«d»siMll p,^« 1 So 72. UZnHins Ge,o»»»I>t Wöo»»GnM»I» S«t>Ikl!>Ib«g Iiiw«dW Wf. 2«70> >a«I» V«nß»twi»g vuokömoksk«! (7«i«kvl» Iawf»d«i» ßts. 2024)t »K«IV0«. ^öli— «1.4» fflWe-tOkUon In »U0a»ckv. «ml» iiI.lV. öllA?II>IlG Iis. 204 visnstsgi 6. V«»itS»ps«l>O: »«»«V. 23 Vln, »»WI«a 24 VIn. «jurvk f'o»t monaU. N VI», i>s 6» Vdel9« mon>U. SS vi» Qnttjnummst l dl» 2 vi» kß«i«k?kpw W«s«>i »I«kt wwmiW^ Maridimr seltma Wahlschlacht ohne Sieger Weder Anke noch Nechte reoietunassüdlg — Do« Äenteum al< Ällnglein an der Waage — Das endgttttge amtliche Srgebnls — Vapea und Schleicher denken nicht daran. da< Feld zu räumen ^ Seringe Ledensfadiakelt des neuen Varlaments Das Ergebnis OO Tiejcnigen, die eine sogenannte „Entscheidung" in diesem oder jenen Sinne durch die gestrige Wahl zum deutschen Reichs tag erwartet hatten, erfuhren eine arge Enttäuschung. Die Zersplitterung der Par« teikräfte hatte auch in diesem Falle ihre re-nvmierte Wirkung gezeitigt, es gab eine Vahlschlack)t ohne Zieger. Die Ratio-n a l s o z i a l i st e n haben trotz alldem ein^'n Lieg an ihre Fahnen geheftet, wie ihn die Äes6)ichte des deutscl)en Parlamenta-ric-iuu^ schinerlich aufweisen dürfte, doch tliebl'n auch sie — um ein Wort Dr. Vrii« nings zu gebrauchen — „hundert Meter vor !>em Ziele" stecken. Die einfache Mehrheit beträgt bei einer Gesamtzahl der Mandate uon Ä)4 Tihen 302. Die N a t i o n a l s o-z i a l i st e n und die Deutschnationalen init den listengekoppelten Splittergruppen bringen zusammen kaum 274 Mandate, also nieit u nter dem Mehrheitsniveau, zusammen. ?ll,derseits sind auch die Par-teien der einstigen „W e i m a r e r" Koa» lilion (Sozialdemokraten, Zentrum und Staatspartei) mit zusammen 211 Sitzen in der M i n d e r h « i t, da Ulster den Heu-tigen Verhältnissen nicht damit zu rechnen ist, daß die Kommunisten, um ein Hitler-Regime zu verhindern, einer neuen Mimar-!>ioalitiol, die stille Gefolgschaft im Parka-UK'nt alil'iett:« würden. Die Schlüsselstellung liegt heule beim Zentrum, tvelch-cs mit seinen Mandaten wiederum die in der schichte de-s deutschen Parlamentarismus so bedtutunc^övolle Mittlerrolle zugewiesen er-Iiält. Znsamnlci, mit der Bayerischen Volks-Partei stellt ^Zentrum im neuen Parlament «?ine stattliche t^^ruppe von 98 Abgeord-netv'n vor, es ist also die unznieifelhast dritt-sliirtste Partei und ein Äen?eis mehr dafür, lvie fest die Phalanx g'.schmiedet ist, an der I.'it T r i Iii dorn und Erzberger li!ö Dr. B rüning gehämmert wurde. llnd seht? .^'err von Papen und Ge. neral Schleicher reiben sich angesichts .'ieser Lage tx'rgnügt die Hände. Die »on il)nen angestrebte E r st a r k u n g der nationalen Front ist erzielt worden, zingegen sind die Bäume Adolf Hitlers dies« illai nicht in den Himmel gewachsen. Die Zozialdeinokraten wurden Programmäsjig in Ne Defensive gedrängt, nur das Erstarken 'er .^tonlmunisten stört ein bischen die Berechnungen des Reichskanzleramtes. Aber da? eine große Ziel wurde erreicht: die ab-lolute Machtentfaltung der einen oder der anderen Gruppe wurde verhindert, denn die liegiernng des Herrn von Papen hat mit den »öpsen, aus denen sie zusaminengesetzt ist, neben innenpolitisl!^n UebergangS-leformen noch einige außenpolitische Fra« !^en zu liquidieren, die zu verantivorten öitler jetzt noch gar nicht gewillt ist. GS cheint unter diesen Unrständeil, daß Hitler noch weiterhin in einer loyalen Opposition u Papen stehen wird, da er die Hoffnung, >ie t. Die LinkSblätter sreiuen sich in ihren tionl mentaren über die „Niederlage der ^iech!eii"' die Rechtsorgane verzeichnen ater iieiue^ix^ea über den Sieg des nationalen (!!iedanteu.'. Der deutschnationale „Ali onta g" jchreün, jetzt dürfte man in der Reich'skan^^ei wal)r» sinnlich begriffen haben, daß eine arbeil^-fMge Mehrheit auch im neuen ReichStatie nicht zu fint«n ist. Von Pa^'en dürfie aüo auf Grund eines Ermächtigung^Z^ie-sctzsS weiter regieren. Die demokratische „M n t a st - P c' st" stM fest, daß das de'litsche Pol? die schaft einer einzigen Gruvve ablielein': nnd sich ^'ür die Zusanimenciileit inchrercr ^'ar-teien entschieden habe. Die konrmuniftischen Organe behaupten, gestern seien Papen. Hitler und die Sozial-Äenwkraten goschlaaen woideir. Die -wirtlickien Sieger seien die üonimnnisten. Aoooljubov b«st»gt Wiechln B e r n, 1. August. In der zehnten Runde des internationalen Schachturniers in Bern erlitt Weltinei-ster Aljehi n im stampfe gegen B o-goljubov eine überrcilchende Niederlage. Aljehin steht aber weiterhin mit 1i.5 Punkten an der Spitze. Es folgen Flohr mit II, Euwe mit ll).5, Sultan Man mit 10, Bernstein mit g.ü und Bogoljubov mit 9 Punkten. Die Tour de Franee beendet. P a «r i S, 1. August. Das gri'ßtL Radrennen der ?^^lt, das über 2l Tagesetappen führte, wurde gestern beendet. Insgesamt wurden von den Wettbewerbern l474 Kilometer zurückgelegt. Das Rennen begann ain K. Juli. Der Held des Rennens ivar der Franzose L e d u c q, der in 11.19 in der Gesamtwertung als Sieger licrnorging. Zweiter wurde S t ü-p e l (Deutschland) nnd Dritter C a m u s s o lItalien). Im Lciicherklasseinent siegte Italien ve-r Frankreich, Belgien, D^ntschland und der Schweiz. gen Pslegell. Es n'äre allerdings verfrübt, heute über die toinnkenden Vorgänge prä-judizierende F-eststellnngen machen zo wollen. Zunächst einmal lierrscht jetzt im Reich Burgfrieden, ui'd ivas kommen wird, wissen vorlänsig die .'^''erren von Papen und General Schleicher wohl selbst. Es ist möglich, das; Hitler über alles informiert ist und Dr. Brüning in irgendeiner Rolle wieder zurückkomint. Aber all dies bleiben nnr Envägungen. V<'gnügen wir unS vorläufig mit dem Ergebnis an sich! Kurze Nachrichten Schanghai, 1. August. Das Gebiet von Kanton wurde von einer verheerenden Hochwasserkatastrophe heimgesucht. Kanton fleht unter Wasser. Bislang sind über "00 Personen ertrunken. A t h e n, 1. August. Nach einer längeren Urlaubspause ninlmt die griechisaie jiammer heute die Beratungen zur Schlußsesfion auf, da sie bekanntlich am 15. Augnst aufgelöst wird. Die Neuwahlen finden am ^5. Septeulber statt. Spontao in Eeite Schöner Srsalg d»r Schwerathleten des S. S. K. „Marathon" aus Maridor. C e l j e, 1. Augttsr. Im Rak>nlen des ^kesttages des Sportklubs „O l n m p" kanien gestern ini Saalc des eliemalieimcs scknxrnt')leti' schc Wettkänipfe zum Austraa. Die ^'^anpt-akteure der '^^evanstalliin^^ N'^ireil die ^',e!N!esi tcn Borer und Riuger des 55K. „M a r t h o n" aus Maribvr, die nnler ?e!'iln.i des agilen Vize^obmannes Dr. Batovec und des Cektionsleiters Vidic den sieben die besten Vertreter der Maltc l^elie auf nahmen. Den Reihen der Kämpfe erö'lneten die Iiullnoren und Ilrankar, ivorauf 'ui> Nerat s^iliriia) u. .^tl)h>ie <^Llnnip) zu ^.'icli dabei den Arm und mus;te den !