HM ^^ ^D^ ^^ ^>^ ^^° ^^^ WW^'H^^ ^^^ .?/ A34. Donnerstag am KG. Inni R853 Die „L.nb.icher 3cit»,,q" rrschriüt, >,u! A»>)»>ibml t>?r Icinn- üü» ^c,erl,!ic, t,i,,lich, n„> f°i?>t ,'c!,,,,»t ^,l„ Äc,'I,,q,'!> i,,, !5°,,,i,, <^, ^ ^?I ^ ' '-----------'—----------------------- ,!t re ,!,!><,,> !> n„ lll'invtoir >,a n ,!>i s> ri g !2i!., s>n l bjä l, rig ir 3„sscll„„>, in',! H>i„s üni, l, n ! l,, ä l, , j „ ^,, ",^ ^ /''' ^ il, s>n>»'jäkrig 5 ff, Zy s^ ,„/, frii go „Tabriz,, ,ni!er Klciisi'a,,^ m,t> sssdiucklcr Adrrssc !5 ,1,, h a! b i>'bri q 7 ss, 3» lr, — In ,>r.i I, ? „ >i>, <> h,', k i> ,'s,,'^, '^" ^ ^' ",tricht,n. Mit ^r >g°ss l'°'r!i,. l»»!igl (zimch>i!t,,»g » lr,. ss,r ,w>!,,,>i!iqc 4 lr,, u',r d>ri,,,,ilii,e ,', lv, ll, M, I,,fn,ite l'i« ,2 Zrilri, lolir,, < ss, s,,r »j M.,, -,„ ,. - ^'!, „,^"^ "" ^'" ^"""> "rsribt,!, fur n>,-3,, dicsc,, Ocl',,lüsü ill „ach dcm „v!i>visovischc,! Grsrpr vo,» <>. NoVl,nbrr «850 ff,r I,!snNm,iss,n,N',I" iwch !!! sl, sür ri,,c ildll'm.il,',,. ^ "'^ ^ ^"' >ur l M>,l ,in^,schl,l»s,, NmtiießZer Theil. e^e. k. k. apostol. Majestät habe» mittelst allerhöchstem Handschreiben vom 10. Mai l. I,, dem Feld-'"">schall-Lie»te»ant und Stadt- u»d Festnngscom-Mandanten zn Prag, Friedrich Landgrafen zu F ü r-"e»l>erg, die geheime NathSwürde tarfrei aller-L»ädigst zu verleihe» geruht- Se. k. k, apostcl. Majestät haben mit allerhöchster 6«tschli.>ß„ng vom 10. Juni d. I., die Oberstlieutc-"a>tt-Auditore Franz Schwarz, Änto» I end ras-s'k i,nd Panl Änlich zn Oberst>?lnditoren und Ne-f"ente„ bei dem allgemeinen M'litäl-Appcllatioüs-Ilrichie allergnüdigst zu ernennen gcrnht. Heute wird ansgegebeu und versendet: das ^»des-Negierungsblatt für daH Herzogthum Krai». weiter Theil. XV. Stück, V. Jahrgang 18.^3. ^ Dasselbe enthalt nnter ^1l!N. Erlas; des k. k. Handelsministeriums vom ^. April I^.'iü. PiiliileginmS-Verleihnng. "r. n:i. E,laß des k. f. Ha»delsminisse>inms vom Nr. IIi2. Erlaß des k. f. Handelsmmislermms vom 11. Mar; 1853. Privilegicx-.Verl^ngcrnng. Nr. 133. Erlaß des f. k. Handelsministeriums vom 14. März 1883. Privilegien-Verlängerung. Hr. 184. Erlaß des k. k. Handelsministeriums vom l?. Mär; 18ü3. Privüeginms-Vcrläugeruug. Nr. 188. Erlaß des f. k. Handelsministeriums vom 26. März 18«3. Privikginms-Verlaugening, "r. iljß. 187. Erlaß des k. k. Handelsministeriums vom 6. April 1883. Privikgieu-Verlängeruna,. ^- 138. Erlaß des k. k. Handelsministeriums vom ^> März 18N3. Piirilegiums-Ueberiraguug. "^ 189. Erlaß deS k. k. Handelsministeriums vom 26. März 1883. Privilegiums-Uebertragnng. "l- >6N. Erlaß deS k. k. Handelsministeriums vom ^. März 1883. PiiuileginmS-Uebertraqunng. ^r. 161. Erlaß des k. k. Handelsministeriums vom 6- April 1883. Privilegien-llebertragnng. "^ 162. Erlaß des f. k. Handelsministeriums vom ^- Apnl 1883. Prwileginms-Uebertragung. ' ^63, Erlaß des k, k. Handelsministeriums vom ^^ April 1883. Privileginms-Verleihuna,. l> 1ll4. Erlaß des k. k. Handelsministeriums vom ^". y>p,,jl ^!>^ ^sil'ilegiums-Uebertragung. ^ ^ ^63. Erlaß d>S k, k. Handelsministeriums vom H "?- Februar 1883. Pririleginmst-Erloschnng. ^ ^6f!. Gymnasinm zu Tarnopol, Petcr Glowacki, zum wirkliche» Gymnasiallehrer eruannt- Nichtamtlicher Theil. Die Anwesenheit Sr. Majestät des Königs von Vaiern in Wien. ' Seit dem 11. d. M. Nachmittags beherbergt Wien iu seinen Mauern Se. Majestät den Konig Marimilian von Baiern. Dieser erhabene Besnch gesellt sich der glänzenden Neihe jener fncheren königlichen Besuche bei, welche Wie» im Laufe der lepteu Wochen zn erlebe,! das Gluck hatte. Doppelt erfreu-, lich faUc es unö nunmehr, i» dm, Beherrscher Baicrns einen der nächsten und theuersten Berwaudce» uuseres allerdurchlauchtigsten Kaiserhauses zn begrüßen, zugleich aber auch eine» der treuesten nnd zuverlässigsten Bundesgenossen, der in allen Fällen und Beziehungen, wo eS die würdige Vertretung der wohlveistaudeneu Inmessen Deutschlands galt, Oesterreich ausdauernd und tren zur Seite stand. Diese bundeSgenössische Gesinnung wird auch in Zukunft die beiden Regentenhäuscr fest nmfchlm'ge» halten. Dafür bürgt uns die Weisheit des hochherzigen Fürsten, dessen Gegenwart in Wien allen Äalerlaudsfiennden zur Freude gereicht der mit Umsicht u„d blichen, E.f,r sem l'ano regie.t »nnast g.licl't v°„ all' s.i..... ll„terch,„e., . geachtet und verehrt von ganz Deutschland. Baiern