ML äruZtv« UDin. ^—. Nr, 92 Soimlao. den 20 AprN 1924 V«ss«>lMaD ^ V»chHr»«i:«»«t. Mckeib»». Imtl^eva ulica 4. Telsphv» A4. AezuDspreif«: Ndholen, mcnzttlcg . . D. 18'-. . » » . iv'— durch Pos! . ... !«'-AÄ«wtid: moaattich » « » W'-» Einzel nunmier' ... » l'—-. Y?^se» tHo So?»nta.^s»Nummer . . . L'- ii)el -tjeiielluuq ft« d«r Abo», »ikMknt^Tl^raq ÄoweTiie« ^ue «mde->»en^ a»««eil>alt> 'ä? drc.Mon it? den.^?n?'??nrki? veeuckhxizttztzt lnicratevknnlihm? m Maribo? I^ri dir MmiriiM^lion : Aln?K>>»> »U« 4, m den »n« Matelic. ,n bo m Ä»»z d.« te-.7'ei1tcui?v^ »^knrraq'.irWien ber altsn xenauna^m»' e?^en. H4. Jahrg. olUl.'l.iuuu-il^l^ 0 ln oriOl-ll^ll^ucrri Recht fröhliche Ostern wUnfchen allen unse ren Lesern, Abonnenten, Mitarbettern und freunden die Nednltion und Administration der „Marburstcr Zeitung". II O a > II Z l!»k111Ii Minlstekrat. ^ Dsr Bericht des Finanzministers. — Bulgarische Maislieferungen. ^i«,>jesuchter und paj^wer Provinzen. der „Morbvrzer Zeitung".) ' Bctcilnn-^ V ograd und Rom. Bemerkungen. lLi.) Maribor, 19. Wril. Tie 'chselbeziel)unqen zwischen Neoqrad un^ Rom l^aben in jünqstl'r Zeit eine nicht ganz iinmcrUlcho Tri'ibunq erfal^ren. ANmäh ÜÜ1 jttiert durch die Prche unserer.'oauptstadt die ciuu^ei.masic'N untiobsame Erkenntnis ^durch, dns^ .^^-'err Mussolini den Palt von l.Aous vielleicht aus purer Liebe zu 5^iu« in;', sondern nebsttici aus anderen, wesentli ctieren t^ründcu geschaffen hat. Wer erinnert sich niäit NU die Eile, mit der an die Schaf-fun-H eine? neuen Zolltarifes geschritten wnr-»de, d''i vorr.ehmUch dem Abschlns; eines Han det^'ievlrages ulit Italien dienen sollte? Da-roufl'iu uolizoq sich in der italienischen Dele-sintion ein ?Vechsel, und bald darauf konnten die ersten Anzeichen bedenklicher Berschlep puusi?versnche wahrqenomnlen werden. Die 'Del'.'jis^ti')n unseres Staates war, soweit dies nuo offiziösen Plättermeldungen lzervorging, .aiul^ei st>.in?»e, flemlsse Forderungen der Italiener restlos eulgegettzunehnlen. Dtis; der Ber^^immung auf diese Weise nur nene Nah->runsi zugefiihrt wurde, ist zweifelos erwi^'-fl'N: dem römls6?cn Rausch unserer uerant Etiatsmänner nnis^te der ^fatzen jcnnuler unbedingt folgen. Und dieser Katzen-^'am'ner hat sich tatsächlich eingestellt. G ! Der hypnotische Vlick des soscistischen Italien i's dem zuchef da^ Bi'indni^ mit dem nachbarli'-cheu ^Jugoslawien al^ Pollstrerker jener Wirt-fchliiiwoMischen ^siesollttioneu geschaffen bat-wobei ^j'iuu^e gennssermafien alH Dran-nabe betrachtet worden ist. (5s ist an dieser Stelle in jenen Echicksalstagen behauptet werd^'N, das', auch jed«' aude'-' Nealerung vor ein" zwaugMitslge Aternative gestM worden tväre. Die Tiire, durch welÄ)e die Grob-niacht Italien hindurchkommen wollte, wäre auch von einem siidslawischen Staatsmann peoffuet worden, der die Ansichten des gegenwärtigen Ministerpräsidenten nicht teilt. Aber das war keinesfalls die hauptsächliche ^rage. Es hat sich vor alleur darum gehandelt, aus dem von Italien angestrebten Ver-ibältnis zunfchen beiden Staaten das Menschenmöglichste herauszuschlagen. Wieder n^r f> die Sorglosigkeit nnserer Regieruug und die bewunderungswürdige Borarbeit der Italieiier, die bei der proktischen Dnrchfiih-ruug des Paktes eine ins politische (Gebiet hi-nübersäilagende Differenz aufkommen liep,. llnsere Regierung bütete sich ängstlich, die dazu berechtigten Vertreter der Wirtschaft üt,er den Berlanf der .Handelsvertragsver» Handlungen zu informieren/ und ans den ofi fiziellen .^t'omnnmiaues war nicht mehr ersichtlich, als dast die Konferenzen begonnen vl)or zwccls weiterer Sichtimg des Materials fiir den Zolltarif i?n Wege des Einl^crneh» meu'? abgebrochen wnrden. Während dessen di' ofsizielle»! Perhandlungen immer tiefer in elue Sackgasse geraten waren, schien oine Interessengruppe, niit dem Sol^m' des.Herrn Y^egierungschefs an der Spit.^e, ihren ganz^'n ^'.nslns'. zweck? (Gründung einer südslawisch-'^eilieuischen Vauk aufzntnet»u. Die lVeneh^ ils^uug wor l.'reils erlangt, allein die .^.'-'ierungskrise und' ^ie ZV«. Beoglad» ?l^,ril. Gestern nach« rnittags wurde eine Sitzung des Aüiniit.rra-tes abgehalten, in der außer der politischen Situation auch liber laufende Angelegenlzei-ten verhandelt wurde. Die Sitzung N'älirte von bis 8 Uhr. In dieser Sitznng hat sin) der Finanzminister mit den (Einwendungen, die gegen sein Projekt iiber die Teuerungszulagen gemocht wurden, beschäftigt. Die Gehälter werden nach dem neuen Projeklt? ciln 1. Mai zur Msiigmachuug gelcingeu. Ausserdem war von deni Maiskontingent, das aus Bulgarien auf Nechnimg der Neparativ'l^n svi'un nr I'r'acnld innen?>'.ni'chen ni.»er üViangel nn Artieil'^sräsien in der ^'anÄ- worden seien. Bisher sind im gan.;eu ^.i^.^aggons eingetroffen. Wag'N>ns werd.'a a!c> '^>orschns'. d^-n TablVkoane'n für ^ie loiii mcnde (5rnle nusgesolgl werden. Ein T'.'si. I des (^etreide^^ wil^d nnch Sevlneu diru^j^rti werden, ^'-^ei der Beteilnng werden in erster Linie die von der se<^ten Uet.erschw-'nniinng heinigesuchlen l^Zebiete berüetsichtigt. In di.'-ser Angelegentieit wurde eii^ .^ir''dit 0 « a:? derihiill' Millii'nen D'nar als er^te .^/lilfe be^ willigt. Nach d^'r ^estsetn'ng der ?chi(>en wird mall noch nochträgliche .'^iredile vetie-reu. Auch die ^roge der Teiu'rinlg'^/.iilogen der Pensionisten und Geistlichen wird in den eingetroffen ist, die Rede. Der Fiuanznkini fter teilte in dieser Sitzung dem Ministerrate!nä6)siett T'^gen gevegelr werden, mit, daß. zwei Dampfer bereits aufgeladenj -lH- Die stdslawisch-rumanifche Streitsache. ZM. Beogra^ ll>. Llpril. Wie uiau erfährt, wurde zwischen unserer und der ru-umnischen Regierung anläßlich unseres Protestes in Bukarest gegen die Plünderung der Ort-fchaften Modo.^ und Pardanj ein (Einvernehmen dahin erzielt, daß für die Schlichtung dieser Streitfälle eine gemischte ümnmission beider Regierungen gebidet wird nm den an« läAich''der (Evakuierung seitens der runiäni-schen Behörden zugefügten Schaden festzustellen. Die Demokrstentaguug in Zagreb. ZM. Beograd, 19. April, gestern wurde das Reiseprogramm festgesetzt inch die Persönlichkeiten bestimmt, die der Persomniluug der demokratischen Partei in Zagreb beiwohnen werden. Der ^ersannnlung werden Da-vidoviö, öuuienkoviö, Dukauac und Joka Po-poviö beiwohnen. (5s ist nicht ansgeschlosseu, daß an dieser Versammlung auch Marinkovir ^eitnehmen nnrd. Außer den oben erwähnten Abgeordneten u>erden an dieser Versamui-lung auch die Mitglieder des Aktionsausschusses teilnehmeu- Au6i Dr. .^kmnanndi, Rista Jojiö mid Keöerov werden zur Teil-nabme der Bersaninilnng in Zagreb eiN' treffen. Sonntcia ''snmmli'naen in '.«ovifad und Pan'evo angekündigt. Beogrf.^, 1!). Auril. ?i'tr die Ver-hc'i i)inn,',eil ,die onl d. in ^-.^'^eoarnd zi'n-scheu nnserenl Llonigveiche und Ruin.iriien r l'evsc^ 'ne ' ' lü'd .^''-fiiidcl^'ragen beainneu tverdeii, wilrde zninPmsident"n unserer Delegation ii. der g^'st,'!geu Mini'ier-ratssituu'g der ge^oeseu.' IlN^iznliislster Doktor Ainto Periv erannt. Die Mosllmmsch-italienischen Handliin.ien, die die ^Te des Gren.'^ve'.?!>>!)r>.' -Ablcliiun^vzis von Zm-a. Die sng''»il^'.n. i< si5><'n De^'estiv'rt'e'n l'i'N'sick'iM) d:".' a'^'e^ ineil^icn Zolttm-^^res ihre ?!<'vd^'rungvlr^' AuswcMd^rvuqSI.l'fliinstigttnq sür laudwirt-schaftkichc Ardc'ter. W>W. Aashington, 'Apriil. (W<'lsi). D^^r Seip-rt holt ^'i'^wn Znsai'^'iu>:>:g />nnl Ein- !N'.'n, der L.cn>edl>i'l''te':r oin g'^nviiies ^^'orrecht '.'eirährt, Tos lk.rtcik im M<.in.'»cr Slibotageprozesz. Alain.i. ApNt. I'?f d^e>ln di.' De^iliis^h.'n, die nvqen !!>>'eil vcr« nru''i'i^^. 'rc''.'ispre^ ch-eii. ordneten Dr. Krizman ans den Posten des Handelsnlin isters machten deni schönen Troun« vou der neuen Van? ein (5nde. Dankit ist von unserer Seite nur Oel ins Feuer ge« gössen N'orden und ie bevorileliende Auc'ge--staltnng der südslawisch - itaienischen Hnn-delskanunern diuste noch inanches Lebeu?in--tcresse mijerer Wirtschast unberiicksichugt lassen. » Symptomatisch für das getriibte Verhältnis beider Staaten ist die vor einigen Tagen in Umlauf gesetzte Meldung einer römischen Preßagentur, wonach die Reise unseres Äö-nig.)paares nach Rom eine .^inansschiebung auf unbestimmte Zeit erfährt. Die italinnjche (.^nttävschnng ols ?^os^e i»z^altuug grads ist ia schlechtinn verständlich, doch hätte .^err Musiolini sckwn wi-t^en sollen, das', ani Balkan die Politik der maskierten Widerstände seit altersher mit orossten (Erfolge Praktiziert wird . . » Dir w?inbantreibenden Zli^reife Iugoslawieus sehen das Damokleisschwert der italienischen Forderung, sie haben bereits al^ leÄ getan, um eine Krise zn venneiden, alier wenn es daran geh'.nl N'ird. das llnlicil ad-ziuvchreil, in dieseiu '.lu^^enblicle isl ein '^>"r-sagen des bi'lrolro!isi^1»^'u SusteM'5 nlit slinuntl)eit roron'^^znselien. ".'uidererseiis i't ^'.5. unoernondliel,, zveohalt' nn.in in '^-^eogrod die Furcht vor der llel>erschn'eiuinnng n'.ir it'!i'^ nischenl i^apital erst jetzt, nach erfolgteni ''.W-schlns^ des Verirage^i!, elnpsindet. !l^'on einer Möglichkeit war doch nie die ^>iede. die lan-5?ffensive de'- italieniseljeu ^^chnie'Nopi-tals nuisite nach seder politischen '-^^ereinba rung ai'? naturgeuiäne Folgerung beginnen. Beograd und Ronl ließell sich von den schlni-sten Voraussetzungen verleiten und setzt stv' heil sie l'eide vor den Triiiuiueru ihrer.'»Konzeptionen. A'nn ist bi^lderseits der gnte Wille eine l^iotmendigteit, dainit die (^egensäl^e ihren Ausgleich ersohren. Wir können niic-jetzt, wo das (>^eri,cht von einenl sugoslonns^I)-fran.'.ösischen Defeuslor.ruag nn'.lx'rs.'ntt, den Lnrus dei.' ausjenpolitischen Pendeln^' von einer zur anderen Müchtegruvpe nichs ertaii' den. Ode:: w-l man die miUuvoll zns'aud> gebrachte ^Kontinuität unserer nns^eu^'oliti-scyen BesirebunMn wirl^lch ^c^störeu? rankreich und der W^iP. Paus, ls>. Der Prä )>'ii'.'rt d-lc >>u»1nn^ dt'r e>n> Ne« 'g^'u on D'^U^chimid iih'.i' ZA '^^^i'iE.noen '^vin^nn-:' oi'iin'cküe'rllv^i^lren, i7N ÄinS ni'sis^e ill)ri'r '^''.'r''.>i^n')licht.nlten d"n o'lüici'ten Sto.ilcn g/>?en!>ber. d-i^-» '^mkk!ti0'ns^ir>a!p l>i''trr^sf'. so Frmi'troi^'l^ s-^'-iiiies ldi'r Mt« t<''I der »d jN'lvil, di<' es der.^^it be« sittt, e^? '<'i d^'nn, die '^tlliepten d'e-s^' tel durch an'c-erive'iti'.n' s'.'tn-'a'n'tien ersetzt wer« .den, d'i.e n.'.iwn'olisä) ilM 7^ alle !dor ve'.iuch't^^i?, Ni-uK^'-rtsiUl^uni^'; D^üitschl^rnd'ö >iu sn^art tr<^to:? lönnten. Die Riirkkehr des .^lonigs. ZM .V-ograd ''.'lpril. Wie mon in gut-insorinierten politischen >ln'iscn erfährt, wird S. der i^tönig er!t Mittwoch oder Don« ner<'la(^ nach Beograd znri'clteliren. Ter ^^ö-nninschl, dli;', si^ii die t^Zeisier zuerst be« rul)igen, uwranf dann nul der.''tonsnltiernncx der Parteieln'fs l'egonnen n^erden soll. Iniol« ged^'ssen nnrd die. .^ionsnltiernng wo^ivschein-li^s? in? Lai'ie der ninln'iel, W^xl>c noch ni6it eriolgen, sondern er^t nach den ortbodorekL Feiertagen. FLstse!?ung der . :,!e im amcri? eschen Senat. Washington, 19. April. Der Senat s^at endgiUtig vesri)!o's^ u, dac' Berl)ältnis von I? '^.'rozeu isi'ir die (^iunmnderuug uud als !^^erecl>nilng')ornnd!nge die '^'oltozählnng vom I>^i)re ak'zunesunen. rechnet, wie die Blätter nielden, niit einer Beschränkung der enropäistlien (5inivondernng ans Personen inl Jahre. Tl^r k'entiqe "^^ericht entfällt wegen ?'!tud Schwerhörig« ! . llZllZllicilllZcüllZlIIIQril kI O » I v v , «Me » „Matvutget Zettuug". Elterliche ,^,i>'stansa>ben n>ir noch N'N^) lAx'r^ie? 'k'«'>'Mrptet die bos.^ ^^^elt, d.is; Mk'ch Bttiels dlirch ein!i»ie <^n'ln>a>tcnsp'lit« ter der ^rc.s^eil ^v-nc'k.'inl^li'a'dt? elNlpsin«^>!ich ;'erd'vi'«t'jch.!n, von a^ni.^e'rer da»? 5^'il. N!Nli> dem: <^?ijst «de-! !sei!!.:?cn Fiürst^'n iinfliniiz, 'd,*? oinllkt in lder 5tcv't^^kanFei de'n V'0'N Bo- s<'lH Zwiii-I-Uri eni'Porücken» zu müssen. Demokratie und Vreßgefetz. Prag, 17. April. Ter Ans;eunnniitec Tr. l)iclt eine qrosianj^elegte Rede über dis Denwkratie. Ein zahlreiches Pndliknni lauschte andächtig den oft sehr interessanten ^)in.^fi'llirnngen. Minister T^r. Bene!