^5tt. Sllmstlg, 29. Fcbmlli 1896. Jahrgang 115. Macher Zeitma. "'^« 3^f"plt<»: Ml Postüersenbnn«: gaiizjlhrig fl. li, halbjährig fl, 750, Im und Feiertage. Dle «d«l« ' » » 7» . vierteljährig . » . 75 . ^^- - . z . », . monatlich... — » «» . °"n^'t Zustellung ins Haus für hiesige zz^len per Jahr 1 Gulden. ^vsrel ^^ Pränumerattons ' Vetrage wollen ^^tugesendet werden. ^ Amtlicher Theil. ^Hcks! "nd f. Apostolische Majestät haben mit ? t>«tn ^ Entschließung vom 17. Februar d. I. den «^sjor ""es Hofrathes bekleideten ordentlichen Met h an der Universität in Wien Dr. Heinrich z lcloi »> ^ eißverg zum wirklichen Hofrathe und '^ht. ^ Hosbibliothek allergnädigst zu ernennen ^ei^lmo l. Apostolische Majestät haben auf ^ba« «" Minister des kaiserlichen und könig- sM "Fs und des Aeußern erstattelen allerunter« M^^'trages mit Allerhöchster Entschließung vom ^lllt zn be" österreichischen Staatsangehörigen ^ zu^^lnann zum Honorarconsul in Zanzibar ^ llllp? 2"" Vezuge der tarifmäßigen Eonsular- ^rgnädigft zu ernennen geruht. ^chsi^^ k. Apostolische Majestät haben mit ^H?. Entschließung vom 22. Februar d. I. dem Sto kitsch in Karlsbad ^eibpn ^ldlenstlreuz mit der Krone allergnädigst ^" geruht. »s^ ""d k. Apostolische Majestät haben mit b " «n ^"Sließung vom 16. Februar d. I. dem It^^z ^.Taubstummenanstalt in Prag Anton AH? t" Verdienstlreuz allergnädigst zu ver« ^ ili ^'zlnwister hat den Staatsanwalts'Substi. ^-Btell" ^l Her glotz zum Oberftaats' ^l P^altK 3^^ w Wien ernannt, dann die V^n un^^stituten Dr. Franz Wagner in >^ch Ni» ^' Albert Kaiser in Wiener-Neu- Der Handelsminister hat der Wiederwahl des Dr. Zdzislau« Marchwicki zum Präsidenten und des Jakob Piepes zum Vicepräsidenten der Handels» und Gewerbekammer in Lemberg für das Jahr 1896 die Bestätigung ertheilt. Der Handelsminister hat der Wiederwahl des Rudolf Ganahl zum Präsidenten und des Christoph G 0 hm zum Vicepräsidenten der Handels- und Gewerbe-tammer in Feldlirch für das Jahr 1896 die Bestätigung ertheilt. Der Handeleminister hat der Wiederwahl des Moriz Primavesi zum Präsidenten und des Karl Vrandhuber zum Vicepräsidenten der Handels-und Gewerbelammer in Olmütz für das Jahr 1896 die Bestätigung ertheilt. Nichtamtlicher Theil. Erzherzog Albrecht Salvator f Tiefste Trauer hat die Nachricht von dem Hinscheiden des durchlauchtigsten Herrn Erzherzogs Albrecht Salvator in ganz Oesterreich erweckt, schmerzerfüllt beklagen die Völker der Monarchie den herben Verlust, der Seine Majestät den Kaiser und die kaiserliche Familie wieder getroffen, denn jedes Leid, das den allgeliebten Herrscher und sein Haus heimsucht, findet ein tiefes Echo in allen Herzen der Völkerfamilie der altehrwürdigen Monarchie, die sich vereint bei all demjenigen, was unser erlauchtes ErzHaus betrifft, die in allen freudigen wie in allen trüben Tagen in unvergänglicher Treue zum geliebten Kaiser und zum Herrscherhause steht. D?r Tod hat ein junges, hoffnungsvolles Mitglied unserer Dynastie ereilt, einen hochbegabten Prinzen, ein würdiges Mitglied des Kaiserhauses. Der Dahin« geschiedene gehörte der Armee an und war durch Talent und Tugend eine Zierde derselben, allgemein geliebt und verehrt von allen ob seiner seltenen edlen Eigenschaften. Möge die innige Theilnahme, welche sich in allen Theilen deS großen Reiches kundgibt, dem geliebten Monarchen wie nicht minder den tiefbetrübten höchsten Angehörigen des Verblichenen zum Troste gereichen. Die Ausgleichsverhandlungen. Das «Fremden-Glatt» schreibt: «Der ungarische Handelsminister von Daniel war veranlasst, im Reichstage eine Rede über den Ausgleich mit Oesterreich zu halten ... Es muss anerkannt werden, dass seine Ausführungen ebenso vernünftig und selbstbewusst vom specifisch ungarischen Gesichtspunkte waren, wie sie zugleich correct gegenüber der österreichischen Reichshälfte und loyal gegenüber den Interessen der Gesammt-monarchic genannt werden dürfen. Der ungarische handelsminister hat vo« Interessen-Standpunkte Ungarns recht gehandelt, als er Namens der Regierung die beantragte wirtschaftliche Movilisterungs-Probe mit Ruhe und Ernst zurückwies. Man konnte auch von ihm eine andere Haltung nicht erwarten. Denn es hat sich nach allem, was verlautete, bisher gezeigt, dass die ungarischen Staatsmänner ebenso wie ihre österreichischen College» von dem Wunsche beseelt sind, die im Zuge befindlichen Unterhandlungen zu einem ge« deihlichen Ergebnisse zu führen. Unter einem solchen Ergebnisse kann teine der beiden Regierungen ihren «Sieg» und die «Niederlage» des anderen Compacis-centen verstehen. Der neue Vertrag muss für beide Theile annehmbar sein, der Ausgleich muss sich eben als eine wirkliche Ausgleichung der beiderseitigen In« teressen erweisen, die gegen einander abgewogen und unter dem Einflüsse des gleichfalls beiderseitigen Wunsches nach Verständigung in eine gemeinsame Formel gebracht werden müssen. Die Wahrung der Interessen der eigenen Reichl-hälfte ist eine