m lUamstag am R L. Qktober !' KHO.». Z. 427 « ft) Klludmachuust. Mit 'Bl'zug,'^uf''d1e . hicramllichen Kundmachungen vom »^ und L7. September l. I. wild bekannt gegeben, dasi bei dem gefertigten Oekonomate gegenwärtig cm Wvl'slNh von 2 Snick Rittinger'schen Spiritus^Meß-Apparaten HM Aufkaufe vorhanden ist, in Kürze aber noch ? Stück 3tumpe'sche Spiritus - Mes; - Apparate vorrälhig ^ii» )v Der Preis eines Rittingcl'schel! ?lpparateö beträgt loko Wn'ii ^ss> ft. öft. W., und ^tle^ Stumpe'schen 7lpparates loko Wien - K^lfl, öft. W. Außerdem ist noch eine klelV, Ort der Bcstinnckm^ geschieht eiuf Gefahr ^un0 Kosten des B'^miesei ^ Untern'chwers ^ Zugleich wird bekannt gegeben, daß Bestellungen, welche nach dem lN. Oktobei l8t»2 einlangen, nicht mehr berücksichtiget wer-dcn können.' Falls cm ?lpparat herbestellten Art nicht imhr vorra'thig j>i» sollte, so wülde dem Ve-geller, wenn er es wünscht, gegen nachträgliche Einforderung der etwaigen Mehrkosten cin ^lppa^ rat der v'orräthigen Art zugesendet werden. Auch wird benierkt, daß für kleinere Branntwein breilMrcirn in ?lnbetracht' des geringeren Preises der Rittinger'sche Apparat empfohlen wird. Schließlich wild noch uerlautbcnt, daß ein Spirituü-Mesi-Appalat vppl Mechanikci Saguier, sammt V^rpackllngskiste loko Brünn lU7, si. öst. W. kostet. K. k. Finanz-^Landes-Direktions^Oekonomat. ,. ^ Graz am 5. Oktober lttU3. >;H ss^'l< .>',!^^ '^^ ^' '—^<-^li.....5.______^.------- Z. " (3),^,z^ Nr. UW52 über die Verpachtung des Bezuges der all-Mweinen Nerzehrungssteuer mit Einschluß des 20^tigen außerordentlichen Zuschlages und der Gemeindezuschläge, sowie des für die Biererzcugung in den geschlossenen Städten bestehenden fixen ärarischen Zuschlages sammt dem A»°/^tigen außerordentlichen Zuschlage zu demselben in der k. l. Provin-zialhanpftadt Laibach, dann des Ertrages der Linien-, Weg-und Brückenmäuthe, so wie der Wassermauth in Laibach. Von der k. k. Finanz. Bezirks - Direktion m Laihach wird zur allgemeinen Kenntniß gebracht, daß A. die tarifmäßige Einhcbnng der Verzchrungv.-steuer sammt dem mit Allerhöchster Entschließ siilng vom l2. Mai lk'ii) angeordneten '^^"/^ tigen außerordentlichen Zuschlage zu dcr Berz.'hruiigssteuer und dem städtischen Zuschlage ',sür, alle über d!e..,ßteuerlinle von ^albactz'^zum'AerbrMe' dMbst emgeführ^ ^Hi der Verzehruligöst^u^ unterliegenden Ge-^ ^Hnstä^^ einschl'lcßlich der eH bei der Schlach/ 7,./^ng l'mzi,h'^^nden Verzehrungssicuergebüh', ren voll d?m !M '^- Tarifsätze alisgeführten Schlachtvieh?, .uud uon dey^ b^l ,den Müh' len'zu vcrsie'ü^rndc'n Oto^kr^chte'n,^ dann ixr Gemcindezllschläg^ für die' 'l!dep ^<> ^ccuer' linie de? Stadt laibach eingeführ^n gcbrann-ten geistigen Flüssigkeiten. lt. Die EinHebung des Gemeinde-Zuschlages ivoll dcn innerhalb der Laibachcr Verzehrungs-steuer'^!inie erzeugten geistigen Flüssigkeiten. (.>. Rüctsichllich deü innerhalb der ^aibacher Sieuerlinie erzeugten Bieres die Einhebung des für die geschlossenen Städte bestehenden fixen ärarischen Zuschlages jammt dem außerordentlichen AK"/ytigcn Zuschlage zu demjVl-ben und dem Gemeinde-Zuschläge. l). Die C'inhebung der ilinien^, Weg- und Brücken mau the, so wie der Wassermauth in laibach, für die Zeit vom l. November l5«2 bls letzten Oktober lAti.