»H ^<7»H Pr»num-,ation«pr«i«: Im «lomptolr ganzj. /""^^.^.Q^.^^ ^ <^ ^! I»le«tlon«gebür: Fül Neln« Inserat« bl» ,n ^ c)t)s» ^^4^. ^<^^7. halbl.bolr. Milder Post Lanzjst^^hnlbl. ft ? 50. >>^""^^^»^»z^ i^4 ^)4^H^^ Wiederholungen P« Zille » l«. ^,^,^,^. Amtlicher Theil. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben laut Allerhöchsten Handschreibens vom 27. Mai d. I. den Oheimen Rath, gewählten Bischof von Szkodär und Aopst von St. Martin zu Pressburg Dr. Hyacinth Johann Runay ilbrr seine Bitte von der Leitung bes Unterrichtes Ihrer k. und k. Hoheit der durchlauch-Wen Frau Erzherzogin Marie Valerie aller-gnädigst zu entheben und demselben in Anerkennung leiner mit hingebungsvollem Eifer geleisteten vorzüa/ uchen Dienste den Orden der eisernen Krone erster blasse mit Nachsicht der Taxe zu verleihen geruht. Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit Allerhöchster Entschließung vom 25. Mai d. I. dem Großindustriellen Franz Ritter v. Liebieg in Wien ^. Anerkennung seiner patriotischen Mitwirkung zur Förderung militärischer Interessen den Freiherrnstand ^kfrei allergnädigst zu verleihen geruht. y Se. k. und k. Apostolische Majestät haben mit «Mel höchster Entschließung vom 27. Mai d. I. den ^ectionsräthen im Handelsministerium Dr. Johann ^eorq Woerz und Dr. Wilhelm Leddihn taxfrei ^n Orden der eisernen Krone dritter Classe allergnä» "llst zu verleihen geruht. Am 30, Mai 188.'i wurde in der f. l. Hof- und Staats-oruclerci in Wien das XXV, Stücl des Ncichsgcsehblattcs. vor» '""fig blos in deutscher Ausgabe, ausgegeben und versendet, Dasselbe enthält nnter ^' 7ü das Gcsek vom 25. Mai 1883. betreffend eine Verich-llgung des Textes des § 14 der in Dalmaticn und Istricn geltenden Gerichtsordnung. („Wr. Ztg." Nr. 121 vom 30. Mai 1883.) Erkenntnisse. y, Dns f. l. Lcmdcsgcrlcht als Prcssgericht in Graz hat auf Antrag der l. t. Staatsanwaltschaft mit dem Erkenntnisse vom A Mai 1883 Z 7338, die Weitcrverbreitung der geitschrift ^agespost" (Abendblatt) uä Nr. 129 vom 15. Mai 1883 wessen 3^ Artikels „Rundschau", beginnend mit „Die Auslösung ^s . ." llnd endend init „Verdienste erworben haben", nach 8 63 St. G. verboten, Ns Das f. k. llandcsgcricht als Strafgericht in Prag hat auf ""trag der k. t. Staatsanlualtschaft mit dem Erkenntnisse vom ^' Mai 1883. Z. 12493, die Wcitervcrbreitung der „Deutschen "°llszcituna" Nr. 62 vom 5. Mai 1883 wegen des Artikels '"politische Rundschau" nach ß 65 » St. G.. wegen des Artikels Feuilleton. Der zerbrochene Sporn. Roman aus dem Leben einer großen Stadt. Von Wilh. Hartwig. (58. Fortsetzung.) „Ich bin Mrs. Parson." antwortete die Alte, Oeine Tochter wohnt in diesem großen Hause, sie ist "lr. Daltons Frau." y,. ..Ich kenne ihn selbst, Mrs. Parson," erwiderte Flchard. ..Sie bewohnen ein schönes Haus, schon das Rührte zeugt von dem Wohlstande des Besitzers." „Ach, was nützt einem alles Vermögen, wenn 3°n nicht gesund ist," klagte die Greisin. „Ich sitze ^g für Taa. hier bei gutem Welter jahraus jahrein " Meinem Fahrstuhle. Nur hin und wieder spricht '" Nachbar bei mir ein, um ein Wort mit mir zu pudern. Dalton möchte mich freilich am liebsten von ,"etn Umgänge und jeder Unterhaltung fernhalten, "."d das ist der Grund, warum wir zuzeiten un-k'Ns sind." l5. ..Eine Frau von Ihrer Erfahrung muss viel ^loff zur Unterhaltung haben, Mrs. Parson." 5. ..Ja, ja. aber zuweilen wünschte ich, gar nichts ^l'ken zu dürfen." c>< ..Warum nicht, Madame? Ihnen ist doch in ^.rem Leben gewiss nichts begegnet, das Sie zu ver-^'W wünschen könnten?" s. ..Wer sagt, dass so etwas geschehen wäre?" stleß '" hastig, erschreckt hervor. N-. «Ich bitte Sie um Verzeihung, wenn meine Worte s°'e verletzt haben sollten. Das beabsichtige ich keines-Us. Aber ich habe zuweilen dasselbe Gefühl. Sie '^"', dass ich ein alter Mann bin und zuzeiten, ,/1'ompoiÄ Mlitantur!" (Epilog zur Schulnovellc) nach § 63 St. G,, endlich wegen des Artikels „Massen-Petitionen an den Kaiser" nach § 300 St. G. verboten. Nichtamtlicher Theil. Se. Majestät der Kaiser haben, wie die „Salz-burger Zeitung" meldet, der Gemeinde LamprechtS-hausen zum Schulhausbaue 250 fl.; ferner, wie das ungarische Amtsblatt mittheilt, der evangelischen Gemeinde Nagykcr und den griechisch-katholischen Gemein, den Hrabovcsiki und Csoma zu Schulbauzwecken je 100 fl. zu spenden geruht. Se. Majestät der Kaiser haben, wie das ungarische Amtsblatt meldet, für' die Gemeinde Lakärt zur Instandsetzung der Schule und für die römisch-katho' tische Gemeinde zu Töt'Keresztur zu Schulbauzwecken je 100 fl.; ferner für die Gemeinde Rovnü zu Schulbauzwecken 150 fl. zu fpenden geruht. Wien, 30. Mai. (Orig.