Nr 204. Pränum ? ralion » prei 0 : I», Comptoir ganzj. fl. II, b'ill'j. N. 5.5». Für die ^ustclliiiig ins Hai^« I^all»,. 5l» lr, Äilit der Post «ai!,^. fl. I5>, yalbj. fl. 7.5>ü Mittwoch, n. September Vuseitionsgebllhr l>>« >u Zeilen : lmalnnlr.. xm. 8U lr., 2m. I fl.; sonst pl. Züiie iin. <> ll., !im. ü lr., xm. l« lr. u. s. w. In!ertic»!U lv. 1871. Amtlicher Theil. 3e. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchst unterzeichnetem Diplome dem pensionirtcn ungarischen Vermessnn^sdirector und Referenten dcs Katastral-VermessungSdepartements im ungarischen Finanzminislc-rinm Philipp Vacauo als 3tittcr dcS Ordens der, eisernen Krone dritter Klasse in Gemäßhcit der OrdcnS-statutcn den Rittcrstand allcrgnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und l. Apostolische Majestät haben mit Aller-höchst unterzeichnetem Diplome dem k. l. Obersten und Obcilicutenant der Trabanten-Leibgarde Johann Edlen von Wittek als Niltcr dcS Ordens der eisernen Krone driller Klasse in Gcmäßhcit dcr Ordenöstatutcn den Nittcrstand allcrgnädigst zn verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller-höchster Entschließung vom 3. August l. I. den außerordentlichen Professor für Histologie au dcr Universität zu Wien Dr. Karl Wcol zum ordentlichen Professor desselben Faches an dieser Hochschule allcrgnädigst zu ernennen geruht. Nichtamtlicher Theil. Politische Uebersicht. Laibach, 5. September. Die „N. Fr. P>." brachte a/sttrn ein Telegramm auS Graz folgenden InHalles: „Das Ministerium will das Grazer Obcrlandcsgcricht cassiren und dafür cineS in Laibach errichten. Im Wiener Oberlai-.dcSgerichte geschehen bereits vorbereitende Schritte zur Durchführung dieses Projects." Die „Wr. Abdpst." ist ermächtigt, diese Nachricht als vollständig erfunden zu bezeichnen. Die „vmzer Ztg." berichtigt die Nachricht dcr ,N. Fr. Pr.," daß einer großen Anzahl liberaler Wähler in Linz diesmal die Legitimaüonskartcu nicht zngcstclll wurden, dahin, daß in dcr bezüglichen Knndmachung dcS Linzer Bürgermeisters alle Wähler, dcncu ihre Legiti-mationstartcn nicht zugestellt wurden, ersucht worden sind, sich dieselben im Gcmcindcamtc abzuholen. Die „Presse" beschäftigte sich in einer ihrer letzten Nummcrn mit einem angeblichen Inlimat der Wiener Polizeidircclion an den Vorstand des ersten Wiener Turnvereins, mit wclchem diesem Vereine die Absingung „deutscher Nationallicdcr" bei seinen Fcstkncipcn für die Zuknnft verboten worden fei. Die „W. Abdpst." bemerkt dem gegenüber, daß die Absingung «deutscher Nationallleder" dem genannten Vereine keineswegs untersagt wurde, sondern dcr Vorstand desselben nur die Verständigung erhielt, daß der bezeichnete Verein mit Ab-singnng einiger Lieder politischen Inhaltes bei dcr Fcst-tneipe am 10. August d. I. scinen statutcngcmüßcn Wirkungskreis als nicht politischer Verein überschritt. Das „Präger Abendblatt,, wirft angesichts der Haltung der sogenannten „Verfassungspartei" mit Reckt die Frage auf, was denn werde, falls man zu dem System zurückkehren müssc, welches bis vor zwei Jahren befolgt worden. Der RcichSralh würde sofort wie im Jahre I860 zu einem Rumpfpailamc^e zusammen-schrumpfen, die Opposition in Böhmen, Mähren, Gali-zlw. Kran,, Tirol, Istricn und Dalmatien würde noch ycsligcr. «^ cibitlcrtcr werden als je zuvor, und das ^cpiuksllctt ware ^^ permanente AuSuahmszustand. Wir doch beachten. 0.c deiche« Blätter enthalten sämmtlich Artikel z"'N Iahrcölagc dcr Schiacht von Sedan Es ist bc-"7 s. s ^ '^ '"''"' b'sckeiden und friedliebend alle gehalten sind. Emc solche Erscheinung unmittelbar nach ^"' ^ "'.'I ^"" beweist, daß Ruhmsucht und Ä"b chn nc? a'l7'di'"^"7'7' ^"^'/"^ vielleicht'der Umstand, da;'3^tIg^u'S^^^ meiitens nur durch cine stille Fe 7 st rchen un Casernen begangen ward. ""^ " In München wird behauptet, daß der Erzbisclwf gesonnen sn dem lungcn König gegenüber das Bcneh-men der ilalreluschen Gelstl.chlcit ge,en Victor E.uanuel nachzuahmen. Er wlll l>-imlich den Pricslcru des L»°f-sliftcs zu St. Klljctan das Abhalten von Kirchenfesten' Erbieten, w:nn im Gefolge des Königs sich Cavaliers befinden, die c^ommnnicitt sind oder durch Unterzeichnung dcr DöUmgeradresse sich als Feinde der Kirche erklärter. ! In Dresden überreichte am 1. d, cinc auS neun Mitgliedern bestehende Dcpi-.talion dcm Ocncralfcldmar-schall Kronprinz! Albert einen von den Officiercn des Stabes der früheren MaaSarmcc gewidmeten Mar-schallsstal,'. Morgen wird eine C on sereu z dcr deutschen Gischöfe in Fulda zusammcntrcten. Bereits gestern fand cinc Volkcrathuüg dci norddeutsche» Bischöfe statt. Der „Wescr.Ztg." schrribt man, daß die Betheiligung an dcrscldcn nur gning sciu werde. Dic muthmaßlichc Daucr gibt mau anf zwei Tage an, an welchen je nach Bedürfniß drei oder mehrere Sitzuügcn stattfinden sollen. Das ticfslc Schweigen soll wic früher auch bezüglich des NcsullatS dcr diesmaligen Vcrhant'lungen beobachtet werden, welche sich ncbc'.i der schwcdrndeu F'.ngc, daS Zcrwürfniß zwischen dem Episcopate und dcr prcnßischcn iltcgicruüss betreffend, auch darauf erstrecken dürften, welche Maßregln man gegen die Gegner der Infallibi-lität zu ergreifen habe. Ueber die Verpflegung der deutschen Truppen in Frankreich und im Elsaß werden scit dem Friedensschluß zcilweisc immer wieder Klagen lant. So theilt dcr Stnttgartcr „Oeobachtcr" ncucslcns den Brief eines Würtlcmbel'gcrs mit, welcher aus Straßburg schreibt, daß die Verpftegung eine sehr mangelhafte ist und an ein halbwegs ordentliches Essen in einer Wirth« schafl sei gar nicht zu denken, wenn man nicht anderthalb Franken hinlegen wolle. Das französische Ministerin m hat consti-tutioncllcm Brauche gcmäß nach dcr Ernennung des Herrn Thiers zum Präsidenten sciuc Entlassung eingereicht. Auf den Wunsch dcs Präsidenten nahimn aber die Minister ihre Functioncn so.