rutsche Macht Herausgeber: Herbard Kamberg. h Itun'4f Wach! (tSdirint jetrn ®»irnl«g bii» Xonnrr^i«g «totjrn« «»d (oft« flammt brr SomtiiMtfilost X i r ©OkmatD für Eilli Bit R«#«Hnn« in'» H»»« ui«illi4 I. —.5$, »i(rtc(Hi|tig R. 1J# " »------* * »teittl|iKU4 «. IM. taUbjäfcrig (La.»-, a«nmit»ri« B. «-W.—* ftmnniCT.» t». W»1« 13«» JWTjoi »wft «><; talklitini (I. 8«ifuüK"H 1- < Wti ______ . W _____ .WWWWWWWI.. . W Mna 8irtrrtolmi9«n 91n$U£. SBc (rn SntiinHjunnl-Bnlt«!«* 11 n • n»d fliillnntr« ixhmtN 1l*|(i«rn fljnn 8. L?S«> Hiuiplvl»? 4. I. Sloit »d^e^«»en wkil><». i^rtfk: SftitiiwJi »nD lu Übe iPounttttg. «p»rchs!»»d»» — --------. , - JW - , i»**» ««ligillll rr»«l» » fHUIW« »II« H«i v«inuw|< v»'»""-»««''" L ~ —' .---. 7 . . L k . ,1 , , ... ,11. ul-.- fcv »CTöen ottch tn »er B»chdrn. Oktober 1892. XVÜ. Jahrgang Der IjejirKsfenerwehrtag. Am deuiistc» Sonntag versammeln sich die Knierwehrleute des Cillier Bezirkes zur Uebung, I« Berathung und zur Geselligkeit. Ein herz-!ifr« Tut Heil sei ihnen dargebracht. In einer Zeit, die so sehr von selbstischen Gedanken erfüllt ist, wie die unsrige, erscheint et doppelt tröstlich, daß es noch Männer gibt, tat Leben und Gesundheit einsetzen, um Hab i*D Gut ihrer Mitmenschen zu schützen. Schöner und eindringlicher kann Niemand lit Segnungen und Gefahren des Feuer» schil-dem. als eS der Genius Schillers im Liede tun der Glocke gethan hat. Wer von dem Ele« te sprich», gedenkt der herrlichen Verse: lthäng ist des Feuers Macht, Wenn sie Mensch bezähmt, bewacht! Dieses Bewachen und Bezähmen der wohl-chitigen, aber auch furchtbaren Himmelskraft ist eiien Sache unserer wackeren Feuerwehr. Wem» täo« derjenige Lob und Bewunderung verdient, ter sich dem Berufe eines Feuerwehrmanns einem Berufe, der so viel Kraft, Be-jwimheit und Muth erfordert, so verdient der unwillige Feuerwehrmann umso xrßeres Lob und umso aufrichtigere Bewun-Inuui. Ohne Aussicht auf Gelderwerb, nur u« rein menschlichen Gründen nimmt er den tmvf mit den Flammen aus. Tcr freiwillige Feuerwehrmann entäußert Kütchen Yw Märchen von Adolf Wilbrandt. Machdruck «rtiote») (9. FoNsetzung.) Wie viel Zeit so vergieng, vermochte liVmand zu sagen: ob es wieder Morgen, jned« Abend ward, verkündete den Gefangenen ojii als ein ungewisses und wechselndes Ge-Wie die Andern bemühte auch Richard sich ^tbcns. einen Ausweg zu suchen oder »u er» npfen; feste Mauern umgaben sie. auch die !»Ze spottete ihrer unbewehrten Hände. Endlich ,t»l Richard das Beste, was nach seinem Gefühl Ist beginnen war: er suchte seine Lage wie eine «lnderdare Schickung, deren Lösung nicht in Mt Macht sei, ruhig hinzunehmen, und näherte [ty herzlich seiner Unbekannten, deren Seele hier '; Tmkela duftete und blühte. Bon jedem Der-j Ingen frei lernte er sie kennen; fragte nach ihrer Heimat, ihrem Geschick, erzählte ihr das Wt, und staunte, wie natürlich jedes Wort, I Bekenntnis wird, wenn ein großes Ver-_ i# alle unsere gesellschaftlichen Zwischen-! »fcnte facht bei Seite schiebt. Er half ihr, den ! kider zu pflegen und den Vater zu ermuthigen ; I« gestand ihr leise, wie ihr weibliches Helden-I$ub, ihre unerschöpfliche Güte ihn ergriffen, ntöjüturt und er; öden hab«. Von feiner Rührung |«ngrfleeit angenommen. (Rufe: Nichts abschicken, tl nützt nichts!) O * ♦ Im Auftrage des Handelsministerium» «rden soeben die Handels- und Gewerbekammern wpeladen über nachfolgende im Abgeordneten-toi« st«st«lltk. eine Ergänzung, beziehungsweise kform der Gew«rbe-Ordnung betreffende An-cht sowohl ihr eigenes Gutachten zu erstatten, tl» auch Fachkörpersch^ft.n (Genossenschaften, frfltiitn. Gewe, bevereine. Arbeitersachoereine) «ch ihrem Ermessen zur Abgade von Gut-4tnt aufzufordern, urtr> zwar: 1. Vor Verleihung von Gewerben, in»-ßnvere von concessionierten Gewerben, hat die Ilmerbebehörde bie Genossenschaft anzuhören »d deren Gut>ichien zu berücksichtigen: ebenso ß Äder die Gemeinde des Standortes des Ge-«rdes einzuvernehmen. 2. Inhaber von fabriksmäßigen Unter-»Wunden, sofern« sie handwerksmäßige Er-«gnifle anfertigen. >md zur Einbringung des vähigungsnachweises für da» betreffende Hand-«kttinamge Gewerbe zu verhalten. Z. Da» Sitzgeskllenwesen ist untersagt. 4. Den Genossenschaften steht daS BerufungS» «tl in jeder Richtung zu, insbesondere jedoch B?ezug auf Verleihung der Gewerbeberechtigung, Mmq der Gewerberechte und den unbefugten Gewerbebetrieb. Bon jeder dies'älligen Entscheidung ist die Imvssknsctast zu verständigen, und hat dieselbe men anfälligen Recurs. der in Fällen der Ver» Inbung einer Gewerbeberechtigung eine auf-gebende Wirkung hat. binnen 14 Tagen ein-zubringen b. Inhaber von Handelsgewerben dürfen L^KIa«ten aus Gewerbe-Erzeugnisse nach Maß nur bann vornehmen, wenn sie den Befähigung»-uchivei« sür das beireffende handwerksmäßige Gewerbe erbracht haben. ' 6. Gewerbe-Inhaber dürfen durch ihre Lmllmächtigten (Handelsreisende) mit dem Wicum nicht in Verkehr treten; der bezügliche hMtsverkehr ist nur mit Personen des Han-teli- und Gewerbestandes in Gegenständen des ieidnseingen Geschäftsbetriebe« gestattet. 7. Beim Handel mit handwerksmäßigen Imfelit muß die Bezugsquelle ersichtlich gemacht «erten. 8. Der Antritt von kaufmännisch betriebenen hinielsgewerben ist an die Erbringung eine» Wiiigungsnachweises gebunden. 5. Beim kaufmännischen Hilfspersonale darf !a Arbeitsdauer ohne Einrechnung der Arbeit»-;auta nicht mehr als höchstens 11 Stunden kanen 24 Stunden betragen. 