ist bekanntlich einer der ältesten, ursprünglichsten Bestandtheile Deutschlands, uud die Politik welche das baierische Königshans in deutsche» Angelegenheiten beobachtet, trägt seit Iahrhundetten den Stampel unverfälschter, kerudeulscher Gesinnung. Das iunige Zusammenhalten Oesterreichs und Vaierns jeyt uud in aller Zukunft bietet deßhalb eine hocherfreuliche Gewähr für das richtige Verständniß beider Mächte, alles desse,,, was zur Förderung nnd unerschütterliche» Begründung der Wohlfahrt Deutschlands im allseitigen Interesse zu geschehen hat. Oesterreich. Wie», 12. Juni. Der Park des Schlosses zu Sä'önbrnn» war gester» ungewöhnlich zahlreich durch Nesidenzbewohner besucht. Von Fnih Moraens bis zum Abende wogten zahlreiche Meuschenmeugen durch die schattigen Garteuräume, um den durchlauchtigste» Gast uud Anverwandten des a. h. HofeS zu sehr». Se. Maj. der König erschien wiederholt an der Seite Sr. Maj. des KaiserS im Garten und wurden die Monarchen stets durch lebhafte Äcclamationen begrüßt. — Se. Maj. der Kdmg pon Vaiern hat Samstag das Hofopernlheater »ud gesteru das Hofburg-cheacer mit h. Seiucm Besuche beehrt uud war a» der Seite Sr. Maj. des Kaisers, umgeben vo» den Mitglieder» deS a. h, Hofes, erschienen. Die Theaterräume waren festlich beleuchtet. Heute wird Se. Maj. der Kö»ig vo» Vaieri! im Hofoper»theater erwartet. Wie verlautet, wird Se. Maj. der Köuig vou Baiern morgen von Schdubrn»,, nach Wien komme» und die Appartements i» der k. k. Hofburg beziehen, wo solche in der s. g. Neichskauzlei heute bereit gehalten we,den. Die Anfgangstreppen wurle» mit Blumen reichlichst geschmückt uud die Ehrenposten sind bereiis aufgestellt. — Mittwoch, de» 18. d,, Früh um 9 Uhr, ft„det z» Ehren d« Auwesei'heit Sr. M. des Königs — ' ^ —' ^ von Baiern die heute wegen Negeurretter unterbliebene große militärische Parade am GlaciS zwischen dem Burg- und Sclwttenihore Statt. Zu derselben rückt die ganze dienstfreie Garnison, bestehend in 14 Bat. Infanterie, 18 Escadrons Carallerie lind 8 Batterien, unter Commando des Hrn. FML. Franz Graf Schaaff-goische, in glößter Parade mit Feldzeichen ans. — Morgen wird Se. M- der Köuig vo» Vaicrn die militärischen Etablissements der Nesidenz als die Equitationsinstitule, das Arsenal :c., i» Begleitung Sr. M. deS Kaisers besichtigen. — Uebermcrge» (Mittwoch) wird Ihre k. k. Hoh. F,an Erzherzogin Sophie die Reise zur VermälungS-feier Sr. k. Hoheit des Prinze» Albert von Sachse» mit Ihrer k- Hoheit Prinzessi» Caroline von Wasa »ach Dresden antreten. — Die Organisirung des k. k. österr. Cousular-wesens auf der Nord- und Westküste Frankreichs ist »»„ erfolgt. I» Gemäßhcit derselben werde» unter der hentralleifuug des GeneralconsnlateS in Paris die Von-snlarämter auf jenen Küste»strecke» in vier Unterbezi,se getheilt, wovon der erste, zur speciellen Amtowirksnm-keic des Generalconsulat^S gehörig, vo» der belgischen Gränze bis zum Ausflüsse der Somme. der zwrite vo» der Somme-Mü»du»l>. bis ausschließlich Morlain, der dritte von eixschließlich Morlain b>K zum linse» !'c>!>c°lifcr, der vierte endlich vom Sei»e-Ufer bis zur panischen Grenze sich z,i erstiecken hat. Im erstgenannte» Küstengebiete werde» Vicecolisulale in Calais nnd Boulogne sur m«r unter der »»mittelbare» Leitung deS Generalco»sulates iu Paris aufgestellt, i» dem zweiten wird das schon bestehende Consnlat in Havre de Grai» als leitendes Amt für denselben wirke», in dem dritte» wird als leitendes Amt ein Consulat in NanteS systemisirt, und im vierten wird das einstweilen als Generalconsulat fortzubelassende Amt i» Bordeani als leitendes Amt für jenes Küstengebiet bestellt, dan» ei» Viceco»snlat i» Vayonne eingericl'tlt. — Durch die bisherige Negnlirunq der ?l>eiß sind nach glaubwürdigen Date» bereit« 40V.UU(> Joch Felder vo» der jährliche» Ueberschwemmung befreit. Die heurige allgemeine Ueberschwemmung, sagc die „Pesther Post," beweist nichtS dagegen, i»dem geaen die große», im Durchschnitte ungefähr alle 18 Jahre wiederfehreude» Ergießunge» sich keine Dämme bauen lasse», da bei solcher Gelegenheit daS Wasser in dein ganzen Tbeißthale aus der Erde hervorquillt. Es bandelt llch also um die fast alljährlich vorkommruden Neberschwemmuugen, von denen durch die Neciulirung noch ungefähr 4 Millionen Joch befreit werden können. Zur Vollbringung dieser Arbeit wirke» gegenwärtig 