^ IS» Sonntag den ii. YovemVer 1877 XVl. Jahrgaug Vit ^Marburg» Leitung" erscheint jeden Sonntag, Mittwoch und Freitag. Preise — für Marbnrg: ganzjährig 6 fl., halbjährig 3 fi., vierteljährig 1 fl. kr; sur Zustellun int Hau» monatlich 10 kr. — mit Postversendnng: ganzjährig 3 fl., halbjährig 4 fl., vierteljährig 2 fl. Jnsertionsgebtthr g kr. pr. Zeile. Zar «tutll Lichlsttutr. Marburg, 10. November Gelegentlich der Erklärung, welche der Handelüminifter im Ausgleichsausschuffe über den Stand der Zollsrage abgegeben, hat er auch die Einbringung eines lÄesetzentwurfeü über die Besteuerung der Mineralöle in Aussicht gestellt. Und diese Einbringung soll unmittelbar bevorstehen — viel eher, als wenn die Ermäbigung irgend einer Lasi beantragt wäre. Das Ministerium beabsichtigt, den metrischen Zentner Petroleum mit einer Steuer von 4 fl. zu belegen. Im verflossenen Jahre belief sich die Ge» sammteinsuhr des Petroleums aus 830,325 metrische Zentner. Die Einsutir, welche 1864 nur 31,217 metrische Zentner betragen, steigerte sich, wie solgt: 18Sb . . . . 32.335 metrische Zentner 18L6 . . . . 47.872 „ 18S7 .... 63.684 „ . 1868 ... . 125.747 „ ^ 1869 ... . 1S8.705 „ „ 187V .... 324.835 „ „ 1871 .... 411.t152 „ 187S .... 467.451 „ „ 1873 ... . 645.306 1874 .... 688657 „ „ IS75 . . . . 807.496 „ Ein Blick auf diese Steigerung berechtigt zu dem Schluffe, daß im laufenden Jahre die Einfuhr dcs Petroleums wenigstens nicht cid-nehmen und im nächste»» !)ahre miildestens die gleiche Hjjhe erreichen werde. Der ungeheure Verbrauch beweist, dab dieser Leuchtstoff uneilt» behrlich geworden — unentbehrlich fchon in der ärmsten Hütte. Eine vernünftige Stslterpolitik. schont, was zur Nothdurft des Lebens gehört^ - eine solche Politik besteuert das Petroleum gar nicht — besteuert dasselbe um so weinger, als sich's hier wesentlich nicht um einen Schutzzoll, sondern um einen Finanzzoll handelt. Dieser Maßstab ist der einzige, »velchen wir vor Regierung und Neichsrath an die geplante Steuer legen. Zur Geschichte des Tnjies. Die Bekämpfung der Branntwein-Pest soll nun auf gesetzlichem Wege erleichtert werden. Im Sonderausschusse des Abgeordnetenhauses hat Roser seinen Antrag, betreffend die Beschränkung des Brauntwein-SchankeS begründet und jene Maßregeln bezeichnet. durch welche dem übermäßigen Schnaps-genuß gesteuert werden kann; er nennt als solche Mittel: Die möglichste Beschränkung des Branntweiil-Schankes, hohe Besteuerung desselben, genaue Kontrole, strenge Strafen, sofortige Konzesstonsentziehung bei Uebertretungen und Sperre der Schänken an Sonn- und Feiertagen. Im Gesetzentwurf, betreffend den allge-meinen Zolltarif wird auch die Waffe ange-Deutet, mit welcher Oestereich-Ungarn nöthigen.-falls den Zollkrieg führen soll. Werden nämlich von einem Staat unsere Waaren un-glNistiger behandelt, als jene anderer Staaten, dann u»»terliegt die Einfuhr aus ersterem an unserer Grenze einem Zuschlag von zehn Per-zent des TarifzolleS, oder einem Werthzoll von fünf Perzent, wenn sie im Tarif als zollfrei erklärt worden. Oesterreich-Ungarn dürste also in einem Zollkriege nicht so schneidig vorgehen. wie andere Staaten mit selbständigem Tarif, welche in solchen Fällen den Zoll um fünfzehn bis zwanzig Perzent erhöhen. RusfischerseitS hat »nan sich lange gesträubt, den rumänischen Truppen Gerech« tigkeit widerfahren zu lassen. Generallieutenant Kryloff, welcher jetzt sein Korpskommando an General Gurko übergeben, hat bei dieser Gelegenheit mit der bisherigen nicht kriegs-kameradschaftlichen Weise gebrochen u»td in seinem Tagsbefehl die tapfere Haltung der Rumänen sowie ihre Pünktlichkeit im Dienste gelobt und namentlich der Kämpfe von Telis, Gorni-Dubnik, Semer und Trestenik erwähnt. Das f o lg e l, s ch w e r st e Ereigniß des heurigen Feldzuges in der eu r o p ä i s ch e n T ü r k v i — der Fall von Plevna — soll binnen vierzehn Tagen bevorstehen. Auf so lange Zeit und nicht länger wäre Osman Pascha noch mit Lebensmitteln versehen, trotzdem zweimal sehr bedeutende Nachschübe stattgefunden. Im russischen Lager glaubt man, die Türken werden einen Durch-t)ruch versuchen und behauptet General Totleben, Osman Pascha werde diesen Versuch in der Richtung gegen Sophia unternehmen. „Es lebe die Republik und der Friede!" Mit diesen Worten schloß der Alterspräsident des französischen Abgeordneten-Hauses — Dessaux aus Rouen, ein Mann von neunundsiebzig Iahren — seine Eröffnungsrede. Mae Mahon sollte nun mit einer Botschaft antworten; bleibt er wie bisher die Stütze der Reaktion, so muß er die Fortdauer des Streites verkünden, ja! er muß zum Mißbrauch der Waffen entschlosien se»n. Anerkennt den Präsident aber den Willen des Volkes, wie dieser durch die Wahlen sich geäußert lind läßt er seine Partei« Jeuilteton. Er »icht. Von K. Heigel. (KortseKung.) Bis in die späte Nacht saß er in Marows-ky's Weinstube. Schweigsam, in eine Ecke gedrückt, hörte er nur mit halbem Ohr auf die Unterhaltung der übrigen Gäste. Denn sie drehte sich bald nicht mehr um Oldenburg und Elise, sondern um die Arbeitseinstellung der Weber. Als die Leute vom Begräbniß zurück' kamen, war an den Tischen kein Platz mehr. In der Stnbe, wie im Landen, standen dann, dicht gedrängt, Waldkirchner Bürger, Gerichtsbeamte und Pachter aus der Nachliarschaft. Da Alle rauchten, hüllte ein entsetzlicher Qualm die verschiedenen Gruppen ein. Weil Alle redeten, herrschte ein ununterbrochenes Stimmengewirr. Seit den Tagen der Revolution hatte es nicht eine ähnliche Aufregung und soviel Stoff zur Aufregung in Waldkircheu gegeben. ... Ein untersetzter, rothbäckiger Mann, In» Haber einer Zuckersiederei, stellte die störrischen Arbeiter als die schlimmsten Verbrecher hin; eunge Grauköpfe wollten zwar keineswegs die Letzteren vertheidigeil — keineswegs und durchaus nicht! — hatten aber auch gegen den Fabrikanten ihre Bedenken, der im Handum-drehen all' seine Mitbürger überflügeln und Millionär werden wolle. „Fragen wir die Statistik! die Statistik, meine Herren l" rief ein Referendar mit schadhaftem Scheitel und spitzer Nase und zog einen Vergleich zwischen den Lohnsätzen in Waldkirchen und Neustadt. Man behauptete, verwarf, erhitzte