(FofttaiM pia««B* y golc^ini.) Mm Zeitung ■ ftriitUttwg «d Wm>tft»w: »itl» Hr. » «. - ^ÄSli1Ä222? f ,,» g«p?eNt! fär »a, ^vesand vteeteliä^ii *t* 80"-, ^al©ta^r«q Dt, «fr-, on»t«Wa »w HO"—. W» da« k»tip«ch«»d« Rnmmer 76 || Sonnrag, den 26. Scptember^W. Krankreich u. Deutschland. dllltgftn Eebshren entgegnigeiu»»» — (Jinieine Kummen» TW I » | 51. Jahrgang Die Fraozos«» nvd die Deutsche» waren auf tiefer Erdkugel die unuutnbroche»»» „Erbfeinde" seit lau Zit«, no da» Reich «ml» de» Große« geteiU und die beide« Netz du verschiedene» Sprache ziemlich blutsverwandten Völker von einander geliennt »urden. Diese durch viele «liege bestätigte und ia unzähligen wilde» Schlachle» belätigte Erbseiudschaft war bi» aus den heutige» Ziq der «er» der Welt« Politik; für alle», na« wir an polnische» B-bilde», an politischer Macht oder Ohnmacht um un« herum setze», für alle Laodkarte» de« Planeten ist irgendwie al» b«stim»»»der Faktor die deutsch»franzöfische Fei»d» fchaft zu erkennen. Der Weltkrieg »un gar war der en«setzer»volle Höhepunkt der sürchterllche» Tratiiio»; er süllte die Etrombette t<» Hasse« mit dem Blut von Millionen junger Mevscheu. Die Folgen diese« ttriege» uad die Rache d>« Sieger» in Bersaille» uod «« Rhein find ja j'dem bikannt. Uad »un soll die Menschheit da» Unerhörte «lebe», daß sich die Erbfeinde die Hände zu wirk« lichim Fried,». zu Duldung u»d Freundschaft, vielleicht sogar zur Bn»desgevoffevschaft reiche»? Dieser Tage s»tzreu »ämlich der deutsch« Auß«r>mi»ist«r Dr.Stte-semau» und der Auße»minister Frankreichs Aristide Brta»d vv» der Böikerbundtagung in Senf weg in elu stille» Rest aus französif^em Lobe», nachThvny, mv ste, wie mau glaubt, die Grundlage» ei»er»eue» Weltgeschichte iu stundenlangem Beisa»«evseia b:-spracheu n»d prüften. Die «o»»e»tare dieser Be. fprechuug brausten wie Faufarenpiße durch die auf» horchende Welt. Da« Unglaublich«, ei» deutsch-stau-zöstsche» Büodui». stößt weder ia Frarkreich, »och i« Deutschland aus wütende Ablehnung. Im Segec- In yeittgen Arzirken. Von Tr. gritz Zaugger. II. Da« Jahr 1838 war ia Hugo Wels«*) L.ben wunderbar gesegnet. In diesem Jahre ging ihm — ttit er selbst zu sagen pflegte — der Knopf auf. Ewfälle ia schier unerfchörfl'chcr Fülle leuchteten auf «»d wurden mit fieberhafter Site niedergeschrieben. S» entstanden manchmal gleich 3 unsterbliche Gesänge an einem Tage. Damals schuf Hugo Wolf die unerhört neuen und genialen Mörik« Lieder, jene wundervolle Schöpfertat, die Detlev von Lilie: cron zu seinem Dithyrambus „An Hugo Mols" begeisterte, der uns anmutet wie Faafarevgeschmetter am Margen eine« hohen Feste«: „Erinnerst du dich der Tage: Hinter dir saßen Comad, der Hüne, und ich.**) Du sangst unS Deine 53, Drei-und iünzigl Möli't-Lieder vor Und deine zahllosen Wunderweisen Au» Goethe uod (Eichend»»ff. Wie war daS alle« neut Hugo Mols. geboren am 13. Mär» 18G0 in Vindischgraz, flfftoebm 22. Feder IWS in der NiederSsterr. LandeS-Zrrenanstalt in Wien. ") ^ugo Mols spielte und sana dem Dichter Detlev von Lilienkron und dem RomanIchiistfteUer Michel Beoeg Conrad l!j>s in Mönche», seine Mtrile-Goelhe- unv Eichendorffiieder vor. teil: die «»»gestnoteu Stimmn, hier wie dort begrüßen den Beginn «wer »eue», ungeahnte», uuau»de»kbaren Zeit mit geziemendem ZeitungSjabel. «an» '« «irklich möglich fein? Wie Europa heute bestellt ist, wäre «» möglich, wen» in der Ele»dr«torte der Zeit »un doch einig« Oaentche» Vernunft erzeugt wurden, so ist möglich. Die Ecb. feiudschaft zwischen Fra»tr«ich u»d D«utschla»d könnte durch ihreu g'ößtr» »u»druch, den de« Weltkriege», «igrntlich iu sich selber verira»»« sei?, der Haß >st auf jener Seite, die aller» gut zu hasse» verstand, vielleicht befriedigt. Da» wäre «int Erscheinung, die «in« politische Freundschaft masferpychlsch ermögliche» würde, ohne daß die Abschließe? hinweggefegt werden. Dazu kommt noch. waS nicht zu unterschätzen ist, da» paneuropSische FriedeuSgesäusel, jene Wille, al» d«rrn Charakteristik!»« männliche Lnbikopsweibchen und weibliche Taillemännchen aus allen Gasf«u he-rnmspaziere». Natürlich sind solche Dinge »ur «u-laste» sür die weltgeschichtliche llawälzuug. Ihre Gründe »är«n durchau« praktisch«? Natur. Frank, reich und Deutschland würden «in Erträglichkeit»»«»« hältni« oder auch ei« vündni» Kotz der jahrhundertelange» unentwegten Feindschaft au« demselben «runde schaffe», au» dem die größten persönlichen oder na-tiorale» Feinde in einem brennende» Hau» oder ia einer überschwemmten Stadt zu hils«ber«ite» Freunde» werden. Weil sie müsse». Die Staatsmänner der bewe» Republiken fi»d durch die harte Wir,schaft»not und ein weuig auch durch audere Nöte aus den Ge-da»leu «wer freundschaftliche» Zusammenarbeit hin-gestoßt» worde». Und da» Hinterland beglückwünscht sie zu d«r Arbeit i» Genf. Da« Frankreich Poir c«»» und da» Deutschland Hindenburg«. Zum Erstarren neu! Born im Mörike Heft, «uf erster Seit«, Hattest du, Bescheidener, De« Dichtn« Bild verehrend aufgestellt. Welcher Tonfetzer tat je so ? Und während du glühend sankst. Gingen draußen die Deutschen vorüber. Sie trugen ja ihren Taschen Billete zu „Mam'zelle Nitouche". Und die Schamröte flog mir in« Gesicht Für uns« Lae-dSleute, Daß sie dir nicht horchten; Daß ste ihren großen, lieben Dichter Mönke nicht kennen. Wir erheben ur«. Auf der Straße Nahm Conrad, der Hüne, dich »uf seine «thletenschultern, Und trug dich durch die Menge, Wie einst der heilige Christoph da« J-suleiu Durch da» tosende Wildrrasscr brachte. Einer Spielzeugtändlerla Kaust ich ein Fähnchen