9 ältere MegierungS- und 14 neuere Privatgesellschaften. Der Graf Emauuel A»dr»sy, welcher brzuglich dieseS Gegenstandes im „E. N." vorgestern eine Reihe von Artikel» begonnen hat, meint, daß nach den vetschie» denen Gegeudeu des Theißlhales 60 solcher Gesell-schafle» biune» 8—6 Jahren daS große Wert vollbringe» könnten, und empfiehlt zur Bewerkstellig»»«, der hier so zahlreich nothwendigen Durchstiche, die in England mit großem Vortheile gebrauchte» Dampfmaschine», mit welcken auch cm jene» Stelle» opexrt werden ka»», wo ma» deS hervorquellende» Wassers wegen sonst nicht arbeite» kann. — Daniel Petrovich, Vladika von Montenegro, hat ein Gede»?blatt,für das Tiroler-Album übersendet, das in deutscher Uebersepung lautet: „Dein Name war seit jeher in Allem ruhmvoll. Die Neuzeit hat 3SÄ uns dieß seit nicht lange durch Heldenmnth und Tapferkeit bewiesen. So lebe denn, viele Jahre, jederzeit zur Zierde und zum Preise dieseS großen Kaiserreiches." Daniel Petrovich Niegoschin. Vladika von Montenegro, bat dieses Blatt eingeschrieben zu Trieft am 7.-19. Mai 18^3 eigenhändig. __ Im leytverflossenen Jahre betrugen die Einnahmen des Ludwigs-Missions'Vereins in Baieru 129.N0N fl. Ueberhaupt hat der Lndwigs-Missious-Verein seit seinem Bestehen , seit dem Jahre 1838, eine Million dreimalhuuderttanseud Gulden bereits zusammengebracht, und Se. Majestät der König Lud-wig allein hat dazu «4.000 sl. gegeben. — Seit einigen Tagen wird die Einwohnerschaft in Frankfurt a. M, u»d die Bevölkernng der Umgegend durch ein Gerücht beunruhigt. Eö soll sich im Stadtwalde eine aus der Kreuy'berg'fcheu Menagerie entsprungene Hyäne umhertreiben, die mehrere Leute au verschiedene» Orten gegeben habe» wollen. Am 8. d. wurde durch den zorstmeistcr die Sache znr amtlichen Anzeige gebracht, und am 9. soll durch das Forstpersonal u»d die Feldschüyen eine größere Streife abgehalten werde». Von Seiie der Polizeibehörde» wurde die Vorsorge getrrffe,', das; die aus de» Sach-senhänser Thoren gehende» Personen rou der Sache in Kenntniß gesell weide». — AnS dem Oderbrnche gehen traurige Nachrichten ein über Verheerungen, welche die leyten Gewitter dort augerichtet, I» fünf Tagen haben daselbst dreißig Gewitter stattgefnxden, zum Theil uou so starken, und großschlossigem Hagelschlag begleitet, das; die Falter damic dichc bedeckc wurden, I,n Dorf Licpe stürzten an, 1, Juni sclche Wassermassen nieder, das; die Fluchen au manche» Orte» fast mauns-hoch durch das Dorf wogte» u„d die Einwohner nöthigten, sich anf die Böden zu flüchten. Die Chaussee wurde an zirei Stellen durchbrochen, uud die Aecker wurden aufgewühlt, so daß dieselben anf Jahre hinaus verdorben sind. Der Schaden ist groß, laßt sich zur Zeit aber »och nicht berechnen. — Uni dem Mangel an Wohnungen für »»bemittelte Familien iu Modena zu begegne», Hal die dortige Negierung Grundstücke uuenlgelilich zum Bau der betreffenden Häuser angewiesen, welche anch zehn Jahre lang von der Häuserstcuer befreit bleiben. Tie Besiper dürfen diese Häuser ferner mittelst öffentlicher Lotierie» veräußern. Der ZiuS wird »ach Beschaffenheit der Wohnungen festgesetzt werden ' Wien, 13. Iuui. Ein hiesiges Blatt läßt sich von einem seiner Correspoudenten an der türfischen Gränze berichten, der Fürst von Montenegro habe iü einer Volksversammlung die Absicht ausge» sprochen, den Krieg gegen die Türkei bald wieder aufzunehmen, um Länderstriche, welche früher zu Montenegro gehört hätten, zu erobern. Die bis jeyt hier eingelaufene» Berichte erwähnen nichiS von eiuem solchen Porfall. Es liegt somit nm so mehr Grund vor, die Angabe jenes Cor-« respöndeulen für unrichlig z» halten, als Fürst Da-^ nilo — der eben erst durch Oesterreichs Macht einer znm Tl'ci! »ou Montenegro selbst verschuldeten Gefahr e»tga»gen ist — wohl wissen mnß, daß der Schul? der k. k, StaatSregierung zrrar der Erhaltung des >!.->!u^ ,> >n!