LmtmcherWMtung. Nr. 2U3. Ps« iiumerationspiei« : Im Comptoir ganzj. fl. ii, balbj. ss. 5.5U. ssür dicZuftüllung i»S Hans halbj.solr. Mtt der Post ganzj. st. 15. halbj. fl. v.Z0. Freitag, 4. September Insert! onsgebilhr b!a iu feilen: imal «0 ll., Lm.8<)lr., 3m. > ft.; sonst pr. Zeile Im. ßlr., »m.8li., 3m. :olr. u. s. w. Inscrtloüsslcinpel jedcsm.3l»l,. 1868- Amtlicher Theil. Der Iustizmiuistcr hat dem VczirkSrichtcr in Schlad-m'mg Januar Stark cl auf scin Ansnchcu die Ncbcr-sctzung in gleicher Eigenschaft zn dcm Bezirksgerichte in Virtfeld bewilligt. ________ Hmtc wird in dcntschcm und zugleich slovmischcm Tc^'tc «»Zlicgrlicil und vcrscudtt: Gesetz- und Vcrordnnngs-Vlatt für das Her- zogthnm ltrain. XII. Stück. Jahrgang 186^. Inhalts-Uebersicht: Kliudiiillchnng dcr l, l. ^andcörcssicrmiss iiir Krain voin Z. August 1«U!^, Nr. 5,202, üb^r die Stc,npcll>cha»dlnng dn- im Vevcinsgeschc vom 15, No-vmiber 18()7 nicht als stcnift^slri bezeichneten Eingaben lind Vorlagen. Laibach, dcu 4. September 1868. Von, t. l. Ncdactionsbnrcan des G^etz- und Verordnungsblattes fi'a' Krain. Nichtalntlicher Theil. Vaibach, 3. September. Die Nachrichten aus Weinberg lassen voraussehen, daß die Anträge Smolka'S und Zyblikic-lvicz' das gleiche Schicksal erfahren weiden. Dies läßt sich schon aus der Zusammensetzung des zn ihrer Berathung gewählten Ausschusses folgern. Der „Presse" wird hierüber geschrieben: Wie Sie wissen, sollten ursprünglich diese Anträge dcm Vcrfassnngsausschussc zugewiesen werden. Die Zusammensetzung dieser Commission schien aber einigen Herren, dic vielleicht mit der Opposition unter einer Decke spielen, nicht sehr günstig, daher hat man auch so energisch anf die Wahl einer Spccialcommissiou gedrungen. Dagegen haben sich gleich iin Saale etliche zwanzig Mitglieder des Abgeordneten' Hauses vereinigt, um für die Wahl der Gemäßigten zn agitircn, nnd dies gelang ihnen so weit, daß aus der Wahlurne drei RcichsrathsDelegirtc, zwei k. k. Beamte, ein Bauer (Wolny) nnd drei ans der Partei der Gemäßigten hervorgingen. Die Anhänger des Smolla'schcn Antrages sind ob dieses Msgangcö der Wahlen höchst bestürzt' freilich für sie wäre ein Vorkowski die geeignetste Persönlichkeit. Der Landtag hat aber dadurch bewiesen, daß er eine Politik nicht nntcrstützen will, welche viel Unglück, ja sogar die Revolution hcrbcisühreu köuntc. Die sogenannten Demokraten scheinen anch wirklich das tranrigc Ende des Smolka'schcn Antrages vorauszusehen, oenn sie entwickeln eine starte Agitation außerhalb des Landtages, nni das Pnblicnm für diesen Antrag zn gewinnen. Nicht nur in Weinberg werden Stnrmpclitio-ncn gegen die Ncichsrathsbcschicknng vorbereitet, sondern auch Proviuzstädtc durch dcu „Dzicnnik Lwowski" zu gleichen Schrillen anfgcfordcrt. Bisher ist es jedoch nicht gclnngcn, anf der Lcmbcrger Petition so viel Unterschriften zn sammeln, nm sie dein Landtag mit Anstand präscntiren zn können. Unser Pnblicum ist eben nicht so einfältig, nm auf das Wort des „Dzicnnit Lwowsti" nnd seiner Demokraten etwas zn geben. DaS Rnndschreibcn des Ministers des Innern an die Statthalter beschäftigt dic Journale noch immer nnd findet nngcthcilte Billigung. Die „N. Fr. Pr." hebt als den hervorstechendsten Eharattcrzng desselben den festen Entschluß hervor, dcu vcrfassungsfeindlichcn Parteien mit Energie cntgcgcnzutrctcu. Im Vordergründe stehe die Mahnung, die Laudtagsautonomie zn fördern, aber auch die Eompetcuz des Neichsrathcs zn rcspectircn. Es möge sich dies formell an die Statthalter richten, aber die Landtage hätten alle Ursache, gar manches auch an ihre cigcuc Adresse gerichtet anzusehen. Deutlich gcuug weisen daranf die Worte hin, mit denen der Minister den Statthaltern empfiehlt, in den Landtagen bei Revision der Landesordnnngcn von Beschlüssen abzura-then, denen das Ministerium die kais. Sanction nicht zn erwirken vermöchte. Und in der That, es ist Grund zn solcher Mahnnng vorhanden, denn schon zeigt sich hie und da das Streben einzelner Landtage, überzugreifen in jcnc Sphäre, die nun verfassungsmäßig der ausschließliche Bereich des Rcichsrathes und der Delegation geworden. Allerdings ist dic Autonomie das Recht der Landtage, aber dieses Recht ist bedingt dnrch die Pflicht, die Grenzen der RcichSraths-Eompctcnz zn rcspcctircn. Ader auch für die Bcamtcu, welche die Vcr-fafsnng beschworen haben, stellt das Ruudschrcibcn des Ministers als erste Pflicht hin, in keiner Weise gegen das Grundgesetz nnscrcs ganzen staatlichen Lebens zn verstoßen. Keine Regierung, welche sich selbst achtet, kann zngcbcn, daß ihre eigenen Organe offen oder heimlich sich Parteien anschließen, welche gegen die Verfassung conspirircn. Anßcr diesen beiden nnmittelbar an die Verfassung anknüpfcudcn Punkten berührt das Rundschreiben des Ministers noch speciell die Reform der Vcrwaltnng. Als praktische Beitrage zu dieser Reform sind schon im Reichsgcsctzblattc zwei Vcrordnnngcn erschienen, sehr schätzcnswcrthc Beiträge zum Zwecke der Geschäfts vcrciufachung, von denen wir sehr wünschen, daß die Behörden mit dcm Geiste derselben sich selbst und ihre Untergebenen vertraut machen. Je mehr die Entscheidung in dic Hände der unteren Instanzen gelegt wird, desto mehr wird die Verwaltung cntbnreaukratisirt. Freilich ist da vor allem