Pflicht, die gewiss von beiden Regie« rungen sehr ernst aufgefasst wird. Die strengste Erfüllung diefer Pflicht schließt aber nicht das Verständnis und die Würdigung von Nothwendigkeiten der anderen Seite aus, und die gegenseitige Verständigung kann durch die gebotene Rücksicht auf das Gesammt-reich, auf das Prestige und die Großmachtstellung der Monarchie gewiss nur gefördert werden. Die Herbei» führung dieser Verständigung wäre kaum zu hoffen, wenn die Staatsmänner dies- und jenseits der Leitha mit jener Leidenschaftlichkeit und verletzenden Gehässig« leit die Hand ans Werk legen würden, wie man sie ihnen hie und da für ihre schwierigen und ver« antwortungsvollen Unterhandlungen soufflieren möchte. Es gehört mit zu der Staatbkunft, die sie in dieser gegenwärtigen Aufgabe zu üben berufen sind, dass sie sich durch chauvinistische Agitationen nicht einschüchtern, v»m eingeschlagenen Wege der Gerechtigkeit für sich und der Billigkeit gegenüber dem andern nicht abdrängen lafsen. Das gilt so gut von Cis wie von Trans. Mit Befriedigung darf man anerkennen, dafs der ungarische Feuilleton. v2tlNS lsnt«. N°n K. ll. Philips. II. Von Vliß Viva Vandeleur, Brighton "n Horatio Vandeleur, Esq., Theatre Royal, Oldham. , tb«. , 18. September 1893. L°^?ann Ate mittags bei mir angehalten! "nen Spaziergang zu ^V°". w,?" längs des 6k»iu l>i6l. Da be- ^^tün^n,'w- '" ^'^ ^"' Es war dort ^'^^chal^"°"n ganz allein! «^' 'W ,Z ""n Möglichstes. Ich glaube, ^ ^»e Uf!^de a°?^ ^" Vttr>o war nicht allzu ^ ^ d°s Meer - ich weiß selbst nicht 5^! ll^ ^tt ^ld wohl entsetzlich unbedeutend ge- l H ^ M H "an muss doch über irgend etwas ^ ^ dq^" lag nun einmal am nächsten. ""e, ez währe eine Ewigkeit, legte er seine Hand auf die meine, erröthete bis zu den Ohren, sah mich mit einem Paar gottesjämmerlicher Augen an und rief aus: «O Viva — Viva — wie habe ich dich lieb!» Ich erfchrak natürlich, fchlug meine Augen nieder, erblaßte und gab Zeichen äußerster Ueberraschung und Verlegenheit. Zugleich aber war ich auch, wie ich es von meinem Papa gelernt habe, auf eine Kunstpause bedacht, bevor ich stammelte:, «Mr. Passinger — wie — wie soll ich diese Worte auffassen?» «Auffassen?» rief er: «Sie lafsen sich doch nur auf eine Weise verstehen!» «Wie denn? .... Ich begreife Sie nicht!» «Du begreifst mich nicht! .... Aber — doch nur — dass du mein, dass du meine Frau wirst, Viva!» «Aber Harold — wie könnte ich das jemals? Ich bin eine arme Künstlerin, eine Schauspielerin —» «Ein Engel, ein Engel bist du!» «Ja, ja .... aber dein Vater wird nie seme Zustimmung geben.» «Mein Vater? — Mein Vater würde mir den Mond geben, wenn er ihn hätte!» «Harold — ist es wirklich dein Ernst?» «O Viva — wie kannst du nur so fragen?» «Hast du mich denn wirklich lieb?» «k> Viva! — Viva!---------» Umarmung. Die Seligkeit des ersten Kusses. Ich lasse den Vorhang nun lieber fallen. Nun, was sagst Du dazu? Ist es nicht ein Meisterstück? Heißt das nicht Prächtig manövriert? Und bist Du nicht entzückt darüber? — WaS mich betrifft, ich bin halb närrisch vor Freude; ich fühle mich wie im siebenten Himmel! Bald bin ich Lady Passinger, und dann richte ich alles nach meinem Ge« schmack ein! Lady Passinger, mit einer Equipage, einem Berg von Diamanten und einer Loge im Convent-garden! Lady Passinger---------! O Papa, Papa, Du sollst einmal sehen, wie ich diese neue Rolle spielen werde! Deine beglückte Tochter Viva. Von Miß* Viva Vandeleur, Brighton an Horatio Vandeleur, Esq., Theatre Royal, Oldham. 19. September 1893. Es ist eine abscheuliche Täuschung. Ich könnte mir vor Aerger. Scham und Verdruss sämmtliche Haare ausreißen. Dass ich auch leine näheren Informationen einzog! O, Vater, warum hast Du mich nicht besser aufgeklärt? Warum hast Du mir nicht sofort geschrieben, dass Sir Josef Passinger zu alt ist, um einen so jungen Menschen als ältesten Sohn haben zu können? — Harold erzählte mir heute morgen» Laibacher Zeitung Nr. 50._____________________________________386^__________________________________________29. Februar 13^. Handelsmwifter in semer Rede dieser Richtschnur treu geblieben ift. Politische Uebersicht. Laib ach, 28. Februar, Am Samstag den 29. d. M. um 12 Uhr mittags findet die 72. Sitzung des Herrenhauses des Reichsrathes mit folgender Tagesordnung statt: Erste Lchmg des Antrages des Dr. Freiherr« von Prazak betreffend die Erlassuug eines Gesetzes, womit Bestimmungen wegen Gehaltszulagen für einen Theil der Räthe des Obersten Gerichts« und Casiationshofes getroffen werden. Wahl von fünf Mitgliedern in die Quoten-Deputation. Im Einlaufe der gestrigen Sitzung des Abgeordnetenhauses' befand sich der Nachtragscredit des Iustizministers, welcher sich auf die Personalvermehrung in den Oberlandesgerichtssprengeln Wien, Oraz, Brunn und Zara bezicht, ferner ein Gesetzentwurf betreffend die Einlagen der Mündel- und Curandengelder bei den Sparcassen und dem Post-sparcassenamte. Die Vorlage wird drin