Ww »«ilk,' f«W» pi»>» VIn 1 so SV. j»»,rs»ns e^ietiAkit l» WöolWiiololi >I>d«««t «?». V«i«M»«D «is : IMkch«^ U«HtvGV» «tte» <» 7»t«pk«» IMnich« H< VrisNIoki» )^ickk»g«» l«t MM A „»»i« vi ,»> ^7^ Kr. 10» 0onn«n»i«s. 6«n IS. »p?« 1829 »«ugOpwI,«: «on»«. Z3 via. «sw»«» S» vt,». ? äm ßtziiA, Ku»i«n6 mon»tl. SS Vi»». vattlnuinmA' l di» 2 Vi». Der „StndtlttiypiK des Stootsbargers Ltsser Tage ging durch die informative Zagreb, 16. April. !e awg Presse der kroattschen Hauptstadt, deren ver iindcrliche polittsö^ Haltung bekannt ist, eine sensationell aufgetauchte Mitteilung iiber die ResormplSne der Regierung, wobei festgestellt wurde, dah bis zum Uebergang zum vfrfassungSmüßigen Regime noch eine lange Periode ablaufen müsse, da es sich jetzt s^lir^iehmlich darum handelt, ^en „ewheitlt-liien jugoslawischen StaatSbÜrgertypuS" zu formieren. Natürlich wimmelt die betref-cnde Sensationsmeldung van Phrasen und '.Widersprüchen, sodas; der Leser dm Eindruck siewinnt, daß diese Blätterkonzcrne daS neue der breiten Oeffentlichkeit mit Ab-ficht in einenl anderen Lichte erscheinen lassen. Der „Obzo r", der in der Frage der Reorganisierung des Staates bekanntlich mit dcil realen Gegebenheiten rechnet und. seiner Zeit unablässig auf die Fshleic der zentrali-stischen StaatSvenvaltuna hingewiesen hat, nimmt nun diese SensatsonSmache als Te-sli'nstmid einer bemerkenswerten Betrachtung iil-er die künftige staatsrechtliche Entwicklung ^cr Dinge in Jugoslawien. ÄlS Blatt betont, man ki>nne heute noch nicht sagen, inwieweit die informatii,e Presse die Jiltentio-nen des Regimes richtig auslegt, ob sie hie-zu mit einem Mandat ausgestattet wurde oder nicht, denn die amtlichen Stellen haben dies bislang weder bostStigt noch dementiert, ^m übrigen sei ja die Rolle dieser Presse unter den fribheren Regimes hinlänglich be-iannt. Ueberraschend sei die Feststellung dieser Presse, daß die Herstellung eines einheit« itchen Staatsbürgertypus notwendig sei und forciert werden müsse. Diese Presse stelle dies so hin, als ob die Unifizierung jetzt in einer viel kürzeren Zeit bewerkstelligt werden konnte als in den zehn Jahren des Vidovdan i>?stems. Die beschichte der Schaffung anderer Staaten sei den Dolmetschern des Re-!?imes überl>aupt Hekuba. Sie übergehen die t^!csetze der Geopolitik, der Tradition und der besonderen nationalen Individualitäten. Die Erfahrungen eines zehnjährigen Zu-s^immenlebens benutzen die betreffenden Kon zcrnblätter, um Ursache mit Wirkung zu verivechseln. Details werden als Hauptsache hingestellt, die Kardinalfragen verschwiegen. Die reale Situation wird entstellt, und mit den Lebensfragen deS' StsateS wird-dilettantifch umgegangen. Wenn diese Blätter ülauben, dem Staate zu nützm, dann sei i'ieS.... betont der „Obzor" — ein furchtbarer Irrtum.' Der „Obzor" ko?n.mt nuii auf die funda-"'entallen Ursachen der Staätskrise zu sprechen, die zur Annullierung der Bidovdan-Verfassung geführt hat. ES gäbe einige un-widerlegliche Tatsachen. Den Staat der Ser ben, Kroaten und Slowenm bilden drei nationale und staatliche Komponenten: die Ser ben, Kroaten und Slowenen. Das Hauptpro blem liegt indessen in der definitiven Regelung harinöni^cher, Beziehungen zwischen Ser ben und Kroaten, sodah die einen und die anderen auch wirkljch vollberechtigte Träger der staatlichen Macht und Souveränität sein Würden. Dies kann nur auf diese Wesse er-^lsien, daß Kroatien neben Serbien gleichberechtigt hingestellt wird. Wir glauben, daß ^kmgegenüber die künfttge StaatSeinrichtung ^'cht auf den Prinzipien der Vidovdanver-'aisung ruhen darf, da gerade diese Pr^nzi« Oieil und deren Anwendung die ÄaatSkri- LlnWemng der Hcmbelskammem Annadme des EtndeltSkammer Syftem« — Vordechond »eine Kammerwadlen Mne Ekmüchttguno des Handelsmtnifiers LM. Beograd, l7. April. Geftee« ist de« SMtßliedern deS ivberften gesetzssbenden Bit»» de? Untnmrf de« Gesetzes iver tte MrtfchastSk»«mern zugegangen. Durch dieftn VntVurf «rden fSmtliche Handels- und vewerbekammern im ganzen Lande auf eine einheitliche Grundlage gestellt. SS handelte sich um die Frage, wsl^ T?Pe her Ha«helSlO««ern gewilhlt werden sOlie. Vetauntlich bestehen i« mue« Staatsprovinzen diesseits der Save und Dri« sogenannte Einheitsknumet«, in denen Handel, Gewerbe und Industrie verewigt find. In Serbien sind die Saminera jedoch sür jeden Mrtschaftszweig getrennt. Diesbezüglich wurde von seilen der Regierung bereits mit den Interessenten Mh- lu«g genommen. Das RegierungSprosett hat die Type der Ljubljanaer und Zagrel^r Handelskammer für den ganzen Staat genehmigt. Ebenso wird auch das Wahlsystem vereinheitlicht werden. Der Handels^nister wurde ermächtigt, PersonalverSndernngen nach eigenem Gutdiinken vorzunehmen, da. her entfallen bis auf weiteres alle Wahlen und Ersatzwahlen in die Handelskammern. Neue Kältewelle über Europa! Dt» «rddotsche Kttfi« b««tt« — ««t»ete«pera>»r«» t« Sch«e»«« LM. Berlin, 17. April. Die meteorologischen Anstalten »erkiinde« eine neue Vtlle »o» Kälte und Gchnee über Europa. Dieselbe wird aus Skandinavien kommen, wo bereits Kältetemperaturen ver- zeichnet werden. In Gihweden herrscht sast winterliches Wetter. Eine eifige Kältewelle «rsafste bereits die norddeutsche Küste, vor alle« Vstprensjen. Das neue Wol»nungSl>esetz SimAttonter»»! »och t« Va«?e di«s« W»ch« Nach einer atntlichen Mitteilung des Ministeriums für Sozialpolitik wird der Entwurf des Wohnungsgefetzes dem Ministerpräsidenten General Pera !tivkoviü . LM. Beograd, 17. April, heute zugehen, fodaß die Sanktionierung