RW^ ^ 3i>. Zig l.« l., V^)' "' °'b"- 3»l "e Znfi«lluna in» Hau« Freitag, 34. September. In1clllon»g,b2l: ,f«l lletue In^elat, bi» ,n 4 i<,?'^^ Nelchsg^h'bwttes. vor-!«,l oeutschs,, Ansssnbl'. nusglssswi uiib uer ^V^nthal.n.tter ^""« u,'b V'^N brs Ministerium« für Landesverthci^ !°°mit die ,.a^/'-".""ö"l'nisterlum« vun, 29. Juni I8«0. ^l! ^e der ^,"^ '^ ^'"«ihung mehrerer Gemeinden Ar n?V^ "18?^^?"!"^" des Zinstarises (N, G. Äl. .? ^ »!i»^> ^ ""lalitl)art wird-""g"st 1880 ^'/"?. bes ssinllnzminisleriunls vom 20sten l>ie ^.ur^ ' "Nel-Nheiiwriicle in Vurarlbern; ^bci 1880 "^.b's Iust'zn'inisterillms vom 12. Sep. ^""'ch u. ^.''"^ ^^ ^"weisliv^ der Ovlögemcindc '"Nähmen.^ ^"Sprengel dcs Vozir^erichtes Lau.l '^^^Ztg." Nr. 218 vom 21. September 1880.) Nichtamtlicher Theil. Di« 6"l Lage. ^''M^drz"^?"^" Wust beim Abschiede s ">'f die Vm?c 'ler2 von Galizien einen Rück-5 t>»^ m°k "^"^,sfcsllichkeiten. Diese waren, sagt ? GefH7"Nge Kundgebung der edelsten dynast.. H"^ndcs,"U' noch eine weitere Festigung des t»>?I" N'iz°l,^ fischen dem Lande und seinem Mon-^ die h,.7. N.ewesen wäre, diese Festigung hätte 3Sr.K^,te Theilnahme und lebhaft Für-j >^ Lan^ 5'" "lle Institutionen nnd Inter. lh^^aise b,s.^bei«eführt werden miissen. Anch 3? sür d^'uch selbst eine der größten Wohl-die ^ lvulde s - "' welchem dadurch Gelegenheit ^^"lcherdw a^ """Wtterliche Al.hänglichkeit an "nd ft« Neif .'^^ ""d °n da« Reich, sowie seine ^ ° die ',,," ^r ganzen Welt zn manifestieren "legen. ^ ^" Galtzien gehegten Vorurtheile zu ^^iuH^f^" schreibt: ,E.n Wiener Blatt ^n ^lle: z ? Meldung ^n Difterenzen zwischen ch^'z de?n^" Herrn Handelsminister und Sr. <«?"f, Venn Finanzminister in Bezng ans ^li^l'ss^u sind ermächtigt, diese Nachricht l''run." ^>l ^^'^u"g zn bezeichnen." vH > ^t " '°"'"issi",i f"r die Grundsteuerregu-^'sÜ'"t>er ss' "' d- in Wien zusammen. Den d«z 5' Ez ^'""usjwn führte Scctionschef Baron ft 2/'" der ^^"' ^"lrag des Baron Spens ^lick?"hüft «i. ^""^"^rbrcchllng uom Juni bis ^ die in S^aufene Materialc. welches Haupt-und Galizien vorgenommenen Reclassificationen betrifft, einem Achtzehner - Comite zugewiesen. Die nächste Sitzung findet morgen statt. Dr. Friedrich Vwf Schönborn uersendet. wie die „N. fr. Pr." meldet, seinen Wahlaufruf als Can-didat für den Pilscner Städtebezirl, worin er erklärt, dass er fiir den Fall seiner Wahl dcm staatsrecht-lichen Club beitreten, für die sechsjährige Schulpflicht eintreten und treu dem Wahlspruche seiner Familie ..für Glauben und Vaterland" einstehen wolle. In Oberösterreich will man nicht das Zustande» kommen eines allgemein«',! deutsch.österreichischen Parteitages abwarten, sondern speciell einen oberöstcrrei-chischen Parteitag einberufen. Derselbe soll Mitte Ollober abgehalf'n werden. Zwei Mitglieder d> r V>>rsassungspartei, die Herren Dr. Groß und Dr. Äans^ms, werden vo» einigen Zart« lichkeiten, mit denen sie in der ,.N. fr. Pr." bedient werden, kaum sonderlich erbant sein. Dr. Groß mnss sich sagen lassen, dass er in den letzten Jahren einiges von seiner Popularität eingebüßt habe und dass er seine Aufstellung als Candidat des verfassungstreuen Großgrundbesitzes für den Reichsrath eigentlich nur dem Umstände danke, dass die oppositionelle Logik die Wiederwahl der nämlichen Männer heische, deren Mandate seitens der Majorität des Abgeordnetenhauses cassicrt worden waren. Von Dr. Banhans wird er« zähl», dass seine Saazer Wählerschaft den kürzlich ge^ a.rl'cüen Rechenschaftsbericht desselben über sein Verhallen im Parlamente „sehr frostig" aufgenommen i habe. Die ersten in den Wiener Blättern erschienenen Prmattelegramme üucr diese Wählervcrsammlung hatten an das Gegentheil einer „frostigen Aufnahme" glau-ben zu machen versucht. Ls zeigt sich also, voraus« gesi'ht, dass der Sa^zcr Berichterstatter der „N. fr. P>" im Rechte ist, dass gegenüb?, den herkömmlichen l Prmattelegrammen, welche sich in>l den Rechenschaftsberichten der Herren Abgeordn-len beschäftigen, einige Skepsis durchaus am Platze ist. ! Der deutsch-mährische Parteitag, welcher am verflossenen Sonntag in Brunn abgehal« ten wurde, ist noch immer ein Gegenstand der Be« sprechnng für die Wiener und Provinzpresfe. Das „N. Wr. Taglatt" ist ^„z einverstanden damit, dass man m Brunn die Einigkeit der Deutschen in Oesterreich vorangestellt hat. es vermisst aber die „Freihcits- uud Wirtschaftsfragen", bezüglich deren freilich unter den Deutschen und ihren Führern starke und wesentliche Differenzen bestehen. Die Einigkeit sei wohl gut und zum Widerstand und zur Abwehr, aber diese lönneu im günstigsten Falle zu einer Wiederhcr. stellung jener Zustände uud Verhältnisse führen, die in den letzten Zeiten des Ministerium« Auer»perg vor Handen waren, und das allein könne uicht den Preis des Kampfes bilden. Dasselbe Blatt oerlangt also, dass die Deutschen ein Programm wirtschaftlicher Ent-Wicklung verkünden und für die materielle Wohlfahrt eintreten. Das „Vaterland" glaubt, man habe sich beim Parteitag in Brunn die in Mödling gemachten (il-fahrungen zur Lehre dieuen lassen, darum sei alles so prompt abgelaufen. Die schwierigste Aufgabe sei dabei dem Abgeordneten Dr. Sturm zugefallen, nämlich zu beweisen, dass die sogenannte!' verfassnngtlieuen Frac» tionen alle recht haben nnd dafür rechts und auf d?r Ministerbant alles, gar alles unrecht sei. Wer's nicht glaube, sei ein „Feind der Staatseinheit", und wie die Titel für die Andersdenkenden fönst noch lauten. Der „Mährisch.schlesische Correspondent" vindiciert dem Brünner Parteitag eine nationale, keineswegs aber eine politische Bedeutung und sagt: „Wir erklären es offen, dass wir weder mit den maßlosen Angriffen des Dr. Sturm gegen die gegenwärtige Regierung, noch nut der gegen dieselbe Richtung gekehrten Spitz? seiner Resolution uns einverstanden erklären, dass uns über» Haupt di? ganze Bedeutung und Begründung der Re< solution nichts weniger als imponierte, dass wir in derselben nicht jenes oratorische Meisterwerk finden, als welche' die Glätter der Opposition die Rede Sturms hinstellen. Wir zählen eben uicht zu jenen Mameluken, die zu allem „Ja" sagen, was dir Führer dictieren." Die „Narodni Listy" bemerken über den mäh-rischen Parteitag, derselbe habe die eine gute Seite, dass die Ueberzeugung bekräftigt wurde, dass der czcchische Standpunkt berechtigt sei und dnss die Regierung, ob sie gut oder böse mit den Verfassung«« treuen verfahre, immer ihre entscheidende Feindschaft einernte. Daher sei es am besten, alle Versöhnlichkeiten und Mäßigung sahrei. zu lasseu und so zu handeln, wie es die Ueberzeugung vom Vortheil der Nation erheischt. Der „Osten" hält den Verfechtern des angeblich bedrohten Deutschthums vor. dass sich auf der Rech« ten, in den Reihen der zum Ministerium stehenden Parteien genug Deutsche befinden, deren nationale Qualität weit unanfechtbarer ist. als die vieler Ver» biindeten der Verfafsuugspartei, die, wie ein Tiroler Blatt herausrechnet, kaum ein Drittel der Deutschen in Oesterreich vertrete. Die ..Deutschösterreicher", schließt der „Osteu". „wollen eine Consolidierung drr Monarchie und können darum nur eiue solche Politik wollen, welche das harmonische Zusammenwirken aller Völker der Monarchie ermöglicht. Die Mlttelparlel Feuilleton. ^ triefe aus ien Dolomiten. V IV. ^ l^ ^er öus^^' Gabore, 20. September. Krss,s°:W W für Cadore entschieden, und 'Ki ' 5 °Ü>z^"te den Auftrag gegeben, um sechs >! äF der K,«eu,er Abreise beleit u halten. > ' k" "sch ""umten Stunde war weder der ?^zi"^ ' "on ü ' "°ch mein Frühstück bereitet; ?- ^. «ill 3 a d"^" fassen des „Hotel del ^«ch tm.?^, war noch gar niemand zu h die ^daz 55' '"") halb ver chlafen, die Köchin 'r<« ^llner^^'auf dem Herde an. dann kam M. er >ach.' H als ich mein Verwundern ^a/>l)ertes,.^a's man in Auronzo so lange b^'z ??, ""ch / -ti.^"'"' U"d dann kommen ^s 3 «"m/ ./"'"9 "ach.Cadore", setzte «er. d b ich ez? "«. dass ich nach Cadore 3 ln,'/ uüttln^l "'" auch d"bei. zumal der ^> wird zustande kommen, weil nur die gemäßigten Ideen in Oesterreich regieren können. Schon heute zeigt es sich, dass thatsächlich weder die Extremen von Rechts noch jene von Links das entscheidende Wort zu sprechen haben, dass vielmehr der maßgebende Einfluss in den Händen gemäßigter Staatsmänner ist. Diese Constellation wird auch ihren parlamentarischen Ausdruck finden." Die „Politischen Fragmente" fragen nach dem Zwecke der deutsch-österreichischen Parteitage und sagen: »Die Bevölkerung damit beunruhigen geht entschieden nicht, denn in dieser Beziehung weiß das deutsche Volk, was es von den Lamentationen seiner Partei« führer zu halten hat. Die Regierung stürzen? Das glaubt doch auch wieder kein vernünftiger Mensch. In einem konstitutionellen Staate kann Regierung nur von dcr Majorität d«:s Parlonc.ltZ, nicht aber durch private Kundgebungen gestürzt werden. Die Parteitage können also nur den Zweck haben, dass die Verfassungstreuen von sich reden machen. Es wird conspiriert und spioniert, wer von den Anwesen» den Minister werden sollte. Das war der Tenor des Mödlinger und auch des Vrünner Parteitages. Die Wünsche der Bevölkerung sind diesen politischen He-roen ganz gleichgiltig. Der Zweck der Versammlung ist, das eigene Ich aus der inferioren Stellung zu befreien, in die es theils durch eigene Schuld, theils durch das Zusammentreffen von verschiedenen Um« ständen gekommen ist." Da am selben Tage, als in Brunn der Abgeordnete Sturm seine Rede gegen das Ministerium