r)is. I Maribor. Doi»nn»r weiter nach ^ ab un^ traf dort heut^ mi4-tagS. also eiAuberun«esen in Spanie«. WKB. Bareelona, Sy. August. (HaSa<.Z Räuber haben von dem Herausgeber biß Blattes „Bille" S0.000 Pesetas verlangt. D», genannte Herausgeber verk'inbarte einen Ott, an dem er den Räubern die erwähnte SnmR me auszahlen sollte. Er benachrichtigte inzmi« s^en die Polizei und entsandte ftinen Soh« zn den Banditen, die die Summe an sich ris. sen und flüchteten. Einer der Räuber wurdB festgenommen. Keine Aenderung in der Haltung dee Deutschnatlonale«. WW. v«rr?n. 27. Wuyuft. Wie die S^lät. tsr nritleilou, hab«m Me Verbuche, die gestern im Reichstage vom verschi«<>«nen ^tten gemacht wockvn sin>o. um die Deutfchnationa-len KU einer Hultimg zu hoivvgen, die der Bt'ra'bschied-unig dos DaweSgesetzos nii.'ht g«. ^ä?hrlich wsrdm kSi,n«ten, M keinom ittesntta«« geführt. Die Blatter Tmmnrhr kewe an^ dere MSgl'ichkeit, als Vie Avflösmni des Reichstages. Dawes als Präfidentschastskandldat. Paris, 26. August. Aus Newyork wird ge» meldet: General Dawes hat seine Wahlkam-pagne eröffnet. In seiner ersten Rede erklär-te er, das; nur durch den Plan, der seineit Namen trage und durch die offizielle Miwr» beit Amerikas der Friede Europas und der Welt einen Grundstein finden kann. -o-Dvrftnbertcht Zlltich, 27. August. Paris 28.97, Beograd ii.LV, London 23.97, Prag IS, Mai^nd ZS.Si^ Newyork 533.25, Wien 0.007b. Zagreb, 27. August. Paris 4SS.50 H? ^I8.Ü0, Zürick» 1497 bi? 1d07, London l:? .1^?. 0.lI4N, Prai 238.40 bis 241.40, Mailand Sd5.v0 bi» N)<''.c)0, Ne??i)ork 79.5>0 bis 80.50. Beograd, 27. TMP. lGchluh«urse). i-is 457-^. Zür^ ltz03. Limdon ?Vl1.7^3W.25. Wien Y.Nkv-o.UZS^ Prag 239.50—^, Mtrivimd Newyork 80__H0.,0, Vuidtcchch 0.i07y 0.1 l80. BiMrest EozonM ldß, ^BrüM40S, .. :. l ?!ummer. vom 28. Augvst 1S24' v-m«« «»«»«'>. ^ Weichenmse« biß I>«e«mi»tftekS ß,ir Wete»herstel««g der Zagnber Prooinzial-oenmldmg. der M^derherftel- tunig der PriRmlzküverw^ imd der Htatchalterei in I^reb sicherte sich der In-noil'millPer ewem JourmrKsten jpg^nttber folgend«Maßen: Die Liquidierung der Pco-vinzialverwaltungen, die vor kurzem in An« griff genommen wurde, ist bald darauf ins Stcg^?rc;ses der Pnwinzialverwattunqen aitf d-ie vb«?rflL-^ipäine evgoib es sich, 'tTch noch Mlretche ^nÄ-tutlonen, whe die j^sei?n u'^d dtch zahlreiche Mten. 'die in hohem MaZs die Interessen Prwcvten berühren, un?rl.'^istt mvqehäiFt wur^. Dieken unerträ^lich^'n fdi^oen. die den NiMllen d^^r Bevölkerunq er-Zwecken, mh«! 5'^reiset werden. Dc^ nwßte die N'lsui'disruniq einst-.weilen aufM-oHen werden. Die Tinstelluilg d^r Liquildierung der Provi'nziali'ierwaslunst . in Zagreb ist also mvr Ms d?m lr- U.M das Volk vor einer Schäoiguny M beMchren. Die Liquidberuing w>'wd wts'X'r ihren Fort!sMH neihmen, wenn alle AÜ-gflich^ Voraribeiten b«nidet scin werden. Die Rogieriinq wis^» trachten, diese Borar-b('^ten raschest M beenden, um die lvisher nur ^^nelle LiqMjer'UN^si der Pro'vin.,t.?lo!:rivc!l-tiMen ein«r foltischen zu gestalten. — idongrest der wmmnnistischen Naltan. fttderation. Die l>alfa'nische komurunist/s'^k^e ' Föderation, der die kommuniMch^'n Parteien Bulgariens, AuFofbawiens. Numäni^s und ' l^l'iechenkanIdÄ anstofchlossen sind, hielten die» 'sex in Moskau i'^ren Kongr?y u:?t<»? PätronianH der rtisfischen Partei a^. ?^ach der „Pravda" wilrde auf 'trm Konstr?h im^ ter anderem feftsiestellt. daß auf dem Balkan ^ der ndie allgemeine politische Laae in den Balk^^nsta'atc'n ^os^ Besorgnis erreq«". So halte >die ?^depation B>ulcfarien siir einen Bürgerkrieg. In Beßarabien, Si^cheil» bürgen, in der Mckowina uich der Dok'rvdscha 'gärt es in der BevÄT'run'g. Die Föderation .«ahm eine Resvl'lBon an, in der beantrag .wird, Hur rascheren DurchMbrimg des kommunistischen Prastrvmms Mf dem Balkan mit den kommunistischen Parteien Frankreichs, Englanio-s. Oesterreichs und Italiens in Mih-Jung zu treten. — D«t Streit um den Sudan. „Daily Mnil" meldet aus Oairo: Die in Lonkwn Erreichte Aniworwote de? äavptisj^n' ^te-Sierunq a-uif die letzte britische Note protsstii'rt gegen den drohenden Vhatmikter der britisck'l'n Note, lmd will nicht einräumen, der Ge« mralgoMerneur des SuwnS das Necht habe. ohne Bera^ilnig mit der Sgyptisch^'n Ne. gterung zu handeln, da er in sein>?r Eiqen-schaft M Sirdar gleichzeitiger Aiiiyptische^ ^^«nnit«r sei. Dix AntwM bestreitet ferner die Vevantwortlichteit der ägyptischzn Presse und des ägyptischen Parlaments für die Gi^AAwischenMe, und lohnt eS aH, anzuerkennen, dich die Regierung des Sudans Ak-tivnssr^eA besitze, oder daß die britische Ne-g^rung der Rog-iorunig deÄ Sudans ein Rech! der AttionÄfvei!^t verleihen kSnm. Taoeschwaa. t. Unfall eiuer jugoslawische« MilitSrmis-sion. Aus ^rag wird ^richtet, daß die jugoslawische Militärmission, die sich bei den heurigen Manövern in Mähren beteiligte, ein Automobilunglück erlitten hatte. Bei diesem Unglücke wurden der jugoslawische Militäc-allicho in Prag, Ncnadoviö, uri<> Leutnant Laviö leicht, Oberst JliS und Leutnant An-to"''^schwer verwundet. t. Die Journalisten-Vereinigung bei den Feierlichkeiten in PeL. Die jitgosbawische Fottrnaliqten-VereiniMng wirid ^i d^n M« erlichikei'ten anläßlich der Einsetzung deS ler-bischen Patriiarc^ Dimitrije in durch oen VhesredMeur des „Sl^nec". Herrn Franz Smodej, und Herrn Pjer Äriiani^ vertreten sein. t. Entdeckung neuer Ägyptischer Königs-grüber. Wie der „^Newyork Herald" zu berichten weist, gelang es äM,^chen Archäc-logen unweit der Tu-tnnVH'amen'G'ribstcitte noch drei Kräber ägyptischer Pharaonen zu entdecken. Diese n«uentdeckten i^jvab'tätten sollen noch um ein Iat^rtmisend zurück Auf-schluß über die ägyptische G<'schichte geben. 