nothwendig, daß die Entschci-dnngcn im Geiste dcS constitutionellen Staatslebens gefällt werden nnd daß es die Behörden nicht unter ihrer Würde halten, Irrthümer, welche ihnen von den Par^ tcicn nachgewiesen werden, einzusehen und dieser besseren Einsicht auch in einer veränderten Entschcidnng Ausdruck zn geben. Negicrungsvorlagc. Gesetz, wirksam für das Hcrzogthnm Krain, betreffend die S ch u l a u f s i ch t. (Fortsetzung.) § 21. Zur Wahrnehmung der religiösen Interessen jener Vezirtsbcwohner, deren Glanbcnßbekenntnissc keines der Mitglieder des Bczirköschulrathcs angehört, wählt der letztere je einen Vcirath dieses Bekenntnisses. § 22. Alle nach den tz§ 19—21 stattfindenden Ernennungen nnd Wahlen unterliegen der Bestätigung des Landes« Chefs und gelten auf sechs Jahre. § 23. Dcm Bezirksschulrats) kommt in Bezug auf alle öffentlichen Volköschnlcn und die in dieses Gebiet gehörigen Prioatanstaltc,! und Specialschulen, dann über die Kmderbcwahranstalten des Bezirkes jener Wirkungs« kreis zu, welcher nach den bisherigen Porschriften den politischen Bezirksbehörden und den Schnldislrictsauf' schern zlistand. Insbesondere kommt demselben zn: 1. Die Vertretung der Interessen dcs Schulbezir« kcs nach Außen, die genaue Evidcnzhaltung des Slan> dcS dcS Schulwesen« in, Bezirke, die Sorge für die sicsetzlichc Ordnung im Schulwesen und die möglichste Verbesserung desselben überhaupt lind jeder Schule insbesondere. 2. Die Sorge für die Verlautbarnng der in Volks-schulaugclegcnhciten erlassenen Gesetze nnd Anordnungen der höheren Schulbehörden, so wie fttr den Vollzng derselben. 3. Die Leitung der Verhandlungen über die No gulirnng und Erweiterung der bestehenden so wie über die Errichtung neuer Schulen, die Entscheidung in erster Instanz über Aus- und Einschulungen, die Oberaufsicht über die Schulbauten, insofcrnc sie nicht ans Landes« Laibacher Mysterien. L o c a l - N o v e l l c. Zwölftes «apitel. Im Nnultc! drr Nacht. (Schlnß.) , < )^ "' mit Adele das Häuschen verlassen hatte, erhob slch Müller mi'chjam und versuchte, fcine Bande zn lösen, jedoch vergeblich. „Fort muß ich," schrie cv, „und sollte ich dic Wand mit dem Schädel einrenncn." Zu seiner größten Ueberraschnng wnrdc die Hausthürc und gleich daranf auch die des Gemaches geöffnet In der Meinung, es wäre die Polizei, welche ihn abholen komme sprang er erschrocken zurück. „Sind Sie drin, Herr?" rief dic Stimme des alten Weibes, das ihm bei Adelcns Entführung behilflich gewesen. „Ja wohl, alle Hexe! Hilf mir ins Freie, Tatansweib und löse vor allem meine Bande!" Dic Alte mochte sich nicht sehr geschmeichelt fühlen durch die ihr beigelegten Titel. Doch schwieg sie, vielleicht in dem Bewußtsein, daß ihr dieselben von rechtswegcn gebühren, und zerschnitt Müllers Bande. Dieser verschwand eUigst in der Dunkelheit, und als am Morgen dic Polizei, durch Leopold avisirt, ms Häuschen draua, fand sie dcn Vogel "umflogen; auch in seiner Wohnung 'war er nicht zn fin-""!' er war verschollen. Nach einigen Moltaten brachten die Zeitungen eine Notiz, dcs Inhaltes, daß in der Donan der Leichnam eines wegen Verdachtes der Verbreitung falfcher Fünfgnl-dennoten ' steckbrieflich Vorfolgten gefunden wurde, dessen Wäschc mit ^. l(. gezeichnet war. Merkwürdigerweise waren bei dem Psendo-Müllcr dieselben Vnchstabcn alt dcn Taschentüchern bemerkt worden. -— An, Morgen nach dieser verhänanißvollcn Nacht bc-gab sich Vcopold vor allcm zur Polizei, um dic gestrige Affairc zur Anzeigc zu bringen; scin zwcitcr ^aug galt Beatrice, seiner Retterin. Zu seinen: nicht geringen Erstannen fand cr die Thüren verschlossen; auf sein Klopfen erschien das Ttnbenmädchen, welches ihm erklärte, seine Gebieterin wäre abgereist und hätte einen Brief für ihn zurückgelassen. Sie übergab ihm das Billet, welches er hastig'erbrach und nüt sichtlicher Verwnnderuug las. Es lautete: „Innigst Geliebter! Als junges, unerfahrenes Mä'd-cheu, wurde'ich von eweni Manne entsetzlich betrogen und des Theuersten^ das ein Weib sein nennen kann, beranbt, worauf mich der Elende im Stiche ließ, well er es nnr anf meine Unschnld abgesehen hatte. Ein Opfer der grenzenlosesten Verzweiflung' stürzte ich "ich ms Wa^er, wurde jedoch zu meinem größten Schmerze gerettet. Nun schwor ich deu Männcru Rache, snchle sv viele als möglich in meine Netze zu locken, was mir anch, Dank meinen kör perlichcn Reizen, fast immer gelang. Wenn der von mir Angelockte dann verschmachtend zn meinen Füßen mir Liebe schwor, so verhöhnte ich chn und stieß ihn von mir. — Mit Ihnen hatte ich dieselbe Absicht, aber mem Herz spielte mir einen argeu Streich, ich faßte eine Leidenschaft zn Ihncu, die fetten' ein Weib empfindet. Im Bewußtsein meiner Unwürdigleit jedoch entsage ich Ihnen und begnüge mich damit, Ihüen einen Dienst erwiesen zu haben, der snr mich verderbliche Folgeil nach sich ziehen wird. Ueber mein Verhältniß zn dcm Psendo' Müller lassen Sie mich schweigen, es tonnte meinem Andenken bei Ihnen schaden. Versuchen sie es nicht, mich aufzusuchen, Ihre Mühe wäre erfolglos. Leben Sie glücklich an der Seite Ihrer, wie ich hoffe', geretteten Schwester, bis Sie ein anderes Wesen ge funden^ das Ihrer Liebe würdiger ist, als Ihre unglückliche Beatrice." Der Eindruck dieses Billets anf Leopold läßt sich schwer