TTir 9 £vV4« Sonntag am 5. Zanuar 1879. IV. Jahrgang. Pränt;ireraticns-8ertinguncen. Für Silli: Mit Post-versenduxg: . . 1.60 , . . S.fO •>n»tja^ct4 . . . €.40 tonnt: t K»stee»«s | l5i«;elne Nummern 7 kr. ^ »Ilolllck . H-ldjaliriz. V»n^-ihl»g. 1.60 S.— Erscheint jeden tUiuiirrftiuj tinii övnntug Mvrgcno Insorate werdan angenommen m ticr •ärtxtilion Ort „tSiüirr jjritunj". I>rt. rrnjaff« 9ta. « r#*'itnufftrl toit atatnM). SuSsiitll «ehmkU 3«Urit( 'at Ms „liitUt ^tuuiifl" au: W. Wofie in Sb:rn, um allen t.-t'CUKn&f« , JoKIlRüi.l. .ru;. tc.di i» uk*v a. CMKlil an» Sollt. ii in.no. 1 tu ittifit. (>. ivr.tl • .Hetliagi - ijMiar in Politische Rnndslhau. (liili. 4. Januar Dir deutsch-czechische» AuSsöhnungt-Pläne babett bei bru Neujahr»gr..iu ation?» in Pest da« Echo »eireckt. In r-garn ist d herkömuiiich, daß zu Neu» jähr die Parlamenl»-Major!lät dem Minister-Präsidenten ihre Auswariung macht. Ti»za ciu* gegnele nun auf die Aniprache d«S Adgeordneten Grase» Ladi«laue Eiakh, daß auch da« neue Jahr gleich dem Alen „ein Jahr de» «kämpft»" sein werde, womit T »za nicht b«oS die Parreikämpfe in Ungarn allein gemeint haben mochte. Der Abg. Dr. Max galt sagte in seiner NeujayrSrede an den Präsidenten de« Unterhauses, Koloman Ghyczy. Sollten Zeiten kommen, wo eine Er' schutterurg »er Parität Wischen beiden Hälften der Monarchie an ter hervorragenden politischen Stellung des magyarischen Elemente» in ken Länder» dcr 6t. «etefauSkrone versucht «erden würde, dann wurde aller Partcikan'pf aufhören und all« wäre» einig in der Zmuckweisung erneS solchen Versuche». Dann wären alle stolz darauf, daß e« die Persönlichkeit Ghyczh S ist, au« dessem Munde die Offenbarung de» einheitlichen Willen« der ungaiiscten Natl»n, de» einheitlichen Beschlusse» der Vertreter dc? Nation geschehen würde." Der Abgeordnete Schönerer richtete an die Gemeind-n >ei»e« Wahlbezirkes ein Zirkular-schreiben, in welchem er ihn.u den Text der Re»e mittheilt, die er im Adgeordnetenhauie geiprochen und welche so viel Unwille» und Streit erregt halte. Er verspricht sobald al« möglich feine Wähler einzuberufe» um fein Vorgehe» zu recht-fertigen und ihr Urtheil zu pronoziren. Die offizi- ösen Blätter wollen darin ein listige« Manöver erblicken u»d fordern len Abgeordneten mit harten Worten zur Mandat»nieterleguiig auf. An» K«nstanti»spel wird gemel-et, daß ein «euer ruffisäer Tran»port in BnrgnS angekommen sei. Der Sultan ist von den letzten Ereignissen lebhaft erregt, erkrankt. Die plötzliche Emwerth-u»g der Kiime» dürfte die Lösung der ernsten Fragen gegenüber dem Auslande beschleunigen; davon sinn eine Besserung der innern Verhält« nisse der Türkei vetingt kein. Bis nun wurde keine Maßregel zur Anwendung der G fahr der Lage getroffen. Da« Elend nimmt in erschrecklicher Weife zu. Die SostaS. weiche sid in politisch: Angelegenheiten mischen, werden mit Relegation und anderen Maßnahmen bedroht. Die „Tagespost" erfährt au« maßgebenden kirchenkreiser, daß !er Pap't vorerst mit einem kleinern Theile vertrauter Karolntle die Eoen» tualität eines neu»» vkumänifche» Eoncil» in E:» wägung gezogen habe; deshalb sei auch eine Stockung in den Berliner Behandlungen einge-treten, welchen man «inen weiteren Gesichtspunkt al« den eine« Separatfrieden« geben will. Die vulgariiAe Katastrophe in Mace-donien. Unterm 23. Dezember läßt sich die politische Korrespondenz au« Sophia schreiben: Seit meh-reren Tagen herrscht hier die größte und schmerz-lichste Aufregung; die angetroffenen Nachrichten au« Macedoniea lassen die schlimmsten Befürchtungen weit hinter sich. E« war zwar schon seit Wochen klar, daß der Aufstand einem' üblen Ende zueile. Der Panbulgari»muS, welcher die Iufur- rektion auf die Beine bnchte, that sehr wenig dafür, dieselbe mit widersta»d«fahigen Elementen zu versehen. Waren also schon seit geraumer Zeit die »r.plünzliche» Hoffnungen aus den schließlichtn Ausaang de« Ausstin»eS bedeutend herabgestimmt, so konnte man doch der Befürchtung keinen Nrum ge?e». daß die Bewegung in der «:wäh lten Provinz so raich und verzweifelt kläglich enden werde. Diese« Ereigniß ist aber koch in feiner schrecklichen (Aestalt eingetreten. Salld-Pa>cha hat abermal« seinen alten Ruf a!