ab. Und das Fähnchen wuchs schnell Zur mächtigen, prunkenden Fahne. Einem Flötenbläscr winkt ich AvS einer Gassenmusik, Und er kam und ging mit: Duidldidum, dul:ldidum. Einem Zinkenisten winkt ich «us einer Gassenmusik, S« fehlt hier nalürlich an Raum, um auch nvr einige AaSblicke auf die franzöfisch teutsche Annäherung zu Sade zu sehen. ES werden die drückendste» Lapea i« Europa erleichtert, die übe>flüssig«u Fremd-trnppen im Rheinland zurückgezogen, im Saargebi-t die Volksabstimmung beschleunigt werden usw. >uf beiden Seiten unermeßliche p7aktische unmittelbare Borteil', vor alle« auf wiitfchafilichem Gebiet. I, der großen Politik wäre» die Folgen eine« Bündeisse« zwischen Frankreich uad Deutschland einfach und«« rech«»tae. Sie würde» überall hi«relchen. Der BündviSblock Frankreich Deutschland wäre die größte Wacht der Welt. Auch Amei fj gegenüber. Die Au«-wii kangeu dieser Macht «äreu uueihör'. Wo bliebe» Herr Mussolini mit seinen D ohuugen und alle die übrigen kri«g«lustigeu Gernegroße? Uad wo bliebe schließlich der alte Nutznießer der E.bseindschast: England? Natürlich ist man noch lang« nicht dort, wo sich eifrige Zeitung» schon sehe?. Die Sache kau» noch zehnmal scheitern. Um mit eiuer Nutzanwenduag zu schließen: Der Pariser .Mali»", bekanntlich eine» der giößten und chauvinistischesten frauzöstscheu BIätt«r, behandelte vor einigen Tage» die deutsch«» Forderung«», die da find Zaiückjiehung der franzöfisch«« Truppe» au« dem Rhtwlaod, Abstimmung im Saar« decken usw. Und dies«« Blatt kommt zum bedeutsam«» Schloß, daß di« Deutschen da« R«cht hätten, die« und jene» zu sorderu. E« hat d«» Anschein, al» erkenne diese» chauvinistische und sonst unversöhnliche Blatt da» Recht ei»«» Bolk«« an, von d«r Stufe seiner tiessteu Bedrückung heraus wieder fei« normale« Lebe» zu fordern. Wir leben ia der de» wegteste» Zeit der »eueren Geschichte. Sie ist schwanger mit vielem Neue» und auch mit der Rückkehr zu« vernünftigen Alten. Wenn di« Franzosen wirklich im Uad er kam und ging mit: latara ta. Tatara ta. Einem Beckenschläger winkt ich, Der einem Bärenjeiger gesellt stand, Und er kam und ging mit: Dschingdado, Dschingdada. Die drei machten Bockspiüage, während fie spielten. Und tanzte» wie trunkene Derwische. vor dem Zage schwang ich Die mächtige Prunkfahne hin und her, Und ich rief: Pl-b da, Platz da, Gcfindel. Ein junger G^rmanenkönig kommt, Ein König der neuen Kunft I Platz da, Platz da, Gestndel, Ein König kommt! Und die Deutschen Siiffen entsetzt in ihre Taschen Uad fühlten nach den Billetea Zu „Mam'zelle Nitouche". Und ste rannten schleunig Zu „Mam'jelle Nitouche . . ." Die Werdeftält« de« Möeike-BandeS, der eine neue Epoche auf dem Gebiete der mustkalischen Lyrik ein» leitete und Hugo Wolf mit einem Ruck unter die größten Ton:neifler aller Zeiten emporhob, ist da» Landhaus der Familie Werner in PerchtoldSdorf, oder wie die Wiener gern sagen „PcterSdvlf" bei Wien. Später sind in diesem Hause noch folgende Werke unseres genialen Land«anneS entstanden: l889 „Die Cdrlftnacht", 1889—1890 „DaS spinische Liederbuch". 1895 der erste Susjug der Over .Eorregidvr^, 1896 der zweit« Band de» italienischen Li^detbucheß. Ceiit 2 Cillier Zeitung Nummer 76 Erost daran devken, mit ihre« deutschen (Sibfeicben euf einen sreundschafiliche» Faß zu gelargen, um wieviel leichter wild t» den Slowenen fader, mit ihren Erbfreunde n die alte Freundschaft zu er. neuer», indem fie die armseligen kulturellen Förde rurg» dir deutschen Minderheit «tfäOen. Den größeren N tzen hätten riämltch fie daroi. Politische Rundschau. Ausland. Stimmungsumschwuig in AranKreich. In Frankreich ist nach der Uulerredung vriant-Gtre?ema»u «iu förmlicher HirmmungSum^chwung wahrzurehmen. Der Ton der Pc'ffe ist gegenüber Deutschland mehr a» freundlich. Allerding« ichetae» die Hoffnungen zu hoch geschraubt zu sei», ist doch seit Thorry in «wem großen Teil der sra^zöfiichen Presse von nicht« geringerem mehr zu lesen ali von einer »demich franzöfisch«» fnirntt", vielfach wird sogar von einem deutsch-französischen BürdniS gi-sprachen, tu li»kSp«fs« tritt rCcf ;a'l« o« und mtt größter Sy rpi h e für die aübaldig« Räumuvg der b«t«tzte» Gebiet« «in. Die Bit ter der Rechen gebe«, w!«n auch mit Widerflrib.'n zu, daß die große Misse deS fravlösischea Volte« zu j:de« Opfer brteit sei, da« der Konlolibitrung d«S Friedens z» dieuen Vermag. E ne off z ö « französisch: Not« «rkläit, daß die G«rüch:«. wonach im Kabmeit in Bezug aus die dtulschfranzöfisch« Anväh«ruiig G gen-sähe stieren, jeder Begründung entbehren. Im Gegenteil: ein amtliche« Esmmnnqa« stellt fest, daß die Regierung der einmütigen Anficht fei, dl« B jprechunzeu sortzujttzen. Briaad wurde von jedem s«i»«r Mtvisterkollrgen tinzela zur Zasummen. kaust iu Thoiry beglückrünsch». Such von Poircnä Iie Wahl zwischen Krieg «r d Arteden. Dir slanzöfische Delegierte auf der Völkerbund. Versammlung Loucheur erklärte, daß der siaanziill«, kommerzielle uad Jidustritlle Wiederaufbau in Ea-pa nach dem Eintritt Deutschland« in de» Vö ker» bund nö l>ch geworden sei Die immer eng'r w:r» dend« Annäherurg zwichen Kränkle ch und Deutsch' land bedeute lernen B:rrat von Seite Frankreichs an seinen alten Freunde». Man habe einsah die Wahl zwischen Kurz und Fiiedea gehabt und habe den Fliedln gewählt. Z)te Räumung der öesetzten Keöiete. Der Amsterdamer „Telegras" btiag« die Mcl» duvg, daß aller Wahrscheinlichkeit »ach schon in der nächsten Woche die Delegierte» FravkietchS, Erg-landS, Belgiens und Deutichlands im Haag zu einer Konferenz