>nin wicdcr auf. Auch Herr von Larcy, dcr Minister des Innern, zog seine persönliche Demission zurück, als Herr Thiers ihm schrieb: „Ich habe Ihre Demission nicht als definitiv angenommen und nehme sie auch noch nicht an. Ich bittc Sie dcmüach, dic Demission zurückzugehen; dcnn Ihr Platz bleibt cin Merkmal m cincr Regierung, die in ihrem Schuhe stets die Vertretung aller gemäßigten Meinungen vereinigen wollte und die niemals aufgeholt hat, die großün socialen Principien zn vertheidigen, für wclchc wir, Sie nnt> ich, s» lauge zusammen gctümftft haben. Allgemein wird man es billigen, wenn Sie fich unter den gegenwärtigen Verhältnissen nicht von mir trennen und dergestalt einen ncucn Beweis Ihrer An^ hänglichtcit an dic conscrvntiven uud liberalen Ideen gcbci,." Dufaure wurde zum Vicepräsidcnten deS Minister-rathcö ernannt. Samstag Früh verkündete da« dritte Kriegsgericht zu Versailles sein Urlheil im Processe dcr Communards. Zmn Tode verurtheiit wurden: Fcrr6 und Lullier; zn lcdcnsläugllchcr Zwangsarbeit: Urbain und Trin' quet; znr Deportation nach ciu'cm befestigten Platze 'Assy, Billioray, Ehampy. . cgcrc, Grousset, Vcrdulc und Ferat; zur ciufachcn Deportation : Iourdc und Na-stoul; zu sechsmonatlichem Gefängniß und 500 Francs Geldstrafe: Eourbct; zu drei Monaten Gefängniß: Element. Freigesprochen wurden: Dcöcamps und Parent. Daß nur zmci Todcs»rthcilc gefällt wurden, könnte fast überraschen. Hoffentlich wc«dcn auch dicsc nicht vollzogen. Die Mäuncr dcr Eo»munc, dagcgcn — mcint d,e „Picsse" — läßt sich laum cimaS einwenden, siud sugcnanntc politische Vcrlircchcr, Thieis wird wohl die „Bcgnadi-gun^scommissiou" in Thätigkeit sctzcn. Vortrefflich ist Eourbet durchgekommen .- mit sechs Monaten Gefängniß. Er kchrt also bald in s^in Alclicr zurück und wird wohl cme Ocfchichtc dcr Commune mit Pinsel und Stift ausarbeiten. In dcr weiblichen Bcvölkeruua von Paris circnlitt eine Petition an die Nationalversammlnua, welche in ihrer ergreifenden Kürzc. wic folgt, lautet: ..Im Namen dcr Menschlichkeit; im Namen von Tau-fcuden von Familien, dic in Trauer und in das tiefste Elcnd veischt sind; im Namen dcS öffentlichen Friedens; im Namen der Pariser Iudnstvie. wclche hinwelkt, w.-il sie sich ihrcr besten Arbeite beraubt ficht, bitten wir um dic suforligc Freilassung aller Otsangcncu. mit AnSuahme dcr rückfälligen Verbrecher und dcr sehr Wenigen, auf wclchcn diicct die Anklage dcr Brandstiftung, deS Mor-dcs oder des Dicbstahls lastct." Aus Petersburg wird gemeldet, das von Gc-! ncral Lcsiö im N.nncn Th!'9 die Zunahme dort mit etwa« über 9, hier aber nnr init wenig über 6 Percent. Der größte Theil der Zunahme entfällt auf Wien; Prag und Lcmbcrg weisen eine Abnahme des Erträgnisses auf. Nach den einzelnen Arten der Ver^ehrnngssleucr vertheilt sich die Einnahme wie folgt: 1870 1869 1868 Ouldcn Branntwein . . 7.712.762 7,833.530 7.346.919 Wein .... 3,755.093 3,588,751 3,235,840 Bier .... 19,015.142 17,742.909 15,963.526 Fleisch . . . 4,026.417 3.883 5N6 3.680.768 Zucker . . . 10.259.038 8.048.300 7,956.074 Andcrc Gegenstände 5.210,342 5,050.268 4,752.047 Verw..Einnahmc 2,067.292 1,910.041 1,702,455 Hieraus erhellt, daß es vorzugsweise Bicr und Zucker sind, welche dic rapide Steigerung der Erträgnisse der Perzchrungsslcucr bewirken. Nach den einzelnen Ländern vertheilen sich im Jahre 1870 dic Einnahmen folgendermaßen: Gulden Niederösterrcich.....15.477.397 Oberöstcrrcich...... 1.484.034 Salzburg....... 457.573 Böhmen.......15.717.192 Mähren...... . 6,268.161 Schlesien....... 1,845.755 Galizien.......4,997.781 Bukowina....... 495.662 Steter mark.....2,359,674 Kärnten...... 396.194 Krain....... 170.029 Küstenland ......1,098.687 Tirol und Vorarlberg . . . 765 631 Dalmatien ...... 112.330 Die Bicrerzeugung hat am meisten in Nieder- Ocsterreich und Böhmen zugenommen, woselbst um 402.600 und 774.300 Eimer mehr erzeugt wurden als in dem Vorjahre. Ueber den Stand der Nübenzuckerfabricalion in Oesterreich im Jahre 1870 ist zu constatiren, daß die Zahl der Nüveuzuckerfabriken in der Erzcngungsperiode 1869/70 sich in Oesterreich-Uügarn um 19 i^i 162 auf 181) und die Quantität dcr zur Vc« smiling <,„-gemeldeten frischen Rüben um 8.4 (von 16.8 auf 25.2) Milliomu Centner vermehrt hat. Nach Abgang der aus Anlaß von Betriebsstörungen in Wegfall kommenden Quantitäten wird für Oesterreich ein in der Eampagnc 1869/70 thalsächlich verarbeitetes Rübcuquantum ron 19.8, sür Ungarn von 2.1 Millionen Ccnlncr auswiesen. Auch dic Wein- und Mostslcuer ist in Ocftssrcich gegen das Vorjahr um 4.63 pCt., die Fleischslciicr um 3.68 pCt., die Steuer aus sonstigen Vervrauchi>obj?tten um 3.17 