5>a!wljd Kelsey, Bankier aius Chica^go, er'^ärte sich im Einverständnis mit der ägyptischen Regierung bereit, die zur Erforschung der Oräber notlvendiqen Barmittel in dir Höhe von 100.000 Dollar zur Vorfilgunc^ zu stellen. Wie man aius Forscherkreisen erfahren hatte, dürften diese Gralbs^dtvn noch int«,-reffantere un'd HGorisch wertvoll-re Schätze ans Daqeslichtt fördern a^s eS das t^rwb ke's Tutanikhamcn gedan ha-tte. Die älgyptisch? Neqiernn^ H^'stin?n?te sedoch. daß der grZs^re Teil der Funide ägyptischer St>aatsbositz werden mnß. t. Eine Eifenbahnkafle miSgeraubt. DZpser Tage erbrachen unbekannte Täter die Eisen-baihnknsse (Typ: „Wertheim") aus der Eta» dion in der BaSka. Die Diobe entvcn» deten Bargeld i-n loer Höhe von 18.900 Dinar, welches in der K«sse aiufbewahrt war. Bis jetzt ist es noch nicht gelungen, der ?Ster hlvbhcrft M werden. t. Gelbstmord eines Wllionenerben. Vor l4 Tag^m berichteten die Blätter, dvß d.'i. russische Gmi^iant Mhoijlv Zimms^^skij. der in Sara-jevo in kümmerlichen BechÄttnissen sein Leben fristete, nnerwvrtet eine für ihn umfl'MlHl'iche Summe von einer halben Mill'i'on fran^silscher Frainten erbte. Zna-mens?ij vorließ darauf Sarajevo und reiste nach Paris zur Uobenvahme seiner anschnli-cben Echsch>atst alh. Mn kam ver>stan»z«nen Sonntag nuS Paris die Nachricht, »atz flch Awamenskiij „anS unbeikwmten Grllwden" erschossen habe. t. FuechttUrer «oe» in Vßjek. In dci UmgiHunig vov Ofije? stmd dieser dn dortige Waldhüter in einer Blutlache den S2 Jahre alten Ivan Krajnik, Fuhrmann aus Slowenien, 'oer nach Osijek gekommen war, um einen Dienst zu erhalten. Als er sich am User der Dran sewe Fühe waschen wollte, überfielt ihn Mei Männer und verlangen Geld von ihm. Da Kch Kr«j-nik verteidigte, durchschnitten ihm die Räuber die Schlagadern am Halse und an den Händen, raub^ ihm 2i<ßen ihn hierauf am Uftr der Drau liegen. Der ü'berMene Fuhrmann starb bald daraus, von den Tätern fand man noch keine Spur. t. Ein blutiges Futzballwettspiel. Am Sonntaig gastierte in Priisedor (Bosnien) die Fußballmannschasit „Seglsta" aus Sisak. Na>1i '^m Wettspiel, daS mit 4:4 unenLlchio^en ettdete, 'stürzte sich das Puibli»kum cms d^e Spie, ler der „Segesta"; eS kam z?u blutigen Schlägereien, woibei ein Spieler mit einem Messer schwer verwunidet wurde. t. Vrauenhaster Selbstmord. A,lf gräßliche Weise hat eine 67jährige Frau in Wien ihrem LeHen ein Ende bereitet. TineS Morgens wurde die Priiva?te Marie Molin in einem Zimmer ihrer Wohnung in balkiver. kchltom Znstan^ leblos a^tif dem Boden lie« gend ausgefunden. Die Retwn^s'geseslschast wurde berufen, doch kam Hilfe zu spät, ^^u Füßen 'tvr Tot^ stand eine ausgebrannte N^ne, die SpiritnÄ enthalten haben dürfte, mrd zu Hliiupten la-g ein« Schachtel mit Jünd-HSlzc^n. Nach der Laye, ^ der die Tote aufgefunden wurde, zu schließen, handelt es lich ,'M einen Selbstmord. Die Nn'glücklick)e d-ürfte sich selbst mit SpiritirS' übergiMen und dann anMündet Hachen. Die Frau hätte v^r eini. ger Zeit mit ihrer Tochter ins Anslat»!» reisen sollen. Sie war seidoch nicht daM zu bewegen, so daß die Tochter allein wegfubr. Fraii Molin ist schon eimnai in einer Nzrvenheilan-stalt gewesen. Sie litt an Melancholie. Die polizeilichen Erhebun-gen sind eingeleitet. t. Eine vpalgrotte. Eine Opalgrotte von etwa zehn Meter Länge, MSi Meter Höhe und drei Meter B'relte wurde im Hargitta-gobirge in Siebenbürgen entdeckt. Sie stellt ^n Unikum dar. wenn aiuch der Opal einer wertlosen Sorte angehört. t. Ein weiblicher Gemeindevorsteher in Deutschland. Fmm Mayda Me, die im vorigen I^re einstimmig zur ^mein»devorite-^rin von Schnebdemühl - Hammer bei SchneidemÄhl w Ostpreußen gewählt wurde, wurde auch Heuer wiedergewählt und iwn 'oer Behörde bestätigt. Es sei bemerkt, datz Fnan Asse ihr Amt unter den bekannt schwie. ri^ politischen und wirtschMichsn Verhältnissen zur voÄen Zufriedenheit verwaltet. t. Eine Tochter de» Grosjinduftrielle« Stinnes von einem Affe« «ebissen. Die Ber-^er Blätter berichten, dich dieser Taye die jünMe Tochter des kürzlich verstorbenen Großindustr^llen Hugo ÄinneS von einem Affen gebissen wurde. Die junge Dame iit bei einem Filnmnternehmen als Rsgisseurin beschäftigt, lunio wird fi^ da die Wunde gefährlichen Charakters ist. einer Operation lmterziehen müssen. t. Unter de« Verdacht des dreifachen GattenmorbeS. Wie die Blätter melden, ist von der Berliner Kriminalpolizeli V.e dä Jahre alte Marie Krüger unter dem Verdachte des dreifachen Gattenmordcs festgo nsmmen worden. Frau Krüger hait^e in allen drei Fällen bedeutend ältere Männer geheiratet. die nach kurzer Ehe, und zwar nach ih. ren Angaben der erste durch Selbstmord, ^ie beiden anderen durch Krankheit start»en. Lic? ist verdächtig, «t^i Männer umgebracht zu haben, um ste zu beerben. t. Tolles Gpielerglück. Die Sensul'i^n der Lobeivelt in ^uville ist 'der Fvlbrikcmt Ti-troen. Die BlÄtter beschüstigon sich bereits lnit dem beispiellosen Spielerglück d's Auto» mobilfabritanten Citroen, der seit etw? zehn Tagen der Schrecken des Syndikats ».'t, das die Bakkarattische im Kasmo von Deauville gepachtet hat. Citroen, «dessen geringster Einsatz 100.0(Z^ "^nanrs ist, der a^r häu^^g Me MiNon Fmlncs in einom Schlag riskiert, gewann an zehn Wenden rund K.völif Millionen Francs. An den lieiden letzten Abenden gab Citroen allerdings einen Teil seines Oe-winnstes wieder an die Ban-k ab, ?r war wbsr auch so vernünsti.g, im sevben Augenblick. alS sich das Blatt wen^te, mit einem reinen Gewinn von sieben Millionen Francs d>is sino endgültig zu verlassen und Dea'kville den Rücken KU kehren. Der Prinz von Ma'^s besuchte bald nach ihm das Kasino von Deau-ville, setzte einmal 10.000 Francs, gewann u. verließ den Spielsaal. Wie man sieht, har die Bank in DoMville Pech. t. Erfreuliche Nachricht für Rheumaleidende. dem großen Weltkrieg? leiden Talisende und Tausende an Rheu-ma un'd!iu« chen w den verschiedensten Kmorten und Bädern Heilung. Indischen wurde bereits kannt, daß der junge ruffische BaktSTiolo? mn^ Apot^ker Dr. Rahlejev WS berühmte „Radiobalsam", ein vorMgliches Mit«! ge^ gen Rheuma, erfand. Dieser Balsam ist mH dem Prinzips der PreteiTrtherapie hörgestellt und für die äußerliche Verwendung präpariert. Bei Gebrauch von „Radiobalsam^ hl^ rei, die Schmvr'zen soifort «us und in Viirzer Zebt ist die vollkoMnene Heilung vollzogen-Es hat aber außerloem noch hen^ Vorzug, daß es den inneren Organen vvll>tommen un-sch^lich ist NTild auch äicherNch lein«. Spure« hintertcißt. Der ganze O^niSMuÄ wlr^ bel Gebwuch von RadioValsam üeu belebt, viele AnerkennungSschveSben von h^orr^ genden Prosessoren und Äpothokern beM^sn, ais mich vie^ Dankschreii^n von Rheum^ kranken, die vollkommen geheilt wurden, beweisen. Kranike, die jal^elang umsonst i!» verschiedenen Bädern Heilung suchten, find be reitS nach Verblxmch von Mi bis drei Fläschchen dieses wunderwirkenden Mittels vollkommen gebeilt worden. Der „Radiobail« sam" wird im Laborvtvrium deS Herrn Dr. Ntchlejsv in Beograd, Kvfovfla 4A, erzeugt. i.iiiiiiiiiil o o iiiiiliinirrrz Kkko 5«kul»« N/UUb0I, ToroUl« ««»t» Hr. I? uullI ru» r, c> tdmaso/üt»SN,Aso)>snma«o/»tnsn.«oplST-maso/,tnsn, S^ovsn«»a ll2toa 7. ^00. Die rote Burg. »» .»