« türkischer Schlacht r bewährt. Er Hut den bulgarischen Ausstand in Maceionitn buchstäblich im Blut erstickt. Ueber 20.000 Flüchtlinge haben die Vrenze überschritten und über üuOO Menschen, tut unter mehr al» die Hälfte Weiber und Kmder find auf der Flucht eleno durch tjcherkessiche Kugeln und Uatagane bingeschlachlet worden. Ueber lÄI Dörser sind den Flammen übergeben worden. Umer diesen sind total eingeäschert worden die Ortschaften: Levunovo, Braplfche, Blachi, Brcs-nitza, Novoftlo, Aclojchetz, Jiralislsche, Ärestilzi, Palasch, Re,chkooo, Mikrcoo, Boetozin, B>i»eko, Banja, Ni?obrotyk urd l^odlevo. Die dem Fürsten Louvi-koff zugegangene» Berichte enthalten Schilderungen von grüßlichen, durch die türkischen Irregulären in den Kreisen von Melenik und Ra«l»g angerichtete« Metzeleien, welche da« Blut in den Adern eistarren machen. Selbstverständlich sind die Kirchen mit Vorliebe demolirt und au«geraudt worden. E« verlautet al» positiv, daß l'J7 christliche Gotteshäuser in Schult und Asche liegen. Feuilleton. Memoiren aus ßissi. Von Richard Traudeuhails. Ich habe oft schon behaupten hören, unsere schöne freundliche Sannstadt sei arm an pikanten Ereignißen, die ZeitungSredakteure leiden mora« lochen Hunger wegen Mangel an Stoff. Ich erlaube mir gegen diese Behauptung zu Protest iren. Sie sollen au« nachfolgenden Zeilen er-sehe», daß e« bei un« gar nicht so trocken zugeht, wie die» so Mancher vermuthet. Folgen Sie mir gefälligst in ein angesehene» Kasthoflokale und sehen Sie sich den Kardinalspaß mit an. E« stehen sich zwei ergrimmte Gegner aus der Mensur gegenüber, deren Einer den Abgang eine« Maulkorbe« dadurch verrieth, daß er den Anderen lief in den Daumen biß. Man sagt, die rohe» Bewohner Bo»»ien« schneiden Nasen ab — nun vom Fingerabbeijen bis zum Nasenabschneiden ist kein langer Weg. V elcheu Geschmack man aber einem alltäg» lichen Menschendaumen abgewinnen kann, hat bi«her noch keine medizinische Eelebrität definirt. Der kühne Duellant könnte sich ebenso auch in die große Fußzehe verbeißen. Schöne Mahlzeit! Die Kontroverse war die Folge «ine» von einer allerdings etwa« vorlauten Quadrupel-Alianee arrangirten. harmlosen Gänsemärsche», uud dürfte einen äußerst dankbaren Stoff zu einem Preis-drama abgebe», zumal die diversen regelrecht und effektvoll vertheilten Ohrhiebe zur präzisen Durch-führung der Mimik die beste Anleitung fein könnte». Seitdem der Heiland das Trödlervolk mit einem Stricke in der Hand zum Tempel hinaus-jagte, hat fowol tie Kunst de» .Hinausschaffen«", al« auch die edle Kunst de» „Durchwasseru»" er-staunliche Fortschritte gemacht. Die erstere Kunst ist segar so weil gediehen, daß ein ixbeliebige» Individuum, also eine unbe-kannte Größe, selbst bei geschlossener Thüre auf zarte Weise in einem Winkel von 180 Graden in Gölte» freie Natur befördert werden kann. Die Eentrifugalkraft spielt hiebei eine Hauptrolle, wie bei einer Honigschleudermaschine und die Persön» lichkeit, die e» in dieser Kunst zu solcher Fertigkeit brachte, hat in dieser Richtung jedenfalls die Elf« mentarsludien bereit» hinter sich. Die Szeae, welche in diesen verworrenen Zeilen beschrieben werden soll, wollen sich die lieben Leser gefälligst selbst kombiniren, mir ge-bricht e» an höherer Genehmigung deutlicher sprechen zu dürfen. Wäre der bewußte Gänseuiarfch etwa» ruhiger und nicht al» ein ausgesprochener BergomaSkertanz vor sich