Ü,, z,z. Plinumelallonspl«!«: Hui lonplo!» zan,<. ft ,,, hol»'!, st, 5 5> y«r ». !^»» l». »ilt d«r ^ost »«">! ft >e>, ha!b>, ? k»<» Montag, 19. September. 1881. Amtlicher Theil. Der Handelsminister hat den Postcontrolor Dis. '"°s Förg in Trieft znm Ober.Postcoutrolor daselbst ernannt. Am 15). September I8«1 wurde in der f. l. Hof- und StantS. °Nlclerei i„ Wien das XXXVIII. Stücl des Reichsgcsspblaltcs »«läusiss blus in der deutsche» Ausgabe, ausgegeben und »ttsendet. Dusselbe enthält unter Nr. 94 die Kundmachung der Ministerien der Finanzen und des Handels vom 1. August 188I, betreffend die Umwandlung der Hafen» nnd Tccsanitnts-Elposilur zu Umago in eine nüt dem dortigen Zollamte vereinigte Hasen» und See» A s°'"tNts'ylgenlnr; "r. «t, hie Verordnung des Ilistizministeriums vom iill. August 1881, betreffend die Zuweisung der Gemeinde Aarycz zu m dem Sprengel des Vezirssgerichtes Ärzozow in (ttalizirn; ^ ^ die jinndmachnns, der Ministerien der Finanzen und des Handels vom Ni. August I«8I. betreffend die Errich» w ^""^ ""kr Hase»' und Sccsanitnts'Dcputation in ^esina' l'V< den trials des Finanzministeriums vom 2ii. August l881, betreffend die Ermachügung des Aebenzollamtcs Writer blasse zu KleinAiipa in Aöhmen zur Austritts. vchundluilg des mit dem Vorbehalte der lNebiirenruclver- Nr 9«^'"^"^ ^e Zollinie austrctcnden Bieres; n d,s Kundmachung des Finanzministeriums vom 2. Sep» «Mber Iii81. bclressrüd die ^llichlnng eines Nebenzoll« Nr 9<)>,! <.?>'"' "'"sie zu Varzdorf in Schlesien^ temk """rdnniig des Justizministeriums vom II. Sep. Q^ ^^^' betreffend die Anweisung der Wemeindcn "°poN)szo,u. Sieradza nnd Flut zu dem Sprengel des ^ezlrlsgrlichtcS Dnlnowa nnd der Gemeinde KonaN, zu ^lr i^ ^^ls slädt.'drlrg,Äezillsgcrich!es Tarnow!n(«alizien; »,«,, ^rordnung des handrlsminislers 'vom 15. Sep-«mver I88i^ betreffend die Abänderung einiger Aestim« n ungrn des mit Verordnung vom 10. Juni 1874 (R. G.Ul. bab, ""geführten Äctriebsreglcmcnls für die Eisen. i!imd ^" '"' NeichSrathc vertretenen Königreiche, nnd i !>"'. bezichungswcise der mit der Verordnung vom <^n« x" ^" >',« 6 ^« dcsjelben. nebst Anlage !>.; teml)^ , ""^Nllng des handclsmmlsters vom 15>. Sep->,^ «, ^ wcgcn Abäilderung einiger Äestimmuiigen betr.« ^"nng "°m 1. Juli 18W (!». G. Nl. 3lr. 7iy. Ar >, , ^c Regelung deS Transportes explobicrbarcr , °us Eisenbahnen. ^ l„Wr. Ztg." Nr. 211 vom 15. September 1«81.) 3iichtalntlicher Theil. fttr ^'^"iestät der Kaiser haben, wie der „Bole t>ez ^ c""b Vorarlberg" meldet, über das Gesuch tectowt m ^'^""dcs '>' Mezzolombardo das Pro-zu «^ "ber den genannten Schiesistand allergnädigst den MÄ.^Ü und zu gestatten geruht, dass derselbe "Merhlichsten Namen sichren dürfe. Von den Truppenmanövern in Ungarn. Au« Megyaszo wird per Feldtelegraph unterm 15. d. M. abends berichtet: Vom prächtigsten Herbst-Wetter begünstigt, bot die Action des hcuNges Tages ein Tlssfen mit Offellsiulendeoz auf beiden Seilen. Zwischen dem Heumdslussc und dcm Von Megynszo ge^en Süd fließenden Bach zichen zwei langgestreckte Höhenrücken, deren osscn«' Lehnrn sich sanft abdachen. Das Südcoips, welches sich kräftig concentriert hatte, drängte mit zwei Truppcndwisionen mächtig vor. wäh. rend eine. die 3!.. als rückwärtige Staffel folgte. Das Nordcorps hatte die Culmination' der westlichen Höhen, den Felhsgy. mit der lö. Division beseht, die 17. und !j<). aber und die LolpsartiUerie etwas ausgedehnt, so dass es d.r 40. Division des Südcorps gelang, den Vortheil der Überhöhung zu gewinnen, während die Nlben ihr lämpfende Z2. Division am Felhegy hartnäckigem Widerstände begegnete. Der Kampf um die Höhe», der Anmarsch der Colonnen. die Dispositionen sur den Angriff, respective die Vertheidigung und deren Ausführung waren auf beiden Seiten gleich correct. Vor der Ausführung des zweiten Gefechtsmomentcs wurde während einer längeren Pause die Situation im Hauptquartiere der Manöver»Oberlcllung unter dcm Vorsitze Sr. l. k. Hoheit des Generalinspectors Erzherzogs Albrecht und in Gegenwart Sr. k. k. Hoheit des Kronprinzen Erzherzogs Rudolf, Ihrer l. f. Hoheiten der Erzherzoge Wilhelm. Rainer nnd Friedrich, des