^ S8 Are! tag den 17. August 1877. tVI. Jahrgang «MM» Die „Marburger Leitung'' erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marburg: ganzjährig 6 fl., halbjährig 3 fl., vierteljährig 1 fl. in« Hauß monatlich 10 kr. — mit Postversendung: ganzjährig 6 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. JnsertionSgebiihr 8 kr. pr. Z K0 kr: siir Znstellun Zeile. Vom Kampfe um den Zoll. II. Die neue geplante Madregel Deutschland», betreffend die Ausgleichsziille, scheint sich Übrigens, wenn sie zur Ausslihrung kommen sollte, hauptsächlich gegen Frankreich zu wenden, dessen überlegene, in einen undurchdringlichen Panzer eines systematischen und streng dnrchgeslil)rten Zolltarife« gehüllte »virtlischastliche Position von Deutschland sehr unangenehm empfluiden wird. In dieser Richtnng gal> vor wenigen Tagen die „Berl.-B.-Ztg." einen ihr aus den Nhein-landen zugekommen Vorschlag wieder, welcher Folgendes enthält: „Deutschland, Oesterreich und Italien haben vielfach bescheidene Tarif« sähe; bei Zollverträgen mit Frankreich köilnen sie nichts mehr oder nicht mehr viel gewähren; aber um mit Gegenseitigkeit von Frankreich be« handelt zu werden, müssen sie von Letzterm noch viel fordern. Alle drei Staaten haben daher die gleiche Aufgabe, in ihrem eigenen Tariflvesen auf den srühern Zollsätzen <^mit vereinzelten Erhöhungen, wo und wann sie nöthig zur eigenen Entwicklung) zu. beharren, dagegen von Frankreich Zollreduktionen nach sast allen Seiteil zu verlangen . . . Kann nicht eine ZoU-Koali^ tion zwischen Deutschland Oesterreich und Jta» lien den Franzosen gegenüber angrstrelit werden ? Der Versuch, so glauben wir, würde nicht auf sterilen Boden fallen, denn Oesterreich wie Italien leiden an einem Gebrechen, das sich unverkennbar ii» ihrer Papier-Valuta zu erkennen gibt. (Das heißt an einer Nnterdilanz!) Und für dies Gebrechen besteht die Heilung in einer Dosis kräftigen Zollschntzes, sowie in einer Mixtur, genannt „Erstarkung der inneren Pro- duktion", welche später eine Erhöhung der Steuer zuläßt." Wir wollen nicht untersuchen, ob gerade die hier gemachten Vorschläs^e so leicht dnrch? sührbar sind, aber schon die allgemeine Richtung. in der sie sich bewegen, ist beachtenswerth, und die richtige Erkeniitinß von t»er großen prinzipiellen ^^erschiedenheik des sran^^ijsischen nnd des iisterreichischen ZvU-Syftems, von welchen ersteres handelsfeindlich, letzteres aber han-delsfreltndlich ist. erscheint beinerkenswerth nnd verrälh eine Sachkenntniß, die wi" bei so manchen Knndgelntngen über die inneren Angelegen-Helten Oesterreichs vermissei». Eine einsichtsvolle nlid wohlwollende Handelspolitik verlangt anch vom lNegner (Oesterreich) keine Konzession, die da« Land des Gegners (Oesterreich) schädigt, wäl)rend sie sich allerdings gegen eine Handelspolitik wendet, die (wie iil Frankreich) ganz überflüssig hohe Zollpontionen aufrecht erhält, die in gar keinein Verhältniß mehr stehen zu der großen inner!» nidustrielleir jlraft des Landes. Frankreich köinlte viele seiner Zijlle ohne Gesahr herabsetzen, während Oesterreich sie in manchen Positiolien erhöhen nuißte, um an Wohlstand zu wachsen, sowie an jener Kaufkraft, die imtner auch den Nachbarländern zugute kommt. Verarmte nnd verkolninene Staaten sind sür die Nachbarländer wenig werth, ob sie nun hohe oder niedere Zölle ausrechthalten, während wohlhal^ende und prosperirende Staaten ganz von selbst ihre Handelsbeziehungen mit den Nachbarn vermehren, ivosern sie nur nicht ein ^.Üttsschließllngs-System verfolgen, mag dasselbe nun in den feinen nnd schlaueil Formen Frankreichs oder in den rauhen Formen Rußlands gelldt werden. Ein solches AnSschliebuiigS-Svstein ist im modernen Oesterrüch-llngnrn nndekailnt nird wird auch nicht erstrebt. Zur.