Wr. 11. Sonntag, den 5. Ievruar 1882. VII. Jahrgang. Pränumerations-Bedlngungen. r Stlli: PiontÜKt) . . . —-!»5 fcaltiattijj . . . »»»««Ihrig. . . Mit Vvft-vcrfruDiiiifl: fttarleftiftriq • . l.ÄO Ü^nnMätri« »««ml 4ufl«0wn| (viiUfltir Hummern 7 fr. 5.* o 6.4« Erscheint jedt« Du»»erotag und Sonntag Morgrns. Inserata werden angenommen in &fT Srw&llion Irr A«>til»i", Hcr- ctRiafle 9fr. s t>r:lifrd »»» 3i)öann «•tafdlj. (tiiJranrt« »«»««» Oultrolt für »i« ..SlUnr .S'llun^" an: St. Motte in tb;*n. »>ld allen d»I>«»Itlldc» Slö»l«, Iti ioüfUKr.t». Joi- »ik«. »ich in litt«). 4. Cpyclit und Stallt. 4 «iumr. in £li. Ins. Reg. und l Mann todt, 1 Mann verwundet. + 5 * Die den Delegationen vorgelegte Denkschrift über den Aufstand in der Erivoscie verzeichnet als erforderlich folgende Vorkehrungen l.) Die temporäre Aufstellung von DivisionS und Bri-gadestäben. sowie die Dotiruug dieser Stäbe mit dem erforderlichen Personale und Train. 2.( Die Beigabe eines den Landesverhältnissen entsprechenden TruppeutrainS für Munition und Gepäck, sowie die Vermehrung deS Trains für Verpflegs-und Krankentransporte. 3.) Die Creirung mobiler Verpflegs-Eolonnen. 4.) Die Bildung mobiler Sanitätsanstalten, 5.) Die Ausrüstung der Truppen mit Signalmitteln für den Sicherheit- und Nachrichtendienst. 6.) Ausreichende Vorsorgen für Bekleidung und Beschuhung. 7.) Verabfol-gung der kriegsmäßigen Etappenkost. «.) Vor-sorgen rücksichtlich der Unterkunft durch Beschas-fnng von Zelten. Lager- und Theerdecken. 9.) Verabfolgung eines entsprechenden Ausrüst-ungsbeitrageS an die Offiziere. 10.) Ausbesserung und nothdürftige Herstellung der militärisch wichtigsten Saumwege und Fußsteige, sowie Wiederherstellung oder Neubau von Wacht-Häusern. II.) Vorsorge für die Transport- und Reiseauslagen u. z. sowohl des ganzen Trnppen-körpers. als auch der Reservisten, Gagisten, Materialsendnngen:c. von dem schrecklichen Verdacht frei würde. Denn | ich kann eS nicht ertragen, daß sie mich bis zu ! ihrem Tode schuldig glaubt. Sie wird Jngestre, den gegenwärtigen Marquis heirathen. aber wenn sie einst wissen könnte, daß ihr erster Gatte ihrer nicht unwürdig war, würde ich glücklich sterben." „Sie soll es wissen. Deine. Frau soll Dir Gerechtigkeit erweisen —" „Tu nennst sie nicht Mutter, Alexa?" „Ich kann es nicht. Sie hat aufgehört, Deine Frau zu sein; sie wandte sich von Dir in Deiner Bedrängniß ; sie ist die Verlobte eines Andern, — wie kann ich sie da Mutter nennen?" „Ungeachtet ihres Mangels an Vertrauen zu mir war sie rein, edel, liebenswürdig sowohl, wie stolz im höchsten Grade. Sie ist Deiner zärtlichen Zuneigung werth. Ich verehre sie, ob-wohl sie an mir zweifelte und sich von mir wandte. Wen» Du sie sehen solltest. Alexa, schreibe mir, wie sie aussieht, — beschreibe sie mir recht aus-führlich. Theile mir auch mit, ob sie den jetzigen Marquis von Montheron zu lieben scheint." „Und wo wirst Du bleiben, während ich abwesend bin?" „Ich werde mir ein neues Versteck in den Bergen aufsuchen und mich streng abgeschlossen halten. Adressire Deine Briefe an mich an meinen Agenten in Athen und schreibe mir jede Woche. Al>er jetzt will ich den Reiseplan entwerfen." politische Rundschau. ttiUi, 4. Februar. Der Zusammenbruch der Union Generale beginnt sich der Regierung bereits in unange-nehmer Weise fühlbar zu machen. So kam eS in der heutigen Sitzung des Budget-Ausschusses (s. Tel.) zu einer scharfen Auseinandersetzung zwischen den oppositionellen Ausschußmitgliedern und dem Finanzminister, die freilich in üblicher Weise damit endete, daß die Majorität sich deS Ministers annahm