WMMWVWM pffOwomk« V»»A»»tUOk «IStzOWW»!. GOl»WI»D«> »KUIMVR. INitkiAMO» t» VIVGRLV. M«ki« >1. V. 6«, ZS. «»r- <»Z2 i« ^D»fid«s: .FWeeii«v» «l. 4 (Vsi^situliy). ... .... ....... ......... ZS vin, «»wttsn 24 vin. ^urek k'ost msfist!. > M « VW. ßve ^ 0»,lG» K»>I»«6 mon»«. HS vki. ein^«Inumm»5 k bis 2 s)in. >I«kt MMMMMa Die „Times" über den Tardieu-Plau London, Ll. März. Sin Leitartttel der tefatzt sich >och einmal eiiiDehe»h «tt hß« PtOtlem der Donau-Otaate». Nach A»ßcht des Mattes »i?d e» »ahrschei«lich »»«iVich sei», jede politische vr»«Git«i hietel a«sz»^« te«. JedeafalA «erbe V»ila^ ei«« Pla« unterstütze», der a»f einer ßchmben «irt» jchastliche« nnb finanzielen Gi»nhlaD» ans gebaut sei, «nd nicht »an »srntzeretn POliti» sche Zwecke versalHe. Nnr in diese« Aalle sei England dereit, Vffftr hinsichtlich der Vleist begünftigung »nd i« Hinblick ans Kredite zn bringen. Das Vlatt gibt der Has^ng Ans-drnck, daß die seit de« Tade Vriands einigermaßen «nttltiß genwrdene EnraPa-Ss«-mifiian des Vßllerdnndes fich dald tattrckstl-ger mit dieser Frage desassen «erde. Venn der sranzösische Plan nicht angenammen »er den salte, sei es nstmendig» einen anderen Plan za erwägen nnd dnrchznsiihren. Die Hanptsache sei, datz einmal ei« Ansang gemacht »erde, de«« «w «ach sa kleines Frei-hand^ lsgebiet in Zenttalenrapa «iirde fich ohn- Aweisel bald »ergrichern, da der vahn-sin». der künstlichen Aalschranken immer me^r erkannt «erde. Wied'fimsrollime der ZRepaemwiwftag» B e r l i n, Sl. März Die Frage der Reparationen wird in der nächsten Zeit wieder einmal in den Border» i^rund treten Die französische Regierung wird insbesondere daS Krl^schuldmpro-blem nunmehr einer Lösung zuzuführen versuchen. Die Reise deS amerilanischen Botschafters in Verlin, S a ck e t t, nach Paris, wird den Auftakt zu den diplomatischen Berhandlungen zwischen der französifc^n und der amerikanischen Regierung bilden. Wien, 21. März. Der Präsident des Indischen Rationalton-firesses, Patel, ist hier eingetroffen, um sich einer Kur zu unterziehen. Der Präfident wird sich längere Zeit in Wien aufhalten. East«ans Erbe für den Zngendsaschis. R o IN, 21. März Der Privatsekretär des dieser Tage durch d^n Fl'eitod Heimgegangenen amerikanischen >!odak-Königs Eastman ist in Rom eingetroffen, mn Mussolini aus der Erbs^ift Easlmanns den Betrag von l Million Dol« ltir für die fifchistischen Jugendorganisationen zu ilb^l reichen. «rMner in »»ansalcane. T r i e st. 21. März. In der bekannten Schiffswerfte Monfal-cone bei Trieft ist in den WaggonwerGätten durch Selbstzilndung ein großes Schaden« fcuer ausgebrochen, das, von heftiger Bora cutfacht, bald riesige Dimensiomn annahm. Erst nach stundenlangen Bemühungen der Feucnvl.hrl.'n. darunter auch jener au« Trieft und Vörz. gelang eS, den Brand zu lokal», liercn. Acht Wac^s^ons und große Borräte von .Holz sind verbrannt. Der Ähaden belauft sich auf zwei Millionen Lire. Demarche ln Kowno Die Note der StgnatamSchte der Memel-Konvention an Litauen — Verschärfung der Situation Genf, II. März. Die Nertreter der Oiinatannschte der Memelkmmentian haben de« litanis«^ >«s^«inister in »mnna nacheinander iden. tisch» Raten wegen des «e«elko«fliktes iider Hebe«. T« diesm Nase« «ird ansgesShrt: l. Di» Tatsache, daß die Mehrheitsparttle« des «enieUsndischen Laudtaßes nach vier^ lkhntckgißen «erhandlnngen ein Znsammen, arbeiten mit dem van Simmat nargeschlage-nen Direttarinm abgelehnt haden, bemeist, datz dieses nicht in der Laie sein »Srde, das im Memelstatnt NOrßeschriebene Vertrane« des Landtages zn erhalten. Die Bildung eines Direktsriums Timmat mit einer litau ischen Maiaritilt «iirde de« Me«elftatut nnd den Verpslichtnngen «idersprechen, die de» llta»ische ««tze««i«lster Geßeniider de« VDlk^rb«id iidernmmnen hat. S. Mir den Aal, das^ ein Direktarimn, das das «ertranen des Landtages genießt, nicht in naher Zeit »dildet wird, werden die Signa^rniDchte sich gezwungen sehen, de« Aal VVttcher «icht ans de« bishtt beabsiöl^ tigte« Weg eines «chiebsgerichtts »n erlebi. ge«, smibern die Angelegenheit de« Haager Serl^stzas zn nnterbreiten. l». vi« etwaige Anslbsnng des Landtages wiirde »an den SignatarmSchten als Zu-widerhandlnng gegen die Empsehlungen des Viilkrbnndrates »am 29. Aeiw betrachtet wardan «iißen. Die Signatarmiichte wSrden dann z« priise« haben, ab dieser Akt nicht ei«« «e«m «erstaß gegen die Memeltan-»entiOn darstelt. Hugmberg WM Wadlentbakung Um Preußen geht eS - Die vaterländischen Verbände sür Hitler B e r l i n, 21. März. Die Deutschnationale Presseftelle erläßt eine Erklärung, in der eS heißt: Unser «arschlag, Mleich mit den große» Lcknberwahlen eine Reuwahl des Aele^tages varzmwhmen nnd den zweiten val»lgat,<^ der Neichspräsidentenwahl wegfalen zn lasse», ist »an der Negierung niG ansgenam-men «arden. Unsere «riinde gegen die Wahl Hindendnrgs destehen fart. Salanae keine entscheidende »nrsckndernng i« «eich und in Preußen eintritt, stehen wir gegen ihn. Seine Vahl aber ist dnrch die Zahlen des er sten vahlganges bereits entschieben. «ine aktive Beteilisiung der dentschnattonalen Valkspartei an der »weiten Neichsprasiden. tenwahl km««t nicht in Arage. Die Deutslh. nationale valkspartei uud ihre schwarz-weiß. rate» MitkLmpser bekennen sich ernent zu dem Ziele der Harzburger »'^rant. Vs gilt, Preußen zu erobern. Hier liegt setzt der He. bel zum Sturze des Systems. Die »erein^g. ten vaterlikndischen Verbiinde Deutschlands haben beschlossen, im zweiten Vahlgang die Kandidatur Hitlers zn unterstützen. An der Begründung dieses Vntschlufles wird darans hingewiesen, daß mit dieser Stellnngnahme keine Bindung an irgendeine Partei verbun-den sei. Die kannnenden Preußenwahlen wie auch der zweite «ahlgang der «eichsprösi. dentenwahl erfordern ein Znsanunengehen aller antiniariistischen «räste. Doch eine Spur? Ein neuer Kinderverschleppnugsversu» in USA. — Die Suche nach Lindberllhs Kind Rewyork, 21. März. Bei der fieberhaften Suche nach dem geraubten Lindbergh-Babt) ist man auf eine neue außerordentlich wichtige Spur gekommen. TamStag ift der Versuch unternommen worden, das zwei Monate alte Töchter-chen des reichen Industriellen Johnson zu rauben. Die Villa befindet sich im .Highland-Park, einige Meilen von der Villa Lind-berghs in Hopeville entfernt. Um Mitternacht wurde das Kindermädchen Johnsons durch ein leises Geräusch auS dem Schlafe geweckt. Sie blickte zum Fenster und fah einen Mann, der auf einer Leiter stand und eben im Begriffe war, die Scheibe des Fensters herauszunehmen. Das Mädchen fchlug Lärm, worauf der Eindringling zwei Re-volverfchiisse abgab, glücklicherweise ohne zu treffen. .Hierauf floh der Fremde. Ein Wächter, der durch die Schüsse aufmerksam geworden war, verfolgte den Fliehenden. ES entspann sich ein Feuerkaiupf zwischen dem Fliehenden und dem Wächter. Schließlich gelang eS diesem, den Einbrecher festzunehmen. Es ist ein gewisser Georges Malden. Die Polizei unter.