________ 70.2^ Gedruckt mit Edlen von Kleinmayer'sche^ Schriften. F r e y t a g d e n 2. September 1814. Oesterreich. .-l^.e Allg Zeit. mclder: „Am Höft des Erzherzogs Pal^tinus wurdep Anstalten zu einer Neise bemerkt, die dem Vernehmen nach zur Absicht baben soll, dem russischen Monarchen bis auf eine ziemsicli rocitc Entferne:-g (einige glauben bis Wilna ) entgegen zu qe-hen. -- Flali,^öslsci,e Blatter wolle» wlsse», , daß sich auch dcr Köniq von C, und der heilige Vater in Person zu Wlcn einftndcn würden. (B v. T.) N^ich den letzten Briefen 'aus Wien hieß es dort nunmehr, der Kaiser von Rußland und der König von Preußen würden in der Mitte Septembers zu Warschau nut dem Fürsien von Mmernich und Lord Castlereagh zusammen treffen , und von dort n>ich einem kürzen Aufe^kalte nach Wien rerfen. Der F. M. L. B^ron Koller, welcher Napoleon nacb Elba beqleitelc, soll vorber mit einer Mission des W'ener Hofcs nach Pttetsburg gehen. Die Anstalten zum Empfange der dohen Souve'.^ii'.s wurden zu Wien nunmehr wilder sehr lebhaft betrieben. (All. Z) ,_ Wien. Es bleibt dabey, daß die zweyten Bataillone der Landwehr entlassen werden; allein da zuvor die ersten Bataillone daraus zu er. ganzen sind, so werden nicht so viele Indivi' duen entlassen werden könueu, als man An, sangs vermutete. Von den übrigen Truppe», bleibt vor der Hand noch alles auf dem bis, hcria/n Fuße. emcn Theil der österreichisch -deutschen Legion ausgenommen, von welcher die unberittcnen Truppen, nähmlich 4 Ba, taistone Lmkninsanterie, und 2 Bataillone Iägcr aufgelöset, die Husaren aber bcybehal« ten wurden. Diese letztern bestcbcn aus den ^ wesiMischen Negime.i^rn, die, b?yde ;usii!n< m?n etwas über 6uo Mann stark, unter ihren Anfuh'.srn Penz und Ha mm erstein den 2-A.... bissen Jahres bey Neichenberg mit Satte! und Zcug zu uns überginge?, und betn'am-mcn gelassen wurden. Man glaubt, ein Theil davon wird unter die Cheveau'rlegers eingetheilt werden, der größere Theil aber werde bcnsam, men bleibcu, und dcn ersten Grund zu :wcn neu zu meutern,emem «Zten und '4ten, abgeben (S I^ Deutschland. ^ Dresden den ,.. August Gestern war der merkwürdige Tag für un, sere Stadt, wo im Ic,l,re i8.Z Vonapart?, nachdem er d-e furchtbare Gewißheit erhalten daß Oesterreich sich auch ge«z?n ihn erklart habe, daß Napoleonsfest um ftmf Tag anticipine des Morgens 4o,««o Garden aller Waffen auf der Ostrawiese musterte, dann se,»e alte Garde nnt der jächsischen Grenadiergarde sraternisire,: und auf einem der Hauptplätze der Stadt öffentlich !pet,en ließ, und endlich gegen Abend durch em lärmendes Fclierwerk aus der Elbe Alles in Erstaunen zu s^cn such^. Da brannte noch das stolze I>. auf cbe,, der Brücke, welche Davoust im May desselben Jahrs lwccksos g^orenqr, Bonapar^' aber niit einem ho'^i i.e!'