1071 Amtsblatt zur Laibacher Zeitung Rr. 144. Montag den 28. Juni 1875. (1850—1) Nl. 514. Kundmachung der k. k. Steuer Localcommiffion in Laibach, betreffend die Uebcrreichlmg der Hausbeschreibungen und Hanszins Bekenntnisse des Jahres 1875. Zum Zwecke der Umlegung der Hauszinssteuer für das nächstfolgende Verwaltungsjahr 1876 sind ^c Vorgeschriebenen Hausbeschreibungen und Zinsertrag-Bekenntnisse für die Zeit von Michaeli 1874 bis Michaeli 1875 auf die bis nun üblich gewesene Art bei i>er gefertigten k. k. Steuer-Local-commission innerhalb der unten festgesetzten Termine während den vor- und nachmittägigen Amtsstunden einzureichen. Die Herren Hauseigenthümer, Nutznießer, Administratoren und Sequester von Gebäuden, sowie deren Bevollmächtigte hier in der Stadt und den Vorstädten Laibachs werden somit zur rechtzeitigen und genauen Vollziehung der in dieser Angelegenheit bestehenden Gesetze und Vorschriften an-gewiefen und aufgefordert, sich bei der Abfassung der Hausbeschreibungen, dann der Hauszins-Bekenntnisse genau nach der in voller Wirksamkeit bestehenden Belehrung vom 26. Juni 1820 zu benehmen, wobei zugleich bemerkt wird, daß auch alle Hütten, Buden, Kramläden, deren Benützung oder Vermiethung dem Eigenthümer nicht blos zeitweise zusteht, und bezüglich welcher diesem auch das Eigenthum der Grundstäche, auf der sie errichtet sind, zukömmt, so wie alle zu einem Hause gehörigen vermietheten Hofräumc, Portale:c., Ob. jecte der Hauszinssteuer bilden. Die einzubringenden Hauszinsertrag - Bekenntnisse, gleichwie die denselben dcizufchlicßenden Hausbeschreibungen sind vor ihrer Ueberreichung noch einer sorgfältigen Prüfung vorzüglich in folgenden Richtungen zu unterziehen: 1. Ob in denselben alle Hausbestandthcile richtig aufgenommen wurden; die Hausbestandtheile sind nemlich ihrer Lage nach mit von zuunterst angefangen fortlaufenden Zahlen, wie dies die Belehrung vom 26. Juni 1820 anordnet, in den Bekenntnissen — genau übereinstimmend mit den Beschreibungen — aufzuführen. Die bei einem oder dem andern Hause gegen das verflossene Jahr eingetretenen Aenderungen wüssen jedesmal in der Hausbeschreibung, und zwar in der Rubrik „Anmerkung" nachgewiesen werden und es dürfen bei jenen Häusern, welche sich ganz oder zum Theile im Genusse von Baufreijahrcn befinden, die steuerfreien Bestandtheile durchaus keine andere Zahlcnbezeichnung erhalten, als jene, welche sie durch die Bausreijahres< Bewilligung erhielten. Das Dccret, mittelst welchem eine noch giltige zeitliche Zinssteucrbefreiung bewilliget wurde, ist ledesmal in der Colonne „Anmerkung" aufzuführen. . 2. Ob gcnau diejenigen Zinsbeträge, welche mi berücksichtig^ der etwa eingetretenen Zins-'^gerungen oder Zinsermähigungen, für jedes der U^uartale — y^ Michaeli 1874 bishin ;,. m ^ Bungen wurden, und welche den Maßstab ö«r Bemessung der Hauszinssteuer für das Steuer-""^"ltungsjahr 1876 zu bilden haben, sowol 'ach ihren vierteljährigen Thcilbeträgen als in Yren ganzjährigen Summen aufgenommen wurden, yieoc! wird mit Beziehung aus die tz§ 15 u. 16 "er erwähnten Belehrung erinnert, daß nebst den verabredeten baren Micihzinsbeträgen auch alle aus Anlaß der Miethe allenfalls sonst noch bedungenen Leistungen, als: Arbeit und ^aturalftaben, dann Beitrage zn den steuern, zu (Hemeindenmlagen, zu Re paraturkosten u. dgl., in Anschlag zu brin» gen und einzubekenncn sind; daß die von den Hauseigenthümern selbst benutzten oder an Anverwandte, Hausverwalter, Hausmeister, sonstige Angehörige oder Dienstleute überlassenen Wohnungen — um sonst einzutretenden amtlichen Zinswerthcrhebun-gen, wie solche in den Vorjahren gegen imhrcre Hausbesitzer bereits durchgeführt wurden, zu begegnen, — mit den Miethzinsen der übrigen Wohnungen desselben oder der nachbarlichen Häuser in billiges Ebenmaß zu setzen, also mit jenen Zinsbeträgen einzubetennen sind, welche für dieselben von fremden Parteien, abgesehen von allen Nebenrücksichten, erzielt werden tonnten, beziehungsweise früher erzielt wurden; endlich, daß Vonseite der Hausbesitzer oder deren Bevollmächtigten nach der Bestimmung des § 30 der Belehrung der gestattete 15vercentige Abschlag weder von den Zinsungen der in eigener Benützung stehenden, noch von jenen der vermietheten Wohnungen stillschweigend veranlaßt werden darf, weil dies Sache der Zinserhebungsbehörde zu bleiben hat. 3. Ob die eingestellten Zinsbeträge, wie solches die §H 21, 22 und 23 der Belehrung vorzcichnen, je nach Bestand und Dauer der Miethe bezüglich ihrer Richtigteit von sämmtlichen Wohnpartcicn eigenhändig bestätiget oder bei des Schreibens unkundigen Micthparteien durch einen Namensschreiber als Zeugen unterfertigt seien, wodei Michpartcicn zugleich aufmerksam gemacht werden, daß im Falle der Bestätigung einer unrichti gen Zinsangabe auch sie einer verhältnismäßigen Bestrafung unterliegen. 