«W» ck«s yrßylwss w U>dal>ß» »a» VavUrw» »tt d» ^ Voids. t^olpeiT.? HI) (Nachdruck verboten.) Ihre traumbefangenen Augen irrten zu Rolf von Reedern hinüber, wieder sonnte ein Lacyeln ihr holdes Gesicht, und dann wiegte sie sich wie eine zarte Libelle durch all den Sonnenglanz des sinkenden Tages. K^?in Zug von der wilden Leidenschaftlichkeit Emi" nsS, nichts von den lärmenden Weisen der Z,geuner mit ihrem Stampfen und Schreien kam bei ihr zum Ausdruck. Wie eine fremde, süße Blume schwebte Allietta über dem 5.o-den, den ihre Füße kaum berührten. Die großen, schwarzen Augen wie in Verzüiung ,weit aufges^lagen, das sü^c Gesichtchen von den dunklen, mit Rosen durchwundenen Lokken nm^ attkn^t. „Nie sah ich Schöneres", begeisterte sich .Josa,.ganz im Bann des Tanz^^. „D'.? . ne ist eine vollendete, große Künstlerin." Gin Jauchzen brach jetzt aus dem Zu-jchauerkreise, die jungen Zigeunerweiber ris-^ sich die Blumen von der Brust und aus dem .hochfrifierten Haar und warfen sie Al-lietta entgegen. Diese stand, leicht atmend, wieder mit tief gesenkten Wimpern neben Kmmo, dem Zigeunerhäuptling, der seinen spitzen, weißen, mit Gold und Flittern Übersäten Filzhut in der Hand drehte und mit einer Verbeugung, die Augen fest auf Don Miguel de Tendilla gerichtet, der wie ermüdet an d«r Tür einer der Höhlenwohnungen lehnte, sich vernehmen ließ: „Panno, der König der GitanoS, littst um blankes Gold für den „Stern Granadas" !'.nd sür das „lachende Glück". Das „lachende Glück" riskierte indes einige Attacken auf die jüngeren Herren, die sich willig von ihr wahrsagen ließen. Ihr Helles Lachen klang jetzt hart zu Josa herüber. Allietta stand, flammende Röte im Gesichte, vor Josa und bat leise: „Geben Ste ihm nichts. Bitte, nicht für mich! Ich will nicht für Geld tanzen, ich wtll nickt!" Josa strich zärtlich dem k.inde über die erhitzte Stirn, auch Jsabella und Gerta gesellten sich dazu, und Isabella sagte, seltsam weich, zu der kleinen Zigeunerin: „Du brauchst ja kein Geld zu nehmen, Allietta. Aber sieh her, dieses Andenken hier möchte ich dir schenken.^ Sie nestelte von ihrem Halse ein Kettchen mit einem kleinen MuttergotteSbild und hing es Allietta um den Hals. Die stand einen Augenblick wie betäubt, dann stürzte sie vor Donna Isabella aus die Knie und küßte ihr die.Hand. Bestürzt, fast verlegen, hob Jsabella die Kleine aus. „Du gleichst mir so sehr", nahm Jsabella wie zur Entschuldigung das Wort. Brüsk trat jetzt Don Jos^ zwischen die Mädchen. „Meine Damen, es ist die höchste Zeit, daß wir aufbrechen", mahnte er. „Ich dc .gar nicht daran, Don Jose", l^ te Gerta auf, „erst wollen wir noch unsere Zuknnk' wissen." „Sie werden doch diesem Gesindel nicht glauben, Komtesse?" „Aber natürlich, ich schwöre auf die Gi-tanos." Don Josz trat jetzt hastig zu Don Miguel, der noch immer an der Tür einer Erdhöhle lehnte und Allietta mit grübelnden Aug^n verfolgte. „Ich bitte Sie, bester Freund", rief Don Joss dem Conde zu, „warum so in Gedanken? Kommen Sie, wir wollen weiter. Die junge Welt ist ganz hingenommen dieser Zigeunerbrut, die wie immer nur den einen Zweck verfolgt, unS gründlich ciuszu-plündern." Don Miguel schüttelte sein Haupt. „Lassen Sie mich, Don Jose- Mir zittern die Knie, so erschrocken bin ich über die kleine Tänzerin. Gleicht ste nicht meiner Jsabella Zug um Zug?" „Sie sehen Gespenster, Conde. Allerdings läßt sich eine gewisse Aehnlichkeit nicht verkennen, aber das ist doch wahrhaftig kein sich so az^fzureaen^" Ein langer Blick des Grafen traf den Spre cher. Wie ein Prüfen und Wägen war eS w Don Mis""''' Augen. „Bringen Sie mir die Kleine her", herrschte er Don Joss an, und als dieser einen A^-g?nblick zögerte, stampfte der Conde mit dem Fuße auf. „Auch den Kerl, diesen Lumpenkönig, schaffen Sie mir zur Stelle", klang eS herrisch weiter. „Wenn ich an Ihre Freundsch^t glauben soll, so tun Sie nach meinem HIß." Achselzuckend schritt Don Joss zu Allietta und zog sie, die leise widerstrebte, an der .Hand zu Don Miguel herüber, um den sich jetzt frech blickende Weiber geschart. „Macht fort", schrie er ihnen zu, in weiB tem Bogen einige Goldstücke hinwerfend, um die sie sich nun lärmend am Boden balgten. Unruhig forschend glitten Don Miguels Augen über Alliettas.Gesicht, kalt prüfend, abwägend. ' - „Du bist des Königs Tochter, Allietta?^ fragte er hart. ' -- „Hast du ihn lieb?" Das Mädchen schüttelte stnmm den !^opf. „Nein, Sennor, er schlägt Allietta." „Bist du immer bei ihm gewesen?" ^ „Immer, Sennor^" „Was tust du bei ihm?" ' „Ich tanze, und ich trage Blumen naN Kanada. Die Fremden kaufen sie." ffMmA. SM K. August lSLH Sette S« ztochrichte« a«s Morw«. Maribor, 27. August. m. Aichpnmmister Dr. Vene« in Maribor. tzsute um ca. halb 2 Uhr nachmittags traf der tschechoslowakische Ll.'f'.l'nnlini'ter Doktor AeneS auf seiner Reise zur Zusammenkunft d^r Auszenmmister d.r Entente in Ljubljana und zur Völk.'rbnndtagung in (Vcns mit dem Präger !?chnell^ug? in Maribor ein, wo er voni Obergcspan Herrn Doktor Vodopivcc begriißl wurd?. Unter anderen liatten sich am Bahnof<' der Vorsitzende des hiesigen tschechischen Klub^». Herr Bure^, 5)err AezirkShauptmann Dr. Poljanec, Herr Grcnz kommissär Dr. Breneiü und die Herren Doktor Reisman und Redal'cur Borko als Vertreter der „Jugoslawisch-tschechischen Liga" in Maribor eingefunden. Minister Dr. Vene»! wird von seiner Gemahlin, dem SektionZ chcf Babka und dem Leqationsrat Jan Ma-sarhk, dem Sohn des Präiid'.nten der tjchecho-slowakifchcm Republik, begleitet. Herr Ober-gespan Ä:. Bodopivec begleitete Dr. BeneZ bis Celje. m. Auszeichnung. Dem b^^anT-'en schichtsprofessor Dr. Franz KovaöiL in M'i' ribor wurde der Orden des Bl. Sava verliehen. m. Eine außerordentliche Subvention fllr das Ratioualtheater. Me berichtet wird, ha't die Regierung schon beschlossen, dem staltet-cheator in Maribor für die kommende Slm eine außerordentliche Sulbvention von ölX).(XX) Dinar zu gewähren. m. Luch die Lifte des Herrn Zagorsky eingereicht. Wie uns berichtet wird, wurde im Laufe des gestrigen Tages auch die Liste des Herrn v. Zagorsky für die Gemeinderatswahlen in Maribor eingereicht. Da Herrn Zagorsky bei den letzten Skupschtinawahlen das Pech passierte, daß er zu wenig Kandidaten in Vorschlag brachte, hat er nun statt U 48 Kandidaten in seine Liste aufgenommen. ListentrSger ist Herr Peter Gregore, Schuli' Machermeister, Pod mostom, der aber bereits seine Kandidatur widerrufen hat. Herr Z.i-gorSky selbst kandidiert erst an 20. Stella. Scheinbar werden auch noch mehrere an^.'re Kandidaten ihre Kandidatur auf dieser Liste widerrufen, so daß auch diesmal die Liste ?ns ^mn Wahltage derart zusammenschmclzi^n wird, daß sle ungültig erklärt wird. m. Das Un^tter dei der „Mariborfka KLa" (Marburger Hütte). Das Unge-witter «m vorMngenen Samstag richtet? auch am Bachern großen Schaden an. Äe „Marib:>r-' fka koSa" erhielt einen kraftigen Windstoß, dem die bekannte iN'ä'chtige Fi^e bei der Hütte WM Opfer fiel. Die ungeheuren Vur» zeln wurloen wie ein Strei'fen durch- geschlMtlen. Beim F i'>.'it gediehen, 'daß der Guß in allernächster Z»!t wird stottiinden tl)nnon. Wir wiin>!5>'n d schi^'nen An.lick tot da>^ .