^t. 242. Mittwch, 21. October 1«96. Jahrgang 115. Mbacher «"H^« 3"°"^"!0: Mlt P°s.! ^ lialbjilhrlg fl, L b<», ssiir bir Znstsll,»!«, w« Hn»« «anzjähr!« fi, ,. - Insert»on»,eb«r: ffi!r "^ '«'»rrate h>« z» 4 ^„e» Lb lr,, «ltlheic per glllr 6 ti..- bei «fteren W!!>d,lhl>l»»gcn per Zeile 3 lr. Die »Laib, Zeit,» erscheint tHfllich, mit llulnahmc der Vonn» und sssierlage. Die Nbmlnistrati»» befind, Iongres«vl»V Nr.», die Ulbni^on Vahnbnfgllsie Nr, Ib. Vpiechstunben der Nebactlon von 8 bi« !l Nhl vor»l Nnfraillierte Urie,.« A'se ^"H die ununterbrochen auf sie ^ umlnt^ Meteorlörper oder deren Staub und ^^ertbe s'.^? v°r s'ch gehenden Slörunqen in l vberftäch^ Vestandtheilc im Innern und an ^^telluna"^'^'!"" 6"t hat man eine annähernde ?!°ffe aewnn« . ungeheuren Menge der kosmischen " Nacht i«"7' ^ lahraus jahrein, bei Tag und r5« ^eteo^^^lt von Sternschnuppen, Feuer. 5 ^Ulern a, f »! ^ u"o muthmahlichen Kometen« ^e durH' i, ^lde fallen, ohne dass diese Zu- "s "gend einen nachweisbaren Verlust an den Weltraum ausgewogen würde. Man hat berechnet, dafs allein an Meteorsteinen von meßbarer Größe nahezu 200.000 Millionen alljährlich zur Erdoberfläche gelangen und, unter mäßigen Voraussehungen über ihre durchschnittliche Größe und Schwere, dieselbe um eine Masse von etwa 4000 Cubilfuh an Aus' dehnung und nahezu 3 Millionen Pfund an Gewicht bereichern. Es lässt sich leicht berechnen, dass danach unter der wahrscheinlichen Voraussehung einer gleich« ^ mäßigen Fortdauer dieser Staub- und Stein-«Nahrung» der Erdlölper in 10.000 Jahren, also in der kurzen ! Periode seit dem muthmaßlichen Aufhören der Stein« j zeit, an Ausdehnung um 40 Millionen Cubikfuß, an 'Gewicht um 30.000 Millionen Pfund gewachsen sein > muss. In 3b 000 Jahren würde die Erdoberfläche .'durch die sie gleichmäßig überlagernden großen und ! lleinen Meteorsteine und deren staubartige Trümmer ^odcr Urbeswl'dthkile um eine, den dritten Theil eines Zolles dicke Schicht höher geworden sein, und man glommt daher zu dem Schlüsse, dass die Erde in den ^ungezählten Iahrmillionen ihrer planetarischen Existenz (100 bis 400 oder mehr Iahrmillionen) an Größe und ! Masse stetig zunahm, in den ihr noch vorbehaltenen ^ Iahrmillionen stetig zunehmen wird. ^ Ein französischer Naturforscher hat die Gewichte der in den letzten hundert Jahren in verschiedenen Ländern der Erde gefundenen größeren Meteormassen zusammengestellt und unter denselben eine bedeutende Allzahl angetroffen, die über 1000 Pfund schwer sind. Einige von ihnen find durch ihre Gewichtsgröße be- rühmt geworben; so ein im Jahre 1861 bei Mel« bourne in Australien entdeckter Meteorstein, dessen beide Stücke zusammen 8040 Pfund wogen. Ein im Jahre 1616 bei Bahia in Brasilien gefundener und 60 Jahre später nach Rio de Janeiro gebrachter Meteor-stein wog Über 13.000 Pfund. Das Gewicht eines in der Quelliegend des gelben Flusses in China 50 Fuß hoch aus dem Boden emporragenden Meteoriten wurde auf nahezu 27.000 Pfund berechnet; dasjenige des be« rühmten Meteoriten von Tucuman in Südamerika auf mehr als 40.000. Im Jahre 1875 wurden auf einem Berge in Brasilien 14 Trümmerstücke eines Meteoriten gefunden, die zusammen das ungeheure Gewicht von 67.000 Pfund repräsentierten. Die gewaltigste Meteorsteinmasse, von der man weiß, wurde im mexikanischen Staate Chihuahua gefunden: ihr Gewicht erreicht 75.000 Pfund. Der französische Autor bemerkt, das« wir nur von einem sehr lleinen Theile der Erdoberfläche die auf ihr liegenden oder unter ihr verborgenen Meteorsteine kennen und dass die unter der viel größeren Meeresfläche begrabenen Meteorsteine uns überhaupt unbekannt sind und wahrscheinlich bleiben werden. Es ist klar, dass diese Massenzunahme, in welcher der Erdlörper sich mit einem, stets schwerer werdenden Panzer umgibt, außer vielen stofflichen und geographischen Veränderungen im einzelnen auch wichtige Einflüsse auf seine, von den Gesehen der Himmelsmechanik abhängigen Zustände und Beziehungen äußern Wird. Laibacher Zeitung Nr. 242. ___________________2078_________________ 21. October IM herrschen, dass das Abgeordnetenhaus dem Beschlusse des Plenums zustimmen wird.» Das «Neue Wiener Tagblatt» erklärt, die Rede des Herrn Ministers erhebe mehr noch als wegen der interessanten Details, die sie enthielt, durch den principiellen Standpunkt, den der Herr Minister einnahm. Anspruch auf allgemeines Interesse. Politische Ueberficht. Laib ach, 20. October. In der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses griff in der Debatte über die Vorlage, b> treffend die Gewährung von Unterstützungen zur Linderung des Nothstands, Regierungsvertreter Sections-chef Roza in wirkungsvoller Weise in die Debatte ein. Er besprach zum Schlüsse seiner Rede die Nothftands-action in Böhmen und wies die Angriffe der Abgeordneten Dr. Dyk und Formanek gegen die Statt-halterei in Prag als ungerechtfertigt zurück. Die Statt« halterei in Böhmen sei mit der erwünschten Raschheit vorgegangen und habe im September einen umfassenden und wirtlich vorzüglichen und den Intentionen der Regierung entsprechenden Bericht erstattet, und die Regierung sei in der angenehmen Lage gewesen, die An«, träge des Statthalters in Böhmen zu berücksichtigen.' Unter lebhaftem Beifalle erklärte Redner, es werde nicht verabsäumt werden, bei der neuerlichen Creditforderung! hierauf entfprechende Rücksicht zu nehmen, falls die^ allerdings nur ganz geringe Reserve, welche noch aus, dem Credite der kaiserlichen Verordnung vom 24sten August 1896 zur Verfügung steht, nicht hinreichen sollte, um begründete und