gegangen, so hätte die Sache vielleicht auch ohne.Fingerbiß", „Watschen-traktamcnt" X, ablaufen können, — da «der hiebei t ie Gemüthlichkeit abhanden faxt, so mußte n ol auch der ungestempelte „Schwungspiß" umer Bezeichnung einer direkten Tour als Beförderungsmittel in Anwendui'g gebracht werdeu. Hiemit war ein langweiliger Abend auSge-füllt und ein Duellantenarm in die Schlinge ge-vracht. Da» Duell steht in seiner Art umsomehr einzig da, al« die Szene an Ensemble, Effekt und Tournure nicht» zu wünsche» übrig ließ. Der Reujahr«adend aber muß wahrhaftig eine sizilionische Vesper genannt werden, nur mit geringerem Blutbad. Während einige Jünger de« Mar» eine» Wirte für feine wirklich ernstliche Absicht Frieden zu stiften mit Bajonnethieden zusetzte», so daß er für die Fo-ge e» unterlasse» dürfte, sich blind'ing« den Wallungen seine« Gemüthe» hinzugeben, suchte ein anderer Sohn ve» Kriegsgolte» einer ruhig zechende» Gesellschaft in einem honetten Gaslhau«-lokale nachdrücklichst zu beweisen, daß er nicht „besoffen", ja nicht einmal „betrunken" sei. Der Beweis gelang ihm nicht. Da aber hiemit der Prozeß nicht beendet war und sich vor 'Pechenschaftsöericht des Verwaltn n^S (?ot»»itt>s des (?,iS wertes der Stsdqemeinde-Sparkasse in 0»»flt Da' $ernjttui'g»»(Som'te hat varfi 5cr ihm von dem verehrten Svarkasse-Aus'chissc c theilte > Iistrvklion. oLiäbrlidi demselben den Rechunng»-obfdiiu§ iit'cr dic Gebalrvxg dc,« !»seke» voiziilegcn. Der (rptc Abschluß nie mit 30. Juni 1877. — iS» steht nun dem Bc, wal< tu".i• üomiti die Ausgabe über d » iMeschäftä' jobr vo n 1 Juli 1877 li« «0. Juni 187? dcn JWrcfi ungSZbjch uß itfp. Rechenschaftsbericht Vor« julrg.m. In bieftm (^tfc&jftljaljff löuren verkauft 18092 Mi..• JVtr. Was an die Stl'uemeinde 5276 t „ u „ PtiwtKom'u «irrten 7497 „ » » die Sud»hi,-H sell- fsbaf t 2518 „ i» « Selbstvcel'rauch in f '__der Filrik 80871 ,it der fl. 8123.31 abjiig.ich des deiiage» tu) i 1345.99 Sinne tt» Ie#« jährigen Rechnuvg'adschl ss>« «J etten Gewinne« von fl. 4013. — ist das GkiammterNäg iß fr» dem Ä stia.se »och sortiptn«, so mußten veu, Ma»«jit g r ei !g: Abschnitte a.i« dem Dienstteg. lewcnt durch Inschivungsttzung • iner flache» Älii ge beigebracht wcrdcn. Auch diese S,cnc w ir i>e ebt wie ein ökumenische« Concil. Alle diese Creign.sse chr,Iwc,se traurigen Ra»«rel!« ge'chaheu im Z.ilra >me j v. itr Wochen — l!>Ui ist also kein« to tc 6m «. Variatio dclectat! Imposanter bitte sich v>: Auffüh ung bei bcngaliichcr Beleuchtuiig o.»'g kommen. Ich tun dkMiiach so fi ri für OOlfO-umendr ftaUe tiiiN.c pt ju «v(e.breiten. 5 iifsilt (Sali, 4 Thcilc salpurr« laur^n Stronjian «».1 I Theil S-lleUlut puiverisiit xt^ u i in biiUante» Ainerwnt. ge, r,e? l>ui >ä> uu.t bereit, schnldtrageude» Thri'ha'n» sa chc, '^ouall.' au» meiner Bitchcr« jammiliug Nlggi » llmgaig mit Mcil'chcu" zur Di»posi:ion ja steilen, w Ich « iL;nf tiarigc«» in dcr Diesigen i'fii)Uil)liot!;cl cuenfal S z» baden sein tmftr. Oaswcitcs in der 2"/,.jährigt» (Äe>chäft»perio?>e fl. 8419.6^. Dic 8°/, Annuität für diesen Ztit i lim bctr&jt aber fl 10763.33. Wenn auch Da« gewünschte Nksultat bis jetzt r.vch nicht erreicht wurdt, >o ist. — nach dcn teyjüh gcn (Ertragnissen zu urth.iltn. dic Wuhrichein'iit teil vorhanden, daß in Dc;< »achstfoi^ie -dta »rei Jahr>n ter ;ur Deckung !>cr Auimitüt noch fchln>i>e betrag van fl. 2343.64 roitf cingcdracht weiten können. Die Bila iz des <26;« uerf-* ist mit 80 Juni 1878 i u» sollende Activa. An Bauconto, für Gebäude-Apparalc. . ft ."1507:1.3 >/. An Ihetreov to, für ben Vorrath. . . . „ 117..VÜ», Sin ÄaSeinrichmngen in Miethe, für den Bestand.......... „ 725.0t An GaSmesser in Miethe sät den Bestand 1334.95 iln Vasoerkaufcont», islr ?lu»stünde . . 