bereits im Laufe dieser Woche erfolqen wird. Das Gesetz tritt gleich nach der Verlautbarung im Amtsblatt in Kraft. Da« größte FlugMg der Welt Et«« S«tft»i«ii »«r g»«»ers-W«rke LM. Franrfurtam Main, 17. April. Die JunkerSwerie werden dieser Tage an de« Ban des grähten Flugzeuges der Welt schreiten. Das Flugzeug mit der Vezeich. uung „38" wird ein Militärtruppentrans-portslugzeug sür die Ausnahm« von SV Mann sein. Es wird eine Mazimalgeschwin« digkeit von 17l> Stundenkilometern entwik-keln. Die Spannweite der Tragslächen beträgt 44 Meter, der Flächeninhalt derselben und des übrige« Flugkörpers 280 Quadrat Meter. Die Höhe der Tragslächen ist aus 1.W Meter bemessen. Alle vier Motoren sollen so montiert werden, daß deren leber wachung auch während der Fahrt ermöglicht sein wird. Oberhalb werden sich die Personenkabinen, unterhalb die Frachträume be-sinden. Dieses Flugzeug wird augenblicklich das größte Flugzeug der Welt sei«. Beschlüsse der Konferenz jetzt znxcks Unter-breitunc; von beiden Regierung überprüft werden. Die Ratifizierung des Abkommens von Pirot werde in Bälde erfolgen. LM. Tri est, 17. April. Der englische Dichter Bernard Shaw ist heute in Trieft eingetroffen. Shaw wird heute nachmittaxis die Reife nach Albanien fortsetzen, wo er studienhalber längere Zeit Aufenthalt nehmen wird. Kürzte Nachrichten LM. Beograd, 17. April. Der Köniq hat heute das Gesetz, betreffend die Errichtung der staatlich privilegierten Agrarbank sanktioniert. Die Verlautbarung im Amtsblatt wird im Laufe des «nor» gigen Tages erfolx^en. ' LM. Oslo, 17. April. Ueber Anregung des Berliner .^^ilfskomi-teeS sür Trotzki erfchjen gestern eine Arbei. terdeputation beim Ministerpräsidenten, unl ihn zu ersuchen, er möge Trotzki die Asyl-rechte gewähren, die ihm D'.'utschland versagt habe. Der Ministerpräsident erklärte, er werde das Ansuchen dem Ministerrate nn terbreiten, der darüber Beschluß zu fassen habe. Einem Aufenthalt Trotzkis in Norwegen, erklärte der Ministerpräsident, stiinden keinerlei Hindernisse im Wege, doch w^'rde sich Trotzki verpflichten muffen, von jeder politifchen Tätigkeit abzufehen, da er widrigenfalls auch aus Norwegen ausgevicjen werden müßte. RO. Sofia, 17. April. Die Bnlgarifche Telegraphenagentur de« mentiert die Nachrichten einiger ausländischer Blätter, wonach die Konferenz von Virot mit einem Mißerfolg geendet haben soll. Das Deinentin betont, es fei mit goflawien in zahlreichen ??ragcn ein MteZ Einvernehmen erzielt ^wor^en, während die Börsenberichte Zürich, 17. April. Devisen: Beograd V.127ä, Paris 20.29, London 2a.217o, Nelv-York 519.95, Mailand 27.20, Prag 1b..^5, Wien 72.98, Buda-peft 90.55, Berlin 123.20. Z a g r e b, 17. April. Devisen: Budapest 992.05, Verlin 1350, Mailand 297.95, Lon-doil 270.Z7, Newyork 50.82, Paris 222.41, Prag 1K8.47, Zürich 1095.90. — Sssekt««: Akriegsentschädigungsrente 427. L j u b l j a n a, 17. ?lprl. Devisen: Ber lin 1350. Budapest 992.05, Zürich 1095.90, Wien 799.67, London 276.37, Newyor? 5K.82, Paris 222.41, Prag 168.47, Trtcst 297.95. - Essekten fMeld) Kredit Celje 1k»3, Laibacher siredit 123, Kreditanstalt 170, Bevke 120, Ru^e 25l>-260, ßeSir 10S, Bau. gesellfchaft 50. ^inintlunx. l^m 8ebr Pud1i!ve1c1^e 2U8 eigenen Zetrieden ?um Verkauf ?e-Izraeiit >virä. deksnnt 2u maciien, ver^ Anstalten xvir in unserer I'iliale ^'^sribnr. lZosposka u!. 7. am f^reitll?, den 19. ä. ein unä am 8am5tat?. äen 20. ä. N. ein XslTSSprodGkoekSn ?u >.ve1cslen ^vir Iivsl. einladen. 4714 .sullo ä. 6. KaNee- unci se herausgefordert haben. Diese Bersassinig hatte sich die Vernichtung der kroatischen nationalen Individualität zum Ziele gefetzt, die Nivellierung der kroatischen Länder mit den einstigen serbischen „Rachien" (türkische Bezirke), wie dies ja Dragiiia Lapöeviü einmal offenherzig ausgesprochen hat. Das kroatiche Volk — schreibt der „Ob-zor" — habe sich vom ersten Tage der Ver-fassunggebung gegen die Ziele des Vidov-dansystemS gewendet, und zwar zur Verteidigung seiner tausendjährigen nationalen Indivildualität. TS fühlte instinktiv, daß da-rin das Unterpfand einer besseren Zukunft liegt. Und so kam es, trotz der Fehler der osfiziellen kroatischen Pol'tik, zu einem Wi. derstand des kroatischen Volkes gegen das System, der die normale Entwicklung des GesaimtstaateS behinderte. Dieser Widerstand mufjte die Wirkung haben, denn das kroatische Volk'ist numerisch, wirtschaftlich, kulturell und geopolitisch ein derart wichtiger Faktor im- SHS-Staate, daß derselbe ohne seine aufrichtige Mitarbeit keiner Konsolidie rung sic^r sein kijnne. Auf die Fehler des Vidovdansystems habe übrigens auch Äick-ham S t e e d, ein grosser englischer Freund urrferes Volkes, in seinem bekannten offenen Schreiben an König Alexander aufmerksam gemacht. Will man die Voraussetzungen für eine „geistige Unifizierung", für ein „einheitliches Staat'?en?pfinden" ufw. ljerftellen, dann müfse in erster Linie Kro^atien jene Stel lung erhalten, auf die eS in diefem Staate ein Recht hat. Es gibt kein Beispiel in der Weltgeschichte, das-, ein ..einheitlicher Staats» biirgerttipus" geschaffen wurde, bevor noch die Grundlagen des Staates ausgebaut wur den. Erst auf den Grundlagen des Staates entwickelt sich das ganze staatliche Leben und erst dann werden die Bedingungen sür die Unifizierung geschaffen. „Martvorn IM. DonnerSka^,. sien N. Avril 1N?K. Die Arbelttpfllcht w Bulgarien Allgemeine Arbeitspflicht i« Dienste des «emei«»Ohles. — Vr«^ Vrfolße dieser ei», zige» Jnstitvtis«. Bulgarien, daZ Land des Tabaks