Nt. 243. Dienstag, 22. October 1895. Jahrgang 114. Mitmcher "MhUa n ??^"l«: Mit Post verseübun«: ganzjährig fl, l5. halbjährig sl, 7 5n, Jin Lomptoii: "lneV,l'''. l v'e Oberste: r«glAent?'5°^ Mayer, Commandanten des Infanterie« °er 53 o. c ^"M ^"ner Nr. 59, zum Commandanten ^.Infanterie-Brigade; ijbttcom^ Mer Meduna von Riedburg, ^theilun "" Generalstabscorps, Vorstand der ersten ^Ndlln! ^ Neichs-Kriegsministerium, zum Com-l>lr. 5l) ? bes Infanterieregiments Erzherzog Rainer ^lid di l definitiver Transferierung in den Präsenz-lasse ^>es Regiments, und demselben bei diesem An-"v Mitär-Verdienstkreuz zu verleihen; ^"kr zu ernennen: V^ berste: ^nimH^'tter Versbach von Hadamar, ",^°nde ^. ' bes Infanterieregiments Nr. 94, zum 3'"^rium ^."sw! Abtheilung im Reichs-Kriegs- "^ltnent >' Uebercompletführung in dem genannten ^' ^4 zuw ^" Braun, des Infanterieregiments ^ die ^Kommandanten dieses Regiments; ^tdi»l,^Annahme des Feldmarschall-Lieutenants Men der '^"°"" ^.°" Dillmont, Comman-5?sllchen ^ ^- Infanterie-Truppendivision, auf sein » diesem «r Ruhestand anzuordnen und demselben "kfrei ^ Klasse das Ritterkreuz des Leopold^Ordens in, de.lV^ennm: ^l cl^^kneralmajor Edmund Ritter Mayer von ^Rde "^' Commandanten der 59. Infanterie- ^lftpel'V.Wl Commandanten der 35. Infanterie-^^wlslon: den Obersten Albert Edlen von Mayer, Com« Mandanten des Infanterieregiments Kaiser Nr. 1, znm Commandanten der 59. Infanterie-Brigade, und den Obersten Franz Conrad von Hötzen« dorf, des Generalstabscorps, zur Disposition deS Präses der Commission zur Beurtheilung der Stabs-officieis-Asviranten, zum Commandanten des Infanterieregiments Kaiser Nr. 1, bei definitiver Transferierung in den Stand dieses Regiments; den Generalmajor Adolf Horsetzky Edlen von Hornthal, Commandanten der 12. Infanterie-Brigade, zum Commandanten der 12. Infanterie-Trupftendivision; den Obersten Arthur Freiherrn von Lederer, Commandanten des Husarenregiments Arthur Herzog von Connaught und Strathearn Nr. 4, zum Commandanten der 63. Infanterie-Brigade, und den Oberstlieutenant G'k"' ^ctM ist widerlicher und be-3"". dpv^ '"Hl für die Frau, sondern für den M das °i ^ Hut — als das kleinliche Vorzählen W un 5,,""' zwei- oder dreiguldenweise Geben von h,l N,'i c"l""' ^ ""? mit Recht seine Hausehre lü»! ^ll gps'^^" hier nicht von ganz armen Leuten b„ ^ sj3, "sen und unregelmäßigem Verdienst: diese ^ GH» n "'Hl anders helfen, als der Frau die ein bst ha« <3^^^ ^ verdienen, so zu geben, wie Hi„^l "» Geld erhalten, und wenn es nur ein I"Nern w Mulden zur Zeit sind, sondern von den h günstigen Concurrenten aufzufassen, sondern von eng befreundeten Bundesgenossen, deren materielle Wohlfahrt stets beiden und vor allem dem Reiche zustatten kommen muss. Innerhalb dieser Grenzen gibt es freilich auch specielle Interessen zu schützen, und gewiss wird Graf Badeni im weiteren Vergleiche des Ausgleiches auch der starke Hüter specifisch österreichischer Interessen sein, wenn diesen irgendwo ein Abbruch drohen sollte. Eine jede Verständigung ist indessen im vorhinein erleichtert, wenn die Erkenntnis vorherrscht, dass die volle wirr» schaftliche Entfaltung einer jeden Reichshälfte innerhalb ihrer Sphäre eine Voraussetzung für die Machtstellung der Monarchie ist und dass Billigkeit und Gerechtigkeitssinn durch materielle Differenzen auf keiner Seite zurückgedrängt werden dürfen. Dass Graf Badeni ganz auf diesem Standpunkte steht, zu dieser Wahrnehmung dürften die ungarischen Staatsmänner selbst nach kurzem Verkehre mit dem österreichischen Cabinetschef gelangen.» Politische Uebersicht. Laib och, 21. October. Die amtliche Kundmachung der Verordnung des Gesammt Ministeriums, durch welche der Ausnahmszustand für Prag und Umgebung aufgehoben wirb, wurde kundgemacht. Die Verhängung des Ausnahmszustandes über Prag und Umgebung erfolgte unter dem Cabinet Taaffe durch eine Verordnung des Gesammt-Ministeriums vom 12. September 1893, welche am 13. September im Reichsgesetzblatte kundgemacht wurde. Der Ausnahmszustand in Prag hat also etwas mehr als zwei Jahre und einen Monat gewährt. Die gleichzeitig erlassene Verordnung des Gesammt-Ministeriums über die Einstellung der Schwurgerichte ist nach Ablauf eines Jahres bereits außer Wirksamkeit getreten, da diese Verfügung im Gesetzes-Wege nicht erneuert wurde. Der Club der Vereinigten deutschenLin-len versammelt sich am Dienstag vormittags zu einer Vorbesprechung. — Die drei Parteien des Herrenhauses treten Dienstag Mittags vor der Haussitzung zu einer Berathung zusammen. — Wie die polnischen Blätter berichten, wird der Polen-Club am 22. d. nach der Sitzung des Abgeordnetenhauses zusammentreten, aber nicht über das Programm der neuen Regierung verhandeln oder wenigstens keinen Beschluß hierüber fassen. Im Finanz-Ausschusse des ungarischen Abgeordnetenhauses wurde am 19. nach Annahme des Voranschlages des Handelsministeriums die Verhandlung über den Voranschlag des Landesvertheidigungs-Mini-steriums begonnen. Nach einer Anfrage des Abgeord. Hegedüs, welche der Landesvertheidigungs - Minister Freiherr v. Fejervary beantwortete, votierte der Aus-schuss den Voranschlag. — Die Unabhängigkeits-Partei (Fraction Ugron) beschloss in ihrer Conferenz in Angelegenheit der Agramer Fahnen-Affaire eine energische parlamentarische Action einzuleiten und sich zu diesem Behufe mit der anderen Fraction der Unabhängigkeits- Partei behufs gemeinsamen Vorgehens in Verbindung zu setzen. Zu diesem Zwecke wurde ein dreigliedriges Comitö eingesetzt. Heute findet abermals eine Conferenz statt, in welcher der Bericht des Comite entgegen genommen wird. Aus Berlin wird gemeldet: Gegenüber den theils tendenziös zugestutzte«, theils unrichtigen Wiener Mittheilungen der «Deutfchen Tageszeitung» über das Scheitern der europäischen Zuckerprämien-Convention führt die «Nordd. Allg. Ztg.» aus, dass iu früheren Conferenzen zwischen Oesterreich-Ungarn und dem deutschen Reiche eine derartige Annäherung stattgefunden habe, dass eine endgiltige Vereinbarung in sichere Aussicht gestellt sei. Von einem Scheitern der Conferenz könne keine Rede fein, wenn es auch derzeit noch nicht feststehen mag, wann dieselbe werde zusammenbernfen werden. Von dem über Frankreich in der Mittheilung der «Deutschen Tageszeitung» Gemeldeten sei in hiesigen unterrichteten Kreisen nichts bekannt. Der deutsche Reichstag soll nach den Mel« düngen mehrerer Berliner Blätter zwischen dem 20. und 26. November wieder zusammentreten. Die Vorbereitungen für seine Berathungen sind, wie schon erwähnt, bereits im Gange, aber da mehrere