Nl. 88, Dienstag, 19. April 1892. 111. Jahrgang. Zeitung. !lkl!>s°^ u, h„,^,,. Ml Postvrr,end!!!i n: NanzMlin fi, ,5, halbMriss fl. 7'5<>, Im Comptoir: ^ ""!ttal,' bis >, !' !>',''"' ^"r die ZnslrNunn ins Hn>i>j nc>nzjä!,rig fl, !, — Insrrtlon5atbUr: Mr ^^^^^^^« -n"!rn 25, I,-,, s,lüf»>rs pl>r Zsil»' « lr,: lin «slrrc» Wii'drchulnnni'!! prr Znlr .'! lr. ?^!, .jiaibackirl Zeitung» erscheint tässNch, mit Ausnahme der Sunn- und Feiertage, D!e Udminiftratlo» ^>«ndet Nck Longreiövlab Ätr, ii, die Mcbactlon Nahnhofgafle Nr, L4, Sprechstunden der «ebartw» tiialich von ,<> bii> 1' Uhr vormittag« — Unsranlierte Briefe werbe» nicht angenommen und Maniiscripte nicht zurückgestellt. ^ Amtlicher Hheil. ^llttlM."nd k. Apostolische MaM^ haben mit ^ k. und "'^^"""" Diplome der von weiland Mttzoqe 5 ' '^^^ den, durchlanchtigsteu Heiin ?°'"eria ?"ll) l)iuterlasseueu Tochter Maria '^lleran/iv «-!'"" von Waidek den Grafen-'"'"t'igst zu verleihen geruht. 3?l)iWem"^ k- Apostolische Majestät haben mit vom <). April d. I. de,n ?e der ös,,- "?"^^"' Magualeuhauses »nd Geueral- Ü'es d,, "?''.^'ln^rischen Äauk Vincenz Grafen ^tarf.,. ??'dvl"e der m ' ^^;»ng vom 7. April d. I. dem ^°ll das N"^"retnng in Karlsbad Dr. Rudolf ^Rdiasi ... u'lkreuz des Franz-Josephs-Ordens ^^^^^hcn geruht. Nichtamtlicher Weil. Hur Negelmig der Valuta. ^ ^ ^. . Wil'n. 15. AM. dch^kitiuia Z? dummer der «Münchener allge-stlll,^ ! ^chs^s../'"den wir einen dieses Thema behause .''°nd!rrs5'^uten ^rlikel, der durch deu Uu,^ lHl',>g drr <^"H erhält, dass derselbe uach einer ^ ?" 3t,m..r ^°" die in maßgebenden öfter-kie^lch F^,""^kreiseu herrschenden Anschauungen ^"hun.L ^^'rspiegelt. Der Artikel knüpft an "s'tt !s? und l^ l""l"""st abgehalteueu Valuta-3l>l^ ^lch^r 3z> ^ hervor, dass der jetzige Gulden ^r ^ udrr ^!^''U'« voraussichtlich eiueu «Gold ^is?^chcu w /Goldkrone, in der Art und mit ^l,,.' "uf Sin" "N ^'"" Nachfolger haben werde, ^l H lam. ^'' ^"' Papierguldeu österreichischer 'illl^ ,/^n odrr^ ^"bnidlichkeiteu in ebenso uielen 5 '" ^rden '^'^ ^ "^'l"l Goldkronen zu er- 33^'lich^. ."b^r, wie weiter misgesührt wird. die ^js/Nif. ^,^. o rechtlich außerordentlich U'ichtige ^l^tt nlif ^""' d" "eue Goldguldeu auszuprä^ ^^^Umd welcher Wer'trelation zwischen ! Gold und Silber der Uebcrgang zur künftigen Gold-zwährnng zn bewerkstelligen sein wird. Von vornherein ^ seien in dieser Veziehnng zwei extreme Relationen anßcr ! Frage gestanden: erstens die Relation von 1:15 V«, welche 'dem Doppelwährnngssystcm der lateinischen Miinznnion zugruude liegt uud auf welcher, weil ste deu damaligen Marktpreisen der Edelmetalle entsprach, anch das deutsche Reich vor 20 Jahren den Uebergang zur Goldwährung bewerkstelligte. Nach dieser Relation müsste, wenn sie in Oesterreich angenommen würde, der ncnc Goldgnlden gleich 2 Mark oder 2 Francs 47 Centimes ausgeprägt werden, während nach dem Course vom 7. April der Gulden österreichischer Währung nur ungefähr 1 Mark 72 Pfennige oder 2 Francs 12 Centimes wert ist. Thatsächlich'kann aber für diese Relation nichts geltend gemacht werden, als lediglich die historische Nemiuiscenz. dass iu irgend einer vergangenen Zeit ciii Pfuud Gold auf dem Metallmarkte nlit 15'/. Pfunden Silber uud im Zusammenhange damit ein Silbergulden mit 2 Mark gleichwertig war. Ebenfalls außer Frage stand aber auch das entgegengesetzte Extrem, nämlich jene Relation, welche den hentigen Preisen der rohen Edelmetalle auf den Metall-märkten entspricht uud welcher sich im gegenwärtigen Augenblicke auf 1:25« stellt. Dieser tiefe Umrech-nnngscours wäre der natürliche, wenn Oesterreich eme ganz echte nnd vollwirtsame Silberwährung hatte. Das ist aber seit deu, Jahre 1879 nicht mehr der Fall, m welchem die Eiustelluug der Silberpräguugeu fur private Rechuuug im aomiuistrativcu Wege verfügt wurde. Würdeu iu der Aera der Silbereutwertnug die österreichischen Münzstätten dem Silber offen gestanden sein, so würde ohne allen Zweifel die österreichische Währung in deu Preisfall oes Silbers mit verwickelt uud der' österreichische Silberguldcu auf deu Metallwcrt vou '/<. Pfuud Silber,, also auf 1 Frank 62 Centimes he'rabgedrückt worden sein. Dnrch die uu Jahre 1«7!) eiugetretene uud seither conscqncnt fortgcfchte Aeschräukuug der Silberpläguugen hat jedoch die österreichische Münzverwaltung eine tüustlichc Seltenheit der öslerreichischeu Geldzeichen hcrvorzubriugeu und o,e,eu dadurch eine Art von Seltenheitswert zu sicher» ge-wusöt, welche deu inneren Mctallwert derselben sehr wesentlich, nud zwar heute ungefähr um em volles Viertel übertrifft. < >. ^ Eö besteht nun. wie es scheint, weder bei d^r österreichischen Regierung uoch bei den Mitgliedern der Valllta-Enqnete ein Zweifel, dass bei der Umrechnung nicht der niedrigere Metallwert, sondern der höhere Seltenheitswert maßgebend sein muss, deu infolge Ein-stelluug der privaten Silberpräguugen die österreichischen Geldzeichen im Verkehre genossen haben und genießen. Die Geschichte des Geldwesens ist, so wird weiter ausgeführt, überreich an Beispielen, dass verschuldete Staaten absichtlich und widerrechtlich ihre Münze verschlechterten, um sich ihrer Verbindlichkeiten desto wohlfeiler entledigen zn können. Dagegen steht der Vorgang Oesterreichs wohl einzig da, dass ein Staat mit einer so ansehnlichen und dabei größten-theils im Auslande placierten Staatsschuld den Wert seiner Landesvaluta und damit das effective Gewicht seiuer Schuldbelastung aus freien Stücken und durch künstliche Mittel selbst in die Höhe hebt. Oesterreich hätte nur uothweudig gehabt, dcu massenhaft andringenden Silberbarren seine Prägestätten nicht zu verschließen nnd es hätte damit die effective Last seiner Verbindlichkeiten um ein volles Viertel, d. h. um eine volle Milliarde herabsetzen können. Indem Oesterreich dieser Verlockung widerstand, hat es ein seltenes und großartiges Beispiel staatsmännischer Einsicht und weiser Zurückstellung der finanziellen hinter die wichtigeren wirtschaftlichen Interessen gegeben. Ebcn dadurch hat aber Oesterreich auch seinen auswärtigen Gläubigern ein höchst bedeutenden Vermögensvortheil zugewendet, wozu es nicht die geringste rechtliche Verpflichtung hat. Würde Oesterreich die freie Silberprägung wieder gestatten, wogegen kein ausländischer Gläubiger vom Rechtsstandpunkte das