^l'g Malden einem scharfen Verhör, da 'uan vermutet, daß er auch an der Entführung des Lindbergh-BabyS beteiligt gewesen ist, worauf schon der Umstand hindeutet, daß der Angriff auf die Villa Johnson in gleicher Weise durchgefiihrt wurde wie seinerzeit bei der Entführung des Lindbergh-'^^abtis. Malden leugnet bi? jeht hartnäckig, an der Entfiihrung des Lind-bergh-BabyS beteiligt gewesen zu sein. Sin BaRan-Stratasphrenslng. Brünn. 21. März. Der Ballon „Ernst Brandeniburg", der heute früh mit dem Studenten Stucksdorf und dem Ballonführer Schütze in Bitt^'rfek» zu einem Stratosphärenflitg aufgoitie^en war, ift nachmittags um 4 Uhr nach erfolg-r«ick,em .höhenflttg bei F<^ldb^'rg in der Mhe von Lundeirbuvg glatt gelandet. Die chinefisch-japanischen Verhandlungen. Schanghai, 21. März Die chinesisch.japanischen FriedenSverhand lungen sind an einem toten Piinlt angelangt. Die Cliinesen verharren auf der Wiederherstellung des statuS quo vor dem eigentlichen beginn der Verhandlungen, wahrend die Japaner darauf bestehen, daß die Frage des Bot)kott5 der japanischen Waren durch China in die Besprechungen mit einbezogen n,erden. Die Japaner weigern sich, vorher auf ihre frühere Linie zuriickznkehren. Papaeatepetel in Tätigkeit. M e x i k o . C i t y, ?!. Der Vuilkan Popoeatepetel in Menk» .lt wieder in Tätigkeit getreten, Rauchsäulen steigen an.^ dem Iraker Berges. Die Einwohner der auf den hängen liegenden Dörfer ^laben donnerarliges n-nterirdisches ')>ollen men. vzplastanskataftraphe in Andora. P a r i s, 2l. In der Republik Andora hat eine iH vere Erplosion zahlreiche Menschenleben ^eft'r-dert. Die Erploision ereignete sich in ^in'm Tunnel, in t>em ?lrbainl'ioc' htit dein Ministerpräsidentelt <'ine tnr^uvi- stige Anleihe angeboten, die e>? l^-rieciien-land ernwglichen soll, seinen '>!!.'r'»nlici)l.lli.ieil bis zur Gewäsnung der voin 'Zisiit'.'il'niid iil Aussicht gestellten i^Uedile nach.^ntoni.n.'ii Btir enberitbt Züri 6), 2l. März. Devisen: Zleo» grad S.oS, ^^ondon '.'leni. ork Mailand Berlin 123.ll» L j u b l j a n a, 2l. März. Devisen: Berlin '-iiiri^i, !0!)9.8b, London :?0s;.22—207.^2. Nen'n-^'rt Scheck Prag 1V7.7Ä—^rieit »4 —2A.94. Französischer Zlutopionier in l5liin!i gestorben. Der französische (Lrpediiion^'r^'i'.iwe (^eor geS Maria .^>aardt ist auf einer «^'rvedition nach Zentralasien in .'i^onsilong an ^unluenza erkrankt und gestorben, .^.''anvdt ist der erste Mensch, der vor zehn ^"^^adren die ^aliara inl Automobil durchquert hat. ?!unnnkr 7^ «Ikn«»!,. ««I SS. Mr, WA. SchwebifAhonandliche Vrlnzendvlvzeitk Tie 'Tochter d'.'r voil di^.' ?2jiil.ui.^e Pniizi Flugverkehr Amerika- Europa Uber ÄSIonb Tie traU'.'aüU'rÜl'iUsche "vilu'.'iesclischast ent snndle ilircn ^.^^erlr>eler iinch der ic'iäudisch^'n 5^>liuptsliidt 'Xenljavil, i!in non der dortil^en :>ngierllNii ein<' zur Errichlunci tlii'.'v ,'>l!l(il,afenc' nnf Island zn erlangen. Tii' s>X's''llichnsl l)nt nmiilich b^'schlossen, alle '-^^orlx'reilnuj^'n zn tr^'sien, nin in abselzl^a-r<'r ^'>'it eine retielmäs'.icii' täi^Iiche '^^lnciver-bindunt^ zivischen Ainerita nnd l^'nropa über I',llind ^znslande zu brin;^en. Tie Flno.linie soll une soiiU verlaufen: von der nordamori-tanischen ^t.idt ?etr»lt nber j^tan^cida, Hud-sen''^>ay, Tanlns<'ln, von nw aus die sich in .',uiu Nichliincien, und zn>i:r nach '.^t'orn'i'lv.'n nnd Cn'^Iand, verzweiqcn nnrd. (!!!? nnrd aeplant, 1l> Zn'isch<'nslationen mit ^^'andiln'ic'p!^1>^,<'n, Flntizensi!uillen, Nepara-turivertslälten nnd ')?ndioanlaqen /.n crriä)-t<'n. Ter "'ll'sland ^»vischen divsen Zwischen-slalionen s''ll h^ichsten'o !>t>0 lin betrat^cn. '.'«nf se.^er Zi^.Uion soll da^.? FluMlq s-nvohl N'!<' der Pilot t^l'niechs-.'lt werden. die ^'andslr<'l1<'n koiilinen ^'andflnqzenge in Äe-trachi, nb^'r dl<' 5e<' N'erden Wasserfln^^zenl^e den Tienst versel)en. Tie j^ailze !-tr<'tte von T.'tvoit liis ^nr norn'eqischen oder enqlischcn ^iüi'le soll l)va»sleno ! i l'is l."? ^tnnden zu-rluk^1<'l'.'o,t werden. Was die wirtschaftliche Ccitc Unternehm<'ns betrifft, so ist von nmerit'inischen l''^<'idticbern das notwendil^< iiapital von cinii^cn Millionen Tollars be-reils zur gestellt worden. Das Zu standeso^nmiendes Projekt luinlit nun von d.'r Znstiulinnnl^ der dänischen ?ie>iiernnc^ ab, auf Grönland nnd aus den s^äro-Jnscln Landungsplätze anzulegen. Tie amerikanische (Gesellschaft rechnet liestiinnit dainit, das; das Cinverstiindnio Islands und Tnnemarks nicht ansbleilien unrd. Konstrenzbeglnn nach Ostern Vor dem Versand der Einladungen an die Donau-Staaten — Die Großmachte werden über die Finanzfragen gesondert beraten — Polen will nicht außerhalb des DouanraumeS bleiben L o n d o n, Ss>. Äiirz. Wie in hiefigtn l^lomati'chcn Ureise« verlnutet, wird die K»nfere«z der Dona»« Staate», fiir deren A«sammentritt die Ei»-ladunqcn von selten der enklischen und der fran.',öfischen Regierung noch im Lause dieser Tage abgehen sollen, gleich nach den Öfter« scicrtagcn stattfinden. Tie konscrenz soll wedfr in Prag, Wien noch Budapest adge» halten werden, vielmehr ist als Aonserenz-ort ein nech nicht genannter Badeort in crzterreich bezw. der Tschechoslowakei i« Au ^sitht genommen. Tie sranzösische Regie« rung beschleunigt die lZinbernsung dieser Aonfcrenz, so da^ eS den Anschein hat. das» die Konserenz ohne Teilnahme der Großmächte in Bälde zusammentrete« kann» wiih rend die «rof;mäch. «»s^rde« sei f»r diese» S»I die Finanzhilfe »och in «»derer Aor» ge. plant. W a r s ch a u, 2V. Mrz. Pat berichtet: Der „Jslustrowanny Kurier (5odzienny" bringt unter Titel „Wird Tardim Mitteleuropa retten?