^eschichtl' df--» Die Grenzer sträul'en sich gegen den nngarischen Valinentwurf und gegen die Ein« verleibnng in llilgarn. Es sind also nicht blos volkswirtljfchaftliche, sondern auch politisch-nn-tionale Bedenken schwernnej^endster Art, welche Agram und Pest'Ofen entzweien. Die Stimnun,g der Kroaten ist eine hocherregte und giesjt anch der Orientkrieg Oel in dieses Feuer. Bezüglich der serbischen Politik O e st e r r e i ch - ll n g a r n s sollei» wir unterscheiden zwischen der A^lSdehnung der tntti« lärischen Operationen aus serbisches Gebiet nnd der nnnnttelbareil Betheiligung dieses Landes am Kriege. Erstere will Andrassy iwch immer nicht zulassen; wenn aber Serbieil sich freiwillig in den Krieg stürzt, wird Oesterreich-Ungarn dasselbe nicht hindern — den einzigen Fall ausgenomtnen, das; eine Besetzung Bosniens stattfände. Serbien u ii d Griechenland r ü-st e n, um so bald als möglich am Kriege theil-zunehmen utld haben zu diesem Zwecke ein förmliches Bündniß geschlossen, nachdein sie die einzige Streitfrage — die nationale Grenze in Thrazien — geordnet. Serbien ivill 4<»,000 Mann seiner bessergeschulten Milizen ins Feld ilellen und gegen vüden vordringen. Griechenland verspricht, loszuschlagen, sobald es feiile Küsten durch Torpedos in Vertheidigungsznstand gesetzt, was Mitte Septcnrber geschehen kann. Die Negier llng Frankreichs will aus Zorn über die Haltiltig der ländlichen Aenilteton. Der döst Nachbar. Von Levin Schücking. (tzortsehling.) Florens stand-auf und sagte : „So will ich gehen und eine solche Antwort an Horst schreiben!" Damit verlieb er die Gesellschaft. Diese letztere blieb eine Weile stumm uild schweigend; Ellgenie nahm eine Stickerei zn Händen, ihr Vater blickte gedankenvoll ans dle nächste grüne Rasenfläche hinaus. Nach einer Weile erhob auch er sich. „Ich muß doch gehen und schauen, was Florens schreilit ... ob er sich in der gehörigen Weise ausdrückt!" sagte er uud ließ Eugellie und Allmer allein. Eugenie wechselte leicht die Farbe, es zuckte etwas über ihr Gesicht, als sie ihrem Vater nachblickte, nnd die Finger, womit sie in einem kleinett, auf Papierunterlage genähten Stücke weißen Zeuges Stiche tnachte, begannen von diefetn Augenblicke an zu zittern. Alllner entging diese Bewegung nicht. Er beobachtete sie «ine Weile schweigend; dann sagte er: „Fräulein Ellgenie, Ihre Hand zittert ein wenlg .. ,.Sie irren", entgegliete sie halblaut; in der That die Finger halten von diesem Augenblicke an ihre ganze Festigkeit wieder erhalten. „Ich belvulldere die jirast, ivelche Sie ülier sich besitzen. Sie haben eine seltene Gewalt sich zu beherrschen ..." „Sich beherrschen können ist der Anfang aller Weisheit . . „Ulld aller Anfang ist schwer, wie bekannt." „Man liluß nur den Willen haben!- „Den Willen! Was ist der Wille! Es gibt viel in uns, was den Willen uilterjocht, ihn unter die Füße tritt, oder ihn zuln Spielzeug macht!" „Das sagt ein Mann?" „Ja, ein Maitn, ein Mailn von starkein, nicht leicht zu beugendem Willen sagt Ihnen, daß sein Wille nichts lverden kann als eine Seifenblase, die der Hauch der Leidenschaft schaukelt und hinbläl't, wohin sie mag." „Welch' kläglicher Wllle!" fiel Eugenie mit spottendem und doch offenbar ängstlichem Tone ein, indeln sie einen scheuen Blick in All-mer's dullkel alls sie niederglühende Augen ivarf und dann die ihren rasch lvieder ans ihre Arbeit senkte. Allmer seuszte. „Sagen Sie es inlmerhin, mein Fräulein" sprach er dann ... „ja wohl . es ist ein kläglicher Wille, dieser Wille, den ich j halte, Ihnen zu gehorchen, Ihnen durch meine leidetlschaftlichen Bewerbungen nicht lästig zu fallen, Ihnen Zeit zu lasseil, sich über Ihre Gesühle klar zu werden, mir die Zeit, durch stille Ergebenheit Ihre Gunst zu errlilgen . . . die Leidenschaft ist stärker, die Leidenschaft, die lnich währelld dieses Harrens, während dieser furchtbaren Ungewißheit