hielt, in Hannover Herr v. Benningsen zu seinen nationalliberalen Gesinnungsgenossen sprach, zieht die „Presse" in einem längeren Leitartikel eine Parallele zwischen den beiden Sprechern, und sie ruft aus: „Welcher Unter» schied zwischen den ruhigen, staatsmanmschen, dabei von echt liberalem Geiste beseelten Erklärungen des national-liberalen Führers und den billigen Haranguen des Abgeordneten Dr. Sturm!" Im Interesse der Partei — sagt das ge.lannte Blatt an anderer Stelle — des Deutschthums in Oesterreich und des Gesammtstaates hätten wir gewünscht, die Benningsen'sche Rede wäre in V>üml gehalten worden, und wir hätten um diesen Preis auf d>e Blüten der Stmm'schen Rhetorik willig verzichtet. Während Dr. Sturm eingangs seiner Rede die Ansprüche der Verfassungspartel auf Geltung in Oesterreich darauf basiert, duss eben diese Partei den einheitlichen Staatsgedaiiken jederzeit hochgehalten hat, findet er später in der Agitation der Nationalen gegen das Deutschihum genügenden Grund, um mit der Umwandlung der „Staatspartei" in eine „nationale Partei" zu drohen. Er findet, dass es allen Nationalitäten in Oesterreich gestattet ist, national zu sein, nur nicht der deutschen, und in Bekräftigung dieser Klage proclamiert er die „Wiederherstellung eines deutschen Oesterreich!" — „Dann war aber — bemerkt die „Presse" — entweder die Partei, von welcher der temperamentvolle Abgeordnete für Iglau träumte, da er das sagte, im» mer eine rein nationale, oder die gedrohte Etabllerung derselben als „nationule Partei" bedeutet irgend eine unsagbare Ungeheuerlichkeit, die zu errathen uns die Phantasie des wortfindigen Redners eben fehlt." «Der Abgeordnet? Dr. Sturm verübelt es der Negierung, dass sie der Bevölkerung wirtschaftliche Vortheile in Aussicht stellt, und erklärt dann feierlich, dass die Partei der politisch feindseligen Regierung die^n „Triumph nicht gönnen solle" —! Solchen Aeußerungen gegenüber drängt sich die Frage auf, ob das N^iv?l.it odel Cynismus ist. Wir glauben das erstere; denn unmittelbar vorher sprach der Redner feinen Schmerz darüber aus, dass in Oesterreich das Deficit nicht beseitigt, das Anlagekapital nicht für Industrie und Handel frei werden konnte, weil knapp vor Erreichung dieser Ziele die orientalische Frage alles verdarb. Als ob Oesterreichs Staatsmänner imstande gewesen wären, das Aufwerfen dicser Frage zu verhindern! Das ist eben der theoretische Eigensinn, den Bennigsen charakterisierte: Die orientalische Frage darf nicht existieren, weil sie den Herren nicht genehm ist. Der Orkan existiert nicht, weil die Passagiere „schön Wetter" brauchen. — Wenn Archimedes sich den todbringenden Schwertstreich selbst verschuldete, weil er die Eroberung von Syracus überhört hatte und sich von den hereinstürmenden Kriegem seine Kreise nicht stören lassen wollte, so büßte eben der weltverlorene Weise für sich. Aber die lebenskräftige große deutsche Verfassungspartei in Oesterreich hat keine Verpflichtung, sich von schlechten Musikanten in solcher Weise compromittieren zu lassen. Heute der Bevölkerung die Paradiesesfreuden der deficitlosen Staatswirtschaft vorgaukeln, wo seit zwei Jahren die Beängstigungen eines Titanenkampfes um das Crbe der Moslim unsere Grenzen umzittern, das — erschwert allerdings die Parallele zwischen der Capacität des Abgeordneten für Iglau und des Herrn v. Bennigsen." Sodann warnt die „Presse", da sie befürchtet, es könnte einiges von dem, was Dr. Sturm seinen Parteigenossen von der Zukunft prophezeite, ernsthaft genommen werden, und da er die Unterstützung des Herrenhauses und der Reichsregierung für seine Partei anrief, ernsthaft und mit allem Nachdruck vor dem Versuch, die innere Machtfrage vom Reichsrath in die Delegationen zu übertragen, „das wäre ein halsbrecherisches Experiment", vor dem die besonnenen Parteigenossen sich um so eher hüten werden, je leichtfertiger dieser Vorschlag in die Debatte geschleu» dert wurde. Das Blatt schließt seine Ausführungen mit der Ueberzeugung, dass das Deutschthum in Oesterreich heute durch sein Volk besser vertreten sei, als durch manche seiner Führer. Vom Ausland. „Sämmtliche Pariser Journale erklären sich für eine friedliche Politik", so lautet die Botschaft, die unterm 21. d. M. aus Paris zugieng. Die Organe, welche vornehmlich den Gedanken Gambettas ihre Spalten leihen, überbieten noch die anderen in Versicherungen der friedseligsten Gesinnungen und weisen mit Entrüstung die innerhalb wie außerhalb Frank» reichs immer vernehmlicher wiederkehrende Verdächtigung zurück, dass gerade scharf ausgeprägte Meinungsverschiedenheiten über die auswärtige Politik zwischen Freycmet und Gambetta die eigentliche Ursache der Krisis gewesen seien. Das „Fremdenblatt", den Effect des Sturzes Freycinets für Gambettas Person erwägend, schreibt: Gambettas gefährlichster Feind in den Reiheil der Radicalen, Clemenceau, schreit ununterbrochen nach einem Ministerium Gambetta, wahllich nicht, um ihm die Wege zur Präsidentschaft zu ebnen. Die liberal-conservative», Gruppen im Senat und in der Kammer werden durch den Beitritt Freycinets und anderer tüchtiger Männer, die durch das radicale Anfluten mehr nach rechts gespült werden, allmählich zu einer respectable« Opposition und zu einer regierungsfähigen Partei zusammenwachsen. Die Legion der besorgten Besitzer und der sparenden Arbeiter aller Farben wird, durch diese grelle Kundgebung des v"laM^ ments gewarnt, nunmehr weit ängstlicher ^ die Segnungen des bestehenden Systeme ""^ Curs der Rente abschätzen, und im H"""^ ^. sich aus allen diesen Elementen der Sorg^ ^ trauens und des Hasses eine Wolke 3"'^^ aus der eines Tages doch einmal, ^. e> fizM inaHina» der anti-republikanische "^lW OB mit dem Säbel in der Faust hervortreten M'^^. betta hat den Boden deS Opportumsnnis M ,^ ^ male verlassen, und der erste unopportm'e V" . ^l er gethan, kann der Republik theuer, M >' noch theurer zu stehen kommen. .«««ellin^ Wie der „Pol. Corr." alls Constan "^^eü 21. d. M. gemeldet wird, hat die Mte " ^Mü' erhalten, wonach der Aufforderung des "^ ^ B danten der europäischen Flotte zur "e^22> Dulc'gno an letzterem Platze zwischen "> entgegengesehen wird. -^«n-Fl^ Die Sammlung der in der Dulclg"" F ausgetauschten Actenstücke hat sich N»e^ ^A interessante türkische Note vom 17- °. ^ ^ iB' Die Pforte deutet in diesem Document ^ ^ bekannter Harmlosigkeit den Mächten °n, ^ Sultan aMnglich den Wunsch geM ^ D Dulcignogebiet an Montenegro abzutreten, ^ he er durch die unberechtigte bewaffnete «M" Flotte nicht mehr diesem Herzenswunsche "> ^„ gewähren. Es wäre überflüssig zu benier A ' ^ „Fremdenblatt", dass dieses diplomat' ^,,e mentnöt"-Programm auf die wahrschemny« ^ «'" schon begonnene Flottendemonstration oy" Wirkung bleiben wird. . <,/ tlien z"U Nach einer der „Pol. inenden Meldung hat die griechische ^ ^si"' richte ihrer Consul» im Ep'rus und " ,^ » erhalten, nach welchen der Oeneralgouu W Ianina, Mnstapha Assim Pascha, die ""^«M Anführer der Albanesen zur Biloung v^"M aufgefordert hat, indem er ihnen gle^Hsjcht l° und Unterstützungen an barem Gelde n stellt hat. ' Aus Constantinopel ^ schreibt man der „Pol. Corr." unterm I^ hH Chefs der hervorragendsten hiesigen AcM " se»> sich natü.licherweise nicht. Said PH ^n' zweiten Regierungsantritte zu begluclw" ha> eiliqsten - man weih nicht recht "". ^""H es Graf Eorti und Mr. T'ssot. DaM" '^M.-, Göschen und Graf Hatzfeldt erst M'Nwo^ ^ ', die übliche Visite. Herr v. Nov'loss "^^ ^z gestern. Montag nachmittags hatte w". ^^ längere Unterredung m>t dem Sultan. ^ ^ hat er ihm lein Compliment über d" ' s^ V "^ nungen gemacht, deren entschieden se'' ,^ 6' z tung dem Botschafter nicht entgehe" l"^.?« stätigt sich. dass Kadri Pascha F'^nz r^h ^l er zur Nachgiebigkeit gegenüber ^"^ ^„ ,^O ablehnte, der im Palais einzig «"9, Wr i"> des Widerstandes beizutreten. Es sch/"" '^ch ^ dass der Sultan vorigen Donnerstag ^ ^° ^, seiner neuen Günstlinge, den jü>'^ ? ^a"d"' h,e ernannten Nusret Pascha, cine Art ^ ,„M^ die Großmächte halte ausarbeiten laU ' ^r ^ Unmöglichkeit darlegt, dasb er. der ^^^er' ^ medaner. zur Gewalt greife und UM „z ^o ^ lasse, um Montenegro den Besitz DulM' Das Denkmal besteht au? einer vom Professor Dal Zotto in Venedig modellierten, von den Brüdern Poli :n Vittorio gegossenen Aronzestatue auf einem vom Maler Ghedina in Cortina entworfenen Steinsockel, umgeben von einem Eisengitter, und ist auf dem Hauptplatze vor dem Rathhcmse errichtet. Der unsterbliche Meister ist im Momente des Schaffens dargestellt, die linke Hand hält die Palette, die rechtr den Pinsel, der Kopf ist nach rechts gewendet, das Auge fixiert scharf das zu malende Object. Gelungen ist die Gewandung; die verschiedenen Stoffe sind genau charakterisiert. Das Denkmal bildet eine ungewöhnliche Zierde für das kleine Städtchen. Tizians Geburtshau« befindet sich gleich hinter dem „Albergo al Progresso" am Fuße des Schloss-berges, am Ende der G^sse. die nach dem untern Theile von Pieve di C.oore, nach Sotto Castello sührt. Es ist ein sehr anspruchloses Haus mit getünchten Mauerwänden, Schindeldach und kleinen düsteren Z mmern. Eine alte Inschrift besagt auch, dass im Jahre 1477 „t>g, ljU^tti umili mura," Tizian V^celli geboren wurde. Das Haus kam nach dem Tode seines ältern Bruders in den Besitz Tiz'ans selbst, und es ist bekannt, dass er in den lchten Jahren seines Lebens zuweilen darin gewohnt hat. In den Gemächern, die nach italienischer