^' einen Arti' kcl, in dem es u. a. heißt: „Polen interessiert sich lebhaft ffir die kommenden Präferenz-vertrciqe der Donau«Staaten, ohne sie vom polnisc^n Markte vollkommen getrennt zu halten. Es ist also nichts selb>stvcrstänhlicher alz die Tatsache, daß die Konzeptlion der Präferenztarife in Polen auf vollstAn-diges Verständnis stöht. Wird der Plan Tardieus durchgeführt, dann muß e? auch Polen umfassen, das einen wichtigen und unumssäng-lich notlvendiqen Wirtsk^stSfaktor in MittÄ-europa darstellt. Tas ^rl^stte Uobel Mittrl. enropas — schließt das Vlatt — '.st der deutiche Protektionismus. Lloyd Georges wieder im politischen Kampf Scharfe Anttnffc des Liberalenfülners gegen die konservative Negierung Ncgierilng von Taschendieben und Räubern... L o n d o n, SO. März. Llond GeorcieS, der wieder sienesen ist, l)ielt cieslern iui (srinins-Restaurant vor einer grop.^'n Znhvrergemeinde seine erste politische Rede, die in nias^losen Anc^risfen siechen die bentilie Ne>iierilng Macdonald-Äald win ausklanli. Wie englischen Blättern zu entnel)nlen ist, sagte Lloyd Georges folgendes: „Tie Liberalen haben den Kopf verl^^ren. Noch schliniuier ist, das; die Ltonservativen den stopf oben behalten wollen. Die Z n l a s s u n g von l5 i n f u h r - o n t i n g e n t e n ist ein Protektionismus, nur ein schauwoll verhiUlter ProiektioniS' Karin Micha»«« s mus, der es nicht wagt, sich offeil zu zeigen. ^ Lord Beaver brock sagte, Lebensmit-telzölle sind zumindest kühn nnd gerade." Lloyd George bezeichnete die Konservativen, Herbert Tamuels Regierungskol-leqen, als Räuber und Taschendiebe. „Dieselben" — sagte der ehemalige Premicrmini ster — „seien dieselbe Mannschaft, halten zur selben Flagge, versenken dieselben liberalen Schiffe und teilen dann dieselbe Beute. Macdonald, der sehr langsam vor>l>ärts-geschritten sei, gehe jetzt sehr schnell nach rüfkivärts. Es sei eine Art von einen» schlecht lausende Automobil, das noch am e.^'sten mit dem RückwärtSliang laufen kijnne. Wir Liberalen" — schloß Lloyd Georges verbittert — „sind hinausnianövriert, hinausge-schwindelt worden von einer Partei, die wir imnier die Partei der Mdiane gehalten haben." die bedeutende dänisch.' Schriftstellerin, die sich in il)ren Romanen besonders mit Fragen über die Frau, das Ltind und die auseinanderseht, beging am 2l). März ihren W. l^)eburtStag. Englands Flotte als Soft Italiens MM« Nach ''llischlus'. der gros'.en Frülijahrc^ina-növer iin Mittelineer I)at die gesantte englische Mittelnieersl'tte verschiedene itali.'nische Hi'ifen angelanfen. Tannt hat Italien den itrösjten und. bedeutungsvollsten Flottenbe»l such der Nachlriegozeit erl)allen. Unsere Äuf-nahnle .^'igt ein englisches Ullterseeboot -Mntterfchiff mit einigen U-Booten im Hafen vvL Z^eapel. Äwischen Mitteniacht und Morgengraum Mysteriöser Zwischenfall i« ei«er Vor i« Konstanz«. B n d a p e st, SO. März. Tas Blatt „Z-Orai-Ujsag" berichtet iiber einen mysteriösem Borfall, !der sich gestern nack ts in einer S^ar in Konstauza abgespielt hat. Tie beiden Bizekonsulen von C:^.vodcn und von Frankreich unterhielten sich die gan^e Nacht hindurch mit den beide Artistin nen Eli>sabeth «chwarz und >>lene Tot). Äls sie in der frühen Morgenstunde im Begriffe Ovaren, weg^zugehen, ertönte Plötzlich ein Schuß nnd die Artistin Sch^varz sank blutüiberstrSntt zu Boden. Sie wurde von einer Revolversugel in die Maigengegend getroffen. AnS verschiedenen Anzeichen schließt man, dos^ die Tat von einem der beiden Bizekonsnln verübt Vurde. Infolge» dessen wird die polizeiliche Untersuchun'g mit der gröfzten Äskretion geführt. Deutscher Sili«lni»d> s«ok in CSR. Ve»chtens»erte Worte des Unterrichtsmini' sters Tr. Derer. — Fiir «eistesardeit «nd gegenseitige Achtung. Prag, 20. März. Gestern vorm. wurde d. deutsche ^chulrund funk in der Tschehoslowakei eröfsuet. Die Er öfsnnngrede hielt Unterrichtsminister Doktor Derer ln deutscher Epracl)e ilbex das Thema: „Goethe als Binder-freund". Er erklärte u. a. dasj die deutschen Kinder in der Tschcchoslolvakei die tsche chisck)en und slowakisc^n Llinder liebl^n sollen, ebenso wie die tschechischen blinder dazu verhalten werden ihre deutschen Mitbi'trger zu lieben. Zum Schluß seiner Rede sagte Derer. „Nehmt Euch ein Beispiel an dem größten Dichter Deutschlands, seid vernünftig, arbeitsam und pflic^tvou. Nicht Roheit, Prahlerei und Verachtung der Anderen son-dem Geistesarbeit und gegenseitige Achtung mögen Euch sühren." Bon nun an wird der deutsche Rnndfunt fl!r die Schulen jede Woche einnml in Funktion treten. Das Programm wird von deutschen erzieherischen Bereinen bestimmt. Die großen deutschen Schulm erhalten Empfangsgeräte. vaftman» Tohn bleibt »leiter ar«i. U Max Eastman, ein Sohn des freiwillig «mS dem Leben geschiedenen amerikanischen Photokönigs George Eastman, hat auf das Erbe seines Baters verzichtet. Er hatte sich vor Jahren wegen seiner sozialistischen Idee« von feiner Familie getrennt und wünscht auch in Zukunft seinen sozialistischen Idealen zu leben. Die Xenorgmppe der .^lutsbrüderschaft'' Furchtbare Folgeerscheinungen des patriotischen Fanatismus in Japan T o k io, 19. März. Mit der vor einigen Tagen erfolgten Verhaftung des fünften Mitgliedes der Terrorgruppe „Blutsbrüderschaft", die bereits den früheren Finanzminister Jnouye und den Industriellen Baron Dan ermordet und n,eitere Attentate geplant hatte, ist ein Schreckgespenst aus dem Politischen Leben Ja-pauS verschwunden, das das ganze Bolk in eine ungeheure Panikstimmung versetzt hatte. Ueber die Pläne und Organisation dieser Mörder-Bande werden jetzt folgende Einzelheiten bekannt: Darnach standen eine große Anzahl führender Staatsmänner auf der Todesliste der Tcrrorgruppe, die eine noch schärfere Politik gegen China erzwingen wollte. Es gelang der Polizei nach und nach die 5» .hauptterroristen hinter Schloß und Riegel zu fetten. Da der Verdacht bestand, dasi die fünf Terroristen nur das Werkzeua von einflußreichen Hintermännern waren, stellte die Polizei weitere Ermittlungen an, die schließlich zur Verhaftung eines Buddhisten-Priesters namens Nisho Jnouye führten. Der Verhaftete bestreitet jede Verbindung zu der Terrorbande, doch verdichten sich die Verdachtsmomente gegen ihn immer mehr. Hinter Jnouy soll der FitHrer der „Gesellschaft der Schwarzen Drachen", einer extremsten Nationalisten Japans, namens Tojama Matsuari stehen. Die „Blutsbrüderschaft" und die L Attentate, die ihre Mitglieder verübt haben, sind Folgeerscheinungen einer Woge Patriotischen Fanatismus, die Japan nach der Besetzung der Mandschurei und dem Angriff auf Schanghai überflutet hat. Noch heute — trotz der Verhaftung der Hauptterroristen — erhalten sich Gerüchte, daß viele japanische Geschästsleute und Politiker nur aus Furcht um ihr Leben es nicht wagen, den MW-» ^kmßtag, leti V. Wlrz TAK. flestvkff' HiMM» der ertrcilleil Militärgruppe bei der Entse»« d«ng von Truppen nach China mid der U>f-lommff vo,i Anleihe« entgegenz«treteir. Ävar 5tke«iie?