Eaiharhrr $0ari|tnbIatt, Organ der Verfasiungspartei in krain. 9k. 459 A b ° n » e m k n l « - B e d i n g n is s r: Eanzjahrig: But Laibach ft. 4- - Mit Post ft. 5,- HalbjShrig: . . . »• .......... DierteliLhrig: - " *• - " " 1 Fur Zustellung in'* HauS: PierteljLhrig 10 kr. Slovenische itiiphmoltratic. Wi- batten in Z-it roied-r»°lt Sc L auf die Ausdehnung bež dentalen Em- S il fl«in »injuroeilen, nnb in ket That mutz * . "er die tm Sanke mil Vlmrtfontkit K,f«l9t, roahtnehmen dch M« SEs der i a bei uns zu Lanbe fett leher em mar doch neuestcns ganz bcsonbctS tm ^ fceariffen ist unb damit gleichen Schritt *Aft auch die Kampfcslust und der Ueber-tSnb' r[trila[en Politiker stetig. Das treffende M E der Kaplanokratie", das Professor Such > i7" L°ch-n 19 b-»i"»- -uch in r etntge bekommen; auch bet uns tV nrrSU- d-- ft,-i.b--°n cKrifcUn fitefaft račtoli-e«* "»s d-- iun°---n Getst- G , kV neben if)«- natronalen Ssaltatron nun >m°>«I.,t, sich V1? /l-rikalen Commando zu buden, doch waht-tipJ bfm n[g c,s,len lichcn, vor ihren Angriffen mcht sof-r" fie sich den ultramontanen fierr-$3” I,' 1 ' ;x* cans phrase fugen. Wi^ bei so vielen anderen Gelegenheiten trat ^ Jerritlelon^ und Flutzlaufe von Jnnerkrmn. (Schluh.) „ k„redeitg sUhrt ein lehm.ger Gang, mit fast U -inwarts fallend, hinab zu den Stau- ^ Grad e irbi|^ nahc vorbeistromenden Unz- xHfletn be8 ^ bildet daS Ende dieses ab- y. e‘" /SLgei! wclche- je nach bem Wasser- Mfytn &) nbcn Planina-ThaleS mit etnetn »der niedereren Wasser angeMt ist. Ein un-?heren over man Eg h,er nut emcin Sei- N^e*hfe‘^nte'titbifd) gegen Obcr-Laibach stromen->rme des babe, bilbet auch ferner baS S U#5omme.i von Proteen, welche bie Abels-^ustge Bork »nterirbischen Wasserlause UNV ^ro^renb fie in ben von Zirknitz herab^ >akter,stren, ^nbishcr nicht beobachtet wurdcn. tomrndenH h man bcn Abstieg zum Wasser in k Noch untetnimmt, gewahrt man linker ^ Vrapja J @ttbm hjnsuhrenb, einen sinsteren ^nd, gege ,,er anfa„gs steil emporfuhrt, bann ^ottenroum, w(n Block,nateriale von Decken- ^>ischen e»ne einwartS fallt unb mit cincr .Itsttirzen ^nbigt. Die hier einstenS vorhan- Cen Tro^ttteinbildungen durfte.. nach einzelnen Mm Trop I ben unb an bcr Decke ju schliehen, sf*a»sne^ntenb 14»"« S«» »nd S«be »ero.-Hn fein- Samftag den 25. Mai bieses Anwachsen ber cteritalen Macht unb Ueber-hebung insbesondere auch in ben Anschauungen zu-tage, die anlahlich des Katholikentages in bet slove-nischen clerikalen Presse laut metben. Oesterreich inup sich verjiingen, hieh eS ba, es mujj burch unb dutch roiebergeboten rourben. Vor Allem gilt es bie Nebel bes Rationalisrnus unb Liberalismus zu zetstreuen, barnit bie Sonne ber katholischen Wahrheit roieber klar unb rein scheme. Behufs biefet geiftigen Wieber-geburt muh ber Staat bie Schule ber Kirche zutuck-geben; von ber Volksschule bis jut Univerfttat gebuhtt tm Unterrichte die Fiihrung ber Kirche. Das katholische Oesterreich hat — o Schanbe — noch leine offene, katholische Partei. Aber was — katholische Partei? Die Katholiken in Oesterreich ftnb nicht Partei. Denn Oesterreich ist nach seinent Ur-sprung, seiner Idee, seinern Beruf, nach ber un-geheuren Majoritat katholisch, so bah bie nicht katholischen Elemente nicht berechtigt ftnb. Das Hochste, was man verlangen kann, ist, bah man ste bulbet. Bei solchen Anschauungen, roie ste jetzt von unseren slovenischen, geistlichen Journalisten in ihren Drganen Tag um Tag propagirt tverben, kann es nicht Wunber nehmen, bah sogar unsere slovenischen Abgeorbneten, an benen langst kein liberaler Faben mehr zu entbedcn ist, vor ihren Angen leine Gnabe stnben unb bah ste gerabe auch wegen bes Katho- AnsertionS-Prei t: Einspaltige Petit-Zeile a 4 kr., bei Wikderholungen it 3 tv. — Anzeigen bir 5 Zeilen 20 kr. Redaction, Administration u. Erpedition: Schustergaffe Nr. 3, 1. Stock. 1889. Zwischen biesett zwe! ausfallenb getaumigen Hohlengangen siihrt ein dritter, auherst nieberer Felsenspalt in der Mitte hinburch. Anfangs ntuh man auf alien Vieren unb weiter ganzlich ausge-streckt unter ber nieberen Decke, welche burch eine solibe Felsplatte formitt roirb, ubct einen weichen Lemboben hinwegkriechen. Nach bieser minber ange-nehtnen Passage gelangt man in eine uber acht Meter hohe Hohlenkammer, bie sich nnscheinenb ringsutn schlieht. Doch abwcirts fiihrt ber geneigte Sehntboben zum Stauwasser bes unterirbischen Fluhbettes ber Unz. Aufwarts, aber in siiblicher Nichtung, zwischen machtigen Felsconlissen emporflihrenb, ist es moglich, wenn auch von unten nicht zu bemerken, fast sechs Meter in ber Hohe uber ban lehmbcbeckten Hohlen-bobett ein fenstecsormiges Loch zu erreichen, burch welches man uninittelbar in bie bereitS friiher ct-wahnte Mrzla jama — Frosthohle — gelangen kann. Dieser letztere Gang ist es eben, welchen Pater UrbaS seinerzeit zuallererst entbeckt hatte, unb ich benannte benselben, bem ersten Entbcckcr zu Ehren, alS „UrbaSgang". Wohl cigenthtimlich unb uberrnschenb war fur titich ber Verlauf bieser zum britten Male gemachten Entbeckung ber genannten Hohlencommunication. Nicht so einsach wollte es mir aber glticken, auS ben Nauntcn ber Vranja jama zum Thale einen AuSgang zu sinben, trotzbent nach Schmibl'S Anga-bcn ein folcher, wie fruher erwahnt, fchon von UrbaS unb Nubolf gefunben war. Weber von bem einen likentages arg herunter gekanzclt werben. Es geschah namlich bas Schreckliche, bah ber Stuhl bes in bie Vorstehung bes Katholikentages gewahlten Slo« venen vom Anfang bis zu Enbe leer blieb; bis auf einen Geistlichen betheiligte sich kein einziger slovenischer Abgeorbneter