Budgetausschusse zugewiesen. Die Anfrage des Abgeordneten Promber über den Zeitpunkt des Inslebeutretens des Gesetzes über die Versorgung der Militärwitwen und -Waisen beantwortet der Herr Landesverlheidistungs - Minister dahin, der Gesetzentwurf bedürfe der Zustimmung der Legislative beider Reichshälften. Die diesseitige Regierung habe bereits vor Jahren der Vorlage zugestimmt und Vorsorge getroffen, dass die Grsnche von Witwen und Waisen, auf die das neue Gesetz anwendbar ist, im Gnadenwege angemessen erledigt werden. Das Gesetz wurde gleichzeitig im ungarischen Abgeordnetenhaus«: eingebracht, aber bisher nicht erledigt. Gestern hat die Wiederaufnahme der vor einiger Zeit unterbrochenen Handelsvertrags - Verhandlungen mit Bulgarien stattgefunden, der eine Vorbesprechung der österreichisch'ungarischen Delegierten voraukgegangen war. ! Im ungarischen Abgeordnetenhause! erklärte gestern Abg. Koloman Tisza in der Ausgleichs- ^ debatte von den vorliegenden Beschlussanträgen keinen ^ anzunehmen. W<>nn jemand einen taltischen Fehler mache, sei dirs für ihn kein Grund, das Beispiel nachzuahmen. Er gibt der Hoffnung Ausdruck, dass die leitenden Männer Oesterreichs die Forderungen des! Ausgleiches in den Schranken der gegenseitigen Billigkeit halten werden. Wenn er sich in dieser Voraus-^ setzung täusche, werde er kein anderes Mittel erblicken, als dass Ungarn von dem ihm zustehenden Rechte Ge- ^ brauch mache. Er ist überzeugt, dass die Etübliermlg eines selbständigen Zollgebietes für beide Theile schwere ^ Bitternisse nach sich zieht. Wenn man einen Kampf aufzwängen wollte, müsste das Odium auf jme fallen, die ihn herausbeschwören. ! Im preußischen Abgeordnetenhause wies bei Berathung des Cultusetats gestern der Cultus-! minister die vorgebrachten Klagen der Polen über die Handhabung ws Unterrichtes in den polnischen Gegenden als unberechtigt zurück. Das Deutschthum in den dortigen Gegenden müsse erhalten bleiben. Der deutsche Geist finde seinen Ausdruck in der deutschen Schule. Man dürfe den Polen keine Concessionen machen, denn biete mau ihnen den Finger, nehmen sie gleich die ganze Hand. Aus Paris wird gemeldet: Der mit der Untersuchung in der Affaire Dupas betraute Richter Espinas nahm die Vernehmung des früheren Directors der öffentlichen Sicherheit, Soinoury, vor, welcher erklärt haben soll, dass der Inhalt des von dem früheren Agenten Dupas unter dem Titel: «Warum wurde Arton nicht verhaftet?» veröffentlichten Buches den Thatsachen entspreche. Der wirkliche Verfasser dies s Buches sei nicht Dupas; derselbe sei aber bekannt und werde wahrscheinlich verfolgt werden. Soinoury fügte hinzu, Dupas habe den von ihm erhaltenen Befehlen gemäß gehandelt und er (Soinoury) selbst die Befehl" des Ministers ausgeführt. Mehrere anscheinend gut unterrichtete Journale stellen in Abrede, dass Soinoury die Richtigkeit der Enthüllungen Dupas anerkannt habe und versichern, Soinoury habe im Gegentheil er-tlärt, dass Dupas unverschämt gelogen und nie eine andere Mission erhalten habe als die, Arton zu verhaften. Der erste Lord der englischen Admiralität Goschen hielt in einer unionistischen Versammlung eine Rede, in welcher er zunächst seiner Befriedigung über die im Lande herrschende Ruhe fowie darüber Ausdruck gab. dass sich die Verhandlungen im Unterhause von Partei'Rancunen frei erhalten. Die Beziehungen der englischen Regierung zum deutschen Reiche seien so herzlich, als fie im gegenwärtigen Zeitpunkte nur sein können; sie werden beiderseits mit H,lfe von Männern aufrechterhalten, die sich bewusst seien, dass j'der seine eigenen Rechte und Interessen vertheidigen müsse. Bezüglich der Sonderstellung Englands erklärte Redner, England würde mit Freuden in verschiedene Gruppierungen der Mächte aufgenommen werden. Es fei nicht willens, die verlangte ausschließliche Hingabe zu ge^ währen, und aus diesem Grunde sei man etwas ärgerlich über England. Man habe wohl den Versuch gemacht, England zum Anschlüsse an eine Gruppe von Mächten zu bewegen, doch habe es dem Nestreben, es einzufangen, widerstanden und dadurch Erbitterung hervorgerufen. Die Sonderstellung Englands beruhe uicht auf Schwäche, sondern auf dem Bedürfnisse nach Freiheit des Handelns. Die in Havanna verhafteten amerikanischen »Journalisten wurden in Freiheit gesetzt, nachdem sie ! auf Ehrenwort erklärt hatten, Cuba sofort zu verlassen. ^Die ill Newyorl verhafteten Freibenterführer wurden ^ gegen Caution von 1500, beziehungsweife 2000 Dollars auf freien Fuß geseht. Es wurde festgestellt, dass der Insurgentenchef Inglesito in Illinois geboren ist und bei seiner Verhaftung keine Waffen bei sich hatte. ! «Heraldo» meldet in einem Telegramme aus Havanna sechs Zusammenstöße der Truppen mit den Insurgenten. , Wie man der «P. C.» aus Belgrad meldet, sind die mit Beharrlichkeit auftretenden Gerüchte über eine Cabinetskrise grundlos. Es liege derzeit nichts vor, wal einen Regierungswechsel voraussetzen