schildern. Der Edelmuth Beatricens rührte ihn und lauge noch dachte er ihrer in dankbarer Erumerung. Aber das jugendliche Gemüth läßt die Eindrücke eben so leicht lind schnell wieder los, als es dieselben anfgenommen; nach einigen Wochen hatte cr die Affaire mit der schönen Unve? kannten vergessen. — Zch! n ß. Es erübrigen uns nur noch eunge Worte. Adele verfiel in Folge der ausgestandenen Schrecken in einen gefährlichen Fieberparorismus. Sie sprach fehr viel im Delirium und ihre Tante, die nicht von dem Kranken-lager wich, hörte hänfig den Namen: Sivic. Als das Fieber nachließ und das Bewußtsein zurückkehrte, fragte sie schüchtern nach dem Träger dieses Namens. Niemand kannte ihn, niemand erinnerte sich, ihn gc-sehen zu haben. Man sagte ihr, dieser Name wäre viel^ leicht das Product ihrer ängstlichen Träume, doch sie schttt> telte traurig den Kopf, es that ihrem Herzen weh, daß der junge Student ihrer so qanz und gar vergessen haben sollte. Wo steckte denn Aivic? Warum hatte nicl'i ^ r 'Atvlr gerettet, da er dein Räuber doch hart anf der iV"-sl' ""'' 1488 mittcln bcstrittc>i werdcn und über die Anschaffung der' Erfordernisse für die Localitäten dcr Volkoschulc", die Richtigstellung und Acstätignug dcr Schulfassioncu 4. Dic Ausübung dcS Tulclrechtctz dcs Staates über dic Localschulfondc lliid Schulstiftangeu, infofern dazu uicht besondere Organe bestimmt siud oder diese Wilksamtcit ciuer hoheien Behörde uolbchaltcn ist. 5i. Der Schutz der Schnlcu und der Lehrer m allen ökononnschen und polizcilichm Beziehungen, die Entscheidnl'g in erster Instanz über die Beschwerden in Angllcyenheilcn der Gehalte (Dotalioncn). der Vcrsor^ gungsgcbühren, insosciil diese Vcrsolgnngsgcbührcn nicht a»s Staats» oder Laudcsmitteln zu leisten sind nnd ' der Lehrmittel. 6. Dic Anwendung der Zwangsmittel in den gesetzlich bestimmten Fällen. , 7. Die provisorische Vcsctzuug dcr a» den Schnlen erledigten Dicnslcsstcllc» und die Milwutnng dci der definitiven Besetzung derselben, beziehungsweise dci der Vorrückung der Lchrcr in Höhcrc Gchalic. 8. Die Untersuchung der Diöciplinarfchlcr dc Schulen u»d die Entscheidung darüber in erster Instanz oder »ach Erfordernis; die Aulragstelllmg an den Landcsschulrath 9. Die Befördcrnng dcr Forttiilruiig des Lehr-personals, Veranstaltung der Bczirlslchrcr Confescuzen und Aufsicht über dic Schul' und Lehrcrbibliothclcn. 10. Die Ausstellung der V^rivendungszeuguissc an Lchrpersoncn. 11. Die Anordnuugen zur Eonstituirnng der Orts-schuliäthe und dic Förderung und Uebeiwachxng dcr Wulsamteit derselben M 5, 0. 7, 12, 15). 12. Die Veranlassung außeroidentlichcr Inspects-nen der Schulcu. 13. Die nach Anhörnng des Ortöschulrathcs vor" zunehmende Festsetznng des den Orlsvcrhältnissen augcmesseueu Zeitpunktes für die geschlichen Ferien bei den Elcmcntarschnlcn. 14. Die Erstaltaug von Ausküusteu, Gutachten, Antrügen und periodischen Schulbcrichleu an die höher» Schulbchördcu. § 22. Der Bczirköschlllrath versammelt sich weuigstenö einmal im Monate znr oidcutlichcn Bcrathnng. Der Vorsitzende kann nach Bedaif und muß auf Autrag zweier Mitglieder außerordentliche Versammlungen eiu-berufen. Alle Angelegenheiten, rücksichtlich ocrcu eine Eut-schciduug zu tnffcn, ciu Gutachten oder ein Antrag zu c»slll>tcu ist, werden collcgialisch behandelt. Zur Beschllchfühigleit wird die Anwesenheit der Mehrheit der Mitglieder erfordert. Die Beschlüsse werden durch absolntc Simmcn-Mehrheit gefaßt. Bei Slimiucnglcichhcit entscheidet der Vorsitzende, welcher auch berechtigt ist, die Aussührnug von Befchlüsseu, dic nach seiner Ansicht dem Gcsetzc zuwidcrlanfcn, ciuzlistcllcu uud dniüdcr die Entschei-dung des Landci'schuliathcö cmzuholc». Au der Berathung uud Abstimmung über dic Angelegenheiten, wclchc das persönliche Interesse cincS Mitgliedes betreffen, hat dasselbe nicht theilzuuchmcn. Beschwerden gegen Entscheidungen des Bczirtsschul-rathcs gchcn au dcu Laudcsschulrnth. Dieselben sind bei dem Bezirksschulrat!) ciuzubriu-gcu und haben aufschicbcudc Wirkuug, sofcru dicö bin- nen vierzehn Tagen uach Eröffnung der angefochtenen Entschcidnug geschieht. Iu dringlichen Fällen ^ 14) tanu dcr Vorsitzeude auch rücksichtlich derjenigen Angelegenheiten, welche collcgialisch zu behandeln sind, unmittelbare Verfügungen treffen, er muß jedoch ohuc Verzug und spätestens iu dcr nächsten Sitzuug die Gcuchmiguug des BczirkSschul-rathcs einholen. Dcr Ätiuislcr für Cultus und Unterricht cruennt für jcdcn Bezirk einen Schulinspcctor, nud da, wo bcson-derc Umstände es nöthig machen, auch mehrere Schulin-spcctorcn. Die Erncnnnng erfolgt auf Grundlage eiucö Tcr-uo-Vorschlageö dcs Landcsschulrathcs auf die Dauer vou sechs Jahren. Wird der Äczirtsschuliuspcctor uicht ohuchin dem Bezirtsschulralhc entnommen, so tritt er, Kraft seiner Ernennung als ordentliches Mitglied iu dcusclbcn. Die Beaufsichtigung des Religionsunterrichtes fleht uicht dein Bczirksschuliuspcctor, sondern dcr kirchlichen Oberbehöroc zu. tz 16. Volksschulcn-Dircctorcn uud Lehrer, wclchc den Unterricht in einer Schulclasse zu ertheilen haben, können zu dcm Amte ciucS Bezirtsschulinspcctors uur mit Zustimmung dcrjcnigcn, wclche dic betreffende Schule doti-ren, berufen werden. — In dicscm Falle wird ihncn nach Erfordernis auf dic Daucr dieser Fnuctiou zu dcr zeitweise nothwendigen Aushilfe bei dcm Uutcrrichtc an dcr cigcncll Schnlc ciu Pcrsoual-Untcrlchrcr auf Kosten dcs )iormalschulsoudcS beigcgcbcn. (Schluß folgt,) Krainischcr Landtag. ?. Sitzung. Laibach, 3. September. Die Sitzuug wird um 1(1^ Uhr eröffnet. Anwesend von Seite dcr k. l. Regierung dcr Herr k. k. Landesprüsident Conrad o. EybcSfeld, uud dcr Herr k. k. Regicruugsrath Noth. Der Schriftführer Svctc^ ucrlicSt daS (slovc-uischc) Protokoll dcr letztcu Sitzung. Der Vorsitzende macht die Mittheilung, daß nachstehende Vorlagen auf den Tisch dcs Hauses gelegt wurden, als: 1. Aenderungen in dcr Dicnstpragmatit der landschaftlichen Beamten. 