und der ittärchenhaften Rosenfelder, auS denen zwischen wilden Felsen Mrchenkuppeln in byzan to-maurischem Stil emportaui^n, daS Land des Fleißes und der Sparsamkeit hat auf politischem, sozialem und wirtschaftlichem Gebiet originelle Gedanken aufzuweisen. Nach dem Zusammenbruch seiner nationalen Idea le setzte die aus fortschrittlichen und tatkräftigen Elementen gebildete Regierung mit einer Reorganisierung des gesamten staatlichen Lebens ein, ungeachtet der großen Zchwierigkeiten, die sich entgegenstellten; die Etaatöorganisation, durch die Z^tastrophen der letzten Jahre hart hergenommen, wurde liöllig wieder hergestellt und im WirtschastS-nnd Finanzleben des Staates wurden höchst beinerkenswerte Erfolge erzielt. Von entscheidendem Einfluß war die bürgerliche und bäuerliche Arbeitspflicht. Das Gesetz erging im Sommer !920; jeder bulgarische Untertan ohne Unterschied von Stand, Rang, Religion und finanzieller Lage nluß eine Zeitlang seine Kräfte seinem Berufe gemäß in den Dienst des Staates, der Allgemeinheit stellen, und zwar in folgender Weise: Die gesamte Dienstzeit gegenüber dem Staat beträgt acht Monate. Außer dem steht der bulgarische Bürger zweimal je 15 Tage im Jahr ini Dienste des Bezirkes (Kreises), und zwar zweimal je fünf Tage im Dienste der Gemeinde. Will er sich von der Dienstleistung loskaufen, so muß er N000 bis !?2.000 Leva fi'ir die allgemeine Arbeitspflicht von acht Monaten bezahlen. Die Arbeitszeit ist von 8 bis 12 Uhr und von 3 Uhr nachmittags bis 7 Uhr. Die Arbeiter bekommen Wohnung, Essen und Uniform von der Stadt. In: Winter ark^iten nur jene, die ihre Arbeit im geschlossenen, »varnien Raum erledigen kiinnen, am meisten die Facharbeiter. Der Arzt in der Klinik, der Ingenieur in städtischen Werken, ibei Eisenbahnen usw. Dieses Gesetz sollte wegen seiner sozialen und nützlichen Eignung aitch im iibrigen Europa Nachahmung finden; es fehlt nicht an Immissionen, die nach Bulgarien kommen, um sich die Sache in der Nähe anzusehen. Die Arbeitspflicht ist über acht Ihre in Wirksamkeit und bewährt sich ausgezeichnet. Der Zweck war, Arbeitskräfte zur Hebung und Förderung der Wirtschaft und Produktion in den l^samtdienst zu stellen. Dies «brachte den Bürgern neue Schaffensfreude und förderte die Aufbauarbeit. Zweige besonders gemeinnütziger Art sind: Auf dem (^^biete der Landwirtschaft intensiver Obst-und Gemüsebau, Seidenraupenzucht. Binnen zucht, VielMirtschaft, Fischerei, Forstwirtschaft und ihre Zweige, ferner Bergbau, Trockenlegung von Sümpfen, Konservierung von Nahrungsmitteln; auf dem Gebiete der „Einheit und GleichM^ ,Les Rouvelles lyouooslaves" ltber die Älele der Itegiening D« >«»« gkoöitli»«»» — Vet« t« »«OsWliMch«» In Beograd erscheint eine neue Zeitschrift ^Les RouvelleS ^ougoslaves". Wie aus dem Untertitel ersichtlich ist, ist daS Ziel des neuen Blattes die intellektuelle Kooperation. In der zweiten Numiner bringt das in französischer Sprache erscheinende Blatt einen Aufsatz unter dem Titel „E i n« heit in Gleichheit". Na6)stehend folgende Ausfithrungen: „He«te ist die allgemeine Orientierung der Negierunß vo« 6. IZnner »fsnd Owen?>oui,g Authentische Zahlen der Nsparationsfsr. derungen sind noch immer nicht bekannt, vvenV ou n g, der Präsident der Sach. verstSndigenkonserenz, dessen Stimme dcii Ausschlag geben wird, Mt sich in Schweigen. MMas greift ein? DebarrNcher StandpunN der Soziaidemokratte in der Frage de< Mieterfch«t»e< Die seit dem Riicktritt Dr. Seipels angebahnten Verhandlungen der Parteien zur Aufstellu«ig eines Aktionsprogrammes, dem auch die Sozialdemokratie ihre Zustimmung geben wurde, sind heute abends plötzlich abgebrochen worden. In allen Fragen wurde ein Einvernehmen erzielt, nur nicht in der M i e t e n f r a g e, in der die Entscheidung hätte heute abends fallen sollen. Das Kompromiß kam aber nicht zustande, weil die Christlichsozialen für die Wahlen im Jahre 1931 den Sozialdemokraten die Mieterschutzparolle streichen wollten. Um fünf Uhr nachmittags trat der Borstand der Christlichsozialen Partei in Erwartung eines günstigen Ergebnisses der Mietenkom-nlission zu einer Sitzung zusanrmen, die den Wien, 16. April. letzten Punkt des Arbeitsprogramms zu be-stimnten und der den neuen Bundeskanzler zu designieren hätte. Bald darauf verbreitete sich im Rationalrat das Gerücht, die Mietenkonferenz sei ergebnislos auseinander gegangen. Die christlichsoziale Partei teilte darauf in einem Kommuniquee mit, das; die Verhandlungen Unterbrochen wurden. Dieses negative Ergebnis riß auch alle erzielten Erfolge au^ dem Gebiete der Staatsgrund-gesetze und der StrqsreLorm ein. Mn erwartet allgemeltt, daß der Präsident des Nationalrates die Parteien neuerdings zu Ber Handlungen aufrufen wird, da es nicht angeht, daß die jetzige Regienmg die Geschäfte weiterleitet. In politischen Kreisen hat diese Wendung umso mehr überrascht, als man Bautätigkeit, Bau von Straßen, Eisenbahnen, Gebäuden, Telegraphen- und Telephon anlagen, Flußdämmen und Durchführung von Flußregulierungen. Die Dienstpflicht erstreckt sich auf alle Män ner vom 21. bis 40. Lebensjahre, die nicht im .Heeresdienst gestanden sind (Studierend sind bis zur Bollendung ihrer .Hochschulstudien befreit). Ihre Zahl beläuft sich auf jähr lich etn»a 18.lX)0 Mann. Während einiger Jahre war diese Dienstpflicht auch auf die Frauen ausgedehnt, die hauptsächlich in land wirtschaftlichen Betrieben tätig lvaren, doch wurde sie wieder aufgehoben. Sichtbare Zei chen der Wirksamkeit dieses Gesetzes die drei im Herbst