ItntZ- Vlatt zur Lai bach er Zeitung. ^ Z5. Kamssag den 8. Mai 18Ä1. ezuvernial- Verlautbarungen. Z.6,5. (3) Nr. 97>7- C u r r e n d e. dts k. k. .llyrischen Guberniums. -In heiress der Beweisführung durch den Vaurteld m den gegen Concursmassen anhan-macn Prozessen. —Zur Vermeidung der, ubcr dle Bcwclbfühlung durch den Haupteld m den, arge" Eoncursmasscn anhängigen Prozessen "orael>mmencn Zweifel, wird zu F^lge aller, höchster Entschließung vom 6. März d. I. hle-lnit erklär: Das jcdcm ssreitenden Thcll zustehende Rccht, siintM Gegner den Haupteid, so wett d,eses Rechtsmittel nach der Gerichtsordnung zulässig »st, aufzutragen, kann auch d v »egelfcld, f. f. Gubermal R«th. Z. 62l. (2) Nr. 8265. (5 0 n c u r s - V e r l a u t b a r li n g, zur Besetzung dcr in Erledigung gekommenen Kreiscassier-Stelle in Mittcrdurg. — Durch, die Ernennung des k. k. Cassicrs der k. k. Ca-mcral-Kreiscasse in Mitterburg, Joseph Zen-covich, zum Conrrollor des k. k. Provinzial-Ca-meral- nnd Knegszahlamtcs in Zara, ist bci der k. k- Camera! - Krciscasse in Mitterburg die Cassier-Stelle, mit welcher ein Gehalt von 900 st. verbunden ist, in Erledigung gekommen. — Diejenigen, welche zur Erlangung dieser Dienststelle, bei deren Erlangung eine Caution von 2000 st. C. M. in Barem, oder in einer pragmcttikalisch sichergestellten Summe zu erlegen ist, sich in Competenz zu setzen Willens sind, werden hiemit aufgefordert, ihre Gesuche, bei, diesem k. k. küstcnländischen Gubernium längstens bis Ende Mai d. I. einzureichen, und sich über die vollkommene Kenntniß der deutschen und italienischen Sprache, im Rechnungöfache, und in den Casse-Manipulations-Geschäften, über ihre bisherige Dienstleistung, ihre Moralität und ihre Fähigkeit zur Leistung dcr erwähnten Caution auszuweisen. — Vomk. k. kü'sten-ländischen Gubcrnium. — Tricst am 17. April 1841. Franz Michaeli Ogrißigg,, k. k. Gubernlal- Sccrelär. Z. 609. (3) Nr. 7886. V e r l a u t b a r u "g. Mit Ende dcs ersten Schulsemestcrs 18"/^ sind nachstehende Stipendien in Erledigung gekommen, als: i,) Ein von Ignaz Foderer, gewesenen Pfarrvicär Zu St. Peter bei Laibach, errichtetes Sttide,itcnstipendium, im dermaligen jährlichen Ertrage von ^l0 st. C. M. Zum Genusse dichs Stipendiums sind vorzugsweise Studierende aus der Blutsfreundschaft des benannten Stifters, und bei deren Abgang Studierende von Laibacher Bürgers-Acltern abstammend, berufen. Das Verleihungsrccht gebührt dem Gubernium. k) Ein von Lorenz Ratschky, gewesenen Pfarrer zu Kostel in Untcrkrain, laut Stiftbriefes vom 27. Februar 1805 errichtetes Stipendium, im dermaligen jährlichen Ettrage von 29 st. 3(1 kr. Dieses Stipendium ist bestimmt bloß für Studierende aus des Stifters Befreundtschaft oder Anverwandtschast, wobei jedoch jene von der männlichen Seite unter dem Zunamen Ratschky, vor denen von der weiblichen Linie Abstammenden den Vorzug haben. Dieses Stipendium kann von d^n deutschen Schulen angefangen bis zur Bollendung der Studien genossen werden. Das Präsentationsrecht gebührt dem jeweiligen Pfarrer zu Kostel. c) Ein Iustin'sches Stipendium im dermaligen jährlichen Ertrage von 16 st. 30 kr. Dieses Stipendium lst bestimmt vorzugsweise für Studierende, welche mit dem Stifter verwandt sind, in Ermanglung derselben für andere arme Studierende, wobei jene aus der Pfarr Rao-mannsdorf gebürtig den Vorzug haben. Das Präsentationsrecht gebührt dem hochwürdigen fürstbischö'flichen Laibacher Ordinariat; und li) ein von Polidor Montcgnana, gewesenen Provstezu Rudolphswerth, errichtetes Stipendium, im dermaligcn jährlichen Ertrage von 62 si. C. M. Dieses ist für arme Studierende überhaupt bestimmt. Das Verleihungsrccht gebührt dem Gubcrnium. - Jene Studierende, welche eines dieser Stipendien zu erhalten wünschen, haben ihre Gesuche zuverlässig mit Berufung auf diese Gubernial-Verlautbarung bis Ende Mai l. I. bei diesem Gubernium zu überreichen, und selbe mit dcm Taufscheine, dem Dürftigkcits-, dem Pocken- od»,'r Impfungs-Zeugniffe, dann mit den Studienzeugnisftn vom 2. Semester 1840 und dem 1. Semester 18N, und endlich jene, welche aus dem Titel