über die Räumung der ves-tzte» Gebiete zusammentreten werden. Nach dem „Demo- S« Soz'alisten stell« ten den Antrag, die Shale gleich »u baue» und die G-ld«r späl«r einzutreiben. Die Sozialistea b:-aviragt«n ferner, noch ein weite eS G.'meiad-wohn» hau» zu baue«. Der G.'meinderat saßt« bin Beschluß, diese» Antrag in einer späteren Zeit zu verwirkliche», bis dorihm aber für diese» Bau notwendigen G-ider in der Hjhe voa uagefähr 1 MQiob Dinar in Farm einet neuen S euer eiuzukisfiercn. Außer diese» Anträgen käme» noch ungefähr 150 nnbedeu tevde Akten zur Erledigung. Hieraus begann die ve heimsitznng, in welcher der Bürgermeist'r bekaont gab, »aß «i» «nglitcheS Gildivst tut der Gemeinde Maribor ein Darlehen von 309000 englische» .Ja «in fttuvdlicheS Städtchen zog ich ein, In den Straßen liegt goldner Abendschein" und ein süßer Schauer ergriff mich, daß ich j-tzi das HauS u d das Zimmer schm sollte, in welchem dieses unfaßbar schöne MSlike-Lied ersonnen wurde. Bald stand ich vor dem HZuSchen Brunnerg^ffe 26. Uralt, veitrSumt. wie für die Ewigkeit gcbaut. Es liegt wie Patina darüber, ja, da haben wir wieder den Alt wiener Zauber, denselben, der unS auS der KarlStirche, den alten Palästen und auS dem alten Häus«rl von Nußdorf cntgegenweht ... EtklionSchef Werner begrüßt mich mit j-ner liebenswürdigen Natürlichkeit, die eine der gewinnend-stcn und wertvollsten Eigenschaften deS feinen Wiener» vom alten Schlage ist und unser Herz in wenigen Minuten »arm werden läßt. Im Arbeitszimmer des Hausherrn, wo so manch« ioieresiante Wolf Erinnerung, so ». B. daS Klavier, auf welchem der Meister b.'i WernerS in Wien zu spielen pflegte, ausbewahr« ist, kam n wir begreiflicherweise zunächst auf eine Sache zu sprechen, in der meine Wenigkeit den Vermittler zwischen Heinrich Werner uod den Verwandle» Hugo Wolf'S abgegeben hatte. ES stnd die noch »nveröffent. l chien Familienbrrefe Hugo Wolf'S. Freudig teilte mir Seklion«chef Werner mit, daß die Angehörigen de« Meister« noch eine große Anzahl von Briefen besttzen, die in der bisher erschienenen Sammlung von Familie» briefen nicht enthalte» seien. Die von Werner geplant« Veröffentlichung dieser Brief« dürst« einen wetteiru Beweis dafür erbringe», daß die Beziehungen Hugo Wolf'« zu seiner Familie viel inniger waren, al« ursprünglich angenommen wurde. Auch di« vor ku',-m in der „Neuen Freie» Presse" veröffentlichten B>tei« Hugo Wolf'« a» seine Schwester Käthe Salamoa find Psand (81 Millionen Dinar) zu 5 biS 8 °/# ai-ptboii» habe. Der Gemeinderat beschloß, mit oi«s«m Jastilut «u Unterha»»ln»g«u zu treten. Da» andere hiesige Blatt verleiht der Meinung der ,Ob«rnalIo»alea* in C-lj« bezüglich d«r Ai lehonog der Mohor.Druckerei folgender maße» Ausdruck: Die demokratisibeu und naiioaal. sozialistischen G.'meinderäte wollte» damit, daß ste sich aege» die Zuwanderung einer vik'ten Druckerei i« C lje auSsprach'n, nur die schon bestehende» Druckereien und deren Angestellt« schütz?». Wir be-sitzen in d«r S:adt schon drri Druckerriunttrithmung«», welch: Arbeite» weit über den Lokalbedarf der Statt C:lje und de« ganzen Bezirkes au»srlhr«u köanen. Jafolg« der allgemeinen Wirtschaftskrise sind auch die Aufnäg« für dirs« Dcvckel«i«> so zurückgegangen, daß da und dort Reduktionen von Angestellte» eintreten maßte«. Soll dief-r Prozeß iufolg« der »eu?n schlimme» Konkurrenz, welche die reich; Mohor- Gesellschaft mit ihrer Druckerei machen würde, roch weiter gehen '< Sollen die Henen dieser Uaternkhmungkv Jrhr um Jahr größere» Schade» leiden? Gründungen von neuen Druckereien wurden bisher immec vom GesichlSpankte deS Lokalbedarfes behandelt. Toll da» in diesem Fall ander« sei»? Die S-s-llschrfc h,t all«a,l ch auf, Hirt, ei, gemeinsamer nationaler B.sttz zu fein, fie e»t«ick Üt sich immer »ehr zu ei?em Buchu»ter»ehmeo der klerikalen Partei, dem wir zwar Kulturarbeit richt ab'p^echen köanen, da« u«S aber jetzt »ich S wntec kümmert. E,oe» politische» Gegner zu zwing«», «ei»« Parteiinstitulioneu zu unterstützen, ist über Haupt eine G:schmack!osigkeit erste» Ranze« l Zu der gleichen Angelegenheit schreibt der L>udljana«r „Jatio' u. a.: Ist ,» wiikl ch van so großer oatiovaler Bedeutung, daß die Herma.oraS» Gesellschaft, welche die ganz« Zeit ihre« B'staodeS unter den Kärniner Slowenen arbeitete, s-tzr von der Kärntner G:en,e in die friedliche Z iflucht ver Stadt Eelje üb-lstedeU? J>i die G ielljchast berufe», die Bereit Syäuser in K.agenfurt (die HirmagoraS-Ge» selltchast ist in Kiagensurt z. B. im ungeslö le» Besitz eine? prachtvolle» Palastes geblieben, trotzdem fie ins Ausland geflüchtet ist, während de» in Someuie» geblieben«» deuiicheu Staatsbürger» ihr Verein?-hauibesttz wie „D-ut ch S Hau«' in C lje, kastno in Marlbor, Siudenttnh«!