Nr, 6. Freitag, 22. März 1918 137. Jahrgang Mbacher Zeitung ,"Ms„i.,,, u, ,'„„>.^,,I,,. ,,, ..... >>,.,«5 ü.'lr 2U »'. ^'.! Hi>s>0'' Mc!?ph5p Mr >er Nedakti^n 32. NmMchev Heil. '.'iacl. drui ?linls'.'latte zur ^Wiener ^kit!M>i' voüi ^, Miirz I^l^ (?ir.65) ,y,„d,> t,js zpeiiervcrdrntlmn folncnblr Preftrr.'.ei!^. nisse vetbotcu: ^illmml'i I Mitteilliu^en d»s Blinde? der Deutschen in Aitdelüft^rreich» don» Hartunn Hornunss 1l>l8 Die 'Ansichtskarte Nr. 5 der Tr. NielwlsSrrie. darstellend einen vrrwundltcn ssniscischlitzen Olicrjiigfr niit vicr Tapferleils^ webniN,,, mil der Anfjchiif« »Del Held.. ! Ten 1'^. Mä.z l'>1« winde in dl'r .^^s» und 3tnal<»tnl!ctl'li», da« Xl,VN!. Stl'ick dc< Rci^sssesetzblatt^ in dcntjchcr ^lusssndl» nusqrq?^^, ,,„d vrrssüdet. Dassclbl' enthält nnter >1ir. 100 die «elvrdnnng des HandMmlNiiielS n„.n.za,„»sschnss.s sür dir ssluhschifsohrt. »:ud unter Nr. ,l»2 die VevoidilM,^ des KlVrbmllninislc.s in,! ^lnv^l!el)",cn mit den beteil,Ml Minist.rn vom ,8.Mär,^ !Ul8. ^ nutz > "" ^"bnahmen zur Sicherslrllun^ der Fnttei-. und Weide- dllO Axx"' ?'!">'^^ ""'^''" der Hos- und Staatsdruckerei das ccxm. Ituck '"lchl", l,abe des Rcichsnei^.v'attrs d^ I« r^n"/7^^'^"' "'"'. Politische Mrbevstcht. ^ " i blich, 21. Mav^. AilS dcn Verichtel, über dic Rede, die dev fnihere Unlevrichisminister im Kabinett Voselli, Nusfini, nlö Vl'rw'lt'r dcs „Fascw di difesa" im 2enat gchalten hat, ist, wie man der „Pot. Korr." ans Lugano schreibt, ,'.i,! ersehen, daß seine AttsfuhrimaM uichl ien?u lnegshe^'^ ^ rischcn Charakter lrM'n, dcn sic in der ssassnng der ersten Mitteilungen über scinc Nede zeigten. Nach dcn! neuen Verichten'soll Nufiini e,rklävt haben, daft fallen ! öeziiqlich sei.ur ttiie.q.ziclc nach der Niederlage d.n Kal-! freit dnrchans nicht die gleiä^ ^altu.'q enmchmen tonne ! >o.e vor diesem Ereignisse. Insbejondere soll er es al5 ! lacherlich bezeichnet habe.., «ach Kary-eit von einer ^er-stüclelnng Österreiäi'Ungarns zn ,pvechen. ^ ' Wie 'au? ^»Wno gemeldet w.rd, «st der -ndsllwen sührer Dr Trumbit im Aul>age des londoner Sud-slavenlomitees in Rom eing^.oss.n, nm m.t den Sud-lavcn in Htalien die Ä«o.qleich^.erhant.!ungen lor!^.^ führen. Gleichseitig teil. die italienisch, ^rche »m dan die italienische Negieruna im Äegr'fse sei, chren >lder^ ! sland gegen die Nildnn.1 einer czecho llav.schcu «esslon aus österreichischen Kriegsgefangenen uiszngeben. Aus Berlin, 20. März, wird geimldei' Ter Altesten. rat des Neichstages hat heute beschlossen, am Tamölag du' Osterseliei, eimretei: z>: lassen, die bis .'.um 16. April 'dauern sollen. Am ^reilag nnd a,n Tamsl^g wird der Reichstag die Hriedcnsverträge mit der Uli-aina nnd l Finnland in zweiter nnd dritter Lesung erledigen. ^ Nach einer Meldung des Wulfs Vnreans werden die > Wahlen für den polnischen Twnt^rn! >>m ^, 'lpnl swt^- > sindcn. ! Tas Wolsf-Vnrean »nei^,......>,,..^, ,,.^.<.> .,,^i> ^ einem unserer U.Vootc im Kanal ?,wei englische Teglcr versenkt, die von Frankreich na^ ' n >>nsen be> ! stinimt waren. Veide waren nlit ide. Schisse lief; . einen guten ^chlnft auf die (5ri,ährll„qssch)oieriqteiien l in Frankreich zu. Das; auf beiden Seglern zwei'zwölf. ! jährige Jungen angemustert waren, ist ein neuer Ve- I weis für die MannschaftSnot der je ndlichen Handel«. ! flotten. An?' dem Haag, ^l». März. wird gemeldet ">n fte» Zweiten klammer sagte dev der Debatte über die Neflir fei berechtigt, die Haltung der Niederlande gegenube» dem Verbände als eine tatsächliche Unte'.stichnng in de> >>Niegfiihrung an,',ufel)en. Der Hallwlil Nollens meinie. die ^,'egiernng habe dnrch ihre ^ > liläl nicht verleht und auch nicht Nedner waren der Ansicht, daft do- Mcnernn«; vor de, Entscheidung die Zweite ^ainmer hi.tte zn Rate ^iehe,' unisscn. — Dem „Nieuwe Notterdamschen ^ourant" z» -folge schreibt .Manchester-^'»nardian"! Die niederländischen Ministers !^e, Anfzern ift.i», nen ein großer Triumph der Macht zur Tec ul» militärische Tyrannei. Das Blatt verteidigt dad der ' kN'iegsührendeu, nationales Eigentum >n»l< ihres Machtbereiches zn bcnü.'.eu. liimpfen überdies auch sür die '^'eui...... .., ... Seepolizei, nnd ieder Ppiizemq»ni s.< semes "ohrlc" wert. Wie aus London untev deui U>. >, M. irn ! sprach im cngischcn Oberlwuje Lord ^ai' ficht aus, dah eine Pöllerliqa folgenden , Anforderungen l^eniiae leisten müsse! ! für alle ^ationei! ' der nnifasfen. 2.^ kilt,vgewalt besitzen, um ihren tung ^u verschaffen. Lord i.'an> die ^liinnlung gegenwärtig ciü giinslig ist. Die ^ereinigil ^ groszes Interesse entgegen heit hat Präsident Wilson in n>> es fei nur gerecht, irgend iu^m I den frieden zu stören, die in den zu verweigern. Wa? die ".,,.. l,..l< eines .,,,!,,,.,,,' der Zentralmächte an eine solche Licia anbetrifft, so glaube er, daß Österreich ^ senttich ihren Wunsch zur cin einer inlerimlilmnll n ,,,, l»e<> gleich sie dies, wle er verln, iiewissen ,„l, „,, vor ihr stchen blieb. „Das klingt ja ganz feierlich," sagtr sie mit leichtem Schmerz. „Es ist auch eine feierliche Stunde, Elsrkde," eu^ gegnetc er, „von der vielleicht unser qan,',es Leb>n, un. sere Zukunft, unser LebensgM abhängt. Siehe, ick ' ' mich gcnau nach allcn Tchwierigleilen d^ner erkundigt, nicht ans müßiger Neugierde, U^ wohl glauben wirst, sondern u,H der innigsten ^, an deinem und deines Vaters Geschül. aus dcm W> euch beiden zn helsen. Ich weiß, daß die Aufgab, -,. du dir gestellt hast, fiir dich allein zu schwer ist — des-halb laß mich dir helfen, sie ?,n erfüllen. Oder zweifelst du an der Kraft meiner Liebe?" Sie schüttelte leicht den Kops und sah unler 2 lächelnd zu ihm auf. ..Du weißt, daß ich dich lie!" ' sie einfach. „Nun denn, Elsriede, so laß mich deine Tcxmn ,»"-tragen helfen - oder lege vielmehr deine Sorgen auf meine Schultern; sie sind stark genug, iedensalls l als die deinen. Laß mich siir dich, für deinen )! ,.. sorgen und arbeiten — Elsriede. werde mein Weib!" Mit gesenktem Haupte, glühenden Wangen unl ' bendem Herzen saß Elfriede da. Ein Gefühl der ! des Friedens, der Sicherheit und d> überkommen und doch — sie durfte, i .' ' nicht annehmen: denn ein solches »var u",r den ieD,ae" Verhältnissen seinr Werbnng. Laibacher Zeitung Nr. 67 456 22. März 1916 .n die Liga nicht aufzunehMl'n. lucil man k'in Zutrauen zu lhm habeii tonne, so isl e^ klar, daß niemand die Ansicht Hai, sich aus ein Versprechen Delilschlands oder ans seine Unterschrift zu stützen. Das Wesentliche in dem Vorschlag besteht darin, daß die in die Liga auf» genolnmencn Mächte bis zu ei»lem gegebenen Punkte auf ihre Souveränität verzichten winden, um einem Abtom-men zuzustimmen, das eilt lnl^rilalionales Gesehbtlch über den Krieg in sich schlief;: und das von der Liga selbst aufarbeitet werden künnlc. So halten wir eine materielle (Garantie für dic Ausrechlerhaltilug dcs Frie^ den«.