Oeneralstabschefs FML. Baron Beck, des G. d. (5. Eugen Frciherrn v. Piret und der Schiedsrichter erörtert und entschieden, dass das Nordcorps die Höhen des Felhegy räume nnd die Slellung aus den südöstlich von Mcgyaszo sich er« hebenden Höhen zu beziehen habe. Der Rückzug erfolgte vom linsen Flügel rückwärts und wurde durch die Verfolgung seitens des Südcorps, welches die genommene Position mit Iägergräben verstärkt hatte, gegen die auf den offenen Lehnen zurückgehenden In« sanlericcolonnen blos dnrch Geschi'chfeuer geführt. Die Cavalleriedivisionen decklen die Flanken der kämpfenden Corps, und wurde gegen Mittag die erste llaval« leriedivision an die noch in Contact stehende erste Division herangezogen, um bei etwa weiterem Vor-gehen mitzuwirken. Nach l Uhr standen die Corps auf den beiderfeitigen Höhenrücken, und wurde das Gefecht abgebrochen, weil das Südcorps nach der Einnahme der starken Position am Felhegy Bedenken tragen musste, am selben Tage noch eine zweite star-kere Stellung forcieren zu können. Se. Majestät der Kaiser waren mit Ihren l. l. Hoheiten den Erzherzogen Karl Ludwig, Franz nnd Josef, und gefolgt von dem Generaladjutanten FML. Baron Mondel. dem G. d. C. Prmz-n Taxis, dem Neichs'Kriegsminister Grasen Bylandt, dem Grafen Andrassy, den fremden Officieren und der Suite, von Hernäd.Ncmcthy auf das Mantlverfeld geritten und blieben, von einem überaus zahlreichen, aus weiter Um« a/bung herbeigeeilten Publicum überall ehrerbietigst begrüßt, bis zur Einstellung des Feuers, die Haltung der Truppen, namentlich das rasche Ausheber, der Iägergräben wiederholt gnädigst anerkennend. Nachdem gestern die letzten Fassungen durchgeführt wolden waren, werden heute die Verpflegsstationen ansgslöst und ist zu constatieren. dass die während des Anmarsches nur von einer einzigen Seite erhobene Klage über mangelhafte Verpflegung einer Subuuler-nrhmung zur Last fiel. dass aber die Verpflegung während der Manövertage selbst in jeder Begehung stets rechtzeitig und genügend den Truppen zukam, wofür wol am besten deren vorzüglicher Gesundheit»-zustand und Leistungsfähigkeit spricht. AuS Megyaszo. (Orig.'Vorr. der „Laibacher Zeitung"» 13 September. Schwere Nebelwollen verdüsterten die Sonne, die in aller Pracht aufgegangen war; die Felder und Wiesen „rauchten" und die Milliarden zierlicher Spinngewebe an Bäumen und Hecken erschienen w,e in S,lberfiligran von den feinen Dünsten, welche die Aussicht auf wenige Schritte verhüllten: Häusrr. Bäume. Menschen wie in Geisterfchatten verwandelnd. Die grün umrankten Ruinen des Raloczyschlosses. aus dessen Fenstern einst die Landboten ihre Colleger» von der Opposilion in den Sajo warfen, schienen hoch in Lüsten zu fchwebeu. gleich als wollten sie nichts wifsen von dem modernen Treiben da unten am Flusse. Nnd doch war es damals, als weltberühmte Feldherren und Krieger aus edlem Geblüte. auch edel in Sinn. in Pflicht und That, wie heute andere, die Wogen des Sajo und Hernäd durchschritten, nur m der Form, im äußeren Scheine anders. Das Wesen bleibt ja immer gleich, ob nun die Krieger Eisen tragen oder Tuch. ob Pfeile todten oder Bleigeschosse. Nicht blutigem Ringen galt heute der Zug der Kriegerscharen. Die Colonnen sammelten sich zu ernster, pral-tischer Arbeit, zu friedlicher Uebung des Krieges und feiner Zwischenfälle als Vorbereitung zu wirksamerem Imilleton Die geopferte Hand. pariser Polizciroman von F. du »oisgobey. (77. Fortsehunss.) Nebrn'e <>' ^"' der heiligen Sache, der sie diente, er-si? «^ «rau, und zwar in dem Grade ergeben, dass wäre lkselbe ihr Leben zu opfern bereit gewefen l>r ' ia mehr als ihr Leben, ihre Ehre. Ihr Beglei-den N "" polnischer Flüchtling, der zehn Jahre in burch U?,"len Sibiriens verbracht hatte, wohin er stete V"'^chen Despotismus gerathen war. Es lo-Dl'lelK ^'"e Mühe. in die Bureaus Ihres Herrn den'ezh« öu gelangen. Cs erwartete sie daselbst jemand, "lch ^' der ihnen einen Schlüssel der Kasse besorgt öffnen.« " verrathen hatte, um diefelbe zu "U' der Mitschuldige -« ben»"«?,?! "ürden Sie ihm seine That verzeihen, n» unk "l e nicht aus Interesse. Sie traten also chen h" ^suchten, die Kasse zu öffnen, um das Käst. M"en ..n?