pCt. ergiebiger geworden. Nur dcr Ertrag der Branntweinsteuer ist um 120,768 fl. gegen das Poijahr zurückgeblieben in Ungarn um 208 283 fl.), offenbar in Folge der minder cr-giebigcn Getreide- und Kartoffelernte im Jahre 1869, eine Ungunst der Verhältnisse, welche bekanntlich haupl-sächli,i, Oalizien betraf. Es wcist dieses Land denn auch „cgen dic Brcnn-Campagnc 1868/69 einen SteucranS-fall von 337.100 ft. an?, während für Hö^ucn, wo die Getreide- und Kaitosfclernte günstigere Rchilt^lc hatte, so.;ar ein Aufsckwung des Vlllüntwcinftcn^' E:-trägnisfcö uln 127.000ft. ausgewiesen wild. Strikes in Dcrlin. Ein«: Acvlincr Corresponoenz der ..A. Z," kll!q!: „Das Gifl dcr Ärbettcncinstclluug frißt leider lici lins immcr weiter, obgleich die Maurer unter ih.c^ s.'chs-wöchigen Uüthätigkcit schwer gelitten haben uiu> d!,» da-dulch entstandenen Vcttusl mit jcdcm Tag scinu.'lcr cm-pfiildcn. Außer den Tischlei gesellen haben jetzt auch dic Feilcnhauer dic Arbeit niedergelegt, um cine Lohnerhöhung von 5 llüf 7 Thaler wöchentlich zn erzwingen, und zn dcniselben Mittcl wollcn auch die Büllchcrgesellcn giciscü, wenn dic Mciftcr sich wcigcln, ihnen einen Volm^schlag von 25 Pclccnt zu gewähren. Die zu diesem Zmcck geschaffene Sttikekasse wcist cincn Barfond von 1000 Thalern auf, wum t man jedoch nicht weit reichen wild, da die Zahl dcr Untclstützuugc-dcdnrsligcn sich nach vielcn Hundcrlen berechnet, llliit uoch szlößcrem Lcichlsinn istl von den Tischlcrgescllcn dic Arbeitseinstellung ini' Werk gesetzt worden, indem i'.ir Stritefond noch nicht die Summe von 2500 Thalern bei nahczu 5000 Untcr-slützuugsbedürftigen erreicht, und die Zuschüsse von außer.-halli und von anderen hiesigen Gewcrkcn äußerst spälüch fließen. Dennoch ist jedem linverl,ciralcten Tischler^csellen eine Unterstützung von täglich 7'/2 Sqr. ^uacsicheit worden, womit der Strilcfcmd schon vor Ablauf cincr Woche erschöpft wäre, selbst l^cnn dcn verheirateten Glscllen keine höhere Beihilfe gemahlt würde. In dieser Noth werden die unverheirateten Gcftllcn bestimmt dcn Wander-stab zu ergreifen, und cs sollen auch dieser Aufforderung bis jetzt nahezu 1800 nachgekommen scin. Dadurch ist die Zahl der brotlosen Tisäilergchllcn jedoch erst aus 5000 hcrabgesunlcn. Zu dcn letzlen zählen auch die bei dcn Instrumentcnmachern arbeitenden Tischler, welche in diesen Tagen die Arbeit ebenfalls eingestellt' habcn. Selbst von dcn Maurern, welche vorgestern wieder in Thätigkeit getreten sind, haben gestern (29. Auaust) wieder vielc die Arbctt eingestellt, weil sie von dcn Aai-latorcn in den Irrthum rcchtzt worden waren daß ic mit ihren Forderungen durchdrungen seien, hinterher aber erkannten, daß dic Äicistcr an den allcn Bedingungen festhalten. Da auch der „Socialdemokrat" jctzl die Lüge von dem Siege dcr Maurer verbreitet, so hat dcr Ausschuß dcr Maurer- und Zimmermcister sich ve- > müssigt gefunden, letztere zu beschwören, nur ?'rb Kaul^lsuö nnl) die Kaiserin nach der Krim ab. — (Ueber oaö Befinden der Königin von England) dringt daö 5>sjou>,nal folgende Mitlhei-lnng: Die Königin litt an heftigen Haloschmcrzcn, Kopf schmerze» nnd dcd^lflichcm allgcmcincn Unwohlsein. Obwohl bedeutend besser, war Ihre Majestät doch noch nicht genügend wicdrr hergestellt, um dein sonntäglichen Vot!eö> dienste beizuwohnen. — (Einheitlicher 3i ech n u n g ö l ö r p e r.) Se. Majestät der Kaiser hat zu genehmigen geruh», daö mit Beibehaltung deö gegenwärtigen Syslems aus dcn deill Finanzministerium unmittelbar zugewiesenen Nechnnugö-ulld FHchrechmlügüdepartenients für die stabilen (^eschäs«!-' derselben ein einh.'illicher Rcchunilgökörper mit Oderfinanz« rälhen,Finanznuh>.'n,Rechnuugöralhcnu!idNcchinll,g^o!ficialen bestellt werde. Prakiicantcn. Diinnisten und Calculante» werden in diesem neuen stabilen Sicuuö nicht mehr bestehen. Der neu syfteinisirle N.'chulNlgMl'pcr zerfällt in scchi! Fachrechnunge-, dann in sechs administrative Rechnungs-deparlements. — (N achste llu nge n.) Das NcichökriegslninisterilllN hat aus uiehrercn Vcrhaudlinigen cntnonimen, daß bei dcü ^Ilachstellllngcu sowohl der Focm, als auch dem Wesen nach nicht überall mit derselben geschlichen Snengc und C>)^ nauigkeit wie bei der regelmäßigen Elelluug vorgegangen wird, was zur Folge hat, daß Stcllltngßpflichligc von der Hauplslellung ausbleiben, in dcr Hoffnung, es werde ihnen bei der Nachstellung leichter werden die zcillichc Befrei»«!? oder einen Unlauglichkeilgocschluß zu erlangen. Das Reichs lrlegsmmisteriulu hat daher die sämmllichcn General- «nd mit der Ächandlullg der ürgcmzuugögcschäfle betrauten Ml-litärcommanden cmf^frrdcn/ dic Ergänzungöbczirtsconunan-den an die genaueste Veubachtung der in den W ?