Nr. 4«. Montag, 26. Februar 1900. Jahrgang 119. Macher Zeitung. llhch w^?^?"A"l«: «Nil Pustvelssüdung: aanzjahrig 80 ll, halbjährig l5> «, Im ll °m pt o i l! gonz' -^ ' " "" »u 4 Zelllli I,« d. grlhere per Zeile li! k; be! olteicn llUiedclholungcn per Zelle li l». D!e »Lllibach« Z>'ilun^> s>ichei»l lügllch, m!t ««»nähme der Sonn- und Feiertnge, Die Ndminlftration befindrl sich llongreslplav Nr,», dle Medactten DalniatlN'Vllsss M, 6. Sprechstunden der «ebaetton von » bl» l« Uhr uoimittagi. UnfranNcrte Ärl»se werden nicht nngenommen, Manuscripte nicht zurüllgeftellt. Mt 1. Mäiz °<«mm tw Nlue« «d»n»«Ml»t »u! «f Laibacher Zeitung. "nvelz^^umelations. Bedingungen bleiben '."bert und betragen: "" ^ll'.rs»nd«ng: sUl zalbach. ^eliN ' " ^ ' halbjährig ..,».-. «onlltlick ' ^ ' llo » vierteljährig . » . 50 » ^ . . »» llo » monatlich... » . »» « bbonnVn^ ^"liellung ins Haus für hiesige "nenten per Jahr 2 Kronen. po«o^^ ,?^ ^Pr3numeralwn» - Velräge wollen »^, zugesendet werden. se Feb. ßamberg. Amtlicher THM. ^tu«ll ^19m"/»?"!?latte »u« «Wiener öeitung» vom 23sten "^rztugM/^^.wuld« die Weiterverbreitung folgend« sir ?^^,^voratore. vom IN. Februar 1900. Nr' 4 .n ^"' v°m 16. Februar 190N. Nr. 6 .« 'l U«^c!lö I.i«ly. vom 15,. Februar 1!)lX). «r. 18 ^°^ l>8^. vom 17. Februar 1900. Nr. 7 ,ii?"Hett. vom 14. Februar 1900. Ar. ? .«» V/' ^liesvl, vom 1«. Februar 1900. Ar. 7 '"»I>"ü-------""" ,u6u. vom 18. Februar 1900. ^ Nichtamtlicher Theils "ge der § 14-Verordnungen zur verfaffungs-^. mäßige« Behandlung. ^2eordnet^s?'?"U hat in der ersten Sitzung des "dnuuaen )Ä's demselben jene kaiserlichen Ver-?l Gtund ^ gegen Ende des verflossenen Jahres "ben sink ^ 14 des Staatsgrundgcsctzes erlassen ^legt. E« s.'iur verfussungsmahigcn Behandlung vor-5' December 1 osk ^ kaiserlichen Verordnungen vom >end da« N^ ^' ^ ^l. Nr. 264 und 265, ^en ,eH°^Vudgetprovisorium für die Mung des », ""e Herrn Stlger auf den -""" zu ersinnen, wodurch de, Hagelschlag abgehalten oder noch besser dic Hagel-bildung verhindert werden könnte. Zu diesem Zwecke stellte er zunächst ein dichtes Drahtnetz her, das über den besten Weingärten ausgespannt wurde, so dass die Hagelkörner nicht hindurch schlagen konnten. Das Netz entsprach nun allerdings den Voraussetzungen, allein die Aufstellung desselben erschien mit so hohen Kosten verbunden, dass Herr Stigcr weitere Aufstellungen solcher Netze unterließ und seine Auf-merksamkcit anderen Vorkehrungen zuwandte. Herr Stiger kam auf den Gedanken, das feit langer Zeit bekannte Wetterschießen mit Pöllern wieder einzuführen. Anfänglich lächelte mau über derlei «Thorheiten»; als aber im ersten und zwciten Jahre nach seinen Schießvcrsuchm nicht ein einziges, mal seine Weingärten von Hagelschlägen getroffen wurden, wohingegen über die umstcn benachbarten und entlegenen Wmigärten schwere Gcwiltcrschläge nicdcr-giengen, begann man nachgerade dic Ohren zu ,pitzen und Erkundigungen über die Erfolgc in der Gindisch.Feistritzer Gegend einzuziehen. Als endlich sowohl Herr Stiger als auch Hcrr Dr. Vosnjal, wclch letzterer sich nebst Stigcr in der dortigen Gegend am meistcn mit dem Wettcrschiehcn befasste und noch gegenwärtig befasst, über die im Lause von zwei Jahren erzielten Erfolgc in den Zcitungeil Bericht erstatteten, befolgten zahlreiche andere Gemeinden Steiermarls das gegebene Beispiel. Auch in Krain wurden vor zwei Jahren 35 Schichstationen errichtet, zu deren Aufstellung der trainische Lanbesausschuss den Betrag von 450 st. beisteuere. Angesichts des während des Hommerg 1898 verzeichneten vorzüglichcn Erfolges votierte der lrainische Landtag im vergangenen Jahre einen weiteren Betrag von 1000 fl., wozu die l. k. Landesregierung, die sich, nebenbei bemerkt, auch große Verdienste um die Hebung des krainischen Weinbaues erworben, auch 1000 fl. widmetc. Bcssere Besitzer stellten eigene Schiehstationen auf, so dass man mit Schluss des abgclausenen Hahres in Inner» und Unterkrain 180 Wetter Schießstationen zählte. Freilich erschienen alle noch nicht vollkommen regelrecht eingerichtet, denn in Gegenden, wo die Gemeinden zur Errichtung der Stationen keine Beiträge leisteten, konnte m^n keine Cylinder anschaffen, und gerade diesen fällt, wie wir später sehen werden, beim Schießen die Hauptaufgabe zu. Auch gelangten im vorigen Jahre noch nicht so uiel Stationen zur Aufstellung, dass syjtcmich'che Schichversuch: vorgenommen oder ganz verlcisöliche »tesultate hatten erzielt werden können. Dennoch waren unscrc Weinbauer von den Erfolgm schr licfriedigt. Das vorige Jahr wir bekanntlich ein gewitter« reiches Jahr, so dass allerorten, wo entweder gar nicht oder zu spät geschossen wurde, Hagelschläge nicder' giengcn. Il, dcu erwähnten 18l) Schichstatwiicil wurden an 25.000 Schüsse abgegeben und dafür 3900 kg Pulver verbraucht. Heuer beabsichtigt das Land, eine dem vergangenen Jahre entsprechende Subvention zu bewilligen und dicselbe unter die einzelnen Gemeinden in den weinbautreibenden Gegenden zu vertheilen. Sollte auch die t. l. Regierung einen analogen Betrag, um welchen der Landesausschuss bereits bittlich geworden ist, Msftg nmchen, so werden die ochehend'n, je)oH Laibacher Zeitung Nr. 46. 360 26. FebruariM^ der Einbringung unberichtigter Gebüren des einen Ländergebietes auf dem Territorium des anderen, sowie bei der Entdeckung und Bestrafung von Gefältt» Übertretungen und über die Regelung des Wechsel« seitigen Verhältnisses auf diesem Rechtsgebiete gegen« über Bosnien und der Hercegovina abgeholfen werden. Da der diesbezüglich von der Regierung wiederholt eingebrachte Gesetzentwurf im Reichsratbe nicht zur Erledigung gelangte, der correfpondierenoe Ent« wurf aber in Ungarn bereits angenommen war, die Inkraftsetzung des zwischen beiden Regierungen bereits im Jahre 1896 geschlossenen Uebereinkommens nach den Vereinbarungen mit 1. Jänner 1900 erfolgen sollte und eine dauernde Belastung des Staatsschatzes schon durch die jederzeitige einjährige Kündbarkeit des Uebereinkommens ausgeschlossen ist, so erschienen der Regierung die Bedingungen für die Activierung des« selben im Wege einer kaiserlichen Verordnung vorhanden, welche sohin unterm 29. December 1899, R. G. Bl. Nr. 298, erfloh. Politische Uebersicht. Laibach, 24. Februar. In Besprechung der Erklärung des