>tainpf aw'ciel'en. Der nächste 5tampf fü!?rte Breko (Mamtkion) nn^ Dkalöiö sOltin^P) Msnmuien. Brcko leqls seinen Gegner bravourö^^ in der :''.Xinn!e aus die Schulter. Gotc »Marathon) -'»ar t»es-gleichen siegreich, wenn auch sein ^^.?eciner K'oZelj (Olymp) ungeheure An'lren.^unii-^n niachte. Ferner siegten Kenmrle ii'.^t'aralh.zn) gegen Mirnik (Olynip), Mischer s'I^.'ara'.hon) flc'gen Aolinc sOlymp) nnd 'l>ircher 'Vc?ra-thon) gM'n Stropnik sL^ltiuiv). 7^nr -^.veiten Teil des Abends gelangten Borkämpf? zur Au'?tragung. Tcr kör^ierlicb viel slär^.ere Mktroviö (Olmnp) siegle gegen Sojö ratlion), da<^egen behielt Dro^^-^ die überhand liegen .^ra^^siiec (Olnntt^), w.'ih rend der Kampf ^tauime lMavalh.''n» i^egeii Majttik (O'ltiuiv) al>gebrL'chen ^^x'rd.'n da die Zuischancr in den Ring stürnNen. der Jury wirkten Dr. Vatovec, Alzaiik-ic, ^tangl (alle Marathons sowie Z.ietek (Olymp) eric»lgreich mit. Al>> schied?rlsl>ter betätigten sich ;^iscl>cr, Ochs. Pirch'r .ind 7>'bot. Mehr diszipliniertes sei« tens d, Verlin l22. Ljnbliana, 1. August. Devisen: 'Z^er-lin 1335.K2—134(;.4?, Zürich 110S.85. London 197..').^—IM.I l, Newi^ork '>6I9.75)-^8.0I. Paris Prag 106.78—107.64, Trieft '.ZÄ0.09—.'89.09 lkxkönig Manuels Testament. Aus Lissabon wird berichtet: Die englische Regierung hat sich erboten, die Uelier-führung des Leichnams des Exkiinigs Manuel von England nacs? Lissabon ans einem >llriegosclnff zil vollzielien. Das Anbo!^ in den Ausdrücken wärmster ^renndsclia't für Portugal gebalten, wnrde von der vorlngiesisch.'n Regierung angenomnien. Das englis^iie .'itriegsschisf, der .^kreuzer „Coudor'', n'ird ant !?. Augnst von Lissabon Anker M(?rfen. S. 'I!liveira Salazar, der ^'hes der portugiesi- . ??inM5v D'mtNäg, den ?. August 193?.' fchcn Nel^icrung, erklärte, daf; der verstarb?-ne !ttöniq der «beschichte und der Nation an-flehlire und feierlich werde zu Grabe getra-gen luerden. Erköniq Manuel lxit seine Liegenschaften von ansehnlicheni Werte der Republik Portugal vermacht und ihr zur Pflicht gemacht, semer Frau, der Exkönigin Viktoria, eine diente auszusehen. Die Bibliothek des Verstorbenen. die einen ansehnlichen Wert repräsentiert, hat er der Stadt Lissabon hinterlassen. Dorbereivmgen »«n n««n Gtratvfvvannflug W«ard< Ter l'l'Iliische Univnsitätsprofessor Piccarb, d<'r durch i«inen crsten Flug in die Ztrato-spt^^ir<' Wcltruhin erlangt hat, will demnächst in d<'r Näbc vl)n Brüssel zu einein neuen 5trato!vhär<'inlll>ii starten. Unser Bild -eigt iien nnin-llelinnllig'ölttstig. (^elehrt<'n srechto) mit dein seinen Assistenten C o 1 y u s beim Anbringen des lelUen Mchinstrumente-Z in der Gvndel. Hlnkichlung eines llnWuIdigen? Ein falsches Gefländnis aus Liebe. Pari s, !j1. Juli. Ter 2l»jährige Arbeiter ^^ucien Lvu i s, der angeklagt ivar, einen ^^iafseehausbesiyer erniordet und beraubt zu liaben, unl ans diese Weise zn einer Heirati?ailsstattung zn gelangen, wurde gestern früh in 5aint-Mihiel hingerichtet. ^^ucien l?ntte in der Berhandlnng eiti Geständnis abgelegt. Unnnttelbar vor der.'?>in-richiung l)örte der Telingnent eine Messe und trat sl)dann rnhig und gefaf;t den letzten Gang an. ^Angesichts der Guillotine unmrmte er seinen Verteidiger uitd flüsterte ihm zu: „Ich bin nnschnldig. Ich habe gelogen, als ich ein Geständnis ablegte, (sine ?>rau hat das Ver-brec!)eil begangeit, das ich jettt nnt ineinem Leben bezahle". Wenige Minuten s^'äter siel Louis' Kopf unter dem Fallbeil. Schwere ÄusammenstSße und der Nach dem Borblib Hitlers Die amerikanischen Kriegsteilnehmer ändern ihre Taktik Washington, 31. Juli. Die demonstrierenden Kriegsteilnehmer haben nach der rücksichtslosen Einsehung von Truppen und nach den schweren Känipfen der letzten Tage fast bis auf den letzten Mann die Bundeshauptstadt Verlasien und sich nach Johnstown (Pettns.) begeben, dessen Bürgermeister sie eingeladen hat. Damit ist die Gewähr für Washington und für die Regierung beseitigt, doch scheint sich aus der Veteranenbewegung eine Volksbewegung zu entwickeln, die sich gegen die amerikanische Regierung richtet. Der Führer der Veteranen W ate rs wird sÄ)on jetzt als der „amerikanische Hitler" bezeichnet, dessen Organisation es gelingen soll, „die Regierutlg den Händen der Geldsackluächte zu entreißen und in die Hände des Volkes zn legen". Waters erklärte ausdriicklich, die Veteranen hätten sich nicht ergeben sollen, sondern nur ihre Taktik ge- ändert. Sie würden von Johnstown einen Appell an die Amerikaner aller Stände erlassen, sich der Bewegung der „Khaki-Hem-den" anzuschließen. Auch darin zeigt sich eine überraschende Parallele zu Hitlers Braunhemden. Man rechnet damit, daß es Waters gelingen wir^, innerhalb von 14 Tagen 25.0VV Mitkämpfer um sich zu scharen. Er hat bereits in Johnstown sein Hauptquartier aufgeschlagen. Er zieht seine Organisation bewußt vollkommen militärisch auf. Er spricht von den „Soldaten der Kahki-Arniee" und will offensichtlich nach Hitlers Vorbild durch eine Volksbewegung „das System stürzen". Die amerikanische Regierung hält allerdings nach wie vor daran fest, daß die Kommunisten bei der Veteranenbewegung ihre Hand im Sp,ele haben. Das Untersuchungsgericht, das feststellen soll, inwietveit kommunistische Agitatoren unter den Deinon-stranten tätig waren, hat bereits die Untersuchung aufgenommen. LlSA und die Weltwitt-fchaftskonferenz Eine britische Note - Für die Ernennung von zwei Sachverständigen zwecks Prüfung finanzieller und wirtschaftlicher Fragen — Was alles ausgeschlossen ist Washingtott, 31. Jutt. Die britische Votschaft hat dent Staatsde-parteinent folgende Note übergeben: „Ich beehre luich, Ihnen anliegend zwei Mittei-luttgen über die Weltwirtschastskonferenz zugehen zu lassen. Diese Mitteilungen enthalten die Einladuug ait die Regierung der Vereinigten Staaten, sich in dein Koinitee des Völkerbundrats, das nlit der Einberufung der ^tonfereuz betraut ist, vertreten zu lassen uttd zwei Sachverständige zu ernennen, die deiu Konlitee zur Vorpri'lfnng der in den Schlußakteu der Lausanner Konfe''enz erwähnten finanziellen und wirtschaftlichen Fragen angehören sollen. Ich beehre mich ferner, Ihnen mitzuteilen, daß diese Einla-dung mit der Maßgabe ergeht, daß Fragen der Reparationen, der Schulden und einzel-neit Zollsätze aus dein Aufgabengebiet der Konferenz ausgeschlossen sind und daß anderseits zu den in ihr Aufgabengebiet gehörenden Währungsangelegenheiten auch die Silberfrage gehört". Zu dieser Einladung erklärt das Staatsdepartement, daß Amerika bereit sei, entsprechend den: in der Einladung enthaltenen Wunsch drei Vertreter zu ernennen. Es ver^ lautet, daß Loildon oder Washington als Konferenzort in Frage kommen Die Wunderftenne Während sich die italienische Presse beklagt, das; die Eheschließungen un1> die Geburten trotz aller Patriolischen Appelle auch in Italien zurückgehen, uieldet sie Zzieser Tage erfreut die fabelhafte Leistung einer gewöhnlichen, dem Sor Pietro in Gavi, an der Riniera, gehörigen .'