?.»^««WU» ««»WMM» Sti^rNttett««» V«rWÄtkA»U^ Vschö,«»«?«. M«»tU»«. S^tSlSeva ul, a 4. T«k«phoa 54. »«ANSsyreis»: Abholen, monattlch . . D. iv'—. Aufteilen . ... Uso S?urch Psst . » » » !0'^! Durch'vcst vieMj.. . . . ?lusland: monLtUch . . « -Einzelnummer .... » Sonniaqs-Nummer . . . l'AlX Bei Siftell'.^rig der .'Leitung M ^ >bv»»^ nementSbeirag lür «lotveiiien für mint»«», ste»S eine'^Mo nas. aur?rbalb für mindere«». deei^Nonatt einzus:!? b:nnt'vL-tenv« lSrieje ohneMarke werdcit nicht deruc7sl».,tjMl! lnseratenannahme in Marjbor > ci de» Udmiili^ration dirtteitung: Aur6»Ä!>»G ulica 4 i» Ljubljana bei veseljaL nnd Matelic, in ^jagreb Lloclner u. Moii«, inGra^ t.Aienr«ich,Aastrig«^ ' ^entra^'.inlvre» de» alle» An/^t» qenlinnatimo» N'llen. M. 24» SanKtag. vei» 2». SNober 1922 S2. Zadrs. An unsere Abonnenten! Tor einigen Tagen haben wir unseren aus-nLrtiqen Aksinnenten Erlagscheine zugesendet. D.'^r ersuchen, sich derselben zu bediensn, damit in der Zusendung des Blattes keine Störung eintritt. Die Administration. Die Krlse in Snglanb. ^-l«gr>«me der MUrbmegir Zeitung". AustSsung deß Parlaments. Londl«, 26. Oktober. Der König hat de»l Erlak, durch den daS Parlanimt aufgelöst wird, untlzrzeichnet. Das Programm der Arbeiterpartei. Die „Koalitionekrife" lm Gemelnderat. T. Maribor, 26. Ott. Es klingt fast unglaubwürdig: di^ RegiS' rungSkoall^'.on rm Gemeinderat ist du^ch Abqcchon auf das Vermögen über von d«. «oj.ald-molwtm sorc.«rte Pfund Slerlin!, ?cf°r!«rrwird. um d«r nister. Die neuen Ä? sichtige, das !ii!'rbin«>l,chÄi. ju erleichtern. Lo»>»«n, 2k. Ott»b.ir. In dcr Kundgsbun« dcr Prcmicrimnistcr. die Rogiorim-I wl.'rde n^n di^ ...mle sl^Iow^mjcht. ».»oll.'partel) da^ ^ die üb>.'rnommenen BerMichtuns^en lotial er* und die lange vmher a-plm,tsn Borswkpolitil wi-d-! men ,u -bnncn" Doß -s sich tatsächlich nicht! ""«"'a.wnal.n «>bad-n al^Nntzen ..««r.ch- «cn. Cr gwt wc.ters der H-s^nung an> .,-n o.c --m ° »ati°ual.>n Bol!MasäuMusse§ der A,. die iib-rnommemn BerMchtm,-i!?n mn !M"ein-!l bcitcrpartci an die Nation heißt e« u. °.: Die füllen, ohne jedoch neue cinziiAe^on. <>,ozbalden^kraten) be^^ndlgte, uur nch t/criedensverträae die arökeren bereits überuomnielien nötigensc^ll'^ e lanae vMer neplauten Bor,tonpolttlk wpd- f«.. nicht übel, zu ersabren, in welchem Stadium sich diese Kreditaktion befindet. Denn die Ausrede, man brau6)e das ni.'^le Sbeuergelc» zu Bauzwecken, ist an und für sich haltlos. Die Programmrede des 5)errn Bürgermeisters war holde Zukunftsmusik gewssen. Sie mar der Auftakt zum Beginn des wirtschaftlichen „Fortn)urstelns". Die Entwicklung der „Krise" im Gsmein-derat ist auf die Gegensätze zurückzuführen, die kurz vor der Bürgermeisterwahl aus Par« teipolitischen Gründen eingesargt worden sind. Wir werden ja sehen, ob es ein Sturm! im Wasserglas ist. Frankreich droht mit dem Bankrott. .n>.. n.i. !».,. t>!l haben, ist der -riis Schritt »um Frieden, rasch- Nec>elnuz der ^rage d-s nahen Ost-n? nur um polll..che Koki.r1erle n.lt din bu gt.r ^^elttschen Nevarationen nlüssen in den Aiisdruck, die zu einem wirllichen und dau- lich gesinnten Parteigiingern handelt, die das !?i.oL^Utilin:!vLrhältnis mit den Sozialdcmo--traten unangenehm empfinden, beweist nlln Bereich der Zahlunq^sähigleit Deutschlands ernden Frieden führe. Tie Regiernng werde qi-öri-cht werden. Die Arbeiterpartei lSmP't »°n -,anz->n Herzcn und m werklattger Weil-' ^ ... .............Vi^lke^rbund unterstützen. Die Aufrechtere könnte. Die Arbeiterpartei tritt serner für mn,ie eure .'yaupii^iaii^mie oer cil ^ litik >lei^N. Die Regierung wer^e sich we - keit AsM"t-nS und der Selbständ'wkeit In- terZ die ..Mlge Ratisifiziienim! des enq.isch. c^l^ieiu Ziv.ck wieder ?">mal>^.^^^ soiortiye Annahme ir'ichcn Abkommen« anzelegeil jeui lauen der Verfassung ^WWWk Freistaat^'s. In der Industrie strebt sie die Nationalisierung der Beran>erke und di:r Eisenbahnen urit einer größeren Beteiligung der Arbeiter an der Kontrolle an. Indien?. Auf dem Gebiete der inneren Po-Uttk werde die Hauptsorcje der Regierung dem L>i7ndel. sowie der Fraqe gewidmet sein, ^ K t e»llen Arbeit'zn verscharfen. Die von der frü- nach ,ed-m lib-r»l-n Kandidaten der ASqucth Remerunq inS Auae q-saßt-n Viäne parte- em n-twnalliö-raler Kandidat °nt- neuerlich überprüft und alle Ma«- Tr. P. Paris, 22. Ott. Tl.r Generalberickn über den französischen!' Hauthalt für 1923 ist von dem Mitglied dech^ n(?uonalen Vlotl'.' Bokanow?!i fertiggestellt und wird in den nä6)stcm Tagen vvtvr disj Abgeordneten verteilt werden. Aus llnterreB' dnngcn mit politischen Persönlichkeiten schöt>s^^' ich folgende Angaben: Das Wichtigste an diesem Bericht sinL nKchK^ die nackten Zahlen, oüschon auch diese ein sehv/j deutliches Bilid unserer Lage geben, als viÄB niehr die „Allgemeinen Betrachtung^", mit' deuen Herr Bokanowski seine Arbeit begmnti und schli-eht. Drei große Unbekannta bestimm' men dl.