^,d>scheö angeschenes Blatt, dem eS an M.ttcln »ichl fchl um die Leitung des ArftnalS zu übernehmcn. " Das ,,^o»rnl>! <^u!inc)nl«« vom 29. Mai meldet den Tod eines Sohnes des Sultans. Der früher in Ungnade gefallene Sohu Neschio Pascha's., Ali Chalib Pascha, ist neuerdiugs zum Staalsracheimtglied eruaunt worden. Trieft, N. Juni. Mittelst des heute Früh hier auS Griechenland eingetrrffene» LloyddampferS „Lodo-vico" erfahren wir, daß die „Custozza" mit Sr. Elc. dem k. k. InteruuutiuS, Freiherru v. Brück, an Void, bei der Ankunft i» Corfu vou deu Batterien mit den üblichen Kanonensaloen begrüßt wurde und »ach kurzem Aufenthalte am 9. die Fahrt fortgescht hat. ' Gste, 30. April. Von 48 des nächtlichen Ein-brnches mit bewaffneter Hand, des RanbeS uud theilweise anch des Mordes überwiesenen und kriegsge-richllich zum Tode verurlheilteu Individuen wurden 22 mittelst Pulver und Blei hingerichtet, die Aude-ceu zu je 2^4-.ü-«-8^l0-.ll-12-l6-18 —20jährigem schwerem Kerker begnadigt; einem In« dividumn wurde besouders mildernder Umstände Hal» ber der Untersuchungsarrest als genügende Straf« angerechnet. Deutschland. Verlin, 11. Iuui. Das Amtsblatt bringt lwn folgeude Bekanntmachung der königl. Negierung: „Nach Anordnung des Herrn Ministers der geistlichen , Unterrichts- und Medicinal-Angelegenheiten Ercelleuz werdeu die Vorstände der Bürger- uud Elemcutarschulen hierdurch veranlaßt, dein vou der französischen Gesandtschaft früher als Geueral-Director der französischen Gefängnisse bezeichneten Appert, welchem früher eiue offene Empfehlung auch zum Besuch der gedachte» Anstalten ertheilt worden ist, fern« Zutritt uicht gestatte» zu lasseu, und, wenn er eine dießfällige Ordre vorzeigen folltc, ihm solche abziu nehmen uud an unS einzureichen. I r a u k r e i ch. Paris, 9. Juni. Der „Mouiteur" eulhält ein Decree, worin das Gesei) vom 28. Mai 18!'^ über die Altersgränze der Admirale zum erste» Male iu A»we»dn»g gebracht wird. Durch dasselbe w« seltt. Ferner enthält der „Monitenr" zwei Decrete, welche die Absepnng eines Bataillonschefs der Ma° rine-Artillerie und eines Chirurgen erster Classe n'«> gen Eidesuerwrigeruug verfügen. Der UncerrichtSMüüster hat einen Professor z» Montpellier auf sechs Monate snSpendirt, weil er >>' der „Gazette Medicale" einen Artikel veröffentlichte, welcher „die dcr Critik auferlegten Gränzen überschreitet." Der „Monitenr" enthält ein Decret, daS die Errichtung einer Statue zn Ehren deS Marschal^ Suchet, Herzogs vou Albnfera, anf einem der öffe»^ !,che>! Plüye vmi Uyo» gestattet. - Der Seuat hielt am 7. d. seine lehte Siynug-Der Staatsmiuister Fould theilte der Nersamn'/""^ ei» Decret mit, das die dießjährige Session schliß' Die Senatoren treunten sich »nter dem Nnfe: lehe der Kaiser! Es lebe die Kaiserin! Der hiesige Gemeinderath hat IlO.NOl) Fr. ^ Errichtung von vier bronzenen, sieben Fuß ho^' Bildsänlen votirt. welche die Musik, Malerei, B^' Hauerkunst uud Baukunst darsteUeu, und ihren 'V^ an den vier Ecke» des Ponl«des-Arts erhalten soll^' Paiis, 10. Inni. Nach Meldnug der „2"' depeudance belge" soll Hr. Taschcr de la Pngerie M>t einer politischen Mission nach Wien abgehen. Der „Constitutionnel" bemerkt, daß NdM'l" DundaS die Weisnng seiner Negiernug, von M"^ mit der Flotte aufzubrechen, am 7. l. M. erhalt«" konnte; die beiden Flotten, heißt eS weiter, tö»>^ am 1«, d. vor der Einfahrt in die Dardanellen "^ langen, wo sie dann nur mehr ungefähr 206 K^ von Constantinopel entfernt sind. Man glaubt, ^>> die beide» Flotte» bei TeuedoS zusammentreffen we deu, also so uahe als möglich an den Schlossern »" der Dardauellen-Eiufahrt. GrlM'ritllnnien und Irland London, IN. Juni. „Morning Chronicle"""' weilt heute bei der Möglichkeit einer russ^-Besetzung der Donauländer, hält aber dieselbe l> keinen direccen ('l>5U8 >>l'!Ii, sondern für ei» 6re>6 ' das zum Kriege mit der Türkei führe» konnte (»'"^ , Admiral DnndaS, sagt ferner „Chronicle", >st "' ^ sem Augenblick wahrscheinlich anf dem Wege ""^1, „Umgebung" der Dardanellen, wo er die ^ Weisnngen Lord Stralfords abwarten wird' 3"^^^ werde man sorgfällig die geringste Uebereilnng »neiden. Wo« Der „Globe" hofft, die eudlich (»ach b"'^^^^ niteur") abgegangene Ordre an die Admirale ^^, und Lassnsse. mit ihren Flotten sich /"' ^'^^^ifel nellenmüudnug z» begeben, werdeu die lepten 0 ^ an der Einigkeif Frankreichs uud ^»^""^ ' ^, ^, dem festen Entschloß Westeuropa's, die 4l schüyen. uiederschlagen. ^c'" Aus Califoruien sind Brief« und Ze'tM'g ^,,, 30. April eingetroffen. In S. Francisco watt' 363 der mehrere Fe»ersbrü»ste, doch von weniger großem Umfang als gewöhnlich i» dieser feuerheimgesuchteu Stadt. Die Indianer sind wieder unruhig. Neue gehaltreiche Gruben solleil entdeckt worden sein. Sonst »ichtS Neues. N u ß l a n d. Warschau, ll. Juni. Der