mindeste cinweudeu könnte, so wäre die unfehlbare Wirkung eiues folchen Schrittes, dass binnen kürzester Frist der Gulden österreichischer Währung auf den iuueren Silberwert von '/,.. Pfund, d. i. auf 1 Franc li2 Centimes herabsiukeu würde. Es sei freilich wenig wahrscheinlich, dass die österrcchische Verwaltung jemals ohne zwingende Veranlassung zu dieser Maßregel greifen würde, alleiu man müsse sich vor Augen halten, dass das Recht zu einer solchen Maßregel auch vom rigorosesten Juristeu uicht bestritten werdeu kö'uute und dass feruer der einzige Schild, der die auswärtigen Gläubiger bisher gegen eine solche gedeckt hat, die Rücksicht auf die eigenen Bedürfnisse der üsterreichifchen Volkswirtschaft ist. Unter diesen Umständen ist es immerhin nicht völlig ausgeschlosseu, dass, wenn jetzt die Valutaregulieruug uicht zustande käme, irgend eines Feuilleton. ^,Gr^" linder Zeit. M.wans. «M^ s'ch ein weuig zu dem Wageu-^ ^ «Dm-l?'" Sie jenen alten Herrn?» — ,"lt '»„^ schla,'f> ' dm Herrn mit der dänischen ^eK das 5' "w"s vorgebenqtc Gestalt; der ^ , > 1'^" Weiß, der Schritt immerhin > I^t, S b ^7' künstlicher, soqar gekünstelter " ' d^G,^s'"' jcht uehiue ich ihu wahr,-!>' ?dio^ aber sie sah nichts d 'ehr V wclcl^" '.' d's Parkes verbargen ihr die » ^!lti"g» ,, '' H'n-'u hingewiesen hatte. «O, ^ ^ fligte das alternde ""> 3^, ohn, ^ s" durch das Lorguou iu die ^>^'W Mann hätte ich - «6r scheint iu der l ?' N ^ ^s trat zu sei„,. ,.„/,., die Miss. tz''"r>i ^ sol "V'^kwft U'alleu lassend. Ei'ne «'" lw^'be. d ' ^"' Wageu rollte in jeueni " ist, lvei.er' Die ^3 bl'iK'u la. ,7' .zur.lckgelehnt. Ueber ihren 'V h r^ "us s^ s's'M.Hauch; ihr stahlgraues ^^> ^üsV" Lid^ „,i/ jn^.ndlicheni ""'blil, w">'ll" ah das alles!nit eiuem ' wahrend sie ihr Lorgnon lauasam ^sammenklappte. Sie war zu discret, Ulu zil frageu. Aber die Neugier verzehrte sie. Ach, wenn sie nur precheu wollte Uud iu der That, die Graftn nahm n>iedcr das Wort. Mit behandschuhtem F"ger drncte sie sich die weißen Löckchen zurecht, die der Wiud em wen g in Unordnnng gebracht hatte. Vielleicht hatte di e Vewcgiing wirklich den Zweck, '"elcheu sie vorgab, vie leicht di nte sie aber auch, um den erregteres Aus-ck es Autlitzes vor Miss Arabella zu verberge,. .In, Miss; ich hätte ihu heirateu solleu. Das h,ißt, er wollte, dass ich ihn heirate. Und cs gab eine Zeit, da ich dieser Absicht kein Hi"Wms m den M gelegt hätte. Stellen Sie sich "", liebe A ahM ch war in ihn verliebt. Aber wirklich ver». Er wa von Adel ein Herr von * Der Name thut mckts zur Jache ein kleiner Beau.te iu wiid cineni Mnnsterium Aber es hieß, dass er Talent und was uoch mel^ wert ist, Protection habe, es hieß. dass ' Cam. macheu werde. Ein geistreicher,feiner MM. Er km i„ m'ser Haus; er machte uur em we ss d', >M aber er war schüchteru; so schüchteru, wie a,i uur seiu kau.,, weuu inail weiß, dass man Talent, dW nan Protection hat, dass mau Carrme 'nachen wad^ Später, uuu, da habe ich freilich er «hm . - - ma h.t mir deu Gruud seiner Schüchternheit g sa t.M, l^lt; ein juuger Meusch, er bewegt' Hl"^ j,»er Gesellschaft, wo mau nicht unverschcim gemst st u kauu. Und eiues Abeuds, auf cmem V«l b ^ Fürstin zicheska, da schieu es mn, al» M^r Grazer Gewerbetreibenden für die swMWU' ^ „B Ncichsrathswahl anf Grund der be: ^ > ^ gekommeueu Unregelmäßigkeitcu beschloßen, ^ gegeu diese Wahl'ciuzulegen uud ö" °"' -,„ holc< für uächsteu Donnerstag, den 2l. d- ^ , ^M «Stadt Trieft, eine allgemeine Mhlerver," einzuberufen. . ,^B',^ lVon dem k. k. Neichsgerlchte) ' ^ den Tagen vom 25). April bis öffentliche Verhandlungen stattfinden. D^e-w „,,d vorwiegend Competenzcunslictc zwischm ^ ^ ^ Verwaltuugsbehö'rdeu, ferucr Beschwerden "^ ^ letzung des Vereins- und VersammliM^H,,^ „„ des Wahlrechtes, Klagen anf Zahlung ^" ^N Zuzähluug vou Dieustjahreu, ciue Klag^!^ . ^M Regierung auf Einlösuug von StaatvMu, M Klagen gegell das Cultusministerium ""! der Cougrua. ^,Mgt'" (A'us Tirol.) Die Lösung der.^^ Tiroler Landtage ist der Welschtiroler Ms, ^ „„, ganz unerwartet gekommen. Sie findet i ,^i> dem überraschenden Ereignisse der Emlg'W ^,,, deutschcouservativen uud dcutMbcralcn ao, , 'M es eben vermag. Der nationale 'Älw .^^^.,1 dass weder die Cunservatiuen noch d'^ul ^M^ haben, sondern die Lehrer, die Sache dcv ^Z^ nnd der Bildung. Die «Voce CattMa» ^'^?', vier italienischen Abgeordneten, welche '"^^M erschienen sind, verdienstvollen Antheil an „ .,> haben. Die bemerkt hiezn: '^"^Hgilisst winnt man den Eindruck, dass dic lch " ^,^ m! Innsbrnct bei den Welschtiroler P^U/"''. M. d" Eindrnck hervorgerufen haben. Man fnyN "' ^^" eine neue gewichtige Constellation u" ^iw' ,,M»'' ist, nach welcher man sich auch wird eun^ ^ (Die Regelung der fercnzen betreffs Negnlie'rung der ^M , ^l ulehr allch formell abgeschlossen, ^f f. lcM" 3 troffeilen Vereinbarungen werden den ^ ^^ l,, Gesetzentwürfe nnterbreitet, nnd ^ar ^ .^ ^, führung der nellen Währnllg, wobei a"N , der bisherigen Valllta zur neuen b"" " > ^ii,,z" < ferller über die Inarticuliernng des nun ^^„Mll einkommens, über die Bcstimmnng ^,.), w'!!^, für den Goldgnldcn bei Zollzahllliigc>l n^af! ^ Münze, über' die Ermächtignng 3"' " Wl^^ respective zu Creditoperationen u"t> ^ ,,^-dic ^, säinintlicher 5>proc. Staatsschulden. "M W , änderl.ng ei'liger Artikel des Va.'k ^^,lt< alls dic Belehnnng der inländischen ^' ss^^stä''^^ nnd von Goldbarren bei gleichzcltigcr l'"^^ ^ . Vescitiglllig der Silberbeichnnng ^'"1' ' ^>r V"' , zählung dieser Vorlagen sind ^die U>m>,! ^ gH,„ reglllierung solm'e die damit ^./SKidcnu'HF Operationen genau erkennbar. SUv^" ^hr ^ 10, 20, 50 und 100 Heller sollen m " ^^ lverden. ^^«^ unvcrnlittelt. wie wenn sie zu sich selbst spräche, uahm sie dcn Faden ihrer Erzählung wieder anf. Also, wie ich die Thüre hinter mir schließe nnd vor ihm stehe, da fällt mir ein, nun denn, da fällt mir ein, dass mir ein Zahn fehlt. Es war ein Eckzahn. In meinem fünfzehnten Jahre hatte ich ihn verloren. Die Lücke war gewöhnlich nicht zu bcmerteu. Ich war damals achtzehn Jahre alt uud sehr eitel. Ich glaube heute uoch, mit Recht, denn ich war gerade so schön wie die Aarollesse Hilda Finkenstein, aber dabei viel interessanter nnd gescheiter. Sie können sich nicht denken, wie mir damals znmnthe wurde. Ich wurde verwirrt. Ich fühlte, dass