und ihn durch ihr Votum vor der indiScreten Neugierde der Linken schützte. Bei alledem muß es einen seltsamen Eindruck machen, daß Herr von Duuajewski seine Beziehungen zur Länderbank so ängstlich zu ver-bergen sucht. In Bukarest ist eine Ministerkrisis ausgesprochen. Ueber die Neubildung des Cabinets ist noch nichts bekannt und die cireulirenden Ministerlisten enthalten so viele Widersprüche, daß dieselben kaum einen Schlnß auf die künftige Zusammensetzung der Regierung zulassen. Fürst Milan hat sich der Opposition gegen-üver zu einer Kraftäußerung veranlaßt gesehen. Er erklärte nemlich der Deputation, welche ihm die Adresse der Sknpschtina überreichte, das Treiben der Opposition fet verderblich für das Land und er hege volles Vertrauen zu seiner Regierung und zu der Majorität. Diese Aeußerung deS Fürsten wurde sämmtliche» Behörden behufs Verbreitung im Volke telegraphisch mitgetheilt. Die Krise iit Egypten nimmt einen aeuten Charakter an. Der bisherige Premier Scherisf Pascha hat demissionirt und dürfte nunmehr die Rationalpartei an'S Ruder kommen. Inzwischen haben Deutschland, Oesterreich. Italien und Rußland einen gemeinsamen diplomatischen Schritt in Eonstantinopel gethan, indem sie er-klärten, daß jede Aenderung des statns quo der Zustimmung der sämm'lichen Großmächte bedürfe. Damit ist den englischen Actionsgelüsten jedenfalls in wirksamster Weise begegnet. ^ Aus dem chemeinderatye. Zu Beginn der gestrigen Sitzung des Cillier Gemeinderathes berichtete der Vorsitzende, Herr Bürgermeister Dr. Neckermann, über die Regelung der städtischen Schuldverhältnisse. Be-kanntlich hat die Stadtgemeinde die llnisiciruug ihrer Schuld durch Aufnahme eines Darlehens von 140.000 fl. und eines weiteren von t'2.000 st. (für den Friedhof) beschlossen. ES wurden dem-nach die DarlehenSsordernng der Frau Degen, desgleichen jene der Laibacher Sparcassa bereits getilgt und der Sparcassa zwei Schuldscheine über obige Darlehc.isbeträge übergeben. Die Durchführung dieser Angelegenheit wurde vom Landes-^ usschuße mittelst Erlasses vom 7. Januar d. I. genehmigt. Er hatte ein Reisebuch gekauft und fing an, die Route anzustreichen, welche Alexa nehmen, sowie die Hotels zu bezeichnen, in denen sie lo-giren sollte. Auf einer Karte zeichnete er sodann die Route in England an und deutete auf die Endstation. „Dies ist Montheron mit seinem alten Schloß," erklärte er. „Und wenn Du dort ankommst, werden Deine Muhe« und Gefahren beginnen. Alexa. Ich kann die Vorahnung nicht verbannen, daß dort Deiner Unheil wartet. ES ist nicht zu spät. Deine verwegene Idee auszu-gebe». Verzichte darauf, mein theures Kind nnd wir wollen uns für immer in Verborgenheit nnd Einsamkeit zurückziehen." 13. Kapitel. Ättra's Reist »ach England. ES ist überflüssig zu sagen, daß Alexa ihren Plan nicht aufgab, noch bereit war, sich in Abgeschlossenheit mit ihrem Vater zu begraben. Nun sie das traurige Geheimniß ihres VaterS kannte, schien ihr kein Plätzchen der Erde abge-legen genug zu eiuer sicheren Zuflucht. Sie wußte, daß sie bei jedem fremden Tritt zittern werde, bei'm Anblick jedes fremden Gesichts, welches sich ihr zeigen sollte. Lieber wollte sie der Gefahr muthig entgegentreten, sie zu überwinden nnd ihres Vaters Namen wieder herzustellen suchen. WeiterS theilte der Vorsitzende mit, daß von der Bezirksvertretung und dem Gemeinde-amte S ch ö n st e i n eine Einladung zu einer Besprechung über den Ban der Eisenbahn Eilli-Unterdrauburg eingelangt sei. Herr Dr.Neckermann gab aus diesem Anlasse eine kurze Darstellung der ganzen Angelegenheit und schloß dieselbe mit dem