ROMANA KAČIČ Text and Gestaltung D DiIE e Kulturla S ndscha C ft vo H n Pira Ö n, NHEIT BARBARA ŠKARJA Text and Poesie DE vom Meer R SARA MUŠIČ ŽETKO Design and Illustrationen S bisT zumEI Land NPOESIE, Turistično združenje Portorož Veröffentlicht von ISTRIEN Die Schönheit der Steinpoesie Die unverwechselbare Identität und das charakteristische Bild der Kulturlandschaft von Piran wird durch die vielen Steinbauten geprägt, die uns unsere Vorfahren hinterlassen haben. Ihre Gestalt beeinflusst unsere Raumerfahrung und weckt Gefühle von Hochachtung, Schönheit, Ortsverbundenheit und Zweckmäßigkeit. Die Steinbauten sind stark, stabil und einfach. Sie sind Ausdruck des Machtverhältnisses zwischen Mensch und Natur. Sie erzählen uns von der ethischen, respektvollen und ehrlichen Beziehung des Menschen zur Natur. Unabhä ngig von i hrer Größe ist die Steinarchitektur ein einzigartiges Kunstwerk, das unseren Geist zu höheren Werten erhebt und unseren ästhetischen Sinn positiv anspricht. Wie die schöne Poesie uns persönlich erfüllt und einstimmt, so erzieht und verbindet uns die schöne Architektur in der Gesellschaft. Stein, mein Freund Mich stach in die Füße, ich legte dich auf den Boden und du schufst einen Pflasterweg. Ich wollte allein sein, ich habe eine Mauer errichtet und mich dahinter versteckt. Stein, mein Freund. Das Wasser hat den fruchtbaren Boden weggetragen, ich habe ihn mit deiner Hilfe gestützt. Der Wind geißelte mich, ich fand Schutz unter deinem Bogen. Stein, mein Freund. Du zähmst, wenn das Wasser schießt, du bist Ruhe, wenn die Welle kommt, du hältst, wenn ich Wasser brauche, du bist die Brücke, wenn ich quer muss. Stein, mein Freund. Auf deinem Fundament ist mein sicheres Zuhause gebaut. In deiner Umarmung grünt mein schöner Garten. Ich bewundere dich auf den Straßen, an den Ufern und auf den Plätzen in deinen unzähligen Farben, Formen und Größen. Stein, mein Freund. Spielplatz am Meer Die Küste des slowenischen Teils von Istrien ist an ihren hohen Flyschklippen zu erkennen, die über Jahrtausende hinweg von der Hand der großen Architektin Natur geformt wurden. An manchen Stellen sind die Steinmauern aus parallelen Schichten von Ton-, Kalk- und Sandstein so perfekt gebaut, dass sie aussehen, als wären sie irgendwann in ferner Vergangenheit von Menschenhand geschaffen worden. Die Sonne, das Wasser und der Wind prägen noch immer ihre Form, und die einzelnen Steinhaufen sind wie Würfel, die am Ufer ausgerollt werden. Ihre regelmäßige Form lädt dazu ein, sie in die Hand zu nehmen und sich ein bequemes Bett, eine intime Ecke zum Sonnenbaden, einen gepflasterten Weg zum Wasser oder einen kleinen Pool zu bauen. Ihr Naturstrand ist jeden Tag anders, eine immer wieder neu entstehende Kulturlandschaft, die von Steinen, den Gezeiten des Meeres und Ihrem eigenen kreativen Geist geformt wird. Wächter der Erde Abgesehen von den Talebenen ist die Kulturlandschaft des slowenischen Teils Istriens überwiegend terrassiert. Die Hänge sind mehr oder weniger zu prächtigen Terrassen geformt, die oft von Trockenmauern – von den Einheimischen Škarpa genannt - gestützt werden. In diesen Grüngürteln wachsen Olivenbäume, Weinreben und verschiedene landwirtschaftliche Nutzpflanzen. Einige der Terrassen wurden vor einigen Jahrzehnten wieder aufgeforstet, aber viele wurden aufgegeben und sind zugewachsen. Die Böschungen der Terrassen, die von den Einheimischen Korona genannt werden, können ganz aus Gras oder Stein bestehen; an manchen Stellen ist aber nur der untere