sich und war schließlich nur darin einsUmmig, daß das Bei-spiel der Weber ein böses Beispiel, Hab und Gut IN Gefahr und exemplarische Bestrafung die einzige Rettung wäre. Einer wagte zwar den schüchternen Zweifel, ob nicht doch zwischen dem Arbeitgeber und Arbeitern ein Vergleich zu Stande kommen möchte, dem aber widersprach ein hastig eintretender Magistratsschreiber mit der Neuigkeit, daß zwischen dem Fabrikanten ulld seinen Arbeitern sturmische Austritte stattgefunden hätten und ganz und gar nicht an Anssöhnung zu denken wäre. Diese Nachricht bestätigte ein Dritter, der Jenem aus dem Fuße folgte, ui»d fügte hinzu, die ausständischen Weber durchzögen in hellen Haufen und mit wildem Geschrel die Straßen und Mord »l»»d Todtschlag seien zu fürchtcn, wenn die Fünf-Ullddrelßlger aus Neustadt nicht bald käinen. Diese Kunde trieb die Mehrzahl der Gäste nach Hause. Der Laden wurde geschlossen und in der Weinstube Licht angezündet. Die wenigen Junggesellen, welche noch bei der Flasche saßen, begannen ein politisches Gespräch, das Flem-ming's Atlfmerkfamkeit insofern wieder fesselte, als die Waldkirchner Morgenzeitung und ihr Redakteur mehrmals erwähnt wurden. Die Auslassungen über Oldenburg waren wunderlich, ein Getniscb von Widerwillen und Anerkennung, Neid und Stolz aus ihn. Soviel errieth Gustav zu seinem Aerger, daß Oldenburg zwar nicht beliebt, aber „eine Arttorität" in seiner Vaterstadt sei. Als eine Pause in der Unterhaltung eintrat, hörte man plötzlich etilen Trommelwirbel. Er klang zwar durch den eisernen Fensterla^ den nur schwach und wie aus großer Entfernung. aber Jeder hatte ihn verno»nmen, und die Anwesenden sahen sich mit ängstlicher Span-nung in's Gesicht. Wenig Augenblicke später lief draußen Jemand a»n Laden vorüber — de»n Schall der Tritte nach sehr, sehr eilig — und schrie: „Feurio! Feurio!" „Feuer?!" Alle sprangen entsetzt empor. Und nun rief langgezogenen Tones auch das Horn vom Thurm, und die eiligen Tritte auf dein Pflaster mehrten sich . . . Als Marowsky'ü Gaste in's Freie traten, war der Nachthimmel geröthet; über den Platz gänger im Stiche, dann wird er von diesen verachtet, ohne das Vertrauen der Republikaner gewonnen zu haben. Vermischte Nachrichten. (Eine Tochter der Sonne. Königin Pomare.) Die Beherrscherin von Tahiti — Königin Pomare — ist am 17. September gestorben. Ein Porträt dieser Königin existirt von der Hand Selleny'a und befindet sich unter den Studien, bezüglich welcher zwischen dem Marine-Aerar und den Erben des KiLnstlers ein Prozeß obschwebt, über den schon berichtet wurde. Sellen:) hat Tahiti an Bord der „No-vara" im Jal)re 1858 besucht und daselbst einige sehr interessante Skizzen aufgenommen, welche auf der Selleny-Ausstellung im Künstlerhause im Herbste 1875 zu sehen waren und besondere Beachtung fanden. In der „Zeitschrist für bildende Kunjt" hat Oskar Berggruen seinerzeit über diese Skizzen Folgendes bemerkt: „Einige meisterhaft gezeichnete und kolorirte Kokospalmen bezeichnen die Vegetationssphäre des südlichen Himmelsstriches auf Tahiti, wo ein wohlgebildetes, humanes, ja liebenswürdiges Bölklein schon bei Entdeckung dieser Insel angetroffen wurde. Wenn man die zahlrelchen Gesichter und Gestalten näher besichtigt,' welche Selleny hier aufgenommen, so geräth man in Erstaunen darüber, wie wenig die Raee von der kaukasischen abweicht. Auch die Bekleidung, namentlich der unvermeidliche Strohhut muthet uns zivilisirt an, und um der Zivilisation in diesem wirklichen ultima Iliuls der Welt die Krone aufzusetzen, fiilden wir daselbst Dynastien und Souveräne, als deren Hofmaler unser österreichifcher Künstler zeitweilig fungirte. Wir sehen die Königin Pomare in ihrer ganzen wohlbeleibten Majestät, behaglich lächelnd, einen mächtigen Rosenstrauß in den gelblichen, fetten Händen, und denken, daß sie kein allzu strenges Regiment führt und ,Frieden hat mit ihrem Volke." Ein deutscher Reisender — wenn wir nicht irren, war es Friedrich Gerstäcker — l^e-suchte einst Tahiti und wurde der Königin vorgestellt, die im vollen Wichs, aber barfuß einher-schritt. Der Reisende wurde ersucht, deutsche Lieder mit Guitarrebegleitung zn singen und waren es von allen Weisen, die unserer Pomare am besten gefielen: „Guter Mond, du gehst so stille" und: „O! mein lieber Augustin!" Mit Verletzung europäischer Höflichkeit sragte der Sänger die Königin, wie alt sie denn sei, wo? aus er die Antwort erhielt: „Die Töchter der Sonne zählen ihre Frühlinge nicht!" durch die Marktstraße liefen mit verworrenem Geschrei die Leute; an den Häusern wurden die erleuchteten Fenster aufgerissen; vom Rathhaus her raslelte die Feuerspritze. Ein Junge rannte im Vorüberlaufen gegen den Kaufmann an. Dieser hielt ihn am Aermel fest und fragte, wo es brenne. „Um Himmelswillen, lasten Sie mich los", bat der Knabe. „Die Fabrik brennt, und der Prinzipal und der Doktor sind dort beim Löschen, und gerade jetzt kommt ein Telegramm!" .Welcher Doktor? Ein Telegramm?" „Na, unser Doktor natürlich, und ein Telegraph für unsere Zeitung. Bitte, lassen Sie mich los!"--Ein Mann, der von dorther kam. wohin die Leute rannten, blieb bei der Gruppe am Laden stehen und sagte, daß der Brand bald vorüber sein werde. Eine Kompagnie der wackern Fünsunddreißiger wäre just beim Ausbruch des Feuers in Waldkirchen eingetroffen und sofort znm Löschen komnmn-dirt worden. Uebrigens hätten sie die Straße gesperrt und ließen Niemanden mehr zur Brandstätte. Trotz dieser Nachricht beschlossen die Gäste aus der Weinstube mit Ausnahme Flemming's, sich an Ort und Stelle zu begeben. Gustav aber kehrte mit dem Kausniann, welcher seinen Laden nicht verlassen wollte, in das Stübchen (Krieg. Die russischen Heer« sührer.) Der englische Major Forbes, Berichterstatter der „Daily News", schreibt diesem Blatte über die russischen Heerführer: Das Günstlingswesen bringt es mit sich, daß nur Männern, die sich innerhalb seines Zauberkreises bewegen, Kommanden übertragen werden, nlögen sie auch sonst noch so wenig Anspruch ans Be-fähignng haben. Der rusiischc Offizier braucht kein Verdienst zu haben, wenn er sich nur Protektion zu verschaffen weiß. Mit Protektion kann ein flaumbärtiger Bursche