« in Kokst die Bemerkang am P atz, daß iu Eelje die „Zo z>a iitkarna" durch mehrere I ihrzente hindurch j-nrS nationale Unternehme» war, das in der österreich'tchen Zeit daS ganze O»ium trug und de» schwere» Kamps in dieser Beziehung sehr wertvol. Die „Neu« Freie Presse* hat dafür proxpt und gut gezahlt . . . .Sehe» Sie", sagte Werner ,« mir. »über Woli'« Lebe» steht ei» großes ,Za spät'. Die letzte Jahresabrechnung, die er von seinem Verleger erbiett, ergab 89 Mark zu seinen Gunfien. S ine E ben haben dafür Wols's Lieder um 209.990 Ma,k ver-kauft. Oder wie sehnte stch Wolf, seinem innig «elieb-ten Vater zu »eigen, was er könne. Aber auch die« haben wir da« tmtfche „Zu spät". Pzil'pp W»tf starb 1387 und 1883 ging Hugo — wie er s'ibst sagt« — „dp5«* ist aber wohl die höchstwahrfcheialiche Ta'ta»«. daß Hugo Wolf nach dem heutigen Stand« d«r W ss-oschaft ganz geheilt worden wäre. So aber mußre er «ach 6 jährigem Siechtum elend zuzrundi gehen. Di« erschütternden Mitteilungen, welche wir Sek» tionSchef W.rner über die Krankh.'it Hago Wo»f'S machte, dürfen der Oeffentlichkeit nicht prei-geg be» werden. Soviel darf aber zur Ehr« Wolf'S von Ä r» nrr« Erzählung wohl v.'rraten werden, daß tt i» feine» Beziehungen »um Weibe via einer lettene» Reinheit war. Niemal« kam auch nur eine Z»re über leine Lipp:» und e« steht zweifelsohne fest »atz er nur daS Opfer eine« grauenhafte» Zafal» g,wo »en ist . . . Heinrich W:rner hat au» schaue-er»» »e» AuSbruch de« Wahaston« bei Hugo Wol» wli-- > bt. E« war am 19. Sepremder 1837. Er und P of ssor Dr. Haberlandt übernahmen auch die her»»,- p.nve Aufgabe, den unglücklichen Meister in die Ne v h il-anstalt de« Dr. Sv tltn zu bringe» . . . Und nun führte mrch Sekiion«chef Wem« durch eine» kleinen, grün verwachsenen Hof in »en >N"» hinau«. Boa hier geht eine Trippe zu Hu.o «>>»'« Nummer 7K Cillier Zeitung «Seite 8 gegen da« Deutschtum kämpfte. Mit Rücksicht aas ihre schS-e Vergaogevhnt hat ste heute mindesten« dasselbe Sxistenzrecht wie jede« lleiitale tlaterr ehmen... Vom Verein«v»rmög,n der Kärntner Slowene« ist ferner die Rebe im „Juiro' vom L4. Jali l. M.: Die Hermagora«. Gesellichast erwarb fich i» klage-fmt ein beträchtliche« Vermögen und jedermann verßönite e« den Käralner Slowenen, viefe« vermögen ist der Giurid für die ganze Aktiv» der Slowenischen Volkspartei, die Herwagoce«-Ä-fellfchaft nach E?lje zu übertrage». Man ist hu»grig nach dem Klagevfuttet vermögen. Weil da« Lei»ögen der Hermagora« S-fellschaft immer al« vermöge» der Kätntet Slowenen betrachtet wurde, wird jedermann sofort einsehen, daß hinter der klerikalen Akuo» auch live große nationale Affäre steckt. Den Kärntuet Slowenen neidete biShet r.iewand ihr vermögen, «ein Laibacher Kuliur. unternehmen hat sich zugunsten der Slowenen jenfeit« der Staatsgrenze geteilt. Durch di« Ereignisse selber wurde ent'chieden, daß da« vermögen der Hermago a«. Gesellschaft al« Kulturstammkapital der Kärntnet Slvwinen in Klaaenfurt bleibt. Auch sind die po-Wischen verhälinisie so, daß der Tätigkeit diese« Kulturunternehmen« nicht einmal von einer nicht geneigten Regierung dauernde Hindernisse gewacht werden könnten. Unser Standpunkt ist klar: die I'owenische BoltSpartei mag eine neue Gesellschaft gründen, wie «« ihr paßt, aber nicht mit dem G lv der ftätnina; Slowenen. Die Frage einer Druckerei ta irgendeinem Orte wird aber »m»er von reut un. politischen Glsicht«punktev beurteilt «erden. — So ? Ist die Frage der für die deutsche Tagetzeitung in Maribor zu gründen-den Druckerei auch von „rein unpolitischen" Gesichtspunkten beurteilt «vor-den? D>« Lei Handlungen Über da« Verein«-vermögen der Minderheit in Kärnte» sind für ut« mehr al« interessant. Mau stelle sich bloß vor, daß man, tra« genau dasselbe wäre, jetzt iu G az verhandeln würde, wie man da» vermögen de« .Deutschen Hause»" in Celje usw. zu doitigea Zwecken verwenden könnte! Uf berste blutif). Herr Franz Roten hat seine Bäcker er in der Herrengalse in Celje verpachtet und ist nach Ljabljana übersiedelt, wo et die Leitung der Glnoffeaschasttbäckerei in die Hand gerowmen hat. Herr Loren war der Führer der hiesigen So-jialisten und deren Vertreter im Gemetodetat. Längere Zeit war er auch Haoptmann der freiw. Feuer-wehr, dere» Mitglieder |etn Scheide» ganz besonder» bedauern. Herr Koren erwarb sich dutch fein sreund-liche«, mannhaste« Wesen den Respekt und die Za-neiguvg aller, die ihn kannten. Ja der sozialistischen Bewegung spielt er bekanntlich eine sühte»de uns .hcenhafte Rolle. Eine herzliche Bitte. Herr Theodor Wagnrr (Z p», dessen glänzender Humor noch vielen Erlliern w bester Erinnerung fein dürfte, befindet sich infolge schwerer Uaglückisälle samt seiner au« Kch« Köpfen bestehenden Familie in bitterster Not. E» wird daher an alle seine Freunde uad Gönner die herzliche Bitte gerichtet, nach Mög- Sdmjvnica kmga SnriCo Qllgemein beliebtzr JCdffzt ~£rsatzs, schmackhaft und Billig. Erhältlich in allen gut assortirten. Kolonialwaren fiandlungen. lichkelt ein Schei stein beiznirogen. um den U,glücklichen au« seiner rromeataneri Lage zn helfen. Spen-den »i«mt die BerwaUurg unsere« Blatte« entgegen. Der eintägige Kurs über alkoholfreie Obst- und Traubenveiweriung bei» H,rn Martin Perc in Zaoodna wirb nicht o» L6 Sept»mber, sondern erst am Sorntag. 10. Oktober, stanfinden. Dem Herrn Prof. vetd l, cl« Leiter und Hivpt-vortragenden an solchen Kursen ist e« ränlich nicht »öglich. au« Ereliovci ia Piekmuije, wo derzeit ei» solcher Kai» abgehalten wird, wegen umznlä»g-licher Fehrtverdindung rechtzeitig eivzutrrffen, Weihalb der Kur« auf den 10. Oktober verlegt werden mußte. Die weiteren Änmelduogen für de» Kur« ia Erlfe am 10. Okiobet — die T-ilnahme ist unentgeltlich — nimmt entgegen die „Bee,alkoholna Produkt ja", Ljubljana, Po>jan«ki »asip 10. Unsere Staatsbürger, die in Oesterreich Häufer besitzen, wögen sofort oder b!