« und 8U dcr Instruction zur Ausführung der Wchrgcsetze enthaltenen Bestimmungen zu erinnern.'Auch cm die politischen Mitglieder der Stellungscommission ist die gleiche Erinnerung gelangt. — (Zur Weltausstellung.) Für die Nevier-Inspectoren der Wiener SicherhcilSwache wird cm Curs für die französische und englische Sprache eillgcrichtel. Die Nevier-Iuspecloren sollen nämlich während dcr Weltausstellung den Bertehr zwischcn den Fremden nnd dcn Behörden vermitteln und bei vorkommenden Klagen, Anzeigen :c. der Ersteren alö Dolmetsche dienen. Dcr Ulllerricht ist bewährten Kräften anucrlraut. — (Herr Schweige!,) Kanzleidirector bei der österr.'UNg. Gesandtschaft in Constantinopcl, ist behufs der ömilsellm. Neber den Mond. Von Heinrich v. Uittrow. (Nachtrag.) Gin verschwundener Mondkrater. Der „Anzeiger der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften" vom Jahre 1868 enthält höchst interessante Mittheilungen des Hofraths W. Ritter u. Haidinger über eine Entdeckung, welche unserem öandsmanne I. F. Iul. Schmidt, Director der Sternwarte zn Athen, geglückt ist. Es gelang demselben die Nachweisung von einer Veränderung an der Obelfläche des Mondes, die erste in dcr Geschichte der Beobachtung unseres Beglei' ters. welche man mit vollkommener Sicherheit behaupten kann. Daß dieser Gegenstand bei den neben mancherlei Abweichungen doch zahlreichen Analogien der Oberflächcn-^ena wny z,^ Mondes mit der unserer Erde nicht nur l^m„,! c1°"""' ledern auch den Geologen berührt. ab?eseben u7n ^5 Kehrte Berichterstatter. Aber auch N« is 7ab """ speciellen Fach-Interessc, ist der ^lltg fremd blieb, die «r^ Aufl^aVI'd 7e7 hafleste Theilnahme zu erregen. Daher wie olaenden Angaben der cilirten Quelle entlehnn ^lgenden Wie der Entdecker Herrn Hofr^h Haidinger schrieb bemerkte er am 16. October 1866, daß der ifolirti Krater .m ost,chen ^helle dcs M,re Serenitalis, dcr auf Loh', mann's Sect. IV ^ h^ißt. bei Mädler aber den Namen Vm.w fuhtt. nicht mehr als Krater vorhanden sel. Dic darauffolgenden Acobachtunacn im Ncta-ber, November. December bei ab- ,1? . . Phase zeia.cn, daß selbst «nlcr ° ^n m/^'n' st> l'!^ Umständen der Sichtbarkeit fnr s°lche kleine'Kra"> llch bet Sonnenhöhen von 2° bis 20° ."'""'" Kratcr, sondern entweder nur eine weißliche Wolke l^r alat.er Boden (ohne Schattenwurf) erscheint V l l' ncre Krater der Nachbarschaft war n i„m"' scb l !^ als solchc zu erkennen. Dcr Krater ./. ^ ^ 6000 Toiscn breit und ehemals sekr s' k^ °." Lohrmann's und Mädler's M ss n.en ^ ^'.^'."' ^' Ordnung Bei Schröter 3" , ^'^"' '^ter von,nl,n.Schmid^lb;^^^etmn<^^^^^^ ten Samm.ung v°n Studte» der Mondobclfläch in n Jahren I8U und 1843 deutlich als Krater vor. D.ese Manu,cr,p^Satnm u... mnfaßt seit 1840 95 gan c Pha,en in ycvel s Maiucr, und mehr als 1200 Hand-zeichnungcn. sämmtlich (bis auf 5) nicht publicirt Er liatte die Phascn 1840 und 1842 zu Eutin an eincm Dollond von etwa funfzchnmaliger Vergrößerung bei sehr scharfem Vlldc gezeich^t, die übrigen Bilder feit 1842 mit größeren In,ttumenten (Ncfractorcn von 4 bis 14 i5uh Focal-VäiM) z„ Hambuig. Bilk, Bonn Berlin, Olmütz, Rom und Athcn. Herr Director Schmidt gibt folgsamst alle Nachweisnngen über dcn Gegenstand seit 1788. nach dcn Arbeiten von Schrütcr, Lohrmann und Mädler, und verzeichnet sodann seine eigenen vielen Beobachtungen bis zum 15. Jänner 1867. Unwiderleglich isl i,uu wohl die Thatsache, daß auf dem Monde noch jetzt Veiänderungen in dcr Odelflächen-GeNaltung vor sich ^hcn. die nicht scheinbar, sondern reell sind. Director I. Schmidt gibt in seinem Beglcilschrei" ocn cinen kurzen lliiischen Uebelbück dcr Hypothesen, welche sich dem forscher bci dcr sehr natürlichen Frage nach dem nähcrcn Begänne darbieten. Eine Dampf- odc,- ')!schenEruption ist nicht wahrscheinlich, weil sonst riu Schalten dcr Fumarole, welche den Krater bcdcckt, bcmelkuar werden müßte, wenn die Sonne auf- odcr unter^ht. Aber dics ist nie der Fall. Sie müßtc auch an dcr Phase sichtbar sein, was aber nicht der Fall ist. Wäre dcr Kratcr in die Tiefe gesunken, ja müßte an seinem Orte ein größerer Schatten >n der Phase sichtbar scin. Wäre das Ninagebirg zertrümmert, müßten die Trümmer Schaltcn wcrfcn,' waS auch nicht dcr Fall ist. Wäre durch cinc Ernption eincr ftnslgcn oder staubförnchen Masse dcr Kratcr cmM" ullt, ohne überzufließen, so vcrschwäude wohl der innere »chwarzc Schatten bei auf- oder unlcrgchcndcr Son", avcr es bllcbe noch ein nach Außen schaltcnvcrscnocndcr Hugcl ubrig. - Das ist die von Schrötcr 17W ""' Cen ral-Krater des Posidonius, von Julius Schmidt a" demselben Objecte 184!) im Februar gcschcne Erschein""",, ^lber emc solche Masse kann auch über dcn Rand hu" aus überfließen und dcn Abhang mit qanz allmäli^r Nclgunl, überdecken. Dann hörle auch' an der Pliasc der Vchattenwnrf nach Außen auf. Ein folä,er 2)or' gang würde alle vom ttinn<> dargebotenen Erscheixunge' erklären. Uno dieser Vorgang ist es, welcher in den 1489 Wiener Industrie-Ausstellung, der „Gazz. di Trieste" zufolge, nach Wien berufen worden und dort bereits eingetroffen. Zweck seiner Neise soll die Participation orientalischer Product? und Manufacte an benannter Ausstellung sein. — (Zur Staatsschulden-Cono ert irung.) Mit dem 1. des laufenden Monats ist abermals ein Prä-clusivtermw zur Vornahme der Eonvertiruug abgelaufen und sind es die alten Metalliques zu 2 '/2 und 4 Percent mit Coupons per 1. März und 1. September, für welche hiermit der Convertiruugszwanz eintritt, nachdem die fllr diefe Obligationen vom 1. September 1871 an sättigen Zinsen und die fälligen Coupons bei den Staatskassen nicht mehr eingelöst werden. Bezüglich der Eonverlirung der Militär-Heiratscautionen sind in letzter Zeit irrige Meinungen verbreitet gewesen, namentlich war es ein Prager