Teil aus Stein, während der obere Teil aus Gras besteht. Die Trockenmauer, die die Terrassen stützt, ist durch das Gewicht ihrer eigenen Steinblöcke äußerst stabil und selbsttragend, und schützt folglich den Boden davor, vom Wasser weggespült oder vom Wind weggeblasen zu werden. Die Linien solcher Stützmauern folgen natürlich den Schichten und können sich über Hunderte von Metern erstrecken. Bei stärkerer Hangneigung können sie bis zu fünf Meter hoch werden. Sie lassen bei starkem Regen überschüssiges Wasser durch und halten die Feuchtigkeit bei trockenem Wetter zurück, wodurch bessere Wachstumsbedingungen geschaffen werden und eine größere Vielfalt von Flora und Fauna möglich ist. Steinerne Umarmungen der Gärten Wenn man in Piran spazieren geht, findet man sich oft in einem Wechselspiel von Steinmauern und Steinwänden; auch die Straßen und Treppen sind meist aus Stein. Hier und da ergießt sich ein Wasserfall aus Laub oder Blumen über die Mauer und erweckt den Eindruck, dass sich hinter der Mauer ein anderer Raum befindet - ein Raum der Intimität, der verborgen bleiben möchte, sei es ein privater Garten, ein Olivenhain, ein Obstgarten, ein Feld, eine Wiese oder ein Friedhof. Der Zugang erfolgt normalerweise durch eine einfache Holztür, seltener durch ein steinernes Portal der ausnahmsweise eine in Sandstein gemeißelte symbolische Blume über der Tür hat. Jede Steinmauer ist eine eigene, keine gleicht der anderen. Wie die Menschen unterscheiden sie sich in Höhe und Breite: manche sind schlank und lang, andere breit und kurz, wieder andere groß und kurz. Sie sind in verschiedenen Farben und Texturen gekleidet. Sie können eine Wange verstecken oder stolz beide zeigen. Einige tragen noch eine doppelte Sandsteinkappe, wodurch das Wasser schön abfließen kann. Andere sind nur mit einem flachen Kalksteinbarett bedeckt, und wieder andere sind barhäuptig und lassen Sonne und Regen auf sich einwirken. Die verschiedenen Formen der Mauern kann man auch sehen, wenn man sich in der Landschaft von Piran umsieht. Wenn sich hinter den Mauern die Reihen von dunklen Zypressen in den Himmel recken, weiß man, dass hinter der Umarmung der Mauer ein Friedhof verborgen ist - die letzte Heimat der Vorfahren, die in dieser Landschaft lebten, sie mit ihren eigenen Händen gestalteten und pflegten. Nasse Trockenmauerwerk Es mag paradox erscheinen, aber Trockenmauerwerk funktioniert sehr gut im Wasser. Die Salinen sind die markanteste aquatische Kulturlandschaft, die täglich mit den Gezeiten atmet. Die einzelnen Felder sind traditionell durch lange, gerade Linien von Erd- oder Steinmauern voneinander getrennt. Zusammen mit dem Wasser bilden sie ein Mosaik aus Spiegeln, in denen sich Sonne, Wolken und Himmel spiegeln. Wenn das Wasser hochsteht, versickert es auf natürliche Weise durch die durchlässigen Schichten des aufgeschichteten Sand-und Kalksteins in den Boden, und wenn es nachlässt, fließt es in umgekehrter Richtung aus dem Boden. Die Trockenmauern lassen die Salinen ruhiger atmen und passen sich besser an die Bedürfnisse der Salzbauern an. Auch in trockenen Schluchten, die sich bei starkem Regen in reißende Bäche verwandeln, sind steinerne Wassersperren zu finden. Die teilweise durchlässigen Barrieren halten die zerstörerische Kraft des Wassers zurück und verlängern die Zeit, die es braucht, um sich durch die Landschaft zu bewegen. Der Stein eignet sich sehr gut zur Verstärkung von Entwässerungsgräben entlang von Straßen, zwischen Feldern und hinter Häusern. Stein