^Wenn im ^ahre l9l4 eine geeignete ^lölkerliga bestanden halle, hätten sich die Ehaneen sür die Erhal-tung des Friedens bedeutend erhöht. Lord Lansdowne möchte den Eintritt der Zentralniächi.' in dic Völl'crliga l^erne sehen. Weilli man Deulschland an eine derartige Organisation binden tonnte, werde ^»an .'.ehr tun, uln jich des preußischen Militarismus ^n entledigen, als dnrch irgend eine andere Maßnahme. Tic Schaffung l>es Völlerbu»,deo aber kaun nicht an die stelle terri-lorialer Regelungen treten^ dies ist die notwendige Vor» ausseiuing für die Schaffung der Liga. Nedncr hält es z. V. für einen ^rrtnm, oie Frage der Abrüstung mit der Frage eines Völkerbundes zu enge zu verbinde«:. Nichtsdestoweniger »oird der Völkcrblnid auf die Nü-Nliuaosiage eine sehr starte NüsN^irlung haben, da die Demokratien der Welt der schweren Last ihrer NüstnN' qen müde sind. Aus diesem Grund.' würi)e auf die Schaf» fung des Völkerbundes safl aulo»ualisch die Abrüstung folgen. Redner schloß mit einer trafwollen Fürsprache zu ftiunslen der Schassung der Völlerliga. — Die Fort setzung der Aussprache würd^' dann aus eine spätere Sinung verschoben. Aus Kopeuhagell N'ird aem-'l^'i: ^Xn diplolnatischen «reisen des neutralen " is' man der ?!n''ichl, das; die grohcn Frühjahr .. unvermeidlich gewor» ^en sind, nachdem England zu einer Änderung seiner Kriegsziele nicht bewogen werdeu ka.in nnd die Eut^ scheidung mit den Wassen noch einiual versuchen will. Nach dcr Gesamtlage zu urteilen, nnlerlicae, es wohl keiinin Zweifel, daß die neuerlichen .V.ämpft einen Erfolg der Entente nicht bringen werden, danil aber werde es s,ch zeigen, ob die Voller der übrigen Lander der Entente noch Wetter bereit sein werden, sich v>.m oe:i Engländern ^ur Schlachtbank sühren zn lassen. Manche Anzeichen spvvchcn dafür, daß es zn se'^v ernsten inilerpolitischeil ^c vwicklu'ngen in Frankreich uno Italien lonil^ii bürste, ,i.^nn der ilrieg anch dann noch sortgesührl werden so'»:,-. - Alls Amsterdam wird gemeldcl' Aussehen erregt 5';e seil einigen Tagcn aufsaNend cri'stz,' Sprache '..lehrcrcr führenden englischen TagcZblätr.r, die vor ,^er optimi-siischen Veurteilung der bevorstehenden großen Kampfe warnen und die Bevölkerung c:us die ernsten Gefalrcn, in denen sich das Land befindet, .vorbereiten. .. "'ily ^ail" veröffentlichte kürzlich einen Hiruungsrnf, der in allen Kreisen der Vevölk>'r,,ng nnqehcure Sensat.lN hervorecufen hat und in dem ausge-ühr» wird, dc'ß >i,' gc/ -,- Kricaslage eine Veränderung zu Gu:> st^s. d> >>' als ausgeschlossen erscheiucn läszl u:>d das; die einzige 3ietlung ans der drohenden Geiaiic m 7(M sofortigen ^riedensschllissc q..'l''jie,!' iei. ^lach einer Meldung aus ssopcuha^l hat der Hlat ^sr russischen ^o!t<'kom^.i!i'üre beschloM», sich mit der Ukraina wlllommen auel,;usöhncn. Alle mit der Zentral' rada bestehenden Tifferenzcn lverden ausgeglichen und ?5 wird eine, Verbrüderung angebahnt. Nach einer indirekten Meldung des vamburaer .,?Iie!ndenblatt" a^s London berichten die .Times": Im serbischen "" > tenhause ''n'd die ^!ch liefämpsenden Parteien i, der auswärtigen Politik zwar zn einer Einigung gelangt, jedoch hat der Ministerpräsident eingesehen, daß die Mehrheit des Dauses dringend die Einleitung von Schritten wünscht, die Serbien zn einem baldigen Frieden führen können. Pa>n> wagt nicht, gegen diese Mehrheit zu regieren und l/it das Kabinett ersucht, dem König gemeinschaftlich den Nücltritt des Kabinettes anzubieten. Es ist fraglich, ob König Peter PaÄ« gehen lassen wird. Es ist eher anzunehmen, daß er versuchen wird, mit ihm ein Kabinett zu bilden, dem gewisse Frei-heitcn gelassen werden sollen, bei den Mittelmächten hinsichtlich des Friedens Fühler auszustrecken. Dies wird jedoch eine sehr schwierige Politik sein, um so mehr, als Terbien der letzten Forderung der Entente hinsichtlich Griechenlands nachkam nnd dreihiatausend Mann zur Verfügung des französischen Generals in Mazedonien stellen mußte, mit dencn die von der dortigen Front ab» gezogenen russischen Truppen ersettt werden sollen. Nei den serbischen Truppen besteht jedoch hiezu nicht die geringste Lust nnd cs wird sich jetzt zeigen, welche weiteren Maftnahlnen die Entente gegen Serbien zur Ausfnh. rung bringen kann. Serbien wird jetzt von England finanziell unterstützt, so daß England eventuell diese ''.lnterstü'hung einstellen kann. Aus Mad.rid wird gemeldet! Ministerpräsident Garcia Prieto teilte dem Parlamente mit, daß das Kabinett zurückgetreten sei. Lotal- und ztricgcrehrungcn. Ter „Wiener Abendposl" entnehmen ..'ir folgenden Artikel: Der verdienstlich wirkende Verein für Denk. malpflege und Heimatschntz in Niederöslerrcich, von der niederöstcrrcichischen Slalthalterei als amtliche Landes» beralungsstclle für Kricgerehrungcn bestellt, hat jetzt eine ständige „Veratungsausstellung für Äriegcrehruu« gen" iin Ausstellungsraum seiner Geschäftsstelle sWien, 9. Bez., Severingasse 9, Gebäude des Gcwerbesörde» rnngsamtes) eingerichtet, die allgemeiner freier Nesichti» gung zugänglich ist. Ticse lehrreiche, nach verständigen neuzeillichen Kunstanschaunngen übersichtlich cmgeord» ncte kleine Ausstellung ist vornehmlich dem rastlosen Arbeitseifer des verdienstvollen Generalsekretärs Doktor G i a n n o n i zu danken, d> r sich auf dem Gebiete des Dcnkmalwesens und Denkmalschutzes autoriwtivcn An» sehens weit über du> Ganzen unseres Vaterlandes hin« aus erfreut. Nun ha»w(,i r<' ,icn oavnnl, dajj o>e zu errichtenden K riegerdenlmalc, .