Blatt, welches die Nachricht brachte, daß die genannten Cautionen bis 1. October l. I. converlirt sein müssen. Die Sache verhält sich jedoch sicherem Vernehmen nach folgendermaßen: Rücksichtlich der Militär-Heiratscautionen besteht bereits derzeit in jenen Fällen ein Convertirungs-zwang, wenn diese Cautionen in alten Metalliques zu 3, 4 oder 4^2 Percent erlegt worden sind. Nachdem nämlich sür diese beiden Obligationsgattungen bereits Präclusiv-termine bestehen so gilt der hierauf rcsultirendc Conver-tirungszwang folgerichtig auch für alle in folchen Obligationen erlegten Cautioncn. Nücksichtlich jener bei weitem zahlreicheren Militär-Heiratscautioncn, welche mit Renten- oder Erlagscheinen bedeckt sind, ist bisher der Termin zur Eonverli-rungsvornahmc noch nicht gestellt worden. Dieser Termin, welcher in allen diesbezüglichen Kundmachungen der Finanz-Verwaltung bisher stets einer „späteren Zeit" überlassen worden war, dürfte, Andeutungen zufolge, zu Neujahr 1872 bekannt gegeben werden. — (Freie Fahrt für Feuerwehren zum Brand orte.) Die Direction der österreichischen Nordwestbahn hat über Ansuchen des Eentralausschusses des Verbandes der mährisch-schlcsischen freiwilligen Feuerwehren bewilligt, daß die Fcuerwehrmannfchaft, wenn fclbc sich zu einem ausgebrochenen Feuer zu begeben hat, die Personenzüge gratis benutzen darf. Weiter hat diefe Bahn angcord-! net, daß, wenn gerade kein Personcnzug zur rechten Zcit abgeht, der Feuerwehr ein Enralrain gralis zur Verfügung gestellt werde. Möge dieses Bcispul baldige und vielseitige Nachahmung finden! — (Pulverer, plosion.) Eine dcr Stadtgememde Graz gehörige Pnlvermühle bei Stiechowitz (Böhmen» ist am 2. d. M. mn 7 Uhr Früh aus bisher unbekannter Weise in die Luft geflogen. Fünf Arbeiter haben bereits in Folge der bei der Explosion erhaltenen Beschädigungen den Tod gefunden. Die Hilfsbedürftigen Hinterbliebenen erhalten vorläufig von den Behörden eine Unterstützung. — (Hohes Alter.) Am 30. v. Mts. staib in Trieft die Witwe Sanzin in dem respectablen Aller von 100 Jahren, sie war bis in ihre letzten Tage gesund und rüstig. Daß solche Fälle überhaupt nicht selten sind, beweist, daß vor einiger Zcit dortselbst dcr Ritter von Bertolini im Aller von 100 Jahren starb; bis in sein letztes Lebensjahr ertheilte cr Unterricht im Säbelfechten und pioducirte sich auch in Fechtatademien. In den fünfziger Jahren starb der 116jährige Invalid-Corporal Lucas Brissiak, dcr unter fünf Kaifern und einer Kaiserin (Maria Theresia, Josef II., Leopold II., Franz I., Ferdinand I. und Franz Josef 1.) diente; fast regelmäßig jeden Abend trank er ein Gläschen über den Durst. Seine Frau, die ihn kurze Zeit überlebte uud 108 Jahre alt wurde, verschmähle ebenfalls nicht, im süßen Nektar Trost zu suchen. — (Kein Candidat.) In der am 31. v. M. im Trie st er Armonia-Theater vom „Progresso"-Verein von Abich so eingehend beschriebenen Schlamm-Vulcancn dcr Halbinsel von Taman cm auffallendes Analogon auf unserer Erde findet. Die Verbreitung dcr nbcrgcsiosse-Ml, hellen Masse über der dunkeln Ebene gibt Anlaß zur Entstehung von breiten lragcnartia.cn, cincm Halo ähnlichen Gebilden, imd solche sind auf den, Monocl besonders in dcn ..Marc'n" sehr häufic,. Hier liegt dcr Schlüssel zu ncncn Forschungen und Gesichtspunkt,, eine Hoffnung für die Zukunft. Director Schmidt halte bereits Nachricht von Herrn ^- R. But in London, einem seiner Correspondents, ^7°"^ dieser die Thatsache des VcrschwindenS dcs ^ >> >l""6 constatirt habe. und daß eine crslc Nach-Ncht darüber durch Circular dcS „I.umn- ciommitwo" befreundeten F^^ ,^^heilt worom fei. ^° '""lor Schmidi's langjährige unermüdcte Sorcz« fält durch emcn Erfola, «ekrönt n dem selbst Mädlcr. si^i ^.,'^l,l^ ' "„ "^oucifiachc anfniftndcn, fehe cr w^nde Mb/!//^""' ^^ bisher alle darauf ver- b>« «15), klr un»i,«glfttz! »,,n,!»d »u, EM„ldt cln. »>rl.° und d°,,W°rch d« Er»ebmss«'s.^"^ . .„ freudig anerkannte! einberufenen Wählerversammlung hatte sich gar kein Can-dldat gemeldet und die Versammlung mußte resultatlos auS-einandergehen. — (Paul dc Kock 1.) Die Inhaber von Leih. bibliotheken haben Ursache. Trauer anzulegen; ein Schriftsteller ist gestorben, dcr ihnen mchr als fünfzig dcr „gclescnsten" Romane lieferte und der ein Liebling jenes eine leichte, heitere Lcclüre liebenden Publicums war, welches allerorten die große Mehrzahl bildet. Charles Paul de Kock wurde 179 auf ihre Arbeit fortzusetzen, wenn ihnen nicht 500 Dollars Strafgeld bezahlt würde. Der in die Lngc getriebene Meister fügte sich. forderte aber nach vollendeter Arbeit das Geld als abgepreßt zuvück und das Obergericht entschied zu seinen Gunsten. Locales. aus dem Prolotolle über die ordentliche Sitzung des k. l. Laudesschullathcs für Krain in Laibach am 24. August 1871 unter dem Vorsitze des k. k. Landcspräsidenlcu Karl v. Würz bach in Anwesenheit von 5 Mitgliedern. Die Sitzung beginnt mit dem Vortrage der seit der letzten Sitzung erledigten Geschäflsstücke durch den Schriftführer. Ueber den ausgesprochenen Wunsch der Versammlung wird die (5irculirung des an der Tagesordnung stehenden umfangreichen Berichtes dcs Landcöschulinspcctorö für Volksschulen über die im Laufe des Sommcrscmcstcrö 1871 vorgenommene Inspicirung