>, im Wege dcr öffentlichen Versteigerung verpachtet werden wild. k. Auch wird als cvcntuelleö Objekt der V^ri Pachtung die in verfassungsmäßiger Behandlung stehende Differenzialsteucr für die gebrannten geistigen Flüssigkeiten in den für die Äerzehrungsteucr-(5inhebllng alv geschlossen erklärten Orte bezeichnet, ' ^<,. ,- 1) Die Versteigerung wird am !4v Okto ber ltttt2 um ltt Uhr Vormittags bei der k. k, Finanz-Bezirks-Direktion in laibach abgehal^ ten, und es werden bel derselben mündliche und schriftliche 'Anbote, welch' letztere mit Stempel-marken im Betrage von 3ti kr. öst. W. pr, Bogen rersehcn sein nlüsscn , angenommen werden 2) Dec Ausruftpreis als einjährigem Pachl» schilling für die vereinte Verpachtung der oben em!) ^, i!, l>, H) näher bezeichneten Verzeh. runljssteller-sammt den Zuschlägen und der Mäuthc beträgt: l775!tt si. öst. 'Währ., sage: Einmalhundcrt sieben und siebzig Tausend fl'mf? hundert zehn Gulden öst. W. ' Die Erhöhung dieses Auärufspreises gegen den vormaligen Fiökalprciö von ltt1.'l5,<> fl öst. W. hat in d.'r in Folge des Gesetzes vom »7. Auguil lttN2 mir l. November lftttii ciil-tretcndcll Tariferhöhung für Wein, WeNl-'und Obstmost und Weilnnaischc in der in diese Pachtausschreibung erfolgten Einbeziehung des ärari schen Bierzuschlagcs und und der mit l, November lditt^ eintretenden Vergcbührung des Wateriallenverbrauches am Bahnhofe in ^aibach ihren Grund. Vom obigen A'uörufspreise cittfaslen /^. an Aerarial-Steucrgebühre n: -an Verzehrungösseuer sammt 2!»°/«tigen Zuschlag sür die Einfuhr steuerpflichtiger Gegen, stände nach Laibach.', sammt jener für Schlachtvieh und Vrodfrüchte und dem ärarischen Z^ Ischlage zur Verzehrungssteuer von dem in laibach erzeugten Bier »l^.lj^l) si. It. an Gcmeindezu schlagen: für die Einfuhr steuerpflichtiger Gegenstände nach Laibach sammt den für das Schlachtvieh und Brodfrüchte entfallenden Zuschlagen, für das in Laibach erzeugte Bier und für die in Laibach clzeugtcn gebrannten geistigen Flüssigkeiten, zusammen die Summe von i)tt.^W si. <^. an Mauthgcbühre n die Summe "von.....l4.2l(> fl. 3) Zur Pachtung wird Jedermann zugelassen, welcher na,ch den Landesgesehen zu derlei Geschäften geeignet und "die. bedungene Ti-.cherheit zu leisten im Ltande ist. Für jeden .Fall sind alje diejenigen sowohl von der Uebe,l<-nahme als auch von der, Fortsetzung der Pachtung ausgeschlossen, welche wege^eines Vn'> brechens, ,zu einer Strafe yer/urcheilt apurden, oder w/lchc in M<' Untersuchung wegen 3>er^ brechen verfallen sind, die bloß wegen Ibgana rechtlicher Beweise aufgehoben würbe: '. ... l Minderjährige Personen, dann kontraktbru' chige Gefällspachler werden zu der Lizitation nicht zugelassen, ebenso auch di^eiiigeli'nich<, welche wegen Schleichhandel "öder einer schweb ren Gesallsübertretung m Untersuchung gezogen, und entweder gestraft,, oder aus, V?cMel dcr Beweise von dem Strafverfahren losgesprochen wurden und zwar durch sechs auf den Zeitpunkt dcr Gcfallsü'bertretung, oder wenn dieser nicht bekannt ist, der Entdeckung derM-bln folgende Jahre. . . ,^ >, 4, Wer an dcr Versteigerung Theil nehmen will,, hat vor dem Beginne