votigen Jahres vollendeten Eisen bahnen Lewsky—.Lowetsch, Karnobat—Gchu men und Tulovo—Kasanlak. Damit ist nur ein Beispiel der positiven Auswirkung deS Gesetzes angeführt. ES gereichte auch znde ren Staaten und deren Bevölkerung zum Nutzen, wenn sie ein solches Gesetz zum Wie deraufl^u der Wirtschaft anwendeten. B. M. Wer findet die Zahlen, deren richtige Jit« sammenftellung das Schloß vor Owen VoungS Munde öffnet? für heute die definitive Lösung erwartete. TrotzdM glaubt man noch an die Mögliöi« keit einer Einigung. Man glaubt ferner, dah der Bundespräsident eine VermittlungSaktion einleitm wivd. Bor der Errichtung einet Smeralpoitzeidirektion Wie. aus BeoMd berichtet wird, soll der in Borbereitung, stehende Gesetzentwurf über die Reform der qllgemeineq LwatSverwal-tung u. a. nach dem bewährten Muster anderer Staaten auch die Errichtung einer Ee-neralpolizeidirektion in Beograd vorsehen, welcher die Polizeidirektionen im Lande unterstellt werden sollen. Gleichzeitig sollen al« le, auf die Sicherheit des Staates bezügli» l^n Agenden vom Innenministerium auf die neue Zentratpolizeistelle Jugoslawiens übertragen werdm, fÄmß im Ministerium nur die entsprechenden Referenten verblei« ben werden. Diese VerwaltUugSreform ist jedenfalls nur zu begrüßen. Tendenz des neuen Regi« mes ist, den schwerfälligen VerwaltungSappa rat AU vereinfachen, vor allem aber die Aen. tralftellen, also die Ministerien, zu entlasten und diesen nur fte oberste Aufsicht über die einzelnen Verwaltungszweige zuzuweisen. Die drei Wennlnger Roman von Elisabeth S. Dorndorf. copz^rlelit ^.srlo ösöLmsna. i^tZnclien. 29 ^-iachdruck verbotsn.) Stanley steckte die Quittung ein un^ verließ, leise vor sich hinlächelnd, das HauS. Er überdachte die Ereignisse der letzten Tage, die ihm unerwartete Tatsachen klar präsentierten. Alles sprach deutlich dagege.1, daß Lore Noruiano die Geliebte seines Direktors war, und das gnb ihm ein Froh,Gefühl ohnegleichen. Er hatte Lores Wohmmg Steinthal einfach vor der Nase iveggemietet, ^lm einen Anfang zu machen, Lore von ihm zu befreien. Das andere würde sich finden. « An diesem Tage verließ Lore sehr blaß die Theaterprobe. Ehe sie selbst dazugek.^'m-men war, um ihre Entlassung zu bitten, war ihr ein unglücklicher Zufall zuvorgekommen. Sie hatte in der Garderobe ihre Handtasche liegen lassen, in der sich ein Brief der Mutter aus dem Zuchthause befand. Eine Kollegin hatte ihn gefunden. Wie ein Lauffeuer hatte sich die Nachricht, Lores Mutter sitze im Zuchthause, im Theater verbreitet. Ironie und spöttisches Lä-cheln in den Zügen der Kolleainnen waren ihr Belehrung genug, daß es hier kein Ber-stehen gab Als sie zum Direktor kam, um sich ihre Gage holen, deren Auszahlung er ihrer Höhe halber selbst besorgte, war er bereits unterrichtet. Auch entnahm Lore feinen Andeutungen, daß er kurz vorher eine Unterre, dung mit Steinthal gehabt haben mußte. „Ja, Fräulein Normans," begann er, etwas verlegen im Büro auf- und abgehend, „ich habe Ihnen heute leider eine Eröffnung zu machen, die Ihnen weniger angenehm sein wird. . „Ich weiß schon," entgegnete sie kühl und gefaßt, „man hat Ihnen alles erzählt. Sie wollen mir kündigen, dazn bedarf es kei ier langen Vorrede. Ich wollte ohnehin selbst um meine Entlassung bitten." Er blieb vor ihr stehen und schüttelte den Kopf. „Wegen Ihrer Mutter? Nein! Ich stehe über den Dingen, und Ihre Familienverhältnisse interessieren mich nicht! Ich gebe Ihnen den Rat, die, die Ihnen böse .sollen, durch Klugheit zu unterwerfen. Sie wollen doch Künstlerin werden. So üben Sie sich, über den Begriff: ,Was werden die Leute sagen', zn lachen. Und sei eS nur äußerlich. Wir vom Theater müssen lernen, unseren Körper als Instrument zu betrachten. Wir müssen Em^indungen spielen. Das Löben, der beste Lehrmeister, wird Ihnen das noch beibringen. Nach Stanleys Darstellungen sehen Sie die Moral noch viel zu sehr durch die Brille bürgerlicher Erziebuna. Bci Theaterleuten ist jede Bereicherung der Emp findung moralisch, was dem gewöhnlichen Menfchen vielleicht als höchst unschicklich erscheinen wütde, als unfaßbar." ^ Ruhig blickte Lore ihn an. „Wollen Sie damit sagen, daß ich eS mit der Moral nicht so genau nehmen soll? Ich verschließe mich zu sehr dem Leben, meinen Sie. Trotzdem stehe ich im Mittelpunkt der Verfolgung und ds Klatsches. Ich bin ein einfacher Mensch und will lieber keine Schau spielerin werden; ich hänge meinen jetzigen Beruf an den Nagel, um mein Selbst nicht mehr verleugnen zu müssen, das nun einmal den Gesetzen der bürgerlichen Erziehung unterworfen ist." Er zuckte die Schultern. „Ich kann Sie nicht halten. Allerdings muß ich auf Tinhaltung dlr Kündigungsfrist bestehen.^ ,.Sie werden doch schnell für mich Ersatz finden, Herr Direktor, und mich dann sicher gehen lassen. Jnzwiscj^n wollte ich Sie bitten, mir die Erlaubnis zu erteilen, die anderen, soweit es nottut, über die Höhe ntei-ner Gage zu informieren. Das Stilllchwei-gen schädigt meinen Ruf." Der Direktor ließ sich langsam in seinen Sessel fallen, schichtete auffallend umständlich, akkurat und spielerisch drei Bilcher übereinander, itm daraufhin die Oderfliche seines Schreibtisches zu ordnen. „Bitte, setzen Sie sich doch, Fräulein Normans," — . Lore blieb stehen. Nach einer Weile bub er wieder an; ' „Zu diesen Ußberlegungen haben Tie sich reichlich Zeit gelassen, mein Kind." „Das ist nicht meine Schuld! Ich hste erst jetzt erfahren, daß man über Steinthal und mich falsche Schlüsse zieht." „Weil Sie gerad^u verVoten naiv