< emvvillsche „«vAgea" Anlni^lich des tragischeN Todes des schweinischen Mndhol^kSnigs weist die schwedische Prejie darauf hin, daß es zurzeit in Europa leinen zweiten Mann gäbe, der sich an Einfluß und wirtschaftlicher A^cht mit dem da-hmfleqangenen Jvar Areuger hätte messen können. Cs qäbl' .^war Multimillionär« in l5uropn, detx'n Vermögen vielleicht nicht klei ner alz dac; slircugersl^ sei, sie spielen aber bei nicht in der finanziellen und wirt schaftlichen (Gestaltung Europas jene Rolle, die deln schivedifchen Rapoeleon der Finanzen beschiedeu war. In Frankreich find die Numen von .^wei Multimillionären, Citroen und Coty, allgemein bekannt. Der Purfum-könlg Cotn qilt als sehr ehrgeiziger und eit. ler Mann. Die Lorbeeren, die er aus dem Gebiete der Parfumherstcllung ernten lonnre, befriedigten nicht sein Geltungsbedürfnis. (5r beaann sich alS Politiker zu betiitigen, lief; sich aus Aor^ika in den französische l Senat wählen und versuchte, seinen Einfluß durch Rriindung eines Presse-Konzerns auszudehnen. Tas gelang ihui nicht und 'eine politischc Rolle blieb sehr unbedeutend An-dr^) Citroen, der franzöfische Automobillö-nig, hat dciqegen keine politischen Ambitionen und tritt nie aus dem Rahmen seines Wirtsäiaftszweiges heraus. In Paris lebt ein amerikanischer Millionär, dessen gewaltiges Vermögen, außerordentliche Energie u. unqewijhnliches Glück gewissermaßen an Ivar jikreuger erinnern. Es ist Simon Pati« lio, dcr bolivianische Zinnkönig. Der italic-nis6)e Senator Gras Giuseppe Bolpt. der eim zeitlang Finanzminister unter Mussolini war, nimmt in seinem Baterlande ungt'-fähr dieselbe Stellung ein, die Jvar Kren-ger in ^chlveden innehatte. Bolpi kontrolliert Elscn- und Stahlwerke, Schiffsreede-reien. raftanlagen und verschiedene andere Indusnieunternehmungen. Er gilt als einer der l'^iiabtesten Finanzmönner Italiens. Troßd^iil selilt es ihm an jenem universalen l^ist, der den schwedischen MllionSr auszeichnete. Der tsl^choslowakische Schuhkönig Thomas Vata zählt gleichfalls zu den euro-vädichen Industriemagnaten. Sein Ehrgeiz qedt llb^ r die -chuhfabrilation nicht hinaus. Wle wltb man alt? Ter ^jiöiner Hermipus will nur dadurch llü Jahre alt geworden sein, daß er als Borsteher einer Mädchenschule immer unter jungen Mädchen gelebt habe. In den „Fortschritten der Medizin" erzählt Dr. Sofer von den nraltetl Versuchen der Menschheit, das Leben auf unbestimmte Zeit zu verlängern. Der berühmte Arzt Dr. Boerhave ließ im 17. Jahrhundert einen holländischen Biirger Meister, der noch recht lange leben wollte, zwischen zwei jungen Mädchen schlafen und versicherte, der Alte habe dadurch sichtbar an Munterkeit und Kräften zugenommen. In der nordischen Sage ist mit dem Symbol des Apfels das Geschenk der Unsterblickikeit ver» knüpft; die Aepsel der Göttin Iuna gewährleistete die ewilie Jugend in Walhall. Unsre Rohköstler werden dies mit Freuden hören. Jnl alten China garantierten Zauberer durch eine Mischung von Zinnober, rotenl Schwefel, Pottasche und Perlmutter das ewige Leben. Heute wandelt die Medizin neue Wege, um die alte Sehnsucht zu erfüllen. Verjüngung durch Steinach, Rohkost, vitaminreiche Nahrung, Verwendung von Drüsenertrakten find die modernen Mittel. Wir werden es leider nicht mehr erleben, wie sich spätere Jahrhunderte zu diesen neuen Wun-derkuren stellen werden. MNen Sie schon? daß die lAesamtinetlge von Regen nnd Echnee, ^ie in jeder Sekunde auf die Erde s)erabfällt, schätzungsweise Millionen Ton-»leu beträgt? vab Ebbe und Flut am stärlsteli in der Buy von Fundy bei Neu-Schottland zu spüren sind, wo die Flut eine .Höhe von 1" bis 17 Meter erreicht? « das! auf den Philippinen fast tausend ver- schied^ine Arten von Orchideen wachsen? » . das; ini Jahre 700 Millionen falsche «rzeugt werden. «u. MoMai^ dl> 2t. NUv» Lawinm drMnm Mariborer Sktfaljrer beim Aaftiea der .Raduha" von herabftürzmden Schueemafsen überrascht Der SiegeNaus, den der Nintersport überall genommen hat, «schließt tegeister. ten Banöevern immer neue Gebiete, selbstverständlich swigt damit «Ich die objektive Gefahr, die in den letzten Tagen von der Schmebeschlcheicheit noch benSMich t^stei-gert wird. In eine solche (^«hrenzime kwn i«, t>en BormittagSstun!^ des Josefitages eine Gruppe be^rzt« SÄfahrer aus Marilor, die von der Norvseite die „Raduha" (A)W Medtr), den i^stlich^, Grenzbevg des ro-mani-tischen Logar-TaleS, ersteigen wollte. Die Gruppe, die der bekannte Mariborer Skimeister Jng. Erwin Rnngaldier führte, brach S: von den Handnemen der SkistScke frei, um sich durch heftige Ruderbe^vegungen an der Ober fläche der herunterstürzenden Schnoemasien zu erhalten. Dank seiner grodon Krast ksnn te er fich etwa l0l) Meter tiefer aus der Lawine lieva-usarteiten. Olmiohl er nrehr als lM Meter weit von den Zchneemafsen «nit^ gerissen lvurde, blieb Jn.g. Rungaldier völlig unversehrt. Nur die Skisti^' gingen dabei verloren. Welch furchtbare Wucht die !^ravsausende Lawine besaß, lann inau dar aus ersÄien, daß die abstürzenden Massen einen dicken Bltck»enswmm fllatt abknickten und uritriss^l. /^ännefgesssig^efem 3. l). !:sc^stslokale Verwahrung eingelegt und vo,l der Regierung der gesetzliche Mieterschutz gefordert »oird. In der einstiimnig angenommenen Entschlie ßung werden diese Forderungen aufgezählt und hiebei hervorgehoben, daß fich die Mieter, falls die Zinse nicht herabgesetzt werden sollten, in ihrer schwercit Lage geniitikit sehen niüßten, zum Selbstschutz zu greisen. Hinsichtlich des Mieterschutzes fordert die Entschließung, daß die Mietzinse gesetzlich maxlINiert lverden, u. zw. im Verhältnis von l Krone zu 1V Dinar, wob^'i als Stichtag der 1. Juli 19l4 gM. Die?Soh-nungen und Geschäftlokale find als ununl-gänglich notwendiger Lebensbedarfsartikel als besondere Bestimmung ins Gesetz über die BekämpflNtg der Teuerung aufzunehmen. Der Hausbesitzer oder Mieter, der einen höheren Zins fordert oder anbietet, ist wegen Preistreiberei gesetzlich zu belangen. Die Geldstrafen auch Fvei^itsstrafen sollen ansgesproc^n werden — fließen in den Fonds für den Vau von billigen Wohnungen. Bis zum Inkrafttreten des Gesetzes muß der bisherige Mietzins mit 1. April d. I. um soviel Pwzent herabgesetzt ^verden, als die prozentuelle Kürzung der Gezü^ der Mieter ausmacht. Da Maribor eine der teuersten Städte Jugoslawiens ist, soll die Draustadt mit l. Aprdl in die erste iltategorie der Teuerungszulagen der StaatSbedimsteten eingereiht werden. Der Wert der Naturalwohnungen ist zwecks Bemeffung der Mieten mindestens um die Hälfte zu ermäßigen. Falls jedoch die Wohnung einen Bestandteil der Bezüge des StaatsbÄiensieten bildet, oder wenn es sich um eine Diem'twoynung handelt, dann darf keitte Miete eingehoben werden. Die B a n a l v e r w a l t u n g soll unverzüglich eine Revision der Mietzinie in ihren Gebäuden vornehurerl und dieselben mindestens im Verhältnis zu den Gehaltskürzungen senken. Dasselbe gilt von der T t a d t g e ni e i n d e, vor allem für die Notwohnungen. Keinesfalls darf jedoch die Gemeinde ihre Absicht, die Akietzinse zu erhöhen, verwirklichen. Sie muß durch eine gerechte Mietzwspoiitik aus die .HauSbefit-zer eintvirken. Die Versaimnllnmöteilnehn^er. di-.' d^'n Saal bis zuin letzten Platz angefüllt hatten, sprachen sich einstimmig dafür aus, daß sie die Resolution al'^ letzten Versuch betrachten, die Mietenfrage ruhig und aus legale Weise zu löseti. Zollte wid^'r Erwarten auch dieser Versuch mißlingen, dann erklärten alle solidarisch, sie würdei? NlM Schutze ihrer Bürger- und Mensch''Hsl^ite mit 1. A'pril d. I. zum S e l l' st j tz greifen, u. zw. auf die Weise, daß sie die Mietzinse entsprechend der Wrzung ihrer Bezüge ab 1. ONober v. I. s e l b st herabsetzen würden, d. h. um insoweit die AlUeten die Parität (liii^rotie w Dinar) übersteigen sollte,!. Diese Resolution wird von einer lvson-deren Abordnung den zuständigen slc-llen überivicht werden. St» Äadr »uNmelle JahrestzM«pt»etsg««l»g des Tchwäbi^ch» deMschen S>lt»rd«che». Tie rührige Ortsgruppe Maribor des Schwäbisch-deutschen Kulturbundes s?iell Freitag a^nds unter dem Vorsitz ihres Obmannes Hernt Dr. Mühleise n ihre erste Jahreshauptversammlung ab. Der Bor filmende begrüßte herzlich die Erschienenen und legte in kurzen Worten die Entwicklung» geschichte des L^lllturbundes dar. Der darauf erstattete Tätigkeitsbericht spricht über die Leistungen der jungen Ortsgruppe. die am 27. Juli v. I. gegründet worden ist. nachdem die Tätigkeit de-- üiul-turbundes mit dem Sitze in No-visad für den ganzen Staat bewilligt worden war. Sofort nach der Gründung wurde mit Vifer an die Arl?eit gegangen und ein Lokal in der Ztroß mayerjeva ulica gemietet, zu dessen Elnrich-tunl^ verschiedene Gönner deut Bunde die Möb^^l leihweise zur Verfügung stellte?!. Weiter wurden den einzelnen Ausschußmitgliedern Referate überwiesen, nm dadurch ein zielbewußtes Arbeiten zu ennögiichen. Soll^ Referate wurden geichaffeil für die tkinder- und Jugendgruppen, soziale Fürsorge, ^nst und Wissenschast und Wirtschaft. Am Sonntag versammelt sich die Gruppe der Kleinen, die von einigen Damen des Bundes betreut werden, ^n Kin» denl werden Märchen erzählt, die ihnen mit Lichtbildern ^anschaulich gemacht werden: die ülniiie wird mit Tingen »Dil», ?Gl« ve. —«Mi»« v»>«e ««» »«>,, kitae«», »k»» e»»< ä— U«t»». k»»tt«»P«»4O»4«» »»t »e «»? U»ßiO« «»ß. vtO—r d»»»U«k» »Akt» »U» UHkl,, tr»«s«a, Mch >t» »od««, «U« X»-GO»»M, A» «O vG»«d»». 5« »«t» »ä wt K«L«« Wt« ßlaw» ws«» »Ot»«« >»k»O»dAA«« v»vd»«» Ii«», ad««l«z ßO»»^ INe j verbracht. Jede Woche treffen sich «ich die junM Mälzen, denen durch A«Wüder, Vortrüge aus Üitkraturgeschii^ und svlöje humori?stischen Inhaltes Gelegknheir ^ur Fortbildung u. Unterhaltung geboten wird. Eine erfreuliche Entwicklung weism auch die Abmde der männlichen Jugend auf. Auch diese Höven Vorträge über wirtschaftliche und bildende Themen an und unterhalten fich mit Tischtennis und Schach. Jede Woche findet ein TanDdend statt» an dem alte VolkStän^ eingeübt verd«. Diese Gritppe konnte ihr erstes öffeMliche« Austreten auf der RapU»-ReI^te als einen schönen Erfolg buchen. Die Theatergruppe, deverl Leijtungeil allgemein l?ekannt sind, brachte drei Aufführungen heraus; eine Aufführung wurde in Celjc zur Wi^-^holung gebracht uick hatte auch dort großen Erfolg zu verzeichnen. Außerdem fandeit vier öffentli«!^ Vorträge statt, von denell der iwrtrag des Herrn Dok tor Ssmetkowski aus Graz über die ^nst-schütze unserer engeren .Heimat und der Gol^ t^-Vortr«g des ^rrn Prof. Zilchert aus Prag besonders hervorzuhebe,« find. Dank d. Mitwirkung aller Mitglieder, die teils durch Spenden, teils durch tätige Ar-beit daz« beitrugen, wurd? ennHglicht, daß ztl Weihnachten in der Stadt 56 und in drei Ungebungsorten über llO Kinder beschenkt werden konnten. Großen Anteil daran hatte die Jungmädchengruppe, die durch zwei Monate mit der Anfertigung von Klei-l^nt, Wäsche und Wollsachon beschäftigt war. Außerdem wurden Bedürftige in vielen Fällen mit Geldspenden unterstützt und werten Arbeitslosen Stellen vermittelt, Bericht !>ankt zum Schlüsse allen, die durck ihrr Mitarbeit und materielle Hilfe es ermöglicht haben, daß der Bund in der kurzen Zeit seine? Bestehens ein? so umfangreiche Tätigkeit entwickeln konnte. Dein Tätigkeitsberichte foigt<' der Mfß»« bericht, d<'r besagt, daß die Vermögenslage der Ortsgruppe dank der Umsicht und Sparsamkeit des Kassiers geregelt ist, was auch der Bericht der Rechnungsprüftt bestätigt. Nach Vornahme der Neuwahlen, die mit «i-nigen Aenderllltgen im Ausschüsse vor fich gingen, wnrde die Versammlung vom manne mit Dankesworten an die neu geschlossen. Do« Automakoduft« itöffim In uniser Drauitädtcheit n>urde mrn vieder ein neues Stück Großstadt vecleyt, desse» fremdenvel-kehrssötdern^ Wevt sich all^ iliald zeigen Mld. Das Samstag eröffnete Autottmtvn1,ufett )errett Gjuvo Valjat und Aulius GuStin zur Ghve, sondern :vird dasMe ein wichtiger Faktor für dic B^bung de» Freindeiwerkchrs, atif den schließlich imd endlich ganz allern unsere s-tadt gegeiHwiiN'' tig angAvi^en ist, werden. Die Initiative der l'eiden Eigentüiner würdigten auch die ?iertreter der ini^ interessiert«! Vertreter mit ihl-cm '^esilch dei der- intii»«»» DWMRS, bm V. Mßrz kßtt. ^ ^ M aH A»w«»w« ^ dch, »im fW «OiilM imchte, »m ei«en schnmck." hoft» SoMvich ober «nen t»e» iM»»»nde« MHMmUirZ zu cshaiten. D>» deß« GwWmg MHche», den »echm »uchtiMn Kkwitps^ul öe« S!vr^ tzauii?» der Bm«>Kspack»ße We»»» wp--nievend imM, ist mich mit allen ErrunAen-ichafteir des movermn Autou«teichaue» aus WMtet. Der ganze breite mit rSSich^rä'm« bckgtschen Marmor v«Sv»dete liaul» innfastt 2t Automaten unid Mir swd hie wn I'.' (^letrlwDe-, 8 Sandwich, und 2 ^vater-iu>sHeraultomaten Kr Mchtspt^ise»». A?