kleinen Zuschlags zlvangsivuse eingeführt unv se lduverstäntl ch auch für Höhere Gebühren eine fteiwillige Versicherung auf höhere Betiüge an allen Eisenb^hnkaflen ermöglicht iverden. Etil Bund von AsscturanzgcseUschafien könnte diese „Veri'icherung ge^en llnsall auf Reisen" lm Gan-zen or.;auisiren und in die Hano nehmen, tveil hiefür eine noch größere Garantie der Zahlungsfähigkeit geforiZert iverden kann, als bei geivöhn-licher Lebensafsckurunz, indem die Prämie mit Rücksicht aus die geringe Wahrfcheinlichkeit deS EintrtffenS deS Unglücksfall S und die außeror^ vcnilich große Zahl oer Versicherten eine verhält-nißmäßig sehr große ist und dem gewinnruchen Geschäste der VerstcherungSgeseUschasten auch die solldeste Geivährleistung für dt« Crsüllung ihrer Verbindlichkeiten gegenüberstehen muß. (Turnfest in Leoben.) Atn IS. Jnni soll bekanntlich dort das eiste Gau-Turnfest abgehalten Werden.Der dortige FtftauSjchuß trifft bereits umsaffende Vorkehrungen, um diese Feier ivüldig zu gestalten. Ldünjchtnswerth ist, 0aß diestö für die Entwicklung der Turnjuche in un-serem G^ue bedeutungsvolle F.st von Seile aller Turnverelne und Turnerriegtu mögtlchft zahlreich besucht werde. Man erwartet, daß die einzelnen Vereine und Riegen alleS aufbieten werden, um sich am Feste zu ketheiligen. Für Frelquartlere in L.oben und FahrprelSermäbigung auf den Bahnen ist bereits gesorgt. Marbnrger Berichte. (Gebahrung der Ge me in de kn stalten und Verwallungen.)D,e„Tolalübelsicht über die Gebahrung ver der Stadtgemelnde Marburg unterstehenden Anhalten und Verwaltungen für Bettel vor dem Herrn OrtSschulzen erscheinen. — Msin Freund, der Herr OrtSschulze muß die Aeileiidcn einpsangea, ivle ;ie komlnen, antivoctete Karl bitter. Die Rusenden sind nlcht seinellv.gen, er ist der Relsenden iv,gen da, und wenn er ln einem Marmoipaltist ivohnt». In-kommodirul Sie wich übrigens nicht mehr mit lapplichen Dlngen, ich bin dazU nicht arif^elegt. Cr klopfle an die Ti^ur. — Heieln! rief eine starte Stimme. Karl trat in eln großes Zlmmer. Ein kurzer, dicker Mann, in einen iürkischen Schlas-rock gehüllt unv auS feiner Bernnunipitze »ine Eigarre rauchend, unterbrach seinen I Spaziergang, als der GenSdarm mit dem Arrestanlen eifchien. Es war der Müller und Ortsschulze Fral,z Berl. ram. der um Vier Jahre ältere Bruder 0cS In-genlkurS, des Heimg kehrten, der der, soaoerba-ren Elegant anst^rrle. Uni) wahrlich soiiderbar war er. Der Leser denke sich ein seisteS Geslcht mit plilmper Nase, plumpen Lippen, einem selten Kinn, zklnnen geschlitzten Augen, elner iundeu glänzenden Siirne einem Schädel, der nur hiiiten mit liraunem Haare bedeckt ivae. (Forlsejung folgte) da« Jahr 1572". wtlche eine Beilage der Temeiude. rechlluog bildet, enthält folgende Ziffern: Empfang: fl. r?. der Stadtstkmeinde Marburg . 298575 26 vtS Bürt^erspitalsondeS . . . 5280 55^/, dcS Stadtarmenfondks . . . 4696 76 der Depositen dcS Stadtrathes . 46373 29 de« MusitimpostogefälleS ... 296 77'/« der Hauptschubst^tion Marburg 1099 5t der 31.0/^ BkzirkSumlagen . 14048 4872 zusammen 370370 657« Ausgaben: der Stadt,itmeinde .... 2944?6 57 dtS BürgerspilalSfondeS . . . 4961 29 dtS SladtarmenfondS . . . 4672 2l d,r D'posilen deS Stadtrathes . 46373 29 des Musikimpostvtl'fälleS . . 