10. Bei allen Handelsgewerben, einschließlich Kr mit dem Vertriebe von Lebensmitteln sich tchsienden VerkaufSgeschäkte, darf die Arbeit an Umlagen spätestens bis zur Mittagsstunde Mllei werden. 11. Die Genossenschaften handwerksmäßiger Gmrb« eine« politischen Bezirke» bilden zur fertigen Wahrung der Interessen deS Gewerbe-iantw* im Allgemeinen, dann zur Förderung i« Thätigkeit der einzelnen Genossenschaften. I«>e zur Entlastung und zur besseren Ausge-hlkng der gewerblichen Berathungs- und Ver-«Imnsiskörper einen GenossenschaftSverband. 12. An Stelle de» Artikel» 61 des Allge-lasnrn Handelsgesetzbuches hat folgende Be-» fcmmura zu treten: ,Tas Dienstverhältnis zwischen dem Prin-I apal und dem Handlungsgehilfen kann von I M Theile nach vorgängiger sechswöchentlicher > tvidigung aufgehoben werden. Nur m dem Falle einer vereinbarten, aber I licht langer als einen Monat dauernden Probe-Ipt yenügt eine vierzehntägige Kündigungsfrist." Äne weitere Begutachtung betrifft Anträge >«s Ausdehnung des Unsallversicherungs-Gesetzes lach aus den gewerblichen Kleinbetrieb. T:e nachstehenden Forderungen des Ge- Wacht" werbestandes sind in einer von vielen Gewerbe-treibenden besuchten Versammlung am W a r n S-d o r f t r GknoffenschaftStage erhoben worden. 1. Das hohe Haus der Abgeordneten soll einen Gesetzentwurf beschließen, durch welchen der Hausierhandel aufgehoben oder, wo die» unthunlich. zum mindesten eingeschränkt werde und soll weiters ein Gesetz gegen die Wander-lager beschließen. Der Hausierhandel ist ein Schädiger de» Gewerbestandes geworden. Der Grund dafür liegt vor allem darin, daß die Hausierer Schleuderwaren zu billigen Preisen unter die Bevölkerung werfen. Dadurch wird die urcheils-lose Masse vorzugsweise der untersten Classen der Bevölkerung geschädigt, weil sie für ein scheinbar billiges Geld eine schlechte Ware kaust, diese aber im Verhältnis zu ihrem Werte immer noch zu hoch bezahlt, also geradezu über-vortheilt wird. Es ist leicht einzusehen, daß der Hausierer, welcher mit Erzen nissen von Haus zu Hans zieht, wie sie in Massen schnell, billig und meistens nicht gut in großen fabriksmäßig be-triebenen Geschäften erzeugt werden, unendlich schwer den Gewerb»nn,nn schädigt, der mit genauer Sorgsalt seine Ware erzeugt und ver-möge der ihm obliegenden hohen Regiekosten (die Erhaltung der Familie, die Leistung der schwer drückenden Steuern und die Erfüllung der sonst an ihn herantretenden öffentlichen Pflichten mit in-begriffen) den denkbar schwersten Kampf um'» Dasein führt, daß demnach der Hausierer sein bedrohlichster Concurrent ist. Dabei muß der Umstand berücksichtigt wer-den. daß der Hausierer in dem Orte, wo er seine Ware absetzt, meist nicht Steuerträger ist und den seßhafte» steuerzahlenden Bürger schwer schädigt, ein Schaden, der auch im allgemeinen StaatSinteresse dringend Beseitigung fordert. Und weil die Plage, mit welcher der Hausier-Handel den Gewerbestand drückt, eine so große ist. die Massen von gewerblichen Erzeugnissen, welche er unter die Bevölkerung bringt, sehr bedeutende sind, deshalb ist auch die Schädigung des gefammien Gewerbestandes eine unabsehbare. Da» vom Hausierhandel Gesagte, gilt in gleichem, ja noch viel höherem Maße von den sogenannten Wanderlagern. Diese Wanderlager werden meist von orts-fremden Jndustrierittern der unehrlichsten Art aufgeschlagen, welche in denkbar kürzester Zeit große Mengen von auswärts erzeugten Waren in einen Ort werfen, wobei eine schreiende An-preisung die urtheilsschwache Menge der niederen Bevölkerung täuschen helfen muß. Nach solchen Massen- und Schleuderver-kaufen ist eine größere und kleinere Stadt mit ihrer weiten Umgebung oft auf Monate hinaus mit sehr zweifelhaften Waren überschwemmt, deren Erzeugung das Bestehen de« ansässigen GewerdSmannes hindert, der also den denkbar empfindlichsten Verlust erleidet. 2. Möge das hohe Haus der Abgeordneten vom Jnstizminister fordern, daß derselbe die Strafhausarbeit aushebe. So manche gewerbliche Industrie, z. B. die einst so blühende Cartonnagewaren-Erzeu-gung ist beinabe ganz zugrunde gerichtet worden, weil die betreffenden Erzeuger mit der Straf-dausarbeit den Wettbewerb nicht bestehen konnten. Es kann unmöglich im Interesse deS Staat»-wohles liegen, wenn jene, die hinter Schloß und Riegel sitzen, weil sie die menschliche Gesellschaft schädigten, im Auftrage de» Staates noch im Gefängnisse dazu gezwungen werden, den ehr-lichen und arbeitsamen GewerbSmann in seinem Bestehen zu gefährden. 3. Im Interesse de» Gastgewerbes soll das Haus der Abgeordneten dahin wirken, daß der unbefugte Flasch enbierhandel gänzlich verhindert und die diesbezügliche Verordnung de» Ministerium» des Innern und des Handels vom 6. December 1891 strengsten« durchgeführt werde. Im Interesse de» Allgemeinwohles wurde die Ausübung des Gastgewerbes an eine von der politischen Behörde zu erlangende Concession gebunden, denn nur dadurch war die möglichste Gewähr geboten, vertrauenswürdige Personen ,Lim Verlause eines finniiimtirttfel* tu treffen. 3 dessen reeller und in gesundheitlicher Beziehung möglichst tadelloser Absatz nicht jedem beliebigen Menschen überlassen werden konnte. Es ist daher nicht richtig, den Handel mit Bier, wenn er in offenen Flaschen betrieben wird, freizugeben. 