>L Zchich'al der Finanzgebaruag Fvantq' und'sei bereit, mit Irland ans Grund, der^M> durch den Bertr-q aeschassenen n^.,n M?! d.e^gleichuug der zi-hungen und im'Rawen des britischen » dm "" -lucla:.d. und der durch R- cheS zusammenzuarbeiten. Sie «iinsche Kwankuuqen heruor^erme'.e «. r kttch« auch die ruhi« und sriedliche Entwicklung der ,ranzrn..>en Zchlimgm oder Em» Loiltdon» ?K. Oktober. Die ni''.tionalli'berole Partei, die die Anhäns?er Lloyd Georges um-faßt, hat einen Beschluß angenommen, wo- nabmen, die üch als notwe»'.dig herausstellen sollten, ohne die geringste Verzizgerung er-grifsc'n werden. gegen-gestellt werden soll. London, W. Oktober. Heute vornüt^agZ enlpfing der .'»^önig die zurückgetreterlen Mi- TumuMzenkn im Vrager Varlament. Telegramm der „Marburger Zeitung^. Pra^, 26. Ottober, ^^n dsr heutigen Tiz- darauf habe der MinifteniAen ziehent! wird. Dazu ist der Vinslutz gewissorJnid'Ust!^' qruppen aus der mnen, der ch^rrrtstische«^ 5Uug dos Abgeordnetonhaus«^S protestierte der rung sei in einer absolut unzulässigen Form. Px^iitiko:- auf der anderen zu bedeutsam. UnU^ Abgsor-dliete Lodgeman namenS der Deutsch- angegriffen worden und er sei der Meinung, nationalen und?>er d^ltschen nationalistischen daß gesellschaftliche Bezichuirgen nicht gut ?trbelterpartei gegen das Vorkoinmnis in denkbar, sonidßrn irur streng anüliche Bezie- Deutschland wird sich, zumal bei der polMch' sck'ett Konstellation in England, d«e hkr«-testen Foriderungen Frankreichs während deS, hin, und di? politische Terminologie.', über ri-ich an verschieöenou ten", ist zu auZaoücutet worden. Die Zozial demokraten haben eine Zteucrvorlage ausgearbeitet, die fünf neue Genrein'desteuern vorsieht, und zwar: 1. Die Besteuerung unbebauter Grundparzelle'n, 2. Crhöl^uug des Ge-meindezuschlages auf Wein, 3. die neue Ein-fuhrverzehrungSsteuer, 4. einen öprozentig'n Zuschlag auf Gast- und KasseehauSrechnun-gen und 5. die neue Wohnraumsteuer. Das Zteuerprojekt würde, im Genehmigungsfalle, der Gemeinde eine Einnahiue von ruwd 40 Millionen Krouen abwerfen. Werden hiezu noch die bisherigen Genleinde-umlagen, die sich auf 14 Millionen beziffern, hinzugerechnet. so ergibt die nuerkiche Erhl)hung der Gc-nleindesteuern die stattlickie Sunlme von 54 Millionen Kronen. Da-^ angsdeutete Blatt hat außerdem die interessante Berechnung aufgestellt, daft diese .Erhitzungen jeden Tteuerkopf jährlich m^t l3Vt) belasten 10er-den. Nun will sich aber die Linke, wie aus >er Schreibweise ihrer Presse hervorgeht, diese „tzerausfarderung" der Sozialisten nicht gefallen lassen. Sie verweist au? die „unsoziale" Steuerpolitik, 'die einer bi^ispiellosen „Nauliwirtschaft" gleichkommt. Das Ende dl?!' schwungvollen Tirade bildet der im Namen der Bevi^lkerung Mari'bor-^ erh-^bene Protest gegen die genehmigten und geplanten „ sozia üd!^iu 0 lrat is chen " Gen? einden ml agen, wobei Ue Regierung insbesondere aufgef-^r-dert wird', 'die genehmigten Steuervorlagen -- atizulehrren. ?Kir sind weit d^ivW entsernt, den Partei-politischen Hadei' in der Genseindestvbe einer tendenziösen Bekrittelung zu unterziehen. Deu-n'dafür sind weder politische, noch andersgestaltete Gründe vorhanden. In dem Augenblick aber, wo sich eine relative Mehr-hertspartei, .wie eS z. B. die nut l? Mandaten vertretene Soz'ialdemotratie ist, das Recht annwßt, dem Mittelstau^d und nicht minder auch der arbeitenden Klasse beliebiqe ^^^teuern aufzula!dim> Hort alle Gemütli6)keit nature.e-n^äß auf. D-ie.Steuerpolitik ist — namentlich ober im Falle, wenn sie von sozialen Moli-. . ^ ^ ^ geleitet n>erden sall — eine .Änust; sie'i^" unter Ueberrerchimg ^rner Zu- Forderungen der Partei. Nachiie Sitzung^ von nicht weniger als AZ0 Millvar^) verlangt erfahrene Männer, einHeheudes um eine Intervention gebeten habe, morgen. . ^.^en Mark dar, die selbst bei Verücksichti>gun?Az Studium, vor Mem aber selbstlose Bes tick-................................der Inde^fern hüben und drüben noch grö^ sichtigun^ aller in Frage kommenden Um- Grade lächerlich. Die Erfahrung wird' sa z^'i- worden, der G^morn-d^rat werde im AuÄand-ßer ist als die von Deutschland je zu iiiesent^ stände. Der Tteuorprojektant,' der den Groß- gen. daß ein Nebel mit 'dem Zweiten nicht be- eine öo-Miilionen-Anlc-ihe ai^snehmen, die l Zweck verau^abte! Der Berichterstatter verindustriellen von einem Festbesoldeten nic^ känn'pft nierdeir kann. Noch etwas. Vor eim-. es ermöglrctM sollte, Wohnbauten jür die j schweigt ferner, daß iin ver gangenen Ja?