^'^enne. Nach einer bisher durchaus normalen Entwicklung, legte sie am vorigen Montag zwei Eier, an» Dienstag ruhte sie sich aus, ani Mittwoch kamen wieder zwei Eier und danil begann der phantastische Aufstieg: vier Eier am Dounerstag, sechs Eier am Freitag, acht Eier am Sams- zwischen den Veteranen Voiizei Ter .^tanipf der anierikailischen .'itriegs-teilnehmer uin die Einlösnttg ihrer sogenannten Bons, die ihiten als Rettke für spätere Zeit zugesichert waren, ist jetzt in ein neues Stadiuin getreten: das Lager der Ve-teraneil, in dein sie seit Wochen auf Bewilligung ihrer Forderungen n'arten, wurde kurzerhand von der Polizei unter dem Schutz vou Maschinengcweliren und Tanks sowie Ainv^'ndilng von Tränengas sserämnt nttd angezündet. Die Zahl der Opfer ist noch unbekannt. Unser Bild, das soeben eingetroffen ist, zeigt die Veteranen beim gewalt-sanien Eindringen in das Kapitol, um die !^tvngresz-Abgeordneten zur Bewilligung ih-rer Forderungen zu zwingen. Auch hier hatte die Polizei schlv<'re Arbeit, die Kriegsteil-nehlner aus dem Parlament zu entfernen. tag usw. Insgesamt waren es am Wochenende 33 Eier, alle von diesen» einen Wunderhuhn gelegt. Begreiflich, daß dieser Hühnerstall das Ziel aller an der Hühnerzucht interessierten Leute der Umgebung wurde, aber auch der üblichen Miesmacher, die nicht recht daran glauben wollten und allerlei häßliche Vermutungen aussprachen. Der Henne aber, die die Wogen der Bewunderung rnhig über sich ergehen ließ, konnte bislang nichts Ehrenrühriges nachgewiesen werden. Die Goldfelder VolidenS das größte Arsenik« lager der Welt. Die Goldminen von Aoliden in Nordschweden »Verden Schweden voraussichtlich zum größten Goldproduzenten Europas inachen und es damit unter die zehn Iiervor-ragendften Goldländer der Erde einreihen. Man rechnet mit einem jährlichen Gewinn von Uii/jeu. Um jedoch diese Menge zu erreichen, miissen die Minengesellschasten eine Menge.Kupfer, Silber nnd Arsenik :nit ausschürsen. Die Ausbeute an Arsenik, daß in eiuer oxidischen Form erhalten wird, die das Metall sonst dnrch Rosten annimmt, ist so groß, daß der Bedarf der ganzen WeU davon bestritten werden kann. Es macht naturgemäß Schwierigkeiten, dieses Nebenpro- Don der brititchen Weinonferenz fliegen^ fanget» fsnytalle fliegen! dukt der Goldgewinnung unterzubringen. Zuerst hat inan das weiße Arsen, wie es ge nannt wird, mit Ingredienzien von Beton gemischt und große Massen davon am Golf von Bosnia, wo die Schmelzereien liegen, ins Meer versenkt. Dieses Lager hat heute schon einen Umfang von 120.000 Tonnen. Da dieses Arsen jederzeit zuin minimalsten Preise verschleudert werden kann, ist die Ar sen-Industrie anderer Produktionsländer aufs empfindlichste bedroht. Me Lufimenfchen Das englische Fliegerpaar Bruce ist zu eincin neuen Dauerflng aufgestiegen, bei es 30 Tage in der Luft bleibi.'n will. Ter Brennstoff wird der dreimotorigen Ma schine in der Luft mittels Tautslugzellgen zugeführt. Alltorenhonorare Man darf nicht ungestraft Grammophort mufik im Geschäfte machen. _ Ein Urteil des Kreisgerichte« in Novisad. —0— Man sollte meinen, daß nichts ren tabler ist, als Autor zu sein in Iugosla Wien. Scheinbar sind keine Interessen so gut geschützt als die der Autoren und be sonders die der Kouiponisten. Eine Autoren zentrale in Fornl der Gesellschast „Autor' geht nnbarmheuzig überall dort vor, N'S matt sich gegen die Rechte der Komponisieit vergeht, und alle Gerichte haben die Hände voll zn tnn, um hier Recht von Unrecht zu scheiden. Denn nichts ist leichter, als Un recht zn tun, wenn es sich un, die Honorari handelt. die gegenwärtig in Ottaiva (Kanada) abgehalten wird: der FÄHrer der britischen Delegation, Stanlet) Baldwin (links) wird von dem kanadischen Ministerpräsideitten B ennett (Mitte) bei seiiler Ankunft begrüßt — rechts der britische Zchatzkanzler Neville E h a m b e r-l a i n. DionZtcli,, vm 2. Äugust lW.. ^MaribM5 ZesslNsg" NMMr -v». ' In Wirklichkeit geht es den jugoslawischen Autoren gar nicht gut. SchriftsteNer und Komponist von Beruf sein heißt zumeist, auf Kredit leben. Die Kunst hat längst aufgehört, ihren Mann zu ernähren, sie hat es auch in besseren Zeiten selten getan. Wir haben schon einige Male darüber berichtet, wie leicht man mit ?»em Autoren« schutzgesetz in Konflikt geraten kann. Ein Fall, der aber ganz absonderlich anmutet, wird jetzt in den Beograder Blättern veröffentlicht. Ein großes Geschäft, das Kaffee verkauft, hatte Reklame gemacht. An einem BormU. tag wurden die Damen der Stadt eingeladen, zu kommen und sich von der erstklassigen Qualität des Kaffees zu überzeugen. Die Damen kamen auch. Mit Neinen Täschchen. vom Korso her. in ihre täglichen Neuigkeiten versunken, kamen sie in daS Lokal, fetzten sich vielleicht auch, und der Geschäftsführer tat, was er konnte. Er schenkte Kaffee aus und unterhielt die Damen mit allen nii^gli-chen Dingen. Cr erzählte Neuigkeiten, vielleicht »uch Pikanterien, und dann weil man gerade so gemütlich beisammen sah, bedauerte man, daß keine Gelegenheit zum Tanzen da war. Was tut nmn nicht alleS wegeil der Reklame? Und der Kaffee der Firma Zk ist doch bestimmt der beste! In zw«i Minuten hatte der Geschäftsführer ein Grammophon aus getrieben, stellte es in eine Ecke und ließ eS spielen. Es trinkt sich besser bei Musik. Nimmt man den Kaffee Nr. A, dann schmeckt er am besten bei der Musik von „Carmen", bei der Sorte B, die leichter ist und ^ns B'.ut geht, verfucht man „Balemia" und bei d.T dritten Sorte nimnlt man einen natio-»Qlen Schlager, vielleicht „Oj dilbere .. So macht man Rellame. Die Damen hören die Musik, kommen in das Lokal, kosten und kaufen. Das Geschäft ist gemacht. Man muß nur tüchtig sein. Doch mit des Schicksal» dunklen Mächten ist kein vernünftiger Bund zu flechten. Auf einmal ist die Klage da. Nämlich, wenn man ein Grammophon hat und die Platten dazu und wenn man diese Platten in einem öffentlichen Geschüft spielen lägt, dann muß man Autorenhonorar bezahlen. Vs reicht nicht aus, daß man spielen kann was man will oder hat, oder wofür man den Kaufpreis bezahlt hat. Leicht finkt man in die Rolle eines Angeklagten N c. w v a r k AI «ttht «« «..icht. das all- A°r- Nn tas w««i!t. da» di? bibli Ein neuer Süßstsss für g«k»rkra«ke. Die Ncrhrungsmittekchvmie HO ^t mch vielen Versuchen einen Aucktt hergeftillt» dee „süßer als Zucker" ist. Dieses Produkt, L e-vulose, ist süßer als gewöhnlicher Rübenzucker oder Rohrzucker. Das Wesentliche ist aber, daß Levulose ebenso nahrhaft wie Zuk-ker und ihre Herstellung so billig ist, das; eine allgemeine Verbreitung in Frage kommen dürfte. Die Quelle dieses süßen Zucker ist die sogenannte Jerusalem-Artischocke, die 7 bis 24 Prozent Levulose enthält. Die Artischocke erzeugt mehr Zucker auf den Quadratmeter als irgend eine andere Pflanze, mit Ausnahme des Zuckerrohres. Die