296 77Vs der H.uptschubstation .... 786 80'/g der 31°/v Äezl'tSumlagen . . 14048 48^2 zusammen 3656^5 42Vg Beim Btrgleiche der Auss^aben wit den E n-nahmen ergibt sich eine Baarschast von 4745 fl. LS kr. (Wablbewegung. Erklärung des Herrn Max Varon Rast, betreffend die Zurückziehung fein er Kandidatur.) Wir thcilen hi-r wortgetreu drn Inhalt j^ner schriftlichen Erklärung mit, wtlche He^r Max Baron Rast in der Wählerversammlung vom 25. Mai dem Obmann derselben, Herrn Dr. M. Reiser übergeben: „Erklärung. Ich habe meine Kandidatur für den ReichS' Wahlbezirk Marburg - Stadt nebst allgemeinen Gründen auS dem besonderen Grunde angemtldet,^ weil mir die freundliche Unterstüßung derselben in Aussicht gestellt wurde. Seilhkr wurde mir aber bekannt, daß in mehreren Städten und Märkten deS gedachten Wahlkreises der Wunsch laut werde, melneu Kollegen im steir. Landtage, Herrn Frlkdäich Brand-stetter in die Kandidatur trotz dcsskn öffentlich und privatim abgegebkncr Erklärung, sich in dem gedachten Mahlkretse um kein Mandat bewerben ZU wollen — mit einzubeziehen und daß Ails-sordeiungen in dieser Richtung erziehen dürften. NachdkM ich nun auS sachlich,« Gründtn dieses Bergehen meinerseits nach Kräften zu fördern gesonnen, so ekkläke ich hiermit, meine Kandidatur zurückzuzilhtn. Ich setze mich aber veranlaßt, besonders und und nachdrucksamst iieivorzuhebcn, daß mich'zu diesem Schritte durchaus Nicht jene perfiden Lügen und ganz ge-ncintn Verleumdunjjcn b wogen haben, wtlche gkgen mich in Umlauf gksetzt nxrden, u«»« mrine Ehre als Privatmann und Mit^^lied deS steir. Landtages anzutasten ii d als BaflS für Wahlumtrlibe zu dienen — Angrifft, zu deren Abwkhr ich das Entsprechende übrigens vorgekehrt habe, die ich btS an ihre Quelle zu Verfolgen und zu ahnden fest entichlossen bin. Schließlich erlaube ich mir, alle jene Herren, ivelcht bereit waren, meine Klindidatur zu unterstützen und sein,rzeit mir ihre Stimme zu geben, zu bitten, diese Unterstüßung Herrn Friedrich Brandstetter angedethen zu lassen und diesem, zu dessen Gunsten '.ch einzig und au^j.z lneine Kandidatur zurückgezogen t,abe, ihre Stimme zu geben. Marburg, 25. Mai 1873. R a st." (Zur Kandidatur des Herrn rie brich B r a n d st e t t5 r.) AuS einer ltschrift deS Hetru M^ix Baron Rast entnehmen wir. daß „nach wleveiliott ikzm geijenüber vor Zeugen abgesjkbenen Erklärungen Herr Brandstetter allerdings Nicht kandidirt, jedoch für den Fall, daß er aufgefordert wird, zu tandidiren, eS alS seine Pflicht betrachten wird, diesem ehrenvollen Rufe Folae »u leisten". (P ar t e i l e b e n.) In der leßten Sitzung des hiesi.ji'n t'^litisch. volkSivirtizschaftlichen LereiuS kam auch 0as Programm deS dritten deutsch-Ssierreichischen Parteitages und die Z>p-lißtr Ckklärung zur Verh^indlung. Die Irktä« rung, welche Herr Krappek beantragte und der Obmann Herr ^^ankuS unterstüßte, ward ein-stlmmi^; ant^enommen. Der B-rein bedauert jeden Parteiz viespalt eben so sehr, wie er die nach-theili^^en Wirkuiil^en für die gute Sache fürchtet; er gibt dem Wunsche Ausdruck, daß alle Deutschen Oesterreichs Vereint für die Einheit, Macht und Gröge des Reiches klnitetzen iv rden. (Ergänzung des Marburger Wa h lkom t te s.) Der politisch-volksw>rth schaftliche Verein „Fortschritt" in Mirdurg hat als Mitglieder des WallttomiteS die Herren Pro-f.'ssor Schaller und LlinkuS gewählt. (Bezirksausschuß Marburg.) Die Marburger BezirkSvertretung hat nun ihken AuS« schuß geivählt und besteht dieser auS solgeuoen Herren: Konrad Leidl, Obmana — Heinrich v. Gusteiger, Obmann-St llvertreterDavld Hart« mann, Franz P-rko, Dr. Duchatsch. Friedrich Lrandst^iter. Johann Girstmayr. Än dieser Waht hatten sich dreißig Mitglieder beiheiligt. (Wie Frauen ein Borrecht wahren.) 