derselben einen dem zehnten Theile des Gesammtausrufspreises gleichkommenden Betrag im Baren oder, jH.Af-fentlichen Obligationen nach dem Kouräwerthe als vorläufige Kaution zu, Handen dcr Mrstei-geningö-Kommission zu.erscgen. ^.,-f.,i^^^, Eä ist auch gestattet, diese vorläufige Kaution bei einer k. k. Gefälläkasse zu erlegen, i» welchem Falle die Qüittin'ig jener Kasse/welcl)c dle vorläufst Kaution in Empfang genommen hat, der Aersteigenlngs-Kommission zu übergeben ist. 5. Die Genehmigung des Versteigerungsaktes steht dem k. k. Finanz-Ministerium zu, und es wird sich ausdrüklich das Recht vorbehalten, die Pachtung auch ohne Rücksicht auf das erzielte Bcstbot demjenigen Offerenten zuzuerkennen, welcher mit Rücksicht auf seine persönlichen oder sonstigen Verhältnisse als dsr Geeignetste erscheint. , , ' , Für den Fall, als cin ganz gleicher mündlicher oder schriftlicher A'nbot vorkommen sollte, wird dem mündlichen, unter zwei oder mehre-ren gleichen schriftlichen Anboten aber jenem der Vorzug gegeben, für ivelchcn cinc vomFi-zitations-Kommissar sogleich'vprzunehlncndeVe^-losut'.g entscheidet. , , ' ' ,. ,. '^ wird kcin nachträglicher Anbot mehr angenommen. 7. Bei schriftlichen Anboten ist außer dem hierüber bereits Gesagten , noch folgendes zu beobachten. ,, , ^ n. Dieselben müssen bis zum GegilVjc hor. lyHyd-lichen Versteigcrlmg d. i,^ bis » Uhr Vormittags am l4. Oktober lull's bei der k. k. Finanz-Bezirks-Direktion in Laibach versiegelt überreicht werden, indem spät.r eingelangte Offerte als nachträgliche Anbote ' angesehen und nicht mehr berücksichtigt werden, l). Die schriftlichen Anbote müssen , das Objekt, auf welches geboten wird, aenau ' bezeichnen, dann den Betrag, der angeboten wird, in Zahlen und B-uchstaben deutlich ausdrücken, und sind von dem Offerenten mit Vor-und Zunamen, dann mit Beifügung deö Charakters und Wohnortes zu unterzeichnen <'. Wenn mehrere Personen gemeinschaftlich ein schriftliches Offert ausstellen, so haben sie in dem Offerte auszudrücken, dasi sie sich zur ungetheiltcn Hand, nämlich Einer für Alle und Allc fur Einen dem Aerar zur Er^ füllung der Pachtbedingungen verbinden. Zugleich müssen sie in dem Offert/ jenen Mitoffercnten namhaft machen, an welchen auch allein die Uebergabc deö Pachtodjektes geschehen kann. ^ Diese Anbote dürfen durch keine den Li-zitationsbedingungen nicht entsprechende Klau-self» beschränkt sein, vielmehr müssen dieselben die Versicherung entlia.'lcn, daß der Offerent d-iese Bedingungeis^ genau befc-lgen Von Außen 'nnlssend'lese Eingaben als »Of,f,e,r. t <^, für die i!aibacher Velz>hllln.gö< stclje'r - i:,ftd Maltthpi)chcu,ng bezeichnet seli, Das Formular -ci^cö Dfferles folgt,Mb ^„Die schrlOichen McN^ sind^vm de^n^'t' / MNktt. dir/ ßinrelM'H'^r. ^n^l^Mn, für die ^nanzverlval/ui'g'abel cry v.on ^,u 2aqe, an welchem die Annahine deös.-den denl ^.-VMetenven bekannt gemacht worven ist, ver-d^lich. «W 8. Wer im Namen eines Andern einen Anbot macht, musi sich mit der gehörig legali-sirten Vollmacht seines Machtgebers bei dcr Kommission vor der Lizitation ausweisen und derselben die Vollmacht übergeben. 