Produktionskosten find jedoch auf den Quadratmeter geringer als die für irgend «ine Zuk-ker ge^nde Pflanze. Die Artischocke wird Anfang November geerntet, gewaschen, in 'Icheiben geschnitten und getrocknet. Die getrockneten S<^iben ki^nnen unendlich lange aufbewahrt werden, ohne ihren Zuckergehalt zu verlieren. Je nach lkrfordernis »Verden die Artifchoctenscheiben mit heißem Wasser begossen, das den Zucker herauszieht. Diese Lbfung wird säuerlich gemacht, um daS natürliche Jnulin und Levulin in Lt^vulos« zu verwandeln, daß sich nach Hin,;ufüqung vml Kalk als Niederschlag bildet. An dieser Stelle der Entwicklung setzt ein neues technisches Verfahren ein, das erst diese Art der Zuckergewinnung praktisch verwerten läßt, Der Niederschlag wird mit Kohlensäure gesättigt, bis das Kalziumcarbonat auSschei« und das Filtrat sich als dicker Lyrup in ei nem luftleeren Gefäß bildet. Di« Kristallisc» tivn wird dann auf dein flewöhnlichen Wege vollendet. Levulose hat einige einzigartige unschätzbare Eigenschaft. Es ist vor allem ein hervorragendes natürliches Nahrungsmittel für Zuckerkranke, die bisher zun? Teil auf '?«ccharin angewiesen wciren. Levulofe eig net sich infolge neuer hi)her Lösbarkeit zur Bereitung kalter Erfrischunge^:. Auch ist es MÄsso sannst ''»SslmSSksz ^PUtTSn Qmig uno «livln Sorg'» K»!o«» Avgsn 2«kn»win «irk »SM« LuIkorlÄnolsst n»ek vr. vrLuniiek. Änllsiein gegen als Milchzusatz für kleine Kiud?r verwendbar. Llr nicht mehr das älteste Kulturzentmm Das verlorene Paradies vor KVN» Jahren Auch der Geschäftsführer wurde venir teilt. Unkenntnis des GefetzeS schützt vor Strafe nicht. Er bekam UXU Dinar oder 17 Tage Arrest und die Spesen der Autorenzentrale zudiktiert, und zudem wurde das Urteil noch in den Tageszeitungen veröffentlicht. zur Abschreckung. Das Bericht ist unbedingt im Recht, denn es besteht ein Autorenfchutzgefetz in Jugoslawien und dieses bestimmt, daß die Autorenhonorare zu bezahlen find, noch ehe die Platte öffentlich gespielt wird. Die Strafen find ziemlich hoch, und in der Urteilsbegründung im vorliegenden stalle l^eißt eZ, daß nur die Unbescholtenheit des Angeklagten, sein toilweises Geständnis, fein korrektes Borleben und seine irrige Auffassung des Gesetzes dazu beigetragen hclben, daß die Strafe fo mild ausgefallen ist. Es ist eigentlich schade, daß dieses Gesetz nicht überall mit der gleichen Strenge aufgefaßt wird. Es handelt sich weniger um die Autoren, sondern um den öffentlichen Lärn?. Wenn jeder für die Grammophon platten, die er in seinem Geschäfte, aus feiner Wvh-nung durch das offene Fenster auf die Straße brüllen läßt, eine Steuer zu zahlen hätte, wäre das Leben in den Straßen gemiit-licher und weniger lärmend, und die Autoren hätten dann wenigstens auch etwas zun: Leben ... und Evas aus dem Parcidies schon vor KlM Jahren bekannt war, befindet sich u»nter einer unsckvtzbar lvertvollen «ammlun.g von LtM G init gesenkten Häuptern davouschlc^chen. während hinter ihnen eine ?chl>Nd;ie ihren Kopf in die kiekt. Dr. Tl^V'ser ^iigte l^in'^u. dah T'eve-Gawra den Veiveis geliefert 'hat, daß Ur nicht das älteste Zentruni uicnsch! icher Kul-tnr ist. Tepe-Gmma, eine S^adt. die .mter den Ruinen von sieben anderen Städten 'chlnmuierte, batte schon tansend Jatire vor Ur eine Kultur entwickÄt. Nätset eines Mordes Maskierte Steger, die keine Fußspuren hinterließen New - Vork, im Juli. Seit einem Monat beschäftigt eine alhßer-ordentlich mysteriöse Mordasfär« die Poli' ze! und das Publikum Newyorls. Am ik. Juni hörte ein Motorradfahrer, als er einen Waldlveg in der Nähe Newyorks passier» te, die .Hilferufe einer Frau. Diesen nacheilend, sah er sich bald auf d^'m Schauplatze eines Verbrechens. In einem Auto lag ein älterer Herr, zwei tödliche Schußwunden in der Stirn, in seiner Nähe befand sich eine stimniernde, von hysterischen Anfällen befallene Frau in zerfetzten Kleidern, mit zahl- An der Spitze der „i^oue «üy ssrsny«" 5 Siegeil nach den bisherigen Wertungen der Franzose Leducq (rechts), der Deutsche Stöpel (Mitte) und der Italiener Ca musso (links). reichen .^ratzwunden im Gesicht. Unter verzweifeltem Tchlnchzen erzählte sie das Vorgefallene. !^ie hatte mit ihrem Mann Georg G redon eiiio kloine Epazierfahrt nnter-nommen, als an der stelle, Zvo j«tzt das Auto staud, ztvei lnaskierte Neger aus dem (Gebüsch stürzten, den Wagen zuin Halten brachten und mit vorgehaltenem Revolver Gt'ld und Julvelen verlangten. Gredon lvollte sich zur Wehr setzen, doch die Verbrecher schössen ihn nieder. Die Frau wurde aus dem Auto gezerrt und trotz Ästiger Ge-genulehr ihrer Riilge und ihrer Armband' uhr beraubt. Der ^.''totorradfahrer brachte Frau Gredon sofort zur nächsten Polizeistation und von dort ius Spital. Bald waren Detektivs auf dein Zchauplcitze des Verbrechens und so rnfch als möglich wurden Streisungen in den benaclcharten Waldungen veranstaltet. Wie ein Lauffeuer hatte sich in der Umgebung die ?lal!^icht von dem Verbrechen verbreitet, und noch am Nllchmittag desselben Tages fanden sich gegen 500 Personen ein, die sich freiwillig in den Dienst der Polizei stellten ut,d an den Streifungen nach den beiden Negern beteiligten. Trotzdem Polizei und Publikum unermüdlich tatig warm, ließ sich nicht die geringste Spur von den beiden Verbrechern eruieren. An? zn'eiten Tnge nach dem Verbrechen kam sedoch die überraschende Nachricht, daß Frau Gredon als Tatzcugin in polizeilichem Gewahrsani gehalten iverde. Zu dieser Mcisjnahme lvar nian deshalb geschritte::, dci man am Tatort des Verbrechens keine Fußspur eines Mannes entdeckt hatte. Die Recherchen, die man im Wohnort des Ehepaares Gredon in der Villenstadt Vineland pflegte, brachten merkwürdige Tatsachen anS Licht. Vor allem erfuhr man, daß der allgemein geschützte Landarzt Gredlzn vor Jahren sich intensi^i mit Giftschmuggel befaßt hatte und aus diesen, Gruude bereits zwei-nial vor Gericht gestanden hatte. Ferner wurde bekannt, das; Fran Gredon bei ikjrem Landpostamt Briefe unter den: Decknamen Peggt) Anderson behoben hatte, was sie anfangs leugnete, im Laufe der weiteren Ver» nehunlng jedocs? zugestand. Noch auffallender niar es, daf; sie in einer morschen Eiche in der Nähe ihres Bi.'sitzes Briese deponierte und andere von ihr abgeholt wurden. Diele Korrespondenzen hatte sie mit einem be« nachbarten Hühnerfarmbeiitzer namens Willis Beach gepflogen, der ein häusiger Gast inl L>ause Gredon »var. Beach hatte sich gleich nach l^ntdecknng des Verbrechens der Polizei zur Verfügung gestellt, um als wohlinformierter Freund des Doktors eventuell zweckdienliche Angaben zu machen. Das Bekanntwerden der mit Frau Gredon gepflogenen Korrespondenz machte ihn jedoch einigermas^sen verdächtig. Die weiteren Nachforschungen fi'chrten sogar zu einer Verhaftung, da sich nachträglich zivei Zengcn meldeten, die in der Nähe des Tatortes in der kritischen Zeit einen Mann iu elNMl Auto aus dem Gehi)lz hervorsah-ren sahen, dessen Personenb^^schreibung mit dem Aussehen Eeachs übereinstimmte. Beach war inzwischen gegen Kaution auf freien Fuß gestellt worden, zog eS aber vor, um weiteren, seiner Ansicht nach ganz unerhörten Belästigungen durcki die 'Älizei zu entgehen, plötzlich zu verschwinden. Sein An-ivalt versicherte, daß er zur ersten Tagimg des Gerichtes als Zeuge erscl)einen iverde. was auch tatsächlich zutraf. Jilzwischen war gegen Frau Gredon und Mr. Beach die Anklage wegeil Mordes erhoben worden, was zur neuerlichen Borhc»f-tung der beiden führte. Das Benieismaterial gegen beide ist äußerst dürftig. Die Zeugen, die glaubten, Beach auf dem Tatorte gesehen zu haben, konnten diesen nicht init Sicherheit identifizieren. In Philadelphia w «r--de in cineni Pfandbanse der angeblich geraubte Nlng der Frau Gredon ausgefundsn, den ein älterer Herr dort verpfändet haben sollte, in nielchem der Pfandverleiber i!