verzehrt, martert, auf nnsägliche Folter spanilt, die nrich tödtet . . . Eugenie, seien Sie barillherzig . . . jetzt, wo ich in einen Kampf, in eine Gefahr nln Jhret-lvillen gehsl» ivill, nur um deil Verdruß zu rächen, der Jl)nen angethan wurde — jetzt sprechen Sie endlich ein Ja, das dlesen Zllstand in ein grenzenloses Glilck verkehrt, oder eil» Nein, das mich zilr Raserei treibt, das mich fähig lnacht. zu tödten, zu vernichten, die Welt in Flalnmen zu fetzen, das elUsetzlich, ganz elltsetzlich wäre . . ." ^ Alllner sprach diese Worte lnit einer Heftigkeit, mit einer Gluth ans, die nur allzu deutlich von der furchtbareil Leldenschaft zeugte, der dieser Manll sich hingegeben fühlte nnd die seinen Willen in der That vollständig sich dienstbar gemacht zu haben schien. „O tnein Gottt!" sagte Eugenie tief erschrocken und vollständig darauf verzichtend, die Wähler die landwirthschaftlichen Prtisverthei-lungen abschaffen, welche im September feierlich stattfinden. Napoleon III. verdankte diesen Festen einen großen Theil seiner VolkSthümlichkeit und suchte dieselbe möglichst zu fördern. Die beabsichtigte Maßregel würde die Pflege der land' wirthschaftlichen Interessen schädigen und die Bauern, welchen Preise und Auszeichnungen entgehen, in ihrer Eitelkeit verletzen — also die Anhängerschaft der jetzigen Negierung bei den Wahlen beträchtlich vermindern. Verimschte Rachrichlen. (Realkredit in Ungarn.) Der Ausschuß zur Gründung des Volks-Vodenkredit-verbandes in Ungarn hat von der Regierung die Zusage erhalten, daß die betreffenden Schuld' scheine, grundbilcherliche Einverleibungen und GrundbuchS'AuSzÜge halbe Stempel- und Ge-bührensreiheit genießen sollen. (Feuerwehr.) Oesterreich-Ungarn zählt K864 freiwillige Feuerwehren mit 590,000 Mann — das Deutsche Reich ö964 freiwillige Feuerwehren mit 531,000 Mann. (Presse. Blätter in Oesterreich.) Nach amtlichen Erhebungen betrug die Zahl der öffentlichen Blätter, welche 1875 in Oesterreich erschienen, 876 — um mehr als im Vorjahre. Diese Blätter vertheilen sich auf die einzelnen Länder folgendermaßen: Nieder» Oesterreich 359, Ober-Oesterreich 18, Salzburg 8, Steiermark 20, Kärnten 14, Krain »4, Trieft, Görz und Gradiska und Iftrien 57, Tlrol und Vorarlberg 33, Böhmen 195, Mähren 57, Schlesien 20, Galizien 68, Bukowina 3 und Dalmatien 10 Zeitschriften. Von diesen wurden herausgegeben in deutscher Sprache 591, in tschechischer 1l6, in polnischer 53, in ruthenischer 8, in slovenischer 18, in serbischer 8, in italienischer 60, in deutsch»tschechischer 7, in italienisch'serbischer 4, in französischer 4, in griechischer 2 und in hebräischer Sprache (oder mit hebräischen Lettern) 12. Dem Zeitpunkte ihres Erscheinens nach waren 84 Tagesblätter; viermal wöchentlich erschienen 3, dreimal wöchentlich 30, zweimal wöchentlich 61, einmal wöchentlich 280; monatlich dreimal 32, zweimal 213, einmal 163. Jährlich viermal bis zehnmal wurden 15 herausgegeben. Beachtenswerth ist, daß die Vermehrung gegen die Vorjahre die Zeitschriften deutscher Sprache betrifft. Dem Inhalte nach sind 29S Blätter politisch, 84 volkswirthschaftlich, 64 landwirthschastlich, 53 gewerlilich-technisch, 10 für Militär- und Ma- Zeichen dieses Erschrockensein» durch ihre Selbstbeherrschung zu unterdrücken . . . ^wie darf ich zu einem Manne sprechen, der sich so von der Leidenschast bewältigen läßt, der mich zwingen will, der meinell Willen durch Schrecken zu unterjochen sucht ... Sie sind fürchterlich!" Eugenie war todtenblaß geworden, sie hatte ihre Arbeit sallen lassen und sah Allmer mit weit ausgerissenen Augen, in denen sich eine wirkliche Seelenangst spiegelte, an. „Haben Sie Erbarmen mit mir", fuhr Allnier sort, „und verdammen Sie diese Leidenschaft nicht . . . Sie, Sie haben sie erweckt, und was sie stachelt, das ist ein Gedanke, der mich nicht