motivirten Wunsche, eS mögen die zu der gedachten Besprechung zu entsendenden Herren Gemeindeausschüsse fü- den Bau einer Linie Eilli-Knittelseld eintreten. Der Gemeinderath beschloß zu der gedachten Sitzung die Herren Zangger und Pogatschnigg zu delegiren. Bon der h. k. k. Statthalterei ist die Er-ledignng über den Bericht des StadtamteS in-betreff der Sannbrücken-Reparaturen eingelangt und wird in demselben der Gemeinderath zu baldigster Behebung der in dem Berichte con-statirten Mängel und Gebrechen der Sannbrücke aufgefordert. Eine in Bezug auf diefe Angelegen-beit ail die Gemeinde gelangte Zuschrift der Bezirkshauptmannschaft Eilli ersucht gleichfalls, die betreffenden Arbeiten sofon in Angriff zu nehmen. Entsprechend diesen beiden Zuschriften wird nun in den nächste» Tage» constaurt werden, ob die Reparaturen derzeit vorgenommen werden können und soll günstigenfalls mit den Arbeiten sofort begonnen werden. Ein Ersuchen des Herrn Josef Senitza um Bewilligung der Aufstellung eines Fleischstandes am Burgplatze wird der Seetion V zugewiesen. Zur Tagesordnung übergehend, verlas der Vorsitzende einen von 1 l Gemeinderäthen ein-gebrachten Dringlichkeitsanttag wegen Absenkung riner Petition an das Herrenhaus gegen die Schulgesetz-Novelle. Der Antrag, dessen Wortlaut wir an anderer Stelle reproduciren. wurde mit Stimmeneinhelligkeit zum Beschloße erhoben und weiters auf Antrag des Herrn Professor Marek derBürgermeister ersucht, wegen schlennigsterAbsen-billig der Petition das Erforderliche zu veranlassen. Es folgt nun der Bericht der Rechtsfection über baS Ansuchen ber Schützengesellschaft um eine Entfchäbigung von 1 fl. pr. Tag vom 13. December an für bie Ueberlaffung bes Schützen-Hauses an bie Gemeinde als Bl ttternspital (ab-gelehnt); ferner über bas Ansuchen des Herrn Diemetz um Auszahlung seiner Bausorberung pr. !>u fl. und über bessen Beschwerde gegen bie ihm auferlegten Abzüge pr. 30 fl. und fl. 46'57 (abgelehnt) über den BaurecurS der Firma Traun & Stiger (abgelehnt); über das Ansuchen der Frau Nolli um Ausfolgung eines Schlüssels zum deutschen Thurm (abgelehnt mit dem Zugeständnisse, daß der Gesuchstellerin in speciellen Fällen die Thür zum deutscheu Thurm werde geöffnet werden); endlich über den Recnrs des Herrn Johann Leder gegen die Eassirnng seines Brunnens aus hygienischen Gründen (demselben wirb stattgegeben, jeboch unter ber Die Vorbereitungen zn ihrer Abreise würben eifrig fortgesetzt. Mr. Strange verschaffte seiner Tochter einen Erebitbrief über fünfhuubert Pfunb, welchen sie in ihren Kleibern verbarg; auch gab er ihr ein mit Banknoten wohlgefüllteS Taschenbuch. Ein Koffer würbe mit Wäsche unb einigen nothwenbigen Kleibungsstllcken. welche sie fertig gekauft hatten, gefüllt. Von ihren griechischen Kleibern unb Putzartikeln nahm sie nichts mit. Am Freitagabend würbe ihr Reife-costüm gebracht, welches sie am anbern Morgen anzog unb barin bei'm Frühstück erschien." Sie setzte sich neben ihren Vater und schenkte ihm eine Tasse Kaffee ein. „In den Morgenzeitnngen steht eine wichtige Neuigkeit, Alexa," sagte Mr. Strange, „eine Nachricht, welche für meine nächste Zukunft von einiger Entscheidung ist. Spiridion ist gesangeu genommen. Er brannte unser Haus nieber, aber er hatte nicht Zeit, auch die Weingärten mib sonstigen Anlagen zu zerstören, was er ohne Zweifel zu thun beabsichtigte. Es scheint, als ob Lord KingScourt, nachdem er uns gewarnt hatte, bcn Polizeidirector unb den englischen Eonsul von der Rückkehr Spiridion's bcnach-richtigle, beim eine große Abtheilung Solbateu wnrbe sogleich abgeschickt