4. Im Interesse des Schneider- und Schuh-macher-GewerbeS soll das Haus der Abgeord-neten dahin wirken, daß den Consectionären und Schuhwaren-Fabrikanten untersagt werde, Aus-träge zur Anfertigung von Kleidern und Schuhen nach Maß anzunehmen oder auszuführen. DaS Schneider- »nd Schuhmachergewerbe leidet empfindlich unter dem Umstände, daß sabrik» mäßig erzeugte Waren mit den > Erzeugnissen de» handwerksmäßig arbeitenden GewerbSmanne« concurrieren. ES ist richtig, daß das Maßnehmen nur Befugnis desjenigen Schneiders oder Schuh-macher» sein kann, der den Befähigung»nachwei» dafür erbracht hat, daß er diesen, eine einschneidende Wichtigkeit für die Gewerbe zu-kommenden Gegenstand auch wirklich erlernt hat. Die Möglichkeit, daß heute noch einzelne Gewerbe bestehen können, liegt hauptsächlich darin, daß sie gegenüber den mit Maschinen arbeitenden Industriellen durch ihre handliche Ge-schicklichkeit den persönlichen Wünschen, dem Ge-schmacke jedes einzelnen Kunden besser entsprechen können. Die« gilt ganz besonders für daS Schneiderund Schuhmachergewerbe und dies zwingt daher zu der dringenden Forderung, daß da» Maß-nehmen und das Anfertigen der Kleider und Schuhe nach Maß nur Befugnis de» betreffenden Schneiders oder Schuhmachers fein soll. Der Nutzen des zur Ausübung eine» Schneiders- oder Schuhmachergewerbes gesetzlich vorgeschriebenen Befähigungsnachweise» wäre ja rein hinfällig, wenn der Großbetrieb diese Waren auch nach Maß anfertigen kann. 5. Da» Hau» der Abgeordneten soll bei der hohen Regierung dahin wirken, daß viele da» Gewerbe schädigende Härten de» Unfall-Versicherungsgesetzes im Verordnung?-wege gemildert werden. Sehr viele Gewerbetreibende sind in zu hohe Gefahrenklassen eingereiht, welcher Uebelstand im VerordnungSwege seitens der Regierung leicht beseitigt werden könnte. 6. Da« Hau« der Abgeordneten soll ehe-baldigst die Reform des Steuerwesen» im Sinne einer gerechten und billigen Vertheilung der Steuern aus die Steuerträger, unter besonderer Berücksichtigung der Kleingewerbetreibenden be-schließen. Daß eine Steuerreform dringend nothwendig ist. das beweist die Vorlage, welche die Regie-rung dem hohen Hause zur Berathung und Be-schlußfassung unterbreitet hat. Unter allen Ständen der bürgerlichen Gesell« schaft seufzt der Gewerbestand am schwersten unter dem Drucke der hohen Steuern, E» soll eine gerechte Besteuerung aller Steuerträger stattfinden und besonders jener, welche im Besitze oft großer Capitalien sind und trotzdem noch nicht zur Steuerleistung her-angezogen wurden. 7. Das Haus der Abgeordneten soll die Aushebung des Kaffee- undPetroleum-zolle« beschließen. Die hohe Steuer, mit welcher der Ver-brauch von Kaffee und Petroleum belegt ist, kann die verhaßteste, weil am schwersten em-psundene Steuer, genannt werden, denn sie drückt den ärmsten unter den armen Staatsbürgern am schwersten. Es wäre also eine That der Menschen-liebe, da» hohe Hau« würde sich um die armen Schichten der Bevölkerung ein unvergängliche» Verdienst erwerben, wenn es die Kaffee- und Petroleumsteuer aufheben würde. • * Die Deutsche Wacht hat diese Beschlüsse vollinhaltlich mitgetheilt, weil demnächst auch in Cilli ein Gen o ss e n s ch a f t S t ag stattfinden soll und c« für feine Teilnehmer wichtig sein muß, die anderwärts erhobenen _Snrhmmn»« frmtpii 4 Aus Stadt und Land. Zum Präsidenten der Südbahn soll, wie der Deutschen Wacht aus Wien berichtet wird, derPräsident der Triestiner Handelskammer, Hcrrenhausmitglied Baron R e in e lt eniannt werden, der sich gegenwärtig in C i l l i zum Besuche seiner Tochter der Frau G o ß l e l h von Werkstätten aufhält. Die fachmän-nischen Kenntnisse des Freiherrn v. Reinelt lassen erwarten, daß er als Präsident der Südbahn auch dem Lande Steiermark vielfachen Nutzen bringen könnte. Weinlesen. In den meisten Cillier Weingärten hat die Lese schon begonnen. Die Weingartenbesitzer sind mit der Ernte sehr zu-frieden. Stadttheater Der Zettel versprach uns Einen D e u t s ch m e i st e r, und mehr als dreißig sind am Freitag auf der Bühne erschienen. Die Oper.tte, zu der C. M. Ziehrer die Musik geliefert hat. wurde von den Versassern: dem seither verstorbenen Bruno Z a p p e r t und dem am Leben gebliebenen Richard G e n e e als romantisch-komisch bezeichnet. Wenn umer romantisch unglaubwürdig zu verstehen ist, dann stimmts; wenn unter komisch komisch zu verstehen ist — dann stimmis nicht l Das Tonwerk hat notz einzelner hübscher Weisen hier so wenig tiefere Theilnahme wecken können, als im Wiener Carltheater, wo der «schöne Streit-mann' die Hauptrolle verkörperte. Herr Walter, der bei uns den Hauptmann Hellborn sang hat entschieden den Vorzug vor Herrn Maier, daß er singen kann. Gleich im AuftrittSlied entwickelte er eine» schönen vollen Ton, nahm mit großer Sicherheit ein paar hohe Töne und entfesselte den Beifall der Zuhörer. Damit war der Abend gerettet. Denn unser« erste Sängerin, Frl. W o h l m u t h, befriedigte die Zuhörer wieder in ebenso hohem Maße, wie beim ersten Operettenabend, und der Komiker. Herr Hern-selb, scheint sich immer mehr in die Gunst der Cillier hineinzuspielen. Herr Lee, als böhmeln-der Bosnier, erregte gleichfalls viel Heiierkeu. Die übrigen Rollen treten nicht hervor. Der Chor ist zu loben. Auch die Gruppenbilder boten einen hübschen Anblick. Wäre solche Darstellung einer guten Operette zutheil geworden, könnten wir ohne Zweifel über einen durchschlagenden Erfolg berichten. Cillier Casinoverein Die Unterhal» tungen für den Herbst dieses Jahres wurden in folgender Weise festgestellt: 5. November-Promenadeconcert mit darauffolgendem Tanz; 2(5. November: Kränzchen; 1V. December: Familienabend mit Tanz; 31. Decembern Syl-vesterfeier. Beginn der Unterhaltungen 8 Uhr abend». Zwei Cillier Kinder, Fräulein Anna Bahr und Herr Emil Pramberger. Hauptmann im Infanterie - Regimente Carl Stephan Nr. 8 und Lehrer an der Militär-Akademie zu Wr.