Weise nicht a/dielt, sondern gepflastert sind, befindet sich viel altes Gerumpel, von dem einiges aus Tizians Zeit sein soll; Kunstwerke finden sich nicht vor. Ein Brunnen "^ bem, Hanse ist mit einer B,ldsäule des h. Tizian, v" B.sch«sK und Heiligen der Familie, geschmückt, nach welchem der junge Vecelli seinen weltberühmten Namen erhielt. Im Jahre 1877 wurde in Cadore die 4<)0jährige Geburtstagsfeier begangen, und aus diefem Anlafse erhielt das Tizianhaus eine neue Inschriftstafel, welche besagt, dass „^uLkta I^ili6" nur ein schwacher Tribut sei „al «ommo, cds i>6i- Ic vis äöll' n,rt,6 preiikravH i! ri80l'8im«nw clollü, sMnk." Voll« tönende Phrasen zu drechseln, das verstehen die Ita-liener. Mittlerweile war es Mittag geworden, und da ich seit dem Frühstück in Auronzo nichts genossen hatte, so mahnte Mich mein Magen, nach dem Essen zu sehen. Es war auch schon fertig, und ich gestehe, ich habe lange keinen so vortrefflichen Risotto, kein so aus« qezeichnetes Palestro gegessen und lange keinen so guten Toscaner getrunken. Es war Chianti in der Original-flasche, und alle die schönen Tage, die ich in Florenz einst verlebt habe, kamen mir wieder in Erinnerung. Da in dem Spcisesaale lange Tafeln standen, von denen jedoch nur eine gedeckt war, so fragte ich die Kellnerin, ob Sommer über so viele Gaste da wären, dass sie den ganzen Saal in Anspruch nähmen, worauf sie zur Antwort gab. dass nicht nur jeder Tag Tou> listen bringe, sondern, dass es auch viele Sommer« frischler in Cadore gebe. die aus Venedig. Treviso, Conegliano u. s. w. kommen, um in den Alpen frische Luft zu schöpfen. Gegenwärtig seien nur noch zwei Parteien im Hause, die aber wohl nun auch Abschied nehmen würden, weil es schon sehr herbstlich geworden sei. In der That ist die Temperatur seit einigen Tagen sehr empfindlich kühl und die Regenstimmung tritt jeden Tag deutlicher hervor. Dass es h"^ie O^ ^ habe ich dem Winde zu verdankender ^e lUH sich hertreibt, „wie wenn der Wolf d'H hel" Ohne diefen Wind würde mir der Ä " .F von Cadore total entzogen worden 1"' ^„,V ^ Am schönsten ist dieser Anbllck "" eck>z berge aus, der sich gleich hmter Ca° ^e F' >ck' zwei Gipfel h.tt, von denen der e"^^Ä">? träqt. der andere nur »Belvedere N^ßeN, ">'-einmal, nach den Mauerresten zu ^ ^ gM A a/wesen sein. Sie gibt den, ^^^^5 zl°K Gestalt zweier Thürme und emes ?5 °^z Ze" g Entstehung der Burg datiert bis " " get^U sie wurde zum Schutze gegen die V" „B .^ fänglich Eigenthmn der Pat""^,, a > wurde sie 1420 von den Venet.a'e ' ^,le, s,e^ Friaul eroberten, in Besitz genon"»e'' h,„ ° ^ in Verfall gerieth. wurde sie de" " "5.^"<5z< Stand zu halten versprach, bis dttK „- ^s M^ssena kamen und 1796 d,e AAörBS ., besetzten. Ihnen wird die totale ö' > ^ ^ zugeschrieben. ^t» ^K "^ Die Aussicht von der Ru'ue .., ^ ^ dern Gipfel aus ist unuerglelchUch ^Ml" l ^zi blickt das ganze Voit.ithal bis z" ^jt ^'^M P'avethal vom Monte Cornon "" , ,^ ^H rolo. wo Piave und Äoi'a s^,.^ Ml^,,d^F Gegend ist von Ortschaften för"'l^hijfte " ^ pl deren über dreizehn, die emzclne' fte" ^ H^H"'- Kadri Pascha, welcher aufgefor-M'n sterrat'be 3 lompromittlerende Schriftstück vom L"e sich runkm ^^"^ ""ieren zu lassen, wei-^q'^^N ^ zu thun. und überbrachte laiche m, G,„, .. "^' '"^ ^"ais mit Vorschlägen. Meten. Am s ""^^.^nz s"edlich und versöhnlich ""lswn; um i!« "'^^ s"b er formell s ne De-z ^ zeign ?.^'" °ber sein Missfallen offei< indiger Ms die V/" Sultan in den Ernennungshat ^nen2"? aufnehmen, dass Kadri ..seiner Kadr m H°ben" ""den sei. !°st ul'.cr H?"«)^ bie unbestreitbaren Sympathien he: ^ we>/''''°nschefz mit sich aenommcn; denn er festen W °"A '?' L"be Intelligenz - zum ^kn. N^ „ ^?!"^n Smn und guten Willen be. z^eZahl n."w!""" Amtswirksamkeit wurde eine k^'w? «„d ^^""angelegenheiten erledigt, die sich ^ienz"^^hre lang hinschleppten, und bei seiner ^Ätan lu ' l°s ^""' " ^g" die Kühnheit. "! Minisw^s "5""' "ass 180 Erledigungen von ^g'i'hei en , ^ discutierten und geordneten An- """. Us.."^ der Unterschrift des Souveräns l>" w"ae H,!"'?' "berrascht. dass man ihn zu ^t. siH H ^"'derte. er habe noch leine Zeit ge. i!,^lde v" ^i?^"ll"kge"heiten zu befassen, und ?"N von ,i. ^"lerzelchnung der Documente die- "^;worm N^.^^eren Commission überprüfen °j< we n^5^n fragte. ,wozu das Ministerium /^ttt w3>,Wne Beschüsse von einer Commission i!'Anlw^ ^"'-" Der Sultau qab eine ge. "^3o^ die Ungnade Kadris war unwid?r. s^KV^^" fragen der auswärtigen Politik "'sei. siH^'^Vmgesehen. dass es gui und heil- 3 l,efähsliH^^ Küssen Europas anzubequemen. K"" Nl. n'! ^"^^n zu trotzen. Auf Kreta >" und seiner Erziehung nach r se hochaesiI. ^endemonstration einnehmen werde. dl'ter iü A . i.n Kriege und in der Politik er- ?>g: V" Würdenträger sagte am vorigen de? in bie^ ^lrd nicht so thöricht sein. Europa ° ^ulta""'und es 'st nicht möglich dass er es X^>s V". Nichtsdestoweniger weiß jeder- °l w'skm ana n.^"".? H'"u uur das empfiehlt. °ber er weiß seine Pfl.chten tt «I' zum M.Hs?ng auszugleichen. Im Palais vn/h oliz N/7?"stand und im Ministerrathe gibt d^7Diel^''^''"er der Concessionen. So hat er Gn' btletuna K ?' ^""se'l eine Resolution zugunsten 3^°. bei 9. ^"li'ws mit dem Gebiete bis zur t^K von K^^.^altung dcs 8t!iw8 Nli^, V^' welcher für Mittwoch einen ins Palais berkf. Der VM ^ an'die « ^"^ an der Idee fest. ein Me- bild 7>K Er^^^^^^ z" "^"' ""«es ein lent n l°U. d.p? '^ ber Lage und der Schwierigkeiten °"en im ^?'?. ?^ seiner Regierung guten In. ""ge stehen. "3^e °bii^^^al abwärts gegen Termine und Wer^°lonmen ^^^artig aber' ist das Panorama lich d,?'llenüber un. ?"' "°'u Schlossberge sieht, ^chl? gewaltig, «. dle Gegend dominierend erhebt s<">? >l't d? «?°M Marmarole - nicht zu ver. ^ttn ^lien mm, ?°lata. - ein Berg. dessen selt. ^kei,,.^ nicht i,- . "Är ""em Tizian'schen Gemälde. ^Is?^lH ^''^istus in Emaus". wleder zu ^>d<>. fließt k°. «!! Hlntergrund des oberen Piave-^l,d°i ^'Nter bew,^ °'"^ 6urnon ab . während im Hol > und ^ ^" biihen die Spitzen des Monte ^lwi?" ßrüßen ^. """ hervorlugen. Vom Boita. ^ch .""d di?Sn,^ssalen Thürme des Monte °"l«" ^ionte H^bes ^ntelao. dessen Körper ^ ^d. u,n dessen H"" ^rdeckt wird. Das ist s!" ?''di Fd^'Ue" allein es sich schon lohnt. ?. lvie ^ der N,sw^ ^W' Da Picve di Ca. <' lch°n aus .^ltung für den ganzen District >wr>bt e^na.ütti3""^ b's Pretorio hervor-^°greL welch« sil "^ auch da Beamte und Ho-^l«! ^^,V/bendlich vor dem ..Albergo al ^Hn die Ta " "^ 'm Kreise sitzend bei einem k^l K bespH ^er^n.sse und die Gemeinde-Z^ "^ vermilM, H" fachte mir auch einen ?'N', "««in d?M^' '" bem Kreise Platz zu z^Z/"weil „.^ war doch z, fiihl. um im. '^H "nd lieh'mi ö°U M'ch daher in den Speise.' '^ «us C^n" "°" der Kellnerin da« Wis-' ^anore erzählen. Hagesnemgkeiten. ! - (Zum Aufenthalte Sr. Majestät des > Kaisers in Füuflirchen) schreibt man aus Fünf. lirchen: „Währen seiiicK hiesigen Aufenthaltes wird Se. Majestät der Kaiser in der bischöflichen Residenz seine Wohnung nehmen und ebenso auch ein Theil des Gefolges. Das Palais ist ein schön gelegenes, umfang» reiches Gebäude, das i» Erwartung des hohen Besuches einer umfassenden Nenouicrung und Neueinrichtung unterzogen wurde. Eine breite Dopftcltrepftc, mit kostbaren Teppichen belegt und mit Pflanzen reichlich gc. schmückt, führt in das erste Stockwerk, in welchem sich die kaiserlichen Gemächer befinden, Aus einem roth möblierten Vorzimmer gelangt man links in einen einfach aber geschmackvoll möblierten Salon, den das Bild des Kronprinzen Rudolf ziert. Dann folgt ein großer Empfangssalon mit den Bildern des Kaisers und der Kaiserin und prächtigen Möbeln, Hierauf folgt ein kleines, mit seltenem Geschmacke eingerichtetes Arbeitszimmer, in welchem namentlich der Schreibtisch ein selten schönes Stück ist. An das Arbeitszimmer reiht sich das Schlafzimmer bcS Kaisers. Sodann folgen Zimmer für den Kammerdiener und die übrige Dienerschaft, RcchtS werden in entsprechenden Appartements die General-adjutanten Mondel und Beck. Oberststallmeister Fürst Thurn und Taxis. Oberstkiichcnmeister Graf Kinsky. Hofrath Papay und andere untergebracht. Das Gebäude bietet 105 Personen Unterkunft. Im äußersten rechten Flügel befindet sich ein kleiner und nahe daran ein sehr großer, aber etwas schmier Speisesaal. in welchem am 24. d. das Hofdiner stattfinden wird. dem beiläufig 70 bis 80 Personen bcigezogrn werden. Aus den Appartements des Kaisers gelangt man auf eine sehr große Terrasse, von welcher man die Aussicht auf die ganze Stadt, auf die umliegenden Gebirge und auf das Lager genießt. Unterhalb der Terrasse erstreckt sich der bi-schüfliche Garten, und weiter unten die Promenade mit dem Springbrunnen. Die sehr hoch gelegene Terrasse ist aanz abgeschlossen. — Der Kaiser war das letztemal im Jahre 1852 in Fünftirchcn; damals hielt er sich bloß einige Stunden hier auf und hatte ebenfalls im bischöflichen Palais Absteigquartier genommen. Vorher war aber feit WladiSlaw kein Monarch in den Mauern Fünftirchens. Fiir die Minister Tisza. Orczy und j Szende ist in Privathäusern Wohnung vorbereitet." > — (Das Attentat auf die englische Nordwestbah u.) Die Muthmaßung, dass der Ver-such. einen Zug der N^rdwestbahn mittelst Dynamit in die Lust zu sprengen, mit einem nihilistischen Complot im Zusammenhange stand, gewinnt an Boden durch eine dem „Observer" gemachte Mittheilung, dass. als der Großfürst Konstantin am letzten Donnerstag vor acht Tagen sich uon London nach Glasgow