zur Verfolgung ber Räuber. Die Soldaten kamen gerade zur rechten Zeit in unserem Thale an, um bas Haus in Bedingung, daß das Wasser aus diesem Brunnen nicht als Trinkwasser benutzt werde.) SSmmt» liche Beschlüsse lauten consorm den Sections-anträgen. Weitcrs berichtet die Bausection über das Ansuche» des Kreisgerichtspräsidiums u»> Be-Hebung verschiedener Uebelstände im Gerichts-gebäude, insbesondere um Herstellung eines CanalS aus dem Waschhose des ArrestgebäudeS, dessen Kosten sich aus fl. 471-61 belaufen (be-willigt) und um Ausbesserung von baulichen Schäden im Bezirks- und. Kreisgerichte (theil-weise bewilligt); weiters über das Ansuchen des Hcrrn Johann Wimmer um Zinszahlung seiner Bauforderungen pr. fl. 11-1'03 und pr. fl. 211-04 (bewilligt.) Im Anschliche hieran wurde auf Antrag des Herrn Direktors Bobisnt beschlossen, die Turnhalle einer genauen Unter» suchung zu unterziehen, weil der rückwärtige Theil des Gebäudes sich senkt. Von besonderer Wichtigkeit war der nun folgende Bericht der Bausection über die Psla-fterung im Jahre 1882. Nach den« Erlasse der Statthalterei ist die Gemeinde verpflichtet, all-jährlich eine Fläche von 350 ^Metern in jenen Straßen, welche vorwiegend den Lastenvertehr vermitteln, mit Granitwürfeln oder einen, gleich dauerhaften Materiale pflastern zu lassen. Werden zur Pflasterung Granitwürfel verwendet, fo beträgt der " SpeenlationS - Auf ff Adtl1 fiir die Börse werden nur ausnahmsweise effectuirt. ^in Kellertest. Pettau, 23. Jänner 1882. Schon seit mehr als Jahresfrist konnte man in den dem hiesigen Wein^roßhandlungshause Konrad Fürst k Söhne gehörigen ausgedehnten Hofräumen eine rege Thätigkeit wahrnehmen. Zu den bereits be-stehenden wurden neue weitläufige Kellereien an-gelegt. Das Projekt lieferte hiezu der hiesige Ingenieur Herr B. Scheibe!, welchem auch die Ausführung übertragen wurde. Bei so Manchem, der da vorüber passirt, mochte der stille Wunsch rege geworden sein, diese Räume nach ihrer Vollendung einmal zu besichtigen. Dieser Wunsch ist auch erfüllt worden. Es war am verflossenen Samstag, als die HerrenFürst eine Mafseneinladung ergehen ließen und um 5 Uhr Nachmittags desselben Tages versammelte sich denn auch eine von allen Stän-den der hiesigen Bewohnerschaft vertretene Gesellschaft von über 130 Personen im geräumigen Vorketter. Es waren zugegen, der Bezirkshaupt-mann, der Bürgermeister, der Bezirksrichter, der Major des 27. Feld - Jäger - Bataillons nebst mehreren Oberosficiere» der hiesigen Garnison, der Beamtenkörper, die Professoren des land-schaftl. Gymnasiums, der Guardian und der Pfarrer des Minoriten - Conventes und viele Bürger Pettau's. Nach einer kurze» Pause öffneten sich die gewaltigen Flügelthore und nach einer Begrüßungsrede des Herrn Konrad Fürst j»n. wurden die Geladenen in die inneren Keller-räume eingeführt. — Ei» Ruf allgemeiner Be» wunderung erscholl, als man die brillant er-leuchteten Reihen der siimmetrisch geordneten großen Gebinde gewahrte. Zuerst 70-, dann 80», dann 130» und I40eimerige Gebinde, schier endlose Reihen, alle voll mit dem edle» Naß steirischer Weingebirge. Ma» gelangte aus dem Commissious- oder Versandtkeller in den Ausbruch-, den Flaschenwein-, den Rothweinkeller und endlich in vier nacheinander folgende große Lagerkeller. Hier luden anfgestellte Kostproben zum kurzen Verweilen ein. 1862er, 1863er, 1868er Jerusalemer, Sauritscher n. s. f., lauter Sorten, die in den meisten Kellereien schon zur Vergangenheit gehören, hier aber in nicht nn> bedeutenden Quantitäten unverfälscht vorhanden sind. An den Capitälern der Rundpfeiler