2. Bericht des Landcöausschusscs, bctrcffeno dic Fiudelanslalt. 3. Bericht über den Wahlact uou Adclsbcrg-Oberlaibach-Laas. 4. Bericht dcs LaudcsauöschusscS über dcu Umbau dcs Schul- und Hauptwachgcbäudes behufs Unterbringung dcr Rcalfchulc. Es wird zur Tagesordnung geschritten. 1. Regierungsvorlage, Gesetzentwurf über dic Schulaufs'icht. ' > Es wird vou dcr Verlesung Umgang genommen uud dcr Entwurf übcr Autrag des Abg. Eosta dein > Schulausschussc zugewiesen. 2. Wahl des Ausschusses für dcn Straßenbau. Es werden gewählt die Hcrrcn Abgcoroucteu Gari-boldi, Trco, Zoiö, Zag orc, Kramari^, ^ ilt astern, Langer. ^ Der Vorsitzeudc unterbricht die Tagesordnung, um drei vom Abg. Graf Barbo überreichte Pctitioucn vor^ zulegen, wclchc sohiu lhcils dcm volkswirthfchaftlichcn Ausschüsse (für Vcrthciluug dcr Hutwcidcu llud Wcch sclgrüudc), theils dem Pctitionsausschussc, zugewiesen wcrdeu. 3. Es refcrirt Abg. Costa namens dcs Laudes-ausschusscs übcr das Gesetz, betreffend Anhaltnng ge-uicinschädlichcr Pcrsoncu iu der Zwangsarbcits a u st a l t. Wird übcr Antrag des Abg. Tal) car dem für diese Anstalt bestehenden Ausschüsse zugewiesen. 4. Abg. Kromcr refcrirt übcr dic Uebernahme mchrcr Stiftungen in die Verwaltung dcs Landes auöfchusses. Ucbcr Autrag des Abg. Tavcar an den Fiuauzausschus; gcwicseu. 5. Abg. Kromer refcrirt übcr dcn Rechnungsabschluß des Glavar'schen Armcu- uud 5irauken-stiftuugsfondcs pro 15M! uud 1867 und dcsseu Voranschlag pro 18<)tt. Wird übcr Autrag dcS Abg. Tav c ar dcm Fiuanzausschuß zugewiescu. l). Abg. Blei weis referirt namens dcS Landes-ausschusses übcr die Gesetzentwürfe zur Durchführung der Gleichberechtigung in Schule und Amt. Diese Gesetzentwürfe lauten: I. Gesetz vom................ giltig für das Hcrzogthum Kram über die Verwirklichung dcr Glcichbcrcchtignna, dcr slovcnischeu Sprache in dcu öffcutlichcu Echulcu uud Aemtern. Mit Znslimmnng des Landtages Meines Herzog' thnmö Kraiu verordne Ich, wie folgt: 1. In Betreff dcr Schulen. ^. Die Volksschulen betreffend. An allen Volksschulen Kraius ist die slovcnische Sprache die Unterrichtssprache, mit Ausnahme der deut schcn Gemeinden dcS HcrzogthumS Gotlschce, iu welchcu das Deutsche die Unterrichtssprache bleibt. § 2. In der 3. uud 4. Classe der Hauptschulcu ist das Deutsche, an der Hauptschule dcr Stadt Gottschee das Slovcuischc Lchrgcgcustand. 1^. Die Präparandeuschule betreffend. Iu der Lchrcrbildungsschulc ist die Unterrichtssprache die slovenischc. ('. In Betreff der Mittelschulen. § 4. An dcn Gymnasien uud Realschulen soll schon jetzt wenigstens die Hälfte dcr Gegenstände slovcnisch vorgetragen werden. § 5). Dic Bestimmung dcs vorhergehenden Paragraphs, insofcruc sie noch iu Wirksamkeit ist, soll in dcr Weise ausgeführt wcrdcu, daß im kommenden Schuljahre die 1. Elasfc uud fo weiter iu den folgenden Jahren dic höheren Clafscn naäi dieser Methode ciugcrichtct werdcu. I). In Vctrcsf dcr Gewerbeschulen. § 6. In dcr mit dcr Realschule in Verbindung stchcn-dcn oder an dcr allenfalls noch zu errichtenden Gcwcrbe-(SonntagS-) Schule ist dic slovcuischc Sprache die Un< tcrrichtssprachc. l l. In Betreff dcr öffentlichen Aemter. § 7. Die slovcuischc Sprache hat für alle öffentlichen Vchördeu und Ncmlcr in nachstchcndcr Art Auwcn dung zu fiudcn: :>. Slovcnifche Eingaben sind jederzeit in slovens schcr Sprache zu erledigen. l>. Eiuucruchmuugcn uud Verhandlungen mit slovcni-scheu Parteien sind iu slovcuischcr Sprache zu pflegen, iu dieser Sprache sind alle einschlägigen Protokolle aüf-znuchmcn uud dic betreffenden Crlcdiguugcu hinaus zugcbcn. Rcgiernug bekannt find, iu Folgendem zn geben: Bereits in dcr letzten Rcichsrathsscsfion haben wch nre Äiitglicdcr des Abgeordnetenhauses au dic Rcgic ruug ciuc Anfrage im glcichm Siune gestellt. Diese All frage hat dic Rcgicrnng, dcr Verantwortlichkeit bewußt welche ihr dic Durchführung dcr allen im Reichsrnth vertretenen Läudcrn gcmcinsamcn Gesetze dem h. 3tcichs rathe gegenüber auferlegt, in der 134. Sitzung des Ab gcurdnctcnhanscs laut stenographischen Sitzungsprototollci mii folgender Erklärung beantwortet: ..Mit dcr Allerhöchsten Sanction und Pul'licalio, ocr Gcscyc vom ^5). Mai d. I. ist für dic kaiserliche Rc N'cruug die sclbsivcrständliche Pflichl gcgcbcn, dicsclbci durchzuführen. Dic Rcgicrung hat duhcr auch bcznylic! ocricniacn gesetzlichen Bestimmungen, wclche uicht scho uut dcr Publication selbst iu Wirksamkeit, gctrctm und kclucr wcitercn Vollzu^oorschrift dcdürfcn. die unlu>tlll' dar nöthigen Alisführuugoucrordinuigcu vurbcieitet und werden dicse noch vor dcm Tage, an welchem jene