der Verwandtschaft, oder bezüglich des Stipendiums »ä i» aus dem Titel der Abstammung von Laibachcr Bürgers-Aeltcrn einzuschreiten gedenken, insbesondere noch mit einem bezirksobrigkeitlich legalisirtcn Stambaum, und beziehungsweise mit der legalen Nachweisung zu belegen. Laibach am 16. April 18N. Franz Glöscr, f. k. Gubenual-S?cretär. Z. 6l)3. (3) Nr. 7213. Concurs-Verlautbarung. Zur Wiederdesehung der durch dle Pensio, m'nmg des Stephan Terpin erledigte Gramma, ticallehrersstelle am k. k. Gymnasium zu Ea« pod' Isslia, womit für Pennen geistlichen Standes d,c Besoldung von jährlichen Hooss., für Individuen weltlichen ^canoes aber jene von 5u0 st. verbunden lst, wird der Eoncu's ausgeschrieben, und die dirßfällige Eoncurk« Prüfung am H. und H. Juni l. I. an den Gymnasien zu Wien, Prag, Brunn, Lemberg, Gray, Ilins!)sucf, ^aibach, Görz llnd Capo t/Ij^s,a abgehalten werden. — Diejenigen, welche die Euncu's - Prüfung Mllzumachcn Willens sind, haben sich roc lausig bei der Gvme nasial-Direction dcs Ortes, wv sie sich der Prüfung zu lMltrzichen wünschen, zu melden, über vie erfvldcrllchen Eigcnschlificn hiczu aus« zuweisen, am Eo:'.curslage d»c mündliche und schriftliche Prüfung zu bestehen, dann lhre gchöllg belegten Gesuche an diese Landcsstclli gerlchtel, dcr betreffenden ^ymnasi^»l - Direc« tlonzu überreichen, und sich darin über >hr Alter, Vaterland, Moralität, Gesundheit, dermiilige Verwendung und die früheren Dienste, so wie über die vollkommene Kenntniß der deutschen und italienischen Sp>ache auszuweisen. —» Vom k. k. küslenl. Gubernlum. — Trieft, am 7. April ,i^i. Aliton Fltlh. Eodelli v. Fahnenfild, t. k. Glibernial: Secretar. Kt^vl- unn lanvrechtliche Vellautbclrungrn. Z. 625. (2) Nr. 956. Von dcm k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey von diesem Gerichte auf Ansuchen der Anna Gollmayr wider Anna Sporn, in die öffentliche Versteigerung des, der Ercquirten gehörigen, auf 5311 st. 5 kr. geschätzten, hier in der Stadt 8ul, l^on5. Nr. 197 liegenden Patiocnkhauses gcwilliget, und hiezu drei Termine, und zwar auf den 19. April, 7.Imüund 26. Juli 18'll, jedesmal uM 10 Uhr Vormittags vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte mit dem Beisätze bestimmt worden, daß wenn dieses Haus weder bei der ersten noch zweiten Fcilbictungs-Tagsatzung um den Schätzungsbetrag oder darüber an Mann gebracht werden könnte, selbes bei der dritten auch unter dcm Schätzungsbetrage hintangegeben werden würde. Wo übrigens den Kauflustigen frei steht, die dießfälligen Li« citationsbedingnisse, wie auch die Schätzung in der dießlandrechtlichen Registratur zu den gewöhnlichen Amtsstunden oder bei dem Vertreter der Executions-Führerinn, Or. Max Würz- 333 bach, einzusehen und Abschriften davon zu verlangen. Laibach am 6. Februar 1841. Anmerkung. Bei der ersten Feilbictungs-tagsatzung ist kein Kauflustiger erschienen. Lawach den 24. April 18«. Zcmtltche Verlautbarungen. ^' ^L ic i tation 5 - Kundmachung. Von Seite der k. k. Casern-Verwaltung „. 3aibach wird hiemit bekannt gemacht, daß in Alae boher General-Commando-Verordnung k.n 13 September 18W, N. 4169, die Ne-constn'ttion des im hiesigen Militär -Spital .Aufbewahrung der Requisiten bestimmten D vo s noch im Laufe dieses Jahres vorgenommen und daß die damit verbundenen Her-st M'ngen, im Entreprise entweder professiom-A„ reise oder auch im Ganzen an d.e Mindest-wtenden überlassen werden, zu welchem Ende die Licitalions-Verhandlung am 24. Ma: l. ^. ,,m 9 Uhr Vormittags im Amtölocalc dls k, k. Militär - Commando am alten Markt Haus Nr 21 Statt finden wird. Die Licttattonöbe-dinqungen sind in Kürze folgende : 1) Werden nur anerkannte Unternehmer zu der Verhandlung zugelassen; es haben sich daher Me Con-currentcn die der Licitatlons- Comnnsslon nlcht hinreichend bekannt sind, mit emem ortsowg-keitlich gefertigten Zeugnisse auszuweisen, daß sic nach Maßgabe der von ihnen beabsichtigt«» Unternehmung ihrer Profession im einzelnen, „der dem Vaufache im ganzen Umfange gewachsen sind, und daß sie das Acrar durch das nacy-de;e chnete Neugeld, und die spater zu erlegende l^ ttion sicher 5« stellen vermögend seyen -^. lte der Ersteher ein bloßer Speculant seyn, s^ ist vo'i ihm bei der Ausführung des Baues cw berechtigter verläßlicher Baumeister aufzustellen und der Casernverwaltung namhaft zu machen. ^ 2) Tie vor dem Beginn der Licitation von den Offerenten zu erlegenden Va-dien sind folgendermaßen festgesetzt: für Maurerarbeit sammt Materiale 14 st.; für«Zimmermannsarbeit sammt Matcrialc 23 si.; für Tischlerarbeit sammt Materiale 2 si. 20 kr.; für Schlosscrarbcit sammt Materiale 1 fl. 50 kr ; für Glaserarbcit sammt Materiale 10 kr.; für Anstrcichcrarbcit sammt Materiale 40 kr,; für Spcnglerarbcit sammt Matcriale 10 kr.; für Binderarbeit sammt Materiale 30 kr.; für Schmicdarbeit sammt Matcriale 30 kr.; sur Rauchfal?gkehrerarbcit 40 kr; zusammen für die ganze Entreprise 43 ft. 50 kr. Der Erstehcr hat das Vadium zur vollen Caution, welche in dem doppelten Betrage des Vadiums besteht, zu ergänzen. Den Nichterstehcrn werden die Vadien allsogleich nach beendigter Licitation zurückerstattet. — 3) Die Verbindlichkeit für den Ersteher beginnt vom Tage der abgehaltenen Licitation, und bürgt hiefür die Unterschrift des Limitations - Protocolls; für das Aerar aber beginnt sie erst am Tage der erfolgt?« Ratification. — 4) Die Versteigerung geschieht zuerst professionistenweise, sodann für die Hintangabe in ganzer Entreprise und zwar mit Beigade der Materialien. — 5) Nachträgliche Anbote werden nicht angenommen, schriftliche Offerte aber nur unter folgenden Bedingungen berücksichtiget werden: b) wenn solche noch vor dem förmlichen Abschlüsse der Licitations - Verhandlung einlangen, und denselben das bestimmte Vadium oder statt dessen der Cassa - Erlags-schein beigeschlossen ist; l,) wenn der Dsserent in seinem Anerbietungöschreiben ausdrücklich sich erklärt, daß er in Nichts von den Licitations-oder Contractsbedinglmgen abweichen wolle, vielmehr durch sein schriftliches Offert sich ebenso verbindlich mache, als wenn ihm die Licita-tionsbedingungen bei der mündlichen Versteigerung vorgelesen worden wären, und er dieselben, so wie das Protocol! selbst mit unterschrieben hätte; c) wenn er in dem schriftlichen Offerte sich zugleich verpflichtet, im Falle er Ersteher bliebe, nach erhaltenerofficiellerKenntniß hievon, das Vadium zur vollen Caution unverzüglich zu ergänzen, und falls er dieses unterließe, sich dem richterlichen Verfahren ganz, und zwar so zu unterwerfen, als wenn er die Caution selbst erlegt, und die Bauführung übernommen hätte, so daß er also auch zur Ergänzung der Caution auf gesetzlichem Wege verhalten werden kann; ä) enthält das schriftlicheOffert einen bessern Anbot, als jener des mündlichen Bestbieters ist, so wird aus Grund des Elstern die Licitation mit dem schriftlichen Offcrenten, wenn er gegenwärtig ist, und mit den sämmtlichen mündlichen Licitanten wieder fortgesetzt. Ist der Anbot des schriftlichen Offerenten mit dem mündlichen Vestbot gleich, so wird Letzterem der Vorzug gegeben, und nicht mehr wel-tcr verhandelt; o) Erklärungen, wie z. B. daß Jemand die Ausführung des Baues immer noch um einen billigern Preis übernehmen wolle, als der zur Zeit noch unbekannte mündliche Bcstbot, werden nicht berücksichtiget. — 334 Die übrigen nahern Bedingungen, so wie der Plan und die Vorausmaß können bei der k. k. Casern-Verwaltung am Schulplatzc Haus Nr. 295 zu den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. — Von der k. k. Casern - Verwaltung zu Laibach am 29. April 1811. Z. 613. "(3s ""NV. ""/«„ C o n c u r s - K u n d m a ch u n g. Bei dem k. k. Tabak- und Stämpelver-fchleiß - Magazine in Grätz ist die Controllorö-stelle mit dem Gehalte jährlicher sechshundert Gulden C. M. in Erledigung gekommen. — Diejenigen, welche diesen Dicnstplatz zu erhalten wünschen, haben ihre gehörig msiruirten Gesuche, worin sie sich über die Kenntniß der Tabak- und Stampelmanipulations- und Rechnungsvorschriften, über ihre bisherige Dienstleistung und Moralität, dann über die Fähigkeit zur Cautionslcistung, wie auch über den Umstand auszuweisen haben, ob und in welchem Grade sie mit einem Beamten