begab, um die kaiserliche Yacht „Livadia" zu inspiciercn. er anfänglich die Reise «ach.Schottland auf der Nordwestbahn zurück« zulegen beabsichtigte. In Enston Station war der Sa-lonwagen für den Grußfürsten und dessen Gefolge in Bereitschaft, als infolge ..empfangener gewisser Information" eS für räthlich erachtet wurde, die Route zu ändern und der Großfürst mittelst eine» Zuge» der gro» hen Nordbahn nach Glasgow fuhr. Die erhaltene Information und die gehegten Befürchtungen, fügt der Gewährsmann deS „Observer" hinzu, erwiesen sich alS völlig begründet, als am Montag morgens daS Dynamit und der dazugehörige mörderische Sprengungsapparat in der Nähe deS SchienengeleiseS unweit Bushey ge-funden wurde. — (Ein entsetzliches Unglück.) Au» dem Dorfe Pawch bei Spandau wird ein erschütternder Fall erzählt: Dort verließ ein auf der Behrend'schen Ziegelei beschäftigtes Arbeiterpaar am Freitag mittag» seine Wohnnng. vier Kinder darin zurücklassend. Uls die Eltern am Abend nach Haufe zurücklehrteu, suchten sie vergeblich nach den Kindern in der Stube, deren Thür sie beim Fortgehen verschlossen hatten. Endlich öffneten sie den im Zimmer stehenden großen Koffer und — man denke sich den grausigen Anblick — fanden alle vier Kinder, von denen daS älteste ein zwölfjähriges Mädchen, als Lcicheu vor. Vermuthlich waren sie in den Koffer gestiegen, um Versteck zu spielen, und hatten den Deckel zufallen lassen, der sie lebendig einsargte. Welch' grässlicher Todcslampf der armen Kinder und welcher Schmerz für die Eltern! Locales. ! — (PlatzcomMandant.) An Stelle deS ver. storbencn HauptmanneS Hugo Rochel wurde der Haupt-mann erster Klasse Herr InliuS Heppner vom Platz-commando in Vattaro zum Platzcommandanten in Laibach ernannt. — (Uebersehuug.) Der Gymnasialprofessor Herr Johann Zupan, ein geborner Krainer. der durch viele Jahre am l. Gymnasimn zu Fiume thätig war. wurde mit Beginn deS heurigen Schuljahres in gleicher Eigcuschaft an das Gymnasium in Warasdin übersetzt. — (Gymnasialbesnch.) Am Staatsaymnasium in Laibach wurden mit Beginn des heurigen Schuljahres in die erste Klasse 152 Schüler aufgeoommen, und zwar in die slovenische Abtheilung 95 und in die deutsche !57. Die Iahl sämmtlicher Schiller dieser Anstalt w lallen acht Klassen beträgt tt40. — Das Staatlunt«. j gymnasium in Krainburg. an welchem hener bekanntlich ! nur die erste und vierte Klasse bestehen, zählt im ganzen 70 Schüler, hievon entfallen auf die erste Klasse 54 und auf die vierte 10. — (F. Gerbic) Der bekannte slovenische Opernsänger Herr Franz Gerbic, der durch mehrere Jahre Mitglied des kroatischen Lanbestheatcrtz in Agram war und das lehtverflossene Jahr in seiner Heimat Zirtniz in Iiinerkrain zugebracht hat, wurde für die kommende Winlersaison an dem Theater zu Ulm in Württemberg als Tenorist engagiert. — (Einbruchsdiebstähle.) In der gestrigen Nacht wurde in das auf der Wienerstraße befindliche Vcrkaussgewölbe der hiesigen Firma C, Holze'r (L. Viir-ger) eingebrochen und hiebei ein Theil der über Nacht in der Gewölblade zurückgebliebenen Tageslosung im Betrage von l(1 bis 12fl. sowie ein einrm Commi» gehöriger neuer Rock entwendet. Anzunehmen ist wohl auch. dass der oder die unbekannten Strolche sich einige» von den im Gewölbe vorfindlichen Warenvorräthen an» geeignet haben dürften. Der Einbruch gefchah mit großer Frechheit bei einem hofsei.v liegenden Gewvlbfenster. dessen hölzerner Verschlus3ba',, ^ mours forderte Riza Pascha die L'ga ""' Mü unterwerfen, mit der Androhung, 'M W^Mi! Falle mit Waffengewalt vorzugehen und D",l ^ in Constantinopel zu verlangen. Die ssatyo" ^. eher zur Unterwerfung geneigt sein, wayren selmä'nner sich weigern. ^l ^ Paris, 22. September. Das ..^ hel ^ ciel" veröffentlicht das neue MimsteriUlN ^ ^ meldeten Zusammensetzung. Die glätter a.^^< tierungen betrachten übereinstimmend me ^^ nung Varthelemy Saint'Hilalrc» ,^„ Europa gegebenes Unterpfand der s" Absichten Frankreichs. ^2°"^ Paris. 23. September, morgens- H" ^, gestrigen Abends versammelten sich die A"' ^ dem Conseilspräsidentcn Feny zu emer os>' /^ sprechung. Die Minister Barthclemy de ^"^M und Cloue, welche die Einladung z" ^ HM ^ waren nicht anwesend. Ueber die ^'Hließ^ Unter-Staatssecrelärspostell wurde keine ^"^ gefasst._____________________________^^ Verstorbene. «M Den 23. Septeml, er. Josef DrachSler, p^''zM, diener. «2 I,. Kuhthal Nr. 2. LunamempMM. M ^ Dragic'. Techniker. 23 I,, (lastellgasse Nr. 12, ""', nrtung der Leber). _____- Lottoziehuug vom 22. Septembers Prag: 22 5l 43 ^I?^---^ "Meteorologische B^obachtungen^n^!^ 5 «« ftt n i -!^' ' '7 Ü. Mg, 735-39 -j- 8'0 , windstill b"" ^ ^ 23. 2 « N. 734 81 ^13 2 O. schwach °e>° 9 . Ab. 735 23 4-11-4 ! O. schwach ^M'^ Trübe, unfreundlich, abends Ncgcn, Das/ » Wärme -p- 109°. um 30° unter dem -^^^^-<7^, Verantwortlicher Äednclci.r: Vom tiefsten Schmerze gebeug!, 8'b" Mge» traurige Nachricht, dass es Gott dem "'" bcz>c< gefallen yat, unseren innigstgeliebten ^"" hungsweise Vruder und Schwager, HlM l>el ^ Techniker, in probewriscr Vcrwciidimg, Männcrstrafanstalt in ^albacy, ^ heute um 4 Uhr nachmittags «ach ''"^OlH schweren Leiden, versehen mit den hcn'8' licf,c" sacramentcn, im 24. Lebensjahre m Leben abzuberufen. Kams"s' °„l 5)«s Lcichenbegängniö findet ^iasts " " 25, September 18W. um 3 Uhr "°ch"^losöb^ Traucrhansc: Castell Nr. 12 auf dem ^" (Floriailsgasse). aus statt. . „ OaM«^ Die heiligen Seelenmessen »"-^tlafa"'" bc dcu 25, d. M.. um « Uhr früh m dcr Vl l ^ uy tirche und Freitag, den 1. Oltober, friih in dcr Domtlrchc gelesen "erden. ^w' Der theuere Verblichene "'rd^' ten csi Andeuten seiner Verwandten und »«« Laibach am 23. September 1»°"' ^, I,',.l,»<»u,lr Dra^lö, t. t. Slrafa>'s"^<,o gH ^ll8« Druzsl«, als (tllcrn. - ^l" "« ^g,l, Dluelc', nlö Schwester, — 8leelr>«" Schwager. Ve«blgung«ans!alt des Franz Vl)l'ikl)eNM. Wien, 23. September. (1 Uhr.) Der Grundton des an und für sich höchst geringfügigen Verkehres war ein fester. Deuisen und Valuten etwas bllllg^. Papierrente........7150 717>> Vilberrente........7265 72 «0 »olbrente.........8795 8810 Los«. 1854........121 - 122- . 186U........13125 13175 . 1««0 (zu 100 st.) . . . 132 i>0 133 - . 18S4........171 17lb0 Ung. Prämien«Nnl.....108 5»0 103- Credit.«..........173 l>0 180 Theih'Negulierungs« und Sze« gcdincr Lose.......107 «0 107 80 Kuooli«.^.........18««» 19 Prämien««!, der Gtabl W!«n 117 75 ll8 25 l>onaU'Negulierung«.Lose . . 113 50 l!4 Domänen'Pfandbriefe . . . 142 75 143 bO Oesterr. Sckaßscheine 1881 rück- zahlbar.........100 2b 100-75 Oestcrr. Schahscheine 1882 rückzahlbar ......I0l 50 102 Ungarische Goldrenle ... 10825 »0840 Unaarijae Eisenbabn-Nnleihe , 123 50 124 -Unaarische Eisenbahn-Anleihe, sumulotivstücke......12275 12325 A" o«l sladtgemeinde «U'«n ,n «, 4;......102— 103 - «run»entl««nn8evbllnatlon<». j Nähmen.........10450 ^.^. lNiederästerrelch......^550 iy0 Depositenbank....... - -- Creditanstalt. ungar..... 251 50 252 — Qesierreichisch« ungarische Vanl 880 822 — Umoubant ........ 10880 103 IN Verlehrsbanl....... 12s - 125« l.0 Wiener Vantvereln..... l»2 25 132 75 «etleu »,n tr«»»>e« «lföld-Nahn .......15475 15525 Donau.Dampfschiff..«esellschast 541 543 - Glisaoeth.Weuolllin.....<8s-. 18350 5erdinand«.N°robabn .... 2445 -2450 — ! Fran».Iosepl,.Vahn .... ISN50 l«? GalizlscheCarl.«udwln 2t8ü0 P»andbrie»e. «llg.Sft.Vobencredltanst.(i.Vd.) 117— 117 25 . . . (i,N..V.) l01- 101 50 Oesterreichisch»ungarische Vank 102 20 102'35 Ung. Bodencreb.t.Inst. (N..U.) 1W ü0 101 - Prl«rit«»«0bli«atlonen. «lisubel>B. 1. ^> London, kurze Ächt - ' . . 1^ ^ London. Ian«« sich' ' . > Pari«.....' ' ' ^« 6'' / e - Ducaten ... - ^' 4^»' zs ' Nllpoleonsd'or - " " zs - ^ ' Deutsche Neich»- , 25 - ., -Noten ...-"" ^ - , Bllberaulden . - '^ ^^e"' . Credit 263 20 bi, 233 ü"- ,,a^ ^«A«"?.'» ^"' ^ Ubr ,5 Minuten notierten: Papierrent« 7160 bl» 7175 Silbenent« 72«5 bi» 7230. Voldrente 8735 bl» 8lj 10. t^dO. »vnvon NijHb kl« l1840. «aval.on« 342'/. kl« 343. 184« Anzeigeblatt. ) Nr. 3867. . Uebertragung ?V^l- Feilbietung. 'nit hi^^Ua F,p^, Nr. 6 wird die Agilst l <>' ^' 2618, alls den 20sten ^ilb etuna ^"^"bnete dritte executive ^cnglit St. Helena in Prem auf ^ «<^°,^'°, W??, W?8. «91, n. N V "N> 4(!8b, 4M7. MutM Feilbietungen. ttl w"es f. k Steueramtes Tschr^ ^°" d?" "k^ftenden Steuerrück-z^.. "e executlve Feilbietung, und NjLdH^ Derjaj au« Draao. a>lf?Ws-Nr. 3, rücksichtlich ber uche d^s7^/""en. im Grund. ber ° 3"astralgemeinde Tanz- ^ ö.V^lttatM«.24fi.77'/,kr. ^"na^K" ssrice aus Sew bei °uf 23 n^^'^'- 4, rücksichtlich der buche de?'^ ^/""en. im Grund- "8 8ud ^!" ^algemeinde Tanz. >Nlende., ^n°ge ^. 319 vo?. 3/^ s N ^l>ow.7st.92kr. ?^'unt5^"^ Georg Prebili.' ^^undbnss,' ^^ >l- bewerteten, im ^ t0w1if^ Herrschaft P^and N^/.N^ 1^^.95. Nectf.-Nr. ^' 25 r^?^uc aus Loka Hs.< ben>ttw"ustchtlich der auf 200 fl, ^tadfgil?' lm Grundbnche der ^' 89 ver.'^"'"ubl «ud Curr.° 5>^sl. 42 ?"H"eten R?alität pctu. >bl^wKraöovecausTscher-d/^be^I bezüglich der auf ^ad^ im Grundbuche zl- 536 ^, Mernelnbl8lch Curr.. l Llitiiten '^ ^^ vorkon.inenden e.)^'. "v""-20st.12kr.ö.W. z^o^u ^nstersi^ au« Sela b >f935N^-'^. 3' lücksichtlich w"bl ,ud ^"^""'Nlenda Tscher- ^Nden ^H?-Nr. H4 vorkom- ?/.^ s. A """ l>ol<). 63 ft. 8« lr. M U>N "« und B°.» Derzoj ^)^-40'/"f^en Realität Mo. d/«' Strauß'aus'Griblje ^l. bew^et^llchtlich der auf ^'^-Com, ' ."" Grundbuche ^egm^' ^ ^' kr. ^pNr^ «' bewert'tpn ^uglich ^r auf N^^onm'^'^undbuche d^Mr"?"'