^l riegergrabstalten, Kriegergedenl^ läse!,', dein leider ziemlich allgemein geschmack^ und stil> losen Friedhosllnfug entzogen werden, das; sie einfach, würdig, in angemessene'- schlichler Strenge die Erinne« ruug an die im Kampfe für Kaiser und Vaterland rühm. reich gefallenen Helden für alle. fernste Zutunft fest« halten. Das l'lberladene und Protzige, da3 salsche Varock und die Pseudorenaissame sind wesentlich lostspieligcr als ehrliche und ausrichtige Grabkunsl. Stadt- und Land« gemeinden, Pfarrämter, auch Einzelpersonen und Kör« verschalten erhalten, wenn sie sich an die Beratungsstelle vertrauensvoll wenden, Ratschlage, Andeutungen, Entwürfe, fogar Werkzeichnimgen kostenlos zur Verfügung gestellt, und zwar solche die den lokalen Bedürfnissen durchaus angemessen sind. Hervorragende .Künstler haben sich dem schönen Unternehme!! zur Verfügung gestellt. Ein Kriegerdenkmal auf einer Anhöhe mnß puderen An. forderungen entsprechen als eines in der flachen Ebene oder im welligen Terrain. Vielfach wird dirauf geachtet werden, die architektonische oder landschaftliche Nmge-bnng mitcinznbeziehcn, das zn errichlcnde Tcutuml in sie harmonisch mH organisch einzufügen. Alte Bäume, Felsen, Grotten, Wälder >md Hügel, Haine, Parke und Gärten werden die reine Wirtuug der Denkmäler lve» senUich erhöhvn. Mail muh nur sehen und studiereu, welch schöne, schciubar schmuälose Grabbczcichnttngen die Soldaten an der Front ihren vor dem Feinde gefallenen .Kameraden bereiten. Äno cin paar mi! der A,l.l rasch zubehauenen Latten oder Zweigen sind Nlilsriedungen hergestellt, die ganz ergreifend wirken durch ihre abso< lute Ehrlichkeit. Die Notwendigkeit ist auch hier die beste Lehlmeistcriu.' Dr. Giamwni will grundsätzlich jede Arl Scnlimen« lalität vermiedell wisse»». Vorerst zeigt er «mige wohl' gewählte ältere Beispiele guter Kriegergräber. rischen Krie-aerdenlmalvorschlägc sind als ganz besonders markig, ernst nnd würdig zu bezeichnen. , Die Formen der Grablreuze und Gedenktafeln er-fahren zukommende gebührende Beachtung. Auch der Schrift wird die erforderte sie soll dem Auge wohlgefällig und leicht lesbar sem. L.e .Holzkreuze in ornamentalem Kerbschmtt von Pro^,or Franz Varwig wirken sehr feierlich, llber d»e Stellen, wo und wie Gcdcnklafeln am s'cslcn anzudringen seien, erfährt der Fragesteller rasch das für ihn Nötige. Nn- tcrrichts. und Heeresverwaltung, das Ministerin« für öffentliche Arbeiten und die Statthaltereien haben schon seit einiger Zeit der Frage der Kriegerchrungen ihre andauernde Aufmerksamkeit zugewendet und jede Nrt von tunlicher Förderung bereitwillig in sichere Aussicht gestellt.' Durch die nunmehr geschaffene Veratungsstelle und die hergestellte Verbindung mil dem Vereine für Denk-malvflegc und Heimalschnh — Präsident Karl Graf Lanckoronsli — erscheint nun die Angelegenheit in die besten Wege geleitet. Die Ausstellung wird gewiß sehr aufklärend wirken; sie will nicht nur die allgemei-nen Grundsätze mit Entschiedenheit festlegen nnd fest-halten, sundern auch in jedem besonderen Einzclfall indi» vidualisierend uud spezialisierend, mit fachlichem Na> und künstlerischer Tat helfend eingreifen, um die Kric> gerehrung in Österreich zu einer in jeder Beziehung würdigen zu gestalten. - iHochschllluachrichl.j Seine Mu. V>. au alle politischen üandcsstellcn eincn Erlänl,. >!.>cl,. Diefer Crlaß enthält genaue Vcl' die liei den pol,-lisclfcn Vezirlsbehördeu erster Instanz einzudringenden An-meldun^cn der Amuarischaften der Zivillrieftölicschäbiatei» nnt> ihrer AiMhörificn (HintcrblicbciKiij auf Untcrftich»ln< acn, rcgclt das Verfahren ill>er dic, nnler Milwirknn^ d^r Ärbeitcr-Unfallversichcrun^scbunficn, umfaht die ^stinmumnen iiber die zn treffe,^ dcn EnlschciduiMn der polüifchen Landcsln'hör^n unter besonderer Vcdochüinhiuc anf jcxc Fällc, ii, nxlche», «'«-^riä^ige (Pflcnc'l'cfohlcnc) oder einer Nachln'handU.nft und praktischen Schulung »n nnlcrzichendc ^'Vlllrica' bcs<,l>it>intc in Belracht ll»nm<-n,, nnd enllfüll aNgeinei»? W<>ifu,i^en i,il,sichtllch solcher Fälle, deren Entsäzcidnnü dei» Zentralstellen vorbehalten bleibt. Zur praktischen Hmid« l^bunss dcr Vorschriften find de^m Erlasse ül^crdicK ent« sprechende Fi>rmularicnlNllstcr anacschlossen, so daß «um-litchr cinc rasche llnd zweckdienliche Erlodignnss sämtlicher ,(5inss Gemäß einer a»n 20. d. M. erschienenen Ministerialver-ordnnng wird im Nahmen der sür die Kriegs- und Nber-ganaswirtschaft geschaffenen Organisation ein Konsum» c?i' ' ' .stlicher Wirtschastsausschuß errichtet. Dies? !ii, l vertritt die Interessen der organisierten Verbraucher, das ist die Erwerbs- nnd Wi^scha,lsg.nos, senschaften, die dem gemeinsamen Veznge von Lebeu? Mitteln, Velleidnngsstiiclen und d?n dienen, die Vereine, die ähnliche Zweck? verfolgen, die analogen Anstalten ,die von staatlichen nnd autono-men Behörden sowie von dcn Eisenbahnen errichtet sind, die Verbände der genannten Vereinigungen und Nn-stalten sowie deren Nevisionsvereinignngen. Znr Ner-tretuilg besonderer Verbrauchergrnppen oder der Inter, essen des Verbrauches in einzelnen Gebieten können be-sondere fachliche oder territoriale Verbände und Au»-schüsse errichtet werden. Der Wirtschaftsausschuß hat seinen Sin in Wien. Zum Vorsitzenden des Wirtschaft«-ausschusses, dessen Mitglieder bereits ernonnl sind, wurde der Obmann des Zentralverbandes osterreicknscher Konsumvereine, Neichsratsabgeordneter Dr. Karl N e n-ner berufen: als dessen Stellvertreter fungieren bie Zerren kais. Nat Alois Maresch lWien), Ferdinand /,7 22. März NN? Laibachcr Zeitung Nr. 07 ''' ^ ------------------------------------------"-------------- Iirajet lPrag) uud Andreas Niller von Mord czewsli lSlryj). ^ (irtorik'runa dcc> S6>neII und Pcr-fonenzAnsv^ tchrcs miläßlich der Doppelbier tage am 21. uud Ll'». d. M. "»-d zu Ostern uicht mißlich liud tö,m"ciltiyunss ^inc^ grö^'n-n Vludrai'gcc- vmi ^ivilreiscnd^u »icht Mtrofscn lucrdcu. ^nr Verinciduust lio,> Enltäuschnn. sscll, bcrnrlilichn, Neiscborbt'r^iruussl^l und uunützer ^eit' v^rMAtmnn wird dringend uud lmchdrncklichst empfohlen, sür die Feiertage keinerlei Nciscplcmc zu vntlocrfcn, Nnö-slüge sowie midcrc nicht »nuiunänsslich untux'ndiac Reisen «nt Eisonbahucn zu imlcrlasft'i, und unvermeidbare Reisen so cii!^u^lchl<'!,. das-, sic «.jui^ ^.n- oder nach deu sscier wfl»'n stattfinden. (Spenden.) Wls Äulasz d irächtlich auf. Der Chef d"s Generalstabes. Verlängerung deo Waffenstillstandes mit Rumänien. Wien, ^ I. März. Ans dem Krieqspresseqnartier wird am 21. März abends c,clneld<-, .