ließe. ' Die «Times» melden aus Con st anti novel: Revolutionäre Schriften werden von Agenten, die mit Revolvern bewaffnet sind, in großer Anzahl in sehr ! entlegenen Theilen der Stadt verbreitet. Die Polizei hat den Befehl erhalten, nicht einzuschreiten, da man ! in Mdiz-Kiosl fürchtet, dass der Gebrauch von Feuer« waffen auf die Bevölkerung eine verhängnisvolle Wirkung haben könnte. — In Zitun henscht noch immer Elend. Die Pforte versprach für die Verpflegung jemr noch in Zeitun verbliebenen Flüchtlinge, welche nicht heimkehren, zu sorgen. Die Sterblichkeit dauert an. Täglich werden 50 Sterbefälle constatiert. Ein Spital wurde errichtet, doch fehlt es an Aerzten und Medicamenten. Tagesnemgleiten. — (Das Kaiserpaar an der slivie^ «us Men tone wird vom 27. b. M. gemeldet: «> Majestät der Kaiser arbeitete bis gegen halb 1« ^ und nahm sodann das Dejeuner ein. Um halb s ^ nachmittags begab sich der Monarch in Begleitung Generals Verzeviczy in den Hasen, wo er den «"° . zur Hebung eine« vor elf Tagen gesunkenen ^°^^i zusah. Um halb 6 Uhr abends lehrte S?. M°?^< Kaiser in das Hotel zurück. Graf Paar und Oral«" i stein fuhren nachmittags nach N^aulieu in das v^, Metropole, um bei der Fürstin von Vulganen die" Sr. Majestät des Kaisers abzugeben. ^. — (Erzherzog Josef August.) Die «^ pester Korrespondenz» erhält aus Fiume von riner Umgebung des Herrn Erzherzog« Josef befindliche" ^ sönlichleit folgende Dusche: «Seine l. u. l. H"h «>, Erzherzog Josef August, der derzeit in EM"" befindet sich vollkommen wohl.» ^„k — (Omladina) In einer versteckten/^! auf dem Leonhardsplah« in Prag fanden seit ein'9 ^ Zusammenkünfte von Handmerlsgehilfen und Tag"',^r, ftalt, wobei revolutionäre und hochoerrätherische „ü insbesondere das aus b?m Omladina-Processe ° ^ «kuä/ prapol-» (blutrothe Fahne) gesungen w«^ ,.^ Untersuchung wurde eingeleitet. Drei Handtverlsg wurden verhastet. > z»> — (Von einem Löwen zerfleisch''^ Turin wird telegraphiert: In einer Eircuebude a ^ Jahrmarkt in V^rculli wurde gestern ein M" ^ einem Löwen zerrissen. Unter der Menge entfta"^ Panil; der Löwe wurde durch Revolvet schlisse un° ^ hiebe schwer verwundet, ließ jedoch sein <^p^^.^^ nachdem diefes vollständig zerfleischt und eine «"« ^ — (Nansen.) Der Vertreter der rufM" ^! graphen-Ngentur in Irkutsk meldet: Am 26. d, ^ ^ hier aus Ialutsl eine mir bekannte Persd"^ ^ welche bestätigt, das« der Kaufmann Kuchnarew ly° > ^< ein Schreiben aus Ustjansli mit der 9!ach"^bF Nansen erhalten hat. Ifht wird die Rückkehr des * des Gouve neurs erwartet. > P^ — (Die Lebensdauer der PüpN,^ l:' ^ Leo XIII. feiert am 8. März seinen stritt .^ ! 19. Jahr seines Pontifical« und in sein 67- U ^ Damit ift er über das Dmchschnittemaß ^e P° und Regierungsbauer der Päpste weit hinausst"" hB' den 263 Päpsten, die man seil Petrus, dem ""»^ ersten Papste zählt, haben nur 11 länger als ^ regiert, und seit der Rückkehr des Pnp^ 3<< «lvignon (1378) haben nur 16 Päpste da« 6",^ jähr überschritten. Der jüngste dieser ÄchtziM^F Gregor XVI., der 1846 im Alter von aBi'» ^ und acht Monaten starb. Dann lommen ^ a^<1 Calixtus II. und Benedict XIII., die 81 ^z ^ wurden. Die Päpste Alexander VIII. «nb ^^ z starben nach vollendetem 82. Jahre. Vier vol" 51 , 83. Jahr: Gegor XIII.. Innocenz X., V"e> ^ , und Pius VII. Mit 84 Jahren starben PA ^H 5 Pius IX.; Clemens X. und Clemens ^.M^. 5 85 Jahre alt. Di- Papst», die feit 1378 da« U<,l!^. j erreichten, sind Tlemen« XI., dcr beinah? 92 3" st < als er starb, und Paul IV.. der mit 89 Iah"" ^ )F ,! ^ und im Alter von 93 Jahren starb. Von ^ Z^ . ^ zählt man fich, er rechne bestimmt daraus, ^ ^l» ^ 5 zu werden, denn dies sei ihm in seiner >^^e, ^ ^ phezeit worden. Früher war es allgemeiner hie. i Papst werde 25 Jahre lang regieren, die 0 ^5 5 > geblich der Apostel Petrus der Gemeinde »n " z^ 5. gestanden hat. Dieser Klaube ift jedoch dur^^ j. dass sie ihn zu Hause noch immer das Baby titulieren, und al« ich sagte, dass ich das sonderbar fände, sah er mich mit seinen idiotischen Augen an und gab mir! zur Antwort: «Aber nein, das ist gewiss nicht sonderbar. Ich bin doch nun einmal der Jüngste!» — Der Jüngste! Der Ilingste!---------Mein herz stand still und meine Zunge erlahmte, ich meinte in Ohnmacht zu fallen, ich vermochte kein Wort hervorzubringen! —! — Er fragt?, ob ich mich unwohl fühlte. Ich mur°! melte etwas über die Wärme, obgleich ein scharfer^ Ostwind wehte, so dass er mich wohl sür geistesab^ wesend gehalten haben muss. Nun, das macht nichts.-Denn es ist mir jcht ganz gleichgiltig, was er vo< mir denkl. Er wird mich nicht wiedersehen. So ein^ Betrüger! «Baby!» Jüngstes Söhnchen! — Und ich,! die emeu Titel zu erhalten hoffte, und Lady zu werden gedachte! Was bildet so'n Knabe sich wohl ein? Denkt er, dass ich die Absicht hätte, aus purer Liebe zu ihm, seine Armuth zu theilen mit den paar hundert Pfund, die der Alte ihm vielleicht gnädigst zustecken wird? — Neu^nem. dann hat er an die verkchrte Thür geklopft! - So dumm ist Vw° nicht! Ich danle sehr. Ich habe ihm zur selben Stunde abgeschrieen! — Inzwischen aber bin ich zermalmt, vernichtet durch diesen Schlag! Deine tief unglückliche Tochter Viva Vandeleur. 