unabweisbare Anforderungen! zu befriedigen. Inder ungarischen Wahlbewegung war! der letzte Sonntag ein wichtiger Tag. Es sprachen der, Ministerpräsident Baron Banffy, der Finanzminister ^ Lulacs und der Iustizminifter Erdelyi vor ihren Wählern. Von früheren Ministern sprachen Dr. Weterle und Herr v. Hieronymi. Der Ministerpräsident und der Finanzminifter besprachen besonders eingehend die Ausgleichsfragen. Ministerpräsident Baron Banffy, sprach u. a. die Ueberzeugung aus, der Ausgleich könne! so günstig gelöst werden, dass die Befriedigung der Interessen des einen den anderen nicht verletze. Er hob! hervor, dass sich Ungarn auf der Basis des 1867er, Ausgleichs gekräftigt und entwickelt habe, und bezeichnete die Forderung Oesterreichs in der Quotenfrage als unberechtigt, woraus aber nicht folge, dass die Art der ^ Lösung der Frage schon heute vorhergesagt werden^ könne. Die Interessen des constitutionellen Lebens be-' fehlen, dass bei der Lösung die Entscheidung der Krone nicht in Anspruch genommen werde. Der König hab? bewiesen, dass er bestrebt sei, Ungarn als unabhängig und selbständig vor dem Auslande erscheinen zu lassen. Darum dürfe die Krone nicht vor ein Dilemma gestellt ^ werden. Die Rede des Ministerpräsidenten wurde mit' stürmischen Eljenrufen aufgenommen. — In Neusohl lam es leider zu bedauerlichen Ausschreitungen. Es wird nämlich telegraphisch vom 19. d. M. berichtet: Gestern, als der liberale Candidat des Neusohler Wahlbezirks in Neusohl seine Programmrede hielt, führte Pfarrer Martincsek aus Crdöküz, wo im ganzen 54 Wähler sind, einen Pübelhaufen von 400 bis 500 Leuten nach Neusohl, angeblich um die Programmrede des Candidate» der Volkspartei anzuhören. Der Pöbel« Haufen griff die Neusohler Wähler, welche auf dem^ Marktplätze versammelt waren, mit Stöcken und Steinen an, drängte dieselben in ein großes Wirtshaus hinein und bewarf dann das Gebäude mit Steinen, indem er alle Fenster zertrümmerte und mit Brandlegung drohte. Es wurde Militär requiriert, nach dessen Eintreffen der Pöbel sich zerstreute. In Erdölöz selbst griff der Pöbel den Gendarmerieposten an und versetzte denselben in eine so kritische Lag?, dass die Gendarmen von ihren Waffen Gebrauch machen mussten, wobei ein Indi» viduum erschossen und elf schwer verwundet wurden. Der Pöbel zerstörte das Haus des Oberrichlers, zertrümmerte die Ankündigungstafcl des Matrikrlführers und die Pustkästen und zerschlug die Fenster aller Häuser, in denen Juden wohnen. Am 18. October, eiuem wichtigen Gedenktage, sind im Westen Preußens drei Denkmäler feieriih ent-hüllt worden: in Koblenz ein von der Stadt errichtetes Denkmal für Kaiserin Augusta, in Düsseldorf tin von der Stadt errichtetes Denkmal für Kaiser Wilhelm I. und ein besonders groß angelegtes Kaiser Wilhelm-Denkmal, das von Zlimbusch geschaffen ist, an der Poita Westfalica. Kaiser Wilhelm hat an dieser letzteren Feier theilgenommen und bei diesem Anlasse eine Rede gehalten, in der er erklärte, das in schweren Zeiten Errungene müsse geschützt und festgehalten werden, und er selbst werde alle Kraft an Deutschlcmds Wohl setzen. Die Budgetcommission der französischen Kammer nahm die Reduction am Kriegsbudget i>. der Höhe von ungefähr 3'/, Millionen Francs vor. — Der französische Minister des Innern Mr. Varthou hielt zu Oloron im Departement Basses-Pyrenees eine mit Beifall aufgenommene Rede, in welcher er die Thätigkeit des Cabinets Möline beleuchtete und hervorhob, dass es die Harmonie in den öffentlichen Gewalten herstellte und Frankreich die Frucht der un-erschütterlichen Freundschaft einer großen Nation genießen ließ. Der Redner widerlegte die Krilik der Radicalen, welche, während sie an der Macht waren, nach und nach alle ihre Programmpunkte fallen ließen Minister Barthou bekannte sich offen als Feind der Socialisten, welche die Freiheit, das Eigenthum und den Patriotismus zerstören wollen, und erklärte, dass die Regierung die Absicht habe, ein klares, bestimmtes Programm prallischer Reformen den Kammern vorzulegen. Insbesondere seien dies: Schaffung einer Colonialarmee, Reform des Iustizwesens und Entlastung der Landwirtschaft. Die gemäßigten Pariser Journale äußern sich sehr befriedigt über die Rede Barthous, namentlich über feine Erklärung, kein Compromiss mit den Socialisten zuzulassen. Die Radicalen erklären, Barthou habe sich mit der Rede neuerdings den Konservativen verpflichten wollen. Der in Madrid erscheinende «Imperial» bespricht die Depesche des «New Jork Herald», in welcher gemeldet wird, Präsident Cleveland habe die Absicht, die Unabhängigkeit von Cuba anzuerkennen, und sagl, die spanische Regierung müsse von den Vereinigte« Staaten eingehende Erklärungen verlangen. Spanien dürfe nicht einen einzigen Tag unter dem Gewichte einer solchen Drohung bleiben. Wenn Spanien in dem Conflicte mit den Vereinigten Staaten allein dastehen sollte, so werde es mit seinen eigenen Kräften imstande sein zu zeigen, dass ein Unterschied bestehe zwischen den edlen Vertheidigern ihres Eigenthums uno den niedrigen Kaufleuten in Washingwn. — Die «Agence Havas» meldet aus Havanna, dasö die Auf- ständischen bei Saublas geschlagen wurw, nnd 65 Mann verloren. Die Spanier hatten zwei Todte un° mehrere Verwundete. — Am 12. November werven vier Generale und 3000 Mann Verstärkungen nall) den Philippinen abgehen. . . Wie man der «P. C.» aus Belgrad meldet, wird sich König Alexander am 29. October zum «" suche des rumänischen Hofes nach Bukarest begeven und von dort über Wien nach Rom reisen. Gegen Mitte November dürfte der König wieder in Velgrao