heutige „Curier Warczawski" cuthält die Anzeige: daß der Fürst vo» Warschau a» Stelle des auf allerhöchsten Befehl nach St, Petersburg berufenen Generalgonverncurs von Warschau u»d Chefs deS Generalstabes der active» Armee, Fürsten Gortschakow, den General-Lieutenant kutschet zum Verweser des Postens des Kriegsgou-verueurs ernannt habe. ! Vsmanischcs Ncich. Dritte Note des Fürsten Mentschikoff an Neschid Pascha. „Vnjukdere, 18. Mai 1853. Der unterzeichnete außerordentliche Gesandte Er. ^> des KaiserS aller Nenßen hat die Ehre gehabt, b'e Notification der hohe» Pforte vom lü. Mai zu "hallen. Sie ist weit entfernt, dcn Hoffnungen zu ent->preche», welche dnrch die wohlwollende Aufnahme und d't huldreiche» Worte Sr. M- deS Sultans in ihm "3« gemacht wnrde». Als Antwort auf die anfeinaoder folgende» No-^», welche der Unterzeichnete dem ottomanischen Ca-l''»el z„ über,nilleln die Ehre hatte und die, unter->"U)t l,^,,, ^^^^ mündlichen Eitlärunge» vor den Mi-»ister» der hohe» Pforte keinen Zweifel über die »»-. '>gennn,)ige» Absichten seines erlauchten Herr» anf-"Ulmen loffe» konnttn, bat er »ur ausweichende und 'llusorische Zusicherunge» erhalten. Die beiden, znr Beendigung der Debatte» über l heilige» Statte» zu Jerusalem bestimmten Fer-""^ konnten in Anbetracht der vorhergehenden, die ! ^ Kaiser gewünschten Garant!?» N'cht bietcu. Das !, ^rei,,^lt>! Verspreche,,. a,if unsere Unteithancn die P'ioilegie,, , z» wolle», deren sich in ^,..,»-saleM die Pilger »üd Institute anderer yc^ir»^, er-freuen, bestätigt nur ei» »»bestreitbares Recht, z» dessen Ausübung allein die souveräne Sanction erfor-^rlich war. Indem die h, Pforte mit Mißtraue» die Wüu-!che deS Kaisers zu Gunsten deS orthodoxen griechisch-russischen Cultus zurückweist, hat sie die Rücksichten verleg welche einem erlauchten und alte» Verbünde-^" gebühren. Hierdurch hat sie eine »ene Beschwerde ^l de»ea hinzugefügt, dere» Beseitigung der Unter-^>ch»ete sci»en Weisnnge» gemäß reclamire» sollte, !°wie er die gerechte» Befürchtungen der kaiserlichen ''egieruug, bezüglich der Sicherheit u»d Anfrechthal-^'"3 der alten Nechte der orientalische» Kirche recht-^"ligen sollte. Die Identität deS CnltnS. das hnn-^kjahnge, sowohl dnrch die gegenseitige» Bedürfnisse ""b Interesse» beider Staate», als anch durch ihre A°araphische ^^ befestigte Band, werden in solcher ^ise, anstatt Unterpfänder solider Freundschaft, "lch ei»e» beda»erliche» Irrthum in der Ansicht der "lk. Regierung die perma»e»ce Ursache eiuer verle-b'ndei, Haltung für Rußland sein. Se. Hoheit lM<>,<<«!>) der Minister des Auswär. '^" hat sich neuerdings bei d>'M U»terzeichneten zum lgai, »on Vorschlagen gemacht, die er um so weni-^ Wir den daran geknüpfte» Vorbehalte» anz»neh-^" »ermag, als sie »nr ein? Wiederholnng derjeni-?" !>»d, zu -deren Verwerfmia. er sich scho» früher °"u>ßigt g<>seh^, has, uud als das Project, die Ac-Glücke, in denen sie euthallen sei» sollen, zu treu-' u»d ii, j^„s ^^>,,n abzustufen (ssrl,r), offen-, ^'l Idee i» sich schließt, unr je»e» Act bi»dend sch '""^"'' welcher sich a»f Begrü»du„g eines russi. Hes'i ^^'^"^ '" Jerusalem bezieht- Da Se. Hoheit »ll/^ ^"scha i» Aussicht stellt, daß eine AnlwoüS-"ister^" ^'^ ^"^' s""" Volschlage noch im Mi-dieß^"^ discixirt werden müsse, »nd da er über-^blicf/"" ^»Sdrücke nicht genan bestimmen will, so zog^, "Unterzeichnete u»r hierin ei» nenes Ver-»er <>n^'"'^^' "^Ich,>s ftine Entschließungen in ke>-^-^"'^'erä„l)e>n kam,. Da die Mittheilnilgen der hohen Pforte in ihrer Gesammtheit sonnt den Unterzeichneten von der Nnylosigkeit sei»er Bemühungen, über den Gegenstand seiner Neclamationen eine befriedigende und der Würde seines erhabenen Gebieters entsprechende Lösung herbeizuführen, überzeugt haben, so sieht er sich verpflichtet, zu erklären: daß er seine Sendung als beendigt betrachtet, daß der kaiserliche Hof, ohne eine Verlauguung seiner Würde und ohne sich neuen Ve-letdignngen ausznscye», nicht ferner eine Gesandtschaft zu Constantiiiopel beibehalten und seine politischen Beziehungen zu der oömauischen Regierung nicht auf dem alten Fnße fonsepe» kann; daß i» Folge dessen und kraft der dein Unterzrichucten ertheilte» Vollmacht er Consta»tinopel verlasse» und das gesammte Personal der kaiserliche» Gesandtschaft mit sich nehme» wird, a»Sge»ommeu de» Director der Handels-kanzlei, welcher mn