-Corr.) Die Entscheidung des Ministers betreffs des passiven Wahlrechtes des Handelskammer-Mitgliedes Bayer in Pilsen ist wohl ein deutlicher Beleg dafür, dass die Regierung sich einzig und allein von recht« lichen Erwägungen leiten lässt und vollständig objectiv und parteilos vorgeht. Ob wohl ein Parteiregime in ähnlichen Fällen ebenso unparteiisch gehandelt hätte, diese Frage wollen wir nicht untersuchen, ebensowenig wie die, ob die Opposition ihrerseits auch dem Cabinele Gerechtigkeit widerfahren lasse» oder ob sie nicht bald wieder mit der Behauptung debütieren wird, die Regierung suche mit allen Mitteln die Deutschen zu unterdrücken. Der Liebesdienst, welchen der „Pester Lloyd" jüngst der Opposition erwies, indem er behauptete, Ungarn könne es nicht gleichgiltig mit ansehen, wenn in Böhmen die Czechen herrschen, hat diesem Blatte kategorische Desaveus der übria/n ungarischen Presse zugezogen, und unisono wurde versichert, dass die ungarische Regierung jene Anschauung nicht theile. Dieser Versicherung bedürfte es eigentlich für den seriösen Politiker gar nicht, denn man weiß nur zu gut. dass ebensowenig wie die — auch öfter citierten — maßgebenden Kreise in Deutschland, so auch jene Ungarns wenn ich allein in meinem Zimmer, krank, verlassen und hilflos sitze, kommen mir allerlei Gedanken von dem. was in meiner Jugend geschehen ist. Besonders muss ich dann einer schönen, jungen Frau gedenken, die ich einst kannte und deren Leben ein sehr trauriges war." Richard Iottrat hielt inne und beugte das Haupt vorüber, wie übermannt von seinen Erinnerungen; aber plötzlich fühlte er seinen Arm krampfhaft fest von den dürren Knochenfingern der Alten umklammert, und aufblickend fah er in ein schreckhaft verstörtes, todtenbleiches Antlitz. „Was war das?" stieß sie mit heiserer Stimme hervor und ihn anstarrend mit Augen, aus denen stiller Wahnsinn leuchtete. „Wer wär jene unglück-liche, junge Frau?" Richard Iottrat gab sich den Anschein, als ent-giengc ihm die große Aufregung, in welche seine Worte die Greisin versetzt hatten. Mehr wie zu sich selbst sprechend, erwiderte er: „Ich kannte die Dame vor etwa zwanzig Jahren und wusste manches aus ihrem Lrben und was damit zusammenhieng. Und seitdem sie nicht mehr am Lebm ist, musste ich oft denken, dass ich der Aermsten halte vielleicht helfen können, wenn ich gesprochen haben würde, denn ich bin fest davon überzeugt, dass sie an gebrochenem Herzen gestorben ist." Richard fühlte seinen Arm fest umklammert von den dürren Fingern der Alten. „Was hätten Sie ihr fugen können?" zischte sie in rauhem Flüstertone, während ihr Antlitz vor Er> regung entstellt war. „Hm, ich hätte ihr etwas mittheilen können, was die arme Dame beruhigt hätte." „Und Sie thaten es nicht?" fragte die Greisin mit fliegendem Athem. keinen Beruf in sich verspüren, der Opposition wieder zur Herrschaft zu verhelfen. Wenn man die Aeußerungen der maßgebenden Organe der czechischen Partei liest, muss man wohl zugestehen, dass dieselben den Charakter großer Mäßigung an sich tragen und von einer versöhnlichen Stimmung zeugen, welche zu den besten Hoffnungen berechtigt. Der oppositionellen Presse wird wenigstens kein Anlasz geboten, über Siegestrunkenheit oder Uebermuth der Czechen zu perorieren, und wenn auch während der Wahlcampagne diese maßvolle Haltung bewahrt wird, dann dürfte wohl zum erstenmale das Schauspiel eines ruhigen Verlaufes der Wahlen sich darbieten. Jedenfalls darf man die jetzige Haltung der czechischen Presse als einen vielversprechenden Fortschritt betrachten. Zur Lage. Mit Bezug auf die bevorstehende Campagne des böhmischen Landtages schreibt der „ Pokrol": „Es kann weder das unternommen werden, was die czechischen Abgeordneten allein wünschen, noch, was d«r conservative Großgrundbesitz will, sondern lediglich das, worüber beide Gruppen sich einigen; denn nur beide zusammen bilden die Majorität. Aber selbst die Beschlüsse beider sind noch keine Thatsache, keine Aenderung der bestehenden Verhältnisse, so lange sie nicht Gesetz werden durch die Sanction der Krone. Das lässt sich jedoch nur durch die Zustimmung der Regierung erzielen. Dass die Regierung daher ihr Augenmerk auch auf die Deutschen richten wird, ist gewiss und natürlich; denn die Wiener Regierung ist eine österreichische Negierung, deren Pflicht die gleiche Beachtung aller österreichischen Stämme ist, in Böhmen somit auch des deutschen Stammes, welcher hier mehr als ein Drittheil der Bevölkerung ausmacht. Mit diesen Factoren zu rechnen, ist unerlässlich, und wer damit zu rechnen versäumen würde, der könnte nichts erzielen, was für Wünsche und Pläne er auch immer im Busen bergen würde." Wie die „Agramer Zeitung" meldet, werden nach erfolgter Allerhöchster Genehmigung des einzubringen-den Gesetzentwurfes über die Organisierung der politischen Verwaltung die nöthigen Schritte zur Einberufung des kroatischen Landtages erfolgen. Nach den Bestimmungen des erwähnten Gefetzentwurfes „Nein, ich schob es immer auf, indem ich mir vornahm, es ihr bei gelegener Zeit zu sagen. Eines Tages gieng ich jedoch zu ihr, um sie zu seheu und zu versuchen, ob ich ihr nicht mittheilen könne, was ich wusste, aber sie war zu krank und schwach den Tag und außerdem litt sie an der fixen Idee, dass ich ihr mein Geheimnis verkaufen wolle — so verließ ich sie, ohne gesprochen zu haben." Die Finger der Alten umspannten fester Richards Arm. „Und giengen Sie nicht wieder zu ihr hin?" fragte sie zitternd. «Ließ Ihr Gewissen Ihnen Ruhe? Mussten Sie nicht immer an