Oberst und der Vorgesetzte eines unter harten Kriegöstrapazen ergrauten Veteranen werden, der die Brnst voll Auszeichnungen hat, weil er aber keine Protek-tion besitzt, simpler Lieutenant geblieben ist. Bei den Ernennungen zum Beginn des gegenwärtigen Feldzuges scheint es ausgesprochener Zweck gewesen zu s^in, vom aktiven Dienst Alle fernzuhalten, die sich in früheren Kommanden ausgezeichnet haben. Um Tottleben wnrde erst kürzlich, als die Roth am größten war, geschickt. Kauffmann, der Eroberer von Khiwa, wnrde zurückgelassen, um seine Erfahrungen wiederzukäuen. Bariatinsky ward aus der ruhmlosen Vergessenheit, in die man ihn hatte versinken lasten, nicht hervorgezogen. Kotzebue's Ersaliren-heit in Ftjhrung eines Kommandos im aktiven Dienste wurde nicht nutzbar gemacht. Tscher-najew, der mit einem Hausen ungeschulter Milizen den Türken vier Monate die Spitze bot. mußte sich viele Wochen lang befchäftiguugs-los in Rußland herumtreiben, ward endlich mit dem Anerbieten eines Brigade^KommandoS in Asien insultirt und zum Schlüsse auf Andringen des Großfürsten Michael, der auf die dem General bei dessen Eintreffen im Hauptquartier dargebrachte» Ovationen eifersüchtig war. wieder in seine frühere Zurückgezogenheit verbannt. Nepokojschitzky's Anspruch aus die Stelle als Geueralstabs-Ches ist, so viel ich in Ersahrung bringen konnte, einzig in seiner Kenntniß des Donauthales auf der rumänischen Seite des Stromes begründet, und dlese rührt daher, daß er in der Armee gedient, welche l8ö3/ö4 mit herzlich wenig Ruhm gegen die Türken gekämpft hat. In Plojeschti schien er nur die Rolle einer höheren Art Ltabsfeldwebels zu fpieleil, denn immer ging er mit einer Handvoll Berichten und Standesausweisen herum. Er ist ein schweigsamer Mann, aber, wie mir scheinen will, nur schweigsam, weil er nichts zu sagen hat. Lewitzky, sein Sou»-Chef, ist ein junger Professor, dem es an jeglicher Erfahrung ge-bricht, außer in der Leitung von Manövern zurück. Selbst dieses Ereigniß gab seinen Ge-daltken, die sich immer und immer um die Szeuen des Nachmittags drehten, keine andere Richtullg. Er antwortete dem aufgeregten MarowSky kaum uud kauerte, von unsäglicher Traurigkeit abgespannt, vor dem unberührten Glase. Das Feuerhorn war längst verstummt, auch die Unruhe auf der Straße legte sich allmählich; die Stimmen uud Tritte auf der Straße kamen zurück und schallten zuletzt nur noch vereinzelt. Endlich gedachte Gustav der Angst seiner Mutter und raffte sich gewaltsam aus. Als er langsam durch die Reihen der Jahrmarktlutden über den Platz ging, stieß er aus mehrere Gruppen von Männern, die geheimnißvoll unter sich slüsterten. Ihrer Kleidung nach schienen es Arbeiter zu sei». Das TageSerugniß und der nächtliche Brand erklärten diese Erscheinung. Am Ausgang der Buden, dicht vor einem alten, einstöckigen Hause, der Adler'scheu Druckerei, blieb Gustav stehen und schaute zum gestirnten Him:nel empor. Da klangen zahlreiche Schritte hinter ihm, und sich umdrehend, sah er eine ansehnliche Truppe jener Männer sich nähern. Ehe er an einen möglichen Angriff und an Flucht dachte, war er von ihnen umzingelt, und plötzlich stand der zwerghaste Mensch vom Nachmittag ihm gegenüber. Der Vollmond be- mit verhältnißmäßig kleinen Truppen körpern naseweis und anmaßend, aber mit einem starken Willen begabt, der im Verein mit seiner Un-sähigkeit eine der Hauptursachen der bisherigen Mißersolge der ruffischen Armee gewesen ist. Aber er befindet sich innerhalb des Ringes der „Protektion" und behauptet seine Stellung allen Beschwerden und allem Murren der Armee zum Trotz. Von allen unbegreiflichen Dingen in diesern Kriege das unbegreiflichste aber ist, daß Fürst Schachowskoi, der wegen Insubordination und Ungehorsams gegen höhere Besehle in der Schlacht bei Plevua hätte vor ein Kriegsgericht gestellt und mindestens abgesetzt werden müssen, gänzlich unbehelligt blieb, ja, so viel mir bekannt, lttcht einmal einen leichten Verweis erhielt. Nach wie vor kommandirt er sein Armeekorps. Krüdener würde in früherer Zeit wegen seines nnmilitärischen und die Subordination verletzenden Vorgehens: eine Anzahl ZeitungS-Korrespondenten um sich zu versammeln und mit ihrer Hilfe den Versuch zu machen, durch Veröffentlichung ganz geheimer jBesehle, denen nachzukommen er geradezu gezwungen war, seine Handlungsweise vor der Welt zu rechtfertigen, nach Sibirien geschickt worden sein. Er steht hingegen noch immer an der Spitze eines Armeekorps, obgleich seine Straflosigkeit nur dem Umstände zugeschrieben werden mag, daß er grimmig und drohend die Telegramme in Händen hält, welche ihn auf Kosten Anderer entlasten. Schilder-Schuldner, der Held des ersten Fiaskos von Plevna, ist noch immer im Besitz des Kommandos über das Bruchstück jener Brigade, die seine groben Fehler dort dem völligen Untergange nahebrachten. General Kri-low, der unlängst, mit einer Masse russischer Kavallerie versehen und mit der Aufgabe betraut, die Straße nach Sophia zu blokiren, in sträflichster Nachlässigkeit es verabsäumte, die nach Plevna sich bewegenden Verstärkungen und Zufuhren abzuschi»eiden, genießt den zweideu-digen Ruhm einer Heldenthat, welche ein militärischer Leser nahezu sür unmöglich halten muß. Er befehligte ein Jahr lang eine Kavallerie-Division in Warschau, und obgleich er während dieser ganzen Zeit Rationen, oder vielmehr deren Geldeswerth, sür Sechs bezog, ward doch nie eine Anklage wieder ihn erhoben. (StaatSwirthschaft. Reinertrag der Steuern.) Der österreichische Voranschlag ist l>e-kanntlich ein Bruttovoranschlag; es werden daher die Einnahmen ohne Rücksicht auf die Ausgaben in die Bedeckung eingestellt. Wenn man untersuchen lvill, wie viel jede einzelne Steuer zu schien das häßliche Gesicht, das Hohn, Grimm und Rachelnst noch mehr entstellten. „Willst Du mich wieder schlagen, du Hund?" lallte der Bursche und streckte die geballte Knochenhaild drohend unter Gustav's Kinn. Diesem schoß das Blut in die Wangen; er gab dem z^nirps einen leichten Stoß und that einen Schritt vorwärts. Aber Nöldeken kreischte: „Nieder mit dem Zierbengel! Er ist Einer von denen, die ernten, was wir säen; die schlemmen, während wir hungern, die uns bestehlen und doch mit Füßen treten!" Damit klammerte er sich an Aemming'S Brust und Kehle wie ein wildes Thier fest. Zwar gelang es Gustav, ihn abzuschütteln, aber nun stürzten sich Nöldeken's Begleiter, trunken von Branntwein, vom Feuer und ihrem Unglück, aus den Jüngling. Nach ebenso ungestümer, wie kurzer Gegenwehr, schon von Blut überronnen. ward er zu üioden gerissen, wie unter eine losgelassene Meute von Mordhunden. Nöldeken preßte ihm beide Hände aus den Mund, daß er nicht Hülfe rufen konnte. Er gab sich verloren und das Bewußtsein schwand ihm. (Kortsetzung folgt.) dm Gesammt-Einnahmen beiträgt, müssen daher die Eitthebungskosten vorerst in Abzug gebracht werden. Es ergibt sich dann folgendes Ver-hältnib SinhebungS-Bruto.Ertraa kosten Netto-Ertrag in Millionen Gulden Direkte Steuern . 