« zeichnete die Unterschiede, die zwischen der nlodernen Demokratie nnd der de..j Mittelalters bestehen, und hob hervor, die nioderne Demokratie trachte den: Menschen das hi^chstmiiqlichstc Maß an Freiheit zu verschaffen. Um dieses Ziel erreichen zll können, muß dieses Bestreben nicht nur in der Gesetzflebung zum Ausdruck kommen, sondern auch im ^)eer nnd der Bcanltenschaft seine Anwendung finden. Wohl stellen sich heute diesem Prinzipe noch viele Schwierigkeiten in den Weg: alle aber gipfeln in d?r Z^rage: „Wie ist das Prinzip der Autorität zn ersetzen?" Es gibt i?erschiedene Ziele der Dentokratie. Das erste wäre, daß die Geseye öffentlich verhandelt »oerden müßten, die Parteien müßten öffentlich beraten, die Parteiführer mi'lßten imnier in der Lage sein, über jede Frage ordentlich Anskunft geben zu können, die Negiernng selbst müßte aber der öffentlichen Kritik nnterliegen. Das Gedeihen der Demokratie ist bedingt von d^r 5>errschaft der Waljrheit nnd Ehrlichkeit. Wie sich einst die Monarchie anf die Theologie ge-stüi.tt hat, so fußt die Demokratie ailf der nsoderneu Wissenschaft, da diese, nwg es sein wie immer, nur auf Wahrheit bestehen kann. Das Interesse der ?!ation muß jede Lnge verwerfen. Die Organisation des modernen Parteilebens vernrsacht aber, daß wir von diesem Ziele, dem wir zustreben müssen, noch imnwr weit entfernt sind. Je heftiger, je intensiver der Austausch der verschiedenen Ansichten je starker der Kampf der verschiedenen Meinnngs- und Interessengrnppen gefi'lhrt wird, desto stärker treten die einzelnen Grnp-penfi'lhrer hervor, defto niehr wächst aber anch ihre Autorität. Anf diese Weise demokratisieren sich selbst die biirokratischen Parteien. Dadnrch wird jedes Parlainent eine eligarchische Einrichtung. Dr. Bene^ ist nber-zengl, daß dieser Zustand der unaufhaltsamen demokralischen Entwic-klnng weichen muß. 5^a-ben die Führer des Volkes Sachkenntnis, Wahrlu'iloliebe und 5^ingabe an das demokratische Prillzip, llneigenniitzigkeit und sittliche ^^ollfoninlenheit, so wird das Volk anch hinter ihnen stellen und sich der aslgeulein an-genonn!:enen Deinokratie nnterwersen. Der Denwkratie znnr Siege zu verHelsen, ist ein jjcunluler 9:^ nom 2l>. Problem der deniokratis.^en Fichrer. Zu di> sen, aus denl Wesen der Deniokrati«' sich er« gebenden Schwierigkeiten gesellen sich abe'^ die antideniotranschen Bestrebungen, wie rci-i?.'r Egoi'?mns, der durch den .^tanlpf ums Dasein noch linterstüt^t wird, nnd ein über-tri'b^'ner Patriotisnins, die aber beide mehr anf die Errichtung einev bürotiatischen Polizeistaates, als aus einen rein demokratischen Staat hinwirken. Ein Äapitel für sich ist der Bolschewismus und die Demokratie. Der Bolschewi^uius liat sowohl 'deinokratisckie als auch stark antid> mokratische Eleinente in sich vereinigt. Die Mittel, niit welchen der Volschewi.'nrus arbeitet, die Lehre, daß der Zweck die Mittel heilige, ist als niuoralisch absolut i^erwer« sen. Das Systeni der Sowjets hat die Alleinherrschaft einer ^Nasse gefestigt. Die Art der Wahlen, die ständige .Kontrolle durck) die drei tL -^.,,enfiichleit un'^ der innige .^tcntc'kt mit dem Volke enthalten wieder Eleniente, deren Fehler innerhcilb der demokratischen Praxis der übrigen Staateil der Bolschewismus in einer Kritik derselben ansnüitt. ^ ^.esen, iin d'^ne^^raiischen Sinne gewiß einwandfreien Gedanken unseres Ministers kann nian nur beipflichten und sich darüber freuen, daß Dr. Benei« die (Gelegenheit fncht, ni'l)^ nur von dem S'^e seiner Würde ans zu den Bürgern zn sprechen, fon'nn auch, man kann sagen, altz nnter den Gleichen zu uns spracht, nin uns mit feinei: Ansichten bekannt zn nlachen. Daß seine Theorien n!ancl)mal inl ?öiderspruch mit der geübten Praxis stehen, ist wohl weniger seine Schuld, als die des „Fünferausschnsses", dessen Politik zu regeln und ganz zu beeinfluHen Bene« nimt immer in der Lage ist. Vertritt Dr. Bene.^ die Anf»cht, daß in einem demokratischen Staat die Regierung einer öffentliäien Kritik unterliegen müsse, so stößt diese Ansicht stark an die jüngst et^chi?-nene Preßgesehnovelle. Eine jiritit an dem Regiernngsgeschäste zn üben, wird de facto ausgeschlossen,wenn es den Zeitungen nicht gestattet wird, bestehende Ntiscren zn tadel«. Nicht der Tadel wäre zu verurteilen ,sondern die Art des Kanlpfes, wie i^ie Kritik geübt wird. Die bestehende Novelle ist ganz dazu veranlagt, dnrch jeglichenl Geist wahrer Demokratie hohnsprechende nnd pressefeindliche' Nt'aßnahnien das kostbarste !^r demokratischen Errungeuschaften ,die bürgerlichen Frek' heitsrechte zu nehmen. Das Recht der freien Meinnngcäußerung wird durch die Novelle vollends vernichtet. Dic? Normierungen der 9?ovelle zielen auf die Beseitigung des Redak tionsgeheinttlisses hin, und die Einführung strenger Arreststrafe, die 7nit schw«rer Gel^-strafe verbunden werden kann, ist nicht dazu angetail, zu jeder Zeit ein ofsenes Wort zu sprechen. Die Novelle hat bei al^en Zeitungen aller Lager eiuen lebhasten Protest h-n-« vorgerusen: interessant war aber, zn beobachten, wie gleich am ersten Tage nach In« krafttreten der Novelle der Ton so mancher Zeitungen sich selir zum Borteil verändert hatte. Dort, wo srüher in mehr oder weniger schöner Art das Privatleben bekannter Persönlichkeiten zerpilnekt wnrde, konnte mau jetzt von edlen (bedanken erfüllte Artikel lesen. Das Plötzliche Berstninnn'n der Laster-zinlgen ist wohl mehr der Furcht vor dem Wir honorieren I^nen selbstverständlich den Tag. ''' .^hochachtungsvoll der: Alsred W^llniann. Daß sie kommen niürde, davon war er überzengt. Sie kanien ille. wenn er ries. (^^eaen Abend erlnest Maraa, die sich in einer gereizten Stimmnng befand nnd vom Kino überhaupt nichts mehr wissen wollte, das schreiben. Kurz znvor liaite sie, einer Angenbli^kS-s:nnnnlng nal^igebend, an .5'^ans Walter geschrieben. Sil' fühle sich todnnalnctlich oline ihn, er solle doch sehsn, ob sie nicht ebensalls ber den: Ensemble in der Provinz unterkoul-luen könne. Jetzt warf sie den Brief ins Fener. Ihre Stinnniuig schlug vollkommen uin. Sie fand tanfcnd Entschuldiguugen für das Zög?rn 'lluia'.ins. Ein so vielbesctjastigter (^)eschästc-mann konnie nicl^t iiumer, wie er wollte, ül^er se'.nc Zeit beftinlnien. Also nior-ieil nacinniltag! Ma^ga bevia^let' nlit strahlenden Allgen der bald darauf n> im-kelneuden Mihi über den Inhalt des Schrei-bens. Dann tanzten sie beide ansgelaffel» m der Stube lierinn. „Jetzt, tnenu d» gescheit bist, nlachst dn de??! (^'>ln^1^!" lachte Mitzi. „Daß du wc..' ka^. st, hundertlnal niehr wie wir alle" — sie uvir in diescin M'.nnent ganz selbstlos — ,.d,? weiß ich ja! ?!ur niAt um den Daumen dr>'^cn lassen, wenn er dir einen TiZr'rttg vocl.'gl! Aber die Angeu ossen lialten — dann kanns' du alles bei dem erreichen -- alles, su.i' ich dir!" Madame Schliepenbach war der gleichen Meinung. Am Abend ging nwn zusannnen in ein großes Kino. Nachher in ein Restaurant, wo man trot^ des Krieges noch schlemmen konnte. Mihi bezahlte die ganz^ Zeche. Sie tat es nicht anders! Schließlich ließ sic» eine Flasche Sekt aussahreu zur Feier des Tag^s. Es stand bei ihr fest, Marga »var engagiert. Und in ihren! l^jlück würde sie allch nicht die Fr?lmdin vergessen. Man kam sehr spat nach Hmlse. Madame Schliepenbach war wieder einmal in ihrem Elenlent. sörmlich jung siihlts sie sich. Und gleich Mitzi suhlte sie sich verantwortlich, daß aus dem hübschen Hranchen etwaZ Großes wurde. Marga schlief pl^lecht in dieser Nacht. Sie trännite von ^'»anS Walter, der da nben in Thnriugeu vus der Wanderfchmiers sich abplagte und um sein junges Weib forgt?, das il)n um diese Zeit bereits l)alb v?rg?jsen hatte. Dann schlug ein feines Stinltnchen an ihr^ Ohr. Der kleine .>)7^nz kani im Nachthenid^' chen an ihr Bett g?-^rip^'elt und sah sie n.it dcu großen blauen Augen, die er von der" Mutter l)«tte,.so sonderbar an At NimtMiiM. (DW Schale ein« Amoscha-spieleriu.) ?w»m, v- «ebtz. SchchI-k.V««aM. ^ ÜrhH«sch«tz durch die Stuttgarter RonuuHeu« trale V. Vck»nnann, Stuttgart. Hyj (Nachdruck verboten.) D^e Maschine hinter dem kleinen Mauer-Zoch ratterte noch immer. Aber Alfred Wellmann war bereits davougelaufeu. Er hatte, qenug gesehen. Die kleine ^iolle der Niilauo^ "sagte ihm, das; ans d,eser Person etwas zn macheu mar. Sie sah ans dem ,>iliiibano <,rokartig am?, treck des einfachen Kleides, vielleicht gerade deshalb. Ader ihr besieh!, Dieses ruhige, alles deherrschende Mienenspiel!! Herrgott, wenn man der eine, grosse, eine gc" wältige Aufgabe anvertranen könnte! Und 'dann sprach der ^raneillenner ans 5?erru Wellnmun. Erst natürlich das Geschäft! Ein patentes Weib! Da war die Dur gar Vichts dagegen! Hunderttausende ließen sich' znit ihr verdienen — wenn's glückte! Er hatte erst Nor wenigen Tagen einen »wiien Film von einein Schriftsteller erhalten. Wichte umgearbeitet werden, wie fast imui.'r, «ber dann kam etwas (yrof'.es heraus! Natur-tic, nur. wenn »mn eine allererste Darstelle-xin WM - j Und Alfred .elliu^nu glanbte, diese gefunden zu haben — Marga Milano. Immerhin mns;te er sie erst noch Prüfen. Er hatte es ihr sozusagen versprochen. Ueber-legen wollte sie sich's erst! Unsinn! Sie war nnr schlan, nnd er nebte das bei Kranen. „verbinden Tie mich mit dem Aufnahme-atelier", befahl er einem Vnrofchreiber. Da? war rasch geschehen. „mnfen Sie inir Panlsdn", ordnete er an, als sich Schu?.',e-^audow im Atelier meldete. Der Operateur war ebenso rasch zur stelle. Batten laifen dnrfte man .^errn Well- „Hier Paulsen, Herr Direktor!" (5s klang wieder hockst lakonisch, „immer mit die ^vnhe". I „.^aren Sie, Panlsen, ich möchte morgen > eine snnge Daine im Atelier ansvrobieren. ' Ein paar einfache Szenen. Nichten Sie sich zu !vier Uhr nachmittags." „Sehr wohl, Herr Direktor!" ... Dann diktierte Wellmann seinein Tippsrän^ , lein ein lnrzeS Schreiben an Marga Milano, Peusiouat Thalia. Er kannte da? Haus. „Be.zugneh inend ans unsere letzte Unter« rednng im Atelier, ersllche ich Sie höflich, sich morgen nachmittag", also am Donnerstag, in unserem Aufuahmealelier znni > Zi'.» ele einfinden zu VoNMche Ostern In Oesterreich. Mien, 7^. April. In' einem Wiener Viatt ist dicker T?ge «M zutretendes Wort gepra»I lvordekr. An d«e Aivboj»dHon^^n-n^e >oes Professor Hove sn ^onen mul-^' er innen unv dmn qetemrkm «Oester-reicher an>s Herz gc'lcgt, beim Aich'rohen unk» beim SMaien^e'ben sich täglich vorHuiaigen: I6> inibf; sanicrt lvcrd>en! Ich bin schos^ sa«i«ert! 'Ztiber d>ie Sache hat chre Scwmeriykeß^n. Der Sa.merunyHMy ^elbt d^rcl) hoihvniyes. stellenai^ise ans >ocn ersten Biick u»iÄberwindlicl)»'s (Rolande und ?nuf; nui- al^tzuotit aavf offener Streckt' stehen bleiben. Au d»!cser Stelle ist nuter- d^m ersten (5lln>dvudimr M spüren begann uu>d ^dje Bais-! s^'pe^vlcm't.eu dc.:- m ^ie höhe wirdeln-den' »ra'n.zi>si>s7be'n «hruniik mit -dnu verdutzten j Milcht bes il-m ^mn Lus^rll'on geprie ^evftövuui!, ^ der Belrlseni^li^, die Uinmau^kluu'.nnrcrfe^d Mer >den Äivis >der beriuif^M'äß'^en Spieler, den«n 'bepr^ßlrche Schniden^e^ilde e^neu sm-cht'n Wtvnkc' vvn .Gerzen' gö-nrien würde, aus-' wirken nmsse. Als eb die vcirzwoifclt^ W>a!hr-jheit n^icht niedeiichiniotten'd gcum^ wäre, wmlven üibertnelbene richten ilkor die Berlti'ste des Wiener Platzes im Aus'laird ^e.r^drei^ w!'.»^ d«ic uugnnstig.st'">l Wi-rtu^yen für den 'Fmiy.M'g tvr Same^mi^sarbeit waren M be^nir^en. Jetzt ist dse ^ösch-mwn-ßchaft am Werk, de,- Nenerallkommissör di"? hat stch an!f ben SvritM'a^en de? Fone^iwehr gesetzt, eim' uuimssende GtilKinnka>tn-5nrr und 7nvhg^'en^' halben einen Aniterveirtiivnssv-n d von -Ä) Ä1!Äi'ar>drv« NM «wuchert. <^erne hört umn loie Bot'ckMt «,id ^vin«gt sich M dem frviUimen ManSen, . ^5 Ängste e>b^w7ndet sei, Wß es ge-j 'Dingen Vt'r^e, Auitige Bönennst».'vn in Oe-j -swri^ch M ver»neivv-n. Aivr in cjneiu all^-votsentxm Tempo hat stch M >t.eu letzten Wo-«hsn >der A'bbml >dcr ^i>nse volt^o>^cn un>d mau Dann sich >dc>r trüben 'Mih.chek bauin ver-kWie^cm, WK em weiterer geniichtiger ! Schritt Klu- UÄvr'^vemldmilg d<'r ö'terr^chi-Ichen Wirticl^t unvenmeMich ist. ?.^'chr a^s Mit einem heviern uuld eiue-lu nassen tAuig? müssen wir geraldezir herb eignen, ?siu^la.n>d 'die ^ue^e hat-e, ^ie ent' werter Mertenv>a?Me um lnlliiges Gold an fich brisen. So allein kaiim ves-niic-den werl^n, der Bö^eu/rach sich <^ir K'ato.str^e un"'<"rer gian^n Wirtschaft au^ we«^. Dei- Anprall ken,mi'fsar aber ni>!>iz Ietvt dsn'rte er Kreits wnl^n. ivie Mch ffe>me ^Nw'ime ist, WK die Börsen-Min^rr die ^eibeueoung erträqihich miache. «Dk» aibor d«rs l^c^N'te'i^ richt>'^ ist, »>b diaS itzick? der 3^e5u^!tu>n 'die Anifrechterhaltung ^ Mle.ich>MmichI^ im Staatschau^M nicht Veidröchtbich orfcleveren wird, kanu erst die AuÄvMft lelhivn. Vov>Ml?setz!''NH einer vol.ks-Mr^chja,Machen ^>mesn^!x O letderchalls e>ii?e viMtändiig ^äni^rte T«r?ti'k der Mnisen'r <^ros^'infeu, d e st^st i.)re gan?.e > A^s'ineM.rilidkeit m"' «die Sp kul^tien lenl .'n und d^e St1p?1xsde ihrer Klienten in 5as g-rof;e SchlaM'wu'S '.vr ^örse«uderoiite hi-neiMemhrt hai^'n. FreÄich iit es snr die Ä>an'l<>emadigen ive!t einsicher in D.Visen »u sv^^reil. statt «d^m ^re«di!be^ir'niÄ dt'S .Handels und der Industrie mohl'V iie Ve-ve^ckMieu. Mer nicht allein die Borienftüruie bedrohen das schwankende Gartenhaus des öü^'rreich>iict)en Staiat^voranichla^es. Tie (5amwoche stelle den BundeskttnAer vor das Problem der Regulieruug der Staatsbeam-tenbeznge. Wenn sich aiuh der Bundeskanzler mit dein ganzeil Einsatz seiner starken ^ Persönlichkeit dangen ^ur W^hn' sei.vt, die Beamtensaimesuny ennf softem der Staats-jsaniernng vorzunehmen, wenn er auch da« irauf verachtet, müt der so^Meiuofir.tischen i^'eiueiudevenWlluug, d>:e soeben ihre Ange-I'stell>ten ileliächtlich ->.'"ss.'rt hat, in Partei lvoiitjichcn ^6ett'be,verb ^u t'.