regelmahig an den Ver-hanblungen. Die slovenischen Blatter, auher ben speciell clerikalen, schenkten angeblich bem Katholiken' tage viel zu wentg Aufmerksamkeit, kurz, nach ber Meinung bieser heihbliitigen Kaplane, bie berzeit in ber slovenischen Presse bas grohe Wort fithten, ftnb bie Slovene« noch immet nicht katholisch genug unb es ntuh erst bahin kominen, bah fte immer unb uberall unb mit eiferner Consequenz sich als Katholiken bekennen. So eiitfeitig, unbulbfam unb bebenklich aber auch alle biese Ansichten unb Gtunbsatze sinb, welche bie cterifale Partei gegenwartig mit solcher llnumwunbenheit oerkiinbet, hat bie ©ache zugleich ihr ©utež. Wet es nicht fchon fruher gerouht hat, ber kann boch fiir kunftig unmoglich mehr im Zweifel fein, wohin bie letzten Ziele bieser Partei fiihren unb welches Schicksal ber moberne Staat zu gewcir-tigen hatte, wenn es ihr wirklich gelingen foUte, bie Schule unb anbere wichtige, ftaatliche Belange in bie Hande zu bekommen unb in ihrem Sinne umjubilben. Unter tnancherlet fonstigen werthvollen noch von bent anberen Entbecker wurbe jeboch bie Mrzla jama namhaft gemacht unb ebenfo ist nirgenbs beutlich erwahnt, wo biefet mysteriose Hohlengang audmiinbet. Dieh war bie Schulb an ber umstanb-lichcn Arbeit, welche mich getroffen hatte, um hier zu einem position Nefultat zu gelangen. Beinahe wollte ich es fchon aufgeben, biefen Gang aussinbig ju machen, als mir etn Forster erzahlte, bah ein-mal bei hohetit Wasser im Thale eine Fischotter zu ber Vranja jama hinein unb an ber Mrzla jama herausgespurt wurbe. Bis zu jenem Tage aber wurbe mit von Niemanb bie Mrzla jama vorgewiesen. Als ich nun zu ber bnrauffotgenben llnterfuchung bnhin* geleitct wurbe, begnnn bie Schwietigkeit bes Auf-fittbenS von Neuent. Nach ciner zweilagigen Arbeit erreichte ich burch jene kaum bemetkbare fensterfor-mige Dcffnung bie Raume bet Vranja jama mit Hilfe ciner sechL Meter hohen Setter, welche gegen* wdrtig auch bereitS fchon vielen srembcn Bcsuchcrn zum Abstiege an bieser einzigen kritifchen Stelle in bet Frosthohle gebient hatte. Kaum tvttrbe es jemals gelungen fein, biefen Durchgang birect aus bet Vranja jama zu sinben, iveit von unten jene fenflerformige unb hochgelegene Dcffnung abfolut nicht zu bemerken ist. Dagegen et> reicht man gegenwartig ohne befonbere Schwierigkeit nach langfanter Passage butch bie froftigen Naume unb butch einen halbverschiitteten Abgrunb in ber Mrzla jama einen Leiterabstieg unb weiter bcn njj mchtigen Urbasgang, um nach ben grohartigen Gestandnissen, zu denen sich die Clerikalen in der jetzigen, ihren Planen unb Absichten so gunstigen Zeit herbeiliehen, mag auch das erwahnt roerben, „dah fie sich fur das Biindnitz Oesterreichs init dem heutigen Jtalien nicht zu begeistern vermogen, roeil unserem Staate hiedurch, wenigstens fur jetzt, in der riimischen Frage die Hande gebunden find". ES ist gut, solch kin Bekennlnih festzuhalten, urn zu gelegener Zeit, roenn die clerikale Partei wieder regierungsfahige Anwandlungen haben unb ihre Zu-stimmung zur auheren Politik aussprechen sollte, baran zu erinnern. Es ifl begreiflich, bah einem Theile der slo-venischen Grohen, obwohl bieselben ja ausnahmslos geneigt sinb, ber clerikalen Partei bie bebeutendsten Opfer zu bringen unb ber Geistlichkeit auch ini politischen Leben eine hervorragende Stellung einzu-raumen, dennoch dieses kaplanokratische Regiment etwas unbequem zu werden beginnt unb bah es hin unb roieber in ben beiderseitigen Organen Heine Scharmiitzel gibt. Zu einer entscheibenben Schlacht ist es bisher nicht gekommen unb eine solche roitb wohl so balb nicht ftattfinben. Aus mancherlei ©runben fehlt ben Fiihrern ber Nation hiezu bie Courage unb in ber That hatten bieselben auch nach unserer Meinung in solchem Falle alle Aussicht, zu unter-liegen. Wer bie liberalen Grundsatze so grunblich abgcschworen hat, roie biese Herren, unb wer sich dem clerikalen Joche so lange unb ivillig gebeugt, als sie es gethan, ber vermag es so leicht nicht mehr abzuschiitteln unb muh es weiter tragen, roenn auch ber Nacken zu schmerzen beginnt. Hoffentlich roii'D auch sonst dasiir gesorgt roevben, dah die clerikalen Baume trotzdem selbst in Krain nicht in ben Himmel roachsen; unsere Pervaken vermochten es roahrlich nicht zu cerhinbern. Wiener Lrief. (Die Unfallsversicherung in Bohmens J. N. — Die ber Regierung zuftehenbe Er-nennung von sechs Vorstandsmitgliedern stir bie Unfallsversicherung in Bohmen ist bereits vollzogen. Obgleich bie Jnbustrie bieses Kronlandes boch zum iiberroiegend grohten Theile in beutschen Hcinden sich befinbet, rourben bennoch fiinf Vorstandsmitglieber ber czechischen Nationalitat entnommen unb eine ein* tungen ber fogenannten Rabenhbhle — Vraiya jama — zu gelangen. Neben bieser hybrologisch hochst roichtigen Communication sinb jeboch on ber Mrzla jama ouch anberc Verhaltnisse von einer naturhistorischen Be-drutung. ErstenS ist bafelbst in der Tiefe bie auherst frostige Temperatur beS mil Wasserbampf gefattigten Hohlenwinbes von wissenschaftlich hohem Jnteresse unb zroeiteus ist hier bie eigenartigc Formation bes machtigen Trummerbarrens, roelcher ben cinstigen Hohlenboden uberlagert, ein pragnantes Object fur bie SenkungS- unb Einsturztheorie am Karste. Auch dtirfte ferncr meine Behauptmig faum bestritten unb roiberlegt roetben konnen, dah man es in ben biS zur Unkcnntlichkeit butch Felsstlirze vex-bartilabirten Nauinen ber Mrzla jama mit bent einstigen Hohlenbette bes UnzflusseS zu thun Habe. Die Kenn-zeichen bieser Eigenthiimlichkeit bes einstigen Abflusses find nicht allein im Berginneren