. Nothstei^ überbrücket hatte. Welche Veränderung derDin« ge nacl) Iabressrist! Ein Napolconstag wird mn- nocb aus der Insel Elba gcfeyert; Sachsens König, seit ^>o Monathen aus seinem Reich verwiesen,, lebt in stiller Eingezogenb^t zu FriedrichSselde, einem köiüglicke» Lüstschiosse bey Berlin < und ein rusilscher General-Gou< verneur residirt in Pilliutz dem vormaligen tö-niclichen Srn.meral,ftnthalte. N.emand wagt den Beschlüssen der hoben Verbüüdete«, die erst auf dem Wiener Kongreß publicirt wer-dcn'ollen, vorlaut vorzugreiscn, und Sachsens Schicksal aukzusprcchen. Italien. Parma, den 25. Juli. Zwei Konscribirte, welche so eben von der Insel Elba kommen / sagen aus, sie wären dorr von Napoleon lim ihr Vaterland befragt worden, und auf ihre Antwort: „sie wären von Parma," habe derselbe ausgerufen: „wohl euch und alien Be» wohnern dieses Staats! "und Jedem 55 Tha< ler angewiesen. — No>n den 25 Jusy. Das hiesige Publikum lebt selbst über D'n. ge, die ganz m dcr Nähe vorgehen, in der größte« Unwissenheit. So weiß man vo>.'. Nea, pel nichts - als was man etwa von Reisenden hört, daß dort alles ruhig ist, während man hier von Blutscencn, abgeschnittenen Ohren u s. w. träumte. Ob es wahr ist, daß Ker König von Neapel Ansprüche auf die Legation Urbino mache, läßt sich nicht versichern Ge. tviß ist, das seit geraumer Zeit Spannimg?!, mit jenem Hofe statt haben. Schon vor mehreren Wochen wurde gesagt, der vom Kön>g abgesandte Bischof sey in dcrEigenschast alsAl^c and-ter nickt angenommen worden. Eben so beißt es der neapolitanische Geschäftsträger habe letzt, hin seine Briefe von derPost osien empfangen. Gewiß ist ein Faktum, daß sich vor drei Tagen ereignet hat, daß ein außerordentlicher lon.gl. neapolitanischer Kurier mit wichtigen Depeschen, deren Bestimmung unbekannt lst, in dcr Ge^nd von Vellctri von Räubern überfallen wl>rde, die ihm außer dem bei sick habenden Gelde alle Papiere abnahmen Der neapolitanische Geschäftsträger hatte dem zögernden Kl-ner seine« Bedienten entgegengeschickt: wenige Augenblicke vorher, als dieser bei dem Erwarte» ten anlangte, war die Ausplünderung gesche« tM. (P. Z.) Rovara vom 2^. Iusy Das Schicksal unsrer I ^»orinz wird iln« mer ungewisser Wir sind immer noch von dsn Ocsti'l'ichcrn Militärisch besetzt Einige sind der M'.'numg, wn- n.erden einen Theil der österreichischen Besi'Mgen in der Lom» bardey ausmachen; andere gla!.ben, der Kö» nig von Sardinn'n werde ages H«öq!iche an» w?üden, k A^gilst Am 7. d hat der Pabst d^e h. Messe in der Icsul-s'irche gelesen, und sich hierauf in das O> ator um der änlichen Eongregatwn begeben , allwo Höchstdieselbe axf dem Throne sl.^üd die Brille wcgen Wied^relnse^ung des Iesluteror-de^s la>it lierab^llescn befohlen. S. P. H- l-e« ßcn dem i.cuen Orden alle noch mckt peräüßrr« te jesüttlsche Ka'.tal.en und Güter zm ücksieilen, und für d»e veräußerten pro^surische Entschädigungen anwelse». Bts zur Ankunft des P^it. Penzowely, den man aus Nußland erwartet, ist das Ordensgcnerelat dem Pat. Pauizoni Übertrag?!! Mehrere aroße Herren haben sich gegen den Pabsi erbothen, a^f thren Ginern Truppeil zu seinem D.cnst zu stellen, und zu unttrhal« ten.'Da er aber dem Feudalsystem abgeneigt, :,üd hierin Keime von Ansprüchen an dasselbe zil erblicken glaubt, so hat er d>e Re^rutirungsart vorgezogen. Da unter der franz. Negierung mehrere Doniolnen an d^e Juden gekommen, so hat ein Ausschuß derselben, dem Pabsie die nochigen Summen zur Bestreitung der öfsentl. Ausgaben e.nstweü'en gegen dein angebotbe