.^ 284. DinNass am lN. Dumber l^ftl D>, ^Laibacher Z,ltung" ,rschli,,t. mil «»«»ah»«, d,r Sonn» „nb ^»itstclqe. »äqlich. „un lc'sssi sammt d,n Vcilagln <>„ »!»'to ir gauzj.ilillg ll 5,. halbjäliristü ss 5»«»fl-.. ,»!t >ssi. » < l>a» ft >,» lll,»,,' »oil ganzj. ,2 ,!,. h.ill'i, ss si, ^!,l vll .5,»lt.< in'« Ha«.' Nut' b., Il'j. 5<»l> >».l,r slo!s,i .,.'»,,lt,s «l>s,, »nil Ini«r lion «gebühr silr,in,Oalmond»Gpalt,n» z,il» od,l l»,n !ll>>u»! dllslldeu, >8 sill tmaügl Ein» fchalluug N lr.. jür tmallg, 8 ll., sill Zmaüg, ll»ll. », s. »>. Iu t,,,,!i Vsl'llhlt» ist noch d,r I«srlli»n«-ßluil'll p»l ^ul ,>»!t jedtsmnlig» Äi«schz!,unß V» li ,ur 2 !l)l.i!, l s. h« l« l»l < !vla! »nl> »v ll. Laibacher SeitunH. Amtlicher Chril. I^er Staalsminister hat dem O'.)m»asilill,brer Jo» ba»n Michael Singer am Slaalsgyiuilcisimu zu Verona die daselbst sustemlsirte spezielle Lehrkanzel der deulscheu Sprache und Literatur verliehen. Das Fiuauzminislerium hat den Post-Offizial erster Klasse. Franz H a r a s ch i u zum Kooliolor bei den» Postainle in Nie,, ernannl. Uichtamtlichtl Theil. zfaibach, 9. Dezember. Die Wiener Blatter sind voll von Oerüchtt,,. Mnlbmaßunge» uod positiven Nachrichlen über lie »lachst,,i Pelalhunge» in» ZieichSrolhe. Budget. Pleß-gejel). MiniNerveraülwolllichlellsgesep. Oeschwor»,»-aerich,,. kurz eine gai^e Reihe rer wichllgste» Vor> lag,,, werde» in Aufsicht geslelll. Negisliire» wir kur^ die Iourualoachlichlt». — Die ^O.D.P." schrei!'!, daß beule (Montag) die Debaile über den Eülivurs des »tuen ''plcb.itithes liegi»>lt. die uolailSsichlllch die ganze Woche in AuspruH mhmeu wird. Seile,,« mehrerer Adsseoldnettl, wild der Anlraa. gestelll werden, dap wähiend der Pleßdel'altc dle Sißiulgen lag« lich odne Nnlell'rechlma. staOfindc» sc>I^eu. Der Pl,ßa»SschilL l'al nillllerwelle fieißiss foll« g,arbeitet m,b Samstag den Elttwurf über das Straf» verfahren in PreLsachen (>„ erster Lesung) vollendet. Der Enlwlllf wird gegen Ende der Woche in, Haujc veridtlll werden. sc» dab gleich liei Vls»dlg»l,g dl, D,balle nder die eine Hälsle des Olsehes (ren ma< lerieüen Tlici!) allsogleich znr Diskllsslon über die an« derc Hälfle (oaö Sirafuersadren) wirb geschrillt» wll» den lönnen. Der Allsschuß hall an dem Prinzipe der Schwlir^lrichle fcst, wiewrl)! der Slaale>miniller de» lannllich l,n Schooße desssll'en die Elllärmig abge» geben dal. daft die Negier,mg nicht misuahmSwcise fill das Sllafrerfahlen in Preßsachen der Elüfl'chrung von Schwlllgerichlll, ihre Zustimmung eriheilen werbe, nnd die Einfühlung der leßteren ül'erhaupl iu dli> elnzllnen zkronlauder,, elst von dem Volum der zu befragenden ^anklage abhängig mache. Der Aus» schuß. welcher den Änlrag Dr. Mühlfelo'S auf Oin. führung der Gtschlvolnengerichte zu begutachten halle. weil er mit der ganzen Strafprozeß» ordnuug nicht in Emllang z»l bringen sei. Bezüglich der Pudgelvoilage schreibt die »Oesterr. Ztg ". baß die Abgeordneten der meisten Fraktionen ln der Mehrheil dafür sind. ecku»g. die drille das Schnldenwtsen. die vierle das Verhältniß de? Slaate« znr Bank prüfen soll. D>e Leßtere hätte auch die Vorschläge znr Nrgelnng der Valuta zu begutachten. Die Einbringung des Budgets wird durch eine Bot» schafl Sr. Majlslät. nicht durch ei»e ministerielle Vorlage a/schehln. D,,u Budget soll, wie die «Oesterr. Ztg." ferner meldet, die Vorlage über die Misch, ehen folge,,. Der confessionelle Ausschuß Hal seine Vißungeu bee,,l>tt, Es soll in d,r leple» zu einem defligen Anfllilte zwisch,,, l'em Vnichlerstaller Dr, Mühlfeld u»o einer ihn bekämpfend»,, Trlas. l'este» dend ans be„ Bischöfen ^'itwinowilsch. Iirsis „nl> Graf Velcredi. gekommen sei,«. Die drei Herre», erklärt,u, kein Mlnoritätögulachlen abzugebeu. solldern gegeu die qanze Vorlage eine Art Verwahrung zu Protokoll ;u gsl»en. WeilerS meldet die .Oeünr. Ztg." . baß traf» t^es ^>. 