noch heute sehr beutlich zu finben, sonbern auch noch vielmehr am Fuhe ber Triinimcihalbe im Thole. Dort bemerkt man bei eiitiger Aufmerksamkeit bad verlasscnc Fluhbett ber Unz, roelche vor Urzeiten cincn Hochwasserarm durch bie einstigen Wolbungen ber Mrzla jama in die Raume ber Vranja jama hinabstromen lieh. Gegenroartig sinb bie kluftigen Felsge>volbe an bent Ausgange zum Thale zusammengestiirzt. Die Trummer dieses partiellen Hohleneinsturzes logen bnmmiihnlich iiber dem Boben ber einstens bestanbencn Hiihlen- zige Stelle ben Deutsche« zuerkannt. Diese Verthei-lung von Winb unb Sonne hat eigentlich nicht ein-mal iiberrascht, sinb boch bie Deutschen in Bohmen schon ein Jahrzehnt long baran geroohnt, selbst dort, roo sie einen unanfechtbar berechtigten Anspruch be-sitzen, zunachst Beriicksichtigung zu finben, bennoch in bie zroeite Linie geriickt zu roerben. Stunben Hanbel, Geiverbe unb Jnbustrie in Bohmen ausschliehlich ober Dorroiegenb unter czechischer Aussicht, so rourben balb bieselben Crfcheinungen roie beim Lanbescultur-rath zu Tage treten, bie schliehlich bie Deutschen nothigten, eine Statte zu raumen, roo nationales Uebelroollen unb Gehassigkeit jeberzeit zu Ungunften ber Deutschen entschieben. Bei ber Unfallsversicherung ist gliicklicherroeise bie gesetzliche Vorsorge getroffen, bah bloh ein Drittel ber Mitglieber von ber Regierung ernannt roirb, hingegen zwei Drittel burch Wahlen aus ben Kreisen ber Arbeitgeber unb Ar-beitnehmer hervorgehen. Wenn also bie Wahler ihre Pflicht geivissenhast ersullen, so ist bie Moglichkeit vorhanben, bie Seitung ber Anftalt in Bohmen, bem vorroiegenb beutschen Charakter ber bortigen Jnbustrie entsprechenb, ber Mehrheit nach beutschen Hcinden zu iibergebcn. Versicherungsfragen sinb Gelb-fragen, roie gut es aber in biesen Dingen bie Czechenfiihrer verstehen, ben Deutschen gegenitber ihren Vortheil zu roahren, wissen bie Letzteren sehr gut. Die beulsche Jnbustrie unb bas beutsche Hand-roert bitben in Bohmen einen iiberaus roichtigen Factor ber Volksroirthschcist, sie haben Bohmen zu bem gemacht, roas es eigentlich ist, sie konnen ba= gegen Verroahrung einlegen, bah man bei ber Unfallsversicherung iiber sie sozusctgen zur Tagesorbnung iibergehe, sie sollen unb miisien sich gegen bie Ge-fahr schiitzen, bah etroa aus ihren Taschen bie Ver-sicherungskosten fiir ihre anberssprachigen Lanbes-genossen bestritten roerben. Es fann barum nut gebilligt roerben, roenn bie beutschen Arbeitgeber Bohmens sich aufraffen, urn wenigstens bei ben bevorftehenben Wahlen aus ben Kreisen ber Arbeitgeber jene Zahl von Vertre-tern durchzusetzen, bie ihiten nach ihrer Zahl, Wich-tigkeit unb Bebeutung zukomntt Die Fithrung haben bie Hanbelskammern von Reichenberg unb Eger in bie Hanb genommen, bercn Wahlaufrus in kernigen Worten zur Einigkeit aufforbert. Hanbel unb Ge- weitung. Mit einer Boschung gegen bas That hinaus-liegcitb, mit ber ziveiten in bas Jnnere bed noch stabilen und iibriggebliebenen Hohlengeivolbes hinab-ftihcend, ist bieser Steindamm mit seiner Krone bis zur Hohlendkcke wild aufgethtirmt unb hat eine Hohe von nahezu 20 Metern iiber bem angrenzenben Thai* boben. In roelcher Weise bie Nachbriiche unb FelS-stiirze hier feit Jahrhunberten erfolgt sein tnogen, Habe ich auch sehr anschaulich beobachten konnen, alS in Folge eineS BlitzschlageS von bent ctnstehenben Gestein oberhalb bes HohlenthoreS zwei riesige Fels-blocke abgesprcngt unb zum Absturze gebracht roorbcn sinb. Bei einem jetzigen Besuche ber gennnten unter* irbischen Raume ist man geiiothigt, zuerst iiber bie FelStriimmer ber Boschung voin Thale auS mehr als 20 Meter emporzusteigen, urn ben Eingang in bie Frosthohle zu erreichen. Derselbe roirb von einem niederen unb faum iiber fiinf Meter breiten Hohlenthor gebilbet, welches zu einem fteiken Abstiege iiber riesige FelStriimmer unb Steinplntten in bas Jnnere bes Serges hinabfiihri. Nach einer kurzen Kletterpartie in bie Tiefe, burch bas magisch zer-streute Diimmetlicht bt's hinableuchtenben Tages ber Dberroelt cinigcritmhen unterftiitzt, befinbet man sich balb mehtcte Meter unter bem Niveau bes ThalcS unb dann roe iter unb rociter in einer absoluten Nebel* finfternih einer begeisternben Unterroelt. Fiir bett Hohlentomisten tinpassirbar, ja selbst roetbe in Bohmen, sagen sie, roar von Anbegimt vorroiegenb bcutsch, trug durch Jahrhunderte deutsches Geprage unb kamt auch heute ben beutschen Ursprung nicht verlcugnen. Deutsche Arbeit hat ben Erzeug-nissen bes bohmischen Fleihes ben Weltruf verschafft, beffen sie sich heute erfreuen. Diese selbstbewuhte Sprache ist geeignet, einen sehr gunstigen Einbtui hervorzubringen; sie entfpricht vollkommen ber Wahr-heit, unb es ist gut, roenn ber Deutsche, anstait bescheiden bei Seite zu stehen, lout unb kraftig sagt, roas er geleistet hat, roas er roerth ist unb was er in Folge bessen beanspruchen barf. Die Verdienste ber Deutschen urn die Industrie und das Gewerbe Bohmens hat die Geschichte auf unjahligen Slattern aufgefchrieben unb sie hat es bet Nachroelt iiber liefert, bah Bohmen imtner in bemselben Ma|e zuriickging, als man bie arbeitsamen unb geschicktcn Deutschen cerbttingte. Da es Seute gibt, die sich so anstellen, als hatten fie bieh schon roieber vetgessen, so kann man es ihiten nicht laut unb offen gemig in's ©ebachtnih zuruckrufen. Die beiben fiihrenben Kammern erklaren ferncr, bah sie sich in alien Theilen bes Lanbes mit Bertrauenšmtinnern in’ž Einvernehmen gefetzt haben unb ihre Vorschlage naj ersolgter Verstcindigung mit benfelben erftatten. D' Ruf, sich zahlreich an der Wahl