das bleiche, leidende Gesicht der armen Dame denken? Sagten Sie nicht zu sich selbst: sie stirbt und ich bin ihr Mörder — ich kann sie retten, wenn ich spreche? Und hatten Sie nicht nachts einen furchtbaren, beängstigenden Traum, der Sie schon zu früher Morgenstunde von Ihrem Lager aufscheuchte und Sie antrieb, hinzugehen und der leidenden Dame alles zu sagen? Und eilten Sie dann zu ihr, und als Sie hinkamen, fanden Sie sie während der Nacht gestorben?" Die letzten Worte waren wie ein leiser Schrei hervorgestoßen, und der Griff an Richards Arm wurde so fest, dass er ihm Schmerz verursachte. Er warf einen Blick in die Augen der vor ihm sitzenden Alten und fah darin wieder das Funkeln stillen Wahnsinns. Gewissensbisse nnd zu spät gekommene Neue hatten eine fürchterliche Wirkung auf die Seele der armen Frau geübt. Richard blickte sie fest an. ..Ja," sagte er, „als ich am andern Morgen hinkam, fand ich, dass sie aus dem Leben geschieden war, in derselben Nacht, die ich ruhelos verbrachte." Mrs. Parson gab jetzt den Arm des jungen Detectivs frei und sank athemlos und bleich in ihren Rollstuhl zurück. (Forts, solgt.) Lttibacher Zeitung Nr. 124 l <»68 2. Juni 1883. werden die Gemeinden ihres umfassenden Wirkungskreises entkleidet; der überwiegende Theil ihrer Agenden , die Steuermanipulation, übergeht an autonome Beamte der Bezirksbehörden und macht es den Ge? meinde.Organen möglich, ihre Thätigkeit ausschließlich den Angelegenheiten der Gemeinde zu widmen. Der Schwerpunkt der Verwaltung wird in den Bezirksbehörden liegen, die, mit einem weitgehenden Wirkungskreise ausgestattet, theilweise ein neues Element der Verwaltung zu bilden berufen sind. Ein solches werden auch die Comitats-Verwaltungscommissionen bilden, in deren Zusammensetzung man die Garantie filr die gewissenhafte und die Interessen des Staates wie der Bevölkerung gleichmäßig fördernde Thätigkeit dieser Commissionen erblickt. Endlich wäre noch zu bemerken, dass das hauptsächlichste Merkmal einer modernen, ge-regelten Verwaltung: ihre Trennung von der Justiz-Pflege, auch in diesem Entwürfe zum Ausdrucke gelangt. Von den Landtagen. Nm 31. v. M. vormittags tagten nicht weniger als vier Ausschüsse des niederösterreichischen Landtages, und zwar der Bau-, der Finanz-, der Gemeinde- und der Laudescultur-Ausschuss. Den Berathungsstoff bildeten vorwiegend die Rechenschaftsberichte des Landes'Ausschusses. uach deren Erledigung die Zuweisung der verschiedenen Referate erfolgte. Der Finanzausschuss wies den Rechnungsabschluss sowie den Voranschlag über den Landes- und Grundent» lastungsfonds für das Jahr 1884 dem bisherigen Referenten Abg. Dr. Magg zu. Nach dem Ergebnisse der allgemeinen Erörterungen über die Finanzlage des Landes dürfte die Aufnahme eines Landesanlehens nur dann zur unausweichlichen Nothwendigkeit werden, wenn der Landtag die Errichtung einer neuen Zwangs-arbeitsanstalt mit dem Erfordernisse von 600 000 fl. beschließen sollte. Im Gemeinde- und Verfassungsausschusse, an dessen Berathungen Statthaltereirath Ritter v. Kronen-fels als Regierungsvertreter theilnahm, kam nebst einer Reche von Gemeinde«Angelkgenheiten auch der Bericht des Landesausschusses über die Vermehrung der Landtagsabgeordneten, die Einreihung der Vororte in die Städtegruppe, die Aufhebung des Institutes der Wahlmänner und die Herabsetzung des Census zur Sprache. Heute abends 6 Uhr wird der Schul« ausschuss eine Berathung abhalten. Für morgen vormittags sind Sitzungen des Venvaltungsausschusses und des Landescultur-Ausschusses anberaumt. Eine Plena: sitzung des Landtages soll im Laufe dieser Woche nicht mehr stattfinden. Die Landtagswahlen in Tirol sind nunmehr, nachdem auch der Großgrundbesitz seine Vertreter gewählt hat, beendet. Die Zusammensetzung des neuen Landtages ist folgende: 40 Conservative (30 von den Landgemeinden, 3 von den Städten, 4 von der Prälatencurie und 3 bischöfliche Virilstimmen) und 28 Liberale, theils Deutschliberale, theils nalionale Südtiroler (10 vom Großgrundbesitze, 3 von den Handelskammern, 10 von den Städten, 4 von den Landgemeinden und die Virilstimme des Rector-Magnificus der Innnsbruckrr Universität). Die con- Aus der Jugendzeit des Erzherzogs Karl. gehalten in der feierlichen Sitzung der kaiserlichen Akademie der Wissenschaften am 30. Mai 1883 von Heinrich Ritter v. Zeißberg, wirklichem Mitgliedc der lniserl. Akademie der Wissenschaften. Dem „beharrlichen Kämpfer für Deutschlands Ehre", dem Sieger bei Nspern, hat kaiserliche Dankbarkeit ein ehernes Denkmal errichtet. Große Schlachtenbilder erinnern uns an seine ruhmvolle Laufbahn, und auch die Poesie Hut den Erzherzog schon im Leben gefeiert und unverwelkliche Kränze auf sein Grab gelegt. Nur die historische Kunst harrt uoch des beneidenswerten Meisters, der, aus der reichen Fülle des Stoffes schöpfend, ein lebensvolles Bild des großen Feldherrn und bedeutenden Staatsmannes, des geistreichen Schriftstellers und vor allem des edlen Menschen zu entwerfen vermöchte. Bloß ein Bruchstück zur Lösung dieser Aufgabe wird der heutige Vortrag liefern. Es war am 