4. Ob auch richtig alle unbewohnten und unbenutzt stehenden Hausbestandtheile nach Vorschrift der HG 25 und 26 der Belehrung mit den angemessenen Zinswerthbetragen angesetzt seien, weil für den Fall des UubenütztseinS derselben über eingebrachte besondere Anzeigen der Anspruch auf verhältnismäßige Abfchrcibung der vorgeschriebenen, beziehungsweise Rückersatz der bereits eingezahlten Zinssteucrgebühr erwächst. Hierbei wird bemerkt, daß Woh nungslecrstehungs Auzeigen stets iu-nerhalb >4 Tage«, vom Tage der Wohuungsräumung an gerechnet, und ebenso im Falle der Wiedervermie thung leer gestandener Ubikationen die dicsfälligen Anzeigen anher zu überreichen find, nnd daß bei fortdauerndem Leerstehen die Anzeigen hierüber zur Georgi und Michaeli. Uebersiedlungszeit wiederholt werden müssen. Das unterbliebene Einbekcnntms eines aus der Vermuthung von Hausbestandthcilen bezogenen Zinses, ist auch dann eine als Zinsverheimlichung strafbare Unrichtigkeit, wenn diese vcrmiethetcn Hausbestandtheilc für sich allein oder mit anderen vereint, als in der eigenen Benützung des Haus-eigcnthümers angegeben und als folche ohne Ansatz eines Zinswerthes gelassen werden. Auch müssen zufolge des hohen Gubernial-Intimates vom 24. Juli 1840, Z..18,051, in die Hauszins-Bekenntnisse die Feuerlösch-Requisiten-Dcpositorien und die Fleischbänke einbezogen werden, weil für die genannten Ubicationen, wenn sie gleich keinen reelen Zinsertrag abwerfen, doch im Wege der Parisication ein angemessenes Zinserträgnis ermittelt werden kann. Am Schlüsse jedes Zinsertrag-Bekenntnisses ist die Klausel, wie solche der § 2 der Belehrung vom 26. Juni 1820 vorzcichnet, beizusetzen und das Bekenntnis eigenhändig von dem Hauseigcn-thümcr oder dessen bevollmächtigten Stellvertreter, bei Curanden durch den Curator zu unterfertigen. Sind mehrere Personen Eigenthümer eines Hauses, so ist das Bekenntnis von allen eigenhändig zu unterfertigen und darf demfelben kein Collectivname beigesetzt werden. Jene Individuen, welche zur Verfassung, Unterfertigung und Ueberreichung der Zinserträg-Vekenntnisse Vonseite der dazu Verpflichteten beauftragt oder ermächtigt werden, haben eine auf den Act lautende Specialvollmacht dem Bekenntnisse beizulegen, doch wirb ausdrücklich bemerkt, daß im Falle einer, in demselben entdeckten Unrichtigkeit oder eines Gebrechens nur die Vollmachtgeber, d. i. die Hausbesitzer selbst, oder die nach den §K 27 und 28 der Belehrung vom 26. Juni 1820 zur Fassionseinbringung Verpflichteten dem Steuersonde verantwortlich und haftend bleiben. Die Namensfertiger der des Schreibens unkundigen Parteien, denen die in der Fassion ausgesetzten Zinsbeträge genau angegeben werden müssen, bleiben für das beizusetzende Kreuzzeichen verantwortlich und cs wird hier blos noch beigefügt, daß zur Namensfertigung niemand aus der Familie oder aus der Dienerschaft des Hauseigenthümers verwendet werden darf. Bei schreibensunkundigen Hauseigenthümern muß das beigesetzte eigenhändige Kreuzzeichen außer dem N.mlensfertiger auch noch ein zweiter schrei-benslundiger Zeuge bestätigen. Für jedes, mit einer besonderen Conscriptions-zahl oder zugleich mib mehreren derlei Zahlen bezeichnete Haus, sowie für jedes andere für sich bestehende HauszmSsteuer-Object ist ein abgesondertes Zinsbekenntnis zu überreichen und eis sind nicht dic Zinsertrag-Bekenntnisse von mehreren, einem Eigenthümer gehörigen Häusern mit einander zu verbinden. Zur Ueberreichung der eben besprochenen Haus zinscrtrag - Fassionen sind nachstehende Termine festgefetzt worden, und zwar: ») Der innern Stadt der12.Iuli1875fizrd''cHällscr(5.Nr. 1 biSincl.KXI, „ 13. Juli 1 «75...... „ 101 ,. ., 200, .. 14 Juli,«75 ., ,..... 201 ,. .. litO. «,) Der St. Peter-Vorstadt der 15. Juli 1875 für die Häuser (i..Nr. 1 bis incl. M. I) «1 Der Kapuziner-Vorstadt drr 16. Juli 1875 für dic Häuser C.-Nr. l bis mcl. lit.. O. ««) Der (Vradischa-Vorftadt der 17. Iilli 1875 für dic Häuser (5«Nr. 1 bis incl. M. ^V. e) Der Polana Vorstadt der 19. Juli 1875 für dic Häuser C,.Nr. 1 bis mcl. M 11. l) Der Karlftädter Vorstadt der 20. Juli 1875 für die Häuser C.-Nr. 1 bis inct. M. (1 s) Der Vorstadt Hühnerdorf der 21. Juli 1875 für die Hause, C.-Nr. 1 die lit., K. k) Der Vorstadt Krakau der 22. Jul» 1875 für die Häuser E.-Nr. 1 bi« incl. lit. (1. l) Der Vorstadt Tirnau dcr 23 Juli 1875 für die Häuser C.