-Neustadt haben sich gestern, Samstag vermählt. Eine Schwester des Herrn HauptuiannS Pram-berger ift die zweite Gattin des Herrn Gemeinde-rath Fritz MatheS, Besitzers des Gasthofs zum Erzherzog Johann. Das Hochzeitsmahl wurde im Gasthof zum Elefanten abgehalten. — Die Trauung wurde gestern vormittags in der Stadt-Pfarrkirche von Herrn Professor Kruöii voll-zogen. Unter den Trauzeugen bemerkten wir Ossiciere von Wiener-Neustadt und von Cilli. Die Kirche war bis auf den letzten Platz von Freundet» des Brautpaars und von Neugierigen gefüllt. Nach der Einsegnung nahmen die Neu-vermählten die Glückwünsche der nächsten Ange-hörigen entgegen. Die Aus- und Abfahrt der Hochzeitsgesellschaft erfolgte in etwa sechs Fiakern. Thierquälerei Ein Bauernbursche, A. Stör, von Tremmersfeld, brachte am 13. October vorm., einen mit Holzscheiten hoch beladenen Wagen, vor dem er zwei Ochsen gespant hatte, in die Stadt, blieb mit seinem Wagen am Haupt-platze, also auf der tadellosesten Fahrbahn, wohl aber augenscheinlich darum stecken, weil die armen Thiere sichtlich total ermüdet und ausgehungert, daher nicht im Stande waren, die Last weiter „Deutsche Macht" zuerst mit der Pritsche und weil dies nichts sruchtete. mit dem umgekehrten Peitschenstiele aus die roheste Weise z» schlagen, so daß man die auf dem Körper der Thiere infolge der Hiebe entstandenen Striemen weithin sehen konnte. Eine größere Menschenmenge sammelte sich an, die ob der rohen Mißhandlung' der Thiere sichtlich entrüstet war und auch ein Wachmann erschien, der gegen den rohen Burschen einschrill, und ihn jedenfalls der verdienten Ahndung zuführen wird. Verhaftung. Am 18. October wurde die 27jährige, eigemhumsgesährliche Vagantin Maria Z e l i i, von Gairach, (Bez. Tüffer), die erst vor einigen Tagen nach einer zwei» jährigen Anhaltung in einer Zwangsirbeusan-st.il», der Freiheit wiedergegeben wurde, wegen neuerlichen Diebstahls, begangen zum Nachtheile der Kellnerin Josefine Kresnik, von der städt. Sicherheitswache verhaftet und dem k. k. Kreis-Gerichte eingeliefert. M. Von der Wöllanerbahn. Am Diens-tag nachmittags fand die staatliche Collaudierung der Cilli- Wöllanerbahn statt, an welcher der Jnjpector der Gnieralinspectiou der österreichisch » ungarischen Bahnen, Werner, der Oberin,,enieur des Landescisenbahnbauamtes, D r e x l. der Bauunternehmer K l e m e n S -z i e w i c z, Inspektor Frank, Oberingenieur Plwon und Siationschef Zamolo theil-nahmen. Die Collaudierung ergab eine geringe Zahl ziemlich unwesentlicher Anstünde, die in kurzer Frist zu beheben, sich der Unternehmer protokollarisch verpflichtet hat. Jagdbeute. Im Reviere Oberretschitz der Tüfserer Jagdgesellschaft wurde am l3. October von Herrn Georg B e n e d e k ein starker Gemsbock geschossen; derselbe wcg 32 Kilo, um 4 Kilo mehr als der vor drei Jahren, im angrenzenden Reviere Maliisch von derselben Gesellschaft geschossene Gemsbock. Bienendiebstahl. In der Nacht vom 3. auf den 4. October wurden dem Kaufmunne Franz Gregoric in Maxau aus versperrtem Bienenhause ein Bienenstock im Werte von zehn Gulden von einem bisher nicht bekannten Thäter gestohlen. Bevorzugung de« Slovenischen. Die Brzirkshauptmannschaft Windis ch-G raz glbt Legitimationskarten aus, mit denen die wahlberechtigten Mitglieder des großen Grund-besitze# eingeladen werde», zur Wahl der Be-zirksoertreter am 2(5. October in der Gemeinde» kanzlei zu Schönstein zu erscheinen Auf diesen Karten isi der Text zuerst slovemsch und in zweilerLinie deutsch vorgedruckt. Bischofs Jubiläum. Das feierliche fünfundzwanzigjährige Bischofs - Jubiläum d-S Fürstbischofs Dr. Z w e r q e r in Graz wurde mit einem viertelstündigen Glockengeläute einge-leitet. An dem Zuge von der Stadtpfarrkirche zum Dome nahmen der Fürst-Er;bischos von Salzburg, die Fürstbischöfe von Brixen, Laibach. Marburg und Klagensurt, der Bischof von Linz, die Prälaten und zweihundert Priester theil. Dem von dem Jubilar celebrierien Gottesdienste wohnten der Statthalter, der Landesausschuß und die Stadtvertretung bei. Die Bürger-Grena-diere waren mit Musik ausgerückt. Der Kaiser übersendete einen Drahtgruß mit folgende»! Wortlaut: Seiner Excellenz dem Fürstbischof von Seckau, Dr. Johannes Zwerger. Wien, Burg, Aufgabe 13. October, 6 Uhr früh. Die heutige Feier Ihres fünfundzwanzigjährigen Bischof-jubiläums bietet Mir die angenehme Veranlassung, nebst Meinem herzlichen Glückwunsche neuerlich mit dankbarer Anerkennung der ausgezeichneten Dienste zu gedenken, welche Sie während dieser Zeit mit treuer Anhänglichkeit an Mein Haus, der Kirche und dem Staate leisteten. Mög? auch fernerhin noch durch viele Jahre der Segen des Himmels Ihr ferneres und verdienstvolles Wirken begleiten. FranzJoseph. — Auch Herr Erzherzog Carl Ludwig hat in seinem und seiner Gemalin Namen dem Fürstbischos in einer Drahtnachricht seine Glückwünsche aus« gedrückt. LandeSschulrath. In der am 25. August d. I. abgehaltenen Sitzung des k. k. Landes- 1892 Volksschule in S ch ö n st e i n in der Weise einzu« richten, daß dieselbe aus einer Abtheilung mit deutschenUmerrichtspracheund aus einer Abtheilung mit slooenischer Unterrichtssprache zu bestehen tat, wobei an jeder dieser Abtheilungen die zweite Landessprache als Ledrgegenstand zu behandeln ist. Die zweiclassige Volksschule in Krumm-egg im Bezirke Umgebung Graz wurde zu einer dreiclassigen erweitert. Ernannt wurden zu Oberlehrern : An der Volksschule in S t a i n z» t h a l der donige Lehrer Fortuna» Sadu. an der Volksschule