Minister« vräfidenten Dr. von Koerber führt die «Kölnische Zeitung» aus, Ministerpräsident von Koerber habe mit seiner Programmrede einen ent« schiedenen Erfolg erzielt. Die Programmrede fei in der That beifallswürdig; es fei wirklich hoch an der Zeit, dass man sich auf seine wirtschaftlichen Aufgaben besinne und die Nationalitätenzänkereien beende. Der Ministerpräsident habe hiemit ausgesprochen, was alle Welt denkt und fühlt. Von ferbifcher Seite theilt man mit, dass die im Auslande verbreiteten Nachrichten, wonach dem Balkan-frieden seitens Serbiens Gefahren drohen würden, in maßgebenden serbischen Kreisen Verwunderung hervorgerufen haben. Die ganze Politik des Eabinettes Gjor -gjevic werde in fo offenkundiger Weise durch das Bestreben charakterisiert, Serbien, gemäß den Intentionen des Königs Alexander, zu einem Horte des Friedensgedankens am Balkan zu gestalten, dass niemand auch nur das geringste Symptom anzuführen vermöchte, das mit diesem Grundsatze im Widersprüche stehen würde. Nach einer Meldung aus Paris steht die Regierung bezüglich der Amnestie für die mit den Unruhen in Algier und die mit der Angelegenheit Dreyfus in Zusammenhang stehenden Processe auf dem Standpunkte, dass sich die Amnestie nicht nur auf alle bisherigen Verurtheilungen erstrecken, sondern auch diejenigen in sich schließen soll, deren Verhandlung im Zuge ist. Falls die Regierung mit ihrer Forderung in den Kammern durchdringt, würde allen schwebenden Verhandlungen ein Ende gemacht, nur Eapitän Dreyfus soll nicht in die Amnestie einbezogen werden, damit ihm die Möglichkeit bewahrt bleibe, seine volle Re. habilitierung zu erlangen. Trotz dieser Einschränkung hegt jedoch die Nmnestiecommission des Senates Ae-denken, sich den Anschauungen der Regierung an-zuschießen. Einige Mitglieder zögern nämlich, in eine Anmestierung für Urtheile einzuwilligen, die noch nicht gefällt wurden, und ebenso Verantwortlichkeiten zu decken, die noch nicht den Gegenstand einer Untersuchung bildeten. Der Ministerpräsident wird nichts- destoweniger darauf bestehen, dass um politischer , Rücksichten willen die Amnestie genehmigt werde. Er , wird insbesondere zur Geltung bringen, dass sich das Land nach Beruhigung sehne. Man glaubt, dass diese Erwägungen nicht verfehlen werden, Eindruck auf die Senatscommifsion auszuüben. Eine Meldung aus London versichert, dass die Bedeutung der für England günstigeren Wendung, die auf dem südafrikanischen Kriegsschauplatze eingetreten ist, in den ernsten politischen Kreisen des Landes durchaus nicht überschätzt werde und insbesondere an den amtlichen Stellen eine nüchterne Beurtheilung erfahre. Man ziehe die Möglichkeit, dafs der Krieg nach mehreren größeren Erfolgen der englischen Waffen ein rasches Ende finden könnte, gar nicht in Erwägung, sondern treffe mit größtem Eifer alle Vorkehrungen für eine längere Dauer des Feldzuges. Das Kriegsministerium setzt die Verstärkung der Streitmacht in Südafrika ununterbrochen fort, welche, wie man meint, gegen die Mitte des kommenden Monats 240.000 Mann zählen wird. Auch das englische Volt sei darauf gefafst, dafs der Kampf gegen die südafrikanischen Re» publilen im günstigsten Falle erst gegen den Herbst abgeschlossen sein dürfte, und in feiner Stimmung sei keineswegs die Sehnsucht nach einem auf irgendeine Weise herzustellenden Frieden, sondern vielmehr der Wunsch vorherrschend, die blutige Abrechnung in solcher Art durchgeführt zu sehen, dass für alle Zukunft eine Gewähr gegen Bedrohungen der Position Englands in Südafrika geschaffen wird. — Die Nachricht, dass englische Werber in Russland aufgetaucht wären und Bauern für Südafrika angeworben hätten, wird durch eine Meldung aus St. Petersburg entschieden bestritten. Den Behörden, denen solche Vorgänge unmöglich verborgen bleiben könnten, sei von der Anwesenheit englischer Agenten nichts bekannt. Die russischen Bestrebungen bezüglich des Ausbaues der lleinasiatischen Eisenbahnen in den an Russland angrenzenden Provinzen beziehen sich, wie ein Telegramm ausEonstantinopel zu berichten weiß, insofern auch auf das an Persien angrenzende Grenzgebiet, als man russischerseits wünscht, die Pforte möge auch hinsichtlich der Zweiglinien an die persische Grenze feste Vereinbarungen nicht vor Feststellung der russischen Entwürfe bezüglich der Eisenbahnen in Persien treffen, damit die Anschlüsse zweckdienlich vereinbart »erden können. Tagesneuigleiten. — (Besondere Kennzeichen.) Ein Land-bürgermeister in Vaiern hatte kürzlich das Signalement eines seiner verschwundenen Gemeindeangehörigen fest« zustellen und führte unter den «besonderen Kennzeichen» auf: «Sieht seinem Vater sehr ähnlich und raucht Cigarren». — (Stille Anbeter.) Das Recht eines Lieb. Haber«, seiner Angebeteten mittelst einer Dampfpfeife ein Ständchen zu bringen, wird gegenwärtig in Derry, Westmoreland County, Pa., lebhaft besprochen. Mehre« Ingenieure der Pennsylvania.Eisenbah» haben in dem Städtchen ihre Liebschaften, und wenn sie während der Nacht an der Stadt vorüberfahren, lassen sie ihre Dampf, pfeifen ertönen, dass die ganze Nachbarschaft aus dem Schlafe geweckt wird. Dies geschieht, damit die Mädchen wissen, dass ihr Liebster gesund und munter ist. Die Sache ist recht romantisch für die NetheMgten. aber fur lH Bürger, deren Liebesgefühle nicht mehr so heftig M " es etwas ganz anderes. Sie denken darum auch s ' anders darüber und haben den Stadtrath ausgeM" dem «Unfug» ein Ende zu machen. , ^, — (Abgebrannte Autoren.) Von eM eigenthümlichen Missgeschlck sind zwei amenta"^ Künstler, der Schriftsteller W. V. Morrow u"v " reich begabte Maler Eduard Curuul. betroffen n»M' Beide hatten die Früchte ihres Pariser Aufenthalte« »^ einem höchst interessanten Nuche .Loliomian ?»" . w ä^. (Pariser Studentenleben von heule) 6«'""" ' in welchem sie das Leben auf der Pariser Maleralaoew ' die Künstlerbälle, die Studentencafis. die berllym Künstlerkneipen, Oadarct äo «oleil ä'Or, Cast PW u. a. in Wort und Bild ganz herrlich schilderten. Das v " erschien bei I. V. Lippinrott Company in Mla^" Nur wenige Exemplare waren erst für die Autoren °> gegeben, als kürzlich ein Brand das ganze Etabli^" des Verlegers und damit auch die Gesammtauflage Buches einäfcherte. ^ - (Eine neue Scherzaufgabe.) »8 zusammen: vier Schuhleute, zwei