-Nr. 1 bis incl. lit. ll. k) Für den Narolinengrund der 24. Juli 1875 für die Häuser C.-Nr. 1 bis incli. 79. Einfache Erklärungen, daß sich der Staild der Miethzinse seit dem vorigen Jahre nicht geändert habe, werden nicht angenommen. Wer die angegebenen Fristen zur Ueberrei chung der Hausbeschrcibungcn und der Zinsertrags Bekenntnisse nicht zuhält, verfällt in die mit tz 20 der Vclehrung für die Hauseigenthümer vorgeschrio bene Behandlung. Laibach, am 17. Juni 1875. A. l. Stmer-Lomkommiffion. ^0^72 (1935-3) Nr. 3717. Concurs für zwei Straßeneinräumerstellen. Für die Beaufsichtigung der demnächst in "Nu3stlhrung kommenden Straßenherstellungsarbeiten an der Großlupp-Obergurkerstraße imd jür die weitere N^denuachung dieser Straße werden zwei Straßeneinräumerstellen mit der Iahreßentlohnung von je zweihundertundachzig Gulden aus dem krai-nischen Landesfonde kreiert, und zwar die eine mit 5»em Wohnsitze in Obergurk, die andere in Leuisch, allenfalls in Plesivice oder Sagratz bei Weißenstein. Bewerber um diese Posten haben ihre gehörig docmnentierten Gesuche persönlich beim landschaftlichen Nauamte zu überreichen und darin das noch llicht überschrittene Alter von 40 Jahren, ihr untadeliges Betragen mittelst eines von ihrem Ge-meindevorftande ausgestellten und vom Pfarramte bestätigten Zeignisses °ünd ihre allfällige Verwendung in öffentlichen Diensten auszuweisen. Auf Bewerber, welche des Lesens und Schreibens kundig sind, sowie bei sonst gleichen Verdiensten und Fähig/ leiten auf ausgediente, nach Kram zuständige Soldaten wird besondere Rücksicht genommen. Für die weiteren Anforderungen an diese beiden Dienstposten sind die von Fall zu Fall zu erlassenden Vorschriften und überhaupt die vom Landesausschusse veröffentlichte Instruction für die Straßeneinräumer an den Bezirksstraßen im Her-zogthume Kam vom 28. Juni 1873 maßgebend. Der Concurstermin ist bis zum 10. Juli 1875 bestimmt. Laibach, am 18. Juni 1875. Vom kramischen Lnndesausschnssc. (2009—1) Nr. 110. Concurs für Lchrerümmstellen. An der mit 16. September d. I. neu zu eröffnenden diesstädtischen vierklassigen Volksschule für Mädchen sind die Dienstesstellcn zweier Lehrerinnen und zweier Unterlehrerinnen zu besetzen. Die bezüglichen Gehalte sind mit Erlaß des k. k. Landesschulrathes für Kram vom 24. d. R, Z. 1054, für die Lehrerinnen mit jährlichen 6(M und für die Unterlehrerinncn mit jährlichen 420 °< - selbstverständlich mit den gesetzlichen 10"/ hohen «erars gegen Martin Pclan von Kaltenfeld Nr. 6 die mit Bescheid vom 10. Dezember 1874, g 11907, auf den 20. April 1875 angeordnete dritte executive Feilbietung der gegnerische, Rea-litst Grundb.-Nr. 1 aä Kirche St. Iutobi pcto. 32 fl. 13 tr. c. 8. e. mit Oeibehalt dcö OrteS, der Stunde und dem vorigen Anhange auf den 9. Juli 1875 ex oN'o übertragm worden ist. K l. Vezirtsgericht Ndclsberg, am ?0. April 1875.___________________ (1921—3) Nr, «874. Neassumimmg dritter exec. Feilbktung. Vom l. !. städt -dclca. Gezirksaerichle Laiblich wird bekannt geuiacht: Es sci über Ansuche», der l. l. Finanz, procuratur nom. des hohen liierarö lliid Grundenilastungssondes die dritte ezcec. Fcilbiclung der dem Simon und A»,ton ^ltnil von Gradiöe gehörigen, ^ilichtUch auf 336 fl. 40 lr. geschätzten Realilät Urb.. Nr. 392/ä. Rclf.-Nr. 160/a, wm. VI, sol. 16 uä Auersperg im Ncassuluierul'gs-wege pow. 1.26 fi. 75 lr. samml Anhli»g bewilliget und hiezu die Feilbictmigs Tag-satzung auf den 10. Juli 1875, vormittags vmi 10biS 12 Uhr, lm Aints-g'baude, dculsche Gasse Nr. 180, mit dem Anhange angeordnet worden, daß dic Pfand« realttät bei dieser Fnlbietung auch untcr dem Schätzungswerlhe hintangegeben werden wird. Die Licitatlonsbedingnissc, wornuch insbesondere jeder Liritanl vor gemachtem Anbote ein 10pcrz. Vadium zu han-den der LicilutionScommission zu erlege-' !hat^ sowie da«3 SchätzungSprotolnll unt der Grundbuchseftract lilnnen in dcr dies-gerichtücheu Rcgiftrawr cingesehcll werden K. t. städt.-deleg. Vezirtsgcricht Lai« !l>ach am 10. Mai 1875._____________ (1145—3) Nr.923. Erinnerung an Josef, Elisabeth und Helena Hrastovc, letztere geborene Laöovc, all« unbekannten Aufelz/Halles. Von dem l. l. Bezirksgerichte Stein wird oe»l Ioscf, Elisalieth und der Helena Hrastovc, lehtere geoorcnl Laöovc, alle un< belannten Aufenthaltes, hiermit ermnert: Es habe Franz Kancilja von Nad-listnil bei Neuthal wider dieselben die Klage auf Verjährt« und Erloschenerllä-rung nachstehender auf seiner aä Grund^ buck des Gutes Ncuthal «ud Urb.