zu betheiligen unt etnig vorzugehen, roirb hoffentlich nicht ungehort vev hallen. Fiir bie Wahlen aus ben Kreisen ber Ai' beiter steHen bie Kammern keine Sonbibaten auf, fonbetn sie begnugen sich bamit, jene Bewerber bezeichnen, roelche von ben Arbeitern selbst bis jetz: nnnthaft gemacht roerben. Man barf bem weitetin Verlaufe des Wahlkampses, ber roieber einmal jeigt roelche Anftrengungen bie Deutschen Bohmens ma<$es miissen, um auch itur bas zu erreichen, roas chnff von Iiechtswegen gebiihrt, mit Jnteresse entgegeiv sehen. Politischc Wochenuberjichi. Der Strafgesetzausschuh des Abgeork netenhauses tvutbe permanent erklart unb halt dck Halb wahrenb ber Sertagung bes ReichsratP Sitzungen nb. Auf biese Weise hofft man ben <5nt* rourf des neuen Strafgesetzes fiir die HkrbstseW des Abgeordnetenhauses zur Verhandlung fertig F stellen. fiir ben Hohlenforscher unCmrchdringlich ist aber der Weg, roelchen das Hochtvasset auS bem iiberschwenM' ten Thale einschlagt, fobalb bie Fluthen den Fu? der erroiihnten Triimmerhalde befpiiten. ZwiW ben FelSblockett bieses von Natur aus errichtett« Steinbammes, burch Hunderte con Fugen unb fpalten stromt nun hier das Wasser betgeinroartč' SehenSiviirdig ist fpecieU hier bie zuletzt gemmnc Etscheinung, roelche sich wohl in ben meisten Kessk' thalern bes Karstes mehr ober minder beutuffl roiederholt. In ben roeiter unter bem Gebirge gelegenen Wasserhohlen kann man nur bei einer folchen legenheit ber Thalubcrschwemmung bie StutmmjjK biefes eigenthiimlichen Abflusses ber Hochflulh > beobachten. Doch bie Expebitionen in diese ewi^ unmetchtetcn Raume ber Unterroelt beS arl sinb in ben seltcnftcn Fallen leicht ausfilhrbar. S ineift sinb vor Allem auherft beschwerliche un ungcfahrliche Einfahrten in bie bezugli4cn u fchnchte vvrzunehmen, bis man bie ^icfe raufchenben HvhlenflusseS errcicht- D»wr jnfii als Pionnict bet 2Bifsenschaft gletch ben schroankenbeit Kahn betretcn, um‘ « untet, ben Hvhlenfltth auf seinem gehehetntnih^^ irbischen Laufe so roeit zu verfolgen, ivindlicheS Hindernih dieser nnssensch f nautenfahit plotzlich ein Ende setzt- I 2)er Bischof von Pola untersagte in einem Circular seiner Diocesan-Geistlichkeit jedwede Agitation k\ den bevorstehenden Landtagswahlen. Der am 16. d. M. in Prag abgehaltene protest an t e n ta g beschloh eine Resolution gegen ^ antisemitische Stromung und eine zweite Solution zuGunsten der inter confessionellen §lu[e Unter allgemeiner Zustimmung sagte der tefconbe • „W>r wollen feine confessionelle Schule, k. if, aeschaffen ist, ben Racenhah zu predigen, > . ttBielt die konigliche Sanction. 3Vr Strike im westfalischen Kohlen-i .! -st in entschiedener Abnahme begriffen, C11 hrtuett et in ben schlesischen Kohlen. Qgegen . .. B erlin stellten 3000 Maurer dj-Arbelt^N Ueberhaupt zeigt sich an verschiedenen trtm unb bei verschiebenen Arbeiterkategorien ©e- ^^ie^'taNenische Regie rung soll wider VuMfluetnuntu^en energ.sche Gegen,nahregeln V, 1 man sagt, bah hauptsachlich fran-UrSe 21 aitatoren biefelben angezettelt hatten. Me R«liner Blatter schreiben uber den Be- ^ch be tt glat, \> syrnpathisch S Setliner MM-- M«»*n W-. d°» B Konigs von 3 talien, bet sich i C9 rrnenbften Weis- vollzog, uberaus herzli^ glanzendsten ^ ^ordd. Allg. Ztg." sagt X ' Vr'r61 o n b )tegt utu „u «... verbundeten \^er“ L mit bent e8 einig ist in ber Pflege beS I k 8 unb allet jenct ©Uter, welche zut Fot- . tiebenS rtiflltn0 ber gciftigen unb matetiellen ft3 . . der Volket unentbehrlich find." ^ohlfahrt foa abermals cmc Vetschwotung z. ®0t fi,aren entbedft warden sein; mehtere ben s Artillerie-Ofsicicre wurden verhaftet. ^ ronrifet Staatsgerichtshos gclangte in ben L Der -p Boulanger iibcraus belastenbei, von fur CroeiSmaterta 1 6er L 3. begi,men die 9Zeu- bie s-rbisch^Skupschtina. Wochen-Lhromk. @rtifer cmpfing in ben letzten Tagen L D-r in Wien die Besuche I rt vorigen ^tiifchen unb beS Fursten von Mon- “S™- . Elisabeth unb Erzherzogin Valerie Kaiserl' gj; au§ Wiesbaden nach Wien * om 2 Dem am 22. b. M. urn 2 Uht '5^^'-n abgegangenen Separalzug, mit mclchem ffi.fSbab abreiftC( jst, atS berfetbe gegen ■V (Meife ber Netbinbungsbahn pafsirte, isW beS HafenL ein Unfall widerfahren, ^ der Na) entgleiste unb bicfer nebst vo kraehenden umflUrjte. Die Aaiferin !Vunverletzt, ebenfo das ©efotge; ",.r em Safa, V an d-- S°"d t Der ReichSf'nanzmin, \ ^ch BoSnien begeben. Reichsfinanzminister.Herr v. Kalla,) hat An, 19. b. M. trat Konig Humbert von Jtalien unter Begleitung einet gtohen Suite seine Berliner Reise an. Am 21. d. M. sand in Munchen bie Sestat-tung ber in Hohenschwangau verstorbenen Konigin-Mutter in Baiern, ber Konigin Marie, statt. Papst Leo XIII. soll neuerlich erfranft sein. Das Rabetzky-Denkmal wirb aus bem Platze „Am Hof" in Wien, vot ben, Hauptthor beS Kriegsininisteriums aufgestellt roetben. In Wien wirb bemnachst eine Conferenz bet Priore ber Barrnherzigen Bruber stattfinben, 6ei welcher uber die Einfiihrung einer strengeren Ordensregel Beschlutz gesaht werden soll. Der Staats-Eisenbahnrath, welcher in dieser Woche in Wien tagte, beschloh unter Anberem auch nachstehenbe Resolution: „Die Regierung wirb ersucht, mit alien ihr zustehenden Mitteln dahin zu wirten, bah ber Person entaris der S u v-bahn in nuSgiebigster Weise emahigt unb det Re-sormgutertarif von detselben eingefiihrt roetbe. Am 23. b. M. sanb bie Enthiillung be§ Grillpatzet-Denkmales im Wiener Volks-garten statt. — Das im Wiener Stabtpark an, 16. b. M. abgehaltene Maisest brachte bem b e u t= schen Schulver ein bas namhaste Reinertragnih von 13.000 sl. Der Wiener ©emeinberath hat bas Gesuch um Subventionirung ber in Wien bestehenden czechischen Schule eiitstimmig abgewiesen. Am 18. d. M. sand in Ttieft bet Stapel-laus des Rainmkteuzers „Kaiser Franz Josef" in glanzenbet Weise statt. Im Saufe bet vorigen unb in bieser Woche richteten ©emitter unb Wolkenbtuche in Nieber- unb Oberosterreich, Bohmen, Mahren unb Schlesien gtohen Schaden an; auch Menschenleben gingen hiebei leibet zu ©runbe. Zwischen Wien unb Prag wirb eine Te Ie-phonoerbinbung hcrgestellt. Wegen ber im Bezitke Nam, herrfchenben Blattern-Epidemie wurbe bort bie Abhaltung von Jaht- und Viehmcitkten, die SBallfahrten unb bas Hausiren verboten. Auf bem W e i ch s el fl u s s e stiirzte vor kurzem ein Schiff um; 45 Pionniersoldaten ertranfen, 16 wurden gerettet. Der in Wien fluchtig gewordene geisteslrante Fiirst Sulk owSki wurde nach seiner Grgreifung in Zurich, da er preuhifchct Unterhan ist, in einet nachst Bonn besindlichen staatlichen Heilanstalt unter* gebracht. Bei Schluh des Jahtes 1888 befanben sich in Oestetteich 1012 Rotate. In Paris statb ber ehemaligc osterteichische Ministerprasident Gras Alfred Potočki. provin)- und Local-llachrichten. — (Dem constitutionellen Vereine) sprach Se. Excellenz bet Herr Prastbent bed obersten ©crichtshofcs R. v. Schmerling fur bie ihm aus Anlah seines scchzigjcihrigen DienstesjubilaumS bar-gebrachten ©luckwiinsche seinen verbinblichen Dank aus. -- (3 n ber ©chills rage) hettscht im slovenischen Sager eine fteigenbe Verwirrung. Non einer Seite wird bem Siechtenstein'schcn Antrage ber Vorwurf gemacht, bah er vie „nationale" Erziehung zu wenig beriicksichtige, bah bie slovenischen Abge-orbnctcn niemals ftir eine Schulnovelle stimmen dtirfen, welche die Schule den Landtagen ausliefert, indem die slovenische Schule in Karnten, Steier-marf ic. sonst vetloren ware und dah, ivie iiber-haupt, so auch im Schulwesen Rationale Pertre* t»ngen" statt ber Sanbtage bas Beste ,varen. Zu-gleich wirb hiebei das bemerkenswerthe ©estandnih abgelegt, dah, bis solche „nationale Vertretungen" geschaffen werden, die Slovenen fur ihtc Nationalitat von einer Gentratregierung inehr unb sichereren Schutz zu erwarten haben, als von ben Sanbtagen. Von clerikaler Seite bagegen wird vetlangt, bah bie Schule „ben Lcindetn, den Bezitken und den ©e-meinden" ausgeliefert werde, indem man natutlich crwartet, die geisttiche Herrschast iiber die Schule auf biefem Wege rascher unb griindlicher einfiihren zu konnen, als wenn das Schulwesen etroaS centrali-sitter verwaltet wirb. Als ein nettes Beispiel fur clerikalen Ton unb clerickale Wahrheitsliebe mag ubrigens noch angefiihrt werben, bah bei ber ©e-legenheit ben Siberalen, bie einfach als „©Iau= benslose" bezeichnet roetben, ber Vorwurf gemacht wirb: „sie wollen so lange mit einer Schulresorm roarten, bis ihnen bie in ihren schlechten Schulen aufgeroachfene Jugenb mit ben Fciusten zeigen roirb, welche Friichte bet Welt bie glaubenslose Schule bringt". — (3nr Losung ber orientalifchen Frage.) Eine sehr eigenthiimliche Art, biese schroie-rige Ausgabe zur Austragung zu bringen, wurde vor einiger Zeit non, „Sl. Rar." in Anregung gebracht. Das envcihnte Statt schtieb hieruber, sich bie Jdeen eines gesinnungsverronnbten slavischen DrganeS vom Balkan aneignenb, Folgenbes: „Det beste Tob fiir bie Tiitkei ware, wenn fie selbst auf ihte Rechte zu Rutzen ber christlichei, Bevolkerung verzichten wurbe. Ein solcher Tob des ottomanifchen ReicheS ware oiel besser unb niitzlicher fiir bas herrfchenbe Element, als jebet anbere, weil bieses sich hiebei noch mancher-lei Annehmlichkeiten (!) vetsichetn konnte. Die Tiir-ken sehen so ober so in ben Christen ihren kunftigen Herrn unb ihre Schulbigkeit (!) ist, bah fie bei ber Regierung ihre Schritte machen, bamit bie Sache schnell in Ordnung gebracht roerbe." Driginalitat tann man jebensalls biesen Vorschlagen nicht ab-fprechen unb wenn sie nicht im „Sl. Rar." stiinden, konnte man fogar geneigt sein, bie ganzc Sache bloh fiir einen schlechten Spah zu halten. Das Slovenen-Blatt aber ist bei ber Gelegenheit iiberbieh bet Meinung, bah auch viele Anbere unb barunter selbst Tiirken seine Anschauung theilen btirftcn. — (Die n e u e ft e Freunbfchaft), die bei ben letzten ©emeinberathsroahlen in Wien zwischen ben Antisemiten unb den Czechen geschlossen wurde, droht wieder in Briiche zu gehen. Den Anlah hie« fur bietet bie czechifche Schule in Favoriten, deren llnterftiitzung der Wiener ©emeinberath jungst ein-ftimmig abgefchlagen hat. „Sl. Rat." widmet dieser Abstimmung zwei ganze Seitnrtikel, wotin er iiber die Undantbarteit der Antisemiten klagt, die ihre ©cmeinderathsmanbate hauptsachlich ber Unterftutzung bet Czechen und anderer slavischer Briider zu vet-banfen haben unb nun die czechifche Schule im ©e* meinderathe so vollstcinbig tin Stiche lichen, unge= achtet unter ben antisemitischen ©emeinbevatern so-gar zwei, angeblich flovenischet Hetkunft sich befinden. Damit hatten sich die Antisemiten bie bishet im rcichen Mahe genossenen slavischen Sympathien voll-stanbig verscherzt. — (Ein enfant terrible) fiir bie slovenische Journalist!! ist jener Zelot in Gorz, Dr. Mahnič, geworben, von befsen erbaulicher Schteib-roeise wit neulich einige Probe,, brachte,1. Dieser Herr Mahnič pflegt auch bie Erzeugnisie ber slovenischen Literatur zu ktitisiten. So nahm er jungst unter Anberem eine Erzcihlung Dr. VoSnjak's — ber seit einiger Zeit in Erzahlungen, Romanen unb Lust-fpielen fehr productiv ist — unter seine ktitische Liipe, welche derselbe im Kalender des Hermajoras-VereineS veroffcntlicht hatte, und schtieb baruber: „Der Hennajoras Vetein zahlt fronune Erzahlungen gut, beShalb denkt sich Dr. VoSnjak: werden wir fromm urn's ©eld; unb ivenn wir hoffen konnen, ebenfo gut Schopenhauet'sche Waare verkaufen zu konnen, werden wir Schvpenhauerianer, werben roir Spi-ritisten — cbenso urn's Geld! Ist das mannlich, ist das consequent! Ja, das ist jungslovenische Confequenz, jungslovenische Charakterfestigkeit! Berede Rothschild, datz er fie gut zahle, und morgen verkaufen sie Slo-venien, die Nationalitat und mit ihr all ihren Jdea-lismus und Realismus!" — — (Personalnachrichten.) In die Delegation wurde fur Krain Graf Hohenwart und zu dessen Ersatzmann Abg. Schukle gewahlt. — Die Majore v. 31 lmstein des 17. und Puteany des 92. Jnf.