Hasen, ein """'^? der Buren, drei Socialdemokraten und ein ZW"" Antwort: drei. Beweis: ^ Zz Ein Schutzmann gibt acht, vier Schutzleute geben ^ ^ die zwei Hasen werden abgezogen (32 — 2) ^ ^ das Kreuzfeuer der Buren decimiert (30:10°/°) ^I g die drei Socialdemokraten theilen (27:3) ^ z der Zahnarzt zieht die Wurzel (Wurzel aus9)^g. Local- und Prooinzial-Nachrichten. «ebarungsbericht der Arbeiter-UnfaU-versicherungs - Anstalt in Trieft pro l»»°' (Fortsetzung.) ^. An den vom Vorstande durch tabellariW " ^ sichten über die Mitgliederbewegung sowie Geo° sämmtlicher Verbandskranlencafsen recht fasslich i"'"' hD gestellten Nericht reiht sich das Protokoll über Uei,^, Delegiertenuersammlung des Verbandes der ^ lranlencassen im Sprengel der Arbeiter.Unfallverslch" ^ anstatt für Trieft, das Küstenland, Krain «no matien an, welche am 17. December 1899 abgey ^ wurde. — An der Versammlung nahmen lh""^ zwar als Vertreter des Vorstandes der Obmat" ^ Leopold Nrunner, das Vorstandsmitglied He" ^.M Laurik, als Regierungsoertreter der l. k. NezirlscoM" Herr Dr. Georg Lippert, ferner die Veamten der ^ ^ Unfallverstcherungsanstalt: der Director Herr Ka" ^ als Referent, der Directorstelloertreter Herr Dr. 3" ^ «imabori und der Buchhalter Herr Heinrich ^ ^ als Schriftführer fowie 33 Delegierte als Vertrete ^ Verbanoscassen: Adelsberg (l), Nifchoflack (1). sls"" ,„, Vörz (l), Gurlfeld (1). Haioenschaft (l), ^htt-bürg (1), Laibach Stadt (4). Loilsch (^^^ fina (1), Oberlaibach (1), Pola (l), ^ (l). dorf (1), Rudolfswert (1). Sagrado (1), Se>" Stein (2). St. Veit (1), Iriest (10). «H d" Vor Uebergang zur Tagesordnung melde« '.^ lanoesfürstliche Commissär zum Worte und gab ' sB Erklärung ab: «In der letzten Delegierten-Verja" ,^ hat der Herr Delegierte der Vezirlslrankencasse ^ Stadt Dr. Vrejc anlässlich der Debatte Üb" ^ef dem Vorstande des Verbandes vorgenommene ^tc^ änderung meinem Vorgänger, noch mangelhaft ausgerüsteten Stationen mit allen Erfordernissen versehen werden. Desgleichen wird die Anzahl der noch nothwendigen Stationen eine derartige Vermehrung erfahren, dass Krain im laufenden Jahre in genügender Weise nut Wetterschießstationen ausgestattet sein wird. Beobachtungen und Versuche haben die Thatsache ergeben, dass behufs einer erfolgreichen Anlämpfung gegen den Hagel auf je 1 Ku^ oder auf je 100 Ku, Wemland eine Wetterschießstation zur Aufstellung ge. langen müsse. Krain besitzt im ganzen 11.630 da Weingärten, solgllch würden hierzulande nach dieser Berechnung 117 Schiehstationen genügen. Allein die Berechnung gilt nur für Gegenden, wo die Weingärten eme zusammenhängende Fläche bilden. In Krain hingegen erstrecken sich die Weingärten längs der Ge. lande, wie beispielsweise in Weißtrain, während in der Ebene weit und breit keine Weingärten vorhanden sind. Daher müssten in unseren Gegenden die Schieß« stationen in Zwischenräumen von je 1 bis 1'/, ^m Lustlinie aufgestellt werden. Ich habe diefe Verhältnisse in unserem Lande hauptsächlich aus dem Grunde kurz angeführt, well die benachbarten Kronländer, wie z. B. Steiermarl, keine Ahnung davon hatten, dass auch die lrainischen Weinbauer ihre Weingärten in dieser Weise gegen Hagelschäden verschanzt haben. Berücksichtigt man aber d« trmlchchen und steiermärkischen Weinbauflächen, so wird die ausgedehnte und um ein bedeutendes reichere Skwmart hinsichtlich der Zahl der in Krain auf. Icheülen Sch«ßMionen von unserem Lande loan Zusefelöt. Roman von Vnnano» G«nv»5. (39. Fortsetzung.) Elma beugte sich weit in die feuchte Dunkelheit hinaus, die draußen herrschte. Drüben, ungefähr zwanzig Schritt unterhalb des Haufes, dehnte sich die festgefrorene Fläche der Alster, auf der Hcnrielte und sie sich noch am Tage vorher stundenlang zwischen der Schlittschuh lausenden Volksmenge getummelt hatten. Jetzt lag alles still und wie ausgestorben da. Mächtiger als zuvor kam das Verlangen nach körperlicher Bewegung über sie. Warum auch nicht? Drunten in der Einsamkeit, der Dunkelheit, der freien Luft lieh es sich — vielleicht! — besser verarbeiten, was in unklaren, schmerzhaften, empörten Gefühlen in ihr wogte. Zehn Minuten fpäter befestigte sie am Alsterufer ihre Schlittschuhe, um dann in großem, graciösem Bogen über das Eis zu gleiten. So gut wie am ver-flossenen Tage lief es sich nicht- das Thauwetter machte sich stark bemerkbar, es stumpfte die Fläche ab und die dicken Nebelwollen, die über dem Fluss schwammen, erschwerten die Aussicht. Es sollten — weiterhin, zur Mitte — jawohl auch einige gefährliche Stellen fein, die man selbst am Tage und bei starkem Froste zu meiden suchte; die ließen sich bei der Finsternis kaum erkennen, aber schließlich — Elma lachte bitter auf — was lag auch daran? So oder sol Ihre Existenz war ohnehin dem Husall anhcimgcgcben. Nach dem Schimps. der ihr angethan, " ^e unmöglich im Kindermann'schen Hause blewe ' hel stolze Seele zitterte noch unter der Nach»""". „F furchtbaren Demüthigung, die sie soeben erUtle^F und niemals konnte die Erinnerung an i^^lstt'' verlöschen. Freilich, von heute auf morgen " ^^ nicht gehen — um ihrer felbst und um Hk""^ ,, nicht. ^ "'A Nur leinen Eclat! Keinen Scandal» -'.^ B den Leuten in den Mund kommen! 3"""' fts«i Lorenz Kindermann ihr Schwager, und ^ n^B Nase abschneidet, veischändet sein Angesicht- ^ ^ d«" ein plausibler Grund gefunden werden, bev ^e Haus ihrer Verwandten für immer verlassen ^l Mit der ganzen ihr eigenthümlichen RUY " . sich das alles in ihrem Hirn aneinander. Oll, Plötzlich hielt Elma im Laufen inne; »y ^„tl Auge bemerkte in einiger Entfernung "^M>^ eines Menschen, der sich ihr durch die Du"" Ufer her quer übers Eis näherte. <^a„l^el Sie blieb ruhig stehen und lieh ihn y^ ^it e'" — ohne jedes leiseste Zeichen von Furcht ^ . wahren Todesverachtung. c^ütte^,,», Ob Freund oder Feind - mit uneNY"^ Gleichmuthe sah Elma dem Herankommen^' bis er ihr nahe war. , ..«N ^'allll' «Was wollen Sie?, rief sie ihn W hje " «Fräulein Elma, ich bins!» erM" wort. . pl «Herr von Moser?. -. .5-ls br"Ztzli< Halb ungläubig, halb bebenden 3"?""^ pM Name sich stbcr ihrc Lippcn. Dann grw ' ^^cher Zeitung Nr. 46. 361 26. Februar 1900. «e^V^r«"^'^^ gegenüber die Worte Ans<°lt die K.'° ^ Statthalterei ist es. welche der slh°n °sl/n< ?"