9. Der Ersteher der Linien-, Weg. und Brückeomäuthe in der Hauptstadt Laibach ist verpflichtet, wahrend feiner Pachtperiode auch dle zu Folge Erlasse des hohen k. k. Staats-Ministeriums vom 2l. August »862, Zahl 1592',—57, bewilligte und noch fernerhin bewilligt werdende Pstastermauth einzuheben, und sich seiner Zeit wegen Feststellung der näheren die Pstastermauth berührenden Bedingungen mit dem StadtmaMrate Laibach ins Einvernehmen zu setzen, und ohne Einfluß der Gefällsbehörde dieß-falls einen abgesonderten Vertrag abzuschließen ltt. DerPachter hat die skalamäßige Stempel, gebühr für das in Händen der Gcfällsbehörde verbleibende Kontrakts - Exemplar zu entrichten "-.lt. Die näheren Lizitationsbedingungen Uei-defi '^or der lizitation vorgelesen, es können dieselben aber auch früher in den gewöhnli chen Amtsstunden bei dieser k. k. Finanz-Bezirks? Direktion eingesehen werden. K. k, Finanz -Bezirks- Direktion Laibach, am 3. Oktober l8U2. Formular eines schriftlichen Dffertes für die vereinten Pachtobjekte. Ich Endesgefertigter biete für die mittelst Kundmachung vom 3. Oktober 1862, Z, W052, ausgeschriebene Pachtung der Verzehrungsstcuer, des Gemcindezuschlages, in der Stadt Laibach und, der dortigen Mauthstationm für die Zeit vom l. November 1862 bis Ende Oktober 58ll5 den Iahrespachtschilling von.....st. . . kr. (mit Ziffern) d. i. . '.......... Gulden.........Neukrcuzcr öst. Währ. (mil Buchstaben), wobei ich erkläre, daß mir die Kontlaktsbedingungen genau bekannt sind, und ich mich denselben unbedingt unterwerfe. Alö Vadium lege ich im 'Anschlüsse den Betrag von.....fi. . . kr. d. i. (in Buchstaben auszudrücken) oder ....... lege ich die Kassaquittung der k. k. ,.......über dtlß erlegte Vadium bei. ' ^ .....am.......l8«2. Eigenhändige Unterschrift, (Charakter und Aufenthaltsort Von Außen. (Nebst der Adresse: An die k. k. Finanz-Bezirks Direktion.,in Laibach und Bezeichnung des Wadiums). „Gfert für die Lnibacher Verzehrnngssteuer und Manthpachtung." Z 4^1. ll (3) ,. Nr. ,5395, Lizitatious - Knudmachung. Betreffend die Verpachtung des Bezuges der Linien-Verzehrungssteuer, der Gemeindezu-schlage, dann der ärarischen Weg.- und der städtischen Psiastcrmauth in dcr geschlossenen Stadt Graz für die Zeit vom l. Jänner l8tt:i bis letzten Oktober ltttt5. Lizitation bel der Finanz-Bezirks - Direk tion zu Graz.am !5. Oktober l««2, Ausrufs^ preis iwl 5ttl si. Siehe Amtsblatt Nr. 229, vom <5. Okto ber Z««2. 'Z. «23. n (3) " ^lr7^377, ^ra's. <3 d i k e. Bei dem k. k. Landesgerichte zu Klagen« fürt ist eine Dienersgehilfen-Stelle mit der Loh-' nung jährlicher 22« si. ttl» kr. zu besehen: ^' ' Bewerber um Diese Stelle haben'ihre Ge-^Me im vorschriflsniäßiczcn Wege binnen »4 ''Ag'i'n von dcr dritten Einschaltung dieses Edik-'' l^S in die Zeitung bei dem gefertigten Präsidium 'zu überreichen. ^, '^ ' Vom Präsidium deä k. k. Laudesge^chteö Klagcnfurt, den l. Oktober 1lM ^ Z. 428. » (I) Nr. 4222, 12» N. K. Edikt. Von der k. r. Iiotariatskammcr für Karnten wird hiemit bekannt gemacht: Es kömmt über dic mit hohem Justiz« Ministerial-Erlasse vom 3, September l. I,, Z, 892l, an^genommeuen Vcrz'chtoleistung des k. k. Notars Bernhard Klahcr in Sittich, die dadurch erledigte Notarstelle mit dem Amtssitze in Rosek, zu besetzen. '' ^6 ^.!