-Reg. murden gegenseitig transferirt. — In der letzten Sitzung des Landessanitatsrathes am 20. d. M. kam es ohne erhebliche Zwischenfalle zur Constituirung. Der Landessanitatsreferent Regierungs-rath Dr. Keesbacher wurde ;um Vorsitzenben und Regierungsrath Dr. Valenta zu dessen Stell-vertreter gewahlt. — Der Bezirksrichter Herr Karl Ritter v. Strahl wurde non Eberndorf in Karnten nach Rann in Steiermark versetzt und der Gerichts-Auscultant Herr Josef Skofic zum Bezirksgerichts-Adjuncten in Grohlaschitsch ernannt. — Dem Ober-ingenieur Herrn Ernst Gohler wurde aus Anlah der von ihm erbetenen Versetzung in ben dauernden Ruhestand in Anerkennung seiner vieljahrigen treuen und erspiehlichen Dienstleistung der Titel und Charakter eines Baurathes oerliehen. — Herr I. Markovitsch, Dirigent der hiesigen Manner-Strasanstalt, erhielt gematz der Neuoigmiisirung der Vorstehungen an Strafanstalten ben Directortitel und wurde in die achte Beamten-Rnngclasie versetzt. — (Zur Theater srage.) Es ist eine alte Erfahrung, dah viele Menschen statt einen Fehlet, ein Uebersehen oder ein Versdumnitz einzugestehen, lieber in ihrer Rechthaberei beharren und vermeinen, ! dutch neuerliche Negirungen und vermehrte Angriffe ihte Sache dutchfechten zu sollen. Zu dicsen Menschen scheint auch Herr Walter zu gehoren, der sich veranlatzt sah, auf unsere jungsten Bemerkungen iibet die Theatersrage abermals in der „Laib. Ztg." zu erwidern. Herr Walter mutz unserer Mittheilung zugestehen, datz sich sogar der Sandesausschutz veranlatzt sah, „iin Interests der raschen Durchfiihrung der Theatersrage" eine Zuschrift an ihn zu richten, nimmt sich aber trotzdem heraus, von „unwahren" Behauptungen zu sprechen. Wie neutich, wollen wir auch heute um der Sache willen es schonend dabei bewenben lassen, dietz zu constatiren. Wenn ubrigens die Ausarbeitung des Projects, wie aus einer An-deutung Herrn Walter's zu entnehmen ist, inzwischen Fortschritte gemacht hat, so nehmen wir das als einen Ersolg unserer Ausfuhrungen iiber diesen Gegen-stand zur angenehmen Kenntnih. — (S ch u l e r c o n c e r t der p h i l h a r m o n i-s ch e n Gesellschast.) Das Schiilerconcert, welches die philharmonische Gesellschast am vorigen Samstag veranstaltete, ivies in hervorragender Weise alle Be-dingungen auf, welche zu dem bliihenden Bestande einer Musikschule gehoren: es zeugte von der unge-wohnlichen Befahigung und Berufslreue der Lehr-krafte einerseits und von der gliicklichen Veranlagimg und dem Fleitze der Zoglinge cmderfeits, deren Kon-nen und deren Ersvlg seitens eines musikliebenden Publikums mit hochstem Jntercsse wahrgenommcn wird. Ein Chor von iiber einetn halben Hundcrt srischer Kehlen, der jungsten Generation angehorig, eroffnete die Productionen mit dem herzigen Zohrer'schen Lied von den Bienen und sang es munter und exact, wie man es ben tleinen „Musikaposteln" taunt zugetraut hcitte. Mit grotzer Spannung sah man ben Erfolgen deS Frciuleins Anna Lubeck, ber neugewonnenen Gefangslehrerin, entgegen. Die Meisterin, denn alS solche lernten wir sie an dem Abenbe kennen, siihrte zwei Solistinnen, die Frciuleins Flora Souvan und Rofa Heyrovsky, sowie den (5hot sammtlichcr Zoglinge der Gesangsschule vor. Fraulein Souvan, ivelcheS Taubert's „Jn der Fremde" und Dessauer's „Spcmi-sches Lied" mit. gewinnendem Temperament vortrug, gebietet iiber vielversprechende Stimmmittel, bie ins- besondere in der hohen Sage von angenehmstem Wohl-klang find. Fraulein Heyrovsky nahm durch ben Gesang des Schubert'schen Liedes „Du bist die Ruh’" und Hiller's im „Jm Maien" Dank ihrer sclten schonen Stimme Alles gefangen. Namentlich in ber Schubert'schen tiessinnigen Scharmerei ver-breitete sich der volle bezaubernde Wohllaut ihres Organes. Ueberraschte uns bei ben vorgenannten Schiilerinnen bie gliickliche, burchaus ebenmahige Stimmbilbung, so beobachteten wir an Den beiben schonen „Um Mitternacht" von Heuberger und „Zwiegesang ber Elfen" von Veit das tiberaus sorgfaltige Detailstudium, bas vermoge ber butch-gehends hiibfcheu und gefchulten Stimmen ein ent-ziickenbes Ensemble von selten gehbrter Feinheit und Pracision bewirkte. Der wichtige Vorzug einer erfreulich beutlichen Woitaussptache mag besonbets hervorgehoben werben. Die Klavier- und die Violin-schule ber Herren Musifbirector Joses Zohrer und Concertmeister Hans Gerstner bewahrten, wie nicht anders zu erwarten stand, auch dietzmal ihren wohl-gegriinbeten Ruf. Ein fchoner freier Anschlag, ge-schmackvoller Vortrag und ausgeglichene Technik charakterisiren die Zohrer'sche Schule. Dieselbe zeigte sich benn auch in bent hochst anmuthigen und ein-heitlich klaten Vortrage, mit dem bie Frauleins Colestine Roblek, Marie Pessiak, Therese und Marie Schilhaivsky die zierliche Bach'sche Gavotte und das liebliche Mendelssohn'sche „FcuhlingSlied" aus zwei Klavieren zu acht Handen zu