gesetzlichen Bestimmungen selbst ,mit Ruckjicht auf den Zeitpunkt ihrer Klindniachung iu Wirksamkeit treten, rechtzeitig bclaunt acacdcu wcidcn.'' Dlcsc Auofnhrung^-ocroldnnngcn culhaltcu die zunächst nöthigen Auord-uungcu zur Durchführung jmn Gesctzc. Sollte wider Erwarlcn dicscu Gcsctzcn lino Aüorduuugen dic gebührende Achtung uud allseitige Befolgung verweigert wcr^ dcn. so wird dic ilicgicruug überhaupt vorlchlcn, was geeignet und nolhwcudig ist, um ihnen die lingcschmä-lcite Geltung zu unschusfeu." Dicscr von dcr l. t. i)^cgicru»g im hoheu Rcichö-rathc übgcgcbeucu Erlüru»g kann ich noch weiter dcifü-gen, daß mir dcr Hcrr Minister dcs Inucrn beim Au-tritt mciucs gcgcuwärtigcu Dicnstpostcns dic Durchführung dcr Staatsgrlmducsctzc, dcr Gch'tze nbcr Ehc, Schulcu, iutcrconfcssionelk Verhältnisse, soweit dicjcl^'c iu dcr SplMc meincr Thätigkeit gelcgcn ist, ulö cincn Gcacnstand meincr besonderen uud lman^gesetzten Auf-mcrtsamkcit empfohlen hat und d.ch ich gewiß nicht ermangeln wcrde, duscu meinen Vtrpstlchtnugcu jederzeit, uach allen Richtungen nnd iu ihrcm Mizcu Umfange zu cntsprcchcn." Vusland. Berlin, 2. Scplcmbcr. (Rel ru tcuc i ub cru-fuug ucrfchoven.) Dic „Prou. Corr." meldet: Die Einberufung dcr Rekruten wurde auf ein Vicrtcljahl himmegcschobcn, dics sci rin uolli'.iltil^r Beweis dcö znvcrfichllichcn Vcttraucus dcr Negicrnug anf dic Er-hallung dcs Fricdcns. Dcr Eznr trifft Endc Scptcm-bcr hicr ciu. Paris, I.Scpt. (Vcrschicdcues.) Dcr „Monitenr dc l'Arnl<'c" widerlegt die Bchanplnng einer Pariser Eorrc-spondcnz dcS „Nord," betreffend angebliche Bestellungen von besonderen Effecten für dcn Kricg. Dasselbe Blatt sagt gleichfalls in Widerlegung dcr erwähnten Corrc-spondcnz, daß niemals mchr Urlaube ertheilt wurden als jctzt. Die cinzigcn Manöver, dic gcgcnwürlig ausgeführt würden, scien dic ^agcr von Ehalons uud '^auue-mczan. — Dcr Graf und die Gräfin v. Girgcnti wur-dcn gestern in Fontaincblcan in herzlicher Wcisc empfangen. Ihnen zu Ehrcn fand cin Diner von 05> Ge-dcckcu uud ciu Iagdfcst bei Iackclbclcuchlung statt. Nach diesem Schanspicl sind dic hohen Gäste wieder nach Paris zurückgereist. — Die „France" theilt die Antwort dcs Marschall Nicl auf die Glückwünsche uud dcn Dank dcö Gcncralrathcs dcr Hautc-Garonnc in sei-ncr lctztcn Sitzunq mit. Dcr Ncdncr dc,S Ocncralrathcs dankte dem Marschall für dcsscu Gcschicklichkcit nnd Bc-strcbuugcu zur Wicdcrbcgründuua der Militärmacht Frauk-rcichs, indcm cr dic Hoffnnng hiuzlifügtc, Marschall Nicl wcrdc ebensoviel Gcschicklichkcit und Patriotismus zur Sicherung des Sieges entwickeln, als cr zur Vurbcrci-tnug desselben entwickelt habe. Marschall Nicl crwicdcrtc, daß cr sein Leben dcm Kaiser und Frankreich gcwciht lM, ES lag ihin am Herzen, scinc ^anfbahn mit nützli-chcu Arbcitcu zu beschließen. Er beglückwünsche sich, die Streitmacht Frankreichs auf cincu Staud gebracht zu haben, nm znr Sicherung scincs Rnhmcs und scincr Ehrc erfolgreich zl! kämpfen. - Fiuanzmiuister Mague hat bei cincul Banket im Dcpartcmcnt dc la Dordogne am 2»!. August cincn Toast auf dcu ssricdcn ausgebracht. Er sagtc, dcr Friede wcrdc eiu dauerhafter sciu, da Europa ihu nothwendig habc, dcr Kaiser ihn wünschc uud Frankreich stark g'enng sei ihn zu ertragen, ohnc dcs Vcrfallcs bcfchnldigt zu wcrdcn, und mcmand cin Intcrcssc hab?, ihu zn störcn. M3asl)il,.,to«, 20. August. lDic ^)icgcr in Atlanta) leistclcn nach einer Volksversammlung der republikanischen Pattci der Polizci, welche Vcihaftnngcn vcrfuchtc, Widerstand. Zwci ?tcgcr wurden gctödlct, mchrcrc verwundet. — Ee. MaMt dcr Kaiser Hoden jili die resor-nnllc Gcmeinrc zu Vodva > V>mdka,i zlir Hcrslcllung dkl Pfalrgcbäude 300 sl. allerguildigst anzuweisen geruht. — Sc. M>. der 5t a>ler haben sicb Dienstag mit dem Abcndzuge dcr Wesll'alm wieder nach Ischl begeben, von wc die Nücttebr „ach Wien am Mntaa i" gewaltigen ist. — (Pcrsoualnachl' cdtc >^) Se. Ezc. dcr Haw dclöministcr v. Plener ging am Mittwoch zu der ihm ärztlich empfohlenen Llistvci'ändcnmg aus acht Tagc. wahrend welcher il?n in den Curienticn der Herr Finanzminister Dr. Arcstll verlrileu wird, »ach Geich^nau. Nach seiner Gemimig begibt sich Se. (5rcellel,z zur Theilnahme an dlm döbnlischen Landtag nach P^g. — Minisler-Präsidtnt Fürst Aueropcrg ethiclt vo» dcr Gemeindl? Gastcin das Lhrcndür-gcrrccht. -^ (N u r dpolez p edition.) In Anbcttacbt dcr von der deulschen Nordpolefpcdition verfolgten wichtigen wissenschllsllichcn nnd gemeinnützigen Zwccke, slir welcke meh-lclc deutsche Negieruügen u»d Private ihre Theilnahme be-thütigt haden, hat sich cnich di.