Mitglieder der Regierung erst iu diesem Monate ihren Urlaub beendigt haben, befindet sich noch vieles im Rückstände. Am weitesten vorgeschritten sind die Arbeiten des Reichs« schatzamtes, das fast alle Etats im Entwürfe vorliegen hat; nur die Etats für das Heer und die Marine sowie für Zölle und Verbrauchssteuern sind noch nicht erledigt. Der Buudesrath dürfte aber voraussichtlich bald in der Lage sein, sich mit den Etats zu beschäftigen. Dessen Ausschuss für Iustizwesen hat in den letzten Tagen fünf Sitzungen abgehalten, welche der Vorberathung des Entwurfes zum bürgerlichen Gesetzbuche gewidmet waren. Auch in den nächsten Wochm dürfte der Ansschuss aus demselben Grunde noch recht häufig zusammentreten. Bei dem am 19. im Palais Elisee abgehaltenen französischen Ministerrathe theilte der Minister des Aeußern Hanotaux mit, dass er dem Botschafter Cambon für defsen eifrige Mitwirkung bei der Lösung der armenischen Frage telegraphisch gedankt habe. Weiters brachte der Minister ein Telegramm aus Tokio zur Kenntnis des Ministerrathes, welches besagt, dass der Schlussact der Verhandlungen in Betreff der In» tervention Frankreichs, Rußlands und Deutschlands morgen unterzeichnet werden wird. Nach Meldungen aus Majunga werden die meisten Truppe» des Expe-ditionscorps zu Anfang December in ihre Heimat zurückbefördert werden. Die Ortfchaften bevöllern sich wieder, die Einwohner strömen von allen Seiten herbei. Der «Osservatore Romano» dementiert in entschiedener Weise die Behauptungen, erstens, dass Attin, der Delegierte des englisch-armenischen Comites, der kürzlich nach Rom gekommen war, die Zusage einer Audienz beim Papste erhalten habe, welche später zurückgenommen wurde; zweitens, dass das letztere infolge der Schritte erfolgt fei, welche der Vertreter der Pforte in Rom unternommen habe, und drittens, dass Nttin dem Cardinal Rampolla ein Memorandum überreicht habe, in welchem Thatsachen von der höchsten Wichtigkeit auseinandergesetzt worden seien. Der «Osservatore Romano» bezeichnet diese Behauptungen als Verleumdungen und fügt hinzu, dass man vielleicht nicht wisse, wie sehr der Papst zugunsten der christlichen Armenier gewirkt habe, weil der Heilige Vater eben nicht die Gewohnheit habe, über seine Thätigkeit etwas in die Oeffentlichkeit dringen zu lassen, so lauge es nicht nothwendig sei. Der Gesundheitszustand des Königs Ch"st"'^ von Dänemark läßt andauernd sehr viel 3"^^ übrig; die Kräfte des greifen Monarchen haben w"i der jüngsten Wochen nicht unerheblich abgeM' ', Immerhin lasfe aber — wird gemeldet 777 ^. ,,HZ, kräftige Constitution des Königs, deren Wider," ^ kraft sich bei einer Reihe schwerer Erkrankmige",., währte, hoffen, dass sich auch diesmal eine aw"" Erholung einstellen werde. , A„ig Wie man aus Belgrad meldet, begwt M " ^ Alexander zu einem zweiwöchentlichen A^I.Mel nach Semendria, in dessen Umgebung die ^w des Monarchen liegen. zblttg, Der «Daily Telegraph, meldet aus Pete/.° W dass im russischen Kriegs- und Marine-iM"!" ,^ eine große Thätigkeit entfaltet werde zum Zww ^ energischen Politik im Osten. Russland g"'!, ^a Ansprüche auf Uebernahme des Protectorates '" zu haben. !> ^ Meldungen wäre der Negus Meuelik in p^^die von einem Blitzschlage getroffen worden, ^^ ^ltel" Zunge gelähmt hätte. Der von verschiedenen " gemeldete Tod Menelils wird dementiert. Tagesneuigleiten. ^^. -(Erzherzog Franz über verschiedenen irrigen Nachrichten über den l« < ^ Aufenthalt des Herrn Erzherzogs Franz Saio^^Mc der Frau Erzherzogin Marie Valerie H b" .^el» Zeitung, in der Lage, folgende verlässliche »"'"s^z b»s zu machen. Der erzherzogliche Hos bleibt jeden ^ch zum Herbste 1896 in Lichtenegg. Die Urberftevlu»» .„ Schloss Wallfee ist für den Herbst nächsten ^M«< Aussicht genommen, vorausgesetzt, dass die A°°?. Mnlle Arbeiten in Schloss Wallsee bis zu jenem ^ ^z weit genug gediehen sind. Für Herrn E^Nlhal^ Salvator wird für in Linz dort ein provisorifche« Absteigequartier "° He") — (Elektrisches Licht in den "' Al-Mehrere Anfragen von Piöcefan'Ocdinarien, " ^«st Wendung des elektrischen Lichte« in den Kirchen ' ^z sei, hat die Ritencongregation dahin beantwor ^g elektrische Licht dürfe nicht als gottesdienstliche ^"^zen). (also nicht statt der liturgisch vorgeschriebenen ^^ wohl aber zur Erhellung und glanzvolleren w ^^lis der Kirchen gebraucht werden, doch soUe """ „,iede" sehen, dass aller Anschein deS Theatralische« "erde. . «^bre^ — (Ein neuentdeckter Vrles^ ^ H 0 fers.) Ein interessanter Vrief AnbreaS Hoie' ^ wie die «Vrixner Chronik» meldet, lurM. ^ aü Bauernhause in Feldthurns gesunden. 2)" ^r ' Petel den bekannten Gastwirt in Wirt an der ^^atiel'' Moy, gerichtet und vom 30. September 1» ^ zlll Hofer entwirft darin seinem Kriegsgenossen oen ^^ ^ Befreiung der Vrixner. Sobald das PusterlY" ^^ Feinden «geriiumbt» sei, sollen die Pusterer °en ^i zu Hilfe kommen. Freilich unterschätzte H°>"h «„it "" deS Feindes. Das Pusterthal wurde nlcht " ' ^„, bald danach erfolgte der Racheact der 3ranMn ^ ye die 200 der schönsten Edrlsitze in der um« ^^ht Stadt in Brand steckten. Da schon "" ^'t>grl > Hofer fein Versteck im Gebirge aulsuchen "«'"-.„ stl^ nun entdeckte Arief sein letzter dichter Terenz und es wäre recht gut, wenn man auch heute noch, und zwar so oft wie möglich, an diesen Spruch erinnern würde. Sonst geht an diesen modernen mit Wissenschaften überfütterten weiblichen und männlichen Zuckerpüppchen, die der Gelehrsamkeit oder vielmehr ihrer eigenen Eitelkeit alles opfern, noch das Wort in Erfüllung, welches Mephisto dem Schüler nachruft- «Folg' nur dem alten Spruch und meiner Muhme, der Schlange; Dir wird gewiss einmal bei deiner Gottähnlichleit bange!» Einen welch' großen Einflufs die Regelmäßigkeit in geschäftlicher Beziehung ausübt, das kann ein jeder an sich selbst beobachten. Nehmen wir beispielsweise das, was uns gerade nahe liegt, eine Zeitungsannonce: dieselbe erscheint heute zum erstenmale, wir sehen sie nicht; morgen, übermorgen u. f. w. die ganze Woche, der Name der Firma fällt uns vielleicht in die Augen, aber die Annonce felbst lesen wir noch immer nicht. Die betreffende Anzeige erscheint jedoch auch in der nächsten und übernächsten Woche; endlich lesen wir sie, wenn auch nur aus Neugierde, doch und, wenn sie immer und immer wieder unter unsere Augen kommt, so dass der Name uns wie der eines alten Bekannten klingt, so gehen wir schließlich auch einmal hin und kaufen etwas von dem, was annonciert ist. Denselben Triumph der Regelmäßigkeit feiern nute Vertüuw, Reisende u. s. w. Sie besucheu immer und >mm« w«der nüt