^re zjri mrterscheM vermag> wirlt «n höchsten jM Mona'kin M Äe Es wäre 'SteuV so MreAmäßig l^vnZMen^ daß ^ wobei er dreimal zur Ordnung gerufen wird. Abgeordneten auch die denbschen und ungari- Bosanom?ki gibt eine Reihe Ziffer«: Div ' A-bg. ^»li'nka wendet sich gegen die Behaup« schen Abgeordneten aller Partcü^n beteiligen, Ausgäben betragen S3.180 MMionea^. tung, daß sich die slowakische Vvlkspartei an die gegen die Erklärung deS Ministers stür- ^pansen, die Einnahmen Millionär., die Magyaren und an .Horthn verkaust hätte misch protestieren, wobei sie mit den Fäusten! "^>1? Defizit, da^ dui-ch eine Anleihe gedeckS. daß der Eisenbahnminister auf die Pultdcck.'l schlagen, (^rst nack» längerer l beträgt also Z.HYo MlKonen:,'! schen Abgeordneten, die in einer Unterbrechung kann der Minister se'me Aus-^^^t'tn rund M Milliarden von dem SpeM^! iN-z fn'sii'tt'ni'sstn <'i^itt Rn"' reeolkvraUes" ?0N?met^,z für Nepavatwn^jwecke^i aufrecht erhalten NÄKt/, und teilt mit zw^ slmvakiischen 'den Minister ausfordern, s?ine Aeußerung z-u sagt Ne'dner, 'daß die Tscheckwflowakei vom ^ ^7.mvzen 7W Millionen Franken, nicht itt' widerrufen. Abg. .Hanisch ruft: Hinaus mit 'Mrcnexport .^uin Menschenexport gekommen. ^ff.^ '^^'fizit eiichercchnet. Ich glaube, die Ur-? ihm! Nunmehr eingreift unter großem Tumult sei. Abg. Iuriga ruft: 70.(100! Re^dner er- ^ dafür ist darin zu suchen, daß Frantrvich^ maa, wcml Faktor mich ln diesom Jahre in Betracht gezogen werden muß — und er wird sich diesimrl noch stärker auSVkkcn ^ mit einer weiteren (5rhöhu?:g d^s Tcsizits AM gut eme Miliar^ rechnen kann. Hnr Bokanowski, ohne mlt einem ciu^i^en Wort aus die wahren Ursachen der Finan^z?a-tssstrophe ein^Utg'ohc'n, malt das Zukulljtsüild in den düstersten ?>-arbcll. „Im Jahre 1921 endliehen wir 25 Millivr^n. 1V22 wird sich die Kapitalsschuld um mehr als 31 Milliarden vermehrt ha'bcn..In den drei nächsten Iahren müssen wenigstens 77 Mittrar^eu durch Anleihen auf'^bracht ^oerden. Dabei ist der Zin-sendit^nst uud die Amortisation der >,iriel^s-schulden nicht inboarifsen, ebensow.'nig Nc „depenseö vrecollren neuen Biindesnertrag der Tschechoslowakei mit unserem Ttaate sanktioniert. Unserer parlamentarischen Delegation wird ein Kurier nach Prag folgen, der der tschechoslowakischen Regierung den sanktionierten Vertrag mitbringen wird. Der Vertrag trat am 23. Ottober d. I. in Kraft. Vte Delegation nach Praq. ZM. Gubotkca, ?7. Oktober. Die Mitglieder der Opposition, Simrak, Barac, Bani<5, Pulkji«; und KuZnik äußerten 'ich einem Journalisten gegenüber, das; sie sich nach Prag be-groben, IM 'der Tschechoslowakei ihre Sympathie Ausdnick zu bringen, und damit Jugoslawien besser.' repräsentiert werde. Lu-frmL Hot während der Fahrt ein Schreiben einlich. Denn ich habe es mir zum Prinzip ^ arVurz ereigneten sich kleine ^wischen^äl^e, wobei dos Lokal der hiesigen Vertretung des „^l mcn-do" zerstöN wurde. WKB. R»'M, ?(i. Oktober. Angesichts des Abl?rllches d.s Fa-scistenkonjuess's in N^'^^pel sind die Blätter der Meinung, daß eine Mi-nisterkrise unniittel'bar bel^orsteht. „(''Siornale d'Italia" ks:ndigt ein Kabinett l^Uolitti oder Orlando, oder aber Fiicta unter Au^?scl)al-tung der Minister Ted'dei s'^nne'^es), Amen-dolo (5wlonien) und Alissio sJusti^) an, da diese fascisteufeindlich seien. In Caoour hat, wie die Blätter nielden, eine Besprechung zwischen Kiolitti und Orlando stattgefunden. Nach dt'M „^eccolo" habe (')iolitti erklärt, daß aniMchls der Finanzlage des Landes und des Rinkens des Lireknrses die Entscheidung dranae. „Epocca" bezeichnet ein Ministerium (^'iolitti nnt Orlando und Bononii als wahrscheinlich. „Tribuna" tritt den verbreiteten alariniereuden (Gerüchten entgegen und ernmhnt, ruhig Blut zu bewahren. L)emitss^>n der tt>itieuische»x Repiernng. WstB. Rem, 26. Oktober. Ministerpräs:-deut de Facta hat infolge des Ersialtes eineS Ultimatmns der Fascisten seine Demission gegeben. WKB. Rom, 27. Oktober^ Die Agence Ste-fani meldet: Die Minister versammelten sich heute beiin Ministerpräsidenten und boten ilim an, die Porteseuilles ihm zur Verfügung zu stelleu und ihm vollständige Freiheit zu lassen, neuerlich die politische Lage zu prüfen. Ministerpräsident de Facta dankte den Kollegen für den ihm dargebrachten Akt d-es Ver--trauens und behielt sich seine Entscheidung vor. MB. Rom, 26. Ottober. „Jl paese" meldet, daß die Verhandluugen Giolittis mit den Fascisten auf der (Yrundlage fortgeführt werden. daß den Fascisten vier Portefeuilles ein-gerällntt werden sollen. Die „Tribnna" begrüßt es, daß Mussolini in seiner Rede endgültig die republikanischen Tendenzen ausgegeben und dadurch eine Annäherung an die Liberalen vollzogen hat. Italienische Sttmmen zur Firiegs-schuldenfraqe. WÄB. Rom, 2t^. Oktober. Die Parteileitung der Popolari nabm eine Resolution an, worin der unlösbare Zusammenbang Mischen den Reparationen und den Kriegsschulden festgestellt imd der Wunsch ausgedrückt wird, das^ Deutschland unter Aufhebung der Zahlung der Kriegsschulden an die Vereinigten Staaten und England ehestens ein Moratorium gewährt werde. Die Resolution erklärt Weilers, die österreichische Frage hänge mit dem Wirlschaftöprograinm von der Adria bis zum Schwarzen ?