find' lachte er. „Wenn Sie Augen im Kvpf höt« tßn, müßten Sie wissen, woher der Wind weht. Trotzdem: alle Achtung vor Ihnen! Das Manl^vrier^n um Sie beweist mir Jh' ren Wert!" Er betrachtete sie von oiben bis unten, und. fuhr fort: „Steinthal bat mich vor einer Stunde, Sie über Verschiedenes aufzuklären. Ihr« Gage beträgt in Wirklich« keit einhundertunt^wanzig Mark, den Rest hat er selbst bezahlt. Weil Sie eine Schönheit sind, wollte er mit Ihnen prahlen und Auf-sehen erregen. j)azu gehört natürlich ein goldener Rahmen." Als er ihre erstaunten Augen sah: „Ja, Fräulein Normans, ich halK« eigentlich noch nie einen unberechenbareren Menschen kennengelernt. Auf sein Betreiben sind Äe heute noch Chorgirl, noch besser Tanzgirl; Sie hätten viel weiter sein können mit Ihrer Stimme. Warum Sie sich so tatenlos dahintreiben ließen, verstehe ich eigentlich nicht. Tii» werden jetzt Ihr Leben gän)^lich umstellen ?nüssen. Aber ^?nn Sie vernünftig lind und c? verstehen, Nch etwas anzupassen, bmuche" Sie Mut ztcht tuSen zu lassen. '^rifunc* fil'^ Dasselbe Bestreben sehen wir w d«r Neor-ganijatlon der verschledemn RefiortfragSn, wie s^sittanzdienft, Tteuern, Verkehr, Post, Vergbau, Forstwesen usw., die unter verschiedenen Bezeichnungen, wie General- und Kreisdirektimlen bezw. Direktionen und Ti« rektionSstellen, zu einem selbständigen Ber« waltunAswmplex zusammengefaßt und den Ministerien untergeordnet werden sollen. Dle Wachspuvpe im Sarg Mitzlungener «erstchernngtbettuß. Dan zig, 17. April. Ter Besitzer eines lleinen, Gutes bei Sol« dau in Pcmimerclltui, der bei einer Danzi-ger Bersicherungsgescllschaft eine Lebens« pcrsick)erung über bö.vvv'Dollar abgcschlos« seü hatte,und zwei Jahre lang seinen Prä« mil^,zahlungcvohl etwas ähnlich war. Dii^WÄtere Untersuchung ergab, daß der Versicherte sich seinen Schnurrbart hatte ab« nehmen lassen, um dadurch die Identität mit dem Verstorbenen zu verschleiern. Nun, da der Betrug mißlungen war, ergriff der Be-tr-iiger die Flucht und konnte biAher nicht ermittelt werden. Dttcswaltigung im SNendadnzua Auf Berlin wird vo>m tS. d. berichtet: abMds wurde an einem jungen Miiocheli ein schweres Verbrechen verübt. In einem Abteil der zweiten Klasse eines Ei-sen^Dnzuges der Wannseelinie wurde l.ie ?2jährlkje Hausangestellte Ella Heinecke auf dem Boden liegend tt>t aufgefunden. Nach den bisherigen polizeilichm Feststellungen ist das Mädchen einem Verbrechen zum L)Pfer gefallen. Dn das Mädchen allein in dem Abteil.saß, vermutet man, daß ein Mann eingedrungen ist, von dem das Mäbchen betäubt, vergewaltigt und'schließlich durch Wür gen getötet worden ist. Ein Selbstmord kommt deshalb nicht in Frage, weil daS Mädchen gestern abends eine Tanzunter^l-tung besuchen wollte. Auch die Eltern erklären, ihre Tochter habe keinen Grund gehabt, freiwillig aus dem Leben zu scheiden. Sw Sala-AutomobN für den Vapft. Totschlag In ver Netvyorker SefekfchaN Ein großer Skandal in der Newyorker (Gesellschaft erregt riesiges Aufsehen. In einem Mllionärklub der Park-Avenue ist der reiche Geschäftsmann Artur Morgan-Smith aus Cleveland nach dem Diner an den Folgen eines Schädelbruches gestorben. Ein an« derer Gast, der Petroleumindustrielle Samuel Bell, ist als des Totschlages verdächtig ver haftet worden. Smith» und Bell hatten sich angeboten, eine im Uub anwesende Dame nach Hause zu begleiten. AkS Smith den Wagen, bestejgen wollte, um neben der me Platz zu nehmen, versetzte ihm Bell einen Schlag. Smith fiel zu Boden, während Bell mit der Dame davonfuhr. Mor-gan-Smith wurde von der Polizei sterbend aufgefunden. Er ist auf dam Poli^s'^revier gestorben. das von den Mailänder AutoNubs geschenkt wurde. Es ist ein K-Zylinder-Isotta-Fras-chtni, rot lackiert, innen mit Damast aufgeschlagen, Beschläge niassiv Silber oder vergoldet. Links oben das auf dem Kühler angebrachte PäpstlicheWappen. Maribor, den 17. April. Kriegsfreiwilligen und über die Staatsan-lvälte sowie über die Abänderungen und Ergänzungen des 5tellergcsetzes vom 8. ,>.'oer 1928 und i'lbcr die obe^te Staatsverwaltung (Reforul der Ministerien). m. Trauungen. In den letzten Tagen fanden in Maribor nachstehende Trauungen statt: Herr Ivo B r i n o v Holzindustrie! ler, mit Frl. Prof. Josefine TominSek, einer Tochter des hiesigen Gymnasialdirektors Herrn Dr. TominSek, Herr Julius K l i p p st ä t t e r, Privatbeamter, mit Frl. Marie F i f o l t, Herr Franz Pesek, Fleischhauer, mit Frl. Christine C v irn und Herr Thomas F u ; a, Militärmusiker, mit Frl. Stefanie P o l l a k. Unsere herzlichsten Glückwiinschel m. VolkSNttiversttiit. Freitag, den 19. erscheint wieder einmal unser bekannte Alpinist Herr Prof. M lakar aus Ljubliana am VortragStisch. um an der Hand von herrlichen skioptischen Bildern eine Schilderung seiner ^kannten Tour auf die ^chsvei-zerischen Verqriesen Matterhorn und Monte Rosa zu geben. ^ Montag, den 22. d. spricht aber Herr Prof. Vurnik über die moderne slowenische Malerei. m. Aus de« Theater. Da vergangenen Freitag die Schülernorstellunx? bis aufs letzte Plätzchen ausverkauft war, wird das Kin-idermärchen „Hänsel und Gretel" Freitag, den 19. um 15 Uhr wiederholt. Preise 2 bis 7 Dinar pro Person. m. Fünfzigster Geburtstag. Heute beging der Direktor der Stickstvsfwerke in NuZe, Herr Anton Krejöi, seinen 50. Geburtstag. Der Jubilant ist ein bekannter Or^/lni-sator der heimischen Wirtschaft. Unsere herzlichsten Glückwünsche! m. Das Amtsblatt si'ir die beiden slo^veni-schen Kreise veröffentlicht in feiner Nummer 38 u. a. die ^sehe über die