^ijeo ist ein täglicher Flugdienst vorgesehen. Teutsches Meich. Von den ziricndschaupiiitzc»,. Berlin, 21. März. lAmtlich.j Gros'es.<>inplq».n!ier, 21. März! Westlicher ssr»eqsjchanplah: Heeresgruppe des Kronprinzen Rupprecht von Bayer« Zwischen Dixmuide und La Nafscie blieb auch gestern die Erlundm'gstätigleit rege. Der Nriillerielampf nahm cm Abende bei aufklärendem Wetter an Starke zu. An der übrigen Front lebte die (Yefechtstätiale,< nur nor-übergehend auf. Heereogrnppe des Deutschen Kronprinzen: Ans dem Süduser der Oise, nordlich von Reims und in der Champagne war das Artilleriefeuer vielfach ge-steigert. Heeresgruppe des Generals der Artillerie von Hallwiy: Der Artillerielanipf vor Verdnn nahm am Abende große Heftigkeit an. Bayrische Kompanien überrannten südwestlich von Ornes in überraschendem Angriff die ersten feindlichen Linien, stießen bis zur Brnle-Schlncht durch und nahmen einen Vataillonsstab sowie mehr als 240 Franzosen, darnnter 20 Offiziere, gefangen. Westlich von Avremont drang rheinische und nieder, sächsische Landwehr in die französischen Gräben ein nnd brachte 78 Gefangene zurück. Heeresgruppe des Herzogs Albrecht «.»vn Vürttemderg: Auf dem Oftufer der Mosel nnd bei Nomeny führten wir erfolgreiche Unternehmungen durch. Das Hcrstü' rungsfeuer der französischen Artillerie am Parron»Wald hielt an. In breiten Abschnitten der Westfront ist heule früh die Artillerieschlacht mit voller Wucht entbrannt. Oster» rcichisch'Nngarische Artillerie hat sich nm Kampfe gegen Engländer nnd Franzosen beteiligt. Osten: Heerrbnruftpe de» Gencralfelbmalschau« v«„ Mackcnsrn: Die Truppen des Generals der Infanterie kosch ha. 5en in der Mraina die Handels- und Hafenstadt (Iherfon aenmnmen. Der Erste lyenermfiuartiermeistsr: von Ludendorf». Berlin. 21. März. sAmtlich.) kroßes v)ai'plqnart!sr 21. März, abends: In Nelgifch. und Französifch-Flandern, nördlich von Reims, in der Champagne, vor Verdun nnd in Loth. ringen haben sich die Artillerielamvfe verschärft. Zwischen Cambrai und La Före sind wir in Teile der englischen Stellung eingedrungen. Berlin, 21. März. lImllich.j An der Westfront wu, de» vom 1. bis 20. d. M. 20'>0 Mann, darunter übr^ 70 Offiziere und zwei Batnillunsstäbe, gefangen aenom. n,cn. Nach den bisherigen Meldungen smd U»2 Flug. zeuge nnd 21 Fesselballone der Gegner abgeschofjen wor» den. Gegen 40 Maschinrngewew' und 2" Schnellado gewehre winden erl»en<('. Überreichung dec gefertigten deaisch-rujsischen Friebenc-vertrag««». Berlin, 21. März. Hier ist der forschende des russi-scheu Komitees sür Auswärtige Angelegenheiten, Pe-trov, mit einer Delegation ins Moskau cmgctrol,en zwecks Überreichung des unterfertigten den!scl>rnssnche:l Friedensvertrages. . Die Besehun.q dcr i»llundslN>eln. Berlin, 21. März. Im'Hmlplausschuß der sich heule mit dem russischen Friedensvertraq befahte, wurde der Antrag der unabhängigen Sozial, demolralcn, die Alandsinseln ^.u räumen nnd sich nicht in die inneren Angelegenheiten Finnlands '» mischen, weder durch Truppensendnngen, noch du^cl) lse, mit 12 gegen 10 Stimmen abgelrhin. Unl<.........,clre' tär von dem Vussche erklärte, die Expedition nach den Alandsinseln solle nicht länger als unbedingt notwendig ausgedehnt werden. In Finnland .missen noch weitere Nämpse gegen die Bolj evikibanden gefs'hrl werden, die n der lewen Zeit noch Zuzug >>!'>> ^^''l^nniinn!,!',!, aus Petersburg erhalten haben. Der A?e- nnv der ^ustlriless. Der N'Boottrieg im Februar. Wien, 21. März. Im Monate Februar lind durch kriegerische Maßnahmen der Mittelmächte unter Hinzu-rechnung des in dcn bisherigen Monalsverösfentlichun-gen noch nicht verrechneten Teiles der vom Hilfskreuzer „Wolf" erzielten Erfolge insgcicmn W0.000 Brutto-regiflertonnen des für unscrr Fcindc nutzbaren Handels« schisssraumes vernichtet worden. Damit belauft sich das Gesamtergebnis der Vernichtung seit Beginn des nnein-geschränkten U-Vootkrieges auf insgesamt 10,270.^)9 Vruttoregislerwnnen. Tnich die ' men der Mittelmächte ist der nn, fügung flehende Wellhanorlsjchi>israum feit Kriegs» beginn bis zum AI. Jänner 1^1 ^j um ruud ^> Millionen Nrultoregistertonnen verringert wurden. Hievon ent< fallen rund 9M0.000 Brnttoregistertonnen auf die englische Handelsflotte, Tchiffeverlnfte und 2chifii»,l,,l,,„,l»i l»ll <^>!>r,ii5 London, ^s). März. «^cuter.» Der (5rfte ^.'u^d lxr ?ldmiles ois ?,ni» !>' " >r 1U17 hat«' sich dor Weltscinff^rcul«! un^r '.' des Tchiff«« ra»lln<>«l tx-r MiU^linnchk' nm !^'/. Miüionen Tmmen oder ackt vmi Hundcrt vermindert. En<,la,^d habe loähreud des vicrtcn Quarwls 1!,17 einen durchschniiUichen Netloverlujt dun 121.0(10 Toim«ni 'nonatlich gchnbt. Dcr Ffwd hlU>e, star? ülieririclicne Nnyaden über drn Erfolg des U.lüoot. Krieges gemacht. Im Iä,„i5l W18 habe drr sseind die Perlustziffer mit Il3 vuu Hundert üdrltricbli,. Premier ------ DSEUSl - neueste Zaubermärchen des größten Schauspielers Deutschlands Paul Wegener im Film! Kino Central im Landestheater. Freitag 22. um 4, halb 6, 7 und halb 9 Uhr abends. — Samstag 23. um 4, halb 6, 7 und halb 9 Uhr abends. — Sonntag 24. um halb 11 Uhr vormittags, um 3, halb 5, 6, halb 8 und 9 Uhr abends. — Montag 25. März um halb Wegener-Films «*ya u ühr vormittags, um 3, halb 5, 6, halb 8 und 9 Uhr abends. p^-~ Wegener-Film! Großes Zauber- und Märchenepiel in Versen. In den Hauptrollen: JPaul Wegenep - Liciia Salmanova. Die enten Vor»tellungen jeden Tag auoh für Jugendliche. Laibachcr I?iwnq ??r. 57 4^^ 22. März 1918 mimster ^'loUd George sagic. die Negleriulg glaube, durch besondere ?1nsp.ni!UlNg ds ,.,onatliche Deficit ^ ^ t»er holländischen Tchiffv in den anderitani- '.1 , von Mittwoch nachts rriegshandclsanlt benachrichtigt lvorden ttxrr. !xch Holland daü mnerikaniscbe Nltiluatnm bezüglich Überlassung der Schiffe ablehnte. London, 20. März. Wie „Duill, Mail" aus Washing ^n» nieldet, l)at da-) Schiffahrti^mt l^fohlen, einen Teil >ec> niederländischen SchifftvaumcO zur Versendung von Lebensmittcln ,^> dolniycn. Älls^rdeni ordnete es an, das; Weizen in Säcken verpackt in den Kabinen und ilajüten sottne in jedem nicht ^niihteu Winlel der früheren Passat icrdcnnpfer untergebracht nx'rden können. Amsterdam, 20. März. Der Amsterdamer Vertreter dec' Wolff'Vurcau!) erfährt aus Haaa/r parlaMentari-schen kreisen, daß auf Grund >>^r heutigen -Kcoe des Mi° nisters London cine Übereinstimmung darüber herrsche, daß die in Holland befindliche holländisch? Tonnage durch oas Ultimatum der Entente unberührt bleibt und nur die im Auslande befindliche Tonnage in den Forderungen der alliierten Negicrungen inbegriffen ist. Tie dem Vertreter des ..Algemecn Handclsblad" gegenüber durch Untcrftaatssetrelär von dem Busschc abgegebene Erllä» ^ung, betreffend Teutschlands Stellungnahme zur Frage der holländischen Tonnage in Holland und die eventuelle '5rmöglichu!ig der Versorgung Hollands durch cincn Pendelverkehr dieser Schiffe, hat beruhigend gewirkt. Nii> heute nachmittags 2 Uhr war 'leine amtliche Ant-wort auf das Angebot Loudons bekannt geworden. Auch Meldungen über erfolgte Veschlaqnahmcn liegen nicht run, Wuulmibälle mit flüssigem Tcnfaas. London, !'