^ hü"! Wir werden die Statthalterei des c^'p"' Ueber Erlass des hohen k. k. Ministeriums bwWa d.n^ ^' ^"" '""^ I- 8945. bin ich Unpassende Ä ^«"" Delegierten Dr. Brejc auf das "nd ibn 1. ? Ausdrucksweise aufmerksam zu machen zu weisen — ^ """en Aeußerung ernstlich zurecht °ls solche ist unbefangen, am b« States. ? °" ^be. einen solchen Vorwurf beHorde «n , ' "^che im vorliegenden Falle Aufsichts-"ich erinno. ^n.» Dr. Brejc erwiderte, er könne sich ^ l°nHst^"/^n Worte gebraucht zu haben, wähnten Ni^: ^"mmissär erklärte, angesichts des Wnstandsl^ "asscs «ne weitere Discussion für Ueberaan« ,« ^ ^""'- """"uf der Vorsitzende den Von 5 ^gesordnung verfügte. ". Etliche MMi^ rwaltungs-Gerichtshofe.) ^lichtshofe " ?.^^"banblungen beim l.l.Verwaltungs- !"" 12 Ubs?.. """finden: Donnerstag, den 8. März. ^ Persons ^' 3-M.Schmitt in Laibach wider ^°in we^« ?' ""'"lteuer-Nerufungscommission für ^niittaas m c^Ä°""leinkommmsteuer: um 1'/, Uhr ^sunascowwN° ^""^" ^" ^aibach wider dieselbe ,°ae um ^ ,? °" l" einer gleichen Sache; am selben ^ ^sschulrat^<^Ä"°lls: die Ortsgemeinde und ^"steriun? s«"^ l" Ober-Schischla wider das l. l. ?"rath in '^ A"" und Unterricht und den OrtS-^lstiftung. ^" "egen des Anspruches auf eine ^" Edlen^ v^ ° " " lnachricht.) Dem Oberstlieutenant ^stensM°,^r°tzy des Ruhestandes wurde der , ^(Ern Sonors» verliehen. °' ?b"landesaeri^ ? ^'" im Iustizdienste.) Das 9 > Neckt«" ?.^'^"ermarl. Kärntcn und Krain b^'«' beim t. k. Landesgericht in > Kte3ge ^ WiedieRechtspraltikanten 3^ilan G^? Nudolfswert. Franz Huklje und °°WrlchtssvrVn.? ^.^ Auscultonten für den Ober. ^ lErn ^ "s ernannt. 3< N°se de7k""/,"R ^r Rechnungs-Unterofficier »3^ der N,l,,! '^'^"lanterle-Regiments Leopold II. L>ensis "^" Nl«27 Franz Fink wurde zum ^n ernan" " ^bliothek der Bergakademie in < in Angelegenheiten «H>e V ^" ^ llversicherun /) Ueber eine V^en. das d^,)1 d^ Verwaltungsgerichtshof ^ >iebsünte .^ "^""^stelle f"' den Einspruch 2" ' Unw 7Ä""" gegen Entscheidungen der ausschließlich die ^!^^____________ """' H ^ck H ^aufs^^ "us denT^Gefühl Ne. lMlt aufstleg. dass ihr Blick sich um- ^^ieseAVe^ ^ ")r. -Woher? Wohin? Eie ^3na' 73 lch'n "eben ihr. 3 >?!N ?" Ker Villa vorüber, als ich°/lgte Ihnen ^, '"h Sie auf die Ulster gehen U ^°ut^" -^ hat w vierundzwanz, Stunden Mul)^ Dunkelet' ^ h" "Whin schwache Stellen, b's t3 Dachten N." ^m viel Muth" gnädiges fische Eis l)i?gt/" '^^ °" die Gefahren, die ?^!? ^klömn.en^ ^.""°s durch den Sinn., ^an "Oe allecha?' ^"'^ ^ offen gestanden -'"' Ma^"cht?v ^ Zwermüthige Betrachtungen fties""Nchenl als ^«"",."scher, ""erwarteter Tod '^ !.^^n der N^^^te Schicksalsqcschenk ge. !? d^h^ühlt7«e'd ?°" genommen; durch '^tn ZKlste'H W den he.ßen Lebensstrom, der UhH die unH "s!"^' ^lma? Glauben Sie Gewalt einer reinen. " "hemw. ^e. dle den Tod überdauert?. (yo«s«tzu,»8 folgt.) — (Zur Sanierung der Landesfinanzen.) Das «Fremdenblatt» berichtet, dass diese Woche Gesetze entwürfe an die Landeschefs gelangen werden, welche das Finanzministerium zur Sanierung der Landesfinanzcn, und zwar durch EinHebung von Zuschlägen zu den staatlichen Vrantweinabgaben verfasst hat. Weiter erklärt das «Fremdenblatt» die Meldung, wonach außer diesem Zuschlag zu den staatlichen Vrantweinabgaben auch Zuschläge zu anderen staatlichen Verzehrungsstcuern geplant seien, als vollständig unrichtig. — (Die Zwei - Hellerstücke.) Wie das «Neue Wiener Tagblatt» vernimmt, soll im Finanzministerium der Plan erwogen werden, die Zwei'Hcllerstiicke gänzlich aus dem Verkehre zu ziehen und als einzige Kupfermünze den Heller circulieren zu lassen. Wie rs heißt, soll man im Finanzministerium zur Erkenntnis gelangt sein. dass auch die Zwanzig-Hellerstücke für den Verkehr von keinem Vortheil sind und nur hindern, dass sich die neue Wahrung in der Bevölkerung rascher einlebe, da man diese Münze in den breiten Schichten des Volkes noch immer consequent «Zehnerl» oder «Sechser!» nennt. Es ist daher nicht ausgeschlossen, dass man gleichzeitig mit dem Zwci-Hellerstück auch die größere weiße Zwanzig-Heller-Scheidemünze aus dem Verkehre ziehen und uns als einziges «Nickel» das Zehn-Hellerstück übrig bleiben wird. — (Zum Stadtregulierungsplane,) Einverständlich mit dem lrainischen Landrsausschusse hat die k. k, Landesregierung den vom Gemeinderath in der Zitzung vom «. Juni 1899 beschlossenen allgemeinen Ztadtregulierungs- und Erweiterungsplan des nördlichen Theiles der St. Petersvorstadt II, d. i. des incorporierten Theiles der Steuergemeindc Udmat, und zwar der Um-qebung des Lanoessftitales und der Taubstummenanstalt, im Sinne des § 3 der Bauordnung für die Landeshauptstadt öaibach genehmigt. —o. — (Das Plenum der Erwerb st euer-(iontingentcommission) trat vorgestern zu seiner diesjährigen Schlusssihung zusammen. In derselben wurden unter anderem aus dem zur Verfügung stehenden Dispositionsfonds von 178.771 st. 33 kr Ermäßigungen für die einzelnen Königreiche und Länder bewilligt. Auf Krain entfallen 4474 st. ^ (Zur Pferdeprä miierung.) Wie uns mitgetheilt wird, hat das k. l. Ackcrbauministerium für die im Laufe dieses Jahres in Krain abzuhaltenden Pferdeprämiierungen den Betrag von 3000 Kronen in Aussicht gestellt. Die Orte und Tage, an denen die Prämiierungen stattfinden werden, werden zu einem späteren Zeitpunkte zur Verlautbarung gelangen. —o. — (Von der Dtenstmänner-Gcnossen-schaft.) Wie uus mitgetheilt wird, hat die k. l. Landesregierung den derselben vorgelegten Maximaltarif für die I. Laibacher Dienstmänner-Genossenschast genehmigt. —o. — (Vom Vollsschul wesen.) Wie wir dem unlängst angezeigten Pcrsonalstatus der Vollsschullehrcr in Krain entnehmen, gab es den 1. Jänner l. I. in ganz Krain 522 definitiv angestellte Personen, von welchen 63 in die I.. 95 in die II., 190 in die 111. und 174 in die IV. Gehaltsclasse eingereiht sind. Die Bezüge derselben stellen sich für die 1. Gehaltsclasse auf 1600 k (Lehrer-innen 1400 k). für die 11. Gchaltsclasse auf 1400 K ^für Lehrerinnen 1260 K), für die III. Gehaltsclasse auf 1200 K und für die IV. Gchaltsclasse auf 1000 X. — (Aufnahme der Mannschaft in das Gendarmerie-Corps für Bosnien und die Hercegovina.) Im Gendarmerie-Corps für Bosnien und die Hercegovina sind durch verschiedene Mannschafts-abgiinge, welche ergänzt werden müssen, mehrere offene Stellen filr solche