^- 215. Doimclstllg, 19. Scptcmbn 1895. IllhiM« 114. Zeitung. "Mlssi° n ?^p"l«: Ml Postvrrsenbung: ganzjährig fi. <5, halbjährig si. 7 50. Im Comptoir: ll'inr !>>,!,_! lialbiährig fl. !»5>n, ssür die Znstellnng ins Hans ganzjährig fl, l, — InsertlonSgebür: Für ^^^" >^ale bis z„ 4 Zelle» 25 lr,, größere per Zeile t> lr,; bei osteien Wiederholungen per Zeile » tr. Die «Laib. gelt.» erscheint täglich, mit Nu«nahme der Vonn^ und Feiertage, Die «lb«l»lftr»tio» befindet stch Eongreftplatz Nr.«, die Mtdattinn Äahnholga.sse Nr. 15. öprechstnnben der Redaction von 8 bl« N Uhr vormittag«. Unfrankierte Ärlese weiden nicht angenommen, Manuscript« nicht zurückgestellt. Umtlicher Mil. ^llttl^ ^ und k. Apostolische Majestät haben mit b'e vom . Entschließung vom 10. September d. I. ^llm^.' nnd k' außerordentlichen Gesandten und be-Feldw?Mn Minister am königlich serbischen Hofe, libet^" lAall-Lieutenant Gustav Freih. v. Thoemmel zchwtt Enthebung von seinem Posten unter gleich-^«diqft ^>^ung in den bleibenden Ruhestand aller-l«h> ^ iu genehmigen und demselben bei diesem An-leiG, "iürde eines Geheimen Rathes taxfrei huld-^ in verleihen geruht Relh^ k. ""b k. Apostolische Majestät haben mit "ber?"" Entschließung vom 10. September d. I. ^ ^e? ^^^ Minister des kaiserlichen Hauses und ^ auü erstatteten allerunterthänigsten Vortrag ^liiift^^^dentlichen Gesandten und bevollmächtigten i ^ o f'^^"'"n Dr. Franz Ritter Schießt von ^vslen. ' unter Enthebung von seinem dermaligen Rchtiu»."?, außerordentlichen Gesandten und bev'oll-? Lea^ -""n^ster am königlich serbischen Hofe. ferner ^and'°"^'"ch erster Kategorie Otto Grafen von c^äH»'^ önm außerordentlichen Gesandten und be-M ^ Mn Minister am königlich portugiesischen Achn ? ^egationsrath erster Kategorie Christoph ^ndten Wyden brück zum außerordentlichen "°ü Chjn "^ bevollmächtigten Minister an den Hufen ^snächtigten Minister am persischen Hofe 6" zu ernennen geruht. 2- _________^. ^lh^s k. und l. Apostolische Majestät haben mit Vessor r Entschließung vom 25. August d. I. dem ?'e» c.,s"n der Akademie der bildenden Künste in M^.unes Sonnenleiter aus Anlass seiner /ltiei, ^ " den bleibenden Ruhestand den Orden der "eihet! „ '" dritter Classe taxfrei allergnädigst zu ^ »ktuht. Ä^höchs/' und k. Apostolische Majestät haben mit >^^,,, Entschließung vom 13. September d. I. in ^>-^^ besonders verdienstvoller Leistungen bei der Erweiterung nnd Ausgestaltung der Kaiser Franz Ioseph-Hochquellen-Wasserleitung in Wien dem Oberbaurathe und städtischen Vaudirector Franz Berger den Orden der eisernen Krone dritter Classe taxfrei, dem städtischen Vaurathe Josef Schurz das Ritterkreuz des Fran 5 Joseph-Ordens, dann den städtischen Ingenieuren Heinrich Schneider und Karl Kinzer das goldene Verdienstlreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 11. September d. I. dem in den dauernden Ruhestand übernommenen Magistrats-rathe Karl Wovalen sky in Wien in Anerkennung seiner meljährigen, sehr ersprießlichen Thätigkeit das Ritterkreuz drs Franz Joseph-Ordens allergnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 13. September d.I. dem ^ Oberlandesgerichtsrathe in Wien Dr. Georg Stäva taxfrei den Titel und Charakter eines Hofrathes aller« gnädigst zu verleihen geruht. Krall m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 13. September d.I. den Oberlandesgerichtsrath in Wien Dr. Rudolf Edlen von Dec ret zum Präsidenten dcs Handelsgerichtes in Wien allergnädigst zu ernennen geruht. ___________ Krall m. p. Se. k. und l. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom «. September d. I. dem ordentlichen Professor des Vibelstudiums des neuen Testamentes an der Universität in Wien Dr. Franz Pölzl den Titel eines Hofrathes mit Nachsicht der Taxe allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 25. August d. I. den Professor der Kunstgewerbeschule des österreichischen Museums für Kunst und Industrie in Wien William Unger zum Professor der Kupferstecherkunst an der Akademie der bildenden Künste in Wien allergnädigst zu ernennen geruht. Rittner m. p. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 7. September d. I. den mit dem Titel und Charakter eines Statthaltereirathes bekleideten Bezirkshauptmann Camill Nazovsky zum Statthaltereirathe und Referenten für die administrativen und ökonomifchen Angelegenheiten beim LandeLschulrathe für Mähren allergnädigst zu ernennen geruht. Rittner m. p. Se. f. und k. Apostolische Majestät haben mit Aller« höchster Entschließung vom 13. September d. I. dem gewesenen Gerichtsarzte in Wien Dr. Julius Spitz« müller taxfrei den Titel eines Regierungsrathes allergnädigst zu verleihen geruht. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom M. September d. I. den Hofcaplau, Hofburgpfarrvicar und Privatdocenten Dr. Heinrich Swoboda zum außerordentlichen Professor der Pastoral-Theologie an der Universität in Wien allergnädigst zu ernennen geruht. Rittner m. p. Se. l. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 27. August d. I. allergnädigst zu gestatten geruht, dass dem Director der Stnatsgewerbeschule in Salzburg Konrad Lueff an« lässlich seiner Versetzung in den bleibenden Ruhestand die Allerhöchste Anerkennung für sein vieljähriges vei> dienstvolles Wirken auf dem Gebiete des gewerblichen Unterrichtes ausgesprochen werde. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 13. September d. I. der Fabriksbesitzers - Witwe Ottilie Bondy in Wien in Anerkennung ihrer vieljährigen und ersprießlichen gemeinnützigen Wirksamkeit das goldene Verdienstkreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 6. September d. I. dem Zollobercontrolor Franz Clement in Graz alls Anlass seiner Versetzung in den dauernden Ruhestand das goldene Verdienstlreuz mit der Krone allergnädigst zu verleihen geruht. IieuMon. Ein Kuss. Humoreske von Marie Träuter. k II. lkl^ ^it ^"nnecke hatte sich merkwürdig schnell ge-oa er >>,, " tiefen Seufzer der Erleichterung schüttln h^'N Freunde die Hand: «Gratuliere von ^ habe,, ! Wolltest du die Adresse meiner Cou-sick 'Einez^.'^ das frohe Ereignis mitzutheilen?» U ^rmsH^ls ja, «nd — Herr Buchholz raffte k 3rein/?p°r — «na zum Teufel, vor meinem !