^^^aar mit seinen .^lindern während der Me?se. am Tage der Feier. Unseren (^)lüctw!lnj>ii) d^'r waäer^n Familie! p. Ctekttistzicrung der Sto.dt. Tic Unter-!>a'.id!uugeu zwischen der (^lektrizüätc.gese'l-sel^as! in Fnla und unserer (''emeinde und s;^'-endet luw es ist zu l^efjen, das', nun Plüj ba^d im elektrischen Lichie erstrahlt. p. Schulbeninn a'n Äea!g:)mn5?sin^n. Die Ausnahnisprufnn'ien in die erste ^ilaise >il:« den ani Freita'7 den 1:.'. SePl'Nlber, und zwar v'->n 8 bis Ns)r die Einschreibung iür die Ausnahn'..'?"von 9 b n Uhr 1 ' istlich^n P'i"-s?!n"^'''>'beiten ai'.'^ ^lom^--nisch, und Malsv".N'.-!tik, nachnnttags ^lon 1-! Uhr weiter die nn'md'icbe' Aufna''imsprus'!u--g.'tt stall, '^'tit-^uorin.ien ist da? letzte 5chul-,>'ngn!. und der T'.in'jchein. "ie '^lufnahnze in die ..via?n .-tloiien (2. ^..) sor ie auch die Ä'.isnalzme der Repetenten der 1. ^t'lass.: ' .......i^en SePtemi^er v''n 10 l)is 11 Ul'r stc:tt. D:e Wiederhl'lungspvü- fungen werden in der Zeit vom 1. bis l?. September abgehalten. Ter ordentlich: Un-terri6)t beginnt am Montag den l5. September. Nochrlchtt« aus Seije. c. Trauung. Montag, di'n ?s?. fand in der St. Dan'iel.kirch? in Celje di ' Tr?'iun der „C?» lcja!"-Druckerei gedruckt. Kunf! und Literatur. -s- Kammersänger A. Valentinov m Ljud» ljana engagiert. Ans !^^snk>tsan^i)nigshau»es vor Gericht gestellt. In ihrer Verantw.^rtung bt-ziel)" s!e siesi ans '')>.eußernng?n ?>es gi -'^^-nen 'k'rliofine'.sters Nepallel, deS s,!'wesenen Ministerpräsidenten Daruliarn. de-? Graien Batthiann, und sclilies^lich zitiert sic? auch noch Pa^it? und .^ioro5ee. -s- Der g^öizte Erfolg eines Bühnenwerkes Seit drei Iahren wird in Newnort ein Sti'lck Somnier und Winter ohne Unierbre-chnnq Nor rollen Häusern gespielt und seit ei" l'.s zwei Iahren auch in den griigten .'ldten der „Provinz". Es ist das erste .^tüik der Verfasserin und mag auch ihr ein« zi'^es bleiben, denn sie hat's wobl nicht mehr nötig, da sie schon fünf Millionen Dollar verdient tiat. Jeder Theaterdirek or der Stadt — also Amerikas, denn außerhalb ?>'er.'^nor^S aibt es keine Impresarios — hatte das ^tück zurückgewiesen, und als die Feuilleton. Sin „Landni der Säug-«nge". Paris, Mitte A-i/ist. Die wissenschaftliche Welt war einen Augenblick verblüfft, als aus Agen folgendes seltsame Naturwunder gemeldet wurde: Em hiesiger Militärarzt, Dr. Galou, meldete am Standesamt die Geburt zweier Kinder an, nach seiner Angabe Zwillinge, die ihm seine Frau in einer Zwifchenzeit von acht Tagen zur Welt gebracht habe. Was dss Seltsamen noch mehr ist: Am Tage nack? der Geburt des zweiten Kindes sah inan die Mutter zigarettenrauchend im Park ihr^r „Palmen-Villa" spazieren gehen. Dies war geschehen am 4. Juni 192^. Genau zwei Monate später fiel auf die Affäre von einer anderen Seite her e?:: neues Licht: Die „wunderbare Frau Dr. Ga..ou" wur.)e auf frischer Tat ertappt, wie sie in (^inem Warenhause der Stadt einer Bäu-erin die l^eldtasche mit einer Summe von etlichen Tausend Franken stahl. Trotz der hohen gc-sellschaftlichen und Wissenschaftuchen Stellung der Familie wagte es die Polizei, die ^^ffi-zierSgattin einer ganzen Ncihe anderer Dieb s^hle zu bezichtigen, die fich seit einem Iah-N in Agen und Montauban ge^äujt hatten. Dr. Galou fiel es jedoch nchr schiner, ein t^^ztliches Gutachten beizubringen, r.wnach seine Frau unter chronischen '^'^nsälle:: an Kleptomanie leide. Statt im Gefän,? us, wnr de sie in der Heilanstalt von Pulet unt.'rge-bracht. Die Polizei, einmal ulis^crauisch geniacht, forschte jedoch weiter, und sie crh'^l.' bald die unumstößliche Gewischeit, das; diese Frau Dr. Galou vor ihrer Veri^ir.i^ lng unter den verschiedensten Namen mindestens sieben mal wegen Diebstahls vorbestraft ,'.iar. Es drängte sich ihr weiter die Ueb^-.j. >-.nng an?, dasi auch der Gatte, der anges'hene 5)sfiiier und Militärarzt, nicht so m'ac'llos sein könne, wie er sich den Anschein ga^?. Hier nun spielt wieder die geheimnisvolle Geschilhte mit den Zwillingen herein, und die Ausilä^ rung, die jetzt folgte, war .'infach verblüffend. Eine Durchfuchung der „Palnienvilla" ergab das Vorhandensein von viec kleinen Kindern, wovon keines älter ist als vier Mo' nate, und die sich in einem unbeschni'^.licheu Zustand körperlicher Vernachläsiignng besan« den. In einem versteckten Winkel fan'> sich eine umfangreiche Korrespondenz, aiiS ^er die wahre .Herkunft dieser .«i^inder hervorging. Das Ehepaar Dr. Galou ließ in l.en Zeitungen ein Iserat erscheinen, deu?zns.>"qe eine „achtbare Familie sich erbiete, .minder in sehr niedrigem Alter, am liebsten gleich nach der Geburt, gegen geringes Entgelt zu adoptieren". Aus den priiden Kl'inftädt.'n liefen die 5^jferten nun dutzendweise ein:. „gefallene" Mädchen aus besten Kreisen, sun' ge Vitwen. die den GesellschastSklatsch fürct)« teten, und die durch Vermittlung diskreter Hebannnen gegen Auszahlung von dur^)--schl'ittlich 15Ml.) Franken die „a6itbare Familie'^ mit denk unwilltonnnenen Segen de» sö'enkten. Der Kundenkreis erstreckte sich bis aus?.'?iitteluleer und den Atlantisch.'n '.I>zean, nach Tonlon und nach Bordeaur: nicht tve-uiger als zwanzig „Adoptionen" konnteil bis je<.'.t nachgewiesen werden! Die beängstigende Frage ist natürlich die. Ä>as ist ans den cidoptierten Säuglingen ge-u>orden? Die Ausflüchte des Arztes uud sei-ner Frau lassen das S^liuliuste befü'chcei'. Die „litinderstube" der Paluienvilla .^^'e.nd sich in einem solchen Zustand, dasz es als ein ^.