-Nr. 50 vorkommenden Realität haftenden Satz« poften, als: a) des am ersten Satzc seit 27. August 1831 zugunsten der Geschwister Josef und Elisabeth Hrastovc intabulicrten Ueber-gabSvertragetz vom 2. Augnst 1831 .u per 36 fl. C. M. nebst ordinärem Kleide, zwei Mcrling Getrcide, eine Kleidcttruhc und Bettgewand :c. und d) des am zweiten Satze seit 5. März 1833 zugustcn der Helena Hrastovc, gebotene ^asovc intabulicrten Heiratsvei-tragcs vom 1. Februar 1832 und der Qmttung vom 31. Mälz 1832 für den Belrag pcr 100 fl. und für dir Naima-l>>.n »ubin'HOä. 16. Februar 1875, Z. 923, ^ieramtö eingebracht, worüber zur sum-uiarischttl Bclhaiibluüg die Tagsatzung auf den 7, Juli l875, jlüh 9 Uhr, mil dem Anhang d?s 8 !8 dcr ullclhdchsteu EutschUeßunü uom 1,8. Ol> tobcr 1845 angeordnet und dm Grtlagten wcgen ihres unlielamiten Äusrnthallcs Herr Anton zirvnabcthuogl, l- t. Nolar in Stein, als cmillol ad liowiu auf »hre Gefahl und «ostcn bestellt wurde. Dessen werden dicsclbcn zu de i Ende verständigt, dah sic alw falls zu rechter Zcit selbst zu eischcincu, oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und anhcr namhaft zu machen halmi, wivrigens diese Rechtssache mit dein aufgcstcllttn Curator verhandelt werden wird. K. l. Bezirksgericht Stein, am 5lm März 1875. 1649-3) Nr. 2031. Dritte exec. Feilbietung. Bom l. l. Bezirksgerichte Egg wlrd bekannt gemacht: Es werden die in der Executions« lache des Jakob Raspotnit von Weift!» lung gegen Lorenz Jerat uon Dovslo ^cto. ^44 fl. 12'/, tr. o. 8. o. mtt dem Blschcide vom 31. Jänner 1875, Z. 520, auf dcu 30. April und 4. Juni 18<5 ungeordneten executiuen Fellbielungen der im Grundbuch« D.-R.^ nchtlich erhobenen Schätzungswerts , 3450 fl. i>. W. gewMiget und zur ^. nahmc dcrfelben dic rxec. Fcilbietun^'^ satzungcn auf den 6. Juli, auf den 6. August uno auf den 4. September 18 75, ,^ jedesmal vormittags um 9 Uhl, >>»H Gerichlslanzlci mit dem Äuhaiigc blsl' , woldci:, daß die seilzubictendcn i)l'^l> ,^ nur b.i dcr lctzttl! Feilt ictui^ auch u^' ^, Schätzwnthc an der. McWicw'dc» 0'" »cg^bcn werden. , . ^, ^ Daö Tchätzun^sproto^ll, ett ^ ,«< liuchslktract und t»'c Lil'il^ion^cd'W können bei diese Gerichle in dcn ge>v lichtn Amlsstuntien cingeschm wclt"'' lt. l. Gci,irtögerichl Wivpaä>' 20. Mai 1875. _____^ (1172—3) N'. '^^ Erillllerunss ^ an die unbekannten Erben des ln ^> bürg verstorbenen Johann ^' F Von dem k. l. Bezirksgerichte ^ bürg wird den unbekannten E'bc" ,^il Krainburg verstorbenen Iohanl' ^ hiemit erinnert: . ^" Es habe wider dicsclbcn be« ^ Gerichte Franz Mally von LaiblM >k' Dr. Sajovic in Laibach, lie Kl"^h' 1^68. 7. April 1875, Z. 1787,o M^ lung von 1086 fl. o. «. «. h'Aha^ üdereicht, worüber zur mündlichen ^ lung die Tagsatzung auf dcn 14. Juli 1875, ^, srlih 9 Uhr, hicrgerichts angcort"'" ^c" Da dcr Aufenthaltsort dtt ^ -^M,' diesem Gerichte unbekannt ""° ^ci"^ vielleicht aus den l. l. Erblaß" ^ ^ sind, so hat man zu ihrer 2)""^ ^ auf ihre Gefahr und Kos"'' " ^/ Dr. Menzingcr, Advocat in ""-ourllwr »ä :l«wm bestellt. ,^^ Die Geklagten werde" ^"' jz ^" Ende verständigt, damit sie a" " " ^' rechten Zeit selbst erschein" "^ ''1,l^ andern Sachwaller l-cstcllen "'o ^ .^ Gerichtc namhaft machen, u'H,, ordnungsmäßigen Mgc cl" ^ ,F die zu ihrer Vertheidigung "1" ^,c, Schritte einleiten können, w'dr S^^' ° Nechtssachc mit dem aufgesttUM' ^s nach dcn Bestimmungen ^r M/^ :mng verhandelt werden uud d.M t wclchcn cs übrigens ^i stthf'h^ behelfe auch dem benannten Eu^^ Hand zu geben, sich die au e' r ^.^ säumung entstehenden Folg"' l" messn; haben wcrdcn. « z,^,^ "" ss. l. Bezirlsamch^ «'<"' 8 April 1875. 1073 (1807—1) Nr. 2810. Grecntive Feilbictnng. Von dem l. l. Bezirksgerichte Wippach wird hiemit bclannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des l. l. Steucramtes in Wippach nom. des hohen Aerars gegen Josef Pestel von Podraga Nr. 26 wegcn ouS dem stcucrämtlichcn Nückstandsauswcise vom 17. Februar 1874 schuldigen 141 fl. 10^/, lr. ö. W. c. 3. o. in die cxecutioc öffentliche Versteigerung ber dem letzteren gehörigen, im Grmidbuche Premerstcin tom. IV. MF. 182 und Neu« ^ffel Wm. I, i>aF. 125 vorkommenden Realitäten im gerichtlich erhobenen Schätz-UMwerthe von 2530 fl. ö. W. gewilligt "nd zur Vornahme derfelben die executive« «lUbietungS-Tagsatzungen auf den 16. Juli, au/ bcn 17. August und auf den 17. September 1875, jedesmal vormittags um 9 Uhr, in dieser OerichtStcmzlel mit dem Anhangc bestimmt worden, daß die feilzubietenden Realitäten nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden Hinlangegeben werden. Das Schätzunysprototoll, der Grund-buchscxtract und die ^icitationsbidingnisse lönncn bei diesem Gerichte in den ge» wohnlichen AmtSstunden eingesehen werden. K. k. Bezirksgericht Wippach, am 29. Mai 187b.