^i5d'° brauche ich am Ende doch kein Gerten,. "us z„ mach^. Ich möchte deine Cousine war bei den letzten Worten seines ""te er , "chend zusammengeknickt. Urplötzlich aber lchf.'^as V'"'r°th im Gesicht, empor. ^" wil l"°l)l die Hauptsache, was du ihr Ki^FreuH' rief er wütheild; «ha, ha, ha! ein ^bo die A? '"'st, ""men ""'"« verwaisten n ^ "iutter zu rauben, ganz abgesehen besi!? vertv^e ^.^icht einstmals aus Gnade, deiner he?>^l, , Kinder wegen, und weil du keine ^i.^chhol, "st, selbst heiraten möchtest,, fiel ihm <5" ha/ä.'. Susans erbost, in die Rede. -Im sie c^bli ^/'nne Cousine selbst zu entscheiden, und ? "l'dr, ?" ^"sse nicht geben willst, werde ich '^ Echloss ^ ^llla. die Thür krachend hinter ^ ^sf^l^"' Esel,» brummte Herr Brennecke, "") wleber an da« Herz. «Vrennecke, sei aufrichtig,» fuhr er mit einem tiefen Athemzuge fort; it eb.n eröffnete Session werde sich m erster ^' ,^ der Fortsetzung der legislativen Arbeiten, ber /" ^ü der Personalst'euer und des Wahlrechtes zu be^ l haben. ...^ bli Aus Bern wird berichtet: Die C"mnn '" ^ Ständerathes für das Vanlgesetz sprach '^ 5 gegen 4 Stimmen zugunsten einer neuen bank aus. ^ A< Senor Dupuy de Lome, sandte in Washington, sagte in einer unm ^ Spaniens Ehre und die Interessen seiner l"",^ ^ sinnten Unterthanen verlangen, dass die ^" M' Cuba unterdrückt werde. Er zweifle nicht an dem," ^ lichen Triumph der spanischen Waffen. Der ^, ,» ^ Rebellen bedeutete ein zweites San Donnngo , Perle der Antillen. .^lg Wie man der «Pol. Corr.» aus Pe"^ «li»' berichtet, werden die einzelnen Ministerien u" ^. regung der Krönungscommission angewiesen. ^ ,,^ü ciellen Anträge zu einem anlässlich der "' ^ >" Frühjahre stattfindenden Krönung des Kaijerp" ^ z>i erlassenden Gnadenmaniflst an allerhöchst" ^hL unterbreiten. Die Residenz des Kaiserpaares " ^ nächst wieder nach Carskoje-Selo verlegt nm ^ auch die Entbindung der Kaiserin stattfinden »" man in ungefähr zwei Monaten entgegenstey > ^ Wie man aus Belgrad meldet, "'"sB" Alexander I. Ende nächster Woche AiaMtz ^ und sich nach Paris begeben, wo er bei Mr ^ heü König Milan, mehrere Tage verweilen nmo.^M ersten Tagen des October wird der ser^M H F die Rückreise nach Belgrad antreten. Es '!' ",,, M" entschieden, ob der König einen Aufenthalt ^ nehmen oder ob er direct nach Belgrad reyci ^ Nach einer Meldung der Er setzte Plötzlich Fritzchen etwas unsanft auf die Erde. «Kinder,» rief er, «im Esszimmer liegt eine Düte auf dem Büffet; Lise soll den Iuhalt theilen — aber nicht zanken, hört Ihr?» Die Kinder stürmten hinaus. Herr Brennecke zog den zunächstliegenden schwarzen Gesellschaftsrock an und setzte sich seiner Cousine, die sich erschöpft in einen Sessel niedergelassen hatte, gegenüber. «Aber Philipp,» begann Tante Auguste lachend, «du weißt ja noch gar nicht, warum wir eigentlich so plötzlich hier hereingeschneit kamen. Gestern hörte ich, dass in einem benachbarten Gutshofe die Diphtherilis ausgebrochen sei. Du weiht, Fritzchen neigt zu Halsentzündungen. Da packte ich denn über Hals und Kopf, uud heute in aller Morgenfrühe dampften wir ab. Wir können die letzten drei Wochen noch ganz gut wo anders hingehen.» «Nein, Gustchen, ihr bleibt hier. Gott weiß es, was ich für ein Hundeleben ohne euch geführt habe. Ich nehme eine Actie zum Zoologischen Garten. Nicht wahr, Gustchen, das ist dir doch recht?» Herr Brenmcke griff angstvoll nach den Händen ^iner Cousine. Diese blickte ihren Vetter verwundert an. In feinen Augen brannte ein seltsames Feuer und w«m^'^"^?"^^ ""ö°a s" ihm ihre Hand. Sie woMe ^ch erhchen. «r aber hielt sie estl «Bleib noch einen Augenblick, Auguste,» bat er, «ich habe dir etwas mitzutheilen. Buchholz war hier,» — er fragte nach deiner Adresse — kurzum, er will, sobald ihn Grete verlässt, auch heiraten — dich, Gustchen. — Ich frage dich nun,» vollendete er mit sichtlicher Anstrengung, «kannst du, willst du die Kinder — und mich verlassen?» Tante Augustens schönes Antlitz war bleich geworden, ihr Busen hob und senkte sich, schweigend starrte sie auf den Teppich zu ihren Füßen. «Nein,» entgeguete sie nach kurzer Ueberlegung, die Herrn Vrennecke wie eine Ewigkeit dünkte, «es bleibt alles, wie es ist.» «Ich wufste es ja,» jubelte Herr Arennecke, «du bleibst bei mir!» Er zog das ahnungslose Mädchen stürmisch an seine Brust. «Wenn du mich ein klein wenig lieb hast, Gust« chen, dann werde mein Weib, die Mutter meiner Kinder.» Tante Auguste machte sich verwirrt aus seinen Armen los. «Hast du diesen Entschluss erst heule gefasst, nachdem du erfahren, dafs ich anderen begehrenswert erschein??» fragte sie, ihren Vetter scharf anblickend. «Den Entschluss, dich zu heiraten? Ja, Augustchen,» erwiderte Herr Brennecke ehrlich. «Aber gedacht habe ich an dich immer in sehnsuchtsvoller Liebe, seitdem —» er zog seine hocherglühende und jetzt nicht mehr widerstrebende Cousiue wieder in seine Arme uud küsste leidenschaftlich ihren Mund — «seitdem ich, wenn auch nur aus Versehen, einen Kuss von dir erhalten hatte.» Novelle von Vl. Kriedrlch»" ' s,e .Da sieh «ir ^nerV^rswnd °«!',^ erschrocken aus. «Heißt das nicht, 6" ^ g^, mit Gewalt eine handhabe zur Verleumo' » ,^ l^ Nein, daraus wird nichts! Unter jeder «,<" .„ ich mitfahren!» .... :« die ' «Tantchen, du wolltest so fruy ^ü Morgenluft hinein?. ^ M ^ «Ach, was! Ich thue d'ese -^ ^ Auge zu!» «H U'N >^a^ «Aber ich habe dich außerdem ""A,,,ei" .,"^ zu bitten! Würdest du es übernehmen, »" ^ M zu ordnen uud zu befördern? IH lan> Nothwendigste mitnehmen!» . «,« besolg^Ml «Recht gern! Ich will dir alles U^ W^, «Ferner: würdest du nut A' ^de^b.',''' sprechen und ihr meine Abmse ^ Hr M^ ich kann sie unmöglich wiedersehen, lw" Mt «Auch das soll geschehen, und 5' ^ssi' höflichsten Weise!. «Dann. bitte, grüße und tröste "^ ,hie F Ich weiß, sie liebt mich innig, "Kehre"',,M>'^ uud sie wird mich zuerst fthr " ^ geh/'s Gu Arm, schritt mit ihr im Zimmer ^< sagte mit sanftem Zureden: ^cher Zeitung Nr. 215. 1865 19. September 1895. Tagesneuigleiten. ^."7 (Ihre Majestät die Kaiserin in Pttss.. ^cllns.) Man schreibt der «Neuen freien l^E.^ Aix-les-Nains unterm 14. d. M.: Die hef-^unt» ^" ^bten Spätsommertage sind endlich ver-^lliut Ü,r^ ^^ ^^" eingetreten, welcher die Tem-!»nn!