5 » Von Harold Passinger, Guards' Club, Pall Mall, an Miß Viva Vandeleur, No. 2. Pettifer Place, Brighton. 20. September 1893. Werte Miß Vandeleur! Ihr sehr interessantes Billet habe ich soeben empfangen. Es liegt nicht in meiner Absicht, auf eine nähere Erklärung oder Auseinandersetzung bei Ihnen anzudringen. Das Sprichwort, dass die Frau ein j launenhaftes Wefen ist, fcheint in Ihnen eine neue Bestätigung zu finden. Wie dem nun auch sein möge, ich halte es für meinen Theil unter meiner Würde, Sie in dieser Angelegenheit zur Verantwortung zu rufen oder mit Ihnen irgendwie zu rechten. Der einzige Zweck dieses Schreibens ist es denn auch, Sie von Ihrer sichtbaren Angst zu entheben, als würde ich darnach trachten, Ihnen nochmals zu begegnen. Sie können in dieser Beziehung vollkommen ruhig sein. Ich werde Ihnen nicht weiter lästig fallen. Inzwifchen ver> bleibe ich mit höflichem Gruß Ihr unterthänigster Duner Harold Passinger. 5 Telegramm von Horatio Vandelenr, Oldham, an Miß Vwa Vandeleur, Brighton. 20. September 1893. In des Himmel« Namen, schreibe ihm nicht ab! Sämmtliche älterm Kinder sind Mädchen! Gin verhängnisvoller Z^ Roman von Max von Weißenth""'' 36. Fortsetzung. . ,M^ «Können wir den Kranken sehen?' ""^l^ — «Gewiss, wenn Monsieur es wiinM,' ^^j Entgegnuna. doch müsst man bis unters DHgst d>> ^ das dürfte Mylady nicht angenehm fein. '^^ »' i begleiten, Alice?, fragte Eogar, sich ^"7 <^' Natürlich lautete meine Antwort belay"^chH^ stiren wir denn empor und gelangten e ^njl ^ elende Dachkammer, in welcher der AerM" Ol ^ angellVidet auf dem Bette hingestreckt '"^^ !" ^ sich, wie uns ein mitleidiger Hausknecht ' se> ^ ihn bediente, so gut es rben gehen "7^^/ Tagen nicht geregt. Er athmete schwer, als ,^ e F seine Angen waren gcschwolle::, Edgar M ^' ihn sofort und flüsterte mir zu: «Es^"^,^ Grieves, Leonhards Bruder!» So "'^F ^, Worte auch geflüstert worden waren, der . ^ ^, sie doch vernommen und blickte äM^L^, «Leonhard!» flüsterte er. ss. Leonhard,» bat er, «auch er vermag ^ gez" ^er Zeitung Nr. 50. 387 29. Februar 1896. ^H«k regierte, zu Schanden gemacht worden. ^lNlli? sand sogar seinen Ausdruck im Krönungs-^lülen ^° ^^ celebrierenbe Cardinal dem neu-^ ^°ftfle die Worte zuzurufen hatte: «Aon H l,^08 I^tri!» («Du Wirft die Jahre des Petrus "b'c! 3v^ Abgeschafft wurde dieser I^ruf durch Ve- ^llül ^ ^"" ^^ erzählt wird, er habe bei seiner Hj^. ^ die Worte ^on viäsdi» »nii03 kstri" ^^' '3aL nan V8t äe üäs» (^Das ist leine Htl!5 ') ^b diese Erwiderung wirtlich gefallen ^ liock, Erzählung nur die Abschaffung des gu-«H^Üglich hat motivieren sollen, darüber find die ^ .herding« nicht einig. Hlttt/.?trile.) Auf den gräflich Larifch'schen Gruben ^vilni' ^^kiter die wöchentliche reine Auslohnung, ^.Lohnerhöhung, Rücknahme der Kündigungen, ^ ßFl der Strilenden, künftige Unterlassung gründ« ^ jungen, sowie die Entlassung des Ingenieurs »^ttn^ Forderungen wurden abgelehnt. Das von der ^°«,?)"enz gemachte Zugeständnis regelmäßiger H< jungen innerhalb der bisherigen Lohnfterioden ^ «lls ^" Arbeitern nicht acceptiert; dieselben be-Mtl«i l wöchentlichen Abrechnung. Der mit der ^ h,'"'pcction bei der l. l. Nerghauptmannschast in ^>, ^°"e l.,. Oberbergrath Josef Schardinger hat ,"»! ^. ^lrilegebiet begeben. — Der Strike in Ear->t 4° V'des dauert sort. Am 27. d. M. haben sich «^ k. ^'^r in Nlbona versammelt. Es ist zu ^ ' ^ls die Arbeit wieder ausgenommen werden !> ^'n neues Luftschiff.) Während man in ^ln«^"o an die Anwendung des lenkbaren ? w«« Bindung mit einem Motor denlt, um zu !> kr ° ^r Frage der Lustschiffahrt zu gelangen, ?hlllo^uen Welt die Tendenz vorhanden, nur mit- 3^hr ^"ftden Aufstieg und die Fortbewegung /"'ttle/^ ^'" neuartiger, nach diesen Principien ,'Mkrl'n ^"2°pp°rat beschäftigt dort gegenwärtig die ^iey^ «reise. Wie das Patentbureau I. Fischer ss'lllr Klüglich mittheilt, ist dieses Luftschiff vom !, ''"fltu' ^°!v Caballero de los Olivas in New- ^Nkü, ^'^ ""d zeigt folgende interessante Details. ^°lbe??k" leichten, aber widerstandsfähig ge- ' s^> ^^ kann in beliebiger Neigung zur Hori« < ^«l, ^ Schrauben eingestellt werden. Die ' V einen »"^"^^r '" Zusammenhange mit dem I> k?^ik tz" °°el anderen Seite geneigten Alroftlan bc-l ^M . ^lirtsb-wegung. Hebung und Senlung des ! ^ «W'^" Boden mit starken F'dern versehm ist, i?,^^"»en heim Landen abzuschwächen. ,! >i^l>et^'"'"^tod.) Aus Gnesen wird vom ^ V der w ' ^" Geschäftslocal der Firma Otto. < ^t, Vl>h,i '^lmftraße brach Feuer aus. Eine Frau, ' '^^ "tn >^ mit ihren vier Kindern den Tod in '' V^ tz, ? sreifenden Flammen. Ihr Gatte, der >' "» d>^""l herabsprang, blieb sofort tobt. Drei ^ k^ («lll- ^"kttet, Ottomanli wurde verhaftet. l ''«b°^".