Abänderun gen und Ergänzungen des Gesetzes über die Scvelden tut ln ver MImwelt nicht wed Wie schon geineldet^ hat Pola Negri die Scheidungsklage gegen ihren zweiten Gat-ten, den russischen Prinzen Mdivani, eingeleitet, weil dieser unter gröblicher Mißachtung ihres formellen Verbotes eine klÄne Ferienreise nach Monte Carlo angetreten hatte. Die Meldmrg bestätigt wieder ein'nal die häufig beobachtete Tatsache der Kurz-lebiysei!. der Ehen in der Filmwelt, über deilk?: ein eigener Unstern .zu walten scheint. Fvr di« T«tja^ci ist bereits eifrig daran, Licht in die merkwürdige Angelegenheit zu bringen. n^. .Hyänen. In der vergangenen Nacht wurden ani Friedhofe in Pobrexje von noch unbekannten Tätern Blunien, hauptsächlich Stiefmiltterchen, von nicht weniger als 14 Gräbern gestohlen. Dieser schier unglalibA-che Vandalismns hat begreiflicherweise unter der Bewohnerschaft grosse Erregung l?cr--vorgerufen. .^hoffentlich wird nian bald der frechen Diebe habhaft werden. Für die Eru-iernng derselben ist seitens der ^riedhofner-waltung eine Belohnnng ausgesetzt morden. Vor Ankauf der Blunien wird gewarnt! ni. Im Banne des Alkohols. Eine bi.'^ere Bällerin aus der Uurgebung huldigte gestern dem Dämon Alkohol in so reicl^lichem Mns'.e, dafi sie abends in der Aleksandrova eeita regungslos liegen blieb. Die Vetrunk.'ne wurde von der Polizei in Gewahrsan? ae-nonlmen, wo bei ihr sonderbarerweise t>ei der Leibesdurchsuchiing zwei Pakete S.iha-rin vorgefunden wurden. derulit sui dem Lnttein. von clem er l—entk^lt untl (!38 ein tier?. unti ^ervenLiit ist. l^esiiiilk verliZe-tet äer ^ret so vielen ^ensctieii 6en I(atsee«lemitt — nur ve«en lies Loliein^. l^nxiek^lirllck iiir llie (ie-sunlikeit ist seikstverstäncilicii Klik. tev okne Lokkein, ckss keillt k(skkee kis«. Her ist ecliter. keinster nenkskkee. >lickt8 ist Kakkee tigx dlnxueeset^t; niclits ist idm «entim» men als viele /Viensclien unke-vuiit unc! anclsuerncl scliäcli^enäe Lttkiein. fier/. uncl IXervekileiclencle» so«sr Kinlier liiZrien Kakkee ttssi nn-besorgt trinken, so kgrmws, sn e e-8 unll Ist er. ()!)er?ett«len 8ie sieli sellier clurcli einen Versuck! 8ie ^verclen Ksttve tisx nie mekr missen möxen. ä vin. unio'.nikers .'<'errn Dane-«. Da mit Sicherheit damit zn rechnen ist, das',, ähnlich wie in Maritwr, auch in Ptnj das Haus ausverkauft sein ivird, empfiehlt es sich, sich * Springer: „Die Aerztin iui Hause'^, 2 Väude, zusamnien Din 42l). Buckihandlung W. Heinz, Gosposka ulica. 4742 ul. Perhaftet wurden gestern Angust N'. wegen Diebstahls u«d Marie K. wegen Trun kenheit. ul. Die Polizeichronik des gestrigen Tages weist insgesamt It) Anzeigen auf, davon 3 n'egen Ueberschreitung der Ctraßenverkehrs-vorschriften, i wegen Unfalls, 1 wegen Tier quälerei soivie l Fundanzeige. n,. Fiir die Mustermesse in Zagreb, welche vom 20. bis 28. d. stattfindet, sind M-.'sse-'aus.oeise sowie ermäszigte s^'nhrkarten in, Reisebüro „Putnik" in Muribor. Alelsan-drova cösta 85, erhältlich. m. Wetterbericht vonl !7. April, 8 Uhr: Lnktdruck 7.W, F-oucktigkei^'.'fnesser -^2^. Ba-l rompit'rsland 74Ü, Temperatur Wind» die Karten rechtzeitig im Vorverkauf zu be-sorgen. p. Bauliche Veränderungen. Die Ptuf- sla pososilnica", deren Kanzleirüume sich ge-genivnrtig in? „Narodni dom" befinden, hat Nilt der Abtragnng des schon baufälligen Hau ses ncbe—320, Roggen 240—260, aller per 100 kg. j? nach Lage der Verladestatio::, Duplikatkassa ohne Abzug. Der Mehlmarkt n>ar behauptet lnit Ausnahme einiger dringender Verkäufe von .Aeinmühlen, und dies hauptsächlich in Nul-lerinehlen; man.mxtierte Din. 380 Nullbasis ab Mühlenstation. Die Nachfrage nach guten Produkten hat zugenom:nen, denn besonders die Bäcker haben in der letzten Zeit mit den schwachen Mehlen sehr schlechte Erfahrungen gemackit, zu:nal die Ausbeute dieser kleber-arinen Mehle eiiren zienilichen Verlust c^e-zeigt hat. Der Export ruht vollkommen. Die für uns so ungünstigen Handelsverträge mit den Nachbarstaaten, resp. mit den in Betracht kom:nenden J:nportstaaten für unsere Lan-deSProdukte haben uns die Möglichkeit des Exportes auf lange Dauer genommen. Der S a a t e n st a n d ist im großen und ganzen bisher befriedigend, doch kann man aber heute noch nicht viel konstatieren und wird sich erst in:.nächsten Mo::ate zeigen, .ob, die.'Ueberwinterung' wirklich iso'günstig verlaufen ist, wie. dies von manchen-Seiten behauptet wird. Die Keimfähigkeit des Maises macht den Oekonomen wohl Sorg?, jedoch soll man festgestellt haben, daß auch die Mängel der .Keimfähigkeit nicht in jenem Maße auftreten, wie man es vorbin beoback- tet Hätte, d. h. dah die angeblich <)erloren-gegangene Keimfähigkeit bis zu Ü0 Prozent zurückgekehrt wäre. Das W e t t e r ist befriedigend. X Gtaub ker Naii«»«ckba«k vom 6. April (in Millionen Dinar, in Klammer« der Unterschied gegenüber der Bonooche). A k t i. v a : Metalldeckung 304.8 (»s- 3.6), Darlehen auf Wertpapiere 1663.7 (-^ 8.6), Saldo verschiedener Rechnungen 452.4 (— 28.2). — Passiva: Banknotenumlauf 5273 (7.7), Z^orderungen des Staates 358.5 (-s- 67.!), verschiedene Verbindlichkeiten in Giro- und anderen Rechnungen 638 (—90.8) Esvomptezinsfuß 6X, Darlehenszinsfuß 8^ X Heu« und Stroh«arkt. M a r i b o r, 17. April. Die Zufuhren beliefen sich auf w Wagen Heu und 6 Wagen Stroh. Heu wurde zu 75—95 und Stroh zu 60^0 Dinar per 100 Kg. gehandelt. Die Preise find bedeutend zurückgegangen. X Die 4. Internationale Mustermeff« in Saloniki findet vom 15. bis 30. September statt. Anmeldungsbogen sind bei der