^, Mätig erfrischte. Ihre Majestät die Kaiserin »ülh lit? s'^^" Touren unternehmen und begab sich ^!vo ^ ^.°" kiner Hofdame begleitet, nach Annezy, ^zilsl ?^ ^ Ausflüge machte. Die Monarchin war ^lanll? l ^n wundervollen Natureindrilcken, die sie ^iectV ^"^' vorigen Donnerstag stellte sich der ^ Vriz? ^"°yen der Kaiserin vor, um sie im Namen ^na 5 " ^er Republik und der französischen Re-^ im?"^"ig zu begrüßen. Ihre Majestät setzt ihie !lhe„ n ^°de-Etllblissement eifrig fort und, ihrem Aus-^it^ ,^ schließen, ist die Wirkung eine vortreffliche, ^tlaa?^ ^ss Se. Majestät Kaifer Franz Iofef ^enii,>."°H Aix-les-Vains kommen werde, ist wieder "i worden. ?eft^/^lzherzog Franz Ferdinand von ^ .h„l 7°Este.) Aus Mendelhof, 15. d. M., wird ^sillav? '^^ ^"l und Vorarlberg» geschrieben: «Die ^>W K ^"" Maltern brachte heute um halb 1 Uhr ^herzoa ch°« "^nz Ferdinand von Oesterreich ° Este ein '^i°l « ?""ber sich Se. k. und f. Hoheit sehr be-bllti, ^"/drückte. Das Aussehen des durchlauchtigsten ^" lebr?,..?°as ist infolge der erquickenden «llpenluft ^ Mendes.» ^w y.?pelle im Algyaer Walde.) An jener ftit d "lgyaer Walde, wo weiland Seine l. und l. ^»zl,z^ «°"rchlauchligste Erzherzog Ladislaus die ver< '"ft«r Ns.. "b""t>ung sich zugezogen, soll, wie der "Me ".^' berichtet, im nächsten Frühjahre eine I"^^, t werden. In derselben wird alljährlich »^ll,. "°ge des Unglückes ein Trauergottesdienst statt- ^e?)1^eine deutsch-österreichischen Ma-s'l Er ^ ^tiner Kaifermanöver und die Anwesen-^ h"/"lchät des Kaisers Franz Josef bei den-^^n. blll« .^nntlich zu dem Gerüchte Veranlassung z^lt' lro >, '" ^^" militärischen Kreisen der Gedanke ^"ilbun n ^^- '" nächsten Jahr- eine gemeinsame ° "' Den? ""Ascher und österreichischer Truppen abzu-^^^»egenüber erfährt daS «Verl. Tagebl.. von " >vabt,?"" Seile, dass an der ganzen Meldung "'Wort ist. ?^H«u t.° besfälle.) Per ehemaliche Eczbischof von "l>kll gelij?^^und Felinsli, welcher vor einigen b^3°l. "krankte, ist in Kralau am 17. d. früh l°^ llnl?" einer Operation gestorben. — Der Lem-.M z^ ""^tlitsprofessor und Publicist Pater Grows-2>d is!",^' d. in Czernowitz gestorben. - In ,»"M« ^'.' der Bibliothekar der Hausbibliothel des ^ Nnw "' ^- Walter Robert Tornow, nach drei-l^^(C?"" "" 17. d. an Herzschlag gestorben. ^end V >r Presse sprach zwei Wünsche aus, »ö^lUe' ^ lnternationale Comilö möge sämmtliche ej/zen ^ "e sich ^uf die Schaffung eines berufs-i!>und d"^^ der Journalisten beziehen, ver-^ "' tvn '"^nationale Commission foll das Project b«l>eineV." ^r Presse gestattet sein soll, als ^ , latu. ,'Mllmraction auszuüben. Nach Annahme ^der inl,, "lses "'urde dem Berichterstatter Torelli ^>>^°lwnalen Commission der Dank der Ver- sammlung ausgedrückt. Wilhelm Singer beantragte namens der Commission die Abhaltung des nächsten Congresses der Presse in Budapest, welcher Antrag ohne Debatte mit großem Beifalle angenommen wurde. Wilhelm Rakoczy dankte in französischer und ungarischer Sprache dem Congresse in bewegten Worten. Sodann wurde die internationale Commission wiedergewählt. N'U traten in dieselbe ein: Senator Hebrard (Paris) und Geumarre de Kelser (Antwerpen). Zum Präsidenten wurde Wilhelm Singer wieder ernannt. Hieraus wurde der Congress ge« schlössen. — (Eine begnadigte Königin.) Einer Meldung aus Honolulu zufolge ist die wegen Betheiligung am RoyalisteN'Aufstand zu fünfjährigem Gefängnis v?r-urlhellte frühere Königin Lilinolalani begnadigt und sämmtlichen aus diesem Anlasse Verschworenen, mit Ausnahme der Brüder Aschord, die Rückkehr gestattet worden. — (Ein Schiff im Treibeife.) Laut von der Osllüste Grönlands eingelaufenen Nachrichten haben die Ellimos gegen Ende Juli ein Schiff im Treibeise festsitzen gesehen. Man glaubt, dass es das Schiff »Sram» des Dr. Frithjof Nanson sei. Sollte sich diese Meldung bewahrheilm, so würden wlitere Details erst nächstes Jahr eintreffen. — (Dementi.) Hörmanns Telegrafthenbureau bezeichnet die in den auswärtigen Blättern und an den auswärtigen Börsen verbreiteten Gerüchte über den muth-maßlichen Untergang eines norddeutschen Lloyddampfers mit einem Menschenverluste von 150 Personen als vollständig aus der Luft gegriffen. Local- und Provinzial-Nachrichten. * Bemerkungen zur Stadtregulierung. 1 Wer vom Schlossberge ober von der Tivoli Aussichtswarte in der bezaubernd schönen landschaftlichen Perspective schwelgt, die reizende Lage Laibachs mit seiner herrlichen, von der Natur so reich ausgestalteten Um« gebung, die malerische Gruppierung der Häuser an den Ufern der Üaibach bewundert, in den Anblick altehrwürdiger historifcher Vaudenkmale und Prachtbauten sich versenkt oder einen Blick auf die modernen Anlagen im Cottage« viertel wirft, wird gerne zugestehen, dass nichts widersinniger und verfehlter wäre, als Laibach nach dem sogenannten Schachbrettsystem amerikanischer Städte zu regulieren, die Fülle landschaftlichen Reizes durch gewaltsame Aufzwingung geradliniger, steifer Straßen gewaltsam zu zerstören und die schöne Stadt ihres historischen Charakters zu berauben. Wir haben daher mit Genugthuung die Erklärung des Obmannes der gemeinderäthlichen Bausection vernommen, es habe sich dieselbe für das System des Regierungsrathes Sitte ausgesprochen, wir haben auch mit Freude den großen Eindruck wahrgenommen, den die geistvollen Auseinandersetzungen des letzteren auf das Pu-blicum ausgeübt. Wie wir erfahren, ist man an maßgebender Stelle ebenfalls gegen die Regulierung der Stadt nach quadratifchem System und billigt ein Project, das der natürlichen Bodenbeschaffenheit und dem historischen Charakter der Stadt Rechnung trägt. Ein weitverbreiteter Irrthum hat nicht unwesentlich dazu beigetragen, das llare Urtheil über die Art und Weise der Regulierung zu beeinträchtigen. Wir meinen die Regulierung, die Modernisierung der guten Stadt Üaibach um jeden Preis. Ist denn Laibach nicht schön gelegen, ist die Gruppierung nicht malerisch, kurz gesagt, iN denn Laiback nickt eine schöne Stadt? U« !denn ! ^ben, bleibt unser. Du verlierst mich b«tl^'l daz m'<^ ^r Segen jeder innigen Liebe, ^ die in - ber Bevorzugten in unser Herz i„Hen h"l elnen köstlichen Schrein und es darin . ihr schreiben, du lässt mir deine ^h, b'ne Ulch "hältst umgehend Bescheid.» ^sj," schwer s. ärmlich theiluahmslos; es war ihr ^l> '"' und '^ '" den jähen Wechsel der Dinge ^ch!.'" 