^H°ulsaye f) Der Schriftsteller » ^volitt^ 'ft am 26. d. M. abends gestorben. '" ?< «.douss^^ "" 28. März 181b in Vruyöre ^ ^^te/'. schrieb zahlreiche Romane. Theater- ^ X^i. ""d war einer der bekanntesten Kritiker — (Auszeichnung Vlomsens.) Dem «Reichsanzeiger» zufolge hat Kaiser Wilhelm dem Professor Momsen den Kronenorden erster Classe verliehm. — (Todesfall.) Aus Velgrad wird vom 27. d. M. berichtet: General Lesjanin ist gestorben. Der König erschien sofort nach dem Tobe im Trauerhause, um daselbst sein Veileid auszudrücken. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Handels» und Gewerbelammer sür Krain.) In der gestrigen Sitzung wählte die Hanb?ls-und Gcwerbelammer zum Präsidenten Herrn Johann Perdan, zum Vicepräsidenten Herru Anton Klein und zum provisorischen Vorsitzenden Herrn Johann Aaumgartner. — (Schwurgerichts-Verhandlungen.) Um 27. d. M. fanden unter dem Vorfitze des Hrrrn k. k. Landesgerichtspräsidenten Franz Koievar Edlen von Koudenheim folgende Verhandlungen statt: I. Unter der A »klage des Tobtschlages und der öffentlichen Gewaltthätigkeit steht Gregor Nutalik, Taglöhner in Thelnih, Gerlchtsbezirl Stein. Der Bursche Vutalic unterhielt ein Liebesverhältnis mit der Grundbesitzers - Gattin Maria Golob in Theinitz. Johann Vrelich, Grundbesitzer aus Theinih, verrieth dies dem Ehegatten der letzteren, T^oma« Golob. Hierüber erboSt, wars Vutalii in der Nacht zum 11. November 1894 aus Rache zwei Steine in die Fenster der Wohnung des Nrelich; die Steine zertrümmerten drei Fensterscheiben, beschädigten den Fensterrahmen und verursachten einen Schaden von 1 st. Beide Steine flogen in die Wohnstube, einer knapp am Kopse des schlafenden Franz Brelich vorbei, wobei derfelbe hiedurch in großer Gefahr war. Diefe That hat Butaliö der Maria Golob gegenüber einbelannt. Am 22. September 1895 gerieth Vutalic mit Thomas Golob bei dem Hause des letzteren in einen Wortwechsel, weil derselbe Vutalic bei einem Rendezvous mit seiner Gattin gchört hatte. Im Verlaufe des Streite« versetzte Vulalit dem Golob mrhrere Messerstiche und zerschnitt ihm die Arterie am linken Oüerarm, infolge dessen Golob an Verblutung starb. Dieser That ist Vutalit geständig. Derselbe wurde nach § 140 und 142 des St. G. zu acht Jahren schweren Kerlers mit einer Faste monatlich und einsamer Absperrung in dunkler gelle verbunden mit hartem Lager am 22. September jedes Strasjahres verurtheilt. II. Am 22. October 1895 wurden der Elisabeth Leslovic, Mndsmädchen beim Advocate« Dr. Susterjit in Laibach, aus ihrer versperrten Truhe unter dem Dachs ein Spar-cassebüchel im W?rte von 251 fl. 93 kr., ein Fünftel 1864 Los wert 100 fl., ein Stanislaus'Lo« wert 20 fl. und circa 4 fl. Vaargeld gestohlen. Der Verdacht siel, nachdem den Piebstahl nur einer der Hausleute verüben konnte, auf Pauline Svendal, gewesene Köchin bei Dr. Oufterjic, die schon wiederholt Diebstähle begangen und bald nach dem an der Leslovlc verübten D'ubstahle den Dienst verlassen hat. Die Angeklagte wurde jedoch nach 8 334 St. P. O. freigesprochen. I. — (Section «Krain» des deutschen und öfterr. Alpen Vereines.) Der im Saale des Hotels Stadt Wien am 27. d. M. veranstaltete Vortragsabend war sehr gut besucht und es fand der fesselnde Vmtrag des Prof. Herrn Florian Hlntner: «Ein Papst. Tourist aus den Tagen des Humanismus» (Pius II.) Vielen Neisall. — Vor N^ginn des Vortrage« wurde unter anderem die erfreuliche Mittheilung gemacht, dass dte Section den höchsten Mitgliederstanb, den sie vor zwei Jahren hatte und der infolge der Gründung einer eigenen Section in Oottschee bedeutend verringert ward, wieder erreicht hat. Herr Mediciner Ignaz Kauft von der akademischen Section Graz sagte für die Zeit nach de« 20. März einen Vortrag über die sührerlose Ueber-schreitung des Matlerhorns, die er mit mehreren Sections-genossen im vorigen Jahre ausgeführt hat, zu. — Eine sührerlose Ueberschreit ^ng des Matterhorns gehört zu den größten touristischen Leistungen und darf gewiss auf großes Interesse rechnen. — (Philharmonische Gesellschaft.) Wie uns mitgetheilt wird, hat Herr Mufildirector Joses Zöhrer trotz der äußerst günstigen Vebingungen, unter denen ihm die Stelle eines Musikdirektors in Linz an« geboten wurde, sich bewegen lassen, in dem Verbände der philharmonischen Gesellschaft, der er nun länger als 30 Jahre angehört, zu verbleiben. Diese Nachricht wird sicherlich von all den zahlreichen Verehrern des ausgezeichneten Dirigenten und Lchrers mit freudiger Genug« thilung aufgenommen werden. * (Deutsches Theater.) Der Iaubec de« duftberauschenden Frühlingstranles übte gestern neuerlich seine volle Wirkung auf das zahlreich erfchienene Pu« blicum aus. Der mufilalifche Freudenbringer Strauß hat mit seinem «Waldmeister- eben ein Werk geschaffen, dtssen Eigenart und Liebenswürdigkeit immer bestrickender zutage tritt, je öster man es genießt, und wir freuen uns herzlich, dass unsere Prophezeiung von dem langen