^i.'UNl'.er angesel)en werden mus;, wenn sich darin ein kleines Menschenleben auch nur wenige Wochen erhalten kann. Was das sonderbarste dabei ist: Wie ans e,neul ?rie« se hervorgeht, hat das Ehepaar nicht siir alle stindcr cine Cntschädiginig verlangt: e'nnial sogar reiste Dr. s^alou eigeus nac5? V^.'deaur und zahlte selber eine a!l)ehnli"i:! Snuinie aus, um uuen neugeborenen Säugling zu erhalten. Es scl^ieint also, daß neben den „Adoptionen" noch ein zweites '^^eschäst be-trieben wurde, über dessen Ntitnr bis s^t^t nnr Vermiltuugen gestattet sind. I"denialls ist es noch versniht, von einem Oer Eui'^linae" zu sprechen. Gine ruMMe Sensalions-affäre in Varls. —tz. Paris, Mitt' August. Es handelt sich auf den ersten Blick u'tt einen banalen Raubmord, mit großer Walir« sbeinUchkeit ausgeführt von zwei dieser ar-nien „Sidis", wie sie zu Tausenden in den dunkelsren Winkeln von Par' !! kerumlungern Die Zeitungen haben dariiber berichtet: Der russische Ingenieur, der bei einer P.iriser BcrsicherungSanstatt angestellt ist uno in Versailles 'nohnt, wird bei Ankunft des Z '-ges hier ermordet aufgefunden, nach heftigem Kampfe anscheinend, den Stahl noch z'.nsch'n den Rippen. ^Zänitliche Pap'ere s'nd auf dem Parkett der ersten Klasse umherverstreut, und die Verbreclier haben sich durch einen kühnen Sprung aus dem fahrenden Zug in <^icherheit gebracht. Nach und nach werd - '.'ltsaine Umstände bekannt. Der Ingenieur, Armand Dittfot, mit Namen, gehörte einer der reichsten und angesehensten Moskauer Handelsfamilien an; der Umsturz hat ihn ungezählte Millionen gekostet. Er steht heute an der Spitze d??-jenigen Pariser Russen, die sich prinzipiell mit d^m ne' en Regime in ihrer Heimat aus-^:?u»)nt zu haben scheinen und auf Grund der nun einmal gegebenen Tatsachen ihre Zukunft neu aufbauen wollen: sie erhoffen ei« ne baldige '.Wiederaufnahme der diplömati-sHen und Handelsbeziehungen ZMMUek 1Ä6 VM 28. August lVZ» Bnfasserin schließlich Geld genug zuskimmen brachte, um es auf eigene Kosten auffiisir?n zu lassen, wurde es von den Kritik-^zn nach allen Regeln der jtunst „verriss!:n Eie sagten ihm eine glänzende Pleite voran-^, iber „Abie's Irisb Rose", so h^'ißt daS Ztuu, ge-^ wann troh der Kritik l'ald eine »ln.^cb'v.e Popularität und Anne ??ick»oss, die junge Verfassl'rin, l)at da^ Problem gelöst, wie inan schnell fünf lmd mehr Millionen vcr- ^"nn läf.t sick noch gn'- kein lassen des Besuches al'sehen. „Abic's Ir^?h Rose" ist in ^^e^vtiork dodenständia, es ''-llt die Liebesgeschichte eines jungen Juden und kiner Irüin'^^rin, l'eide in Newyork gebo« ren. und die Tdpen, die da siber die gehen, sind aus dem Leben geqrif- sm. ?. Bttrq-P.ino. .^xute Mittwoch gelangt noch der erstklassige Film ,,'Tie svabrik lebender Vuppen", ein herrliches, spannendes Dralna !n l> Akten, zur Vorführung. Donnerstag beginnt der grosse ,^irkusschlagcr „Tämon Zirkus" mit ^tarl de Vogt in der 5?anptrolle. k. Stadt-Kino. Das s^nktige Drnuia „Der Wolkenkratzer" und dnS Lustspiel ,.Ioc Martin als Hilter der Moral" werden ni^''s' und Donnerstag vorgeführt. lIZ- Sport. ? „INrkla" (Ljnl)ljln»a) : Sp. V. „Rapid" sMaribor). Sonntag, d^en .^1. d. M. gastiert der Meister von Elmvenien. der S. K. „Ili, riju", in Mari'bor u-nid wird dns ?!evanche-spiel gegen Sp. V. „Rapiv" austr'iqen. : Auto-Berj^rennen in Vrhnika bei Ljubljaita. Unseren Bericht voul 20. d. stellen wir daliin richtig, dasi 5)err Gf. Ä^.rl'erstein auf ^iat 501 Sport nicht nur den Ehrenpreis für Ehrenfahrer erhielt, sondern ''or allem auch ssir die beste Fahrtzeit seiner Kategorie w t) Mmuten 47 i^welfünfte! Sekunden den ersten s^ategoriepreis erivaro. : Motor- und Radrennen in Tc.ino. Diese mit größtem Interesse envarteto Peranstal-' wnq des „Edelweist"-Klubd in 'vi-essr Woche »roch fertlgjiestellt imd ist a!b kommender Woche für das Training osfen. Da an dem dem Rennen folgenden Sonntlrg der Trabrenn-!»eretn sein ^rbstfabren ^abhält, hat der Nenn-aMchu^ im M-n^vernehnlen mit ^>em Trab-rennverein, um dem Training ein? klaglose Mwicklung zu sichern, hiefür folgen'oe Zeit-ewteilung getromn: Bis U!hr NMnhrer, von 8—13 Uhr Tra'bfcchrer, von 1,^-1(» Uhr Ra^fahrei-, von ik^18 Uhr Motorfcpf)rer. Die Fabrer werden gebeten, in: eigensn Interesse sich streng an diese Zeiteinteilung zu ha'lten, da nur derart ein orde'ntlich^s Trai-ninig möglich ist. : Hottben — der schnellste Lckuser der Welt. Im Berliner Sta'k^ion Raichen am Sonntag vom Sportklub Cha'rlottenburg veran- stalteten internationvlen Wettfä-mpie itait. denen etwa lö.WO Zuschauer beiwohnie??. Unter den Amrxseichen sah man Mtch Vertreter der Diplo-niaitie und der ^l^ei-chsre^lik-rlmg sow^e den PrKsi'dcnten von Meisito. In dem Augeniblick. deuben!'' durch das Stadion, .^'lonben lag schon wcnige Meter nach den? Swrt m Front wur^ mit jedem wetteren Meter iinme? Äberlege-ner. Er gewann schliefstich in 'der hervorra« yenden Zeit von Nach dem Nvqe Hvn-^nZ brach ein un^^nrer Beifallssturm au'5. 5>ouben hat sich mit setinem Sieg« als der schnellste Läufer de? Welt erwiesen. : Wieder ein Weltrekord WeißmüllcrS. In Buidapest fan>d lehiten Sonintay ein Wett-f^Wimmen statt, an dem die Amerikaner Weistmüller und Krüger sowie eine An^l ver besten deutschen <^w!mmer keilinaihmen. Weißmi'lller schiif i'lbe? 100 Pard einen n. Das Büchlein behandelt in kurzer, gemeinverständlicher und anschaulicher Weise Leben und Behandlung der Geisteskranken in den Anstalten; dann werden Wesen und Beginn der Geisteskrankheiten be' schrieben und die Frage beantwortet: Wam? ist Austaltsbehandlung erforderlich? ES schliüi^t sich an ein Kapitel über „Privatirrenanstalt oder öffentliche Anstalt?", eine Beschreibung des Aufnahmeverfahrens, Ratschläge für die Wahl der Verpflegungsklasse und sür die Verbringung des Kranken in die Anstalt. Weitere Kapitel handeln von den Besuchen bei Kranken, vom Briefwechsel vom mit Geisteskranken, vom geheilten und ungeheilten Geisteskranken. — Das zmeckm?-fiige, praktische Buch wird den Angehörigen von f^'cisteskranken viel nützliche Aufklärung '»nd damit Beruhigimg und 7""^''' ki"-..... b. Tie k'^^^.'anoplastii. A" führlicheS Leh-buch der Galvanoplastik und Galvanostegie nach den neuesten theoretischen Grundsähen und praktischen Erfahrungen. Von Julius Weiß, neub?ar-beitet von 'co '.'id p'n'mehrte und verbesserte Auflciie. Mit 60 Abbildungen. 25 Bogen Oktav. Geh. Gmk. ü.--, geb. Gmk. 0.