5, September des Jahres 1771 um 4 Uhr nachmittags als Kanonendonner von der Citadelle S. Giovanni Battista der Bevölkerung von Florenz verkündete, dass die allverehrte Landesmulter „mit einem gesunden und wohlgestalteten Prinzen glücklich entbunden worden sei". Noch an demselben Abende um 6 Uhr fand im grohherzoglichen Lust' schlösse Poggio Imperiale die Taufccremonie statt. Dieselbe wurde im Beisein des Grohherzogs und seiner ältesten Tochter Marie Theresie sowie des ganzen Hofstaates durch den Erzbischof von Florenz vollzogen, wobei den Prinzen von Asturien als Taufpalhen der spanische Gesandte Marques Viviani vertrat und der neugeborne Prinz die Namen Karl, Ludwig, Johann, Joses und Lorenz erhielt. Hierauf wurde in der fervative Majorität ist heuer um die zwei Stimmen, die im Landbezirke Tione verloren giengen, und um jene des Universitäts'Reclors geringer. Vom Ausland. Wie aus Berlin verschiedenen Blättern gemeldet wird, gilt es als feststehend, dass zunächst ohne formellen Abbruch der gegenseitigen Beziehungen, wei» tere Verhandlungen zwischen der preußischen Negierung und der Curie nicht stattfinden werden. Herr v. Schlözer bleibt nach wie vor auf seinem Posten. Die württembergische Abgeordnetenkammer hat am 26. v. M. die Etatsberathmig. so weit cs sich um die Einnahmen handelt, beendigt. Dieselben wurden für das nächste Finanzjahr mit 54 Mill. Mark festgestellt, wovon circa 20 Millionen durch den Ertrag des Kammergutes gedeckt, 34 Millionen durch Steuer» aufzubringen sind. Die Vudgetperiode ist verfassungsmäßig eine zweijährige. Der französische Minister des Aeußern, Herr Challemel-Lacour, erklärte im Mmisterrathe, dass weder Madagaskar, noch Tonkni Veranlassung zu irgcnd einer diplomatischen Bemerkung gegeben habe. Im Senate wird geklagt, dass die Regierung keine Mittheilung von den Unfällen und auch keine Mittheilung über die Einnahme von Madfhonga (Madagaskar) gemacht habe. Im englischen Unterhause gab am 28sten v. M. der frühere Colonialminister Sir M. Hicks. Beach bekannt, dass er bei nächster Gelegenheit die Constituierutlg des Hauses als großen Ausschuss beantragen werde, um die Zustände in der südafrikanischen Colonie und den angrenzenden Ländergebieten in Erwägung zu nehmen. Er werde den Premierminister bitten, ihm Gelegenheit zu bieten, diesen Antrag einzubringen und in die Debatte über diesen Gegenstand einzulreten. Die conservative Seite des Hauses begrüßte die Ankündigung dieses Tadelsvotums mit Beifall. — Der englifche Slaatssecrelär für die Co-lonien Lord Dechy hat die Annectierung Nm Guineas nicht genehmigt, aber die Errichtung dreier englischer Stationen gegenüber der Torres-Straße angeordnet. Tagesneuigkeiten. — (Vom Wiener G em e i >, dera the.) Die Säcularfeier'Commission des Gemeinderalhes beschäftigt sich mit dem Plane, am Vorabend des 12, September einen Festzug zu veranstalten. der sich über die Ringstraße zum neuen Nathhause bewegen solle und an dem der Gemeinderath, verschiedene bürgerliche Deputationen und Vertretungen der Studentenschaft theilnehmen würden, Ein Beschluss hierüber ist jedoch noch nicht gefasst. — Das Nedactionscomite der Säcularfeier°Commission hat die Inschrift für die Gedenktafel auf dem Kahlen-berge in nachstehender Fassung beschlossen: „Von diesen Anhöhen zogen am Morgen des XII. September Uvc^XXXIU Johann III. Sobieski. König von Polen, der kaiserliche Generallieutenant Herzog Karl V. von Lothringen, die Kurfürsten Johann Georg III. von Sachsen und Max Emanuel von Baiern, Fürst Georg Friedrich von Waldeck, die Markgrafen Hermann und Schlosskapelle ein Tedeum angestimmi und auf dem Platze S. Spirito eine doppelte Salve abgegeben, der kleine Erzherzog aber von der Gräfin Starhemberg in einer Sänfte zu seiner durchlauchtigen Mutter und endlich in das für ihn bestimmte „Quartier" des großherzoglichen Palastes gebracht. Erzherzog Karls Vater, Leopold, war jener Großherzog von Toscana. der sich um die Wohlfahrt dieses schönen Landes so viele Verdienste erwarb, der jedoch auch, als ihn später der Tod seines älteren Bruders zur Regierung Oesterreichs und auf den deutschen Kaiserthron berief, diesem großen und schweren Berufe sich in vollem Maße gewachsen zeigte, ein Fürst, in dem, wie sein Sohn Erzherzog Johann lreffend bemerkt, „das edle Herz seiner großen Mutter Maria Theresia und der Verstand seines Bruders Josef vereinigt waren". Seine Gattin Marie Louife (Ludovica), Tochter des Königs Karl III. von Spanien, „ein Muster weiblicher Tugenden", gebar ihm in glücklicher Ehe sechzehn Kinder, von welchen nur zwei vor deu Eltern starben. Erzherzog Karl war der drittgeborne Sohn. Aelter waren die Erzherzoge Franz (der spätere Kaiser) und Ferdinand (Nachfolger des Vaters in Toscana), jünger die Erzherzoge Leopold, Iofef, Antou, Johann, Rainer, Ludwig und Rudolf. Von den Schwestern war die älteste Marie Theresir, die spätere Königin von Sachsen. Eine jüngere Schwester Marie Clementine heiratete in der Folge ihren Vetter Franz, den Kronprinzen von Neapel. Mitten in den Reformen, welche der Glohherzog in Toscana durchführte, fand er