ImtZ- zur Laibacher Zeitung. D5 11. Donnerttas Ven 26 Männer t8^t3. ekuwrmal - Verlautbarungen. Z. ll)3 (2> Nr. 7^3. E l r c u l a r e des k. k. illyrischen Guberniums. — Ueber die Behandlung der am 2. Jänner l8/i3 m dcr Serie 466 mit emem Zwei und Drei» ßlgsicl der kapitale- Summe verlossn Acrarial. Obligation der Stande von Böhmen zu vier Percent, und der m derselben Serie verloste» Acranal'Obligationen der Siande von Nle-derösterreich zu vier Percent. — Zu Folge hohen Hofkammev, Prai1o,al'Erlasses vom 3. Jänner 1643, Z. 2^?.^. w>rd mit Bezchung auf die Gubernial-Eurrende vom ,H. Novcm» der 1829, Z. 256/,2, bekannt gemacht, daß die am 2. Jänner 16^3 in der Serie ^66 ver-losteli vierpercentigen ständischen Aera'.ial Obli« gnlolnn, und jwar dle böhmisch« ständische Aerarlal, Obligation Nr. i6/»656, mit einem Zwei uno Dreißigstel der Capitals - Summe, und die niederösterreichisch-ständischcn Aerarial» Obligationen Nr. 17677 bis cilisctl'eßig Nr. 19149 mit den vollen Eapitalsbetragen, nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patentes vcm 2l- Ma>z igl6 gegen neue m>l vler Per-centln Col!vcm>ons-Münze ve,zl,'sl,cheSl0ats-schuldoelschrcidungen umgewechselt werden. — La»bach am ,2. Jänner l8^3 Joseph Freiherr v. Weingarten, Landes-Gouverneur. Carl Graf zu Wtlsperg, Raitenau und Prlmör, Vice - Präsident. Anton Stelzich, k.k. Gubernialratl). Z. i>2. Nr. 29612. Das hohe Hof?ammcr»Präsidium hat 0er Illyrlschen Landeßstclle eilnn Auszug cius einem M^motle über d,e »m verfiosscnen September zu Mainz Slait gefundeni erste allgemeine deutsche Industrie-Aussttllung mi'getheilt, dessen Inhalt, welcher die den Einsendern aus dem Külserthume Oesterreich zu Hheil gewordene Anerkennung bezeugt, und manches erörtert, was besonders für dle Industrie Inner« össerreichs von hohem Interesse ist, hienut veröffentlicht wird. — Eb waren aus Oesterreich IöEmstlidungenzur Ausstellung gekommen, und zwar in folgenden Gegenständen: 1. Baum» wollen-, Wollen-, Seiden-,Sammet-Waren. ia Sorten Baumwollengarn, von Eolth in W»cn ; 16 Nr. Tuch - Glletzeu« che, von Namiester in Namiest, 26 Stück Shawls, von Zelsel «n Wien; i2Stück Shawls, von Reillhold »n Wiell; ^z9 Nr. Se»denwaren, von Hornbostcl ln Wten', ^Sort.n Sammel, von Malfaltl in Ala. — In Baumwollen»Wa-ren war zu wenig, um em allgemeines Urtheil fällen zu können; was da war, war schön unl> gut; dagegen war in Wollen» und Selden-Waren Herrliches, bisher wirklich nicht Gekanntes, da. Wer noch dem Vorurthcil hul< blgcn wollte, daß nur d»e französischen Seiden« st^ffe ausgezeichnet zu nennen seyen, der mußte b»e Berliner und Wiener Fabricate fch^n und prüfcn. Namentlich aber besitzen die Berliner Stoffe alle jene gerühmten Vorzüge der fran» zösiscden; wenlger schwer, aber eden so schön sind die aus Horndostcl's Fadrik, die wieder ihrerseits tue Fabricate uus Barmcn wc,l hincer sich lassen, und vor denen aus Beilin den Vor« zug bcdculeno größerer Billigkeit bcfiyen. Den Glanzpunct »n Seioenwaren bildete rin weißer