8900 02 88.8 Zoll..... 2608 965 1635 Verzehrungssieuer 6208 4 12 57 96 Salz .... 1929 3 1 1619 Tabak .... 5969 21 95 37 72 Stempel . . . 15 6 0.35 17.15 Taxen u. Gebühreu 32 ö 042 3208 Lotto..... 17 29 1078 6 51 Mauthen.... 257 026 231 Punzirung . . . 014 006 008 SinhebungS-Bruto.Ertraa kosten Netto-Ertrag in Millionen Gulden Summe .326-96 5089 275»? Summe .326-96 5089 275»? Der Netto-Ertrag der Steuern beziffert sich demnach auf 275 17 Millionen Gulden. Von dieser Summe sind jedoch noch abzuziel)en die Netto-AuSgaben der allgemeinen Finanzverwaltung mit 1K 95 Millionen Gulden, und es verbleibt dann ein Netto-Resultat von '^5916 Millionen Gulden. Die EinhebungSkosten der Steuern betragen daher rund 20 5 Perzent. (Aus dem Berichte eines Kata-stralschätzungs-Kommissärs. Stylproben.) Der ^N. Fr. Preffe" wird von verläßlicher Seite folgender Auszug aus dem Berichte eines Kataftralschätzungs-Kommissärs aus dem Jahre 1830 mitgetheilt: . Nicht nur die Resultate der 18Z0jährigen Katastial^Kom-Mission, sondern auch der mühsame und mit Behutsamkeit von Haus zu Haus gesanlmelte Viehftand steht hier dem Auge vorbereitet. — Das Federvieh ist eine blose Nebeiiquelle der Weiber, daher nicht besonders ausgedehnt. — Die unbrauchbaren und älter gewordenen Theile des Rindviehes werden zur Deckuug des häuslichen Nahrungsbedarfes geschlachtet. — Die Schafe geben nebstbei die zu Loden und Kleidung umgewandelte Wolle, und die Schweine auch Fett und einen Vorrath geräucherten Fleisches. — Die Gärten haben aus Mangel an Kenntnissen keine Obsterzeugung und auch schlecht einwirkende Fröste, sind aber eines guten Grasfutters fähig. — Höchstens Griecherln und hart genußbare Aepfel dienen dem Unter-than zur Labung. — Die Wiesen der Ge-meindeklasse amalgamiren sich mit den vorhergehenden ganz. — Mit Einschlub der hier von ^n Fuhrleuten hinterlassenen animalischen Exkremente ist der Düngervorrath in die Augen springend, so daß eine vollständige Ueberdün-gung stattfindet. — Hier kommen einige sehr betagte Gebäude vor, welche aus die ehemals bestandene graue Vorzeit schließen lassen. — Das Thal schließt bis zur Einöde, wo der Neiz aller Nalur verschwunden zu sein scheint. — Die Wiesei» haben eine tiefgründige, mit Wald-erde überzogene Bodenbeschaffenheit und eine genußbare Dichtigkeit. — Die animalischen Exkremente werden in dieser Gemeinde besonders raffinirt, so daß selbe subtiler und ge« schmackvoller auf die Früchte einwirken. — Die Obstsorten dagegen sind schlecht, werden von der Umgegend verschmäht, und nur von Schweinen und Eigenthümern verzehrt. — Die Pomologie befindet sich daher in einer äußerst traurigen Lage. Das Hornvieh wird hier durchgehend« von den Besitzern selbst selbst erzeugt. — Die Nahrungsweise besteht in dreimal wöchentlich geselchtem Fleische. — Die voil den Schaftn genoffene Wolle der waloigen Gebirgsbauern wird an die flachen Landbewohner abgefetzt. — Am Fuße der Alpen ist ein schönes, von Ost, Slid, West und Nord eitigefchlossenes Rondeau. — Da in dieser Gebirgsgegend das Erdreich durch Regengüsse öfter absitzt, fo muß eine Austragung auf dnl Rücken der Unterthanen stattfinden." .lttartturiier Ijettchte. (Vom Schutzengel der Kinder.) Am 7. d. M. wurde in Pöltschach ein Kind, welches die Eltern ohne Aussicht gelassen, vom Triest.Mener Eilzug überfahren und blieb auf der Stelle todt. (Feuerschade n.) Frau Aloisia Ecker in Ober-Kazian bei RadkerSburg und ihr Winzer Sebastian Mauko haben durch den Brand des Winzerhaufes und des Stalles einen Schaden von 1000 fl. erlitten. (Waldbran d.) Im Gehölze bei Rietz, Eigenthum des Fürstbischofs von Laibach, hat ein Brand zehn Joch Waldes zerstört. Ein Baneriljmige wird lieschuldigt, dieses Feucr gelegt zu haben. (Strabenrau b.) Beim Untersnchungs-gerichte Marein befindet sich ein Bursche von Sibika in Haft, welcher gestandell, daß er zur Nachtzeit in Cilli (Spitalgasse) einem Spengler aus dem Heinimege aus den» Gasthaus eine silberne Taschenuhr fanlmt Kette geraubt. (M ä r zv ei l ch e'n.) Am Freitag sahen wir frische Märzveilchen, die ans der Gegend von St. Peter bei Marburg hieher gebracht worden. ^(Festmahl.) Das Diplom über die Verleihung des Ehrenbürger-Rechtes an Herrn Friedrich Leyrer ist bereits vollendet und soll nächstens überreicht werden. Wie aus sicherer Quelle uns mitgetheilt wird, beabsichtigen mehrere Bürger, zur Feier dieses Tages ein Festmahl zu veranstalten. (Schwurgericht.) Zu jenen Fällen, deren Verhandlung mährend der jetzigen Sitzung des Cillier Schwurgerichtes stattftndei, kommt noch am 19. November die Anklage wider Blasius Stoprinschek, betreffend Todtfchlag. ^ (lS e m e i n d e w a h l e n.) Die Ergän-znngswahlen für den hiesigen Gemeinderath er« strecken sich auf zehn Mitglieder und werden am 26., 28., 30. November vorgelwmmen. Theater. (^S) Donnerstag den 8. November: „Ein delikater Auftrag." Lustspiel in 1 Akt von Anton Ascher. Hieraus: „Der Meisterschuß von Pottenstein." Historische Operette in 1 Akt von Anton Langer. Musik von G. v. Zaytz. Ueber den erstgenannten unbedeutenden Ein-akter können wir füglich hinweggehen. Mit um fo größerer Freude hingegen dürfen wir die gelungene Aufführung des zweiten der genannten Stücke begrüßen. Diese einen erhebenden Mo-ment aus der Zeit der Türkenkriege berührende Operelte will den Patriotismus der Zuhörer entflammen und könnte gelegentlich