'n ibr°V mechauisch geleitete sie das alte ,,Ä bergab "'"""", wo sie der Getreuen ihre ^t ^Kei Mk" Tage tauchten in dunkler Morgen-V " EM n "te. weibliche Gestalten im Garten "^v^chen s„?"l. Hellwig, der Diener, welcher ^ ^?en. he, "k' "ar aufgestanden und ließ es sich , ^ "^en " ^ndkoffcr des vergötterten Fräuleins ^l>Nbsi^zub e^ >? c'«!lliche^uUten Thal nnd Höhen in einen >i^ !«l,ken '. Schleier. Die Schritte der Wan- ""Ken zogen si» <.'" sichle«, gefallenes Laub und " der ^" ^""lel fester um die Schultern. wUlerlhür des Vorgartens emsieng der Assessor die Damen. Sabine übernahm beim Schein des Gaslichtes die Vorstellung. «Herr Assessor Gerdt — Fräulein Blum!» «Guten Morgen, meine Damen!» lautete dessen Entgegnung. «Es ist etwas rauh heute draußen. Sind die Damen gut eingehüllt?» «Danke, ja, Herr Assessor?» erwiderte Fräulein Blum. «Der Wagen steht wenige Schritte von hier entfernt. In diefem vermaledeiten Nebel vermag man ihn kaum erkennen. Bitte die Damen, mir zu folgeu.> Nach wenigen Secunden war der Wagen erreicht; schweigend wurde er bestiegen und Hcllwig reichte den Handkoffer hinauf auf den Bock. «Adieu, gnädiges Fräulein!» sagte er beklommen, denn der Abschied ' wurde ihm ersichtlich schwer, und als der Wagen im Morgennebel entschwand, presste der Nachschauende ingrimmig zwischen den Zähnen hervor: «Das ist Fräulein Adelheids Werk! Ich möchte diesem Satan gleich seine groß"« Hauer einschlagen?» Die Insassen des Wagens verhielten sich schweigend. Nur einmal fühlte Fräulein Blum sich bewogen, zu sagen: «Es ist sehr freundlich von Ihnen. Herr Assessor, dass Sie uns bei dieser schnellen Reisevorbereitung unterstützen.» «Ich stehe mit Vergnügen den Damen zu Diensten!» entgegnete er. 'Nur wünschte ich, dass meine Dienste für angenehmere Zwecke beanfprucht Wären!» (Fortsetzung folgt.) Man kann, ohne des übertriebenen Localpatrioti«mu« geziehen zu werden, die Frage mit einem kräftigen «Ja» beantworten. Daraus erhellt jedoch, dafs sich die Regulierung nur auf bestimmte Punkte befchränlen mufs, von einer Demolierung ganzer Stadttheile zum Vehufe der Verbreiterung oder Geraderichtung von Straßen gar nie die Rede war, noch gegenwärtig die Rede ist. Wir betonen gegenwärtig! denn Sitte hat ganz recht, wenn er davor warnt, Zulunftspläne zu verfassen. Die Verhältnisse ändern sich von Tag zu Tag, und e« erscheint ganz zwecklos, sich mit Projecten herumzuschlagen, die vielleicht in fünfzig oder hundert Jahren zur Realisierung gelangen können. Das Nächstliegende thut vor allem noth und das muss in Angriff genommen werden. Was ist aber das Nächstliegende, das Dringendste? Zweifellos die rascheste Entscheidung darüber, wie hinsichtlich der zu demolierenden Gebäude vorzugehen ist, ob sie eingelöst werben ober ob ihr Wiederaufbau gestattet wirb. Hiebei sind natürlich auch jene Häufer gemeint, die ber unumgänglich noth» wendigen Regulierung von Straßen zum Opfer fallen müssen. Nicht Ausgabe dieser Zeilen soll es sein, nochmals die verschiedenen Projrcte zu beschreiben, deren für und wider zu erörtern; wir glauben, dass man sich auch da im ganzen und großen an die Vorschläge Sitte's vor-berHand und zwar aus einem sehr plausiblen Grunde, wird halten müssen, denn maßgebend muss die Rücksicht auf die finanzielle Lage der Gemeinde sein. Irrig wäre es anzunehmen, dass der Gemeinderath und das Stadtbauamt sich der Stadtregulierung gegenüber in den letzten Jahren ganz passiv verhalten hätten. Schon die zahlreichen Neubauten bedingten die Feststellung vieler wichtiger, neuer Aaulinien und wer die VerHand' lungen in den letzten Jahren verfolgt hat, wird zugeben können, dass man der Sache ein reges Interesse schon vor der Katastrophe gewidmet hat. Eingangs wurde erwähnt, dass ber Gemeinderalh im Principe dem Gmeral - Regulierungsplan Sitte's zugestimmt hat. Die Versassung eines Vaulinienplanes, die ziffermähige Feststellung von Straßmbrelten und dergl. war unserer Ansicht nach nicht Sitte's Sache und hätte auch einen schr zweifelhaften Wert gehabt, da die Ausarbeitung der Details ^- wie ja seinerzeit im Ge« mcinderathe beschlossen wurde — bei den vorhandenen Verhältnissen von Fall zu Fall nur durch da« städtische Vau« amt auf Grund der vorliegenden Vehelfe hätte durchgeführt werden können. Allerdings wäre es verfehlt, anzunehmen, das Project Sitte hätte alle Regulierungsfragen gründlich gelöst. Die Einwendungen, die zur Vervollständigung erhoben wurden, sind vollkommen berechtigt und man wird bei Durchführung diefes oder jenes Systemes noch ganz andere wichtige Fragen lösen müssen. Das Wichtigste, Nächstliegende ist aber jetzt beantwortet und man kann endlich einmal vorwärtsschreiten! Ein Stillstand in der Angelegenheit musste natur« gemäß gegenwärtig eintreten, da die Gemeinde die Einlösung von Gebäuden zur Regulierung nicht vornehmen kann, bevor das Expropriationsgesetz genehmigt ist. Wir sehen daher noch immer halb demolierte oder zur Demolierung bestimmte gepölzte Gebäude, über deren weiteres Schicksal sofort enlfchieden wird, wenn das erwähnte Gefctz herablangt. Die größten Opfer und Arbeiten wird die Regulierung der Sftitalsgasse erheischen, deren eine Halste fallen soll. Sie bildet leider gegenwärtig ein gewaltige« Verkehrshindernis, das jedenfalls bei Inangriffnahme der Demolierungsarbeiten noch größer werden wird. Vielleicht wäre es einstweilen — auf die Dauer von zwei bis drei Jahren — möglich, ein Provisorium herzustellen, indem man von irgend einem Punkte zwischen der Franzensuno Hradetzlybrücke einen hölzernen Steg über die Laibach bauen würde. Man könnte hiezu die Mittel aus dem Fond für die projectierte Iubiläumsbrücke eventuell in Unfftruch nehmen. Ueber die Wichtigkeit der Regulierung der Zufahrtstraße zum Staatsbahnhofe haben wir jüngst geschrieben. Im nächsten Artikel wollen wir beachtenswerten Vorschlägen über eine Regulierung der Wienerstrahe Raum geben, wie solche im Sitte'schen Projecte nicht enthalten sind. Zum Schlüsse der heutigen Ausführung noch eine Bemerkung. Wir unterfcheiden drei Perioden in der Entwicklung Laibachs: die Anfänge der Stadt, die Befestigung Laibachs durch Mauern und Gräben und die Ab» tragung der Stadtthore und Ringmauern. Der vierten Periode gehen wir nun entgegen; könnten unsere Nachkommen sie als Periode des Emporwachsen« der Stadt Laibach zur Großstadt bezeichnen: ^es wär' ein Ziel, aufs innigste zu wünschen!» ^. — (Ernennung.) Der Leiter des Ministerium« für Cultus und Unterricht hat den Leiter der vier-classigen Knaben' Volksfchule des deutschen Schulvereines in Laibach. Johann Venda, zum provisorischen Haupt-lch er an ocr Lchrerinneu-Vildungsanstalt in Laibach (nicht in Komotan, wie uns gestern irrigerweise telegraphisch gemeldet wurde) ernannt. Laibacher Zeitung Nr. 215. 