und Wasser treffen sich auch an den Kais von Piran, Molen und Treppen, die zum Meer führen. Im Hafen sind sie mit verschiedenen Metallelementen wie Pollern, Leitern, Seilringen, Ketten und Markierungen mit Liegeplatznummern versehen. Wasser in einer steinernen Wiege Wasser war in diesem Lebensraum seit immer ein knappes Gut, und es liegt in seiner Natur, dass es so launisch wie ein Kind ist. Das undurchlässige Grundgestein aus Lapis und Sandstein führt dazu, dass das Wasser bei starkem Regen schnell an der Oberfläche abfließt und in Trockenperioden nur schwer zu halten ist, da es dann schnell in der Luft verdunstet. Wo es Risse im Boden gibt, versickert das Wasser zwischen den Gesteinsschichten und kommt an anderer Stelle als Quelle oder Brunnen wieder an die Oberfläche. Diese kostbaren Orte sind wie eine Mutterbrust und werden oft durch selbsttragende Steinbögen geschützt. An den Quellen wurden in der Regel steinerne Waschbecken gebaut, in denen die Frauen ihre Wäsche waschen konnten. Um das Wasser aufzufangen, wurde im mittelalterlichen Piran auf dem ehemaligen zentralen Platz, dem heutigen Prvomajski trg (Erster-Mai-Platz), eine erhöhte Plattform mit einer Zisterne darunter errichtet. Das Regenwasser floss durch die Fugen zwischen den Pflastersteinen und durch die Dachrinnen der umliegenden Dächer in die Zisterne. Auf dem Lande wurden künstliche Wasserreservoirs – die sogenannten Puč oder Kal – und Bögen angelegt, um den Bedarf von Mensch und Vieh zu decken. Wo das Wasser nicht gestoppt werden konnte und bei sintflutartigen Regenfällen durch die Landschaft rauschte, wurden Bogenbrücken über den Wasserlauf gebaut. Der wertvollste Schatz in dieser Landschaft ist sicherlich der Brunnen, oder im Dialekt Štirna; fast jedes Haus hatte einen, denn ohne Wasser gibt es kein Leben. Bis vor kurzem waren die Wasserhähne in den Straßen und auf den Plätzen, die die Einheimischen von Istrien Špina nennen, für viele die einzige Trinkwasserquelle. Einzigartige Muster Trockenmauerwerk ist die uralte Kunst, Steine ohne Hilfe eines Bindemittels zu verschiedenen Strukturen zu stapeln. So wie ein Dichter sorgfältig die Worte auswählt, mit denen er seine Gefühle ausdrückt, so wählt ein Handwerker sorgfältig einzelne Steine unterschiedlicher Größe, Farbe und Form aus und stapelt sie mit Bedacht zu einer Trockenmauer oder Steintreppe. Jede Mauer, jede Stufe, jede Öffnung oder Steinwand, jede Linie in der Mauer ist ein einzigartiges Kunstwerk, in dem jeder Stein seinen genauen Platz im Ganzen hat. Es ist daher nicht verwunderlich, dass die Kunst des Trockenmauerns 2018 in die UNESCO-Liste des immateriellen Kulturerbes der Menschheit aufgenommen wurde. Die Besonderheit der Trockenmauern in Istrien besteht darin, dass sie trotz der unterschiedlichen Texturen eine klare lineare Struktur aufweisen. Die Treppen für den Durchgang zwischen den Terrassen sind immer Teil der Wandstruktur, ob sie nun entlang der Wand verlaufen, in die Wand eingebaut sind oder quer dazu stehen. Im Schutz vom Stein Wenn man heute durch die Landschaft Istriens spaziert, stellt man überrascht fest, dass fast alle Hänge, auch wenn sie heute bewaldet sind, zu Terrassen geformt wurden, die von Steinmauern gestützt werden. Und wenn man zwischen ihnen spazieren geht, stößt man hier und da auf eine versteckte Nische in der Böschung oder in der Wand. Wenn man hineingeht, sieht man ein hübsches kleines Regal aus Stein, eine Fensteröffnung und ein halbrundes Dach über sich. Diese bescheidenen Steinhütten