^ Tschernembl ^ ^'^/ ,,- ^ltät?N M0. "'U'Nr f^" ans Peters ^ "' " bezüglich d« auf 8 fl. bewerteten, im Grundbuche der Herrschaft Krupp 8ud Curr.-Nr. 220 vorkommenden Realität Mo. 54 kr. ö. W. s. A.. 12.) gegen Georg und Johann Music aus Dragalus Hs.-Nr. 2. rücksicht« lich der auf 1145 fl. bewerteten, im Grundbuche der Herrschaft Mottling kud Curr.«Nr. 208, Reets.-Nv. 132 und Curr.-Nr. 265'/,. Rcclf.-Nr. 130"/^ verzeichneten Realitäten pow. 50 st. 54 kr. s. A. uud 13.) gegen Mathias und Maria Magaj an« Tschernembl Nr. 134 bezüglich der auf 1107 fl. bewerteten, im Grundbnche der Stadtgilt Tfcher» nembl uud Curr.'Nr. 619, 624 und 626 vorkommenden Realitäten peto. 70 fi. 24'/, kr. s. A. bewilliget uud zu deren Vornahme drei Fcilbietungö.Tagsatzungen auf den 15. Oktober, 19. November und 17. Dezember 1860, jedesmal vormittags 10 Uhr, in der Gcrichtskanzlei mit dem Beisätze ange» ordnet worden seien, dass die Realitäten bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schätzwert, bei der dritten aber auch unter demselben an den Meistbietenden gegen Erlag des 20. procentigen Vadiums hintangegeben wer» den würden. K. k. Bezirksgericht Tscherncmbl, am 2. September 1880. (3746—1) Nr. 773t',. Reassumicnmg zweiter und dritter ezec. Feilbietung. Ueber Ansuchen der Unna Im,c von Trlest (tmrch den Machthaber Herrn Carl Franz Innc in Trirst) wird dic mit dem Bescheide vom 22. März 1880. Z. 13l). auf den 17. Imii und 21. Juli 1860 angeordnet gewestne und sohin sistierte zweite und dritte cxec. steilbietnng der dem Franz Dcojal von Unlerloitsch gehörigen, gerichtlich auf 5851 fl. bewerteten Realität 8iid Neclf.Nr. 140, 172 und 217, Urb.-Nr. 45, 56 und 70 uä Herrschast iioitsch wegen schuldigen 1317 fi. 75 kr., resp. drs Restes pr. 930 fl. 34 kr. s. A. roa85umluiüo, auf den 6. Oktober uno 10. November 1880, jedesmal vormittags 10 Uhr, Hiergerichts mit dem früheren Anhange angeordnet. K. t. Bezirksgericht Lonsch, am 3 Isten Juli 1880^________________^^___ (3701—3) Nr. 10,443. Executive Vom t. t. städt..delcg. Bezirksgerichte ln Laibach wird bekannt gemacht: ES sei «ber «nsuchen des Herrn Johann Büschel (onrch Herrn Dr. V. Wurzbach) die erec. Versteigerung der dem Martin Tancig von Oberigg gehörige,,, gerichtlich auf 1984 fl. geschätzten Realität 8ud Einl..Nr. 384 aä Herrschaft Sonnegg bewilliget und hiczu drei Feilbietungs» Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 2. Oktober, ote zweite auf den 3. November nnd die dritte anf den 4. Dezember 1880, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, ln der Gerlchlstanzlei mit dem Vnhanae angeordnet worden, dass die Pfanorcalitäl bei der ersten und zweiten Feilbietung nnr um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten abcr auch unter demselben hinlangegeben werden wird. Die Llcitatlonsbcdmgnlsse, wornach insbesondere jeder Vlcitanl vor gemachtem Anbote ein lOvroc. Vadium zu Handen der Acitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schatzungspiotololl und der Grund-buchsextract können in dcr dilsgcrlchtlichen Registratur rin^srtn-n wrrdcn. ^»ibach, am 21. Mai 1880. (3926-1) Nr. 8638 Executive Realitätenversteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Gurlfeld wird velamlt gemacht: 6ö scl Nurr Ansuchen des l. k. Steuer, amles Gultfrlo die exec. Verslrigcrung der der Maria Opall von Gmajnc, gehörigen, gerichllich auf 10 fl. geschätzten Realität 8ud Berg. Nr. 205 «,ä Oberradelstein bewilligt und hiezn drei Feillmlnnas-Tag. satzunßen, und zwar die erste anf drn 9. Oktober, die zweite auf den 6. November und die dritte auf den !1. Dezember 1880. jedesmal vormittags von 1(1 bis 12 Uhr, hicrgerichts mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealität bei der ttsten und zweiten Fcilbietnng nur ul.l oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hint« angegeben werden wird. Die Acitationsbedingnissc, wornach insbesondere jeder Licilant vor gemachtem Anbote ein 10proc. Vadium zu Handen der Licitationscommifsion zn erlegen hat, sowie das Echützungsprololüll und dcr Grundbuchsextract lvnnen in der dies-gerlchllichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Gnrlfeld, am 15. August 1880.__________________ (3913—2) Nr. 19,351. Bekanntmachung. Vom l. k. städt..deleg. Bezirksgerichte ^aibach wird den unbekannten Nechtsnachfol» gern des Mathias Dimnil von Unterlaschel hiemit eröffnet, dass Maria Bricelj gtb. Dimnil (durch Herrn Dr. Moschc) gegen Mathias Dimnit, resp. drsfen unbekunnle Rechtsnllchfulger, die Klage liu ^itlL». 31. August 1880, Z. 19.351. Mo. 35 fl. s. A. hieraerlchts überreicht hat, welche zur mündlichen Verhandlung im Bazatell« verfahren auf den 8. Oktober 1880, um 9 Uhr vormittags, hiergcrichts ver-beschieden und der Bescheid dem den un» bekannt wo befindlichen Rechtsnachfolgern des Mathias Dimnlk aufgestellten Cura-tor ad kcUim Herrn Dr. Franz Papcz, Advocat in ^iaibach, zugestellt wnrde. Hievon werden die nnbelannt wo befindlichen Rechtsnachfolger dcs Mathias Dimnlk mit der Weisung verständiget, zur Tagsatzung entweder selbst zu erscheinen, einen anderen Rechlbfrennd zu bestellen oder dem aufgestellten Curator die allfalligcn Behelfe an die Hund zu gcben, da sonst diese Rechtssache nur mit dem aufgestellten Curator verhandelt und da< rüber was Rechtens ist erkannt werden würde. K. k. städt..deleg. Bezirksgericht Lai. bach, am 1. September 1880. "(^16^3) Nr. 16.522. Exec. Besitz-und Genuss-rechteversteigerung. Vom k.k.städt..dcleg. Bezirksgerichte Uatbach wird bekannt gemacht: W sei über Ansuchender Maria Stef. fel (durch Dr. Mofchi) die exec. Ver« stelgerung der dem Iofef Pozlcp von Pleschiuze gehörigen, gerichtlich auf 300 fl. geschätzten Besitz« und Gmussrechte auf die zur Realität Urb.-Nr. 28 nä Moos« thal gehörigen, noch nicht abgeschriebenen Parcellen 3411, 3412 und 3413 bewilligt und hiezu drei Feilbietungs-Tag-satzungen, und zwar die erste auf den 0. Oktober, die zweite auf den 0. November und die dritte auf den I 1. Dezember 1880, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, im Amtsgebäude mit dem Anhange angeordnet ' worden, dask die Besitz- und Gennssrechte bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem Schä« hungswert. bei der dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotololl nnd der Grundbuch extract können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. stä'dt.-deleg. Bezirksgericht Lai-bach, am 28. Juli 1880. (2529—3) Nr. 4290. Erinnerung an Marinla Zimerman oereh. aew. Semc, Anton Semc, Andreas Glazar (Olascher), Anton Oerztna. Franz Semc, Ignaz Doxat und Katharinu Semc, beziehungsweise deren unbekannte Eiben und Rechtsnachfolger. Von dem l. l. Bezirksgerichte Adels« berg wird den Marinla Zimerman oerchl. arw. Semc, Anton Semc, Andreas Gla-zar (Glascher), Anton Gerzina, Franz Semc, Ignaz Doxat und Katharina Semc, beziehlingsweise deren unbekannten Erben und Rechtsnachfolgern, hiemil erinnert .- Es habe wider sie bei diesem Gerichte Getraud Glazer nun verehl. Adamit von Adelsberg Nr. 25 die Klaue aus Ver< jährt- und Erloschenerllärung folgender auf ihrer Realität Urb.-Nr, 71 ^ä AdelS- berg haftender Forderungen, als: 1.) der Marinla Zimcrman vrrehl. gew. Semc aus dem Heirutsoertraae vom 19. Jänner 1829 pr. 250 fi. li. M., 2.) des Anton Semc aus dem Heirats» vertrage vom 19. Jänner 1829 pr. 20 Ducatcn sammt Lebensunterhalt, 3.) des Andreas Glazer aus dem w. ü. Vergleiche vom 10. November 1834 pr. 70 fl. und auS dem Veraleiche vom 10. Dezember 1831 pr. 28 fi. E. M., 4.) des Andreas Olazcr aus dem Schuldscheine vom 28. August 1329 pr. 65 fi. C. M., 5.) des Anton Gerzina aus dem Vrr. gleiche vom 16. August 1836 pr. 50 fl. E. M.. 6) des Anton Gerzina aus dem w. ä. Vergleiche vom 10. August 1836 pr. 50 fl. L. M., 7.) des Franz Semc au« dem Urtheile vom 31. Oktober 1839. Z. 1263. pr. 44 fl. 12 kr., 8.) des Ignaz Doxat aus dem w. ä. Vergleiche vom 23. November 1839 pr. 18 fi. 10 kr., 9.) der Katharina Semc aus dem Ehe-vertrage vom 28. Oktober 1836 pr. 100 fi. 2. M. und 5 Schafe ein. gebracht, worüber die Tagfahrt auf den 5. Oktober 1880. vormittags 9 Uhr, hiergerichts mit dem Anhange des § 29 a. G. O. angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten dicscin Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den l. l. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Verlretun» und auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Dr. Eduard Deu, Adoocat in Udeleberg, als Curator 26 2«tum bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständiget, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder stch einen andern Sachwalter bestellen und diesem Gerichte namhaft machen, überhaupt im ordnungsmäßigen Wege einschreiten und die zu ihrer Vertheidigung erforderlichen Schritte einleiten können, widrigens diese Rechtssache mit dem aufgestellt?» Curator nach den Bestimmungen drr Gerichtsordnung verhandelt werden und die Geklagten, welchen es übrigens frei steht, ihre Rechts, behelfe auch dem benannten Curator an die Hand zu geben, sich dic aus (wer Verabsäumüng entstehenden Folgen ^M beizumessen haben werden. 