ganz gut unserer Schuljugend vorgestthrt werden. Der Text, die szenische Anordnung und die Musik sino ganz dazu angethan, vaterländische Gefühle zu wecken und zu beleben. Die Durchführung war eine der Sache gailz angemessene, beson-derS zeichnete sich Frau Parth-Jesika durch wohlthuende Wärme und lebendige Frische des Vortrags aus. Nur schade, daß solche herz-und gelstlnldende Stücke so äußerst wenige Zuhörer finden, wie es diesen Abend der Fall war. Freitag den 9. November: „Die Räuber." Von F. Schiller. Nur eine mäßige Anzahl von Freunden des doch sonst in aller Welt so hochgefeierten Dichterfürsten erschien am Vorabende seines Geburtstages in den seit einiger Zeit meistens eine trostlose Leere zur Schau tragenden Räumen unseres Mufenteinpels. llnd doch ließ die auf dem Theaterzettel angeküi»» digte Rollenvertheilung erwarten, daß man nicht eine (wie es freilich an Bühnen vom Range der unserigen häufig vorkommt) widerliche Kar-rikatur des Schrller'schen Erstliugs-Drama's werde zu sehen bekommen. Wußte man doch, daß ein Franz Moor in die Hände unseres Schöntag, der ja wenige Abende vorher hinreichend gezeigt hatte, wie sehr er gerade solchen Rollen gewachsen fei, gelegt worden; wußte man ja ferner, daß ein Karl Moor iir Herrn Kraft, eine Amalie in Frl. Klaus ganz sicher treffliche Darsteller finden werden, ja daß sogar weniger bedeutende Parthien, wie die eines Spiegelberg, Roller. Schweizer zc. in ganz gehöriger, erstere selbst in vorzüglicher Zöeise zur Darstellung gelangen würden. — Wenn bei alldem und überhaupt bei den redlichsten Bemühungen der Direktion ein so schwacher Besuch sich zeigt, so muß man dies doch zum mindesten sehr rücksichtslos finden. Doch wir suhlen uns nicht berufen, ein weiteres Wort hierüber zu fagen. Ein Rezensent ist nach unserer Meinung nicht der Cenfor des Publikum's. Wir können nichts anderes, als eben immer und immer wieder deu lebhaften Wunsch ausdrücken, daß das sonst der Kunst nicht unfreundliche Marburger Publikum seine alte Liebe zun: Theater nicht gerade dieses Jahr, wo es die Gesellschaft am wenigsten verdient, demselben entziehen, sondern ihm wieder allen Ernstes znwendei^ möge. — Das an diesem Abende anwesende Pnbllknni verhielt sich auch der Vorstellung gegenüber gar nicht reservirt, sondern nahm während der ganzen, lange dauernden Aufführung de>l regsten Antheil und gewiß mit Recht; denn es wurde mit musterhafter Hingebung und Aufopferung gespielt. Man sah, vaß es der Direkion, der Regie und den Ak-teurs daran gelegen sei, die Worte des Dichters würdig zu interpretiren. Der Herr Direktor selbst führte sich zunl erstenmal in einer etwas bedeutendern Rolle (in der des alten Moor) ein und bewies in der Durchführung derselben volles Verständniß, tiefes Gefühl nnd große Sicherheit in der Einhaltung der durch die Gesetze der Schönheit gegebenen Grenzen. Dienstag den 13. November koulmt der von dem rühmlist bekannten Lustspieldichter I. Rosen verfaßte vieraktige Schwank „Größenwahn" zur Aufführung. Wir haben die Novität, welche in Wien dnrchschlagende Erfolge erzielte, durchgesehen und können unserer Ueberzeugung gemäß nur lobend uns darüber aussprechen. Mit einer prachtvollen Diktion eint der Autor eine fließende und leichte Jnfzenirung, so daß der Zuseher vom Ansang bis zum Ende in Spannung gehalten uiid tänzelnd durch alle Akte geführt wird. Mehr wollen wir nicht aus der Schule schwätzen uild rathen jedem Kunstfreunde, sich das Stück anzufehen ; der Direktion aber wünschen wir bei ihrem anerkennenswerthen llnd redlichen Streben, den Anforderungen der Kunst einerseits und den Wünschen des Publikums anderseits gerecht zu werden, ein volles Haus. Letzte ^ost. Die Ankunft d,S Erzh?rjOgS Albrecht, des Kriegsministers unv deS G-ueralstad-Chefs in Pest wird mit militärischen Bor-bereitungen in Verbindung gebracht. Iu Bosnien wird die Kriegssteuer mit größter Strenge eingetrieben. Der Aufstand soU wieder zunehmen. Der russtsche GrneralstabS Oberst Bo-brikoff reist nach dem Inner» TerbieS, um die Truppen und die festen Stellungen zu besichtigen. Die KriegSvorbereitungen dauern fort. Muktar Pascha hofft, Erzerum behaupten zu können. Nom Bitchertisch. Das 2. Heft des ersten Jahrganges der inl Verlage Leykam-JosesSthal in Graz erschei» nenden Monatschrift Heimgarteil herausgegeben von P. .K. Rosegger, enthält folgende Aussätze: Die Rose von Kahira. Eine morgenländische Erzählung von Karl May. (Fortsetznng.) — Wenn einst mein müder Leib im Grabe ruht. Gedicht von Stephan Auborn. Nach Anu:rika ! Eine Geschichte aus dem steirischeil Oberlands von P. K. Rosegger. (Schluß). — An den Dichter der „Hymne eines Glücklichen" (Heiin-garten 1. Jahrgang, s. 895) von H. Malser. — Ein Tanz vor der Mahlzeit. Zeitgedicht von Viktor Käfer. — Adalbert Stifter. Ein Dichterbild von E. Ranzow. — Palm'S letzter Tröster. Authentische Berichte über die Sekte der Pösch-lianer von Ferdinand Zöhrer. — Eine neue Alpenbahn. Touristenplauderei von P. K. Ro-segger. -- Ein böser Schlasgenosse- Von Dr. Cubasch. — Der Kirchhos»ritter und Auszüge aus seinem „Todtentanze" von P. K. Rosegger. — Kleine Laube: Erste Erscheinungen in der Kulturgeschichte von Dr. H. Ebner. — Dorf-briefe II. — Die Abelsberger der Majestät. Ein Begebniß a»»S den Zwanzigerjahren von P. K. Rosegt?.er. Ein Jahr aus dem Leben einer Dorfschönen. Zu Papier gebracht von P. K. Nosegger. — Bücher: Humoristische Poesie von N. Hamerling. — Notizen. — Postkarten des „Heimgarten"._ Course der Wiener Börse. 10. November. Einheitliche Staatsschuld Creditaktien . . 206.— in «oten . 68.60! London . . 119.10 in Silder . 67.10 Silber .... 10«.Sb Goldrente .... 74.10 tSSVer Et. Anl.'Lose 112.60 Bankaktien . . . 822.— Rapoleond'or . . 