<^,''^ Die Bewerber um diese Stelle haben^ihre gehörig belegten Gesuche, worin sie sich über dle im § 7 der N. O. vom 2l. Mai l8.'»5>, Nr. 9l R. G. V. vorgeschriebenen Eigenschaften , und insbesondere über die Kenntniß dcr slowenischen Sprache auszuweisen haben, und zwar Beamte durch ihre Amtsvorsteher, Notare und Notariats-Kandidaten au5 anderen Sprengeln durch die Notariatskammer welcher sie unterstehe«, Advokaten und Advokaturs - Kandidaten durch ihre vorgesetzte Advokatenkammer und dem Gerichtshof l, Injtanz, in dessen Sprengel sich dieselben befinden, binnen 4 Wochen, vom Tage der dritten Einschaltung dieses Edikteo in diese Zeitung bei dieser k. k. Notarialskam-mer zu überreichen lind in dem Kompetcuzge-suchc auch anzuführen, ob, und in welchem Grade der Bewerber mit irgend einem Beamten des k. k. Bezirksamtes Rosek verwandt oder verschwägert sei. K. k. Notariatökammer Klagenfurt den 27. September !8U2. ^l ,, .<4U7. u (3) Nr71«29. K. k. 10. Gcndarmerie-Regimcnt. l. Flügel. Kundmachung. Behufs Sicherstellung der Lieferung der Fourage-Artikel für das Militärjahr l863, für' die Pferde des Gendarmerie-Flügels zu Laibach, wird die Lizitations-Verhandlung auf den l5. Oktober l. I. um lU Uhr Vormittag in dcr Kanzlei des Flügel-Kommando, im Hause Nr. 47 und ll8 Gradischa-Vorstadt, anberaumt. Hiezu werden die herauf Rl'siekllrenden mit dem Beisahe eingeladen, daß der tägliche Fouragcbedarf in 4 bis <» Portionen ..^, ", Hafer n ^ Metzen, "-"?'!" Streustroh u 3 ) ^lmid, besteht. Die ^izltationsbedingnisse liegen zur Einsicht für Unternehmungslustige in der Flügel-Kommando.- Kanzlei vor. Laibach am ?. Oktober 1862. Z. ^22 ll (3)" 'Nr. l7^ Ocmcrl'cschnlen - Zlnsang. Der Unterricht für Gewerbsleute wird auch in diesem Schuljahre an der hiesigen k. k. Un< terrealschule alle Sonn.- und Feiertage ertheilt werden und zwar im Zirkel-und Freihandzeicht nen, in der deutschen Aufsahlehre, im Rechnen, Geographie, Phisik, Ehemie und Naturgeschichte. Die Anmeldungen zu diesem Unterrichte finden am Sontag del» l2ten und 1!)ten dieses Monates von 9 bis l2 Uhr bei der gefertigten Direktion Statt. Die Lehrherrcn sollen ihre zum Besuche dieses Unterrichtes verpflichteten Lehrlinge zur Einschreibung vorführen; sonstige Gewerbsleute, die an diesem Unterrichte Theil zu nehmen wünschen, wollen sich selbst dafür melden. Direktion der k. k. Unterrealschule. ^'.< , Laibach am,,4 Oktober I8H2. Kulld m achun g.^s^ ^ il.Ä Am '8. Oktober lft<»2 wird beim k. k. Verpftegs-Magazin- zu AdLlüh)e«g eine öffentliche Lizitation wegen Verkauf von: - ) ^,1.'" 555 EunerAI Maj) rothem Wein in <»2 unllen wässern, nebst 2 Stück leeren Fässern, sämnnlich mit eistrnen Reifen, unter folgenden Bedingnisscn abgehalten werden: 1. Die Versteigerung der Weine wird am obigen Tage um 8 Uhr Vormittags begin, nen, und geschieht faßweise, wobei der Preis eines nicderösterreichischen Eimers mit Einrechx nu,,g des Vebündes zu Grunde gelegt wird. 2. Für das Lizitations-Ergebnis) wird sich die höhere Entscheidung vorbehalten, daher e)er Ersteher für seinen Anbot l4 Tage nach Schluß der Lizitation in Verbindlichkeit zu bleiben und zur Sicherheit des Acrars ein 10°/,» Vadium von dem Beköstigungsbetrage des erstandenen Weinquantums zu erlegen hat. — Dem Acrar bleibt das Recht vorbehalten. die Bestbote für einzelne Fasser zu genehmigen, andere zurückzuweisen. 