doch auch Zeit, die Erziehung feiner Kinder zu überwachen. Mit Sorgfalt gieng er bei der Wahl eines obersten Erziehers zuwelke. Und zwar thai er in dieser Richtung keinen Schritt, ohne zuvor hierüber den Rath, ja gewisser, maßen die Genehmigung seiner Mutter, der Kaiserin Ludwig von Baden und andere Heerführer mit den Truppen des Kaisers Leopold I, sowie mit deutschen und polnischen Hilfsliülkern in den Kampf zur Befreiung der von der türkischen Kriegsmacht durch einundsechzigtägige Belagerung schwer bedrängten Stadt Wien. — In danl' barer Erinnerung an den ruhmvollen Sieg des Entsatzheeres die Stadt Wien. XII. September Ill0(^0I.XXXM." — Die Uebergabe der Ehrenketten an den Bürgermeister und dessen Stellvertreter dürfte erst Ende August er' folgen. Die Ketten repräsentieren einen Wert von circa 30000 si Der reine Goldwert aller drei Ketten beträgt allerdings nicht so viel. die künstlerische Arl'eit ist jedoch eine kostspielige, da jedes Glied der 1^ Nietet langen Ketten von einem anderen Künstler angefertigt wird. Die Kosten werden auf dem Subscriptions«"^ hereingebracht werden. — (Ausgänge in den Theatern.) Heuer entstand bekanntlich in einem Wiener Theater während del Vorstellung eine Panik, und das Publicum flüchtet die Nothausgänge ganz außeracht lassend. Die k. k. nieder österreichische Statthalterei hat nun nach Einvernahm des Magistrates und Stadtbauamtes verordnet, dass dal Publicum durch Aufschriftstafeln aufmerksam zu mache» fei, dass die Ausgänge mit rothen Laternen bezeichn^ sind. Die Bezeichnung „Nothausgaug" hat zu entfalle« und ist ganz einfach „Ausgang" dafür zu setzen. Iedcl Ausgang ist mit rothfarbiger Beleuchtung zu versehen und auch vor Beginn der Vorstellung uuversperrt z" halten, mittelbar vor Schluss der Vorstellung aber ganj zu öffnen. Es sind sonach alle Ausgänge für den unregelmäßigen und gewöhnlichen Gebrauch bestimmte Aus' gange, und empfiehlt es sich, das Publicum auch aü! diesen Umstand aufmerksam zu machen. — (Ergebnisse des Tabakoerkaufes.) Wie wir der „Austria" entnehmen, betrugen die Ein' nahmen für die im Jahre 1882 im allgemeinen Ver< schleiße abgesetzten in- und ausländischen Tabakfabrikate und Cigarren in den im Neichsrathe vertretenen Ländern 04 905 975 si,, jene des Specialitäten-Verkaufes 2 033 227 fl,. zusammen 66 939 202 fl. Werden hirzU noch die Ergebnisse des Verschleißes im Auslande und an das Ausland mit 1 204 734 st. gerechnet, so ergibt D eine Gesammteinnahme von 68 143 936 fl,, welche sich gegen die Verschleißresultate im Vorjahre per 64 149 09? Gulden um 3 994 839 fl, d. i. um 6,2 M,, höh" herausstellt. Der Verbrauch an Schnupftabak hat i>" ganzen um 26 590 Kilogramm zugenommen. An Rauch-tabak wurden im ganzen um 290 733 Kilogramm mehl abgesetzt. — (Vor dem Tode aufgebahrt.) In einein Groß wardein er Hause war ein alter Diener, del vor kurzem so schwer erkrankte, dass man jeden Augen" blick sein Hinscheiden erwartete. Seine Frau, die i" dem Nachbarhause diente, fürchtete, er werde allein UN" verlassen sterben nnd niemand ihm die letzten Liebes-dienste erweisen, sie fasste einen nachstehende!! Entschluss« Sie konnte sich eben auf kurze Zeit freimachen, und h^ ihren den letzten Kampf streitenden Mann aus de«n Bette, setzte ihn in einen Kübel frischen Wassers, wusch ihn und zog ihm frische Kleider an. Dann legte sie ihn wieder nieder, streckte ihn, faltete seine Hände, banb ihm das Kinn hinauf und legte ihm schließlich zwe> Maria Theresia, und seines Bruders, des Kaisers Josef II., einzuholen. Nicht bloß die fchuldige Eh^ erbietung gegen das hochverehrte Oberhaupt feines Haufes und die aufrichtige Liebe, die ihn mit seined kaiserlichen Bruder verband, bestimmten ihn hiezU, sondern auch in nicht minderem Grade der Umstand, dass bei Josefs Kinderlosigkeit die Zukunft Oester' reichs auf Leopolds Familie beruhte, wozu später «ocy der Umstand hinzutrat, dass bei der geplanten de^ einstigen Einverleibung Toscanas in den österreich'' schen Ländercomplex die Söhne Leopolds mit ihrel ganzen Zukunft auf Oesterreich angewiesen waren-Die Wahl fiel auf den Grafen Colloredo, desfe" Vater Camillo einst Obersthofmeister der Erzherzog"! Marianne gewesen war. Es ist dies jener ReichsM Franz de Paula Karl von Colloredo-Walsee, wel^ später als geheimer Cabinets- und ConferenzminM das unbegrenzte und wohlerworbene Vertrauen se"^ ewstinen Zöglings Kaiser Franz II. genoss. Auch ^ Erzieher hat sich Colloredo bewährt. Er leitete d^ Unterricht in vollem Einverständnisse mit dem G^ Herzoge, der alles Lobes voll ist über den feinen Tac, mit dem jener feiner Aufgabe nachkam. „ Der Großherzog hatte selbst, unterstützt von de ' gelehrten Angelo Fabroni, den Lehrplan entwolst'. Im Sommer des Jahres 1775 kam Ka'! Josef II. nach Toscana. Der Großherzog Nie"' mit seiner Gemahlin zu Poggio Imfteriale. Der Ka>> . war von der „kleinen Truppe" entzückt. Schon ^> der Rückreise begriffen, sendet er noch dem .»th^,, Franz, der lieben Therese, dem liebenswürdigen ^ oinand, dem braven Karl, der kugelrunden Mar^>'! und dem schönen Leopold" herzliche Griiße. ^>^ war