eintreffen. Des weiteren meldet man aus der serbische« Hauptstadt, dass die in den letzten Tagen stattgeha^en Audienzen politischer Persönlichkeiten, darunter des ge' wesenenen Regenten Herrn Ristic, beim Könige nm der bevorstehenden Revision der Verfassung m ^ sammelllMg stehen sollen. Es herrsche allgemein vle Ansicht vor, dass diese Revision bald nach dem Jahres-wechsel in Angriff genommen werden wird. Das «Journal de St. Pitersbourg schreibt: «In der letzten Zeit circulieren in verschiedenen Zeitungen Gerüchte, wonach demnächst eine neu russische Anleihe im Ausland in bedeutend Höhe abgeschlossen werden soll. Wir sind in der ^ zu erklären, dass diese Gerüchte durchaus jeder »e gründung entbehren und dass die russische Neg«"«"» in keiner Weise beabsichtigt, jetzt oder in nächster O^ eine Anleihe, sei es auf eigene Rechnung oder a i Rechnung eines anderen Staates unter Garantie o russischen Regierung, zu machen.» « », Wie man aus Constantino pel meldet, '" bereits einige höhere türkische Gerichtsfunctiona^. darunter das Mitglied d?s Cassationshofs III?,^ Effendi, der kürzlich mit Iihni Pascha in M^' auf Kreta weilte, zu Mitgliedern der Commlssw" I" die Reorganisation des Iustizwesen» « ' dieser Insel ausersehen. Bezüglich der auswarf Functionäre, die nach dem von der Pforte adopter Reformplane der Botschafter zu diesem ReorgamsatM werke herangezogen werden sollen, ist noch leine " scheidung getroffen worden. . «,««- Zu Mitgliedern der Commission für d,e ^ oigamsation der Gendarmerie auf Kreta wl" türkischerseits zwei Officiere ernannt, und zwar Commandant der Gendarmerie des Vilajets Aidw « ein Gendarmeriemajor aus dem Vilajet Adrianope-^ Tagesneuigleiten. — (D,is Jubiläum de« FgM. A"/l" Aeck.) Das Jubelfest Sr. Excellenz des Chef« d" neralftab«, FZM. Freiherrn v. Wck, hat dem ^1" ^ eine Fülle der ehrendsten Veglückwünschungen «^ ^ Ueber Auftrag des Kaiscrs überbrachte Oberst ^ A. d-r Vlilitärlanzlei dem Jubilar das gemeldete V schreiben Sr. Majestät und daü Großlreuz des ftei Ordens. Der Kriegsminister überreichte dem 3"^/^. sönlich das Militärdienstzeichen erster Classe M ^ ^ Trotz des Wunsches des Jubilars, das 3^""^^ stillen zu begehen, beglückwünschten denselben s^ .^z, Mitglieder des Kaiserhauses persönlich, andere ^ litäten,sei es persönlich, sei es brieflich, sei rs telegraph — (Zur Reise des russischen "«" ^ paars.) Wie in russischen Kreisen verlautet, ^ der Kaiser und die Kaiserin von Russland yeu^ einem Besuche der deutschen Majestät-n in w'" eintrcsfen. Unerbittlich Gericht. Roman von F. Klinck. (18. Fortsetzung.) ! Verlasse heute dein glänzendes Logis, opfere dein Reitpferd, verzichte auf die Eleganz in deiner Kleidung, und du gehörst jener Sorte von Menschen an, denen^ man in exclusive:, Kreisen mit einem Achselzucken zu, begegnen pflegt, weil man in ihnen das bürgerliches Streberthum wittert. — Dir bleibt keine Wahl. Du^ weißt, ich habe meine Zeit nie mit unnützen Worten verschwendet; so wirst du mir glauben, wenn ich dir^ sage: Von deiner Verbindung mit Lora Hartner hän^t > deine Zukunft ab! In dem Äugenblicke, in welchem sie -einem andern Manne sich verbindet, magst du Abschied von allem nehmen, was dir zum Leben nothwendig erscheint. Und darum höre meinen Plan. Ich werde Frau Hartner und ihre Tochter veranlassen, eine Reise ^ zu machen, bereits in den nächsten Tagen. Suche Mittel und Wege, dich uns auf diefer Reise anzuschließen, ^ Wähle Basel für die Begegnung. Den Tag, an welchem! wir dort eintreffen, werde ich dir morgen oder über» morgen per Telegramm mittheilen. Noch einmal: Du musst siegen!» Lange noch durchwanderte Herbert Grüner mit Kreuzten Armen sein Arbeitszimmer. Sein Gesicht w.ir mcht ganz 5o ruhig, wie man es an diesem Manne und Frauen begegnet, die eine stürmische Vergangenheit zurückgelegt haben. Die Stirne zeigte schräge Falten, und gleiche zogen sich von den Mundwinkeln abwärts, während der Mund selbst fest geschloffen war. Herbert Grüner befand sich in einem Zustande von Aufregung, den zu beseitigen er vergebens bemüht war. Jahrelang hatte er mit Energie, Muth und Ausdauer ein Ziel verfolgt, dessen Erreichen er sich zur Lebensaufgabe gemacht. Nie war er nur um eine Linie von der vor-gezeichneten Nahn abgewichen, selbst dann nicht, als er erkannt, dass es vergeblich sein würde, Fra>! Mari.' Hartner sich in einer Weise geneigt zu mach n, die sie den todten Gatten soweit vergessen lassen würde, dasö sie sich entschließen konnte, einem andern Manne ihre Hand zu reichen. Gewal' Oe-Bürgerliche Tilgenden gesellten sich dem M" ^ide sinmmg bei, um den Beweis zu erbringen, '^^n. vereint unmöglich Scheinendes möglich may ^l^t Der Gedanke an den jungen Freiherr« ^"Ml" Grüner eine Qual, und doch tyat RnY? " hroheM legung vor allen Dingen noth, wenn er Gefahr beschwören wollte. -rsussttfer "!v Gegen 8 Uhr schritt er bereits am «"^riva"^ laug, Frau Hactners Landhaus zu. A« """' ^,. 5M für den frühen Besuch konnte es ihm "'^ ' "^ 5" A lag daran, die Damen zu beschäftigen uno ^ ^,^u!!>-Minnen, sie aber gleichzeitig vou einem an sern zu halten. ^ „ „«, ÄN^^ Lora begegnete ihm i»d ssen scho« a" ^chen des Parkes, wie sie im Begriffe stand, t" ^, o, in der Ligusterhccke zu öffneu, um "M zu Hohmiandau gehörte, hinausMe "- fce"«ie Herr Gmner empfieng ste m t /" .en,' ° Lächeln und eiuem herzlichen «Guten »" " ebenso erwiderte. ^. Laibllcher Neituna Nr. 242. 