in Thörl der Unterlehrer Alois Ernst Lux in Mariazell. an der Volksschule in Bianca der dortige Lehrer Anton Skarlovnik, an der Volksschule in Kammern der Lehrer Johann Hauser in St. L a m t> r e ch i, an der Volksschule in S e i z der Lehrer Eduard Maierl in Parichlug. Zu Lehrern: An der Knabenbüraerschule in Marburg der Lehrer Rudolf Krakoszek in I ä g e r n d o r f. an der Knaben Volksschule im Ferdinandeum in G r a z der Lehrer Joses Lavric, bisher an der Knaben-Volksschule in der Hiriengaffe daselbst und an der Knaben-Volks« schule in der Hirtengasse in Graz der Unter-lehrer an der Kna?en-VolkSschule am Graben daselbst Theodor I a s ch k e, ferner an der Volksschule in St. Georgen a. d. Stamz der U-uerlehrer Joses Benko in P r i h o v a. an der Volksschule in L a p o r j e der dortig« Unterlehrer Josef Tercak. au der Volksschule zu St. K a l h r e i n a. H. der Unierlehrer Karl Hösler in G a a l. Zu Umerlehrern : In Graz, und zwar an der Knaben-VolkSschule am G-aben der bisherige Unterlehrer am Ferdinandeum, Joses Kiegerl, an der Knaben-Volksschule im Ferdinandeum der bisherige provisorische Umer« lehrer Wilhelm Reichmann, an der Knaben-Volksschule in der Hirtengasse der Unterlehrer Franz Guggi in Judenburg, an der Volks-schule in A d m o n t der dortige Aushilsslehrer Emanuel Sturm. Zu definitiven Unterlehrerinnen: An der Volksichule in G r o ß-St. Florian die Unterlehrerii» .»ranzisca Sigmund in St. Stephan ob Stainz und an der Volksschule in B l a n c a die dortige provisorische Unter» lehrerin Marie Strecker, zur AuShilsslehrerin in Windisch - Graz die Lehramtscandidatin Marie Sever. In den Ruhestand wurden ver-setzt der Un»erlehrer Ferdinand Rudolf in Witschein und die Unterlehrerin Maria Cerny in Tüffer. Stellenau«schreibung An der ;wei» classigen deutschen Privat - Volksschule ohne Oesfentlichkeitsrech» in St. Egydi-Tunnel sSteiermark) kommt mit 1. November d. I. eine Lehrerstelle zur provisorischen Besetzung. Mit derselben ist ein Gehalt von 550 Gulden und eine SchulvereinSzulage von 100 Gulden verbunden. Bewerber wollen ihre mit dem Lehr» besähigungszeugnisse belegten ungestempelten Ge-suche ehestens bei der Vereinsleitung, Wien l., Bräunerstraße 9, einbringen. Verfeyung eine« Notar«. Vom Oberlandesgerichte wird bekannt gemacht, daß HerrBincenz Toplak, k. k. Notar »» Eberndors, welchem mit dem Justiz-Mmisterial- Erlasse vom 30. Juli 1892 die angesuchte Versetzung nach St. Marein bei Erlachstein bewilligt wurde, von dem Amte in Eberndors am 18. October 1892 enthoben und ermächtigt worden ist, das Amt in St. Macein am 20. October 1892 anzutreten. Lungenseuche. Die k. k. Statthalter« in Graz sendet der Deutschen Wacht folgende Mitiheilung: Zufolge Z 4 des Gesetzes vom 17. August 1892. R.-G.-Bl. Nr. 142. betreffend die Abwehr und Tilgung der Lu»»gense»che der Rinder, werden sür die aus Grund der §§ 1 und 2 dieses Gesetzes getödteten Thiere den betreffenden Viehbesitzern 95 Percent des er-mittelten Schätzungswertes aus dem Staais-schätze vergütet, vorausgesetzt, daß seitens dieser Viehbesitzer die gesetzlichen Vorschriften hinsichtlich der Verhütung der Einschlepv-ung und der recht-zeitigen Anzeige über den AuSbruch der Seuche gewissenhaft beobachtet worden sind. Für den Fall jedoch, daß die obige Voraussetzung nicht zutrifft, wird der Anspruch aui Entschädigung aus dem Staatsschatze aus daS Maß der im | 1892 beschränkt und also eine viel »»günstigere Be-Handlung des betreffenven Viehbesitzers eintreten, «dem derselbe abgesehen davon. deß er der Bestrafung nach Z 44 des allg. Tizierseuchen-geseyes überantirortet wird, lediglich den foliis für die durch die Siaaitorgane ver« mrteien Rinder oder verwertbaren Theile der Kank befundenen Rinder erkalten wird und . indem von diesem Erlöse olle durch die de-hindliche Amtshandlung erwach'enen. wie immer «earieie« Auslagen mit Einschluß jener für die Tceiniection in Abzua werden gebracht werden. Die» hat zufolge § 23 des nbcitierte» Gesetzes dann einzutreten, wenn a die rechtzeitig« Anzeige über den Verdacht des Bestandes der Seuche unte-lassen worden ist. oder b eine dem Gesetze zuwiderlaufende Einstellung von Rind-»ich stattgefunden hatte, oder c die Lungenseuche bei einem Rinde zuerst auSgebrochen ist, welches vor weniger als 180 Tagen aus einem nicht zum Geltungsgebiete dieses Gesetzes s »hörigen Lande einqnührt worden war und für welches nicht der Nachweis erbrach» werden kann, daß dessen Ansteckung erst nach der Einsuhr in das Geltungsgebiet dieses Gesetzes stattgesnnd'n habe. Dem entsprechend wird auch im § 23 der zugehörigen Dmchführungsverordnung vom 22. September l. I., R.-G.-Bl. Nr. 16V vorgeschrieben, daß gleich bei der amtlichen Constatierung der Ceuche mit aller Strenge zu erheben und fest-zustellen ist, ob nicht einer der Falle des K 23 des Gesetzes welche eben sub a, b und c in Eriim-rung gebracht wurden, vorliege, in welchen die Entschädigung nur im beschränkten Maße nach der Bestimmung des § 24 einzutreten habe, und ferner d e m V i e h p a s s e tue vollgiltige Äeweiskraft über die Herkunft und Zeit der Einfuhr eines Rindes zuerkannt, deshalb auch verlangt, daß derselbe auch dann beigebracht werden müsse, wenn das betreffende Thier aus emer Entfernung von weniger als 10 Kilo-Metern emgevracht worden ist Nach demselben § muß vom I. October l. I. angefangen bei Vermeidung der Nachtheile des § 24 und eventuell auch der Straffolgen nach 8 29 unier allen Umständen jedes aus einer anderen Semeinde eingeführte Rindviehstück innerhalb 24 