de» ihm adj»»girten Beamce» fortfahren wird, die SchifffahrtS- und Handelsgeschäfte wahrzunehmen, die Interesse» der russischen Unterthanen zu schüße» »nd die Elvedilio» der Schiffe zn be-, sorge»; daß er eS lief bedauert, diese» Entschluß fassen zu müssen, daß er aber, nachdem er getreulich die Befehle des Ka>snS erfüllt, der Eiwagnug der hohen Pforte oie versöhül,chsten, billigsten nud den irahren Interesse» des oema»ische» Reiches am mei-! ste» entsprechenden Vorschlage unterbreitet und darauf die schmerzliche Gewißheit gewonnen hat, daß das Cabinet Sr. M, des SnlianS »ichc geneigt sei, die. selben anznuebmen und ihnen Recht wioe!fahre» zu lassen, sich einer leltten Pflicht eniledigt, indem er die Veranlirortlichkeit für alle Folgen, welche daraus entsteh«'» könne», a»f das rsmanische Cabinet walzt, welches eS sich zur Aufgabe gemacht zn haben scheint, ei» ernsthaftes Zerwmfniß zwischen de» beiden Reiche» herbeizuführen; daß die Verweigerung von Bürgschaften für de» orthodorc» griechisch-russische» Lnltns forta» der kaiserlichen Negierung die Nothwendigkeit auferlege» muß, solche Garantie» in ihrer eigenen Macht zu suche», daß somit jede Verleyung dcs >>ln-!»>! <<>!«> der orieütalisclieu Kirche und ihrer Inlegri-t^c l'o» dem Kaiser betrachtet werden wird, als gl"chl'^,,s.,,d mis ci».-r V>>!l.!,»ng des Geistes I,»d des Buchstabens der b^lMideN Stipül^lio,^» »»d als ein Act der Feindseligkeit gege» N»ßla»d, welcher Sr. kaiserl. Majesty die Verpflichtung auferlege» würde, zn Mitteln zu greifen, welche Sie, iu Ihrer steten Fürsorge für die Dauerhaftigkeit des osinauische» Reiches und iu Ihrer aufrichtigen Freundschaft für Se. Majestät den Sultan und für dessen erlauchte» Vater, zn vermeiden immer bestrebt gewesen sind. Der U»terzeich»ele bittet n. s, w. gez. Me» l schikofs." Officielle Note Neschid Pascha'S au den Fürsten Mentschikoff vom 1!>. Mai, „Die türkische Regierung hat in den sowohl schriftlichen als mündlichen Mittheilungen Sr. Dnrch' !laucht des Fürsten Mentschikoff mit tiefem Bedauern Ausdrücke bemerkt, die auf Zweifel „nd Vertrauens» mangel anspiele», welche die hoh« Pforte, bezüglich der gnten Absichle» von Sr. M. deS Kaisers ro» Rußland voraussaplich hege» sell. Da mm die Sicherheit und da« Zutrauen, welches Se. Hoheit (5u Ulm!«'«»«) der Sultan i» Se. M. de» Kaiser, seinen erlauchten Verbündete» »nd Nachbarn, settt, unbe. gränzt (mlmiu ist, und da die ausgezeichnete» (cmi-mm»«) Eigei'schaften Sr. Maj. deö KaiserS cinen durch die Erfahrung so schr gerechtfertigten Grad erreicht haben, daß es Gebrauch geworden ist. ihnen laute Würdigung widerfahren zu lassen, so halce ich es für Ehrensache, zu erklären, wie es die lhelierste Hoffnnng meineS Herrn, des Sultans ist, bei jedem Anlasse die freundschafilicheu Beziehungen zu stärken »nd zu befestigen, welche glücklicherweise zwischen den beiden erlauchten Höfen bestehe». Bezüglich der religiöse» Priuilegie» der Mö»che der griechischen Kirche ist es die Regierung der Pforte ihrer eigeuen Ehre schuldig, ihnen immer Achtung zu verschaffen und sie gegen jeden Angriff in der Gegenwart und Zukunft in dem Besiye der religiösen Privilegien zn erhalten, welche von den erlauchten Vorfahren Sr. Majestät verliehen und vom Sulla» bestätigt u»d fortgeseftt worden sind; was nun die geistlichen, wie immer gearteten Privilegien anbelangt, die »och weiters seinen andern christlichen Unterida« nen verliehen werden kbnnen, so ergibt eS sich nothwendig ans den fürsorgenden Gesinnungen der hohen Pforte für ihre Unterthanen, daß sie die griechischen Mönche zu denselben Immunitäten zulassen wird. Demnach hat die Regierung mit lebhaftem Bedauern gesehen, daß man Zweifel über diefen unwandelbaren Wunsch der hohen Pforte hegen konnte. Da jedoch der kaiserliche, eben dem griechische» Patriarchat ec-troyirle Ferman, welcher die Bestätigung seiner religiösen Principien enthält, als ein neuer Beweis dieser edlen Gesinnung angeschen werden muß, da ferner die Proclamirnng dieses FermanS, der a» sich selbst eine umfassende Garantie ist, für immer jede Befürchtung bezüglich der Religionsgebräuche Sr. M. des KaiserS beseitigen mnß, so schäpe ich mich glücklich, Anlaß znr g?ge»wärtige» Notification a» Sie z» haben. Bezüglich der Zusichernng, daß künftighin keine Verhinderung hinsichtlich der Wallfahrtsorte zu Ieru-salm vorgenommen