357.60 Sin Go»loblenco»to, für den Norrath . . „ 132 29 An Hsl',C 77 An stübtische Bcrwaltung, für Slu*ftiV.'fie laut Conio Coricnt...... 23.S4.70 An Magazinsconto. fiir ben Bestand. . 4010.8« /InPrivairechnungen Conto, fürAuSstande M I8-»62 iln Conto pro Diverse, für AuSstcinde . VO 75 Än G.»»coi'.io, für ben Bestand .... 30.52 An Cassaconto, jür dcn Bestaub.... 3872.17 tl. 50 >72.21' Passiva. Per Ivh. Cchuicha in Puchbrr.;. für fein Gutiiaben...........st 97/» t Per Gemeinde ^parkaisa für ihr Guihaden „ 4~>:+27.^o P<'r Conto pro Dioerse. inr div^ise Guihaben , N9.8-! Per Giiviiin. Aerluitton!«, süi den Gewinn 110«» 69 Di.' Cerma iu"(|»'Gp.rite ilb rgidt somit den verehrten Tpnkasse A iSsck isse. lAewin»' und Ber-iust>t5o»to. Äila«;> Coato. Conto - Corient der »tÄrti'M^rtt S?niraftnii4. fe »'r den aiifgetniefenfn Reii geivinn pr. fl. 4406.96 in ri ein Spaitaffebächel Nr. 5726 so wie rin n weiteren Betrag r»oi fl. 91.04 al» 5n/0 Ziuieii von dem Betraue von fl. 4406 6:1 vom 1. Ja i ti» ® ft Naveü der 1878, bitt.tnrr i'-'en'bn'igii'ig d-e e» Rechenschaft»' belichte» UI d Criheilung ."er Absolution. Cilli. 3» December 1878. Klcme Chronik. Civj. 4 Januar. ! Der Sylvester Ädend im hiesigen Castn») iver bei Hdtft onimirier Stimmung der iJt.'eU'chjft so ungcmein jahlrc ch besuii, daß dic ^och ichr geraii'i'ig n Vofitität u fiir dienn Abtn» bei ahe )n beschrSnkt fit darstcllicn. Zur Fcier dc«se.l'cn war.n vcrschiedene musikalische Lortlägc und Deklamationen bestimm». n?ie sol>1e bei den ijenversat ons Anenden statt^nfl iden pflcg^n. Da» , c>chh«.tigc und!>ur.tau» gtnck.ich ftkwöbltcProiramni brltand au« folgende» Pier-»: I. Scherzo, Opu» 31. Ä-inoll fii? tue Piarofoite von Chapin. — 2 I-g>lv'd. Octcitc vo i McvdcK'ohi.— 3. Eine recunniuon: sie guten uns schlcchien Frcicr von Svp'iir. — 4 Mignon: ^'ohirio »Ohne Ra!'l o me Ziel" Üoß A>ic von A. Ihoma». — 5 Coaccrt. A moU. stii twei C>avi rc vo-Hummcl. — 0. Dcclamatiaii „7cr Strik. der Schmife", au» dem jyran,ö,i(cheu v'n C. Mauihner. 7. Ti« roi'ichce Bo!t»Iico. Ccuttr. — 8. Rigoletto, su>'» Pianofo.te vo» Vi.ii»z?bitre!cn Pilinsli» Früu!ci< Nar c Tricbi«^? mit 'er l>et vorgetragen. ?ic bii^cu Cc eue 2 und 7 s i gen die Fräulcin Ottilie u'0 Hrnnct.e pr >mp rzcr. vann Fricd.-rikc uns Marie t^'Uiis',.. endlich sie Herren Planer, Icsstiiiik. tievj ui» t^ud >. Die in rieser Art ringeiichtetc Ä o uftio: i)jite »chon bei dem vorheigrg mgene» C>»»er«t.ion<-Al». noc einen der« artigem Anf ang g f.in.e». daß drr Wunsch nach einer rca.t datoizen Wieznhoku^g solcher <Äc> sangdstücke allgemein laut wurde: man war daher bei dem Cntgegenko innen di,s>» Wunsche» allgemein s
'er Deciamatio» gbemvmmene schwierige Ausgabe wirk ich meisterhaft. — Da» von f en bei er jT^uieip« Marie Triebnigg und Paula von Äug^ntmoß aus 2 Clavieren voigetrag.ne Concert von Hummel ful'5 überraschte in dem bei der Durchfubrai g an d? Tag geigte» Sicherheit. — Bei dem Bortrag» iet beiden Soloarien s it» Nr. 4 »ad !> ffeuien wir nn», die wiiubirdar n.etall'eiche, schöne u>,S kioftvolle S.imme de» Herrn Schuei.'er wieder ;» höre,', die V^riiagkweise dc« Sänger« bereitete einen >v h-h ist berrl'chen (^ vielen der vorgetragenen Pücen war der Wunsch nich ei^cr Wieveri^ozlung 'aut geworden; es wnr e nur o.-»hi ü d »von a g-gangen, weil d » reickhaliige Progiam n vor Au.je« Naus. welche« geg n 11 Ildr ;nt?nre kam. Sodann ergab mau f.ch orra Bergnug » de« Tante« j ntuii fau;» sich von der zahlreichen, tli>j« lufti en Welt dadurch eii e Äorslell ing machcn, laß b.i den Q-a?