—. in Fachkreisen längst bekannte und ''^liebte ausführliche Handbuch der Galvanoplastik von I'iliuS Weist erscheint in einer neneu, v0'r K. Schee- völlig nm'ten Auflog?. Der ts"^-retische Teil wu.de dem neuesten St'-ide dcr chemische,' Wisienschaft angepaßt, jedoch, dS das Buch ?n erster Linie für Praktiker bestimmt ist, in gemeinverftä^'^'''l''^'''- ^^orr- gehalten. Erörterungen, filr den Praktischen Galvanopla- Frankreich und den Sowjets und haben die Absicht, sofort nach Rußland zurückzuk'hren uni) zu ieiner Art Bindeglied -wischen Moskau nnd Paris zn werden. Dutfoy, ein »aher Geschäftsmann'und ein ideenreicher Techni-f"" satte in dieser ^.ick^nna in d^w'-'^er Weise Bezicbunssen angeknü^ift: Mit men-schewistischen Großindustriellen, die, noch immer i'- einstmalig?'' in (^''^'lart'nrg „besserer" Tage ein sehr eintönige? ?eben in 'den eleganten Lokalitäten von Montmartre führen nnd den „aktivistischen" Elementen ^vom Schlage Dutfot, die Arbeit und die Verantwortung überlassen, nnt den neuen Herren in der 5^eimat ein „inodns vivendi" zu schaffen; mit bolfchewisierenden ü^deologen und Politikern, die seit dem As'zuq der 5?an-delsdelegation nach London in Paris auf inoffizielle Weise die Verbindung unt^'rhalten zwischen den Sowjet? und den russenfreundlichen Elementen im Palais Vourb.'in und i"' 9nrk"^bourg . . . ^ft diese Doppelri'lle dem Ingenieur '?um Verderb'^n aeworden? s^.iben die Nuss'mit denen er einige Stnnden vor seiner Ermordung einen lebhaften Wortwechfel hat^?, bei der Tragödie die 5^and im Svicl? Welche „sehr hohe rusiifche Persönlichkeit" hatte für d'". nächsten Tage Dutfod sich gebeten, nm ii'-n angelilich nm die An^''''''^^n geviisser fran zöfischer Industriellen, mit denen der ^nge-nier gut bekannt war, zu befragen? In wel- chem Zusammenhang ist bei der Polizei der Name Rakowski gefallen? Alles dies sind ebcnsoviele Geheimnisse, auch nicht dann entschleiert sind, wenn die Polizei, wie sie zuversichtlich hofft, in den nächsten Stunden bereits die wirklichen Mörder festgenommen haben wird. Jedenfalls hat der an sich „alltägliche" Mord in allen Parifer Kreisen die lebhafteste Sensation erregt, und seit den Tagen Landrns ist es zum ersten Male, daß unabhängig von den polizeilichen Nachforschungen die gesamte große Presse eigene Detektivs ausgeschickt hat, die .^^and in .Hand mit den Journalisten den Schleier des Verbrechens lüften wollen. Man kann diese außergewöhnlichen Mas;?'geln anch nicht nkit der sommerlichen „toten Saison" erklären: die Politische Hochspan..uug, die wirtschaftliche und finanzielle Entschei-dnngsstnnde rütteln auch den Stumpfesten anf, so daß es kein-"' künstlichen ^-rrea-'naZ-s'nit^e bedarf, .^umal rein kriminalistish der Sommer 1024 zu den interessan'stk'n nnd ereignisvollsten zählen wird: Der Ausruhe wegen der Affäre Vaguier hat sich noch nicht gelegt, aus Agen ein unerhörter Aerz teskandal gemeldet, nnd Landru ersteht wie der aus Grabe in der Gestal' jenlzr ge heimnisvollen „Brasili'^nerin", die trotz der Polizeiakten und dem Willen der Richter nun einmal nicht vom „Blaubart" gemordet sein will ... sti'^r ohne ??ert oder verwlr-"^d siu.. 'rdcn vermieden. Der praktische "^eil behandelt ia cin-gehendc-. durch zahlreiche Abbildunc^-^n nnter^ stützte? Weise die Einrichtung und Ausstattung galvanischer Anlagen, die V.. ung der Waren vor, während nach dem l^jalvanisisren, die Bäder, ihre Herstellung und Behandlung, Abhilfe vorkommender Störungen usw. Er gliedert ich in die beiden Hauptabschnitte „Die Praxis der Galvanostegie^' und „Die Praxis der Galva« noplastik". Weitere Abschnitte deS Buche? behandeln die in der Galvanostegie und Galvanovla» fiik erforderlichen Chemikalien und Metalle, Vor sichtZmaßregcln sowie Verhaltungsmaßregeln fi:r den Galvanoplastiker, insbesondere auch die erste Hilfe bei Vergiftungen. Als ganz neneZ l^e-»itel wurde die Verwendung der Galvannvlustik für die Klischee- und Druckplattenerzeugung /ln-gereiht. Ein ausführliches Sachregister erleichtert ein schnelles Aufschlagen der einzelnen Abschnitte. b. Die Astrologie ist der Schlöffe! zur GeistrS- gesch^cht?' der Mensch^it. Wenige ahnen, welche ungehenre Bedeutung das Weltbild der Astrologie für die Vergangenheit hatte und nne stark es in uns noch wirkt. „Ich nnd Welt, Gesumtgeiche-hen und persönliches Schicksal — waS hat eZ mit dieser Zwci-Einheit auf sich?" Wen hätte viesc Astrologenfrage noch nicht bewegt' Will nlan die Astrologie begreisen und ihren Wert und Unwert beurteilen lernen, so muß ma., ihre geistesge-schichtliche Entstehung betrachten und ^ich mit den Grundzügen deS modernen astronomischen Weltbildes vertraut machen. Diesen Zweck will ein soeben bei der Franckh schen Verlagshandlung in Stuttgart erschienenes Büchlein „Werden und Wesen der Astrologie" von Rob rt Henieling (Preis geh. Gmk. 1.20, geb. Gmk. 2.—) dienen, und zraar in einer Weise, wie eS bisher noch kein Werk versuchte. Bei aller Kürze und ^zrständlich-keit der Darstellung sieht der Leser doch auch das astrospgische Weltbild und System in einer geistesgeschichtlichen Notwendigkeit un> Macht nor sich aufwachsen. Ein kurzes Schlußwort deutet den entwicklungsgeschichtlichen Anschluß der Gegenwart und Zukunft an die unsterblichen Äern-gedanken der Astrologie an, die ja in chrem ganzen systematischen Gehalt und in ihrer:^'ropheti-schen Praxis für unS tot und praktisch wertlos geworden ist. Mocdonold. Moderne Nomane vnd andere klassische Werke der Weltliteratur werden zu bkchskm Preisen gekauft. Anträge an die Verwaltung. -lH— Allerlei. a. Sin Abenteuer Puecluis. In einem soeben erschienenen Buch des italienischen Mar. chese Ginv Monaldi iiber Puccilni und sein Wer? berichtet der Verfasser «uch über cine Begegnung. W Puccini mit der Gräfin 'oine Graivina. der Weiten Tochter Cosima Wagners aus ihrer EHe mit Hans von Bü-low lia^t''. Beaeannna. die z" ^olge hatte, daß eine Oper Puceinis ungeschrieben Meb. Es hmrdelit sich nm eine Oper „Luva", zu d Li. vorno ein. Der Zufall wollte es. daß sich au^ demsellben Dam^er die ails Kalermo kom« mende Gräfin Blandine Gravina befanld. Da sie von dem Opern Plan Puccin is wußte, befragte sie ihn eines Tage? über d?n In« halt des Textbuches der neuen Oper, und al^ sie dabei hörte, daß auf d-^m Höhepunkt Le^ Dramas die „Lupa" genannte Heldin, eine tötet wurde, wälhrenv im HintergrunS di-Karifreitaigsprozefsion voMvrzog, rief si< enitsetzt: „Meister, vermeiden Sie es rm Gotteswillen, n^t diesem Dranm d«?r Sinnen-liebe und des Vel'brochens eine rrl^iöse Feier KU verguicken. Day wÄrde Jchnen sicher Unglück bringen!" Diese Worte der Tochter Eo-sinm Waklners legten sich erkältend aus die Seele des ohne^hin von Verdenken geplagten Ko-mponistm unvieder reqelmShia von y bis 1 und 14 di« 1b (2 bis 4) Ui)r in der 7ru barjeva uNca N. 804? V „Was ^enn .'^hr Karlchen da?* ^ „Ach, meine Hindarbeits-Schere I. 7?/^ und da ?at der ^lute Junge Kummer gegangen!"' NüWM M28. ASzvss"lv?5^ »tv »k s e? Zel k« « s»/ Gzlbe -5.' Mrtfchastlicher Teil. Llnbehobene Schätze nnserer WSlder. Der «U Pllze« I« Sl«»«»!»». Maribor, Z7. ?