unermüdlicher AnZoauer und in regelmäßigen Zwischenräumeu die Leute, deren Kund schaft sie wünschen, uud wenn die Betreffenden auch ein Jahr lang nichts von ihnen kaufen. Aber der Mann, dem er verkaufm will, gewöhnt sich mit der Zeit an den Besuch, wechselt auch einigemale ein paar höfliche Worte mit dem Reifenden und fchließlich erhält der letztere doch noch einen Auftrag. Doch würde es uns zu weit führen, alles zu erwähnen, was hierher gehört. Wir wollen daher zum Schlüsse nur noch anfügen, dass die Regelmäßigkeit eine gauze Reihe von ebenso guten und wohlthätigen Schwestern hat, wie sie selbst, nämlich: die Ordnung, Pünktlichkeit, Zuverlässigkeit u. s. w,, welche für gewöhnlich Hand in Hand mit ihr gehen. Die Regelmäßigkeit hat aber auch noch eiue Stief-schwester: die weniger wünschenswerte Pedanterie, welche sich allzu geflissentlich und mit einer gewissen Ostentation an bestimmte selbstgemachte Regeln hält; meistens einen nur sehr engen, um nicht zu sagen, beschränkten Gesichtskreis besitzt; nicht selten über Kleinigkeitskrämereien höhere Interessen vernachlässigt, und namentlich wenn sie gepaart mit einem gewissen Gelehrtenhochmuth auftritt, für andere langweilig, lästig uud unangenehm wird. Man kann regelmäßig, oidentlich, pünktlich uud zuverlässig sein, ohne die immer mehl oder weniger — meistens aber mehr — lächerliche Figur eines Pedanten aus sich zu machen. Aöußens V""3' » Eine litauische Geschichte von Clara <« (18. Fortsetzung.) ^ ^sa^ Aduße schlägt vor Ueberraschung die H« men und stößt einen leisen Schrei au». ^st ° 'Nein, du! Das ist ja herrlich! A^e"'"" denn auch über all dem Dichten deme . vernachlässigt?» fragt sie gleich d«"" fv" Hl .K -Gewiß nicht, wie follte ich s"''' g)^ . Grete erringen, deren Eltern nicht mel von " ^ l halten? In der Zeit, als ihr eure V^z ^M hatte ich mich so überarbeitet, dass ,cy "-kommen konnte. Ich war schwer kram . ,^„ »", «Mein armer, lieber Prinz! 7^ " ,„^e., , uns heimgehen, ich bin wirklich müde, ey ko"" Als sie beim Springbrunnen a""'" ihnen Reinus entgegen. , ^,.!tz, Del «Hier ist eine Depesche für d,ch, 6 " ^ wartet noch, da vielleicht Antwort now« ^Mt Hastig entfaltet Fritz das Blatt un" mit den Augen. ^..c .Oestel" ^"' «Victoria. Kinder!- j"belt er auf. 7^, ^^ ist mein Stück vor geladenen Gasten gv ^ W" und zwar mit ganz außerordentlichem ^ ^ mir für den Herbst uicht bange! ^ Orett, großeu Publicum gefallen. Ach, G"«, kleine Grete l» ^^rZeitung'Nr. 243. 2109 22. October 1895. sü„z w„/^plonage.) Die Kralauer Polizei verhaftete ^M?" """ bem Verdachte der Spionage. Cine ""nesunk ^^ungsplänen soll bei den Verhafteten ^andnis' ?"^" ^^' ^" Hauptbeschuldigte soll ein ^ Octö^.^ bkm Stiergefechte.) welches am Vlllnuzl ?." Sevilla stattfand, wurde der Stierkämpfer tl>z ^„^^llero von einem Stiere schrecklich zugerichtet. ^tNlsle? ^^" ^'eßte den Torero auf und der sitzen m, ^"^ ^^e, sich von den Hörnern los« ^ " Adressat ließ das betreffende Packet .^lbeua^^behörde öffnen, wodurch einem Unglücke Kl ig «lwurde. Man glaubt, dass der Absender mit einem ^«m vergeblich gesuchten Brandstifter identisch sei. ^b,P/"tUrme.) In Rom wüthete am 19. und 'Hüte ^'" eisiger Sturm, der Handel und Wandel '--^^/en Abruzzen herrschte starler Schneefall. ^cal- und Provinzial-Nachrichten. ^>e^^enderungen der Vorschriften für kl httr^^n,e v°" Freiwilligen.) Se. Excellenz ^wer ^^^"egsminister G. d. C. Edler von Krieg-^'chlerl. ^"^ Verordnung vom 15. d. M. zur .^eineb^ ^^ sreiwilligen Eintrittes in das Heer im 3'diguna " "'^ ^^ ^' l' Minlsterium für Landesver-Elfter in ^"' lön. ungarischen Landesvertheidigungs-ftllng ." lheilweiser Abänderung, beziehungsweise Ertheil ° . ^ ^« und 147 der Wehrvorfchriften, !'^en ss" "nderem Folgendes verfügt: «Zum frei-Mnienf "^lte l" "n Infanterie« (Tiroler Jäger-) ?^>Nent'>. seldjäger - Bataillon oder ein Cavallerie-! ^ ^lH Wenigen Militär-Territorial-Nereiches, inner. ''" der Q ^" Vewerber heimatsberechtigt (zuständig) ""der» ^ v°n! I.März bis 30. September, und ^izen '"lritt in den Präsenzdienst seitens des Frei« !^cht tvi ^ ."it dem nächstfolgenden 1. October ge° ^^penliz^ ^ ^^ne Aufnahmsbewilligung des gewählten n^'Uigen t/ "'cht erforderlich. Die Assentierung solcher 5 ^be llmbu!" ^"^ l«d^s Ergänzungsbezirks-Commando ""ppenlijlher/3 ^tellungs-Commission i« dem gewählten ,,' ^' Der ^^"berdieAnmeldungdeSFreiwilligen ^ ^tindctjcls, ,^ntrittfchein muss jedoch vorliegen, und ^"°"do an "' lvklche sich beim Ergänzungsbezirls-M Z^ft^^^den, auch die väterliche (vormundschaft-?^ngg^'"ung; erfolgt die Anmeldung bei einer ? """«na k ^°"' l° mufs die etwa nicht beigebrachte 2^ °der N ^ ^e diesfällige mündliche Erklärung des Iu "'ll dew """^^ "^tzt werden. Diefe Freiwilligen !° 1. Oct^ ^enttage einzureihen, bleiben jedoch bis z>>d Äen l ^" Assentjahres im Verhältnisse der bl " «um 3"^^" und sind während desselben im in,°Ue "^, ^asenzdienste nicht verfügbar. Im Assent-k' 3illh , , N.chtversügbarteit bis zum 1. October ^"detjih " ^ zum Ausdrucke zu bringen. Wurde bei l>t!^ lnü?!!'^" Zustimmung des Vaters oder Vor. d°n ^ biz > "u^lprochen, so ist dies in den Ru-!ll» ^ m '^ bes Assentprololollls aufzunehmen und ^'6 rr N" ^^ p^litlschen Behöbe in der Stel-^^^zu bestätigen — (Die Wandervorträge,) welche im Vuf-trage der l. t. Landesregierung der l. f. Vezirlsarzt Herr Josef Kosirnil im Bezirke Radmannsdorf, und zwar in Feistritz, Mitterdorf, Kronau, «lssling, Veldes, Görjach, Möschnach und Lees hielt, waren sehr zahlreich besucht, und es belief sich die Zahl der Zuhörer durchschnittlich auf hundert, welche die Belehrungen über Viehzucht, Hygiene, Diätetik, Anlage und Einrichtung gefunder Stallungen, Verhalten bei Seuchenausbrüchen, Vorbeugung und Bekämpfung derselben, serner über Zweck und Nutzen der Impsungen u. f. w. beifällig aufnahmen. —u. — (Bauleitung der Unterlrainer Bahnen.) Dem Vorstande der Bauleitung der Unterlrainer Bahnen Herrn Oberinspector Klemencic sowie den noch hier verbliebenen Beamten derselben wurde als neuer Bestimmungsort Karlsbad zugewiesen, wo eine Localbahn-Bauleitung errichtet worden ist. Durch das Scheiden des Herrn Oberinspectors Mementic, einem gebürtigen Lai-bacher, erleidet die hiesige Gesellfchaft einen empfindlichen Verlust, da sich derselbe ob seiner ausgezeichneten persönlichen Eigenschaften allgemeiner Wertschätzung erfreute. * (Kritische Tage.) In den letzten Tagen cursierten wieder allerhand abenteuerliche Gerüchte über zu erwartende Erdstöße, Gerüchte, die, rasch verbreitet, merkwürdigerweise bei vielen starken Glauben fanden. Wir brauchen