>ri cn 2 Reihen naÄ der Vä .ge de> «aalet a-rangi t nel?en niuß .n. Kuij vor !ll i.t>r»ack.t wurde erne Paule gem ch-, ijc ginze joh.reiche Gcscllschafc v-rszmme te sich wieder in deui ersten Saale, n li.xen sich 12 &.orfenfd) öge lenuh r.en, ue che den Schluß de« alten, u >d .en Cintntt de» uci.it» Jahre« verkündeten. Nach dem >2. '#10 fei schlug- erhob sich d.r D.rcki-r dc» l'crci-'c H-rr i«. t?. R. P.sarir uu> hell tine Begriistiiißsie e fü; da» neue Jahr, ro lle die Batoltniffe dc» Be eiie« fe»r iei eni 22jäh igcn Best .nde 11» in dic lüng ie Zeit besp a d, der in den testen Iat»re.i einqcstzsaxene« Wege ctwühnie, »■litt zur Heutig, Belebung u»!> wei er-n Cnt-wickl »g d.'« geselligen Seben» im ve-e Ite i Sinne dc» Wm te» beig tragen hibea un> f^r e e ;nr stet» wachsen en Theil, aine an diesen Ber.insfc et» auf. Zum Schlüsse erholi er sein gefiillies Älus und l-iachie mit einem fii nrt.chtn Jp uche die Wünsche für as neue I,br jnrn T.-0 ).iften Aa«-drucke, dem nun t ie ?a. »e ,'? nein 'e sich die rt» st lisch ist, zwar ichwcr aber mit oUstitijet Befriedigung üb r die so a genehm v.rlebt n Stande«?, wc chc, außer den Ton;, &eiiüze j g ichtr Slu in Po sie, Malis «no Gelang im Krnse einer r <• jenvkii Damee,Flora geboten hiben. Un» foir.it war .ic Sy v st »'Feie- in einer htch i angeiedme« und ch'»ocu W ist zur ullg i»e> eu i^icade u^d Jöefrtecijuu t t>eg«ngc;>. —h.— (Der LeKreiverein in Cilli) hielt am 2. d. M. feine erste diesjährige Monatsocr->amm!»n > fHanptaerslinmlnnt) »v. Au« dem vZit der sdivifptib eii» Frl. HaUada (tn deutscher) und von A n'f tiigmitguede Herr., I»c (in slo» vcnischcr Sp ute» erstatteten Iahrcs»crichtc ersieht man. daß dcr B rei» seine» i.i re.i Slaiutc» nu»g IP! ochci cm Z oe.fe sehr eifrig nachslrcdte un» mit Befriedig ing auf da» or gongene I hr zurück» blicke.i kann. C» wurden in 9 Berianimlnnqni >3 B»rtragc »»> Refe-ate gehrlten (8 denische und 5 s ooeuifch ). «Veedi-'S auch Icbbiite f i ciif« sioneu ulier wich.ige, die Schule, de» llnierintt »nd den VeHrftand detreft-nde Iagi«:ri geit geführt. ?• uch ein ^u»flu» nach Hraftni^g-Insait, der jvar Mit keiner Sitzung i t Bcr ineurg gebiat» werken sonnte, ab r f«hr mstniktii l-iio lojiteno war. ist erwühiieiiSwei ih. Im Al!:e«i'i» «leitung ergab folgende« Reiultai Obman- : . ■ ii « 1 r I i Herr Bobisnt. Obironn ©ttlloertrftcr Herr Voput (nru), Eckriftführtr farl. Mlhtljak (neu), Kassier Herr Miklonz. Aickivor Herr Weiß, <8t fan weiter Herr SBIÜ:ntl, Au?kchiisst die Herren 3 „Pädagogische Zeilsch, i't* un» .Veit. TavariS* gehalten. (Sin Dring isfifeitJ' ontraq des Htrrn Mifiom, bc*r Vision der Mitgliederliste nn> Einbringung der Rückstände wird der Bercinsleitung zur Eriedigung zugewiesen. Die Sitzung^ Protokolle werden auch soria» in beiken Vandeespricht» erführt. Zu Berichterstattern ließe» sich wählen: die Herren Weiß. Mklanj und Frl. Hall^a sür Deutsch?, die H-rren Petricek. Jarc. und Brejoorif für slovenische Blälter. Hieraus ciittricfrltc der Obmann da» Thütigleit»-Programm p o 1870, munterte die Mi'qlicter zu recht reger Betheiligung an dcn Bti fammlungen und Bei Handlungen des Vereine» auf und schloß die Sitzung u:n '/,2 Uhr Mittags. lDer hiesige Männer gesangs-verein) hielt am 2. d. in seine n 3}crein«!ofale feine Hauptversammlung ab. Nach Genehmigung d^S Protokoll» und Enigeg nnahmc verschiedener Ausschuß erichie wu'te zur Na^l der Diieknon geschritten. E» wurden die Herren: Dr. Necker-man» al» Bo> stand. Zinaner al» ormdfter und Borstrnd Stellvti trer, Biilinri als Ckormetst.r-S.lllviltrcter, iiumbrecht famer a S i!'ss>er. und Weiß al» Archivar wi derge rählt. Nachdem die Herren Dr. tzchv'bi ju». die Wahl als Lckreiar und Mravlaf jene ein».' A isfchuffeo nicht »»-i'nhlne». so wurden für ersteren Herr Pa.diasfo, f»s letztere» H r> V^ui» Wailaas gr.vähll. — Dem hiesige» Dame»>t or wurde für s ine lieben»» würdige und freundlich« Unterstützung »er Drnk der Sänger durch Erhebe» vo» den P ätzen vu»-gllpkttden. — auf der Tage»o>dn»ng stand »n>er Aadnem auch tie U.Haltung ein>r Fasching»liede > tifci. Cr* wurde jooch. da tu Musik>Kala nität