9.b6 K. t. Münz-Dutaien 5.67'/, Ivo Reichsmark . K8.80 Jitertssliit ist die in der heutigen Rummer dieser Zeitung fich befin dende Glück».Anzeige von Samuel Heckscher senr. in Hambnrg. Diese» Hau» hat fich durch seine prompte und verschwiegene Autzahlung der hier und in der Umgegend gewonnenen Beträge einen dermaßen guten «us erworben, daß wir Jeden ans dessen heutige» In serat schon an dieser Stelle aufmerksam machen. Einem günstigen Iufass Nr. 8334. sich anzuvertrauen und sich die launenhafte Göttin de» Glücks geneigt zu machen, dazu bietet ein Glück»-versuch bei der in Kürze beginnenden Ziehung der Hamliurger Verloofung eine günstige Gele-genheit. Alle Diejenigen, die dem Glücke auf eine solide und Erfolg versprechende Weise die Hand bieten wollen, machen wir auf die im heutigen Blatte be-findliche Annonce de» Hause» Vki-K HVIikÄm» in Hamburg aufmerksam. Ein Operngucker ist in Verlust gerathen. Derselbe wolle gegen HO fl. Belohnung im Comptoir d. Bl. abge-qeben werden._(1315 der Zltarburgec «filiale des fli ier-märkischen ZSienenzucht-Vereines Sonntag de« IR. November 1877 Nachmittags 3 Uhr im Gasthause des Herrn Bothe zu KranichSfeld. 1. Bericht des VorstandkS über die bisherige Thätlgkeit dtS AusschuffeS. 2. Aufnahme neuer Mitglieder. 3. Ergänzungswahlen in den Ausschuh. 4. Vortrag deS Herrn Oberlehrers IrgMsch: „Behandlung der Bienenvölker in dm verschiedenen Jahreszeiten." 5. Vortrag des Herrn /orßer: „Die Borthetle des mobilen Baues." DM^Ge^enheitlich dieser Versammlung werden auch die Mitgliederbeiträge tjährlich 1 fl.) von dem Vereinskasjier Herrn IrgoMjch entgegen. genommen._ SosvwUdi»IrSIllMlS ßn Ich beehre mich einem hochgeehrten k. 1. Publikum anzuzeigen, daß ich daS Tegetthoffstraße, im Wuodsam'schen Hause eröffnet habe und empfehle meine silbernen Cilinder-, Anker- und Kemoutoir-Uhren, Penditlen. Gasthaus- und Schwarzwälder-tlhren zu billigsten Preisen. Garantie ein Jahr. Besonders aufmerksam mache ich die ?. I. Herren von der Bahn auf meine Uhren-iieparaturen, deren genaues Gehen und solide Bedienung zusichernd. (1301 Mich bestens empfehlend, hochachtungsvoll Uhrmacher. ^ Wahl-Äu8schreibung. 129S Nachdem laut Kundmachung vom K. September 187? Z. K32() zum BeHufe der Erneuerungö-Wahlen für die im Sinne deS Gesetzes vom 23. Dezember 1371 L. G. B. vom Jahre 1872 Nr. 2, § 21 austretenden GemeinderathS-Mit-glieder die Wählerlisten zu Jedermanns Einsicht aufgelegt waren, und in der Präklusivfrist bis zunl 27. Oktober 1877 daS ReklainationS-Verfahren über die vorgebrachten Einwendungen geschlossen ist, so wird die Vornahme der Wahlen hiemit ausgeschrieben und zwar: für den Hl. Wahlkörper a»f den ilS. Stovember 1877 mit zwei Erneuerungswahlen an die Stelle der Austretenden Ferdinand Freiherrn von Rast und deS am 5. Jänner 1877 ausgetretenen Franz Perko; für den II. Wahlkörper anf de« -kW. November 1877 mit vier Erneuerungswahlen an die Stelle der Austretenden Dr. Heinrich Lorber, David Hartmann, Anton Fetz und Johann PichS, nebst einer Ersatzwahl für den am 3t). Dezember 187K ausgetretenen Max Freiherrn von Rast auf die Mandats-dauer bis Ende 1878; für den I. Wahlkörper anf den AO. November 1877 mit vier ErneuemngSwahlen an die Äelle der Austretenden Friedrich Lehrer, Kranz Halbärth, Andreas Nagy und Dr. Lorenz Modrinjak. Die Abstimmung mittelst Stimmzettel wird an jedem Wahltage im Rathhause Hauptplatz Nr. 96 um neun Uhr Vormittag beginnen und um elf Uhr Bormittag geschloffen. Unmittelbar darauf wird von der Wahlkommission die Stimmzählung vorgenommen und daS Ergebnis mittelst Anschlages am Gemeindehause kundgemacht. Jedem Wahlberechtigten wird die LegitimationSkarte zum Eintritte in daS Wahllokale zugestellt, welche nebst dem Stininizettel der Wahlkommission zu übergeben ist. Diejenigen Wahlberechtigten, denen die Legitimationskarte bis zum 25. November 1877 nicht zugestellt werden sollte, können dieselbe beim Gemeindeamte selbst übernehmen. Die Wähler deS II. Wahlkörpers haben für die obigen vier Erneuerungswahlen und für die eine Ersatzwahl abgesonderte Stimmzettel, wozu vorgerichtete Blanquette Hieramts behoben werden können, abzugeben. Marburg am 23. Oktober 1877. D«r BürgtlMiister: Dr. M. Reiser. Die Erhaltung der Gefnndheit beruht zum größten Theile in der Aeioigkug und lieinhaltimg der Ääste und de» Llutei und in der Beförderung einer gute« Verdauung. Dies zu erreichen ist da» teste u«d wirksamste Mittel: 0r. °' Vr. Kosa's Lebensbalsam etttspricht allen diesen Forderungen auf das Vollständigste derselbe belebt die gesammte Thätigkeit der Verdauung, erzeugt ein gesundes und reines ^ Blut, und dem Körper wird seine frühere Kraft und Gesundheit wieder gegeben. Derselbe ist flir alle Verdauuimsbeschwerden, namentttch ^ppetitlostgkeit, saures Aufftßen, Blähungen, Erbrechen, Magenkrampf, verschleimung, Hämorhoiden, Ueber ladung des Magens mit Speisen zc. ein sicheres und bewährtes Hausmittel, welches sich in kürzester Zeit wegen seiner ausgezeichneten Wirksamkeit eine allgemeine Verbreitung verschafft hat. 1 große Flasche l st. Halbe Flasche 50 kr. Hunderte von Anerkennungsschreiben liegen zur Ansicht bereit. Derselbe wird auf frankirte Zuschristeu gegen Nachnahme des Betrages nach allen kichtnngeu verschickt. Copia. Hochgeehrter Herr! Brandeis, 12. Jänner 1876. Seit längerer Zeit litt ich an Magenschmerzen und Appetitlosigkeit. Da wurde ich auf Ihr Medi-kament „Dr. Rosa'S Lebensbalsam" aufmerksam gemacht und habe selben genossen. Nach Verbrauch der. ersten Flasche liemerkte ich schon eine Besserung und nach fortgesedtem Gebrauch find bereit» die Magenschmerzen gänzlich verschwunden, der gute Appetit hat fich wieder eingefunden und ich bin wieder ganz hergestellt, i Indem ich Ihnen hiemit meinen herzlichsten Dank anSspreche und „Dr. Rosa'S LebenSbalsam" allen Magenleidenden auf» Beste anempfehle zeichne ich hochachtungsvoll K. Staudt gl. Zur sreundlichen Beachtung! Um unliebsamen Mißverständnissen vorzubeugen ersuche me ?. I. Herren Abnehmer überall ausdrücklich: Dr. Nosa's Lebeusbalsam aus S. ^ragners )^potheke in Prag, zu verlangen, denn ich habe die Wahrnehmung gemacht, daß Abnehmern an manchen Orten, wenn selbe einfach Lebensbalsam und nicht ausdrücklich Dr. Kosa's Lebensdalsam verlangten, eine beliebige nichts wirkende Mischung verabreicht wurde. Echt ist Dr. Rosa'S Lebensbalsam z^u beziehen nur im Haupt-Depot: Apotheke „zum schwarzen Adler" de» B. Kragner in Prag» Kleinseite, Ecke der Spornergasse Nr. 2vb—III. Wenzel König, Apotheker, I. D. Bancalart, Apotheker« Graz: I. Purgleitner, Apoth., Joh. Sichler, Apoth., Wend. v. Trnk^y, Apoth., Adolf Jakic, Apoth., Anton Redwed, Apoth. z. Mohren. Cilli: Apoth. „Baumbach" und Ar. Rauscher. Leibnitz: Ottmar Ruhheim, Apoth. Marzzuschlag: I. Danzer, Apoth. Rottenmann: Fr. F. Illing, Apoth. Sämmtliche Apotheken in Böhmen und ganz Oesterreich»Ungarn, sowie die melsten Material'Handlungen haben Depots dieses Lebensbalsams. '^WU Da» erprobteste durch viele ärztliche Versuche als da» verläßlichste Mittel bekannt zur Heilung der Schwerhörigkeit u. zur ltrlangung deS gänzlich verlorenen Gehöres. 