« Atcnd M Hweckmäßis angebrachte Svfitten' t«Z«rviertisfich ftit ihrem AuSschewen aus dem Tan»n,semvle des hie!-sigen Theater» mit vollem Erfolg der Tanz-Pädagogik gewidmet hat, einen Tmz« und OnmMk^Abend, lder gute Au>fschlüss« über die Erfvilgc dieser Zchute ermöglicht. Bor fast vollbo^tem Häuft — dies gelmq m Vwribor noch keiner TÄirzerin brachte die KÄnstlerm zunächst einen Marsch von ?suöi.e. Schon das erste Auftreten erbrachte Beweis «von der intuitiven GestaltungS» kraft der Erna Kovak, die mit rhrer brillierenden pantvmimtschen Di^tanAierung aus-y^rücken versteht, ^va^ sie mir will. Ent. zückend war hermch die gymnastische Bor-ftdhrung ihre» Kinder-Rei^S. Hier »vaven gesvnde Bewegungen zu schönen rhychmi-ichen Figuren geformt word«, es war eine Augennvide, die straMMden Kinder dem durch das Tamtbnrin der Lehrerw angezeigten Rhythmus folgen zu sehen. Sodann folgte die tanzturnevische Uetnng der ^men^Ätion der Schule jkovaö, exakt i»nd schvmVgvoll auSgefichrt von den Damen Dr. P o h l, Frau P e t e l n, Frl. T ch o l z, Frl. N eu be r t H, FTl. Vera U o v a s und Ftl. Oäfer. Viel Tharme bewies Frl. Oovaö sodann im folgend Tanz „ÄendezvmiS" van Met-wr, ihr» choreographische Erfindungsgabe Vuiliminierte indessen in PavmaS „ElovenSIe lwetfe". Nach einem grazsil getanzten Menuett von Mozart tanzten die Damen Ema und Vew Savae, Frau Peteln, Frl. S6)ols, Avau Dr. Dhalmann, Frau Dr. Pohl, Frau Felder und Frl. W^r Moszkowskis „Tpa-Tanz" mit viel Empfinden und Fimer, ^oaS stavwn, nachhaltigen Beifall auslöste. Im folgenden Duett von KreiSl«, welches die Dwmen Vera und Erna Aovaö wilbderholen mußten, nmrde von den beiden Mnft5erinnen dem PMikum ein Uebermaß an neckischer Ammrt k«denzt. Cchliestlich überboten sich Frl. Erna KovaS w den letz-^ drei ho^riginellm Unzen (Vorttie-Viez: „Die Glocke", lk>schatS „Gvotesk" vnd ein moderner Ja«). M Kova^ hat sämtliche Dmze allein einistltdiert und stammen auch die Kostümentwürfe von ihr, was um^o ljöher zu werten ist. Der Abend, der zu vollen PublitmnSerfolge wurde, würde eS vel'dienei^, wi^holt zu werden, m. Der ZosefirmUM stand auch Heuer im Zeichen einer Maffenwandernng nach Ttudenei. Trotz der Mimmen Austvirkun-gen der Wirt>s<^ftStrise ging es am traditio-i«llen Josefipvater munter zu, und inan sah auch wiklt^r einige von Jung und All viel bewunderte Attraktionen. «. I» der BOl?»»»iverMt spricht heute, Montag, um 20.1b Uhr der ldonseroator .Hevr Ät. 'I t e l e aus Ljutljana über die Verherrlichung Christi in der flowenischen GmH. Dm Vortrag werden skioptische Bilder bogloi^n. Dienstag um Uhr Goethe-Wend. Eß jipei«^ Professor Dr. Z u s n i f. m. Vertrag in Etudenei. A-nläßlich der kSeneraZl-.iersammlunI der Antituberkulc^en-liga, di^ Dienstag, den 22. d. um halb 19 Uhr im Saale des Kino „Diana" in Ztu-denci stattfii'^, spricht der Spezialist sür 2unenhaus ülberführt werden. * Taßesgespriich MariborS. Die 4 Orlow in der k^ltta kavarna. ssöl Nabio Dienstag, den 22. März 1932. Ljubljatta 1S.15 und 1!i Uhr: Tchallplatten. — 18: Nachmittagsmusik. — 1V: Deutsch. — 20.30: Goeche-Abend. — Beograd 20.15: Goethe-Feier. — 22.50: Zigeunermusil. — Wien 20.20: Goethe-Abend. — 20.50: Konzert. — 22.35: Tanzmusik. — e l l -j b e r g 19.30: Goethes „Faust". 2. Teil. — Bratislava 22.20: Älavicrnortrag. — M a i l l'. nd 20.45: !i»ethe-Ali?nd. — M ü h l a ß e r 19.30: „Faust". — 22.5)0: Nachtmusik. — B u k a-l c st 10: (Vweti)e-Abcnd. — E t o ck h o l m 20.!ü: Mendvcrnuslalliiilq. — 22: ^'lonzert. R « m ^0.15«? ^lnnnuclM'lsik. — 22.3tt: Nachtmusik. — Zürich 20.15: Konzert.... Langenberg 19.30: Goethes „Faust". — Prag 19: Goethes „Egmont". — Budapest 20.15: Goethe-Feier. — 22.30: Nachtmusik. — Wa rs ch a u 20.15: Konzert. — Paris 20.30: Konzert. — D a-ventry 20.20: Bunter Abend. — 22.20: Konzert. — 23.30: Tanzmusik. — Königs Wusterhausen 19.30: Goethes „Faust". ^ 22.50: Nachtmusik. von Dinar für die PflOfterang der ApavSsva «kiea. D» die Vewilge mit dem Voranschlag der Vanfirm» „Vbnova" nicht übereinstimmen, viTd von der Firma ein nener KoGenvoranschlag »erlangt werden. In den HeinWtweeßmch wurden aiifge-nommen Martin PitiG, Anna Aapuiiek, Johann Plngtr, Theresia Brinovar, Anton GorSek, Anton NoWt «ick Anto« Mal, ab« gewiesen wurden alber Johann RoroSee, Alois Rajni», Anna KeSpret »kd Helene Apat. Außerdem »mde die Aufnahme in den Heimatverband für ^ Fall der ltriver. düng der jngoflawffchen EtaatSbürgerschast mehreren Personen z»tgesichert. den MWigteiten Mtrde beschlossen, daß die Gemeinde bei der Leitung des KreiSarbeiterversicherungSamteS in Ljublsa« «a md beim gmtralamte in Zagreb dahiit intevvenleven werde, daß das Amt bei seinem fetr^rzeitigen Beschluße, in Celje ein Haus zu bauen, bleibe. Auf Antrag deS GemeinderateS Coeliei» wurde ein Beschluß gefaßt, daß die Umge-bungSgemeinde in Hinkunft auf keinen Fall AU ^ Kosten beisteuern werde, die aus ir-gend einer Angelegenheit erwachsen werden, die die Etadtgemeinde unterninMt, ohne die UmgebungSgeminde vorher zu ^agnl. e. >»D«der««i de» A«chrPl«nOS «f der >«>t»SßrßB» velft-VrimSkO. Montag, den S1. d. wurde die P^rordnung der Autobuse auf der Strecke Celfe-VranSko abgeändert. Dn Autobus, der kiSiher von vranSko um 15 Uhr wvgs^ und um 16 Uhr w Eelje eintraf, wich von nun an von Bransko uin 14.30 Uhr wegfahren und mn 15.30 Uhr in Celje ankommen. Diese Abänderung wurde auf Wunsch der Fahrgäiste voVstenommen, da die Ei»senbahnfahroi^ung in letzter 5!eit geändert wurde. Die bisherigen Bevbindnn« gen mit Abfahrt von BransVo mn 7.30 Uhr und Ankunft in CÄje um 8.30 Ubr »nd Abfahrt von Telje um IS Ubr und Ankunft in VranSko um 14 Uhr, sowie Atkahrt von Celje um 18.30 Uhr und Ankunft in Brani Sko um 19.30 Uhr bleiben aufrecht. Aus Selie «Itt v»m «maebunos-oemetnderote Auf der letzten Sitzung des UmgebungS-gemeinderates berichtete zumichst der Bürgermeister .Herr Binlo Aukovec, daß die Banalverwaltunlg den Gemeindevoram'chlag für das Jahr 1932 bestätigt, aber gleichzeitig verschiedene Ausgaben im GesamtauSmahe von 167.000 Dinar gestrichen habe. — An Stelle des Herrn MhölLiö wurde der Kaufmann Herr ZidanSek in den BezirkSstraßen-ausschuß gewählt. — Die Hilfsaktion der Gemeinde für die AvteitSlosen war von Erfolg begleitet. Gemeinderat WltawSky schlug vor, bei den Bauavbviten in diesem Jahre nur