^keere zu^saunnen. Italien müsse daher trachten, den Zusanlmenbruch Oesterreichs zu verhindern. DZe verw^kete Aef^orgabe des Vn?qHns«^n^es. WKB. Wien» 27. Oktober. Die ,.Ncuc Fr. Presse" meli^et: Die Verhandlungen des Schiedsgerichtes, das über die Schadenersatz- ^ forderunge?! Oesterreichs w'e des Vnrgenlaiiides so-nie über andere aus das Burgenland bezügliche Fra- geuracht, nieuiandem Geld zu leihen. Ich sagte ihn: dies auch gleich .Da ich aber nrerkte, daß eS ihn arg enttäuschte, und da ich die beschränkten Verhältnisse oben Mlr zu gut kaunte, bot ich ihni das (^eld sehr herzlich als Geschenk an, indein ich ihm auseinandersetzte, daß uns ^dadurch beidei^ geHolsen wäre. Ich blieb so meinem Prinzip treu und hätte zugleich die Freude, lieben Freunden ans eiller Verlogenheit zu Helsen^ ihm selbst aber würde dadurch nur eine Last erspart, die bei ^seinem Gehalt Nlit der Zeit doch höchst bedrückend werden mußte. Leider hatte ich bei diesem gutgemeinten Vorschlag nicht mit dem so stark ausgepräglen Stolz der Losensdeins gerechnet." „Der junge Mann lehnte also ab?" „Und wie! Feuerret im s^ieslcht und ernstlich beleidigt. Er wurde beins-he unhiislich, ließ mich gar nicht mehr zu Wort komuien und entfernte sich sehr aufgeregt, indem er bat, seine Bitte als nicht gestellt zu betrachten und seinen Angehörigen darüber zu schweigen. Fast gleichzeitig init ferner Entfernung trat die .Köchin ein, uul mich in den Salon zu rufen, wo ein Herr auf mich wartete." ^ ,,Und der Tausendmarkschein?" „Blieb hier auf 'der Schreibtischnl^^upl' liegen." g''sl5^'i weiter?" „Ich bli'.''b nicht lange drüken. chstens eine Vicr^'^Ptmde. Als ich wieder hier ein- 5 Zeitung" gen rechtfprechen sollte, sind nach mchr als zweiwöchiger Dauer in Wien abgebrochen worden. Es wurde im Einvernehmen mit beteiligten Pür.eien beschlossen, die Ber-h.iudluugen am November in Frankfurt am Main fortznsei^en. Wie in unterrichteten reisen verlautet, hat die Tagung des Schiedc'i^erichtes in Wien erfreuliche Fortschritte in der Airbahnung einer Berständi-gi'ng die strittit^en Fragen gezeitigt und ist i>ie .^^"»osfnuug nicht unbegründet, daß die Fortsetzung der Verhandlungen in Frankfurt aui Main den Schi<^sgerichtshof in die Lage versehen wird, den endgültigen Schiedsspruch zu sälteu. Dke Or!ev!kvn?erenz. Sowj?trttßland und Bnlstnrien zur Teilnah« me eingeladen. WÜ'B. 26. Oktober. Die britische und die franzi^sische Regierung haben den Wortlaut der Einladung an die verschiedenen Staaten zur Teilnahme an der Friedenskonferenz ckit der Türkei nnd an der Meerengen-konferenz festgelegt. Italien ist mit dem Vorgänge einverstanden. Die Weisungen bezüglich der Ueberreichung der Einladungen werden wahrscheinlich dieser T^ge abgehen. Die Soivjetregierung und die bulgarische Regierung werden eine Einladung zur Teilnalnne an der Meerengenkonferenz erhalten. Die Vereinigten Staaten werden ersucht werden, nach Lausanne einen Bevollmächtigten zn entsenden, der weitgehendere Vollmachten habe, als bei der .Konferenz von San Remo. ?.1(an wird die Schweiz offiziell von dem Wunsche der. Alliierten benachrichtigen, die Konferenz in Lausanne abzuhalten. Beziiglich der Wahl der französischen Bevollmächtigten wurde noch kein Beschluß gesaßt. Em neutraler Kvrridv? 3wt?chen Bufuiarien n<»?> öer AZl kes. W.^'B. Pl^ris. 26. Oktober. Wie die Blätter aus Bukarest ntelden, beabsichtigt Rumänien aus der Friedenskonserenz die .^Verstellung eines neutralen.Korridors zwifchen Bulgarien und der Türkei zu verlangen. Jwischensiille in Ost-Thrazien. WKB. KondM, 25. Oktober. Nach Meldungen aus Koustantinopel Haben sich in Ost-thrazien verschiedene lokale Zwischenfülle er-ei!^.et. In Lnlebl,rgas haben Leute, die griechische Unisorinen trugen, drei Fraue-n durch Bajonettstiche geti!>tct. „Daily Expres'," meldet eine Autonomie-Bvwegung in Ostthra-zien. Prinz Attdreas van Griechenland verhafke?. WKB. London, 26. Oktober. Das Reuterbüro meldet ans Athen, daß Prinz Andreas von Griechenland iul Zusannnenhang nlit deiul Politischen Znsa-nlmenbruche Griechenlands in Korfu verhaftet worden sei. Die An-?z^ke!niun-i der Sowjel-re^ Lblik durch E??qland. WKB. London, 26. Oktober. Der englische Bankier MackY Edgar erklärte laut „Daily .^^erald", die erste Tat der neuen britischen Negierilng awf dem Gebiete der answärtig^il Politik niüsse die Anerkennung der Sowjetrepublik sein. trat, war inzlvischen Andrea gekoinnien. Aber ich merkte sie nicktt gleich, einerseits wei'l sie zwischen den Borhüngen am Fenster stand, andererseits, tveil mir Plötzlich der Taufend-luarkschein eingesalten war und ich ihn in meinem Porteuionnaie verwahren wollte. Aber als ich nun an den Schroilbtisch trat, zeigte mir der erste Blick, daß das Geld ver-s6>ivu>rden war. Ich war darüber so bestiirzt, das; ich fast vergaß. ?ludreas Gruß KU erwidern. „War jeuuiidd liier im Zimnier, als Sie lainen, Andrea?" fragte ich. Sie starrte unch sonderbar verwirrt an und antwortete: „Nein — war UNI?" „Ich hatte hier einen Tausendmarkschein liegen lassen und nlnl — ist er fort." Im selben Mouient, ehe ^lndrea noch ct-w^as sagen konnte, trat ans dem Eßziunner Herr .'oarpner mit fröhlichem Gruß ein. Als er unsere bestürzten Gesichter sah, fragte er: „Was haben Sie denn, meine Damen?" Ich erzählt>e es ihm. Er meinte erst, ich hätte mich vielleicht getäuscht, und wir suchten dann alles ab, aber der Tansendmark-schoin war und blieb verschwunden. Dabei wur1^.e Andrea ^dann unwohl, und Herr Harp-ner erbot sich, sie Hinauszugeleiten." „Sie halten es natürlich fiir ausgeschlossen, daß Fräulein Andrea den Schein genoin-men hatte?" Frau .s^ariwig suhr empört auf. „Al?solut! Ebensogut ki?nnte ich mich selbst bejtohlon haben! Für Andrea würde ich beide ?