ich roth, dass ich verlegen wurde. Ich begreife noch heute nicht, wie mir das Malheur geschehen konnte. Ein Versehen, ich bitte Sie. Das eine war mir klar, ich durfte uicht lächeln, sonst hätte er vielleicht entdeckt, dass ... Er war ganz echauffiert, als er mir entgegentrat. Comtesse, rief er ganz unvermittelt, Sie sind'zü klug, um nicht zu wissen, was für ein Geheimnis mein Herz bedrückt. Es ist mir selten vergönnt, Sie allein zn sprechen. Wenn ich den Augenblick nicht benutze, muss ich vielleicht bis zur nächsten Ballsaisun warten. Der Znfall ist mir so hold, dass er Sie mir entgegenführt. Gestatten Sie mir daher eine Frage . . . O, wie gern hätte ich ihn durch ein Lächeln aufgemuntert. Aber ich dnrfte nicht, ich dürfte uicht. Ich weiß, ich machte ein Gesicht voll steinerneu Ernstes. Denn er stntzte einen Augenblick. Komme er vielleicht ungelegen? Ö keineswegs, keineswegs, lispelte ich von der Spitze der Lippen herunter. So fasste er denn Muth. Bitte, sagen sie mir, Comtesse, würden sie es missliebig anffassen, wenn ich heute . . . oder morgen bei ihrem Vater . . . um Ihre Hand anhlelte? Der entscheidende Moment war also gekommen, die eutschei dende Frage war gestellt. Miss Arabella, die Hälfte meines Lebens hätte ich dafür gegebeu, weuu ich diesem Mann in diesem Augenblick hätte zulächelu dürfen, wenn ich ihm frei und offen hätte fagen dürfen, was ich empfand. Aber ich dnrfte meine Züge uicht iu Bewegung gerathen lafsen. Ich mnsste erust bleibell. Und weil ich ernst bleiben musste, war ich auch gc-zwuugeu, meiue Würde zu wahren. Mir brach das Herz, aber ich überwand mich nnd sagte ihm langsam: «Herr von Horsty, Ihr Antrag überrascht mich. > ^ Ünd?< fragte er mit bebender Stimme. «Und ich autorisiere Sie zu dem erwünschten Schritte.» Er athmete hörbar. Anf lueiucr Brust lag es cenlnerschwer. O. ich empfand fogleich, dass der gelassene Ton, in welchem ich seine Mittheilung aufgenommen hatte, auf ihu einen peinlichen Eindrnck üNu müsse. Ich versuchte durch eiuen Augeuaufschlag gutzumachen, was ich verbrochen hatte, verbrechen mnsste. «Und das sagen Sie mir so? So kalt.» Mir schoss das Blnt zu Kopf. Die Möbel, der Kamm, Horsky, die Vasen mit deu Alnmeu, alles tanzte um mich her. Mir war so schwül, als wollte eine Ohu-luacht über mich kommen. Eine Ohnmacht, das wäre so übel uicht geweseu; ich wäre in seiue Arme gefallen. Mein Leben wäre ein ganz anderes geworden. Nein, ich behielt foviel Bewusstsein, um das . . . um das Dümmste zu thuu ... ich stotterte wenige Worte, bat, mich zu eutschiMgcu und - ließ deu Freier stehen. Denken Sie sich, ein Mensch, den ich gern gehabt habe. Und ich habe ihu mitten im Salon stehen gelassen — weil mir gerade ein Eckzahn fehlte und ich nicht lächeln kouutc. Wie ich in meinem Zimmer war, habe ich den Schaden geschwind gnt ge- ___ ,wH3' macht, dann lief ich fiude ich ihu uoch. Er war so ""1^".^ '"" ^' Aber der Herr mit den lodernden ^'/ ^ge>" ,^ mehr da. Nun stand ich meinerseits ' .„ßcs> ^ d»' Ich warf m'.ch anf das Sopha, e" -^ >B' ^ Sopha. ich sehe es noch jetzt vor nm, ^i bittersten Thränen.» ..^rt da^/F' «Während ich voll Gram 9^ ^^s i^,,i leise der alte Lasky ein, der ^"^ ^te. ^z Kammerdieners, nnd bringt nM " M" Vck Karte: ,l< ,>,.,< Die völlige staben wnrde mir am anderen M'!^ el^ ^ ^ da las ich in der Zeitung, da^s >V"s ^ilB^i Posten im Lombardischcn, "«endwo .,,,, g' ^ Venedig, angenommen habe. So ' t' ^,^. ^, ,> dass ich ihn eillige Jahre nicht U" - iä) '" sind wir nns wieder begegnet. ^" ,^. heiratet .... ,. .„f Eine plötzliche Nöthe si«""'" /" I"O ,! Wangen wie ein Abschimmcr einM,^ f^ai ,^ Miss' Arabella ließ ihreu fts" ^ diee "^., deu Zügeu ihrer Gebieterin rnhen, ^M.d" . L , Tone hinznfügte: «Wir sl"d/'^HB h^ ^' gegaugeu, wie wenn wir nns n,e!. ^. Mi -, Arabella lächelte misstramsch. ^. .lese""'.,,, l" ,,,< es nicht, denn ihre Wimpern w"" z ^'M,.„d ^ ^a, liebe Arabella, ws^^,'K., vergessen,, fügte die alte Da>ne )' ^, <^ <, Stimme etwas unsicherer war "^ ^ftte «>'. ^ ich gedacht, jener Zahn wäre dc,^l)'l' Herzens gewesen. Eine Illusw", "' ^j' der Zahn der Zeit!» I. ^ -^!^lZeilung Nr. 88. 751 W.April l89>. 6°>niüs ^'sle ^"'-) Die Pariser socialistischen ^"icka. ' Ä^'" ""'b"'. doch ist es noch nicht wdc» sick, ^ "N"" Saale. Zur Vorfeier des 1. Mai ^ 'bliti.... ^"^'^'" anlässlich der Wiederkehr Pirc L«2 ^'' "', i^2. April ans den Friedhof ^WpcN'Is? uud an, 29. April ans den Friedhof gierte:n w s?"'' Schließlich wurde beschlossen, darüber zu wachen haben. ^"ifchant, .m^"'/" ^""u Zwiste zwischen den (N>. " U"d der bewaffneten Macht komme. ?^"in l5?^" ""^ b" Pforte.) Die vor-^'eßt folm?' "!"^p^ überreichte bulgarische Note Wl,,,g^H"dmnaßcn: Nachdein die bulgarische Ne-""""l rrfüM. ?"""°leu Pflichten gegeniiber jeder-Wci,t,.^. glaubt sie das Vertrauen der Pforte ^". da^ ^'"' l)iureichenden Ansprnch erlangt zn ^ Inters.. «. ?l°"c die Vertheidigung der Rechte Mrische m .""lgariens in die Hand 'nehme. Die A inject I'^"'? ^eifelt "icht, dass die Pforte ^°di/ "w Urheber der Ermordung des Dr. u? bulgarH"" ""'de '"^ ^ttet, die Pforte möge !>>"!sch ''^u ^'Nlgrauteu den Aufeuthalt in der Anthun,/" " untersagen und die Rechte des sc>^ " aucrteuuc ,^ierte^.^''ch-) ^" der Sitzung der französischen M die Red /"" ^'u vorigen Donnerstag war viel- ^ dcm .,., °'^ """ zu schaffenden Coiouialarmee. i, ^ Kbl5 '""? ^"^' befasst sich anch die Presse ?"'>3 n"" bi'ftr Frage, die seit etwa 15 Jahren '^lin^"" erörtert, aber nicht gelöst worden V'^eidem^ "'"' so. will der Petersbnrger e^!"Ech« ,,?/Kreuz-Zcltuug. vou gut uuter-^"i". die W"" liabeu. Es mache jedoch, fügt N'Ncht ^Kletten-Frage Schwierigkeiten, da die ?be aber^.""en besuch iu Berlin machen könne, R^^ verlM " ^"l^l'chen Gemahl neuerdings fast Am ' l°ll d?«i ^? ^alle als der Besuch bcschlosseu /^gleiten "^ürst-Throufolger s""' ältern nach H^tt^,^ bulgarischen Emigration.) '>'t?'U Nno, ' bestätigen, dass der ' bulgarische Lr>N gH,^ bisher in der Belgrader Festuug ^ nach^H"sächlich "Freiheit gesetzt wurde, ^t im'l einein n?s 3" "" b"' Douau gebracht uud s^^en. '^'^"' Dampfer nach Odcfsa trans- sii?^^UUsterkrise in Italien.) Nach '" e3. "'s) aewi?. ^cudel, Nachrichten hält lnan es ^ie>fM; "l ' ^"ls die italienische Ministerkrise »ijchMn ^ ss" g^üst werden wird, dass weder ^,.