Schawl nnt bunten Blumen;— dcn dringenden Bltten des Käufers mußte nachgegeben werden / und so kam diese Zierde schon bald weg. Manche Gegenstände aus H^rnbostel's Fabrik halten wohl 20 Mal verkauft werden können. — Ebenso ausgezeichnet waren die Tuchwaren von Namiefter/ nur tufft sie de» 48 Worwurf, daß sie zu theuer sind. A5g?meine Bimullderullg erregten namentlich dl« Easimil's, und unter diesen wilde» ein Stück in Welß/ ebenso «in Glück n>e,ßes Tuch, — nach dem einstimmigen Urtheile großer Kenner wnd we« der in Sachsen, noch in Nhcinprcußen Achnli-ches gelltfert. Die Schawls von Zclscl und Reinhold >n Wlcn lobltN sich selbst, aber es wild keiner den in Wien zurückgelassenen Brüdern da, von erzählen könnm, — sie sind alle vcrkallft. — Der Sammet von Malfatn fand allgemeine Anerkennung. — 2. Glas-/ P 0 rcella ln-, S l «lng ut-Wa ren. , Spiegel, 102" hoch, 5o" breit — Abels m Neuhurkenthal; /zy Nr. Glaswaren, Bemglas ic. — Palme c-t E. in Pärchen; 6 Nr. geschliffene Gläser, Perlen, Knöpfe:c. — Blaschsa in Liebenau; 35 Nr. Glaswaren — Stöhle in IoachlmS-thal; ^ Nr. böhmische Kryliall-Waren — Egermann in Hayda; 9/Nr. Porcellain-Wa-rm, — Haldinger in Elbogen; 9 Stück we«' ßes Steingut 6 Stück Steingeschirre, 5 Stück Kochgeschirre mit metallfreier Glasur — Hardt» mulh in Wien; außerdem: künstliche Bims» steme, 2»Dzd. Ble,stlfte, ,6 St. elaft. Ree chenlafeln. — Der emzige Epiegcl/ der uns aus Böhmen zukam, war der Gegenstand viel» faltiger Streitfragen, namentlich m Vergleich mit dcn aus Manhlim gesandten Spiegeln, zu welchen französilches Glas benutzt war, — ollem er hlelt die Probe aus, und einstimmig erklärte man sich dahin, daß der böhmische Spiegel ai Reinheit und Nichtigkeit dee Schliffes, an Dlcke des Glases den flanzösischcn wenigstens gleich siehe, wo nicht sie übertreffe, indessen waren die «n Brüssel ausgestellten Spiegel größer; — der Spiegel wurde zur Verlosung angekauft. Was nun die übrigen Gla6warcn anbelangt, so dürften die hier aus« gestellten kalim würdige Repräsentanten des in dieser Beziehung so kunstreichen Böhmei/s seyn. — Nichts desto weniger waren diese Glaser bei weüem vorzüglicher, als die in Brüssel zur Ausstellung gekommenen. — Neber Hardt-nniths Stem- und Kochgeschirre laßt sich erst nach pracnscher Prüfung ein Urtheil fallen.— Die Pcrcellainrvaren von Haidinger waren schön, doch standen sie in Gefälligkeit der Form dem Meißner Pyrcellain nach. Indessen kennt man die Vorzüglichkeil der Fabrikate der kais. Porcellamfabrik recht gut -- 3) Mineral-Waren H* ch e m, sch e P r 0 d u c t e. H Sorten Blelgla'tte — Ign. v< Herbert in Kla, genfuri; 1 Kasten mil Bleiweißsorten — Paul Herbert in Klagenfurt; 6 Nr. ?,isgamme «us Weizen- u. Kartoffelstärke — Rucz,czka »n Iungbunzlau; L Fl. Terplntil>öl u. 2 Fl. Kaut« schullösung — Müller in Prag; 26 Sorte» Liqueur's — Födisch el dc>l»j). in Prag; 47 Sotten Seife — ^hio^o ^ H^öhne »n Hriess. — Ueber die Gegenstände d,kser Rubrik laßt sich lncht riel sagen, — Mi' lialwaren sehen sich so ziemlich alle einander ahl'.l'ch; — wle L>cluel»r in fest re> siegelten Flaschen schmecke, lve'ß nur der, welcher l>«e Flaschen gefüllt hat j — also erst Verwcke und Verslichen kann hic« 'über Güte uno Werth entscheiden; — die Seife anlangend, so hatten die in Brüssel ausgestlllen Sorten wenigstens ein schöneres Aussehen. —/^Metall-Waren. 