Aufnahmswerber vorhanden, die sich dem Gendarmerie-Berufe widmen wollen und hiezu moralisch, körperlich und geistig geeignet sind. Von den hierauf restectierenden Unterofficieren und Soldaten vom Neservestande des k. u. l. Heeres, der Kriegsmarine und der Landwehr, dann von den in der zweiten Hälfte ihres letzten Linien-Dicnstjahres stehenden dauernd Beurlaubten, die ihren Eintritt in das bosnisch-hcrcegovinische Gen-darmerie'Corps anstreben und ihre Zukunft durch eine bekannt sichere Existenz und sehr günstige Versorgung gründen wollen, wird Nachstehendes gefordert: 1.) Eine ,ute Conduite während der Militär-Dienstleistung, unbescholtener Lebenswandel vor und nach der Militär-Dienstzeit, gute geistige Fähigkeiten und ein gewandtes genehmen; 2.) ein gesunder, starker, gebrechenfrcier Körperbau; 3.) die Kenntnis der serbo-lroatischen oder einer anderen slavischen Sprache im mindestens zum Dienstgebräuche genügenden Grade; 4.) lediger Stand oder linderloser Witwerstand; 5.) Kenntnis des Lesens lind Schreibens; 6.) ein Alter nicht unter 20 und nicht über 30 Jahre; 7.) Körpergröße mindestens 1 65 ,n und 8.) eine dreijährige Dienstverpslichtung. — Die Auf-„ahmsgesuche sind, belegt mit den Militär-, beziehungsweise Lanowehr.Pässen und den Moralitäts-Zcugnissen. dem Gendarmerie-Corps-Commando in Sarajevo einzusenden, ^'lc ---(Ge Werbebewegung in Laibach.) Im Monate Jänner haben in Laibach Gewerbe neu an-ssemeldet, und zwar: Max Samassa. Glocki-na^fse Nr. 5 und Kallslädterstraße Nr. 1. fabrikmäßige Glocken- und Metallgießerei; Franz Verml. Wicnerstrahe Nr. II. An-streichcrgewerbe; Josef Iebaöin. Floriansgasse Nr. 37, Gcmischtwarenhanbel; Alois Bizjal, Wolsgasse Nr. 6. Raseur- und Friscurgewerbc; Johann Atrukelj. Wienerstrahe Nr. 11, Anstreichergewerbe; Anton Rovöek, Bahn-liofgasse Nr. 34, Bildhauergewerbe; Martin PrimoM, Gradiske Nr. 8, Tischlergewerbe; Franz Grablooic, Vrunngasse Nr. 10, Fiakcrgewerbc; Maria Kunc, Triestcr-straße Nr. 49, Gcmischlwarenhanbel; Johann Korbar, FlorianSgasse Nr. 13, Anstreichergewerbe; Maria Sla-nooec, Rathhausplatz, Greisler«; Anton Albert, Bahnhof-nasse Nr. 24, Kaffeehaus; Anton Ienko, Rabehlystrahe Nr. 24, Steinlohlcichcmdel; Stephan Kurucz. Valuasorplatz Nr. 5, Photograph; Leopoldine Vidmar. Alter Markt Nr. 30, Trödlergewerbe; Franz Rode', Schulallee, Fleischergewerbe; Karl Katar. Kirchengasse Nr. 17, Handel mit lkraut und Rüben; Josef Iebacin. Floriansgasse Nr. 37. Detailverschleiß von gebrannten geistigen Getränken; Lo-venz Sarc, Karlstädtcrstraße Nr. 19. Handel mit Lebens-mitteln; Adolf Ccpon, Unterkrainerstraße Nr. 19, Schneidergewerbe; Jakob Breskvar. Krakaucrgasse Nr. 33, Klein-verschleiß von Holz und Torf; Maria Zerovnik, Pogacar-platz, Verkauf von Samen; Johann Legat, Ziegclslraße Nr. 9. Marktfierantie. — Verpachtet wurden: das Gasi-und Schankgewerbe des Johann Potivavnik an Maria !Ravnik. Nahnhofgasse Nr. 23; das Gast- und Schani-gewerbe der Katharina Malovrh an Ursula Traun, Nömerstraße Nr. 5. Im Gast- und Schanlgelvcrbe des Beamten-Consumvercines wurde Georg Fugina zum Geschäftsführer bestellt, — (Vom Wetter.) Die neueste Prognose lautet: Heiter, mild. — (Citalnica . Kränzchcn.) Das Schluss-lränzchen, das gestern die Citalnica im großen Saale des «Narodni Dom» veranstaltete, zeichnete sich. ähnlich seinen Vorgängern, durch vornehme Eleganz aus. Gegen 9 Uhr begann in den glänzenden Räumen ein lebhaftes Treiben von schmucken Tänzerinnen und flotten Tänzer,,. Die beiden ersten, von den Herren Slaberne und Stare arrangierten Quadrillen wurden von 42. beziehungsweise 44 Paaren getanzt; dem Tanzvergnügen wurde überhaupt mit bewunderungswürdiger Ausdauer gehuldigt, und das in allen Theilen tadellos gelungene Ballfest mag. dank der beiderseitigen Ausdauer, erst in den frühen Morgenstunden sein Ende gefunden haben. Die reichen, geschmackvollen Blumenspenden verdienen specielle Erwähnung. Der Abtheilung der Militärkapelle, welche allen Ansprüchen der Tanzenden (und dieselben waren nicht eben gering) in der entgegenkommendsten Weise entsprach und unermüdlich aufspielte, gebürt volles Lob. — Unter den Anwesenden bemerkten wir unter anderen die Herren Hofrath Lubcc und Oberstlieutenant Lukanc von Savcnburg nebst zahlreichen Vertretern des hiesigen Officierscorps. — (Kindergärten - Frequenz.) Mit Schluss des abgelaufenen Jahres zählte der Kindergarten des k. l. Bezirlsschulinspfctors A. Zum er in Krainburg 10 Knaben und 15 Mädchen, jener im Ursulinnen» Convent in Bischoflack 26 Mädchen und jener in Neu-marltl 15 Knaben und 22 Mädchen. —o. — (Sanitäres.) Ueber den Verlauf der in Mitterdorf bei Gottschee herrschenden TyplMcvidemic wird berichtet, dass seit 14 Tagen keine Neucrlranlung eintrat und sich der gegenwärtige Krankenstand noch auf 5 Erwachsene und 4 Kinder belauft. Seit dem Beginne dieser Epidemie erkrankten zusammen 22 Personen, von denen 1 Mann gestorben ist. Der erkrankte Oberlehrer sowie dessen Kinder sind bereits genesen, und d?r Schulunterricht wurde somit nach sorgfältigst durchgeführter Dcsinfcction des Schulgebäudes wieder aufgenommen, o. * (Ein Kind verbrannt.) Am 20. b. M. abends begab sich die Inwohnerin Maria Grm aus Mitterborf, politischer Bezirk Radmannsdorf, in die neben dem Wohnzimmer befindliche Küche, um die Vorbereitungen fürs Nachtmahl zu treffen und ließ die anderthalbjährigen Zwillinge Angela und Francisca hinter dem bis zu den Hanken herangerückten Tische allein in der Stube. Aus dem Tische hatte sie eine brennende Petroleumlampe stehen gelassen. Das eine der Kinder Namens Angela zog nun die Lampe vom Tische herunter, wobei das Hemdchen des Kindes Feuer fieng. Da niemand sogleich zur Stelle war. erlitt das Kind am ganzen Körper derartige Brand-lvunden, dass es nach zwei Stunden starb. Gegen die schuldtragende Mutter wurde die gerichtliche Anzeige erstattet, -^r. — (Unglückssall.) Am l 9. d. M. mahlte der >4 Jahre alte Ledererlehrling Andreas Letnar in Ober-laschel mittelst einer Maschine Kukuruz für die Pferde. Dabei kam er mit der linken Hand dem Cylinder zu nahe, fo dass ihm drei Finger zerquetscht wurden. Der Knabe wurde ins Lanbesspital abgegeben. —I — (Weinmarlt inBozen.) Schon seit einer Aeihe von Jahren veranstaltet der Verband der landwirtschaftlichen Bezirlsgenossenschaften