^um'mer ?t5 Vom 23. Okto!öer 1922 Wladiwostok VON den Japanern aerSnmt. W»tB. Tokio, 26. Oktober. Die letzten jl?-PanisaM Truppen in Sibirien haben Wladiwostok Verlasien. Die Waffen und die Munition wurden den roten Truppen üb?rg/b.n. MiB. London, 26. Oktober. Das Reuterbüro meldet aus Wladiwostok, daß die Truppen der Tschita-Regierung vorgestern in voll-kommenet Ordnung in die Stadt eingezvgen sind. ^ Ntelenschwindel eine» Nerliner Banlliers. WK^. Berlin, 26. Oktober. Ein Riesenschwindel init gefälschten Knpons ist durch die Anfnierksamkeit eines Banklehrlings mis-gedeckt worden. Der Bankier Bernhard Erich Christian Schulze aus Hannover hatte falsche Kupons der 4^?Sigen Provinzialanleihe V07I Buenos Aires, die auf englische Pfund la-uten, in Beträgen, die in die Hunderte von Millionen gehen, den Berliner Banken und Bauliers Vertrieben. Schulze, der in Bank-ilnd Spekulationskreisen sehr bekannt ist, wurde verhastet. Er behauptet, die Kupons, so, wie sie waren, von einem Schweizer Bankhaus AUtti Vertrieb erhalten zn haben. Kurze Nachrichten. WKB. Budapest, 26. Oktober. Die Bäckernleister haben die Arbeiter, die wegen Lohn-sorderungen in den Streik getreten sind, sämtlich ausgesperrt. Es arbeiten bloß die Meister in den Betrie^n, die nur Brot herstellen. We'isjgebäck wird nicht erzeirgt. WKB. Warschau, 26. Oktober. Jin Dobro-vaer und Krakauer Kohlenrevier ist von dem Gen^erkschaftsverbande bekanntlich der Kollektivvertrag Nlit I. November geklmdigt worden. Die Bergarbeiter dieses RedierS sordern eine Erhizhnn^ der Li^hne von 80 bis W Prozent. Aus dieifetn GrlNlde droht im Revier der Ausbruch des Streikes. WKB. Paris, 26. Oktober. Im Verlause der heute nachmittags abgehaltenen offiziösen Sitzung der Reparationskommission einigten sich nach kurzer Beratung die Delegierten und ilhre Gehilfen iiber das Programm der ?trbeit während ihres Aufenthaltes in Berlin. Marburger und Tagesnachrkchten. Das königliche Schloß in Beograd. Für die dTsinitive Beendigung des Baues des kö-mglichcn Schlosses in Beograd wurde vom Ministeriuui für öffentlick)e Bauten ein Kre-'dit von 5)14 Millionen Dinar belvilligt. Enangelisches. Sonntag den 29. d. findet der Gottesdienst in der evangelischen Ehri-stuskir^he für die Erwachsenen um 10 Uhr und si'lr die Kinder um 11 Uhr vormittags statt. — Die Glaubensgenossen werden jetzt schl>n zu denl am 31. Oktober (Dienstag) abends mn 7 Uhr in der Christuskirche abzuhaltenden Resormationsfesbe herzlichst eingeladen. Gelegentlich desselben HÄt Herr Vikar Gerhard May aus Celje einen Vortrag .Hände ins Fener legen! Nicht eine Seümde lang dachte ich je an eine solche Möglichkeit. Aber als Sie vorhin von der Sache ansingen, kam mir Plötzlich mit Entsetzen zum Bewußtsein, daß Andrea am Ende geglaubt haben Nlochte, ich hätte s ie im Bedacht. Äis wäre ja schrecklich. Das arnre, arme Kvttd! Wenn sie etwa deshalb —" „Ich glaube nicht, daß sie in diesem Falle chne Aussprache gegangen wäre. Da muß noch etu>as anderes hineinspielen. Wer käme denn nach Ihrer Meinung sür den Di«so offen?" „Ja. Zwischen diesem und dem Kinder-zimuier befizrdet sich nur ein kleines Entree." „Und der Salon, in dem Sie sich befanden?" ^ K.ortsetzMg folgt.) Nilmnier 545 Loni 28. ^ « I » H v I V k L I i»I » » über den slonx'nischen Reformator Priinus Trubar und singt ein Männorchor. — Am 1. Zlovoinber vormittogs hält P'farrcL Bcs Feiertages einen Tag srii-her, d. i. Tien'^ag i>en 31. d. M. vormit-teils statt. Eine vierte Rotariatsftelle mit dem Sihs in Mnribor wurde fiir den Sprengel des Llrei^-gerichtes Mnribor errichtet. Ein Arbeitersanatorium. Dieser Taze wurde i'N Novisaid ein Tanatoriuul z^ur unentgeltlichen Uuterüringung von Arbeitern eröffnet. Das Sancitorium, das nwdeni eingerichtet ist, kostcte 7ü().ttunq fiir die Hansbesitzer von Maribor, Studenn, Novavas und Thesen. Die Bezirkssteueroehörde in Miribor ersucht NM Aufn-ahme nachstchender Zeilen: In den nächsten Tcgn gelangen Drnäsorten nnter dem Titel „Napoved o najemninskem donosu" (Einbekenntnis liber das Mietzinserträgnis) und „Ttc^nollalSki izknz" (Bewoh-nerausweis) zwecks Ausfntlung zur Versen-ldimg. Die ordnungsmäßig ausgefiillten Cin-bekenAt^llsse sind sodann dem Bezirlssteuer-ainte bis läncistens 10. Novcnrber, die Be-wohnerauÄveise auf Gruni» des Ztl^ndes voni 15. November bis längstens 30. November d. I. einzusenden. Bezi'iglich der Ausfürliing der C'in'liekenntnisse Wer den Vkietzinsertrag wird <7ufmerlssttt, di^^-se unt Angabe der Adresse des neuen