3)Silber: I2ä 3^. der vclschiedcnartigsttn Silbe»waren, — Iac. Wclß in W>en. — Dbc,tet n,lrl>, wie »n den wltbcrühmten Werkstätten von Heilbronn, SlUtlgard, Hanau und München, hinte« deren Fabricate,, die Wiener m keinerlei Beziehung zurückstanden. — d) Messing: 7 St. Blechinstrumente — Uhlmann in Wien; 6 St. Maulkörbe für Hunde —» Reger in Wien. — Was die Instrumente von Uhlmann angeht, so könn darüber nur so mel gesagt wcldcn, daß sie sehr fleißig und schön gearbeitet sind; — ihre Güte und ihr Werth hangt nalüllich vom Ton ab, aber bis jetzt wurden sie noch nicht geprüft. — c) Optische Instrumente: ä vollständige Daguerreotpp - Apparate nebst dazugehörigen Objectiven; 7 Daguerreotype, vtlMltielst dieser Instrumente dargestellt — Vogtlander m Wien; 4 Daguerreotyp,Bilder, — Reißer in Wien. — Die Apparate von Volgllander sind anerkannt bis jetzt die besten und übertreffen die französischen bei weitem. Ganz der Vortrcfflichkelt der Apparate ent» sprechend sind die hac,sion gtlic^ ftlt wüidcn Alie» kannte Künstler, wie Fcl» fing in Darmstadt, stellten diese A.bciten ganz denen der hochberühmten köniql. Eisengleße. reien in Berlin, Breslau urd Elberfcld gleich. Ob ,n Oesterreich ahnliche Arbeiten lnZ>nkgi,ß erzeugt werden, ist uns unbekannt; — Dc-varannc «l Geiß in Berlin haben in Zlifguß Nrbeiten geliefert, die die allgemeinste Bewunderung erregten; — eben so wenig ,st unS bee sannt, ob m Österreich diele Metall. Buchstaben zu Schilden :c., w»e fit Dc^aranne verf.r« tigt, erzeugt werden. — S,nsen schickte uns Oesterreich allein, — sie bewährten oc:: alten NuhM der steyrischen und Nledflöstlr,elchlsche», Sensen. Auffallend war es, daß gerade diese unschcmbaren Sensen die Aufmerksamkeit vie. ler Franzosen erregten, und namentlich schien der franz. Commissar in Mainz, Herr Engelhard, ganz besonderes Inlcreffe daran zu sin-d kielen angebracht waren. — Di< Wl'lier Bleist ftc hatten früher in der ganzen Welt dcn Zlamcn der vorzüg« lichsten, alle»« in ncuercr Zeit geben Sackver-ständ>^e dem Faducale von Fabcr ;n Stei» den Vorzug. — Den ersten Nang unter allcn Buchbzndcr'Arbelten, und ee rvaien deren eine großs Alizahl von dcn berühmtesten Meistern in höchster Vollendung, nahmen nach dcm all« gem.inen U> th llc die ron Glrardet in Wien ein. Selbst Seienca ,n Braunschrveig und Koste-letzfy in Eluttgn'd, bisher für die ersten Ar, be,ter geltend, zolllcn unvcvhohlen den Arbeiten Glradel's das höchste Lob, und bewunder« ten namclulch die außerordentlich gelungenen freien Handveigoldungen, — nur fand man 0>e angcstylen Preise zu hoch. — Das typographische Institut bewährle durch scinc Etlisen» duligen seinen