in Bozen im Vcr-laufe des Frühjahres einen sogenannten Nozener Weinmarkt, verbunden mit einer Weinkost. Derselbe findet diesmal in der Zeit vom 17. bis 25. März statt. Die V?schicknnq de. ^ gebracht wurden; auch diese Gruppe wurde W^ von der Wache zerstreut. Insgesammt erfolgten r vierzig Verhaftungen; die meisten Verhafteten lvu jedoch alsbald wieder freigelassen. ^ Budapest, 25. Februar. Se. Majestät g""^ heute die Beeidigung des neuernannten Gouvern^ der österreichisch-ungarischen Bank, Dr. Rwer , Bilinski, vorzunehmen, wobei die beiderseitigen 6>' minister Ritter v. BühM'Bawerl und v. Lutacs " ^ venierten. Die Eidesformel verlas Ministe"" ^ Dr. Gruber. Hierauf wurde der neuernannte Stauy,^ von Mähren, Graf Iierotin, von Sr. Majestät v^ Hiebei intervenierten Ministerpräsident Dr. v. ^M^el und Hofmarschall Graf Ludwig Apponyi. Dr. l"^ v. Bllmsli und Graf Iierotin wurden sodann Sr. Majestät in besonderer Audienz empfangen- ...^ Petersburg, 25. Februar. Wie die ">' >^ Telegraphen ° Agentur erfährt, sind die selte""^l russischen Finanzministerium« bei der engl'sche" ^ in London eingezahlten 500.000 Pfund SterlW ^ Tilgung der englisch-persischen Anleihe und "". ^gl>' von London gemeldet wurde, zum Münzanlaufe ^! ^ Petersburg, 25. Februar. Zur EntwickeM» ^ Hanoelsinteresfen zwischen Frankreich und AAgsseü sowie zur Wahrung der russischen Interessen bei") .f, russische Banken im Vereine mit der russische" «^eü Mannschaft die Begründung der ersten ''"''Oill' Handelskammer in Paris. Da diese nationale ^ nchtung dazu bestimmt ist, dem russischen H^^MO dienen, übernahm der russische Botschafter «n ^^ Fürst Urussow, das Ehrenpräsidium der zu gr""^ Handelskammer. «^ftlge Kairo, 24. Februar. (Reuter - Meldung) H'^ der in Omdurman angestellten Untersuchung u ^e bei zwei sudanesischen Bataillone,: vorgekommenen^ von Insubordination wurden fünf eingeborene ^^o Ossiciere verabschiedet und als Gefangene nacy gebracht. Lettozlehnng vo« 24. Februar. Linz: 69 59 50 24 71 Trieft: 77 27 3166^^ Meteorologische Veobachtungen in ilalbalh' Stehvhe 306-2 m. Mittl. Luftdruck ?3S-0M^^ " U . «b. 7407 4 8l NO^mähig^^^V^^ 7N.Vis. ?"-6 -0 2 SW. schwach ! theiln,-°e">' 0" 25. 2.«. 7401 147 SW. mäßig h«!" ^ 9.«b. 7403 6b SW. mähig ^«ter^^ 26, l?U.Vlg, 739-3! 0 0, NO. mähig > s^ ^ag 4.A Das Tagesmiltel der Temperatur vom Sa" zse ^ und vom Sonntag 7 0«. Normale: 0 7°, beziehung«"^,^ ««autwo«tlich« «edacteu«: «nton F«n" ' _______"^^ ,el Die i>. t. ^t>o»»^»^^ p5 «Kaibacher Zeitung», bei welche"^ Abonnement mit diesem Monate ^z-werden höflichst ersucht, die weite" «^ numeration 5>n.i6i^»t zu erneue" ^ die Expedition ununterbrochen «e" zn können. ^Laibacher Ieituna Nr. 4S. 363 26. Februar 1900. Neuigkeiten vom Büchermarkte. r°b, ?!.""'ci, Dr. Friedr.. Der Musterstaat von Alfa-"«'in im «^ ^'° deutschen Zuckerfabriten und Iuckerrasfi-M°l D,,AW «on Actiennejellschaften, X 360. - Haase bllutk^ . 5"^bebau, Handbuch flir die Praiis des Hoch. b"Z l.^ " «eimbörfer, Dr^D. Die H?g >°> 18 <5??^ burch den Philosophen Varuch Ibu Varuch hllsib^ ?.?"^lt. ^ ^'^ " Wieh H. und L. Erfurth, Tr?rl^ ^ltropraltiler, geb. li ZM. - Hilse, Prof. to°ae^ ll'.^^^l der Kraftfahrzeuge (Nutomobile-Motor. suchSwtien i« /^ seitschrift für das landwirtschaftliche Ae>. für »?«?/. Erreich 1900. Heft 1. K2-, - Centralblall ll240 ^^' ^hnoloaie und Urgeschichte I'.M), Heft ,, X 5-' «s'!lh Ant., Die Fischerei im adriatischen Meere, " hovv"«^ /c^^?" 3erd., Der Kanarienvogel, X -90 Ver>ver».>n ^ ''' ^ pnemnalische Grubenentleerung und die i( l2y ^ ^. Menschliche» Ulfnllstuff.! für die Lanowiltjchas!, !ül Na,!^.^ ,, ^!/ner H,, Die Saulellordnuna.cn, darqestel>t 0rderb.^'^^ ^ ^^^ der Plaslil. lv -60, -Mauein ^!. ^bolf. Der Maurer, umfassend die Gebäude-Ink- n ,??' ^"^bbden. die Puh- und Fugearbeiten, lv « —. besseruna'..«^ ".^'^ Wassrrverhältnisse im Gebirge, deren Ver-beuchte ln """schaftliche Ausuilftung, « 2 40. - Jahres-^ Sin« ""^ bische iiiteraturgeschichte. VIII.. 1. K 7 ll«, li ^.y^uel' /)r. L., Die mittelhochdeulsche Schriftsprache, ^rberl.."..'^^.^" ^"°r. Die philosophischen Grundlagen l°rt>.lurm.3'1 ^bagoail. " 1". -Vogel S. G.. Hand-ber Pädagogik, l^ l 44. - Maral Janl°. htibentt« '^ Wörterbuch, geb. K 2 20. - Berner v. Geyser «!. ^lsicitat und Germanismus, k 160. -- Mittel! 1'' ^" Aufsah im Lichte der Uehrplanidre, K —'48. 3°rschun« v^"<«^ Instituts für österreichische Geschichts-We u'k m V^ ' K 13'-. __ Ieremias, Dr. Alfr, plch'chtiickpn 53 "6' l( -72. - Die wechselnden Phasen in, 6 120 I_ ^^rels auf dem asiatischen Eontincnte, II.. ^"eevä..?'^'^'Bleichers Somali-Texte, li 4-. -" der O^..7.'.,^l-Rudolf. Vollsbräuche und Aberglauben ^ 3 36 ^""fe und der Pflege der Neugeborenen in Ungarn, ^btt Iies««^"".Pietist. K I.W. - Wilbrand. Dr.I.. ^t'Mvf, ^ Methode des chemischen Unterrichtes, K 1 44. - 7 2°n°sb°rll '«^"«Mae ber Kinderpsychologie. l< -36. ^ 196 "^°"'f, Dr. Georg v., Wer ist sensitiv, wer nicht? 3p"'t>lali«ttu« V?^°/^' Dr. Georg v.. Das Ganze des ^ 3'^ " «'.^ 1"- ^ geit'chrift für Heillunde. XXI.. 1, Allähruna ,^' «^ ^"f. Dr., Die Versuchsanstalt für ^"hwenbiglelt x? ^^"'^' ^""^'^^ ""^ humanitäre ^d. N°amb^^" b" Vuchhandlung Ig v, Kleinmayr ck k^N ln Lllibach. Angekommene Fremde. Hotel Stadt Wie«. Am 22. Februar. Bittersmann, Kfm.; Kahler. Srabotnil, Reisende, Graz. — Wolf, Dr. meb., Traunstein (Vaiern). — ^ Wekler, Reisender, Prag. — Otefanic, Gärtner, Trieft. - Foll, Reisender, Istrien — Dittmar, Kfm., Rathenow. — itresial, Private, Trieft. — Stare, Gutsbesitzer, s. Tochter, Stein. — Var. Apfaltrern, Gutsbesitzer, Kreuz. — Vruner, Reisender, Vregcnz. — Vruck, Fürst, Müller, Bum, Polatczel, Grün, Pischinger. Spriegel, Reisende; Areh, Reutter, Putzleiler, Kflte., Wien. Am 2-i. Februar. Pits. Dolezal, Geschäftsleute, Prag. — Glagwischnig. Ertl, Realitalenbesitzeri Dietrich, Lagger, Gast< Hofbesitzer, Seeboden. — Ämou, Kfm.; Graf Attems. Privat, Vraz. — Hammerle, Kaufmannsgattin, Lienz. — Konic, Nrztens» tochler, Fiume. — Vohle, Reisender, Dornbirn, — Schreiber, Wachs, Veamte; Franl, Kfm., Lundenburg. — Salrajöel, Verwalter, s. Frau, Stein. — Haselauer, Reisender, Marchtrenck. — Bizjal, Kfm., Rintzdorf. — Felbina/r. weisender, Klagenfurt. — Puschenjagg. Valinlqartuer, Michl, Pohlidal, Coslevla, Kflle,; Frlbbauer, Dilwianu, Reisende, Wien. KtahlwoUe zum Reinigen von Parltt.Wden, erhältlich bei Vrüder Eberl, Laibach, Kranciscanergasse. Nach auswärts mit Nach» uahme. (S3?) 