verläß. der mich rasend macht. Ich glaube, daß Sie mir Ihre Hand geben, daß Sie ohne Widerstreben die Meine werden würden, wenn nicht das Einzige zwischen uns stände, das ganz allein, daß ich ein Bürgerlicher bin, ein Mann ohne Siamen und Titel, dab ich mir meine Stell,«,g, mein Vermögen nicht habe schenken, vermachen, vererben lassen, sondern daß ich durch eigene Anstrengung, durch Arbeit und Mühe es errungen habe - - Ihr denkt ja so, Ihr Alle, Sclaven des unsinnigsten Vorurtheils, die Ihr seid, und daß Sie, Sie Eugenie, die ich liebe, die ich anbete, so denken, daß auch Ihr Verstand von diesem Wahnsinn um. nebelt ist und daß darunter all mein Lebens- rinewesen, 29 medizinisch, 29 theologisch; pädagogische, stenograpl)ische und Jugendblätter gibt es 69, historilch'literarische Zeitschriften l7, Blätter für Theater, Musik, Kunst, Mode u. dgl. 38, belletristische und Witzblätter 63, nicht politische Lokal'Notizblätter 76, kommerzielle und sonstige Anzeigeblätter 4O, staats- und rechtswiffenschaftliche N. (Krie g u n d Z o l l.) Die Kriegswirren im Oriente üben aus Handel und Zoll bereits einen großen Nachtheil aus. Beispielsweise hat Oesterreich allein im ersten Halbjahr 1877 um 795,686 sl. weniger an Zöllen eingenommen, als in der gleichen Zeit des Vorjahres. (Schadenfeuer.) In Slissenberg. Gerichtsbezirk St. Marein, sind das Wohnhaus, Tenne und Stall des Grundbesitzers N Lovetz abgebrannt. Der Beschädigte war versichert. (Zum Raubmorde in Kötsch.) ?lm letzten Samstag fuhren die Grundbesitzer Georg Bernat (insgemein Philipp) und Alois Frangesch (Primus) von Jadling und Thomas Tschelan (Verluga) von Schikola mit Laubbauschen nach Marburg, wo sie dieselben verkauften. Auf dem Rückwege wurde viel gezecht und war es bereits Ii Uhr Nachts, als diese Drei Unter-Kötsch verließen. Tschelan fuhr in der Mitte; außerhalb des Dorfes stieg er ab und wartete auf seinen Hintermann Bernat, welcher auf dem Wagen eingeschlafen. Mit einem wuchtigen Holzknittel zerschmetterte Tschelan dem Schläfer den Kopf und raubte demselben die ganze Baarschaft — acht Gulde». Kaum hatte der Mörder dies verübt, so stürzte er mit gezogenem Meffer auf seinen Vordermann Frangesch, welcher in Marburg fünfundzwanzig Gulden eingenommen. Der erste Stich traf nur den dichten Filzhut des Bedrohten; als Tfche-lan mit der Rechten zum zweiten Mal ausholte, ward er rückwärt« von GenSdarmen ersaßt, die wegen der häufigeir Einbrüche und Felddiebslähle eine Streisung unternommen hatten und eben des Weges kamen. Der Mörder wurde einstweilen nach Schleinitz gebracht, der Wagen des Erschlagenen sammt diesem bis zur Ankunft der Gerichtskommiffion an Ort und Stelle bewacht und in jenem Zustande gelassen, in welchem er vorgefunden worden. Bernat war 28 Jahre alt, Tschelan hat das 25. noch nicht vollendet. (W o l ke n b r u ch.) Am nördlichen Abhang des Bachers fand Mittwoch Nachmittag glück zu Grunde gehen soll — das eben, die Verzweiflung darüber ist es, was mich so leidenschaftlich macht!" „Sie kennen mich genug, ich habe Ihnen auch gesagt, daß Sie sich darüber täuschen, daß ich solche Vorurtheile nicht hege, daß ich vollauS den Muth und die männliche Kraft anerkenne, mit der Sie Ihr Schicksal sich selbst gegründet haben." „Nun, dann begreise ich nicht, Eugenie, weshalb Sie mich meiner Folter überlassen; Sie wissen, daß ich mit Ihrem Vater geredet habe, da er nicht wider meine Wünsche ist, daß er das Verhältniß zu Ihrem Vetter nicht als Etwas betrachtet, was Ihren Neigungen ernstlich in den Weg treten kann." „Aber mein Gott, habe ich Ihnen denn nicht gesagt, daß ich srei, ganz frei meine Entschlüsse . . Zu Eugeniens unaussprechlicher Erleichterung wurde sie hier unterbrochen; ihr Vater trat, aus dem Hause zurückkehrend, um die Thurmecke. (Aortsetzung folgt.» ein Wolkenbruch statt und wurden namentlich