e» auch, der den gewünschten zweiten 6rz"s„, ausfindig machte. Es war dies der Major im St"" schen Regimente Marchese Federigo Manfred!"' der aus einer Adelsfamilie der venetianischen ^" Lailmcher Zeitung Nr. 124_______________________^_________ 1069 2. Juni 1883. Gewichte auf die Augen. Nach gethaner Arbeit gieng sie zu ihrer Herrschaft mit der Meldung, sie habe ihrem Manne gethan, was ihm gebüre. Nach einer Stunde starb der vorzeitig Aufgebahrte , di« Benbachlungsabthei lung wurden aufgenonnnen zimi Kranke, wovon d.r an Delirium tiom«U8 Ertränkte nach nenntägiger Ae-handlungsdauer lnllassen, ei» an epileptisch!',» Irrsinn leidender Gärtller aber infolge ^hauste» epileplische, Anfälle noch in Behandlung beHallen wmd>'. b) Chirurgische Abtheilung: Die Zahl der Zuwächse steigerte sich in diesem Monate bis auf 104 so, dass ein Raummangel fühlbar wurde. Die größte Zahl der zur Vchandlung gekommenen waren Verletzungen aller Art, in zweiter Reihe Neubildungen, — Operationen wurden mehrfach ausgeführt, der Wund' verlauf in einzelnen Fällen — zumal durch die Anwendung von Torfveroändcn — eclatant günstig; in manchen Fällen trat jedoch Erysipel hinzu. (Schluss folgt.) — (Der Herr l. k. Landespräsident A. Winkler) wurde am 31, v M. von Sr, Majestät dem Kaiser in Audienz empfangen. — (Landessanitätsrath.) Bei der an« Donnerstag, den 31. v, M. stattgefundenen Constituie< rung des Landessanitätsrathes für daS nächste Trien« nium. welcher unter Vorsitz des Herrn k, t, Negierungs» rathes Grafen Chorinsky die uon Sr, Excellenz dem Minister des Innern ernannten Mitglieder Professor Dr. Schiffer, kaiserlichen Nath Dr, Eisl. Primarius Dr, Fux und Negieruugßralh Dr. Valenta, sowie die vom Landescmsschusse erwählten Delegierten Stadt» physikus Dr. Kow ätsch uno Bezirksarzt Dr, Malli beiwohnten, wurde Herr Negierungsrath Dr. Ritter von Stö ck l znui Vorsitzenden und Professor Schiffer zu dessen Stellvertreter gewählt. — (Der Handels Kranken- und Pensionsverein) in Laibach begeht sein Gründungsfest nnd die Erinnerung an alle verstorbenen Mitglieder und Wohlthäter des Vereins morgen Sonntass vormittags 1 l Uhr durch eine stille hl'il, Messe, welche in der Hauslapelle des hiesigen St, Iosessspitals (Siechcnhaus) Zelebriert werden wird. -x- — (Gemeindewahl,) Bei der am 24. April d. I, stattgehabten Neuwahl des Vorstandes der Orts« gemeinde Mlaka, Bezirk Stein, sind zum Gemeindevorsteher Andreas Suetlin aus Podboltzl und zn G?-meinderäthen Georg Pirnat aus PodbmZt und Josef Kozelj aus Mlala gewählt worden, — (Wächter Controluhreu für Studenz) In dem Geschäfte des N Nudholzer, Uhrmacher und Optiker, Sternallee 8, liegen soeben die für die Landes-Irrenanstalt in Studenz bestimmteu Wächter-Con» trol uhren zur Ansicht auf, welche ob ihrer äußerst sinnreichen Einrichtung die allgemeine Aufmerksamkeit und Beachtung verdienen. Bei Handhabung dieser Uhren ist jede Dienstes-Vernachlässigung seitens des aufgestellte» Wächters eine Unmöglichkeit, daher verwendet man diese Uhren mit Necht als das beste Mitt'l. sich zu versichern, dass diejenigen, welchen die Bewachung von! Bahnhöfen, allen größeren Gebäude!',, Theatern u, s, w, anvertraut ist. ihre Pflicht gewissenhaft erfüllen. Mit einer solchen Uhr werden sechs Wachposten controller!. Der Wächter erhält vom Controleur die mit einem neuen Zifferblatt versehene Uhr. welche in einer Tasche mit Riemen verwahrt wird, zugesperrt, hängt die Tasche um und begibt sich ans die Station, wo in einem! Kästchen an einer unlösbaren Kette der Markierungs-schlüsfel befestigt ist. nimmt den Schlüssel Nr. 1. 2. 3. 4. 5 oder 6, steckt denselben in die O^ffnung des Gehäuses der Uhr, dreht den Schlüssel einmal um. und die Markierung ist. ohne dass es der Wächter selbst sicht, vullzogeu. Auf diese Art macht er die Nachtruudl' und am Morgen übergibt er sein!- Uhr wieder dem Controleur, welcher den Schlüssel zum Aufsperren des Gehäuses der Uhr hat, dieser entnimmt nun der Controluhr das Papier-Zifferblatt, und sollte eine Markierung fehlen, so weiß er gennu, um welche Minute der Wächter seinen Dienst nicht versehen hat Sollte es nnem Wächter einfallen, sich einen Nachschlüssel zum Aufsperren des Uhr-gehäuses anfertigen zu lassen, so ist auch hn'für vor-gesorgt, denn es besitzt die Controluhr eine praktische Vorrichtung, welche jedes O^ffien des Gehäuses separat^ anzeigt. Herr Nudholz er, welcher sich bereits seit dem Jahre 1673 seitens der k. k österreichischen und feit 1878 auch Von der k, ungarischen N?giern»g das Necht der alleinigen Lieferung dieser vorzüglichen Control» uhren für Österreich-Ungarn erworben hat, lieferte aus ! rigeuen Mitteln zu den fünf Controluhren für Studenz die dazu nöthigen Taschen und Riemen. — (58 ! — (Sommerfrische Bischoflacl.) Der beliebte? Gasthausharttn zum „Weinzierl" in Bischoflack, welcher ganz neu adaptiert worden ist und sich nun recht vor« theilhaft präsentiert, wird am Sonniag, dcn 3. d. M., bei günstiger Witterung und mit Musit eröffnet werden, -x- ^ — (Todt anfgefunden.) Wie man uns aus' Stein mittheilt, wurde um 21. v, M. der 83 Jahre