1844 (3921—2) Nr. 20. l 18. j Zweite exec. Feilbietung. j Vom l. l. städt,-dtleg. Bezirksgerichte in Laibach wird im Nachhange zum dies« gerichtlichen Edicte vom 24. Mai 1880, Z. 11.359, hiemit bekannt gemacht, dass die erste fx/c. Feilbirtung der dem Mar-> tin Kumsö von Wröst gehörigen, gerichtlich auf 7029 ft. 40 tr. geschätzten Realität Etlll.'Nr. 272 und 869 aä Gönn. egg erfolglos geblieben ist, daher am 9. Oktober 1880, vormittags 9 Uhr. hiergcrichts zur zweiten exec. Fcilbietung mit dem vorigen Anhange geschritten wird. Laibach, am 13. September 1880. ! (3831—2) Nr. 522s. Uebertragung executiver felicitation. Die laut Bescheides vom 15. Juni 1680, Z. 2486. bewilligte Relicitation der Realität Band V, loi. 105 aä Freu« denthal des Kaspar Germek von Franzdorf im Schätzwerte pr. 1637 fl. wird auf den 9. Oktober l. I., vormittags 11 Uhr, Hiergerichts über» tragen. Unter einem wird der unbekannt wo vefinolichen Tabularglänbigerin Marianna Merlun verehl. Mral Herr Franz Ogrin von Oberlaidach zum Eurator a,ä actuiu bestellt. K. t. Bezirksgericht Oberlaibach, am 21. August 1880. (3806—2) Nr. 2573. Dritte ezec. Feilbietung. Vom t. l. Bezirksgerichte Illyr.-gei' strlz wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Josef Po?« kaj von Smerje dle dritte exec. Feilbic-tung der dem Josef Trebec von dort ge» hörigen Realitäten 3ub Urb.Nr. 1 gelegen, lein Kauf. lustiger erschienen ist, zu der auf den 9. Oltooer 1880 anberaumlen zweiten exec, Rcalfeilbielung mil dem früheren Anhange geschritlen Werden wird. K. t stüdt. deleg. Bezirksgericht Lal« bach, am 13. September 188U. "(3917—2) Nr. 19,711. Dritte ezec. Feilbietung. Vom t. k. städt.'delea. Bezirksgerichte Laibach wird :m Nachhange zum dies-gerichtlichen Edicte vom 5. August 1880, Z. 17.160, bekannt gemacht: Es werde bei fruchtlosem Verstreichen der zweiten excc. Realfeilbietungs-Taasa-tzmig in der Executionssache des Josef G^af Auersperg (durch Herrn Dr. V. Nurzbach) gegen den Plodigus Michael Slembou in Brunndorf nunmehr zu der auf den 6. Oktober 1880 anberaumten drillen exec. Feilblelung der Realitäten Eml.-Nr. 549 «lä Sonnegg und Elnl »')nl. Nr. 47 und 66 «,ä Steuer^»emeinde Brunndorf mit dem Ulsprünglichen An» ^"nae ae,chrnten. . ."' l- s"o: -deteg. Bezirksgericht Lalbach, am d. Geplcmh«r 18U0. ^3703 3) Nr. 10,688. Neassumierung dritter exec. Realitäten-Versteiaerung. Vom l. t. städt.'delcg. Bezirksgerichte in Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Katharina Zadergal von Kaibach die dritte exec. Versteigerung der dem Johann PoHlep von Pleschiuze gehörigen, gerichtlich auf 540 fi. geschützten Realitäten Urb.-Nr 1310, Wm. VIII. toi. 713 aä Magistrat Laibach. Einl.-Nr. 19 und 49 aä Steuergemeinde Vresowiz reassumiert und hiezu die Feil» bietungs-Tagsatzung auf dm 2. Oktober 1880, vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der ^?richtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealitäten bei dieser Feilbietung auch unter dem Schätzungswert hintangegeben werden. Dic Licitationsbeoingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der LicitaUonscommission zu erlegen hat. sowie die Schätzunasprotokollc und die Grund» buchsextracte liinnen in der diesgerlchtlichen Registratur eingesehen werden. Laibach, am 24. Mal 1880. (3702-3) Nr. 9827. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom t. l. städl.-deleg. Bezirksgerichte Lalbach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Josef Hren von Kleinmlatschou die exec. Versteigerung der dem Johann Garbajs in Podaoriz gehörigen, gerichtlich auf 1975 fl. t.eschätz!en Realität Urb.'Nr. 108, toi. 434 aä Pfarrgilt Sl. Marein bewilligt uno hiezu drei Feilbietun^S-Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 2. Oktober, die zwelle auf den 3. Nove mber und die dritte auf d'n 4. Dezember 1880, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtstanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealitüt bei der ersten und zweiien Frilbietung nur lim oder über dem Schätzungswert, bei dlr dritten aber auch unter demselben hintangegeben werden wird. Die Acitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadiun, zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotololl und der Grund' buchsexlract können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. Laibach, am 19. Mai 1880. (3704—3) Nr. 10,856. Erecutive Realitäten-Versteigerung. Vom k. l. slä^t.'dcleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Herrn Dr. Max. v. Wurzbach (als Cessioxär des Herrn Dr. Valentln Zarnil in Laibach) die exec. Versteigerung der den mindj. Oeora, Franz und Martin Puniloar von Akerl qehürigen, gerichtlich auf 650 ft., resp. 325 st. bewerteten ^ Rcalitälenllnthcilrs 3ud Eiill.-Nr. 36 Hä Steuergemeinoe Dobrauza bewilliget und hl?z>l drei Feil» bietungs'Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 2. Oktober, die zweite auf den 3. November und die dritte auf den 4. Dezember 1880, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit den, Anhange angeordnet worden, dass die Pfandrealitäi bei der ersten und zweiten Feilbieluna nur um oder über dem Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hintangeaeben werden wird. Die Licitalionsbedlngnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vo, gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium Ul Handen der Vlcilationscommission zu erlegen hat. sowie das Schätzungsprotololl und der Grundbuchsepract lilnnen in der diesgerlchtllchen Registratur eingesehen werden. Laibach, am 28. Mai 1880. (3723-3) Nr. 5667. Ucbertragung dritter exec. Feilbietung. Ueber Ansuchen der Josef Mazi'schen Erben durch die Vormünder Martin und Johanna Pctriö von Tscheuza (üurch Herrn Dr. Deu in Adelsberg) wird die mit dem Bescheide vom 23. März 1880, Z. 343, auf den 9. Juni 1880 angeordnet gewesene drille exec. Fcilluetung der dem Iatob Aoigelj von Niederdorf Hs.-Nr. 7 g> hörigen, gerichtlich auf 2770 ft. bewerteten Realität 8ud Reclf.-Nr. 572 aä Haasberg wegen schuldigen 630 ft. s. U. auf den 21. Oktober 1880, vormittags 10 Uhr, hiergerichls mit dem früheren Anhange übertragen. K. l. Bezirksgericht Loilsch, am 28sten Juli 1880.________________________ (3720-3) Nr. 7785. Uebertragung ezecutiver Feilbietungen. Ueber Ansuchen des t. l. SteueramteS Loitsch (uoin. des h. l. k. Uerars) wird die mit dem Bescheide vom 27. März 1880, Z. 26 l 5, auf den 5. August, 4ten September und 6. Oktober 1d80 angeordnet gewesene exec. Feilbielung der dem Mathias Hlaonlk von Kirchdorf Hs.-Nr. 25 gehörigen, gerichtlich auf 9«85 ft. bewertete» Realität Lud Rectf.. Nr. 1^, U'b.-Nr. 4 ad Herrschaft Loitjch wegen schuldigen 9o7 fi. 89 lr. s. A. «us dcn 14. Oktober, 17. November und 15. Dezember 1880, jedesmal vormittags 10 Uhr, hicrgerlchts mit dem früheren Anhange ülicrtrageil. K. l. Bezirksgericht loilsch, am 9trn August 1880. (3719—3) Nr. 598 l. Reajsumierung dritter ezec. Feübietung. Ueoer Ansuchen des l. l. Steurra'.ntes Loitsch (in Vertretung des h. k. l Aeiars) wird die mit dem Bescheide von» Aasten Dezember 1879, Z 11M2. brwllUg.e uno sohln siiüerle drille e^ec. Fcilbietung der der Maria ^ogar von Ooerdurf Ho.-Nr. 73 gehüclgen Realität »lib Neclf.'Nr. '^3, Urb.'Nr. 8 aä Herrschaft Loilsch ioa.8-«limknäo auf den 21. Oktober, 2 0. November und 22. Dezember 1880. jedesmal vormittags um 10 Uhr, hier» gerichis mit dem früheren Anhange angeordnet. K. t. Bezirksgericht Loitsch, am 28sten Juli 1860. (3729—3) Nr. 5980. Uebertragung ezeeutiver Feilvietungen. Ueber Ansuchen des t. l. Slcueramles Loitsch (uom. des h. t. l. Aerars) wird die mit dem Bcscheide vom 27. März 1880, Z 2833, auf dcn 16. Juni. 15ten Juli und 18. August l880 angeordnet gewesene exec. Seilbletung h^ dem Ma> tyia« Melmda von Zirlniz Hs.'Nr. 158 gehörigen, gerichtlich auf 3«Ui1 fl. bewer» lelen Realität »ub Rrctf..Nr. 318 kä Haasberg wegen schuldigen 148 fl. 8li^r. s. A. auf den ^ 21. Oktober, 2 0. November und 22. Dezember »880, jedesmal vormittags 10 Uhr, hicrgerichts mit dem früheren Anhange übertragen. K. l. Vezntsgerlchl Loitsch, am 9ten August 1880.______________^_^_^ (3669-3) Nr. 5907. Erecutive Realitäten-Versteigerung. Vom l. l. Bezirksgerichte Krainburg wird belaunt gemacht: Branica (t"l^/,M^ Deu in Aoelsberg) die cxec. ^, ^M der der Victoria G"W',c ss gF, gehörigen, ger.chllich °" ""'^ 3^" le>, Realitäten «ud i«"lf.'^ - ,^c 511/4 ^ Haasberg. ^ib^^ Urb.'Nr. 6, Posl-Nr. i ^ ^ h,')!>>' Zirlniz und 8ub Rect?> m' ZB Post-Nr. 60 ltä Psarrllr« ^„^ bewilligt und hiczu oic> 6«' ° ^f oe" satzungen, und zwar die er, 2l. Oktober, die zweite auf den < 20. November und die dritte auf den „gy. A 22. Dezember Iv 18^ jedesmal vormittags o"' "^'N "H >n dieser Gericht.la..zlei nul »^ angeordnet worden, oasö ° ^ll^ täten bei der el,ten ulld zw" ^M^ nur um oocr über onn ^^ de!"!^ oei der drillen abcr auch " ^ hiülangrgeben werden. ,^ l"» ^ D.e LtcitationsbcdinM ^ lntzbesonoere jeder ^clta^ ' „ H " Anbole ei.i 10proc. VadlU»'^, ^ der Lictlationbcomn'isslon i ^ ll"°^ sowie die SchavungSpro" .^ del .5 ^rundblichserlracle lö>'"" ^ll^ ^ gerichtlichen Registratur "'" ,^, K. t. Bezirksgericht . 8. August 1880^^^^^^il (3689-3) ,. . Orecutlve . RealitätenHerste^ Vom l. l. stiidt..deles< ., Lalbach wird Es sei über Ansuche" " ^,stF^ procura/ur hier di^l'^ I.. K,, der dem Johann ^""' ^4st'^ gehörigen, gerichtlich " ^ 5 ^ ten Realitäten Urv.-^r- ^^,o>° ^. ihal und Oinl..Nr. 72 Ablet"> williget und hiezu "et^^sle l>" satzungen, und i^^er, die zweite auf den^^^r und die dritte auf de" Iß80, B 4. Dezembe ,yhs jedesmal oormlctags 00 ^. F^ in der Gcrichtslanz et ' Pfa ,g^ angeord.lct worden, da " ^M ^ bc"der ersten und zwe'^ d^t^ insbesondere jeder ^^^'" ,>''^i< Anbote ein 1"pro -. zu ' ./^ der Llcitalionscon"' ,l°l ^c ^. sowie die Schätz'" ^,e,..,,^ Grundbuchseprac Me ' gerichtlichen Neg'st^"^ ^ Laibach, «n "' ^ i8> <»l,in!»; . ? »«geordnet gewesene butes S,,,,"?'c ". Grundbuche deö iclchtitz n"V',. genchtlich auf 975 ft , ^ Oktober 1880, ^"en^nb.n^'' ^"gerichts mit dem K.anlange angeordnet. ^ivtai^H' ^^ ^riz, am ^ ^ ^ Nr. 3530. ? gemn^^^^erichte Reisnizwird 'fttt,,,,/^ T avn, ^e executive Ver- !