der Gratzer Ca-meral - Bezirks - Verwaltung verwandt oder verschwägert sind, bis längstens 5. Juni 18N im vorgeschriebenen Wege bei der k. k. Gratzer Camera! - Bezirks - Verwaltung einzubringen.»» Won der k, k. stcyermärkisch - illyrischen vereinten Camcral-Gefallen-Verwaltung. Grätz am 19. April 1841. vermischte Verlautbarungen. Z. 6.L. (2) Nr. ,299. G d i c t. Von dem Bezirksgerichte Haasberg wild össent» lich luno gemackt: Os sey über Ansuchen des-Iacob Perenitsck von Planina, mit Ncscheioe vom heutigen in tie öffentliche Versteigerung ter , tem Mathias Ostank von Planin« gehörigen, der Herrschaft Haasdcrg sul, Rect, Nr. 6 die»stbaren, gerichtlich auf <»!4 st- 4" kr. geschätztenHalbhube. dann der der Pfarrvicariatsgült St. Margarctb diei'stdarcn, und auf l^a ft. belrenhctcn Niese l^''' Wulsovi Älllilci u I^i, «ul, Nrd. Nr. 45, wegen dem Or« st.'ll, schuldigen Ü5a ft. c. «. c., ü^ Zinsen seit 2« Mär; lÜ56, dann Klaastosten Ü ft 8 kr. und E^ecutionskosien gewMiget morden, und es soy hiezu der 5. Juni, der 5. Juli und der 5. August l I. , jedesmal von 9 bis !2 Uhr Vor,nitli,gs vor diesem Gerichte mit dcm Beisätze bestimmt, taß genannte Realitäten bei der ersten und zwei« tcn FcilbielungstagsaHung nur um tie Schätzung cder dalüber, b.i der onttcn auch unter dersclben hintangegcben wercen ivülden. Hl6. April »64». 3- 6.^. (2) I?,, z^. Edict. Da Georg Schneller von der ihm mit hier« g.-richllichem Bescheide vom z<>. Jänner lU4» , Z. 632, bewilligten und mit Koict vom lc>. Jänner <84> öffentlich verlautbarten Feilbiclung ter, dem Jure Schneller von Gcroenschlag «ul, G. B. Tyom. 41 gehörigen Kaufrechtshube abgelassen hat, so wird dieß mit dcm Bedeuten hicmit ver« laulbart, daß es von der zu dieser Feilbietung auf den lo. Mai, g. Juni uno 9. Juli l. I. be»' stimmten Tagfahrten sein Abkommen erhalte. Bezirksgericht Pöliano am 2U. April 2ü4t. Z. 63<>. («) Nr. 54?° G d i c t. Von dem ver. k. k. Bczirlggcria'te Michelstet« ten zu Kr^inburg lvird bekamn gcm^cht: lZs sey auf Ansuchen des Herrn Oorl Pollack aus Krain-bl«rg, in dieexecutive Feilbicllnig des dem Anton Tre-bar gehörigen, der SladltammeramlöHÜIt Krainburg 5ul,Rect. Nr. ilS'/« dicustbaren Uebcrlandackcr^ u 8t2n«ck und dcr Fährnisse, im erhobcoen Sä'äh« rrerthe von l25 ft. 6 sr. gswiliigct, und zur Vor« nähme derselben 3 Tagsabungen , auf den 3. Juni», auf den 7. Juli uno auf den 7. August d. I., je« deömal Vorinittags um 9 Uhr im Olle der Rea» lilät mit dem Beisatze angeordnet rvordtn, dah wenn diese Realitäten oder tie Fährnisse bei der ersten oder zweiten Tagsahung nicht um den Schäl« iungsl-verth otcr darüber an Mann gebracht wer» den sollten, selbe bei der trittcn Fcilbictungg» tagsatzung auch unter demselben hilltangegeb«^ Welten würben. Die LicllalionKb,dinst,nfse, d«is SchähUn^zs. protoeoll uno 5er Grun^llchZextract können bci. diesem Gerichte irähreno den Anusstunden einge. scheu werden. K. K. Bezirkögtlicht zu Krainburg den 26. März «L4l. Z.6.». (3) Nr. Ä45cj. Edict. Von dem l. k. Bezirksgerichte Wartenberg wird bekannt gemacht' Es sey in der Oxecutionssache des Johann Rcdauh von Sagor, gegcn Caspar Pot>« dauscheg von Mlinsche, in die executive Fcilbietung der, dem Legieren gehörigen, der Herrschaft Pono» vilsch il'l) Rcctif. Nr. 2,s» dienstbaren, gerichtlich auf '»66 ft. 45 kr. geschätzten Ganzhube, rvegen schuldig,» 5l ft l5 kr. c. z'. c. gcwiNigct» und el seyen zu deren Vornähme drei Fcilbictungslag. satzungcn, auf den 27. Mai, 26. Juni und 29. Juli ,84:. jedesmal früh 9 Uhr in loco Mlinsche nnt dem Anhange anbcrau»! worden, taß die in die Execution gezogene Realität bci ter ersten und zweiten Feilbictungstagsahullg nur um oder über ten Schätzungswert!), bei der dritten aber auch un. ter dems.'lden wird hintangegeden »vcloen. Da5 SchahungöprotocoN, der Grunbbuchsll-tract und die LicitationSbeeingnisse können hieramli eingesehen oder in Abschrift erhoben wetten. K.KVei'lkSgelicht Wanenbcrg am 26. März Z35 Cwbernial - Verlautbarungen. ^ C u v r e n d e über verliehene Privilegien. — Die k. k. allgemeine Hofkammer hat nach den Bestimmungen des allerhöchsten