___________________ (1749—1) Nr. 3230. Grecutive Realitätcu-Versteige: ltltg. Vom l. l. Bezirksgerichte Mottling Wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der D.-N.-O.-Com. Menda Mottling die exec. Versteigerung der dem Mathlas Rudmann von Ro-salnlc Nr. 27 gehörigen, gerichtlich auf 806 fl. geschätzten, im Grundbuchc D.-R -O. Commcnda Mottling 8uI)Rctf.-Nr. 7"/z vorkommenden Realität bewilliget und hiezu zu die dritte Fcilbietungs-Tagsahung auf den 16. Juli 1875, vormittags von 9 bis 10 Uhr, in der Ge-richtslallzlei mit dem Beisätze angeordnet lvorden, daß die Pfandrealität bei dieser Ieilbictung auch unter dem SchätzungS-werthe hintangcgeben werden wird. Die Licitationsbedingnifse, wvrnach insbesondere jeder Licitant vor gemachtem Anbote ein lOpcrz. Vadium zu Handen ber LicitationScommission zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotololl und der Grundbuchsexlract können in der dies-yerlchnichen Registratur eingesehen werden. ^_ K. ,. Bezirksgericht Mütlling, am ^.Jänner 1875. (1806—1) Nr. 2715. Erecutive Feilbietung. . Von dem l. t. Bezirksgerichte Wippach w'rd hiemit bekannt gemacht: Es sei über das Ansuchen des l. l. ^teucramtes in Wippach nom. des hohcn "crars gegen Josef Kraöna von Budanje "l. 7d wegen aus dcm Niickstandsaus-"else vom 12. Mai 1874 schuldigen 23 fl. ,^lr. ü. W. c. ». L. in die exec, öffent-^e Vetsteigerung der dem lctztern gehörn lm Orundbuchc Haasbcrg wm. <^. '^.^l, Nctf. .Nr. 970 vorkommenden ^"""el, im gerichtlich erhobenen Schätz. "n"u"^ von 760 fl. ö. W. gewilligt 3eilbiellmy«N^ derscloen die exec. " ^«»satzungcn auf den "us den " ^uli, ""auf den ^^ugust lcdesn,^' ^'ptember 1875, G«r cht". 7/,"'"°^ "'" 9 Uhr, in dieser lv°rd?n , ^ ""l dem «nhange bestimmt Nur bei k feilzubietenden Realitäten dem Sü- <" ^"' 3ellbie«ung auch unter t>ci, l'i.?^""^werthe an den Melstbieten- D" !!Aeben werden. bllck«e,.r« ^^""^prolololl der Grund- l°Mlen °i ^ "c Licitationsbedingnisse, ^ohnlicke n ^'" Gerichte in den ge- «,en Umtsftunden eingesehen werden. ^— (1912—1) Nr. 2474. Executive Feilbietung. Von dem l. k. Bezirksgerichte Wip-pach wird hiemit bekannt gemacht: ES sei über das Ansuchen der löbl. l. l. Finanzprocuratur uom. des hohen l. l. Aerars gegen Johann Premrou von Porcic Nr. 24 wegen aus dem steuer-amtlichen Rückstandsausweise an laufenden Steuern fchuidigen 193 ft. 80 kr. ö. W. o. 8. o. in die exec, öffentliche Versteigeluug der dem letzteren gehörigen im Grundbuchc iid Herrschaft Wippach 8ud toui. IX, pax. 284, 287, 290 und 293 und AuSz.-Nr. 24 aä Lculenburg vortommcudcn Reu» litäten im gerichtlich erhobenen Schatzungs-werthe von 2835 ft. o. W. gewilligt und zur Vornahme derselben die exec. Fcilblc-tungS-Tagsatzungen aus den 16. Iull, auf den 14. August und auf den Ib. September 1875, jedesmal vormittags 9 Uhr, iu dieser Ge-richlslauzlei mit dem UnHange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität nur bei der letzten Fcilvietung auch unter dem Schätzungswerthe an den Meistbietenden hintangegeben werden ^>ird. DaS Schätzungsprotololl, der Grund-buchSextract uud die Licitationsbcdingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Wippach, am 15. Mai 1875. (1743—1) Nr. 4778. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom t. l. Bezirksgerichte Mottling wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des t. l. Steueramtes Mottling die executive Feilbietung der dem Mathias Sledl von Brezje Nr. 4 gehörigen, mit gerichtlichem Pfandrechte belegten und auf 549 ft. geschätzten, im Grundbuchc Ext.. Nr. 16 der Steuergc-mcinde Perbiile vorkommenden Realität bewilligt und hiezu drel »eilbletungS-Tag. sahungen, und zwar die erste auf den 17. Juli, die zweite auf den 14. August und die dritte auf den 15. September 1875, jedesmal vormittags von 9 bis 10 Uhr, in der dieSgerichtlichen Kanzlei mit dem Beisätze angeordnet worden, daß die Pfand»' rcalitüt bei der ersten und zweiten Feil-bietung nur um oder über dem Schützungswerth, bei der dritten aber auch unter dem-felben hintangcgeben werden wird. Das Schätzungsprotololl, der Grund« buchsextract und die Licitationsbebingnissc können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen AmtSstundcn eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Mottling. (1861—1) Nr. 3583. Nelicitation. Von dcm l. t. Bezirksgerichte Ober-laibach wird hiemit bckannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Jakob Rihar von Podreber gegen Franzisla und Lorcnz Canker von Billichgraz wcgcn Nichterfüllung der FcilbictullgSvcoillgungm schuldigen 257 ft. 50 kr. ö. W. e. 8. c. in die executive öffentliche Relicitation der dem lctztern gehörigen, im Grundbuche der Hcrrfchaft Villichgraz 5ud tom. 1, loi. 138, Rctf.