konnte man den Namen nnd Jahrgang der Weine lesen, welche znr Kost sich darboten. Da war denn anch eine ganze Reihe von Rothweinsorten: Villanyer, Karlovitzer, Erlauer, Szegszärder, Viuo nero di Castolli und Vino nero ili Spa-lato. — Wer hätte sich das gedacht! Eine solche Menge von so exquisiten Rothweinen, während wir der Meinung waren, daß hier nur Weiß, weine vertreten sind. Und welche Feinheit in der Blume, welche Fülle im Geschmacke! — Da soll Einer kommen und sagen, daß Bordeaux-weM nicht ersetzt werde» können. Es scheint uM vielmehr, daß so mancher Vollblutmagyare als solcher die Reise nach Frankreich antritt, um als Franzose zurück zu gelangen. Besonderes Wohlgefallen erweckten auch die vielen ovalen Fässer mit dem Rauminhalte von 80 Eimern. Ein Erzeugniß des Faßbinder-meisters Herrn Franz Pichler sen. in Marburg und so solid gefertigt, daß das Daubengefüge kaum zu erkennen ist. Noch ein paar Schritte weiter und da steht die Krone österreichischer Binderkunst; — ein Faßkoloß mit dem respee-tablen Inhalte von 1050 Eimern, ausgezeichnetes Höh, prächtige Arbeit; unseres Wissens das einzige so große Faß in ganz Steiermark. her-vorgegangen aus der Faßfabrik von Sttiegel und Sohn in Wien. Di ?es Monstrum, geschmückt mit den der Firma Füi)t vielfach verbliebenen Auszeichnungen, thront hier wie ein gewaltiger Berggeist unter seinen Gnomen. Am äußersten Ende der Kellereien stand eine Estrade mit den Büsten des allerhöchsten KaiserpaareS und hier wurden die edelsten Tropfen, der Stolz der Firma Fürst und Söhne, kredenzt: 1861er Rieß-ting, 1862er Lutienberg-Jerusalemer und 1834er Luttenberger. Der Herr Major Paskotini brachte hier namens der Anwesenden dem Hause Fürst, welches er als ein musterhaftes Vorbild redlichen rastlosen Bürgerfleißes darstellte, ein mit Be-geisterung aufgenommenes Hoch aus. — Wir erfuhren, daß daS Haus Fürst im Jahre 1813 vom Herrn Franz Ernst Fürst gegründet wurde und gegenwärtig von den Herrn Konrad Fürst se». und dessen Sohne Konrad Fürst jun. re-prasentirt wird, somit 60 Jahre existirt. Bemerkenswerth ist, daß dieses Haus Haupt-sächlich steirische Weine poussirt und kein ^ager von croatischen oder ungarischen Weißweinen hält und daß sozusagen das ganze Lager Eigen-produet ist, nachdem bekanntlich Herr Fürst 8«u. bedeutende Weingüter in den besten Rieden des Luttenberger und des Sauritscher Wein-gebirges besitzt. Außer den besichtigten Haus-kellereien liegen noch große Weinquantitäten in den übrigen, den Herren Fürst gehörigen Stadt-kellereien und auch in den Kellereien der Wein-güter in Lutteuberg und Sauritsch-Kollos. In den oberen mit Weinsprüchen und Festons geschmückten Räumen erwartete die Ge-ladeneu ein reich besetztes Büffet. Hier ent-wickelte sich alsbald eine recht animirte Unter-Haltung. Der Herr Bürgermeister Dr. Karl Bresnig toastirte auf das Haus Fürst, welchen Toast der Herr Senior des Hauses in herzlicher Weise erwiderte, sodann folgten di« übrigen Toaste, deren rother Faden Ovationen, dem ge-nannten Hause dargebracht, waren. Erst spät in der Nacht trennte sich die Gesell-schast mit dem Bewußtsein im Herzen, daß das hochachtbare Haus Konrad Fürst und Söhne der Stolz Pettau's und eine Zierde der ganzen Steiermark ist und bleiben wird. MotKswirthschafttiches. [Eisenbahn Cilli -Unterdrau-b u r g.j Der Bürgermeister von Schönstein. Herr Hermann Schnitzer von Lindenstamm und der Obmann der dortigen Bezirksvertretung Herr Michael Golob laden Interessenten an der Realisiruug des Projektes dieser Bahnlinie zu einer Sonntag, den 12. Februar, um 1 Uhr Mittags in Schönstein