boten den Menschen einen sicheren Zufluchtsort vor Regen, Wind und Sonne, die einst ihre “Felder” – Olivenhaine, Obstbäume, Weinstöcke und Gemüse – bewirtschafteten. Wenn der Weg zu den weit entfernten Hainen lang war, bauten sie kleine Häuser (die sogenannten Kažete) mit Fenster- und Türöffnungen, in denen sie die Nacht verbringen und am nächsten Morgen ihre tägliche Arbeit fortsetzen konnten. Von der Steinhütte zum Palast Steinbauten findet man in der Stadt, auf dem Land und überall dort, wo Menschen sie brauchen. Sie sind wie Kristallstrukturen, die aus der Erde gewachsen sind und der Landschaft des slowenischen Teils Istriens einen unverwechselbaren und erkennbaren Charakter verleihen. Die Gebäude sind überwiegend in den warmen, erdigen Farben des Sandsteins gehalten. In Gebieten in der Nähe von Izola oder der Halbinsel Savudrija, wo Kalkstein im Ausgangsgestein vorkommt, sind die Wände gemischt und es gibt mehr Details aus weißem Stein. Ein Steingebäude kann ein bescheidenes Haus oder ein intimes Gehöft sein. Es kann als ein Bahnhof, ein riesiges Salzlager oder ein Hotel funktionieren. Es kann für sich allein als prächtiger und eleganter Palast sein, oder zusammen mit anderen Gebäuden auf der Spitze eines Hügels oder am Ende eines Vorgebirges stehen. Überall passt sich das Gebäude an die natürlichen Gegebenheiten und die Bedürfnisse des Menschen an. Das einfache Salzarbeiterhaus diente den Familien, die im Sommer in den Salzfeldern arbeiteten, als vorübergehende Unterkunft. Die einzelnen Häuser des Dorfes liegen in der Nähe der Felder und Olivenhaine und sind mit ihren Fassaden nach Südwesten oder Süden ausgerichtet, um so viel Sonne wie möglich einzufangen und sich vor dem Sturm zu schützen. Prächtige Paläste, Villen und Hotels belegen die Orte mit den schönsten Aussichten. Manche Gebäude tragen ihr steinernes Wesen stolz nach außen, andere verstecken es lieber unter einer bunten Putzfassade. Land im Stein In der Landschaft von Istrien kann man die Verflechtung zweier Siedlungstypen beobachten. Am auffälligsten sind die Haufendörfer, in denen sich die Häuser dicht an dicht um die Dorfkirche und den Glockenturm auf der Spitze des Hügels scharen. Weniger auffällig sind die Streusiedlungen, in denen die Häuser über ein weites Gebiet ohne einen ausgeprägten Dorfkern verstreut sind. Die Dörfer liegen meist auf den Gipfeln von Hügeln, entlang von Bergrücken oder auf schmalen, exponierten Anlegestellen über Tälern. Die Verf lechtung von Schutzmauern, Steinhäusern, Stützmauern, Portalen und Trockenmauern kann den Anschein erwecken, dass es sich um ein einziges komplexes Steinbauwerk handelt. In den exponierten Dörfern, die in den tiefer gelegenen Gebieten vorherrschen, sind die einzelnen Häuser unabhängig voneinander im Raum positioniert – entweder linear, in Gruppen oder in Punkten, je nach den natürlichen Gegebenheiten. Steinerne Stadt Bis vor kurzem lebte der Mensch von dem, was ihm die Natur bot, und schuf mit dem, was ihm zur Verfügung stand. Deshalb sind Pirans Häuser, Paläste, Straßen und Plätze, Kirchtürme und Mauern, sogar Kais und Molen aus natürlichen Steinziegeln gebaut. Wie in der fernen Vergangenheit Sandkörner durch den Druck ihres Eigengewichts und des Wassers zu Stein zusammengebunden wurden, so wurden einzelne Steinziegel unter den Händen geschickter mittelalterlicher Handwerker zu einer Stadt geformt. Ein Labyrinth aus engen Gassen und Torbögen bietet den Bewohnern der Stadt immer noch Schutz vor Wind und Kälte. Der Name der