3. Binnen l« Tagen nach erfolgter Genehmigung lst dcr Wein nach vorhenger Bezahlung uus dem betreffenden Keller wegzuschaffen.. 4. Als Maßlnhalt wird der am Faß befindliche Zimentirungsbrand ange»ommtn, daher die Fässer wohl spuntvoll, jedoch ohne vocherigc Uebcrmessung übergeben werden. 5. Es werden auch schriftliche Offerte angenommen, dieselben müssen jedoch vor Beginn der mündlichen Lizltation einlangen, auf die ganze ausgcbotene Parthie Wein lauten, und durch das vorgeschriebene Reugeld versichert scin. -Flcyler in Wien wegen aus dem am2l.Scp' tember d. I. verfallenen Wechsel vom 2l Mai d. I. schuldige», Wchselsumme pr. 35»U st 2 kr. öst. W <:. 8. c. die Klage lio ^l-9^« 3. Oktober d. I. eingebracht hat, und daß dem Geklagten der Herr Dr. Anton Rudolf als (^ul-utm- i»li-»eilt!« aufgestellt worden ist, dem auch der unter Einem ausgefertigte Zahlungsauftrag zugestellt wird. Laibach am 4. Oktober >862. Z. ,925. (3) ' " ^388,'. Von dem k. k. Landesgerichte Laibach wird den unbekannten Erben und andern Prä« tcndenten nach Hrn. Karl Frcihcrrn v, Kusch' land und seiner Ehegattin Helena Freiin v. Kusch' land, dann nach Hrn. Johann Freihcrrn v. Kusch« land, seiner Ehegattin Sofie Ricpen Edlen v. Rheinwall, Anna v. Gcisparini und deren Ehcaatten Bcrnald Ritter v. Gasp^rini mittelst gegenwärtigen Ediktes erinnert: Es habe wider dieselben bei diesem Gerichte die Fraulein Gcbliella und Isabella Freinmen "nd Hr. Alexander Freiherr v. Kuschland, als Eigenthümer des Gutes Moosthal die Klage «09 auf Verjährt- und Erloschencrklänmg mehrerer zu Gunsten der Ersteren auf dem Gute Mooö' thal haftenden Tadularposten eingebracht, und um richterliche Hilfe gebctcn, worüber die Ver yandlunqSl^gfahrc auf den l U!)r früh vor diesem Gerichte angeordnet wurde. Da die Beklagten und deren Aufenthaltsort diesem Gerichte unbekannt, und weil diese vielleicht aus den k. k, Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung, und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigen Gerichts-Advokaten Dr. Anton Rudolf als Kurator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichtsordnung ausgeführt und entschieden werden wird. Die odbenannten unbekannten Erben und allfälligen Prätendenten werden dessm zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rechtsbehelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ord nüngömHßigen Wege einzuschreiten wissen möge, insbesondre, da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden^ Nolgen selbst beizumej^en haben werden/» .^! ^ 1^',.^, Von dem k. k. Landeögcrichte. Laibach am 20. September l862. Z. IN.',«. (3) Nr. ^:w. Von dem k. k. LandeSgerichle öaibach wird bekannt gemacht, dasi über das gesummte, wo immer befindliche bewegliche, und das in jenen Kronländern, für welche das kaiserliche Patent vom 20. November ltt52 Giltigkeit hat, befindliche unbewegliche Vermögen des Handelsmannes M a thia s Vobitsch in Lai' dach, der Konkurs eröffnet worden sei. H Daher wird Jedermann, der ay erstgedachten Verschuldeten eine Forderung zu stellen berechtiget