-eten, so ve'.anag ! er sich doch der -Einsicht nicht Zl ver^KIeßen, daß die Erkenntnis von der uniliaMaren La>ge g-e>i-M' ^er gua-lifW^iten! Staalsi^'-amwmchatt ^U'in (^nieiu^nt vojii' Oesterreich ssewordeu ist. (5's '.ist 'bezeichnend, daß die Wiener Hauide^annuer, also die Ver-tretuny i'euer Sch-ichteu, die den Fixange-stellten so gei'ne >c>ie wlte Scha lter zeligcn, t uscht ^uilM in lder Besorgnis ihr eigenes Pevwuot könnte zu miu'er Bege>lMchkc^ verleitet werden, diejser Taiqe Irorlen sonsta-nert hat, w'e unerträglich deir Gedan'ke ist, daß materielle Not Mwe'i'gerlich nlber kurz oder lang, wahrscheinlich über sehr kur^, ,^ur restlosen 5!orruUipielrun«.'i! der Staat^beaniten-schzi't führen ui>us;. D>a^ d^r Blinkeskan.^er vorerst bud'getäre ^?arh>eit schalen will, dle Neuregelung!^r Vesoiduugs-ordii'iing in den ?'orlvergrim>l> ktelk tind sich d'iigegen webrt, d>is; d'!e (^ix'chn'.Mss dtlo Äe?i"!ge jedes Ein-seinen w >die Gber lni-t folch-m Platlonismu-s l'.ist das We-niqste gelschellxi!». Die leer öster>rr»ichi- !sen H>ochfchilti>lehre'r unid Richter Ueiiben um !diie .^>rtit>2 hinter denen ihrer deutschen ^ ol-^ilecen .zurück. Von> der Unmöglichkeit dklses Iu'ftainides wird sich A^ies'.kch a>uch 'cier lÄ<'-^ nevail!ko.niiU'.issär Dr. Ziulnierumuu überM-yen lassen müssen. Es ist eb» rn^uiläu'gln'ches ^lie-guiva'.ent -für, die trs'ilbe 'Lswrsti>mui>n!n^, d ie in ganz Oesterreich herrscht wenn im Nationalrat eine Art iGMesfr'i'ede .^u ver.^cht'iien ist, wenn es Nrn^'s!analer d«urch eiiie i>liui e>igent" Nch ge^>en leen Strich ^ende '^.chmien^am» feit i'ni'iuer u^ic^r ^>lti»mt, die SoMidemo« ^atie doürch lle-inere oder nrom-re Zugeständnisse in !die Lauibe locken. D^ Nros'.deut-sckM. ^'neu mxl> 'e.ie letzten WMlernaihrun-pen in a>llen Gliedern liegen. dlVbeir sich da-mit ais^es'uu'd-cin!. »das fimite g?n der ^Gierungsikaalvitioil zu sem. '^'ie h^ben Miuekn»i>rscheud '^vM gcisaigt, ^ls di«e Ne^>eru'idi Ceipel deui Pr^eilten der UnwUlbmvk,, Herrn ^o?sel., deu Matz ge-genüllvr de«m Miuisteriuul des Aeuyerx'N, in !fte>r nächsten ^ähe ^eir e!)e>ma!Ä^?n 5.wis>burg ver^n.iile uuld sie .^erorecheir sich a'i^e-nbljck-wich wrülber 'de'.v K'ovtf, ui'ie sie ihren W^Mrn Kriminal als d?? erzieherische!? Vkrkilnsti'der ?'''oc'fle zuzuschreiben. Wnhl tauchen Stimmen auf, daß qcrade setzt die Koalition., dirse'^ t^jcsctzes am mclsien bedürftig sei. Es ist wie en? ?!^>lch des k'errsche^iden Systems, 'dnß? es si'lbst dort, wo e^' fttltnreUe Aufgaben' lösen will, dl'n Verdacht erweckt,, daß es khm Nl. ^ lim die nssskenn'ine Sittlichkcft all^'in, s^ndl'rn au'''' um den eigeRen Schutz zn tlm Vo!Nftche^»v«sm. — ^/'nerika und die interallnerken Schnl- den. Ter .Korrespondent der „Tiines" in Wasdintiton meldet seinem Blatte: Wie be-klinnt, ist die Minderheit der Schnldentil-^iln'.pkonnnlssion der Ansicht, nmn l?al'e allen Cchilldnerstaaten bereits lienngend lanl^e lac'fristen eill<^erännlt. 'Ter Aiigen--blick sei aekoinnlen, da Ainerika jene ^'ändec ll-.enlt'si.-l'ri.i'l'-ül/s.'n ni-us;, 'tlas', i>hrc Tt<'llii'lig .^ll einer ^ionsolidierunq idver Zchnlden kennen lernen i'ic.'^te. Dil dies jedoch nnr der der ^^onllnissionsminderheit ist» ! ' t^)! liiid zur Ännalinle, daß die Koni-t'N ilhrov ,^!lU>art<''nde>n HlÄt>u«nst v.'r-veu !oird. — Tie Oestereichs. Wii: a?s-ien lierichtet wird, ist infolge der . i^erieierteisie in den Handlsvertmg'?ver-liandli'.ni^en mit dem Deutschen Reiche und 's -" ^^'^l-pnblik eine kurze ' gett'eten. Die Verhandlungen wer--d'n nach '^stern, nikd zniar anfangs Mai, m't d>'m "^'i-lschen ^>ieiche und Mitte Mai 7'^it i>(^v tschechoslowakischen Delegation kort-7'ecden. Schi^iljzissern zum griechischen Plebiszit. lüit folgendes d«'sinitive Ne-i'ilu't ergeben: ^-nr die Nepnblik ninrden a.'sien die 'liepublik Stinl- — Die «ttstariiche Sanierungsdebatt^. Äin 17. d. nuirdc in 'c^<'r unM'iichvn Naljo« : >'livs'ri!e.in'iv.!l!ir!'!si düe i^enerla'l^imdt^" N7lon'ltr>nIlionMwri-W.en ^^eschl^^sse»!?'. Die R^sseuichüNern, Ökkobnst«^! und So-zusoin-lM'iwi^'sehte OppoMwn^ lieft ^.')^>.'^.llch je^l^i'n Ol>itru>ki>ivN'^velvsuch stilli^'N. -O- Tages Gron!?. Anatok France. qnfl' ?.?ieiiler von La .^(^chellerie hat In diesen Tagen sein achtzigstes Lebensjahr err^''''^. ()-? leben Glicht viel niel^r von der beruh'U« t' ,/'i!'i'',jger Proniotion": Verlaine, Nedin, (. a'i^e ' V'^<^nne, ?oti, Mals'i'N',^, France, t^'ottesf'segnete Jahre, wahrhaftig! » '.^ie s^'eschichto wird ''Xnatole ^-ranee in die ^inie Montaigne - Voltaire - Stendhal einreihen. U'ld zwar n>eniger als Dichter, sou-d^i'n als lsjchi'lsi^cv Philosoph nnd griibeln« der "orscher. Ohne seine literarische Vedeu- Feuilleton. Die thermischen Glrahlen. ?ie ?^>eltvresse l)at über den „teuflischen Sirahl" berichtet, den der englische Ingenieur Grindell Mn!l)ews ans;erhalb der Reihe der bekannten '^^lnsstrahlimgen gefunden tiaden will, und dessen Hanptuierkmale folgende sein sollen: Es handelt sich nm einen neuartigen Ener gieieiter, der am besten mit dem bekannten .>tupserdraht verglichen werden kann.Nur den le man sich deil Durchnu'sser belielng gros;, olme daß dadurch wie bei der (!rlektrizität d.e ^^ntensität beeinträchtigt i»ird. Von dem elektrischen Funken unterscheidet er sich haup-jächZich dnrch seine grös^re hermische straft. I'.e Experimente, die bis jetzt gelilngen sind, lassen bereits keinen Zweifel mehr an der unvergleichlichen Wirkung des nenen Strahles. Änf eine Entfernung von 25 Metern wurde eine Mans aus der Stelle getötet. Pflatlzennnirzeln ivnrVen auf die gleiche Entfernung vollständig karbonisiert. Elektrische ^^ampen entzündeten sich. Ein Schuppen entzündete sich. Die Magnete von Flugzeu-geu nnd Auto?nobilen wurden unbrauchbar .genlacht. Ein Mistent, den durch Unvorsich-ttigkeit ein AktioN'^^reis des Strahles streifte, dessen Ltraft blotz ein Tausendstel der sonst .gcw0t^...a) angewendeten Araft l^etrug, blieb »45; Stunden lang ohne Besinnung nnd trägt voch.^teiKpuren ttm ganzen Körper. Der tnnq im geringsten beeintrSchtitzen oder leugnen zu wollen, kann heute schon gesagt werden iund dariiber sind sich die beste»» sran zösischen Kritiker und j^enner einig): Die be-rilhmtesten Romane werden zuerst vergelieii. 'Pedanqne und Bonnard und Eoignard sind, was man auch sagen möchte, nicht für die Ewigkeit geschaffeil. ,.^ie riecheu zu s^'hr", meint Snarös: den Professor, den s^^el«. lnten, den Bilchernu'ilschett. Anatole Frame wird unsterblich sein durch sei« Philosophie. Wer darob die Nase rümpft, dein nttch gesagt werden: es ist nnge-beuer leichter, dnrch seine Dichterwerke als dnrch seine (bedanken lebendig zn -^l'^iben. Stellen wir jeden Heiligen an seinen Platz, und France neben Mnitaigue. Man ist vielleicht Ulit Necht der Ansicht, das; eine gewisse Tiefe des l^edankens 'nir deul Pessimisten zugänglich ist. Ec' lasseu sich jedenfalls aus der (beschichte der Philosophie an^ögezeichnete Gründe dafür ins Feld führen. Ich glanbe sogar, er streift in bedent7»ch' ster ^^^eise den Nihilisten. M ?lber es gibt eine Tatsache, die der D^'nler France nicht leugnen kann: die Tatsache de) Gebens und des verzweifelten ttanij.ses der Kreatur, sich dieses ^eben zu erhalten. Es nul^ also irgeudwo ein unbekannter Wnl verborgen sein, der diesen !>iampf rechtf.^rciq^. » Die Wissenschaft inid die Vernunft hnben sich bis jetzt als gänzlich unfähig er>r.'^.s..r. diesen Wert zn definieren. Wer in j:ineln Denken konfequent ist, muß einen der b.i^cn ?luswege gehen: entweder den der N^'llgii^.n a^-.' Nlyilismus der Vernunft, oder "-».'n dcs Menschheitsknits als wiMnrlicl)e Umbin ng der Vernunft. Anatole France glaubt nicht an den Si7g der V'ernnnft inl oinzelnen Menschen, sondern einzig und allein an das l^tlittjeligkeitsideal der Menschheit. -'.'N!a«.l-scl).^ in seinem Wesen. ^ Anatole France gehört zn deneli, -)ie in?-uler nlauben nnd nie düpiert werden könren. Er glaubt an das s^attungsniäßige in jed-.-'i einzelnen Menschen. Da keine Enttäuschung an ihn heranreichen kann, Nluß er lnu.'re Güte sein. Er sagte neulich zu einem Besn-ciier, er fühle ii'b als Bindeglied z^pish."! dem rationalistischen Skeptizisulns des ganaenen und dem optinu,»i>^l)en ^)^eali>ln.s d'? kommenoen ^nikirt)underts. Solcl^e ,vlgn-ren l)aben einen ungei)euren Menschlic',keilswert. Neine 5rtwpfer si^nnen sie n,. u. „'i.ei' ".5iato ''on Ale. '^rin?": so nennt ihn Andre Snarös Alfons Putz. -O- t. Lord Vqrons 1W. Todestag. .v>ente > n d. kehrt der Todestag des bek'innten eng-' lischeu Dir<,ters Lord Byron zum 100. Mal^' N-ieder. t'nrs. Er kann seine Wirknng anf ein tilo-nn'ter breites Feld ansdehnen, oder bloß auf einen Streifen von wenigen Zentimetern. Die the'-inisch" .Eraft lann ebenfalls nach Belieben vergrößert oder verringert werden. In einer ^iinftelsekunde kann ein Mensch in grojzcrer Entsernuug entn'eder getötet oder bis zu eiuem beliebigen O^rade lietanltt N'er-den. Es gibt jetzt keine Agens, das so voll-stänvlg in der Gewal des Operateurs ist. -(^^rindell Mathews mit besondereni Nach drnck l?ervor, daß die bisherigen Versuche nur mu einer sehr geriugen Energie und 11!^.,. inl ^'aboratorinui ve'anstaltet ioerden konnten, sobald dii' bel'i^rdliche l^enelnnsgnng vorliege, kön^lten die Erperiniente auf einer ganz anderen Basis vorgenoulnien werden, und das Ergebnis müsse ohne Zn'eifel dergestalt sein, daß die Technik vor einer roirl- ltchen Revolution stelu'. » Die Autoritäten der französischen "'^.ijssc'N'-schaft, die wir bis jetzt über die Versuche vou (^rludel! Matl)en's aussprechen l'örte?, uu) von denen einzelne die Versuclie an Ort nnd Stelle versolgt habeu, legeu eilien stark betonten Pessiniismns an den Tag. .'^.'»ier nnge-fähr das Resüniö ihrer Darslelluiigen l.uach Professor -^.^u.gevin): „Bis jetzt sind uns drei Arten von Ans-strahlungen bekauut: .^ie positiven Strahlen t'.lpbä- Zllld >tallalstra>?leu der Erooke',''scheu Röhre), die negativen Strahlen (Beta- nnd Uathodenstrahien), elektrouiagneliictie Stral)-len'ft^amma-, ^'5,^ ultraviolette, insrarote unt>!ztzcP^str.aAea),» ' Eine Richard Strans^feier in Wien. Von! ?. bis N. V.t'ai d. I. »indet ans Anlaß des ti0. t^ebnrtstages des >tonivoniste.» '?r. '»ii-chai^d 'SbNi'i'.lß in Wi^'-n slnnphonischer 'Werke des Meisters zu vc s-nstalten. 7v'ruer ist geplant, eine Ali>^lese seiner l:>ri>chen und .^tauilner-/>tlnnpositionen zur AussjUirung zn bringen. Als interessa>Ues Detail ist zn erwähnen, daß iln Rahuken dieses Mnsilsestes anci) die ilrauffnhrnng des n-'nen Str-iuß-BlUlettes „Schlagol.er.^" beabsichtigt ist. --Diesen Aussübrnngen, an U'.laien sich ber^ vorragen,de Dirigenten und erslllasiige .'»tunst träste beteiligen n'erden ,nnrd nlit de:n größten Interesse eiltgegengeseben. t. Hiesettschaslsreise in die Schw'.'iz. 7^ in Mvu^ate >un'd :,loar l>js Ii.'. Iluini iilfli 'iip.' iv'i'rv s^. iien^.' des ^^ch'.u'i^eri^ sciK'ii Ä<'.lN'«qil>l^'t<^5 in eine l^"s<'ll?chi?''!s N'ils.' iin die i.l)vne Scl?üoe!!^, v^'^raiisialtet. Tie»e tirorse i'it »M^lAht N'iw <''US!gri al-^ g^'»oiss<^r Bechjelt^l'U,^^ Mzielter ix'r ju« lii^d'nistrielleii'imilsclM'llllch.'n ^,>nö sinmiM'llen litreilse einenie'iits z>!l>ul Zwecks' des ilM'ren lllki'd P^'^-sönlichcn 'lijeil^i'N-ujtilX'rdeüiS lc-loser ^ireise in t^^r Sch^.vei.', ini'd Ij>wsl!.vn'ien tllisid mi>^er>ieils, 'dmiult d-ie^se beZiden ^^änder üb^'^chi^iupt sich alne'in''^iii!ld<'r näs)^'rn uu'd dia-!l>.icrch ^rüch der Fr<''lU'd<'nverle'hr zimii-elj^il den selben re>ger gestaüet — Tr<>tz 'des des girvsMirl Unt^'rsch^ileid^'s in dvr Vaitn^ta ist hi'yüc 'dn'r A^li^entWit in der Schioe'i!/, zn- jiinr-Nllch Er>w!li'.!n!sschlvecken oder an'-o rein turisti-sä^>>.''N t'!jrnnl^''en tSoni>nera>n!sentsiult, U>l'la'u>b) keinesniog^s t'.'iirer als in 'a!nbe''^X'n ^taiateil, iichessen Aüi'^i^liünler in dv'r Schioe^!^^ i-'^en flillls '^<'n tsirößlen .'ilD-in-loirt fi'Nldet. — Ilni je-do>ch tvn^) iren'!i^>r öc'n'jt'te^l>t>en ^Vre'isen den Ve'>>iich !i>ler ^fs>ineiz z-n >'r>:uö<>!ich.'n. lvird elx'n d'ielse s^^e^ellichia-sisreise veva>: l. für Nx'iche dne iniaßgeb^iilden schwe'izeliiichen Fa^k-(Bn'hneik, usin.) große Preicer- nn'if.isi'nn^ii'n haib'.'n ein'irete^i wsseir. so doß die (^MN'tik^^st^'n ldiielsei' Re'ise verlniltniv-inä-schr ^-erinA' se'in nxcden. D'ie Reisoge-j^'-lllschla'ft fahlst a'in ^i^ns ii'ber Oeßlerreich iiiid Buch^^ nocki Zürich, von dort z.>i»r Mfler 'Viustrvn'^eise UlN^i) !i> n>ei>fer in die schv^usten .^-er Schilvelliz mit gnelhrtnll'^iix^en A^uisoiMolsien in ^den sirös',teln lind ii'.lter^'ssmllest^en Ttadten. In allen Orten !oer>dlen die teills 'durch vifi-zielle Pe'i«^ö!ii!i-Hl>v'jlen le>ils dnirch ^dii-e Iv-fililen F re I ade 110 e r 5el) r<^e r" i i l^e e r n^.rrt.^t nnid N'ir d die ^diiM einen BM'iulten des ^tonin-lates itüi Z>a>greb ae'fi'chrt N'erden. — Die (^e-sii?initk'!tcn der ^iie^ise (Fckz. ilMie-ni'schen l^irenze, Vi!''