bekalnUcl^ Ruf. — In Leder« waren, Sackler, Albciten, hatte nur Feyrcr «us Wien eine große Auswahl der verschiedenartigsten Gegenstände geschickt; alle fanden sowohl ihrer Zweckmäßigkeit, als auch ihrer soliden und geschmackvollen Arbeil wcgen, Ul^ getheilten Beifall, namentlich aber rourdcn die Blac6 Handschuhe einer nähern Prüfung un^ terworfen, und sie erhielten vor denen von Eß< lingen und Luxemburg sowohl hinsichtlich dcr Schönheit, als besonders ihrer Daueihastig, ken, dcn Vorzug, in letzterer Beziehung übertreffen sic aber auch be, weitem die gerühmten Pariser Glace » Handschuhe, obschon sic an Schönheit denselben weit nachstehen. — Zum Schlüsse nun noch eine Sammlung voli 5/,o Krystall» Modellen von Fr. Becker in Wien. Vor wenig Jahren noch glaubte man, daß diese Modelle nur in Paris ver'fertlgt werden könnten, allcm Beckcr bewies du-ch seine Arbeiten das Gegentheil so glänzend, vaß, wer immer KcnnNub von dieser eden so schwierigen, als undankbare,, Nrbett hat, gestehen mußte, daß rv dct in Paris, noch in Freiburg, Darmstadt, oder sonst wo viele Krystall-Mobile in solcher Richtigkeit und Vollständigkeit velfertigt mül, den. — Sämmtliche ausa?st^Ute Erzeugnisse gaben cili'N hohen Begriff von der Industile Oesterreichs. So wenig im Ganzen im Ver« hälmisse zu dem groß n Kaiserstaate gcliefett 60 war/ so gab uns doch diests Wenige den Bc, «veis, daß ln Oesterreich Alles und in eben der Vollendung produce werde, wie im übrigen Deutschland, viellclcht mil der einzigen Ausnahme des Zinkgujss und der Arbnlen in Stlmpappe und ?«niei' inacli« welche beide ,!l Berlin ill so hoher Vcllclidung geliefert werde,,. — Die Ausstellung hat uns ferner den Bcleg gegeben, daß in Oesterreich manche Product« besser und um bedeutend hllllgern Preis als m ten 3ollve'e»ns«Staalen a/ll fert werden, — der bcste Beweis dafür, d.'ß fast oll? österreichisch; n Ilidu^rie > Cr;eugtnjse bci dieser Ausstellung verkauft wurdc»^. — Vom K. K. »llyr. Gudcrnwln. ^albach am ,6- Jan« lie«. ,6ä3 Ferdinand Graf v. Aichelburg, k k. Gub. Secrctar. ^lrinlscMr V"tr!alll1lu. Iän> „er >U^3. Nr. l^>. eie Klage auf Ve,jährt uno lZlloschcnclNälunng de» Folterungen aus dem, üuf der bei dll Fvcis>)fftl'»A0!nitustlatiol, deö Gu« tcö ^rcutberg »u!) Rccif, N,- 2^7 vorkommenden Freisassenrealllät a. October >äc>4 intabu» lincn ScduldsHeine 6. Stein 25. September lU«^ a pr. 60 ft. L. W-, zusammen ps. 240 ft. L. W. angebracht, N'orulicr dic Tagsahung auf ^cil 2cj. !lpl>l d. I.. Volmitcugs um 9 Uhr bc-siinnnl irorden ist. Da 5cr Aufentdc>ll der Gcklagtcn diesem belicht« unbekannt ist, und rvcil sie vielleicht aus lcn t. l. lZrdla'idetl abwesend smd, so hat man >u ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und z^ostcn de auZ ihrer Berabsäumung entstehenden Folgen selbst deizumesscn haben werden. Bezirlsgcslcht Müntenoorf den tL. Iänne» 1845. Z. >o5. (i) Nr. '"/,0. Edict. Bon ccm vereinten Bezirksgerichte zu Mün« kendc»f wird dem unbekannt wo befindlichen Io« scph N'oschir uno seinen allfämgcn unbekannten 3ie>1'tsnachfolgclN hicmic erinnert: lZK habe bei diesem Gerichte der Joseph Rode aub Stein, wi» der dieselbe,» »ul> piill.