> kaiscllich ästeneicl,ischc 3iegie. lnng dt stimmt geflindr», M' Untctstül;ung jenes Unternehmens seinem Weingarten Eichhörnchen schießen. Um das in einem Busche versteckte, geladene Gewehr herau^zuzlehen, crg»iff cr daü' selbe beim Lansi', bei welcher Gelegenheit sich dcr Halin spannte, abschlug und die volle Ladung in die Brust des Unvolsichligen drang, so daß derselbe alsbald verschied. Derselbe war uerchelicht und Vater von 7 Kindern. — (T r a p p ist e n a n sie d l u n g.) Wie wir höre», haben sich in Cioatien Trappisten niedergelassen nnd beginnen innerhalb weniger Wochen das Noviziat. Näheres ist zu erfragen im Kloster der barmherzigen Schwestern in Agram. Jus >rn LllMageu. Trie st, 2. September. Vicrtc ^andtagesitzul'g. Die Tcrritoriliniabgeoronctcn bleiben uon den Landtags^ nnd Mlmzipalsitznngcn fort und protcstiicn gcgcn ullc Äeschlüssc. Dcr Ncgicrung^comu^ssar opponiit gcgcn den Vorschlag, daS Trirstcr Weichbild zn crwcitcrn. Innsbruck, 1. September. Dic Sitzung dcs Landtages wnrdc bis anf dcu 9. d. M. vertagt, um dcn Comites Zcit zu ihrcu Arbeiten zu lassen. Dcr hcutiacn crstcn Sitzung dcs Comit«' für Schulau-gcl^genhcitcn wohutc dcr Statthalter bei. Troop an, 1. Sefttcmbcr Bcziiglich der Nccht< fcrtigling dcs ^andeöausschusscö wcgcn (iinhcbung der Stcucrzuschlägc für das Jahr 1808 wird beschlossen, wegcn rechtzeitiger Eiuberusnug der Landtage bei der Regierung dic crfordcrlichcu Schritte zu lhuu. Lcmbcrg, 2. September. In dcr heutigen Land-taqssitzuug faud die Dcbuttc übcr Gebrauch der polni-fchcu Sprache bei der Admmisttationsbchördc statt. Dic Nnlhcncn wiesen auf dic Staatsgrundacsctzc hin und verließen unter Protest deu Saal, nachdem ihre Anträge auf Zurückweisung au dic Commissiun uub Ueber-gang zur Tagcsorduuug ucrworfcu wurden. (5s wurde die diesbezügliche Vorlage dcs LcmdeöauSschusscö angc. nommcn. Telegraphische Wechfelcouvse uam ^. Septcinder, 5perc. VtctuNiqll^ 57.60. — s>pnc. Htclnlliqi:^ -n«, Ma^ m'l» NüUemdcr-^instn 5,8.10.— !>perc. Nlltionm Anlehr» 62.W.' i//?"2' Vtttul^anlebn, ^,.'>0. - Bmi^aclien 724.- 3r.dttacl'e„ -^. Vuudou I15>. - Gilder N2 75.. - K. 5, Ducat.-,, .'.4-5. 1490 Kandel und Uolkswirthschastliches. Schwlboudc Tclxlld. Zu Cnde Anmist 1808 befanden sich laut ilulidnuichulili der Commission zur Luntrole der Staat«-schuld im Umlaufe: au PartialhypDthetaranweislMgeu 99,943.182 fl. 50 kr,; an zn Staalönull'ii ertlävleu Cin- und FünslMdeubant-uotru 17.125.940 fl., an fiirmlichen StaalSnotcn 281,026,521ft., an Münzscheiuen zu zehn Ncutrenzern 12,560.086 fl,, iin Ganzen 410,655.732 fl, 5)0 tr. Vcrlosuuss. (I 864cr Lose.) Bei der an: 1, d, vorgenommenen 22. Verlosung der Ccricn und Gcwinn-Nnmlncrn dcr 1864er ^'ose »vnrden nachstellende '.1 Eerieil geigen, mid zwar: Nr. 524 1.124 1'.»«') 20ii> 2159 2590 2609'2823 uud Nr. 3556 Hicvon gewinnt Serie 52 l Nummer 51, 200.Ott« si,; S. 35.">6 Nr, 56 gnv. 5,0.000 ft; S. 285):; Nr. 8 gew. l.,.000 fl. ; S. 2040 Nr. I0l> gnv. 10.000 fl. — Ferner gew. jc ^000 si.: S. 1989 Nr. 70, nnd S. 2609 Nr. 90; -^ ,o 2000 ft. geiv : S. 2040 Nr. 8 nnd Nr. 92, uud S, 200!» Nr. 36; — jc l000 fl. gew.: S. 524 Nr. 49, S. 20^0 Nr. 4l. S. 2159 Nr. 3 nn'd Nr. 50, nnd S. 2609 Nr. 1 nnd Nr. 53 ; — jc 500 fl, s,ew. : S. 524 Nr. 71. S. 1.'!24 Nr. 44 nnd 79, S. 1989 Nr. 11 nnd 39. S. 20l0 Nr, 22 nnd 5«;, S. 2159 Nr. 14. 36 uud 81, S. 25,90 Nr. 72, S. 2609 Nr. 49 und 77, nud S. 2"23 Nr, 6 uud 18; — je 400 si. gew.: 2. 5.24 Nr. 15, 25. 40, 67 nnd 87. S. 1324 Nr. 26 uud 03, S. 1989 Nr. 32. 56 nnd 59, S. 2040 Nr. 1, 10. 30, 12 nnd 75, S. 215'» Nr. 4? und 56, S, 2590 Nr 16 und 59. S. 2609 Nr. 11 und 98. S. 2823 Nr. 10, 15, 19, 72 uud 73, und schließlich S. 3556 Nr. 7, 39, 74 uud 98. — Ans alle übrigen, in dcn obigen verlosten 9 Sclicu enthaltenen 840 Gewiuu-Nnmmcr», welche hier nicht aufgeführt sind, entfällt der geringste Gewinn von j? 133 fl. ö. W. Mugekommeue Fremde. Am 1. September. Stadt iMicn. Die Herren: Graf Mnghrri, von Wördl. — Lanthieri, Ulm Nippach. — Sawinscheg, Privatier, von Graz, -- Urbautschitsch, von Thnr». — Binder, Brnnisni, Kugoy, und Tropeani, von Trieft. - Duu, Kaüfni,, von Wie», Elefant. Die Herren: Mainone, t. k. Oberst. u»d Hnbür, k. l. Licutenant, von KIngenfnrt. - Dr. Nenedilttr, von Graz. — Dr Ganster, von Stein. — Tropccmi, nnd Pattern, Kaufm,, von Trieft. — MlNler, Fabricant, von Schonau. — Sceber, ?lgent; Eiöler, Aaiy, und Dr. Vcitz, Professur, »on Wien. -- Popovic, von Finmr. — Spitäler, t. I. Professor, von Gclrz. Holler, von Ponovit, — Stefinouii, von Oslct. — Kordis, von Po^ega, Kaifcr vo» ^esterrcicli. Die Herren: Novotny uud Gum-berth, t. k, Obcrlienteuants, von Klageusnrt, — Gyra, Privatier, von Maria Zell, — Lamberth, von Pariö, .Nteteurllsu^isch!^ HMachluilucil iil Qübuch. ß ,-3 R?« Z Z ^ ° ^ z-° 2^ '""^!Nl. Mcs stcnllgraphln-Dureau'ö.zu dem LnndtM. (Schlnß.) Diese Bcdiussuiiss stritte zu erfiillcn, ist jedoch oft mMmcin schwcr, da die Grcuzcn der Forni nnd deö Inhaltes häufig in dcn änßcrstcll Linien ineinander verschwimmen, die Auffassnnc>6wcisc dcr Abgrenzung zwi' schen Fm'M und Sinn nngcmcin elastisch ist nnd daher eine Diucrgcnz der Auffassung nur zn leicht entstehen taun. — In dieser Nichtunn. erprobt sich am empfindlichsten der Tact, daS richtige Ermessen, die rechtzeitige Energie, die geschmeidige Tranöactiuntlirnft des Leiter's cincS Sicnographcnburcan's, weswegen auch eben in dieser Richtung demselden oft die dornenvollsten Schwierigkeiten crdlnhcn. —- Schon ans dieser Schwic-rigtcit dcr Stellung folgt als unabweisbares Postulat, daß die Leitung des Stcnographcnbnrcau's nicht blos Sach- uud Charattererproliten, sondern anch im Un^ gange gewandten, das Mcritorischc dcr Sache vollsläu-dig dominirendcn Männern reiferen Alters anucrlraut werden müßc. Im allgemeinen muß dcn Abgeordneten des train'schen Landtages, vereinzelte Ausnahlucn abgerechnet, nachgerühmt werden, daß sie uon ihrem Form-ändcrlmgSrechtc nicht zn uusgcdchntcu Gebrauch