1866 19. Septemberi695^ — (Militärisches.) Se. l. und l. Apostolische Majestät geruhten Mergnädigst die Uebernahme des Obersten Karl Benoift de Limonet, Commandanten des Infanterieregiments Leopold II. König der Velgier Nr. 27, nach dem Ergebnisse der Superarbitrierung als zum Truppendienste im Heere untauglich, zu Localdiensten geeignet, unter Vormerkung silr letztere, in den Ruhestand anzuordnen und demselbeu bei diesem Anlasse das Militär-Verdlenstlreuz zu verleihen; den Obersten Victor Edlen v Nitsche des Insanterielegiments Leopold II. König der Brlgier Nr. 27 zum Commandanten dieses Regiments zu ernennen. — (Allerhöchste Bewilligung des NdelS-prädicates.) Seine l. und l. Apostolische Majestät haben mit dem Allerhöchst unte» zeichneten Diplom vom 6. August 1895 dem mit Allerhöchster Entschließung vom 1l. Mai 1895 in den Adelsstand erhobenen l. l. Landes-gerichtSpräsidenten Franz Kocevar in Laibach dieFilhrung des Ehrenwortes «Edler» und des Plädicales « Konti en he im» allergniidigst zu bewilligen geruht. — (Ernennung.) Der Minister des Innern ernannte die Bezirlscommissäre Heinrich Edlen v. Krön und Josef Oreöel zu Regierungs-Secrelären in Krain. — (Schulanfang.) Der Schulansang wurde gestern von sämmtlichen Volks- und Mittelschulen mit der Anhörung heiliger Missen in würdiger Weise gefeiert. In der Domlirche celebrierle der hochw. Professor Thomas Zupan ein Hochamt, dem die Schüler beider Gymnasien anwohnten. Der Unterricht an den beiden städtischen deutschen Volksschulen und der achtclassigen slovenischen Mädchen.Vollsschule beginnt erst am 25. September, da die Adaplierungsarbeiten in den neuen Schulgebäuden leider nicht sertig gestellt wurden. Der Stadtschulrath hat an alle öffentlichen und Privat-Vollsschulen einen Ellas« gerichtet, wornach der Lehrstoff, welcher im verflossenen Schuljahre insolge vorzeitiger Schließung der Schulen nicht zur Gänze bewältigt werden konnte, im ersten Vierteljahre des kommenden Schuljahres nachzutragen, der für die einzelnen Abtheilungen vorgeschriebene neue Lehrstoff jedoch in solchem Maße und Umfange vorzutragen kommt, dass eine Ueberbilrdung der Schüler ausgeschlossen erfcheint. * (Erdbeben.) Nachdem in letzterer Zeit nur unbedeutende Vibrationen constatiert worden waren, erfolgte heule morgens um 1 Uhr 35 Min. nach vorangegangenem unterirdischem Geräusche ein mähig starker Stoß, der in ein circa vier Secunden währendes Beben verlief. — (Vom Theater.) Behufs Vermietung der Logen im landschaftlichen Theater für die Saison 1895/96 findet die Licitation Montag am 23. September d. I. im Theatergebäude statt, und zwar: vormittags 10 Uhr für die deutfchen Vorstellungen, nachmittags 3 Uhr aber für die flovenifchen Vorstellungen. Die üicitationsbeding-nisse können beim Portier in der landschaftlichen Burg, Herrengasse Nr. 2, eingesehen werden. — («Narodni Dom.») Die Laibacher äitalnica wird in den ersten Tagen des nächsten Monates in die schönen und eleganten Räume des «Narodni Dom» übersiedeln; es stehen ihr dort sechs gimmer und zwei Säle zur Verfügung. Die Ausstattung wird allen modernen Anforderungen entfprechen. — (Ausgesetztes Kind.) Gestern fanden zwei Knaben auf dem Nergweg ein ungefähr zwei Monate altes Kind weiblichen Geschlechtes, welche« sich infolge ungenügender Ernährung in sehr geschwächtem Zustande befand. Die unnatürliche Mutter wird ausgeforscht. — (Sanitäts - Wochenbericht,) In der Zeit vom 8. bis 14. September kamen in Laibach zur Welt 13 Kinder, dagegen starben 17 Personen, und zwar an Typhus 1, Diphtheritis 2, Tuberculose 2, Entzündung der Athmungsorgane 1, Magenkatarrh 5, insolge Schlagstusses 1, an Altersschwäche 1 und an sonstigen Krankheiten 4. Unter den Verstorbenen befanden sich 4 Ortsfremde und 8 Perfoncn aus Anstalten. Von Infections' lranlheiten wurden gemeldet: Diphtheritis 13 Fälle. — (Aus dem Polizei'Rapporte.) Vom 17. zum 18. d. M. wurden von der städtischen Sicherheitswache 16 Personen, und zwar 8 wegen Landstrei-cherei und Vettelns, 6 wegen Lärmen« und nächtlicher Ruhestörung und zwei wegen Uebertretung des Waffenpatentes verhaftet. — (Schulnachricht.) Zur Einfchreibung in die erste Elassz des in Cilli neuernchteten utraquistischen Staals-Untergymnasiums erschienen 110 Schüler mit zumeist guter Qualification. — (Die Eisenbahnfahrt als Heilmittel.) «Gegen Nervenschwäche, die modernste aller Krankheiten, mit ihrem G-folge von Magenleiden, chronischem Kopfschmerz ?c. wird vom Nervenarzt meist An« regung der körperlichen Functionen du:ch Bäder, Elektricität, Massage, Heilgymnastik :c. verordnet. EineS der besten Mittel, geschwächten Nerven durch Neubelebung der gesammten Körperthätigleit neue Spannung zu geben, ist die längere Eisenbahnsahlt. Sie bearbeitet den Körper so enrich, so anhaltend und dabei so gleichmäßig, dass nach uferen Ersahrungen und Beobachtungen eine Fahrt von Drehen nach Wien. München oder Frankfurt genügt, einem Ncura^nU« n«uen ü«ben«muth. Appetit und erwachende Lebensfreude zu geben. Werden die Eisenbahnfahrten unter Innehaltung von Ruhetagen fort« geseht, so wird der Nervenschwache, da Zerstreuung durch neue Eindrücke und die durch das Reisen hervorgerufenen Anforderungen an die Energie das Heilmittel der Eisen« Kahnfahrten unterstützen, schon nach etwa zehn Tagen der passiven die active Körperausbreitung folgen lassen und zu Fuß- und leichteren Bergtouren übergehen können.» Diese Erfahrung will