Stiinden bei der Gemeindevorstehung oder bei dem für diese Obliegenheit behördlich be-sonders bestellten Gemeindeorgane angemelset und die Bestätigung über die erfolgte Anmeldung auf der Rückseite des Vichpasscs eingeholt werden. Hieraus erciiebt sich die Notwendigkeit der Be-Hebung des Vi-hpasseS für jedes aus einer «deren Gemeinde emzufübrende Rindviehstück und die sorgfältige Aufbewahrung desselben, damit die betreffenden Viehbefitzer gegebenen Halles wegen des Mangels dieses Paffes nicht empfindlich« Nachtheile erdulden müssen. Vor Ablauf der Frist von 180 Tagen feit kni Beginne der Wirksamkeil des Lungen-seucheng esctzeS d. u dem I. October >892 wird Itdoch selbstverständlich sür die betreffenden Vieh-stücke ein Viehpaß nicht immer erbracht und cmch nicht unbedingt gefordert werden können: weshalb bis dahin, d. i. bis Ende März 1893 dieses Beweismittel auch durch Aussagen ver-läßlicher Zeugen und die Bestätigung des Ge-meindevorstehers (Bürgermeisters) zu ersetzen zu-lässig ist. Nach der im § 31 lit. b des gedachten Gesetzes enthaltenen UebergangSbe-Kimmung: „Für die am Tage der Wirksamkeit dieses Gesetzes amtlich bekannten oder bis 1. December 1692 bekannt werdenden Fälle von Lungenseuche wird die im 8 23 lit. c bezüglich der aus Ländern, welche nicht zum Gcltungsge-biete dieses Gesetzes gehören, eingeführten Rinder festgesetzte Frist von 189 Tagen auf 90 Tage reduciert", ergibt sich die Consequenz, daß vom 1. December 1892 angefault e n für derlei auS dem Auslande eingeführten Rinder die Besitzdauer von 189 Tagen unter allen Umständen in vollkommen verläßlicher Weise wird nachgewiesen werden müffen, wenn die Folgen der vorberufenen §§ 24 und 29 des Gesetzes vermieden werden sollen. Die k. k. Äezirkshauptmannschaften werden daher im Sinne des Erlasses des hohen Ministerium des Innern vom 5. d. M. Z. 22144 aufgejordert, die A , rr « * r • > t . p< nm r r „Deutsche Wacht" diese wichtige Verschärfung der Vorschriften über das Viehpaßwesen in z 8 des allg. Thierseuchen-geseyes vom 29. Februar 1889 und der Durch-suhrungsordnung bin;» vom 12. April 1889, R G. Bl. Nr. 35 und 36 besonders ä»fmerksam zu machen und sie vor unvorsichtigen Einkäufen von Rindvieh aus anderen Ländern und ins-besondere von Rindvieh ausländischer Provenienz ausdrücklich zu warnen und dafür zu forgen, da« in den Versammlungen der landwirtschaftlichen Korporationen eine entsprechende diesbezügliche Bel.hrung seitens der amtsthierärztlichen Organe stattfinde. Sauritsch In jenen Hochtürkenberger in der Nähe von St. Mohor gelegene» Weingärten. wo der Peronospora-Pilz durch Bespritzen mii Kupferkalklösung erfolgreich bekämpft wurde, hatten die Weinmostuntersuchungen auf den Zucker-gehalt am 19. October folgendes Ergebnis: Bei Traminer rotd 24'/,. Ruländer grau 24, Burgunder schwarz 24. Burgunder weiß 23'/,. Mosler 23. Köllner blau 21. Heunisch gelb (belina) 2o, gemischter Nebensatz 20 Zucker-perceme nach der Klosterneu burger Mostwage. Die Güte des Heurigen ist nicht nur der vor» jährigen ebenbürtig, sondern sogar um etwas besser. Das quantitave Ergebnis entspricht, indem besagter GebirgSzug vom Hagel ver-schont blieb, einer mittleren Ernte, und dürste der regen Nachfrage nach zu urtheilen, dieser lieblich« Tropfen bald »ergriffen sein. Jabr- und Viekmärkte werden am 18. October 1892 in Hoch-negg, Praßberg und Trifail abgehalten. Zum Steckbrief. Laut einer Mittheilung der kaiserlich deutschen Oberoostdirection in Leipzig ist der flüchtige Postaffiftent Grabmann aus Grimma am ll. October 1892 in Hamburg verhaftet worden. Wahrscheinlich hat der Verbrecher geglaubt, daß man ihm nicht den Muth zutrauen werde, in das choleragcfähr« liche Hamburg zu gehen. Vermischtes. Nachwort zum Rkitte Wien-Berlin. Die letzte Ausgabe deS Berliner Militärischen Wochenblattes enthält einen Auf« fatz ouS der Feder des Cavallerie-Ge» neralS von Rosenberg, deffen Inhalt vom Distanzritt handelt. Ro'enberg stellt fest, daß daS deutsche Distan^riticomiiv von vorne-berein davon überzeugt war. Oesterreich werde Sieger sein, da die österreichischen Pferde viel bärter auferzogen werden, als die deutschen. Die Leistung.« sämnulicher Reiter seien unge» wohnlich großartige. Der Versasser warnt jeden Laien vor einem Tadel auch gegenüber den« jenigen Reitern, die im Vergleiche zu den Siegern lange Zeit für die Zurücklegung der Sirecke ge-braucht daben, und schließt mü den Worten: „Im Uebngen muß man noch hervorheben, daß das Eintreffen der österreichischen Officiere am Steuerhause geradezu «inen überwältigenden und imponierenden Eindruck hervorgerufen hat. Die Pferde sind durchaus frisch angekommen und nur durch das Wohlbefinden der Reiter über-troffen worden. Ich glaube, die Freude über diesen Anblick ließ in Niemandem das Gefühl der Mißgunst oder des Neides auskommen. Man konnte sich deS Gedankens nicht erwehren, daß diese Herren ein Maßstab sind, wonach man die Güte der österreichischen Kavallerie beur-theilen kann. Was die hier gebotene Reiiferiig-teil, Zähigkeit und Energie anbelangt, so muß man sagen, daß die Eavallerie Oesterreichs auf einem hohen Stande und überhaupt die beste ist. — Eine Anzahl preußischer Officiere hat dem Oberlieutenant v. M i k l o s ein goldenes Thee-servic« v«rehr», zum Andenken, daß er de» ersten Record zwischen Wien und Berlin geschaffen hat. — Am Dresdener Hose sind sich die Sieger begegnet. — Weil der Ritt die deutsch-öfter» reichische Waffenbruderschaft festigt, haben wir nicht entschiedener gegen die Mißhandlung der Pserde Stellung genommen. Ein nächstes Mal wird man hoyentlich nur die Reiter mit Preisen krönen, d«ren Pferde in guter Ver» fassung am Leben bleiben. — In /m• l «-» r• * w a ii .r t .r.