3n Marburg bestellt eine G s'llschast von ungefähr zwölf Frauen, welche dafür sorgen, daß jeden SamStagadend und Abe^dS vor je-oem Feiertage die Dreifalt'gkeitS»Säule auf dem Hauptplatz jammt allen Standbildern b'lenchttt ivtrd. W? r erivuttschten Hnlivickiung gebliet'en ist. Fassen wir die Haupturjachen in'S Auge, die im Allgemeinen aus unsere Zuchtverhältuisse Einfluß nehmen, so ist es nicht zu verteaueu, daß in de« Kreisen unserer grSßeren Eutsbefitze« eine gediegene laadwirth!ch,ftS - wissenschaftlichr Vilduni, zu den Seltenheiten gehört, und daß deren Mangel bei den KlelNj,rundbesiAern iu einem noch viel höheren Maße zu beklagen ist. Wachtler ist ein Bertheivigk? der Staatshilfe zur H bung der Viehzucht. Das treffliche Buch ioll unseren Landwirthen, zumal den «größeren Vutsb sij^ern bestens empfohlen sein und sei ihnen auch das thätige und opfervolle Bestreben deS Verfassers im landwirthschaft-llchen reinsl'ben bei dieser Telegenheit zum nachahmenSwerttien Mui'ter hinj,estellt. Kundmachllng. D'r löbl che Stavira h Marbnrg bat unterm 15. Mai d. I. Z. 3263 folgende Zuschrift an den G.'sertigten eriassen: An Se. deS Herrn t. k. BezirkSschulinspektors Johann Domintulch Äohlgeborkn in Ma'burg. Die hohe k. k. Staiiha'terei hat laut Er-lasses vom 30. Aprit 1873 Z. 5586 die Bildung des neugegründeten Lehrervereins „Schulbezirk Umgebung Mirburg" zur Kenntniß ge. nommen. Stadtrath Marburg, am 15. Mal 137Z. Der Bürgumeister Dr. M. Reiser. Prof. Joltzann Dominkusch, k. k Bezirksschulinspiktor. Durch di.se an den k. k. vezirksschnliu-spektor gerichtete Zuschrift werden sämmtliche bezüglich der Gründun,; deS neuen Vereins in Umlauf ges'ßte Entstellungca behoben nud werden die gegenseitigen Rechtsverhältnisse und Ansprüche beider Vereine, besondkis bezügtich dsr oereinig-trn BezilkSlehlerbiblioihek durch die kompetenten Betiörden nnd nach Z 33 der Statuten end-giltig geiegelt. — Nä dste Sitzuug Donnertiaa, 5. 3uni 10 Uhr VormittagS. Marizurg, am L0. Mai 187Z. Der Vorstand des Lehrervereins Umgeb. Marburg Iah. Dominkusch. WD' Der Marburgcr Turnvrrei« unternimmt zu Pfingsten eine Turnfahrt nach Tt> Pongraz. Programm: SaniStag den 31. Mai Abends um 10 Uhr Zusammenkunft im Hotel „Wohlschlager", d..raus Abfuhrt auf der Kärnt-nerbahn nach Wuchern, von dort zu Fuß nach Mahrenberg, daselbst Nachtlager; Pflngstsonntaa Frilh Partie nach St. Po?graz; zu Mittag Rüctk hr nach Fresen, Mittagsmat daselbst: Abends Rückkehr nach Marburg. Die ?. I. untelstühenden Mitglieder deS Vereines und alle Turnfreunde »Verden zur Theil"ahme au diesem Auefluge aufs freundlichste etngeladeu. Die TheilN'hmer 'vollen sich bis Freitag den 30. Mai Mittags bei Herrn Dereaui melden. 