^ste>n i^'""schefs Rndiui, noch dessen poli-^ l)lct>nrch eine Veeinträchtiguug erfahreu ft'n (l Ptaats ">ÄUcheIustiz,ninister) for-^" lf??stlich, ' ""te auf. alle gesetzlichen Mittel l3^n;e,. i ^""'den. welche'durch Abhaltuug '^^ Emi ' ^'" Archen Uuruh..i herbeisühreu. >?^nn^' 7" Äokhara) trifft, wie die ^»? s'i>lem 3"^"' ^lufaugs Iuui iu Petersburg ^^gttr,.)ff,>^"^'a"gc werdeu großartige Vor- ^3.?bÄlatt^" Kaiser habeu. wie das > V^>n d/"^. '""del, zur Auschaffung von ^'«^"50 l^'''""deu Natschuug. Doglasgriin " geruht.'' ^"luugsweise 40 sl. uud ^) sl. !ül>c^^o nl s -------- k?i d i>t, wiim.^^.^" Majestät Kaiserin Eli- d' d9"uü!k ,^u'n acu'eldet' wird, gegen Mitte k "lt. ' ^ainz^. ^'b 'nm»tt nlit Sr. Majestät dem bis g^u E„de Mai Auf- 3>l)l /'? Vud,H" W'-ftaar sich z„ längeren. Aus- 5'slich "'» '»ow? l"a.bt. Erzh.rz.giu V.lerie und ^U> E.H "'" "teise „ach dem Süden an. ^^ s.^ d.M '^)^ Ncidchsy-Denkmales findet V^n !rr/" Ech^b^mpfang bei Hose statt, ^,?'>gen ?u in e>,<3s' ^e"'c.) Außewrdextliches i^te^, beutst''Aschen Schachtrcise.. die Erfolge <>!>'ish^" 's,, Schachs^^rs Herrn Emanuel ^ 7' st ,^)eß^ N' b l den letzten Meistert.m.iereu ""t b'' In B^'/" ^' '""W der ersleu ' ^sker ' l"lw"" uud etwa 2!i Jahre >rli ungefähr einem Jahre in der englischen Metropole, wohin er sich zuerst auf Erfuchen des Vorstandes der deutschen Ausstellung in London begab, um das deutsche Schachbrett im Auslande zu vertheidigen. Der gläuzeude Erfolg, mit welchem er sich dieser Aufgabe entledigte, scharte ciucn großen Kreis von Freunden um ihn, mit welchen er den «Continental Cheß-Club» gründete. Am 7. März betheiligte er sich zum erstenmale au eiuem cuglischeu Turnier, in welchem er dcu ersten Preis errang. Dieser uucrwartete S'eg hatte zur Folge, dass ihn die ersten englischen Schachmeister Bird, Blackburn, Guusberg. Masou zu ciuem ueuen Kampfe herausforderte,,. Bri dem zwischen diesen füuf Kämpe,, in «Doppelrunde» gespielten Math gewann Lasker abermals dcu crsteu Preis, ohne auch nur eine einzige Partie zu verlieren. — (Eiuc cpochemachcube Entdeckung) von Mineralien, die eine neue Verbindung enthalten und der Gold-, Platin- und Uraugruppe augehören, will der Ingenieur Herr Theodor Prochazka i„ Prag gemacht habeu. Diese Miueralien trcteu uach des Entdeckers Au-gabeu bei Letct. Vetrusic uud Gabcrn in den politischen Bezirke,, Smichow uud Karoliuenthal bei Prag als ganze Gebirgsmasseu von «N bis 80 Meter Mächtigkeit zutage uud sicllcu uach des Entdeckers Meinung einen Wert von «8.200.000.000 sl. dar. Au, 30. Mai soll eine com-missiouclle Vesichtignug dieser Lagerstätte,, stattfinden, wozu der Eutdecker eapitalträftigc Fachleute eiuladet. Zur Ausbeutung des Uuteruehmcns sind, nach des Entdeckers Auschauuug, etwa zwei Millionen Gulocu cr^ forderlich. — (Distauzritt Kla gen su rt-Wicu.) An die im 8. Husaren-Regiment bereits gemachten Distanzritte, und zwar der Herrcu Rittmeister Barou Apor uud Rittmeister Scheff, schließt sich würdig der Rüt des Rittmeisters Otto Schwer an, welcher auf seinem eigenen, Pferde iu nur vier Tagen die Strecke Magcufurl-Wicn, circa 400 Kilometer, zurücklegte. Er-schwercud für dcu Ritt waren die Selbstwartung des Pferdes und die durchwegs angcschottertcn Strahcu, Das Pferd langte, uach Ausspruch vou Fachmänner,,, in der bestmöglichste» Eondition au. — (Christenverfolguug iu Afrika.) Die katholische» Missioucn in Uganda wurdeu angegriffen und zersprengt. Der Bischof hat sich nach Bukoba geflüchtet. Mehrere Patres wurdcu gefangen geuommen. Zahlreiche ciugcboruc Katholiken sollcu zum Opfer gefalleu seiu. Der französische Eonsul hat au die englischen Behörden das Ersuchen gestellt, ohuc Verzug energischere Maßregeln zu ergreifen. — (Raubmord in Wien.) Die Besitzerin eines Brantweiuladeus iu Fünfhaus, Wien, Amalia Schramm, wurde Samstag morgens von ihrer Tochter sterbend auf-gefuudeu. Die Unglückliche wurde, wie erhoben, vou einem uubckanuten Strolche überfallen, welcher ihr mit einer Hacke die Schädcldeckc zertrümmerte, worauf er die Gcld-lade, welche uur ciucu Gulden enthielt, plünderte. Frau Schramm ist uach wenigcu Stunden gestorben — (Eiue Liebcstragödie.) In Malland cr-reat wie von dort berichtet wird, eine Liebcstragodie Sensation. Die 27jährige Marie Mcrli, nnt ihrem Mauue iu glücklichster Ehe lebend uud Mutter zwe,er Kiuder, hat sich iu Gesellschaft des 21jähr,gcu Pa-,1 i a h i, mit welchem sie seit einiger Zeit em Liebesverhältnis unterhielt, getödtct, iudcm beide zuerst Struchun, eiuuah,ueu und sodauu Kohleugas cinathmctrn. Die Frau wurde todt aufgefuudeu. der Zustand Pamghl s ist Yoy- """^'/Ein lebensüberdrüssiger Greis.) In EM hat sich am 12. d. M. der 75 Jahre alte gewesene städtische Mauleiunehmer Josef Ezeruy mittels emes Handtuches au einen, Thürhaken erhcntt. Druckende Noth soll der Beweggrund des Selbstmordes gewese« scm. — (Iu Moute Earlo) herrscht eine heftige Verwirrung uud Bestürzuug, da schon zum drittenmal in mehrere,, Easiuosäleu Melinitpatronen aufgefunden wurde,,. Die Spieler cutflohcn bcstiirzt. Das Casino wurde provisorisch geschlosseu. — (Localbahu Tarvis-Rai bl.) Em Con-sortium bewirbt sich um die Bewilligung zur Vornahme rchuischer Vorarbeite,, für eine schmalsp'^c Localbahn von einen, geeigneten Puukte zwischen der ,„.d der Haltestelle .Ober - Tarvis der osterrelch.schen Staatsbahncn uach Naibl. c^ ;. ;„ __ Uuglücksfall auf dem Turfe.) D.e m Enqland alljährlich übliche Parlaments-Steeplc-chase hat w ^esen. Jahre eine., traurigen Ansgang g« dcuu Eapitäu Middletou stürzte m dem keimen fo imalücklich. dass er auf der Stelle todt bliev. "'^ (Aus dem alteu Rom.) Professor: «Konneu Sie mir sagen, welches Geschlecht im "ten Rom ^ g,-fcicrtste war?. Oetavaucr: - «Ja, das schouc M-schlecht, Herr Professor., Local^md Prouillzial-Nachrichten. -. (Erueuuuug.) Seine Majestät der Kaiser hat deu Mimstenalrath im I"ftiz"ünisterMU v^ru Edmund Autou Peck in Trieft eruauut. — (Allerhöchste Spende.) Seme Majestät der Kaiser haben dem katholischen Gesellenvereine in Obcrlaibach ein einmaliges Geschenk von 150 Gulden aus der Allerhöchstihren Privatcasse zu bewilligen geruh! — (Verregnete Ostern) Die beiden Feier tage haben leider gehalte», was schou der Samstag vei sprochen — es regnete au beiden Tageu mit geringe» Unterbrechuugen vom Morgen bis zum Abeud, Auch die