___w___ 5 Inhaltes vertheilt: „Erheben sich denn nicht Stimmen gegen die furchtbare Thierquälerei bei den Distanzritten Wien—Berlin und Berlin— Wien V Da» Sitienaesetz wurde mit Füßen getreten und die Sünde wird mit Preisen gekrönt." Verlobung. Prinz Franz Windisch» G r a e tz hat sich mit Gräfin Margarethe H a r r a ch verlobt. Der Herausgeber der Deutschen Wacht entbietet dem liebenswürdigen Prinzen, dessen in P r a g erwiesene Gastsreund» schafl ihm in angenehmer Erinnerung bleibt, die herzlichsten Glückwünsche. Indem wir die Worte gebrauchen, die uns der Prinz auf sein Bildnis schrieb, wünschen wir ibm „in aufrichtig wahrer Ergebenheit aufs wärmste eine Zukunft nach seinem Wunsche." Eine Million Virginiereigarren vernichtet- AuS Fiume wird berichtet, daß infolge der wolkenbruchartigen Regengüsse der letzten Tage im Vororte Mlaka ein Canal barst und daS ausdringende Waffer den Lagerraum einer dort befindlichen Cigarrensabrik über» schwemmte. Der Vorrath von einer Million Virginiereigarren wurde total vernichtet. Desinsicierte Zeitungen. Die Buda-ptster Blätter trag«» jetzt die Ausschrift: „Des-inficiert" und theilen den Lesern zur Beruhigung noch mit, daß beim Drucke «ine fünfpercentige Carbol-Löfunq in Verwendung kam. Erleichterung des Torsbezuge«. Daß ein gut Theil der Wald Verwüstung und Schädigung des Baumwuchses, wie sie die Schneitelstreuverwendung bedingt, durch den Streustrobmangel verursacht wird, ist bekannt; daher rühren die Bemühungen, der Verwendung deS Torfes für Streuzwecke mehr Eingang in den Alpenländern zu verschaffen. Auch im Groß-herzogthum Baden sucht man mehr und mehr den Torf unter den Kleinlandwirten bekannt zu machen. Die dortige Regierung erklärte sich bereit, jedem landwirtschaftlichen BezirkSv«reine, der darum ansuche, einen Waggon Torsstreu (199 Metercentner) zum Preise von'290 Mark „franco AblieferungSstation" zu überlaffen, also alle Mehrkosten selbst zu tragen. Wir möchten wünschen, ein ähnliches Vorgehen auch für O:sterreich verzeichn,» zu können. ES wäre nicht bloß zum Besten seiner Viehzucht, sondern auch — sener Forstwirtschaft! Eine förmliche Morphium-Teuche soll zur Zeit in Berlin wüthen und zwar tritt diese Seuche am stärksten bei dem weiblichen Geschlechte in Erscheinung. Trotz der strengen polizeilichen Vorschriften, die es den Apothekern und Droguisten zur Pflicht machen, nur gegen ärztliches Recept dieses Narkoticum zu verabfolgen, wissen sich die Anhängerinnen desselben durch List in seinen Besitz zu bringen. Einer der neuen Auswege »st. daß sie sich Morphium von Paris konimen lassen Die dortige» Movemagazine ver-kaufen, eingehüllt, je nach Wunsch, in harmlose Luxus- und Toilette - Artikel, daS Gift nach Deutschland zu ungeheuren Preisen und machen somit ein glänzendes Geschäft. Ein Mißverständnis. Vom deutschen Fischerei tag in Friedrichshafen am Bodens«« erzählt man das folgende, dort vorgekommene bodenlose Mißverständnis.- Eine württembergische Prinzessin ließ sich diejenigen Regierungsräthe und Oberamimänner besonders vorstellen, welche aus dem Gebiete der künstlichen Fischzucht sich hervorgethan haben. Nachdem die hohe Frau mit einem Oberamtmann, den sie persönlich längst kannte, auch über dessen Familienangehörige sich unterhalten hatte, wurde ihr vom Hofmarschall ein weiterer Oberanittiiann vorgestellt. Diesen fragte die Prinzessin: Sind Sie auch verheirat«? Lrider ! Königliche Hoheit, sogar sehr! war die laute Antwort. Mit allseitig wahrnehmbarer Entrüstung wandte die Prinzessin sich ab. Hinterher erfolgte Aufklärung dahin, daß der Oberamtmann schwerhörig war. Er hatte ver-standen: Sind Sie (Ihr Bezirk) auch verhagelt, und daraus die richtige Antwort gegeben: Leider! sogar sehr! Eine praktische Art, Gier ju kochen. Wer die Eier nach Wunsch weich, mitteldick, oder hart kochen will, wende statt der 1ls._ V.a «Vfc..........._____.k . k Deutsche Macht 1892 Legt man die Eier in da» Wasser, sobald e» eine Temperatur von 5V Grad R6aumur zeigt, so ist in ihnen, wenn dieselbe auf 70 Grad gestiegen, das Weiße eben im Beginne deS Festwerdens, das Gelbe alxr noch völlig dünnflüssig; bei 75 Grad erreicht es den Grad der „Pflaumenweiche-; bei 76 Grad ist auch das Gelbe fest, nur seine Härte steigen sich, je länger man es kochen läßt. Diese neue Methode soll sich als verläßlich und praktisch erweisen. Kunst, Schriftthum, Büljnc. Im Billichgrazer Gebirge. Berg-und Thalwanderungcn »ch Johann Sima. Laibach 1892. Verlag der Sertion „Ärain" be« deutschen und österreichischen Alpe»v«rti»e«. In Kommission bei Jg. v. Kleinmayr und Ferd. Bamberg. Da» Büchlein liest sich nicht nur gut, sondern e« ist auch ein wahrhaft sicherer Wegweiser für den AuS-slügler, der damit selbst ohne Führer sich in den an Naturschönheiten reichen Gegenden diese« Gebirg«->uge« mit seinen ziemlich gewaltigen Höhen, mit seinen Schluchten und Höhlen zurecht finden kann, wobei er noch durch die beigeschlossene sehr genaue Uebersichtökarte mit Angabe der markierten Weg« von Laibach au« unterstützt wird. Aber nicht nur für den GebirgSfreund ist diese Schrift ein schätzen«-werter Behelf bei seinen Wanderungen durch da« darin ausgeführte Stück Lande« der österreichischen MATTON § G! Die Beachtung dieses Korkbrand-Zeichens, sowie der rothen Adler- Etiquette wird als Schutz empfohlen gegen die häufigen Fälschungen von ilaltoni's Giesstiiibler