^. März. < Neuter.) Nach cincm Bericht fl^ geitern nachts und l>euic früh eil: deutsches Flllgzeug über nnscrcn Abschnitt nordluestlich von Toul. loaif Gummi--i'äNc von 1^ ^oll Durchmesser ab, die mit flüssigein Senf ^,ö gefillll waren. Es ist das erstemal, das/, Flusszeuge .zu solchen Operationen verwendet worden sind. Tie in un sercin Abschnitte abgeworfenen Bälle hatten glücklichcrwcise, leinen Erfolg, aber die Leute, lvaven wütend über di<:se schnrutzige Kriegführung. Tas abwerfende Flcug^e^ war «in gewöhnliäicr Bcobachwng^vroplan und l»esatz anschci-, -,.^ ',,,!,t einmal einen Bomlieuwerfcr. (^i,, Luftlampf übrr Helgoland. London, ^0. März. (Bericht der britischen Admiralität.» Eine britische Wafferflusszeugpatrouillc ist in der Aucht von Helgoland zwci feindlichen sslugMlssen 10 Meilen nordöstlich von Vorkum begegnet. Der Feind wurde in ein (Gefecht verwickelt und eine seiner Maschinen, ill Flammen gehüllt, zum Niedergehen gezwungen. Unsere Maschinen sind loohlbebaltcn zurückgekehrt. Frankreich Vertagung der Kammern Paris, 20. März. Wie der ..Temps" mttteUt. lvorden 5« beiden Kammern anläßlich der Osterfciertagc eine Un» terbrechung eintreten lassen, die, n?ie man glaubt, bis ^lun ^, M?i dauern wird. England Unruhen in Velutschift««. Amsterdam, 21. März. Nach englischen Vlättcrmeldun^ gen nibt da« indisä> Amt bekannt, dah in Velutschiftan Unruhen ausgebrochen lind Maßregeln goaen die Mari-Stämme getroffen werden nnchtcu. Britische Flieger war-f«n zwei Voml>en auf das Lager dieser Stnmn" <->s' Schweden. Erklärungen des Minifterpräsidentcu. 3tion im Bürgerkrieg verkrngte. Schivedcn habe beides verweigern müssen, wenn eo nicht in den Krieg hineingezogen N>crdcn wollte. Dat» von Finnlano selbst <,ferufene Deutschliünigs dlr schwedischen :1!egicrilng wegen baldiger formeller Anerkennung der sclb< ständigen estnischen Nepublil. Die Delegation reist zum selben ^»vecke »ach Christiania. Eine besoudcre Delegation soll sich ,;u den Zeittrnlmächten begcivn. Finnland Die kage der Roten hofsnnllqolos. Stockholm, 20. März. Aus Wasa wird gemeldet: Das Hauptquartier Mannerheims wurde nach Haapamnki verlegt. Die Heisjen Kämpfe nehmen einen sür die Wei° szcn gilnstigen Erlauf. Tie ^age der Nuten ist Hufs-nungslos, obwohl sie verzweifelte Anslrellgungcn machell und ulttcr den schärfsten Drohungen alle Männer von 18 biS zu 45 Jahren zum Anschluß auffordern. D'e Noten verlangen die Verlesung ihrer Proklamationen in den Kirchen, was die Priester verweigern. In Marie-ham sind drei Delegierte der Noten eingetroffen, die mit den Deutschen unterhandeln wollen. Mußland Ioffe - Kommissär für ÄuMärlige Angelegenheilc,,. Petersburg, 20. März. lMuter.j Wie die Leitungen mitteilen, wurde Iosfe zum Kommissär sür Auswärtige Angelegenheiten ernannt. Verhaftung Tybcnlos. Petersburg, 20. März. sReuler.) Marinelommissär Tybenlo wnrde verhaftet, weil er die notwendigsten Maßnahmen zum Schuhe von Narva außeracht gelassen habe. Die Mitarbeit bei den «erichten. Petersburg. 20. März. Muler.) Heute wurde eine Verordnung veröffentlicht, gemäß der es dem Kommissär für das Iusiizwcscn erlaubt ist, die gebildeten Massen zur Mitarbeit bei den Gerichten zu zwingen. Das amerikanische Konsulat. Moskau, 19. März. lAgentur.) Auf eine Frage, oll infolge der Unterzeichnung des Friedens mit Denlsch-land durch den Kongreß der Soviets das amerikanische Konsulat Nußland verlassen werde, gab der Botschafter Francis die Erklärung ab, er werde Nußlmid nicht ver-lassen, bevor er durch lNrwalt dazu gezwungen würde. Iwöls Mitglieder der Jamil« Romanov verbannt. Amsterdam, 20. März. Der Petersburger Bericht-erslaltcr des „Taily Erpreh" meldet, daß demobilisterte Soldaten im Städtchen Closlov eine wahre Schlächterei angerichtet hätten. Es seien 500 Personen besserer Stände ermordet worden. Demselben Berichterstatter zu» folge wurden zwölf Mitglieder der Familie Nommwv. darunter der Großfürst Nikolai. Mihailov^, von dcm Befehle betroffen, demzufolge die Mitglieder der frühe-ren Dynastie in entlegene Gegenden./es inneren Nuß-land verbannt werden. Die meisten Verbannten sind vollständig mittellos. Eine Einigung mit der chinesischen Megierunz. Petersburg, 19. März. lMculcr.j Die TovjctsoelM. den in Sibirien sind zu einer Einigung lit der chinesi-schen Negicrung über die Negelung der ^rcnzfragen gelangt. Die Utraina. Matijitation des Friedensvertrageb. »ijev, 21. März. Die Kleine Nada hat gestern de, Ratifikation deö Friedensoertrages zwischen Deutschland und der Ukraina mit großer Mehrheit zugestimmt Ausweisung der französischen, englisch,« nnd belgische, Offizier«». Ncrlin, 21. März. Ein Schreiben des Ministers des Innern der Ukraina fordert die französischen, englischen und belgischen Offiziere, die in Äijev und dessen Um» gebung geblieben sind, zum Verlassen der Ulraina aus. Rumänien. Das Kabinett Marghiloman. Bukarest, 21. März. Tas Iassyer Negierungsorgün „Mliniwrul Ossizicl" veröffentlicht folgende Minister^ liste: Marghilomlin, Präsidium und Inneres; Konstan tin Arion, Äußeres; General Harjeu, Krieg; Mahedenli, Unterricht; Saulcscu, Finanzen; Dobrescu, Justiz; Meißner, Handel und Industries Die Minister für Do mänen und sür öffentliche Arbeiten sind noch nicht er nannt. Marghiloman wi,k »nn.iu^ilssiüich ?ieut<> nach Bukarest zurückkehren. Spanien. l5iu Kabinett Maura. Madrid, ^0. Mär,z. Malira ist ,uil tx'l >ral>inet<8< blldlmg betrnul loordei^. Vine königliche kandesschule sür pullst nnd ttnnft-gewerbe in Ägram. Agram, 20. März. In der heuligel» Sihung des Landtages wurde die Vorlage über den Hhrensuld der Abgeordnelen sowie die Vorlage über die Errichtun, einer königlichen ^andeSschule sür Kunst und Mnst gewerbe in Aarnm in dritter Lesung angenommen. MtW z» lit» 8ckl- «ill! Plomziollilühllllitn. (it. l. Fachschule für Holzbearbeitung in Oottschee,) Seine Excellenz der Minister für öffentlicl>e Arbeiten Hai für die restliche TXruer deö Schuljahres 1»l?