!i!lins, !^!est nn'd Olimlier ikli dl^r Scl>iveiz. niit AuenalMe der tlcjncn Ausgaben nne Tri^'ch-'llder, l^ieträn^ke, >l!ei!sd Träger) bvtra^ien nnr sch>^vei^.er Fwncs . D'^s 7>.!N'teresse sür die'e ist groß iiiid lien-i'n l'.'reits ^'ine AuMhI Vor!iU'.>ntnn.^<''n Wr 'd'ie^selbe vm'. — ''.^lu'uie'il!^>!!l"i.'en l'ei l^'^en ^'reini^'nw'rkestt'Werein^eu l->n Za>str<<', i.'iiib-Slti'riaisevo i»'ui. ^^der beinr 5sl)il^e>ilzer ^tyininskinll in Zalgv^ch, Prer^ildoni^niasse 2l, T<4epihon> V-i'-i.^^^el ^diesen gv'n^.innien Sl^/llen sinld a»ich iiius'^n^hrljche Prospte nrils getmiier N^iisevo^iij^ie und Prc^grniiniul e>'Hälttics>. ans Zwei Möglichteil, n gic»! es: (Entweder hat Malheuis einell nenen Llrahlttipns eiüdeät, nud dann niüssen nur nnsere gesautte Strah-lüngstheorie nn?rreu?^'eln; oder er arbeitet uiit einer der schon betannten ^tral^lenrei-hen. Der erste Tvvns lpoi'itive 5!'.'ahs')n1 ist für einen Weg über l Zentiuleil.'r hiuaus volllouinien nu.branchbar. Der znn'ite Typns trägt etwas loeiter, doch bei weiteui nicht iil den von Mathen^s ln'. geget' eIlen (.^ 11tferr. ungen. Der dritte Tlipns aliein ist branchbar, nnd hier ist es niöglicl?, daß der Erfinder u?it > 'hr l"rzen .'^>'rzstrahlen, gUnch jeneln italieni-sa)en Ingenieur nnd seinen infra- .'len 5trih^ len. ein Ergebnis in der angegebenen erzielen kann, '^dir salben ülzrigens Aesinli-" cI>eS bei (^ielegenbeit der lei^-iten ^lüidio-A^^ii''-stellung in Paris, nio es .'klrisc!)e Birne ,;n n'-zünden. Das Nervensnstem einer '"'aus kann nuter linn'i'inhen als An'eiine l'>'!raclttel >n'r-den, so daß der Iudnktionsschlag wo!'l g'eignet seill kann, den Pleiilichen Tod zn verursachen. Aehnliches gilt nalitrliclz sür den Mc.!,'' schen' doci) erscheint es lner volltonnneil au." geschlossen, daß ein Schlag in genüaender .'^irast ersolgen tasln. allaemeinei? ii't aZ>.' äus;erste Vorsi^lit au, Vla'^ie. Die inter!,atin< uale Wisseusctwst wird uicht verschlcu, ai^e '^lugaben des Erfiuders anss genaueste nac!:^ zlipriifen. Denn kann 'uhig gesagt N'' den-^tehcnl wir wirklich, wie Mathews meint, vor ^^trablen ganz neuer Art, so innß t'ie Revolntioa, die in Wissezischait und Tcchl'.ik .hervorgerulLtl wird^ g^^lvaltia lein," CM? S. ibe^uchten Ztä'k'^k' nird dor ench-^Ät iu dcn^e^l't^'n tm>iouuuen la'V!!'. t. Der Beam^eual'sau im Deutschen Reiche Wie die reic!,'^deu:ssNl ii Blätter aiu «^rund der MitteiUinoeu des SparlonunissariateZ nketden, sind ^',<»<>.<<'<1 Brauste, Angestaut' und ':?ub 'i!er der i^^äuder u?id l'^-euieinden beretl'K aus den? össentllictieik Dienst au^ <'>)rund dcv Personal - ''.»lbbauveroidnung auegeschiedeli ot'er werden in der ilächsten Zeij an''''eschi^« deu r.'i rd'n. —lH— Ma^burger Nachrichten. M a r i b 0 r, Zi). April. IN. FnftwafchiU'.q. Ain <^-rnndonnerstag hat Fi'trslbiscl)os Dr. ^iarlin bei solgenden s^re?» sell die ^nßv.'as(1)uug vrrgenouniten: Jakob '.')'aliai?u' Jahre alt, Anton ^^toue^^nik 74, 7vranz '/agavee 71, Josef .^erbela 74, Ianez Bergle'5 7«», ''.^luton <^irah 7.",, O^orjut» 7>>, !^atoo ^tofi<" 7.'i, Pliilipv ^Itodo^ek 7i)^ Ioiuiiin Dreven^et 02, Johann .^tarnu'l 71-nud ^^obann Iev-^euak .'»1» Ialm'. u>. Evangelisches. Aln Osiersountag findet der Fei»gottesdienst in der evangelischen Ehri« stn'öiirc^)e nut I>> Ul,r vornnttags statt. Dabei nnrd die !^^iedertafel Beethovens „Die Ehr? l^Zotles" singen. Ansci>ließend daran wird das hl. Abt'uduiahl gespendet. Am Oster« nl'nitag nnrd in Maribor kein evangelischer r nttesl'nenst abgetialten. IN. Zur V'rösfnnnsi des Burg-Kinos. stern besichtigten Vertreter der heimische,V nnd aii'^U'ärtigen Presse den großen Saal d5r Burg, den die iinternelnnnngslustige Eigen--tnun'rln des ?. Mariborski bioskop, Frav ua l^Zustill, init bedeniendeul Kostenaufwand tu ( in modernes Licl)tsviel>.heater nnignvan^ delt hat. Der Saal diente bisher als Anfbe« wahrinlgsranm si'ir verschiedenes (^)erünrpe5, und es bestand l>erechtigle l^»esahr für die Er« Haltung der historisclien Fresken au? dem l7. Jahrhundert, nachdem durch die ermcm^ gelllde Lüftnl^g>?ulöglichkeit auch die DeckS de'? Saales in Mitleidenschaft gc^ogen w.'r» den töllnte. Mit der te6)ttisch eiwvandsreiew Uillgesiaitnng des Taales fallen alle NedenB' ten hinnieg: die Fre^^ken sind vor Beginn dttt Adavtierullgsarbeiten von: Landcsko??fsrvaB tor Dr. Stel^> aus Ljubljana eingehendst b?« sichtigt nnd deren Restaurierung dnrch deiz aladeuiischen Maler .^"^errn Sternen vorg-^O noinulen worden. Ebenso erhik^t auch der^ '.ustin ist zn beWrkw^^ schen, da unsere Drailstadt durch' das Bu?A«. liiio uut t^ine reyräsentable Vergnügungsstätte bereichert wurde. nr. Se'lil!'u!!^slx'«i!''0>u!te i^'s I>i»eng!''n nerun.^ls^iere'ines smidet nMviidervNi?Lijch' rM 10. Mai l'.>?! iius si)ötMijle stacht. Di<» Bov« Jus Auschluß and iese Berichte hat sich nun eiu Fliegerossizier geun'ldet, der als Mitglied einer Mariuekomluissiou im Jahre ?9l8 in der Iliugebung von Paris sehr interessanten Versnchen beiwohnte. Ein elwa vierzigjähriger Erfinder, so bezeugt der Offizier, ss^s-tte nns eine Art Neslektor vor, in dessen Mitte sich ein eleltrisctu'r Vogen befand. Durch eine besondere Vorrichtung ivar es denl Mann gl?-linsgen, die untere der l'eiden Kohlen über-ssi'issig zn niaehen nnd einen tl^ernnschen Strahl zu erzeugen, der anf zwanzig Meter (^"utferninkg nocii lötlicti unrkte. Er verfügte nur iiber eine Stärke von !0 Aukv>'re; bei geiu'igender Steigerung erklärte es der Er« s>uder fiir niöglich, die theriikische Energi» kiloun'terw''it init jeder aeivnns6)ten Wirkun? soilzupflan^^en. D>1 es der .^Unniniss'.?n voe nilein un; die '^lntzbarniachuug für die Zwecke der ualionaleu Verteidignng zsi lun war, ni'.i>;te jeder Liihtessckt verniieden worden^ E.' nnnde also durch einen schwarzen Schirm eiiii' /istrierilng der 5tralilen vorgenoutmen, s" daß nur lnehr die lichtloseu nnrti'am blli?-be?l. Weitere Naclnorschnnsien anf l^rund ditsep Aussagen ergaben, daj; die betreffenden Ver.^ suc!' ' un'rtiicl) rgcnoninieu worden sind. Ehe man aber an die praltjsetze Verwertung zu niit...ulsl'aen ,'^)n>eclen d >lten konnte, war der Waffeiislillüaud aesct)losseu. Es bleibt nun fe,.zustellen, innnefern die Erfindung des biZ I> " nnbelannten Ingenieurs uiit derjenigen de^ euglis<'.<'u I>ic.rlurrenten ül'ereinstinimt. I* Eär^^,A VK^tt-V'N ^P- fn^'^VTV?»?! w vM.in i^ilm-^ omS> »st !7>n'le«'!^e -^"r dw^ U-nter-lhkrrvmiq Mlstc^rft r?r?'. To-is^l-be ist ke^rir be-vm^gc^rw^, .nn>ki Ät scic^-h do4 (.^rschl^n^n ltier 'I^olnn'T, im- N^tiv- ,mt>t-rvchwr 1"»»^ DimiV!.'5Ml.iNlM, mr H^^rni « l-vchtem» ek-ninrschlt. Dv lqol'MiiiVn vmrmi's't en^i^e>'?<'n lMl!tpn ^or- ichnftdll»s ÄT^^tcs »lers-^'rtiqlt ilvr!d!^'«n>. — lX'irwohN er sich icdioÄ) yc-^ iieir tmst in dwsl'.r jcnrr irrch!- imch't^Tir NeMiit^"msschr'ii',t<'.n mrrid. «ditpilmnicrle ?lssi^sti»':vt sMt sich ?»i 'de»? von? Ä rW'.non 'txn Bv.r1chMx-n «ric vr-in MiMevii'M lhvr in Ditvi'«!. 'Al»u!s'^c'7b'>..m 'c>er ini't, ii-n-r sii',i?m Ammsiiim^ i'iilnl*r L<'sii'd!lini^'t'iid Äzre iTi Veranstaltungen abzu-. halte»?. .m. Wohltätigteltstombola. Am Sonntag den Mai findet am Glavni trg eine kjroße Wohltatigkeitstombola zut^unsten des zu cr-l'aucnden Kinderspitales statt. Hauptqewin-ste: Ein wertvoller Eillzerqiirtel, ein Wagen 'Whle, seä)s (Garnituren >)errenwäsche, Leder; 10 Gewinste im Werte von M bis I'V Dimrr; 5X) <^e<^v!Nl!ste im M'rit'i' »io.n NW Dlii.; 1e-winste im Werte von II) bis Dinar. Die Gemwste tverden in? Geschäfte "^lata BriZnik 'lSlovenska nlica) auc'gestellt. Äe Tombola-> karten (M2 Dinar ver Stnrk) gelangen gleich nsch tvn Qstr^r!s<^l'evt'a^on Tirrbail^fe. m. Reue twr^ fitr Maschinenschreiben slo-nvnl^'^? und deutsc!^. Stenographie beginnen an der Privat-Lchvanstalt Ant. Rud. Legat, ^Mir^or, am ?. Juni und danern vier Monate. Wnschreibllngen und Auöknnfte im 'Schreibtimschinengeschäfse Ant. Nnd. Legat, 'Maribor, SlovenSka nl. 7, Tel. NX). IM. Verstorbene in Maribor. IL. Äpril: «Siov-imc i^sip, bü Ililkj've, (^'äckMni-l^, ÄMntöeii^hvlU's'; '?l7'Äv I!0h>.iN'N!a, ?»aIk»tweiisiMti'N> 8? IciHre, Si^lröc'vliim. Prr:-pivt'nii'kmia Mm ?5.: Sonuo .'?!) Iois)!rv, Oderivevi'd-on't «d^^r Gi"l'dbl?!h'U>, (''r.teini« rollm lBoa.S; U>.: Wt^r'gK'H G.-'oip, 7^) I'^il/re, Eichttoüd^r, Sl'oivenlskia iMot, 4<>; 19.: I'a!hr<'^, Ul^viniach^'i- imid mlmmi, VUMijcM »Moa b: 17.: s^liegev ^>i-Iqmvnial, .W ^hix', W'1'rtslchl.^il'tei^'u, M^ifso^i-«ullico 2. .m. Spenden, sv. K'. spendete Ii) Dinar für dv Witwe mit vier unversorgten .Andern, Herr Sitter (L)ubljana) je 10 Dinar llnd Ungenannt je 20 Dinar fiir die armen Witwen mld für den Musifer. ^ Mitbiirger? ^^^vl,esst>t nt!M dia^? ^ost ^ lBe^rischvn<'irnmi5get slle eim Scl^arjil,''!! .^-»rr ^-^erichmivr.img der «Msrt Dwonvstv'dt 'lx^i. Di-e M'tNi^eiei- si-ni^ ain ?k. Mttn! iint schlme^N! l^'tiMrtm d^'H He^rn MmMtz Mlilisiv Sit'Nlmiltz sw>t>t. * Dkprikisarzt Med. Univ. Dr. <5amillo '''w. '.ler >^ekimdarnr^t d^.v UnivprsitätMini? siir innere ^ru-moristin, nebst neuen! Program,n in dc'r * Cafe und Restanrant „Promenade". 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Die Festrede hielt Prof. Milojeni, der die Bedeutnng Smeta-nas in der Mnsikliteratnr würdigte, .'^^ieranf brachtet! die Beograder Philharmoniker ul künstlerisch vollendeter Fornt Smetana'^ Sinfonie „Mein Vaterland" zur Anffül?rnng. — Die Feier war ein (^esellschaftSereigniö erst^-n Nanges. '! Eine japanische Siingerin in „Mada» me Bttttersly". Wie das „Illustrierte Wiener Extrablatt" hört, soll in der Wiener Bolk?-oper Madame Kinia, eine Sopranistin an-S Tokio, die Nolle der Chochosan in „Madanie Bntterflt?" darstellen. Svort. : M. O. Die beiden Spiele „Maribor" (.Ne serve) nnd „Rapid" (Reserve) ant 20. und 21. >d. M. lunt 11i illin!,) 1<> Uhr leli^tet .^"X^rr Od-on Planin^k. Das Wettspiel Bictoria—Maribor anl 20. d. tlm 10 Uhr leitet Herr Nemec, das am 21. d. lim 14 Uhr, ebenfalls Victoria-Maribor, leitet .err PaÄö die Nacht über geruht habe. Der Minister B c^rknndigte stch lediglich nack) dcssen Verdaung; die ^ionferenz bestand nur inl Zipfelziehen, ob der Wasserstand der Do-na>l noch steigen oder schon fallen werde; der Skupschtinapräsident wollte nur'in Erfahrung bringen, ob er noch Prusident ist od'c seit wann er nicht niehr Präsident ist usw. In ähnlicher Weise lassen sich alle Besuche nnd sonstigen Borgänge l'ei .Herrn Pa^iL mit Leichtigkeit seststetten. .Hondelt eS sich ;> doch gelegentlich doch nm etwas Wichtiges, so jcinveigen die Neg!crAng»blätter, denn was geht derlei die sonstigen Staatsbürger über-hanpt ' . Die Geuieinde .^lein-Plunzendnrf stellt hc?'e'- '-inen gciu'.en Aisentpflichtigen bei. Diese - müssen nun den Wehrvorschriften entsprechend fünf Genleind?rätc begleiten, n?n dessen ..^^.eniität zu bczengen..-- Nichtsdestoweniger scheint uns dieser Paragrapt, der ^^!l>ehrvoischriften höchst niangelhaft, weil zu wenig dnrs'idacht. Die .« «I»,» »II,«« i»»im «»« ««»»». „zi. »««gOkUnMgt Heikel. ??nmmer'^ von» M. ^Ä?s?vuri,er Ze^tunk''.> Mitteilung. Ttils mtiven geehrl«» Kuaden mit, dak.ich »tt 3. April vo« ^e? 'Z^ajctoa ullea ind,e SplavarskRUlic»« Rberfitdett dni. Empfehle v.ich auch i»«it«rhm zur Anfelliß»«g «ller Iacken. Strümpfe «yd S o ck en. svußie «>ch zur Ilideraihme jümtiicher Ne?alci!ur billtgslen Pttisen. S7j7 «chlui,»-! Iostpina Klavor«. TELEGRAMM Für meine Alteisen Guß*, Metalle-,Schneider-u. Papierabfälle habe ich die höchsten Konkurrenzpre t se er ha 1 t en bei der Veietrgovina z surovU namt Ivan Sluga, TrzaWa c. 5 Telefon 460 3787 Telefon 460 »»»»»»»»V!»»»!W»»»»»»»AVI>««»»» I»?-' o M » 82t^en Sick mekr als Z.OlW.tXX) zvkGi S^ZttivkSLN ZkMSll i Schreibmaschinen in Bewegung, um die Geschäftstätigkeit der Welt zu fördern. Fabelhafte Konstruktion ? Generalvertretung tSßr „Underwood" 7.25r«ö, MesniSka 1. Tel. 375. • 371t ».^ZsWMeUMkM« z «x5lL??Ä Elsen. Guf;. MelaU«. Knochen. G^a». Porzelan. K«dern. 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DÄ Korrespondenz Viele reiche ?lussnnd»'r, viele reiche dentsche .^X'rren wiinschen .^'>eirat. Damen a. obne Veriuö-qen ^i'bt diskr. Aussunft Cta-breh, Berlin 1l.'>, ^^tolpiscl.'lir. Nr. 48. .'^:z2t Welcher intelüsiente .l^^err hätte den Mut, mit zwei fiüclen Rädels einen reiben ,'^ederkrieli zu fiUiren? uiUer „Ella und ^t^lsa" r.»taute. __:i7.''; Witmc, '^-t Iabre, sncht infolcte u^aniiel<^ an ^^ekaunts^iast auf diesem We^^e ältereli, pcher an« liestellteu .'^'>erru 'Uie'l'"- Ek)e fen-ueuzulernen. Anträge uut'r „Ostern" an die Lerr üb?r ili Jahre sebnt sich nach gemütlichem .<^eim niil bessereui älterem Fränleiu? An die Perio. linter „Spätes l^tlütt". .'i7l>? Verlanget überan die..Marburger Äettung." k Nummerv»m Upril l9?4 arburger Z ei t n ng". c?ek« W5Y33KS&TTLER UND U€KIIRKR Jugoslovanski tri? 3, reben der Bezirkshauptmannichaft ribernimmt alle in sein Fach einschlägigen Arbeiten, Tapezieren und Lackiercn von Autos, Wägen und Schlitten. 