Leben, das der lieblichen Operette beschieden sein wird, diesmal einzutreffen scheint. Wir wollen jedoch gerne zugestehen, dass der gestrige zahlreiche Besuch nichl allein der anmuthigen Schöpfung, vielmehr der Ehrung der anmuthigen Darstellerin der Hauptrolle, Fräulein Seidl, galt, deren helle Sopranstimme schmeichelnd an unser Ohr schlägt, deren pikante, graziöse Darstellung und elegante Er-scheinung den Sieg des Waldmeisters entschied. Auf ein Hauptverdienft der begabten Sängerin möchten wir hiebei noch aufmerksam machen: Sie ist die einzige Kraft im Operettenensemble, die über eine kräftige Höhe verfügt und daher den Finales erst zu dem nöthigen Effect vcrhilft. Fräulein Seidl wurde mit warmem Veifall begrüßt, bekam viele prächtige Vlumenspcnden, musste über stürmisches Verlangen den reizenden «Decolletierungs-Walzer» im zweiten Acte wiederholen und erhielt überhaupt zahl« reiche Beweise der Sympathien und Dankbarkeit de« Publicums. Auch die übrigen Künstler sangen und spielten sehr animiert und bereiteten dem Publicum einen sehr vergnügten Abend. Herr Felix war als sächselnder Pro« fessor vortrefflich und erntete mit seinen famos vor» getragenen Couplets zahllofe Hervorrufe. Die Leistungen der Damen Meißner und Lindner sowie der Herren Winter und Straßer wurden mit der bisherigen Dankbarkeit aufgenommen. Herr Winter gieng selbstredend mit äußerster Sorgfalt allen hohen Tönen aus dem Wege und überließ dieselben galanter Welse seinen Partnerinnen: Fräulein Seidl und Meißner. Da die Operette voraussichtlich noch oft gegeben werden wird, empfehlen wir auch Herrn Gtraßer künftighin dem Sinne der Handlung entsprechend eine ältere Maske anzulegen. Der «Waldmeister» möge aber noch weiter blühen und das Publicum er« freuen! ^. — (Sanitäres.) Im Verlaufe der letzteren gelt erkrankten in Kropp neun Kinder an Diphtheritis, von wnen bisher drei genefen, zwei aber gestorben find. Alle sanitätspolizeilichen Maßregeln wurden eingeleitet. —o. — (St es an Milow.) Am 9. März d. I. begeht der in Görz lebende österreichische Dichter Stefan Milow seinen 60. Geburtstag. Körperlich leidend, musste er schon vor Jahren seinen Ausenthalt im Süden nehmen, was mit dazu beitrug, dass seine bei Vonz in Stuttgart ^«'ZV"ünschen. hierzu sein.» sprach he« ^hnen ' ^'k mich ihm telegraphieren, und ^ '^ ö"l Zt. 'pichen nützlich sein können, so soll ^> I"'«or gereichen, mir und meiner Frau!» ^ ? streif, wiederholte er und der Blick des ' V"K rr ^ ""5 hwüber. «Ist das Ihre /sil^ sie?. ' 'O, jenes Gesicht, ich kenne es! i,^ ^Nilsn"" 'Aevor sie meine Frau wurde. >>l z^en^"'' antwortete Edgar. — ^Wilson?. ^e'^9o^^> emporschreckend. «Hatte sie einen ^Woz'^ln^K ' lragte er. und als Cdgar bejahte. ^ ^chtz ^3ar^^'' "nd lag dann einige Minuten ^b^" entt^e um sich, doch im ganzen Namne V" ) l°ikoe "' w"s einer Arzenei ähnlich gc- ^ Ü' °I« i/"b wir berathschlagten eben, was ^in e if, 'Er f^ Stimme von neuem sich ver«» ftüwrte er. «under sagte, V"W zu retten ^stürzt. Lwnhard versucht. !^! ^d ^ "°th c« / ^ war zu spät! O, wie mein l"' und ich habe auf Schwarz ^^<" iurlick ^schöpft und athemlos sank er ^t! ^ Uh. dalä^ l" ""ner Seele wurde die 7't i" h^ "tisch "'s Hugo, als er mit dem Tode >Xd?' 3/"llagte, ihn ins Verderben ge- ^«^g^l wusste ich, dass dichr Mann ^X, Es ist herrschend: . ^ der «othlaus bei Hchwelnen im Nezirke OuM^ Ortschaft Oberpirosid, Gemeinde Heiligenkreuz. Erloschen: ^e" die «otzfranlheit bei Pferden im Bezirk »° ^ der Ortschaft Kompolje und gleichnamigen OemttN" > ,^ p> der Nothlauf bei Tchweiuen im Bezirke Nudolfs«" Oemewd? Precna auf dem Gute Vreitenau. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wien. ^^ N»n 28. Februar. Nrrnardis, RmlitätenbefiV", ? zlH — Slainpetta. Vau-Unternehmer, Udine. — ^N^ l?T bach, «vwenthal. Iacobsen s. Frau. Schwendn, ^"H. A, Dörner, Spitz, Gombrich. Kftte.. Wien. — "" Hei, «^ Berlin. - Klementz, Beamter; Schönauer, Vau"" ^' — Koinposch. Verwalter, Gottschee. — Laurii, .«!"' bescher. Trieft. .. Hotel Elefant. ^,,,^ Am 27. Februar. Ehinaer, Praße, Miß, "U,P>< baucr und Stern, Kflte., Wien. — Kazanw, ^h^ Zengg. - Reich und Ausmuth, Kilte.. Graz.-7 «'st, ^ Aregenz. - Guldmann, ttfm., Berlin. - M^,, l' Vudapch. — Kristofic', Friseur, Stein. — Noß",^ H, . — Redlich, Priester. Menstein. - Ferner, KM-, "AH^l Am 28. Februar. Dr. Dereani, Dr. Vmter. jftA Kurz, Private. Meran. - Weicher, Kfm., BudaP^, A-Kfm.. München. - Töpfer. Kfm.. Linz. - N^A Krainbur«. — Effenberger. t. k. Forstcommifsär, veü ^ ^ muth, 5rfm.. slgram. — Klein, Privat. Efseg. /7. ^ Neuhauser. Fitz. Stern. Kaiser. Bogl, Kflte.; '""^ Müller, Cumponist, Wien. ^ Hotel Lloyd. ,stellttl.H Am 27. Februar. Nrnesch, l. l. FinanzaM s . — Golob, Privat. Töplitz. - Haydn, Kfm., AU O^ Monteur; Ridler. Beamter, und Egerer, l"l" H>ec,^F Burger, Privat. Vodose. - Printevat, Besitzes ^H Pauser. Ksm,, Reifuih. - Vol.mnsly. Rsd.. P"«' F« Vahnbwmter. Owhlack. — Vitsch, Lehrer, s- N°" A" — Fajdiga, Postbeamter, Kiirnten. — Ker^i, ^ ^ Hotel Vaierischer Hol- ^. -^ Am 28. Februar. Rosa, Weinhsndler, 3ioN" / und Pickebnes. Oelonome. Greifenburg. Verstorbene. ^M"^ Am 2 7. Februar. Iosefa Hehner. ^5 » , Tricsterstrahe 6. Lungenlähmung. — Franc's" "as«"!X amts.Dienersgattin, 76 I.. Polan»straßeb?