/1» den Lehrer an der Fachschule für Tischlerei in Königsberg .1>inS H ö I Icr provisorisch der t. l. Fochschnle für Holsi'enrlvitnn« in (>;ottschee ^ur Dienstleistung zugewiefen. — lVom Vollsschuldienstc.j Der l. t. Bczirtsschulrm in Litlai hat an Stelle dc» im Kriegsdienste stehenden Oberlehrers Johann Blagajne die bisherige Sup° plcntin in hl. Kreuz bei Lillm Anna .^ c in e zur Sup^ plcnlin an der Volksschule in Maricual bestellt. - Dev l. t. Bezirksschulrat in Gotischer hat die Lehrsupplenlin Angela G r a di^a r zur provisorischen Lehrerin an der sechsllassigen Volksschule in Lajcrbach ernannt. — Der l. l. Bezirksschulrat in Tschcrm'mbl hat an Stelle des i» aktiven Militärdienste stehenden Oberlehrers Karl Hude den absolvierten Lehramtskandidaten Emil Ka r<':c zum Stlpplcntcn an der Volksschule in Alten-markt bestellt. — Der k. l. Bezirksschulrat in Adelsbery hat die Lehrsupplenlin Anna T o m 5 i ^ zur provisori-schen Lehrerin an der Voltsschule in Vrbovo und a» Stelle der krankheitshalber benrlaubten Lehrerin Maria Veseli 5 die gewesene provisorische Lehrerin in Bu> danje Maria Pun<'uh zur Supplenlin an der Volks schule in Oberfeld bestellt. - Der k. l. Bezirksschulrat in Laibach Umgebung hat an StcUe des im aktwcn Mi-litärdienste stehenden Lehrers Josef S l o j l o v i«' den. gewesenen provisorischen Lehrer in St. Pc>!er bei Lni-bach ^ranz N a n l zun, Suppk'nlcn an der Volksschule in Franzdorf, an Stelle der lmnthcilshlilber benrlauv-ten Lehrerin Amalia Ä o m o t a r die gewesene provi» sorische Lehrerin in Podl'pa Hcrminc <>l obal zur Sup» -plenlin cin der Volksschule in Oberlaiwch -ind an Stelle der krankheitshalber beurlaubten Lehrerin .Iwsa Pich. lerdie gewesene Supplentin an ocr Vo'.losch'ile in Pud lipa Mciria (5 e l a r zur Supplenlin an d?r Volksschule in Lip^glav bestellt. - Der k. k. B<".nlssh >>.<,< in Stein, hat an Stelle der krankheitshalber beurlaubte,, Lehrerin. Helene Fischer die gewesene Aush-lfslehrcrin an der Privallehrcrinncnbildungsanstalt der Ursulinerinnen in Laibach Iosesine Fischer zur Supplentin an der 3lNbachcr Zciümg Nr. (>? 439_______________________________22. März 1918 .'>ottKjchule in 2lranje bestellt ,>>ld di.' ^eyrjuppleniin, Anqela N e r i n a init der interimistischen öcitnua, die-! irr Schuld detrain. — Der s. !. ^.unx'öschulrn für Krain i hat im Vilwernehmen >nil dein trainischen ^andesans-Ichusse nachträglich dennlüqt, das; an der achtllassiqen ilovenischen Midchenoollöschule l'ei St. Jakob in Lai»' bach voni I. i^ itober 1017 anischulrai in Laibach hat die absolvierte Lehramts»! landid^.tin nnd Supplentin Nudolfin? N a st e i g e v zur provisorischen Lehrerin an der achttlassigen städtischen z jlonenischen Äiädchenvolt^schllle bei 2t. Ialob in !^ai. > dach ernannt. — Der s. l. Bezirksschulrat in Stein s»at oie gewesene Eupplenim an der Voltsschnle i», vl. Drei-faltigfeil Maria T o n, e c zur provisorischen Lehrerin an der oierllassigen Vollsschnle in Moräntsch ernannt. nach den Bestimmungen der 88 7 und 17 dieser Verord-! nuna belegten besuche um Zulassinig .zu dcn Prüfungen! jind bi? 1l> April bei der Swtthallerei in l^nz ,>i,:.! zubringen. ! lDie deutschen ^astenpredi.qlen in >ltudolföweri> ^ ivirb oom 23. d. M. bis einschließlich ^riindinnersta^ läglich l,m halb 7 Uhr abends in der Napitellirche Pakr! >sfs Cc! la «. .1. halten, der auch die deutsche, ^ stenprediqten in der ^aibacher Domlirch^' hält. Als, 3hend.) Tos Fastnachtspiel „Prinz^ ^«rm>t,al und die. Fasten-Osterfec", das beim lchtcn Ioscfi. ^ «benö einen so schönen Erfolg erzielte, l»rr, >me wir vo>n ,>mutuau3schusse unterrichtet loerden, einc Schöftfunr, des Tchnlvaleö Dr. ?'i >, d <> v d^,- -,u^ l>i,- ?ü,-s,',s" n,ni n.-,,^ ve«ik'l lMe, r Buchdrucker-!>>«> T^riftgicucrslchilscll in >»rch»oeinefuller verwendet. Vläl-! be-l und Älütenftengel werden ^schnitten und ssekochl; die ^ »a»,it sscsullcrten SäMinc folle», erheblich zunehmen, da' »er Huflailich ei» nährstoffreiches Futter darstellt. In' »erfelben Weise könnte anch der gewöhnliche Huflattich! iTussiwss) verlandet »oerden, desscn VliUenstäudc, bekannt-! -ich schon im ersten Frühjahre erscheinen. Freilich wird sich! ftern, Einsammlnnn, e.tlvas inühsam gestalten und daher, hauptsächlich für lleine, Betriebe in Betracht kommen. Ähn-! l»ch der PestlMlrz kommt auch der Huflattich hauptsächlich ^ ^n- t>en Bändern lion Be!r»ässerungi>gräl>en und Wasser-linft» sowie, auf nassen Äckern dor. ^ - Mie verschaffen wir »ns biNiqev und zeitliches Tch. r'?> Unsere feinde haben es abgelehnt, in ^ri<> ,ndlilngen mit uns ,',u neten, »X'il sie alau. bcn, uns iln ^ause der Zeit doch noch durch den >>nn.qer blzwinqcn zu können. Da ist es Pflicht jedes einzelnen, durch Beschafsnna, von Nahrnngsmitleln aller ^lrt dazu beizutragen, diese Pläne unserer Feinde zuschanden zu machen. Insbesondere ist es von der größten Wichtigen, »aj; die bäuerliche, Aew'llerun.q snr die Veislellllng von ssetl und Fleisch Sorge trägt. Fett nnd Fleisch kann aber nur dann billig erzeug! werden, wenn man billiges Lchweinefntler zur Veisugimg hat. Aus diesem Cirnnde muh immer wieder daraus hingewiesen werden, daß der Anbau von Original „Matador «rünsnlter" die weiteste Verbreitung finden möge, denn diese Pflanze liefert nicht nur die größten Massen, sondern es kann auch !>kr Winkel beim Hose, der sonst vielleicht mach liegen bliebe durch die Pflanze bestens ansgenicht werden, was uülkSwirlschastlich von.der allergrößten Wichtigkeit i,l, weil andere gute Kulturpflanzen durch ..Matador" nicht verdrängt werden. So z. V. ist der ^'lnban im Garten unter Obstbäumen statt Nasen, serner aus Ge.l,ellen ,u >> ??