2079 21. October 1896. ^- (Oesserreichischer Abvocatentag.) «le Section für Rechtspflege nahm eine Resolution an, wonach der Advocatentag bedauert, dass die ftarlamentarifche Kommission bereits definitive Beschlüsse fasste, wodurch >em Advocatenlage die Möglichkeit benommen ift, wirk-same Abänderungsanträge zum Gerichtsverfassungsgesehe zu Men. Die Section nahm eine Resolution T>r. ^«tai« an. worin der «bvocalentag principiell den An-lorderungen zustimmt, welche geeignet sind. die Ndvocalur ,"° bas Richteramt untr Wahrung der gegenseitigen Unabhängigkeit einander näher zu rücken, ferner die Be-Medigung über die Feststellung der Anforderungen für °'e Rlchleramteprüfung ausgesprochen wird. Dringcnd ^usse die Neuregelung der Ndvocatenftrüsung verlangt werden, um dieselbe den veränderten Processformen und °en neuen Bestimmungen für die Richteramtsprüfung °nzupllssen. Andere Anträge und Resolutionen beziehen uch auf die Durchführung des Gerichtsvelfassungsgesetzes. ^n der Abtheilung für die Erörterung drr Slandessrage Mangle ausfchliehllch der Advocatentarif zur Verhand« .^' ^ch längerer eingehender Debatte wurde die Ver-Handlung verlagt. . -» (Die Arbeit eines Briesmarlen- ''«mlers.) In der Kanzlei des Wiener Waisen. v°U!es ist gegenwärtig eine Reproduction des Abendmahls °n Leonardo da Vinci zu sehen, die aus lauter — ^ "'satten zusammengesetzt ist. Das Bild wurde von "ehemaligen Eecretär des Waisenhauses, Herrn Karl l°v. aus 12.000 Vriesmarlen zusammengesetzt, welche U U^"N,ä-rtige Sccrelä'r des Waisenhauses, Herr Veatus /Mser, sammelte und Herrn Stoß zur Verfügung stellte. »usn^ gleiches Bild war in der letzten Antwerpener V...l?""U exponiert und wurde auch dort von einem ^"liofNätenliebhaber angekauft. n.^ (Der Mord an dem Iuftizrathe Ml,, Verlin.) Den Berliner Abendblättern dle V '^^ ^" V"eln her Berliner Rechlsanwälte auf U.f^slelfung der Mörder des Iustizralhs Levy eine Ahnung von 5000 Mark aus. Die ^ Deficit der Berliner Ausstellung.) abw. "" Ausstellung««Zeitung, meldet, dass von U "" sicherer Quelle das Deficit der Gewerbe« "s'leuung mit nahezu 1,200.000 Mark angegeben wird. ^7" (Schweizerische Landesausstellung.) ^««Wesenheit von Vertretern des Vunbesraths sowie schh.^ntonlllen und städtischen Behörden wurde die A„ fische Landesausstellung in Genf mit einem großen "ahU ^ seschlossen. an wclchem 60.000 Personen theil« Ei« ^^^?^l') Au» Pari« wicb telegraphiert: d«^ /'"^ :" 2°"°y auf der Bahnlinie Euloz-Genf ^ , ^i" einer Länge von 400 Metern das Geleife «Nd ein Wächterhau«. E« verlautet, dass hiebet zehn Klonen verunglückten. Die Urfache des Felssturzes sind H -^ (Mehr als vierzig Millionen Mark Kaution) wurden vor dem Marlborough - Street- ^°lizeirichter in London von dortigen Firmen, darunter ^uch von Rothschild, für einen kalifornischen Großlaufmann ngebolen, der mit seiner Frau wegen verhältnismäßig Diebstähle, die sie in Londoner Geschäften ubt haben sullen, verhaftet worden war. Beide An- v "°" b,theuerten ihre Unschuld. Der Richter, der fie Nu^^- ^" "«wie«, begnügte sich mit dreißlgtausend würd? <^""" °" Sicherheit, welche sofort hinterlegt herrm.« ." ^°^^ hat ungeheure Smfation in London ,. lumen im Garten sind langweilig. Onkrl "^ Schaf^rb""?^ ^^"^ ""' ^ "'^ Vergnelleli ^"hrend"si^^^" '""en «och dunkler geworden, ^terlichen >>^^7' S'e glaubte, in dem Gesichte dei ^f^nden ,517^2/twas i" s'hcn, das sie bei ihn, ^iwraupn ? ^""ch"l war - Misstrauen. Uud oi>sei ^s sie es s^" "" berechtigtes; es war ihr peinlich . ' Ick «^ "ngesteheu musste, ^n ^ " ^^"'cht angemessen, Lora, dass dr tuhig. """ und Flur durchstreifst!, sagte Grmm ^ E^f^ b" mir. Wolf. wo bist du?, ^e nMr. ^ Winseln hinter der Ligusterheck. 3"" riesia/n >!"'^"' ^lbe, schün gezeichnete Kop !?lief ^s VK" Dogge drängte sich hindurch l bnl^Iu^^ "^'" zu bffnen. Grüner solgle ih, s^Lora"^> deinen Morgenspazierganl "" Alm Hot ^^ "°^^ in einer Länge von 24 Meter auf circa 10 Meter Tiefe (nach der Böschung gemefs-n) ins Rutschen gekommen und wurde das Material zum großen Theile bis an den Fuß der Böschung und noch eine Strecke darüber hinaus-geschwemmt. Mit den Arbeiten zur Verhütung der Weiter-rutschung und zur Sicherung des Verkehr« wurde sofort begonnen. —o. — (Fremdenverkehr.) Im Laufe der i heurigen Sommerzeit find in Adelsberg 1507 männliche und 113b weibliche, zufammen daher 2642 Fremde an- , gekommen. Von denfelben waren 600 aus Krain, 302 ! aus den übrigen Ländern der öfterr..ungar. Monarchie, > 12 aus den Ländern der ungarischen Krone, 209 au« 5 Bosnien und der Hlrcegovina, 120 aus Deutschland, , 398 aus Frankreich, 52 aus Italien, 12 aus England, 16 aus Russland, 16 aus Nordamerika und 67 au« l andern Ländern. 3 Tage verblieben dortselbst 2042, c 7 Tage 160, 14 Tage 100, 3 Wochen 92, 4 Wochen 82, b Wochen 64, 6 Woch:n 62 und über 6 Wochen 40 Personen. Drn nächstgrüßten Fremdenverkehr im : politischen Bezirk Abelsberg weist der Marltort Wippach f aus, woselbst 143 Fremde eintrafen. Senosrtsch zählte deren 82 von denen 3 14 Tage, 10 3 Wochen, b c 4 Wochen. 