11—11 Armand fröhlich gibt im eigenen und im Namen srmer Schw»st. WbuW Haus- und Realitätenbesitzcrill welche heule um 3 Uhr morgens nach kurzem, schwerem Leiden in ihrem 91. Lebensjahre sanft entschlafe ist. Das Leichenbegängnis findet Dienstag, den 27. Februar, um 3 Uhr nachmittags vom Trauerhanse Wienerstraß' Nr. 7 aus auf den Frie^hof zu St. Christoph statt. Die heil. Seelenmesse wirb Mittwoch, den 28 Februar, um 9 Uhr vormittags in der Pfarrkirche zu Maria Verkündigung gelesen werden. Laibach am 25. Febru,r 1900. (718) 3-1 Št. 6861. Razglas. V zmislu § 15. obèinskega volilnega red a za deželno s toi no mesto Ljubljana (zakon z dne 5. avgusta 1887. 1., St. 22, dež. zak.) naznanja se javno. da so lmenikl volil-nlh upravlöenoev za letoinje dopol-nllne volltve v obèinski svet sestavljem in da se smejo od pondeljka, dne 26ega t. m., naprej skos 14 dnlj tukaj pre-gledavati in proti njim vlagati ugovori. 0 pravoèasnih vloženih ugovorih bo razsojal obèinski svet. Magistrat del. gtolnega mesta Ljubljana dne 22. februarja 1900. Z. 6861. Kundmachung. Im Sinne des § 15 der Gemeindewahl« ordnung für die Landeshauptstadt Laibach (Gesetz vom 5. August 1887. M. 22 L. G, Nl.), wird öffentlich kundgemacht, dass die Wählerliften für die diesjährigen Gemeinderaths« Ergänzungswahleu versasst sind und vom nächsten Montag, den 2«. d. Vl. an durch 14 tage Hieramts eingesehen und gegen dieselben Einwendungen eingebracht werden tonnen. Ueber rechtzeitig eingebrachte Einwendun« gen wird der Oemeinderath entscheiden. Magistrat der Landeshauptstadt Laiöach am 22. Februar 1900. OoiMMMloniert von der hohen k. k. öaterr. Begrleran«. ^2828) 52-33 i 41 Rothes Stern M^ Lwte ^^ Dostiamstftl van eW^^»ustunft ertheil«: Wlon, IV., Wledoner Gürtel 20 j oder I Anton Robok I B&hnhofatraase 34 in Laibseh, m ^«.^ Course an der Wiener Börse vom 24. Februar 1900. ^« ^ o»^ Eo«^«« ^' ll ioo l^°n!7n«N' ^"!"'',^ «««''Hne der pel Stilll »°!lcr!l„ ..D!v,llr>! Uo.s" u»d drr Gsnu,«!ch>!,.s u.-rslch< sich sNl jf loo »ronen ds« «°,.,i»alr,. - Um den Wert rmt« ltffeclr, per Etiill »u -rm!f.„n .» ^ n°l!,lt. I°ul« mit dem ln llronsn °.,^cbrütr«gs b^r T!tr,s z» m..I!.pl..!.r<..., da« «s,..!«,, b..rch „x, ,.. dividiers«, - Ä.i d... nicht v°ll«sz°HKc» «r.icn 'st °° "dem °«f ^ Weile dcr nicht euigrzalille Vclrag ,» «bzug zu bnngen. >, » ° >» , ^»> n«, i»s,c «,rl>e srmittelten „dt, .. look' ^" l«"""lNl2s. A«.,,«'««,.«'' ^° b?Kw.^.^ .^^. »10.5U .,1,0 ^" .»^.^^ - - loo uo wl ,u «eld Ware Vom Vtaate zur Zahlung übernommen« <5lsenb.Prlor.' Oblinatlontn. lililabclhbal)» «00 u. 3000 M, 4«/, ab ,»"/„...... 9!i'80 S«-— «tlijabethbahn, 4<»u u. ' Tilb,, 4"/_..... 97 l0 9» «<» Glllizllcht Narl-lludwig.Uah», (blu. El.) Lilb. 4»/» . . . 97 — 9? W Vorarlberg« «ahn, i!!g. re»le per Casse . !»««() 9»'7l> dlo. dlu, per Ultimo .... 9» UV 9» 7ü 4"/,. dto. Neole i» Nro!,e!lwül)r., steuerfrei, per Lassa . , . 94'05 «4 llü 4"/„ dto. dto, dto. per Ultimo . 94 Ul< «4 85 Ung. 2t.. l0l 7l> bto. dto. Silber 1W fl. . . . KX» »ü lUl — bto. Ltaat«-Obli«. (Ung, 0s!b.) V.J. l«?u. ..... 9!» 4« '«>»<» bto. ächlllllregal°Vlblül..0bl<<,, ««20 !l»U ^ blo. Vrüm. Vl,il,c»o fl. —i!L 7ü !«» ?l> bt«. btu. k ÜU ll.--LUU«r. lUL 7b lL!l ?b Theih Reg.-Lo»e 4"/« .... l4l — l4» — 4"/n U'igar. Vrilndentl.-Obli«. 9»'»l> «» «0 4"/„ lroat. und jlavon. bett» 94 — »b — Ander« össentl. Anlehen. »"/« Donau-Äeg. Nnleil>e 187« . l0? 2Ü 10» »b «»Irlie» der Ktadl Gürz . . —-^ -^ ^ «nlehei, d. «Ltaot W!e» , . , lO» Lü l«» 7!» dlo. dlu. (Oilber ob. Void) lUi! — ^ ^ bto. dlo, (,«94) . . . . «k»»« W-dto. dto. (l»9») .... 9?»» »«- VOriebau.Änlehen, verlo«b. b"/» 1U0 !l<» lUl 4°/. «ralner ilanbe« «nlehen . — — »» »ü »eld Ware Vsandbrlese etc. Voocr. aNg.»sl.inbuI.vrrl,4°,„ 9«lU 97 lU «,.«slerr.«ande«H>,P,'«nst,4°/„ 9»l!0 99 »o 0fN,°ung. Vanl 40>/ijül,r. verl. 4"/„......... 99 bU l«0 K0 dto. dto. 5Wl,r. verl, 4°/, . 99 b0,loo ü« Vparcasse.i.«st.,SNI,,vtil.4°/„ 99,b lon l5 Eisenbahn'Priorität»' Gbligallonen. fferdinand« Nordbay» Em. «886 »» 10 ,ol>-— veslerr. Nordwestbahn . , . W7-70 »0« !><> Slaatsbahii....... »»»5 ^-. Sübbahn k.'<"/nverz,Iilnn..IuI! «9 40 ?<> — dlo. k ü"/„...... lU0'?5 —- — Ung.-sallz, «al»n..... lU6 il<> ,(»?-— 4°/c> Unterlraincr Uahnen . . 9» 85 — — Diverse Kose (per Stillt). Verzlnsllche Uose. 3Vn Äodexcredit'Lolr Em. i»«o 2»? ün 83!» 5« »"/>> » „ «km. ,»«» 235'«, 837 — 4"/„Dona»-L>ampfjch. loosl. , . 340'—zz«-> k"/„ DoNllll'Nrnul.-Uose . . 257-85 85«-8,', Unverzinsliche iiose. «udap. Äasllica (Domba») 5 sl. ,3 40 ,4 4« llrebXWIr 100 sl..... Z»5-_!. »«?. ClaryL°,e 4U fl. 4 — Äuschtiehraber ltis. 500 fl. IM. 3,3 — 815 — - dlo. dlo. (III. U) 800 fl, . 308 — 303 — Douau ' Dampflchiffahit« - Gel.. oeslerr., b<»0 f,. «M. , . 78 75 74^,<» Duz Vobeiibacher 00sl. fl. O..... »L 50 8U'7<» Kübünrdd ^erv.Ä. 800f!.!lM. »3 50 94 50 Tramway («es., NeueWr.,Pr>0' lüäls ^>l!ien 10» fl. . . . ll'!'50ll7'85 ll„l, 'ssnli^ Eijelib, üm»fl, LÜber «04-40 105 40 Ung Wesll>.(!«aab GrazMOfi.l». 10?'— 10« — Wiener L»c»ll,ahnen-«ct..«es. —— ^ ^- Hanken. «n„Io oesl. Ban! 800 fl. . . ' «axlverem, «iener, liuc» sl. . > «°b<-r,«!!s>., oest,. 800 f>, E, ^^ .- > «rbt-Änsl. >, Hand, u.V. l«0fl. ^^ ^^7 bto. dlo. P« UKimo , , . 85« 95. 83? 8K Crebitbanl, Vllla ung., 8<»o fl, 1«? ».', ,«??!, Deposilendanl, ^llln, 800« . ,,0 50,«<-50 ««complr-M!,, '^dröst,, 500 fl. 144 — 14b — Kiro°u, «lasjenu.Wlenel, 8«0fl. »»»— 1W — Hypothelb., 0esl., »00 fl. »<»"/„ tld war, Länderbanl, Oest.. 2W fl. . . „»«,',1« 7. 0e lerr,un«ar. «»„f. «10 fl. . AZ »« »5 Unionblllll 800 fl. «^ :«7 «srlehr«b»nl. Nll»., 140 fl.' . lzl'H!^^ Zndustrie^lnler» nehmungen. «ouge,.. Allg. ös».. 100 fl. . . 87._ »,.„ ltllMer Eisen- und Stahl.Inb. ^',„^',' ''"," „, ^ .' »<.8ü0,08b0 ^" ,^ ,,HchIö^l,»!il)l", P»pn'lj. ^l^l!. ^.^^'^7^) .,3tsyrerm.". Papier!. ". «,l,«z b<, ?i,sn,kr ilul^leow. , — l»4 «» ,,«,!!«..«««,, in Pest, Wr. !U^UAlellschaft ,00 fl. ,' .' ^ ^ '^^H Wienerberaer /jiegelActie» Gej. ,»4 ü<, W<> ^ Devisen. Kurze «Lichte«. Amsterdam....... »<»l> ib ü00 55 Drxüchr Platze . ,,>/, ,'^!5 ^l>,!buü . , , , , , .