gemacht und so die Stellung des Slcnographen-Dircctors zu ciuer verhältnißniüßig nicht zli dorucuvollcn gestaltet haben. Wie aber, wenn mit diesem Emeildirungsrechtc ein Mnsns getrieben, nbcr die Grenzen von Furnt nnd Sinn zwischen dem Abgeordneten uud Leiter eine Meinungsverschiedenheit auftauchen und der dicSfallS mit inter-pellirtc Landeshauptmann ans Eonnivenz sich dcr festen Ueberzeugung des Leiters entgegen, nnbedingt der An-schaunug des Abgeordneten anschmiegen, oder wenn er selbst mit dem Leiter in einen dircetcn Conflict über die Haudhabung des elastischen Begriffes: „Intact-bclassnng des Sinnes" in der Kritik seiner cigc-ncu iltcden gerathen sollte? ^ Hat der Leiter blos dcr Antoritüt des Landeshauptmannes zn lieb sich mir nichts dir nichts gebunden nnd gcsessclt dem letzteren zn über> liefern, ihm seine Ueberzeugung nnd damit vielleicht die Objcctivitat seiner Berichte zn opfern? Diese Frage ist trine unnütze, denn PräecdcnzMe dieser Art haben sich ebenso ereignet, als sich selbe anch noch des weiteren ergeben werden. Es ist ein Sauiruugsmittcl in einem solchen auf-tanchcndcm Eonflictfallc nm so nnabwcisbarcr nothwendig, weil hicbci gewöhnlich die Anschanungsdiucrgcnzcn sich um die wichtigsten Fragepunttc von entscheidender objectiver Bcdentnng zu drehen Pflegen. In dieser Nichtnng nun hat es sich bereits ergeben, daß uon maßgebender Seite die monströse Ansicht aufgestellt worden ist, es stehe dein Präsidentcu des Hauses zu, einseitig und ans eigene Faust ihm gut dünkende Aenderungen in dcn Protokollen vorzunehmen, dcn Leiter des Stcnographcnburcau's jedweder Verantwortlichkeit zu entheben. Dieser Ansicht kann nicht mit genug Entschiedenheit entgegengetreten werden. Für's erste muß hier zwischen rechtlicher nnd moralischer Verantwortlichkeit unterschieden werden. Der ersteren kann allerdings dcr Burcauchcf bei ihm alisgczwnugcuen Aenderungen des Protokoll-Inhaltes entbunden werden, nie aber dcr moralischen Verantwortlichkeit dcr großen Ocffentlichkcit gegenüber, welcher entgegen das Steno-«.rapheuburcau das Princip der reinen, ungetrübten, objectiven Wiedergabe der Verhandlungen, dcr ungeschminkten Wahrheit zu vertreten hat. Dies ist um so gewisser, nachdem das Publicum theils mit richtiger Intuition, theils schon instinctiv die stenographischen Organe für die richtige Wahruug obigeu Principes verantwortlich macht. Bedcntcude Allcrirungen des Textes, welche das gute Gedächtniß des Zuhörers auffallend verletzen, werden von dcm großen Publikum, welches nicht in die Conlissen-Gchcimnissc dcr Zwangslagen, in welche bei Durchführung obiger verkehrter Anschannng das Steno-graphcnburcan gedrängt wird, in erster Linie immer dcm lctztcrcn in die Schnhc geschoben, dasselbe sodann dcr Arbitrarictät, dcr Parteilichkeit nnd subjcctivcr Eonni-venzen in ungerechter Weise bcinzichligct wcrdcn. Gc-legcnheit, sich von derlei Verdächtigungen reinzuwaschen nnd die beliebten Acndcrnngcn auf die wahre Quelle zurückzuführen, wird in dcn allerscltenncn Fällen geboten sein, da Ncclamationcn nur im Schoßc dcs Landtagcö selbst anftanchcn können und es zn denselben znmeist an Lust, Gelegenheit nnd, wie z. V. am Scssionöschliissc, vorwiegend anch an Zeit gebricht. Der Makel haflct also anf dcm Bureau, welches iu dieser Beziehung hilflos dcr Ocsscntlichkeit gegenübersteht. Das nnu eben ist jene moralische Verantwortlichkeit, welche niemand von dcn Schultern des Bureau's, uud sei er, wer er wolle, abzuwälzen im Stande sein wird. E5 wird nun gewiß selbstverständlich sein, daß ein Leiter, welchem die Ehre seines Bnrcans, die Ehre der stenographischen Kunst vorzngsweise nm Herzen gelegen ist, sich nie nnd nimmermehr derlei ihm gestellten Zninnthungcn, sich gegen seine Ucbcrzcnguug in jede einseitige und somit eine Welt von Fehlerquelle» in sich bergende Disposition höhcrerscits 0>l>i- cl 5m,s»Il! als überzahlte Fedcrsüldlingc so nngcsähr »"" betrachten und in Blick und Gcbahrcn eine gewisse Souvcräuitat über jene Dinrnisten - Eompagnie zur Schau tragen. Dieser Fchlblick entspringt dcm bc-danernswcrlhen Vcrbrcitnngsmangcl der Stenographie, welchem nnr durch die hcißcrschute, vielfältig angcsNcbte Einführung derselben als obligaten Lehrgcgcnsland in dcn Mittel- und Hochschulen gründlich gesteuert wcrdcn könnte. Nnr wer sich mit Stenographic selbst beschäftigt, weiß richtig zu würdigen, welche große Snmme vnn Zeit, Studien, Uebungen nnd allgemeinen Vorkenntnisscn in dcr Erreichung des Zielpunktes:" ein gut gebildeter Kam-mcrstcnograph zn sein" begraben liegt, welch' gewaltigen Anfordcrnngcn ein, seiner Anfgabc vollkommen gewachsener Kammcrstcnograph zu entsprechen hat. Wer diese Anfordcrnngcn nnd Schwierigkeiten richtig überblickt, wird das schwere, sauere Amt des Stenographen ganz anders zn würdigen müsscu, Eben diese Würde dcr Wissenschaft, welche nur in den Diensten dcr rcincn Wahrheit nnd nicht in jenen der Partei« leide nsch aft oder der subjectiven Eitelkeit zn stehen hat, hat der Leiter dcs Stenographen» bnrcans mit strenger Eifersncht zu wahren. Bezahlt das Land das Bureau, so hat dasselbe anch das Recht, Garantie zn fordern, daß nicht blos im glatt sich abwickelnden Geschäftsgänge, sondern nmsomehr noch in Divergcnzfällcn ihm möglichst wahrheitsgetreue, richtig