Temperatur hat einen bedeutenden Rückgang erfahren, uud verhalf dem bereits iu den Ruhestand getretenen Winterrock zu neuen Ehien. Infolge der ungünstigen Witterung wurden die Auferstehungs - Procefsiunen im Iunern der betreffenden Kirchen abgehalten. Iu Käruteu sowie zum Theile auch in Overtrain schneite es in den letzten Tagcu ziemlich stark, während aus Steiermart Hagel und Gewitter gemeldet werden. Es gab also eiuc Menge meteorologischer Ueberraschungcn, leider aber keine angenehmen, — (Frachtbegünstigungen.) Aus der Zusammenstellung der von der t. k. Generaldirection der österreichischen Staatsbahnen und der vom Staate be tricbcnen Localbahnen pro 1892 ertheilten und im Ve, ordnungsblatte des k. k. Handelsiuinistcriums für Eisen bahnen und Schiffahrt publicierten Frachtbegüustiguugel! entnehmeu wir Folgendes: Für Stabeiscn wird in jedem Gewichte, aber unter der Bedingung, dass die Sendungen von Uutcrloibl und Windisch proveuiercu und uach Krupp und Steiubüchl bestimmt siud, bis auf Widerruf, läugstcus aber bis Eude December 18!)2, der Frachtsatz des Local-tarifes von 54 kr. Noten per 100 Kilogramm auf 41 kr, ermäßigt. Für Brennholz wird bei Frachtzahlung für mindestens 10.000 Kilogramm pro verwendeten vierräd» rigen Wagen und Frachtbrief vom 1. Jänner 1892 bis auf Widerruf, längstens aber bis Ende December 1892, der Frachtsatz des Localtarifes von Tersein nach Trieft (S. B.), Trieft Freihafen auf 31-8 kr. Noten per 100 Kilogramm, nach Triest-St,-Audrä auf 34-8 kr., nach Pola auf 43 kr., uach Rovigno auf 42 kr., uach Cau» fanaro auf 40 kr., uach Mitterburg - Pisiuo auf 38 kr,, nach Piuguente auf 34 kr., nach Herpelje auf 31 kr.; von Domschalc uach Trieft S. B., Trieft Freihafen auf 32-8 kr., „ach Trieft St. Andrä auf 35-8 kr., „ach Pola auf 44 kr., „ach Rovigno auf 43 kr., nach Eaufauaro auf 41 kr., nach Mitterburg-Pisiuo auf 39 kr., nach Piuguente auf 35 kr., nach Herpelje auf 32 kr.; vou Iarse-Mannsburg nach Trieft (S. B.), Trieft Frei Hafen auf 33'8 kr., nach Triest-St.-Audrä auf 36 8 kr, nach Pola auf 45 kr., nach Novigno auf 44 kr., uach Canfauaro auf 42 kr., uach Mitterburg-Pisino auf 40 kr., nach Pinguente auf 36 kr., uach Herpelje auf 33 kr.; von Stem nach Trieft (S. N.), Trieft Freihafen auf 35'8 Kreuzer, uach Triest-St.-Andrä auf 38 8 kr., uach Pola auf 47 lr., uach Rovigno auf 46 kr., uach Canfanaro auf 44 kr., „ach Mitterburg-Pisino auf 42 kr., nach Piugueute auf 38 kr., uach Herpelje auf 35 kr. Notcu ermäßigt. Für Holz (exclusive Brennholz) der Position 247 wird unter denselben Bedingungen und auf dieselbe Dauer der Frachtsatz des Localtarifes von Terfein nach Trieft (S. B.), Tricst-St,-Andrä, Trieft Freihafen auf 34 kr,, vou Donischale auf 35 kr., von Iarse-Mauusburg auf 36 kr., vou Stem auf 38 kr. Noten ermäßigt. Für Holz der Position 246 wird der Frachtsatz des Local tarifes nach Trieft (S. B.), Triest-St.-Andrä, Trieft Frei hafeu von Terseiu auf 38 kr., von Domschale auf 39 kr, von IarscMaunsburg auf 40 kr., vou Stein auf 41 kr Noteu ermäßigt. Für Kohle wird bei Aufgabe in gauze» Wagenladungen und Aufrechthaltuug der für Kohle giltigen Tarifbestimmungen vom I.Iänuer 1892, bis auf weiteres, längstcus aber bis Ende December 1892 der Frachtsatz des Localtarifes uach Eanfanaro von Trifail und Sagor auf 43 kr und vou Hrastuigg auf 44 kr. ermäßigt. Fiir Thouciscustl'u, (Bauxit) wird bei Frachtzahlung für miudcstens 10.0< richte» lomic». Es bedarf wohl kaum eines anderen Be weises als der Thatsache, dass sich imch dem urwüchsigen zweite» Acte, uach welchem gewöhnlich das Publicu,» wahren Lachorgicu huldigt, gester» weder eine Lachmuslel rührte uoch eiue Ha»d zum Applaus in Bewegung sehte, Uebrigeus geht die Saisou mit Ricsrnschritten zu Ende. uud im ucueu Theater werde» hoffentlich auch »eue Vcr hältuisse platzgreisen. Wir habeu v^rderhaud »cmrdmgs empsuuoeu, wie nothwc»big es wäre. einige von den jüngeren, nicht unlalentl'ertcn Kräfte» zur weitere» Ausbilduug iu tllillllcker Zeituna Nr. 88. 752 19. Aprils. Schauspielschulen zu entsenden oder ihnen doch wenigstens gute Vorbilder als Muster aufzustellen. Den Darstellern, welche durch einen oft nichts weniger als gerechtfertigten Beifall eines Theiles des Publicums irregeführt werden, mögen sich den bitteren, aber wahren Ausspruch eines großen Kritikers zu Gemüthe führen, dafs die Kränze, die das Pnblicmn flicht, es felber wieder zerrupft, um sie in anderer Weise einem anderen darzubringen, der sich auf besseres Amusement versteht. .1. * (Zu den Gemeinderathswahlen.) Der hiesige katholisch-politische Verein hielt gestern vormittags im Saale des katholischen Gesellenvereines eine sehr zahlreich besuchte Versammlung ab, auf deren Tagesordnung hauptsächlich die Stellungnahme des Vereines zu den bevorstehenden Gemeinderaths-Ergänzungswahlen stand. Der Obmann-Stellvertreter des Vereines, Herr Povse, eröffnete die Verfammlung mit einer Ansprache, worin er die Stellung der conseruativen Partei charakterisierte, und ertheilte sodann dem Gemeinderathe Dr. Gregoric das Wort, der in einem längeren Vortrage die wirtschaftliche Thätigkeit des Laibacher Gemeinderathes einer scharfen Kritik unterzog. Die conservative Partei im Gemeinderathe sei freilich zu schwach, um auf die Befchlüsse desselben maßgebenden Einfluss zu nehmen, doch habe dieselbe es für ihre Pflicht gehalten, bei jeder Gelegenheit ihre warnende Stintme zu erheben. Die Versammlung sprach den konservativen Vertretern im Gemeinderathe und insbesondere dem Herrn Dr. Gregoric ihre Anerkennung sowie volles Vertrauen aus. Domvicarius Herr Kalan besprach die bevorstehenden Gemeinderathswahlen und beantragte namens der Majorität des Vereinsausschusses, dass die conservative Partei sich an den Wahlen nicht betheiligen solle. Ein ersprießliches Wirken sei angesichts der Sachlage kaum zu erwarten, man möge daher die volle Verantwortlichkeit der «liberalen» Partei überlassen. Denselben Standpunkt vertraten Regali und Sturm, während Gemeinderath Prosenc für die Betheiligung an der Wahl eintrat und vor den verderblichen Folgen der Passivität warnte. Ueber Antrag des Herrn Dr. Gregoric wurde schließlich die Neschlussfassung über diese Frage vertagt und soll die Entscheidung der für den kommenden Donnerstag (abends 8 Uhr) anberaumten neuerlichen Versammlung