^"6 fortzunehmen. Die Frau wollte felbst ^ unte n^,.^ ""ssm, "as es sie kostete. Der, welcher ^en M'? . ^'^' l""Ue die Existenz des schreck-^ Äu 3^"'"s nicht, dessen Fänge ihre Hand in "'s s" den Schlüssel ins ""He", aber ich möchte '" "" "e v"bm sichln ..Diejenige, welche Sie die Diebin nennen, versuchte natürlich, anfangs sich zu befreien." versetzte die Gräfin. ..Ihr Begleiter bemühte sich. ihr zu helfen, aber sie entdeckten die Feder nicht, die man berühren muss. um die Vorrichtung wieder an Ort und Stelle zu bringen. Die Zeit verstrich. Es konnte jemand kommen und wenn man sie enldrckt halte, wäre alles verloren gewesen. Die Frau zögerte nicht und befahl dem Manne, der sie geleitete, ihr die Hand vom Arme abzutrennen." „Und er willigte ein, ihr diesen furchtbaren Dienst zu erweisen?" „Er folgte ihrem Befehle und gehorchte. Er hatte einen breiten, sch"rsgeschlisfe>,en Dolch bei sich. Die Hand wurde durch einen einzigen Hieb vom Arme getrennt." ..Und die Heldin starb nicht daran? Sie sank nicht ohnmächtig zu Boden?" ..Sie hatte die Krast. sich ausrecht zu erhalten und den Schmerz zu überwinden. Ihr Begleiter verstand sich auf Verwundungin. Er verband da« Handgelenk sehr fest, um das Blut zurückzuhalten, hüllte den Arm ein und führte die Frau, welche sich nur mit Mühe ausrfcht halten konnte." „Sic war in Männcrkleidung. nicht wahr?" Ja." "Also waren es die Diebin und ihr Begleiter, denen wir im Thorwege begegneten, als wir. Vigory und ich. zu meinem Onkel giengen?" ..Wahrscheinlich. Sie giengen also mit Ihrem Freunde nach dem Bnreau. in dem sich die schreck-llchc Scene soeben abgespielt hatte?" fragte die Gräfin weiter. „Ja; wir hatten dort Licht bemerkt. Vigory war beforgt und er hatte wohl Ursache, es zu sein!" „Sie fanden die abgetrennte Hand; um sie herauszunehmen, lieh Ihr Freund den Mechanismus zurücktreten? Sie glaubten sich allein — und doch wurden Sie von jemandem gesehen und gehört." „Von dem Verräther in meines Oukels Diensten, der dabei half. seinen Herrn zu bestehlen. Nun begreife ich alles. Er theilte den Dieben das Verfahren mit. ohne Gefahr zum Zweck zu gelangen und. dank seiner Erklärung. glückte der zweite Versuch. Aber jedenfalls war da die amputierte Frau nicht zugegen." „Sie ist fast gestorben und nur durch ein Wunder konnte sie gerettet werden." ..Sie kennen sie also?" «Wenn ich sie nicht kennen würde, wie könnte ich dann so gnt unterrichtet sein?" „Sie hat Paris nicht verlassen?" „Nein, noch nicht." „Und sie bereut ihre That nicht?" „Vielleicht. Aber wenn sie bereut, so ,st el wegen emcr Angelegenheit, die Ihnen unbekannt ist, Lassen S,e mich meine Erzählung zu Ende bringen. Die Dtebm. w,e Sie sie nennen, wusste, dass Sie ihr Armband an sich genommen hatten und dass Sie den Plan hatten, sie zu suchen, und zwar ganz allein, ohne Hilfe der Polizei." „Gut! Der Verräther hatte meine U"<-rhal Wirkungskreis des 'Verwaltungsgerichtshofes, aus dem klar hervorgehe, dass von einer Bedrohung der « fassung gar nie die Rede sein könne. Diese Ve tl" mungen lauten nämlich: „Der Velwaltungsgericht^ < hat in allen Fällen zu erkennen, in denen jemand du "< eine gesetzwidrige Entscheidung oder Verfügung lw Verwaltungsbehörde in seinen Rechten verletzt zu > behauptet. Die Verwaltungsbehörden, gegen deren <-scheidungen oder Verfügungen bei dem Verwais gerichtshofe Beschwerde erhoben werden kann, !!" ^ wohl die Organe der Staatsverwaltung als die OW der Landes-. Bezirks« und Gemeindeverwaltung'. . Das „Vaterland" schreibt: „Die opposing len Blätter tragen über die Ernennung des M"I Belcredi eine ganz außerordentliche Aufregung « Schau. Sie thun, als wenn der Präsident des ^ waltungsgerichtshofes die ganze „Verfassunss" a»s Angeln'zu heben die Macht hätte; der Wille r i wird als selbstverständlich vorausgesetzt. Um °^ Schauergeschichte glaubwürdiger erscheinen zu Ia>! z werden die Competenzen des Reichsgerichtes und ^ Verwaltungsgerichtshofes verwechselt, und man elz so einen effektvollen Contrast zwischen dem ..SistierllH. minister" und dein Präsidenten des Verwallungsaericy Hofes, der über die Aufrechthaltung der „versass"''^ maßigen Rechte" zu wachen habe. Letztere Aufgabe p^ bekanntlich dem Reichsgerichte und nicht dem Vel>" tungsgerichtshofe zu." Von den Landtagen liegen Berichte vor, welche entnehmen lassen, da!? ^ Abgeordnelen aller Parteien ernstlich bestrebt s>""' ^ ihren Verathungen gewidmete Zeit so gut als «M auszunützen. Am 15. d. M. tagten der galiz''"«,, der steierische und der Tiroler Landtag-^ den beiden erstgenannten Körperschaften bildeten ha v^ sächlich Wahlverificationen, Commijsionswahlen und Lesungen den Gegenstand der Tagesordnung. Die Hygieniker im neuen Wiener Rathhause. Wien, 15. September. Je nach Lust und specieller Vorliebe haben die Mitglieder des hygienischen Congress»'«, die als Gäste in unserer Stadt weilen, diese oder jene Instilution besichtigt, alle aber fanden sich heule zusammen zur Besichtigung des monumentalsten Bauwerkes der Stadt, des größten Rathhauses, das vielleicht überhaupt existiert, jedenfalls des allerschönsten. In vier Par-tien wurden die Gäste geführt. Nach kurzer Rast im Hofe lud der Bürgermeister die Gesellschaft zum Besuche des Rathhauskellers ein. Dort wartete ihrer ein Souper, das um 6 Uhr avendb begann. Das Präsidium beim Mahle führte Herzog Karl Theodor in Baiern, der bei seinem Erscheinen mit Hoch»Rufen begrüßt wurde, ihm zur Seite rechts saß der Bürgermeister Dr. v. Newald und Hofrath Professor Pettenkofer, und zur Linken der Oberbürgermeister Erhardt von München und der Oberbürgermeister von Danzig, Geh. R. v. Winter. Die Wände des Kellers waren mit Reisig und den Porträt.Medaillons des Kaisers, der Kaiserin, des KronvrinMvaares und dem Wappen der Stadt Wien und anderen Wappen bekleidet. Der Eingang zum Keller war festlich decoriert und mit bengalischem Lichte taghell beleuchtet, auf dem Franzensring brannten in den grotzen Candelabern neuer Construction die mäch. tigen Gasflammen. Das Fest nahm vom Anbeginne einen sehr animierten Charakter an und verlief in der heitersten und gehobensten Stimmung. Das Menu war exquisit. d,e Weine vorzüglich und namentlich fanden der von der Firma Leibeichost k Comv. dem Congresse zur Verfügung gestellte ..roch« Nussberaer" und die „Donauperle", die nur zu dem Zwecke ae-widmet wurden, um die Vorzüglichleit dez österreichi-scho, Weines auch den Hygienikern zu demonstrieren, den lebhaftesten Anklang. Die animierte Stimmung wurde durch die Thatsache erhöht, dafs „Dr. Karl Theodor", wie ein Redner unter rauschendem Beifall den Ehrenpräsidenten nannte, den Vorsitz führte und das Fest mit einem Gruß des Kaisers an die Versammlung eröffnete. Dieser Gruß fand die enthusiastischeste Aufnahme. In der morgigen Sitzung des Ge« meinderathes wild Gemeinderath R. v. Goldschmidt den Antrag stellen, die Thatsache, dass das neue Ralhhaus durch die Anwesenheit des Herzogs Karl Theodor in Baiern beglückt wurde und dieser Prinz bei einem Feste der Stadt Wien den Vorsitz führte, durch die Aufstellung einer Gedenktafel zu verewigen. In zwangloser Weise sah die Gesellschaft an langen Tafeln und an kleinen Tifchen und lieh sich das Mahl wohl schmecken. Als der Champagner in den Gläsern schäumte, nahmen die Toaste ihren Anfang. Unter allgemeiner gespannter Aufmerksamkeit nahm das Wort der Ehrenpräsident des hygienischen Congresses. Se. kön. Hoheit Herzog Dr. Karl Theo-dor in Baiern, zu folgendem Toaste: „Meine Herren! Es wurde mir der ehrenvolle Auftrag, Ihnen allen den allerhulovollsten Gruß Sr. Majestät des Kaiser« und Königs Franz Josef 1. zu überbringen. (Hoch-Rufe.) Indem ich mich dieses Allerhöchsten Auftrages entledige, fordere ich Sie alle auf, mit mir einzustimmen in den Ruf: Se. Majestät der Kaiser und König Franz Josef I. lebe hoch!" (Stürmische Hoch-Rufe^) Statthaltereirath Dr. L. Ritter von Karajan brachte hierauf einen Toast auf Se. Majestät den Kai-ser von Deutschland aus, dem ebenfalls lebhafte Hoch» Rufe folgten. Geheimrath Märklin aus Wiesbaden feierte die wissenschaftlichen Verdienste Sr. lön. Hoheit des Ehrenpräsidenten, welcher den bedeutsamen Satz ausgesprochen: Alles wissenschaftliche Streben muss den Zweck haben, das Los der Menschheit zu verbessern. Begeisterte Hoch-Rufe folgten