dcr Volksschulen sammt Erledi-guugscntwurf unler dcn Mitgliedern attgeorduet. Die erledigte Hilfslehrerstelle an der hierortigen Musikschule wird dem absolvirten Zöglmge des Präger Eonser-vatoriums Johann Gerstner verliehen. Die Einlage eines Ortsschulrathes um Verwendung wegen Aenderung der Schulgesetze in confessioneller Hinsicht, dann wegen Herabsetzung der Dauer der Schulpflicht bis zum vollendeten zwölften Lebensjahre wird an den belref» senden Bezirksschulrath mit nachstehendem Bedeuten zurück« zuleiten beschlossen: „Nachdcm der Religionsunterricht an allgemeinen Volksschulen einen integrirenden Bestandtheil des Gesammt-unterrichteS bildet und nach § 5 des ReichsvoltSschulgesctzes vom 14. Mai 1669 (Z. 62 R. G.) durch die betreffenden Kirchcnbchördcn beforgt und zunächst von ihnen überwacht wird, nachdem ferner nach tz 1 diefeS Gcfetzes eine Hauptaufgabe dcr Volksschule darin besteht, die Kinder sittlich-religiös zu erziehen, welche Aufgabe mit Rücksicht auf die der Volksschule zu Grunde liegende Einrichtung vollkommen erreicht wird, nachdem weilers die Kirche auf Grund des Landesschulaufsichlsgesetzcs vom 25. Februar 1870 im Orlö-, im Bezirks- und im Landesschulrathe gehörig vertreten wird, so erscheinen auch die darauf bezügliche» religiösen und con-fessionellen Interessen in jedweder Beziehung in ciner jeden Zweifel ausschließenden Weise in der Voltsschule gesetzlich gewahrt und gesichert. Hiernach erscheint die eine Aenderung der Schulgesetze in confessioncller Hinsicht anstrebende Einlage des Orlsschulrathes nicht begründet und zu einer Verfügung nicht geeignet. — Belangend die beantragte Herabsetzung der Dauer des schulpflichtigen Alters, so muß in dieser Hinsicht darauf hingewiesen werden, daß schon nach den Vorschriften der politischen Schulvcrfassung die Schulpflicht mit Inbegriff dcs Wiederholungsunlerrichtes bis zum 15. Lebensjahre gedauert hat, und daß sich der Landesjchulralh zu einem Antrage auf eine Verminderung der im H 21 des Neichsgcsctzcs vom 14. Mai 1869 normirten Dauer der Schulpflicht um so weniger veranlaßt finden kann, als der §13 der allgemeinen Schul« und Unterrichtsordnung eine Verkürzung der vorgeschriebenen Schulzeit für die den zwei lchst''llnnssüvercin hat c« sich zur Aufgabe gemacht, AusstellnugSgegeusläude sowohl männlichcr als weibliche Haüd-arbeit zum Zwecke einer Lotterie, deren allfälligci! Nciucrträgnisj für humane, dem Arbciterstaudc nützliche Zwecke bestimmt ist, anzulaufen. ?. Alle Aussteller habcn ihre Arbeiten aus eigene Koste,, in das Ansstelluugslocale ;n senden, der Niicktranspurt »ach den Provinzen wird, wenn sie ,'icht verlauft sind, vom Verein be-stritten. Die Aussteller von Wien und Umgebung haben jedoch auch das Abbolcn derselben zu besorgen. Im Falle der Nicht-annähme eines Gegenstandes aus Zweckmäßigteitsgrundcu halieu auch die Aussteller der Provinz die Kosten deS Rücktransportes zn tragen. 8 Die Ausstellung findet im Mai 1872 statt. Der Eröffnungstag, die Dauer der Ausstellung, sowie die filr das Ueber, blingcu oder Abholen dcr Gegenstände bestimmten Termine werden durch besondere Plakate belannt gemacht werden. 9. Anmeldungen werden nur' bis 15. März 1572 angenommen. - 10. Zuschriften nud Mittheilungen sind franco an den in Nien. Stadt, Elisabethstraße Nr. 4 (Hciurichdhof) zu adressircu. ! Hlien kranken lirätt unä ssezunäneit okne Nleäicin unä onue lio8tßu, Kev2le8riere vn Larr^ von I^onäon. Allen Leidenden Gesundheit durch die delicate N>>v!,!<^»',nu-»! >!,! I^nrv, welche ohne Anwendung von Medicin u»d ohne Kosten die nachsolgcuden Krantheiten beseitigt: Magen-, Nerven-, Vrust-, Luugcu-, ^,'eber-, T^riiseu-, Schleimhaut-, Alhcm> Alnseü' und Nicreulciden, Tuderculose, Schwindsucht, Asthma, Husten, Uuuer-daulichlett, Verstopfung, Diarrhöen, Schlaflosigkeit, Schwäche, Hämorrhoiden, Wassersucht, Fieber, Schwindel, Vlutaussteigeü, Ohrcnbrauseii, Uebelleit und Erbrechen selbst während der Schwangerschaft. Diabetes, Melancholie. Numagcruiic,. Rheumatismus, Gicht. Bleichsucht. - Auszug a::S 72,000 Certisicateu über Ge-ucsungeu, die aller Medlciu widerstanden: Eertifi cat Nr. 48421, > Ncustadl, Ungarn. > 2cit mehrcreu Iahrcu schon war meine Verdauung stets gestört; ich hatte mit Mageuübelu uud Vcrsch!eimulig zu tänipseu. Von diesen Uebeln bl^«,!i!Nü befreit. I L. Sterner. Lehrer an der Volksschule, Gasen in Steiermart, Post Birkfeld, 19. November 187»». Hochgeehrter Herr! Mit Vergnügen und pflichtgemäß bestätige ich die günstige Wirkung dcr liov-,!»!»!,!(!»!, wie sie r>on uic-leu Seiten bclanut gemacht wordeu ist. Dieses uorlrcffliche Mit-lcl hat mich vou entsetzlichen Athembcschwerdeii, beschwerlichem Husten, Blähhals und Mageiikräinpfe», woran ich lange Jahre gelitten habe, ganz vollständig befreit. Biuceuz Staiuiuger, pensionirtcr Pfarrer. Nahrhafter als Fleisch, erspart die Novül^^en bei Erwachsenen und Kinderu 50 Mal ihren Preis in Arzneien. In Blechbüchsen uou ; Psuud ft, 1.50, 1 Pfuud fl 2.50, 2 Pfuud sl. 4.50, 5 Pfuud fl, 10, 12 Pfuud fl. 20. 24 Pfuud fl. 36. I^vü^zowl-o <^w(!a!!,l^« iu Pulver nnd in Tabletten fitr 12 Tafseu fl. 1.50, 24 Tassen fl, 2 50. 