Arbeitslose zu beschäftigen. — Der Kinderhort im GesundheitSheime ist eröffnet und fulnktiottiert zur allgemeinen Zufriedenheit. — Die Kanalisation beim timsak-Maierhof in Zavodna ist beendigt w?r^. ferner wurde der Abzugsgraben bei dem Besitze des Herrn 2umer anl Josefi-berge her gestellt. Der Sttaßenausschuß ist ^vollmach» tigt, Bor^hrungen zu treffen, daß die Ttraßenbiegung bei dem Hause deS.Herrn Skok in der TovarniSta ulioa beseitigt rnd daß die Straße zwischen den Häusern der Besitzer Zvetel mtd .Hölze! erweitert werde. In den Agrarausschuß der Gemeinde wurde an Ttelle des Herrn Mihelvie Herr Pii^, als dessen Stellvertreter Herr Dorn gewählt. Für dm Finanzausschuß berichtete Herr Strenöa-n. Das Ansuc^ des Besitzers Jakob Lednik in Lokrovec um Beisteuerung zu den Kosten für die .Herstellung der Straße bei seinem Anwesen wm^ ablehnt. Der Antrag der Stadtgemeinde, die Umget'ungs-si^'meinde mi^ge zu den Kosten für die AuS-arkieitun^ eines Reliefs der Stadt und der Umi^ebung 4000 Dinar beisteuern, wurde aibgelchnt. Die Banalverwaltung verlangt von der Umgebttngsgemeinde einen Beitrag Vei zahlreiche« Vefch»erd«i de« »eibli« che« Geschlechts bewirkt daS na<ürl-he .»Fra«z.TOief".VItterwafier die aslerbette Erleichtttung. Zeugnisse der Kliniken für kranke Frauen bekunden, daß das sebr mild abfliSrende Ara«ß.I»fef.Wasser besonders bei Wöchnerinnen mit ausgezeichnetem Erfolge angewendet wird. Tkeater«,»Kunst NatlvHa ttdeater in Marldo? Mo«tOi^ den 21. März: Geschloffen. Die«Stal^ den 22. März um 20 Uhr: „De» Vettelst«deat«. Ab. D. Mitt»>ch den 23. März, unl 20 Uhr: „Die lkWer««". Ab. B. Uravfsiihri««. Asno V»rs-T<«lw». Bis einschlieM Mittwoch läuft der ausgezeichnete Harry P , e l-Film „Vabby geht loS" (Der Skandal in der Arena). Herrliche Ausstattung. Gros;« sportliche Leiswngen. Spannendes Sujet. Gründonnerstag und Karfreitag bleibt das Kino geschlossen. Unio«.To«?I«o. Bis Mittwoch zum letzten Male in Maribor die herrliche Reprise des besten GesangSfilmes mit Rik^rd Tauberin seinem Großtonsilm „DaS l-cke«de Ziel". In»era»en»nn»time in p»ul ^nieizen für llie „ö^sridorer 2ei> tunx' tidemimmt O. ptuf, Vereins!»«» ^uktrttxe veräea prompt erleäitzt >v1scl '/um ?;ofs,rli».'on eintritt resuciit. iZeäineunkcn: portekte .^Ik)vvcni>!clie. tic.ut'icliL uiill >vc)m klicli kmutiiicl^v Lsirackkonnt-»l.'i.'i«.'. u. iV^.i?icliin'icI>relkell. in lZuclilisItunk vei-^ici l. sleluivrt vx irc! « ii , iiiis erkuiii-etto Xrsit. koinv ^n-Oucr!.' »'.zotor'^ ui die Vei-i?. v«t Z««««IlOr »lOiiea>t>»»i>t« «ur »i«e«oi>»?ad««««i»! tI! ««,1«, 81« vi« lv — si>r Ir-> Ii«!»» «Iii «» «ti» Uerlii» V. lÄ). Dmißlag, d« SS. Mlrz WN. »MarsSore? Nummei? 7,^. Wirtschaftliche Rundschau RaAfragm aus dem Ausland Ausländisches Jntereffe für jugoflawifche Waren Da» Exportfördermigswstitut de» Handelsministeriums erhielt in letzter Zeit wieder eine Reihe von Anfragen auS dem Auslände. worin geschästli«^ Verbindungen mit jugoslawischen Firmen gesucht werden. Interessenten werden eingeladen, unter Beisü. gung der teder Anfrage vorgesetzten Zahl ihre nach Möglichkeit bemusterten konkreten Angebote an das oben erwähnte Institut iBeograd. MiloSa Belikog 42) zu richtm. vrt«>ß>iffe her FOeßWirtschaft. 3072 Tunis: gedümPsteS Buchenholz, Linden« und Eschenholz. — 4S45 Mailand: Buchenholz. — 5202 Tel-Aviv (Palästina): Eichenbretter, Buchenholz, Furniere. — Ü27b Saloniki: Brennholz, Holzkohle. — Ü7vl Kairo: Vertretung von Holzerzeugniflen. — Ü802 La Coruna (Spanien): trockneS Buchenholz. ErMHGNtße des Ack»eha»eS^ 4328 syreiburg i. Br.: Futtergetreide. — Ü275 Saloniki: Bohnm und Getreide. — 4900 HelsingforS: Bohnen, Zwiebel. — 5S0ü Zürich: Gemüse und fris«!^ Pflaumen. — Ü61S Tel-Aviv: Dörrobst. ^ S139 Prag: Futtergetreide und Biehfutter. — 6430 HelsingforS: Wein. Verfchiedk« Eete»Giiiffe. 4747 Amsterdam: Eisenketten. — 5270 Ottawa: Kieselguhr. — 52W Newyork: verschiedene Lebensmittel. — 5266 Brody (Polen): Zahnstocher. — K273 Prag: verschiedene Fische. — 570! Kairo: verschiedene Jndu-strieartikel, speziell Spielzeuge und Packartikel aus Weißblech. — 6!77 Mailand: Gedärme, Unschlitt, Federn. — 6354 Koröa (Albanien): Vertretung von Jndustrieartikeln. — 6590 Kairo: Käse. Das Ende des Wetzmreglmes Getreidelombardierung und Hemmung des Panikverkaufes — BemerkmSwerte Aeußerungen des Abgeordnetm Krejei (VE«ßr«wr Dienst her Maritsrer Zettmig") Man wird dem Beizenregime keine Träne nachweinen. So gut der Gedanke war, dem Weizenproduzenten durch Erzielung höherer Preise zu helfen, so mißglückte dessen Durchführung. Die Ursache dafür ist in er-ster Linie darin zu suchen, daß man nicht genau im Bilde war, welche Quantitäten in Betracht kamen. Der zweite Grund lag darin, daß der Apparat selbst seinen schweren Aufgaben nicht nachkommen konnte. Leider hat es bisher schon zu große Opfer gekostet, die eben jetzt die Regierung bewogen haben, das Weizenregime abzubauen. Der Durchschnittsweizenertrag in Jugoslawien beträgt etwa 200.000 Waggon im Jahr, wovon die Produzenten allein etwa 75.000 sür den eigenen Bedarf verbrauchen und weitere 75.000 Waggons im Inlands-konsum aufgehen. Ungefähr 20.000 Waggon Weizen werden für Samen verwendet, während der Rest von 20.000 Wagg. f. d. Export bestimmt ist. Die Ausfuhrmenge schwankte in den vergangenen zehn Jahren zwischen 5000 und 25.000 Waggon. Die Ernte des Jahres l931 war gut, aber lange nicht so gut, dasi fie einen Ausfuhrüberschuß von 50.000 Waggon oder, wie andere behaupten, die Reserve für den Samen. Die Einführung deS Weizenregimes fiel gerade in die Zeit vor der Weizenkampagne. Man hätte damals in erster Linie jene Quantitäten erfassen müssen, die der Produzent nicht selbst konsumieren konnte, waS etwa 50.000 bis 100.000 Waggonladungen entsprochen hätte. Da dies aber nicht geschah ist eS besonders den Großgrundbesitzern „hintenherum" gelungen, die notwendigen Verbindungen zu schaffen und selbst jene Quantitäten zu verkaufen, welche sie für den eigenen Bedarf gebraucht hätten, ja sogar sogar die Reserve für den Samen. Vorerst ist dieser Verkauf gut geglückt, später kam eS jedoch zu Kämpfen zwischen jenen, die bereits verkauft hatten und solchen, denen es bis dahin noch nicht geglückt ist. Diese Kämpfe waren ganz öffentlich und spielten sich gelegentlich der Verladungen des Weizens in die Schleppschiffe ab. Zu jener Zeit war das Angebot derart groß, daß die Käufer zu wenig Magazine hatten, um die Ware