^. Zg, Jänner >^3, Nr. l4", dieKlage auf Verjährt, und Olloschenelklärung der Forderung aus dem, ausdtr bci ocr Freisassen l^d. M'nistration des GmcS Kreutdcrg »nd Rcctf. Nr. 247 rotkommctidcn Freisasseiisealität a»n 21. De» cember ,Loo intabl.'lilten Schuldscheine cl^lo. <^. December »799, pr. loo ft , angebracht, worüber die Tagsahung auf dex 29 !ipril d. I., Vormil« tags um lj Uhr angeorrriec worden ist. Da der Aufenthalt der (Zettastlel, diesem Ge« richte unbekannt ist, uno rrcil sie vielleicht aus dent t-Oiblanden abwesend sind, so bot man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Kosten den Franz Schaler aus Srein alä 6, so wie die Versteigerungsdedingnisse genau kenne, versehen seyn, deutlich und bestimmt den Gegenstand des Anbotes angeben, und den Bcir^g desselben, sowohl in Ziffern als Buchstaben, enthalten; derlei Anbote dürfen keine Bedingungen enthalten, welche von den allgemeinen Licitationsbedingnissen abweichen, und müssen vor dem Abschlüsse der Licitation überreicht werden, widrigens darauf keine Rücksicht genommen würde. — Gra'tz am 31. Dec !8l2. Neunllche Vlerlantdarungen. Z 133. (!) Nr. 413. Verlautbarung. Am 13. des nächsten Monates um 11 .Uhr wird in der magistratlichen Rachsstube die Licitation zur Herstellung der Dachrmnen an der Etadtpfarrkirche zu St Ia^ob, für welche der Tlüsruföbelrag mit 692 st 11 kr. vestimmt ist, vorgenommen werden. — Die Licilationäbedingnisse sind täglich bei dem ma-gistratlichen Expedite einzusehen. — Gtaot-lnagistrat Laibach am 21. Jänner 18'i-3. Z?. 127. (1) Nr. 138. Edict. In der Haupt'gcmemde ?luritz des vormali-^cn Bezirkes Veldes, ist die Stelle eines Ge-Miindcdicncrö mit der jährlichen Löhnung pr. Achtzig Gulden aus der Bezirkäcassc erledigt. — Bewerber um dicsen Dicnstpostcn habcn ihre gehörig belegten Gesuche, worin dcr Be-wt.is über Kenntniß im Lcscn ^nd Schreien, üdcr die Kö^perskrafte und sittlichen Lebenswandel beizubringen ist, bis 20. F^ruar l. I. portofrei an dicfts Bezirkscommiffariat einzusenden, und tyunlichen Falls sich persönlich vorzustellen. — K. K. Bezirkscommiffarlat Radmannsdorfam 20. Iänuer 1843. ^evlulscyte ^ crlaulvarunoeu. Z. 94. (5) Nr. 3^6. Edict. Vom Bezirksgerichte Wippach wild kund gemacht: Es sey über Ansuchen des Joseph Herjan-zhizh vcn (Joltschce, Oessiona'r nomine rcs Fraliz Iamschck von Gozhe, wieer Anton Bratouscl) ron ^osihe, wegen schulciger 280 ft (Zapual und 9I ft. Interessen, die executive Vclstcigerunlj ccr. dem 3chtern gepsandcten, und gerichtlich auf 169 fi. 36 ll. geschätzten Fährnisse, und lessen auf 7nc»ft. geschaßten Behausung «n Losihe HK. Nr.b6, 5ub Uro. Fol. Nr. l"oü, Rects. Z, 3^. oer He^. schalt Wippacb dienstbar, gewiNigee wolden. und hiczu cie Fcilbictunssrn auf ten »o. Februar, z5 März und ,9. April ,6^3, Vormittags uin g Ud,- il> loco Losiye mit ocm Aich^nge bestimmt iroltcli, eaß