23 b Wochen, 26 6 Wochen und 7 über 6 Wochen lm Orte verweilten. In Illyrisch.Feiftritz kamen l 60 und in Prüwalb 21 Fremde an; in letzterem Orte c verblieben 14 Tage 2, 3 Wochen 4 und 4 Wochen 1b Personen. ^-0. — (Für die Armen.) Die Et. Nikolaus-Vincenz - Conferenz in Laibach, die den edlen Zweck verfolgt, wahrhaft bedürftige Familien und deren Mitglieder aus jenen ihr zugebote stehenden Mitteln zu unterstützen, die ihr von den vielen großherzigen Wohlthätern der Landeshauptstadt und de« Landes Kraln in zwar reichlichem, doch mit Rückficht auf die stets zunehmende Zahl der zu unterstützenden Armen dennoch unzulänglichem Maße zustießen (hier sei vor allem der lrainischen Spar« casse rühmend gedacht), befindet fich dermalen durch die Ungunst der mannigfachen Verhältnisse, welche zumeist in der furchtbaren Erdbeben »Katastrophe des Vorjahrs ihre Gcunb und ihre Entftehungsurfache haben, in einer sehr misslichcn und äußerst bedrängten finanziellen Lage. Angesichts dessen fand die am 19. b. M. tagende, sehr zahlreich besuchte Versammlung der Mitglieder obbesagter St. Nilolaus'Conserenz, um die weitere Nelheilung ihrer Armen, zumal bei der anrückenden strengen Winterszeit, überhaupt fortsetzen zu lönnen, leinen anderen Ausweg als den, an alle edlen Bewohner unseres schönen Heimatlands, die das herbe und drückende Los der Armut nicht empfinden und welche diesem so überaus humanen Vereine bisher ferne gestanden find, zu appellieren. Der Verein richtet an fie die inständigste Bitte, für die hartgeprüflen nach freiem Ermessen ein, wenn auch noch so geringes Scherflein beisteuern zu wollen. Jede dieser milden Gaben wirb seitens des Vereinspräfibenten, des hochw. Herrn Domcapitulars Andreas Zamrjic, für die zu belheilenden Armen bereitwilligst entgegengenommen, mit de« Ausdrucke des innigsten Dankes seiner Bestimmung zugesührt und im Jahresberichte des Verein« entsprechend veröffentlicht werden. Allen jenen aber, welche sich an diese« edlen Unternehmen zugunsten der Armen in welcher Weise immer betheiligen, sei im voraus der innigste Danl gesagt, es sei ihnen das herrliche Wort der heiligen Schrlst ins Gedächtnis gerufen: «Was ihr dem geringsten meiner Armen in meinem Namen gethan, habet ihr »lr gethan.» * (AusdemPolizelrapporte.) Vo« 17. auf den 16. d. M. wurden siebzehn Verhaftungen vorgenom«en, und zwar sieben wegen Vacierens, sieben wegen Excesse« und nächtlicher Ruhestörung und drei wegen Vettelns von Haus zu Haus. — Vom 18. auf den 19. d. M. wurden vierzehn Verhaftungen vorgenommen, und zwar zehn wegen Excesses, drei wegen Ausweis- und Unterftand«-lofigkeit und eine wegen unerlaubter Rücklehr in die Stadt. — Vom 19. auf den 20. b. M. wurden fünf Verhaftungen ob Excesses und nächtlicher Ruhestörung vorgenommen. —r. * (Ertrunken.) Am 16. l. Vl ift der 13 Iah« alte Johann gupan, Hirt bei be« Säge- und Mühl< besitz« Primus Sajooic in Waisach, politischer Vezlrl Krainburg, als er über die Brücke de« Wehre« gieng, ausgeglitten, ins Wasser gestürzt und ertrunken. Die Schuld an dem Unfälle dürfte be« Umstände zuzuschreiben sein, das« an der Brücke lein Geländer angebracht war. Die ftrafgerichtliche Untersuchung wurde eingeleitet. —r. '(Verunglückt.) Am 16. d. M. »ar bn 33jährige verehelichte Besitzer Thomas Oubic au« Gala. politischer Bezirk Krainburg, mit mehreren Arbeitern i» Graben Liwnöov rob bei Davia zum Flottmachen von ftecktngebllebenen Triftholz beschäftigt. Er gieng hiebe! so unvorfichtig vor. das« er von dem freiwerdenden an« gestauten Wasser circa 200 Schritte weit mitgerissen unl mit zerschmettertem Kopfe aufgefunden wurde. —i-. — (Sanitäres.) Wegen der in Vubanje Bezirk Wippach, herrschenden Scharlachepidemie unt eine» solchen Erlranlungssall« in der Familie be« dortige, Schullehrer« musste der Schulunterricht vorläufig bl« au' weiteres geschlossen werden. In Gradij?, gleichen Ve> zlrls, traten in letzterer Zeit Diphtheriti«, Scharlach unl Masern auf. In Zapuzr beläuft fich drr Stand der Ruhr» kranken noch auf 9 Perfonen. —o. — (Vine mysteriöse Blutthat.) Nu« Trieft meldet man vom 18. d. M.: Eine entsetzlich! Blutthat erregt hier großes Aufsehen. Die in ihrer Villl in der Via Giulla lebende 66jährige Witwe Mari< Salvagi gerieth mit ihrem Schwiegersohne, dem Villen« befiher Mangachi, Witwer und Vater von vier Kindern materieller Inlelefsrn wegen in Streit. Heule nachmittag« hörten die Nachbarn plötzlich mehrere Rüvolverschüsse unl sahen gleich daraus zwei der Söhne Mangachi« im Alter von 14 und 13 Jahren fluchtartig das Haus verlassen Man fand die Witwe Salvagi auf dem Bodenräume, aus zwei Kopfwunden blutend, vor. Fünf Minuten später starb fie, ohne das Bewusstsein wieder erlangt zu haben. Mangachi, welcher zuerst die Meinung geäußert hatte, dass der Schwiegermutter ein Unfall zugestoßen wäre, erklärte dann angesichts der Leiche, dass die Frau zweifellos freiwillig ihr Leben beendet habe. Nm Thalorte fand sich gleich darauf eine Gerichlscommission zur Vornahme der weiteren Erhebungen ein. Die Arbeit der Commission währte bis 11 Uhr nachts. Mangachi lehnte jede wie immer geartete Verantwortung für die Blutthat ab; auch die beiden Knaben verhielten fich anfänglich ganz negativ, legten aber fchließlich ein Geständnis ab. Der elfjährige Wilhelm gestand, zwei Schüfst aus einem Revolver gegen ,,die Großmutter aba/jeuert zu haben, während ih» del um zwei Jahre iMe« Asred zusah. Räch dem Vchünd Laibacher Zeitunq Nr. 342. 2080 21. October 1 «96. nisse fiel der Knabe in Ohnmacht. Die Dienstmagd sagte aus, dass die Mordwaffe in einer Nachtlästchenlade luge, wo sie auch gefunden wurde; aus dem lleincalibrigen Revolver fehlten drei Projectile. Ein anderer, neuer Revolver wurde dem Gw,g Mangachi abgenommen und das Haus einer ein^hend?