vorbehalten bleiben. * (Agnoscierte Leiche.) In der unlängst bei der Save-Ueberfuhr nächst Lustthal aufgefundenen Leiche wurde der ehemalige Gärtner und Stadtarbeiter Franz Mezeg aus Laibach agnosciert. Den gepflogenen Erhebungen zufolge hat sich Mezeg am il). März l. I. gegen tt Uhr abends aus seiner Wohnung entfernt, begab sich in den Plautz'schen Brantweinkeller und verließ denselben in angeheitertem Zustande, worauf ihn der Wirt ein Stück Weges begleitete. Von da ab wurde Mezeg nicht mehr gesehen. Derselbe soll circa 20 fl, Geld, eine Uhr und ein Gartenmesser bVi sich gehabt haben, welche Gegenstände bei der Leiche nicht vorgefunden wurden. Die gerichtsärztliche Untersuchung ergab einen absolut tödlichen Schädelbruch, doch konnte nicht festgestellt werden, ob diefe Verletzung dem Mezeg schon vorher beigebracht worden ist oder ob dieselbe erfolgte, nachdem der Verunglückte bereits im Wasser war. —ä. — (Wald brand.) Wie aus Cilli geschrieben wird, brach am vorigen Samstag früh im Walde des Grundbesitzers Martin Plaznik in St. Leonhard, Gemeinde Trifail, unweit der Eisenbahnstrecke zwischen den Wüchtcrhäusern Nr. 569 uud Nr. 570 ein Waldbrand aus, welcher sich auch auf den Wald der dortigen Grundbesitzer Mathias Dernovsek und Michael Notar ausdehnte. Das Feuer, welches eine Ausdehnung von 40 bis 45 Joch hatte, konnte erst Sonntag nachmittags vollständig gelöscht werden. Nachdem dieser Waldbrand kaum einige Meter von der Eisenbahnstrccke entfernt lind gleich nach Pafsierung des um halb « Uhr früh verkehrenden gemischten Zuges zum Ausbruche kam, so wird vermuthet, dass dieses Feuer durch Funkensprühen der Locomotive des genannten Zuges entstanden sei. Die Trifailcr Feuerwehr versah die Löscharbeiten. * (Feuersbruust und Unglücksfall. Am 14, d. M. um 10 Uhr abends brach in dem einzelnstehenden Hanse der Kaischlenn Anna Bobnar in Dragajna Sela im pol Bezirke Rudolfswert Feuer aus. Der Gatte der Besitzerin, Josef Nobnar, nahm zuerst den Brand wahr, weckte seine Ehegattin, und konnten sich beide ins Freie retten. Während Josef Bobnar die Kuh aus dem Stalle führte, kehrte Anna Bobnar in das brennende Haus zurück, um ihr Silbergeld zu holen. Inzwischen stürzte jedoch der Dachstuhl ein und begrub die 74jäh-rige Frau unter den brennenden Trümmern. Mehrere zur Hilfeleistung erschienene Nachbarn konnten nur mehr die verkohlte Leiche aus der Glut ziehen. Außer den verschiedenen Vorräthen verbrannte auch ein Schwein, und sollen auch circa 400 fl. Bargeld verbrannt sein ' —ä — (Quartett Udel.) Von Pola kommend veranstaltet bekanntlich das Quartett Udcl heute abends in der hiesigen «Tonhalle» ein Concert, dessen Programm wir bereits in der Samstagsnummer veröffentlicht haben. Der Liedertex.t ist in der Haupttrafik des Herrn Gruber fowie abends an der Casse um 10 kr. erhältlich. — (DieTheatersaison inAbbazia) fand mit Palmsonntag ihren Abschluss. Director (lavar, welcher sich ob seiner rührigen Leitung großer Beliebtheit erfreute, vcrabfchiedete sich während der letzten Vorstellung mit herzlichen Worten von dem aus den Spitzen der Gesellschaft erschienenen Auditorium und erhielt einen prächtigen Lorbeerkranz. Der Director der Curanstalten Herr Silber huber hat sich durch die Begründung des Saisontheaters ein großes Verdienst um den Curort erworben. — (Die Uniform der Eisenbahnbeamten.) Ein Erlafs des Handelsministeriums an die Privat-Eisenbahnverwaltungen gibt bekannt, dass die Staatsbahnbeamten die Uniform bei außerdienstlichen Reisen und privaten Aufenthalten im Auslande und ebenfo auch in Ungarn nicht zu trageu haben. Die Privatbahnen werden daher aufgefordert, das gleiche auch bei ihrem Personale zu veranlassen. — (Aus Moräutsch) meldet' man uns: Am 11. d. M. abends brach beim hiesigen Besitzer Karl Grill Feuer aus; plötzlich waren beide Stallungen, die Tenne, Holzlege und der Schweinestall in Flammen. Das Vieh wurde gerettet. Zum Glück war es an» selben Tage windstill, sonst wären wohl alle Nebengebäude eiu Opfer der Flammen geworden. Ob das Feuer aus Unvorsichtigkeit entstanden oder ob es gelegt worden, ist noch unentschieden. — (Spende) Der hiesige Handels- und Kunstgärtner Herr Franz Herz man sky hat das Neinerträgnis seiner in der vorigen Woche im Casino-Glas-salon veranstalteten Blumen Ausstellung im Betrage von 61 fl. 58 kr. dem hiesigen Elisabeth-Kinderspitalc gespendet. — (Personal« ach richt.) Der k. k. Landespräsident hat den absolvierten Hörer der Rechte Ottokar Cernstein zum Conceptspraktitanten bei den politischen Verwaltungsbehörden in Kram ernannt. — (Goldene Hochzeit.) Der sowohl an Alters-als Dienstjahren älteste Hilfsbeamte in Laibach Herr August I a k begeht am 25. April die Feier seiner gol-denen Hochzeit._____________________________________ Neueste Post. Original.-Telegramme der „Lailiachcr Zeitung". Wien, Ili. April. Nachmittags um 4 Uhr fand in der Hofburg die Auferstehuugsprocession nach dcm herkömmlichen Zeremoniell unter oer Theilnahme des Kaisers, der Erzherzoge, der Minister, Hof- und Staatswürdenträger und der Generalität statt. Wien, 18. April. Erzherzog Franz Salvator und Erzherzogin Marie Valerie treten morgen cine längere Erholungsreise nach dem Süden an und begeben sich zuerst nach Mentone. Prag, 18. April. Die Verhandlungen, welche Dr. v. Plener mit den deutsch - nationalen Reichsraths-abgeordueten führte, hatten den Erfolg, dass die meisten derselben dem Club der Vereinigten deutschen Linken beitreten werden, nur einige wenige verbleiben außerhalb des Clubverbandes. Die neuen Mitglieder erhalten eine Vertretung in der Clubleitung, und sollen auch andere Wi'm che derselben Berücksichtigung finden. Budapest, 18. April. Die «Ungarische Post» meldet aus Constantinopel: Die ungarische Reisegesellschaft wurde von einem Adjutanten des Sultans im Namen des Sultans herzlichst begrüßt und willkommen geheißen und zum Diner geladen. Bei demselben brachte der Bürgermeister als Vertreter des Sultaus den ersten Toast auf den Kaiser Franz Joseph, die allerhöchste Dynastie und die ungarische Nation aus. Csatary dankte für den Empfang und brachte ein Hoch auf den Sultan Abdul Ham id aus. Budapest, 18. April. Das Ungarische Correspoudeuz-lmreau erfährt authentisch, die rumänische Regierung habe das Einfuhrverbot vuu Thieren und thierischen Rohproducteu