Hausbesitzers an das cbbe^zeichnete Aint rückzuscn-den, oder aber kurzerhand dem jehigen Be-siher zu ji>ber>geben. Einrichtung eines P-zstamtes in Libeliöe. Die Post- und Telegraphendirektion in Ljub-ljana teilt ulit: Mit 1. Oktober d. I. wurde in Liibeliöe (an dandlnngsn über die Siidbahnsrl'ne in Nom. Der Generaldire?tor der Südbahn ist nach Rom abgereist^ um mit der italienischen Regi^ri'ng iiber die enda-üldige Verwaltung der Süd'bahn zu verhandeln. Es ist zu erwarten, daß sowohl die italienischen Mitglieder des Verwaltun^srateS, sowie die jugosla-wrsckie Regierung ihren Standpunkt in der Südbahnfrage nwdisizieren werden. Arbeiter, die die Matnritntspriifnnq legten. In Sarasevo besuchten auch vier Arbeiter die „Fort'bildungssch'.'le und den Ma-tura-Vorbereitungskurs für Erwachsene" und hab?n dieser Tage an der Sarajevoer Realfthule die Moturitäteprüniug abgelegt. Sie werden sich an der technischeu Hoclischule «^inlschreiben lassen. Wie man sich leicht eine Wohnnng errinat. Das Beograder Platt „Arnne" berichtet, daß dieser Toye im Peograder Mohuun^kaiute eiu Major in Begle^iluug seiues Adnokateu erschien un^d verl-angte, nmn uiöge ihn in seiner jetzigen Wohnuug, die ihm 'da? Kob-nungscrnlt requiriert h-atte, lv'l-.^ssen. Als die Beanlten seinem Wunsche nicht entsprechen wollten, drohte er, eine Bonibe unter die Bemuten KU schleudern. Zur Bekräftigung seiner Drc>huüg zog er l^'irllich eine solche aus bvr Toische uud le^te sie mdj den Tiscb Die B^amten und eine größere Menge Goldgeld entwendet. Der Sch<'richtcn, hat sich der in Quettingen wohnende Reinhard Kemiuler airf furchtbare Art »uus Leben gebracht und hiebei drei Personen mit in d'en Tod gerissen. Kenvmle'' wollte in einem Anfall von Schwermut Selbstmord begehen, zündete aus einem Weidenplatze in der Nähe seiner Vohnimg eine C^^ranate an und setzte sich auf diese, keiner seiner Freuude, seine Braut nnd devn Mutter stürzten l^iu^u u-nd wollleu die glii':"-mende Zi'n!!schnür löschen. Es war aber bereits M spät. Mit furchtbarem Knall er'plo-d'.erte die Granate und zerriß alle vier Personen. V5N elncm Pferde schWer verletzt. Aus Murska Sobota >oird gemeldet: Der Besitzer Martin Di^i>adar aus Pli^nce in» Prekniurje lU'hr vorigen Sonntag mit einein Einspau-i'.el'wagen nach Murska Sobota, wo er nach alter Sitte einige (^^läsclien alkoholischer Getränke zuviel hinter die Biieim DresclM mitli-alf, kam aus eiigener Unvorsichtigkeit dem Schwungrabe zu nahe, wurde von diesen: erfaßt, im Kreilse herumgedreht und sodann zu Bod^n geschleudert. Er erlitt hiebei so schwere Verletzungen, daß er nach einigen Minuten starb. Gcharlachepidemie in Murska Sobota. Alls Murska So-bota wird uns berichtet: Wegen der immer weiter un? sich areisenden Scharlachepideinie in Murska Sobota und dessen Umgebung uinßte vmigen Montag die Volksschule alls 3 Tage deil Unterricht nn-terbrechen. Leider verheimlicht die Bevölker-nng in de^l meist^en Fällen die Erkranknng, so daß eine erfolgreiche Bekämpfung der Epidemie schr evschivert ist. Großer Brand in einer Vierbraverei in Sisak. Mittuwch nachniittags brach in der Bierbrairerei Iouas Alexander in Sisak ein großer Brand aus. Die Arbeiter wareu damit bescbästigt, iu einem großen Kesscl Pech M sieden, das f.ur Dichtnng der Fä'ser ver-n>en'det werden sollte. Ailf einuial aber kippte der Kefsel nn?, d-tis Pech geriet in Brand und verursachte eine Erplosion. Das Feuer breitete sich nrit Blitzesschnelle auS. Erst nach ei-nigeil Stunden angestrengtester Tätigkeit gelaug es, den Brciud z-u lolnlisieren. Ter an-gcrichtete Schwöen b.'lrägt über W0.000 Dinar. Cine Statistik der !??;?rdc mtd Totschläge in Elow?nien. Im verqiuden 20 Personen en'chos-sen, vier Pcrsc'uen niit der 5)c^cle niederge-scylagen. KindeSmorde gelangten 1.'^ zur Ab-url'.'ilnna. Totschläge waren 20 zu verzeichnen/ e/stochul w«rd«rr'1L5PttioHefr. Erwürgt wurd^ ^wei Perion'^n und eine ?.'rsen wurde ertränkt. Sel'^stmorde wurkvn ii?0 ver-^als durchschnitten, sich unter den.Zug warfen oder sich ver-gi^fteten. zwei Perko-ne^? erstachen sich selbst. Mord ans Zwischen den Bauern Ivan 5>!lbel!^ und Ivau Kovaeevi^ in Gol-dovo bei Si'sak bestand schon seit längerer Zeit bittere Feindschaft. Um seinem Feinde eines auszuwiichen, versteckte sich am 19. d. Hu!l'".'li<"' inl Wageu'ckn'ppen des Kovaöevi^^ nnd als derselbe d-en Raum betrat, bearbeitete ihn t^'inbeliL so lange mit einem großen Messer, '^'is er tot zu Bc^^-en sank. 5^ubeli'''^ wurd^ verhaftet und denl Gerichte eingeliefert. Ittnalidenkonqrcf^. Ans Veograd, 26. d^, wird berichtet: Sanistag den 2^. d. findet hier ein Invali'.'enlougreß statt, ans den: sich Invalide aus den: gan^'.en Staatsgebiete einfinden norden. Das Verlehrsminist^riiiin bat allen Tciluehuievn des Invalidenkongrcsses freie Fahrt beivilligt, welche drei Tage vor nnd drei Tage nach dem .Kongreß gültig ist. NeneZ Kleingslb. Au.S Beograd, 2f?. d., wird berichtet: Die Ncgiernng hat den 7villan.