stattfindenden Versamm-lung ein. Die Eingeladenen werden hoffentlich der Aufforderung zur Betheiligung an dieser Versammlung Folge leisten, oder im Sinne der Einladung sich durch Repräsentanten vertreten lassen. Bemerken müssen wir hiezu noch, daß unter den zahlreichen hiesigen Vereinen sich kein einziger befindet, welcher sich die Förderung dieser Angelegenheit zur Ausgabe macht. [Wiener E f f e c t e n g e s ch ä f t.] Nach dem soeben veröffentlichten Geschäftsberichte des Giro- und Caffenvereines betrug der Effecten-Umsatz an der Wiener Börse im Jahre 1872 (vom 1. Juli an) 17699*9, im Jahre 1873 — 1759*2, 1874 — 6435, 1875 — 630, 1876 — 462-1, 1877 — 870*6, 1878 — 1170-1, 1879 — 2216-1, 1880 - 3162 5, 1881 — 4626 4, im Ganzen daher von Mitte Juli 1873 bis Ende 1881 — 17.310-5 Millionen Gulden. Da der Verein den weitaus größten Theil des bezüglichen Verkehrs vermittelt, geben obige Ziffern ein annähernd richtiges Bild des Wiener Effectengeschäftes. [Türkische Eisenb ah n a n sch lüsse.) Nach langen Unterhandlungen hat endlich die Psorte ihre ablehnende Haltung in der Frage betreffend den Anschluß der türkischen Bahnen an die Linie Salonichi - Mitrovitza aufgegeben und wird nun zunächst eine Verbindung über Pri» ftina in Angriff genommen werden. [B eider MarburgerSpareassal wurden im MonaieJänner eingelegt fl.259.531.70 von 860, dagegen ausbezahlt fl. 310.945.30 an 1176 Parteien. (Markt »rurlbs-bnittspreise) vorn Monate Januar 1&S2 in Cilli: per Hektoliter Weizen fl. 9.10, Korn st. 0.50, ©erste st. 5.83, Haser st. 3.58, Kukuruz st 5.90, Hirse fl. 6.83, Hoiben st. 6.50, Srdäpsel fl. 2.45, per 100 ÄilOiuamm Heu st. 2.—, Aornlagerstroh fl. 1.80, Weizenlagersiroh fl. 1.25, Sireustroh fl. —SO, Fleisch-preise pro Zebrnar 1882. I Äilogr. Rindfleisch ohne Zuwage 52 fr., Kalbfleisch 56 lr.. Schweiufleisch 56 fr., Schöpsenfleisch — fr. Kourse der Wiener Uörse vom 4. Februar 1882. Goldrente...........94.10 Einheitliche Staatsschuld in Noten . 74.90 „ „ in Silber . 76.30 1860er Staats-Ahnlehenslose . . . 131.50 Bankaktien........... 830.— Creditactien...............314.25 London............120.25 Napoleoud'or.......... 9.56'/, k. k. Münzducateu........ 5.65 100 Reichsmark.........58.60 500 Gulden 14-13 Mhle ich dem, icr uud die IlofTsclie JVulz-Cliocolade, welche im hiesigen Garnisons-Spital zur Verwendung kamen; selbe erwiesen sich als gute Unterstütznngsmittel für den Heilprocess, namentlich das Malz-Eitract war bei den Kranken mit chronischem Brustleiden beliebt und begehrt; ebenso war die Malz-Chocolade für Reconvalescenten und bei geschwächter Verdauungskraft nach schweren Krankheiten ein erquickendes und sehr beliebtes Heilnahrungsmittel. Dr. Loeff, Ober-Stabsarzt. Dr. Porias, Stabsarzt. W arnung:. Alle Malzfabrikate tragen auf den Etiquetten die Schutzmarke (Brustbild des Erfinders und ersten Erzeugers Johann Hoff, in einem stehenden Ovale, darunter der volle Namenszug Johann Hoff.) Wo dieses Zeichen der Echtheit fehlt, weise man das Fabrikat als gefälscht zurück. Die ersten echten, schleimlösenden Johann Hofl"schen Brustmalzbonbons sind in blauem Papier. Unter 2 fl. wird Nichts versendet. Mfaiilttttf'itot : In Cilli: li n/z/irrwli Ml Irf, Apotheker, ilfinni- iMl€'!»'# Erben, Apotheke. Placate, Balleinladungen, Tanzordnungen u. s. w. werden hübsch ausgeführt lind billig berechnet in der Miuehttrui'kerei J. Kakttxvh in J. J, F. Popj's fitiilmetlioile. i I welche ticli n imn M it, .l.ilir. n vor/üirlieb I bew&hrt. wird allen Magenkranken drin-1 | _'rn.l i-hli'n. I' titUn flmrn-and Dnrns-I Itntnrrh v- r idungl Kr. J. I. F. Popp's Poliklinik, Heide (Holstein) (0 cß ss 0 m 1 ^ „AB u-^L-S. ^7 „Zum goldenen T Dem W APPIl8 ApttDeke in Wien, Reicüsapfel". Ji Ir DJE* AnU JE Xfllit Singerstrasse 15. Blutreinigungs-Pillen, K."