ungarischer Provenienz aufgehoben. Vcrliu, 18. April. Das italienische Königspaar soll am 9. Juni in Berlin eintreffen. Rom, 18. April. Dem «Messaggiero» zufolge gelte der Eintritt Grimaldi's ill das Cabinet als sicher. Derselbe wird wahrscheinlich das Arbcitsministerium übernehmen. Dem bisherigen Minister für öffentliche Arbeiten, Branca, soll das Fiuauzportefeuille übertragen werden. Lille, 17. April. Auf der elektrischen Central-station der Nordbahn wurde unterhalb der Dynamomaschine eine mit Pulver und 80 Patronen gefüllte Blechbüchse mit brennender Lunte aufgefunden. Brüssel, 18, April. Der Congress'der Progrcssisten fasste heute nachmittags nahezu einstimmig Beschlüsse zugunsten des königlichen Referendums und des Referendums der öffentlichen Gewalten sowie zugunsten e ner Reform des Senates. Paris, 18. April. In dem Gefäugms zu Nau-terre, in welchem sich 4000 Sträflinge befinden, ist eine Cholerine-Epidemie ausgcbrocheu. Bisher starben 28 der Erkrankte». Ursache der Epidemie soll das schlechte Triukwasser sein. Washington, 18. April. Der Austausch der Na-tificatiousurkundeu zu dem am 15. Jänner zwischcu Deutschland und Nordamerika abgeschlosseueu litcra-rischcu Uebereinkomincu hat gestnil' hk'r swltg.'smidei,. Allstelommene Fremde. Am 17. April. ^m!tt,«>° Holel Stadt Wic». Nrücker. Reis.; W. Vajch'M, ^V,M° A. Baschata, Uhrmacher, Wien. - Otto >md "^. ^ck s, Frau, Trieft. — Aotschou, Ksm,. und Nr. "^ Arzt. Klagcnfurt. — Dr. Klinar. Wraz. mlien ^ ^' Hotel Elefant. Zimerman. Oberofficial, s. F"", "?'^ L'"'"' stosky und MlOdic, Seecadctte,', und Dr. w/^°s 'M, ^ schiffsarzt i. R., Pola, - Buchtgcr, .">>nstmakr. " ^,, Miringcr s. Kind, Trieft. — Oraf .Mnial, ""°, ^M Verwalter, Adel«berg. — Versic. Notar, ^ich'cnwm"' -(!illi. — Lcnassi. titsch. - Millier. ss"»m. , .^ M. Hotrl Äaicrischcr Hof. .^oßegg. Baumeister, M^ > Reis,. Stein. __________,-----^ Verstorbene. ,.M Den III, April. Alois Marinla, Dic'.'st" 15 Monate. Vrunngasse 3, Hirnhautentzündung. Im Spitalc. , , 515> Dcn 1 5 A pril. Agnes Mcdved. TaM"" ' Lungenödem. _____.__—-— LottoziclMgcli vom Ili. Apr'l. Trieft: 2 0 27 1 ^' Liuz! 81 80 25 ^^I^- Meteorologische 7 U7M ?31^3 4^8" "O. schwach "" , ^ 1«. 2 . R. 729-3 52 O. schwach A''^ ^^ '' ' Ab. 727-7 5)-2 O. '^5^--^MZ^ ?U.Mg.' 724-2 6-6 windstill "w lt Ml" 17 2 . N 724-9 18-0 O. schwach ^«M ^ li ' Ab. 729-9 7-4 SO. WW^^^g,^ 7'U. Mg. 732 8 6-8 O. schwach °" M M'" 18, 2 , N.' 732' 3 l 2 - 2 SW. schwach ?) h^. > ^ ii » Ali. 731 7 i n - 2 SW. schwach ! ")"" ^^e, ^ Den III. Renen anhaltend. Temperatur!" ^fhM^ Den 17. vormittags Regen, nachmittags Wctterleuchteu in W. - Den 1». »nibe. r^>'" > " ^,, ^,^ dunkles c«clMte. Regenbogen, abends Wett"'" ^ 5^. ^ Das Tagesmittel der Temperatur an den orn ^ „M und 8-4, beziehnngsweise nin 3 «, 0 3 "'" Normale. ^———7^ Verantwortlicher Redacteur: I N"6^^^< ""HI^__________ .^_—__—-—'^" ^.F l Beiden-Grenadines, schwarz m'd s«F ^ Lichlfarben), »5 ,r. bis sl. !)-25 P" M^' ,,,,h H, ea. 200 Dessins) - versendet n'wiwnse '"'^ 5, pF^ die «Leiden »Fabril «.»>«>»"«'»»"«,//' .^0. l>"^ . «itrloll. Muster umgehend. Ärirse losten ^'^ ,^^ l t W ,s W Lieutenant im 5, Uhlanenregimente. ^ Oei'". W nnd im Namen seines Bruders ')?'-M>idc>> 1" M von Gerliczc Nachricht uon dem V">, >> innigstsscliebten Mntlcr, der Fra» . ^ > Sidnnie Gerliczy u. G"'" > ,t>>, W»rq„ise »»» G'!'"' , .»« W welche am 17. l. M. um halb 7 Uhr "° , W Alter wn . April I Tozuftga srca riHznanjaino vJj® ye*1' W'' I ¦ prijateljom in zriancern 7". :rOin s'a I I riaša iskreno Ijubljcna niati, °7' ¦ Marija Zan roj. * ¦ ¦ danes oh poln 4. uri v J"tr0 psuv aak.1*1"^ s I I bo'ezni, veèkrat previdena * ' tarOst' ' ¦ ¦ umirajoèe, v 72. letu svoje ^ grCJ ¦ I Gospodu zaspala. .-„« bod" ^lo»' ¦ I Truplo nepozabne rajn'^ . hi^ l0 '" I I 20. t. mPob I uri pop«M" ^, prao* I I I'oljsko ulicc SI. Ifi, k HV- Kr In br^ii, I I oncii pokopano. . irO h« b°( ie2"v I I Sv. made za blago rajn'^ ^. gg. J ¦ I župiii ccrkvi sv. Petra '" P1 v I'""1 I I pri sv. Klorijarm. . „ripo^01"10 I I Nopozabno rajnico P"f ¦ I spoinin in pobožno molitev. ^g j„ ¦ I brat. - Milan Žan, vmi«- ^^^^ ^H^ettung Nr. 88. 753 19. April 1892. Course an der Wiener Mrle vom 16. April 1892. «d««, offceaen"/„ strirische...... - — —-- 5"/„ lroatische »»b slavonische . 105» - - 108'— 5°/l> sirbenbiiraischs , , . . —-— — — 5."/^ Trmeser Bana! .... — — —-— 5>"/n ungarische...... »8 45 U4 4^ Andere össenll. Anlrhen Douan^Ncg, Lose 5"/„ 100 fl. . ILL 50 12« - dlo, «nleihe <«7« . , IU5.-5," 10«l><> «nlchen der Slabt Vürz . . Ill — — — «nlelien d, Stadlgemsinde Wien 105 — 10« - Pram, ^lnl, d, Slab!«!'!!!, Wien i.^.-ko I57-5.O H^tsrnbau Vlnlrhen verlud, 5"/„ 9«<5 9»'25 Mandbriefe Mr 10N st.), Vudrncr, all«, öst. 4",« w, . , I1f>'l,0 117 — bio, dto. 4 >/,<>,„, , , 1<»«'70 101 7« d<> Oest, nna, Uanl uerl, 4'/,"/« - <<»1 — K, 5» betto » 4»/u . . 99 70 I0N'2O drill, 5><>iähr, » 4"/,, . . 99 70 1NN'L0 PrioritiilS'Gbligationen (siir 100 st,), sserdinand« «orbbahn Em, <88« S9'- 100 -Malizische Karl iindwig Vahil Hm, i»«t 3<»o si, G, 4>/,"/n . ^-'— —'^ Veld Warr Oesterr, Äiordwcslbahn . . . I«»'— '"«'75. Staatsbahn....... 195 50 - ^ Sübbah» ll «"/,...... ,41—>4l»" . Kb"/«..... 120.80 12, - liny.-««,? v »ahn..... 10250 IN» - Diverse Kose (per El llck), Creditlose ,00 si...... <»»'5« '»^ 2^ Clarl, Lose 4« fl..... 5« 50 57'— <"/., Donan Dampfsch, ,<»<» fi, , 1»?^ l««'^ «aibachsr Präm, «nlcl,, 2« fi, i!2 «^ lll'ö Olilirr Uo l« »'> Nudolph Loss 1" fl..... »»'— 24- 3alm Ul> Walks«",» L°!r 2» si..... 40 — - — Nwbisch «ratz Loss !i0 si. . . «? b« ««'-''<' «ew.-Sch, d. 3"/„ Präm. Schuld« verschr. bti Vobeiiriet,!«anstlllt »»« »4- Kank.Altien lpsl Stuck), «nalo osl.Vn'ifllONfl.««»"/.«, . l4f'7l> «"25, Vanlvsroin, W>sn<-r. 1<»0 fi. . «1« N2 !><^ ittdcr. ?l»st. «st,, A«> si. S, 40<>/„ «»» 75 »»»^0 Lldt. Anst. s. Hand. ».«A, «Kofi, »l«'— »>7 — llreditbanl, «llg. nng, L0«fl. . 347-247 75 DrpositsnbllNl, ?llla., ^0» ft, . 20» — 205' - Esconipts Mss.. Ndrvst,, 5,«! II, k»<>— S3» - Giro », llasscnv,, W. . . 203 50 204 50 Oesterr.lMia. Van! «(«' ". . . 9«<> — «8ü — UnlonbllNl 200 N...... 233 5,l> 264Ü0 Verlchr«bllnl, «ll°., l40 . . 1b? 5? 15« 50 HrNen von Hransport« ^niernehmungen (per Stück), «lbrecht «al,i> 2<>o fi. Ellber . 9l 50 !« — «ulÄUehrader Vs. 500 fl. ur/Äobe!!l>.