Handels-, Gewerbe- unt» Jndustriekammer in Ljubljana erhältlich. X Termine d«r Leipziger Herbstmesse ISA. Die Leipziger Herbstmesse 1929 (Mustermesse, Technische Messe und Baumesse) bindet vom 25. bis 31. August statt. Die Textilmesse schließt bereits am 28. August. Aus Leye Aus dem Semeinderat ^ ^ (Schlub.) MttschaftSauSschuß (Referent GR. M o-L't'n a). Der Gemeindegrund beini Unter-lahnhof wird dem bulgarischen Gärtner Herrn Dimov auf 6 Jahre verpachtet. Die Produkte nlüssen in erster Linie in Celje .ver kaust werden; die Preise dürfen die Marktpreise in Zagreb nicht übersteigen. — Dem Verschi^nerungsverein wurde das Ausschlagen van 50 Bäumen im Stadtvark bl^vil-ligt; die Bäume sind bereits entfernt wor-den. — Der Masseur im städtischen Bad er» hält auch fortan, kein Gehalt. — Die Gemeinde hat ein Paar Pferde verkauft. — Herrn Josef Kirbisch wurde für höchstens 6 Monate die Ausbeutung des neuen Steinbruches in der Näl)e des Herrenbades am rechten Sannnfer bewilligt. — Bei der Auf-naljme von neuen Arbeitern beim städtischen O-konomat haben die seinerzeit entlassenen Arbeiter den Vorrang. Banausschuh (Referent GR. Dr. W o l f). Der feiner'.eitige Beschluß über die geplinte Straße an der Südfeite deS KrankenbalseS wutde auß?r Kraft gesM. — Ein Gesuch der Studentenküche uin Znteiluna deS Vau-vlatzes hinter dem ehemaligen Hotel .,3ür Krone" zwecks Erricl^tung eines Stndenren-heimes wurde vnvläusig unerledigt gelassen. — Im neuen städtischen Gebäude auf der Ljnblifkn'k-^ wurden bisher fast alle Arbeiten vergeben. Ausschuh silr städtische Unternehmen. 1. Elektrizitiitswerk (Referent GR. P o-s a v e c). Ä!r Weihnachtszuschuß wird noch vier Arbeitern im Elektrizitätswerk ausgezahlt. Sechs Angestellten des städtischen Äektrizitätswerkes werden die Bezüge vom 1. Jänner 1929 an unwesentlich erhöht. — Der Firma GoriLar Sc LeskovLek wur^e der Strompreis für die Beleuchtung des Re-klamekioskeS vor dem Hotel „Union" vom 1. April an von 6 auf 4 Dinar Pro Kilowatt stunde ermäßigt. - Die Baudirektion hat für elektrische Installationen strenge Vorschriften herausgegeben. Jn Celje müßte man demnach fast alle Installationen erneuern und modernisieren, was aber «vegen Geldmangels ::ilht auf einmal geschahen kailn. Vorläufig wird man in allen Wohnungen, w) :ngn nlit Draht auSgebefferte Sscherungen vorfinden wird oder wo die Wohnuiigen übermalt, umgebaut oder gewechselt werden sollten, die.Einleit:mg der elektrischen Drähte durch Röhren oder in der.Wapd verlangen. ., , 3. Wasserleitung (Referent GR. Zi u:ne r) ?^r UmgebungSvolkMiule wird bis auf^ n^j^ereS^der tägliche Verbrauch von nur-2 Kubikmetern Wasser bewilligt. — ^Äe^ Ein-führunLi^^er Wasserleitung in -daS'.Gspäude des .Herrn Fritz l!onfidenti wurde abgelehnt — Die Stadtgenleinde wird 20 Wasser::iesfey bestellen, die :n^n in Hä:l''ern anbrin' gen wird, wo nni dem 7?<:si>r nn: melkten Unfug getrieben wirk .«o-nen die Uebersetzungen von Werken deutscher bürgerlicher Schriftsteller zum Abdruck bringen. Die Delegation wurde von Lunatschar-Ski empfangen, mit dem über die internationale Organisation proletarischer Schriftsteller beraten wurde. Die Delegation reiste sodann nach Kieiv und Charkow. » Die Fixsterntemperatur wirb in Gpekto« rolklassen eingeteilt. Bei der' ersten reicht sie bis zu 15.000 Grad, bei . der dritten von 900(^4000 Krad, Ehrend die zweite Klasse die mittlere Teckpercitur — die Th:ine beispielsweise — 6000 .Grad «usweist. Der Humanist Giovcinni Mosso drohte 1» Jtvhrh:uidl^rt' ^ derr Meltimtergang als ^ Strasgerickit Gottes an, well die HanSkran-Piacenza für den Winter Kompott .,iu^ ?s'.rat machten. 7^ UV??! "^'nn'nl'r lOI Kino V«rg-Ki«o. Bis einschließlich DonnerZtag: „Die Siebzehnjähr i g e n" nach dem bekannten Theaterstück von Max Dreyer mit Adalbert von Schlettow in der Hauptrolle. Ein Drama von Ju« gendlichen nach der Stealiker Cchs>lert?a« gödie. Siebzehnjährige, wie man sie im Leben so ost findet. Unißn-Kino. Bis einschließlich Mittwoch: S u l t a n?l b d u l H a m i d" iDie beiden Ialma). Ein türkischer Groszsilm mit herzlichen Naturaufnahmen von Konstantinopel und dessen Neize. Ab Donners tag der j^roße Schlafler „D t e Zirku?« Prinzessin" nach der weltberi^hmten Operette von Emmerich ffalman. In dt'n .Hauptrollen Harry L t e d t k e, Hans Iun k e r IN a n n, Ernst VeredeS und Hilda R o s ch. Mlmecke An? Donnerstaq beginnt im Union-ifino mit der Borführung des Films: „Diezirkusprintesjin" nach der weltberühmten Operette von Emmerich a l m a n. Hauptrokentröfler sind: 5>arry L iedtke als Prinz Fedja, Hans n k e r m a n n als Fürst Sergius, Hilda Rasch als Prinzessin ?^odora, dann sehen wir noch Frt^ Kampe^s, Ernst Ver'beS, .Hermann Vicha usw. unter den Darstellern — lauter Namen, von denen man weiß, sie außerlesenen Genuß versprechen. „Die Airkusprin^essin" ist, gelinde gesagt, ein Schlagerftlm, denn außer einer prachtvolles» Aufmachung, die sich vom ^irkliSzelt bis hin» auf zu fürstlichen Gemächern zieht, befiyt der Film auch eine Handlung, die neben reiz vollem Uebermut, Ausgelassenheit und tollem AirkuSwust auch des Rührenhaften, psychologisch Reizbaren nicht entbehrt. DaS ist der Kampf um die Liebe, ausgefochten zwischen den beiden adeligen Kindern, jene Liebe, die eigentlich im Zirkus beginnt und mit einem befriedigenden „Happy.end" im Petersburger Fürstensalon endigt. Sämtliche Darsteller, angefangen voni „läch^lnoen Harrt»" bis zur „bezaubernd-dicken" :Zh)ia Potechina, zeigen ihr flottestes Können — dazu prachtvolle szenische Dekoration und haarscharf gelungene Photos — das alle« ist es, was der „«^irkusprinzessin", einem berliner Aafa-Produkt, zu einem beispiellosen Welterfolg verholfen hat. -, - Nablo Freitag, l9. April. Ljubljana, 12.30 Uhr: Reproduzierte ?)