rofc nicht blhodex und sie B relüSmiltel dic H.rbeiziehung emcr fremde» Musiktiplle nicht gut gestatten, hit'On U-ngaig genomm.n u p i ie projte Liede,laset siic die Fastenzeit i» Aufsicht genommen. Ferner wnree die Abhaltnng der Jubiläumsfeier te» Gesangs-veieii e» beschlossen. Wir wünschen schon heute, daß di.se seltcne Feier ei»e» Perein». der währe"» der ginzen Zeit seine» B'ttehen», trotz manigfater indlnngen, immer durch fci >e gesangeSlUchtigeit Miig ieder hliitte »na dem die hiesige Bevo kcr-mg manch schöne genußreiche Stunde .antl, — sich zu einer , echt u ciljfooDrn gestalten »nö der Oeiangtvercin auch in Zukunft ein Stolz ler Stadt Lilli Neiden wSae. Kasino Direktion.) Di. Dit.ku^ndes hiijigeu »asino-Verriue» hat sich nach gSderichtl«, weiche noch ihrem Inh>»i bei dem Publikum dic Vermuthung einer eem Ansehe» d«.' Etan'e» abträglichen Rek.ame err-gcn müssen, ned.-r diiekt noch inki eki b.td.cili^en wcrven." gcu wen »»'g sich wohl dic Spitze d'kser Er-»i«h ung » ch en? (Polizeibericht ) Ä>n Ncnj ihrStage 10 Uhr Abend» wn de in Hochene^ig d.r Wirth uno Sa^emeister Litek dmch M ffcrstiche bei einer R.nserei schwer vr letzt. Hierii er sind nach >e-^sch ,ener Anzeige bereits tie gerichtlichen E>he-bliig'n ring u-«»tDm. Perzeichniß der im Mo' ate December in Gtlfi getauften Kinder. Starcif Maria ^ Stuft Adolf Franz; Harrer Karl Gustav ! T agee Josesa; Lampe Pelee. Lampe Iobann i Petct Antonia: Mühlsellner Adelheid Lu»ia: Är-'an Maria! ^erbee Adolf! T»rk Kran^iöta! Bezovi>et Josef: Edove Ludwig: A laj Maria! Bemal Amalia; Bre/nik Stefan :)iöd> Johann; Felicjan Stesan: Mirnit Johann: Pukimi tcr Joban»: Mumme Emma. Verstorbene im Monate Xeecniber. Zupane Johann. Tischler. ö0 I.. Wassersucht; Gaber it Johann> BauerSsohn, "23 I, Lungenenizün dung: Lcviik Maria. Xeu'chlersgattin, ü'> I.. Tuber-tulose: Deren i'lloi», Privalenstind, C öl, Fraisen; Cobal Martin, zabrikSa.beiier, It! I., Diphteriti»: Zu-pane Martin, Bergknappe, LS I , Typhus: Ärofl Agne», Taglödnerin. 5>6 I., .«reb»! 5lnmer Georg. 3 I., Bron-chialtatarrb: Waldhuber Franz, Schneide egeselle, !t'> I , Tuberkulose: Äumer Andrea», Keuschlerssohn, 6 I.. Tiphteriti»: Chwojka Emmerich, Schubmacherssobn, v I . Tipbterili»! Äorin-et Maria. 13 I. «chuhma-cheiölochter. D phterit»^! Petet Stesan, Taglshner. 7 > I . Typbuö; Krojne Anno, TaglShnerin, G'i I.. Tuberkulose ; Jane P Uriula, Taglöhnerin. 7-, Waffersuchl! Äepee Peter, Inwohner, 04 I., Lungenlähmung; Kumer Josesa, Bauerstochter, 14 I., Auszehrung; Adam Amalia, Maschinistenskir.d, & I, AuSzehmng; Gaj-ek Ursula, Inwohnerin, 62 , Wassersucht; Glu>ic Bernard, Bauer. I . ömpl.ysem! Bra.i^ Karl. Fastbinders> söhn. 12 I.. TiphtentiS; ^lor Mathias. Taglöhncr, 50 I., Lungenlähmung; Prin^ jtarl, Früchtenhändler, 'M I., Srstickilug! Etubie Joses, k. t. BezirkSseldwedelt» söhn <>'/, I-, Diphteuti»! Jo^t Karl, Taglöhner, 3<1 I. Tuberkulose! Liorin-ek Josesa. Tchubmacher»iochler, 7 I, T iphieriti»! Kren» Michael, Sadsrüchtenhändlei. <>? I.. Lungenödem; Regul Helena. Baueiswitwe, 7g I., Alters» schwäche: Hrastnit Franz, Ta^lödner, 70 J„ Hyi?rops! Geiger Jofefine. Hausbesitzerin, SS I., Auszehrung; Puter Antonio, BestandmannSkind. 2 I.. Auszehrung: Etlamba Sduard Privaienskind, 2'/, I.. Dystraste: Vidmajer Helena. Ausziigli-rin. 63 I., Emphysem: Verlo »it Johann. «ch»e der, 32 I., Tuberkulose; BeriitU Amalia. Schneiderme sterSkind, t« T, schwäche: Grosset Franziska, Gastivirtskind, 5 I., Typhus: Humm.r Adalberia, Kausmanns'.ochter, 2'/, I., DiphteriliS; «näsele Maria. Taglödnerin. 5« I., gmpbysemi Bezo-vi>et Joses, Pr>vaten»tind « T, Schwäche: Ger ak J"ses, Gvmnasialichüler. 