zu sein glaubt, anmit erinnert, biö zum 30. Dezember d. I. die Anmeldung seiner Forderung in Gestalt ein,r förmlichen Klage wider den zum dilßfalligen Maffeuorlretcr aufgestellten I5l Anton Rudolf unter Slibslituirung des I)l Oskar Poilgratz bei dicscin Gcrichtc sogl'wisj -einzubringen, und in dieser nicht »nir die Richtigkeit seiner Forderung, sondern auch das Recht, kraft dessen er in diese, oder jene Klasse gesetzt zu werden verlangt, zu erweisen, als wldrlgenö nach Verfließung des erstbestimmtcn Tages Niemand mehr angehört werden, und diejenigen, die ihre Forderung bis dahin nicht angemeldet haben, in Rücksicht des gesammtcn, im Lande Kram befindlichen Vermögens des eingangsbe, «anntcn Verschuldeten ohne Ausnahme auch dann abgewiesen sein sollen, wenn ihnen wirk' lich ein Kompensationsrecht gebührte, oder wenn sie auch ein eigenes Gut von der Masse zu fordern hätten, oder wenn auch ihre Forderung auf ein liegendes Gut des Verschuldeten vora.e: merkt wäre, daß also solche Gläubiger, wenn sie etwa in die Masse schuldig sein sulldn, die Schulo, ungeachtet des Kompensacions-, Eigen-t)ums- oder Pfandrechten, daö ihnen sonst zu Stalten gekommen wäre, abzutragen verhalten werden würden. Uebrigens wird den dießfalligcn Glaubt gern erinnert, daß die Tagsahung zur Wahl eines neuen, oder Bestätigung des inzwischen ausgestellten Vermö'gensverwalters Dr, 'Anton Rack, so wie zur Wahl eines Gläubiger-Aus. schusses auf den 5 Jänner lttliit, Vormittage um ^ Uhr vor diesem k. k. Landesgerickte angeordnet wcrde. Bon Hki k. k Lani'esgcrichte Laibach am 5.'Mob5r »862 Gl,M '^....... ^'^' ii^l, (5 d i l t. Das k. k. Bezirksamt 'FeiNrih. alö Gericht, nmch' l'ieiliil l'cfalli't: Es ssl i" dtl <3Z>ll>t!c>!issc,chf de« Aull'N Miznl" von Koscle. wi^er Josef Fattlir oon Zagnrjc 3i>'. 77, ?ct. 420 ft. 9^ öst^ W. dic mit dic^erichllichcl, Vc> scheid vom 23. Jänner i860. Z. 46l. .n>f de« 27. Juni 1860 angsl".dnet fjlwcslne lrills er k'.itioe Nt!ilfeilbiell>!i^ ll^ssli'li.ioc'l) «« ^aie« ie< H. «. H,„^^,„.^. Wein- und Vicr-Ansl'chllnk. Mmit^ den 13, d. M. wird im Hm>ss Nr. l?9^ in der deutschet» Gasse „ächst d,m Nä>t. d,Ieg. Vrzirksgcricht ,i>, l,f„kr Wein- und Virr. A»Sschm>l erössiut. wo;!! der Ei^nthmner seine tr^ebenste Ein. ladling macht. Z. 193Ü. (3) wird anempfohlen: lin na„,z neu rcstaurirltö Vc>rsladlhallö in Laü'ach mit 32 Zimmern. Hofraum, Vrmmeu. Ktlllr, Stal« liln^. Magazin u»d Gcirleil, im ZiliSerlraqe ülicr 1U00 fi. um 1^000 ft. ^egcli billig Zal'Illn,iSl)cdli!g. nlsse. I. A. Schuller zu iiaidnch. Polainwor» st.irt.Nr. 71 . alltc'ris. Agtnt. Z.'lSäü."(2) ^ ^' '"^ ^ Realitäten- In der schönsten GeMnd Unterkrains ist ein recht nettes, massiv gebautes Herrenhaus, mit a Zimmern, 2 Küchen, Keller, Speisekammern, geräumiger Hofstatt, Stallungen, wobei 2 schöne Blumen-, Gemüse- und Obstgärten sich befinden, mit oder ohne Grundstücke und V Weingärten aus freier Hand zu verkaufen. Nähere Auskunft unter A. M, (Untcrkrain.) " ''. Geschäfts - Eröffnung. 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FUösö^Mm ........1 "l'lStahlftder'Schmb-TW^! - in witllich einzig ssuter Olialüät, welche tiisch ihve üdclauö prachtvoll rilüllc (^clilrür Vaö zavlc Ajfgc auf dnö ali^cncymstc ül'slralchl mid cx» ^)me selbst vo>' ktilifm cn^Ilschcu Ei^/tlMissc ül'cr'll!.,ü nü'.