kaum hinzuzufügen, dass alle diese Schauermärchen von Anhängern Falbs ausgehen. Immer und immer wiederholen sich diese Schreckschüsse, obgleich zur Genüge bekannt sein sollte, dass der «Erdbeben-Prophet» längst einen Weg betreten hat, welcher abseits von der wissenschaftlichen Forschung liegt und er mit seinen Vorausbestimmungen wenig Glück in Laibach gehabt hat und auch die «kritischen Tage» nicht eintreffen wollen. Zur theilwnsen Ehrenrettung des «Propheten» sei jedoch betont, dass er diesmal nicht so ganz schuldig an den cursierenden Gerüchten war, indem eine Voraussagung anlässlich der Constellation von Gestirnen, die überdies in jedem astronomischen Kalender zu finden war, welche Constellation auf das oerflofsene Jahr Bezug hatte, irrigerweise neuerlich in das heurige Jahr verlegt wurde. Dass bei dem gegenwärtigen Stand der Wissenschaft solche Irrthümer möglich sind, erscheint etwas sonderbar, und es ,oäre sehr angezeigt, wenn jene, die dergleichen Gerüchte verbreiten, vorerst bei einer competenten Persönlichkeit Aufklärung suchen möchten. * (Deutsches Theater.) Eine stark verblasste Blüte veralteter Romantik, der Webers herrliche Musik stets von neuem Farbe und frisches Leben einhaucht, gehört des ehrsamen Pius Alexander Wolff «Preciosa» zu den unbestrittenen Lieblingen der Jugend, die, noch nicht durch die «Realistik» blasiert, dem Dichter gerne in das romantische Land folgt. Doch willig geben sich auch die Netteren der sanften lyrischen Schönheit der auf Mondschein, Üiebessehnsucht und Schwärmerei aufgebauten Scenen hin und e» quicken sich an dem Kranze lieblicher Melodien, welche immer da am üppigsten aufblühen, wo die Handlung weite wüste Strecken aufweist. Ja, merkwürdig spricht die Musik Webers zum Herzen und man fühlt, wie gedanlcntief und zutreffend der Ausfpruch eines großen Epigonen des unsterblichen Meisters war: «Weber brauchte nur zu empfinden, so hatte er das Ursprüngliche gefunden». Bevor wir die Ausführung einer kurzen Besprechung unterziehen, wollen wir auf einige Beobachtungen hinsichtlich der vollsthümlichen Vorstellungen überhaupt aufmerksam machen. Die Preise sind fo niedrig gestellt, dafs diese Vorstellungen auch den weitesten Kreisen zugänglich sind. Nebstbei sind dies, wie vielleicht mancher in Anbetracht der außerordentlichen Reducierung der Preise annehmen möcht?, durchaus nicht Aufführungen zweiter Güte, fondern recht sorgfältig vorbereitete, in den Hauptrollen mit den ersten Kcäjten besetzte und würdig inscenierte Vorstellungen, die — wir betonen dies nochmals — mit Rücksicht auf die obwaltenden Verhältnisse den Ansprüchen, die man stellen darf, genügen und es braucht daher niemand, auch der durch Schwant- und Operetten-spässe Verwöhnteste bereuen, wenn er einmal in der Woche irgend ein classisches Meisterwerk oder ein Stück ernsterer Gattung sich zu Gemüthe führt. Da« Publicum zeigte sich für die gestrige Wiedergabe der Dichtung und wohl auch für die Schönheiten der Musik Webers sehr dank« bar und zeichnete Fräulein Seyfferth, welche das holde Zigeunermädchen mit gewinnender Natürlichkeit gab, durch vielen Beifall aus. Recht brav spielten Herr Leibold den Don Alonzo, Frau Felix die gigeuner-mutter. Die übrigen Darsteller hatten zwar hie und da einen harten Kampf mit den Versen und ihrem Gedächtnisse zu bestehen, verdarben aber nicht viel. Herr Ramharter, der den Schlossvogt Pedro gab, gefiel sich in geschmack« losem, aufdringlichem Extemporieren und das war umso weniger am Platze, als die Pietät gegen die Dichtung das possenhafte Uebrrtreiben als ganz selbstverständlich ausschließen sollte. Das Haus war ziemlich gut besucht. ^. — (Ernte - Resultate.) Ueber das Ergebnis der heurigen Ernte im politischen Bezirke Littai gcht uns folgende Mittheilung zu: Infolge des tiefen Schnees und des langen Winters sind die Saaten des Wintergetreides, als: Weizen, Roggen und Gerste, mit nur geringer Ausnahme ganz erstickt, wodurch die Ernte an Frucht und Stroh zugrunde gieng. In den niederen Gegenden sind Haser, Hirfe, Mais und der Buchweizen gut gediehen, im Gebirge haben die Früchte durch die lange andauernde Wärme und Dürre wie auch durch Wurmfrass stark gelitten. Die Erdäpfelernte ist mittelmäßig, die der Flfolen fchwach ausgefallen; das Kiaut gedieh unter mittel. Die Heuernte war gut, das Grummet fchwach, im Gebirge ergab es leinen Ertrag. Das Obst gedieh nur hie und da. Die Weinernte ist quantitativ und qualitativ sehr gut ! ausgefallen. Verheerende Niederschläge waren nicht zu verzeichnen. Im allgemeinen ist das Ernteergebnis ein außerordentlich ungleichmäßiges. So ist in den Pfarren Prez,anj', Slanga und Iance, in denen die Boden-beschaffenheit eine derartige ist, dass nur bei gleichmäßiger Vertheilung von Warme und Regen die Früchte gedeihen, was heuer fehlschlug, die Ernte total missrathen. —0. — (Sanitäres.) Die Ruhrepidemie im Gerichts-bezirle Sittich ist in Abnahme begriffen; der Krankenstand dortselbst beläust sich dermalen noch auf 17 Personen; dagegen ist diese Krankheit in den Ortschaften Kolk und Savsenil, Gemeinde St. Lamprecht, neu zum Auöbruche gekommen, woselbst in der letzteren Zeit 15 Erkrankungen vorkamen; drei Kinder find bereits gestorben. In zwei Ortschaften der Gemeinde Dob, Bezirk Liltai, erkrankten kürzlich sechs Personen an Typhus, an welchem auch ein Mib gestorben ist. Die Typhusepidemie in der Gemeinde Unlerberg ist erloschen, dagegen gewinnt selbe in der Gemeinde Altenmarlt, Bezirk Tschernembl, an Ausdehnung; der Krankenstand dortselbst beläuft sich der-zeit auf 18 Perfonen. Die gleiche in der Gemeinde Oßiunitz herrschende Krankheit ist in Abnahme be- ! griffen, der Krankenstand beziffert sich noch auf 10 Personen. In Niederdorf bei Reifnitz sind noch 9 Blattern-kranke. In Zag0rje, Bezirk Aoelsberg, ist neuerdings die Tyfthuslranlheit aufgetreten; bisher erkrankten acht Per« sonen, von denen zwei genesen, zwei aber gestorben sind. —o. — (General-Stabsarzt Ritter Nagy.) Unsere ganze Monarchie zählt kaum ein halbes Dutzend l. und l. Militärärzte, die mit der Generalswürde geschmückt find, wie Herr Dr. Moriz Nagy Ritter von Rothkreuz. Derselbe entstammt der bestbelannten Gonobizer Postmeister-Familie Nagy. Sein greiser Vater Herr Anton Nagy, pensionierter l. k. Rechnungsrath, verlebt .,>""!. saa<. M' ich verstehe ja von alledem lein '^.'tzlch^Neinus. !e^' vlber f ' ^"' ja, wie sollst du auch, Bruder- z.Dn Nz.,, ' 'ch will dir alles bei einem Glase «b ^. h? "'zählen. Ja. alles, von Anfang bis 3'!,.^ lnus^ s "A letzt gleich, denn abends fahre ich il,?t 3^,, llechlg sein, fleißig, um im Herbst als da,?