-! g'hö ..,/ ^argareth Gerbec von ^Htzt^"F'. .gerichtlich auf 780 fl. HZchaftHattat Urb.-Nr. 1272a ml "stc «>,f ^^agfutzunge^ uud zwar die "z^ Oktober, ""die ^-November >m^ f.^^uun zu Hnnden der I Mact T k" l und der Grund-^'G m"-^ der diesgericht-^ l. N ^ eingesehen werden. tÜN880."gMcht Reifniz, am 5ten ^p^-_____ ^ Nr, 3531, Neai^Mutive .,>/!^^ersteigerung. V D^'^sgerichte Neifuiz wird ^?>>,g^"Travmk die executive R 2 >'t 3t° .. "/ I°bann Bambi^ «!,^, 2n^°"I den >^Echätz u ^"ung nur um oder , T)i^. "'^"' hintangegeben >n"^chm ikM^'"'"' w der li«"'«'>ei ""°°^"' L^"AM.R ben Tabular„.°u. >°«Z unbe,„, «ui.MIia,te«, re pee. ^ ^!''l>! >, ,^"" «UN. Curator (2717—I) Nl, 5533, Executive Realitätenversteigeilmg, Vom k. k. Bezirksgerichte Loitsch wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Anton Mikus vou Schwarzenberg die executive Versteige« rung der dem Johann Smkovec von Ve-reuth Nr. 105 gehörigcn, gerichtlich auf 930 ft. geschätzten Realitäten »uli Rectf.. Nr. 681/1, 510/1, Urb.-Nr. 253/1. I86/I Einl.'Nr. 174 bewilliget und hiczu drei F^lbietnngs-Tagsatznngen, und zwar die erste auf den 21. Oktober, die zweite auf den 2 0. November und die dritte auf den 22, Dezember 1660, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr. in dieser Gcrichtstaiizlei mit dem Anhange angeordnet worden, dass die Psandrealitä-ten bei der eisten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem SäMungswert, bei der dritten aber auch unter demselben Hinlangegeben werden. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein 10pruc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat. sowie die Schätzungsprutotolle uud die Grnnd-buchsextracte sönnen in der diesgerlcht-lichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Loitsch, an, 26sten Juli 1880.________________________ (3718—1) Nr. 6320. Executive Vom k. k. Bezirksgerichte Loitsch wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der Helena Obreza von Bezulal die executive Versteigerung der der Theresia Opcka von Nicderdorf gehörigen, gerichtlich auf 1383 si. geschah, ten Realität 5ud Rectf.«Nr. 504 »ä Gut Turnlak wegen schuldigen 200 st. sammt Anhang bewilliget und hiezu drei FeiIbietungs>Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 21. Oktober, die zweite auf den 20. November und die dritte auf den 22. Dezember 1ttö0, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in dieser Gerichtskanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, dass dic Pfandrealität bei der ersten und zweitru Feilbietung nur um oder über dem Schätzungs» wert, bei der dritten aber auch unter demselben hintangcgeben werden wird. Die Licitationsbedingnissc, wornach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote cm 10proc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat, sowie das Schähuugsprotokoll und der Grundbuchsextract können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Loitsch, am 31stm Juli 1880.___________________^^ (3725—1) Nr. 5746. Executive Nealitaten-Nersteigenmg. Vom k. k. Bezirksgerichte Loitsch wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des t. t. Steuer-amtes Laas (in Vertretung des hohen k. k. Aerars) dic executive Versteigerung der dem Anton Peln? von Zirlniz Haus» Nr. 06 gehörigen, gerichtlich auf 335. ft. geschätzten Realität «ud Rectf.-Nr. 664/1 aä Herrschaft Haasberg bewilligt und hiezu drei Feilbietungs - Tagsatzungen, und zwar die erste auf den 21. Oktober, die zweite auf den 20. November und die dritte auf den 22. Dezember 1680, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in dieser Gcrichtklanzlei mit dem An» hange angeordnet worden, dass die Pfand« realität bei der erstcn und zweiten sseil' bictung nur um odcv über dem Schätzungswert, l>c, d^r dlimn aber auch unter demjelbcn ljmtana/gcbc» werden wird. Die Licitatioilsbedingnisss, wornach msbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommifsion zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotokoll und der wruno-buchsextract können in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Loitsch, am 26sten Iul, 1880.________________________ (3820—1) Nr. 5940. Rcassumienmg duller ezec. Feill'ietung. Ueber Ansuchen dee Hcrrn Alois Domicelj uon Zagorje (als Machthaber des Johann Domicelj) gegen Andreas Avcin von dort Nr. 21 wird die mit hiergerichtlichem Bescheide vom 19. Sep« tembcr 1868. Z. 7215, auf den Ibtcn Jänner 1869 angeordnet gewesene und sohm sistiertc dritte exec. Feilbietung der dem Andreas und der Marinka Uvcin uon Zagorje Nr. 21 gehörigen, »ud Urb.'Nr. 56 üä Herrschaft Prem vor-tommrnden, gerichtlich auf 2071 fl. 60 kr. bewerteten Realität im Reassumierungs" Wege neuerlich auf den 15. Oktober 16tt0, dormittags 9 Uhr, hiergerlchts mit dem früheren Anhange angeordnet. K. k. Bezirksgericht Feistriz, am 23^lugust I860.___________________ (3761—1) Nr. 5158. Reassumierung e^ec. Realitätenversteigerung. Vom t. k. Bezirksgerichte Krainburg wird bekannt gemacht: Es fei über Ansuchen der Gertraud Molliik von Lachowitsch die Reassumie-ruug der exec. Versteigerung der der Helena Ropret von Mich Metten gehörigen, gerichtlich auf 1295 fl. gefchätzten, atokolle und die Grundbuchsextracte können in der dies-gerichtlichen Registratur eingesehen werden. ül. t. Brzirtsgcncht Nassenfuß, am ii. Scptcmrer 1SS0. (3605—1) Nr. 5013. Nelicitation. Vom l. k. Bezirksgerichte F?istriz wird bekannt gemacht: Es wird wegen Nichtzuhaltung der Licitationsdcdingnisse die exec. Relicita« tion der von Andreas Logar erstandenen, dem Josef Kirn von Podstenje Nr. 2 gehörig gewesenen, auf 1370 fl, bewerteten Realität Urb.-Nr. 58 kll Gut Nnssborf bewilliget und die Vornahme derselben auf den 8. Oktober 1880, vormittags 9 Uhr. Hiergerichts mit dem Beisatze bestimmt, dass obige Realität bei dieser Feilbietnng allenfalls auch unter dem Schätzungswerte an den Meistbietenden hintangegeben werden wird. K. k. Bezirksgericht Feistriz. am 22. Juli 1880. (3951—1) Nr. 5791. Freiwillige Vom t. k. Bezirksgerichte Rann wird hicmit bekannt gegeben: Es sci zur Vornahme der freiwilligen Veräußerung der nachstehenden, Vimenz Zotter'schen, im Sprengel dieses Bezirksgerichtes gelegenen Verlassrealitäten: 1.) »üb Urb.-Nr. 305 uc! Rann in der Steuergemeinde Altendorf bei Videm im Inven» tarialwerte pr.....800 fl, 2.) Urb.-Nr. 181 kä Rann in der Steuergemeinde Altendorf bei Videm im Inventurswerte pr.....1900 fl. 3.) Urb. - Nr. 18tt kä Rann in der Steuergemeinde Altendorf bei Videm im In« venturswerte pr. . . . l?50fl. 4.) Neug.'Nr. 2464 uä Rann in der Steuergemcinde AI« tcnhausen im Inventurs- werte pr......60 fi. die Tagfatzung auf den 7. Oktober l. I., vormittags von 10 bis 12 Uhr. an Ort und Stelle der Realitäten zu Altendorf bei Videm und Altenhausen angeordnet. Hievon werden Kauflustige mit dem verständiget, dass die Licitationsbeding« nisse Hiergerichts eingesehen werden tön« nen und dass jeder Kauflustige ein 10« proc. Vadium vor der Feilbietung zu er« legen hat. K. l. Bezirksgericht Rann, am 30sten August 1880. (3957—1) Nr. 715!. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom k. k. Bezirksgerichte Littai wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Kaspar Ianöar von Preiganj die exec. Versteige« rung der dem Michael Mandelj von Pre^anj gehörigen, gerichtlich auf 455 ft. geschätzten Realität Einlage Nr. 255 der Stmergemeinde Volavlje bewilliget und hirzu drei Feilbietungs'Tagsatzungen. und zwar die erste auf den 2 0. Oktober, die zweite auf den 19. November und die dritte auf den 20. Dezember 1880, jedesmal vormittags von II bis 12 Uhr, in Littai mit dem Alchange angeordnet worden, dafs die Pfandrealität bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dein Schätzungswert, bei der dritten aber auch unter demselben hint« angegeben werden wild. Die Licitationsbedingnisse, wornach insbesondere jeder Licitant uor gemach« tem Anbote ein lOproc. Vadium zu Handen der Licitationscommission zu erlegen hat. sowie das Schätzling«vrotololl und der Orundbuchsextract tonnen in der diesgerichtlichen Registratur eingesehen werden. K k. Bezirksgericht Mai. am bten Septemdn lvd0. 184« Tine halbe oder ganze Loge nn zweiten Range ist für die kommende Saison zu vermieten, 5 (.-<950) 2 2 Näheres aus Gefälligkeit bei Herrn Eduard M«hr. Gesucht w«rd«n für ein grosses, gediegenes literarisches Unternehmen Verdienst sehr lohneud. Fachkenntnisi uieht erforderlich. Auch Beamte, Lehrer, Reisende anderer Branchen etc , welche sich namhaften Neben-YMilioii8t verschaffen wollen, belieben sich zu m«ld«n. (2151) 156—33 Liternrische« Institut, Gothu. T. Ehrwerth, Zalinarz^ (38?2)5 Herrengaffe Nr. 1, 1. Gtock, ordiniert von 9 bis 5 Uhr für alle Mund- u. Iahnkrankheiten zur Lonservierung und Erhallmis, dcr Zähne. Kunstzähne und Gebisse aller Ärt werden am's befte und billigste angefertigt und schmerzlos eingesetzt. BÖRSE- Operationen mit "> btl bloh beschränktem Verlust » ^ (Prämie 10 bis :'.0 fl. für 5000 si, ^NU/lNN Effecten i» I» b»u,z« oder li»^"»: UN^IWar: lalle« lLtellage): «) bei Depot» biö die Effecten mit Nutzen realisierbar. 