« Durchsuchung unterzog n. O?org Mangachi, d.ssen Söhne Alsied und Wilhelm, sowie die Dienstmagd Anlonie P lrinja wucbcn siir v^-hllflet crllält und abgtsondeU mitlast Wagen in die Arreste in der Via Tigor abgefüllt. Der kleine Dc« mofthems Mangachi wurde dcr Obhut des Gärtners anvertraut. Die Leiche der Ermordeten wutde zur Vornahme der Obduction in die Todtenlammer bei St. Just überführt. — (Vemeinderaths - Sitzung.) Morgen findet eine Sitzung des Gemeinderalhs statt, in der u. a. der Ncubau einer Artillerie-Kaserne und der zu diesem gwecke mit der Union Baubanl in Wien abzuschließende Vertrag, ferner der Blickt der Polizeisection, betreffend das Vleldungswcsen, zur Verhandlung tomml. — (Aus der Laibacher Diöcese.) Dem Herrn Pfarrer Valcnlin Aljancic in Dobrava bei Kropp wurde die Pfarre Nssling, dem Herrn Pfarrer Anton Korbik in Wallendorf die Psarre Eisnern und dem He.rn Kaplan Alois Pehani in Sodcrschitz die Pfarre Grasen« brunn verliehen. Nachstehende Herrcn Kapläue wurden versetzt, und zwar: Johann gabulovec von Nallas nach Birlendorf, Joses Venlovil von Virlendors nach Nallas, Karl l^il au« Ratschach nach Hrenovih, Martin N manic von Hrenovih nach Hönigstin, Franz Indof von Honig« stein nach Precna, Iojes Koblar von Göcjach nach Vischof« lack, Anton Moved von St. Marein nach Wocheiner-! Feistrih, Thomas Ro^nil von Sagor nach Mannsburg, Josef Eegnar von Sairach nach Moräutsch, Franz Ce-iarel von Mottling nach St. Marein, Ignaz Nadrah von Müttling nach Neumarltl, Leopold Ialctel von Mannsburg als Pfarradminiftrator nach Vorice, Johann Nenier aus dem Collegium Aloysianum auf die Pfarre Et. Ialob in Laibach, Johann Trpin von N^umarltl nach Igg, Dr. Franz Uienicnil von St. Ialob in Laibach als Spiritual ans Collegium Nloyfianum, Ialob Vajcc aus Nabanje-Selo als llurat nach Uslje, Karl Lenafi aus Oblal als Expofitus nach Nadanje^Selo, Varthelmä Vernarb aus Flödnig nach Oblal, Anton Hribar aus Dobrova nach Flödnig, Johann Iclenc aus Igg nach Sostro, Karl Dormg! aus Softro nach Dobrova, Anton Medved aus Hönig-ftein als Psarradminiftralor nach Heiligen Verg, Johann Voll aus Nltenmarlt bei Pölland nach DolenjavaS ! Eduard Kosobud aus Grasenbrunn nach Zirllach. Als > Kaplilne neu angefttllt wurden folgende Herren: Anton ^zleiii in St. Georgen unter dem Kumberge, Pcter Koprivec in Ratschach bei Steinbriick, Johann Oodec in Göljach, Johann Mihelcic in Sittich, Ialob Bemd!i!,c in Saicach, Alois Iaccc in Möltling, Josef Novak in Mottling, Joses E^ler in St. Peter bei Rubolfswert und Lorenz Tic in Soderschiy. Ausgeschrirben find nachstehende Pfarren: Gorice, Dobrava bei Kropp, Rova und Naltendorf. —o. * (Versuchte rDiebstahl in derTirnauer Kirche.) Gestern wurde zwischen 4 und 5 Uhr nach-mittags in der Tirnauer Kirche ein frecher Diebstahl ver» sucht, indem ein Individuum di? Opftrftöcke erbcechcn Wollte. Der Dieb wurde jdoch verscheucht, verfolgt und verhaftet. In seinem Vcsitze fand man ein Messer und eine Schere. — (Sloven isches Theater.) «Faust» fand bei der gestrigen Reprise seitens drs sehr zahlreich erschienenen Publicums die gleiche beifällige Aufnahm?, wic bei der vorangegangenen Aufführung. So ganz fehlerfrei war die Wiedergabe freilich nicht, doch lünnen wir in Anbetracht bissen, dafs der Vorstellung leine Orchester-Probe vorangegangen war, mit derselbm wohl zufrieden sein. Am besten gefielen wieder die D^men Sevöilova und Polalova und die Herren Binder, Nolli und Fedyczlowsli. — Für die übermorgen statt« findende Aufführung der «Maria Stuart» gibt sich allenthalben reges Interesse kund. Die Tragödie ist sehr gut vorbereitet, die Costume werden glänzend sein. —n— — (Deutsches Theater.) Heute wird die an» mulhige Oper von Lolhing «Zar und Zimmermaun», bekanntlich ein Werk von zarter Gcmülhlichleit, natürlicher Laune und gewinnender Naivetät, aufgeführt. Nachdem die reizende Schöpfung jahrelang in Laibach nichl gegeben wurde, dkr jüngeren Generation fast unbekannt ist, dürfte auch der Vesuch entsprechend scin. Der Beweis wird nunmehr erbracht werden müssen, ob ls sich über« Haupt lohnt, die ältere, durch melodischen Reiz hervorragende Spieloper zu pflegen, die zweifellos wertvoller und für die Veredelung dcS Gischmaclö nichtiger als die Operette ist. Die Direction leistet ihr möglichstes, um «inen abwechslungsreichen Spielplan aufzufallen, und baut hiebei auf die wohlwollende Unterstützung d^s Publicums, das bilher den wirklich gediegenen Ausführungen seine «nellrnnung nicht versagt hat. Bekanntlich kann ein Unternehmen alier vom moral,schen Ecfolg allein nicht in derselben Periode 1895: 995.074 fl.. Zunahme l896: 79.563 fl.; Gesammteinnahmen vom 1. Jänner bis 14.October 1896: 35,730.769 fl.. in derselben Periode 1895: 34.820.417 fl,, Zunahme 1896: 910.352 fl,; Einnahmen vom 8. bis 14. October 1896 per Kilometer 493 fl., in derselben Periode 1895: 457 fl., daher 1896 mehr um 36 st. ober 7-9 pEt. Gcsammteinnahmcn per Kilometer vom 1. Jänner bis 14. October 1896: 16,398 fl., in derselben Period? 1895: 15,980 fl., daher 1896 mehr um 418 fl. oder 2-6 pCt. Die Einnahmen des Vorjahres sind nach den Ergebnissen der definitiven Rechnungslegung eingestellt. — (Regenbogen bei Mondschein.) Gestern abends nach 6 Uhr war bei hellem Mondschein in der Gegend zwischen Waitsch und Schifchla ein schöner Regenbogen sichtbar. —o. * (Hochwasser.) Infolge der anhaltenden Regengüsse sind die Save und Laibach beträchtlich gestiegen und werden von vielen Seiten Überschwemmungen dr Inundationögebiete gemeldet. — (Honigthau auf Camelien.) Wcnn die Camelien in einem warmm Zimmer stehen, so kommt ls leicht vor, dass sich auf den Blättern Honiglhau zeigl und di-stlben infolge dcssen trocken werden und abfallen. Wäscht man die Blätter wöchentlich ein- bis zweimal mittelst Schwammes mit lauem Wasser und stellt di>! Pflanzen in ein kühleres Zimmer, welches etwa 6 biö 10 Grad Reaumur hat, so wird das Ausschwitzen des Honigthaus aufhören. — (Cur'Liste.) In «bbazia sind in der Zeit vom 6. bis 17. October 321 Curgäste angekommen. Neueste Nachrichten. Budget ausschuss. (Oiiginal'Telegramm.) Wien, 