^en , ,vor die Eltern meiner Grete hintreten füiß'g kann man nur zu '^n semen vier Wänden sein.» i>b!?' ättadp? ""b"" Morgen geht Aduße ins Dorf When l?s^ °"f da« Schulhaus zu. Im Vor-W ^ben ^. s'e durch die niedrigen Fenster in die " ben ^"em, wo die Kinder steif wie Puppen <°l. " sak '^°"gen Holztischen sitzen. V he? V lie einmal. Es ist noch gar nicht l^V^'M der Schulmeister sagte: «He, Aduße, ^l^ujt du nach einem Prinzen Ausschau? Dir ^l 3°l der c!.'. ^ lst ihr doch einer gekommen! sich ^Nk ^ Mr unter dem alten Birnbaum steht VlW ni? "°r sich hin träumend, lässt Aduße Vlüna'^er. Sie hat wohl taum eine Viertel-^ Und Messen, als die Kinder mit lustigem ^schrei hinausstürmen. Es ist Pause. «He, he, wollt ihr wohl still sein, ihr Rangen! Na, da soll doch gleich —!' Klebon fährt, mit dem Rohrstock in der Hand, zmn Hanse heraus. Einander beiseit stoßend, lachend nnd kreischend stiebt die Schar nach allen Richtungen auseinander. «Guten Morgen, Herr Klebon.. Der Schulmeister gibt den kleinen, drallen Blondkopf, den er soeben fest am Kragen gepackt hat, frei und wendet sich überrascht um. «He, Aduße, Fräul — gnädige Frau!» Er verbeugt sich wiederholt. «Sie waren so freundlich, mir verschiedenes zn schicken, wofür ich Ihnen bestens danke. Aber was verschafft mir die Ehre?» «Nicht Sie haben mir zn danken, sondern ich Ihnen!» sagt Aduße, ihm die schlanke Hand reichend, die er erst ergreift, nachdem er mit der Rechten schnell ein paarmal über die Schöße des abgetragenen, ge< webten Rockes gefahren, wie um sie dadurch von ihnen etwa anhaftendem Staube oder Tintenflecken zu befreien. ^ . , ^ ^ ^., «Sie sollten mir zu danken haben? Ich wnsöte nicht — «Er schüttelt den Kopf. «Gestern wussten Sie's doch noch, Herr Klebonl Dafür, dass Sie Reinus, als er um mich anhielt, mein Jawort überbrachten, bevor ich noch nein sagen konnte l> Sie drückt leise seine knochigen Finger, dann zieht sie ihre Hand zurück, neigt leicht das Köpfchen und geht. «He, Ad — gnädige Frau!» Aber sie hört ihn nicht mehr. Vor Taruttis Laden steht der Commis, heute in Alltagskleidern, aber das Haar ist sorgfältig frisiert, die Wäsche blendend weiß, die Cravatte tadellos. «Guten Morgen, Herr Gedrat!» «Gnten Morgen, gnädige Frau!» Er verbeugt sich, glücklich lächelnd. Sie bleibt wie immer stehen, um ein paar Worte mit ihm zu wechseln. «Ob das Wetter wohl noch lange so schön bleiben wird?» Er wirft einen prüfenden Blick nach oben und versichert dann mit wichtiger Miene, dass die Sonne mindestens noch vier Wochen so hell scheinen werde wie heute. «Nun, das ist ja prächtig,» meint Aduße. Der Eommis tritt verlegen von einem Fuß auf den andern. «Gnädige Frau!» «Herr Gedrat?» «Ich habe mich gestern mit Annika Klimlat verlobt!» (Schluss folgt.) Laibacher Zeitung Nr. 243. 2110 22. October 1895- stets den Sommer in seinem Geburtsorte Gonobiz. Im Herbst holt ihn regelmäßig sein Sohn ab, der früher als l. und l. Saniliitschef in Innsbruck sich befand, seit seinem jüngsten Avancement (1894) zum Generalstabsärzte aber als l. und l. Sanitiitschef von Galizien in Lemberg stationiert ist. Derselbe war vor 40 Jahren als Laibacher Abiturient in die Josefs - Akademie in Wien eingetreten und hat es durch eigenes Verdienst zu dieser hohen Stellung gebracht. — (Se. Excellenz Statthalter Mar-quis von Bacquehem) wird am 24. d. M. in Graz eintreffen. Die osficiellen Empfänge beim Herrn Statthalter dürsten am 26. und 27. d. M. erfolgen. — (Nus dem Polizeirapporte.) Vom Samstag auf den Sonntag wurden von der städtischen Sicherheitswache 10 Personen wegen Trunkenheit, excessive« Benehmens und nächtlicher Ruhestörung verhaftet und polizeilich bestraft. Die kältere Jahreszeit wird hoffentlich auch auf die Randalsitchtigen beruhigend wirken und der Sicherheitswache den schweren Dienst erleichtern. — (Rinder-Prämiierung.) Vei der am 21. October in Oberlaibach unter der Jury der Herren: Vicepräsident Ios. Fried. Seunig, Landesthierarzt Johann Wagner und der Delegierten der Filialen Horjul, Oberlaibach und Franzdorf stattgefundenen Rinder-Prämiierung erhielten Preise folgende Besitzer für Stiere: Stefan Furlan aus Mirle 25 st., Frau Mary Kottnil aus Verd 15 fl., Franz Gerdadonil aus Vrzdene 10 fl., Michael Aemerl aus Sinjagorica 10 fl., Frau Marie Ielovsel aus Oberlaibach 10 fl., Vartholomäus Ieraj aus Sinjagorica 10 fl.; Privatpreise: Anton Roltar aus St. Martin 6 fl., Franz Oblal aus Drenovgric 6 fl.; für Kalbinnen: Mathias Zitlo aus Verd 20 fl., Gregor Slabe aus Vlatna-Bresowitz 10 fi., Jakob Oplka aus Verd 10 st., Karl Koltnil aus Mlrle 10 fl., Johann Novak aus Innergoritz 10 st.; für Kühe: Ignaz Ielovsek aus Ober-laibach 20 fl,, Joses Üenarcic aus Oberlaibach 10 fl., Franz Suhadolnil aus Franzdorf 10 fl., Stefan Nagode aus Blatna-Bresowitz 10 st. — (Vereinsnachricht.) Der lrainisch-lüften-ländisch-oalmatinische Postmeister- und Expeditoren-Verein wird seine diesjährige Generalversammlung am 22. d.M. in Stein abhalten. — (Tramway in Fiume.) Bekanntlich hat sich das ungarische Handelsministerium bereit erllärt, kem Barvn Lazarini unter gewissen Gedingungen die Concession zur Errichtung einer Pferdebahn in Fiume zu ertheilen. Die Entscheidung liegt jetzt nur mehr beim Magistrat und wird wohl nicht aus sich warten lassen, so dass dieser lange gehegte Wunsch der Fiumaner endlich in Erfüllung gehen wird. Neueste Nachrichten. GslegratNtne. Wien, 21. October. (Orig.-Tel.) Verliehen wurde: Dem Ministerialrathe im Ministerium des Aeußern v. Vavrik der Titel und Charakter eines Sectiouschefs, dem Ministerialrathe v. Mihalovich das Ritterkreuz des Stefanordens, dem Ministerialrathe Edler v. Fuchs das Ritterkreuz des Leopoldordens, den Sectionsräthen Iettel und v. Pilat der Titel und Charakter eines Ministerial-rathes, den Ministerialsecretären Brunner v. Watten-wyl, Klezl v. Norberg und v. Iezcrnicky der Titel und Charakter von Sectionsräthen. Ernannt wurden: Der an die Spitze des handelspolitischen Departements be-lnfene Generalconsul R. v. Suzzara sowie der Titular-Ministerialraih Mittag v. Lenkheym zu Ministerial» rathen, die Titnlar-Sectionsräthe Merey v. Raposmcre und Grubissich u. Keresztur zu Sectionsräthen und die Titular-Ministerialsecretäre Manrig v. Sarnfeld und Weil zu Ministerialfecretären. Wien, 21. October. (Orig.-Tel.) Prinz Wilhelm und Prinzessin Maria Maximilianowna von Baden sind aus Russland hier eingetroffen. Wien, 21. October. (Orig.