werden soll, verheißt die hohe Pforte in officieller Weise, keinerlei Veränderung vorzunehmen, oh»e die Regierungen Frankreichs und R»ß!a»dS davo» i» Ke»nt»iß zn sepen, Eine rffi-cielle Note ist z» diesem Behufe der französische Gesandtschaft übermittelt worden. Da Se. Maj, geruht bat, die Errichtung eiuer Kirche uud eiues Spitals in Jerusalem für die Russe» zn gestatte», so ist die Regierung der hol). Pforte geneigt und einschlössen, »ach rechtserforderlicher Cou» fere»z eine» solennen Act sowohl für diesen Gegenstand, als bezüglich der besondere» Privilegien des russ. Cle-ruS z» »nterzrichnen. Ich habe de» Befehl vo» Sr. Hoheit erhalten, Sie von dieser Entscheidung in Kenntniß zu seyen. Ich ergieife diesen Anlaß znr Erneuerung :c. - Neschid." Wir entlehnen den „Debatb" noch die nachstehende, vom Fürsten Menlschikoff im Momente der Abreise an den türkische» Minister des Auswärtigen gerichtete Note, die nach Angabe dieses Blattes anch dcr englische,?, französische», österreichischen und preußische» Gestschaft mitgetheilt wurde: Bujukdere, 9. (21. Mai) 1853. Im Augenblicke der Abreise von Constantinopel erfährt der unterzeichnete russische Gesandte, die hohe Pforte habe die Absicht ausgesprochen, eine Garantie für die Ausübung der geistlichen Rechte, mit denen der Clerus der orientalischen Kirche bekleidet ist, zu proclamire», was in der That die Aufrechihalüing der übrigen Privilegien, deren diese Kirche sich erfreut, zweifelhaft erscheiue» läßt. Welches immer der Beweggrund dieses Beschlus-seS gewesen sein mag, so sieht sich der Unterzeichnete i» die Nothwendigkeit verscpt, Se. Hoheit den Minister des Auswärtige» zn verständigen, daß eine Erklärung oder irgend ein ander,,- Act, welcher, weun er auch die Integrität der bloß geistliche» Rechte der orihotcle» orientalischen Kirche aufrecht erhalten sollte, doch dahin zielen würde, die übrigen Nechte, Privilegien uud Immunitäten zu schwächen, die ihrer Religion und ihrem Llerns von den ältesten Zeite» her bewilligt wurden, uud deren sie sich im gegenwarti» ge» Aligenblicke erfreut, von dem kaiserlichen Cabinet« als ein Act der Feindseligkeit gegen Rußland und seine Religion betrachtet werden würde. Der Unterzeichnete ersucht :c. Mentschikoff." An Se. Hoheit Neschid Pascha, Minister deS AuSwärü'gen." Telegraphische Depeschen. ^ Paris, 1Ü. Juni. Eine friedliche Lösung der orientalischen Frage wird durch wechselseitige Zugeständnisse allgemein erwartet. London, l2. Juni. Eine große Anzadl Arbeiter von Srockpon haben gestern tumullnarisch eine Erhöhung des Arbeitslohnes verlangt; 20.W0 Arbeiter habe» die Arbeiten verlassen. Die Aufregung ist sehr groß; die Behörde» haben eigene Coustabler-Abcheilungen gebildet i uud die nöthige» Maßregel» getroffen. ""d Verailtwortliche Herausgeber uud Redacteure: I. v. Kleinmayt und l5 Bombern" Telegraphischer <5ours ° Vericht der Staatspapiere vom lö. Juni 1853 S ,a!«>'ch»!t»-.v I. <85! Tcric.^ ,» 5 (in ss, Nt.) 9^ dctto v. I. l852 . „ 5 „ . 9^ l/l6 detto .........4 2'.!7l/2'! i, l5, M, Nctien der Wir» Gio^ginßlr-lziscnl'ah,! zu 5UU ft. C. Vi. ohnc !5°,ipmiH . 82! l/4 st, i» !H. M, Nctil« der Ocdli^urg-Ällr.-Nnistädtcr Eisenbahn zu W« fl E, M. , . . 122 ff, i» <3. M, ?let>e» der öftcrr. Donau-Dampfschifffahrt <« ,',N0 N. E. M...... 75^ ll. i« C. M. Actic» des c>stcrr. Lloyd i» trieft z« 50« ft. C. M. ...... «>5 fl, in E »l>! Wechsel-- (iours vom 15. Juni 1853. Amsterdam, fi,r.l0aThaici Current, Rthl. „! !N„ ^»,l><„ <,i,>r„ ^»Id, 108 7/8 Vf, üso. Frank in-, „,W,, ,>,,r «20 ss, südd, Vcr ) !„s.-W,U r. l " ^^ !/^i si, 6»,',, U»!d,, 108 !K Vf. .1 Mmiat. H>iM»,ra !„> 10 > T>>a!»> Aanco, Rtlii. o„, n» I Pf,i»d Ll>, O„!>,n >0>i^Vf. 3Ml'»,tt. M,i,>>,„!>, ,',!>' ^lo« O,'!'>Nliich, ^iv,, <"„>»>, 018 7/« Vf. 2 Mi,',, ,l. P il,6, !„,»<»» Franke . , Gulo < .'8 7/6 Vf. 2 Mr,,,,!. »old- u„d Si>ber»l5°»>'sk vo», .1/i 15 l/2 dtt!^ Nant>- dto „ . . . . >5 l/2 >5 (Fu!l'j „ . . . . — 8.^8 Sou'.'rnn„^>''!,!'j „ . . . . — 1>>.'! ial .,,... — 8 57 ^riidrich'^V'/s „ , . , . - !!,l> G„>,I. G„'.',ra!,!gs „ . . . . — >« ö2 Elibcragi,' ........ 9 7/8 !15/8 S. S. Lottoziehungcn. I» Gmtz an, 15. Juni 1853: 79. 45. ^1. 15 « Di>' »>,!änt»' Ziehung ivird am 25. Juni 3, 8i7. (!) Nr7?