435 Der Turnroth. Aäsris! Freunde des Gesanges werden höflichst eingel'den, dem neugegründeten Ztausinännischen 6ä>lgkrliuni) als M tglieder bsizuir tcn und nimmt der Ver-ein „Mcrl^vr" die diesbezüglichen Erklürtlvgea im Vertinglokalt („Erzllkrzog Joljoml") von 8 bis 10 Uhr Abends bereit villi,,st eiitjjegen. Marburg, 24. Mai 1873. 430)_Pit Vereinslkitullg. Dampf- ond Wlinvtllliad in der Kärntner-Borstadt täglich von 6 Uhr Flüh bis 7 Uhr Abends. >374) Alois. Schmiderer. „Eintracht, Freundschaft, Fröhlichkeit." 27. BereinSjahr. Freitag den Z». Mai 1873 Abends 8 Uhr (420 Iin Mitglieder-Concert deS Marburger Mä«»erg-sangvcr-ineS unter Mitwirkung seines Damenchores. 1. „Ein' feste Burg ist unser Gott!" Choral für Männer- stimmen von V. M. Luther. 2. Eonate für tzortcpiauo von Dom. Ccarlatti. L. Chor si'lr Sopran, Alt, Tenor und Baß aus „Mejsiaö" von C. F. Händel. 4. Ckor und Recitativ auS „Orpheus" von Gluck, ö. Terzett au» der „Züuberflöte" von Mozart. 5. a) „Schwesierlein", Volkslied für gemischten Chor, d) „Im Grünen", g-'mischter Chor v. Mendelssohn. 7. Lied (Solo) vou Schubert. 8. Hochzeittlied auS „Lohengrin", gemlfchter Chor mit Frauen-Quartett von R. Wagner. 9. „Wach' aufl" gemischter Chor auS „Meistersinger vou Nürnberg" von R. Waguer. Eintritt für Nichtmitglirder pr. Person 1 fl. UDi Ziehung am I.Iulli öer I8«4er Mol)si I'rvüsr von A. 250090, 25000, 15000, 10000 ete., 3inä a ü. 2. 50 uuä LtvMpvl 50 kr. 2U daksQ 1)61 (436 filiala äer 8tsisfmSi'I(i8vI>vn L80ompts» kank m Ickarburx (kurgpliltz). L^eiuried Krsppel! in Harbur/s, iitielil'« li«rlen8»lW ompüslilt seine (26^ Photo,Mphtschen Mkeitm. Dank und Antmpstlilung. Ich zeige hicm't dem ?. I Publikum er-gebenst an, daß ich das durch V rle Iadre im besten Bttrieb stehende Fleiscdergewerbc m't I.Juni d.I. auflasse und a» Hecrn Josef Löschniftg v'rpachtet balie, iv lchrr daös^lb> unverättdeit in meinem H^mse fortführen wird, wovon Sie geneigt st Kenntniß nehmen wollen Ich sage besonders dem k.k. Militär, sowie meinen anderen meithcn Abnehmern für das mir geschenkte Vertrauen meinen veikindlichsten D^nk und bitte gleichz itig, dasselbe auch meltie« Nachfolger genl'ßen zu lasten, tvelcher gelviß b'M'ht wird, die geehrten Kunden in jeder Beziehung bestens zufrieden zu stellen. Hochachiungsvoll Marburg im Mai 1873. (436 Auempfehlung. Gefertigter zeigt dem ?. I. Publ'kum er-aebenft an, daß er das Fleischergewerbe der Frau Ursula Plaveß überttommen h^t und seld.ö am 2 Juni eröfsxet. Er wird bemüht fein, durch gutes Fleisch nnd retll'? Ved'e-nung die geehrt« n Ku"den zufrieden zu st llen unv ersucht um zcihlr.ichen Zuspruch. 439) Achtungsi'vll Josts Löschnigg, Flkischkr. IjjM^Ausschrottung^lokale; Alloh iligengass-' Englische/crktl, Vorkjhirer, vorzilglichste R^c? zu Zucht und Mast — sind ' zu Huben bei Vvtliv in _(433 Buchsnhrung. Vom 5. Juni an beginnt ein neuerKurS zur Erlernung der B uchfi» hrun g. und K o r- respondenz. (44t) Anmeldungen im Comptoir dieses Blatte«. Gesucht wird: Eine Wohnung, bestehend aus 3 oder 4 Zimmern zc., ivomöt^lich mit Garteuantheil. Offertc an die Administration d. Bl. (437 SrLsstö Rinil Kut xvinavilte? llßrrsiikikiäsr, so^ie aueli vaoli I^a8s ^vferliZunA dillißstsu?ro?»eu, smpüslilt ^ekeikl. Fmleo I»ll»»vlwl«ri heilt gegen Garantie, ohne den Zahn zu entfernen schmerzlos, noch eigener, allein bewährter Methode, Wundarzt in