20. October. In der heute unter dem Vorsitze dls Obmanns Dr. Ruß und in Anwesenheit des Finanzministers Dr. R. v. Vilinski abgehaltenen Sitzung des Sub-comite's des Budgetausschusses wurde die Einreichung der gesummten von der Regierung vorgeschlagenen Posten in das Investitionsbudget ohne Aenderung angenommen. Dagegen wurde über Antrag Dr. Ruß' beschlossen, die im ordentlichen Budget enthaltenen durchlaufenden Posten für Staatseisenbahnbau und Capitel «Beschaffung für den Bau von Localbahnen» mit den Erfordernis- und Bedeckungsziffern dem Investitionsbudget anzuschließen. Landtagswahlen. (Original-Telegramme.) Salzburg, 80. October. Bei den heutigen Landtagswahlen der Städte wurden gewählt drei Liberale, darunter der frühere Landeshauptmann Schu-macher, zwei Deutsch-Conservative, zwei Katholisch« Conservative. Das Wahlresultat der Stadt Salzburg ist noch ausständig. Bludenz, 20. October. Für den Wahlbezirk Landgemeinden Bludenz-Montaron wurden heute Adolf Witlwer, Gemeindevorsteher in Gaschurn, Franz Anton Müller, Altvorsteher in Nlons, Alois Dreßel, Musik-lehrer in Feldkirch, und Andreas Thurnherr, Pfarrer in Dalaas, als Landtagsabgeordnete gewählt. Feldlirch, 20. October. Als Abgeordnete der Landgemeinden im politischen Bezitke Feldtirch wurden heute gewählt: Josef Wegeler in Feldtirch, Jakob Scheidbach in Ranlweil, Engelbert Busch in Lustenau, Io» hann Thuncherr in Dornbirn und Jakob Nagele in Gaissau. Bregenz, 20. October. Als Abgeordnete der Landgemeinden, Aregenz-Vregenzerwald wurden Iodok Fink, Johann Kohler, Josef Büchele, Iofef Oelz und Pfarrer Iofef Fink, alle fünf christlich.social, in den Landtag gewählt. Golling. 20. October. Iofef Windhofer, Gemeindevorsteher in Abteuau. wurde als Landtags-abgeordneter der Märkte Abtenau, Golling und Büchl gewählt. Zell a. See. 20. October. Bürgermeister Josef Eberhard von ^?aalfelden wurde mit 253 Stimmen zum ILanotagsabgeordntten der Märkte des Pinzgaues gewählt. Die Vorgänge in der Türkei. (Qrigiiial-Telcaramni.) Constantinopel, 20. October. (Aus amtlicher türkischer Quelle.) Die Nachrichten ütier die Verhaftung Fuad Paschas und über die Massacres in Metelin werden als erfunden bezeichnet. Wien, 20. October. (Orig.-Tel.) Die Abreise Ihrer k. und k. Hoheit, der K^rouprinzessin-Witwe Erzherzogin Stefanie nach Laucut in Galizien zum Besuche der gräflichen Familie Potocli erfolgte hmte abends um halv 10 Uhr. In ihrer Begleitung befindet sich der Obersthofmeister Baron Gudenus und die Hofdame Gräfin Szechenyi. Wien, 20. October. (Orig.-Ttl.) Wie w r IustizminiM machte in der liebenswürdigsten Weise die Honnmrs. , Wien, 20. October. (Orig.-Tel.) Der Vam< geschäftöinyaber Max Grünwald. Hoher Markt Nr, 1^ wurde w.'gm mehrfacher Uebcrtrewna/n des LosrateN" gesetzrs und der Veräußerung ausländischer verbotene Lose verhaftet. Bisher wurde festgestellt, dass Parken um 8000 fl, geschädigt sind. Grünwald stellt M Absicht einer Schädigung in Abrede. .,. Wien, 20. October. (Orig.-M.) Ein groß" Betrug im Postsparcassenamt erfolgte durch ""^ weisung einer gefälschten Coutrolmarke mit der N"""? auf den eingereichten Check durch einen Unbekannt während derAbwesnheit des berechtigten Chrckeinmcye^ der Firma Bergmann & Comp. Die «N. 3^' >/, meldet: Der Betrag von 12.000 fl. wnrde vom PW, sparcassrnamte zum zweitenmal ausbezahlt an den reH mäßigen Präsentanten. .., Klagmfurt, 20. October. (Orig.-T.l.) 3"» anhaltenden Regens werden aus Oberlärnten neuerl^ Wasserschäden gemeldet. Besonders richtete der Lusch"'. Bach im Canal-Thal und drei Wildbäche bei KletN^ und Lind große Verheerungen an. Der Gail- > ^ Drau-Fluss steigen fortwährend und überfluteten v" Felder. . < Lemberg, 20. October. (Orig.-Tcl.) S?. l. un° ^ Hoheit Erzherzog Ludwig Victor hat sich von HAr ^zi Besuche des Grafen Eduard Choloniewski nach M°" begeben. A, Wiesbaden, 20. October. (Orig.-Tel.) Kals" ^ kolaus, Großfürst Sergius und der GroßherM Z Hessen trafen um 12 Uhr 40 Minuten nach"'"A hier ein. Kaiser Wilhelm empfieng den Kaiser , kolaus in der ruffischen Uniform auf dem >^ ^. Hofe. Kaiser Nikolaus trug die Preußische ^z form. Militär bildete vom Bahnhofe bis ?>"" Uafte Spalier. Die Bevölkerung brachte den Majestäten levy > Ovationen dar. Kaiser Nikolaus kehrte um -.A 30 Minuten nachmittags nach Darmstadt zurück. ""' Wilhelm begleitete den russischen Kaiser aus Bahnhof. ^Nische Berlin, 21. October. (Orig ^Tel.) Die «Nordveu^ allgemeine Zeitung» meldet: Das ZusammentteN? ^ Besuchs des Jars in Darmstadt, dcs deutschen "" !^ in Wiesbaden führte naturgemäß zur V>.'gnlß"Ng .^ Monarchen, welche, frei von allem osficiellen 6e"m sje lediglich den Charakter der Intimität bewahr^ ^, der traditionellen Freundschaft und den "aye .^f. wandtschaftlichen Beziehungen beider Herrscher eM ^ ^z Der ossicielle Geqeubestlch der deutschen M^en Lissabon, 20. October. (Or'g^"^re^ Amalie ist heute um 2 Uhr nach P""" Laibacher Zeituna Nr. 242. 2081 21. October 199S. 'ly zur Hochzeit des Herzogs von Orleans nach Wien in begeben. Cetinje, 20. October. (Orig.Tel.) «Glas Crno-Mca. meldet, der Sultan habe dem Fürsten Nikolaus ? "?^ zum Geschenke gemacht, welche im Früh« !°^ fertiggestellt sein wird. Dasselbe Blatt meldet, "°'s der Besuch des Königs von Serbien wegen der "Mnstlgen Witterungsverhältnisse auf das Frühjahr ""legt worden sei. if«, ^llgrad, 20. October. (Orig-Tel.) Garasanin .>>! heute hier ein. um das Präsidium der SkuMna °" hernehmen. Die oppositionelle liberale Fraction Mf l Berathungen, um aus der Slupstina aus-^-..... ____ Angekommene Fremde. Hotel Sladt Wien. edl, Vern« Vli»' ,!!"">' llfjinsscr, Sonnenschein. Braun. Saller, .Nlcinent, dire tn' ^."