?u« fik. — 13: Zeitangabe und reproduzierte Musik. — 13.30: Börsenberichte. ^17: Nl^ch mittagskonzert. — 18.30: Landwirtschastli-cher Bortrag. — 19: Französisch. — 1i)3t»: Aus der Musiklvelt. — 20: (i^esangskonzeit. — 21: Konzert. — 22: Nachrichten und Zcit angabe. ^ Wien, 1W0: Italienisch für Vorgeschrittene. — 20.0k: Mandolinenkonzert. — 21.30: Deutsche Musik aus der Zeit der Renaissance. — Breslau, IV.25: Englisch. — 20.15: Snmphoniekonzert. — 22: Stenographie. — Prast, 17.4.'i: Deutsche Sendung. 19.05: Unterhaltungsmusik. — Daventry, A).45: Bunter Abend. — 24 15: TiniNliüik. — SlUttgart, 20: Symphoniekonzert. —. An schließend: .H. Ungers Einakter „Likbccnifä-ren". —. Frankfurt, 17.4.''i: Stuttgarter Sen-d»ng. — 20: Stuttgarter Sendung. — Anschließend: Operettenoilnertureil. — Brünn, 17.50: Deutsche Sendung. 19.05): Abi'ud» konzert. — Langenberg. 9 1.'): Englische Unterhaltung. — ^s>: Abi^ndklinzcrt. _ Anschließend: .Konzert. — Berlin. 21: Ahend-Unterhaltung. — Mailand, 20 30: Stimlcho-niekonzert — 23: Jazz. — München, 20: Suppös Operette ..Vnc'cac'io". ^ 21 ! 5: Kammermusik. — Budapest, 19.30: Ov^ru-übertragung. — 23: Zigeunermusik. — Zl'ar schau, 17.55: Mandolinenkonzert. ^ Sttmphvniekonzert. — Paris, 20.N: Konzert. Aus 6asvvtt k. Selbstmordversuch eines Sträflings. Ini Gefängnis zu ^akovec schnitt sich der einer längeren Freiheitsstrafe.' verurteil:? Anton H e r IN a n n aus Velika Gori^a d:e Ader auf. Die Verletzung ist zwar 'chwer, doch nicht bedenklich. Hermann war cor vier Iahren wege« Diebstahls zu einer zweijährigen Gefängnisstrafe verurteilt worden. Einige Wochen vor Ablauf der Strafe erstattete er eine An.^ige gegen sich und seine (^)e-liebte indem er vorgab, im Verein init ihr seinerzeit in der Nähe von i^akovec einen Kaufmann ernrordet zu haben. Die sofort angestellte Untersuchung ergab, daß die Angaben .Hermanns erfunden waren und daß er sich nur an seiner Freundin räche:: woll- te. Deshalb wurde er weelletzuug in dac? Krankenzimnier überführt '.u werden, >vo es ihm leichter wäre, zu entkomnien. Hermann bleibt deshalb unter ärztlicher Behandlung weiterhin in seiner Zelle. k. Theaterm»rstelung. Die Mitglieder der Zagreber Schauspielerakademie veranstalteten dieser Dage in «^akover e'ne Theaterauk-führung. Zur Aufführung gelangte ^osa Ivakit-' „Nebenfrau" Das Stück, dl?iu der Audor selbst beiwohnte, sowie die Darsteller, unter denen sich ciuch einige Mitglieder oes Zagttber N-^ticinaltheaters befanden, fand allseitigen Beifall. -- Seltere G»e Die Mottenscheuche. Das ist doch leine reine Wolle, auf diesem Zettel steht doch Baumwolle." — „Nur Mottenabschrecklingö-mittel, meine Dame!" Das seltene Tier. „Siegfried, nenne tnir ein seltenes Tier in Australien". — „Der Elefant." — „Der Elefant kommt in Australien nicht vor." — „Nu, das ist doch eben die Seltenheit." Kinder von heute. Ein achtjähriger Junge sagte zu einer Dame, als seinen Eltern der fünfte Sohn geboren wurde: „Wenn das so weitergeht, haben wir bald unsere eigene Fußballmannschaft." Kleiner /^niei«er Ehrliches, braves Mädchen, lvel ches ko6)en kann, sucht Stelle bei kleiner Familie. Anzusrasion RuAka cesta 15 ^79? Braves, nnständiqes Mädchen für Alles, das 'auch kochen kann, für sofort. A'sucht. Adr. Verw 472.'j Äu kaufe» lNwcht Zu vennletm Deilchiebenes Desinfektion der Wohnunq gkg. Wanzen ül-ernimm» billigst und gründlick die Mohnunasreini-qunflsanstalt „Dlverzon". Can« karieva ul. 14, Tel. 4stl. 45,17 Sause Herren, u. Frauenkl:ider, .Ichuhe, Wäsche^ und verschiede-ne Sachen. 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Zci^viexer- uncl QroSmutter, 8clivS-Mrin unä ?>nte, äer k^riu ^kerese Krsner erlitten ksden, sovie kür äie so ^»dlreicde Keteilixunx «m I^ickLndessAnenisse unä äie sciiSnen Krin?- unä vlumen-Lpenäea sei kiemit allen lieden veksnnten unä k^reunäen, kerner äer verekrlicl,en kisenbskner-Kspelle kilr äie erxrei-kenäen VortrRxe «uk äiesem >VeAe lieriinnixst zeäanlet. 4«8S Die Äektr»aOn»i>«» lIi»tvrbU«d«»e». jchmerzersüM geben wir allen Verwandten, Freunden und Bekannten die lraurige Nachricht, daß unsere herzensgute Gattin und Mutter, Frau Amanda MAIeret, geb. Nihs Kausckannsgattin im Alier von 2S Sahren am Dienstag, den lS. April 1929 um 7 Uhr früh nach kurzem schweren Leiden ins bessere Jenseits abberufen wurde. Das LeichenbegSngnis der teuren Verblichenen findet Donnerstag, den t8. April vom Traüerhause in Ptuj, Ljutomerska cesta 6, aus nach dem städ-tischen Friedhose statt. Aeiiige Seelenmessen werden gelesen am Freitag, den 19. April um 7 Uhr srüh in der Stadtpfarrtirche zu Ptuj und zur selben Zeit in der Dom-und Stadtpfarrktrche zu Maribor, Ptuj. Maribor, am t7. April 1929. 474« Aurt und Erwin» Ainder. Franz Mülleret, Gatte. Sämtliche Verwandten. Separate Parte «erden nicht ausgegeben. ^or l Das VexrSdnis äes teuren Verbliebenen tinclEt /^ittvocd, äen 17. ^pril um 16. l^kr vom Iraue-bsuse in 8lovenska Sistrica aus statt. Um stilles öeileiä virä gebeten. Alovensica öistrica, am 15. ^pril 1929. vie trsuemäen ?smil!en: Kummer» keldensekuli» kaidorZek, >lÄkieisen «7»« ivbOtrsäsIltoor onä liir öl« kv6»ktloii vervitvortUed: väo K/^8pc«. — vruek iler tlslcsrn»« «v iVt-rldvr. »orUifb: Virektor Ltavka — Seid» vododsit lo j^isrlbor. — fUr de« »«»oiasder und ä«a 0ri»ell v«r»i!t