Stadt ist selbsterklärend, denn Piran ist nach dem rötlichen Sandstein benannt, der besonders warm und hell leuchtet, wenn die Sonne darauf scheint. Und Sonne gibt es in Piran reichlich, von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang. Prächtige Gebäude Sie sind so groß, so natürlich und so offensichtlich, dass man sie leicht übersehen kann, denn es handelt sich um infrastrukturelle Schöpfungen aus lokalem Stein. Unter der Erde verborgen sind die langen Tunnelen der ehemaligen Eisenbahnlinie, die heute einen Radweg zwischen Triest und Poreč - ‘Porečanka’, bilden. Nur wenn man von oben oder aus der Ferne auf Piran herabblickt, sieht man den Kranz der massiven Steinmauern mit ihren mächtigen, zackigen Türmen, die die Stadt bis vor kurzem vor Eindringlingen vom Land und Bränden schützten. Und wenn der Blick tiefer zum Meer hinabsteigt, bleibt er an den prächtigen Bogengirlanden hängen, die das Kirchengebäude und seine Mauern stützen und vor den untergehenden Wellen des Meeres schützen. Und wenn man auf die andere Seite geht, wo sich die Häuser von Piran an den zum Meer hinabfallenden Hang lehnen, sieht man zwei steinerne Molen, die wie zwei Arme den alten Innenhafen fest umschließen und die dort ankernden Schiffe und Boote schützen. Steinerne Geheimnisse Zahlreiche archäologische Fundstellen an Land und im Meer zeugen von der Anwesenheit der Römer auf der Halbinsel. In Lucan kann man die archäologischen Überreste eines Landhauses besichtigen, das von einer breiten Steinmauer umgeben ist. Im Gebiet von Fisine zwischen dem heutigen Bernardin und dem Salzlager Monfort, haben archäologische Unterwasserforschungen die Existenz einer römischen Fischzucht mit Anlegestellen bestätigt. Vielleicht wussten Sie nicht, dass der ursprüngliche Innenhafen von Piran an der Stelle war, an der sich heute der Tartini-Platz befindet. Damals gab es dort eine weltweit einzigartige Hebebrücke, die den Eingang versperrte. Sie bestand aus zwei getrennten Steinen, die durch eine hölzerne Plattform verbunden waren, damit Schiffe mit Masten in den Innenhafen einfahren konnten. Unter der Georgskirche befindet sich eine wenig bekannte archäologische Höhle. In der Stille kann man dem Flüstern der Steine in den ältesten Mauern von Piran lauschen, die die Geheimnisse der ehemaligen Priester hüten. Und was ist das größte Geheimnis des Steins? Halten Sie ihn in den Händen, um ihn zu erwärmen. Hören Sie ihm zu. Spüren Sie auch ein Herz, das unhörbar in ihm schlägt? Ein Haus, eine Mauer oder eine Stadt aus Stein, die von Menschenhand zum Leben erweckt wurde, hat eine Seele. Eine aus einem solchen Stein geformte Landschaft strahlt einen Geist aus, der den Besucher unaufdringlich beruhigt, ihm einen Sinn gibt und ihn mit zeitloser Schönheit erfüllt. DIE SCHÖNHEIT DER STEINPOESIE, ISTRIEN: Die Kulturlandschaft von Piran, vom Meer bis zum Land Originaltitel: Lepota kamnite poezije, Istra: Kulturna krajina Piranskega od morja do podeželja Text: Romana Kačič, Barbara Škarja Poesie: Barbara Škarja Illustrationen: Sara Mušič Žetko Design: Romana Kačič, Sara Mušič Žetko Übersetzung: Ksenija Šabec Ausführender: ABAKKUM Zavod za krajino, kulturo in umetnost, Piran Veröffentlicht von: Turistično združenje Portorož Kataložni zapis o publikaciji (CIP) pripravili v Narodni in univerzitetni knjižnici v Ljubljani Piran - Pirano, 2023 COBISS.SI-ID 177249283 Online-Ausgabe - Zugriff auf die Online-Ausgabe: ISBN 978-961-91875-3-1 (PDF) https://www.portoroz.si/si/medijsko-sredisce/tiskovine