^uzust. Auber Holz beherbergen unsere Wälder noch einen großen Schatz — eßbare Pllze Sie sind bei unserer Bevölkerung schon lange als ein beliebtes Nahrungsmittel bekannt. Ter diesjährig? FrühtabrSwuchs der eß'mr:i Pilze war in Slowenien sehr reich. Sollte auch die Herbstwitterung für den Pilzwuchs so günstig ausfallen, dann werden wir Heuer eine der reichsten Ernten verzeichnen können. Das GesomterträgniS unserer s^älder im Kreise Maribor wird aus ca. 30 WaggM getrockneter Pilze geschätzt, was einen Wert von S bis 8 Millionen Dinar präsentier:. Doch bleibt bei uns dies::s enorme Veruwgen bis mif eine» ganz geringen Teil fast ganz unauS^rsi','t. Das - und Trocknen von Speisepilzen wird bei unS nur für den .^Hausgebrauch" betrieben. Auf den Handel mit dieser Ware wurde bisher sehr »venig Wert gelegt, obwohl unsere Pilze zu der besten Ware gezählt werden und sehr hohe Preise erzielen. Viel daran ist die Unkenntnis der Bevölkerung schuld. Gar manch^'r würde einen schönen Verdienst finden, menn er sich auf daS Pilzsammeln verlegen würde. Zwar ist in den letztxn Iahren der Han-Gel mit Speisepilzen etwas lebhafter als vorher, doch kann trotzdem behauptet werden, daß 90 Prozent der Pilze in den Wäldern t»erfaulen. Dies stellt aber jährlich einen Aus fall von rund K Millionen Dinar an VzlkS-vermögen dar. Und doch könnte eS mit kleiner MÜl)e zum alsqemeineu Wohl ausgenützt werden. Wir wollen hier kurz einige Anleitungen bringen: In unserer Gegend kommen für d,:» ^ort und den .<°>andel überhc^upt nur zwei ^uen von Speisepilzen in Betracht, und der .^"rr-'ndisi und der Bronzeröhrlinq Bei- de sind bei unserer Bevölkerung bereits gut bekannt. Das Sammoln und Trocku.l Zchieht auf die einfachste Meise. Es sind ';iezu jcine besonderen Vorrichtungen notw idig, weswegen sich diesem jedermann widmen kann. Gesammelt werden sowobl ganz pirg«? als auch -"uSaewachsene Pilze. Gut gereinigt, werden fle in diwne Blättchen geschnitten in ^ onne getrocknet. Manch irt? werden die Pilze in Oefen getrocknet, .,'as aber die Wf»'' fs'r den Handel unlirz ichkar macht, im besten stalle aber den Preis herab-drückt, da die Pilze schwarz werden. Darum ist das Trocknen auf oder im Ofen auf Fall zu vermeiden. ES geschieht am besten in der Sonne, weil dadurch die Ware gleichzeitig haltbar wird. In leichten Schichten aus-gebreitet, sind die Pilze in einigen Tagen 9:-trocknet und versandbereit. Bei Negenwet^.'r empfiehlt sich daS Trocknen im Zimm"? '"ei geheiztem Ofen, waS am Lande beim Ärot-backen sehr leicht und ohne besondere kosten möglich ist. Die getrocknete Ware mich darauf sortiert werden. Es werden zwar auch unsortierte Schwämme gekaust, doch zahlt ein jeder Kaufmann gerne einen höheren Preis für sortierte Waren. Gewöhnlich wird t^rima, gute und schlechtere Ware ff'rier^. Primaware find gut getrocknete, vollkommen fehlerfreie, ausgesuchte Pilze, während zur guten mittlere Ware gezählt wird. Als schlcch te Ware bezeichnet man unauSgelcsene und unsortierte Pilze. Daher soll immer jede Pilz art gesondert getrocknet und behandelt werden. Die Aufbewahrung der Trockenware muß in lüftigen, durchaus trockenen Räumen stattfinden. Am bestell eigllen sich hiezu, veun keine geeigneten Räume zur Verfügung ste-hell, die Dachböden, wo die getrockneten Pilze aln Boden ausgebreitet und des lästeren, ve-sonders bei Negenwettcr, dllrchgeschüttelt werden. Auf diese Weise behandelte Ware ist jederzeit versandbereit und wird leicht Ab-neblner find-'n. Die Preise bewegen sich gegenwärtig von 40 bis 45 Dinar per Kilogramm je iack der Qualität. Besonders sorgfältig behaildelte und reine Ware erzielt noch höhere Preise. Ganz kleine, junge Pilze werden auch konserviert in den Handel gebracht. In A^'tracht kommen dabei nur ganz kleine, junge Pilze, die man gut gereinigt in eine Zypr^zen. ge Salzlösung einlegt. Die Salzlösung kann sich jeder selbst herstellen, indem er auf einen Liter Wasser 30 Teile Salz niinmt. Filr so konservierte Pili».e werden durchschnittlich Diu. per Kilogramln gezahlt. Es wäre zu wiin' schen, daß das Salnmeln und Trockneil der Pilze in den breitesten Volksschichten Eingang findet. Hiezu kann speziell die Kaufmannschaft am Lands viel beitragen. In Maribor befaßt sich mit dem Pilzh'andel di" bekannte Firma Vinko Hmelak, SloinZk?!, trg, welche mit ihren während einer langjährigen Praxis gesammelten Erfahrllngen jedermann gerne an die Hand gehen wird. Änduftrle» und SewerveausileNung in Maribor. »«la»«««»» »« h«>rls»« bl» z. S»»,««der. die Möglichkeiten gebaten, die Ausstellung zu besichtigen« An der Ausstellung werden, wie uns versichert wird, nun auch Aussteller der Mustermesse in LjullZmm teilnehmen. Wie uns von der Leitung mitgeteilt wird, wurde die Ausstellung bis 3. Septelnder verlängert. Hiemit ist allen, die es bisher versäumten, »er he»rl,«>» «a»fleu«»g. A. SaelauLie, Gteinmetzmeister. Die in Maribor bereits bestbekannte Firma Alois KocianLiL hat mit ihren Erzeugnissen auch aus der heurigen Ausstellling zrc'-ßes Aufsehen erregt. Wenigen dürfte bekannt sein, daß diese Firma außer Grabsteinen und Denkmälern auch Bildhauerar)elten ausführt. Das beste Zeugnis hievon legen die von dieser Firma verfertigten Reliefs am Schulgebäude der Mädchenbürgerschule in der Cankarjeva ulica ab, in der sich die AllS-st. 2ung befindet. Auch der ausgestellte Svring br n:en 5'ngt von der großen Fähigkeit der Flrma. Das Unternehmen ist allch ailf die Erzeugung von Stukkaturmarmor in aNiN v^^^eu spezialisiert. Die solide Allsführuug sän:lucher Arbeiten dieser weit und breit kannten Firrna bedarf keiner besonde ren Er-...... X Effekten- und Warenbörse in L>ubljana a« LS. August 1V24. Effekten: Kriegs, entschädi^ungsrente Gevv 117, Ware 121 GpW^sse Celst G. 2V0. Ljuvrs. Kredikban-k 2L0, W. Ä5, MerkmrMbant.'idoSävje G. llS, Er/te sw,acksche G. 91k, Slawische B. G. 104, W. 107, Muschinen^ialbrik Ljublsana G. 150, Ttboviiie Kohlen G. 485, W. S05. Palpier VevLe G. 1L3. W. 130. — Ware: Valken 4/4^ 4/5, 5/6, 4^10 Meter im Mit-tÄ S Meter, fr. Grenze, Gelb 443, Bordowatt Ü5/70 1, 2, 3, kmniplotit ySlÄndert, fr. Grenze V. 720, Bretter 3. SV, 25, 30, 35, 40, 50 3 Meter, fr. Grenize, G. SöS. tzol^ trocken, Bu. che, 1 Meter L^ye, 100 Kg. f^'ka Verl!ag. bvlltto M nettv, Par. Ljulbljana. W. 4l!5, Heimtscher, nouer. Par. Liubljaim G. 385, Naööaer 76/7 K^. Äari Beüej W. S90, V«Äaer, ft. Mchle, W. 445, NaSkaer. fr. Bl>Koer «Nation, W. 375, Weizen, sl.lw«-A-L Pvotz.. Kr. Mv. Station W. 375, Avisen kroat. fr. Si's< nach Muster, W. 365, Pilze, getrocknet, n5).5,0, Bothnen 500-H70, Wei^^mohl „6" 565 bis 570. Kleie 2«^10 Dinur. - " X Jähes Steigen der Kartossolpreise in Maribor. Der he'lrttqe Markt ir>ar vcr.^ält-msmäßiq schlecht bc-schickt. WUirmd 'c^e übri-j^'n Preise ilnlverändelt gr>bliek^n sind, ist bei den Üch am l^'tzlen Samstag nlit 7.50 a-ngoboten wurden. X Hcumarkt. Mj^inoch, dcn 27. Arngnst wurden 151 Wnlsten .Heu und einige Wa.