alte! Thomas Iavuilar im Bache Potok bei Nadomlje todt ^ aufgefunden. Derselbe soll start an Schwindel gelitten! haben uud dürste, als er einen Steg über den Potol posierte, in den Nach gestürzt sein. ! — (Feuers bruust.) Man schreibt aus Rudolf» wert: Am 17. u, M. ungefähr halb 7 Uhr abends kam im Stallgebäude des Anton Kummer in Unterl'eulschdorf infolge Blitzschlages Feuer zum Aus« bruche, welches binnen kurzer Zeit den Dachstuhl des StallgebändeS in Braud setzte. Durch das thätige Ein» greifen der Bewohner von Deutschdorf und Umgebung sowie mehrerer Herren t, l, Gerichtsbcamten von Tressen, welch letztere auf dem Brandplatze mit zwei Feuer« spritzen erschienen waren, wurde das Feuer auf die Bedachungen, welche vollständig eingeäschert worden sind, beschränkt, daher sämmtliche Einrichtungsstücke, Wirt-schaftsgeräthe und das Vieh gerettet werden konnten. Das Feuer ist binnen ftier Stunden vollkommen gelöscht worden. Indem Windstille herrschte und die genannten Objecte einzeln stehend beiläufig 3()l) Schritte von anderen Objecten in Unterdeutschdorf entfernt sind, waren letztere einer Gefahr des Weitergreifens des Feuers nicht ausgesetzt. Der Beschädigte erleidet einen Schaden von 15^)0 fl,, wogegen er bei der Feuer« Versicherungsgesellschaft „Graz". und zwar auf den Stall um 400 st, und auf das Wohngebäude um 200 st, assecuriert ist, — (Die indische Col on ial-R e g ierung) hat die Absicht, probeweise Versuche mit der Auszichung von Pflanzenfasern aller Art in Calcutta in Verbindung mit der daselbst im Dezember I883 zur Eröffnung ge-langenden internationalen Auestellui'g, und zwar während der dieser Eröffnung nächstfolgenden Negenperiode zu veranstalten. Stengel uud andere fasernhältige Theile der Fasernpflanzeu und Bäume und auch, insoweit dies möglich, bewegende Kraft werden zum Gebrauche der sich an den Versuchen betheiligcndeu Aussteller durch die indische Negierung beigestellt werden. Nähere Mitthu lungen in dieser Sache können bei der Handels- und Gewrrbctammcr erhobeil weiden. Das lMorischc Gedenkblatt AoGsburger in Arain, das der Gefertigte anlässlich der 600jährigen Lande-Jubelfeier in zwei Ausgaben — in deutscher und sloveni> scher Sprache — herausgibt und welches in Tabcllen-form die jeweilige Anwesenheit der Mitglieder des erlauchten Kaiserhauses veranschaulichen wird, findet, wie wohl vorauszusehen wr österreichischen Gesellschaft vom Rothen Kreuze, ferner: Ihre Majestät die Kaiserin die Wahl der Fürstin Johanna Auersftrrg zur ersten und der Fniin Wilhelmine C o n r a d-liyb esfel d zur zweiten Vice-präsidentin allergnädigst zu bestätigen geruht. Original-Telegramme der ,Laib. Zeitung ' Berlin, 1. Juni. Die „Kreuzzeitung" kündigt eine die Modification der Anzeigepflicht betreffende Regierungsvorlage an. Moskau, 1. Iun>. Der Herzog von Chartres erlitt auf dem kaspische» Meere Schiffbruch und ivtlele. mit Mühe das Leben. — Dem hnttigem Ballfeste beim deutschen Botschafte: wohnen Ihre Majestäten bei. Es heißt, dass der Kaiser sich von Moskau zunächst nach Peter Hof begebe. Nom, 1. Juni. Der Abbruch der Verhandlungen zwischen dcm Vatican u»d Preußen wird offkiös dementiert. London, 1. Juni. Im Unterhause erklärte Gladstone, lnihr würde noch nichts es rechtfertigen, Frankreich nnd China die guten Dienste Englands anzubieten. Lemberg, 1. Juni. Bei der gestrigen Wahl der Landlagsabgeordneten in den Stadtgemeindm wiir-den ferner gewählt: In Krakau: Leon Chrzanowsti, Dr. Majer und Präsident Dr. Weisel; in Stryi: Dr. Fiuchtmann; in Kolomea: der Inspector der Leinbcrg-Czernowitzer Bahn, Wierzbicki, eiüstimmig; dk> Krakauer Handelskammer hat Dr. Arnolo Nappapurt wiedergewählt. Moskau, 31. Mai. Das Galad^ner im Gra-nowilaja Palata und im goldenen Saale des Kreml-Palastes begann um 7 Uhr abends und waren zu demselben 500 Einladungen an die lussijche, lutherische, katholische und armenische Geistlichkeit, an die Gene-« ralität und die Herren und Damen der ersten z:rci Nangtclassen ergangen. Das Kaiserpaar, dic Miiljlie-der des kaiserlichen Haus ö, alle fremden Festlich' leiten wohnten dem Diner im Granowitaja Palala bei; nur die Hofb.'aniten speisten im goldenen Saale. Das Vallfest des Moskauer Adels ist außerordentlich prächlig ausgefallen. Die Majestäten erschienen um halb 11 Uhr abends und verweilt-n bis halb 12 Uhr. Alle Fürstlichkeiten, sämmtliche Botschafter und Ge< sandten wohnten dein Ballfeste bei. Se. Majestät er-öffm'le den Ball mit Ihrer k. und k. Hoheit der Erz< Herzogin Maria Theresia und Ihre Majestät mit dem Adelsmarschall. Paris, 31. Mai. Der „Temps" glaubt zu wissen, die letzte R^ise Oiers habe zum Zwecke gehabt, die Mächte zu informieren, dass Russland betnüssigt sein werde, für die Occupation Egyptens seitens Englands in Armenien ein Aequivalent zu suchen. Gladstone habe, sagt der „Temps", indem er Egypten nahm, nicht bloh das Wohlwollen Frankreichs verloren, sondern auch die orientalische Frage wieder eröffnet und biete er Rufsland einen Vorwand, seine un^chcultN Pläne, deren letz'e Etape die Eroberung Äritisch^In-di.'ns sein wird, zu verwirtlichen. Paris, 