Patented vom 5l. März i3Z2, am 9. und 22. v. M. folgen, dc Pnmleglen verliehen :^. Dem Joseph Win« ter, Baumwollen-und ^eidcnwaaten-Fabri-kant, wohnhaft in Wien, Wieden, Nr. 817, für die Dauer von zwei Jahren, auf die. Erftn-dung einer Maschme, durch welche das Span» nen und Trocknen des Tuches, statt im Freien, ln einem der Witterung nicht ausgesetzten klei» nen Naume (Zimmer) zu jcder Zett bewirkt werden lönne, und wodurch sich dle Vortheile ergeben, daß dem Tuche sowohl in der Lange als >n der Breite eine gleichförmige Dehnung, und somit auch eine gleichförmige Qualltat gegeben und dit Breite genau bestimmt werden könne, daher viel an Ze,t und Arbeitslohn er, spart werde. —2. Dem Joseph Winter, Baum« woll- und ^eldenwaaren-Fabrikant, wohnhaft m Wien,, Wleden, Nr. 817, für die Dauer uon zwei Jahren, auf die Erfindung ein«r Maschine für Appreteurs, Kotton« und andere Fabriken, welche durch mechanische oder Menschenkraft ^n Bewegung gesetzt/ alle Gattungen gewebte Stoffe von jeder Breite und Duke vollkommen falte, wodurch die Waare vor Löchern geschützt, und in emem Tage 7 bis 6000 Ellen gefaltet werden können. — I. Dem Ernst Friedrich Anthon, Director der gräflich Wurmbrand'schen Mmeralwerke und Fabriken, wohnhaft in Weisgrün W Pilsen in Böhmen, für die Daucr von emem Jahre, auf die Verbesserung beim Abdampfen der Vitriol» und Alaunlaugc, wodurch 1) hmn Bau der Pfannen alle Anwendung von Eisen vermieden sey, mehrere Pfannen. Abtheilungen durch dasselbe Fcuer echitzt wcrdc^ und die Abdampfung während einer beliebigen Anzahl von Süden ununterbrochen vor sich gehe, wodurch am An-lags- Capitale der Psanncn 60 — 79 Procent erspart werden; 2) die Pfannen oen ganzen Sommer hindurch gar nicht, oder nur selten ousgefeucrt zu werden brauchen, wodurch 3o—-40 Proccnt an Br^nnmatenale erspart wcrdcn)I) bmnen 24 Scundcn ,00—110 Ccntnrr Nohlauge von i3 aufä5—5o Grade concmtnrt werdlN, und zwar auf emcr Pfanne, welche „icht mehr als 3 -4 Kublk< Schuh Inhalt Habs, und ä) eine schadhaft gewordene Pfanne in 6 — 6 Stunden wieder hergestellt werden könne. — H. Dem?aurenzBaumgaertel, Maschinist und Werkführer des gräflich shrl« stallnig'schen Eisengußwerkes, wohnhaft in St. Johann am Brückt in Illyrien, für die Dauer von fünf Jahren, auf d,e Erfindung, durch ei« ne einige Vorrichtung bei den Schachtöfen 0le entweichenden brennbaren Gase mittelst eines Saug- und Druckwerkes zu sammeln und m den Ofen zurückzuführen, wclche Vorrichtung so beschaffen sey, daß sie mit den gewöhnlichen Gebläse. Maschinen in Verbindung gebracht, gleichzeitig atmosphärische Luft und die bemerkten Gase m beliebigem Verhältnisse entweder vereint oder abgesondert, und bei nsenun (Cylinder) Geblasen sowohl kalt als erhitzt einsauge und wledcr emprcsse und m den Ofcn treibe, wodurch sich eine bedeutende Ersparniß am Brennstoff ergebe. — 5. Dem 6iu5oiipo clo Kci, Schiffsrheder, wohnhaft m Verona, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Entdeckung und Verbesserung 1) einer durch Dampf getriebenen, eigens con-struirten Barkl, welche weniger als die bisher bekannten Dampf» und ande'N Bote ins Wasser tauche; 2> cmes zu tteser Barke gehörigen, von den bisher gebrauchten verschiedenen Steuerru« ders. — 6. Dem Stefan Ealderoni, bürgt. Optiker, wohnhaft m Pesth, derzeit zu Wien, Al-servorstadt, Nr. 23, für d>e Dauer von zehn Jahren, auf dle Entdeckung und Erfindung emes der Gesundheil unschädlichen Fliegenver-tilgungs'Papiercs. — 7. Dem Carl v. Nagy, Feldknegs - Concipist, wohnhaft in Wien, Stadt, Nr. 703, für die Daucr von zwei Jahren, auf die Verbesserung der bereits unterm i5. December 1337 privilegirten, sick selbst nährenden Oclgaslampen, wodurch 1) dle Ver« unrcinlgung des Oclcs durch die Metall-Oxidation, dann das starke Abzundern oder das schnell«: Ausglühen der äußersten Spitze deS Brenne's gänzlich behoben und dessen gehört« gcs Aufsitzen und leichtes Abnehmen anstandslos bewirkt werde 7 wobel man 2) die Regulation des Oelflandcs vollkommen in der Gewalt habe; Z) d»c eigenthümlichen Bestandtheile mittelst eigener Maschinen und Vorrichtungen erzrugt werden, und 4) die frühere Lichtstälke von io, nun auf 20 und mchr Wachskerzen erhöht wer-dcn könne. — 8- Dem Franz Lmtz, bürgl. Po« samenlirer, wohnhaft ln Wien, Schottcnftld, Nr. ^08, für dlc Dauer von einem Iahic, auf dlc ElUdcckung, die sonst gedrehten Meubclschnü-rc und Glockcnzüge in allen 3chattnrin,gen ron Baumwolle, Haras, Schafwolle, Isfahan und Gelde auf runden, rii'.eckigm und Porltasch, (Z. Amts'Blatt Nr. 55. 