^en Ttroh M unseren Muß mit. datz d^'.e Gessilnt'spescn für den zebnräqi-i^en Ans-enihalt in der Tschechossvwnkei. 'sie Nei'eip^-'en ausgenommen, ungesäljr 700 !ii>1 pro Person betragen werden. Tie Teilnehmer aus SliZ'wenicn reisen mit dem Schnellzuge iil>er Maribor llwd Lin'i. Abilal^rt am Ilt. Ce'p tcmber U!M 1.5.37, Ankunft in Prag am 20. September um i>.20. Die Teilnehmer müiien sich Lemt-imationen nir d'ie Prmger Mustsr-niesse bl^ich^i-fren, mit welckien sie auch auf un-soi'en St.aatÄ)lchnen c'ine 50^/, s^alirpreiser-mäsiistlmg qeniefien. D'e Legitimationen sin?) vorher ^im tschechoslowakischen .Eoninla'te zur Msteinpelnna zll bringoir und gelleil dann gleichzeiki'g als Pafz^nsutnl. X Ist. Bericht des Gopsenbmivereil'eZ fiir Slowenien iiüer dcn St-md der Hopsenkul» turcn im Sanntale. ^alee. den August. Das Erge-bnis der ANlM'i?t l>eenldeiesi Psli'lcke des Mittelirühlkiov'e'ns bleiA hinter dl'm Er-tra'ge des Dorsallzres ziemlich Wrück. Das Produkt ist fein, zuilleist gilt in Fll-rlie. Der Spät^opsen jedoch versagl weaen '1?eronospo-raibe^alles vollständig; nvr ein kleiner Teil oessel^n kcnlrmt zilr Psliicle llnk ergilit ein mlif^'är'biges Produkt. Unsere früh^ii? Einite« schähung von 12.000 Zentnern wird din^ch das Ergebnis der Pslücke um niinde^^tenZ ?lXX) Zentner re'du^iert woriden. Di» Vereinsleitung. X Die Pferdeausstellung in LjubcZana. Verl^angenen Soinntag fand mn Mess.'vla? in LjuHlj^na die angekündigte Pferd-^.zus-Stellung statt, fflr die ein Wermis ;iros;^ Interesse herrschte. Unter zahlreicher Betei-ligling ^dcr Vertreter verschiedener BehZrlien und mirtscha^ftlickxr Korporationen wurde die Ällsstellu'nig vom LMidmirtschaftsrot Nolir-iu.an eri^s's'lie't. Zur AuNelung ivurden 135 Pferde vorgsfichrt, ausschliesslich heimiiche? Zucht. Der Vertreter des AckerbailMinisteriums, Sekttionschef Mitrovi^., n>ar vvn der schonen Ansstellimg so ülierrascht, dost er auf der Stelle die Erhl)s?'.lny 'c>er vom Ministe-rillm festigesehtm Prämie van 10.00i) auf 25.0s)0 Dinar anordnete. D'ie AuM.'llunsg legt Zeilignis ab vo-m arofzen Wert der heimischen Pferdezucht lind verspricht ihre weitere gedcilhliche Entwicklung. X Aussnhr von Trabern. Die Traberzentrale gibt bekannt, das; sowohl teinporäre als bleibende Aussuhr nilr solchen Relinstall-bcsitzern gegeben werden kann, lvelche sich in I'igoslawien aktiv an dcn Nennen beteiligt he'^n. X Lebhafter Verkehr ans dem Veinmark- te. In den letzten Tagen kann mon suf dem Weinin.arl'te eine starke VeleTning des (Geschäftes beoibachten. Die 6;roU,ändIer rech, ln'n lnit einer schavachen Weiirlese, namentlich di'lrste die ü)ualität viel z'u wünschen übrig lassen. Infolgedessen wer^oen groste Quantitäten alter Veiiszweine für Mischungsz-wecke niit den dieszä?n-igen schMK'n Onalittiien ^skaust. Eine Zi^rebe- "^''^'-irai-a ljat in Dalmfttien. in der Untgebung von Ma. tarska und Zoostreg über 1000 .hek^ol^ter Wein eillgekaust. Eine zMite Firma hat mst die gauzen Vo^äte «in Srem. Avrlsvci zu-stimmengekm!^. Man ernmrtet infolgedesien. daß Dalnmtien bald alle WeifR>eilre MlSr>er-kaufen wird. Die syrmischen alten Weißweine wul'oen mit 4 bis 5 Dinar cb Srtjcm bezahlt, wobei ganze Partien aufgenommen wurden, ^n Dakmatien n^urde der weiße Opolo a!b MakairislVa-Allostroy mit Z bis 4.2'^ Dinar bezahlt. X Yierausfuhr m»s Jugoslawien. Im Mo. nate Inli wurden aus Iirgosl^wisn Eicr im Betrage von insgesamt Mlli^^nen Dinar ausgesi'lhrt. Der größte Teil gini^ in die Schweiz, nach Oesterreich unid Italien. X Inkrafttreten des neuen EinsuhrzoK-tariss mit vollem Agio. Mrch einer Aeufzs» runig des Se^tionsc^fs des Handelsmin'ste-riums Dr. Todorovi^ soll «der neue Einfuhr-zollta^rif mit vollom Ag'-o noch im Laufe dieses Monates in K^ft treten. X Erhöhung der Steuerbürgfchast ^ei Aus- und Einfuhr von Waren. Der Finmtz- minister hat mit Entscheidimg vom '??. Mai 1. I. 'die bis!berige SteuerkMition, d^e von den Zollämtern in der Höhe von S'»« dcS Dellarationswertes eilNigehoben wurd?, auf 4 ?Z erhöht. Die Übrigen Diesbezüglichen Vor-schrilften bleiben unverändert. X Trassierung der Linie Koöevje—Br. bovsko. Am 19. d. M. be-gvnn m>an mit der Trassierung der Linie Koöevje-Stari trq-^ Vrbovska. X Der Ernteertrag in Rumänien. Der Drusl.-H ist im Banat. in Oltenien und Mün-tenien naheM ibe<'ndi.gt, w der Moldml und' in Beszambien, wo der Pflt-mzenwuchs etwaS ^lrückgeblieiben ist, sind die Dr-scharbsiten im vollen Zuge. Das Ergebnis ist Heuer etwas geringer als im vorigen I-ahr. Der Mais zeigt sich mit AuSnaihme in Ser Do-brlMcha un'd des südlichen Teiles Beyara. biens ll'berM iln Lan'r tZngeräulnten Begünstigungen genießen zu können. Näheres im Inseratenteile unse-res Blattes. X ^^ertlizltatlMt. Am 4. September um 11 Uhr vormrtt-ags findet hei der Intendantur der Draudivision in Ljublslana sie zweite öffentliche mündliche Offertlizitction zwecks Lieferung von 1 Mllivn Kilogwa'mm Hafer statt und zwar für die Garnisonen: Ljubljaina <400.000 K'g.), MarLbor (420.000 Agi, Ee-lje (40.000 Kg.) und Slov. Bistrica (l w.000 Ailagrmllm). Mhere Bvdinqimgcn liegen bei den MilitärPommmlden avf. X Osfertlizitation. Am 30. Austust kin-det in der KMlylei des provisorischen Mili-tärspi'tÄs in Maribor eine Offertlizita-tion .zwecks Lieierlmg ve^schiodener Lebensmittel 'tatt ull-d zlvar: 200 Schlwelul!f:.'tt,' 200 Kg. Neis, 50 .^,g. W-izengvies. 200 'Z^ig-li>aren, 200 K'g. Zucker, 15 Kg. Kassee. S Kg, aikao, 50 g. Gerste, 100 Kg. Aviebel. 2^)0 Kg. Kartoffeln, 1500 S-tiück Eier und 50 Kg. frisches Obst son>ie das nötige Quantum Avlb-fleisch. Nähere Bedingullgen lieget, in der Ä^an^lor des oberünialh-nten aE. »vlis»»»»!»» giNiilh' Kummc? I!V vam ?!Z. Auzusi WZt KNM Anzeiger. IttlIldlI!AILA0AliIiAA>rM N-alMW» Eletii« DlkHtz mft Weinqarten, schön« Wohnhau», herrlichs Lage, a« der Bahn, tn der ?^ähe »on Maridor zu verkaufen. ?rt>r. verw. vslkX Gut erbaltene» Herrenfahrrad, eine Blechbadewanne, leere Kisten lind Verschiedenes wegen Abreise Mtg zu verkaufen. Nn-ziif'->'<'en IezdarSka u. ^ Zim. mer »1. >»102 Lehr schKneß, neurenovi^rteS, slegsT^eS K«fse«ha«s mit Pracht' vollem Sitzgarten, wegen tli'der' nähme eines anderen KechäsLeS sofort preiswert zu verka.ifen. Urysuf?. Aavarna ^Vriftol", v trinjska ul. Zl). e» wsv Aa Kaust« gesttcht Vrief«artmf Sammlungen, a. un^ordnete Partien, tägl. Ge-jHM»t»rresponden» usw. Phiia telistischeA Büro, Maribor, Gre gorStöeva ul. IS. 7853 Gut erhaltene» Gitterbett zu kaufen oesucht. 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