die Gemeinden Bachern, Polana, Pivola, Kötsch . . . beträchtlich geschädigt. In letzterer war die Wassermenge so bedeuend, daß der Verkehr gehemmt wurde. (B litz und Brand) Während des Gewitters am Mittwoch Nachmittag schlug der Blitz in das Fichter'sche Wirthschastsgebäude zu Hollern und zündete; die Löschversuche waren nutzlos. Zu Windisch-Feistritz brannte gleichzeitig in Folge eines Blitzschlages die Heuhütte de« Herrn Direktors Franz Perko sammt mehr als tausend Zentnern Futter gänzlich nieder. (Mit' dem Bajonnet aufgesprengt.) Am Sonntag Nächmittag wurden einem Gehilfen des hiesigen Kupferschmiedes Herrn Tafer-ner 200 fl. entwendet. Der That verdätytig sind die Köchin des Hauses und ihr Geliebter — ein Soldat — welcher den Koffer mit seinem Bajonnet aufgesprengt haben soll, nachdem der Versuch, denselben mit einem Küchenmesser zu öffnen, sich als vergeblich erwiesen. Die Ver-hasteten stellen ihre Schuld in Abrede. (Heimische Dichter. Erinnerung an Johann Gabriel Seidl.) Der Ausschuß des VersassungSvereinS in Eilli beantragt, im Stadtpark daselbst zur Erinirerung an den Dichter Johann Gabriel Seidl eine Büste desselben aufzustellen. Der Verewigte ist bekanntlich einige Zeit Professor am Lillier Gymnasium gewesen. (Eva ng. Gemeinde. Herr Pfarrer Dr. Kolatschek kehrt heute wieder von Wels zurück und hält am nächsten Sonntage zur gewohnten Stunde einen öffentl. Gottesdienst in der hiesigen evangelischen Kirche. (Steirischer Fenerwehr-Tag in Pet tau.) Das Festprogramm des siebenten steiermärkischen Feuerwehr-Tages, welcher am 8. und S. September in Pettan stattfindet, ist: 7. September, Abends: Empfang der Festgäste uud gesellige Zusammenkunft. 8. September, Morgens: Empfang der Festgäste. Vormittags halb 10 Uhr: Begrüßung der Festgäste am Bahnhofe, sodann Festzug in die Stadt. Mittags 12 Uhr: Mittagessen in den verschiedenen hiezu bestimmten Gasthösen der Stadt. Nachmittags 4 Uhr: Schauübung der Pettauer freiwilligen Feuerwehr. Abends 7 Uhr: Festkneipe in der eigens hiezu erbauten Festhalle. 9. Sept., Morgens: Tagwacht, Vormittags 8 Uhr: Gabelfrühstück. Vormittags 9 Uhr: Gauverbands? sitzung; gleichzeitig kleinere Spaziergäitge der an der Sitzung nicht theilnehmenden Festgäste zur Besichtigung der Alterthümer. Nachmittags 1 Uhr: Festessen in der Festhalle, Volksfest im Eichenwäldchen. Abends 8 Uhr Tanzkränzchen auf der Schießstätte. Letzte ^vst Zn Kst,rr»ichtsch,n Reaierunaskreis,« glaubt «an niebt an gttnftigeS ErgebntA der Zollverhandlnngen mit Deutschland. Gin Abgesandter der aufstAudtschen Bssnier überbringt de« Aatser vou G-sker-reich eine Petition, iu welcher u« die Be. sctzung deS Landes gebeten wird. Die rumänischen Eisenbahnen haben in den letzten zwanzig Tage« Stoffe« be- fördert ; Manu find zur Befi^rverung augemeldet. Die Russen find bei Topkani geschlagen worden. Osmau Vaicha nähert stch Tiruowa. Suleimau Vascha hat nach fiegreit^e« Kampfe bei Kalpfer deu Vormarsch gegep deu Rosalia-Paß angetreten. Die Russeu haben bei PyrgoS nAchsk Ruptschuk uugehiudert einen Brüekenschlag vollzogen. Eingesandt. Zur Brodfrage. Herr Karl Haußner Bäckermeister, hat seine Gesellen beaustragt, das Gebäck bedeutend größer zu erzeugen, nachdem das Getreide billiger geworden. Die Nachahnung dieser gewiß von der ganzen Bevölkerung gerne gesehenen huuiane Anordnung ist allen übrigen Geschäfts-Kollegen bestens ans Herz zu legen. Marburg. Course der Wiener Börse. 16. August. Einheitliche Staatsschuld Creditaktien . . 180.75 in Noten . 63.10 London . . . 120.65 in Silber . 66.70 Silbe? . . . . 105. «oldrente .... 74.9«! Rapoleond'or . . S.67'/, 18S0er et..«al..Lose 110.75^ «. t. Münz.Dutalen 5.7.', Vaakaktien . . 820.—> 100 Reichsmark . 