die Dresdener «Visen bahnzeitung' gemacht haben und wünscht, dass besonders die Sp?cialinzte für Nervenleiden diefem Mittel Beachtung schenken. Neueste Nachrichten. Die Manöver bei Kis-Czell. Kis < Czell am 18. September. Das Manöver war um halb 12 Uhr zu Ende. Zum Schlüsse desselben besichtigte Se. Majestät der Kaiser beide Cavalleneco.ps. Sämmtliche Truppen defilierten vor dem Monarchen, welcher sodann allen Commandanten die Allerhöchste Zufriedenheit aussprach. Se. Majestät besichtigte nach der Rückkehr vom Mauöverfelde die hicher beorderten bosnischen Truppen und ein Hieher beordertes Bataillon des 69. Infanterie-Regiments. Kurz nach 4 Uhr fand das Hofdiner statt. Vor 5 Uhr fuhr Se. Majestät inmitten einer riesigen Menschenmenge, wrlche ununterbrochen begeisterte Eljen-Rufe ausbrachte, zum Bahnhöfe, wo sich bereits Ihre t. u. l. Hoheiten die Erzherzoge Rainer und Friedrich sowie die Generalität eingefunden hatten. Nach herzlicher Verabschiedung bestieg Se. Majestät den Salonwagen des hofseparatzuges, der unter lebhaften Eljen-Rufen der Anwesenden die Halle verließ. Nachmittags geruhte Se. Majestät an viele Persönlichkeiten wertvolle Geschenke zu übersenden. Wien, 18. September. Se. Majestät der Kaiser ist abends um 8 Uhr 5 Minuten aus Kis-Czell in Wien eingetroffen und begab sich nach Schönbrunn. Szenta, 18. September. Se. Majestät der Kaiser trifft Samstag den 21. d. M. um 7 Uhr morgens hier ein. Freitag früh werden Se. k. u. t. Hoheit Erzherzog Josef und Prinz Windisch Graeh hier erwartet. Se. Majestät der Kaiser begibt sich sofort uach seiner Ankunft vom Bahnhöfe nach dem Manöverfelde. Die Stadt trifft großartige Vorbereitungen zu ihrer festlichen Ausschmückung. Gecegranrtns. Trieft, 18. September. (Orig.-Tel.) Die von der «Hn«0ciaxion6 pro^rklnisln.» anberaumte öffentliche Versammlung für den 20. September im Theater «Fenice» behufs Beschlussfassung einer Kundgebung zu« gunsten der römischen Festlichkeiten wurde von der Polizeidirection untersagt. Budapest, 18. September. (Orig.-Tel.) In Alt-Ofen explodierten im Magazin der Petrallitexplosivstoff-Fabrik zwei Metercentner Petrallit. Die Magazms-räume wurden zerstört. Es ist lein Menfch?nleben zu beklagen, da die Arbeiter noch nicht in der Fabrik waren. Scck, 18. September. (Orig.°Tel.) Staatssccretär Ladislaus Vöröß wurde fast einhellig zum Reichstags» abgeordneten gewählt. Lcmbcrg, 18. September. (Orig.-Tel.) — Cholera-! bulletin. — In Tarnopol erkrankten gestern drei Personen. Kein Todesfall. In Barnion kam ein neuer Erkrankungsfall vor. Sprottan, 18. September. (Orig.. Tel.) Heute mittags wurde das hier für Heinrich Laube errichtete Denkmal feierlich enthüllt. Professor Hänel und die hier lebenden Verwandten Laube's wohnten der Feier bei. Die Gedächtnisrede hielt Professor Hänel. Außer ihm sprach u. a. Director Vurchhard aus Wien. Nom, 18. September. (Orig.-Tel.) Heute vormittags fuhren die Majestäten mit dem Kronprinzen zum Velodrom, wo die italienischen und ausländischen Turner gelungene Uebungen ausführten und dann vor der Königstribüne defilierten. Als die Majestäten die Front der Turner abschritten, wurden sie von den deutschen Turnern mit dreimaligen Hoch-Rufen begrüßt, während die übrigen in Vivat°Rufe ausbrachen. Foutaineblcau, 18. September. (Orig.-Tel.) Prä» sident Faure ist in Begleitung des Ministerpräsidenten Ribot und des Ministers des Aeußern Hanotaux nach Mirecourt abgereist. London, 18. September. (Orig.-Tel.) Nach eimr Meldung der «Daily News» aus Constantinopel scheint die Annahme der seitens der Pforte gemachten Zugeständnisse nunmehr wieder zweifelhaft zu fein. Die Unterhandlungen zwifchen der Pforte und den Mächten dauern fort. Coustantiuopcl, 18. September. (Orig.-Tel.) Gestern wurde ein türkischer Zollbeamter armenischer Nationalität von einem Armenier überfallen und schwer verwundet. Man führt die Frevelthat auf Urheber macedonischeu Ursprunges zurück. Als achter Band des vierten Jahrganges der "^,,,, lichungen des «Vereins der Bücherfreunde, . ^ erschien soeben «Fröhlich Gejaid, Iagdgeschin)'"'" ^i^ Bergen, von Arthur Achleituer. 16 Bogen. P">' " ,i>! 4 Mail, gebunden 5 Mark. So sehr die Literatur del "^,5 in den letzte» Jahren angewachsen ist, so sind doch "'^.„)' Schriftsteller wirklich berufen, die hehre Majestät d" "^l^ schildern, Zu den wenigen auserwählten Literate» !"".. aB>'' Linie Arthur Achleitne'r, der heute unbestritten "l^, H^ lichste Kenner der Alpenwelt und des Bergvolkes, ebA" ^> e' der beste Schilderer von Land und Leuten ^lt. M" ^.. zählt im vorliegenden Bande vorwiegend Iagdgesch'^^i, <' licher, aber auch erschütternd t»agischer Art, d"',"^,igeil'" meist mil der Büchse in der Hand auf einsamen P"'M ^i^ Hochland selbst gesammelt hat. Die Unmittclbarleit, 0'l , ,>' Wahrheit dieser Schilderungen fühlt der Leser rasch y^,^ ^ spricht zu ihm eiue packende, naturwahre Nealistn, ,^ ^' tranthcit mit dem alpinen Leben, mit dem I^° ,,M^^ seinen Gefahren, wie man solcher, trotz der ungeheuer a ^" den Bergliteratur nnr selten wieder begegnet, und b^^stM in lnrzer Zeit den Ruf Achleitners als alpinen ^ M"'' ersten Ranges fest begründete. Einzelne Erzählungen !''h^nd^ weg wahre Perlen volkstümlicherSchilderungslunst, "' .^z ^ dürfte die prächtige Novelle «Der Gamspfarrcr' o'e»> ^ jenseits der Grenzen rasch populär werden. Die "" ^ b<" Buches wirkt erfrischend wie die Nergluft selbst^ M»^ «Verein der Bücherfreunde» selbst ertheilt jede /'"VA»!''' sowie die Geschä'ftslcitung, Verlagsbuchhandlung Sch"" i,,,,,!^. Berliu VV 62. Kursürstcustraße '128. jederzeit gern^-^^ Ailgclommcile Fremde. Hotel Stadt Wien. , , ^ P»K Am 18, September. Dr. Faber, Nö'uerbad. ^M' Iuspector; v. Reya, Familie Gut, Private, «nd " ,„„zi, Kfm., Trieft, - Dimitz, f. k. Hofrath, Milulaschek, Nuckel, Bruner, Löwy, Wolf, Mc... ./, ,^I'>">" und Gerisch, Maler, Wien. — Zyuen, Kfm.. M'""' ,^.' Schlosser, Ksm.. Budapest. - Leonhard, dipl, I"«" ^ D^ - Haselsteiner, Bildhauer, Graz. - Zcnuil, Ol'srlei ' ,^„ egg. - Bacherl, Kfm,, Stuttgart. - Vonmia, P"^ ^>l^ - Dr. Fontana, Arzt, Padua. — Merkt, l. l. v°>' Nadlersburg. ^ Hotel Elefant. _. uoh""' Am 17. September. Maria Taviar, 54 I., Hpoploxi» ceredri. „, vallmch, 18. September. Auf dem heutigen ^ ^ F>. schienen: 12 Wagen mit Getreide, 7 Wagen nw V^ 10 Wagen nnd 1 Schiff mit Holz. ^^' _______________T> urchschnitts" Prei l^^^M^il^ Mlt.