-Tel.) Im Befinden Sr. Excellenz des Herrn Grafen Taaffe ist leine Besserung eingetreten. Eine langfam hinzugetretene Complication am Fuße wird constatiert. Wicn, 21. October. Die Sectionschefs im Finanz« Ministerium Excellenz Freiherr von Baumgartuer und Freiherr von Niebauer sprachen heute bei Sr. Excellenz Dr. von Plener vor und überreichten ihm eine prachtvolle Adresse. Edler von Plener dankte und hob hervor, seine Thätigkeit als Finanzminister seien für ihn eine der wertvollsten Lebenserinnerungen. Er sei stolz, die Sympathien eines so ausgezeichneten Beamtenkörpers erworben zu haben. Wicn, 21. October. (Orig.-Tel.) Die deutschnationalen Blätter melden aus Prag: Die Vertranens-männerversammlung der deutsch-nationalen Parteien in Böhmen beschloss einmüthig die Bildung einer deutschen Volkspartei für Böhmen und nahm einstimmig das Programm an. Es wurde beschlossen, betreffs der bevorstehenden Landtagswahlen an der für den 27. d. M. aufgeschriebenen Vertrauensmännerversammlung der li-deralen Parteileitung nicht theilzunehmen, an den Ne-vachuu^n de« dachen ÜmMa^wvii aber vedilMNgs. weise theilzunehmen. In mehr als 20 Bezirken werden eigene Candidate» aufgestellt. Wien, 21. October. (Orig.-Tel.) Anlässlich der morgigen Eröffnung des Reichsrathes fand heute eine von 3000 Arbeitern besuchte socialdemokratische Arbeiter-Versammlung statt, worin alle Redner die Wahlreform urgierten. Nach der Versammlung zerstreuten sich die Arbeiter in aller Ruhe. Wien, 21. October. (Orig.-Tel.) Der 72jährige FML. a. D. Dunst v. Adelsheim sowie dessen 50jährige Gemahlin, eine geb. Baronin Abele, erschoßen sich heute früh mittelst Revolver im Prater. Nach den Meldungen der Blätter ist drückende finanzielle Lage das Motiv der That. Prag, 21. October. (Orig.-Tel.) In der Reihe der Feste aus Anlass der Installation der Erzherzogin Maria Annunciata folgte gestern eine Soiröe bei Oberst-landmarschall Fürsten Georg Lobkowitz und dessen Gemahlin, woselbst die höchste Gesellschaft Prags versammelt war. Anwesend waren Cardinal Graf Schönborn, fast sämmtliche Repräsentanten der in Prag weilenden Adelsgeschlechter Böhmens, Statthalter Graf Thun mit den Spitzen der Behörden, Corpscommandant FZM. Graf Grünne mit der Generalität, der böhmische Landesausschuss, Vertreter der böhmischen Akademie der Wissenschaften, Bürgermeister Dr. Gregor und fein Stellvertreter. Gegen halb 10 Uhr erschienen, vom Fürstenpaare ehrfurchtsvollst erwartet, Ihr»>. k. u. l. Hoheiten Erzherzog KarlLudwig und Gemahlin, die Aebtissin Erzherzogin Maria Annunciata und Erzherzog Ferdinand. Der Hof zeichnete alle An» wefenden mit Anfprachen aus. Die Soirse war äußerst glanzvoll. Gödöllö, 21. October. (Orig.-Tel.) Der Allerhöchste Hof übersiedelt am 30. d. M. nach Budapest. Budapest, 21. October. (Orig.-Tel.) Dem «Pester Lloyd» zufolge befindet sich Ihre Majestät die Kaiserin nicht ganz wohl. Infolge des nasskalten Wetters hat sich die hartnäckige Ischias heute bei Ihrer Majestät wieder fühlbar gemacht und gestern derart gesteigert, dass zu ernsten Linderungsmitteln gegriffen werden mufs. Demzufolge ist Ihre Majestät gezwungen, statt Ende dieses Monates bereits in dieser Woche nach Wien zu reisen und einen Massagearzt zu consultieren. Budapest, 21. October. (Orig. Tel.) Das Magnatenhaus nahm den gesammten Gesetzentwurf über die freie Religionsübung an, womit die letzte kirchen-ftolitische Vorlage erledigt ist. Im Laufe der Debatte erklärte Cultusminister Vlassits gegenüber dem Grafen Ferdinand Zichy, der die Streichung des H 22 verlangte, die Regierung halte entschieden an diesem Paragraphen fest, weil damit die Parität der israelitischen Religion «x^i6«»>6 v«rdi» in der Vorlage enthalten ist. Der Paragraph wurde mit 120 gegen 113 Stimmen angenommen. Agram, 21. October. (Orig.-Tel.) In der heutigen außerordentlichen Gemeinderathssitznng beantragte Dr. Tomasic, den Ministerpräsidenten Banffy und den Banns zu Ehrenbürgern zu ernennen, was auch erfolgte. Der Redner der Minorität, der Starcevicianer Folne-govic, erklärte, dass er die Verdienste Banffy's und dcs Banns überhaupt nicht schmälern wolle, er könne aber dem Antrage ans parteipolitischen Gründ n nicht zu« stimmen, denn die genannten Herren seien die Beförderer jenes politischen Systems, gegen welches anzukämpfen die Aufgabe seiner Partei bilde. Der Gemeinde-rath beschloss in derselben Sitzung, dass die gesammte Bürgerschaft ihrer Indignation über die von einem Theile der Universitälsjugend hervorgerufenen Scandale Ausdruck gibt und den Ausdruck ihres tiefen Be-, dauerns dem Ministerpräsidenten Baron Banffy zu wissm machen werde. Folnegovic' verurtheilte namens der Minorität gleichfalls die Geschehnisse, hielt aber die Vertheidigung der Ngramer Bürgerschaft für überflüssig, da dieselbe an der fraglichen Sache, wie bekannt, absolut keinen Antheil hatte. Der Gemeinderath ^ wählte fodann den Ministerpräsidenten Baron Banffy und den Vanus Grafen Khuen - hedervary zu Ehren-^ bürgern der Stadt. > Görz, 21. October. (Orig.-Tel.) Bei der heutigen Reichsraths-Ergänzungswahl der hiesigen Handels- und! Gewerbekammer wurden fämmtliche Stimmen für den Prinzen Egon Hohenlohe abgegeben. ! Trieft, 21. October. (Orig.-Tel.) Der Lloyd-, dampfer «Medea» ist heute abends um 7 Uhr aus Constantinopel hier eingetroffen. ^ Grauada, 21. October. (Orig.-Tel.) Hier wurde ein leichtes Erdbeben verspürt, welches einigen Schaden' verursachte. Menschenopfer sind jedoch nicht zu beklagen. Tiflis, 21. October. (Orig.-Tel.) Nach einer Meldung ans Erzerum rief der Irade betreffend die armenischen Reformen unter den Armeniern große Freude hervor. Für Sonntag wird in der armenischen' Kathedrale von Erzerum ein Dankgottesdienst geplant. Es wurden strenge Maßregeln zum Schutze der Ar«, menier gegen die Kurden und Türken getroffen. l Coustautinopel, 21. October. (Orig.-Tel.) In allen i armenischen Kirchen werden von den Kauzvln be-! ruhigende Reden gehalten und wird den Hub s bedeutet, dass viele Wünsche derselben erfuM ''.^ Auch ein calmierender Hirtenbrief des Patriarchen " für die nächsten Tage erwartet. ^,. .:«t Newyork, 21. October. (Orig.-Tel.) M^ Depesche des Newyorker «Herald» aus F"^U"«acre 20. d. M. meldet, werden vierzehn an dem ^a>^ in Ku-Tscheng betheiligte Gefangene heute Wg"^ Vier verurtheilte Rädelsführer werden Mittwo^ ^ Ku.Tscheng nach Fu-Tschu gebracht und daseid » ficiert werden. Ausweis über den Stand der Thierseuchen in Kr"" für die Zeit vom 10. bis 17. October 1895. Es ist herrschend: .^inde" der Nothlaus bei Schweinen im Bezirke Ourl'el° .