^ ?o Pari« . . . >«, />, „^ 9, <»t. Pe»,r«burg ..... _ _ __ Kalulen. Ducaten........ 1l 4,>» ,, 47 80 >>lal!i-e> Lluile..... 19 !ie ,»29 Neulichr Niichsliaülnol!» . , >,n «5 ,,«-4« Ila!ien!,chc' Baulnolen . . . «9 «5 9^05 Rubel-Noten....... ,,^ z,^^ (»8«) *"*•• •¦L, lElY'1»' »-rlorllA,*«, A««.«, 23a,nlc- -viiidl "Wech-sler-aeachÄft Privat - Depots (Safe - Deposits) Virziniung vcn Bar-Eiili|en Im Conto-Cerreit- aid «1 8ir»-C»»U, Laibacher Zeitung Nr. 46. 364 26. FebruariM^ (S8b») 2—2 Präs. 4bb/00 12/00. GerichtsdienersteUe beim l. l. Bezirksgerichte in Genojetsch, eventuell bei einem anderen Gerichte. Hesuche bi« zum 2. »pril 1900 beim l. l. Landesgeiichts'Prilsldium in Lstbach einzubringen. Laibach am 1». Februar 1900. (695) St. 1026. Razglasilo. V zmislu § 68. zakona z dne 26. oktobra 1896, drž. zak. St. 220, in èlena 38, St. 4, izvrfiitvenega predpisa k I. poglavju tega zakona, zadevajoöemu obèno pridobnino, daje se na znanje, da so pridobninski vpis-niki (registri), obsezajoèi pripadnike davlnih družb III. in IV. razreda v priredbenem okraju ljubljanska okolica za priredbeno dobo 1900/1901, dogotovljeni in da bodo isti, pocenSi z dnem 26. februarja 1900, skoz 14 dni vsak dan v navadnih uradnih urah v pisarni davènega referenta pri c. kr. okrajnem glavarstvu v Ljubljani raz-grnjeni na vpogled vsakerau pridobninskemu zavezancu. C. kr. okrajno glavarstvo v Ljubljani, due 19. februarja 1900. 1.1026. Kundmachung. In Gemähheit des ß 58 des Gehetze« vom 24. October 1896, N. G. Nl. Nr. 220, und des Art. 38, Z. 4, der Vollzugsvolschrift zum I. Hauptstüae dieses Gesetzes, betreffend die all» gemeine Erwerbsteuer, wird hiemit zur allge« meinen Kenntnis gebracht, dass die Erwerbfteuer-Register, enthaltend die Angehörigen der Steuer« gesellschaften III. und IV. Classe des Neranla« gungsbczirkes Laibach Umgebung für die Ner. anlägungsperiobc 1900/1901 fertiggestellt find und vom 26. Februar 1900 an durch 14 Tage täglich während der gewöhnlichen Amtsstunden in der Kanzlei dcs Steuerreferenten der l. l. Ve< zirlshauptmannschaft in Laibach zur Einsicht zedes Erwerbsteuerpflichtigen offen gehalten werden. K. l, Bezirkshauptmannschaft Laibach am 19. Februar 1900, Wohnung mit vier Zimmern, Cabinet, Vorzimmer und Zugehör ist Bahnhofgaue 15 vom 1. Mai an zu vermieten. (485) 18 Zu besichtigen täglich von 11 bis 1 Uhr und von 4 bis 5 Uhr nachmittags. Anzufragen beim Hausmeister. S«nsatloa«llll Gloria-Bartlilfi aus weissen Bfiffelh&aren (6U) angefertigt. to-4. Per Bttiok 1 Krone : (auch in Marken). [ Cinstav Pirchan 1 Marburg, Steiermark. Mieder neuester Fagotts vorzügliches Fabrikat billigst bei (««) w dtlois Per sehe Domplatz 22. Ein wahrer Schatz I für die unglücklichen Opfer der Selbst-! befleokung (Onanie) und geheimen Auaaoh Weisungen ist das berühmte Werk: Dr. Retan's Selbstbewahrnng, 81. Aufl. Mit 27 Abbildungen. Preis 2 fl. Lese es jeder, der an den lohreok-liohen Folgen dieses Lasters leidet, seine aufrichtigen Belehrungen retten Jährlloh Tausende vom sloheren Tode. Zu beziehen durch das Verlags -Magailn in Leipzig, Neumarkt Nr. 21, sowie durch jede Buchhandlung. (3108) 36—20 ^^BSSSBBBBBB^^^M!^^^^»^-^— Ein Haas am Rauptplatfte In Kralnburg, auf dem schönsten und besten Posten, für jeden Gaachäftabetrieb geeignet, ist freiwillig sofort su verkaufen. (604) 6—6 Auskunft beim «Fider> in Kramburg. Täglich frische in (42) 10 -10 Rudolf Xirbisch' Conditorei und Cafe Lalbaoh, Congressplatz. Obstbäume Obstwildlinge, Beerenobst, Rosen, Zlergehtflie, Alleebäume, Spargel-und Erdbeerpflanzen, Edelreiser von nur rlohtlg benannten Obstsorten etc. empfiehlt in nur schöner Qualität zu den (664) billigsten Preisen 10—3 Wilhelm Cteiger Bftumeohule in Eggenberg bei (has. Preisverzeichnisse kostenfrei. Fast umsonst! 160 Stick im mr K 390. 1 prachtvolle, vergoldete Uhr mit dreijähr. Garantie. 1 vergoldete Kette. 1 Garnitur ff. Doublegold - Manschetten- u. Hemden knöpfe. 1 prachtvolle Cigarrentasche. 1 hochfeiner, geschliffener Toilettenspiegel mit Etui. 1 Notizbuch, in englische Leinwand gebunden. 1 elegante Damen-Broschennadel (letzte Neuheit). 1 Crarattennadel aus Prima - Doublegold. 1 Paar Boutons mit Similibrillant. 1 eleganter Herren- oder Damenring mit Edelstein. I Prima Leder-Portemonnaie. 1 sehr lehrreicher, nützlicher Briefsteller. 1 Dose Haarwuchspomade (mit Garantie). 1 Garnitur, enthaltend 40 englische Gegenstände zum Correspondent-Gebrauch, und 103 Stück Diverse, alles was im Hause gebraucht wird. Diese 160 Stück zusammen, mit der Uhr, die allein das Geld wert ist, sind per Nachnahme nur kurze Zeit zu haben vom Schweizer Exporthaus H. Scheuer (700) Kraiao Nr. XI/Ö6. 3-2 Für Nichtpassendes Geld retour. Vertreter für Kraln und Kroatien wird von einer renommierten Tiroler Weingrosshandlung gegen hohe Provision gesuoht. Offerte sub «Nr. 643» an die Administration dieser Zeitung erbeten. (648) 6—4 Ein lediger Barsche beider Landessprachen mächtig, mit Jw> Zeugnissen, wünscht als Geschäfts«»" unterzukommen. Anträge unter «A. Z.» P^JfJÄ* Laibach erbeten. (THjJ^^ jfßvokat ör. Karl Triller usoja se naznanjati, da otvori z dnem 1. marca 1900 svojo pisarno zopet v Cjubljani, Dalmatinove ulke 5t. 9 (vogal Kolodvorskih ulic) )!5vocat Dr. Karl W if S0Jß^ beehrt sich anzuzeigen, dass er m»1 a AuVöcartanzlßi —•*• mit 1. März 1900 -^ neuerdings nach Laibach, Dalmatfnga**6 (Haus ŠtrukelJ) übersiedelt. (W8)3"2 Tu Rudolfewert ist das gut gehende Juwelier- und Uhrmacher-Geschäft des Herrn Gustav Forgäch f wegen Todesfalls des Eigenthümers (71 aus freier Hand zu verkaufen. Bewerber wollen mit den in Rudolfswert befl11 liehen Erben direct in Verbindung treten. __- BRÄZAYscher * FRANZBRANNTWEIN | Preis einer ' groisen Flasche f Krone 80 Heller. Prds einer kleinen Flasche t Krone. licjl jièef F)*S(l}e bei. WfHbtrüiimtu, i«it 40 Jtluto ^on mir »nein «z«u(tu HauanitUl b«i OlcbV, RtaeniBB, Hlgrftne, Augrnhalanh ud Dlf hlhcrilli, sann ui 1 > HaluchmCTten nnd rar Slürtuni; da Hurtoiiiij; Fnnzbrentweiu wird 1 \~WirkunK «m^fobleQ und «ucti^ftlft ZA^nr*iiL\K-aTL^«ixü\X«\ mit dun t*-Bt*n Krfoi^ ^u- \ M^«V«"R^O«O^ MM^UW«3lK^z ^^mmmmmm^^^M ' ImW si 11 s' \\ T iMV^mmmr ^imW^mhljtmmwGm^F^mt^mmmmmmmmf LOSE a 1 KRONEempfiebH: J. C. MAYER.pankgeschäft, Laibach. &>** »»»« »«» »»«!», »»» I,. ». »>»!n,«,r » F«d, »«mi«,^