1 Flsch. 1 fl. «edattiou. Uud Berlaa von «duard Ianildiv m Vtardvro. Mit einer Beilage. WechselseMge Z^raililschllden-Versicherttiigs-Anflall in ^rnz. N 1SS6S Kundmachung. ^ Die wechselseitige Vrandschaden-Versichcrungö-Anstalt in Graz hat nunmehr mit Genehmigung der hohen Regierung eine eigene Abtheilnng zur Berficherunft von Spiegelglas gegen Schaden durch Brnch eröffnet. — Die Direktion der Anstalt beehrt sich, dies nicht nur deren ?. 'I. VereinSlheilneh-mern, sondern überhaupt dtM I'. Publikum mit der höstichen Einladung behüss Nersjche-rungSnahme bei dieser vaterländischen gemeinnüßtgen Anstalt und mit dem Beifügen zur Kennt-niß zu bringen, daß allfällige Bersich:rungsanlräge sowohl in den, im eigenen Hause der Sackstraße in Graz Nr. 18/20 befindlichen Bureaux der AnstaltS-Direktion, als auch bei den Repräsentanzen in Klagenfurt und Laibach, sowie bei allen DistriktS^Kommissariaten jederzeit zu den billlgstcn und coulantesten Bedingungen entgegengenommen und rbendaselbst allfnllig gewünschte Austilnfle strtö mit Bereitwilligkeit ertheilt werden. Graz am 8. November 1877. Die Direktion der Wechselseitigen Srandschaden-Verjichernngs-^nftalt in Graz. Kchlvimmsch«leu.Dadealljlalt in Marburg. Httiiiitax Äv» II. HlovvinIkSi^ 1877 Nachmittag 2 Uhr lvird die s. g. Mititär-Schmimmschnle in Marburg, mit welcher eine Badeanstalt verbunden ist. an Ort und Stelle freiwillig dem Meistbietenden veräußert. Unbe-kannte Lizitanten haben ein Vadium von 150 fl. zu erlegen. Die näheren Bedingnisse können im Comploir d. Bl. eingesehen werden. (1292 ^«ii- »««I liier-I'iiiiiiie« liestvi- Konstrulction ^e naell l^riisse ven i1. 57 liis il. 1'^0, t'erner: ete liei'kZl't /u l)i1IiF8ten I^reisen elie Unizellinen- ie k'euerlii8«;Ilkvi'iitI»e-VnI»rik V0V 1234 Ix. Llof'Olovkellß^iesse/' in l^itiavli. «MMDWUMWUMMM« IM' Verkauf. ^ Zwei im besten Kulturzustande befindliche 4-^5 Joch große Felder, gleichzeltig als Bauplätze geeignet, an der Straße zum sogenannten „Waldtoni" gelegen, find auS freier Hand zu verkaufen. Auch werden dieselben parzellenweise hiatangegeben. (l313 Anzufragen bei der Eigentliümerin in der Kürntnerftraße Nr. 11 neu, L26 alt. SwsSnoKttSS« Hsr. Rv Ein möblirtes Zimmer, Hochparterre, sonn- und gassenseitig, mit separatem Einganj^ und Haustliorschlüssel. ist zu ve«geben. (1303 M letzende VerSunallgen »Verden bestens empfohlen 20,000 Weißdorn-Pflanzen ü 1000 8 fl., mit versetzen 9 fl. Näheres beim Kunstgärtner Huber in der Blnmengasse zu Marbuig. (1304 Zu verpachten: Ein schönes Gastha»»s ans schr gutem Posten allernächst der Stadt und der ntuen Zinkhütte Villi und der sehr frequenten Reicherstrahe, an einen tüchtigen Unternelimer, der besonders mit Landleuten umzugehen versteht. (1305 Anfragen unter I. po3ts rest. Mi. Lmüailx Vort« von lieute an KonntÄK tiutivu; kerner ewpkvlile ieli vor^ÜKlielle ^ IkuliRK-Lorteii uuä t^pitZ-VV vK^vrieil-knnltvvij. Viess Apit« - ^sxvriol» > Londou» äsreu vorddviltiai'te al3 palliativ doi Husten uliä Usiserlieit clurvti eiue Atteste erwiesen ist, äieueu dei kl'U8tlviävN, t^viLvl'ltvit, l^U8llVN vto. nielit. allein, indem Mllu sie in ßewcitiuliclier ^eise ^6liiv88t, 80m1ei'li sie 4—6 Ltiiolc iu einer 'l'kisse dtiissell X^^asseis aul^eliist uud >vie ßv^öliuliclier Ürusttliee Zonosseu werden. IQ iZbs Unger. NNÄ ernpüeltlt 7.ur giidiZeu ^liuatime (1270 tidnäitor, obere IZerrenAaZse. Mehrere Wohnungen in dem neugebautkn Hause nächst dem Bahnhofe mit 2, 3 u. 4 Zimmern, Küche. SpeiS, Keller, Holzlage und Gartenantheil sind noch zu ver-miethen und gleich zu beziehen. Anzufragen bei Herrn Schärer, Wieland-platz Nr. 3. 1230 Holz-Verschleiß. Der Unterzeichneie beehrt sich hiemit einem ?. I. Publikum anzuzeigen, daß er im Haufe der Frau Murmayer, Viktringhofgafse 9. einen Brennholz-Verschleiß eröffnet habe, und empfiehlt schönes, ganz trockenes Buchenholz in allen Quantitäten, sowohl lang «ls auch gekürzt und zerkleinert, zur geneigten Abnnhme. Die Preise sind billigst gestellt. 1312 K00 Klftr. Buchenholz 18zöllig, a fl. 4.80 ab Station Fresen. Anzufragen bei Franz Perko in St. Lorenzen K. B. (1314 2 Joch 585 Qdtklaster Acker, zu schönsten Ranplatzen geeignet, find unter leichlen ZahlungSbedingnissen sofort auS freier Hand zu verkaufen. (1310 Anfrage Kärntnerstrahe Nr. 102, Martiurg. Dilte nicht zu Überjehl!« I Auf allgemeines Verlangen habe ich meinen Weinschank „zum Weinberg wieder eröffnet und lade meine verehrten Gäste mit dem Bemerken zum besuche, daß ich fortwährend gute alte Naturlveine lvie zuvor und auch sehr süße Hnlrige im Ausschank habe. Die Küche wird den alten guten Ruf belvähren. Bedienung prompt und solid. Achtungsvoll (1233 Zosef Niöitsch. Gine Wohnung, bestehend auS 5 Zimmern, Küche, Dienstboten-Zimmer, 2 Speisen, 2 Keller, simmt Garten ist sogleich zu vergeben. Auskunft ertheilt Frau Ferlinz in der Herrengassf. (1295 Gafthllus lllld Zeijchhalltttl in Gams — Nr. 3, neben der Kirche — in gntem Betrieb stehend, werden einem Verrechnenden Wirth (gegen Kaution) übergeben. Anzufragen dasellist beim Eigenthümer 1251 I. R a t t e l). Spttialilat Futter-(Häcksel)Schneid.Maschitten in 14 verschiedenen Sorten. (1252 Sorgfältigste Ausführung, vorzügliche Leistungen, billige Preise frlnieo jeder Eisenkiahnstalion. Garantie, illnstrirte ii^ataloge ans )^nsragen gratis und franco. UviNl'ivll liilNS, Nilseliiiienksbrili um! kiseiixiesserei. NsNIllleilU. ^tartinfässer, iveingrün, Anlirwägen u. Geschirre, Broom, Kntscdirwagen, elegante Geschirre, Schlitten zc. zc Poberschcvstraße Nr. 14. (1268 I'kotogi'apliiseli artistisvl'e /Anstalt l39) lZvs V. I.0dsivv6iii. ^ufQa.I»mv täxlivd, üueli l)ei trüdsr ^Vitteraux von 6 t)is 4 Dlir. Anterleib8-ZZruchleii)enden