1. Juni. Der „Gaulois" schildert den Tod Rmiüres in folgender Weise: Als Riuiöre deu Ausfall machte, theilte er die Truppen, wobei rr 250 Mann zählte. Die Avantgarde wurde durch ein«' Menge schwarzer Flaggen überfallen und vernichtet. Als die Arriöregarde eintraf, ergriffen die schwarzem Flaggen die Flucht, führten Rivitzre und 15 Marioe-^oldaten mit sich und spießten dieselben des nächsteil Morgens auf. — Der Herzog von Aumale wird morgen in ChantiUy erwartet. Verstorbene. Den 1,IunI. Kaspar Stremer, Schuster und Pfründner, 73 I., ssarlstädtcrstrabc Nr, 7, Vlasenlähmung. - Maria Laschan, 72 I, ü Mun,, Floriansgasse Nr. 20. Im Spi! ale, Don > 1878 äußert sich über das Magensalz wic folgt: „Das Magensalz aus drr Apothell» des Hrrrn Julius Schau mann in Stuckern» ist ein Mittel, das bei Ver-danmigsbeschwerdc!!, Hchwächc des Maarns, Katarrhe desselben oder Disposition zu solchen, Apftclitlc'suilcit .'c. sehr gut wir'l und mehr als diätetisches, jeder Mahlzeit beizugcbendcs. den" als eigentlich mcdicamentiöscs Mittel anzusehen ist. Scinc ^"" sllmmenschuna., in der die erprobteste!, Drogueu — darunt^ solche, dcrcn eminente Wirksamkeit erst in neuester Zeit zu ' gemeiner Kenntnis kam — vertreten sind, macht die guten A" folge Ixgrciflich, die boi Anwendung desselben erzielt werd^-Und jeder, dcr luciß, wic gerade gestörte Verdauung das W^'' vefiüdeu des Menschen zu beeinträchtigen und den ganzen ^^' perznstand hcrabzubringcn vermag, wild die Wichtigkeit eine« solchen Mittels auertcuucu." Dis „Wiener medicinischeu Blätter" Nr, 22 vom 22. August 1878 äußern sich: „Das von dein Apotheker Julius Schaum«n"' Vrsitzcr dcr landschaftlichen Apotheke zn Stockcrau, bereue ^ Magcnsalz findet namcntlich bci chronischem Mageukatarrh se"' rationelle Anwendung. Es ist hauptsächlich deshalb deu mmtc andcrcu gcgcu Dyspepsie a!lge>ucndct^ durch ohne Nachtheil genommen werden kauu. Es findet >u^ brsondcrc bci Dysprpsien anämischer Personen seine IndicatwU- ^Zu haben bcim Erzeuger, landschaftlicher Apotheker !" Stoclcrau, ferner iu alleu rmomiuicrten Apotheken Oesterre>w Ungarns! iu iiaibach bci dcu Hcrrcn Apothelcru E. i3^'N Iul. v. Trnt6czy und Ios. Svoboda. Prcis einer Scha«' ^, 75 kr. 5M- Versandt von mindcstcns zwei Schachteln V Nachnahuic, ^ML) (15-^. Mttbel - A IIhiiii. SS&pÄ? nnontbehrlich für Mübolkiiufor. Prois 11. 1 boi J. G- & u. Frankl, Tischler und Tapezierer, Wien, II., Obere Do«» ^88!.,1?.3- Dasel^t reichste Auswahl eleganter »}5e' solid, billig. (1182) 12-1 * Laibacher Zeitung Nr. 124 1071 2. Juni 1883. Course au der Wiener sörse vom 1. Juni 1W3. M« de« 0^^ C°urMMe.) Gelb Ware StaatsNnlehe«. Atenlente.......78 20 ?tz »s. !°>lbnrente.......7» ?5 ?»»0 l<54« 4°/, >3taat«losc , »50 fl, ll9 75 i«u !i5 l««tt 4°/o ganze oon „ 134 zo 135-— ^«ec«r 4°/u ßünftel 1UU,. 139 l5 15» vo I««4«I Staatslosc . . 100 „ ie? -. 168 — i"Xer , . . e«„ 1«7 —168 — "»»»»lNenteuschew« . per St. 3? — 3» — AüO<:ft,<»ol!>«nte, sttueillei . 9« 90 »905 "tsten. Notenltnte, fteuerftei . »3 20 i«e »L ^l>»> Volbrente «°/, .... 12035 I20b0 » . 4°/, .... 8b «0 8835 » Pap,«rente b"/« .... 8« no 8« 7b » «iscn>>,-?Prioritäten . . »1 30 91 ?c » Sluüle.Olil. (Ung. Qstli.) iili >,b — » „ vom I, 187« 98-80 «» 1l< ,» Prämien»Nnl.kio«fl.ö.W. 114 i!5 ii4-?b ^rundentl. - Obligationen (für loci st.E.M.). ^° böhmische.......ios- - IN?-— °/«galizische.......98 65 !'g — '/»mähvilche.......104-25 10b?s> ?/°niedriöfterrc!chischr. . . . 105-75 10« ?b ?/' 'b,lös!cneichlschl.' . . , , 104 bn i«5 t^0 °>« fteirische.......103 — 10b — °° lt.,ati,H< und slavonische . »l» — 102 -ü/° filbcnbltlgisy«.....»S— 89-80 Geld Wa« 5°/, TemeSvar.Vanater . . 9»-— 99 50 b°/„ ungarische......9u-7i 100 15 Andere öffentl. Vnlehen. Donau.«eg,-z 9?-?6 »l»-— Ocft. Hypothelenbanl luj. b>/,°/° wo.'.<> >c>2 — Ocst.°u»g. Van! Verl. 5°/, . . ioc> tb ioe-5»; dto. „ 4>/,»/u . , »3 15 »9 20 bto. „ 4°/u . , 92-10 Sz-85 Nng. aUa.Vodencredit-Uctienges. in Pest in 34I.verl. b'/,°/c, - lbi 25 103 «5 Priorities. Obligationen <<ür 100 ft.>. Llisal)eth»We!,bllhn 1. «mission 102-20 IU«50 fferdinn:^s»Norbbahn in Silb. Ibk — iok'53 Fla,! 'Iosef.Vahn.....102 80 103 10 O>"/,«/„ . . 95-30 Sb'UN Oefterr. «ordweftbahn . , . . il>2-?9 103 — Eiebenbüllicr.......U» — 98-40 O«ld Ware Gtaatsbahn I. «m sssou . . . 1K8 — —- - Südbahn ^8«/^......189-— i»»-85 » »5«/,......,z(,'5o i20»o Ung.'galiz. Vayn , . . . 93-zy «80 Diverse üose (per SUl ft. . . 17g.». 170-25 Llary-Lose 40 fi....... zß.zz «8-75 4°/^ DonauoDamvslch. inn ss, «is —K.9-— l'aibacherPrämien°?lnlehcnz!afi, 2»— «4-- Ofen« Vose 4Usi. . / . 4i>— 42 — Pallft.eose40ss...... 86-75 37 »Ü Nöthen Kreuz, öft. Ges. v. 10 fl. 12-^ l«-2n Nudolf.kof» 10 fl. . '. . .' ig.^ i,-5L Salm.Lose 4« N...... 5,.^ 5z- St.-Genüls'i!l>s« 40 fl. , . . __.^ 455L Waldslein-^'se i-0 fl, . . , zg.^ 3,— Wlnd>schgräl)'i!ose ü0 sl. . . ,3725 8X! l», 25»/<, H.-------^_ Länderbaul oft. 20» st. H. ü!)°/,,<. 1^ ^ . I4ü'5!>^4»-— «elb Ware Actien von Transport» Unternehmungen (per Ttitcl), «cb«cht-Vahn ,aa fl. 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