« spätesten« 15. Oktob-r dem Provinzverbaad der Hau«b,sitz'r-verein in Ljabljma, Salenbrovi ul. 6, ihre Avrissen und die Mitierlung, wo un» wa» für Häufet sie besitzen, eioschick-v. Es handelt sich um die Schaffung eine« „Schufevobände»*, wie solche in Dentichland fflt die antländisch-n Hau«besitzer schon bestehen. Daß eine Fusion zwisch-n d-r S l av en»k a b a n k a und der L a > b a ch e r Kreditbank zu-standekommen werde, berichtete vor einigen Tagen auch der Ljubljrnaer „Slov. Narod". Diese Njch richt ließ die Laibacher Kreditbank im „Juiro" folgendermaßen richtigstelle»: Mt Rücksicht aus den Bericht de« „Slov. Narod" über eine bevorstehende Fusion der Larbacher Kreditbank in Lj^bljaaa mit der SlavivSka banka d. d. iu Zagreb berichten wir, daß von einer Fusion keiae Rede ist, wohl aber finden Verhandlungen zwischen den genannte» Ja stituten bezüglich einer Uebernahme der Sla> veo«ka banka durch die Laibacher Kreditbank statt. I Den Nörglern In« Album Manchmal ist e« notwendig, »aß ein Blatt auch irgendein Wort über fich selber au«spricht. Heute müssen wir einige Worte denjenigen in« Rlbum schreiben, tre in der Matburget Gesellschaft ununterbrochen nörgeln und übet unset Blatt schimpsen, weil ihnen da« uod je»e» nicht techt ist und ste im Blatt nur ihren G.- Arbeit»zimmer hinauf. Andächtig betrat ich den f&c alle Zeiten hochgeweihten Raum. E» ist etn liebe«, heimliche» Zimmer mit schönen alten Biedermeierrnödeln. Da steht noch der gelbe Flügel, den Wolf beim Kom-ronieren benützte. Luch da» Bett de» Meister» ist noch vorhanden. An der Decke ist ein zierlicher Kristall' luster angebracht. E» ist alle« noch so, wie damal», al» hiev da» Wunder so vieler unsterblicher Gesinge gewirkt wurde. Neu ist nur ein große«, lebenswahre» Bild de« Tondichter». Auf dem runden Tische liegt ein kostbar gebundene« BcsuchSbuch, in welchem die hier geschaffenen Wnke Hugo Wolfs und die Namen zahlreicher Wolf.Verehrer au« allen Ländern ringe-tragen find. Gar manche musikalische Größe ist darunter. «lS LandSmann Hugo Wols'« dürfte auch ich meinen Namen eintragen. Ganz versonnen, wie kö.perlo«, kam ich wieder in« Freie hiaar,». . . Hölzerne Stufe» führen zu seinem gemauerten rui.de» Lafthiu« empor, welche» einst einen kleinen Weingarten kiönte. Diefl» Hän«chen war unserem Meister ganz besontei« litb und er pflegte die Eingangsworte de« entzücktndc» Mörike Lride» „Der Knabe und da» Jmmlern" auf e» anzuwenden. „Im Weinberg auf der Höhe Ein Häu»lei« steht so wivdebang, Hat weder Tür noch Fenster Die Weile wird ihm lang." vom „Häu«chen windebang" bietet sich (in schön» Blick auf die weingefsgnelen AuSliufcr de» Wiener- walde«. Vielleicht hat Wolf diekea Ort gerade deswegen so geliebt, weil er ihm die untersteirische Heimat vor Augen zauberte. Dann führte mich Werner noch in den „zweiten «arten", wo früher die Kegelbahn stand. Hier ist e« schon lange still und grüa geworden. Wo stnd sie, die herrlichen Freunde Wolf», Ferdinand Löwe, Josef Schalk, die hier so manche frohen Stunden ver-brachten. Nun gesellte sich auch Frau Emma Werner, selbst »ine ausgezeichnete Pianistin und Wolf-Kenneri», zu uns. Da» Gespräch blieb natürlich bet unsertm Meister. Werner erzählte mir u. a.f daß die Familie de« Hof juwelierS Heinrich ltöchert noch 40 bisher unveröffentlichte Wolf-Lieder d.sitzt. Melanie jtöchert, die schöne und hochherzige Freundin Hugo Wolf», hat ein Jahr nach seinem Tode ein tragüche« Ende gefunden. Ihre Töchter Ilse, Hilde und Jrmina, dieselben, für die Wolf einst da« köstliche DretröoigSgedrcht „Epiphanias" voa Goethe vertonte, haben voa ihrer Mutier jene 40 Lieder geerdt. ES find wahre Perlen edelster Lyrik darunter. Leider find die Schwestern Köcher« nicht zur Heraus gäbe der Lieder zu bewegen. E» war schon ipät am Nachmi tag, al« ich mich aufmachte, um nach iBjden heimzukehren. Da« Ehepaar Werner begleitete mich noch bis Mövlmg. Unterwcg« erzählte ich noch SekiionSschef Werner von dem bitteren deutschen Leide in Wolf'S Heimat. Auch, daß die neuen Machthaber in Silli die Hugo Wolf.Gasie umgetauft schmack, ihre Wünsche, ihre Sympathien und A»li-Ptthien usw. haben möchten. Weil fie da» »ich, fiiden, topfe» sie irgendwo im Blatt ein Härchru ai S, spslien e« und ärgern sich darübet da« govze Zrhr. Wir könne» freilich Leuten nicht helfen, die nicht genug intelligeit sind, um die tatsächliche Lage ,u e,kennen und da« Mögliche vom U»-möglichen, da« Sachliche vom Unsachlichen zu unterscheiden, noch iöznen wir den Leuten Takt beibringe» u-d ihnen da« Schimpsen über etwa« abgeiröyoen, woran sie auch selber schuld find, abet notwendig ist e«, daß wir diese» Nörgler» ein P >ar Fragen in« Album schreibe». Wa« habt ihr geta», um einem Blatt zu Helfer, da» mit bei Konkurrenz größerer Bläiter zu kämpfen hat? Habt ihr e« j-mal« durch Beiträge oder finanziell unter-stütz ? E« ist schön, daß ihr von ihm verlang», wa» ihr selber wünschi; jede» gute Blatt muß nach Mög. l'chkeit jedem Leset etwa« dtingen. «bet aus arm seligen 2 Seile» witd da« auch bet Herrgott ,» H mmel nrcht fertigbringen. Wen» nicht im Blatt ist, wa» sie suche», siad sie töse, aber ihr Gehirn versteht nicht, daß die Neuigkeiten nicht von alle,» hinter b.'m Redaktiov«tisch wachse» uod daß der «edakieur, »er sei»e Arbeit an diesem Tisch verrichte«, nicht wie der hl. Geist überall anwesend sein kann. E n Blat», wie da« unsere kann sich nicht eine» Haufen von Reporter» halten wie andere Blätter. Wenn jemand voa einem solchen Blatt wa« verlaug«, muß er Ihm auch wa« bieten. Wenn diese Schmpfe» ihie Wünsche uab Notwendigkeiten, ferner He Beuchte übet da», wa« sie gern im Blatt habe» möchte», einschicken würden, würde sich alle« schön ordnen und ausklären. Wen» jedoch da» Blatt irgeud-in Geschimpft oder eine Reklame nicht sosort Vnösfevtliche» kaun. ,st die beleidigte Leberwmst fertig. Dc« Blatt kämpft Mit viele» Schwierigkeiten. «« wird bloß erscheinen wen» e« alle u»tetstütze» werden. Für die »Mitardeif derjenigen, welche