eil Pfan?siücke nur dci eer ernten Fcildiecung uoler ^cr Scdähung gcgcn bare Be« z^hlung hiotangede^en werden 'vuri^en. Bezilkögelichl Wippach am 2ö. November ,6^2. Z. 95. (5) Nr. 4226. S d i c t. Von dem Bezirksgerichte des Hcrzogthums Gott« schee rrird allgemein besannt gemacht: tZS sc>) über Älisuchen des Maibias Loser von tZbe» , curch seiül-n Bevollmächtigten Johann Kren von G^ltschce, ill die evecucive Fe>lb!ctu„g dcs i„ Mö» sel zud Nr. 27 liegenden, auf 90ft. qeschähten Untersassels, wegen schuldigen I^b fl. 19 kr. c. 5. c. geiriNiget, un? hiezu die Talfahrten auf den 6. Fcdluar, lo. März und 6 ilpril l. I., jedcSmal um »aUhr Vormittags mit dein Beisahe ange« vltnel worden, dah diese Realität erst bei.der 3. Lxitalicmslagfablt unter dem Schahungswerthe werde hint^ngcgcbc» werden. Der Glundduchsexlract und die Licitations-bediügnisse können i„ hiesiger Gerichtökanzlei zu den gewöhnlichen Amtssiundcn eingesehen werden. Bezirksgericht Gollschee den 28. December 642. Z 104. (3) Nr. "s/i<„ Edict. Von ccm vereinten Bcziik^gelichte zu Mün» lcneolf wird kundgemacht: (Zu seyen über Ansu« chen des löbl. l. k. Bczi,tt'gerichlö der llmgcbun« gen Lalbachs clllo. 26. December 1642, Nr 5655, zur Vornahme der, in der Sxeculionssache der M^ria Vlrovschek aus Laibach, uüter der Vcrtre« lung deü Herrn I)r. Albert P^Sch^li, ividcr B^' leolin Mihelizh aus W^lfsb^ch, iregen schuloigen "4 fi. 27 lr. c. 5 c:., bewllligtin Fcilbietung tcr, Lctzlerem gehörigen, zu Woltrbacl) 3uli (^(^5. Nr. i5 liegenden, dem Gu.'lfödichl zul) Recl. Nr. Zö dienstbaren Mühlrealüöl, u»d dessen ebenda« hm 5uK Recl. Nr. 6 dicllstdaren unbchaugten Oanz< hübe, im luiy fi. 55 kr,, die Tagsahuligc» auf oen 2.März d. I . den 3 April d. I. und ccn 4. Mai d. I., jedesmal Vormmags von q bis »2 Uhr im Ölte der Müdlrcal,lät Haus- Nr. 1:) zu Wolfsbach mit dem Beisätze angeordnet worden, daß lie bezeichne« ten Realllälc» nur bei der dritten Feildictung un« ter dem SchahlUlgswerthe hinlangegcben werden können. Das Schätzung5protocoN, der Grundbuchöex. tract und die Licitallonsbednignisse sind pos'^,fig in dieser Gerichlskanzlei einzusehen. Münkentcrf een ZV. Jänner 1843. 53 Z. ,00. (5) Nr. 34. Edict. Das Bezilkögelicht Flödnig macht bekannt: <3ü s,y über Anlangen des ExccutionöfühlelsPe. ter Leösovih, durch Dr. Ovijazh, cle praos. lio-«lier^c» Nr. Z4, tie auj ten 17. d. M. anberaumte Feildieiung oer, de,n Executen LncaK und Kalha« »ina Woltschitsch gcdörigen Realität sammt Fahr. Nissen, siliirt iroreen- Bezilksgerichl Flötnig am »5. Jänner ,8^3. Z. 96. (3) Nr. 63. Edict. Von dem Bezirksgerichte des Herzo.;lhumK Gotlschce wild hiennt allgemein bekannt gemacht! Es sey über Ansucde» des Hrn. Lurenz Glascr, Joseph Nallniq'schcn (Zoncursmosse < 6ulal»lö, in tie executive Fcildictung der, tern Joseph Hat?er< le von Gliütorriy gehörigen, auf ii5ft. ^. M> geschätzten Fährnisse, wegen schuldige» 5, fl. 56 kr. tZ. M. c. k, c. gcwilliget, und hlezu c«c Tag» fahlten auf ten 26. Jänner, 9 und 23. Februar