Smrörui. Prospecte über den Cnrort u. die Wasserheilanstalt ttlesBhftbler-Paehstrln ?rat>» nnd francu. ß? il ttl ttl t (t t "" nr(*if«fn« ««>. «a. «o flcfUnft. tautet, brtruitr :t.) — »rtf. t»b«a- an» (Hl« eei»<»-i»ol>rlt 9. Hranider, (#. int A. £>o1icf.,i. Zartl». Wafter aaiidKn». Bliest loste« 10 ft. ?»r>« * Alrenwelt, sondern der Verfasser diese« Werkchen« war auch bedacht, sowohl dem Gelehrten, al« dem Freund« für da« Bolk«thümliche gerecht »u werden. Die Schrift kann somit nur auf da« Beste empfohlen werden. —r. Au« dem Verlage von E. Pierson in Dre«den und Leipzig wird in Kürz« ein Band Dorfgeschichten au« der Feder de« hier wohnhaften Schriftsteller», Herrn Julius Syrutschek, unter dem Titel »i n d«r der Sündr heroorzeben. Der Land, der etwa jwanjig Druckbogen umfassen und um den Prei« von 3 Mark 50 Pfennige» im Buchhandel erhältlich sein wird, wird zwei länger« Dorfgeschichten S' K ö h l e r - L i s e i und Die Missionäre enl-halten. Beide spielen auf Tiroler Boden, der dem Verfasser durch seinen mehrjährigen Aufenthalt in Nord- und Süd-Tirol vollkommen vertraut geworden ist. Wir behalten un« »or über da« Wert s. eine Besprechung »u bringen. Die slovenischen Vorstellungen am Laibacher Lande«thea»tr, weisen im Zuschauerraum schon jetzt starke Lücken auf. Die slovenische Presse gibt sich die größte Müh«, durch Reklame und Avpell an die nationale vsticht »um Besuche anzuspornen. Neulich gab man Ibsen« N o r a, wobei der Souffleur die größte Rolle spielte. Der heutigen chesammtaultag^ unseres Blattes liegt ei« Ifxofptrt «5er die für jede« Schreibtisch unentvebrlichen A n t er-lagskatender pro 1893 ans ^Lisch» carton von Rainer Jötsch in Ae»titschei« bei. viele außerordentlich praktische» -Liischunterlagen sind in £ i s l i ja beziehe« durch die Puchöaudlung von A r l tz R a l ch. k (bei Wetten. Spielen k und Testamenten jAA lies Cillier Stadt-Yer«t hiinerungti- 1 Vereine«. AB Cilmmlllch« a«ar,riou« Oliditi (tob in d«,i«tz«n in brr S«»-. ffnnft- n*> Waf»t«lim - ßonMunj F r I tl Hauch in SilTi. Soeben erschien: Ein Sang ans den Bergen TOD ZE£a,n.s ^alls:©. Prei« fl. 1. mit Postausendung II. MO. Vorratbig bei !<2-> Fritz ltiiMcli. B-u.ciih a.Ti, cl 1 CTT iT iT. Sparcasse- M [♦] -- I Die Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI übernimmt in Verwahrung resp, in'» Depot: Cassenscheine und Einlagsbücher von Sparcassen und anderen Creditinstituten, Staats- und Banknoten« Gold - und SilbermUnzen gegen eine massige Depot-Gebühr. Die näheren Bedingungen sind im Amtelocale der Sparcasse der Stadtgemeinde CILLI zu erfuhren. Ilie MPirertioH. Alu XrbMWtelle«» der ftalerr.-un*. Hank Obernimrnt die .Sparcavse der Staiitgtmeind'j Cilli auch all" bankfähigen Wrrharl mr lYoermjttlttn;; au die Bankfiliale Gra t. Giro-Conto bei der österr -ungar. Bank Nr. 4, Lit E. ♦, i H H st t In GemlUsheit des allerhöchsten Patentes Tom Handebmiiiiiaterfam mit der Priorität Tom 3. October 1891 ad «693-3 wurde dem & für di« im Relcharathe vertretenen Länder und f5r das Königreich Ungarn, Z. 9440 gleichet Datums, auf einen selbstwirkendeii Canalgeruclis-Verschluss, welcher das Ausströmen' der Miasmen und daa retwe Eindringen der Hatten vom Hauptcsnal in den Hof und die Kellerraume gänilich verhütet, das Patent verliehen. Dieser Canalver«chlu*s ist seiner einfachen Functionierung wegen keiner Reparatur be-dßrftig, «einer Billigkeit wegen bei Hanptcaniilen, Brunnen, San-»»töckeln. EiiuteiKschachten, Waachkttchen ele. leicht aoiubringeu uod auf da» beste zu empfehlen. Bestellungen werden bei Stadthan- nnd Zimmermeisiter, Schlögelgaftve l Grar. entgegengenommen. 872—3 Preisctinrante ans Verlangen. Oelfarhen-Driiekbihler in (irösstrr Ausivnljl sind xu haben in der Buch- iiii«I Papierhandlung Johann Rakusch Cilll, ISa.'u.ptpla.tzi 5. Weiss-, Wirk- und Zugehör - Geschäft zu verkaufen, sehr guter Posten, Preis und Bedingnisse sehr günstig. 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Für eine ruhige, kinderlose Herr-Mk»ft wird von Neujahr an eine WAKMJJM«. Nachdem die seit Ober SO Jahren in der ganzen Monarchie rühmlichst bekannte Apollo-Seife ... von verschiedenen Fabriken mit dem Stempel ..Apsllo", ..Apolleo". '0 Apollo" etc, in meist ganz minderwertliiger Qualität verfälscht in den Handel gebracht wird, machen wir das P. T. Publicum aufmerksam, dass die nur echt iit, wenn jede» Stück mit der obigen Scbntzmark» vergehen i»t. gf \nrhuhtttrr trrrttfn arHrhttirh rrrsntgt. "M Zu kaufen bei sämmtlichen grösseren Herren Kaufleuten u. Seifenhändlern. K. ni d k. Hof- nnd landespriv. 371-«7 Apollo-Kerzen-, Seifen- und Parfiimeriewaren-Fabriken Wien, VII., Apollogasse 6. Ein kleine» weißes Kätzchen mit rothem Halsband verlief sich in der Bathhan«ga?»e. Mar ersucht selbe« in der Haupttrifik abgeben zu wollen. 923 | in jeder beliebigen Menge, zu haben bei ' Baumeister H i gersp er g e r. 886-5 _ XXXXXXXXXXXX s Bett, eventuell mit ganzer Verpflegung, wird ein Herr oder eine alleinstehende Fraa gesucht Auskünfte ertheilt die Verwaltung des Blatte«. 906—2 MölHer Stefaniewageu billig zu verkaufen 879-a WoV in einem gr Mveren Garten (1—% Joch) zu miethen f«*ucht. Monatliche Zahlung, im Preis« bis tu 300 fl. jährlich. Gütige Atitiige ti» längstens 28. Oktober an die Bucli-Waillung Rakusch erbeten. 92ö Ein Fräulein, jnn/ der deutschen, französischen und italienischen Sprache mächtig, sucht eine Steils ala Gesellschafterin in Cilli oder l'ngebung. Gefällige Anträge unter : ,B. X. 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