°Efl,V. 201— 201 2b Industrit'Actlen (per Stücl). Vauacs., Alia. Orst., 100 fl. - <<>« — l«> .. Egydier Eilen, und Ltahl'Inb. in Wien 100 st...... 80- «2'- Eisenbahnw-Leiha., erfie, 80 fi, !»» - 100 — «Elbcmuhl» Papiers, u. V.^G. 40 fl. . . <<»1 — I<>3' - Montan Gesell., üsterr. ^ alpine 5« !<>> üh'4» Prager LissnInb.-Vel. 200 st, !!72— »78 ,<>0 SolaoTarj. Steinlohlen 80fi. «2»- t>29 — »Ncölölielmüh!», Papiers. 200fi, 187— I9l»'— «Stcyreimichl',Papiers.n.N.-V. 13«— 189,— TrisailerND^lsliw. Ges. 70si, . 1U975 !70 — Wllffens..G.,0cst,!nW«8 20-Fillnc«'Stücke . . . . ; 9-43 949^ Deutsche Neichsbantnoten . . 55-47. 5.« !,2» Pavier-Nubel...... 1 20^ , »0,. Italienische Äantnoten (100 li.) 45— 45'7i ?** Gasthaus Lh* '" d ^ ^' Nächtlichen Fcst-3^^um^ für- die » bc 5 ?"'ch"a und Orlc qc-^b^ich^ suchte wurdr d.r .lilbckannt des'^ar^^^ Anton Ebenen 3 Huhu.rdorf Nr. ^ wn K von N"! ^°"inc, Grnnd-^«NNten ?'uk Nr. 2, rcsft. dessen tH ^rundb^"^. drm Michael Ster-^f>un^ Nudnik Nr. 14, kVa befiM^"" "'bekannt wo in be>, », ^/. G,.„'^' Johann ^n/.'" Groü^"^'s'b"" Antoli > 'F"^'l rn ^"'"e,l Erbe'l nlld ^ 3'''"1ka^ ^"u den nnbekannt d Z'''k von^ud'n Grlll,dl,esiber'l ^«t!. ^ ?^' ^whratschna Nr. 14 LAdo ^"d'^diesgeri^^^^^^ i?Z^098,'' ?P. li-April 18!^. ^tÜ^nngc, !^ ''^"' '"it welchen ^ ^^Ulg^f ^ 3eststelln,lg oer ^ü?/"lpril18.2 >'rdn? ' der el.teic^netell Ob-^"ch ,,, " "den, z.,g,st,llt. l^^^ April ,892 W~Watta-pT rein und gut geleimt, sowie Ia chcmisch-rcine, vollkoirmien entfettete Wund-W.-ilta, gekr. Baumwolle und feltfreie Derkcnwolle empfiehlt (1741) IJ-1 zu billigsten Preisen T^7"atta -Fabrik W. Bergmanns Wwe. WyhHanow pr. Ooudieb a.A. (Böhmen). ^1707) Z. 558. Befanntmachunss. Statt des nach Obmvolz iibersehten k. k. Veznksrichters Gnstav Stnchez wnrde der k. k. Bezirksrichter Josef Hanffen von Gottschee znin Concurs - Cominissär in, Coneurse Josef Tranlposch von Gottschee bestellt. K. k. Kreisgericht Rndolfswert ain l iz. April 1892. (1642)3-3 Sl. 1005. Oklic. C. kr. okrnjno sodišèe v Trebnjem naznanjn noznano kje v Ameriki bi-vajoèemu Joželu Svigelju i/ Ponikev, da je proti njemu vložil Anlon Uhan \a Kodenj toz'bo zaradi 400 gold. s. pr., na kafero se je narök za sumarno ra/pravo doloèil na dan 26. aprila 1892. 1. oh 9. uri dopnldne, ter da se mu je na njega varnost in njegove troAke imenoval Anlon Strajner iz Ponikev knralorjem na èin in da ima k raz-pravi prili ali pa dnuega zastopnika iine.novali ter pHjiivili, ker bi se sieer ta pravdna zadnva z imenovnnim kuialorjem razpravljüla ler razsodila. C. kr. okrajno sodišèe v Trebnjem dne 19. marca 1892._____ üwcite e^ec. Fctlbtctunj,. Am 10. Mai 1892 findet hieMlichts die zweite execntive Feildietnnq der dem Johann Lierschaft voll Hinlerschloss a.ehör,a.en Realität Eln-lage Z. 94 ac, Weißenfels statt. K. k. Bezirksgericht Kronau aill 9teu Avril 1892. • Egger & Gomp. K M ^9brikpn • Wien, Simmeringerstrasso 189, ektri»oh6 1 " " Budapest, Petersburg, *ei/°ri Staat *,UChtunS "»<« Kraftübertragung, Installation ^ Hraph^^^uchtungg-Centralen in jede» Ausdd.nui.g. **»tMi aü?:' Telephonbauanstalt, Installation von Blitz- ^ Uui»& von t itern' Wäohteroontrolsanlagen. (44) J(,-l(, ^^w Ri^-'- ^Ueralarm-Einriohtungen für Städte und Fabriken. ^^^^|^^ge hrf'ndiincnw wer(jen zur Ausführung übernommen. I Dachpappen-, Holzcement- u. Theerproducten-Fabrik I von Jf. Diepold 4& C^°* Brunn a/Gebirge (Südbahnstation), Siebenhirtenstrasse 1, cinjifielilt ihre dauerhafte und als feuersiohernd anerkannte STEII%DA1HPAPPE. Elastische Asphalt-Isolierplatten K'ftgen aufsteigende Grundfeuchiigkeit. ri *»VkrvK 11011111 von nussbrauner Farbe, säulniswidriger Anstrich für Uctl DüllIlcUlll Holzgegenstände jeder Art. Fachgemässe, complete Eindeckungen mit Steindachpappe und Ausführung von Holzoement - Plateaubedaohungen jeder Grösse, unter Garantie, in kürzester Zeit. (1562) 10—ü Lager bei Stefan Nagy, Eisenhandlung, Valvasorplatz Nr. 5. Na prodaj sta v zapusèino gospoda Antona Kneza spadajoèe posestvo na Grosupljem, obsezajoèe Jepo hiso, hieve, inagiicine, malin, žago in_druga poslopja, 54 oralov dobro zagnojenih vrtov, njiv in travnikov, nadalje paöne pravice, t jepo živino in mnogo orodja, ii) v posestvo na Vlkrcah, obsezajoöe lepo hiso, malin, hieve, inagacine in druga po.slopja v najboljäem slanji, 8 oralov s sadnim drevjem zasajenih vrtov, njiv in travnikov in za vse pnrabno vodno silo. ]Jroda se tudi do 200 st.ol.ov dobrega sena. Fojasnila se dobe v pisarni gospoda dr. Tavèarja in v pisarni gospoda dr Jarneja Zupanca v Ljubljani. Kdor želi kaj kupili, pošlje naj do 1. maja t. 1. svojo pism(jno po-nudbo gospodu dr. Jvanu Tavèarju, odvetniku v Ljubljani, kol pravnemu xaslopniku *Matice Slovenske».____________________________ (1728) 3-2 Vabilo k obcnemu zboru okrajne lialniske tlagajnice ljutljanste 24. dne aprila 1892 o"b 9. VLri dopoldne v mestni dvorani. Dnevni red: 1 ) Poroèilo o doliodkih in izdatkih koncem decemhra 1891. 2) Doloèba o raèunskem poroèilu hlagaj- niSkega naßelniSlva in njega izteženje. 3.) Volitve: a) volitev nadornestnikov za štiri iz-stopivSe Clane blagajniSkega na-öelnistva za ostalo upravno döho jednega lela; b) volitev nadzorovalnega odbcra Se-sterih èlanov; c) volitev razi.odišèa peterih èlanov. 4.) Razni nasveti. Uaèelništvo okrajne tolniške blagajnice ljubljanske dne 1;"). aprila 1892. Naèelnik : AvguBt Weber b. r. pjli Brcx izkaznice ni nikomur dovoljen nristoi) v dvorano (S 29. blagajniäkili pravilj. ' (1ÖK5) 3-2 Einladung zur Generalversammlung 4er Bezirts-Krankencasse Laibach am 24. April 1892 -u.ro. S TJli-r -vorro.ltta.g-s im städtischen Rathhaussaale. Tagesordnung: 1.) Berieht über die Einnahmen und Ausgaben bis Ende December 1891. 2.) Beschlußfassung über den Rechenschaftsbericht des Vorstandes und die Entlastung des letzteren. 3.) Wahlen: a) die Ersatzwahl von vier ausgetretenen Mitgliedern des Casse-Vor-standes für den Rest der Verwaltungsperiode eines Jahres; l>) die Wahl des Ueberwachungsaus-schusses, besiehend aus sechs Mitgliedern ; c) die Wahl des Schiedsgerichtes, bestehend aus fünf Mitgliedern. 4.) Allfüllige Anträge. I Vorstand der Bezirkskrankencasse Laibach an, 15. April 1H92. Der Obmann: August Weber m. p. NB. Ohne Legitimation ist niemandem der Eintritt in den Saal gestattet (§ 29 des Casrestatnies).