19 I., Typ'm»; Regii Heinrich, 32 I.. Zu>>eitulose: Seligo Tbereüa, Schneidermeister»-ki»d. 2 I.. Dlphteritis. Buntes. (Dienstbotenniarkt.) Der gr ße Platz vor der xatherra«e >» M.tz bot um z ne«ien W >h »»chtttagc ei» buntbewe^te» Btld. E» f rnd nämlich nach ein:m au» dem Mille!alter stammenden Äe-brauche der jährliche Dienstdotcnmaikt stall, auf welchem Kneckitc und Mä^de. >owic Dienstherr-schalten sich einsingen, u n für'» tomine»ve Jahr n re ^ien^vcrlräge «bzuichiießen. E» waren un-gefahr Dienstbole» ri schienen, von dc.>c» j doch kaum die Hälfte ÄteUui z» erhalten vermochte. E» hängt die» woQl mit dcr noch immer auf uiiseicr Industrie la"ensen k> sis zu>a>nmeu. (Eine gesunde Familie.) ^ck,ni>tlich zeichnen sich tie schleew g-hatüc,lti>chcn Wcst eeinieln Fähr unz Ly!t durch ei» sehr gnu» e« Kii ua aus. A:0 Beweis dasNr mögt h>tr mitgetheilt werden, daß -m Dorfe Oedsum aus Fäll kürzlich ein Kino geiaufi. waX'i z.gegen warei,: dic dltSea Altern, vier t^roßelteru, zwei Urgroß.ltcrn des Täufling», wähltud i och eine U>g o'unuiler uns eine Ta»te der Urgioß luiter, t«|p. eine lli Ur-gioß.auie rr» Kinde», am tftbtn sind, l'ftzieu ist KW Iah. e a!t. ^audwirlschast, HllüScl, Zildustttc. «Wien«? Frucht- und MehlbSrse vom X. Januar.« (Lrig.-Telg.> Man notirr« per !t>" Kilo gram«: Weizen Zanaier von st. 9 £0 —10.0. Tbei» von ft. 'i.V>—9.10—, Thkjh schweren von st. 9 7^— 11 . vlovakiicher von st. S.7V— lO.Oo dto. schiv. von li. d.—-»L.i>0. Marchfelder vo» fl. D.t> —10.10, Äalu- chisch, r vo» ä. —.---, Uiaiue pro Herb,» von fl Ätoggen A?>rer- und Pefterboden von fl. 6.00—0.90. Slowakisch" von fl. 7.— Anderer ungarischer von st. — 12.7"i—, Üot|I Augu t-Seplember von fl. 13.- "• I3.ü0— — H ü l se n t r (I ch t e:Haidekorn vo» fl. 0.--6.7 . Linsen von fl. 12 — 24— Erbse» von st. 10.—15.— Bohne» von fl. 8.75--10.75. 3i ü b » 6 l: iHaffinir; prompt von fl. 32.;'L—33,— . Pro Janner, April von fl £3-50. —33 7 5 Pro September. Teeember von fl. ------ Spiritu «: Rober prompt von fl. 29.— — 29.25. Jänner. April von fl.---.—■ Me . August von fl. —.--Weizenmehl p r 100 Kilogramm: Mannen 0 von fl. 21.--22.— •Jlummero I von fl. 18.50—20.— ?tuminero 2 von )L 17.--18,—, jiummero 3 von st. I4.n0—.1 >.50. R 0g' genmehl pi. 10 Kilogramm : Nummeio 1 von st. 12.50—14—, Nummero 2 von fl. 10.60—11.50. Zrtmden - Verzrichniß. Porn 1. bis 4. Jänner. Hotel ErzherzogJohann Franz Tojer, Buchhalter und Birzil v. Malsat ii. t. k. Auskultant. Graz. — B. <5- Berner und Johan n Weisenstein. Reisende. Wien. —Kraft. Lasiier, Sauerbrunn. Hotel Elephant. Gustav Purticher, Ingenieur, Linz. Hotel Ochsen. Tr. Klingan, k. k. Lanbesrhierarzt. Graz. — Bern hard Jeutl, Josef Steinbacher, Reisende, Wien. Gast ho! Engel. Johann Lorder, Privat. St. Marein. A. Leban, Bräuer, Graz. _ Eingesendet*) Geehrter Herr Redakteur! Nachdem die „Cillier Z-ilung" bestrebt ist. gegen Uebelslande zu eifern, so erlaube ich mir um gefällige Aufnahme nachstehender Zeilen zu bitten. Am Haupt platze befindet fich ein Posibiir'tasten, in welchen ick. da ich daselbst wohnt, meine Briese zu werfen pllege. Äm der beschädigte» Tuch^inne des Haus»» an dem sich der in Rede jlthende Btiejlaslen btsinde». konzentrirt sich t r Erguß deS niedertitselnden WasserS gerade über d, n .«asten und es paffirte mir bereit» wiederholt, daß mir Adressen der zu besorgenden Briefe verwischt wurden. Ich glaube daher keinen unbescheidenen Gedanken au>-zufpiechen. wenn ich die Beseitigung dieses Uebelslande^, fei e» durch Verlegung des Kastens an einen ander Crt, oder durch evenlueUe Reflauri ung der Dachrinue de» belreffenden Hauses, empfehle. Hochachtungsvoll Ein Wohlmeinender. *) Wie find gerne bereit unter dieser Rubrik Beschwerde» zur allgemeinen Kenntniß zu bringen, be merken jed och. daß wir für den Inhalt keine Bera» -wortung übernehme». Die Redaktion. Course der wiener V^irse vom i. Jänner IST». Wolcunu.......... "3.50 Einheitliche Ltnu.sfchulo iu Naun . . O-'.ls» n „ in Bilder . >>Z.