n, daß i^ncn d.is settdem erbalirne Niünsche Vür. gerrecht be'bclasscn werde, E'ne Äomnnsswn soll nun hierüber Bericht erstatten. (B. v. T.) Frankreich. Unter den mchlossiiiellen Artikeln im Moni-teur findet sich a^ch folgender: „Wien, den :. August, Man versichert, unser Hof kabe endlich eingewilligt, daß die beiden Lai,sitzen derjenige Theil von Sachsen, welcher am rechten Ufer der Elbe liegt, den köiugl preußischen Staaten einverleibt werde Den Bcsil- d:eser Länder wünschten die Könige von Prciißl'n, se.tdcm Schlesien Fr-edrich dcm Grosun abgetreten war. we.l sie unendlich dazu dienen wü»'deü, ihren Staat vorthellhast abzurunden; ali?!N die Ei» fersucht^ welche immer zw-schen Oesterreich und Preußen bestand, hatte letzterer Macht nie er. laubt, dtcses Vorhaben ins Werk z^ setzen- Nlmwcbr ober bey verä^derien Ver^ltnissen Wischen Oesterreich und Preußen hat unser Hos, wic mau sagt, m jene Abtretung eingewilligt, doch nur unter der Bewüllguüg, daß der König von Sachsen wieder aufselnen Thron gesetzt, vnd nach 'e.»cm Tode d«e Erbfolge in sein Königreich desselben Druder, dem Prinzen Auto» von Sachsen, Schwager unsers Kaisers, für welchen sich der Wiener, Hoslebhaft inter?^ sirt gesichert werde. Dem zuiolge hatten Ruß. land und Preußen iknerselt« das Verlangen auf, gegeben, daß Sachsen dcm gegenw'n ligcn Her, zog von Sachsen Welmar, w.c bere.!^ d?r Ent» r>urf dazu beschlossen war, zugttl^lt rcc» ee." (V. r T.) Das sranz VlnUsblatt übersetzt a^e ei'gl. Zeitungen folgenden auffallende» yirnlcl: „London, den >' Aug, Briefe ans (^paüien mcl-den einen Umland/ der einm.rs Erstaunen erregen muß Man versichert aus einer achtes-werthen Quelle, der Kömg Karl IV. habe erklärt, daß die publizirte Aboankungsattc, wodurch er vermeintlich den Thron seiner Vor. fakren aufgegeben, ein Falsum, lind mith'.n die Ansprüche seines Sohnes Ferdinand oh!,e Grund seyen, weil ihm selbst alle Rechte e?ncs Königs von Spanien und Ii.dicn zi,iämen. Eben gedachte Bl'ttfe setzen hinz.i, d^ese An. sprüche würden von dem Könige von S^l-en und vom Pabste unterstutzt, und, man bciner, ke, daß Hr. v. Labrador, dcr sich als Bol-schaftcr des Madrider Hofes nach Paris begab, seine Beglaubigungsschreiben noch nicht habe überreichen können." Paris den 5"- Iuly. Hic>s zu ^ande geht seit einiger Zeit al< les einen bcfriedigendern Gang. Der Napo» leonismus der Armee legt sich. Die furcht» bare alle Garde, der Schrecken des Zeilal ters und des französischen Hofes, ist durch gute Behandlung erst besänftigt, letzthin vom Herzog von Berry ganz gewonnen worden. Man hatte den Plinsn gewarnt, die Sol« daten wären den ganzen Tag seines Verbots ungeachtet, mit Schclbenlchießen beschäftigt gcweftn, und die Gewehre möchten wohl noch Mit Kugeln hie und da geladen seyn. Bey der Parade stellte er sicf vor die Fronte h:n, r-cf, ^ er forderte sie , zur Verhütung von Unglück, auf, nur m i Patronen zu laden, und machc jeden M lim während des Wiener Kongresses eme nnponirende Stel« lung zu behalten, alle seine ^lnientruppcn vor» la^stg auf dcm Feldsusse lasse,,, nud vielleicht nach der Erndte ,m Elsaß, bey w.ctz und i,i Flandern Läge^ zu f der anderen