^, ! V^i^ "^ ^ »^ -^ .pi^^ 1n sehr plUlischer ÄdjllslllllüH, büligst .,^ ,«..,.. . Tilllen-Wnuftklur des Chemikers Dcr Al'slip obige» Eiznignisseö Intui^ im In> im.ZM-e, 1«^ ^."MW« ZMl'»'^. 1«'l2 Om. „ / I860 4^I«>^l , 214' ^ , >, Ittlil «4,192 « 24?',, . SeilEtablir.Sllmilla »20.l8tt ziacoil ii9">',2 Vm. Hu habe» ili Laib ach l'ci kämunä leipm, ^ 5. 0. 6lM, ^. UMWi, Papi.vhcmdlUlig. ^nl.nttevicwaal^ii- .'nilsft^uttdluilg. Aliösalll'ns d^r Hann' »üd a>^:> ,^/,''!!i',>si^'n ;>i! ' fo>l;e in ihn'r Wirkling dttilhiul gcn,ovdrnc l. t, p^io, Meditrilla- ß! Hlllllwuchs - Klllsipsmade in Vcl'bi:,du:,g mil d^ii - >?,. Gricutnllschen Haar- und Garwuchs -w'nsscr, wrlch? sich berrit^ liiirß cliropcuschcn ^üis^i' cvfrcuett und teincr lyeitewi Anpreisung nichr dcdllrscn. Dieselben sint, M. Tiegrl odcr sslacou ^l 1 st. ftsi lr. ö.^W. M uachstrhnldeil Nlpots ^rriilhizz' CnnrlU-DsM de^'M. M«l!l^ in 33ikli, allV Wicdcil, Hauplslraßr, '-^ >>' !-^r l^. l^'. Ill«»l'» ^^«»^3»«^«'. ^Hiaibach . islcin in der ^llrA'cn^'r-. und Ga- l»u^li,i!,^n<,,handlinm, de» H^ril »3nlln«,l> I ^»'»tz^e^<,H,'Z<^^ ^,« HMmdl'ftül in Kl'nin. »K »,l^r,) ö^', .Hcrnl tz^k^» 5«M»i^ ^»'„llMr;, Tvlest ,u der Aftochk lltKU^rru l^»-»! ^ ^ !'/'. '''^«"-'"'««l«, und in dru rrumu- uMcslei! Apolhclcu und ,Va»dcl?hiju,^>i ,u noch M) StWcu Europa tt. - ^>'/>', ^,,'^ <",lj '^ ' ^ li> ^l.,gk::furl ai^'gl.'l'l) z» uelp^chie,,. Nähcrc'ö im C.ife M^schl'ig^icl'cn^Ast./^^.^ .,^ , ./,fj^^ Auch ß"d d'l?tt lucl'icre .ss^l'l'lNis-Einlich^n^Z slücke'..nii'T'illiNv elsgaüte Eo!<'^ ^m^:> u. ,, n>, aus srcicr Hand zu vctkalifcu. Vra.;, Hol^pktz Nr. 77 ^lisst bielnit ail. d>,ß sie,durch Gewimm,^ ciuer große» Wohiiliil^ in dc» Sl.nid gcseht ift, die, Zahl? ihrct Koslzögliil^e z» ^cvmeblvll. ^ .' , '^ s^ - - , - - (^s wi'd l!,,'> ü^r blMs'.kt. bc>ß cliper der dclllschcii wid fmi^osischeu, auch auf'rl>.Erlerliüng und Ncl'Ul'g dcr N<»i'o»li!ilä>ospr!ichell l'cMuotle Nücksicht neüolumrn ist. ' ^/^ ,,. ?Inf s,br>'t!iche y!nsr»,«i,e» w,r^ll ^">l,le eMlicseil^^. '' !5.'/<3^ Elzenftzllkl ^ le'U UMDM- Mrik ^ bei MilX. AlI^Il(^' ^-l , . ^ ,tl"«>,,^F ^Hl ,«,aOe,ch/ <^M Hauptplatze, M M^. empfiehlt sich einem hochgeehrten /'. ^ Publikum,zur geneigten Abimhme in ^ //,-l>s und ^ iMH,!dvuiMfi-en,?^ Ger^ und Kukuruz-Grie6, alle»z, Nummern pynM.yll« aj>'r,ste/d'ann"Ha^wen-.'Gersten-/ ^ und M'iz<'lnnehl^ von welch letzterem nn >> ^^^'Mr. fs PM-Auäzug ^ ss^ !'!. ljl^tt. Nr. 3 Mundmehl ,< fl. 8. vlä kr.. ,«s''^ li^^^'^kxafeiM'»»^ ,.i, xd^^ ^'^ » ^ Semmelmehl /» 7,,ijI ^./ -u^ j^''^stlfterfein,^'7'1 j) l^.:j/)n>! » -li'PoWlehlweiß» 6^,'tl),'„ „ 2 fein » >, W, :-jljr.^ ., t> ,. braun ^, !». :^i „ Nr. 7 Kornmehl ertrastin,« fl.,8. ß.1 kr., Nr. ,l> Kornmehl weiß « fl. 7. <8.1 kr. Nr. 9 Korinnehl schwarz' ,t fl. l>. ^.1 kr. loco Laibach transito berechnet wird. Außerdem sind auch von Landesprodukten Hirsebrein, gest^ Gerste, Fisolen, Linsen zc. '^! d^n U!!.qsi'! ü billigsten Preisen, so wie auch luftgeselchter und.geräucherter Speck ^ud sWsl, zerlassene ungarische Schwemfette und Spe^^ju s«, ,»' "nd ^ ch"?H,i,'!jm"'"' '' ^''