glaube», daß sie ihre Pflicht getan haben, wenn fie e« im K^ff.ehau« lesen und an ihm die Echärfe ihret Zange erp.ober, bedanken mit un« schö». W r sino immer gern jedem entgegengekommen und werden da» in den Gtenzeu ver Möglichkeit auch »och welter tun, aber von jedem ernsten Menschen dürfen wir mit Recht verlangen, daß et da» Mögliche vom ll». möglichen untafcheibtt, baß er nur ba« ktiusiert, haben, offenbar in der irrigen Meinung, daß die Gaffe nach dem alldeutschen Abgeordneten K. H. Wolf benannt worden sei. . . Aber auch eine freudige Be-gebung au» dem Unterland« kam ans» Tapet: der An-kauf de» GeburtShause» Hugo Wolf» durch den Kom-merzialrat Franz Woschnagg in Schönstein. Es tat mir wohl, au» dem Munde Werner'» hören »u dürfe», wie sehr die ganze große Wolf Gemeinde darüber erfreut set, daß Hugo Wolf'S Geburtshaus heute einem Mann gehört, dem e« Herzenssache ist, diese der ganze» mufikalischen Wett so teure Slätte pietätvoll zu erhalten. Ja Mödltng besuchten wir noch da« Hafnerhau«, ia welchem Beethoven „miser ot pauper (elend und arm)", wie er damal« tn fein lageduch schrieb, die Hammertlavier Sonate Opa« 106 und einen Teil de, Missa solomnia geschaffen hat. Dann suchten wtr no» da« Hau» ivabenbergerstraße 38 auf, wo Beethoven ebenfalls an feiner Miasa solcmnis gearbeitet h»>. Nur schwer nahm ich von dem edlen Paare Werner Abschied. Die schönen Stunden im Zeichen unsere» großen LandSmanne» gaben meinem heurigen Sommer die Weihe. Sie gehören zu jenen, welche ihre frische Gegenwärligkeil und Leuchtkraft nie verlieren können. Und e» ist mir ein Herzensbedürfnis, Heinrich und Emma Werner noch einmal innigst zu danken für den freundlichen Willkomm im lieben alten Sslf Hause zu Pcter»dorf. Seite 4 Tillier Zeitung Ru»mer 7V was er versteht, daß er kritisch «Ich, nur gegen av-dere, sonder» auch gege» sich selbst ist. daß er nicht pik fordert, foniern auch gib«. — Diesen Artikel' der u°S als fein bester ditheriger erscheint, schreib« da« Mal burger Tagdlatt ^Taboc" seine» Nörgler« !»S Aldum. Wir habe« thu fast zur Gänze ia unsere Lpiache übersetz», weil v-elleich' (II) auch unjer Blau in Marburg leine Nörgler uad Schi»pser besitz». Wir biten diese, au» der Philppika de» »Tabor-, der un« einer schon lange dringlich gewesenen unaigenehmen Ausgabe ia unübenresfl cher Weise enthebt, alte jene Lötz: i» ihr «ibu» auszu-nehwen, von denen sie glauben, daß fie auch aus ste und unser Blatt zulrefien könnten. Der «mW-schreiber de« „laboi" wirb sich freue« über die htenit aufgedeckte Tatsache be« gleiche, „PabltluwS*, aber die Freude ist sehr gegenseitig. . . . Kaffee und Puder. Unter dieser «usschlifi oi»ml »er Ljudljanaer .Sloventki Naro»* zu bcn Wirtschaft»! esormen be« Handel«»inlftn« Dr. «coj:c u. a. solgen»elmaßen Sielluug: Wie zu erwarten war, fände» die Vorschläge, die der Handel»mivister Dr. Krajac al« seine» Entwurf sür »>e Eauieruug unserer staatlichen und privaten Wirtschaft v: öffeni-lichte, allgemeine >bl,h,u«g in unserer ganz n O-ffentlichkelt. Sogar die Zagreb» radiäiatnscheu Blätter wagten e« ntchk, seineu Dilettant!»« u» zu verxidigeu und sie beschränkten sich aus die tiock-ne v'i chierstaliung, weil sie tiii si-r.u ea üil ch richi durs «». Mv st s Dr. Ari^j 6 sieht tr> tz»em die U 'ikit.hl», uu» U.'vat da kcu »einer vntff rnlichle» iK >o »e« i >chl «i> oöu w ll sie n chl eir s-hen. Sein XaviueU >i ß ein (Soaaui. qu al« Alitwort auf die 8 'tu>.giaug.,ff- auf da« cklabo-at de« Minister» erscheinen, das aber bloß Oel. ir>» Feuer gießi. 9» erwühnl al« Beweis für die Richtigkeit seiner An» schauueig wieder zwei Sewohrheilen, die sich ia den Aemter» i» Leograd und ander»«» in Serbien ausgebreitet Haber. Der Minister erwähnt, wie viel staatliches Geld aus den schwarzen Kaffee verschwendet wird, de« man in großen Mengen tu den Aemtern kocht, und wieviel Zeit verloren geh», weil sich die schönen Fräulei« ,n den «anzielen wSH end der A»ttstu«den immer wieder schminken und pudern. Es gibt Ja niemand, der solchen G-wchnheileu daS Won fügten wollie. Für ihre Ab>ch»ffuug brauch, aber kein solche« Tam tam gemacht und brauchen keine Ministerverordnungea und U'a>e herausgegeben zu werde». Ein gewöhnliches Zirkular in allen bezüglichen Aemtern würde g«l.ügcu, um da« Aergeini» zu beende», zu»al eS ohnevil« bloß Im südl.chen Teil de« Staate« auftritt. Damit wird die Wirtschaft be« Staate« natürlich nicht ver besser», genau so we»ig wie die Verwaltung. Denn diese und noch ärgere Ul-iugendeu sind nicht der Grund sür die schlechte «luoteouoaUung, jonderu ihre Folge. ttlIO" die beste Zahnpaste. ttine vernichtende Kritik über da« Wirt, schast«Programm de» Hanveltminifler« veröffemlichi die Beograver .Politita", indem sie schreibt: Wn» Dr. Arajcc al« fein Elaborat i» unserem Will» schas.«p>ogramm veiöss.n l chi, ist die u»w°hrschelu^ lichste Sammtung vou dilettantische» Bemerkungen über alle »öglichc» Dinge, ein Eyao» von Bor-schlügen, Wünschen, Blvdachtungen, Ueberzeugungen Einredungen und Wei«yeitcn ohne jede Ordnung und ohne Sinn. Oh-e zu llbrireioen und ohne jede betnd'gende Ar ficht müsse» wir feststellen, bad e« unsere ganze O ff-niltchk«»! al» tirf« Erniedrigung empfand, daß eiu tH piännioai unserer Rg eruog »aq einer >o wyfler.