^r. Beach zu erkennen glaubt. Gegen Frau Gredon fällt außer den oben erwähnten ^Verdachtsmomenten noch ins Gewicht, daß sie sich weigerte, an den Tatort des VerbvO^ns zu geben und dort dai^^selbe nochmals zu ^säireiben. ^^Msnovrer^^mng- stUMvirr UilrilSlNI, vrn /IsIcaF QAZ^soFIc Z«oMg» D« R. MMß Noch lft Sommer... Der aestrige sommerlich-schSne Sonntag — Alle? Wandert WS Freie — Rekordbesuch im Jnfelbad und auf den Berge« Nach längerer Zeit »var un» gestern end-lich ein ganz einwandfrei schöner sommerlt-cher Gonntag beschieden. Die Stadtbewohner hielten e» daher begreiflicherweise innerhalb ihrer vier Mauern auch nicht auS und wanderten in Massen hinaus in die sommerliche Natur, die diesmal im gokdigste,^ Sonnenschein erstrahlt war. DaS Bad auf der M a-riborer Insel konnte die zahllosen Freunde eines kühlen BadeS und eines ungeschmälerten Sichhingebens den heißen Strahlen der Sommersonne kaum faffen. Die städtischen «utobuffe ^tten eine Rekordarbeit zu bewältigen. Alle verfügbaren »rast-wagen des städtischen «utobuSunternehmenS waren rechtzeitig in den Verkehr gestellt worden. um des gewaltigen JnselverkehrS Herr zu werden. Ebenso herrschte auch in den zahlreichen Vusthenschenken in der näheren und ferneren Umgehung, insbesondere in den Rachmittags-und Abendstunden ein feuchtfröhliches und reges Treiben der zahllosen sommerlichen Spaziergänger, die sich nur zu einem kürzeren Spaziergang entschließen konnten. Endlos waren dann am Abend die Reihen der frohgestimmten Heimkehrer, die gemütlich ih« rer Behausung zustrebten. Aber alle jene begeisterten Naturfreunde, die angesichts deS schönen SommerwetterS einer längeren Wanderung den Vorzug gaben, hatten es sich nicht neljmen lassen, unsere be. nachbarten grünen B e r g e zu besteigen, die jetzt in ihrer sommerlichen Pracht aus je» den Bergfreund so einladend einwirken. Unser V a ch e r n nahm auch diesmal den größten Teil unserer Bergfreunde unter sein grü« neS Dach. Allüberall bemerkte man große Scharen der Bergsreunde, die, sichtlich ersreut Über das günstige Wetter, sich dem Genüsse der herrlichen Natur Hingaben. Besonders Lebendig war eS diesmal bei St. Wolfgang, wo zahlreiche Mitglieder der evangelischen Airchengemeinde den schönen Worten der Bergpredigt deS PastorS Baron lauschten. Aber ein nicht minder lebhafter „Betrieb" machte sich den ganzen Tag über auch a»f den sonnigen Hängen und Matten bei der idyllisch gelegenen „M a r i b o r s k a k l» ö a" bemerkbar, die sich Heuer erfreulicher, weise eines stetS wachsenden Besuches er. sreut, wozu jedenfalls die praktischen u. zeitgemäßen Einrichtungen wie daS Freibad usw. wesentlich bsitragev dürften. Auch die Zahl der heurigen Sommerfrischler zeigt noch weiterhin eine aufsteigend« Kurve und ist zu erwarten, daß dieses Jahr mit einer wesentlich günstigeren Bilanz abschließen wird als da» vorjährige Von den ständigen Güsten der „Mariborska koka", die zu längerem Ausenthalt eingetroffen sind, wären noch zu erwähnen DivislonSgeneral Bora Risti 6 aus Ni», GtaatSbahndirektor Jng. N em e i! e kaus Pilsen und der ehemalige Vizebürgermeister von Beograd Abgeordneter Dr. S t o j a d i n o v tö, sämtliche mit ihren Familien. Ferner besuchte gestern die Ikariborska koLa" auch der agile Präses der Filiale Maribor der Slowenischen Alpenver-eines vberlandeSgerichtSrat Dr. Senjor, der in seinem Streben nach ständiger Vervollkommnung unserer Touristik immer wieder in seinem großen Wirkungsbereiche auftaucht, um die Einrichtungen zu besichtigm und bei eventuellen Mängeln rasche Abhilfe zu schaffen. Man bemerkte ferner auch den Obmann des Klubs „Meja" Rechtsanwalt Dr. Ir g o. l i e, VberlandeSgerichtSrat Z e m l s i ö u. LandeSgerichtsrat Dr. T r a v n e r sowie noch viele andere bekannte Bergfreunde, denen eS gestern gewiß nicht leid getan hat, sich den Mühen einer sommerlich schönen Bachernwanderung unterzogen zu haben. Wenn die Wetterpropheten Recht behalten, dann verspricht auch die am kommenden Sonntag stattsindende JubiläumSseier der Hütte am „Klopni v r h" einen imposanten Verlauf bei gleichzeitigem Rekordbesuch zu nehmen. DaS schöne Jahr geht langsam zur S^ige und unsere Bergfreunde dürften eS daher nicht versäumen, noch die letzten sich bietenden schönen Feiertage gehörig auszunützen. RächtUch» BiuNa» am MeM dktb Heut« nachts gegen Mitternacht war der Gasthof K. «n MeljSki hrib der Schauplatz einer schweren Bluttat. Im Vastlokal besan. den sich zahlreiche Väste, die sich erst spät-«achts auf den i^imweg machton. Schließ!^ nur noch venige Zec^r zurück. Unter ihnen Vefaniden fich auch Brüder Alois mid fftanA K., die schon ziemlich an» acheitert waren. Alois K. geriet fast grund« K»S mhrige Portier der Z^irma Freund in Mlfe, Matts»ia» K a v e i e, in seiner Woh-mmg. KlavniSka ulica 19 erkiängt. qe ins Internat aufnehmen, die Mit. tel« od« Fsti'chulen in Maribor besuchen wollen. m. A»ei große Schadenfe«?. In der Nacht znm Tonntag brach aus dem An.?esen des Besitzers HajnLiL in So. Jakob (Sloi. gor.) ein F^ner aus, das alsbald drohende Dimensionen annahm. Wegen Wassermangels war das Löschen sehr erschivert, sodaß alle Objekte samt den Fahrnissen vernichtet wurden. Der Schaden ist umso empfindlil!^, als derselbe mir zum geringen Teil durch Berficherun'q gedeckt erscheint. ^ In der selben Nacht vernichtete in Ip. Duplek beim Besitzer PotoLnik «in Schaden'^euer daS Wirt schaftSgebäude. Das Feuer griff auch aus die Stallungen über. Am Bra^ort erschie-nen die Wehren aus So. Miklav!. Cirtov?? Pobrere, Brezje und Maribor. Die Mari- torer Wehr griff nicht mehr ein. da bereits die übrigen Wehren die weitere Ausbreitung^ gefahr beseitigt hatten. m. KaastaasßelmiG i« LjMjaaa. Wie schon berichtet, findet im Ra-Hmen der Ljub-ljanaer Herbstausstellung in der Zeit oem 3. bis 12. September eine große KunstaiS-stellung statt. Das Komitee ersucht die Künst-ler, die ihre Bt^iligung angeineldet haben, bis zmn 20. Augltst Hre Werke der AuS-stellungsdirektion M Ü^rmitteln, damit die Kommission mit ihrer Arbeit beginnen kann. Jene Bilder, die nicht in die Ausstellung ^uif-genommen wechen, werden sofort zurück-^andt werden. Gleichzeitig werden die Antoren ersucht, auch Lichtbilder von jenen Werkm, die zr^S Reproduktion hergestellt worden.find» Hu überweisen, da vor-auSsichttich eine ganze Serie der Frauen-Porträts ulld Bilder herausgegeben werden wird und eS im Interesse «in«s jeden ist, daß «r darin v«rtreten ist. m. Vetterterlcht vom l. August. 