0. 8. Mai 18N.) ^ 336 Schnürmaschinen zu stechten, wodurch die Schattirungen viel vortheilhafter und desfmar-tiger zusammengestellt werden können und die Schnüre em schöneres, gefälligeres Ansehen ge-wlNl'.en, v^iel dauerhafter seyen und billiger zu stehen kommen. — 9. Dem Matthäus Heath Ekqmre, wohnhaft in London, (Bevollmächtigter »st der Handlungs, Agent Carl de Ionge, wohnhaft in Wlen, Wiedcn, Nr. 8)2), für tie Dauer uon fünf Jahren, auf Ine C'ntdek-kung und Verbesserung cmes Apparatcs zum Filmren des Wassers, des Weincö, Bieres, Zucker-Spcups, Oelcs und anderer Flüsslgkci' t^. — ic». Dem Earl Joseph Hullmandcl, Sccindlucker, wohnhaft m London, c^Bel'oll« Nlächtigter lst Johann Greenham uno Isaak Grant Greenham, wohnhaft »n Trjsst), für die Dauer bis zum 6. November i354, auf die Nerbcfserungen des lithographischen Druckes, die im Wesentlichen dann bestehen, einen neu-cn Effect im Schatten und Licht nach Art der Pmsclzelchnungen mittelst ciner eigenen Fube-reitung des Steines hervorzubringen, welche turch cmen besonderen auf oen Sieln aufge« trc>gencn Stoff bewirkt werde. — n. Dem Albert Keller, Handelsmann, wohnhaft m Mailand, Nr. 238o, für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung, statt der bisher ge-Vvöhnllchen Häkchen und Äufiagcn von Eisen, Glas oder andern Sloffen, über welche dle Seidenfäden ln den Filanden, Spuhl- und Spinnmühlen, u. s. w. laufen, dergleichen von Porzellan anzuwenden, wodurch bei dem Umstände, daß diese sich nicht emschnciden, d«e Abfälle vermmbcit weroen. — ^2. Dem Earl Adam Gottlieb Scheffler, wohnhaft in Prag, (durch Dr. Dansczek, wohnhaft in Prag, ^r. l'. 6)8^1), für die Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung und Verbesserung emes so» genannten Dampfwagen - Caroussels in cmem uor der Witterung geschützten, geschmackvoll hergerichteten Gebäude, wobei das Locomotw, dann der in Verbindung stehende Kohlenwa-gen, und die aufdas eleganteste ausgestatteten, mittelst Ketten angehängten Wägen, sammt der mtt Eisenschienen belegten Eisenbahn mlt-telst einer eigenen Maschine im schnellen Tempo ln Bewegung gesetzt werden, und unter Musikbegleitung zur Belustigung des Publicums dienen können. — i3. Dem Hermann Joseph Neuß und Comp., Nadel-Fabrlkanten, wohnhaft in Hamburg in Niederösterreich, für dle Dauer von fünf Jahren, auf die Erfindung, 1) eine Maschine, mittelst welcher eine große Anzahl von Nadeln auf Einmal und zwar zweckmäßiger, leichter und mit geringeren Kosten zur Bohrung vorbereitet werde; 2) dreier verschiedener Maschinen, mittelst welcher unter theilweiser Anwendung der Dampfkraft das Fohren der Nadeln, das Bohren der Oehre und das Drillen der Nadeln auf eine Weise bewerkstelliget werde, wodurch nicht nur 20 bls 25 Mal größere Quantitäten mit geringeren Kosten, als beider Handarbeit erzeugt werden können, sondern auch die Nadeln an Ansehen gewinnen und vollkommen gleichförmig, regele mäßig und namentlich die Oehre besonders rcm und frei von allen scharfen, dcn Faden durch-schneldcndm Kanten erzeugt werden. — La»? bach am 2Q. April 18/i!. In Abwesenheit Sr. Excellenz des Herrn Landes - G 0 uverneurs: Carl Graf zu Welsperg, Raitenau undPrimör, Vice-Prasioent. Jot). Nep. Frech. v. Sple g elfe ld/ ?. k. Guberriialratt). Z< 638. (1) acl Nr. 11063. Nr. 6886. Verlautbarung. Da der Pachtcontract für das Bcfugniß zu dem Verlage der Grätzer Zeitung sammt dcm Amts-und Intclligelizblatte mit Ende d. I. erlischt, so wird dieses Verlagsbefugmß vom 1, Jänner 1642 an, auf 6 nach einander folgende Jahre, folglich bis 1. Jänner 1848, ver-steigcrungsweise an die Bcstbieter neuerdings in Pacht gegeben, und die dießfällige Versteigerung am 22. Mai