ö,eu Arbeit i» schlaflose,. Suchten ein so unfir»,g>«und uareife» Elr.do at »erdffc,t-lichen konnte. Neue Kurse für Maschinenschreiben, sloaum|chc uiiC vrulfq»e Stenographie, Bua>huttung» iKichaen, «low-nislh, Siroottvailsch uno Oui|i) thgiuncn an der Pr>val» L.h aastul. Ant. Ru». Legal in Maribor am 4. Ok oder d. Z Autliuf.e und Pro pclti kostenlos in Büroariikei bUchaft Ant. Ru». L gat & So., Mautor, Sio» vens ka uhea 7, Teleph^a 100. Kl ine Nachr»ch»,n au« Slow.nien. üluhenminifter Dr. Nir^.c erkiälte in Genf dc« Mit ard.Uir der „N.uen Freien P^ffe', da» ein £»tfaa-Locarno nicht möglich fet, »al Bulgarien einer Be jri»diguvg unilr d«n Balkaiidölktin enigegerstihe. — Virp^an Siadit Subtile sich dewseib«» »o«li>p«ndenien gegenüber, daß er nicht» geg«n eine Bereinigung Oefter» reich» mit DiuNchtand habe, weit da« eine nalürtiche Sache ist und man gegen die Naiur und iSejchichle nicht käwpfili könne; die Jugojtawen wären nicht ge scheit, wenn sie sich wegen der Ssterreichischen Frage festlegen «ovten. — Znr Anschluhsrage äußerte sich der frühere Kronprinz Ruprecht von Bapern folgendnmaßen: Oesterreich wird stch auf jeden Fall fiüher oder später an Deutschland anschließen; gegenwärtig fürchtet stch noch Jlalten vor diesem Anschluß; diese Furcht ist die Folge falscher Gedanken; Italien macht den Fehler, da» Heutige Oesterreich mit dem früh-ren Oesterreich Ungarn »u identistiieren, da» f-ühere Oesterreich war niemals ein deuischer Staat; da» heutige Deutschland hat keine Ambitionen, vor denen fich Italien fürchten müßte. Wir H:utige Deutschen wollen Deutsche sein und haben, wa« deutsch ist; die Furcht vor deutschen EroberungSplänen ist ohne jeden Giund. — In Ljubljana ist Frau Melanie Luckmann geb. Macovitz im Aller von 79 Jahren gestorben; ste war eine edle Frau. — Die Handelsgesellschaft „Sloga" in «elje befindet fich in L'qutdation. — Der Großgrundbefißer Herr Artur Berger beabsichtigt, f-ice großen Wald-bisttzungen und Sägen im Mießlmgtal zu verkaufen: der Prei» beträgt 36 Millioi.en D nar; um den großen vifitz interefliert fich angeblich eine franzSstsch fchweijerisch« Kapilalistengrvppe. — Im Hol»handel in Draoograd und Umgebung ist in der letzien Zeit «in erheblicher Aufschwung zu verzeichntn. — Der «Aemeinderai Herr Eosiatiä in Maribor hat alle feine Funktionen bei der Städtischen Sparkaffe abgelegt. — Ja Eelje haben im Hause Kolerc in der Kralja Petra eesta die Kaufleute Franz Fischer und Anton «opu»ar ein neue« Manufaktur-gefchäsl eröffnet. — Der Stadlpfarrer und Dechant in Äoitschee, Herr Ferdinand Eiker, feiert am 26. Sep tewber sein Löjähiize« Jubiläum al» Sladipfarrer seines Dienftorte«. — Am 18. S piember hat in «otlschee die Trauung de« Siadrar,te» Hcrrn Dr. Josif «rauland mit Fläulern Marie Berderber stattgefunden. — DaS Marbnrgrr Geschworenengirtcht verurteilte w^gen eines Einbruch» in Halbenrain, wo Waren im Wert von 53.000 Dinar verfchl ppt wurden die au» Pickmuij« stammenden Zigeuner Anton Baranja zu 3 Jahren, seil en Sohn Slefan zu 18 Monaten, Mich» ttirtr und Slefan Kcfa» zu je 3'/, und «Üzniö ,u 2 Iahten schweren LerkerS. — In Maribor ist der neue bet der Firma Krupp in Deutschland gekaufte Ai»Io«Spiitzwagen feiner Bestimmung übergeben worden; er funktioniert tatxllo». — Der Finanjminist-r hat dem Ftnan» delegaten in Ljubljana den Auftrag erl«il», den durch die Ü berschwemmungen Geschädigten im B^irk Eelje und im Sanntal alle gesetzlichen Steuer-erleichlerungen zu gewähren; alle SrckulionSb-schlüfle gegen die Geschädigten werden bis zur entlprechenden Abschreibung der Steuern eingestellt. — Herr Oberstleutnant AlfonS Zcrjav in Eelje wurde zum Oberst ernanni und mit dem St. Savaorden 5. Klaffe ausgezeichnet. — Am Samstag findet in Maribor eine Konferenz von österreichischen und jugoslawischen Re gierungSveilrcter» bezüglich der Regelung de» Grenz verkehre» stall; besonder« die Frage de« gemeinsamen Grenzbahohofe« soll erörtert werden; die jugoslawische Delegation führt Obergespan Dr. Pirkmaher. Aurze Aachrtchteu. DerSeketär im Aubenministerium in Beograd, Herr Dr. Stanto Erharnt au« Celje, wurde gelegemlich der Ent-hüllung eines Dentinal« >Ur die gefallene» Freiwilligen in der Dodrudscha von der rumänisch«, R g,«runq mit dem Orden der „Rumänischen Krone" dekoriert. — Die städti-tche Sparlasse in Celje wird im kommenden Frühjahr an der Erte Kralja Petra cesia und Äodnikova ulica ein grotze» Wohnhaus bauen; feit der Fassung dieses Beschlusse» sind schon einige Monate in« Land qezogen, ohne da» vom Obergelpan die diesbezügliche Bewilligung herabgelangt wäre; manche Dinge ziehen sich sogar jahrelang hin. — Am v rgangenen Freitag brannte in spod. Hudinja um */4 9 Uhr abends die Harpfe des Herrn Äajdrc ab; die Feuerwehren au« Eelj« uno Gaderie, di« >o>ort am Brandpiah erschienen, ioanien natürlich den Brand nicht loschen, weil die Harpfe voll Heu war; ei kamen auch die Aiuerioehren au» Trnoolje, Teha>je, Ljubecno, Sivsja va», Levec und sogar au» ^aiec heibei; oas Feuer scheint gelegt worden zu lein. - Stm 27. u Ab. vepi. fiuder an der Lanowirtschast»-schu e in Et. Georgen bei Äelse ein kostenloier LehrkurS jür die Berweriung von Lbst stall. — Am Sonnlag vormittag« jagte ein surchlbarer Wirbelslurm, der Balken und Tele-graphenieitungen vor sich her trug, in einer Breite von 00 «uomcier über die Hai»,„sei Flociva i all« über den Ero. bode» emporragenden Baulichleiten smd zerstöri: selbst die sestrslen &s«m»n|Uuktion«n tonnten der Geivati de« Lrlan« nicht widerstehen; zwischen der Tladl Miami, welche unter Wasser stand, di» nach West Palm Beach sind alle Ori« vernichtet; man zahlt l'-ivs Toie, 1800 Verwundere und So.000 Obdachtoie; der Schaden berragi Millionen Dollar; Prändeni «ioolitge Hai alle Amerikaner zur H lse-teiftung ausgerufen \ auch die Filmstadt Holyrood wurde zersiörr. — Am