8 Uhr: Feuchtigkeitsmesser -T-l, Baronieterstand 730, Temperatur -s-29. Windrichtung OW, Bewölkung teUweise, Niederschlag 0. m. A?Otheie«»achtdk>ß. Bis Sonntag, den 7. d. veOeibt die St. AntoniuS-Apotheke (Mag Pharm. Albm»eie) in der Frankopa-nova ulica. * 1.V»oton» ist 6er l-iedline 6er k'rauen. ^ Velika ta»ania. Heute, NaataG, große «srßelmi. !00S2 Land. Ein unbekannter Mann gesellte sich HU ihm und beide setzten im Gespräch ihren Wag fort. Als sie in einen Wald kamen, be. gann der Unbekannte Eman zu bedrohen «und verlangte dessen Geldtasche. Bcstiirzt folgte ihm Eman seine ganze Z^rschasr lon !40 Dinar auS, worauf der Unbekannte das Weite suchte, ^r Verdacht richtete sich auf den ZVjährigen Arbeiter Matthias Topolovec aus SkoriSnjaf bei So. AndraZ! in der Kollos, den man a^r trotz aller Nachforschung^'n nicht dingfest machen konnte. Nun gelang es der Polizei in Eelje, Topolovec auf Grund einer Personsbeschreibung in Celje festzunehmen und dem SreiSgerichte anSzultesern. T^polovec bestreitet die ihm zur Last gelezte Tat. — Dergleichen wurde von der Polizei in Celje der 2Vjs!hrige Arbeiter Franz Cest-nik aus Agornja Loinica bei Salec sesttMom men, dem mehrere Einbrüche und Diebstähle in 2alee zur Last gelegt werden. Er wurde dem Kreisgerichte übergeben. H De» »ale« «d Leb«leid«. Gallensteinen und Belbsoch» regelt da» natürliche ^Ara«»» T«sef-.Vitterwaffer die Verdauung in aeradezu vollkommener Weise. Klinische Ersahrungen de» stätigen. daß eine HSuSliche Trinkkur mit ^tzran,-gol^Wasser besonders wirksam ist. wenn e». mit «was heißem Vaiier gemischt. moraenS auk .ntichternen Maaen aenommen wird. Das .ltze«i»-;h»tis--Vitter«asser iv ia Apotheken Drogerien und Svezereihandlungea e«. hältlich.. Aus vtui p. Ludwii Gamieafchei« lestor»«». Im Alter von 79 Iahren ist gestern der hiesige in weiten Kreisen bekannte und geschätzte ehemalige Kaufmann Herr Ludwig Son - e n s ch e i n sen. gestorben. Der Verstorbene ließ sich im April deS JahreS 1879 in Ptuj nieder, wo er in der Panonska ulica «in Geschäft gründete, daS bald dank der reellen Leitung, einen schönen Ausschwung nahin. Seit einigen Jahren führen seine Söhne das Geschäft weiter. Die Leiche des Verstorbenen wird nach Varaßdin überführt, wo morgen^ Dienstag, die Beisetzung erfolgt. Friede seiner Asche! Der schwergetrosfenen Z^milie unser innigstes Beileid! P. TodeSfal. Sonntag starb hier die Kauf-mannSwitwe Frau Elisabeth Rechnitzer im hohen Alter von 78 Iahren. Die sterbliche Hülle der Verblichenen wird morgen, Dienstag, in Oakovec beigesetzt. Friede ihrer Asche! Den trauernden Hinterbliebenen unser warmes Beileid! p. Der Verein jug»sla»ischkr Hochfchüler i» Vtuj hält ZamStag. den S. Aiuqust um 20 Uhr in den oberen Räumlichkeiten des „Na-rodni dom" anläßlich seines zohnsäkjri^n VereinSjubiläumS eine Festversanmtlung a?». Derselben wird sich ein Gesellschaftsatend anschließen. p. Das Vchutztzeliinder a« der Ljutomerska eesta. Unlängst war aii dieser Stelle von der Notwendigkeit der Errichtung eineS Schu^ geländerS in der Ljutomerska cesta in der Nähe des ^ilavec.HauseS die Rede. Wie nun erfreulicherweise sestgestellt werden kann, ist die Anregung an zuständiger Stelle beher zigt worden Die Arbeiten für die Anbrin gung des Geländers sind bereit? im Gange. Ein langjähriger Wunsch der Bevölkerung geht somit in Erfüllung. Aus Gelte e. VerdUligung der «utodusfahrt WS Lagartal. Die Lo tung des städtischen Auto busunternehmcns hat mit 3l. Juli den Fahrpreis von Celje ins Logartal von ü0 auf 46 Dinar pro Person herabgesetzt. Dieser Preis entspricht den Kosten für die Eisen bahn^ahrt von Celse bis Pa8ka vas und von dort mit dem Postauto inS Loa.artnl Das städtische Wutobttsunternehmen hat dainit der berechtigten Forderung der zaf,lreichen Ausfliigler Rechnun-^ kragen. c. Festnahme eines lang« gesuchten Wege lagerers. Im vergang<'nen Iabre am März ging der, Besitzer Martin Erinan aus Partinje ^ Sv. Iurij sslov. gor.) i'iber Bon der Stirue heiß... Nach kurzer Unterbrechung sind die Hunds tage in alter kaum verminderte? Glut zurückgekehrt. „Entsetzliche Tage", stöhnen die ewig Unzusriedenen — „Ideales Mtter" lacht die Jugend und stürzt sich kopsüber in alle irgend nur erreii^ren kühlen Gewässer. ES ist wieder einmal Hochkonjunktur für Badeanstalten, und eS ist dort selbst dann noch herrlich, wenn daS eigentNche Wasser vor dem bunten Gewimmel der Badenden kaum noch zu sehen ist. Und immer neue Menschen strömen hinzu, in jeder Minute stürM fich wieder ein paar hundert in daS bereits lauwarme Waffer. Alles sucht Erfrischung, und wer im Wasser sitzt, geht nicht nlehr heraus. BoShaste behaupten, daß die Vadefreudigkeit in diesem Jahre besonders groß sei, weil jeder gern einmal spüren möch te, wie es ist, wenn man nicht aus dem Trok. kenen fitzt... „Von der Stirne heiß rinnen muß der Schweiß", sagt Schiller. Nun, er rinnt schon, ohne'daß erst ein großes Werk wie ein Glockenguß geschaffen werden muß Am schlimmsten find die Äcken daran. Sie tun uns ordentlich leid, wenn sie pustend über die Straße rollen, ständig mit dem Taschentuch kleine Bächlein aussangend, die so behende von der Stirn zu Tal rinnen.. Und ihr rotes, rundes und glänzendes Gesicht, das so traurig, so mit der Welt zer. sallen aussieht, ist ein lebendiger Beweis dafür, daß Frau Sonne, die segnende, auch Qualen schaffen kann. Die bekommen auch mit im meisten jene bei lebendigem Leibe Gerösteten zu spüren, die der harmlosen An-ficht ivaren, man müsse unter allen Umstünden die Sonne ausnutzen, und die nun mit schmerzverzogenem Gesicht ans Zinimer gebannt warten müssen, bis ihnen eiile neue Haut gewachsen ist für die alte, die sich nach so einem „wohltuenden" Sonnenbad wie ein Stück Wurstpelle abziehen ließ... Man soll« te einmal eine Statistik darüber aufstellen wieviel Eiswaffeln an einem Tage verkauft wurden, vielleicht wären wir dann davon überzeugt, daß diese Eiswaffel zur Zeit zum Bolksnahrungsmittel geworden ist. Der ein-zige Geschäftszweig, der guten ?lbsatz zu verzeichnen hat, ist der Handel mit G^'frore-nem, und es ist erfreulich festzusti'Nen, n^it welcher Gg am 15. Juli die Unucandl^ung des Verbandes in eine obligatorische Ber-einig»,lq Mcr J,Mlitriellen auS dem Drau-banat. Tie Statuten wurd^l im Zusammenhang damit den