älie von Dnngerställen, an feuchten Nrabenund ^>lesenrändern und aus minder guten Wiesen mit <5r-folg möglich, wenn man diese Ländercien garienmäßig herrichtet und gut mit Stallmist dnnat. Der einmalige Anbau hält Jahre aus und tann bei früherem Nach, lafsen ohne neue hosten aus der alten Anlage verjüngt werden. Jedes Jahr kann man stmf» bis sechsmal ernten. Im Vnhälinis dazu, daß die ganze Anlage für längere Zeit nur einmal gemacht zu werden bv.iuchl, ist sie sehr biUig, denn eine. einmalige Ausgabe von etwa 16 X für ein Postkolli von 400 Stecklingen genügt, mn sich auf 50 Quadratmeter ^and für zwei Schweine eine dmiernde Futicrquelle zu verschnssen. Wir müssen immer wieder bedenlen, daß selbst durch baldigen Friedensschluß noch leine Futter» und ^ebensmiliel hervorgezaubert werden, sondern daß wir noch Jahre dazu gcbcauchen werden, um aus den allen Friedcnsstand zurintzulommen. In° solgedessen bedeutet die Belehrung i:ber Beschaffung bil^ liger Futtermittel nicht nur eine Kriegs-, sondern anch eine weilausschauende Friedensmaßnahme. Deshalb zö-gere niemand mit der Anlage einer solchen Plantage. (Genauere Auskunft darüber bietet die ^ulturanweisung, die von der t. k. österreichischen Landwirlschaflegesell-schaft in Wien, >., Schauslergaise 5, a.i jeden Landwirt gratis und franko versandt wird. - iTeinc Gaiiin im Streite erjchviien./ Am '.::, d. senerie der Forstausseher Jaulovili in Kal, Veziri Adels-berg, nach vorausgegangenem 2lreiie gegen seine 4,^ Jahre a>le Ehegattin einen Ne5c,w?rsch,-s; ab, Sie wurde in die Brust getroffen und '!a.b nach wenigen Minuten. -" i^erjnchter Selbstmord! Am verflossenen Montag schoß sich in Umerloilsch ein !jähriges Mädchen mit einem Revolver in selbstmörderischer Absicht in den Un-tcrleib und verletzte sich lebenogefährliö). Die Bebens, überdrüssige lvnrde ins ^audesspital überführt, N'o fie a,n folgenden Tage starv. Das Motiv des Selbstmordes ist unbekannt. — lIm Schlafe beslohlen.j Tieferlage zechte ein Ve» sitzer ans Jablansle, laze in einem Gasthaus..' in Cerovec liud schlief dort ein. Wach geworden, bemerkte er, daß ihm aus der Brieftasche, die er in der inneren Nockwsche verwahrt hatte, ein Betrag von. 2800 K verschwunden war. Als latverdächtig wurde ein Bursche verhaftet, der aber vom Ticbstchl nichts wissen will. " Uahrraddiebsiählc.; ^, - - .i T.,.^n ^u^' ein auf lnrze Zeit vor der ^ loliAa tlom^na stehen gelassenes Fahrrad cniwen'X-!. Das ^ad, der ^ Firma Namber, ist schwarz lackiert, mit Freilcms, voller ^ i'sbersetzungsscheibc »n,d ae»vöh!ili^r ^.!!a n.c. - Ein .zweites Fahrrad, Marle .^inta, s.hwar,', lackier,, init ! l^rüncn (greifen und eisernem Puinpeniialler ans der ^ Balaneeslange, nmrde vor der „Narudna tavarna" ge» ' stöhlen. — Ein drittes Fahrrad lDamenrad), Marke ! Diomant lJax) Nr. I38.!N7, schwarz lackiert, mit Schutz. netz verschen, ohne Glocle, wurde, auö dem Flur des ! Gormanschen Hauses in Unter.kj^ entsührl, ! - l^erschirdenc Diclisinlzle.) ^n Brod, Gemeinde ^ Unterloilsch, wurde ins Haus des ^ranz Ma5-rk einge» brochen nnd aus der Küche znm Nälichcrn anfgehän<,les Fleisch im Gewichte von ft») Kilogramm, weiters aus dem Keller ein Quantum von sechs Merling Erdäpfeln go stöhlen. — In der Nacht auf den 10. o. M. wurde dem Straßenwärter Johann Bajc in Killenberg ein Schwein entwendet und unweit des Hauses abgestochen. — In der Nacht aus den 18. d. M. wurde ins Geschäflslolal der Maria Ga^pcrlin in St. Georgen eingebrochen nnd verschiedene Schnittwaren i« Werte von 4722 X enl- Wendel. Einige Tage nach dem Diebstahle gelang es der Gendarmerie, den Täler in der Person eines ledigen ! Äeslt'.er^whnes auszuforschen und zu verhaften, doch »hatte der Bursche die gestohlene Ware größtenteils be- > reits verschleppt. — Am verflossenen Sonntag vormit- ' taas drang ein unbekannter Dieb in Abwesenheit der ! .^auslente'ins versperrte H""s der Müllerin Iosesa !Trontelj in Cerovo ein und stahl 1i> Kilogramm halb- aeräncherten Speck, eben soviel geselchtes Fleisch, dann Heiden- und Weizenmehl im Werte von ,'ber 600 X. ! -- lTaniläis-Wochenbericht.) In der Zeit vom < 10 bis 16. d. M. kamen in Laibach 24 Kinder zur Well ' 1^4 96 pro Mille),,darunter 1 Totgeburt; dagegen star- wn 24 Personen l^4,W P" Mille,. Von den Verstorbe- nen waren IN einheimische Personen; die Sterblichkeit der Einheimischen betrug somit 18,72 pro Mille. Es ! starben an Tuberlulose ü 2. März. Vorgeführt wird: „Dab Leben ein Trnum", ' Drama in drei Alten von Robert Wiene. D<,zu noch „Da5, fidele Gefängnis", vorzüsslickes Lustspiel in drei Mten mit Ernst üubitsch. Das Programm spielt bis Vluntn, den 25. März. Für Jugendliche nicht geeignet. Kin, Ibe«». Verantwortlicher Redakteur: Anton Funtel. Vielseitige «nwendnng. Es g'^t wohl lein H,»«. mitte! uicljeitigercr ^rwendbarleit als «Molls Fr«»z-brannlwcin u:id 2 atz», dcr ebensowohl al^ fchmerzstlllentze Eltt,ribu„g be' 0)Iie!)e5lcislM. al) jeiner muste!« und nerven-llä-lende» Wirlnnq wec,rn ul« Zuiah zu Väoern ic. mit ärsol, ssrüiaucht wild. Eine Flasche k 3 iili. Täglicher sersani, ,sneser«»t, Wien I,. Tuchlaul'cn 9. In den Dcpots der Prooinz verlause mm, ausdrücklich Molls Präparat mit dessen Schutzmarke »nd Unterschrift. 244» " I W^; Auszug '" über deu Stand der im Lande Krain nach de» «« Ili. März 1M8 vorliegenden Berichten der politische» Vezirksbehörden herrschenden Epizootic». Maul« und Klauenseuche: Im Vezirle Ädelöberg: »« der Gemeiubc Zoll (2 Ortt'); i» Nezirle Lschernembl: in der Genirindc Madooica (^ Orte). Milzbrand: i« Nezirtc Äudolfswert: in der »cmemde 3t, Michail-Itopitsch (1 Oll). «äudc der Pferde: I« Vczirle AbelSberg: in dm »e- meinden Ndelsvrrg 3 Orte). Donie^a (ü Orte). Hre»ow»tz (^ Ortc). III. Feistritz si O't), Nille>,t,<-sss (I O t>. Pce« (1 Ort), R«tt^.)o brdo (1 Ort): im »ezirle Gottschee: in l->m Grmnndrn Tluersperg (1 Oit>. Do!r!,ja uas 1 Oct>. w,osz!aschil) (l Ort), Limfelt) ll Ort). Nrsseltal <2 Orte). Oberssras ^1 Ort). Rob : im Vczirlc ttrainburg: m den Ve» nu'iudrn Flöt'nig i3Oitl'i. M.ucic'.- ll Ort), !Ur>dassel ! (tt Orte). Müriofeltz (4 O,te), St. Marei» (4 Orte), Tt. Martin <3 Orte). Molk (2 Orte). Obersissa (4 Orte). Prcsser (1 Ort,. Sch,«>i«itz (l Ort), TomiKelj (3 Ortr). Waits.»» (2 Orte); im Vezirle Littai: n, dt'n Olmeiilbr» Villichderg (1 Ort/. G>otz^, den Gein inden Altenmartt (li 5" ......«ch (1 Ort), «.«obomc (1 Ort). Laas <1 Ort). Odl .rt), Ralek (2 Orte). Tairach (8 Orte). Unterl aun 12 Orte,. Zirtmy ,2 Ort?); i« vezi^ ,/,rf: in den Mememdm Reifen l^ ^ " '' ' . ,m Ve-zirle Nudolfslvert: in den l Ort) Pdss,,' ?.' ^ >^ ' ^!.