Gehor brachten. In unge-mein hohem Matze meinigt jene Votziige das Fraulein Emma Kuralt, ein ansgesptochenes nmsikalisches Talent, welches die schwierige Mendelssohn'sche Phantasie op. 28 mit lebhnftem Feuer unb slietzenber Gelau-figfeit unb mit tiberrnschenb selbststandiget Gestal-tungskrast wiebergab. Unb nun die tiichtige, gewissen-haste Violinschule! Das Mendelssohn'sche Violin-concert bebeutet eine bet hochsten Stusen in ber Aus-bilbung bieses JnstrumenteS; in ber That beherrfcht Herr Rubolf Sajovits, welcher basselbe untcr autzer-orbentlichem Beifalle spielte, bie Geige in ganz besonbets anerkennenswerther Weise. Abgesehen von ber burchgebilbeten Fertigkeit, mit ber er die iiber-aus schwierige Technik bes Concertes beherrschte unb die es ihm ermoglichte, seiner eigenartigen Aussassung Geltung zu verschaffen, erfreute besonderS die zarte Gluth ber Einpfiiibung, mit ber er bie Gesangsstellen vortrug. Auch fein jlingerer Genosse, Herr Paul Drahsler, ber bas sechste B6riot'sche Concert zuin Vesten gab, verbieitt fur seine sehr ansprechende Leistung volles Sob, wobei seiner hubschen Bogen-siihrung noch besonbere Erwahnung geschehen mag. Einen ausgezeichneten Eindruck nmchte das Maurer'sche Schlutz-Quartett siir pier Violitten in ntehrfncher Besetzung seitens sammtlicher Zoglinge ber Violinschule. Das war ein sescher gleichmatziger Bogen-strich, seine Zeichenbeobachtung, retne Intonation unb sichctes Tactgefiihl! Datz bie Eelloschule keinen Zogling aufzuweifen hat, das ist ein schrootzer Punkt siir den Saibnchcr Musikhimmel tiberhaupt, desien Consequenzen sich namentlich mit Riicksicht auf die all-gcnteine Pflege ber Katnmermusik unangenehm genug fiihlbar tnachen. Unb doth ist bas Cello bei verhattnitz-matzig geringeret Miihe ungleich dankbarer als jedes anvere Instrument! Vielleicht bringt uns das nachste Jahr in dieser Richtung eine nngenehme Ueberraschung! — (Deutscher ©ch ulcer ein.) Dienstag ben 21. d. M. venveilte Hrtt F. Schindler, k. k. LandeSgetichtstath i. P unb Mitglied des Central-AuSschusseS des deutschen Schulveteines, sammt seiner hochgeschatzten Gemahlii, in unserer Sladt, um bie Schulvereins-Anstalten zu infpiciren unb mit den Mitgliedern der beiben OttSgtuppen-AuLschusseVereinS-angelegenheiten zu brrathschlagen. Detselbe sptach sich inSbesonbere iiber unsere VereinSschuIe im ReaV-schulgebaude (Oberlehrer unb Seiter Herr I. Bend a) mid iiber unfern Kindergarten in Mahr’fchcn Hanse (Seiterin Fraulein Eugenie Singer) in zusrieden-stellendstet Weise aus; unsere Knaben-Volksschnle machte auf Herrn F. Schinbler einen ganz ausgezeichneten Einbruck. — (Fiir ben Baufond ber philhat-monischen Gesellschast) spenbete Hetr 3' Ttaun eine Rotenrente per 100 fl. — (Das Vobnik-Denkmal) wird am 30. d. M. enthiillt wetden. Dasselbe kommt be-kanntlich auf ben Valvasorplatz zu stehen. Vo» slovenischet Seite wetden fur die Enthiillungsfein grotze SSotbereitungen gettoffen. — (Papietene Gefetze!) Untec biefetn Titel erhalten wir von Seite eines hiesigen DbP* ziichters folgende Zuschrift: Wenn man sich dermalen in unseren Garten umsieht oder einen Ausflug in bit Uingebung Saibachs mncht, so hat man leider nut zu hausig Gelegenheit, eine hochst betriibenbe Wahl-nehinung zu machen. Vor etwa viet Wochen ergtiinten unb erbliihten unsere Obstbaume in herrlicher Pracht ^ unb heute sind sie von allerlei Ungeziefcr unb Raupen-zeug geradezu kahl gefreffen. Und kerne Hand riihr! sich, dem Unheil Einhalt zu thun! Wet roacht boch iiber die Etfiillung unserer ausgezeichneten landwitch schastlichen Gefetze, des Maikaser- unb Jnsectenoer tilgungsgesetzes? — Sollen benn diese Gesetze ewig nur auf dem Papiere bleiben? Unb unsere Land' wirthschaftsgefellschaft unb unfere landwirthschastlich! Wanderlehrer, find berlei Dinge siir sie nicht out’ hanben ? Gegen Ungezieferpest hetsen keine Tinkture« unb Mixturen, sonbern einzig unb allein die sttengsk unb consequenteste Durchfiihrung des Gesetzes. Aber wer wird sich heutzutaze mit berlei „Lappalicn' befassen?! — (Der Circus Amato) erfreut sl4 wegen seiner guten Schulpsetde, ber Leistungen dtt Turner unb vor A Cent wegen ber iiberraschendei Probuctionen ber beiben Elephanten taglich einrf sehr zahlteichen Besuches. — (Hanbels - Ktanken- unb Pew sionSve r ei n.) Motgen um 11 Uhr Vormittdgf finbet ber alljahtlich statutenmahig abzuhafteniK Gottesbienst in ber Herz-Jesu-Kirche statt. — (Die Gemeinbeoertretung in DBerlaibach) wurbe, ba bie Mehrzahl ber Mit-glieber butch langere Zeit an ben Gemeindeausschuh-©itzungen nicht thcilgenommen hat unb bann aus-getreten ist, ausgelost und zur Besorgung deS ge-meinbednitlichen Witkungskreises ein Commissar bestellt. — (© e me i nb er a t hfi iv ah I en in Goti' s ch e e.) Ueber bie Gemeinberathswahlen, die wahtend bet letzten Tagc ber vorigeu Woche in Gottschtt (lattfanben, schreibt man uns Nachstehenbes: Die letzten Gemeinbewahlen wetden einen bebeutenben Petsonenwechsel in unserer Gemeinbevertretung jut Folge haben. ©chon beim Beginne ber Wahl zeigte sich, batz bie Untergemeinben Gottschee unb Katzen-botf-Hohenegg ihre bisherigen Vertreter nicht roiebet wahlen, sonbern ihre Stimmen anberen Miinnetn ihres VatraucnS geben werben. Besonbers lebhaii gestaltete sich bie 'Sahtbcivcguiig im dritten Wahl-korper, ba bie bauertichen Gentcinbewahler, minbestens 70 Mann start unb trefftich organifirt, jut Wahl urne tiicften, uni ihre Candidate« dutchzubtingen, bennoch fiegten bie stabtifchen Wahlet mit wenigen ©tiinrnen, in letzter ©tunbe sich aus ihrer politischen Trdgheit unb Gleichgiltigkeit nufroffenb. Von ben frtiheren