dem Toaste, welchen Se. kön. Hoheit unter lebhaften Zurufen mit si^ einigen Worten des Dankes erwiderte. Nachdem > der Beifallssturm, der durch die weiten Räume br"",^ gelegt hatte, nahm da« Wort der Herr Älirgern^ von Wien, Dr. Ritter von Newald. zu folge"" Toaste: .. ^ Eu. lön. Hoheit! Hochverehrte Herren! ^ ß», hebenden Worten haben gestern (im Congrefst) z tön. Hoheit auf den erhabenen Wahlsprnch u>! „ allgeliebten Kaisers hingewiesen nnd der Seg""H,e gedacht, welche den Bestrebungen für die au^e^le" Wohlfahrt aus dem gemeinsamen Zusammen^ ^, aller berufenen Organe erwachsen. Zu ben «5 y, toren, welche bei der öfs enllichen Oel" ^ heitspflege mitzuwirken haben, ae" «„d, vor allem die Gemeinden, welche berufe!'> ^ die dem hohen Ziele entsprechenden Maßnahm" j, praktischen Durchführung zu bringen. Die östel ^, chischen Gemeinden werden, beseelt "^M durch die freiheitliche Gemeinde-Gesetzgebung '""jo angeregten Gemeingeist, dieser Aufgabe wie bisy '^< auch in Zukunft in Uebereinstimmung mit ve H, strebungen Ihrer Vereine nach besten Kräften ^ kommen. Gestatten mir Cu. tun. Hoheit uno ,^ verehrte Herren Mitglieder des Congresses, onl^ auch in dem neuen Rathhmlse, dem künftig"' ^l der Wiener Gemeindevertretung, für die Wahl » ^s, Stadt zum diesjährigen Vororte erneuert den ^z testen Dank aussvreche. I„ der Ueberzeugung,^» der mündliche Verkehr und der Einblick m ^^ft>^ Verhältnisse den gemeinsamen Bestrebungen i"" ' sjchl' lichen Nutzen gereichen werden, und in der s' ^ lichen Hoffnung auf die glücklichsten praMM^ folge der Vereine für die öffentliche G''su''dhcll^i^ und Gesundheitstechnil erhebe ich mein ^"^.^flec die Herren Mitglieder des Congresses! ^ ^, ^ gll" Veisall folgte diesem Toaste, dem sich «och v>e dere anreihten. __________ ^albacher Zeituua Nr. 212 Z803 19. September 1881. .^.fInl Tiroler Landtage erklärte durch Zu-W ^" Abg. Oliari. der Nuffordermia zum un^ -«-?? '"' Landtage nicht entsprechen zu können. ""° V deshalb seines Mandates verlustig. — Dipauli U°Wenosjen interpellieren in Bezug auf d.e Ve. ^werden der weinbauenden Bevölkerung Südtirols wegen Emschleppung der Reblaus aus dem mailändi-!3 - «^"^ °b die Vtegierung gesonnen sei. das Mge Mlttel der Abhilfe gegen diese Landplage, da« 'i 0,e unbedingte Absperrung der italienischen Grenze. "^"Wendung zu bringen. — Der Statthalter ant« "°ll" sofort mit einer detaillierten Nachweisung der "l dleser Beziehung getroffenen Maßnahmen, beson-oe^s des Erlasses vom 3. September an die Finanz, veyürden ,m Grenzgebiete, mit dem Befehle, die be-"Menden Ministerialverordnungen strengstens zu Hand« Men und die Einfuhr der in Rebenlaub verpackten ^rauben nicht zu gestatten. — Dipauli dankt wärm-»«««namens der Interpellanten und bittet um gleiche 'nerglsche Handhabung der betreffenden Vorschriften «-« ^ullM' — Hippolit, und Genossen beantra-»en, dass der Landesausschus« beauftragt werde, einen Gesetzentwurf wegen Dotierung der Geistlichkeit ans 0em Religionsfonde zu berathen. Wird als dringlich sogleich in Verhandlung gezogen und angenommen. Mehr als eine zweistündige Debatte ruft der Be. Ncht des Gemeindecomitcs über die Regierungsvorlage, betreffend die Doppelverwaltung, hervor. An der Debatte belheiligten sich: Terlago, Marchetti. Lorenzoni, Vrandis, Blaas. Greuler. Wildaucr und der Berichterstatter Dipauli. Marchetti beantragt die Einführung von Bsziiksvertretungen in Welschtirol. Brandis be-amragt die selbständige Behandlung des Antrages "archeltl. die Uebciwcisung desselben an das Ge-nemdecomilc und die Verstärkung desselben durch zwn wettere Mitglieder aus dem italienischen Landes-YMe. Dichr Antrag wird angenommen und Mar» w"b. D^oi in da« Gemeindccomitc gewählt. «. ^eMich der Doppeluenuallung beschloss das nack >.^ !" der hohen Regierung mitzutheilen, dass w°r» ^"^^ bcs tiiolijchen Landtages die Äeant-sei al« gestellten Fragen insolange nicht möglich lilbtll^ "'^ ^^ Anschauungen der Regierung hin« V?sw l """ allsälligen Aenderung des politischen "'vallungKorgllnismns bekannt sind. träa-^ Landtag erledigte sodann verschiedene An-^^e»Vudget.. Gemeinde- und Petilionsausschusjes. Vom Ausland. wia^^e oes Kaisers Wilhelm nach Schles« hauvti^IÄ/'" und nach Hamburg bildet den die de,?ll^" Gegenstand der Berichterstattung für bmuburna Blätter, und befonbers die Journale zum ers?