BostimniungeN neuen Gewerbeyesetzes angepaßt. Auch d'e Handels-fammer hat dieselte — ich gebe meinen Fehler zu, aber bitte denken Sie nach, ob ich wirklich so unbedingt zu verurteilen bin. Es ist ein starkes Stück, einen Mann, den man als Gast des Vizekönigs in Delhi glaubt, in einem chinesischen Rauchhaus unter Kulis zu finden." Lord George strich mit einer müden Be-n^gung über die Haare. „Ich glaube — ich werde Ihnen mildernde Umstände zubilligen müssen, Kapitän--. Herr Konsul, verzeihen Sie mein formloses Eindringen vorhin — verzeihen Sie überhaupt alle Ungeheuerlichkeiten des vergangenen Jahres." „Mnn ich Ihnen etlvaS nachtrage, Lord George, so ist es die Tatsache, daß Sie nlir kein Vertrauen schtmkten. Ich hätte Ihnen manches erleichtern können." „Nicht das mindeste. Kvin Mensch wußte von meiner Anwesenheit tn Tschifu, --außer Allan Wills. Cr blieb statt meiner in Indien und verbreitete das Märchen von ausgedehnten Jagdausflügen." „Wer »varum--" rief Marsh aufgeregt, verstun,mte aber errötend, als ihn eitt zurechtlvoisender Blick seines Vvvgl^etzten traf. „Lord Morvaine ist uns ketne Auskunft fchuldig, Harry" — „O ja" ^ sagte Seine Lordschaft mit einem schnellen Lächeln, daS sehr an George Ellis gemahnte, „o ja, ich bin Ihnen gewissermaßen Auskunst schuldig, denn ich verhehle Ihnen nicht, daß mir an Ihrer Absolution sehr viel liegt. Darf ich mich in diesen bequemen Stuhl setzen und auf ein Glas Whisky reck)nen? Ich habe schon ein-inal hier gesessen und bekam damals Tee." „Bitte vergessen Sie diese peinliche Episo^ de, Lord George" — ,,O — >var es in Ihren Augen nur eine Episode? Ich glaube, für wich bedeutete es niehr--. Nein, danke, nicht so viel Soda." Ä)^orvaine trank beinahe das ganze Glas leer, bevor er wieder sprach, und dann trug sein scharfes Gesicht einen harten, konzentrierten Ausdruck, der unendlnh verschieden Nmr von dem zynischen Lächeln, 'das die Konsnlatobeainten so gut kannten. Jetzt ivar die Maske fort nlit dem Namen Ettis, und zurück blieb der Nachkonbme eines alten ErobuergesÄsiechtes — willensstark, furchtlos und selbstbc)vus;t. . - „Es wird mir schn>er werden, Ihnen, die Sie alle mit beiden Fü^en auf dem nüchternen Boden des praktischen Lebens stehen, die seltsanle Idee eines Idealisten klarzumachen, die dem ersten Blick eines nornmlen Menschen nicht mehr als ein Hirngespinst erscheint. Mein Bruder widmete ei,ier Idee sein ganzes Leben, und er verlor es auch durch sie. Sehen Sie — die Morvaines sind seit jeher Abenteurer getvesen von Lawrence Morvaine, der mit den Kreuzrittern gegen die Mauren kämpfte, angefangen bis zu meinem Vater, der bei einem Ueberfall in Afghanistan fiel, ^ieht sich die Sucht nach Eroberungen, naiy Gefähr und Abenteuer bijrch die Geschichte untrer Familie. Auf den ersten Blick schien Gdua^rd anders, nicht so bedenkenlos draufgänge'risch — — in den Augen der meisten Leute lvar er eiU verschlossener.Gelts>rter, der gar nicht in die Fasnilie paßte. Sj^ .irrten, sich. Eduard war abenteuerlustiger als alle geMnzerten Herren, deren Bilder in unserem Haus in So-nierseth hängen, ^ur ging seiile .Sehnsucht andere, unendlich phaiitastischere Wege. Er begnügte sich nicht damit, ein oder zwei Ne-Krdörfer in Zentralafrika als erster Weißer zu betreten ^ — er suchte'Ophir, Vi-neta, Atlantis — das Land, von dem Pla-ton schrieb. Mein Bruder hat die fünf Kontinente durchquert und sieben Meere befahren, auf der Suche nach Spuren jener verschwundenen Länder — zehn. Jahre lang, und dann glaubt« er eine solche Spur gefunden zu haben. Es war in China in einem kleinen Dorf, das unlveit des Vulkangebietes der Provinz Fuhien ttegt. Dort kurierte er einem armen Teufel von Fischer ein gebrochenes Bein, ünd der Mann gab ihm zum Dank ein sonderbares, uraltes Pergament — eine Zu-sa'm'menstellung von Sternkarte und See-lveg, das auf den ersten Blick wie eine K^in-^ derzeichnung anmutete. Aber Sie kennen es wohl, Herr Konsul? —" „Ich? Woher sollte ich---?" „O — Frau Lamaire brachte eS doch aus England Ulit, und Uü-fang holte sich's in der ersten Nacht ihres Hie^eins." Traymore fuhr auf. „Jenes Pergament? Sie meinen, daß es M-fang — stehlen ließ?" „Ich ineine nicht, ich weiß eS ganz be-stimint. Denn ich fand's in: Stahlschrank, gemeinsam mit einem Goldklumpen aus Eduards Besitz —, damals, als ich im Flamen einbrach." „Sie!" Die Herren verdauten diesen Bissen'nur schwer. „Ja, natürlich ^ nder glauben Sie, daß mir ein anderes Mittel zu eine einzige Farbe wirk^ch imstande, di? Wirkungen des Sonnenlichtes zu vers)in-dern, nämlich Rot. Jene Hautveränderun-gen'werden'Nicht, Wie man früher glaubt, durch die Wärmestrahlen erzeugt, sondern durch die chemischen, hauptsächlich durch die ultravioletten Lichtstrahlen. Werden diese ausgeschaltet, was k^i'M.Durchscheinen durch rote Stoffe geschieht, so.isjj der hautentzün-dende Einflus; des Lichtes vollständig geschwunden. Diese bedeutungsvolle Entdeckung verdanken wir dem dänisckM Professor Zinsen.' Nach ''>>m werden seitdem — wie vielen belaniU sein dürfte. — bei Masern, Scharlach, Ausschlägen-, Pocken die Patienten. in^ einem rotverhängten Zimmer, unter-Hebrflcht, wodurch die entzündungserregen--den chemischen Lichtstrahlen ausgeschaltet »Verden, sodasz nun die .Heilung viel leichter, schneller, narbenloser verläuft. Einen handgreiflichen Beweis hierfi'ir lieferte gleich im Ansang dieser Entdeckung der Versu6) an ,einem Pockenkranken, jdenl die eine Häl-ste des . Gesichtes mit. roter Gelatine bestrichen nmrd«^ wo...dann im Gegensatz zi^r änderen Gesichtshälste keine. Narben, entstanden. Bc-kanchlich haben deutsche Aerzte in deii afrikanischen stolonien und lnl Chinafeld.^ug darauf hingewiesen, da^ in heif;en Ländern Rot auch ganz allgemein von der Bevölke. ruNg zur Kleidung verwendet wird. Ohne dev wissenschaftlichen Grund zu kennen, haben jene Sndlän^r jedenfalls aus Erfahrung den wohltuenden ^Schutz dieser roten Farbe gegen das schädigende Sonnenlicht am eigenen Leibe kennen gelernt. Der chinesische. Mandarin laßt sich von amtsniegcn stets einen roten Baldachin voraustraqen. Die berühmten Sommerhüte der chinesischen Landsleute,, welche einen Durchmesser v?n ungefähr einem Meter haben und' sehr leicht aus Vambusfasern geöltem Papier hergestellt sind,.zeigen e.ine.rötliche Farbe, die ebenso wie der besonders im Soinmer sehr beliebte rotbraune Kleiderstoff den Träger entschieden vor den schädlic^n Strahlen der Sonne schützt. Die Sommerhüte der chinesischen Peamtm bestehen aus eineni sehr zar« ten Gesiecht von Bambusfasern, welche die FoM eines umgekehrten Trichters haben; obcv ist er n>eiß, innen rot gehalten. Ueber demselben breiten sich, von dem berühntten .ManöarinÄnoPf ausgehend,' strahlenförmig nach allen Seiten hin rote Seidenfaden aus. Jit Südwestafrika tragen die Eingeborenen- Gebote stand, um die Karte wieder zu bekommen?" ,„Sie sind in furchtbarer Gefahr gewesen — sind es jetzt niehr als je." „O — um mich brauc^n Sie sich keine Sorge zu machen. Wie jenen .Herzog von Venedig, schützen mkch die Bettler von Tschifu. Die Bettler n^nd die PriMer Mien-Tais. Aber erlauben .'Sie mir die Benierkung, Herr Konsul, daß es leichtsinnig von Ihnen war, meine Warnung bezüglich Frau La-niaire so gänzlich zu mißachten." „Sie warnten mich?.Wann?.