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Bezirksgerichte Laibach wird den unbl kannten Rechtsnach» folgern d»s vor zwei Jahren verstorbenen Franz Paulic von Orunndorf, dann den unbekannt wo befindlichen Üiiatthäus, Helena, Marianna und Maria Schagar, alle vier aus Oberigq, resp. deren all» fülliqen Rechtsnachfolgern, sämmtliche als Tabulargläubiger der dem Martin Tancit von Oberiag gehörigen Realität llinl. Nr. 384 aä Herrschaft Sonnegg, hiemit erinnert, dass ihnen zur Wahrung ihrer Rechte in de^ Executioussache des Johann Büschel (durch Herrn Dr. o Würz-bach) geaen Martin Tancik r>on Obeiiag veto. 3 fl. und 18 fl. 82 lr. s. A. Herr Dr Valentin Zarnit. Advucat in Laibach, als Curator »ä 2.ot,um bestllll worden sei. K. l. städt..delrg. Bezirksgericht Lai» b»ch. am 19. Juli 1880. (3911-2) Nr. 19.026. Bekanntmachung. Vom t. l. stildt.'deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei für den Verlass des Martin Schlander. gewesenem Pfarrer in Vurgdorf, in der Executiunssache des Franz Doberlet undH.Harlsch in Laibach pcw. 86 fi. l0lr. s. A. gegen diesen Verlass unter Zustel« lung des Pfilndungs- und Schätzung«» bescheides Herr Dr. Franz Paft-j, Ndvo< cat in Laibach, zum Curator »,H «.ctmn bestellt worden. K. l. stcldt..delea. Bezirksgericht Lai-bach, am 9. September 1880. <3828—2) Nr. 2821. Erinnerung. Den Tabulargläubigern Anton. Helena und Katharina Zctko und Nechts« nachfoliern, unbekannten Aufenthaltes, wird hiemit erinnert: Es fei denselben unter gleichzeitiger Zustellung der Rubriken vom 14. Juni 1880, Z. 2222, MathiaS Sadnek von Senosetjch zum Eurator kä actum aufgestellt worden. K. k. Bezirksgericht Senofetfch, am 6. September 1880. (3696—3) Nr. 18,591. Erinnerung. Vom t. k. städt..deleg. Bczirlsgeiichte öllidach wird der unbekannt wo befind« lichen Maria Zaoiriel von laibach als Tabularglänbigerin der Realität Urb.»Nr. 5, Recif.'Nr. 5, vorkommend im Grundbuche Ganltschhof, hiemit erinnert, dass znr Wahrung ihrcr Rechte über das besuch des Ferdinand Aioc von Ganilsche äo Präs». 12. Juni 1880, Z 13,027, um Einnerleibung des Ei^enthumsrechtes auf die obbcztichnete Realität und um ^üjchung säminllicher Satzposten Herr Dr. Alfons Moschi in Laibach zum Eu° rator lcä äctuin aufgestellt und demselben unter einem der tmsgerichtliche Grund-liuch^befcheid vom 13. Juni 1880, Zahl 13,027, zugestellt worden sei. K t.städt.'dcleg.Bezirksgericht laibach, am 23 August 1880. (3695^3) Nr. 18,590. Erinnerung. Vom t. k. ftädt.'deleg. Bezirksgerichte Laibach wird der unbekannt wo befindlichen Ursula Mlaler von Laibach als Tabulargläubigerin der Realität Band II, toi. 74, Rcclf.'Nr. 89. Urb.«Nr. 111 acl Pepenöfeld des Johann Mlaler in Pod, goriz Nr. 14 hiemit erinnert, dass zur Wahrung ihrer Rechte über das Gesuch des Johann Scharz (durch Dr. v. Würz» bach) äs 1)1-^63. 6. April 1880, Z. 9232, um Abtretung der Grundparcelic Nr. 1 alt, 492/neu Wiese, im Ausmaße von 9^8lH> «lstr., von d.r obbezeichlielen Nca lilät Herr Dr. Valentin Zainil in ttai-dach zum Curator ää a<:win aufgestellt und demselben unter einem der diesgericht« liche Grundbuchsbescheid vom 27. April 1880, Z. 9232, zugestellt worden fei. K. l. stüdt..deleg. Bezirksgericht Lai-bach, am 23. August 1880. (3694—2) "" Nr. 13,596. Erinnerung. Vom t. k. stadt.'dclkg Be^irlsaerichte Laidach wird dein unbekannt w0 bestild» lichen Iuhann ReHula von Laibach als Tabularaläubigrr der im Grun^buche der Herrschaft Michelstetten «ud Urb..Nr. 70^/a. Pust-Nr. 57 varlommcnden, ^ Beischeid «lid Eonscr.'Nr. 39 gelegenen Realität hiemit erinnert, dass zur Wahrung dessen Rechte über das Oesnch des Johann Podobnit von Veischeid äo praog. 22. Juni 1880. Z. 13.891, um die Abtrennung mehrerer Parcellen von der ob' bezeichneten Realität unter gleichzeitiger Zustelluna des diebgerichtlichen Grund' tmchsbescheides vom 23. Juni 1880, Z. l 3.891. Herr Dr. Franz Paprz in laibach znm Eurator «,ä »otum aufge> stellt worden sei. K. l. stadt.delea. Bezirksgericht Lai-bach, am 23. August 1880. (3922—2) Nr. 19. N 2 Bekanntmachung. Vom t. l, stüdt.edeleg. Bezillsgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es fei den unbekannten Erben der Gertraud 5eosfez geb. Komatar in Seni' tfchiza zur Wahrung der Rechte derfelben in der wider sie von der l. t. Finanzpro« curatur in Laibach als gesetzliche Ver» treterin der Johann Iamnil'fchen Armenstiftung für die Pfane Zayer pew. 210 si. anhängig gemachten Streitsache zum Cu» lator 8.ä nctum Herr Dr. Robert von Schrey, Aduocat in Laibach, bestellt und ihm der Klagsbrscheid vom 15. Juni 1880, Z. 13,126, znaefertigct worden. Dessen werden die Gertraud Kossez-fchen Erben mit dem Anhange verständiget, dass sie ihre Behelfe dem genannte» Herrn Euraior mittheilen oder sich um Aufstellung eines andern Curators bewerben. K. l. städt.'deleg. Bezirksgericht Lai. bach, am 31. August 1880. ^3665)^ 2) Nr? 4260. Erinnerung an Paul Kuralt und dessen unbekannt Erben. Von dem l. l. Bezirksgerichte Lack wird dem Paul Kuralt und dessen unbe» kannten Erven hiemit erinnert: Es habe wider sie bei diesem Gerichte Franz Pintar von Tscheftule die Klage pcto, Löschung der Foc^ernng aus dem NowrlatSacte vom 8. Mai 1812 und dem Urlheile vom 9. Juli 1K16 pr. 300 ft. s. A. eingebracht, worüber die Tagsatzmig hirrgerichts auf den 8. Oktober 1880, vormittags 9 Uhr, angeordnet wurde. Da der Anfenlhallüolt dcr Geklagten diesem Gerichte uobelannt und dieselben vielleicht aus den k. k. Erblanden ali< wesend sind, so hat man zn ihrer Ver» tretling und auf ihre Gefahr und Kosten den Herrn Malhias Killer von Lack als Curator aä aetum bestellt. Lack, am 14. August 1880. (3709—2) Nr. 15,677. Erinnerung an die unbekannten Erben nach Gertraud Lilonitz. Von dem k. k. stiidt.'deleg. Bezirks» gerichl? Laibach wird den unbelannlen Erbcn nach Gertraud Litooitz b/cmit er» innert: Es habe wider dieselben bci diesem Gerichte Johann Lilovitz (durch Herrn Dr. Zarnil) kmb prkss. 15. Juli 1880, Z. 15,677, die Klage auf Verjährt, und Erloscheuerllärung des auf der Realität öud Urb.«Nr. 108, wm I, lol. 8l ad Graf Lampera'sches Eanonicat oorge» inerlten Eh^ertrages ddlo 10 Mal 1794 überreicht, woiüber die Tagsatznng zur ordentlichen mündlichen Verhandlung auf den 8. Oktober 1830, vormittags 9 Uhr, Hiergerichts angeordnet wurde. Da der Aufenthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt und dieselben vielleicht aus den l. l. Erblanden abwesend sind, so hat man zu deren Vertretung und auf deren Gefahr und Kosten den Herrn Dr. Franz M„nda zu Lalbach als Eu< rator ad aewm bestellt. Die Geklagten werden hievon zu dem Ende verständiget, damit sie allenfalls zur rechten Zeit selbst erscheinen oder sich einen anderen Sachwalter bestellen und diesen» Gerichte namhaft machen, ül-erhanpl in, oronunusmäßiaen Wcge einschreiten ,mo die zu ihrer Vertheidigung erforderliche» Schritte einleiten können, widrlgens diese Rechtssache mit dem aufgestellten Eura-tor nach den Bcstnnmungen der Gerichtsordnung verhandelt werden und di< Ge-flagten, welchen es übrigens frei steht, ihre Rechtsbchelfe auch dem benannte» Euralor an die Hand zu geben, sich die ans einer Veiabsaumung entstehenden Folgen selbst beizuinesstn haben werden. K. l. stiidt.-delea. Bezirksgericht Lal» bach, am 18. Juli 1880. (3638—3) " Bom l. l. städt.'deleg. B "«^. Laibach wird den «"bel""mn .^ Nachfolgern oes oerstorbc>.en>! >^^ als T.»bulargläubiger derIoh"'' ^hi^ Selan'schen Rcalitäten "' ^Mh""' mit erinnert, dass ihne" i" ^ h« ihrer Rechte in der Ek«"'°^ ^, ^'z2^En7a?7.s^- "^K.'k.städt..deleg.BeziMericht" am 25, August 1880. ^^^s (3815-2) BekanntinB'T, Vom l. l. BezirlsaerichtH ,^. dem Anton Znldalstt vo" "^M sichtlich dessen unbekannte,' folgern, bekannt gegebc": ^M ES haben Frau IohaM' ^ Ol, von Feistriz und Maria ToM°M fenbrunn wider dieselben «uli' ^B Nuaust 1880, Z-5^i3, d' " ^e' Anerkennung de?Illiq.'id''^ Ioliaun Tomsil"schen Ncal' a .^ 392/2 aä Herrschaft ÄdclM/^ Satzforderung pr. 228st- ^' ^° s. A. hicrgerichls eingebracht, >^^i Tagsutzüng zur summalischc" auf den , a»0. 2. Oktober Iss"' ^^ vornüilags 9 Uhr, mit s18Summalpa«enta>'Md" D klagten zur Wahr,,"« d" ^ch Herr Anlo.l Z»ida,si«! l»"^ ' ^ ^ z^.m Curator ^ 2ctuM be' O, Hievon werden gelben « W verständigt, dass si' ^" ,.,«,. ooec°« s.tz.mg entweder sclbst ersH' ,.O « Ger.chte einen andern, B^ ^ nanchaft machen, w.wgU^ „ «. sache n,it dem bejlellten " ^^e °' verhandelt und nach dem Ichieden weiden würde. , ^B K. t. Bezirksgericht 3"^' August 1880. ^^^-» ------------------------------------Nr- ^' (3708—2) Erinnerung,^ ^ an die unbekannt wo Von dem t. ,. stü"^"het''<,i. gerichte Laibach wird de'' ' .^ M befindlichen Lconhard L,low'j, Nachfolgern hiemit erlmtt- ^l^ Es habe wider dI. > scheu E.nonicates 3"» " , 3l>^ c. ». e. überreicht, worker ^„° zur ordentlichen münd"«"' auf den i«sl)^ „,i 8-Oktober I« ^' vormittags 9 Uhr, hierg"^ ,^ wurde. ,t der «!.lF Da der Aufen'h«"^ ,„d ^^ diesem Gerichte u''^"' l,,.den" ^" vielleicht aus den l. l. ""/ rechten Zeit anderen Sachwalter °r' ^c' ^ Gerichte namhaft "^'cinf< ^ ordnungsmäßigen M«e , ^ ^ l die zu .hrcv Vcrlhcld' ""^dri /'^,,/ Zchlit.e einigen ldl. ^s,lltt« Rechtssache mit de," a>' ^ > ^. nach den BcstiM.^' ^, " 'ht ' ordnung verhandelt ^.^^ tlagten, welchen cS U'a^> RMsbchelfe auch de ^ch H ,< an die Hand zu Hb'^ Verabsämnnng ent!'^ ^ ^t beizumessen habe" w^^el K. t. stä't. de eg- ^. ^^ bach, am 18. Iu'l ^^^ Druck unb Verlaz vou Iz. u. «l«inmayr 4 Feb. Vamber«.