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Um ÄliMswig be>sta.ben sich die trauen Froucn Mls 'dein Kreise ldes leihre'wden a-n ditrs Gr<»b, U'M den Leib des nibgeichie denen Meilsters M salinen. A ber siehe -da! Die GrlUift swnrd o-j^fen, a-u'f dein FslMock daneben saß «in Iün'Alittlg und verkimd. '' d<'n erschreciten I^'vai^en, Der, den sie iuchcn, se-i f<'rst<.chii!rdg loibli« chsm Tob feiert die Menschheit alljährlich M lGhven des Be<^suvders der chviUie^ Re-iviispon. Unid die Glä>uibi'l>'n sehen in der voll» Ac^fll'ne'n ?l!ick'ritc''h,^ln«q 'c«s Me^ster^ ein hi!tmm'l-isÄ)s Zei'tsien ^dn'für, dcvk ddot ist und wn Ee<-!en nmh loer Kullwriv ain-f Erden vbn selilspc-s Auiferistchen zu ?lnigem Leben in einvm Reilche hiinmliischi'r 5'tiirin^on'ie bcick)ie->den sei. In 'dlins G>!d der In 'tei' mls d^'r leisten Ende-? alle ?>Hli^on sließt, vMAiM sich zur Ost<'rzeit eben^M ein allqeineineö jährlich wiederkeh-i^en^des Ai!l!ferst,<)en. Gcheiinnisl^o'fle Mächte vnld Ki-vfte sp^ilst^n und wialten in ilN'Ux'r-zn)i!N»Mrvm Drany. sie treilb^n Bäiinne .Piin ^^rünen. Pfknizen zinm BliÜhem. Au^ch die hl^-her oryiamsierten Wesen sühsen die Mrki:ni^ ü^er C'.r..".'>'puii,^-s imd ?li lfev^stehnt.'i^ trei-lktenid-m FrnhliiM^kroftc. Die Sonne scheint wärmer. Die kehi'en s-jidli-- lchon .^^iinm^'lEstrichen, wi) sie winter^'M^-wejilZt sM-vn, wie'der zurück >lmd erküllen die li-iiÄ geni>?rdene LiO mi't Gpc'n? Iidbestezwit-ßcher. Die Scw!te'N steilien mrf, Me.^ sprieszt ilin'd ?eimt, i"!«k»emll Crden r^'-qt sich Pl Ostern dtas neine ??erden, letns neite .^>l>>lsen. Unld der Mensch, die K'rone der fimifl, dos hlichstoiMnisierte Wesen aulf (^otteZ WeiA, er soMc -sicrczid'e sein .^erz der v^'rMiicßen? Sowie au^? Grtche von?lriiNil^Hca der K ün!der ewii^'r Lielbe vii.5erst'0'n«den ist M schlnlbenü'.'ser Äi'Miiinfl. «fk> mklsie mi-ch «den i-m Winter der Sorge n?,«d?«»t vcvdi'ist'.^ten Menschenheizen die .^>oifli<7'>ung 'N^u'ferstachen zii neuem Glti'iülvn «IN eine ?>c'ssere IuAmfft. Ostern, Fest der Blü>te, ?^'?st lter ^rneiieruniF^ ?^est der niu-ny und Auferstehung — nlöge es u^lt frischen k^riih!lin!;^^?'blüten ^.'kränzt oin frivheS, Fest allen guten Mensch«.'n wt^ridon. Sstern wo und wie. Dt7s Olten'ri'lldWl)'r«'e^ iisl s^ist . veiibrei-teter jiber asle Teile der wie das nachllssest. Es verkmipfen sich mit der Foi?r der Aatfe-rstehuniq Me Erinnerungen an Sonnen- und FrühliN'gDeiste. Weihnacht dst iimeriich, in'wig, Ostern ist ein wu>ter Jubel illbtN' d'.'n Äeg 'tvs Leidens iiiber die Evstar-rimiig. D'^-s Oster<'i, d'.is bei allen BöZker-n zu Ostern eine Rolle s^vlt. ist dns Ursvnk^bol der FruMbv'rteit. die im Lenz wieder in Er-icheimung tritt. In England, in Dentschland. in Svanidinavien, nmneMich aber in Holland man es innuer verstvn>t>'n, d^s Osterei znckll Oli7>ett fünstlerischen (^»eich'M'acks zn nia^ ch<^. ^ g^'rnlmns5ien Landern wirÄ daö Osterfest doch stiller cieseiert, ivie in den ro-' n,ml'i.schen, n>o nir. un>d den: IuVel nach der Auierstchung. Iu Rnßlan'd lwr das Osterfest „einstmals" ein assizeiiie,i>nes Volkss«^st von großartiger Pr'ä>tRlng. So prächtig und reich und zuigleich doch so gemütvoll sinnig imlc» freud>i>g wie die Missen kounte kein Volk Ostern feiei'n. Das iain niohl Mlch daher, daß lj^ie Russen, strei^g-gläiubig niu'd ehrlich in ihren AnsäMUiUngen wie sie waren, die FasteNjheit streng einhielten nn'd daß es siir den echten Russen wirklich anch physische Befreinn!^ war, wenn zn Ostl^'rn nlliit -c^r Anlserstiehunig anch langent-^behrte leiblivhe Genüsse zluganylich wurden. Ein großer Prunk de? gri^'chisch-orientalischen Rit'Us en'tMete sich in den Nirchen und ailf -den Straßen begy"i'ißtein sich die Mnschen fubelud mit denl dreimaligen Osterknß. Die „neue" Zc'it ldürste in 'dem großen Rußland anch manches von der Osterpo«^ie gei^k'NWlen !sia!ben. Äb^'r in stillen Win-feln wird nmn sich anch henite nock) den aalten !z, Lil1)t be-deu'tet. In Ailvssin'ien. i'ul Lmch des Ne^us. v.^r«-'lit'g't es die kirchliche Voi'schri'ft, daß seder Ehr ist in der Eharwoche 't^ie ganze Bibel durchlese. Nie Na'cht ivon s^rvitag zqi San?s-tag wird durclMacht umd streng geästet, da-ljer sich nach der Anserst'Hlmg I^'s Volkes ein Dmruiel w>ts!der Ber^züskung b.'niächtigt. In '^^rn, 'k'ein Lande der ^zaisiüilo^'en Erdbeb^^n, wird daj.ie^n eine ganz diesem so befürchteten ?kt^llt'nrer"!''!7ni<^ aoivi^niete „Oster-Erdbe--'l'en--P?'li^.-.'ssi»>n" ivligehaltten, nmhivich n>?l« ch^'r die.^"^ä'Ui'er prächtig peschinückt nnd die Stlva^en von .^inl>ern mit Blik'men bestreut we»''den. So ivird iiberall ldns Osterseit in heiterer Stiluln'.un^^ beMütilen, mit Blunieu ge-schmlückt und Blüten bv'fräu,^t und ülviM ans Erden i'U.'belt nran, 'die Li^be, di^' Freunde, da.) Le''>.'n auiferstanden ist. Ledo. Von Ivan Clmknr. Aus den, Slowenischen von Friedrich Golob. Im jier'äumigen Baracteulager, vor 'oem Äntl:tz ni'cit>rMr, roter Baracken, exerzierten ütcr tM>jen>i) SoOalen. Es war ein kalter Morgeli; der trockt'>"e Ne^vl schnitt in die Ha^ut; aus dent zertrelenen, l>arto:i Boden llag dt'r Rei's; ei' l^iiitzert? in den Barten alter Relriiten. Swßweise, niit l?i)l.zenlen Schritten bewegt^'n sich die R^'sl)en nach voriwärts ui'd ri'lckwä'.-ts, nach linis un!) r.'chls, sie sielen inejnt^^en in diese und jene Richtung i-nd Idingen zmn Lanf->s>chritt über, iulu d>ann, ivie einigelnaue^it, vor deul Zaul?e ite'^x" .'. l b.'.'iben. Inl Baracken-bo^^er hallten schrille, verhalt^^n« Ruse !n frenider Sprache und einer Stiinnie wie'öer, ^ie inMqe des dicht<^ 'Zl'ebels vielleicht nn-Nia-türlich, wie nniischMet schi^en. Zwischen 'd-en ^^rauen Reihen der Soldaten irrte, rAlninte und bä.U!iN'^c sich, b^-i i^leich^e'- tig ergreffcn^orm Bellen. LeSa, die Hündin des Oberleutnaints. Sic nxir ein schönes Tier. Die Rasse konnte ich n'.cht sesfftellrn, da ich in solchen Dingen mck/t beivand>.'rt bin; sie hatte ei^n hell'brannes, lockiges, feines Fell; aiUi Ba'Uck)e und unter der Schmin-^ war es ^chnecwe'iß. Ihr Leib war schlank, ihre Füße waren stark und schön gewachsen. Der Schkvainiz war bils6)iig, diic Ohrllappen ^banig und herabhÜnclenid. 'Sie «haitte ein fpit-z^'s Äcäli'lch.'n, schien W fuch-sartig, a!ber zart nnlo lebendig. Ne'ber dieser Schnanze glänzten z^vei verständige, große, gevbbran-ne Augen: sie entflanmiten und verlöschten wie eine Flamin'^ im Winde. Nienmnd vesüniinerite sich nm die Hündin, obgleich es schien, daß sie allen oder weniilg-stens einenl etwas gan>z Besoiniteres, Wichtiges M sagen hätte, was noch in jent'r Minute gchört nnd in Erfahrung qebT'-icht werdi!n Nlüßte. Sie 'bänimte sich anf ihre Bonderiilsse, spranq ans die Brust eines Rekruten und klickte ihm geradeaius in fein Ant-lih, so daß der Reif in iihrom heißen Ha-uch zer'.'ann. Dn.' Rekrut blieb nn>t^veMch. Er rschrte sich nicht. Denn i-n jenem An^grnblicke gellte ein abg^'schnitter^es „.Habt acht!" li^m^-ch den dichten Nebel. Die Reihen standen wie v:ngeu,a>nei-t. Von: Leben gab mir ^der weiße Atennhaiuch, der sich ans den Mund- und ?ca-seni^'n'ungien erhob, ZeWnis. Die .Hiln!o«fn ließ em traii-riges BelleÄ v-srniehnDN und flüchtete nl.it einigozo!Aene»n S'.h>Zva.nß0 hinter die Baracke; niemand bekü'niünerte sich U!Nl sie. Mittags, als die iveiße WiMersonne mü-d.' '^nrch Noif und Nebel hindiurchMinberte, ginig ich über den .Hof. Ei>ne Spanne Bvden hinter der Bavacke war l'e!schienen; dort sog dir Sonne den Net'ls aiiif. Und d^evt lag die .Hüu'din. Sie w>iir allein nnk schlninmerte mit haibgei^'sneten ?lngen. Ich nei'stte mich M ihr, streicheilte ihr weiches Fell nnid WiMe ihr in unmittelbarer Näih^ in dos svinchitv Naschen. Sie ließ ihren SchwntnG Rvhe^ ihre ruhigen, ften?de?l AngM ol^r ftiaigten nnch lmwillilg „Mzu staiinft 'dill hicher?" Wie lx'schmnt uuld evniedriigt becpib ich mich in die Baracke. Baild 'earaus rannte dort ein imtge-scklickter Re-kr-li't, n?it ''e>iner zinnern'.'n Sutp-!^'msch'i>.^e itl* den Hän^den, vorü-ber; er hatte die .Himd'in nicht gesehen. So fie'l ei7 über sie her und verbrühte sein Niitlih unid die Bluse. Sie ließ ihn yahr-^n, er schrie aber vor Schnrerz unid vei'sch^vanld. An jenein Abn und krank; mein .Herz war die Eknöde sevbst. Auch die anlt'eiren legte,? sich ^nr R.uhe nipd' da-ö Licht erlosch ü.ber uniseren Wpien. Allein es war noch so hell, daß ich die.Mäntel i'nd Gewehre meiner .^ianieraden, die Eß-schalen, Lösfeln u«ntc> Brotreste unterscheiden konnte. Ich erkannte auch 'ci-as verworrerie Gtbälk unter 't-ein n'iedervn Dache der Baracke: eine Reihe von (^lg^üi. Je weiter ich in die Dänlnierung liilickte, desto weiter wu?-de sie vor meinen Ä-UMn; ich we?ß nicht, woher dieses Lickit gel^'llchtet hatte, tie^ln dist ?!acht lva-r ''t^lnkel und die Fenst.)? ivaren verborgen und mit Unrat v^'rstellt. Ich konnte lmilge nicht einschlafen. Es fröstelte nnch in den Füßen, iün »ganj^'n Körper. Wohl hörte ich, wie sich die nl-üden Kameraden ans ihren Strohsäcken hin und h^nc wair'ien; sie schnarchten, seui^ten und ri.^en in? Ha'ib-schllunlliner. E>elegentDch erhob sich einer; er blickte niit seinen weißen Augen verwundert in das EingeweilLe der Baracke Ulnd siel dann kopifüber a'if seiin Lager. I.h hörte und sah di^'v alle'>. a^ls inir schon wär-n,er geworden l^inr lind ich, ini Hawschliaif, einpsundeu hatte, >oaß ich nicht niehr w^^ch-.:. Es tan, nur vor, alo wäi-e ich daheiini und mein Schilter V!Qrian wäre ani Tisch un-d nnt denl Aufst'.'-llen von hi)lzernen lLoldaitcn ll'escl^iistiiit. Seine. .H-and ist klein, und den-N'och ist ie.er Ohrsinger tN'ößer ats ^der gu^nze EMat niit Sclii'.Wewehr und Basonett. Ä'l-'it zwei Fin^^ern erfaßte er den beina!lten ?>ier^l stopfe, schob denlsetlben in die Reibe und ries mit Heller Stimnie: „Halit acht!" Und die Soldaten rührten sich wahrlich nicht von 'e^^er Stelle. Plötzlich össnete ?.^'arian an-gel>weit sv'ineu M'und. Von unbekanntem Schrecken ersM, -konnte er uicht ausschn'ien. Da e>>fi)ijcn eine stru!^>pii^e Psote und strich b(^rümpe'l vonl Tische, ^wüschen die gesMevien Soil!da>te?l, die ihre höl^^csrne:^ Borne in alle Richtungen vorhie'ltcn, fiel auch Marian, der nicht uiehr ailifMßu.t^d«l! werden kann. Ne^ben lger sie Mich sich Mkeniden Pfote erschien noch eine ztwei'^ und i'l>l>er bei'den ein spi-kes Mani.Es ist dtie H-ünidin Leda. )i!)ch nie empsfand ich das unbekoinn^^ Gmuen so, wi<' in jener Mimkute: en, unvorbereitet, mit allen meinen Süniden, in meiner nic^sähniichen Kleinheit und Schande vor iden Riichter getreten M sein. Ich wurde nrir k>Ior w.ß i>h nicht zu .H^e hinter den, Tische sitze, son'dern «daß i^) einem Etrohsacke vn lc^ Baracke liege. Biel tieiser -unter divsein, BeNiMlsein emplßainb ich, d«ß ich eigentlich schilase. Uni» ich K^te weder den Blick noch die Gedamiken von ^sen hellM, brmlnen Aijgen ablenkien, die so ruhiy lmd srngend in die mieinen blickten. Ve Psv-ten lehMen an nleiner Schiuilter nmlS dvs feuchte Ma>ul velrspürte ich in der Nähe meines Munides. In diesen rnhiigisni, frvigenÄen Aiq-Ml lag die unbarmherzige VervchtMiy, jene Uebcrlegelcheit des Oistes, Berstmitjes imd der Mite, !k>ie miit einimn eiNAigeilr BlüÄs ^dtas stv'li.ze Nickits entila-rvit, u-m es ini «diie v«r^ dieNte Sch>ln«?h Au schlMdern. Der Feigünig Avst das U'vteill; er giibt sich in foiiger Hoff-niunlg lunid eibomsolcheni Granen Erwvr« tnnq hin, es laiut ans lkid noch ein Au-gi^lii» rühren. Dr-aiußenj, irgendwo in der Weite, GerhMe sin bainiiMWgenes, trmrriges Bellem. GwaZ fiel von in^er Bmust, ich feuM ^ef, müde, unyetröstet. Ich erMÄte die mMZen Ant«, nieiner Kameraiden, die cieoriÄrete« MÄntte>l nnioi Gewehlve mild dias vevwomrvae iGeiMk: eüne Reche vmr Ga?Wn,»»», Der WawschmeNerltaa. Ein Märchen von Richard Gustinch», ' (Aus dem Schwedischen von N, In einein kleinen, hübscheu BktenHaine lebte ein Waldschmetterüng mtt sei»ep Braut. Der WaldsckMetterUng war weiß wie Schnee und seine Braut tvar eine lleine^ wei^ ße Erdbcerblüte. So lebten beide glücklich und frAHLch ^ Waldesfrieden, bis eines TageS em drom^ ner Wiesenschmetterling mlf B^uch herangeflogen kam. Er sprach sehr viel von sewen langen Reisen imd von alldem, w«ks er nn^ tertvegs gehört und gesehen hotte, lknd ^ be^ schrieb er einen Garten, der ganz am Wal« descandl' liefle und in dem sich die schönst«^ Bluu?en befinden. Ulid eine einzige von die«! sen Blumen sei viel schöner als alke bl"n?«"- Der Wiesenscknnetterling flog alsba?' noch .Hanse, aber der Waldschmetterling konnte eo gar nicht lassen, an die schönen Garten« blun?eu zu denken. Er wollte sie durchans sehen. Anl nächstell Tage machte er sich a»f Weg, und er beachtete beim Absluge nicht diq kleine, trauric^e Erdbeerblüte, In diesem Garten in dem vkel heri^ichs Btunie wuchsen und welkten, sta?'^ aach eine große, purpurrote Rose, ^r Waldq sl':netterling flatterte' einige Male um das !sck)i.