< Mgz.. ft^^> ft. >ll, si',lr ^^5^ Weizen pr.Meteretr, 7 — 7 «0 Bntter pr. K'lo ' '^ ^ ^ ^ Korn » 6 5)0 6 5« Eier pr. SNM - ' ^ N' ^ Gerste . « 5)0 6 5>l^ Milch pr. «'<"-- ^^4 ^ Haser . «5)0 6 80 Rindfleisch <"-"" ^^^^ Halbfrncht , -!-------!- Kalbfleisch ^?'^^ Heiden » 7— 7 5,0 Schweinefle'lch -l^ — geräuchert . -66------ — wnUsr^^^-'^ Lottoziehung vom l8. September.^ Prag: 6 11 2^^^^ XXXVlll. Verzeichnis der beim hiesige" p' ciugelaufencn Svcndcn. ^a>"'^^ Schneeball der Ida Kalchberg 2 der Imp. et Roy d' AutricheHongr.e "' M ' j,„ M^.» und Tilbrrmünzen 10l) si. ^!l lr.; 2a>uml,.dn ,,,>.' sselscustadt in Adersbach 5 st. 50 lr.; Sa'.'"^ P"'^!o , öst.'rr..ungar. Vicc-Cousulats in Nisch, Dincir ,-,^ä'' ^,", ö. W. l fl. -. 51 fl. 80 kr.; r.ir!l,nj5twV5kV »7^ (Böhmen) 5 st.; Jacob Moosbrngger m "^s -- f '^'', 50 sl.; Oskar Kümmel in Bockacheim ^'«" « B ^h <"„ G, M. Alberti in Hanau 4 80 Mark ^/.^ f>^ nel>"^' lung «Schneeball» 4 fl,; Franz Stampf" .^^i ",^K/?^ K Co. in Burgdorf (Schweiz) 8 st,; .^Iehu''^.)"^ -10 sl.; Rentamt der Leiparr Gemeiudeuoi,"' 1,^ ^^l 30 st.; k. u. k. ijstcrr..ungar. Consulat ,'N " .^^^, ,Hl 1!>N st.8 kr,; Prange 6 Con.p. in W^V!. ; d'w^ S'^, 1 fl. 86 kr.; Ed. .Wzel in Ol.M N fl. ^ M"^,„ 5,, Kenda hier 60 st,, n. zw,: Rumpler ^ Oftr ' . ,„ ^. ,1.^ in Prag, Moriz Welder in Wien, I"-^ .' Ialol ^ de Ball ck Comp. Nachf. in Graslch 10 >0 ' ,„ Pl"^F" mann Rager in Wien und Gebrüder <5''^ .^ese""' zusammen 54!^ st. 82 kr,, dazu die bisher a»'U 14 lr., Gesllmmtsumme 71.^2^ sl. 9tt N. jacher s«wng Nr. 215 1867 19. September 1895. ^imorologilchc Beobachtungen in Laibach. z ,.k ßZZ ZK Zw- ^'Uz ?^'^ ^6 8"NO.zl.fiart^bewM^ " M^^.^^5 2 windstill bewiiltt ^tg^! 740^2^13-2 windstill Nebel j 0 0 ^° Unter ^^"''^l der gestrigen Temperatur 14-2", um ^^^^Normale. "^rtlicher Redacteur: Julius Ohm-Ianuschowsly von Wissehrad. «,,, Vn Wunder der Ueuzeit ^lhlein m?..'"'^?ku eingeführten Etraußsedern, welche bei ^,, Vleich, 3 bw Krause nicht verlieren. ' l»!nm s!^ ^ erlaube uiir den p. I. Damen mitzutheilen, "M ^leuheitcn bereits lagernd sind. Hochachtungsvoll (41N3) 3-1 Heinrich Kenda ltev nnö größter Moöesalon für Dameuhüte. ^^---..^^Hillraturen elegant und billig. -WW ^ Zie Oqnitctble ^ '^"sicherungä-Gesellschaft der Vereinigten ^>V j ganten in Dew-Z>ork ^" ^l^.^ l' l. Wiener Zeitung vom 18. August 1695 'Richf ^ °es New-Yorler Versicherungsamtes über die ^^ "»sung dieser Anstalt zur öffentlichen Kenntnis. Diese amtliche Prüfung wurde anfangs Jänner 1694 begonnen, in der betailliertesten Welse durch die erfahrensten Beamten des New-Iorler Versicherungsamtes durchgeführt und der Bericht des Superintendenten Mr. James C. Pierce der Staatslegislative am 9ten Juli 1895 vorgelegt. Dieselbe dauerte volle 18 Monate. Nach diesem Berichte ist die Geschästsmethobe der Equitable in allen Zweigen als eine gute, ja vollkommene zu bezeichnen; der Kostensatz des Geschäftes ist möglichst reduciert, die Sterblichkeit eine außerordentlich günstige, die Capitalien sind in den sichersten Werten angelegt und gewähren gute Zinsen, die sämmtlichen Verbindlichkeiten sind richtig berechnet, die Zahlungen erfolgen in der coulantesten Weise, die Gewinste, sowohl die jährlichen als auch die Tontinen-Gewinste, werden gerecht vertheilt, der Gewinstfond hat die bedeutende Höhe von über 85 Millionen Gulden erreicht. Mr. James E. Pierce schließt den Bericht mit folgenden Worten: «Die Resultate sprechen für sich selbst, sie zeigen das Gcschick und die unermüdliche Arbeit, welche in der Leitung der >Equitable< während der 35 Jahre auf« gewendet worden sind. Es gewährt mir große Befriedigung, constatieren zu lönnen, dass alle Geschäfte dieser ungeheueren Versicherungs-Unternehmung in gesundem und prosperierendem Zustande sind. Die Polizzen-inhaber der ,Equitably lönnen darüber beruhigt sein, dass ihre Interessen von gewissenhaften und geschulten Directoren und Beamten wahrgenommen werden, deren Integrität unzweifelhaft ist und deren lange Erfahrung sie geeignet macht, das Geschäft in einer Weise zu führen, die am besten den wahren Interessen der ^ Polizzeninhaber entspricht.» (4150) Vi6 Lu(5kkan61iHUF lll.V.llllliWM ll fllll. NilMllLsll emplielül il,r (3920) 13—5 V0ll3tänclig63 !»2gSI- »»MlUtilotzsr in 6en Inesißen lillcl 2U8vvürtiß6u I.6ln'»l>8t»Iten, in8de8auäere im l:. k. Ol>er> linä k. k. Unterßymnk8jum, äer lc. lc. 0l)erleal»c'!n>1e nnd äen k. II. I^ellrer- unä l^elirerinuen-ZiläuußL' nnlitkllen cllllüer, cien?rivat- wie äsn Volk»- unä üilrß6l8el>uiLN einßelükrlen i» nyu«»t«n ^.utillKSn, ßelieltet unü in liauer-I>alteu 3cliuII)än6eu, ^u äen dilii^ßtsn ?»'oi»s«. Die Ver^eicliniäse 6er eingelullten I^eln'-lxicller weräeu z^r»N» «ll^eFeden. Course an der Wiener Börse vom 18. September 1895. ^«h be«, oMellen Courmatte '>», "'N!«l«,t """ u>" st. 1f.l,.2!> l.^ 75 ^t>°». <." ^"" >l- lW 5" l9? l.» . ^'' Per uf°""'"°m, lW W l0l,ft ^ ^llH^UON « ^> - '"5". i!4? .. *>>. "Ubw„^° W,5"/, ^.35.^ 2g7._ «,ld Ware lkom Btaate zur Zahlung nbcrnommlne (5llenb.»Prlof.' OblillaNouen. EÜlabelhbah» Nl>0 u. »000 M. sül 2»U Vl, 4°/„..... N7 7!> 118".'» llllillbethliah», 4<»u ». 2NUN M. liUU Nt, 4°/„..... »22 2!» 12Ä 2:> ss'Nliz Iosrph A., Em. 1884, 4°/, 88 ?b lW'7!» Gaüzilchs ttarl -Ludwig- Äahn, Ein, 18»l, 2»(» st, S, 4°/o . »»'?b 9!» 75 Vo',arlbrrger «ahn, N„g, Gllldieüte 4"/„ per Vasse —-— . -— dto d»o. per UlUmo .... ILl'Stt 121 80 bto, beuteln ttroiieüwähr., 4"/„, ft euersrei sür 20» Kronen Nom, 99 '/,°/„ 124-85 18.','^ blo, dto, Sllber 100 st., 4'/,°/„ 102 10 103 1» blo. Etaats'Obl««, (Ung. Oslb.) V. I. 1876, ü«/«..... 121-30 12«-!X, d<«.4>/,°/nTchanlre8lll°Abl.-vbl. Kw«<> 101 89-s.0 dtu. dto. l^ 50fl. ». W. 1ü8 . 15,»'-- Iheih Reg,°Lole 4°/„ 1W st, . 147-ü.) 148'üU Grundentl.' Gbligationen (fiir 100 st, CM.). 5"/„ Lllüzischc......-'---------'- 5"/« »irberüstsrieichische . . . 108 75 —--. 4«/„ lroatüche »»d slatioulsche , —-, - ----- 4"/„ ungarische (100 st, ü. W.) . 97 80 98-8« Ander» üffenll. Anleh»n. Dnnn».Reg, Lose 5"/«.... 