48 Tassen fl. 4 5". iu Pulver für 120 Tassen st. 10, für 288 Tassen fl. 20, fitr 576 Tassen st. 36. Zn beziehen dnrch Varry du Barry H Comp. iu V^isll, V?HiM30k6a««e IVr. 8,in IlHid^ob Ed .'l aHr. iu Marburg F. Kolleting, iu Klagcufurt P. Birnbnchcr, iu Graz Gebrüder Ot'crrauzmayr, in Iuuödruck Dicchil H Fraut, i» Linz Hasclmayer, iu Pest Török, iu Prag! I. Filrst, iu Brunn F. Cder, sowie iu alleu Städten bei gnlm Apolhelern und Specercihändleru; auch versendet das Wiener Ha>,s nach allen Gegenden gegen Postauweisiliig oder Nachnahme. Neueste Pust. Se. Majestät der Kaiser wurden gestern in Salz» bruntl erwartet, ebenso Graf Veusl. Die lieide» Minister Graf Hohenwart und Graf Andrassy sollen heilte fliih dort einlrcf^n, dcr drulschc Kaiser und Fürst Bismarck heule Abend. Das „ssrdbl." schreib! beMich dcr Reise d.S ungarischen ^tinisterpläsidenten nach Sal;bulg: ,.^on-sequent beharren die Blätter dabei, daß Graf Ändrassy, einem „speciellen Wunschc dcö Kaisers Wilhelm sulacüd." sich nach Salzburg bcgibcn werde. Es ist nun allerdings voUtomnicn richtig, daß Graf A n i) r a s s y und Graf Hohenwart sich bei der Monarchen »EnNcvue in iölll;binq ciüfinden werden, allein dies geschieht nur im ausdrücklichen Auftrage unseres Kaisers." DaS Ocsammtrtsulcat dcr Wahlen in den ^andgemeindcn vun Nicdelöstcvreich. Olieröstcrreicb und Salzburg ist folgendes : N iederösterreich sechzehn liberale, zwci (5o„seruatloe, Oberösterr eich seci^cl),, Conscroatioc, zwei ^ib^vilc, ein Unentschiedener, in Sa l^ bürg sicbcn Conscrvaliue. Die Verfassnngepaltei l^l in Niederösterrcich eine, in Obcrüslcrrcich zwei ^liiunttn gewonnen, in den Landgemeinden ooi, Salzburg isl lcine Veränderung vorgekommen. Iu c>en sleirischtn Landgemeinde,, wurden lii Conicruatil'e und 7 liberale gewählt, eine Wahl (Mui^ii) ist noch ausständig. Iu den ^andgemciüdcn ^«'ährene! wurden ^.''»slavische und 7 deutsche Caiididüten gewählt. Die bisher bekannten Wahlrcsultatc auS den Lai.d-gkmeindcn Schlesiens sind drei Verfassungstreue und vier Nationale; bei dcn Sla?tewnhlcn Kärntcns sind acht liberale Wahlen bclunnt. Das Wahl ergebn iß in Wien ist folgendes; Innere Stadt: Dr. Ärestl, Kurunda, Gietra, Prof. Glaser, Gemcindcrall, Nikola; Bezirk Leopoldstadt: Pi of. Sueß; Bandstraße: Dr. ^d. Kopp; Wicden: Dr. Will-ncr; Margarethen: Stcndcl; Mariahilf: Josef Klemin; ?leubau: Dr. Schrank; Iosephsladt: Bürgcrmcistct Dr. Felder; Alscrgrund: D>. Hofft:-. Graf Gismarck-^chlcn wurde als Gcncralgonvcr-neur von Elsaß-Lothringen cl.thobcn und zum comluan-direnden General ernannt. Die „Krcu^zcitung" dementirt das angebliche zwi' schen Franlreich und DciKschllNid abgeschlossene Rückkaufs-! gcschäft von 500.000 ClM,poigcwchren. j In der samstägigen Lil^ung der franzüsischcn Na« i tionalversammlung dralle Tavgct den Antrag cin, die Nationalversammlung vom 15. September bi<< zuni 15. November zu oertagei,. Der Finanzminincr Pouy.'r-Qnerticr zeiglc an, daß die dritte halbe Milliarde an Preußen bczuhlt wurde. 6r bcschwört die Kammer, nicht aus einander zu gchen, lcvDr dic Sleuelgesctzc votill sind. welche der Regierung bic Mittel bieten sollen, den Vcrpflichlnnqcn des Landcs s,evccht zu werden, und fordert die Kammer auf, alle Eteucrgesctzc auf dcr Tagesordnung zu l'elussm. Telegraphischer ^v.elliselcour« """' l? Sefttemlicr. 5perc. Metalliqueß ^-^5 ._ s.p^ Metalliques mit Mai. uud Novcmdcr-Ziuseu .^..". - 5)p..rc, National-Axloheu W 85. - 18Wer Staatö-Äillcheu I0,.s;x _ B<,ul-Actie» 769. -- Vredil. Nctien 293,80. - Laudou ll^,. ^Silber 11910 — K t Münz-Ducateu 5.73. — Napoleoud'or 9.53'/ Handel und Wolkswirthschastliches. Verlosung. (1 83 9 er L ° s e.) ^lußer den bereits mitgetheilten Haupttreffern gewiuucu noch wctter^ je I5<10 Gulden Nr. 7305 23'.<;3 48918 5'.'373 ^'". U'^, U20I« und N4030; je !2<,<. Gu,dcu N>. 3874 N4<0 ^2<>1L ^^3<; 5249? '»,85^ 9^.^ uub 97227; je N00 Gulden Nr. 16545 20733 2I09I 3«48l 55435- 69865 81461 112003 113622 uud l18I'»l; ic W^ Guldeu Nr. 10405 31078 36159 36523 38929 77191 8M" 94412 1087N 1,2364 uud 118801; je 900 Gulden Nr 1"0!» 5842 11480 12024 12265 17596 21524 22603 23179 2l>441 28741 2874? 31389 31405 32667 34383 377^6 38608 42048 42566 42822 4t>092 4«'888 486'''4 505^2 5518! 587^9 7i 114423 u»d 1I88>>2; je 8"0 Ouldn' Nl^ 104 5845, 5849 7.'50 14038 2091!'. 22411 2-75? 25053 25444 25456 27681 29257 35155 36492 41624 42045 42571 428'^ 43523 44866 45689 48905 48992 490^2 49"90 49096 551^7 59766 61414 6373«! 63740 65829 67017 73636 76929 5i4?l> 82957 8528? 8.->9?7 86'i42 88162 90580 92822 9«939 10,>l uoten 1,8^7.605 fl.. au förmlichen Staatöuotcu 358,730159 st. >im Ganzen 411,999.496 fl. 50 kr. l MonatsanSwcis der Ätationalballk. Aci Schluß ! des Monat« August l'eträgt dcr Vanluotcuninlauf der National-dank >!(> 1.549 42«» fl. Seit Vude Juli ist somit eiue Slegeruuü uou 6.7l'>?.7 fl. eiuqelreteu, ?luf die lchtc Woche allem fällt ei»c Erhöhung de« Äauluoteuumlaufec« iüi Betrage uou mehlere« ^ Nilllioneu. Doch wird de> Clüdruct der au sich uedeullichen Ec^ schrinnng eiüigermaße,! dlir!,!ch g','!»ildert. das; auch eiuc ^>el' l inehruug dei< Me!allschal)>c< (s.ii'Lüde ^n!) im betrage vo» ^ 3,519,522 eingetreten ist. Der HemsciMurrcUli deträgt 22,1ü8,300 f>> mil einer Aliiiahme lnu, fast zwei Mill,oi!eu Gulden gegeu de» vorigen Vlouat. Fer Wechseleöcomftt detliigl l 11,43>«,!3uie f,)lgt: Weizen per Melden 5 > - - ! Butter pr. Psuud . — 1Ü Korn ,. 