59.25 Nr. 433. St. Sch. R. 903 Kundmachung. Zufolge Erlasses des Herrn Ministers für Kultus und Unterricht vom 20. August 1870 Rr. 7648 und Berrodnung deS k. k. steierm. LandeSschulrathe» vom 14. September 1870 Z. 1598 hat der Ortsschnlrath alljährlich die Aufzeichnung (Konskription) oller im schulpflich. ligen Alter, von 6 biS 14 Jahren, stehenden Kinder deS SchulsprengelS ohne Unterschied der Konsefsion und Heimatsberechtigung und zwar nach den eing,schulten Ortschaften von Haus zu Haus vorzunehmen und in die Schulmatrik einzutragen. Eine genaue Aufzeichnung aller im schul-pslichtigen Alter stehenden Kinder und eine richtige Zusammenstellung der Matriken lst nur dann möglich, wenn der OrtSschulrath auf die Bereitwilligkeit und Gewisseuhastigkeit der Eltern und deren Stellvertreter rechnen darf. Es werden daher sämmtliche Hausbesitzer und Wohnparttien höflichst ersucht, dem mit Lösung dieser wichtigen und umfassenden Auf-gade betraullN Organe die größtmöglichste Unterstützung zu Thetl werden zu lassen, sowie auch inSbefonderS die Geburtsscheine vorzuweisen. Stadtichulrath Marburg, 19. Juli 1377. Der Vorsitzende Dr. M. Reiser. t'iir äis vätirsuä vio kiir lia« (»olsits ^ur Ist?.t(zn 1iuks»tS^tto ller I^'rar» lokanna ßßard öergsp, sk^sll vir Itismit ^Ilsu ungsrsn Danlc. Sonnabend den 18. August 1877 wird UM' in Götz' Nraahailsgarttu M illtrhiilhllti EtdurU-Ftier Zeiser k. >>. Mijeftlt des Kiistn /«»z Zises I. «in großes V46) stattfinden. Diesem Zwkcke entsprechend werden die Lokalitäten festlich decorirt, Abends prachtvolle Illumination, Transparente und ein »QÜ l.«»t»kvuvr^orlc, welches in allen Farben der Iris strahlende, funkelnde und schwirrende Fronten bieten wird. Das wird ausgeführt von der Südiiahli-WtrkMtn Mußkkaptllt unter Leitung ihre» Kapellmeisters Herrn Ioh. Handl. Das eigens gewühlte Programm zu diesem allerhöchsten Festtag liegt auf. Ansang 7 Uhr. Entres 30 kr. _ Zokann Vornfvitsf. W^^Bti ungünstiger Witterung wird das Fest Sonntag den 19. d. M. abgehallen. Zu verkaufen: Kutschierphaeton, Broom, Schlitten, Fuhrwägen und -Schlitten, Fuhr- und Kaleschgcschirre, Sättel, Pferdedecken zc. Poberscherstraße Nr. 14 neu. Wiev's soiidrAt und grSßic VN ,1 «Zb HVl«», III. k02., kisi^xoi'gsgso 17, (neben dem Sofienbade) empfiehlt sich zur prompten Lieferung ihrer geschmackvollst anSgeführten Fabrikate. Jllustrirte Mufterblätler gratis. (1194 sammt Garten in Marburg a. d. Drau ist durch Dr. Lorber, Advokat daselbst, sogleich zu verkaufen oder zu verpachten. (635 Z. 8816. (941 Kundmachung. Bei der Kirche und beim Pfarrhofe zu Zellnitz bei Faal sind mehrere Gebrechen zu besritigen. deren Kosten auf 504 fl. 87 kr. prü-liminirt worden sind. Wegen Uebernahme der Bauherstellungen wird auf Samstag den I. September 1877 um 10 Uhr Vormittag hieramtS eine Minuendo-Lizitation angeordnet, zu welcher hiemit Unternehmungslustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß daS Bauoperat zur Einsicht HieramtS aufliegt. Marburg am 10. August 1877. Der k. k. Bezirkshauptmann: Seeder m. p. wurde lebten.DienS-tag Abends zwischen und 9 Uhr von der Kaiserstraße bis ^^^in die Grazervorstadt ein brauner Frauenrock. — Ver redliche Finder wolle selben im Comptoir d. Bl. gegen Belohnung abgeben. (950 Zum Verkause von StacilsanlehenS» losen von Hvellelien jvÄV» Je» HVIIRIRVI» MU»», so wie auch Staat«, papieren gegen monatliche Theilzahlungen, werden von einem älteren bestrenomwirten Baakhause für alle Orte, wo selbes noch nicht oder nicht genügend vertreten ist. solide und vertrauenStvürdige Personen als Agenten unter sehr günstigen Bedingungen aufzunehmen gesucht. — Die Ausübung der Agentur ist bei nur einigem Meiße sehr luerativ. Offerten sind mit genauer Angabe der gegenwärtigen Lebensstellung an das Bankhaus V. in zu richten. (914 verl^autvi»!! Gin Wechsel der Frau I. Baronin Rast zu Äl'arburg per 250 fl. s. Anhg. mit 24 St. Briese. — Anfrage in der Expedition. Rur