-Nr. 48 vorkommenden Realität im gerichtlich erhobenen Schätzungswerthe von 790 st. ö. W. gcwilliget und zur Vornahme derselben die executive RelicitationS-Tagsatzung auf den 17. Juli 1875, vormittags um 9 Uhr, Hiergerichts mit dem Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietende Realität bei dieser Fcilbic-lung auch unter SchätzungSwerlhe an den Meistbietenden hintangcgcben werden wird. DaS Schätzimgöprotololl, der Grund-buchScxttact und die Licitationsbcdingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen Amtsstunden eingesehen werden. K. l. Bezirksgericht Oberlaibach, am 6 Juni 1875. (1947—3) Nr. 2475. Relicitation. Vom t. l. Bezirksgerichte Tschernembl wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen des Georg Ionle von Borilschloß die Relicitation der von Gcorg Fugina von Tscheplach erstandenen und wegen nicht zugehaltener LicitationS-bedingnissr >m Grundbuche der Herrschaft Pölland «ub tom. 11, toi. 91 vorkam, menoeu Realität bewilligt und hiezu die einzige FeilbietungS-Tagsatzung auf den 3. Juli 1875, U0rmitta,ib von li bis 12 Uhr, in der Gcrichtolanzlci mit dem Anhange ange-ordnet worden, daß die Pfanorealitüt bei dkser Feilvietung auch unter dem Schützungswerth hintangcgcben werden wird. Die LicitatiouSbcoingnisse, wornach inS. besondere jeder Licitant vor gemachtem Nubolc ein 10°/<> Vadium zu Handen der KicitationScomunssiou zu erlegen hat, so wie das SchätzungSprotoloU und der Grundouchsextract können in der diesge-richtlichm Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Tschernembl, am 7. Mai 1875^____________________ (1914—1) Nr. 2831. Executive Feilbietung. Von dcm k. l. Bezirksgerichte Wlppach wild hiemit bekannt gemacht: OS sei über das Ansuchen deS l. l. SleucramteS in Wipp ach iwm. des hohen t. l. AcrarS gegen Stefan Bajc von Pod-lraj Nr. 15) wegcn aus dem RüÄstaudS-auswtlse vom 11. Juni 1874 schuldigen 24 fl. 63'/, kr. S. W. o. ». o. in die exec, öfftlllllche Versteigerung der dem letzlern gehörigen, im Grundbuchc üä Hcnschast Wippuch wm. III, z»a^. 21 ü oortommen-den Realilätcn im gerichtlich erhobenen Schätzwerthe von 450 fi. 0. W. gewilligt und zur Bornahme derselben die exec. FeilbiclungS-Tagsahungen auf den 20. Juli, auf den 20. August und auf den 82. September l«75, jedesmal vormittags um 9 Uhr, in dieser Gcrichlslanzlei mit dcm Anhange bestimmt worden, daß die feilzubietenden Realitäten nur bei der letzten Feilbietung auch unter dem Schähwerthe an den Meistbietenden hintangegeben werden. Das Schätzungsprotololl, der Grund-buchkcxtract und die LiritalionSbedingnisse können bei diesem Gerichte in den gewöhnlichen AmtSstunden eingesehen werben. K. l. Bezirksgericht Wippach. am 28ften Mai 1875. (1452—1) Nr. 1223. Bekanntmachung. Vom l. t. Bezirksgerichte Krainburg wird den unbekannt wo befindlichen Ansprechern der Realität, bestehend auS der Bauarea Parz.-Nr. 15/d mit 33 lDKlftr. sammt darauf stehender Schupfe, Vauarea Parz.-Nr. 34 mit 32 llKlft. sammt darauf stehendem hölzernem Hause, der Wiese oorkouucl!. oder v usiii genannt, Parz.-Nr. 310/H mit 2 Joch 1278 lllklftr. und Parz.-Nr. 310/b mit 2 Joch 1278 llklftr. bekannt gemacht: ES habe wider dieselben Martin Aebaöel von Krainbura. die Klage <1« plkW. 5. März 1875, Z. 1223, pcto. Anerkennung des Eigenthumsrechtes auf diese Realität Hiergerichts eingebracht, worüber zur ordentlichen mündlichru Verhandlung dtc Tagsatzung auf den 20. Juli 1875, vormittags 9 Uhr, hlergerichtS mit dem Anhange des § 29 a. G. O. angeordnet worden ist. Die Geklagten werden dessen zu dem Ende erinnert, daß sie allenfalls zur rech-ten Zeit fclbst zu erscheinen oder inzwischen dem aufgestellten Curator Herrn Dr. Mcnzinger in Krainburg ihre RcchtS-bchelfe an die Hand zu geben oder auch sich einen andern Bevollmächtigten zu bestellen und diesem Gerichte namhaft zu machen haben. K. l. Bezirksgericht Krainburg, am 8. März 1875. l (1948—3) Nr. 2490. Reassumierung exec, dritter Feilbietung. ß Vom l. t. Bezirksgerichte Tschernnnbl wird bekannt gemacht: Es sei über Ansuchen der l. k. Flnanz-procuratur die executive Versteigerung der dem Mathias Magaj von Tschernembl Nr. 134 gehörigen, gerichtlich auf 1697 ft. gefchätzten, im Grundbuchc der Stadlgilt Tfchernembl 8nb Curr.-Nr.619. 