^5 ltftiOor £taa'.» ?lalchen»loi"e .... 114-1)0 ivulikoctien...........73i>.— LreSilaclien........... 224.60 London............1 lü.65 silver ............1^-— Napoieond'or.......... 9.33V, f. f. MünjducaJtn........ 5.51 llX» Reichsmark.........«7.60 Eisenbahn-Frachtbriefe stets vorr&thig iu der Neue Sendung Kieler Sprotten hfi 4 7 In der T«'l«VffrupOli«' und Itn-lieniMClK'ii Nprucl»«' gründlichen l'uterricht. ein k. k. Beamter. Auskunft in der Uedaction d. Blattes._41 i>— Stadt- und Landrealitäten iu grosser Auswahl uim Anböthe. In Geldbeschaffungen ertheile ich Auskunst Vormerkungen übernimmt das im. VermittlüDgs- n. AnsKünsts-Enrean 5 Plautz Cilli Brunngasse Nr. 72. - Eil Lelrjip - mit guter Schulbildung, beider Landessprachen mächtig, wird sofort aufgenommen in der Encimriicteei toi Jota fiaKuscti im ViHi. . ■ÄS6äB8laSiüiBB^BääHBBSKSSS3i... Neunjährige Mageoikraoikheit, Nervenleiden beseitigt durch lloff'HChe 31 al/prti 1» it r u t e. Aus Marienbad ging am 16. Juni >877 fi» schreiben an ben l. und t Hostieseranien Herrn Johann Hoff in Berlin. Hanptges«i,äft und Fabrik fnr Oesterreich und Ungarn in Wien, Graben. BräunerstraKe Nr. 8, folgenden Inhaltes ein: kack l>jähriger Magenkrank eil habe ich enMicfo in ,,hrem Malzertract-GeiundKeitsbier daS richtige Heil-Mittel gefunoe», da» mich von meinen peinigenden schmerzen befreit da!. Mein Durchfatl hat sich gegeben, t e Hitze Kat sich gel gt, die krank gewesene Zunge bat ^ ieder die noimaie Aärbe erhalten- Alles dies verdanke ich Ihrem ausgezeichneten Malzextrakt! < <> 8 Peter Bräuer — in « SnigSwartha." Wiederverkaufet erhalten Rabatt. Genecaldepositeur fiir Switrmut! M. Fiy, Herren-> äffe, (ttraz. — Verkaufsstellen : In Cilli: Ios. Kupfer-fchmid, Äpoth.in Ä«rburg: bei Hrn Honig, äftiwtb ; i Pettau bei Hrn, Pirter und W.-Äraz Hrn. ttsrdik. Ich erlaube mir hiemit die ergebenste Anzeige zu machen, dass ich um hiesigen Platze ein r*i i i« it»i II Wurr'fe/ieM /#«H*C eröffnet habe und bitte um gütigen Zuspruch. — Gleichzeitig mache ich ganz besonders aufmerksam auf Würste aller Art (Selch» und Krainer-VVslrste, Frankfurter, Cervalade etc.) Schinken, Südfrüchte, mehrere Gattungen Gemüse, diverse Sorten .Mo hie und frisches Obst. Hochachtungsvoll c. Franz Möch. Wie Ihnen bereit« bekannt, litt ich seit >4 Jahren an einem hartnäckigen: Magenkatarrh, der allen Halssversuchen der hervorragendsten Aerzte, sowie der Karlsbader Mineralwasser Widerstand leistete. Durch den Gebrauch Ihrer Puloer sind aber die lä-stigen Symptome alle derart gewichen, daß ich ganz Oessentiicher Dank. De gehorsamst Gefertigte, welcher seit 28 Jahren am tinkea Auße an Brandader» und sech« gichtischen Geschwüren die schreckhaften Schmerze» erleiden wo seit langer Zeit oft im Bette tilgen mußte, jetzt aber durch den Gebrauch von 2 Flaschen BRESLAUER UNIVERSUM gänzlich geheilt und ganz gesund geworden ist, fiiblt sich verpflichtet, dem Erfinder diese» Ares-lauer Universums, Herrn Oskar Siibnst.i» in öieflatt, seinen untenliSnigsten Dank a»Szu> >prrchcn und allen Leidenden diese» kostbare Wundermittel angelegentlichst zu empfehlen. Möge Gott, der Allmächtige, rem genannte» yerr» cie Wohlthat lohne», tie er mir erwiesen, i.nz möchten nur alle Kranken sich vo» der Wohlthat diese« kost aren Mittel» überzeitien. Jtnthtu* V/iel<7iturt/rr. Gemeindediener in Glciul bei Stcyr. Ainn75 Das Nreslaner Universum ist per Flosse j», 2 fl., ;»m Gebrauche auf 6 Dachen ausreichend, zu haben: in Cilli bei .1 liupSaiui-denden Mitmenschen Auskunft zu ertheile» und werde ihre Kur stets empfehlen. U«t»a Ainie, ©emtinbeiath Hur Beglaubigung: Gemeindeamt Schönpneben, Bez. Aussig, Oesterreich, >2. Mai 1877. fl,. S.) ümck nnä Verlag Johann Kakusch in Cilli. Verantwort.feher Redacteur Max Uenoszi.