Wie«, Klostergaffe Vr.4. Zahntropfen vom Wundärzte Fr Bier stillen den Schmerz hohler Zähne augenblicklich und siud in Flacons zu 1 fl. daselbst und in den Niederlagen zu beziehen. Mundwasser vom Wundarzte Fr. Bier, gegen rheumatische Zahnschmerzen, gegen Tntzilndungen,' Geschwülste und Geschwüre de» Zahnfleisches, gegen Zahnstein und Lockerwerden der Zähne, sowie gegen den üblen Geruch auS dem Munde, ist daselbst in^ Marburg bei dem Herrn Apotheker W. König und in den Niederlageu in Klacous zu I fl. zu l»aben 187 i z 300.000 M. Ct. ^ im günstigen Falle als höchsten Gewinn bietet die A chneucste ftroße Geldverlofung,Z «genehmigt und garantirt von d r hohen Ne-V w der freien St^dt Hamburg « H Die Einrichtung dieser Geld Verlosung ist so ge-G Otroffen, daß in einem kurzen Zeitranm (m 7 Abthei-Z Ölungen) 43.300 Gewinne zur sicheren EntscheidungW Wommen und befinden sich hierunter H aup tt reffe r« I von ev. M. Ct. 3W.00«»'. ev. » Z200.000, 100.000, 75.000, 50.000, 40.000,B «s ä 30.000, 1 ä 25.000, 3 20.000, 3 Zlö.000, k ä 12.000, IZ ä 10.000, II »« »«000; 12 »V000, 32 jt5000, KS » 3000,^ »204 ä 2000, 412 ä 100, 412 » ö00, 472 A 200. 10800 110 zc. M Schon am 1^8. u. 19. .iRZ-rit L8'7'3U «findet die nächste erste G e,v inn zi ehung dieser vom^ KStaate garantirten Capitalien-Verl osuiig« Hlie i'mtlich festgesetzt statt, und kostet hierzu W qanzeö Original-LoS nur fl. ii'/, ' halbes detto „ fl. ^^4 «DMr I vieitel detto fl. I Zivet.i e Origin.'l Lose, ganz nach Belieben, gegen Eln « Meudilng des tietieffeuden Betrages durch dnS unter-^ Azeichucte BaukhauS bezo»,en werden könneu. M K Mein seit nunmehr 21 Jahren bestehendes GGeschäft erfreut sich eiueS ganz besonderen GliickS.H ^ eun außer vielen anderen bedeutenden Haupt-W^ ewinnen hake erst jüngst laut offiziellem Beive»feO 1 Prämie von 152.000 M. Ct. und L ^ _ l Prämie von l52.000 „ G in dortiger Gegend ausgezahlt und darf ich daher mitG !Recht zur allgememen und glücklichen Theitnahme auf fordern. Bei Ausführung der Aufträge füge die erforder lichen amtliche» Pläne gratis bei und nach stattgohib ter Gew.nnuehung erhält jeder meiner Interessenten« .^^s.'fort uuuusd>efordert die amtlichen Listen, woraus dnsH Wesultat ersichtlich. Die (YcwinnauS^aklnnsiO Ggeschteht prompt unter Garantie des Staates M Da, wie voranSzusehen, die Betheiligung an die-Zser aus solidester Basis gegründeten Verlosung sehr« colebliast werden wird, so wolle man der »alzen ZiehungO «weM die resp. Anfträge recht bald und direkt senden^ Ran das Bank- At WechsrlhauS ^ ^829 . .. .in Warnung. Ich warne Jedermann, meiner von mir ge trennt lebenden Eliegattin Semfine Terbijch aus meinen Namen irgend etwas zu borgen, weil ich für selbe durchaus keine Z-Hlung le'ste. Mal bürg am 23. M"i 1873. 431 Vei'Iki««!», Sp^nglermeister. Pratzen <8^ Stockwinden ^ mit einfacher und doppelter Ueber-seßung. sowie W Hal-h'S .M Zchravbevwinden empfehlen bestens und halten Lager zu den billigsten Preisen e. 8ellmiüt «iickkrs, Viv», Kololvratting Vr. 9. (41.0 Wiederverkäufer entsprechenden Rabatt. l/ Ab An Ab Vo Bo Vo Ao Eilzüge. Von Wien nach Trieft. Ankunst 2 Uhr — Min. Nackmittag. Abfahrt 2 Uhr 3 Min. Nachmittag. Von Triest nach Wien. Ankunft 2 Uhr 6 Min. 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