624,626, dann Berg-Nr. 187 ad Gut Tschernembl-hof vorkommenden Realität im Reassu-mierungSwege bewilligt und hiezu die Feil-bietungS-Tagsatzung auf den 1. Juli 1875, vormittags von II bls 12 Uhr, in der Ge-richtSkanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfcmorealllüt bei diefer Tagfahrt auch unter dem SchlihungSwerthe hintangegeben werden wird. Die LicitatlonSbedingnifse, wornach insbesondere jeder ^icitant vor gemachtem Anbote ein 10"/«, Vadium zu Handen der Licitationscommifsion zu erlegen hat, so wie das Schützungsprotololl und der ! GrunbvuchSextract können in der dieSge- l richtlichcn Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Tschernembl, am 22. Mai 1875. (1770—3) Nr. 1692. (Krecutwe ! Realitätenverfteigerung. Vom t. l. Bezirksgerichte Reifniz wird belannt gemacht: ES sei über Ansuchen des »ndreaS Perjatel von Reifniz die executive Versteigerung der dem Balrnlin Vesel von Retje Nr. 22 gehörigen, g«ichllich auf 800 fi. geschätzten Realität Urb.-Nr. 1214 l»6 Herrschaft Reifniz neuerlich bewilligt und hiezu drei FeilbietungS-Tagsahungen, und zwar die erste aus dcn l 11. Juli, die zweite auf den 13. «lugust und die dritte auf den 15 September 1675, jedesmal vormittags von 10 bis 12 Uhr, in der Amtslanzlei mit dem vorigen Anhange angeordnet worden. Die LicitationSbedingnisse, wornach insbesondere jeder licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zu Handen der LicitationScommission zu erlegen hat, sowie das Schatzungsprotokoll und der Grund-buchSextratt können in der dieSgerichtlichen Registratur eingesehen werden. ».«. Bezirksgericht Reifnlz. am 9ten April 1875. (1714—3) Nr. 2003. Executive Realitäten-Versteigerung. Vom k. l. Bezirksgerichte Llttai wird belannt gemacht: Es fei iiber Ansuchen deS Johann Lamper, durch Dr. Schurbi, die exec. Versteigerung der dem Martin Dolinset von Selo gehörigen, gerichtlich auf 2581 fl. 40 lr. gefchätzten, im Grundbuche der Hei rfchaft Gallenberg uud Urb.-Nr. 157 vorkommenden Realität bewilligt und hiezn drei Feilbictungs-Tagfatzungen, und zwar die erste auf den 13. Juli, die zweite auf den 13. »uguft und die drille auf den 14. September 1875, jedesmal vormittags um 10 Uhr, in der Gerichtslanzlei mit dem Anhange angeordnet worden, daß die Pfandrealitüt bei der ersten und zweiten Feilbietung nur um oder über dem SchätzungSwcrthe, bei der dritten aber auch unter demselben hlntange-geben werden wird. Die LicilalionSbedingnisse, wornach insbesondere jeder licitant vor gemachtem Anbote ein lOperz. Vadium zu Handen der LicltationScommisfton zu erlegen hat, sowie das Schätzungsprotololl uud der GrundbuchScxtract können in der diesgerlchl-lichen Registratur eingesehen werden. K. t. Bezirksgericht Litlai, am 16len März 1875. 1074 Ein geräumiger Keller, Mllnngcn auf zwei, auck »nebrere Pferd?, MaMne und Schupfen find im Hause Nr, 67 an der Klagenfurter Gtvaße sogleich »der für den Mickaeli« Termin zu vermiethen. jäheres daselbst. (2006) 2-1 Für dcn Michaeli-Termin sind schöne und bequeme (lW0)3>6 Wohnungen in gesunder Lage zu oermiethen. 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(1S354—1) ^r. 3894. ^ntoittftcning. ^om !. !. ?anbc3gcrid)te in Cat* had) wirb besannt gemad)t: (£3 §abe §etena 2)einoöel üon SJiete^e um (Sinleitung ber ^lmorttfa tion beö auf t§ren harnen (autenben, angebUa^ in Verlust gerathenen (Sin* lagcbüdjrfS 5>žr. 80728 ber trainifd)en eüen JJcitbietunfl ber betn (eitern gehörigen Dtcatüät UtbMh. 134 unb 135 ad $err* fdiaft ©ittic^ getbanit tein «auflu^iger erschienen ist, ba^cc am 1. 3fuli l. 3f. 10 Upr oormittaflS, ^ietgerif^t« jur brittcn geitbtetunfl gestritten »irb. S?. f. ©CMtt«geri^t ©ittiffi, am 21tfcn SSlai 1875. (1997) 3_2 Nr. "»' Aufforderung. Vonseite, der k. k. Notariatskammer für Kram zu Laibach werden diejenigen, welche kraft ihres gesetzlichen Pfandrechtes Anspruch auf Befriedigung aus del Caution des am 19. April 1875» verstorbenen k. t. Notars Herrn Vernhard Klatzll zu haben behaupten, hicmit aufgefordert, denselben binnen 6 Monaten ? c< der g<" fertigten Notariatswmmer anzumelden, widrigcns nach Verlauf dieser F»ist oh»l Rücksicht auf ihre Ansprüche, die Caution für erloschen erklärt, und die Zustimmt zur Rückstellung der deponierten Bürgschafts-Documcute an die bezüglichen Inte? csfcnten ertheilt werden würde. Laib ach, am 24. Juni 1875. O. K. Notariatskammer für luak ___^^____________________ ^>' (1027-3) Nr. 341. Erinnerung an den unbekannt wu befindlichen Simon Smerdu und dessen unbekannte Erben. Von dem t. l. Bezirksgerichte «ldelS-bcry wird dem unbekannt wo befindlichen Simon Smcrdu und dessm unbetannlcn Erben hiermit erinnert: Es habe Josef Smcrbu von Kul Nr. 32 wider denselben die Klag, auf (6r. sitzung der Realität Urb..Nr. 5 acl Prem Cu(r.')ir. 32 in Kal 8ud piaog. l Z. Jänner 1875, Z. 341, hicramtS eingedracht, wor« über zur ordentlichen mündlichen Verhandlung die Tagsatzung auf den 13. Juli 1 875, früh 9 Uhr, mit dem Anhange des § 29 a. G. O. angeordnet und dem Geklagten wegen seines unbelnnntcn Aufenthalte« Johann Smerdu von Kal als «ulAwr u,ä actum auf seine Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen wird derselbe zu dem Ende verständigt, daß cr alle»faUs zur rechten Zeit selbst zu erscheinen oder sich einen anderen Sachwalter zu bestellen und anher nmnhaft zu machen habe, widrigcnS diese Rechtssache mit dem aufgestellten Eurator verhandelt werden wird. K. k. Bezirksgericht «delSberg, am 27. Jänner 1875.