>ne Geschöpf hv-rwir unid' be«w«cfie scimi Ki», k^'s Flüil.'lyMr, was in Worten mrs^geÄieKc^ „Ich liebe dich" bedeuten sollte. ? ie elegante Rose aber hielt iliren Kelch verschlossen, wenn einer der verwc'ge"eren Schmetterlinge in ihre ''»lähe gekommen,i^ar, unr ffe zn ^üssen^ Das empörte die Schmetterlinge über allq ?.Vaß''n, da sie es bei anderen Blumen nicht gewohnt waren, in solcher Art abgew«senHu 1"-rdeu. Allein die Rose blieb versMo^jen nud lies; sich nich'. küssen. '" 7.'^ 7" WWfZl^^.^ T^i sf'- der Nebe'^kranke Wald^chmetter-lina ,1, si'inci- verlassenen Erdbeerblute. Tr erzählte ihr in bewegten Worten von der? Pracht sener Rose und den gleitenden Flü-«i.'l'' der vi"-'-'^'n"»7 linae. Ilnd -'r IN" den Garten zinückzii^eh-ren. Noch schietn tt schüchtein, schließlich ailvr b.-'herzte er sich uich flog ijil den Garten. Dort er ^ auf einen Gms^^ha^m in der Nä^ ^ BBe,.' vftetkeaaße dee ZKatdNttzee «uWU?? ?y VW «tprN lttZ4 Rotz nreder, ichne seine Mhenden Nkcke von ihr abWwen^en. Tie Sonne stand «NR Aenith und es wurde immer wärmer. M dte Sonnenstrahlen bis zum Herfen der Vose gevrunyen waren, da schwoll ihr 5>er» vor J-uHendsreude an. Sie schlug chre Blät-t«r aus mid entsaltete alle verborgenen Rei-^e. Der kleine Walds chmetterliniz alx'r saß sinnesverimrnt cmf seinem Grashaimt, g.blcn« det vom (Glänze ihrer herrlichen Blätter. lZ«i.n kleines Herrchen pochte so ungestüm, doh es säst zu Mjprnlgen drohte. Nun war «s niÄ seiner Iurü^haliunig zu Ende. Er schwang sich von sei nein Gnashalni zur purpurroten Rotc empor und Musterte ihr die Worte M: ^O, wie schÄn bist d,ul Hätte ich so e?ne Brau<.... * Die Rose a>ber elMiderte in vei-äctptli6>enl Tolle: „Wie könnest du dich in deiner eiwackM Kleidung an mich heranwagen? D^u kältest besser getan, wenn du im Walde a.blieiben wärest. Ueibriig-ens behalte 'seine Einheilen 'ür ein^d machten sick) lu.i'tiq ü^ber scki^cki-ten, weisen ?A2ldschan^tterling. El'in^r Brust emtrong sich ein ^''er S^.i'^er und dann slog er in seinen Wald Mriick. ÄÄ. MMim bin ich denn doch in ^en Korten qe^lo?vn? Fächer. a?4 ich mit meiner schlichen Braut im Wa^esn'ieden geleA hotte. war ich >'o Mtfbich, nun alber ^ehrt die Ge!?m^'cht nach dn purpurroten No'e an mvr. semisr N^'e, di^ wo>h? schön o'ber so herzlos idie Ärahlen in den Gc?rten. Die Schmetterlinge tummelten sich, einer m>ii dem andern schauernd, im hellen Sonnenscheine. PiWich wiegte sich Än leichtbeschwingter Schmetterling über die Um^,äu>mung des Laoten s. Es war eim großer, prächtiil^r seine Flügel glänzten wie reines »^old und wi? zwei Feuer glimmten seine M«gen. Un>o in allen, die ihn befrachteten, erw-uchH de? Neid. Die Mumen riickten mit ihren Köpfchen näher zueinander, denn sie Otiten noch wie einen solchen Schmetterling yesüben. Er a!sv-r sellbschewußt u^Id stolz vorüber, jusdamlent zur pnripurrv^n No,ie, die ihm mit i^hren frischen, roten Sippen lachend vnd^Peuixl'ict-te. Eirt^ü6t von seinen funkelnden Augen und «seiner äußerlichen Pracht, veraas; Ae Rose «Wnz, sich Himer ihrer Un-' ischn^ldscve^ir vor dein Frechli^ M schützen. In ^iÄiN?lnMnib'bicte iihrer Ei^ratse schwanq sich der qollsene Schun^terling in >chrc> offe« Min Arme mid drückt tv'nen heißen, lei^-r>? Lippen. Nosu>erstrom «Mg es durch ihre WMer. (din ^i^bei- tr>ie«b c>en SM durch chren .^ar-ten Orqamsmus und dann weilte »in Äiatt nach dem anderen dahin... Und flehe: als das letzte Blatt »erdorrt M Vod«n stallen war, ra evhe>h sich der tod« müde Zchin.'tbnli-y. Er ,.'^äiizte nicht me'hr: seine Flügel vernarbten sich '.n>s d«unkeifte Schwarz.... Vor ?lnait und Schrecken schlössen di? zi<« ternden Vlu>m».'N i^.e Au-^en. Und o>ls sie sich einmennaß^n erholten, lvar der flroße Frevler verschneiden. Die entblätterte Rose o'ber stank einsam nnd verlassen in der Mitte des Garßens? ihre Blatter nahmen als Beute des West« wmdes, ein tläq>l-iches Ende. Von Seh'^ucht ss.^ricbm kehrte der Wald-schmetter'sina noch einmal i?? den karten zurück. 5isep^i'>^en >>er'.ens ließ er ^'nv Blicke durch d?n ^ir>^n schn-^i^en. s^?rne hatte er die be^r^ ^, ^iber er wa^t^ es n'icht, die stol^m. piVickvt-'iaen l^elchö^e an>zuwre» l5>en. Da siel s^'in B'ifk a^ einen deinen Löwen ^,n. d"r im Nn'kr^nt de- R5 sein lei»'i ^r!stte sei. Un^ 'i^er Löwenzahn er» i>h?n d^c und trmm'^e l^eschichb.v 5e?5st sa m'i' ein Tpr'oßsi'm? einfacher .^"7^bi?tten ^we-'en. Ihre Ent^stZMst üaand d^ ^ä'7'tnei'? v^i-d^nst-m ae'h9a5 ^ Lftwen- z>a^ne^ n^ch-t. ei' ^.renq immer mehr in ihn nnd türmte i^n mit >er Fr?^, wo denn die schiwy Bli'me doch sei. „Nun, io schone drch doch im. dn Trau-iner." rie^ der Lemen.'a'hn rmwillio. „Die BMt?r, die du dort .zerstreut siehst, sind der Rest jener Pracht...." Der Schind f-rlin,7 sta»S keine Antwort. Zu ^oide betrüb n^m e^ eines dieser verdorrten Bln'jiten^lAtter imd so schnell er konnte, lernen? Va^e zu. ^aiiM lüangte er an sein Ziel, ^r Av ^ snihen seiner vr-^e^ieibten Erdbeerblitte. Der Abendw'u senkte sick) herab. Und >den Nu>M Eri^teer^lüte entquoll eine Trä-sle7rper!e. als sie d'e Worte flüsterte: O. wa-ri-m schenke er den: warnenden Sä'lüsÄn der Dirke kein Gehör! Linsen llebe Frau mtt den roten Lippen. Bon Aims Crocker Gouraud. (^uitorisierte Uebersetznn^ von Alfred Brie), j sNachdritn 5)!ann stand vor 'der Ansloye eines ^nm'stwarenhändlers Wik betrachtete ein Fraiuenibiidnis. Der Mann war ungefähr süm'nndzwan^iz Ia/Hre alt und sine mMvllende Erscheinung. ^ r war schi'aui und krä'stiy, hatte braunes, 'KurMichnlittenes .Haar und blaue strahlende AlMn. Ve Fraiu war uOIeM» dreißig Jahre alt und an^rgewöhnlich schSn. S stand vor denl Schaufenster und konnte den Mck nicht von teln Bilde lassen. Er blickte a>u.f den wei^ Teint, er hen, die «rünM Avqen schienen NlSch ii!>m W Mcken, die roten Li>ppe»n. schienen i^bm istn^nlK^H'c^ln. Der Mann zögerte, donn ging er iin den Landen. ..Wos i!st dies für ein Bild?" fr«zte der Mann. „Tar>b vor sechs Mmaten unter eisenortigen Umständen.. ^Er^Wlen Sie," saigite der Mann. ^Er war siunig, er woi' taZen-tiert, «nd er WM hlivsch," sayte der jwnschäntler. „Die M^er lbewstmiderten ihn, ^e FrMen li?V-tsn iÄni. Die Dmne. die ihm v» ttesem Porträt snH. 9elhöi!»e denen, die ih« liebten. Sie hotte aa.lch anderv Männ»^ g^'liebt. Mnen itniienischsn Fürsten. stmch. Einen eniM-schen Lo-rd. Er starb. Und dmm veAe fie Poni Goslpaird." „Und er stvrv «mch?" fray>tv.d>er Mann. „J>a, er st>arb auch," antwoewte d« A^np- händier. „Wie ftvirb er?" ftvyte der Mmm. „Niemand weiß idos Wie ,md dos Wo-NU.M," anitwortete de? Mnschünloler. „Eines MorgMs wurde er tot in seittent Bette geslundim. Dos war Mes. Eime kleine Wuind'?, eine Art EchÄr^ung an d, wß P<^ul Ga-sM'd eine^^ tiatiirlichen Tode« gritorb?n sei." „Un'^ das Bi'Hö?" snoiffte der Mmn. »Das Btkd »»urde diurch ei »r« son'se .^ar«« gerade an d«n Ht^'rv^^tage des Malers tevndct." „Lchr so.l devbsr," sai^:tc der Mann.' „Pa"l (^^ofixvrd hatte von Zeit zn kleine S-U.ÜVMM- von mir enttie^c?', bis er mir i»n qic!NA.'n 1500 Franken schu.ldete/ sagte der Llt^nsthanidler, „unid a-ls er stord '^d nichts hi.ntevlse^ MM^e ich mich mit seitt.'s>t Billde k^zcW." „Und die Dame, die ilhm «UA» fragte der Vcainn. I . „Tie verließ Paris kurz nach der NesteS^ 'duniz Hml Gasiporlös," an-t-vortete der Kimst-häjnAvr. „Und wohin giny sie?" „Nach Peter^urg — mit einem russische« Fürsten." „Ist sie noch dort?" „Nein, sie ist in Monte Carlo." „Mit dem nuMchen Fürsten?" „Nein, fi-ö ist allein." „Wo ist der russische Fürst?" fvaizte er dann. „Er ist wk." antwortete der Kilnischän^fer, „tot, wie alle ihr« Li«bihuif das Bild. ,,U.nis>ev^ lisbe Fran mit 'oen roten Sippen," Wsterite er, unid aibs das Fenster verließ imd weiter Hing, murmelte er: „Monte Carilo!" ^ dihsser Nacht träu-mte der Mann einen selHamen Dnaunu Er trälzmte ^msevzrün^n ?li.ligen., sis HiMnlÄ N'Nd Erde, mch nichts war in de^ Wobt al!s koas schwarze Haar. Eir trüuinrte von «bMeirwei'ßjen Zünlel und Erde, Uin!t> nichts war iit ^der W«i^ «üls diese m«yZjrünen Aiigen. ILnid er triltu mte von bliiitroten' Lippen...« Die Lippen Nützten ihn ainif die Stirn, ihm war es, ails oh er ver^^che. Die Lippen Mßten ihn a^us dcn Mund, nlnizl er sülhltc, daß er starb. ^ Die Lliippen fußten ihn aiuf «das Herz, MHÄ » die Welt!um ihn sank ^!saimmicn. ! ^ne Scese war von Schrecken erfüllt, etz ' schrie aitif unevchteten. — Und n>ir rlieism limmer . ail'fs net«: conti! ^s^ecketto Ä I^io!... ! Als ich am nächsten Nöoraen erwachte, iiel mir eitn,, daß ich wt Daunie'l der B^ysi-. stersttl,.^ ver^essen> hatte, ?lbenWrvt M t csscn..... Eine unf.eheure Raserei ergriff die Men-! sck)en im Theater, als der Vorhang zum letz, ten Male siel. Eine halbe Stunde lang tobte das Publikum, um die qöttliche Künstlerin itlimer wieder zu sehen. Alle möglichen Rufe - natürlich italienisch — schallten ihr ent- ^ .College Roseiiberg und ich waren beschämt. . Mit unseren armseligen Hoch, und Bravo-j rufen konnten wir uns kein Gehör verschas-j fen Lllles rief italienisch, schrie, gestikulierte. ^'. - ""'?>- wir beide mitgerissen. ! Die wenigen italienischen Brocken, die wir! ksiiintl^n, ttiare?' uns teils aus Schlagworten,' ' teils von der Buchhaltung her geläufig. Und so k>aiill <>!!, wir nim voll BeigeisterunH von d'.-r' (^a^erie a^ h^runterriesen: 8sIen!k- nvürAgen Theateraiblend verqcilMr nnd wir sind ibe-ide im, -dreißig Jchre älider geworden — die Du^e und iich. Sie spielt nilit^ me'hr Isie Kmnelien'dan», so-nde«?» -die „Fmu vom Mder Mit-tiAÜlo^ — no-ch dvAu nnter erschwerentcivn Umstäniden: das Haus^ in sie aiHritt, gehört mti«r.... Und dennoch: Hand süss .herz, Fva.u Vls-onoia: vor dreißig Jtthren war's doch seltner — Nicht wa^? Lvsipo Ä bacov! Es war, vor dreißig Jahren, im Earl-Theater, als die Duse zum ersten Male in Wien gastierte. Die Zeitungen brachten kurze R>'k'aüi,?t> tlzen, daß^dic Duse in ihrein Heimatlande als große Schauspielerin gelte und nun nach Wien ,ihrer ersten Station komme, um ^>n hier aus ein«? Tournee durch Europa zu i.n-tevn^h>msn. Sie wende die .Hamelien^aml' spielen. J>m Carl-Dheeter! Die Sauje schien ein bischen gewagt, denn Sinchge Wochen vorher chatte Sareh Bernhar) m demselben Theater kurze Zeit gastiert una iyr größter Erfolg war — die Kameliendame. Trcckdem unternahm die Duse den versuch, mit der damals auf der Höbe ihrer Kunst stehenden Tragödin zu rivalisieren, Ich war zu jener Zeit kleiner Beamter in einem Bankhause und hatte fünfzig dulden als Monatsgehalt: von denen lebte ich. D.'r Betrag mußte für Nahrung, Wohnung und *) Aus „Puppcntragödie, ernste und h-i-ere Tejchlchtcn^. < Kleidung hinreichen, und er mußte mit viel Scharfsinn eingeteilt werden, um die notwendigsten Lurusbedürfnissc an Lektüre, Theater und Weiblichkeit zu decken. Für das The« later waren Mei Cn^den (vuc^ewc'^'n, wo-! durch e« mir ermöglicht war, ungefähr fünf-oiH se.-h'-mal mon-aalich vas Sch>.?uipiel M besuchen. Selbstredend konnte ich nur ans die vierte Galerie geben, wo ein Stehplatz dr-n-! ß'g bis vierM Kr?u>zer kcistct.'. ^ch hatte gemeinsam mit meinem Büro-kollegen namens Oskar Rosenberg die Sa' v7>) w allen Rollen g^'.hen: wir beschlossen, . aui^ gemcinsain zur Duse zu gehen, um festzustellen, ob sie oder Sarah als Äamelienda-me „besser" wäre. ! Wieder saßen wir auf der vierten (Valerie, d " von Italienern und italienisch verstehenden Leuten voll besetzt war; im Parkett gab e? ^roße Lücken, die Logen waren halb leer. Der Vorhang ging rasch in die.Höhe, das ^ ' " s> '"NNN. Äls die Dus? erschien und zu spreche an. Hub, ri'chrte sich 5.'ine Hand. Als WVorhang z .', ersttn Male fiel, war daZ Publikum so lv^t riio eniri-ssuM schon war ein LsbcMann im zvvlhrsten Sinlw Äes Mr^es lplvvröen. Nur ibedMierte cr, dvß ex olkM wvL ulrb ^keiiNM AinWluß h^. ' EnveS Tvil^ !t^ tt« MvNMch'm ^WgoorimÄHnherus, niicht mn M arb^tt?»!, lltNl k^'msn Äeisvhrtcn M !M!dni, in 'dessen (^sellschais't er »pe'« Einsonckeit ver-iiSvfseini eon-nto. Gvne -junye Dame 'fi»ß im Wa-r-^tej^imimer iiild tnmvinl^' ungewM^ mit »den ^lySM llmis d-id Difchpil'atto. Der 'Hcrr Ab-tlk^evÄmct^' war swfs vii^l Bcn^chrv.r des fchö-k'neln Geschlecht^) getveson^ abcr «Sul- lwnstvaum Äbordaalf olle winv Erwavt-im-x yein^ Als er kln'a>l6 >i'oMsx<' Htlmr. „Ja, »»-h yla/lpbö, mmv lvenlnt mich iw Vamde." „Ich »riiairte bereiit-I ein'c' Etuiid<' mos den !h<'rrn Äciiklliste/^'," ftchr dtic skoiye Dcmne fort. „Ich üvoMe dei? Hei'rlN Mnistrr 'mterviv'« ^'N. 'L'ie schen, linle-lchen ErsÄIp ich mit meinem ersten Äerjuch .,T^s cin?n Iw^ück ist m«nchm<ü !c»cs an-i)e rn <^Wck," in einte ^r Abigoo^^ete be-drut-ungSvoV. »B«lleicht. Aber ich Wie mit dem Inter-v«m> so scZ^r sterechnct. Ich broi^che d«s Golb htrchtbwr nötig." Er Wckte überrascht „Ich steche «Meiin ^!n der ?^^t und ln«n an-f iiMnd^ein Vrweich «myeiwie^en. Ich war v^^ihe-iwstet —. ,mnMMich — lint, noch znu^i Ivl^^ machte ich ein Cnide. Mmien Sie nicht «uch, nran <»u^einn5it»e?qchen fl>ll, M'ni, m^n nicht zil>e1ni- «nterM^'ren, iN?ld ich Ih^ i-n se!d«?r Weise beHiRlich sein werte»^'. Ich weiche houte noch mit dem Ministe? Ilpre«!