^u:i-nister eruu'ichtigt, neues Kleingeld zu 2ü Pa-ra für 12 Vcillionen Dinar Prägen zu lassen, serner sollen sür einen Betrag von 18 Millionen Dinar 5-- und l0-Pa'.astückc geprägt ir-erden. Tie neuen 20-Parasti'cte werden aus eiu.er Legierung hergestellt sein, die aus 7.^ Prozent Kupfer und 2!'> Prozent Nickel besteht. VereiilsoufliisttttL;. Di.' Landcsrcgiernng für Slowenien hat deu. „Zweigverein des all-genleinen deutscheu Sprachvereines" in Ljub-ljana ausgelöst, weil die Bedingungen für den or^'n'.!ug!.->u0ßigi'n Besiaud nicht gegob'.n seien. Ein Dorlehrn sllt' Bestellungen von Kriegs-materilil. Aus Beograd, 2l). d., wird telegraphiert: Die Regierung hat dem Finanzaus-schus'. eiueu Gesetzentwnrf betreffend die Auf--nahine eines Darlehens von 100 Millionen Franken für Bestellungen von Kriegsmaterial aus Frankreich vorgelegt. Der Finanz-ausschus^ )vird sich sofort nach seiner Konstituierung. uiit diesem Antrag besassen. Einsuhr von jugoslawischem Zuchtvieh nach Italien. Das italienis^ Ministerium des Innern hat die Einsuhr von Zuchtvieh aus Jugoslawien bewilligt. Sinken der Lederpreise. Die Preise für unbearbeitete Häute sind in den letzten Tagni von 100 auf 40 gefallen. Preiserniedrigung s!ir Textilwaren in der Tschechoslowakei. Der Buud der tschecho-slo-walischen Kaufleute iu Prag teilt mit: Die Preise stir Tertilwaren aus Baumwolle sind um s>0 Prozent erniedrigt uwrden. Auch au-dere Waren sind im Preise gesunken, doch beträgt die Preisernidriglmg hier nur 25 bis 35 Prozent. — Die Handelsbezilehungen zwischen unserem Staate und der Tschechoslowakei dürsteu allso setzt viel inniger werden, nachdem die jugoslawische Krone in Zürich gestiegen ist. Die deutschen Naturalleistungen an die Sieljerftaaten. Aus Paris wivd gelnel'det: Die Natilrallieferungen Deirtschlands für das Ia^hr 1i)22 waren lallt B?sMuß der Nepara-tionskommiffion ails 1450 Millionen Gold-mark fixiert, von den-en Frankreich 970 Millionen erhalten sollte. Wie der „Intranstge-aut" feststellt, hat Jugoslawien seinen Anteil voll erhallten, Belgien von dein sein igen drei Vil'rtel, näinlich Ä) Millionen in Form von Kohlen, Holz, Vieh und Maschinen; lVngsand und Italien sollen ebeu'falls den ihnen zn-stehen'den Teil bereits abgenomuren haben, n>ährend Frankreich in der gleichen Zeit noch nicht einmal ein Drittel, genau 28 Prozent, der ihin zugesprochenen 07n Millionen abgestoben hat. Die Ml'lannatische Ehe des ncrftorl>cnen Königs Alexander von Griechenland — rechtsgültig. AuS Athen wird genleldet: Das Ainlsblatt veröffentlicht eine Verorduung, uieuach di^ Ehe des verstorbenen Königs c statt. Salenkapelle und eine Schrmnuielmu-sik werden konvertieren, ^'.n Tanzsaal Tr^nate für die Belench-ti'ng dt'r Waggons erhalten. Die Apparate '.verd V 'e'ort installiert werden. Kino. 1. Mariborski bioskop. Nur noch Freitag. Sa'.N'.'tag und Sonntag wird der ai?sgc.^ch-l'.ele Film „Die SchluckU des GranenS", ein großartiges Sensationsdrania in sechs Akten, das sich durch glänzend?'- Spiel, herrliche Ansnahuien, hcils)^'.cl>eriiche Sensationen und ateinrauü^l^de Handlung auszeichnet, vorg.'führt werden. Ad houte ist der Saal angenehul teinperiert. Mcsini kino. .'deute den 27. Oktober beginnt der anieridänische Abenteuerfilm in 3 Epochen: „Da^i Geheiniuis des Doppelkreuzes". Die erste (!.'poche: „Der Unbc'kannte der ^'ia'bine Nr. 7" in 6 Alten wird Freitag, SainStag, Sonntag und Montag vorgcfthrt werden. Börse. Ziiuch, Oktober. Vorbörse: Paris 36.b^ Zagreb 2.20, London 21.66, Berlin l).127S, Prag 17.30, Italien 21.70, Newyork Wien 0.0073, gest. Krone 0.0073, Budapest 0.29, Warschau 0.015, Sofia 3.70, Bukarest .Z.65. Hexenprozeffe. Von U. Tartaruga. Für Erscheinungen, die mit gsgemrä.tigen Verhältnissen kontrastieren, hat man in der Regel ein recht oberflächliches (Nödächtnis. So Pflegen wir heute, da l^r Satz „In dnblo pro reo" (Im Zweifel für den Eingeklagten) derart in Fleisch und Blut übergegangen ist, daß er in einzc^lnen Fällen oft den Mißmut breiter Bevölkerungssc^chten erregt, die Epoche der Hexenprozesse in das fernste Mittelalter zurü^KuverlegM. Und doch stnch der letzte Hexenprozeß in Oesterreich z. B. erst rtn Jahre 1740 statt. Es ist auch unrichtig, die Ielsniten als miSschlietzliche Erfinder unidBer-. teiidiger der Hexenprozesse hinzustellen, ebensowenig als es der geschichtlichen Wahrheit ent'spricht, Luther mrd CÄvin als i^rzeugte Bekämpser dieises entjsetzlichen Rechtswahnes zu ^bezeichnen. Der „Hexellprozeß" ist allerdings eim» Schöpfung der kathoilischen K'irche, doch waren seine Initiatoren Jakob Sprenger und Heinrich Jnftitor DotnvniiVaner, während andererseits Männer wie Tanner, Spoe m?d Lehmann, welche in den Iahren I6Z5 bis 1631 nrit Macht an dem ^xenglauben rüt-. telten und die Mllkürkchkeit in den Herenprozessen geißelten, ^dem Orden der Iesnii-Wtr angehörten. Allerdings: der Einleiter des entscheidenden Kanlpses gegen diesen Wahnsinn. Dr. Balthasar Bekker, war ein refor-nrierter Prediger. In seinein giganttscheu^ Werke „D^ betoverde Wereld" (Die bezaubere' te Welt), welches dieser Amstevdmner Priester in den Jahren 1691 bis 1693 herausgab, und N'elck^es in seiner 1693 erschienen deutschen Uebersetzung 1000 engbedruckte Qmrrt-seiten ausmacht, g'mg er deni schon jahrlMN-d^rtelang tobenden gelehrten Streite über die Möglichkeit der Eristenz von Dämonen vom einzig richtigen, nämlich vom kulturhistorischen Zeitpunkte, M Leibe. Er bc^ann mit den religiösen Vorst'ellungen der Heiden und! zeitgenössischer wilder Völker von bö^en Gsi^ stern, wies darauf hin, daß die Juden nock) zur Zeit Christi an solche glairbten und kam en<^4ich zu dein Sci>lusse, daß derartige An-schauimgen eigentlich Glauiben ml einen allmächtigen Gott wieder streiten. Insbesondere gebe aber die Bibel auch nicht den leisesten Anhaltspunkt für einen Verkehr der Teufel mit ^den Menschen. Und dies war auch der Standpunkt Luthers und Ealvins. Ä^kanntlich stellten sich beide Refonnatoren ans die Basis der heA-gen Schrilften und merzten nur all das atts, was später Vonseite der christlichen Priester hinzugeko-ilNuen war Im übrigen aber bestritt Luther keineswegs, daß der Teufel auch persönlich austreten könne, was die bekannt« MjchWK viM der Much der ^«rvorger Nunlni« 2^5 vom ZA. Oktober 19?? Uaotbuvz Aar G«lüqe beweijt. Er betrachtet i chn aber <öls eim Werkzeug ^ güttttchei^ ^'jor.' ^«eS mch verdommt dm äußerlichen, mit ma« lAilsche» Mrtteln geführten Kampf der katho-Kirche. Nnr ^oslM m Form nidischer ^>G««cht>Akert geführten Prozeß wollte er vcr-««den wissen, indem er dar'Mf Hi?nvic5» daß die wirksiamste Äbw<»hr des Teufel'? m der EtShtlmg des chrrstlichm Waudens bestehe. ^ Dr. Belker aber don (Glauben? «m den pevsönklchen Tenfel selbst an, wobei M ihm natürlich uimso lichter fiel, an Hand Mmlärsten Hexenyl^chichten Inqui-Htwnsprozeß lächerlich M machen. Der wirkliche Grimrd der Hexonprozesie lag. wie Bek--?er richtig erkamrte, im uralten, internatio-,«Äen Dämonenglairben, den die katholische lUrche in der Mitte des l.'^. Jahrhunderts im ^oge gegen zahlreiche Z^'?ten als Kamps-nMrl ausMnützen beschloß. Borher stand sie auf ^>em Bviden des Kano7l Episcopi und veruri^e prmMieil stl« herdniiche Zauberei. M der letzteil Endes fa auch di'r l^Iaude an den persönlich auftretenden Teufel geborte. Um da5 l(XX) erwartete uicn d,is (!^N!de der ^^lt, und als sich dcr Weltuntergang und das Reich Christi nicht cinstcllte. zeigte sich eine nachhaltige Erschüttt'rung der 67r^stkotbolls6)en Autori^t. ES bildeten sich E-ekten, die mit der „unrvinen" Ki^ckenlehrc, das heißt mit dem gegenwärtigen, vielwche Mißbrauche aufwcZserkden Christ«ttum nichts ^u tun hatx-n wollten und siZ) „iiiathlirer". die „Reincn", rrannten. Cie erklärten, daß der Teufel an der Fälschung der christlicben Lehrc säiuiÄkrängend sei, mrd so wurde der (Glauben an den Teufei aufs neue g^'stärkt. Viele der Äatharer mußten auf dem Scheiterhaufen sterben, und aus dem Wor^e „Aatha-rer" wurde das Wort „Äetzer". Der hervorraaen'dste dan^liqe Kirchenlk'h- rer, Tbomas r. ?lderen, denn al^ Leute, welche mißliebig wa« ^ r^'N, wurden des Teufelsbündmsses beschul«^ digt, und da jerie vorerwähnten (Äserer. die^ Donnnikan?r ^akob Tprenger und Heinrichs ^.nstitor, in llircnn berüchtigten, durch dic^ Bulle ^nnocenc des Achton „Zunimis deside«^ rantes" gestiitzten Werke „Mall<'us m-aklefi«! carunl" (Der He^enhannner) die Einleitung^ und Durchfuhrung eineahrens au^s Grmrd einer bloßen An.zaic^e! „sDenunziation") mögl-i6) machten, so sah sich j dso wl'.rden zum Beispiel in der Stadt Lind^ sechs s^rauen beschuldigt, die Leiche ei-n?s 5-äl'stIinas aus dem Friedhofe geholt ht?b>'n, uul aus derselben „ijxxensalbe" zil beiölten. 3ie leugneten, wurden aber der ?solt>?rung unterworfen und gestanden. Der Gatle d?r einen verlangte nim stürmisch die (5xhumieiunlg des Säuglings, an welche die Be??ör^ bisher gar nicht gedacht hatte. Man fan'd den Leichnam unversehrt vor. Me sech^ 1^-rai'?^ wurden jedoch keineÄvegZ srevge-sprochen, sondern nun erklärten die Richter, daß die intakte Leiche nichts anderes sei als Blewdwerk des Teuferl» Gia. sehr leicht. Plateauioaqen bei ffr. Aerk. Ingoslooanski trg B. 8360 Aetnrasfi«e WolsOhRRdw (deut-scher Schäfer) mü Stammdaum, «egen Abreise z« verkaufen. Schwarz. Lajtersperg 124. 68SS Serztger Aorel. 2 Monate alt. geftnhter Äute ist billig zu ver. danfen. Äoroseeoa ul. 4. Tür 4. (Bllrgerstratze). 8900 Gab« demjenigen, der «tr eine I»wn>erige Wohnung samt Küche »W^chNlft^ »ooo ^ Mk U»ft«Da w der Be»». L46S Sin langer, ein kurzer Mwker- r»<». schwarzes Kosiü«. fres». Setdenmarquisetblusen» 2 Grab« lateifnen. SlooensKa ultea 22. 2. Gto». 89l4 V«»Nia,lir etn GeschSft 20.-0 »„«« gyen Z2 Per,. Berzin-snng. Adresie in Veno. L8SS MWG K»»»e« VGwh«««i tza»je»i>e«. der eine Wohnung »tt 2—H Annner un» Kliche per Wf»et tu deziehen ausfindig «acht, «»ßetoie «n .Gefch»sS«a>n' a»^«en». SS02 SchveibWnschwe. 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