___________________ (1493—3) Nr. 1170. Erinnerung an Maria Vuch, ucrehclichtc Kunslel, Josef Lach und Helena Simcnc, dann ihre allfälligcu Rechtsnachfolger, alle unbekannten AufcuthalleS. Von tcm t. l. Bezirksgerichte Stein wird dcr Maria Lach, verehelichte Kunstel, dcm Josef Lach und der Helena Aimenc, dann ihreU allfülligen Rechtsnachfolgern, alle unbekannten ilufenthultes, hiermit erinnert: Es habc Ursula Auster von Kreuz wider dieselben die Klage auf Verjährt-und Erloschcncrllärung der auf der uu!) Urb..Nr. 1044, Rctf.-Nr. 778 im Grund-buchc der Herrschaft Kreuz vorkommenden Hubrealität seit 3. November 180!) auf Grund des HeiratsoerlragS vom 26. Ol< tobcr 1809 für Mariu Lach. vcrchclichlc Kuustel per 950 si, ü. W. und für Josef Lach per 800 fl. ö. W. sammt meh-reren Naturalien inlabuliclt hafleuden elterlichen Entfcrliguugen und des unter nach« gefönter Priorität für Heleua «»Imenc gleichzeitig inlabull,rtcu HeiratsgutcS per 100(1 fl. sammt mchltrcn Naturalien «ud plan. 24. Februar 1875 Z. 1170, hier-amtS eingebracht, worüber zur miindlichcn Verhandlung die Tagsatzung auf den 9. Juli 1875, früh 9 Uhr, mit dm Nnhauge deS § 29 a. G. O. angeordnet und den Geklagten wegen ihres unbelanüten Aufenthaltes Herr Jakob Eppich, Hausbesitzer in Stein als cursor!iä u.ctum aus ihre Gefahr und Kosten bestellt wurde. Dessen werden dieselben zu dem Ende verständiget, daß sic allenfalls zu rechter Zeit selbst zu erscheinen oder sich einen andern Sachwalter zu bestellen und anher namhaft zu machen haben, widrigenfalls diefe Rechtssache mit dem aufgestellten Curator verhauc clt werden wird. K. l. Bezirke».Mcht, Stein am 5. öpril 1875. (1712-3) Nr. l«1b Erinnerung a:, die unbekannt wo befindlichen Ä g nt'' Katharina, Martin uud 3 oh»"' Wregar. , Von dem l. l. Bezirksgerichte LB' wird oen unbekannt wo befindlichen Vlssi'"' Katharina, Martin und Johann Me««" hiermit erinnert: ES habe Franzista Bregar von ^ z dersch wider dieselben die Klage auf ^ jährt- und Erlofchencrllärung von Ss Posten im Gesammtbetrage von I.^ü 35 lr. C. M. 8ul) pi-asg. 9. Vtärz !s" Z. 1816, Hieramts eingebracht, wock , zur summarischen Verhandlung die l" satzung auf den 9. Juli 1875, z vormittags 9 Uhr, mit dem Anhangs 8 18 der a. h. Vorschriften vom 1«.^" der 1845 angeordnet und den GeM" wegen ihres unbekannten Aufenth" Michael Dobravc von Vac als ou^" ad aowm auf ihre Gefahr und Koste" stellt wurde. .^ Dessen werden dieselben zu dc»« "^, ^ v«rständlgt, damit sie allenfalls 1" "^, > Zeit selbst zu erscheinen oder sich c<"""f« deren Sachwalter zu bestellen ^ """^ V namhaft zu machen haben, w^'^ ? > diese Rechtssache mit dem auf>>e!te""1 « Elirator verhandelt werden wird. . K. k. Bezirksgericht Littai, a" '"'" März 1875._________________^ ^' (1509-3) sir. l79« Erinnernug, ^«. an die unbekannt wo in «we'lla rnn»' lichc BaraHotuic. ^ Von dem l, l. Bezirksgerichte TlH nemdl wird der unbekannt wo in «mt befindlichen Bara Holuic hiemit eril,"^ Es habe wider dieselbe bei d'^ Gerichte Michael Husil von Frei'^ Nr. 10 die Klagepow. lwsi.undp^, zcitSmal im Relutum von 74 fl. c. .^ eingebracht, worüber zum summal" Verfahren die Tagsatzung auf den 14. Juli 1875, ,l vormittags 9 Uhr, Hiergerichts ang" wird. „.«ic" Da der Aufenthaltsort der O<>! übc diesem Gerichte unbekannt ist u"d "''l^d vielleicht aus den l. l. Erblanden o^ '^t> ist, so hat mau zu ihrer Vertrelu"^ auf ihre Gefahr und Kosten l>^.M^ Pctcr Persc von Tschcrnembl, "^ wr ad »cituui bestellt. ^ Hl,^ Dieselbe wird hievon zu dc"^ mäßigen Wege einschreiten """ ^chl'^ ihrer Vertheidigung erforderlichen ^ einleiten könne, widrigenS diese mc°, ^c-mit dem aufgestellten Curator nach " ^,,-stimmungen der Gerichtsordnung " ^e delt werden und die plagte, pl es übrigens freisteht, lh« N^ ^ auch dem benannten Kurator °n d.c^„ zugeben.stchdleau«e.^^^^^^^ entstehenden Folgen selbst bttzumc,, "'"'K. l. Bezirksgericht Tschern«mbl, - 8. April 1875. - « Druck und Verlag »«n gznn', »,. Klei«m<,yr H sscdor «aml,er<,.