^d. Ortschaften Cesta und Mitter.Piausko der Gemen've " Erloschen: c ^ in de" der Rothlauf bei Echweinen in, Bezirke KrauN'Ulg ^,^. Gemeinden Nischoflack, Krainburg und P^and: >" ^M!,, Laibach in den Gemeinden Oberlaibach lindg^^— Aiterarisches. ,^^1^ — (Neuer Roman von Ebers.) Die DeutM"^,, anstatt in Stuttgart zeigt an, dass anch in diesem ^^„cn > neuer Roman von Mora. Ebers in diesem Verlage !^^„ l wird. Derselbe gelangt unter dem Titel «Im blauen ycH'^,, , aus dem Culturleben im Anfang des sechzehnten Iayry' in der ersten Hälfte des November zur Ausgabe. ^.-z die ! (K alende r.) Wir theilen unseren Lesern n", ^ ll„ ^ beiden so beliebten Kalender: «Der Wiener Bote», -p"' ^ ft„ und «Der Iahres'Bote für Oesterreich-Ungarn»,^"' Wl>" , für das Jahr 189« bereits erschiene» sind. Der «W»e" ^„^ , ist, wie immer, sehr reich ausgestattet. Drei reizende, " ^^n, Illustrationen geschmückte Erzählungen von K- Wol? > ^ g,ll Franz Weiler und Karl Elmar, das «Lustige Allerlei', ^„ ^ fünfnndsiebzig trefflichen Bildern von Zeitgenossen »mo ^ Ereignissen ausgestattete Rundschau «Von Jahr z" ^?" ^rje^ diesem Kalender jenes stattliche Gepräge, wodurch "ui Pl vou allen ähnlichen Jahrbüchern vortheilhaft unterM" .-^ Preis von 40 lr. ist für die Fülle des Gebotenen >>" Dt» billig. Einen besonderen Schmuck erhält der Wiener » ^^ durch die Beigabe eiues hübschen Farbendruckbildes, ^ ^,fn Bote, ebenfalls illustriert, ist für minder bennttelie l, berechnet. ^ . ^ h'^ l Alles in dieser Rubrit Besprochene kann durA" ^ls NuchhandlnngJg. v. .«lNeinmaYrkFed. -o" bezogen werden, Allgelommene Fremoe. Hotel Elefant. Si<' ' Am 81. October. Eibenschitz, Klein, W>ltschusod"^.Folsl' Hausmann, ssabiani u. Katz, Kflte.; Vratina, k. l-" « M' Commissar, Mien. — Maly, Kfm., Weihenfcls. 7^"',,, D'" inspector, Villach. — Leoni. Kfm., Trieft. — ^eumn» ^^,g. Budapest. — Doctor u, Morgenstern, Ksite., P"g> zgeiwe^ Kfm., Görz. — Heilbronner, Kfm., München-."7-,^"^ heinier, Kfm., Icheuhauseu. - Gaspariui, ^otal'a^ ^ft, ^ Gradisla. — Hoptmanu u. Stefancic, Priester, /lnc»^ PriNi' Kluge, Kfm,, Berlin. - Bdhm, Beamter, Lmbacy. ^ ^ah, Pferdehändler, Sagor. — Kcmpuch, Secretär, Oraz> Privatier, Pürtschach. — Haller, Sisak. Hotel Stadt Wien. ..^ Telk Am 21. October. Wachtel, Zack, Steiner, ^"'saue> Harter und Angl, Kflte.. Wien. — Voit, Kfm„ ^^' ssablilss Ksin., Grohlanischa. - Term, Kfm., Trieft, -7 "^Aoinlad^ Haidenschaft. — Slolar, Kaufmauns-Sohn, 6wr^ A^', . Handelsmann, Illyr.'Feistrih. — Koß, Billardti,cyu ^entt"'' Holtmeicr. Kfm., s. Familie, Chicago. — ^!"../ Mus""' Marasdin. — Drab, Kanfm,, Linz. — Kricgfelt", Stuttgart. ! Hotel Lloyd. Pontel^" ! Am 21. October. Amadeo, Vahnbeamter, ^ ,,„<> l^ Pogacnil, Kfu,., Zirlnitz, - Kaube. t. k. ^er^ > ,st„ielj 'l Wien. — Pola, Postmeister, Scifenbcrg. -- Ore",^iiM>'"' Pirano. — Creonto, Postmeister, Buje. — Oa"'"' ^^^^ — Millavcic, Priester, Weixclburg^____________-^—"" Pcrstorbeue. ^^ ?2 5. ^ A ,n 2 0. Oct 0 bcr. Matthäus Oihinger, "g Kaiser.Iosefs'Platz 2, Oarcinuma ventriculi. Im SPitale: .,^ ^ " Am 1 7. Oct 0 ber. Ialob Zalar, I"""" ^ Schlagfluss. . Arbeiter, ^^ Am 1 8. Oct 0 ber. Andreas Kusar, "^ ^^^-? Tubcrculosc. , "^ Mctcorolossischc Beobachtullgeu^n^!!^^ <,, 2 U.^s"M^^6^" OMTüWg' fast licUer^^s ^9. Ab. 733 6 5 6 windstill ^^^^" "^ 22.1? U. Mg., ?'32 7 , 08 I^NNÖTniäßig ! ^. ^.?°, ' Das Tagesmittel der gestrigen Temper 2-8« unter dem^iormale^________^^_^—«^lnli^" Verantwortlicher Redacteur: Julius Oh'"'«)" ^^^ ----------------------^ (4°V Kundmachung^ Alle Kranken, welche in <^ ^& Krankenhaus einzutreten wünsche »^||en vom 19. October ab nur x Spitale in Udmat ausgenomme - LiierWolffitigtetonstalißB-JJf1 Laib ach am 17. October -Lacher Zeitung Nr.'243. 2111 22. October 1895. Course an der Wiener Börse vom 21. October 1895. Na« dem «Men«« ^Matte , A°°t«.HnIth»n. Velb War. - l«U40i0U«o " Silber ^'"'"uaiMugust n»u 4l» 100-60 !0^ » ^ „Iünner-Iuli lW »5 iui 0!. Ml ^ ^°"«l°se . »ÜU st. 14950 150 50 M« z°° " «anze 500 st. ,5^ iz,,,_ '^r s 3»t»/'»"nstel 100 st, 159'.. 1L0-. ^dt«, «»l»!°se , , luo ft. 19« .' 197 — ''^lN.'V',^. x' - ÜN st. 197 — 19«-. "'bbr. i. 180 st, . ' . 12g 7b »57 7b X» c>tft, H^""/' steuerfrei 121 35 12, bl> i"°Aen/'""k. sleuerlre! ------------ V^Uerfre! !.!," Klonenwähr., 'bto, dln ^""Nroumviom. 101 35 l0, ?>ü ' "« Ultimo . . i<»i zz inl 5l> ^U>'««st' «.^ i,i,0l22 10 "^T>')!l<>n^.m Tllber ^""^"^N°m. '. . 9«.__ 9V-8U °^ss?KW>er,..4U0 ''-2W kr. Nom. . 93-50 100'. ^«b,t^ ll"b..Ac>^7^"l,W.-U.2^ N.LM° «21 2» 22L-. Gelb Ware Vo« Staate zur Zahlung Übernommene Gisenb. Prior.» Obligationen. Elüabethbahn U00 u. 8000 M. für 200 M. 4°/,..... 11»-. - 11850 «illsabethbahn, 400 «. 2000 M, 200 M. 4°/„...... 121 «0 122 60 ss'anz Joseph B,, Em, l884.4«,„ 100 — 101 — Galizische Nar!'Ludwig-Vayil, Em, I88l, 800 st, S. 4"/>, . 99 20 I002U «jorarlbergerVahn.Em. 1884, . 4°/„ (dlu. Et.) E., f. lO0 st. N. 99 75 l00 75 U»g, Goldrente 4°/« per Lasse - — - dto dlo. per Ultimo .... 121-3!» 12155. dto, Rente in Kronenwähr., 4°/„, steuerfrei für«00KronenNom, 9Sl!> 99 35 4°/„ dto, dto. per Ultimo . . 99 1b 99 A5 dlo,St.E,«I.«oIdl00fi.,4>/,"/„ 123 N5 1Ü4-65 bt°, bto. Tllber 100 st., 4'///,, 1UI4i> 102-45 bto. Slaats'Obllg, (U»g, Ollb.) v. I. 187«, 5°^..... 120 50 1215!) dl».4>/,°/<>Scha»iregal-«bl,«0l>l. inu 50 101 5» dto. Präm.-Mnl. k 100 st. ü. W. 1«! 50 1^2 50 dto. dto. l^ 50fi, ö. W. INI50 1N2 50 TheihNeg.-Lose 4°/, 100 st. . l45 — 145 8» Grundentl.'Obligationen (fnr 100 st. CM.), 5"/° «al/n . --— —-— dtll. dto. ,, 4°/« . , 100-30 101-10 btu. bto, 50jähr. ,, 4°/n . . 100-30 101 IN Sparcasse, 1,üst,.30I. 5>/,°/«vl 101-50 —'— Priorität«. Gbligationen (sUr INN fi.). fferbinanbs-NordbahnEm. 188N 1N1>- 10«'- Oesterr. Nordwestbahn . . . 1,0 30 111 30 Etaatsbabu....... 2l9'50 - — Siidbahn k 3°/»..... 1ü8-3ä 1b9 35 bto. k ü°/„..... 131-l^0 132 20 Ung.-galiz. Nahn..... 1N8'?<» 1«>9 40 4" „ Uuterlrainer Vahoe» , , 99 50 100 — Divers» Lose (per Etlict), Vudapest-Vasllica (Dombau) . 7-7U 8 — Lreditlose 100 st...... Ä01Ü0 202 25 Llary'Uose 40 st. CM. . . . 5<>-I<0 58 5» 4°/„Dona»'T>an!psich.1UUfl.EVl. —-- l46-— Ofeiirr Lose 4N fi...... 60-— «l--- Palfs» Lose 4«> fl, CM. . . . 57-25 58-2!, Notlim ttrenz, Oest.Wcs. v., 10 st, 1720 17-80 Nolhni ««uz, Ung, Ves. v., 5 st. 10 go 11-80 Rudulph-Luse IN st..... z,3'2t> 24-25 Salm-Uose 40 fl. CM. . , . 69-50 ?0e0 St.'Geuois-Luse 40 fi. CM. . 71-— 72-— WalbsleiN'Losc 20 fl, CM. . . 5»- - 50-— Wiiiolscharah'Lose 80 st. CM. . —-— —-- Gew.'Schd,3"/„ Pram.-Schuldv. d. Äodencreoitailstalt,!. Gm. . 18-30 19 30 bto, dto. II. Em, 1»8l). . . 27-50 3»-— «aibach« Lllje...... 23— 23 so Veld ware Danll'Atti« (per Lliicl). llngloOest,Van! 200 fi.