gestellte Landtags-Vcrichte geliefert werden. Als Mittel zur Erreichung dieses Zieles geht es nicht an, jene hochwichtigen Functionen dem arbiträren Tribunale eines einzigen Richters zu unterwerfen, sondern dem Leiter jenes Bureau's auch eiuc Stimme in 'dcr Divergcnzcn-Discnssion einzuräumen. Um dieses na^ türliche Recht mit nm so größerer Beruhigung einräumen zu können, beeide man einfach dcn betreffenden Leiter anf die Wahrheit oder fordere man demselben zum mindesten ein feierliches, allenfalls l'ur in die Hände dcs Präsidenten des Hauses zn legendes Gelobn iß ab. In Fällen von Mcinnngö-Verschicdcnhcitcn, welche sich über eine Sinncömodification des Protokolles zwischen dem Leiter des Bureau'S und einem Redner oder dcm Präsidenten selbst crgcbcn, unterdrücke man nicht nnr nicht die gewiß compctcntc Stimme dcs betreffenden Leiters, sondern grnppirc dieselbe als eine glcichwcr-thigc unter die Serie dcr zur Entscheidung des Streitfalles berufenen Stimmen. Zur Bcgleichnng desselben sollte das schiedsrichterliche Eomit^ znsammcngcsctzt wcrdcn, im erstcu Falle ans dcm betreffenden Redner, dem Präsidenten dcs Hauses, dem Leiter und einem oder beiden Schriftführern dcs Hanscs; im letzteren Falle ans denselben Elementen mit Wegfall des ersteren. Nur anf diesem Wege, anf welchen« die Stimmenmehrheit einfach zu cutschcidcu hätte, ist bei Auftauchen verschiedener Anschannngcn eine beruhigende Gewährleistung der Erhaltuug dcr reiucn objectiven Wahrheit und Sinnes Integrität der stenographischen Protokolle zu erzielen. - In diesem Sinne stellt sich somit eine Revision, be' zichungsweisc Eomptctirnug des tz ll> dcr Gcschäftsord' nung für dcn Landtag in jtrain als eine durch die Na tnr der Verhältnisse bedingte Nothwendigkeit heraus. Vcrautwortlichcr Ncdaetcnr: Ignaz v. Kleinmayr. H.. >.—j------7^7 KMen, 2 September D,e heutig Börse verlief in matter Stuinimng. siuiimtl,chc (Mcleu«nrse er,na,j!g!cn sich nm eine KleimaM, während Dculscn und Valuten gefragn WljkllUtllW. schlössen. Geld flttssig. Umsatz ohne Bclaug.' ____________ ______..........._____ _____......^^ Qeffentliche Schuld. k. des Staates (fllr 100 fl,) Geld Waare Iu ü. W. zn 5v(ll. für 100 fl. 55.50 55.70 delta v. I, I860 .... 58.90 59. detto n!ct;ahlbar (l,) . . . ;»^.25 94.75 Silbcr-Anlehen von ik64 . . A» _,. 7,) „ Silbcranl. 1865 (ssrcs.) rüclzahld, i» 37 I. zu 5 pEt. für 100 si, ?i.. 75._ Nnt,-Aul. mit Iän.-Eoup. zn 5"/« 62.20 62 30 „ „ „ Apr.-Eoup. .. 5 „ 62.15 62>25 Mctalliqneö . . . . „ 5 „ 5>7.9tt 58.— detto mit Mai-Loup, „ 5 „ 58.15 fi«.Z5i dclto.....„ 4j„ 5250 5375 Mit Verlos, v. 1.1839 . . . 168—168.50 „ „ „ „ 1854 . , . 77.75 78.-. „ „ „ 1860 zu 500 si. 83.60 83 70 „ „„I860 „100., 92.- 92.25 „ „ „ 1864 „100,. 94/,0 94 60 Eomo-Nenleusch. zn 42 1^. »uzt. 23 50 84.— Domaineli 5pcrc iu Silber 105,75 105.90 8 der Kronländer (für 100 fl.) Gr.-Elltl.-Oblig. Medero'slcrreich . zu 57« "5.75 86.25 OberiiNerreich . „ 5 „ »«-" ^--" Salzburg .... „ 5 „ »?.- od.— Velo xoaarc Böhmen .... zu 5°/. ^.- 92.50 Mähren .... ,. 5 „ 89.50 90.- Schlesien .... « 5 „ 88.- 88,50 Stclcrmalt ... „ 5 „ 8?.— 88.— Ungaru.....„ 5 „ 76 50 77.^ Temchr-Banat . . „ ü „ 73. 73.50 Ernatiru und Slavonien „ 5 „ 75 50 76.50 Galizieu .... ,. 5 „ 66,30 67.— Siebenbürgen ... « 5 „ 71.5)0 72.— Butovina .... „5 „ 66.50 67.— Ung. m. d. V.-E, 1867 „ 5 „ 73.25 73.50 Tcm.B. m. d.V.-E. 1867 „ 5 „ 72. - 72.50 Actien (pr. Gtitct), NllUoualbllnl...... 725.— 726,— ilniser sierdulandS-Nürdbahl! zu 1000 si. ö. W.....1855,—1«58" Kredit-Anstalt zu 200 fl. d. W. 210.50 210.70 N.ü,EScom.-G?s.zv500fl.ll,W. 625,- 63?.— Slatöciseub.-Gcs. zu 200 fl,EM, oder 500 Fr...... 245 90 246.-- Kais. Elis. Bahn zu 200 ll. EM. 161. - 161,50 Süd,-uordd,Ver,-B.20O „ .. 148.25 148.50 Slld.St.-,l.:ven.u.z.-l,E.200fl. ö. W. udtr 500 Fr. . . . 185.— 165.25 Gal. Karl-Lud.-V. z. 200 fl. CM. 207,50 207.75 Böhm. Wcstbahu zu 200 fl. . 150.50 151.- Ocst.Don,-Dainpssch,.Ges.^« 521.— 523,— Oesterreich, l'loyd iu Trieft Z I 240.— 242.— Wicu,Dampfm,-Actg. . . . 370.— 380.— Pester Ketteubriicle .... 438.-- 442 — Auglo-Austria- Aanl zu 200 fl, 163.50 164.— pcmberg Ezernowitzer Acticn . 187.50 188.-" Versichcr.-Oescllschaft Donau . 255 - 258. Pfa,idl,riefe (für 100 st.) National- ^ baul auf > verloübar zu 5'/« i<8 25 98.50 C. M. j Nationalb. aufö.W.ucrloöb.5,. 93,75 94.— Ung. Vod.-Ered.-Anft. zn 5'/, „ 92.— 92.25 Ma., öst, Vodeu-Credit-Äustal! v':rl°6l>ar zu 5"/, in Silbcr 101.-- 101,50 Uofe (pr. Gtilll.) Cred.M.f.H'U.G.z.100fl.ij.W. i^<; 186,50 D°n.-Dmpfsch.-G.z.100fl.CM. 92.50 93.- Stadtgem. Ofen „ 40 „ ö. W. 31.— 32,— Esterhazy zu 40 fl. CM. 168.— 172.— Salm „ 40 „ „ . 37... 3«.— Palffy zu 40 fl, EM. 33.50 34^ 6,.. Keglcvich „ 10 „ „ . 14.50 !^yf. Rudolf-Stiftung 10 „ „ . 14.75 15^' Wechsel. (3 Monate) AnaSburg fitr 100 fi, südd. W. 95.15 95.^ ssraulfurt a.M. 100 fl. delto 95.30 9''" Hamburg. sUr 100 Mark Vaulo 84 10 ^-^, ^'oudou fitr 10 Pf. Sterling . 114 7l» U4.^ Paris siir 100 Franks . . . 45.35 ".^ Eours der Geldsovten Geld W°°r^ K. Mnliz-Ducatcn . 5 fl. 43 lr. 5 si- ^ ,. Napolcouüd'or . . 9 „ 15 „ -^ " ^, „ Nnsf. Imperial« . — /, — » ^ " 68i » Vereiuslhaler . . 1 ,. 68 „ < .^ " __. „ Silber . . N2 „ 75 ., 1" " ^ Krainische Ormideutlamulgs-^bligatton^. vatnotlnmg: 86.50 Geld. 90 ">