frankirte Briefe mit Beischluß einer 5 kr. Briefmarke werden beantwortet. (387 Syhgestschwe ArVeiten jeder Art werden nach beliebigen Zeichnungen übernommen und verfertigt von Vrnamentiker und ^Architektur Tischler bei Herrn öuöck, Lergolder in Marburs^, Turnhalle. (937 Weingart-Berkaus. Ueber Bewilligung deS k. k. KreiSgerichteS Ellli ddo. 26. Juni 1877 Z. 4601 kommt zu Folge Bescheides deS k. k. Bezirksgerichtes Win-dlschfeistritz vdo. 31. Juli 1877 Z. 3729 die in den Verlaß der GüterdirektorS-Witwe Frau Ur» jula'Perko gehörige, zu Buchberg und Kohl, berg bei OberpulSgau gelegene Welngartrealität nebst der Waldung in Jeschenzen und der Wiese iN Obernau im SchätzungSwerlhe pr. 6200 fl. aus freier Hand zum Verkaufe und ist zur Vornahme die Tagsatzung auf den SV. August 1677 zlliischen 10—12 Uhr Vormittags im Orte del Geiiigartrealilat zu Buchberg bestimmt. Der Weingarten umfaßt 7 Joch 322 Qkl., der Walo 1 Joch 1304 Qkl., die Wlcse 1 J^ch 1376 Qkl. und wird diese Realität nach Wunsch auch in gewissen Adlheilungen hilitangegeben, daher die Bedingnisse beim k. k. Bezirksgerichte Wlndischsetftutz und in der Kanzlet des k. k. Notars Dr. I. Mullv zu Marburg, Tegetthoff-tr.'ße, aufliegen. (934 939) Das Gasthaus „z«m grk«e« Henker" am Lendplatz ist sogleich zu verpachten. Anzusragen bn Strajchlll am Ltndplatz. Druckerei, Seiden» ä- Schönfäröerei. Aufnahme aller in daS FärbereitUlchäft einschlagenden Arbeite!,, »ls: Färben, Drucken, Appretiren zc. bei iu Marburg, III. Herringlisse Nr. 6. 9'.i1 Achiungövol! Lsrl Ksllnsf, /Srdkmtiller, Pkttaii. Sehr eintragliche Lederer« Realität i« tvberfteiermark ist zu verkaufen. (900 Näheres im Comptoir des Blattes. KMZ» MÄ VANP-lfliSSSkS (»u»g«»«iokn«t »ut ll«r unil WUnvkn«!' Ku»»t«llung) so Fut vis 6js uat.ür!ivko Ürust virtcvllä. Löi ^sm Lodrsueds äsr (947 8»ug- unli pump^aLLko von eibt os Icvivö l^rkitsuv^xell o6vr l^rseköptuvxsQ, «eiae Ovfadi ev metir kur 6io lZesulläbsiti äer Liuclvk', I^llelz ke«tttnelix, «I»n« ziu rttell»utret«!n uvä ctag l^ivä trivllt, »uäsm ss eiu-tkcli auk <1»8 liiluntlktiioil l)sisLt, ob ss vUQ g»uxt oder lliokt; «s dat äaksr llvivv ^vstrsQ^ung^ ru maodsv UQÄ vir6 ksivs Lrmüüuue tütilvQ. Lg 8iQ<1 clis» grosvs unä ^ostdaro VortdoUs, vslvds »näsrs Laugüksv^s dssitst, so vorvoUtcommt sis »UCtl SvtQ I^rsis per Ltilvli saiQivt l)vtir»uVlirl!a!>t täglich von 7 Uhr Früh bis 7 Uhr Abends. 106) Alois ^chmiderer. 1 sthöll mölilirlts Zimmer im 1 Stock ist soj^leich zu vergeben. (840 Anfrage DomplaK Nr. V. Iti« ^It»«I«iiiie skr II»««IeI ii««I I»«IiiÄne iii Km beginnt mit 18. September l. I. ihr fiinfzehnteö Schuljahr. ^305 Die Anstalt, welche auö zwei Fachschulen, der und besteht, sorgt für gediegene theoretische und praktische Ausbildung der Studirenden und verfiigt zu letzterem Zweck iiber ein Mnsterkomptoir, ein chemisches Laboratorinm und eine mechanische Lelirwerkstätte. wenn sie vor ihren» Eintritte dnS Untergymnasium oder die Untcrrealschnle mit Erfolg zuriickgelegt haben. Kür solche Schüler, welchen diese Vorl'edingung sehlt, be leht ein besonderer Vor r Auf alle Anfragen betr. >Vut'rAati.nas» ic., ertheilt AnSknnst nnd ausführliche Prospekte tlür ^Is Vertreter äer XAposvarsr I)g.mpkmvd1v keekre iel» wivli 6a8s iell von ak, aut' lüekiß^em ?ItltLe «Her Ilalllpsttilnlite 6«« AenÄNntei» Z^tabliKsemeitts silt ljsjßin.'llpi'eisen stalte. I^reisdliltwr versende auf VerlklnZ^eil frtlneo. I^ein Lomptttil- detinclet sielt seit 1. ^u^ust s. e. ?kr. I. g^g) I^rieäriek . Keudit^ ^vin-, Kvirviliv-, ß^skl- ^ l.anljv8prol!uktvn-Lvsekäft. IRlH HAIKÄKvI'trßVtiVI» Ii. Ic. ^iriv. Itter ^ i l» i ^er IiSberUir»» von Voll llon (;!'8tev medieiniKvIwn ^utoritäteu uns? Lvinvl' loiekton Vorliauliekksit ^vgon tiir tiinäer l,ostinclvr8 t)mptl)lileu uiicl veroi'tlnkt al8 6a3 reinste, IxzKts ^), natürliellste und anerlc»>nnt >virlc-8a.MKte Littel ^e^en Krusi- un6 l.ungvnlviäon, Ze^en Llcropkoln, flvektsn, KsLekwürv, ttautau880klAgv, vrüLonlcrankkvitvn, 8ek>vävkliekl(ftit u. s >v. ist — lj'tv flaLvIlV z^u sl. t.