fiinf Vertretern diefeS Wahlkorpets wurbe • • . • X(.n c>.» ten Wabl- nur ein einziger iviebergeiudhlt. J»> iroc'^n korper war bie Wahlbctheiligung am fchwachsten m-bem von 47 Wahlberechtigten nur 18 an_ber urne am Im ersten Wahlkotper vollzog sich die Wahl glattcften ; bit- aufgestelltcn CSanbibaten w -rd-n fast einftimmig gewahlt. Die fdnnntlichen »eugewahl^ Mitgtiebcr ber Geineinbeuntretimg fmb ftranim des »d Nprl'n 9/1 unb bis auf eine verschwindende Mi-"»titfit auch entschieden fortschrittlich gesinnt. Mr iitnen unS daher zu dem Wahlresultate nut ^liickwunschen. Da der bisherige, beziehungsweise %nroartige Biirgermeister, welcher zwolf Jahre lang ttn Gemeindewesen vorstand, aus gesundheitlichen ^Asichten jede Wiederwahl abgelehnt Hat, so durfte, "rch der Stimmung unter den Gemeindeausschusien »rtheilen, voraussichtlich Hm Alois Sot), Guts-Hšer unb Hotelier, ein uncntmegt beutfcfjer, schul-^ndlicher unb fottschrittlichet Mann, an seme seUe trete n. — (Bezirks-Ktankencassen.) In der ^i°en Woche hat sich die Bezirkskrcmkencasse in ^dolfswerth constituirt.____________________ Original - Tclegramme ,x»!bachrr Mochenblatt". ""ai. Der Reichstag beant-undgcbung dcr italicni-der Berliner Entrevne. Knudgebulig unter brm Romfrage nicht priijudi- staltet zu Ehren Crispi's sen, bcm das Centrum immung iiber das Jnva-:ssioiisschlich des Reichs- in Laibach. r, HauSbefitzerS-Tochter, 2 I., hthcritis. ihovcc, HauSbcsi^crS ■ ©aitin, ilofc. — FranziSka RamovZ, jj., Wiencrsttape 23, Tnber-LrbeiterS-Tochter, 4 3. 3 St., rgcr, AdjiinktcnS-Tochter, 2 I., heritis. Socniur, DienstinannS-Tochtet, cnlaljmimg. — Anton Balant, ftrapc 39. Fraisen. jtišef, ArbeiterS-Sohn, 2 3., maiia^uiitji wlagen-Tropfen, wirkend bel alien Krankheiten des Magens. mUinilC" Undt’trtrpflcn bei Appctitlofigleit, EchwLched. Magens, iibelriechenb.Athem, SBISbuitfl, foutemAusstotzen, itolil,Magen-fntarrb Sodbrcnncn, Bildung von Sand ,a - ■ - —"•1— -^'---production. kkopsschmetz iians er Bom uxagen pcrru»rt), Magen-frnniBf, Hartlcibigkeil obet Bcrstopsung, iifberlaben dc» MagenS mil Speisen unb wVtranrcn, Wtitmet., Mil;.. Čeber- unb u ©ties, tlbetmaSiger Schleimproduc Kclbsucht, Ekel u. Erbrechen, rkopssch ttalls cr von, Magen herriihrl), Ma ir-mps, Hartleibigkeit obet Betstop, Uebetiabeit beS Magen» mil Sveisen Wettanren, Sffitttmet., Mil;.. Sever. Sainotrhoiballciben. — Ptei« A Fl. fammt elrau-tieanm. lO Kr., Doppelft. 70 Kr. SentraI«S«- ■infT iebt ffloW* Irtoidetl unb bei bet jeberfflasche deilieaenbell temc.« fein, tag biefclb, in bo 6Sf«ii4»e^"cplj»T ®u|e» I" '**• r»o” oio suit Jahrcn mit bcstoiu TUTfl rižLZGliSr Lrlolgu bei Stuhlvor-8topfung u. Hartleibig-A LfiiTirnillsn koit angowcndctcn Pillon warden jctzt vielfach nach-. Man achto daher auf obigoSchutzmarke geabmt- ,r i. ...gchrift ((e8 Apothokora C. Brady, nndaufdieUntorscn^ 2() k Uollcn \ Kremsier. , .. . __ vorheriger Kinsondung 6 Schachto'D . • ^ Bammt portofroier Zu-dea tieidbotra^ ann/illTliT __ _____ Leictter -mnheloser Erml! •ZZmS£!> ... «■" %"‘ZT Fixes Gehnlt imb Provision jnljle ich fiiv Bermittlung bel <9frtouf von gesetzlich gestattrrcn I'ofcn auf Ratc». («945) W H. Fuchs, HaJapesI, llorolhMgasac 9. Eingesendet. ck» "■* rJT'5» »» Sine sehr intereffante, 132 ©eiten tange, ill, Abhandlung fiber Taubheit unb Ohrengerauschk unb deren He,lung ohne BerufSstorunq versenbet fur 10 kr. franco J. II. Nicholson, Wien, IX., Kolin-Sasse *• (2628) Friihlingscur. Die ersten Friihlingswochen sind gewohnlich die Zeit, in welcher nacli einem Correctiv fiir die durch die Lebensweise im Winter haufig hervor-gerufenen Storungen in den korperlichen Func-tionen gesucht wird. Fiir diesen Zweck ist MAII2 gmssB "celnate/, IkalioctfSr sowohl zur selbststiindigen Hauscur, als nament-lich auch zur Voreur fiir die Bader: Harlsbad, IVIarlviibail, Fraiizeiiwbad und andere Curorte von arztlicherSeite besondersempfohlen. !!! (firnflc laljimiig!!! an Allc Diejcnigen, die noch keiue Polizze besitzen, entweder behnfs Aufnahme kines Dnrlehens oder at« Testirunq fur die Samittf (nachdcm cinc Polij,- so met als baarcS (9ctb ist). fur verschuldetk Haus- unb Realttateiibesitzer besonders geeignet, da bet eventnell erfolgtem, ptotzlichem Abteben durch die AuSzablunq de« verftcherten Capitals die Hinterbliebenen die jeweilige Diealitit lasten-frei er^atten; fiiv NeuvermShlte wichtig zur unhedingten Sšerfor-gung der Gattin und Kinder, endtich als Caution oder Depot vkrwendbar. Eine Lebens - Versivlierungs - Polizze ist in alien Fallen die sieherste, sparsamste und beste Anlage, demzufotge alien Spar-vassen vor/.uzielien. Wie unb auf wetche Art eiue folche Polizze am beflen unb deque,nsten zu erbatten ist, iiievut'er gibt munttich unb brief-lich discretest die verlatzlichste AuSkunft unentgelt(itt): Assecuranz-Oberinspector Klein, Wien, I., Kolilmessergasse 7, IV. Stock, zu treffen von 2 bi« 5 tibr. Annul,me bis zu dem erreiehten Alter von (Id Jabren. 2909 h$ liotiiiflfiifilli’ (itflcn nlTc 3n|eclcn 111 i r F < nit* nnfASum (V__it.i v c. luitft mit flcrnbcAu frayyitenber Kraft und rottet das Dot-handcnc llugcjicfcr schncll uttb flrfjcr bcrnrt au§, dah gar frine Spitv mehr dnvon iibvig blcibt. Man beachke fleiiau: Wit* In lotiem Hapier ati»gc>vogcn wird, ist nicmals tittc aclierl - Special Hat". Nnr in Originalflaschen rcht und billig zu beziehen in l^alhaeli bei •6rn. Michael Kastner, bei Hru. I. Perdram, „ Jobaun Sitctmann, „ „ Josef ietbina, „ Jol,. R. Wutscher S Nachs., „ „ Nbald von Trnkoczv, „ Peter «afnif. „ „ I. Klauer. „ H. 8. 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