>NI8 Edict. V!ir Bezug auf das dirßgerichtlickc Edict von, 10 März I. I.. Z. 1025, wird bekannt gemacht, daß üder Ansuchen des Erccutionssühress und rcr Exccutl», die Termine zur s^cuNDm Vessieigrrinig dcr, dc» Ehsleuten Ii'daim uod Helena Gam5 V0N Mimkeuplnf gedörlgei, Realitäte,! auf den 27 Juni, 27. Iuü Uüd 27. August l. I., jedes mal vö» Frü'l) 9 bis !2 Uhr mit dem vorigen An, hang? übtstraffe» worden sind. K. k, Bezirksgericht Stein am ?. M^i !853. Dr k, k, Bezirksrichter: Kon schegg. Z. 8!8. (2) Nr. ,?»tt- Fleischausschrottungs ' Verpachtung. '^on der '^chovdc der k. Hauptstadt Acnam wild hn'Mit kund gegeben, daß am ll. Juli l. I, um I<» U!)r Vormittags im städtischen Ratyhause das Flcischausschiottungsreckit im Be reiche dieses Ltüdl - Commune im Wege einei öffentlich«,',, Veiste>ge,ung an den Meistbietenden auf ein Jahr, vom l. August l, I l«5-l bis letzten Juli ln5t in Pacht gegeben wild. Die näheren Bedingniffe können bcim Büigermcisteramte ein gesehen werde»; l)ier wild nur bemerkt, daß 0er Pachtandut vom Ltück den zu schlachtenden Vieh»s zu machen sei, und jeder Vicitant cine Camion uon ltt,U<»> ft, (Z. M. bar, oder in Btaats-papieren z» erlegen habe, welche dem Nichter-steher zinuckgesteUt, für den Eisteher aber, wenn sie im dann Gelde besteh.'n sollte, in die hiesige Spcncaffa gegen 4^ hinterlegt wird, Es werden auch schriftliche Off<'>te angenommen, in wie ferne dieselben noch vor dem Beginne der Licita lion beim hiesigen Burgcrmcisteramte anlangen werden. Agram, der, 6. Juni l853, Bürgermeister Hamauss. 3. 487. (2) lunb TO sVttÄ" UIlfc m°itn' *"* Guartnl, 150 OTnj»« £ Z, 825. (2) Ein Haus in der ob.rn Stadt in Agram ist aus freier Hand zu verkaufen; es enthält IN schöne gemalte Zimmer und I Küche im ersten ?tock; zu cvencr Erde !l Zimmer, 2 Küchen, aroßc Holzlegen, Stallungcn auf l(> Pferde, Schupfen, K.llcr auf 80» Eimer, Einsatzkeller, sehr guten Brunnen und Garten von 8U0 s^ Klafter; es ttägt jetzt l4UU fl. C. M. Zinsen. Näheres bri.siich unter der Chiffre: ll. (>., Äcram, Bildgasse^'Nr. 2U4. Z. 8, nahe der Sagoriauer-Va-rasdiner Straße gelegen, ist aus freier Hand zu verkaufen. D,ese b.steht aus 17 '/, Joch Acker, 2 X I"lb Hutwewen, Il> Mähen Wiesen, ^2 Joch Wald, l?'/z Hauer Weingarte». Nähe-r>s brieflich oder mündlich bei der Herrschaft 'lV'i-5c')' in Civil-St. Juan, Cruatien. Z. 828. (2) Wohnung zu vermuthen. Im Fürstmhofe ist für künft,,qe l>. Juni d. I. Vom lcitclldcn Eomit« des Filial-Kunstvereines in Laibach. III. nori»til»«j«»l2j>,li»l^ Fnr Damen! « ^ , ^< b, 3«r Herren! Eriche!,! ^F I V El schei»e„ monatlich. Vrmgt Na« rariii qeieiste! w>>0. ist gem,- > >» » ,^ iü, Jahr: 2/, Vlätirr colorirt. Herre»' qe,id besa,n!t. GG«^ »R R ^/> Ä1 öden »cbst 0c„ Patronen i» »atüc' L, M, Preise für >, M»i,ate. licher Gioße. Ausgabe Nr. >. jede Woche l>i,rch Post 3 fl, 3a kr, durch Ni,chha,!del 3 ss. 96 Veiie» Text. ,< Nr. 2. ebeüs»! 1 ,, 3a ,, cbe,so , ,, C, M. Prei» für 6 Monale: ,, Nr, 2, ebl'üsi) 1 „ 3o ,, ebc„so l „ 3 ss. 5u kr. dirccl durch Post- 3 fl, — kr. durch 'Buchhandel. „»^l«,," die a»erka»,>t p,ach ß m ä ß i q billqste aller deuüche',! Mot>e"<"" M >, sterz ei l u „ge„. bri„,tt „»r vriginal-.Kunstblätter, uud besudeli sich ui>i!t mit Copien und Nackst'H"' wie einige Wiener und Verliner Vetter es wrtwahre,,^ th»„. < Der sicherste Ncwe,s, w.lcher u n g e ti> e > I l e n Gunst sich ,,1,'l»" erfreut, ist: daß d e > e n I. Q»ar^. l. I, ill einer zweiten Auflage ganz ne» hergestellt weiden mußte, und selbst diese, su w>e " das iaufende II, Quartal schon jetzt gänzlich vergriffen sind! .^< Vielseitige,' Ä^n^ro^nngen ,;u genüg,',,, l>ssen u'ir „un, vom i5. I >,! i l I. a ,i , monatlick! »° ° mal ei,,,» ,,Ä nha » g zur «,'l»" Herren-Mode» bringend, erscheinen; um a„ch l,ieri,! unübertroffen^. Modernste und Prachtvollste dieien z» können w, das Ganze, den deutschen Text und die ^ trl,» en » i ch l .> usaeu 0 ,n n, e n , in Paris selbst ausgefertigt. ^,h Wir ersuchen >n obigen Pre,!en u,n gewohnte z^lre,che Tüe In^hme. „Heeren-Moden-Anhang" nur Halbjahr q abgegeben. PrannmeraiionS - Beträge sind portofrei z» adressiren : 55 A„ch nehmen alle V u ch h a n dln n g e „ Aufträge an, und empfiehlt fich i n « b e so » 0 er e dic Nuchl)"" .on Ign. v. .8ZZ Vormittag 9 Uhr werden bei der Herrschaft Sonnegg die derselben gelM'. gen Wiesen zur Abmahd des Heues und Grummets für das Jahr ,«5Z, gegen gleich bare Bezahlung verpachtet. Herrschaft Sonnegg am 5. Juni i«Z^