Ä!?,Ä ISÄÄ nicht Ich«« t«»!endf«ch ibtt wundetthätige Witk»»g bewiesen iHIKrt. 3» hu linrlnifctigfirn »aCcn. wo viele »«de« Mrbieam«»te vergeben» o»gewe»drt »»«*», it i »ritz birie Pillen »»>ahli»emale «ab »ach Inner Zeit volle ««»einirg erfolg,. I Jitiartml mit 16 Pille« 2t lt., 1 **Uc mit « Sihachirl» 1 st. s> tr., pr. *•« 1 fl. 1» Ir. (Beniner als eine Rolle wir« niillt s«rse»det., Sine IimM Schreib,» <>»i eingelaufen. >» denen stch die üoninmenlen diele» Pille» für itzre wiedererlongie üiciteliina «ach den verschiedenartigste» nnd schweren »rankheilen bedanlen. Zeder, der nnr einmal eine» Versuch gemach, tz». emiisiehll :,ese« Mittel weiter. OUL' «ir gebe» hier einige der viele» Taulich,eibcu wieder: 9U EaiMiofe» a. ». ?)bbs, am im. Ropember ltwio. S^flpn Blutvergiftung und Schwindel. Hrn. Franz Wilhelm, Apoth. in Neunkirchen, N.-Oe. Sedlnitx, Post Freiberg, Mähren, 22. Milrr 1881. leb ersuche um vier Packet« Wilhelm's anti-arthritischen antirheumatischen Blutreinigungs-Thee. Ich habe mir mein Blut vergütet durch da» Bauchet, der Virginier-Zigarren, so das» ich im Gesichte ust ganz bluu ward« und fortwährend mit Kopfschmerzen und Schwindel su thun hatte. Durch Anruthen einer Frau aus lVag*tadt nehme ich seit acht Tagen nach vor-geschriebener Anweisung den Thee ein und finde, dass ich bedeutende Erleichterung habe, »o dass ich die Cnr fortsetzen will. Ich bitte daher uin umgehende F.insendung pr. Postnachnahme nnd zeichne hochachtungsvoll Hllh, Itesssel. Gntsplcl Haupt-Depot bei Franz Wilhelm. Apoth. Neunkirchen N.-Oe. Preis pr. Packet 3. W fl. I.— 8 Theile geth. Zu beziehen in Cilli: Banmbach's Apoth. Josef Kupferschmied Apoth. — D.-Landsberg : Möller's Apoth. — Feldbach : Josef Konig. Apoth. — firaz: J. Purgleit»er. Apoth.; Wend. Truko-civ. Apoth.; Brüder Oheranxmeyer, Leibnitz Otbmur liussbeim. Apoth. — Marburg: Aloi~ Quandest — Pettau; J. Baumeister, Apoth. — Prassberg: Tribut — Radkersburg; Caesar E. Andrieu, Apoth. — W.-Feistritz: Adam v. Gut-k«v«ky. Apoth. OelTeii»lleher Dank. San ZS-Hlgebore»: Sri, »e« Iotzrt im» Habe ich »n Hii«or». Hoide» und {-«nniuaitfl gelitten; ich liet roiib auch ärmlich de-Handeln, jedoch ohne Erfolg, die stea»kheit wurde immer schlimmer, fl, t«? ich n»ch eisiger Aeil heftig« <»auchfch«,etze» (in cholze Z». füRiiunittzniiun der Siigeweinde > cmpinnb, cd stellle stch gon>-liche ?lppels,l«stgkn> ei» nnd iodald ich nur eiwo» Speis« »»er nr eine» Irunk Wa'ler >u mit «all«. ko»nle ich mich vor Sliib-««ge». Ichwere« Seuchen und stttzmu«g«bcfch««rde» la»« ansiem ertzalle», t>ia ich endlich von Ihre» fort wiinderwiikenben Blut» reinlgun.',«-Pillen Gebrauch m»chle, welche itzre Wirk Nj> «ich! uerfctiltcn nnd mich vor meinem fast u»h«ild«ren beiden gä»,l,ch befreite». Daher ich e« »ich, oft genug mein«» X«*t nnd »ei»' inerten»«»» «»»spreche» kann. Mit vorzüglicher Hochachtung _ Jobnnn Ocllager. iiner Wob'gebore»! Ich war s» gliiikl-.ch. jusällig t« Ihren «ilnireiniguilgt-Pille» ,u gelangen, welche d>»d dies« I« Pille» haben «ich so voUtou,nie» hergeSel», daft ti ein Wunder ist. M» X»cl bitte mir nieder l »tolle >« sende». Pitjk«, h«» t>. Miir» lSSt. A ll drra» I'arr. »iailsko. Nor-xiber 117». ikner Wohl geboren! Lei, den, Jahre >«i« war I ch id-ch tiuci-jiihri» Ader»I«»de»ei» Wcchselsteder »nn»,erbrochen fra»k u^.h äan, hinfällist; »re«>- nnd heilige Stili»sch»ie>»«n, iZ.lel.Er-dre»t». die gr^sile Ualiiglcil. da»» Hihe mit ichlailole» »lüchie» Ware» die ,äglich«n Qnale» meine» kebe«». iurch diese» Zeit-r«»m vo» M Jahre» habe ich M Aerile. darunter >wei Proies-sore» der mediciaiiche» gaenlliit j» Wien, iu Kalbe ge,»^,n. !