— in meiner l^ai^rilis-^iecierlaZe: ^ivn, ^vu-markt ki!r. 3, sov^ie in allen ^potlieken und renemmirten ^aterialvv^aren-lianälunAen 6er iisterr.-ung. ^enkZ-rekiv eedt 7u l)vli0inlnen. V?t 2!« c/eii c/e?' »/. /). ^a7tea/«?'t^ sou)/t; <^6»' V0?t ^/. (,'om^. ''').Lg küllsn in veusrer 2sit mvllrers ^irnasu sinsn ß^gv^ödnIivtiSQ unAsröini^tvii I^sdei'-tdrau in ärsikvlcißxs k'Ia»oti0Q unä vsrsuoks» es, äsnssldöv »ls evtitsv ß^s- ^sm I^ul^Iilcum 2U vsricauksn. ^"DW Ilm öillsi' svlekev Ilsliörvorttisilunx 2u svtßxsden, man gütigst nur ^svs ^asollsn »Is mit set2t)sni Ksreiiiixtsn I>«i »rlilrltvi lltran" ß^vfüllts snsrlcsnnsu, dsi velodön auk 6sr I?^1ssoks, Ltic^ustte, Vsrsoliluss-Lapss! und (Zsl)rauvds>^llwel8unx 6sr U»ms„ Hlttn««'!'" gtskt.'MV_l299_ 5 ? S ZT-Z-Z v;.Z I -»<» ..L s: >^>1 .U «v -Z »s MSdtl «US michtm Holz (lackirt) — 1 Bettstatt mit Einsatz, 2 Strohsesskl, 1 Nachtkastel — sind kaufen. Näheres im Comptoir d. Bl. 1 Tisch, zu ver- t5ia len: 6 U. S1 M. Abend» 7 U. 20 M. Abend» Eisenbahn-Fahrordnung Marburg. Vom 1. Juli 1377 an bis aus Weiteres. Personenzüge. Von Trieft nach ! Ankl nst 8 U. 30 M. Krüh und Abjahrt 3 U. 40 M. Krüh und Von Wien nach Trieft: Ankunft 8 U. 42 M. Krüh und 9 U. 49 M. Abend» Abfahrt 8 U. — M. Krüh und 10 U. 1 M. Abend» Gemischte Züge. Von Trieft nach Mürzzuschlag: Ankunft 12 U. 11 M. Abfahrt 12 U. 36 M. Nachm. Vou Mürzzuschlag nach Trieft: Ankunft 1 U. 44 M. Abfahrt 2 U. 2V M. Nachm. Von Marburg uach Graz: Abfahrt b U. b0 M. Friih. Ankunft in Graz 8 U. 55 M. Bon Graz nach Marbnrg: Abfahrt 3U. b M. Nachm. Ankauft in Marburg 6 U. ö3 M. Eilziigt. Graz - Kr auzenS feste. Ankunft e U 28 M. Abfahrt 6 U. 27 M. Früh. KranzenSfefte-Graz. Anknnft 9 U. 26 M. Abfahrt 9 N. 30 M. Abdö. Seiarlvll Ur»i»i»»Il i» Ilitsburx, ^tielil's Lartensal«» sivpüvlilt seine photographische» Arbeiten. In allen renommirten Musikalienhandlungen vorräthig uud durch jede Buchhandlung zu beziehen: krillaiiti! !!»slvn - Vvmpvsitivnkii Wien-Triest. Ankunft 2U. 8 M. Nachm. Abfahrt 2ll. 11 M.Rorhm. T r i e ft- W i e n. Ankunft 2 U. 30 M. Nachm. Abfahrt 2 U. 33 M. Naq/m. l. m. m. 2S. M. I. m. 7.S. M. M. Kärntnerzüge. Nach Kranzen»fefle: 9 U. 20 M. Bormitt. Nach Billach: 2 U. 50 M. Nachm. Ankunft: 12 U. 24 M. Mltt. und 6 U. 3b M. Nachm-_ Berautwortliche Nedoktiou. Druck uud «»rlag vou Eduard Zauschi8 i« Marbura. 0.75 0.75 0.75 1.25 1.75 2.-1.50 0.75 1.-1.-1.^ 1.50 1.25 1.— von U«. *1. 1. Lsknsuvkt 2. 11mm>vvli.......... 3. 1Vi6 Icünnt iliti Ooin VtZrxgLssn . . . 1.25 üs. 22. '1'uu8ont1gl)l^6i».........1.75 m. 23. IltilZ'sn. I^oeturno.....1.— l. 24. I'^in 8ii88kr lilicli. A^n/urllk» .... 0.75 m. 25. Ijusniktlcigvlivr 'I'anü.......1.75 ''') l^vivlitvn 8t.iiLlion ist ein „I", «ismiioti Isivt»-niittslsekwsrsn „ln" und-lismliel^ souvsrsn ton „ill" " vvrxetlruolct. .^8' (1809 Jedem Klavierspieler, der nicht große technische Fertigkeit besitzt, aber auch einmal als Vorspieler gefallen will, sind die Kompositionen von L. Zeise brillant, melodiös nnd leicht anSführbur, ganz besonders »u empfehlen. Liverpool. A. Hochler, Pianist. I/ol)orallkin, wo Kkins llauälun^ suxän^iz^, llirvvt. un6 tranev vou l/ntörssivlinstsru ssxsn Linssoüunx tls8 1jstraK8 vvr8Vakl xrati8 l)si^vlsxt. ^lls Ltüvlrv zusammso statt 36 Lür nur 21 FlU»ia»»»L»i» I WZIsa»». l. 2«t»» Eine sehr einträgliche, gut eingerichtete U«««I« r v i-A « »I j tSt sammt kleiner Oekonomie in Steiermark mit bequemen Wasserzufluß u. Stampf ist sogleich zu verkausen oder zu verpachten. — Näheres bei AloisFrohm in Marburg. (922 o es oo a » s 'S t Z es ^ k ' 'S L ? ^ 8 c» S. L m c«s SS s dv c? s aS S M a) C> v s s I» »FSt.