«a«/« — Hypolhelb,, Oest., 200 fi. 85°/, E. 93-- - IN1--Läuderbllill, Oest., 200 fl. . .28210 282-70 Oesterl.°U!!gar. Vanl. 600 st. , 1063 10!!? Umonbaul 200 fl...... 358-50 3»3'50 Verlehrsbanl, «llg., 140 fl, . 183-30 185-. Altien von Transport« Unternehmung«» (per Slült), «lbrecht Aahn 200 fi, Silber , —- —-. «usstg Tepl, Elsenb. 300si. . . ,73V 1?4N Äühm. Nllrdbahn 150 fi. , . 289-30 289 b0 bto. Westbllhn 200 fi. . . . ti?--. 417-5» Nuschtlehrader Els. 500 fl. CM. 1470 148« dto, dto, (lit. 8) 200 ft. . 548- - 548- -Donau ° Dampfschiffahrt« ° Ges., vesterr., 500 fi, EM, . . . .<>25».^» — Dräu E,(Äatt,'Db,°Z,)2UNfl.S. —-— _-- Dl!x-Vobenbllcher(t,-N.2N0ft.L. gy--. 95.. sterdinands^iordb. 1000 st,CM. »495 »t>05 Leml,.-Czernow. Iassy Eljenb,- Gesellschaft 200 fl. G. . . . 3I2-—814-. iilopb, vest., Trie», 500 ft. «M. 53s-— 542-— Oestcrr. sturbwestb. 200 fi. 2. . 265-75 2U6 »7> dto. bill, (lit, ») 200 fl. E. 27» 7» 27U 75 Prass-Duler EIsenb. I50fi.S. . 107- 108 50 Siebenbürger Eisenbahn, (trste —->- —-— StlllltseisenlmI)» 200 fi. S. . . 89!, uk 39,°>-7s> Sudbllliil 20» fi, T..... 118-50 113-50 Südnordb. Verb. Ä. 200 fl. CM. 2l4-- 216-- Tramway.es.,Wr.,170st.ö.W. 592 — 596- btll. Ware Xiamway'Ges., Neue Wr., Prlo« i8- »a» 2l Wlm« L«albahnen»«ct.'««f. ?S— 81 — zndustli«-Attt?b VIIenbahnw.-Leihg., Vlfte, 80 fl. 130-5U ,32-5« ..Tlbemühl". Papiers, u. V. V. 64 ?ö «575 Lleslilgrr Vrauerei 10« ft. . . 1,5--. 117 — Montan'Geselllch., Oest.«alpine I03 40i<,3 9li Prager Viscn-Ind.-Vcl. 200 fl. 758 — ?«ll — Valgo-Iarj. Eteinlohlen 60 l. 745 — 750 — „Echlüglmühl", Paplerf., 200 l. 2,8-. »zz-. . ,,Steyrernl.", Papierf. u. V.-G. 169 — 1?i - Trifaller ssohlenw. - Ves. 70 fi. 18» 50 191 5<, Waffenf.°V.,Oest.inWien, 100fl. 849—U^-. , Wllgglln-Ueihanst., «llg., in Pest, 80 fl......... 5»5— 5^0 — Wr. AaugeseMchaft 100 ft.. . 13» - 13?--. Wlenerberger Ziegel «ctlen Ves. »52— »56 — Devisen. Amsterdam....... 9905 »9 15 Deutsche PMe...... hy-g^ e^» 92. London ........ 120-20 120 5ii Paris........ . 4?-«2, 47-70 St. Petereburg...... —'— —-- Daluten. Plicate»........ 570 5'?» 2N-sslllnc« Stiicte..... 9-t»»» 954, Deulsche Meichlbanlnoten . . 5» 82, 58-87. Italienische Äantnoten . . . 45lü 45-25 Papier-Rubel...... t 30^, ,3» «v ^»«- ............ 5» gledališèe v Liubljani. Ste *—— Dr. pr. 668. Y Nova velika opera! t0l'ek due 22. oktobra veiika Afrièanka. ScribePeraD v Peti}l dejanjih. — Spisal • roslovenil E. Gangl. Uglasbil ^etelt ö. Meyerbeer. J Polu 8. uri. Konec po polu 11. uri. W^-Theater in Laibach. (Im Abonnement.) Ungerad. Tag. ^. ^Utwoch den 23. October ^'ip>!l ^^belter Kaufmann. ^A^^^lnfznWl von C. A. Dörner. Tl/r1 llerte-> geräumige» >Ä&tzimmer *u ? H*"s),?n°*«!»«tra««e Nr. 15 (Mediat- j bieten 6le>clx an einen civilen Herrn | ^r—__6«n beim Hausmeister. 8*MeftMltlJJj^r gut möbliertes I ^atzimmer v^rgeben boliden civilen Herrn sogleich H>8kunf, , (4708) 3-1 ^istratj'1 eitheilt aus Gefälligkeit die ^p^jW Zeitung. Äe Wohnung" oèi tožba Petra (l0) Öd. 6V b°dražice st. 70, zaradi 11 aUQ s P-) ° katerej se je oR v 1Tlalotno obravnavo na 9UriV°Vembra 1895 S^' ^ °POldne Pri tem sodišèi. Kts)bra iö95 Grabkränze in hochfeiner Ausführung, vom billigsten bis zum feinsten (4639) empfiehlt 6—3 hochachtungsvoll Karl Recknagel . Rathhaasplatx 24. . (3855) 3—3 St. 15.872. Razglas. G. kr. za m. del. okrajno sodišèe v Ljubljani naznanja, da se je vsled tožbe Janeza Koèarja iz Zadvora št. 16 proti Janezu Maroltu, ozir. neznanim naslednikom, zaradi 50 gold, de praes. 19. avgusta 1895, St. 15.872, slednjim poslavil gospod Franc Trtnik iz Zadvora št. 21 skrbnikorn na ein, in da se je za skrajšano razpravo doloèil dan na 5. novembra 1895, dopoldne ob 9. uri, pri tem sodisèi. ___V Ljubljani dne 24. avgusta 1895- 74493r3=3 §1716/7577 Razglas. C. kr. za m. del. okrajno sodišèe v Ljubljani naznanja, da se je vsled tožbe Franceta Bizovièarja iz Sp. ftiške št. 110 proti Mariji Skubic od ondi, oziroma njenim nepoznanim pravnim naslndnikom, po kuralorji ad actum zaradi pripoznanja last-ninske pravice potom priposestovanja glede zemljišèa vl. št. 294 kal. obè. Gor. Siška de praes. 1. septembra 1895, št. 16.757, slednjim postavil gospod France Vrhovc iz Sp. Siške skrbnikom na èin in da se je za skrajšano razpravo doloèil dan na 22. novembra 1895, dopoldne ob 9. uri, pri tem sodišèi. Ljubljana 9. septembra 1895. "(4542) 3-^2 K 3077. Razglas. C. kr. okrajno sodišèe v Litiji na-znanja: Dne 13. novembra 1895 vršila se bode druga izvršilna dražba posestva Marjete Majdiö iz Bris, vlož. št. 80 kat. obè. Kanderše, in sicer ob 11. uri dopoldne pri tem sodišèu. C. kr. okrajno sodišèe v Litiji dne 4. junija 1895. Ein gutes Clavier ist wegen Ahreise zu verkaufen. Näheres in der Administration dieser Zeitung. (4541) 4—3 Ein intelligentes Fräulein welches perfect Kleider machen kann und selbst nach Wunsch und Mode zuzuschneiden und anzufertigen versteht, bittet edle Damen um Arbeit; gehl event, auch ins Haus. Anzufragen: Jakobsplatz Nr. 8, II. 8t., Thür reoht«. (4702) 2—1 ~^mS)3^2 St. 4552. Razglas. Ivan Majaron iz Borovnice vložil je zoper Josipa Polanskija iz Podgore, sedaj nevede kje v Ameriki, tožbo de praes. 3. oktobra 1895, st. 4552, radi 17 gold. 71 kr. Toženemu poslavil se je Matevž Stražišar iz Verda oskrbnikom, ter se mu je vroèila tožba, èez katero se je dolocil narok v ustno razpravo o malenkostih na 8. novembra 1895, dopoldne ob 9. uri, pred tem sodišèem. C. kr. okrajno sodišèe na Vrhniki dne 3. oktobra 1895. (4555) 3—2 Nr. 6439. Curatorsbestellunst. Dem Verlasse nach Anna Atof von Müttling wird Herr Leopold Gangl aus Mottling zum Curator a6 actuni bestellt und über die Anfechtungsklage der Firma I. G. Kochs Söhne in Graz (durch Dr. Leop. Link in Graz) gegen den genannten Verlass poto. 100 st. «. 8. c, 100 st. L. 8. e. und 100 fl. c. 8. «. zllr summ. Verhandlung dieser Rechtssache mit dem Anhange des ß 18 Summ.-Pat. die Tagsatzung auf den 7. November 1895, früh 9 Uhr, Hiergerichts angeordnet. K. k. Bezirksgericht Mottling am 8. October 1895. ^^^^^ (4532) 3—2 St. 6467. Oklic. C. kr. okrajno sodišèe v Radovljici naznanja, da se je v izvršilni zadevi dr. Stora, odvetnika v Ljubljani, proti Jozefu Metercu iz Zabreznice radi 130 gold, s prip. preložila s tusodnim odlokom z dne 20. junija 1895, št. 3996, na 20. septembra in 25. oktobra 1895 doloèena izvršilna prodaja zemljišèa vlož. št. 10 kat. obè. Zabreznica na 2 2. novembra in na 2 3. decembra 1895 ob 11. uri dopoldne pri tem sodišèi s poprejšnjim pristavkom. C. kr. okrajno sodišèe v Radovljici dne 19. septembra 1895.