^,,,. , ^^ ^ ,.„ ^,.,^^ K^z,. in . i). «ul^'wil) lli Orte,; i« der ^....,. ^...^...^. >» _,^ ">,!>,,'.ru, Notlauf der Schweine: i» Vezirle Lilt«i: in der G«< M.',1!> St. Veit ,1 Ort,. Geslügelcholera: im Vezirle Nndolfswert. in oer s»eme«de .Scijnldrrst i2 Ort ^ ^. HctNdc'^.l.cglc'rit,L^ flir Flrci Reihenfolge: ,) solche, welche die Bülsserschule in ^uil. itl^ »>t gulem Elfrisse absolvillt hadcn und Rinder der Bü:gcr der Stadt Guilse>b sind; l») in Elwcinglung von nach Puult ») be-rust««« solch?, die aus dem Eclulbcziilc, d. i. >>m polltiichln Vezirle ßmljeld, st an, men und Die Nurgcl schule in k'urlfcld mit gutcm Erfolge «bsolviltt haben, «ndlich «) t«i Mandel von nach Pm lt») und l,,» btl^slnen solche, welche eine Unterrealschule mit sintlNl Erfolge obsolvirrt haben. Vas ^clleibiingirecht steht der Tircltion der Nraini'chcu Sparlassc in Laibach zu, Hie oldnüngeuiäßig instruierttn mit dcm Tauj» uid Oebulliichcinr, Hnmatschcine, ferner «it dcn, Ili pfschewe, T'klmögcns» und Cin^ lo»«ll!ii?!-.^wlisc. dl^! u t^'ü fieüLnisscn üdrr d<« gtnrsslNsn Ech, und endlich Ur l»i» Punlt ») ^ Nlwcrbcr über tie« »it dem Ncchwns« ü>,r dus Vünerrecht ,hr»i Ellciu in d>r Stadt Gl^tlfild, lel^tcn Gesuche find längstens bi<» zu« 2«. «lpril 1VH« b«i >«» Tiltltivu der l. l. Etaatsglwerbe» sch«l« i» ziaibach einznbiiugen. Veigejüpt wird, dcist üur n,il d»m Nach« »lift der Niltellosigltlt versehene Gesuche ßn«p«>ft»l sind. K. f. Landestlgilrung fiir Krain. Laid^ch. cm 15. Mmz U'18. it. 7601. Razglas. I* l. ttt »jeni Jolekcga leta 1U17./JÖ. je •ctlaii olethe meeti po 614 K jiliov. li «ttriitv T reKlu KiÄko, nprtnijtne proŽLje j« B»;k«pu«jc do 20. aprila 1018 Ttoilti pri raYualeljstta e. ir. drievne •brtaa sole t L]ul)jtni. Pritiavlja sc, da so itmo proiiije z do-kaztn ukoitra koika pictte. f. kr. deieliiti Tlada za Kraujsko. T Ljubljani, dne 15. marca 1918. ^9 Kundmachung. Tas l. l, Iilaliznnnislnium hat mit dnu «rlüsie vrm 2, Jänner 1918. Z. 98 8tt8. die OltifllNilirbe IrhlUM'sihal «us die Tauer der lilovisorijclsN 3'Nl'ßunq deiClcucrc-mtce Nat' schoch nach Emlflld hinsichtlich drr steueiämt. lichen Ngcnden dem 3t»ueramte in Nossensuh z«ge»iesen, Dilse Versl'inuüg lritt mit dem 1. April 1918 in Wills>nl!llit, Razglas. C. kr. ttnaulno miuisirtUo jo z odlokom z da« 8. jenuarja 1918, St. 98 368, krajno •biito St. Jani d& Dolenjukem za (&n prori-zoriine preniPBtitTe daTène^a urada v Radeiab T Krško Riede daTènouradnih po«loT dodelilo daTdiierau uradu v Mokronogu. Ta odredba itopi t teljayo dn« 1 aprila 1918. «30 Pr. VII 25/16-1 ^ Erkenntnis. I« U««en keiner Majestät des Kaisers h«t d«s l. t, Londeks,tticht in Laidach >Us Preßger cht auf «lnlraa. der t. l/ Staat«- «nwaUschafl zu siecht erlannt: Lcr Inhclt drr in der Numme» 6b d>r iü ilail'Och flscr-einsnden prriodiichlü Tlüclichlift «8!ove»»ll! K»rc^, uns dlr 4 Eeilcab^idiulltcn VielltN. 1.) becjinntnd uit «l,'z«ll0 «<>» und tN« dend mit «ne dn^emo» des Uussntzcs «I,'e!i2»1i' i»«<>», 2l-ÄVlnpi» i« l^elj»', begrüüdlt den odjettivcn latblsiand d«e Vc,geht,;s n>ich 8 202 St. V.. lüclsichtlich 88 3W «nd 305 St. L),. lüclsichtlich des 3jellrechlns noch 8 65d St. G. Et weide tlmnach zufolge des l^ 469' «t. P, O, die von der t. l. Staateanlvaltschaft! verIüsst^Veschlagnal>n,e der 3i> n,Mll6^dkr Zcit- < ichnst <8lnven8lij l>»r,)(l» bestätigt und neuiäh j tti zz 3« und 37 bss Pllsisscll^c« vom 17. De« zember 18ti2. ?lr. N »i, <", B>. Pro 18f;3. di,-, Weiieldlibreitulia. dllsilden verdoten und auf! Pelnichtuna. dir mit Ncchln^ delcgten Er.eM' pla« derselbln und auf Zerstörung des Gcches ter llanftöntetln StelllN erlamlt, «aibach, am 21. Mürz Illl». 894 Pc. VII 2ll, 18-2. Erkenntnis. I« Dl«mt« Eeiner M«yes<ät des Kaisers ^ l°al d«? l. l. ^ndiegll cht in Laibach al^ ^'..ßl»,liebt anf Anttan, dcr f. k. EtaatZ-»nwulischnjt z», R»cht erlannt: ! 3er Inhalt der in der Nmimier 8 der >u, t«ib«ch erscheinend«!! periodischen Truckschlist 'Domovin«,» ai's drr 4. Seite abgedruckten Etelle, t>sßi»neud niit «Knllor ln^l>«> und ni» dend Nlit «r«2z)»^' d« Altilclg 'Ooulltö» pl>-lnoi lrpinow ob tioii , b^tiindel den odj,l!ivsii Talbeftaxd dl« Vtlgehrnö noch »; 3<)U «nd iiU2 bt. «. ! «s w,rtx dnüN'^ch zufolge dr« ß 48V ^ et. P. O. dir von der l..'. Etaotsamualtschast verfNgtt Ntschlagnahnie d,r siulnmer8 der ^jnt schiist «DmKcvina» bestütis't und ^en>«sz der z§ 2s und 37 des Pnhi>esctzk6 vom 17. Te z.mbc« 1862. Nr. s R. G. Ul pl» 18«3, di>, Veiltlvelblfüunst ders^e»! verrolln und nuf Neluichtuuu der mit V»sch>^g bkleatn» Vr/m pla,« d»sl!b,n und c>uf ^tlft0r»,ig des Satzes d,r d««nftendet8 487 3—3 Firm. 70, Gen. V 206/15 Prememfce pri že vpisani zadrugl V zadruŽnem regibtru se je vpisala due 6. febmarja 1918 pri zadrngi: Hranilnica in posojilnica v Podlipi. regifelroTana xndruga z neonifjVno zavezo, naslednja prememba: SkJeijila se je nn obènfjn zborn diio HI septrmbra 1917 razdrn/ba ^adiuge in lilTidacija ihte. Tvrdka so glasi od&lej tako, da se dosfdanjemn besediln iste dodaste bepedi ^v likvidaciji", Likvidatorji go dosedanji udi na-Èelfttva. Upniki uaj se zglasijo pri zadrngi. C. lr. dcželno kct trgOT«ko «odioèe v Ljubljani, oddoU-k III, dne 6. fe-bruarja 1918. 724 3—3 Firm. 146. Gen. VI 59/6 Fremembe pri že vpisani zadrugi. V zadrnžnem regiatru se je tpisala dne 27. februarja 1918 pri zadrngi: Živinorejska zadruga v Kresnicah, regiutrovana Zhdrnga i fmcj^no zavezo, naslednja prememba: Na obÈJiem zboiu dne 30. decem-bra 1917 se je sklenila razdruŽba in likvidacija zadruge. Za likvidatorje so izvoljeni: Janez Hvala iz Dolgenoge in Janez Dolinar iz Kresnic. Upniki zadruge naj Be zglasijo pri njej. C. kr. deielno kot trgorsko sodižèe T Ljnbljani, oddelek III., dne 27. fe-bruurja 1918. Möbliert. Zimmer mit eloktri schein Liclit, »nil separiertem Kmgtiig im Zentrum der Htadt w i r» cl gesucht. Anträge unUr „Angenehmes Heim" an die Admin, diestr /?egen ]Jclol»uuiijr in dei Adi.'ninstjn tion dioser Zeitung abzugeben Möbliertes Mm mit elektr. Licht ist sofort zu vermiete*. AdrcHhc in litn Administration iiftia; Zeitung. S69 2- * Dreistöckiges Zinshaus in siraz, GeidorMerfei, ist zu verkaufen. VcnnittJer werdeu Itouuricrt. 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