E??ile ble.ben alle deut« schen Mächte unter Waffen, Von ben Schwei. tzcr l. ,-nzen b^s zur Nordsee ist die gar.ze L'.nie mit furchtbaren Heeren bedeclt, der Oberrl-cin b.s an die Mosel ,st von den Ocherrcicheru und andern dcurscheu Truppen beseht; d>c Tre^^cn stehen im ^ande zwi» schcn der. Mosel und der Maas. Die Eng. lander > Hannoveraner , Holländer und tue belgische i.cg!on — ein sehr schönes Heer — b iden eine Linie von Namur b?s Nieuport. So wird alles bis zum Ausgang des Wiener Kongresses stehen ble.bcn. (Corr.) Holland. Unser Staatsgebiet wird in I Militär. Generalkommandos, nämlich in das westliche, nördliche/ und in das östliche eingetheilt, wo» von des Hauptquartier des ersteren, Amsterdam, des zweiten, Deventer, und des dritten/ Maftricht lsi. (B. v. T.) S p a n i e n. Die Erstattung der Klosiergüter an die Mönchsorden hat zu vielen Mißbrauchen An. laß gegeben, lndem die Mönche aus Eigensinn, sich der in den Klöstern ländlichen Effecten, selbst der Hecken, der Verwalter bemächtiget, und deren Familien übel behandelt haben. Dan» haben si? d:e Outnnieli, welche Käufer von Na< tionalgü'erü schuldig waren, für sich beziehe«, so wie auch auf alle früher verfallenen Anspruch machen wollen. Um dieses ungerechte Verfahreil zu hindern, und inre Habsucht im Zaum zu hal« ten, isi den Intendanten und Bischöfen die Ob, sicht darüber gegeben worden. — Täglich fiüch. tcn viele Spanier nach Italien. Einige haben zu Florenz Palläste miethen lassen, andere be« geben sich nach Rom zum König Carl IV. (W Z.) Schweden und Norwegen. Nach unverbürgten Gerüchten haben die Schwedischen Truppen, unter Gen. Vegcsack/ tcn Hos Verby, westlich von Stromstadt, genomu'.en, und ein anderes Schwedisches Corps, dringt durch die Geburge, um sich j m^t jent'.n bey Fricdrichsh,Ul zu vereidigen. ! Am 5>. Iuly soll das 5)ic»rwcgijche Geschwader fey C^ristianta angegrisfen und ganz vernichtet , wordei, seyn, Dis Äomm^'.do der Flotteb.it ' der Kön!g, und jenes der ^alldm,,cht der Kronprinz üdernoininen. —- N.in erfährt >nan, daß die Schweden am 27 einen vergebliche.» Angris auf Krageröe nahe bey Frledrlchsst.idt gemacht, am 28. I'ily aber die Insel mit Verlust von 1600'Mmn genommen haben; Die Schweden griffen auf 5 P,,!^klen an, und wurden an drenen zurückgeworfen. Dic Nor-m^ ner haben »i?le Äinoaen und 4^ S ^>lNe versenkt, wie auch dle Hiuscr in F»'i:drlchs-siadt milder Erklärung geräumt, der Komman-dant tonne jelzt mit der Stadt michen, was ihm gefi.'le. Die Schweden sind indessen durch ihre Uebermacht zur See furchtbar (W. Z.) Eben meldet ein zuverlaßiger Brief aus Strönlstad vom Z- August. D^s beschwerliche >, Manöuvre des 2ten ^orps unter dem Grafen ^ v. Ellen ist vollkommen geglüht. Er ging i'.nt ^ Ho^uoo Mann über das unwegsame Gebirge, ^, forcirte den Paß von Tisteldal, umringte Frie-! drichshall und vereinigte sich nnt der Armee ^ des Kronprinzen auf der großen Siraße von ^ shristiania Bevor der General auf der Ide-Ebene vorgerückt war, schienen die Norweger sein Korps nur Z bis 4«"^ Mann ;u schien, lvelchc sie bei düm fast uneinuchülbarell Passc . abschneiden zu können glaubten^ sie ,^ogen sich «!