d. I. um 10 Uhr Vormittags bei dem k. k. Gubennum in Grätz abgehalten werden. Die Hauptbedingungcn bei dieser Verpachtung sind: 3) Daß die Grä'tzer Zeitung wie bisher mit einem Amts- und In-tclligenzblatte wenigstens viermal in der Woche erscheinen muffe; d) daß alle ämtlichen Kundmachungen der landcsfürstlichcn Behörden unentgeltlich einzurücken sind; c) daß die Bestimmung des Pränumerationsprciscs dcm Pächter überlassen, und dem Gubcrnium bloß vorbehalten bleibe, im Falle ciner Uebertreibung, die Mäßigung nach dem Befund unparteiischer Kunstverständigen zu veranlassen; 6) daß die Inserationsgebühren sowohl für nichtamtliche Kundmachungen, als auch für nicht landesfürstliche Behörden und Privatparteien auf die Dauer der Pachtzeit mtt 4, 3 und 2 kr. C. M. für die Zeile, nach der drei-, zwei- oder einmaligen Einschaltung bestimmt sind; endlich 0) daß fünfzig sieben freiwillige Exemplare abgeliefert 337 werden müssen. — Der Unternehmer muß übrigens, ein verläßliches, unbedenkliches Individuum, und im Stande seyn, eine hinlängliche Caution zu leisten. — Der Ausrufspreis ist 1806 fl. C. M. — Die übrigen Bedingungen können bei der k. k. Gub. Expedits-Direction in Gratz eingesehen werden. — Grätz am 21 April 18N. Stavt- mw lanorechtliche Verlautbarungen. Z. 635. (1)..... Nr. 3195. Won dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird dem unbekannt wo befindlichen Herrn Franz Grafen von Spanich und der ebenfalls unbekannt wo befindlichen Anna Mikelly, und deren etwaigen Erben, mittelst gegenwärtigen Edicts erinnert: Es haben wiocr dieselben Franz und Katharina Meschuttcr, durch Oz-. Vaumgartcn, hier die Klage auf Zucrkennung des Eigenthumörechtes rücksichtlich der Zu Mustc sub Nr. 30 und 31 liegenden Hubrealität bei diesem Gerichte überreicht, worüber die Wer-handlungstagsatzung auf den 2. August l. I. früh 9 Uhr bestimmt wurde. — Da der Auft cnthaltsort der Geklagten diesem Gerichte unbekannt, und weil solche vielleicht aus den k. k. Erblanden abwesend sind, so hat man zu ihrer Vertheidigung und auf ihre Gefahr und Unkosten den hierortigcn Gerichts-Advocaten Dr. Johann Oblak als Curator bestellt, mit welchem die angebrachte Rechtssache nach der bestehenden Gerichts-Ordnung ausgeführt und entschieden werden wird. — Die Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, damit sie allenfalls zu rechter Zeit selbst erscheinen, oder inzwischen dem bestimmten Vertreter ihre Rechts-behelfe an die Hand zu geben, oder auch sich selbst einen andern Sachwalter zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen, und überhaupt im rechtlichen ordnungsmäßigen Wege einzuschreiten wissen mögen, insbesondere, da sie sich die aus ihrer Verabsäumung entstehenden Folgen selbst bcizumcssen haben werden. Laibach den 24. April 1811. Aennliche Verlautbarungen. Z. 641. (1) Nr. "°>/ i( L i c i I a t i o n s - K u n d m a ch u n g.^ In Folge Genehmigung der löbl. k.'k. Ca-meral-Bezirks-Verwaltung ääo. g. U^.^ ^' I, Nr.283i/lII, werden bei diesem k. k. Hauptzottamte mehrere im Handel erlaubte Contre^ band-Waren, bestehend in Kaffeh, Raffmad, und gestoßenem Zucker, Zuckermehl, Pfeffer, Neugewürz und Gewürznelken, im Wege der Versteigerung an den Meistdieter gegen sogleich bare Bezahlung hintangegeben. — Diese Lici-tation beginnt am 17. Mai d. I. und wird in den Amtsstunden Vormittags von 9 bis 12 und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr durch fünf darauf folgende Tage fortgesetzt werden. — Hie-von werden die Kauflustigen mit dem Bemerken in Kenntniß gefetzt, daß der Kaffeh, gestoßene Zucker und Zuckermehl in Partien von 20 und 5 Pfund, der Naffinad-Zucker aber wird Hutweise ausgeboten werden. — K. K. Hauptzollamt Laibach den 1. Mai 18N. Nachricht. Das Amtslocale der k. k. illyri-schen Kammcrprocuratur befindet sich, vom 6. Mai l. I. an, in der Herrengasse Nr. 2,4 im zweiten Stock. 