-»och alle Recepte bliebe« erfolglos, mein kerde» wnrde !-n«er Ichl-chter; erst am sa. Qeloder I. z. tom Mir die Anzeige eon Ihren Wunderpille» zn «beliebte, welche ich a»f meine Bestellung ane ihrer »polheti crllollc« h«dc und laut Vorschrift durch 4 Woche« geiv«»che: ich, bin ich, «»geachtet meiner zurlickgelegte» 7« Jahre wieder hei «rast, »»llkomnie» ges»»d »nd d«r«rt her-testest, bot ich mich eine» ne»e« üeden» ersrene. ijmpsonge» Sie daher meinen tiesste« Da»! jiir die «ie jl,..iichickir wunderbare «ri»ei. 0ht ewig daulbarer C. Zwilling, «»»-«desircr. Bieli ». de» Z. Juni »S7t. Hochgeehrter Herr Pserh«»ee! Sch istlich ««ß ich »och so viele a»dere, denen Ihre K>«lrei»iz«»g».P>lle« lvieder,i,r »alion Harniwan«. Wiiliner». Ma«e»schwSche »nd P!aj,ii»ramps. Sch Iia-del »»» diele» andere» Uebeln Hoden sie gründlij, geh«llcn. Mit »ollem «er,ro»e» «rlnchc ich nnr. mir wieder l» Rollen ,» ^enke». Hochach«»» Karl Kaudrr. an« Wohlßebore«! 3» der Vor»»»sch»iig, das, »II« Ihre SIrz»e>-n Po» gleicher Güte sei» durft-» wie Ihr deriidmlee itrosttial(«tu, der i« meinet KamUie mehreren veralteten Kroft-dexlen ei« rasche» E»de deiellete. tz«be ich «ich Iroh mei»e» M,^lr»»e»« yege« sogen»»»,« U»iversal«itlcl ciillchlosse«, »n Ihren ivlutreiitig»»g»-Pillcn ,» «reise», um mit Hils« dieser kleine» «»gel« «ei» laiigjahrige» vaniorrhoidal-Veid«» zu denn-bardire». Ich nehm« »»» burcha»» keinen tl»ebr»»r imti. H»ch»chI»»g»««II C. t. T. Ssene ». de» IT. Mai 1k7i. Cttft Wohlgebore» I Nachdem itzt« »iche» M«genieib>p«»eh. Ltzre»rer^en ie ie. l t. so kr. k. k. prin. «Il>. van I «. V«p». allgemein detannl l Flacon i st. «o kr. Anatherin-Mundwlifltr, al« da« beste Zab»-öonier»ir»«g»mi»kl. R,»ai>n-I?kl»tli Xt- Roiiiertb-ulen. j»r ailjlCH ||CU> bet «ehkraft. islaeon« A J" fl SO kr. n. l st. ho kr. 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Als letzten Versuch probirtc ich endlich das „Breslauer Universum," des Herrn Oscar Silberstein und gebrauchte es unter gewissenhafter Befolgung der den Fläschchen beigegebenen Anweisung. — Zu meiner unaussprechlichen Freude trat hiedurch, was ich nimmer zu hoffen wagte, eine merkliche Besserung ein, nach Gebrauch von 2 Fläschchen sind die heftigen Schmerzen fast ganz verschwunden, und seit drei Jahren schon war ich nicht mehr bettlägerig. — Ich fühle mich daher gedrängt, dem Herrn Silberstein in Breslau meinen innigsten herzlichsten Dank hiemit öffentlich auszudrücken, da ich durch sein treffliches Mittel so wunderbar von langwierigen Leiden befreit wurde. Also nochmals heissen Dank aus freudig bewegtem Herzen. Alois Ebner, Unterstandler im Lazareth-Spitale in Steyr. Aiimorlcuns?. Langwierige, veraltete, tief im Organismus eingewurzelte Krankheiten aller Art, insbesondere Gicht und Rheumatismus. Lahmungen, Brust-, Lungen-und Magenleiden. Hämorrhoiden, Knochenfrass. Flechten and sonstige Haat- auischllge, Frauenkrankheiten n. w„ bei welchen bisher jede Behandlung ohne Krt'olg geblieben ist, werden durch den Gebrauch des Blut- und Säfterelnigungsmlttel* BRESLAUER UNIVERSUM für Immer beseitigt. Das Breslauer Universum ist per Flasche zu 2 fl., zum Gebrauche auf 6 Wochen ausreichend, zu haben: in Cilli bei J. ltii|>serN('liiiil«l. Apotheker, in liioiiobitz bei Jow. Apotheker. Druck nnd Verlag von Johann lCukusch in Cilli. Verantwortlicher Redacteur Anton Langgaasner.