^dahin nach wenigen Schüssen zurück doch beym Anblick einiger und 4" Kanonen, mit »ieler Kavallerie und Z« Bataillons, die gleich, sam aus den Wolken herabkamen, flohen sie völlig an den Glmnmenstuß, und ließen die Schweden ohne den geringsten Widerstand vor. dringen, wie denn auch ohne Hinderniß Brü-cken über den Swincsund geschlagen wurden, so daß die ganze Armee ohne einigen Verlust in Norwegen eingerückt ist. Dieß scheint ein frohes Anzeichen, daß der Krieg kurz und entscheidend seyn wird, und man erwartet, daß Friedrickssiadt mit der dortigen Festung nächster Tage werde erobert werden, da d«e Flotte unter Admiral Baron Cedcrström bereits Kra« gerö genommen hat Graf Essen hat mehr als 500 Gefangene gemacht, denen der Kronprinz trlaubte nach Hause zu gehen. Unsere Trup, pen sind vom größten Muthe beselt. Nickt mehr sls 240 Äranke sind bei der Armee." (B.v T) Rußland. W der Kaiser Mlauder ersichr, daß zu seinem Empfang große Anstalten in ga'n N lZ' land gttro/fen wurden , so Ha5 er sogleich B.'fehl dahiu gesandt, daß gar keine Fl'yerllchketten zu seiner Bewillko nmu«g dürfen bereitet wer,' den ^ V^»n dem Aocl und der Äaufm.inn-schaft v!)n Sl Pcicrsb,lrg, sind loo/«^ N:l' bel zum Besten der in dem Treffen bey Ferre Champcnoise, nnd bey der Einnahme >»n Pi« r-S verkrüppelten Kriegern einzul^escra be» stimmt (W. Z,) Nordamerika. Briefe aus Boston vom l. Iuny bringen die äußerst merkwürdige Nachricht mit: de>.-Präsident Mio^son hätt.', als er darüber G:wlßh?it erhalten, daß England eine so große Truppeuzah! nach Amerika abgeschickt hade. seine beste Habe und wichtigsten Pa, picre einpacken lassen, um sich daunt eiligst, e!',nveber nach Montpcrllr oder nach Carlerg, Montorp zu fiüchten. (S Z.) M i S z e ! l e » Die Ankunft des Kaisers in Sl.Petersburg ist am 6. Augusts um 6 Uhr Morgel>s erfo.'gt Daß die» Qiorwegtschc Flotte in Folge ezner Schlacht vernicht worde» hat sich eben so wenig best<5' tigt als das Gerücht des Ungehorsams einiger Schwedischer Regimenter. ^ D-e Oc!?err. Ar« mccu halten nock immer diejenigen Tke lc. von S^voy?n beseht , welche nicht an Frankreich abgetreten worden sind, weil die kön!gl. sardinischen Ko^nmissarien zu deren Besi^lshine ersi er» wartet werden. (G. Z) Der Prinz Christian verlangte durchaus, daß die Commssärc der Alliirten unt ihm als unabhängigen König von Norwegen unterhan» dcln joltte. — D?r Großl>errist nun beschäftig»"/ auch dem türkischen 2!e/che eine stehende Milliz zu verschaffen, wozu von jedem der »95 bc, stehenden Regimenter« .5« Mann gewählt wcr^ de« sollen.—»Man sprickr von einem geheimen Artikel, wodurch Frankreich bey einem neuen Kriege Nußland 8"c>uu M.nm Hilfsttuppen gebcn werde- Gewiß ist, daß Offiziere und Soldaten, die auf Urlaub in Paris waren, unverzüglich zu ihren Reaimeinern abaehen mü« W. (W, Z.) , Zu W:en war am 6. Aug. eine ausge» zeichnet große in Paris eroberte Kanone an, gekommen, und wurde, als Siegeszelchen im ' lais. Zeughause aufgestellt. Sie wiegt /H Zcnl. ist »9 Kugel , Diameter lang, schießt > 43 Pf. Eisen , und kann sannnt der ^aftttirung, nur von 24 Pferden fortgebracht werden- Die Artilleristen nennen sie den Kano>lenvater.(K.Z