zu übernehmen. Auf diese Weise geschah es, daß Leute, die zu bescheiden waren, oder die nicht über genügende Verbindungen verfügten, ihren Weizen nicht abgeben konnten. Gelang iljnen dies trotzdem im Geheimen, so lag der Preis, den sie für ihren Weizen erhielten, »nter einem Dinar pro Kilo. Jetzt, bei Liquidierung des WeizenregimeS, liegen noch 38.000 Waggon Weizen zur Nebernahme durch die Privillegierte Getrei-destelle bereit. Angesichts dieser Zifftr scheint es jedoch fraglich, ob dieses Quantum auch tatsächlich im Lande zur Verfügung steht. Es hat den Anschein, als ob wir vor einer fiktiven Ziffer stehen. Es heißt sogar, daß der faßbare Vorrat nur ttwa 15.000 Waggon Weizen beträgt. Betrachtet man diese Manipulation so erkennt man, welche Gefahr gegenwärtig für den Staat besteht, da daS Handelsministerium gelegentlich der Verhandlungen mit anderen Staaten alle Bemühungen darauf gerichtet hat, den auf Grund der ersten Ziffern errechneten Weizenüberschuß im Auslande zu Placieren. Das Ministerium hat dann auch auf Grund dessen Verträge mit anderen Staaten abgeschloffen, und es kann sehr leicht möglich sein, daß wir jetzt zu »e-«iß veize« i« Inland« haben, um den Ver-pflichtungen nachkommen zu können. Bei dieser Gelegenheit ist die Frage aktuell. ob eS überhaupt nützlich und opportun erscheint, unseren Weizen bei so schlechter Konjunktur dem Ausland anzubieten. Es gibt Jahre, in welchen der Exportüberschuß mehr als M.000 Waggons beträgt. In solchen Jahren wäre es unklug, den Ueberschuß gewaltsam im Auslände placieren zu wollen, vor allen Dingen schon deshalb, weil das starke Angebot selbst ein rapides Sinken der Notierungen verursachm muß. Biel richtiger wäre es, das SuperpluS im Lande zu behalten und erst zu einer Zeit herauszubringen, in der sich die Konjunktur wieder gehoben hat, um nicht wieder Gefahr zu laufen, — wie dies leider schon bei uns erfolgt ist — daß Jugoslawien zu solcher Zeit selbst Weizen einführen muß. Wir besitzen heute nicht die Mittel, moderne Silos und Magazine zu bauen. Dafür aber gäbe die sachgemäße Sinlaßerung beim Va»ern selbst, wie dies vor dem Kriege in der Wojwodina, in der Sumadija und der Maöva der Fall war wo fast alle Bauern ein Quantum eingelagert hatten, das einer, oft auch zwei JahreSernten an Weizen entsprochen hat, den besten Ausweg. Diese Art der Einlagerung ist sogar viel besser als die Massenlagerung in Getreidespeichern, wo der geringste Fehler riesige Schäden verursachen kann. Der Bauer weiß, wie er mit seinem Weizen umzugehen hat, er besitzt auch die nötigen Lagerräume dazu. Das materielle Moment spielt natürlich eine große Rolle dabei, uni» di? Lösung müßte auf diese Weise erfolgen, daß der Bauer bei der Einlagerung einen Vorschuß von 50 Para pro Kilo in bar und einen weiteren Vorschuß in Form eines BonS von 50 Para erhalten müßte, der bei der Zahl»Alg öffentlicher Steuern und Abgaben Geltung hätte. Den Rest für den Weizen bekäme der Bauer nach durchgeführtem Verkauf. Bei dieser Art der W e i z e n l 0 m b a r-dierung würden wir, vorausgesetzt, daß es sich um ein SuperPlus von 30.000 Waggon Weizen handelte, etwa 100 Millionen Dinar benötigen, einen Betrag, der einen Bruchteil der Summe darstellt, die der Staat für das Weizenregime zur Verfugulig gestellt hat. I^akullell um gilela Roman von Bodo M. Bogel eopz^idt dzs »»euedtvanUvr. n»n« »Verehrte Anwesende", begann er seine Di/schvede, „meine Ärmen und Herren, werte f^nMienangchörise, hochgesc^tztes Fräu lein Norlden — also, Prosit allerseits!" Und er ließ sich wieder auf seinen Stuhl sinken und widmete seine Aufmerksamkeit neuerdings dem Jnih«rlt seines MaßkrugeS. Die anderen tra-n^ Giis^ begeistert zu; der ReichÄvehrsoldat legte den .^senschenkel beiseite und intonierte: «Hoch ^ll sie lieben!" — alle sangen mit. Fvau Schürdt ivarf dann einen Blick auf die Uhr, stieß chren Gatten in die Rippen vnid mmrte zum Aufbruch. „Ihr wollt schon nach Häuft?" fragte Fräulein Rosel. „Morgen ist doch Sonntag", rief Wsela. Frau Schmidt 'var unerbittlich. Äe warf einen Seitenblick ailf ihren Gatten unld nötige ihn zum Aufstehen. Die jungen Leute waren keineswegs zum Abschiedm^hmen aufgelegt. „Wißt ihr wa?, Leute?" schlug Emmy, Emils Frau vor, die durch den Wein unter-neliimm'gslustig iv'worden war. „Wißt ihr was: wir fahren in die Stadt . . Dieser Vorschlag Wurde mit Begeisterung (42. Fortsetzung). aufgenommen. Die alten Herrschaften und die (Nvste zweiten Ranges verabschiedeten sich mit bes^m Dank und vielen Wünschen für Giselas Zukunft. Emil, der die?^men nicht allein lassen wollte^ rief telephonisch eine Autotaxe an. Am Stuttgarter Hauptbahnho? wurde zuerst haltgemacht. Rosel, Emmy und Gisela, Emil Schmidt mit schiefem Hut an der d Äftluß. Was nun? Gisela be^hlte und schlug den Besuch eirves Tanzlokals im Innern der Stadt, das sie vom Hörensaiiv?, ßlUclidss«», ?Vu»I»>«ndss«t, K«k», Sukor in d«k»nnt ßeia« N4« «I. ?iual< 'seile äen p. 1'. Kunden köNicdst mit. riak ied mit keu« 's'u«e in äe7 Vetn» Utk«» > cin^ f''iliz1e «.süifiiet liade. in vvelclier »jüiitliclie d'Ieisck» unä .'>elclixvai'(.i^ «ivxvls k''!vliicl^knii8erveli vie im tlsupteescküits IN cicr .lurci^LVii ulic» Z in uncrkannt bei-tvi- Oullütüt xu nieä-riiicn erliültlick sinä. a r i k o r. äan ?N. MSr? 19Z?. Z5?3 flvl»el»v»ren. «n6 Kon»«rvvak»dr>ll. «?!tei5tee Ltichte Heimarbeit für leide t^schloMlcr «ls dcincrirden Nc» bnrm'rtiienst ver^i^'t ^tiiikvvstl; N., i.'iul'liana. 'Dretarsk^l '.'lnleitun!^ und Musw'^ 1? l'eifilgl'!«. :^537 Is^älvicjueüs l)2s^'.eii unä i^inc^S'- l-!a3l'sc!iiiitte is-n Oäuei'^elien-- unc! k^^l-lze-ZAlvn Sslon k. IVlskst Pcrferte Weißnäherin clilp^ielUt sich m unt> aui>'r !^''aus. ztvro-Kla ccsta 7s>. 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ZS62S. 59394. 93l.92. 97579. - Vkn: 9318. 10051. 20002. 25568. 31487. 53161. 55886. 63399. 68583. 72151. 78460. 32992. 83097. lo«.«oo.-lv.ooo.- 7724». 87314. 8.Vtt0.-38484. 41528. 84401 96199. 6.V««.-36062. 71735. s.ooy.- 27664. 32181. 65758. 71953. Z.0i»«.-43296. 47961. 71670. 86038. 2.0V0.-12919. 13562. 32680. 35139. 44342. 45152. 50078. 50638. 59014. 59276. 10365. 71434. 82017. 82119. 906II. 91101. 99417. pc)8l^0v^l.i^ic)^ iv^l^xocscnxi'?) ve7.i^k. l^arlkor. (Zospnska uii^s 25 k^evoilmZiclitikte Verl<:ittf85tellv 6er Ltsstl. l(lL8senloltoriL. (Irrtiimer vordeilsltva.^ - vln: 71946. - vin: 37562. 72296. 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