—'Meso?* "Ich schrieb Ihnen noch vor der Ankunft Ihrer Nichte einen chinesischen Brief ^ sollten .Die ihn nicht erhalten haben? — Ich wußte, daß Frau öamaire seit der.Heimfehr ihres todkranken Gatten ständig beo«bachtet >wurde — meiner Ansicht nach fuhr Au ausschließlich zu diesem Zlvecke nach London —^,'an ihrer völligen Ahnungslosigkeit allein — an der Gleichgültigkeit, mit der sie den Diebstahl der Bilderkarte aufnal>m, hat sich Uü-fangS Mißtrauen ge^rot^n." „Woher wußtl! der Tautai überhaupt etwas von der Karte? Was ging es ihn an?" fragte Peter Casley, „Ja hier liegt der. wunde Punkt. Sehen Sie — die Familie ?)ü-fangs ist uralt, viel älter als die meine, sie be-sitzt Traditionen, Oeheininisie, Ueherlieferungen, wie alle großen Gt.'schlechter Chinas ^ Dinge, von denen wir nichts ahnen, weil sie nie in das Äefichisfeld eines Weißen gelangen. Der TaMai erbte jene K'arte, er erbte^ wahrscheinlich auch eine Erklärung dazu, eine Erklärwig^ die wir selbst herausfinden mußten. Mein Bruder fand sie und starb. Zu jener Zeit, als Eduard nach Elnna rejste, besand ich mich tief im afrikanischen Busch, ich traf ihn auch, nicht melir, als. er nach London lani, Unfalles für eine neuerliche ^ahrt mit Professor Lamair? fertigzumachen — — alles, was ich weiß, ersyhr ich aus einom Dutzend Briefe, die mir endlich in Papstadt ausg<'händigt wurden. Wie es scheint, hqt der 'chinesische Fischer die Mrte fli'l-fang ti^'stol)len.'Er war aus !^'U^ lnen, lebte in dem zer?!listeten ^elsenland dieser gemiedenen Klist.', an der ein.' .'ilelle ^>on speienden Vulkanen Wache hält." ^ „Marivörer AeMng" Nummer ?c^s. ^^lenStay, den ?. Äugns, fxauen rote Kopftücher, lvas übrigens auch in Deutschland in ma>lch«n Landgegenden Äblich ist. Die Herero und Papua in den Kolonien lieben es, ihre ganze ^ut mit einem roten Oele zu bestreichen. Und in andern heißen Ländern? Wer denkt dabei nicht an den roten Fez der Türken und Araber, an den roten Turban der Jndier? Ein bedeutender dnltscher Tropenarzt, der seinerzeit lange Jahre mit seiner Gattin in Deutsch-Tüd-nx^stafrika lebte, ließ sein Tropenhauo röt-l'.ch anstreichen, desgleichen die Zimmer in ^nnkelrosa ausführen, während die Jalou-di'r rings um das Haus herumlaufenden Veranden aus rötlichen Stoff hergestellt wurden. Er verdankt die seitdem so ange-neyine Temperatur- und Lichtverhältnisse dieser roten Farbe. Seine Gattin behauptete schon vor Itlhren, ehe sie von der Wirkung der roten Farbe überhaupt etwas gehört hatte, daß ihr roter Sonnenschirm der einzig erträgliche in dieser Sonnenglut sei. „Seitdem ich rot gefütterte Tropenhüte trage", so sagt der deutsche Tro^narzt, „spüre ich die wohltätige Wirkung am eigenen Körper und habe lange nicht mehr so viel unter.Helligkeitskopfweh zu leiden wie früher." Wissenschaft und praktische Erfahrung beweisen also unaufrechtbar, daß Rot eine vorzügliche Schutzfarbe gegen die schädigenden chemischen Sonnenstrahlen blldet. Diese Tatsache kann und soll man sich im heißen Sommer auch bei unS zu nü^ machen, durch rotgefütterte Sonnenschirme, Hüte, Blusen resp. Kleider, als auch Borhänge an den Fenstern der Zimmer. Man-^ Menschen ^ben nun einmal eine sehr empfindliche Haut oder zartbesaitete Nerven und leiden in der heißen sonnigen Jahreszeit viel an Kopf- und Augensc!^rzen. Kino Vurg'Lo«?ino. Das glänzende Lustspiel „Die luftige Witwe" (Schwebende Iun^srau), ein ausgezeichnetes Lustspiel mit SzÄe Szakall. Fritz Schulz, Dina GraNa, Lisi Arna und Fee Malten in den Hauptrollen. UnloN'TonNno. Der hervora^ende Aroßfilm aus der Nachkriegszeit „Verzeih mlr!" Ein wundcrschSner Filmschlager, den eS sich lvhnt, anzusehen, denn eS ist einer der IchSn sten Filine, die die Tonfilm5unst bisher her ausbrachte. Radio Dienstag, 2. August. L j u b l j a n a, 12.15 und 13 Uhr: Reproduzierte Musik. — 18.30: NachmittagS-konzert. — 20.30: Konzert. — B e o g r a d, 20.30: Konzert. — 22.30: Zigeunermusik. — W i e n, 20: Konzert. 22.35: Tanzmusik. — H e i l s b e r g, 20: Cellokonzert. — 20.30: Abendveranstaltung. ^ B r ü n n, 19: Konzert. — Mühlacker, 20.50: Unterhaltungsmusik. — 22.45: Nachtmusik. — B u k a r e st, 19.45: Bokalkonzert. — S t o ck h o l m, 20: Konzert. — 22: Alte Tanzmusik. — Rom, 20.45: Konzert. — 22: ?rbendmustk. Anschließend Tanzmusik. — B e r o m ü n st e r, 20: Kammermusik. — 21.45: Abendveranstaltung. — Langenberg, 20.30: Hörspiel. ^ P r a q, 20: Konzert. — 20.30: Cellovortrag. — 22.20: Abendmusik. — Oberitalien, 20.30: Operettenabend. — Budapest, 20: Konzert. Anschließend Zigeunermusik. — W a r-s ch a u, 20: Avendkonzert. — 21.15: Lei-l:-te Musik. — 22: Tanzmusik. — D a v e n-t r Y, 20: Konzert. — 21.20: Bühnenciuf-führung. — 22.40: TanMusik. ^ K n i g s w u st e r h a u s c n, 19: Wagners Oper „Lohengrin". — 20.50: Unterhaltungs« tonzert. — ZS.4Ü: Nachtmusik. -Paris-R a d i o, 20: Verdis Oper „Traviata". — 22.30: Abendmusik. Gedankensplitter Von Rolf Wendt. Unser Spiegelbild sagt uns wohl manchmal viel; doch lassen wir uns meist nicht gerne etwas dreinreden. Eine schlechte Nachrede ist wie GiftgaS — sie bringt alles um. Erwecke in dir: die Freude am Sehen das Verständnis zu hören — die Kraft ge. ziemend zu schweigen und den Mut beizeiten zu reden. Die Grobheit wirkt wie ein Besen, sie fegt auch über Wertvolles hin. Wenn einer mit Taten uns nicht verletzen kann, sucht er wenigstens mit Worten unS zu erniedrigen. Die meisten Menschen sind mit ihren Worten zu freigebig. Angst — Gedankenseuche. tHswsiA unä Mben »uverilem bis vuk Viilenul bei xiöverem Linkoul« von V/i>8c>ie »uk »II« in «»»«en Sclisulenstem ver-eickaeten pieisen aocd toleenllen I^sckwü: Lei Zlokauk von 0d«k via 500 — »»/. ad« 0in 800 — »»/. ad« 01n N«)— 11'/. ad« 01n l«00 — 14«/. . . eoo-— «°/. , . soo-- »«/. . . 1200-- 12°/. . . lS00'— 1»°/. . . 700- ?°/- . . lvoo- 1»/. . . >300— 1»'/. .Ie»1 I^skldor, Llsvnl Iix ll /Aussagen MttiUssvktD Lincj 2 Vins? in ösiet-MZi'ksn dei^ulegen, cla anLonZten ctie /^cjministl'atiosi nielit in cjei- l.aIS ist, clss (Ze^ünsolits sslscli^sli. Verliebte Verlobte: Borneb« me Bilöer! »^olomever. ij509 Wenn Sie.die Erdbeeren ini Anaust pflanzen, lmben Sle iill ,'^ö Schuhe nach Mak für le.vende Füne bekommen Sie zu mäs>.i« Mn Preisen bei 5iolleniteilis Nackifvlqer Stefan ti)re. gorölöeva Clovenslci ul. U. 8623 eigener Erzeuguna direkt vom Tischler kaufen Sie wexien der ^ise herabgesetzten Preisen. 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