4 10 Eier pr. Stücl . . - 1! Gerste .. 3, 20! Milch pr, Maß . - li) Has"' ., I ! 40 Riudsieilch pr, Psd, - ^ Halbfrucht „ 4 50! Kalbfleisch .. — 2»' Hl'ideu .. 3, 6 ^ ^^lif. srissl,, — — —weißer „ 8 ' Speck, geräuchert Pfd. — ! 40 ^ ! Äm 4. Ceplemder, «l«»«'»«t. Legal, Beamte, Istrieu. — Trevc^, Haudclsma»», Trieft. — Hradeczty, l. l. Post'Secret.ir, Agram. St'«", Iugeuieur, Äsjliuc,. - Frl. Sticker uud Frau Schrapp ^"'" teuswitwe, Nofzegg. Aittucr, Ballei Secretär, ^''"l- .. ^M^' v. H>iorl,a»nuer uud u. Schaffcr, t. t. Oberst uud 0>e ueralstal's'Chcf, O>a,z, I. Hvcu, t l, Staat^anwalt, Nil' dolfowerlh. F, Hreu, itsm., Ziriuiz, — Damjau, Guts^ defilier, Fiume. Adler, ksm., Müuchcn. - Meintinqer, Kla-geufurt. - Gnesda, Tnest, — Tapezierer, Kfm., Mnucheu. !^t,»««t HVi«'». Falche», Fabricaut. Wiru. ^treft, Post ! official, nnd Krauig, Gra,z, — Meriu, Haudelsm,, Marlnirg. Rudolf, Wien. - r>. Pcretti, Sello. - Teirick, Inspector, Wieu. — illüdleiu, Haudel'?agcnt. Pest. !?l«»>»!'«»»>. Wilfau, Sludriit, Nudolfvwerth. — Baumacher, Stubenmädchen, Idria. — ^ollmauu, ilfm, Briinn 'Ilteleollisn^ischl'. ^eolittchtllll^ell in l.°lliliach. 6 li Mg, 740 «2 '^1'3'b ' windstill ^ Nebel 5. 2 „ N. 739,^0 >26Z «NW. schwach! heiter 0.«l) 10 Ab. 740,«., l-Iilo windstill ^ heiter Heißer, wolkenloser Tag. Hoheurauch. Aüeudö nach siebe» llhr lebhasteö Blitzeu iu Nord uud Nordwcst. GewitterwolleU längs dcr Alpen, lästiger Rauch vom Moorbremieu. Das Tageö-mittcl dcr Wärme -j- !!»iesseruug. Reute behauptttc sick laht. «ahiissfel!.!! be!,edcu mit wenigen Auönahmeu ' »" °c im), woge^eu ^,e .nlSgcboteu waren. Drviscu^und Comptanteu billiger. stilr 100 st. l3inheitliche Staatsschuld zr: 5 pTt,: in Noten verzinsl. Mai-Nourmbei 59 55 59,65 „ „ „ Februar-August 59 55 59 65 „ Silber „ Iiiuuer-Iuli , 69 95 70 05 .. „ „ Apr,l.Oct°ber . 70 20 70.30 Lose V.J. 1839..... 298.-299.- „ „ 1854 (4 «/<,) zu 250 si. 94 25 94,75 .. , 1860 zu 500 fl. . . 101.60 101 80 « „ 1860 zu 100 si. . .115- 115.50 « „ 1864 zu 100 ft. . 138—138.25 Stllats-Dnmäueu-Pfaudbriese zu 12U ft. ' " ^''^ '^^ Ober-OewV' ' " ^ « ^^ ^'^ Siebenbllram . ' ' " '? " ^50 95,— Ste,erm°r' . .' ' ^.^« 76 75 77 25 "U°i?. Andere össennichc «llun^..^ ^ VonauregulinnigSluse zn 5pEi. ^75 ^7^ ling. Eiseubahuaulehen zu 120 st. ' ' ö. W. Silber 5"/« Pr. Stück 11095 no 50 Una Plauliciiauleheii zu 100 fl. ii W l?l'tt- Emzahl.) pr. Stück 99.90 100 10 Wiener ^ommunalauleheu, riicl- Geld Waare zahlbar 5 pEt. für 100 si. . . 87 30 87.50^ «» Actien vou BauNnfiiiuten. tKeld Wnllie Auglo-üstcrr. Naul..... 357 20 l?57.50 Baulucrnu....... 223 50 224.50 Vodeu-Ereditaustalt . . . 264.— 265 .. sreditausialt f Handel u. Gew . 2l<5 -- 2^5 20 Crcoitanstalt, allgem. ilugnc , 1:3 — 1l3.^<) Eöcompte-Gcselljchast, u, ii, . . 936, 940,-^ Franco-ösicrr. Vaul . . , . 122,5'> 122.70 Oci'.üralbanl ...... —.— —.— Hlludelsbaul....... 152.— 152 50 Nlltioualbaul....... 7tte>.— ?70.> Unioubaul....... 266.50 267.— VercinStillul ....... 11625 116,75 Vcrlehrsbane....... 187.50 188.50 «3. Actit» von TranSpcirtulltcrnei,. MUNgen. Geld Wa°r? Alföld-Fiumllncr Gähn . . . 180.50 161.— «ohm. Westbahu.....253.— 254— Earl-iiudwig-Bahu.....255. - 255 25 Houau.Hampfschifsf. Gcsellsch. . 578.- 580. - Ellsabtth-Westdahu.....233.50 234. - Llisabeth-Wcstbuhn (i,'inz - Bud- rueiser Strecke).....204,50 205- Ferdlulluos-Nordbllhn . . . 2130 2135,— M^cchn-Varcser.Vllhn . . 174.— 174.50 N!.^!^bain ' ' ' ' N-I i^ ^ebenb^'^,- ' ' ' ?ttci?^0 i^taatsbahn . , . ^ i^'^ ^' '" ^bahn. ,...'' 18430 f8!'50 ^iid>nornd. Verbind. Bahn . !7U s)U i7?'__ ,^he,ß^ahn ......249 5» 250.50 Ungarische Nordostbahn . , . 162.25 1,^1.75 Ungarische Ostbahn .... «'/,75 g8 Z5 '"annual)........213,50 214.- »?. Pfandbriefe (sür 100 fl) ^llig. ttst Vodcn-Eredil?luslü:l Geld Waare v^rluöbar ^u 5 p^t. iu Gilber 10? 75 10« 25 2<°.in33I.riickz.pl5p(it,iulj.W. 88 50 89 — ^allouülb. zn 5 pCt, ö. W. . . 9l.2'» 91 s»l) aug. Bod.-Hred.-Auft. zu 5'/, pLt. 89.25 89.50 «. Priovitätsoblissationen. Geld Waare ^l's.-Westb. iu S. verz. (I. Emifs.) 95 25 95,75 ^erdmaudS-Nordb. iu Silb, verz. 105 75 106 — Arlmz-Illsephs-V^hn . . . , 99.4^» 99.60 H.«llrl-i!udU>. V. t. S. ver?.'. ön. 106.50 106 70 vtsterr. NordWcstbad» , . , 99 90 100 Gel 5 Waare Sirbmb. Bahn in Silber vrrz. . 90.60 90 ^0 Slau!l'li. G, 3"/, « 500Fr..,!, Em. 1idb-O.u200fl.z. 5"<, silr100fl. 89.75 90.-^ ^ilt,li.-Vlii!s 6"/.. (I8?>> -74) -< 500 ^rcS pr. Stück , . , — — 239 50 Nug. Ostbahn sUr 100 fl. . . f?6,?5 87- ««. Privatlofe ^pcr S,ücl.) Hreditaustalt j. Hmidll u. Gew. <3,?s5 Waa^ zu 100 fl ö.W......18475 185.2,) t)ludc,lf-Stiftmi8 zu 10 fi. . . if>._ 15..50 Wechsel (3 Mau ) G,ld Wc>a" -N"g?burg für 100 ss südd.W. 101 75 101.75' ssrauljurl a.M. 100 st. dctto 101 90 102.^-vüwburg. fiir 100 Mart Ba::cl) 88 50 88 6" ^'icoll. sllr 10 Pfund Gurlma 119,60 l19,7.^ Pan?, für 100 Frunc« . . . 46 40 46 5» Cvu?5 der (<4?!df«>vten K. Mlwz-Pllcat'.l. . 5, ft. ?« lr. 5 st. 7? l>. 9.'aplllc'or . 9 s,g ^ << „ 58j ,' Plmß. Kassenscheine, 1 ,. «0 « 1 , ^' " ^lli,rr , . ,19 „ 35 ,. 1>9 ,. 65 " litrainische GruudenUastungS - obligatiamü, ^'"' l Ulltuntirml«: —.- Gllb, W»«^»