- "'elcher Stadt, wie dieselben berichten, worden f-^ ber Besuch des Kaisers zutheil ge< llrtikeln' ^^^" Ankunft in warmen Begrüßung«» wie die" m^lche" Reichsamte de« Innern wird, belrett-n^ ^s-" erfährt, an einem Gesehentwurfe, wele ,» "^^selung des Au swan der ungs-lender n.l ^"be,tet. Die in letzter Zeit in bedeu. bere von V^^ begriffene Auswanderung, insbeson-hiezu ^., ^.""^eibenden und Bergarbeitern, dürfte D^ ^"c?.^ gegeben haben, "steaier.... "'U'^e F'nanzministerium dementiert im ^lbsich ! ?2b°ten« ble Meldung der Blätter über die bie U^^?'"""g' das Ta balm onopol oder V?6 der Accisesteuer auf Tabak einzuführen. wird unterm 15. Sep. ^le°ier^^"'<«H^^ ^" bie fünfte Berathung der jk°8e d" b" Bondholders stattgefundeV Die lMebe..^" ^Ü^'V^" Kriegsentschädigung und der b, w ^'"^^"'°" ber sechs Steuern zu erlhei-"tannt ^l "' wurde nach einer Durchprüfung an« '"lnistra. ' " Vollmachten der gegenwärtigen Ad-^teuern ' ^"^ ^ie Progressive Exploitierung der ^tailw, ?^">chend seien, abgesehen von einigen durch ^. ^^kn. welche man nach Erwägung derselben ^Nliln ""^ ^^" Delegierten zu entnehmende Sub« Nen S ,°" zugestehen wird. Das Ergebnis der heuti-die G^^'^ wnd als ein zufriedenstellendes betrachtet; ^lovinl^ <^"" Meinungsverschiedenheiten unter den bische,. ^," ^legierten werden dementiert. Die euro-Vgeforkp.! "^"m haben die Banquiers von Valuta Aeuern "!' "^ '^""' "«« dem Ertrage der fech« V"nd a^ "'""'^ ^"""'"t von 1.100.000 lürlifchen ^»quier? 3"^ ^'^" PWd. wie von den ?len. Lor?'^ «"'' °uf 600.030 Pfund zu redu-^Uuataudi/.,. ^"N",n wurde heute vom Sultan in < Der m^ ?pl°ngen. ^Niche,,V^ ^ Wafh in «toner landwirt- ^"' b?d"2 »?"' ^.^"' l' September constatiert ," Baun" ,l?"^lechterung des Standes ^Nlasst d^llernte feit dem letzten Berichte. 7"r D..s^ ^ °le andauernde trockene Witteruna " ^tN^UWand der Baumwolle'b^r g^- n7 ^"ck?ana dH?^"' «uch bei dem letzteren ist "bei Ti) Jahren. Der Verstorbene hatte die Feldzüge in den Inh.en 1848. 1^9. 1859 und 1866 im Regiment Großherzog von Hessen Nr. 14 mitgemacht und sich vielfach ausgezeichnet. 1866 erstürmte er an der Spitze sriner Compagnie den vom Feinde besetzten Friedhof von Vececca und nahm 400 Garibaldianer gefangen, «n ^(Vum hygienische,, Kongresse in W'en) In der am 10. b. M abgehaltenen Sitzung, welcher gememschastllch die Mitglieder des deutschen Ver» eines für öffentliche Gesundheitspflege und die de« Ver-eine» für Gesundheitstechnil beiwohnten, ertheilte der Ehrenpräsident. Se. lönigl. Huheit Herzog Dr. Karl Theodor in Baiern. das Wort dem Herrn Präsidenten Dr. von Er hardt. Bürgermeister von München. Dieser nchtete solgeude Worte an die Versammlung : ..Der kaiserliche Gruß. der dem Congresse ^ Donnerstag überbracht wurde, hat die Herzen aller auf das freudigste berührt. Der Congress wird damit ein. verstanden sei», dass Sr. Majestät dem K a i s e r der ehrfurchtsvollste Dank zum Ausdrucke gebracht werde, und dass das Präsidium im Namen des Congresses diesem Danlc schriftlich Ausdruck gebe." Die Versammlung gab unter lebhaftem Beifalle ihre Zustimmung zu er» lennen. Iu den Gegenständen der Tagesordnung über» gehend, nimmt der Congress den von den Referenten Ingenieur N. Henneberg und Dr. Paul Bärner (Berlin) erstatteten Bericht üb?r die im Jahre 1882 stattfin. dende Ausstellung auf drm Gebiete der Hygiene und des Nettungswesens zu Berlin entgegen. Die Aus» stelluna hat den Iweck. zu zeigen, was die Hygiene aus dem Gebiete der Gefundheitstechnil leisten kann und was Staaten und Communen auf diesem Gebiete gethan haben. Die Ausstellung wird von Deutschland. Oesterreich und der Schweiz beschickt, und es haben sich bisher 250 Aussteller (Communen und Firmen) an-gemeldet. — (Se. ExcellenzderHerrLanbes»Vertheidigungsmini st er Graf Welsersheimb) ward auf feinet Tour durch das Lessachthal in Kärnten. das der Herr Minister in Begleitung des Herrn Grafen Fugger-Vabenhausen besuchte, in allen Orten festlich empfangen. In Luggau hielt der