v»nniag wurde im groven Sitzungssaal der Beograder Universiiat der t. jugoslavische Aerzieloogre» seierlich eröffnet; auS Sloroenien waren nachfolgende A«t,t« verireien: Dr. Zivko Lapajne, Dr. Jv. Pmier, Dr. Amon Klasinc, Dr- Matko, Dr. ^ernooiek uno Dr. T«r«an>. — Der heurige jugoslawische Journalisienkong eß wird am iT. September beginnen; die vauproerfammluug wird in E«° tmje und Duvroonit siiatisiiiden. — Die ernstesien Au«-sichle», zum Kardinal ernannt zu werden, b«sitzi berzeil Erzbischos Dr. Anton Bauer in Zagreb. — In Warschau wurde der ehemallge jugoslawische 5Ü>»sul Kajetonooiö oer- h»jtet, weil er einer Witwe in betrügerischer Absicht IOOO Dollar herausgelockt hatte. — Nachdem die wachsende Er-regung in der öffentlichen Meinung Italiens gegenüber Frankreich zu einer ernst-n Gefahr zu w«rden drohte, hat jetzl Mussolini nach einer Unterredung Mit dem französischen Boischaster der Po emik gegen Frankreich «nergisch Einhalt geboten; den Zeitungen wurde unter anderem umersagt, die jüngsten italienfeindlichen Vorfälle auf Korsika zu kommeniieren; die französischen Blätter wiesen die ilalieni-tchen Drohungen aus ta« enischiedenste zurück; einige stellten feit, da» die französische Geduld an ihrem Ende angelangt sei. — In Trieft fanden vor dem iranjösifchen Konsulat Demonstrationen statt! die fronzösische fahn« wurde heradgerissen. — Die heurigen Einnahmen des Ba-likans betragen 200 Millionen Lire. «vtttjchusl uno Verkehr. ?kachfolgende Predigt an die Hopfenbauern veröffentlichen einige slowenische Blätter: Der Hopsen ,st g'pflücki uod fast auch schon verkauft. Cal Hzpseijahr ist zu E .de unv schon hat ein reue» b go^nen. ES ist daher am Plotz, daß wir die Hopsendauern auf ihre dringendsten B:Nlch'uvge» schon j tzl ausmerliam wach-u. Oatz v.rgangeue Jzhr war e>« Z ihr vnsch>e?e»aktig«r tierischer und pflanz, licher Schädlinge, die unsere sehnlich erwartete Fech» surig veroich'en und unsere Eir.künfle veikürzen wollten. Gott sei Dank, w>r find m »i-sei» Kawpse nicht unterlegen uns konnten unser Provukl wenigster» tttlnHse rette» und tr.» G lv vrtnge». W:tl aber die Hops.nschtdlmge nicht ruhen und un» in größerem oder g-rttigerem Ma^e «ie»er den K^»ps a«fa,ea werden, ist eS dringend voioendig, daß wir m>t der Modilisierung aus unserer ® ite schon j tzl beginne». Äa» sollen wir tun? Da fich die F'öhe, Läuse. Z laden, Wanze i uo» noch viele aade:e Schä». linge im Zastand von Eier», Lrrveo, Pupp.'n oZer al» a^SzrVachseae J-.sekien auf den Biältern uad Nar ien » » Hopsen», im Unkraut uno ans anderen Absillen b fird n ist e« drtvgenv rotwendi^, aU » » auf Hausen zu diinzen und zu verbrennen. Da» Hopseotauv soll also nicht al» Zu.ler sür da» hei»isqe Lieh und auch nicht al» Gireu v.rwendet werden. Datch da? Berbrenneo, da» vom Ackerb«u miaiste.ium al» Pflchl anbefohlen weiden sollte, wetveu auch die jlnme der vlrdervllchen Peioiospora vernichtet, die scho.t drei Jahre nacheinander tö en Schaden anrichtete. Da aber dat ganze dem Hopfen schädliche Urgezieser auch iu den spalten und unter »er Rmde 0» Hopseastaigen überwintert, «uß »an e» auch h?er versorgen u»d »u Feuer un» Wasser vertilge», va» beste Miuel sür »ie Beisolgung »er tleiischen Schätlinge fiad die Vrahianlagen, sür die stch unsere Hopsendauera nicht sehr erwärmen, ob» wohl fie dringend roiwendig und erp-ehleuSweit find. IX. Bericht d,S Hopfenbauo«retn«» sür Slowenien. Zalc«. im Sanutale, 23. 9. 1926. I,folge de» lebhaften G schäsle» am hiesigen <ß:a®e find bereit# */* b:» *lb »er heurigen Ernte au» erster Hand entnommen u.zw. der «litel-frühhopsei zu Pietjen b » 12V D^n, der Späthopj n di» 76 D n per 1 kg. Auch H.'psen au« den Jahien 1925 un» 1924 w-rd begehr« und zwar ersterer di» 75. l tz ner bi» 50 D.a p:r 1 kg. Wie schon be-richtet, wurde die erhoff e E.niemenge von 17.(XK> Zollz?ntver nicht erreich. Die P.-ietr>«Ienui?g. Kino. Am Sviiviag un» Montag; .Die Piraten der Laslpost', hochnneiessante Hrotlung t, 6 Sktkr« von Ihrem Regiment. Di« v-rwechielten mich mit Jh°cn. Ich muhte sehr vorsichtig sein, um mich während dcr Uaterhaltung n /chi, verraten. Da hörte ich, daß Sie Ihren Abschied eingereicht hilten weil Ste eine englische Eib schaft antreten wollten. Ich hab« eigentlich bei dteser Gelegcnh.'it zuerst bemerkt, daß ich in kritilchen L'Iua tionen über eine mich selbst in Eistaunen letzende Ruh' versilge Ich log mich prachtvsü durch. Erzählte, daß mein englischer Dr.M die Bedingung gestellt habe, daß ich au« der deutschen Armee a-aStret-n müsse, wenn ich her E bschaft nicht verlustig gehen wolle. Da» wird ja wrhl auch so uagcsähr gestimmt babca?' Dorival schlug halb ärgerlich, halb belufiigi, mit der Faust auf fca Tisch. I tzt also würd« ihm di.-Aufklärung über jene« Kerrlcht. daß fich seinerzeit so hartnäckig im Regiment b hauptete, er hält« iveg-n der Stbschast seinen Abschied nehmen müssen. „D»nnerwetter!" rief er. „Jetzt weiß ich endlich, wieso ein Samerad damal» im Kasino dazu kam, mir den Gedanken unterzuschieben, ich htte wegen de» engli schcn Gelde» meinen LeutnantSrock an den N^gel ge> hängt. Ich habe damal» einen scharfen Austritt mit dem Uechtlitz gehabt. Diese Geschichte verdanke ich also auch Ihnen „Ich bedauere lekhast, Herr von Armbrüfier, daß ich Ihnen Unannehmlichkeiten verursacht habe. vnr 011 li (VII «llitn t£- =Celje = Preäeriiov« -4. Eiqenlfiwer, ftneu^fleber unb Schnstleiler: Franz Schauer in Celje. — Druck und Verlag: Vereinebuchdruckerei „C«leja" in Celje. Für sie Diuckerei verantwortlich: Guido Schidlo in Celje.