^ H^^ und Rubin. Kfltc.. und Platzcr. Fabrils-Tlckn« '"'' ^ H'nrichö, Ingenieur. Graz. — Moosl'Nlsscr, llLllÄ ""b Ierzabeck. Kstte., Innebruck, — Niedzielsli, Privat, ricyau. -_ Schaffianel, Ksm., Iägerndorf. Hotel Elelant. Cy^z I" ^- October. Baron Albori. l. u. l. FM«. und GrM?°N'"'""dant; Petertil, i. u. l. Obcrlt., Krakau. — Albori, liitbin n, l- M^natz. Kflu., Trieft. — Haynal, Sections« Ceisniü "^ ^'" ' Fiume. — Gangl, Private, s. Schwester, < Ocmns^ ^°'^y, Gewerle, Krcndorf. — Hartl. Fabrikant, Abucki.. i.^'"""", Heinrich, Biesana., Ansterlih. Haras, Noth. Kausw«,' Hafner, Kstte., Wien. — Didic. Vesiher; Paa. 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O., l- «s»wäljr., 4°„, stc»irns»N!,m. 9915 S9»ü 4"/„ blo, bto, per Ullimo . . »»'10 99-3!, dto,Vt,0lb»!><)st.,4»/,"/» 1L2-— <22-7!> dlo, dto. Eilbtt 1N<> fi,, 4'/,"/„ 1UU-8!, 10l »» b»°. Stllllt».0bl<», (U»g, ONb,) t>, I, 187«, 5°/„..... l»l-^ I28-— dlo,4'/,°/„Nchanl««a!'«bl.»Obl. 100— 100 »0 bti,. Prkm,'»l!l. i» l<»0 si. ü, W. ibk'- 15» — dlo, bt°, k KUfl.o. w, 153—154- lI»elh»lt».°L«Ie 4°/, !(>» fi. . 187 50 138 50 Grundlntl.» Obligation»» (fllr INN st. HM.). 4"/„ lroatilche u»d slaliunischc . 97 80 88' 4«/„ ulMrllche <1U<> fi. O.W.) . »?'25, 98 25» And»l» ässtnll. Anl»h»n. Do»ali°Nrq,^Lole 5°/^.... 180 — 130-25 dt°. cNnleihe 1878 . . 107 ?l> 10875 Unledc» der Otadt G»rz. . . 112'— —-— Mlche» d, Etadtgrmrinbe Wien 10450 1055N Nlllcurn d. Stad!gsu>f!»t>t Wit» (Tllbtl ober Gold).... 126-10 12710 Piümle,!°N»l. b, Vladtgm, W!cn 1875« IN?»«! ÄöricbllwNülehrü, vcrlo«b, b"/» 101-50 - --- 4'V„ N^ninfv Lnnde^VlnIsdsN , »«25 89 5« »«ld «°re ßsnndbrl»s» (fülloofi.». «°dcl.«ll«.est.in50I.vI,4«/„». — — —'- dto. „ „ ln50 „ 4°/, 9S 45 100-45 btll. Prüm,.Lchldv. 8«/„, I.Vm. 11« 25117- dto. dt°. 8°/,. ll. «m. 11725 118 — ^.^efterr,Ullnbt««Hyp,««nft.4<'/, il»U — 100 80 Oesl.'img, Nanl verl. 4"/„ . . 10010 101 — bto. oto. 50Mr. ,. 4°/, . . 1001U101 — Svll«»Ne,l.tft.,3oH. l.'/,°/, „l, 1«50 -'- Vriarilät«»Gbligation»« !<Ül 10» fi.), fltrblnandl^iiiddahn «tm, 18»» 100-8« 1«1 80 vlfttil. Noldwfstd»!,!! . . . HO 75 111 75 Vwlltsbcihn....... »«» »5 »»8 50 Nüdbah» » 8"/n..... 170»0l7i'80 bto. k »«^..... 1»8 40 »29 4« Uüg gall^, Vah» ... , »o? 50 IN850 4°/„ U«««lr»lntl ««hnen , , »9 l»U 100 — Divtls« Dos» (per VtU - ?«'— ?l — St.'«ei,oi«LllIc 40 fi, »»». - - «b^. »7 - «nil,°chfr l»i»s...... »2'7b z.8»5 »»»l^Alti,» lper Stück). Inglo^Oest. Vlml »00 fi.«»»/,». l« — 154-50 jllntverein, Wiener, 100 fi. . »«»-— «»1 50 )odcl,°«nft,.0tst,.»00fi,V.40«/, 444- 44»-lrbt..»nst.<. Hand, u,», 160 fi. —-— —-bto. dto. per Ultimo Veptbr. 3»? »5 «? 75 liebitbnnl. «ll«, un«,. «00 fi. . 40« »Ü 40S 7l> depofitenbllnl, «ll«,, l>00 fi. . «8» - »8» — llcompte.Hls,, Ndivft., 500 fi. 770 —7«N-lttro.u. «lllNenv.. Wiener. llOOfi. 270 — 274 — ^yplltheN»..0est.,»00fi.i!5''/,«. »L— »5-ilnbtlbllNl, vest. »00fi. , .247 90 248 40 Defterl.'unglll. Uanl. »00 fi, . 943 — 947 — linionbllNl X00 fi......«98 — »98 K0 8erledr»b»nl. «ll,., »40 fi. . l?8>— 179— Aetlen von >l«n»port» Unt»ln»h«nng»n »es., Oesierr,. 500 fl, «U, . . . 509 — 51» -dur V°benbachtrlt,'V,»UNfi.E. b5'— 6S — ferblnll„d«^!iordb. 10<»N fi. lH». 5395 8400 Hemb,- Izern«w.°Illsst,. Ei>rnb.' «e0 bto. dlo. lllt. U) 2<>l! fl. U. »77 — »77 bo Prag DulerElsenb. 150fi.V. . »4«) «-— dtlllltleisenbllhn «00 fi. <2. . . »«4'— 8S4bO Lübbahi, 200 st. 3.....»Ol-75 10» — Lübnorbb. «erb.'«. »00 fi. 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(4507) 2-1 | Anzufragen in der Gärtnerei de» Alois Korsika, Triesterstrasse Nr. 10. (4508) Ein 3—1 möbliertes loilzimer sammt ganxer Verpflegung ist am Alton Markt H.-Nr. 28, I. Stook, gassenseits, sogleich zu vergeben. (4421) 3—2 St. 6557. Oklic. C. kr. okrajno sodiäce v Melliki daje na znanje, da se je na prošnjo Ste-fana Derganca iz Semièa (po Janezu Dergancu iz Vavpèe Vasi) proti Jožefu Kambièu iz Gradnika v iztirjanje tir-jatve 253 gld. 11 kr. s pr. z odlokom z dne 7. oktobra 1896, st. 6557, do-volila izvršilna dražba na 5743 gld. cenjenega nepremakljivega posestva vlož. št. 78, 81, 349 zemljiške knjige kat. obè. Sodjivrh. '/»a. to izvräitev odrejena sta dva roka, na 19. novembra in na 17. decembra 1896, vsakikrat ob 11. uri dopoldne, pri lern sodišèi 8 pristavkom, da se bode lo posestvo pri prvem roku le za a)i nad cenilno vrednostjo, pri drugein pa tudi pod njo oddalo. Pogoji, cenilni zapisnik in izpisek iz zemljiške knjige se morejo v na-vadnih uradnih urah pri tem sodiSci vpogledati. C. kr. okrajno sodisèe v Metliki dne 7. oktobra 1896. (4355) 3-2 St 6516. Razglas. Dne 5. novembra 1896 vrSila se bode druga izvrfiilna dražba Bari Plut iz Dol. Lokvice fit. 22 last-nega, sodno na 697 gld. cenjenega zeinljišèa vlož. St. 246, 30, 247, 571 kat. obè.Lokvica in sicer s poprejSnjim doslavkom. C. kr. okrajno Bodiftèe v Metliki dne 4. oktobra 1896. (4454) 3—2 Nr. 4328. Curatorsbestellunz;. U,ber die Klage des Karl Mayer von Oberlaibach gegen Anton Tomazin von Hrib, resp. dessen Erben, alle unbekannten Aufenthaltes, 6s prns». 19ten September 1896, I. 4326, poto. An. rrkennuna. des Eigenthumsrechts auf die Walbparcelle Nr. 402/296 der Eatasiral. gemeinde Neuoberlaibach wurde den Be-klagten Johann Brentic von Oberlaibach zum Actscurator bestellt und demselben die Klage, worüber die Tagsatzung zur summarischen Verhandlung auf den 31. October 1896. vormittags 9 Uhr, Hiergerichts angeordnet wurde, zugestellt. K. l. Bezirksgericht Oberlaibach am 19. September 1896.