Postmeister und GR. Guggenberger an Le. Excellenz eine längere Ansprache, in welcher es unter anderm heißt: „Ueber-zeugt davon, dass Euer Excellenz diese äußerst mühe-volle Tour nicht aus Vergnügen, sondern in erhebender edler Pflichterfüllung Ihres hohen Gerufes für die festigende Sicherung der Neichsgrenze unternommen haben, fpreche ich Ihnen dafür, dass unser abgeschlossene» HochgrbirgSthal dabei nicht vergesse,, wurde, den tiefsten „nd wärmsten Dank hiemit aus. Geruhen Sie auch als Stclluertreter des obersten Kriegsherrn, unseres geliebten erhabenen Kaisers, die treuergebene Versicherung entgegenzunehmen, dass wir als würbige Söhne unserer Väter zur Zeit der Gefahr fllr Thron und Vaterland nicht nur ein wochsamer Vorposten in unseren Grenzgebirgen sein werden, sondern, unterstützt von Ihnen, auch im activen Eingriffe zu jeder Zeit freudig brreit sind. Gut und Ueben für unsern geliebten Kaiser, sür unser Vaterland und den eigenen Herd zu opfern. Wollen sich daher Euer Excellenz im geneigten Wohlwollen dahin verwenden, dass die seit Decennien bestehende, sür ein treu ergebenes, dem Tiroler gewiss ebenbürtiges Voll entwürdigende Beschränkung, welche die kriegerische Vorbildung unserer Jugend sowie die Uebung der Alten hemmte, sür das wehrträftige Kärntner Grenzgebirgsvoll Wieder aufgehoben werde, und das« uns Lessachthalern für die Zeit der Noth zur erfolgreichen Vertheidigung der u»s umschließenden Verge die nöthigen Verbindungs» mitlel und Unterstützung geboten werden. Vittend. diese Angelegenheit wohlwollend zur Kenntnis zu nehmen, entbiete ich Euer Excellenz nochmals ein herzliches Will. komm in diefen Vergen im Namen der gefammten Thal» bewohner." Se. Excellenz erwiderte auf diefe Nnfprache. nach der „Klagenfurter Zeitxng": „Er sei freudig überrascht über den schönen Empfang, den man ihm durch das ganze Thal bereitete und bemerkte, es habe sich ihm die Ueberzeugung aufgedrängt, dass in dem schlichten Volle dieser Verge der aufrichtigste Patriotismus für Kaiser und Vaterland wohne und dass zur Ieit der Gefahr biefer Theil der Reichsgrenze von einem wach. same,,, kampffähigen Volke werbe geschützt werden. Man müsse aber auch jetzt im tiefsten Frieden Auge und Hand in Uebung erhalten, worauf besondere Rücksicht zu nehmen und was zu fördern er der Gemeindevertretung besonders empfehle. An Unterstützung von Seite der Regierung werde es nicht fehlen. Dankend für die erwiesene Ehre begrüße er auch sie mit Handschlag." — (Ein interessanter See.) Der höchst, gelegene See der Erbe ist der Green»See in Colorado. Derselbe liegt 10.252 Fuß über der Meeresstäche. Er ist von Fichtenwaldungen eingeschlossen und ewiger Schnee bedeckt die Gipfel der ihn umgebenden Vrrge, deren ei„er. die sogenannte ,.Gray"-Spihe, 14.342 Fuß hoch ist. Das Wasser des Sees ist lrystallhell. und man nimmt auf seinem Grunde deutlich Felsenmassen und einen versteinerten Wald wahr. Der Green-See. der über 300 Fuß tief ist, wimmelt vo» Forellen. — ( Aus Tunis) Es vergeht nachgerade kein Tag, an dem nicht aus Tunis von irgend einer Greuel« that berichtet wird Ein fünfzehnjähriger junger Mensch Namens Odino, ein Italiener, begleitete als Marlelei,« der eine Abtheilung der französischen Truppen, die nach Zaguaii zog, Er wurde von den Rebellen überfallen. er> drosselt und verbrannt Sein verkohlter Leichnam wurde nach Tunis gebracht. Der Diener, ein Malteser, hat einen Büchsenschuss und einen Dolchstich in die linke Seile empfangen und ist in einem bedenklichen Zustande nach Tunis zurückgekehrt, Locales. — (Zum Landeshauptmann Schöpsenfleisch ., -28------ Kuluruz . 5 80 6 38,Hähndel pr. Stück —3b " Erdäpfel 100 Kilo 2 50-------! tauben , ^17 Linsen pr. Hektollt. 8-----------Heu 100 Kilo . . 2 14 - Erbsen . 8-----------Stroh „ . . 151 ^ Fisolen , 7-----------Holz, hart., pr. vier . Uindsschmalz Kilo - 90------- Q-Meter------^ Schweineschmalz . - 84 - - - welche«. . ^ <^ Tpecl. frisch . — 76-------Nein. roth., lOOLit. - -^ «" — geräuchert. —78-------—Weiher . - - »o^ Meteorologische Beobachtungen in Laibach^ « -! O U . -; V 7 U Ma^ 739-16 4-14-4 windstill bewölkt ' ^ 17. 