57crmischtl 57rrlautbarungcn. Z. 6io. (3) Nr. 297. Bon dem k. k. Bezirksgerichte Wartenberg wird hicmit bekannt gemacht: Es seyen zur Vornahme der mit hohem Bescheide des k. k. Stadt-und Landrechtes in Kram, cido, 20. März d. I., Zahl 22oa, in der lZxecutionssache des Matthäus Schigan, Vormundes i>es Wolfgang Schläfer, kurck I),-. Baumgartcn, gegen Jacob und Agncs Zörrer von Podsiranio, plo 22 st. 22 kr. c. «. c bewillig« ten ej'eculivctl Feildietung der dem Executes, gc» hörigen, gerichtlich auf 4' st. 3o kr. geschätzten Fahr„isse, orei Feilbielungstcrmine, auf ben ,3. Mai, 27. Maiund iL. Iuni,84l, jedesmal früh 9 Uhr in loco Podsiranio mit dem Beisatze ange« ordnet worden, daß die in Execution gezogen?« Fährnisse bei cer ersten und zweiten Feilbictungg. tagsahung nur um odcr über den Scdähungöwerth, bcl der dritten aber auch unter demselben werden hintangegebe»! werden. Dessen die Kauflustigen mit dem Alihange verständiget werden, daß tas Scha'hmiqspi'otocoll sowohl Hieramts als auch beim Herrn D''. Baum» garten eingesehen werden könne> K. K. Bezirksgericht Wartenberg am 7. Apnl Z. 612. (3) ^ ^' Kundmachung. Mit hohem Hofkanzlcidecrete vom 10. September v. I., Z, 27716, wurde der Ge- . meinde Sagurje die nachgesuchte Bewilligung zur Abhaltung von 4 Jahr- ur.d Viehmärkttn und zwar: 333 5) am Martmitage dcn 11. November, . 2) am A'ntonitage den 17. Jänner, 3) am Palmmontage, und 'l) am Psingstdinstage. mit dem Beisätze crthellt, daß wenn auf Einen der zwei ersten Tage ein Festtag siele, der Markt am folgenden Werktage abgehalten werden solk. Dieß wird auf Verlangen der Gemeinde zur allgemeinen Kenntniß gebracht., K. K. Bezirkscommissariat Feistritz am 27. April, 1811. Unterzeichneter gibt sich hiermit die Ehre,, dem verehrten Publikum crgebenst anzuzeigen, daß er seine Wohnung ins Plcminschek'sche Haus Nr. l?> im ersten Stock, am alten Markt, seitjehrgem Georgiüberändert habe. Ergebenster Karl Engel, Damen - Kleidermacher. Z. 6W. (1) Licitatwns -Ankündigung. Kommenden Donnerstag, d. i. am i3. d. M., werden Vormittags von 9 bis i2 und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr in dem Hause des Hrn. Ignaz Edlen v. Kleinmayr in der St. Petersvorstadt, Kothgasse Nr. i32, mehrere Eunichtungsstücke, ats: Sopha, Sessel, Kästen, Bettstätte, Tische, worunter ein moderner runder französischer Tafeltisch, welcher auf ä Personen, und übrigens so construct ist, daß er augenblicklich, beliebig auf mehrere Versonm, und zwar nach Bedarf von 6 bis auf 24 Personen gerichtet werden kann, dann verschiedene andere Geräthschaften aus freier Hand gegen gleich bare Bezahlung an die Meistdieter verkauft werden. Licitationslustige werden zu dieser Feilbietung hiermit eingeladen. Lalbach am 5. Mai i84i. Z. 639. (l) Licitations-Ankündigung. Freitag am 14. Mai 18^ ^ früh von 9 bis 12 Uhr, und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr, werden in der Florlangaffe, Haus Nr. ä? im ersten Stocke, verschiedene politirte Zimmer-' einrichtungen, Zeichenpulte, Bettzeug, Küchengeräthe und Kleidungsstücke an den Meistbietenden hintan-gegeben werden. Z. 631. (1) ' Meubel-Verlags-Anzeige. Johann Dörr empfiehlt sich mit allen Gattungen von tapezirten und andern Meu-beln von modernster Fa^on^ in allen Holzgattungen; ferner mit alten vergoldeten Verzierung gen zu Vorhängen und Draperien; auch werden Bestellungen auf Fußparquetcn angenommen,, wovon Mustertafeln. zur, beliebigen Einsicht bereit stehen?. Zugleich bieteter seine Dienste einem hohen Adel,, löbl.k. k. Militär und geehrten Publikum für alle möglichen. Draperic-, Spalier-und> Tapezircr - Arbeiten, ergebenst an,, indem sich nicht nur die möglichste Billigkeit, sondern auch Reinheit und Dauerhaftigkeit der Arbeiten bestens empfehlen werden. Hat seine Niederlage au der Sternallee^ dem Casino gegenüber., Anzeige. Für Iohanni, das ist 24. Juni d. I., wird ein Diener gesucht, dessen Verrichtungen im Stiefel- und Klei-derpulzen^ Säuberung der Zimmer, Aufwarten bei der Tafel, im Tragen des Holzes und Heitzung der Oefen bestehen. Dafür wird ihm, nebst eigenem Zimmer und ordentlicher Kost, ein jährlicher Liedlohn von 5o fi., und im Falle er zur Zufriedenheit dient, halbjährig als besonderes Geschenk der Betrag von lo fi. zugesichert. Dienstwerber haben sich im Zeitungs - Comptoir zu erkundigen. Laibach den 6. Mai l84l.