Wird die Bruchsalbe von G. Sturzenegger in HeriSan (Schweiz) bestens empfohlen. Dieselbe enthält keinerlei schädliche Stoffe und heilt selbst ganz alte Arilcht, sowie Muttervorsällc in den allermeisten Fällen voUftävdig. Zu beziehen in Töpfen zu ü Mark nebst Gebrauchsanweijung und überraschenden Zeugnissen sowohl durch G. Sturzenegger selbst, als durch folgende Niederlagen: Graz, Purgleitner, Apotheke, Klagenfurt: Peinih, LandschaftSapotheke, Laibach: Virschih, LandfchaftSapotheke. (1271 Durch meine Vermittlung haben sich mit Ihrer Bruchsulbe bereits 21 Personen von verschiedenen Leitijchäden, darunter ein Greis von 72 Jal)ren vvn eimm erschrecklichen Bruche gel)eilt. Ich wollte mich als Priester nicht weiter mit der Bermittluug befassen. Da ich aber von mehreren Seiten sel)r eindringlich darum angegangen wnrde, so erlaube ich mir die Bitte, nm beiliegende 1b fl. öst. W. Brnchsnlbe von beide« Sorten senden zu wollen. Albrechtsflor, Torontoler Komitat, in Ungarn, am 21. Februar lö/V. Pfarrer. Zpiolvort« I 4 dis 200 ^tiielcs 8pieIsQä ; mit oäsr I olmö I^^xpression, I^ariäolms, I'rommsl, > (ilvelcen, k(a8tg.Zlletteu, HimmolLtimmsn, I Ilai-senspiol ete. I GpIvlÄasvn 2 dis 16 LtüelilZ spislovtl; tsrusr Ilksevs-«aii-es, (^ißg.rreQ8tän6er, 8(zk^eiz?ortiäu8-c:Ilk^n, ?!l0t0Arg.pki6 -^II)um3, 8okroib-^c^ugo, Il!l.nä3ekukka8t6li, RriofboLek^ve-i'c;r, öIum6NVÄ86li, (^iZarrou - KtuiZ, 1'adZ.Ic3cl08en, ^rkoitLtisotiv, k'Iasetiev, Ijioi-gläKkr, ?0rtvm()llllm68, Ltülilv ete., k^Ilks nttt jVlusik. 8letg äas ^eue8to empiiolilt S. LoUsr, vorQ. AW^ ^IIv au^edotvQou >VerIcs, in 6snell Mkitt I'sttms niokt «tskt, smä srvialts; smxk. ^väsrmiillll 6irvlctsll Üo/uß^, iUustr. ?röiv1istsn vvvll« Lravico.__(1307 tur i^vQ auct» iur l.anll^irtk8okaitlivkv, Inllustriv-, vorg-unck foi'stpfvllulctv l Lin- 'ili6 Voi'lcauf vor» Wakren uud I^auäs8-pvl)tluln8vsi«6, ^U8tsr- ullä i<<)mmi88i0U8-I^s.ger, Äueli Icöimen öaai'-Voi'-8eKÜ8SV iu jeäer l^lökv 80Zl6i(:1^ ASZebev iver<^eii; /u Zr()88melt Opertttiousn iill ötz<1ulsdjft».11v Iiölleutenllö I'ontls 2ur Vort'üAuuA, eoulaute unä prompte öe-äienuQZ 2U8il:IiLrll6. VIai^Viell stak» lirt 3eit 1854.) Svp»r»t»^dtl»«U«i»«üv» kumtmttii?'«» Mr Utiä Iwlierer Kategorie dvidvrioi (F63etilsc:ktvs, GtvUSl»R»Gl»VI»ckV vom I:aui'wä.nni3oken, tsvdniLolivn, t'orLt-, 1anäxvirt1l8e1iat't1ie1iöll, Xultur-, luäu-8tric;-, IVis36ll3ekai't>, I^edr- unä Lr2ie1mllg3faeti keidvrisi Oe-setileellteZ, letsitsre auoli mit Lpracli-, Ks-3anZ- nuä >1u8ilclcsi»vtoi380v iveräsu seit Satiren in bekauntsr Loliäität unä k'aoti-l!enntni83 äen geedrten Herren ?rineipalen, Inclustriellen, ^n8ta1t6n, 06ss1l8o1iat'tvll, kolien I lel r3e1^at'ten unä Familien genau navii ^un3ok uiul 7.ur t)e8ten ^utrisäevkeit Ic08telli'rvi an-empt'olilen unä 2Ußevi63sv; t'ern von ^eäer (Ie^illll8ue1it, von ^eclein pelcuniären Ligen-nut^, 68 >virl1 nur in rein tiumanitären 3iLltten, au8 ange3talluuter purer I^en3e1len-Ireunälledlceit, in aut0pferung3voll6r >valir-tiast väterlietier kür^orge ein rein liumani-täres Xiel äamit verfolgt. (Feneral-^gent, Inkabsr nnä (^rüvävr äieses Immauitären 1n8titutg, ^ien, Ltaät, verl. XL.rtner8tra33v 55. (1309 von Weinstein, Hadern, Meffing, Kupfer, Zinv, Elsen, Blei, Kalb- und Schaffellen, Roh-, Ochsen-u. Schweinhaaren, Schafwolle, allen Gattungen Rauhlvaaren, Knochen, Klauen nebft allen anderen Landesprodukten. (287 von ungarischen Bettfedern, Flaumen und gesponnenem Roßhaar zu den billigsten Preisen. 8el»le8ill8v>'> Marburg, Bmgplaj». Ein großes Zimmer und Küche mit oder ohne Einrichtung, mit Speisekammer, Keller und Boden ist billig zu vergeben: Schillerstraße Nr. 10, Hochparterre. (1302 HI?, rattl»«!»» «leiiiv»»!« lindert sofort und heilt schnell (1139 Gicht und Rheumatismen aller Art, alS: Gesichts-, Brust-, Hals- und Zahnschmerzen, Kopf-, Hand- und Kniegicht, Gliederreißen, Rücken- und Lendenweh. In Packeten zu 70 kr. und halben zu 40 kr. bei Ioh. Merio in Marburg. Marburg, 10. Novbr. (Moibenmarkt« be icht.) Weizen fl. 9.40, Koru st. 6.L0, Gerste sl. 5.20. Hi»ser ft. .«,.10, Allsurutz f!.ö.40, Hirje fl.«.40. <>e d„i ».7.90, Erdäpfel fl. 2 20 pr. Hkil. Fisolen 16, Linsen 28, Trl'sen 26 kr. pr. Kgr. Hirsebrein 14 kr. pr. Lt . ^lveizengrie« 26, Mundmehl 22. Semmelmehl 20, Polentamehl 13, Rindschmalz fl. 1.10. Schweinfchmnlz 90. Speck frisch 66, geräuchert 73 kr., Butter fl. 1.00 pr. Klgr. Eier 2 St. 6 kr. Rindfleisch 43, Kalbfleisch 54, Schweinfleisch jung 56 kr. pr. Klgr. Milch sr. 12, at>ger. 10 kr. pr. Liter. Holz hart geschwemmt fl. 3.30, ungeschwemmt fl. L.5V, weich geschwemmt fl. 3.20, ungeschwemmt fl. 3.80 pr. Abmt. öolzkoljlen hart fl. 0.90, weich 60 kr. pr. Htltr. Heu 3.10. Strol», Lager tl. 2.90. Streu 1.80 pr. 100 Klg. 9.Novemk'er. (Wochenmarktöpreise.) Weizen fl. 9.40, Korn fl. 6.50. lSerste 0.—, Hafer fl. 3.10, Kuknrut» il. 6.20, Hirse fl. 0.—, Heiden fl. 6.b0, Erdapfel st. 2.30 pr. Htllt. Rindschmalz fl. 1.10, Schweinschmalz KS, Speck frisch 65, geräuchert SS, Butter fl. 0.30 pr. Klgr. Eier 5 St. 10 kr. Rindfleisch 48, Kalbfleisch 56, Schweinfleisch jg. 50 kr. pr. Klgr. Milch frische 10 kr. pr. Ltr. Holz hart fl. 0.—, weich fl. 0.— pr. Kbmt. Holzkohlen hart 80, weich 60 kr. pr. Hktlt. Heu fl. 2.30, Lii^erstroh fl. 2.35, Strenljrol) st. 1.60 ver 100 Klgr. t ller Krieg im llnent, t desien Folgen unser Export-Geschäft nach dea unter« Doaaulkndern vollständig lalzmqrteilt bat, zwingt unS. unsere __ gc njli,,) ausjulassc» und unsere massenhaflen «orräthe prachtvoller Ehinastlber» Erzeugnisse tief nnter dem «trzenqunglpreise abzugedeu. A«»f«hrliche Pr«i»co,»' raate werde^aus Verlangen ß^»uoo zugeschickt. ^ «r Früher jetzt nur S «t. «affeelvffel.. Ii. » 50 fl. I.M» S .. GretselvAel . .. 7.üu .. « Taftlmesser.. .. 7.SV „ « . Taselgabeln. 7.V0 .. K „ Huppenschvpfer. V.— . » . Milchschdpfer.,. S.S0 . 2.»« ».»o 2.»« 2.»<» i.a«» FrUH«r » St Butterdose... fl. S l Paar Veuchter .... . 8.— ., S. v Et. Mesjerrastel .. « ».- . ».70 : „ Zuckerzange .. . ».so S „ Drssertmesser. . t.- „ S „ Dessertgabeln. „6.— „ S.SV t „ Salzfaffel......... . — .7» lGt.Zuckerd.m.Schlovft. 14.—.. .. . .. 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