2 « N. 73916 ^-14 4 O. schwach bewiW 0") 9 . Ab. 740 58 -j-17 0 SO, schlvach ^bewölkt ^^. 7 U. Mg. 740 60 -»-12 0 SÖ7 schwach heiter .. 18. 2 . N. 73936 -j-18'7 O, schwach heiter """ 9 „ Ab. 739 40 ^-12 6 SO, schwach heiter . , Den 17. morgens Nebel, tagsüber wechselnde Aewöllun»- Den 18. morgens Höhendunst, dann herrlicher Tag; ster"^ helle Nacht. Das Tagesmittcl der Wärme an beiden Tal!" ^ 153° und ^- 144«, beziehungsweise um 1b« und "° über dem Normale.________ Verantwortlicher Redacteur: Ottomar Bamberg^. W Tief gebeugt gebe», die Gefertigten allen «er» « ^ wandten, Freunden und Velannten die traurige M M Nachricht, dass unsere innigst geliebte Mutter, be« W ^ zichungslicise Schwicger» und Groflmutter, Frau W > limlä cimMMek M llM, » W Haus» und Realitätenbesitzerin, D W welche nach langem schmerzvollen Leiden am Men > ^ September d. I,. 6 Uhr morgens, versehen mit den » ^ heil. Stcrbesacramenten, im 74. Lebensjahre selig im W Herrn entschlafen ist. M M Das Lcichcnbeaängnis findet Dienstag «m W M 20. September d, I.. nachmittags 4 Uhr. vow W M Traucrhause Nr. 1? in der Nümcrstrahe statt un» » M wird zu St. Christoph in die eigene Familiengruft » M beigesetzt. W ^ D,e heiligcn Seelenmessen werden in mehrere« » ^ Kirchen gelrscn werden. W M Die theuere Verblichene wird dem fromme» » ^> Andenken empfohlen. W W Laibach. am 18. September 1881. > W Ferdinand Clementschitsch, Sohn - Helene P"t/ W M lcheider, Jeanette Holzer. Amalie v. Nipp«'. > ^ Nnna Schantel, Tüchicr. — Leopoldine Cleme«' M M tschitsch, Schwicqrrtochter. — Pomenil Vlasig. lW"' W M Helm Patschcider, Franz Ritter v. Nippel. Franz » M Schantel. Häümr^rsöhne. Josef, Nlczander, » M u»d ltarl Vlasia: Franz, Josef, »una, Ernst ll"d » W Mizi Tchantel; Ernst Holzer; Marie, Gabriele, » W Helene und Paula v. Nippel; Ilona llleme«' M M tfchitsch. Eülel. M ?f67^s1i«i3>1sM ' Mittwoch, den lil d. U'tt ^ ^ lIVlUS11«I.a.^10l1. vormittags werben lb 'v Artillerie-Dienstpserde im Licitationswege »„»räunert, ^<^ Curse an der Wiener sörse vom 17. Zeptember 1881. (N«« °em »Men«« Cur««««« > E«ld Ware «»vterrent«........76 60 76 75 «Uberrna«........7740 7760 »oldrent«.........9410 9425 Uos«. 1854........12175 !2250 . !»s0........13075 I2l25 . I860 (zu 100 fl). . . 133 . , » „"" ......17225 172 75 ^ng- PrUmlen.Nnl.....,23 - 12325 Credlt'L......... 17850 179 — Theih.Neaulierung». und Tze^. gediner Lose.......^.... ^. .. »lubols»«L........'. 2o5y _.. hiriimienanl. der Stadt «!«« 134 25 134 75 i>onaU'Regulierung»»Los« . . H675N7 — Domänen «Psandbrllfe . . . 14350 144 — vesterr. Tchahscheine 1881 rück« zahlbar.........— — — — Vesterr. Schahscheine 1882 rück» zahlbar ......"0 75 10125 Unaarilch« «olbrente .... 11810 11825 l32 50 133-Unaarischt «isenbahn-Anlelhe, Humulativftücke......l.^2 50 l»3 - Nnlehen der Stadtgemem^e Mn» u, V. V......!02 50 103 - Grundentlastungs«Obligatione». O«lb «lla« «Shmen.........104- 105- Nitderösterrel«......»05!;0 106 50 »allzlen.........,0075 10125 Viebenbilrgen.......9725 W25 Inneser Nana»......9750 9825 Ungarn..........9775 9875 Actien von Vanken. Vcld Na« Nnglo.öftlrr. «anl.....158 75 1K9 «redltanftalt .......352 50 352 75 Depositenbank.......262— 264 - Tredltanstalt. un«ar.....343 50 344 - Oesierreichlsch.ungarlsche Vanl 629 - 33 l — Unionbanl ...... 14775 148- «erlehr«bank.......146 - l46 50 «l«n« Vantverein.....18960 13990 Actien von Transport'Unter« nehmuugen. O«ld Wa« «If»ld.«ahn . . . 173 75 174 25 Donllu.Dllmpf1chlss,.»«s«llschllst 598 «00-Elisabeth.Westbahn . ' . . . 215 - 215 bO Ierdmands'Nordhahn . . . .22U4-228S - Etlb Ware Franz.Ioseph.Vahn .... 194 50 19550 Valizische Carl-LudiuIg'Vahn . 313 25 318 75 Vaschau<0derbera,er Vnhn . . 150 25 150 75 Utmbera-Czernowtzer Bahn . 18125 !8l 75 Uloyd . Hesellschasl.....643-645 - cxslerr. Nard»v3'< ^' Bilbbahn z 3°/....... 1«2 50 l»^ . i 5',...... U5 - Devisen. ^go «us deutsche Pl«tze....."^ ^,790 London, lurze Mcht .... l^^" 454? Pari«.........."" Geldsorten. Ducat«n .... 5 fl. 56 tr. bfi. ^ . Napol«on»d'or . 9 . 36 . " " Deutsche »eich«- b7 . «" ' Noten .... 57 . b0 . b^ « ^ . Bilberzulden . . — . ^" » Krainllche Orundentl°stung«-0bllaatlol«. «eld 103 - N«« "'