^." „Dmisend Dank, .^^rr?Wc'ori>'nete!r. We?ch <^lück. in der Oroßstoidt cineii z» finden, der solche Deirbi-ntilmyon 'hat, wie Sie." „Sie ülberfchätzen mich... V'i^rzeih-un'g, Sie halben miir mzch n?cht Iihren Nmnon gesa^stt." „EiMlh Gr««. Ich wiVl Nilil«ri> ctilvas saMl, Herr MgeordTleter: Ivssen Si« sich von mir iilltcrviewen. Ich bin sicher, lövs; ich diesen ArtlM islo^ort unitellbrMigen Va^nn. Ich lkmnine moq^gen nvchinittajsi um 3 UH-r hierher, und Giie smd' so lie^benc'würdäg ulnd brinql^n nilr «uch eine PhotogrÄpihie von sich miit." „Sehr gern. AHer wechM wollen Lie lnS morgM wo^n?" „GS i^t ^chcm sehr spät gewortxm, ickik MMni, bei d«? ich wvhne, wvriet niicht mit lv«n Mitwyesson." Und miit einem LSch^ wvr fie verschwim->don. M v? MN nächstsn' Mch^zl^-itto^ pinM'lich blas Wartezimmer wkeder lkvirnt, leuchtvtew Leiine AMM fmuldih Mff. Edith Grau, wertste bereites lm-drrt Mark eine genügende Etttfchüdimma Br den Verliust?" Sie leytr ihw Ueiitee Hlcmitlj Mlf s?^ nen Aivm: „M>e stür»lchch Sie sind. Ich be, Sie sind lSauM Ja!hm? Nter M ich," Siie lachte ktstiy mlif. „Mo Mollen wir jetzt friMtücken hchen?" „Kellas, jetzt mcht, vielleicht kmineil luvr heute abenid Masmuen sein. Ab^'r ich ikqml so schver von fort. Lade?! Sie lnich doch per Rohrpost ein, imÄ schroilbeii E!i>e „Liobste V'di'ty" oder „Liebe Kleine", dtamit ich inei. ner Mrti>u sagen famr, niein On/el hat nnch fü>r heslte aibenic» eingesogen." ,/t;'U»t. Toll M^vacht wevt-^m, liMe Edith." „<5im>enswnden... / Der ÄHfl-Tordne'te un6 Wch hatten schr qai't ql^^sp^iiit. E'b<'7k »vareüil sie bei.,n Lekt ani^eismlgt, da hövte?l sie drmlßeu eiiie l^iite Eti.inme, dchc» am' ve-u O-be^-»k*ssne'r einlsprach: „Ich lnuch den .^rn Miqeordileten sple<'k^n. eH ist ^chr wichriq. .hiier ist seilte Visik'lsfnrte. die 'Nlijch wohl gewilqeil'd leiMsiiNlieit." ^r Migevkdinie'te hvtchite i'cherrnicht ai's. Di.' <'in' Me 2^isiten^ai'bi', die er in Berlin a'lö^^ec^e'ben hatte, war im Besitz seiner B^^gileilterin. Tür w'U-r^'i.' aiMorisse'N, und eh-i schlan-kor», Mger Mmm- stürbe iil^5 Zi-nuner. „Min Gott, C-rnst!" Mi,lh bl!ctt^' ihti ent-se^t a-n. Dciinn schlnZ sie. ti-e >>^ndl' nci>.' si^ i'nd s-a-wk in ihren «tuhl Anrück. Der Fremi^de trc-t mit verschrmutte-n Ä.'ilien näher ins Ziminol'. halben Ae hier nik.t lnieiner ^ra-u z^n suchen, Sie oller Silni^^er'!'" „'Nichts ... Durchc'^qi's nichts, iii^in .^err.. Wir hab?il hier soupiert... Ich im!ßte n.icht, daß !d(<» T-.'^ie verhelw'tet ist..." .«.Xlr Mgcordileter," wi^der-lprach ihlm C'^ith sa-nft, „.ich ('l'u-hUe Kiiiein doch^ diaiß ich verheiratet mar." Sie s,ics)te in ihrer Tasche noch i'snem Tuch, diatbei fie^ eine P'ssot^strN'p'.'ii.' .^ii dcn. Schllell wollte sk preisen, doch d«?r !srn der At'^or'tn.'te, „das h^?5c ich nicht geschrieben." „Wie? ^Äe l^!och leugnen? Ich s'i'n- d<' iiueinie Tsrau niit Il)nen in eineui Sekt trmilend, Ihiie Phot^virn^chie iui>t t>er llivterschrift: M^kiior q<'>ll'.':bt7tn C'dill) sätlt Ml-5 iihrer Tasche. EinÄ d>.iö noch nicht genügend Bnveise?" „A'ber iv<'iin ich schnell ert1<'ir.'..." 'Äe nvlri^en I<)rer ^sMüi in?d Ihren st in» dern er'flriren ?önnen, n>i<' Zie hievi'er ge-smninen sind." „Bi!>te, lassen S-ie nmin^ '^xiiNiilie ai's dem EM." In de'nsel^ben A>i>K^ciiil>lick Prvslt'^ er entsetzt Der Ml>dev:' hielt ihni einvn vowor vorv Wort, teiue Z^e-ive'g'l^rnig. Ich hätte Ne7l>t, ^ie wie eiiun dolleir n^iederziuchiej'.eu." Der AtMordnete sas^ i'-icheive-iilich. „Sollte sich nicht ein M'li's kini'^n, nun die Aniqe'l^'.'^enlheii.t qi'iHlich zin reiq^'Ün," sl'c^^iniinelte e«-. „^Ich >stcthe M, daß ich uuisUe, das; die Da-ine Verls)eiriaiet war, aiber ich stlaAbte, sie »v-äre qoschie'den." „Ilich ich bin fe'st irberz?i",rt, d>as^ sie niich Gretweqen ver^bassen hxit. Vl orgen nie'.'t'e ich die Sch'lnH'UNMfliai'e einleisen, nnii'^ di<^ Weit soll erisiahren', was Sie..." „Um (^^o'tlievwiillen, tiliii Sie nicht..." „Eviltst, >verM!he mir/^ Mucklzte die suii^lze s^r!air fiini.'r ii^irem Taschenwch ?^?ervor. „Ich htaibc nicht.i UiMch'tc's geihlin. BrinK? Ulich nicht i'n die Oe^eM-lichkei't." „So, ilnb die SchuG^^ Hie ?ch >0!cine'tilt>e-gen nmchon mMc..." „Ich loils sie qcri^ aus »nN) ivehnien/ salgte 't^r?llkhgei>rd'N>^'tle imd <'in HcKi'UiiiqMrahl 'Auckte iilbltip tseitte bl!e.i!ch.'!iv Züiie. „Hiei.- sind 1000 -?)clark." „Wa^ tue ich 17M tmiitt,'.!!» 1Y!>ar»k? I«'!^e Zei« KfW Mbt in!ir «?^'vn ta^usewd ^.Diark -snr Ihre PW'oMilpihii? lnG fflr die lZchrgoerlUilg ?Lbentvilers, bei denr ich Sie ertapvit habe, albttr ich llmbe Wiesilich kein Interesse ^al-^7?n, Sitl' imnwqllich Ml nmchen. Sie nur IO.R)t) kivilart Mi'd ^i^ie Ail!<^e>le!>ieitlh.e^i>t soll isliir^ mich erlMsst sein." „Ich halbe n^ich^t so vies 'bei niic.'^ „Ilst aiuch Wr nicht 7l?tig. S-.iA'N ?!c 'Nlir d!le Mresse Ihrer V^in?. Wir tivffetl inis niorj^lr Nlit't/ag ldi?rt liich ich häudisie Ihilen A'tzzen di'r,;ehnila!liscnd Mark Ihre Pihot ogrniH ie ains." Der 'Alö>gr'd.n<'^te niiickt? resuv'^^^'rt. Anif der Strafe z-ocf der '^renid,? Milh zärtlich a,v sich: „Du ^ist da^s til6?ii.aste Mä^ >i^l, dviü ich in ulei!tr L.^eib-.il geschen Sraf Agtnor und der Schriftsteller. Skrz.^ von I. Szomlcha.ps. (D<''ll!!>sch von S. O. Zliangor). '5Ma!j!!<, d^'r sich beut ^Ne^xit-tCliilr >fte'l?^^ulilier iDev^siiichtet ha-tte, t'en l>^'st< listen ^lioniau in d<'!n allernächstl^ii T!il..,x''tt al0.zju!lie'ii>ril> Wsi luit evu'ster Mieue an seiliein Schrci^bt'is.t, n'u'd schrieb, nmhrend da^^ Stnbeiiinädchen seiiier Flit^n Wim Uintlei(>iul dchllisOch war, nnt scheil ^^uieil: ü' a p l t e l. Der (^raf sas^ in seiueui tiequeuieu ^'etin-stul»! Ulli) stlitile seine ^iisie auf deui .'^tauiiii-gesiui'^. Drauszen tobie eili stiniinscher viertist-lniud, aber in dein vornehiuen ^)lrbeits.^iiuuler de.' bnaudseic^ileuro l)errschte eiue auaeuel)« >lne Wärute. Der (^iraf la^^ eine srauzösisaie ^^eitiiuq Ulli) rauel)le seine I^'i^/ltlinji.'^^.i^^arrc. Ilu Ziniiuer N'ar e«? voillaiuiueu still, nur die /.ierliche ^^^orotouhr aus dem Sll,rei0li>«i) ticile cileichuiäsjiti, nud lieiiii Uuidlälleru der Seiten raschelte e^' leise. 0)ott, U'ie tau' qe diese Llille gedauert iziitle, n-.eiiu nicht Ptetzlich eine schuu ichlerisch u,o?,i!autelide w'.ioli.he Z>t:.umue erllu!!!..ze!l iviuv. , „Nun also?" Ter (^^ras leliie die ^»eituiui beiseite uud lies; eine uelle ^?vanu)n'elie (ie,A'u die arale^^-keul^edtett^' Ziuluierdecle eulporsteicien. Vor ilnu stand seine Irail, diese l.eriiekeude Eel)ö:l l)eit, die schon so viele viunerhe'.'ien be-znnlnqen uud ' 1^ni«'rs"il^ t>"?s/u l'den nnspfil'l^" an.... Iss' lrch-.'e 'so ieb'.' n>.ich <''''/!N Sil'ct '^'»iimn's, nml) ein lii-'-ch.'!l '.'^'e''!', lilil' ln'd sk'-'-l^'^silna.... 5'>i''v u?us; si'li sterben, ich v"is'^ an^', ich bin dessen sii'i'er.... D '')lac'?n'>'! d^ch ein ?^r'e', i'nd reis! N'ich f'Ns';'-. nner-t'-?!". ... '')l«!"nsnl^äre.----" Der s^ii'e'r .)i'u!l)e^e sich eil'ie ''ri'-s^e 5!i^^rr<; -iiil i!i!0 s,..u'ichl'ch eiu i>l>2r dv^-Z andere. „I-ran^ l^>r.'iiin!„ solliie er trecke??, „ersparen unr un^ liel'er d-'e'e i'i'5er'fsilssl>',en Szenen. ^ie wissen gnt. dc.r, ich diese uiiveiimn'« ti^en ^eutiiinent.ili'läten »-»lcht niiivstehen wnn und ich nicht.^ luelir has'e. derertil^? li<'i,'x-!'te nie».n>aic' wi>denitte! Sie uvi'ird.'n b<'s!er tun, ui lauten imui Iero^ nle den^^^>u«'lra^ zu i^e>lie>n, das^ er den Tee ser^ viere." i^'r iilUls iilud ruellte an ei.; s^>loc!/ her« an-treien, alvr seine I-l an v^rstell'e i>nm >dt^!le uÄ .^it^eriuik'r St!N?'Nie: „Ax^'nm! Ich bittx» dich um oll'e? in d<^ Selt... ?^eiue Ä^saiuin. dein treuer .^>un!'i n>ill üch seiu, nx'un 'ein luir er- sülllst... Tir ist sa eiiker!las',.'n ... Je-lden Anusch tvill ich dir von den An-aen ablesen ... aiüer niiiuin unch iort von hier... 4 iclsiiell, denn ich ersticke'..." Ter 'suckte dii' ?lfsvseln, ,.Die Aerntste I'at ?sieber... Bilt<^ sich Vett M leiten, nu!d ich bin nl'cr^euU,'dak Ruhe sehr qünstiji d!ic gereizten ?Ierven be-e!iu>s'lusse«!l' u'>ird." „.')t^en>l>r, d>tb schl^isist Mti.r ailso dies^' Vi tlte alb?" 'Slnstilitt .^u anifnmrteir, ibc'^aTM der ei«' Wiamisokli zu pseisi'n. Die .^lnioss'üchr ri^'kie ^^I'.'^el'-iucrf^i;'^ ' , I'in an'slie^^en'^e:: sch-lu'ti K^r ?mrieniv-^>i>N'l luit '^eu I^^lii-^ieln an dlie Draht«"^ st^llx' seine? M?uerv. „Ach s>'.oli!... Mein Muis s^'rä^iis p!lit',liich anls. I1>re >uv^'is;c? .^>!'-'nd an ^^>!l'eu druch.'ud, dac^ iwliMmide ^i^A^isckiie'N voru'uli^'r stn>r^;ie sie besiii-nlinbe u. Ter <^>rns I^o'b seiile aus M?'o leeise sie a'uf d-'u Tivan. llwltreud er leis^» NMvuieKe: „Ta-Z ^i'uu^ ich schon!..." D a NN d rück! e er ani? d^,' tr^'scheu Woet>', i'i,d lrs-> der T^enl^ e-intrat, anlti er^t'nrz d'r aui i' !de ^«0 Pi.^nn de^H Zilnünei-. ^leschiehl hiir?" sr;^t;>!e er ni5t Ät«u^ uen. Ter d^'iilere lii^lnel o-uif i^'^ne benncht-livse <^!enl^vls^lliii nn>t> s^rte: „Dli'.' luerte bie: 'T'jc k^ermr iimn u^ur d'l?>lx1> eiu'c^^ i>e!>err-!'l'<^'n. n^i'int'rch» dnrch l'e'i^ ^u^nül^^.l^'^^se, Ivo'>! en^up>' inannlick^ N'j^^'jVit. ui'u-s; >oie a>u^ ^l^'l'iil seiir, '0>>i>iU'!i ilnn die ''^^^eiljx'r mir ihren ,^'^lir!.!'!>tk,s'i^teu uiil)t ^l^-i^nt^oin^kU'.m v»"-m'l>'ki'on^ Tie ?e tanu iini- '»^inn imrt'i'ich .?'liick^lich i'.'tn. n'eun s!a> d^ie 'Uesi de? V1,e''...." ^."^vi'i'iiu^ s'mck^i^' deu lee ^eie l'^rir^in.... ^oniei«! li'.ii!,' e!.' .'dxrr 5'is-isi uii>t -der M-au st'ine^iu 'lie.U'^in aebrnchi, alct sich p^iör'-l'^iil« ai!v deni l>^'uaa'it'l'i>teik ^^iim'Nker p'ine 7vlaueust!liu!ine o^nie!l».inen liei;: ..Ich 'bin sIa'i icheil' -'eine 7^''-^' ^eli.ent'''..." b^'ii^'sni'. er mi't' süsser eiinl.iue '/.I lul^eu, „u.>)ch ."i-in' ^'"tl >u-!n:'o iekj luu iint nieinein 'Xoln?'a>u fer-« li'ii. ,''>.ch 'önu e dt-. >' ^v^ei''!l^'>ra'' nir i'^in schM U'.orixn 1>''.',!e'l!'.'n, u.u> du uxis^^t..." I-rml ein sclu'ne^-. iuolfi>l>'c. Frör^.', woru^iu e^^ i'')i'e.U'. ?.'>tMlue sch'!'Ul..'l!e sie eu^'v.Kch den öl^'pis. »Nco' Er soH A»n erste« MaiKe Monte Carw, und -Me Vie Berichmch>e>vt«in des SpielsaÄeS schcU-»m an ihm vlnMor. Er Ilah Mudame de Lava, die italienische SSinqxrw. Die schöl» Bolero, die s^ifche TäinHlNin. Kxmlne das fnHNDMsche Mvd^ Untd »Olig» MaicomM, vuWchc DiHtvr^ Unld — der HerMilioy stockte ^ — t jah er sw. Mse Du Nwrry.., Un!l<^ VeSe Fvlm den Voten OitpMt. Ge trug etn v»ißes MsnWeit^, imd schwere Per!km «vom w Hren Haaren, an chr^ Bnust, an ihre«» Jimern. Ih« Mge waren wevj^ wie iihr A1«i«d, nicht «tiv: Sipvr von Fcnde <»n. ihr ouHer chreM 'WtM Munde. ^ Howard Lostie stand qMik» Wck»e auf sie. ' Midi fie stutzte amld bMt»e Milf i!hsn. z Wie äshnl^ sie ilhrem Porträt war. ^ Und wanWe sie wivLkch ihr Gesicht llhm M Die grünen AiyM Uick^n wrrMch ^ ihm, M rochen Liippm lächÄkm i!hm w^vk-Wch M. Md! dmm lAi/nlg Mse Du Barry bov ihm '-Vovülber. Honiaso Leslie sslAte ihr. Sie saß an ei-'Idsm der Tische. Gr stvinid neb en i!hr. . Sie setzte aiuif Roiuge im!» sie vertor. Er setzte auf noir, Md er gewann. ^ Ihre Augen trafen sich, er sprach zu ihr, antwortete ihm. l Er wußte nicht, was er ihr sagte, er wußte ^»icht, was sie antwortete, er wußte nur, ^aß er mit ihr sprach, daß er ihr den Arm reichte, um mit ihr das Kasino zu derlaffen. Gin M oiM war veMmgere. Und da erfuhr eines Tages Monte Carlo, l^anz Europa, daß Elise Du Barry, eine be-^^richmte fvai^Sstsche BeanKts/ in Manche CMo ^würgt, daß der Mann, in dessen Begleitung man sie stets gesehen, Howard Leslie, ^wahnsinnig geworden war. ' Und der Unglückliche tastete unaufhörlich ^.Ängstlich nach seiner Brust, an der man ewe Uleine Wunde oder eine Art Schürfung sah, Md wimmerte ängstUch: ^„Herzblut... Herzblut..^ Herzblut,./ ^ Die Züge der schönen Elise Du Barry wa-^en furchtbar entstellt worden von den star-lten Händen, die sie mörderisch umklammert ^^atten, nur ihr Mund strahlte in purpurner l Pracht, und er erinnerte an die Frau, die ^Man gekannt hatte unter dem Namen: Un-^re liebe Firau mit den roten Lippen. El« Satervlew. Skizze »vn WfrM Vrie. rp«nqt tir «iMSWr 3«>t«v «iMM S2 M> ZS/«?r'r IS?« 4^ LWwichMtoi,!" s-brir sie ihn uugeduDig aW. -deinem Vergnügen soll ich hiivr viel-eine hiallbe Stunde m»c«m Stubenuiädchen. Während dieser ^Zeit tmt d»r -trvtzdeftn fugen: Du M eiu Pon-toßhelllM», wie er ilm Büchel steht!" SMsi lknöpfte sich den Nock zlt und sagte leise: .Dos merke dkr. allem, Heber: Auf die-^WsitvrMm innn mir durch eines einwirken, nämVich: «durch Zm'thoi't. Tos .^r^ des Mon->neH mach weiä) wie geronnene Kutter sein, ^ikean "die Ehe kann mrr dann glücklich sein, wem» ein starker Mann bnmn«- und zu jeder seinen Willen «dein ekier schwachen, aber ' bowM Frau imterordnet/ ..... Die «ige. Von Lila Honroth-Löwe. Die Stadt 'stammt« noch Äenl grauen Tqge in den echten Ächtern. Und Lena emp-^Hand die^Mc noch dem ^rou und ?Leiß wie ^eine zäM-iche LoMuq. So trieb es sie, noch snöcht heimzugehen. Bieltinehr schleinberte sie HD? Stachen entlang, genoß AilUitzen tbuwer Stoffe, die Zortheit weißer nnd bim-«r Btnmien in chellen Lenstern. .