130N0 I31'— dto. -«»leihe 1878 . . 107-65 IN8-«N Anlehm der Stadt Eürz. . . 112 - —-— Anlebe» d. Stadtgemeinde Wic» in« — 10f>-8« Anleuen d, Stadtgomeinde Wien (Silber oder Gold) . . . , 128-- 129- Prümiel, A»l. b, Stadlgm, Wie» 17150 172 5« Vülseba» «nlchen, verluöli, 5"/« 101-50 102- - 4°/„ lrrainer Landes-Anlehen , 99'25 —'— «elb Ware ßsandbrlzft (für 100 st,). Vobcr.allg, öst.!n5U I,vl,4°/„G. »2I-5U —-- bto. „ ,, ln5U „ 4°/„ 99 90 100-70 bto, PräM'Echlbv, 3"/„, l,Tni, 117 - 118-. bto, bto. »"/„, ll. — — — dto. dto. „ 4"., . . 10» 40 INI 2» dto. dto, 50jälir. „ 4°/„ . . 100-40 INI-20 Eparcasse, i,l!sl,,3»I, 5>/,»/<,vl, 1NI>50 — — Prioritäls'Gbligntiontn (für 100 st,>. Ferdinand« Äordbah» E»>, 188N lOl,-«« 101 20 Oesterr. Nurbwestbal!» . . . 111'50 112-50 StaatKbahn....... 225-—224-— Südbahn k 3«/,,..... 17« !i0 171'- dto. 5 5°/«..... 13150 132 50 Ung, gallz. Bah»..... 108 bO 1,»9 — 4"/« Unterlralner Vahnen . . 99-L0 100 — Diverse Los» (per Stück). NubapestÄasllica (Voinban) . 1-90 8-20 Credltlole 100 st...... 20»-- 203 50 Tlary-Uol? 40 st. CM. . . . — — 59— 4«/,.T>u!!ll!l Da>»pssch.100st,CM. 140-- - 14«--- Osener Lule 40 st...... «1'— U2'— Palsfl, Lo!r 40 st. CM. . . . t.?-— 58-^ «l>! Nreiiz, Una.,M>I, v.< 5 st. II— II 80 Mudolph Lose 10 st..... 23-50 24-50 Calm Lose 40 st. CM. . . - ?«.'>. CM. . 71-50 7250 Waldstcui'Lose 20 st, CM, , . 53 — 55-— Windischnräv Loie 20 st, CM, , —-— —-— Grw.Ech.b. 3"/„Präm. Schüldv. d. Äobrncreditanstalt.l.ltm. , 18-50 19-50 dto. dto. ll. Ein. 1889, , . 27-50 80'— Lalbacher Lose...... 22-50 «8 50 «tld W»r« zanll«Actl»n (per Stück). Nuglo vest, Äanl 200 st. eu"/„ epost!e»ba»l, VMss., 20« st. . 250 — 2N3 — «tslompte Ges., «dröst., 500 st. 920— 922 - Giro li. Cassenu.. Wiener,20UN. 31950 820 — Hl,puthslb..Ocst.,»0Ufl. 25°/uE. 98-- M1-- Länderbanl, vest., »00 st, . , 28360 28440 Oesterr.-mia.ar. Uanl. «00 st. . 1U80 10N4 U»ionbll»l 200 st...... 35125 35175 llierfehrlbanl, «llg., 140 st. . 184— 185, - Aclien von Zrannporl« Unternehmungen (per Stück). «lbrecht Vahn 200 fl. Silber . —-.- —>— Nnssig Tcpl, Visenb, 300 fi, . . 17l6 1770 Vöhm. Nordbahn 150 fl, . . 293- 293 50 bto. Wcstliahn 20» st. ... fl. CM. 53U — 540" Oesterr. NordweNb, 200 fl. S. . 271—27150 dto. dto, (lit. lj) 200 ft. S, 280-25 28075 Prllg-D'lxerVifenb, 15Nst.S. . i02'.'>o!lU3-»0 Siebeubürgor Eifenbab», Erste —--- --- Staatsriseubal,!, 200 st. S. . . 39'/'— 397-50 Lübbahn 200 fi. 2..... 110 75 111-25 Südnordd. U«b.°Ä. 200 fi. CM. 22050 22l 50 Tramwah-«es.,Wr.,17Ufi.«.W, 544 — 54>>-50 bto. Gm.1887,2Wst. ... —- . — — Velb war« Tramway Ves., Neue Wr., Prlo» ritat»«Nttlen 100 st. ... I0b>— 10» — Ung. aallz. Elsenb. 200 st. Silber 2l>85u 80» bll U»g.Westb.(Na»b Graz)200st.S, 2»8 — 208 25 Wiener Uocalbalinen «c-t.»G,l. ?»-— ?9 — Zndufirle-Hctlen (per Stück). «auges., Nllg. llst., 100 fi. . . 111.. 1,3— Vgydier Elsen^ und Etahl-Ind. in Wie» ION fi..... 74 75 75 50 Eifrnbahnw.'Ueihg., Vrfle, 80 fi. 133-50 134 — „Elbemühl", Papiers, u. V. V. 65— 66- Licsinger «lauere» 100 fi. . . 119-- 121 — Montan Veselllch., Oest.^alplne 100 00 101-- Prager tisen Ind. «es. 200 N. 742— 74« — Salgo Tarj. Steinkohlen 60 l. 69»-— 705 — „Schlüglmühl",Papiers.,200 l. 2I9-- 221 — ..^teyrerm.", Papiers, u. »li.-E. 169 — 171-- Xrifaller »ohlenw. - «es. 70 st. 180— 182— Waffeuf.°«!.,0est.i!iWien, 100l. ««5 — 367'-» Waggon'Ltlhllnft., «llg., in Pe t, 80 st......... 520 — 5Ä<> — Wr. Vaugelellichaft 100 ft. . . 137— 138 — W«e»erberger giegel «ttlen^fs. »S2— 8«3 50 Devisen. Amsterdam....... 99 30 99 5<» Deutsch, Plätze...... 5» b7, 59 02^ Uonbon........ 120'2l» I20-ÜU Pari«......... 47 5?z 4? «.". E». Peterlburg...... — — —'. Dalulen. Ducaten........ 570 5-?2 20-ssranc« Stücke..... 9t»4> »b« Deutsche Relchsbanluoten . . 5»'«?. 58-95 Italienische Vanlnoten . . . 45K5 45-45 Papiei'Rubel...... l 29^» 1 29^'^ s!;"y Seif hardt ^CL** der Musikschule der UOni*chen Gesellschaft (4l'H) m Laibach PI ^theilt 3—2 /^»•iR^ ,()per' flir Ansiingerinnon ^ SPfeoi. * l hücl«ten Ausbildung. \^ ¦ Zol«. straw» Nr. 2, 2>---i «took. _____ JiS!?e. Wohnung" *\^ m der Kmetaka posojll- siitikiT^—— (4I64) ucht'9er Vertreter 1 ^tfift x tX>. J. 4243» an Otto (4172) A Kujev's TmllisttWfllljlel ß Vl» slcher uub schnell wirü'üdc»^^^ ^»^ ^.^, ils^WH l°li>c». Fers.-, «,,d al!e^^-^^,<,l,irn. 1^ «M!» übrigen /V^M»W wucher»»l>e». ^.^> >/schreibe» erlie ^- V»-»^, Dulch die . , < Depot: 00, ! (»>^^^'^>^^>^>'>>recht.w.,n, jede(«cbrauch«nnw.'i, ^^^^^^<^^W",,>l.jcd^Pst>chrrm!!d,nedN'f,el!^. ^V ^ ^^^^^oeuLchuvmnvlcu.Nnlerlchlislverschc'u 's»! V^ ) ^^^°her nchte mau au! dlefe u, Welse »!» ^^^H^vwr»th!,,e N"ch«hm,»!l»en znrnll. tÄ ^ ^? ^ ^ ^3 ^3«"'»»! 3 »Kt, D (3982) 3—3 St. 5242. Razglas. C. kr. okrajno sodišèe v Radovljici naznanja, da se je neznano kje bi-vajoèim tabularnim upnikom: Klisabefi Schevel, Mihi Schevelu in Ivanu Sche-velu iz (irada postavil France Kunsll iz Radovljice kuratorjem za èin ter da so se mu vroèili (abularni odloki z dne 2. avgusta 1895, Sf. 5242. C. kr. okrajno sodišèe v Radovljici dne 2. avgunta 1895. (3818) 3-2 St. 5497. Razglas. Dne 2. oktobra 1895 vršila se bode druga izvršilna dražba Maliji Stepanu iz Guril St. 17, odnosno njegovi zapušèini, lastnega, sodno na 3738 gold, cenjenega zemljisèa vlož. St. 66 in 79 kat. obè. Rosalnice in vlož. st. 511 kat. obè. Draaièe in to s po-prejšnjim dostavkom. C. kr. okrajno sodišèe v Metliki dne 30. avguala 1895. Francisca Loger geprüfte Lehrerin der französischen Sprache (4138) ertheilt Unterricht. 2—2 Bahnhofgasse Nr. 24, III. Stook. (4036) 3—3 Nr. 2156. Curatelsverhängnnst. Der niit Beschluss des k. k. Landesgerichtes Laibach vom 3. September 1895, Z. 7363, wegen Wahnsinnes unter Curatel gestellten Magdalena KoZir, ledigen Magd von Wald Nr. 31. jetzt in Kronau, lmrd deren Bruder Franz Kosir von Wald Nr. 31 zum Curator bestellt. K. k. Bezirksgericht Kronan am 8ten September 1895. (4122) 3—2 St 3068. Oklic. Avguštinu in Mariji Skebe iz Hinj, neznano kje bivajoöima, imenuje se skrbnikom na èin Josip Nachtigall iz Žužemberka, ter se mu do.stavita od-loka sl. 2791 de 1895. C. kr. okrajno sodišèe v Žužem-berku dne 14. septembra 1895.