^^^ Verzeichnis der Spende" ^' zur Erhaltung der Kriegerdenkmale " ^B-V Gemeindeämter 1 Rudolfswert « st- A f-' hH s>. , 40 lr.; Pfarrämter: Treffen b fl. lb kr., WU^'V stein 4 fl. 20 lr.. Dübernig 2 fl. 60 kr., TW" ^ > domh je 2 fl.. Uuterwarmberg 1 fl, 80 kr., «'" ^^ bei Rudolfswert je 1 fl. und Neudeaa b0 lr^^^-^ ' Meteorologische Z KH ^ß" ßs Wind dc«e " 2«2U.«.' 735-8 ^4-9 SÖ. schwach ssst h^s^ "'9. Ab. 7351 00 NO. schwaH^Wil ^ 29l? U.Mg.! 732-5 ,-50 j windstill ! ^ ^l "^/ l Das Tagesmittel der gestrigen Tempera ^^jl> l dem Normale. ^^-^-^«»ll^ > I Verantwortlicher Redacteur: Julius Ohl""^" ^^! Ritter von Wissehrad^^z^/^ 61siok«ubyrssor aueU><^ jacher Zeitung Nr. 50.__________________ 389 29. Februar 1896. fah ^T" Da8 leichtverdaulichste *^l ^^arsen- und eisenhaltigen Mineralwässer. T^l^BICH MATTON1 (7ftollauben 14/16 Wlen ¦•! Maximilianstraße 5 LjUfl Wildpretmarkt 5. 11—1 ^"»»«J?'**. 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Das Anstricken alter Strümpfe und Socken wird bestens besorgt und billigst bereeh c et. (854) 24—1 ll n S l V> V. (658) vor ^n«li»vor«ltlll»QH«. (610) 3—2 Nr. 1024. Curatorsbefteüuuss. Vom l. k. ttädt.-deleg. Bezirksgerichte Laibach wird bekannt gemacht: Es sei in der Rechtssache der lrain. Sparcasse in Laibach (durch Dr. Pfeffers) gegen den unbekannt wo befind« lichen Johann Arto von Toftol wegm 850 fl. über die Klage clk pruss. I^ten Juli 1893. Z. 16.345. dem Geklagten Herr Dr. Victor Supan, Advocat in Laibach, als Curator acl ac:tum bestellt und zur Verhandlung der Tag auf den 27. März 1896, vormittags 9 Uhr, hürgerichts angeordnet worden. K. k. städt.-deleg. Bezirksgericht Laibach am 20. Männer 1896. Course an der Wiener Börse vom 28. Februar 1896. «««dem off««««« To«^^« «"d!«ar, '<^n> ^^ 128-7Ü127 7Ü Gelb Na« Kon, «taate zur Habl««« übrrn««»ene «tise»>.'Vrlo».> vbllgatillne». «lliavtthliaw NNO » 3MW M. !ll,bal)ii, 4N>» «.80W M. LA» Vl. 4«/,...... ^22'?z —'— F»l!»> Iysevh A.. «m. ll>84.4°„ lU0 — l00'«0 Enlizilche Nc^ll ^uvwiq« Vahü. ! Em. l»8l, 80U st. O. 4«/u . , 38ü» 1U0 20 Vll>aNbcrgcrV»tin, b!i>, :>!ei!tem il^nentuähr., l',, <,turnreijl>r8U»Krone!!>»o!!l. , S«'8« S»— 4"/u dw. dto, per lUtlmo . , »8 8« »9 — dto.St.I>1Nfi..4>/,"„ l«4 — 12b — d!o, bto. Eilber 10» ft,, 4>^,'> „ ivisü 102 »5 blo. Etaatl'ObU«, (Un«, 0lib.) ! U. I. l87«, 5°/„..... IL1-4U 122-40 bl'i,4'/,°/nl3chanl««alÄbl.-0l>l, 100 10 101 io dto. Präm,°«nl. ^ lno fi. u. Hzz. ib4 — lbü — bto. dto. 5 50fi. ii. W. 153 7K 1b4 75 ThflÜ ÄfN-Lole 4°/« 100 ft. . ,48-— 143 — Hrundtntl.' , ^/„ lroatllche und llauoillsche . S?-- S8 — 4"/.. «„«arische (1W sl, U.W,> , »«'75 »775 ßnd»l» üsslntl. Anl»l)»u. Donau lX«^,Lu!t ü"/,..... 1L8-—18»'-— dto, «»leilie l»7» . . 10?'— -^-- Äiilehen der Stadt Görz. . . 112 —> —'— «»lrliln d, Stadtnrmemde Wle» lNl>-—,106— «»lrhru d. Ltadtneülsiüd? Wien , «L!lb,r oder Onld) . , . . 12U'— 1ii9'üO Prämie» Anl. d. Sta^zm. Wien 171'— 1?»'— 101-^, t'„ „sui^i^ li<»!ü,,i, )li!,s^ü i »l, 3ü 39zi »«ll> »are ßsanttrlls» (süriNOsi.). Vodcr.alll,, est.w5aI.vl,«»««. — - —— dto. „ „ in 50 ., 4°/u 9S LL 100 «ü oto. Vräm.>Schldv. »"/<,, i. "/„. II. Gm, 11775 1l8'ÜO N.'üfterr. Landc«-Hyp.««nft. 4«/» 100 —> 100 80 oest.^unu. Vanl Verl. 4°/u . . 100 20 101 — dtu. dto. äoMr, ,, 4°/n . , 100 80 101- Vparcasle.1.üst,.3"I.ü',»/,»!. 101-«) -- priorilst»«Vbligalillll,n ttNdiilllüde Ällllbbahn Em l»8« I0070 101-70 Oeslerr. Nurdwestba!," . . . ill «b 11»-«ü Etaatsbalm....... 2»3 — L«4 50 Vüobahn 5 li", l«? Lü 1S8-3Ü dto, k ü"/,, 180 40 13140 UW.-aaliz. N»l»n . 107 7b 108 ?b 4" s, Nnterlr«»ner Valm,» 99'bO 100 — lper Vtück), Uudapcst Vasttica (DombcliN , — — — — Lreditluje 10U st...... »»8 — 190- LW?l,<«c,K 4<) ft. TM, ... b? 25 58 »5 4"/„Do!!a!i DamPÜchlOosi CM. 13«'— 140-— Ofensr Lnle 4<» fl...... U1 75 S3 75 Palsj!, Lnle «» st. CM, . , . 58'— 5«'— «otlirn Kreuz. Oeii.Nes.u.. 1<1s1. 18'40 18'- Moth?,, lrrexz, Unn.Hcj.d,, 5 fl, -— —-— «üdolp^Losr 10 ft..... 23-75 «4'75 Vlllm.Lole 40 N. ÜW. . . , S8'- 0« 75 Vt.^eno!S Lc,se 40 st, CM. , 7»'5O 73 — Wllldsteii^Lose Lc sl, CM. . . 54 — — — w!nbNch«rähist. f. Hand, u,«. ILN fi. — — .— bto. dlo. p«t Ullimo «Leptbr. 3?« »0 37? 10 Lrebitbaiil, «llg, ung, «N«si. . 414 50 4«5 50 Depostlenbanl, All«,, 200 st. , 34» — 244 — V««onlptt-Ge<., Ndröft., bOO fl. 825 — 830 — a»iro>u. ««Nenv., Wener, Lonst. 2«4 — 285 — Hyp0thtlb..0tft.,200fi. 85°/^»> st. , . 1670 1690 «Olim, Nordbahi, »5<> fi, 27450 27ü 50 Nulchtiehradec . 500 st. «Vl. 1460 1458 dt«, dto, (lit. U) 200 st, . 544'— 54L-— Dona». Nainpslchiffahrl« ^ «c!., OtNerr., i>00 st. 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