^as A^iiou-chen ond PombvrgleAen, der Machen. Le-Mv gimtz u-vldi emMmd loen schnellen RhytmnS kder Äodt wie iivn. Wie ckon^ mar es her, ^d«ch sie >n!lt frriem He-rAM iiin!d Fnn>e ihr iSH^ixemMlUiden? Wie lange wor oA'^4 WvmnS, dvi KAlte, der EäMerzen dti rchlleA. 'Aeife Wochm des c«es A^i^trml^'n», der iA^e w> «ner ^.Miein^om^it, die .^'chrnch «m«t Nl>lchr l^Mn deoi^'n'^ f^ihlie sie. ^NioU «UeS Nlilrr . <^eor^ hotte «ihren ßötl»i«üv^ micht ilaaysr entroqen Anm'n. Er LMe chr dich er sich von Hello gc« Mvnint — NM L-mos willen. Und die M'chen, seit wefmi Toyr nlo-lv^n erfüllt ßwn «niem !>eiikender Liebe. lEW' lMckSyMbl, 'ieivtnh nmr m ihr. M "st? ^ß-ny, b>echrei» von Schinerz und Grmn. ^einhil Hier Eich'rhei! ,ind Liebe. >Hi»e lächelte, iveiln Äticke vorn!ber^eh<'nder »MlMer ihlr Isotiyten. Und ihr <^ong Z^ .n je« Äle LtMhte. S»chey>Beriockende der wissenden, -WchiMen Fsmien. p Ae Uhe on. ^r S^l^7^en^!>iiii!7 blitzte ^VW? Wen« sie d->e Unter>ffrnniddohn noiiw, ^ami^e sie <^e«rq vom Miro abho>len. Eie «hnft ichness über dir helle Ztröste, löct>'lnd in Vorfreude. Wär loinqe nxn' es her, doß sie .lNevW Bcht erivortet ho-ttc?---- Aus? hesleir 'Äckießn der U^uitersirmid« IkohtT Aam sie d«irek>t Bnro!k?>i>s5 ^u. ^ D«r A^örltner grü^e. „Der Tiohrswhl ist 'wte'^ Hahrt," fojM er. Leno nickte lii^ 'Mtz^donln die Trejppe hinom. Gie Mir dnk dem A^sotz der z»vei-ten Tr^ 'fve> om der Goongs Priv«at^inm,er laq. Der ^kohchduh'I, von oben «oanmend, setzte sich He« /rode in Veweonlinff. Äie hörte <^eorqs M>k,'Hllh 4?me ^itnibt vor de«m l^ohritnhs, ihr /chvewonjdt, joh in den ^ohrstuh^ der grell MidMet war/hinein. »!?nd dl?^ stekcn, M ihojbe ne »-nen Eä>l>eslci ^elon^ Mm^m^ dlie Mo^'i>r Hii, nasche dos Tw^HWnhtlw'S.qezien die Kdrnicvre oibischloß. V?r kch sich nicht -u m. hinter K>r Gieqnno der T-revve. soyte sie ^n. sich imid ho^tte dvitvi ich Hkk FreMe M ih^ st>rüche. Sie konnte aus eimnol denkm., yanz kühl nn»d Kor denken — hßNwcq über ihr M-lernt»?? Herz. Wos hotten die Wochen, di« Mvnvte des schmerzvollsten ^vmpfes flebrocht — »oas war Erpebni«? Alles wor qMiebe« — HeÄas Annx'ienhei't k»Yte es — mvr e< war i»*rdeckl, «bvvmherziyer «emonden dnrch die Luye. Und dies K5«re, Kuhle, das über ihr He«n hinwegprnch, ^A?te ihr: noch ein-nml tonnw fie den Komq?f nicht mitnehmen. Hie hatte keinen Mut nlehr Mim Ächknerz, k^iiue KrM unt» «keinen Gloi»ben. Alles, wos möglich war, war dik'?, ein Stück des Lebens, em Schück der Lielv iq ^siimoslos — und Lenin soh sein Erbleichen, «lls sie plötzlich vor ihm stand im LiMtreiH Ider elektrischen Tisch-lompe. ,^o>, ich/ soy>te sie urch lächele mid soh ihn an, U'lid ihre Stimme ivo>r seicht, ,.«ch fü'N.-htote, dar könntest «schon Tort sein." Ek die Luft ähnliche Bdwe-qiingsvorqönge o»Mveist. Der Schall kommt ja «durch «solche Luivix'll^n zustande, und wir glmi ben dos. ivesvn ww mn ein ein^yes MM ebne empfindliche ^liamnie bei k^stwlulten Tö neu Hoden! gucken «seheii. Alvr bei den olettri-schen Wt'tkm sieht mon Mrho^pt liichts, und höck man nichts, und doch sind sk da, überall soe>ar. Eine mcheimliiche Schichte. Das koin«^ dvhc»?, dost «nicht 'das Wasser ikvr die Liu'i't der Triij>r dieser Wellen sink, sondern der Aether. Der Aet'her aber ist ims noch voll konmlen uulbewnnt. Die Wifienschost behoach-K't zlvor, daH er >»a seil, ewbach, Werl s«' ihn Avr Grklnrnnft vieler ErscheiniM'qen braucht' d»ie »vnlst nicht erklärt n>erden «könnten. Me Sinxchlu'ny des Lichtes z. B. fön nt^ io»r un? nicht erklären, nlenin wir nicht dos Vorhat deniein eines Ä^eltäthers onnehhnen^ der dos Licht ,vn den Steinen Mr Erde trä>ff». Die-ier Aether im-id wm auch M Träger der elektischen Wellen anyenommen. We entstehen nun cHektriiche Wellen? Wenn in einem eleftrii'chen Stronrkreiis ^ine ^nut^'strecke eingeschaltet ilt, 5o entstehen in ick'iein Strompreis dein, Liesterspriimen eineS ?fu.»!keus eletrriirbe SöWinHilN'gen. Dies' Schu>iiWl>VPii können du>rch In«dii«ktion ans andere Strl>ul'treise i'l'tlertrajfleni werden. Sie kömien durch qel"i>gnete Anorlrrnunqen onch m "den Veltmuim hjumi^gesto^'u nierden. Wenn wir in l?ine gloitte Wossei^oche stoßen, so setzt sich '>ie?er ^>tos', au? der ObeiMickie des Was-iu riu^vr^ni^en 5^>rt. ähnlich ist es mit den elektischen Stoßen bei der er-nMuiten ^>idaitui?. nur das; sich dkeic Stöfs^ wicivt rin^7i>vilii'si.>soi.'d>enn lkn^lj-ckbalen söMi-^i im Aet«l>er >r»es ^anules sortipjllonUN. Die <^''.-sm>iu^stkeit. ndit sich die omsge-stoßene eleft'lii'che Energie soritpslonF. ist die-sebke, nnt 5"l"r auch das Licht dtirch «de-n Raum eil-t, nämlich M)(XX) Mometn^. Die W^lle n'län^e wird nu«n d-.'rechnet, noch 5er ^la^eiu'.indet folste der- Wellen im Zeitraum einer Sekuu-de. Ä^enn also jede Sekunde nur ein Swst erfolgt, «so würden wir uou 'XX).<)s>s) ^ ilonieter Länae entölten. W'iun iu der Se'uiin'de e'ber llXX) Stöße elektrischer öneii^ie in den M>N'm erpolften, danu d'.iträgit >d«ie Wullenlon^ nur noch AD Äi'«^n»i?»er. Mau erfennt al^o. daß die Sße die Wesl, so kann mau auch i^anz >b»st^mniite Well^i'säl^ erzeWen. Wir iehen, der A-us« dwck ^ssensän»^' ist eiqent'lich nicht ^enau, richtiger hieße es sci>on ^'llen^ihl od^r S.-dknn'Usinn^szahl. Die M/l de«r ^nn'kenu-n« teMechittven ein^ 'Ätmoiiilkreisies. 'd(>r elektrisch' Stöße ansjwndet, nennt mau "Frequenz Bei, l>enH Wellenlängen >voin, Ä).000 Metern bis zu Ibl) Meiern für droiheioie Telephons. Eine Frequenz von einer MiMon 4. U. würde eme Welleniläuige von ZM Metern enyöben. Eine Frequenz van zwei MiWonen eine WeÄenlän^ von ISO Metern., eine Areqw^z von nur iM.VVO eine Wellenlniiige von WO Metern^. Di. Es sind die Mnt^enstnahten, die eine WellenlaTM voii i»qnr ein Mnnii^llioustel bis einhundert« inMionistel Millnl. halben. Unvorstellbar kl«ßne Wellen, die alber inliolye ihrer K'leiniheiit die Eliyenlschaft besitzen, daß sie Zvischen den Atomen auch die feAHden Körper noch hindurch-schl-irptpon können und so nach nnlsern groben AlBstassmiy 't^ie Körper ,,d«uwchidrdn>gen". Vir sind hier «findet all d«as seWstversAndlich. Der Rotoiofround alber, soweit er nur ekre ^nterholtnny sucht, bratlcht sich nnt diesen Denyen nicht Di beschweren. Wen« er bk WellonlÜMm keimt, m!if denen sein Empfänger ihm Ä«Herie Hcmpt^ache ist ja doch, daß jie chm Äenstlbar stnld. Dradtlose Teleph«»te m»d Schvmdvrliktt. In der MinVchm AochenschM" P von Acchl mqf die BÄvntuny der RMotechni? für Schwerhörige hingewiesen und erwichnt, doß in Amerika nnch dein Vorfchlng WS In« ipnvnvs Hvnson Radioswtivnen von der Grüfte einer photogrophi^chw Hand'lwnern A'bcmt werden, die in den Dienst der Schwerer j^ei>tS-Beikinip>flmg WsteM werden sollen. An und für sich wSre dk Wahtlose Telephone ein idealles Vorst>ündig«nffsmiitet für Sch>werhör!i>ste, da sie wicht an den Noam? gebunden ist Mit» «iif yrohe Entforwm'gleni bim Mmd des Sprechers dkm Ohr des Hörer» nnhebvinqt. Hiorböl können bei qnten Ab-Wnrimmys- nnd BerstÄrkmffsnMoln die Sen^eener^ien' sehr qerinjA gehMcn werde«. Dr. IalkoHohn in Ehw^Msndlirg nvmt w-idatz die dmhii'sose Telephons» einstweilen den? Gehörieidemidim «Lsine Vovteille brin» yen wird. Einnml ist die Apparatur lehr üanrMziiovt ,md auch in der Handhabung nichlt «gianz eiq^sillch. Dann hat sich heraueye-stellt, txch MMeniMnqer in den erforderlichen Keinen Mn^simqen niw r HÄtt mehr vbichnjschi.usttmer merkt, schMet doS ^eriuannt bei m«a>tt «rn^imneden Fernyespra« cl>"n ein a>er zü,xi Ele^rmienröhren ein, irv^irrch d,'? Lantstn-rke i?m da-> l/Miche vermehrt wird. Hochfrequenz wird nicht ver-!oen5<4, sondern^ e? han'd<1t sich mn fl^vehn-liche ^ie^rfreqM^Ktelcp'hon«^ mit Anrn>5 an»f ktirzc Enl^erm«?^. nicht um drahtlose Tele-zchoine. An? di^n imch sich v>as ?lm'nn>kimeini^oiphen in der Nähe des Sprechers benn'den. D,irch Stei'flerun'ff der Em-pinnq^stär^' kon^l jedoch die evasti^ch ^n ivber-Hrncken'de Entierniunq Miichen Sprecher nn'v Hörer schon bei Venvendnny einer Röhi-e nisGetrikbtlkich vergrößert w^'^den. Unter Vevüchnbchkflmg eii^? lOstichen Röhrende r>sdärfmliq^vk''nte^ nnd der cs,mt»ratit!sern'uint^xi!bn>cchnl^ >des Schallet ergübt eine eiii»oche Rechnnnfl eine Verffröhern>niZ ^er Reichweite n-m W-s etwa Dresche. —r. r. Das Telephon alq Antenne. E4ne wte-resscmt^ techniichc ??eueruny besteht m einem ÄsMMOs». TeleßHonleitung als Andenne für die drohte kost? Berbiudqmy benutzen kann^ Diese An< olbmmg ist besonders sür Roid»ionstiiger Räumlich-feiten ooer Vorschriften ihrer Hmrswird? keine sneiee» Antviinen errichten, können. Der Grdi«BchtuH wind durch Benbinidimy mit der' Heizjuny oder dergleichen hergestellt. Der ZwischenschLter besteht aus eimer B^remi-gimy von Vochkriern, deren ikchere Ptatte»> mit den FerMPrechkrähten -nud deren innere« Platten mit der EvdktenmBe des Empsongs-appamtes verbunden siild. r. ««Pft»« «it «opfhiker» Da« wir im Radiosport «den Gipfsl. des technisch Er«jch-baren noch langst nicht er klomm s einen EmpfongA-! apparot tieifert, der nur aus einem Dappel- i lbflfhSrer besteht. Es handelt sich um einen Kr^wllemPsänger, der sich do«dürch auszeichnet, daß der Delsktor keiner Austellunt) be-^ dolif, dia seine Emp^indtichSsit sich nicht ändert. Der Hörer wird wie jeder andere über > den Kopf gestülpt Uild ohne ZU?isch^iischlMulng kigendÄnes andev^v Appamtes gervideÄvegs an ltie Antenne nnd die Erde angeschlossen. Die Ginlstelkmg auf die gewünschte Wellen-länge geschieht durch Drehen eines kleiiwn Knopfes am der Rückseite der rechten Kapsel.! Ms normale Empsangsveichweite werden Lö—40 Kilometer genannt. Die EqMnisse sollen ausgezeichnet sein. Wetz« sich die Sache wirklich so verhält, wird man den Apparm' 0l-s oine verVWmde Erßnioung betrachten «können. Die «MtMlePhWik «>f de« Lande. Eine sranDösihchs Rodiv^eitichrißt mvcht vn-teressante Anyabon über die HnGMckümtz der Rad>vtelephon«ke chil^ den Ammen m! dt-n Bereinigten Stavten. Laut einer Ed»» fanden sich ungeMr 4y.(D0 Empfangssta- j tßonen oujf den in TSV Distrikte vertMrn j Farmen, wÄs durchschnittlich ötl- aus den emchelneu VeFir? auNnocht. Vi«rd dieser DuvchljchnAt aiuf die 28KO LvnKckrtsHaft treibenden DistrMie, die die Bereinigten Stauten inr ganzen «Meisen, angewendet,^ so ergibt sich eine ZHer von mehr als« 14K.0W auf GuttWnv in UWvn befinM-j che? Etvtwmm. Ebmiso ist eS iuterefsant W z vernehmen, daß die metvoaTogHchen Be-richte svwie^ MtteAongtchv über den Gtond der Lultu«ren und den G^KcLurs zurzeit dvrch ISO Sendestotivnen ÄbermNelt wenden. Weitere Berichts speziell über AgriFuttur und besondere MitteÄungen des Landwirt-^ schaftstrvpartmnentS gevangffn durch mehr« als 2bv Stutionen D» den> entlegenen Far-j men. Diese Tatsachen geben berechtigte! HMniNH daß bald auch in Europa ähnA«' che statistische Ergebnisse gesammelt wer^ctst! Nnnen^ ^ RabiOnMizen. Die ««Manische Rogie»1 ^ung hat einer deutschen Gesellschaft de« Aulptvag zur Errichtung »von vier gnch-» Radioswtionen iu Mexiko ert'M, die zw? BerWndung der HvuptsSadt mit den Nach^ burrepubli^M OuoDmata, Costa Riva, .Sa^ Scchiddor imd Nia»aguv dienj.m sollen. ^n Madrid wird von einer enAischetn« diogesellschast, die die BetriebsgenehumflunG für yonz Spanien erholten Hot, eine Send« stelle errWet. — Wne Mrtzna in Sydindh Hot' die amWche ^»mehMigtmg^Mrr Eerich« tamg und Hum Vetrnb esner RddiosendeML tlion« Nr Ne»«sit»»voles erholten. Die Firm« will in Verbindung mit ihren I^reundeni auch itzv anderen oustrolüscheiv' SWMm Svntoer «HAGen. Sie eröffnet de« Nodioib^trieb uote-r dem Namen „Farmers? Bireloß Bwadaasting Sernve, Ltd.* W-lachst mit der SendtsSelle Northbridge be? Shdney. Auch dlie AnMgomvatck» WivckH Mujstroiiiasia) Äd. will Nodiosendi^tellen einrichte, und Hvar: zwei für Mcwria ondi Tasmoniia, Mvi Mr Sydney und je «ine-för Adekloide »ind Perth. - >j Bon den GroWationen. Die HcMostaition am Wojlchen- und KvchÄsee, d5e vor allem i dadurch del!linnt geworden ist, lttrß ihre An--terme aiil K^aumr des HerWpjstondes au>W-' Wngt iind von hi'sr MN Kochekfee henuntev . gesponut wurde, otlso von e»nnm Berge» sbatt' von einnkn StuWurm getrogen wird, setzt' gegenüber dem urßpvüniMchcn Plön bliv^ t«end erweitert werdeim Sie ist in erster L5-! nie doW bestimm», den delitisch.'n Tetegwamn i verkehr nM dem Oft»» Europas zu beavÄ-5 tigen, )nird ober voomss-sichtckich auch TÄe»! ^chon Mxten dienen.' da Bnyern omch auH roidß'otjechuischkRN Hiebiet portiÄiilonijstifch« Alisichten huldigt nnd die Albhänsitigkert dgS standen deuffchen Rai u-dspri^veMchrs von ÄHniMiussterhausten schon Imigst miMll-i/gt^' ?^ie Sto^vn hotlte bislbor nur elne ei«n^ drähtigc Aut-ewie; zm^eit we-ric>en vier neue? DMte yef;>annt. die MchMs rvin Kamm 'des HersogsAmds zum NochcHce herunter«! ' - ..............'