13 der NtichSuerfassung ei» provisorische« Mi» uilleruerlilttwolllichkeilsgcseß erftießen soU. das dem nächsten GesammlreichSralh, z,»r definitloen Vejchluß» saffuug voraelegt werde» soU. Morgen (Dinstag) soll die in Wieu anwesende slovalische Deputation uule: dem VorniN des Bi» schos« vc>» Neusohl. Dr. Moyje«. früher Projessor der Pdllosophie i» Vgram. von Sr. Majcsläl dem Kaiser iu ,in,r Plivalaudilnz empfangen werden, un» dle Wünsche und Bitten der swvallsche» Bevölkerung vor« zutrage». So viel vou dcr Pellllo» bllannl gewor» de». wild Bischof Dr. Moyscs als iUuSgaugspuull aUer Bitten deu Wortlaut des l. NeillipteS au den Landtag von, 2l. Juli l>. I.. nämlich I>e Aufforo,. rung Sr. Majestät an deu Landtag, ei» Glseß zum Schope der nalicmale» E>,lwicklu"g der »ichl.,nagya. lischt» Völkerschaft» aus^uatvtilen. al!inehmen und das unlerthänigNe Ansuchen steUen. die aUllhöchll» WilleilSmelnung zur Thal werden zulassen, uub aUe vou t^cr Hoskanzlei und Slallhalleret in den Weg ge» sttUlen Hindernisse aus dem Wege räumen zu lasse,,. Die Deputation einigle sich darüber, leine Bildung eincs eigenen Kionlandes zu verlangen, sondern nur die a^miuislralivt Theilung des Bandes nach nationale» Gruppe» und Komilicu zu deaulrageu. oie da»u wieder zusamlne» be» einen Landtag Uugarus aus sich bilde» sollc». In Paris lind London beschäftigt man sich aus» schließlich mit drm amcrlkalnschen Konfi'kle. In Paus scheiltt N'an sich darauf vorzubereiten, zum anglo'' amciikanijcheu Slreitc eine bestimmle SleUling zu »lbme». Man hall au der Seine t)ln Ai>Sl'll.:ch dlö Ärieges sür gauz »»velweidlich, und am K. d. soUle l>>e französische Politik in einem Minister» uul> Ge» heimraih definitiv festgestellt werden. Eluen Vorge» schmacl dieser Pol,lik gibt Kerens die .Palrle" i» einem von ^aguerouni^re lilschllebenen Amsel. Es wirb darin weder für England, uoch für Ameüla Partei genommen, uub zu beweisen gesucht, baß Frankreich nicht dos geringste Inls»Iiirt wuroe oder uichl. ?/u: wen» das Wasl>l»gto»er Kadinel jldc Genügt! l.',,n'liglll. und England dann bt» südlicheu anerllnnt, werden Frankreich und Europa, iu, Interesse ihres HandclS. zu einem entscheidenden Entschlüsse ge» drangt sein. Große Freude dürfle dicssr .Paine"» Artikel den ^Times" nicht veruljache». wclche die Allianz Frankreichs schon in der Tasche zu haben glaubten. Wichtiger als der «Pallie-.Arliltl scheim uns eine Üoudoutr Korrespondenz deS .Monileur- zu seiu. welche die «Trent-» Angelegenheit im mildesten pichle darstellt, davon nuegehl. Kapitän Wükes habe ganz auf eigeue Verautworlllchkeit gehandelt, und der ssonfiikl werde eine» friedlichen Ausgang nehmen. Ucbligens. schließt der .Vioniteur". werte Frankreich cinl beNen thu», die Antwort bes Washingtoilcr Ka» binete und die weitete» Entschlüsse Englands abzuwarten, bevor es selbst sich eulschliltzl. «Preßsstsctz (5ntwurf. ( S ch , u k.) Dritter Abschnitt. Bestimmungen über die strafbaren Haublungeu. wllche durch den Inhalt von Druckschrift,« begangen werden. ^, 2ft. Il'sosllne durch de» Iubnit elmr Druck-set^ift eine „ach den bestehende» Slraf^eseße» strnf. bare Handlung begangen wulde. sl»h daraus die Bestimmungen dieser Oesese anzun',uoen, Nach diejol Bestimmung,,! ist daher »uch >ie Strafbarst it jener Perlone«, zu beurtheilen, welche zur Drucklegung ober Verbreitung eines Erzeugnisse« der Presse nnlgewirll baden. Die hiernach begründete Strasbarkeit wird durch die der Druckichrifl belsteiugle ErNiruug. »it dem Inballe ti»,s zur Veröffentlichung gebrachten Uuf> sahes nicht einverstanden z» sei» oder »ine Mittheilung nicht verlrelen zu wollen, tbensoweuiz als durch den UmNond auigcbob»». »>sß ei« Axderer di, Ver-anlwortlichkeit aUe,,, ii>ernelI»en zu »oll,« ,elli«l. Dagegen kann für wabrh„tsgetle»e Wiltveilun-gen öffelillicher Verhandlungen des Nelchsralbes und der Landtage Niemand zur Veraulwsrtkug gezozen werbe». h. 24 Der Ne>atle>r einer den Tbatbeftan» eioes Verbrechen« ed»r Vergehens begrü»de»h»n pi-riobischn, Dn»chchl>fl iß. »enngleich ch» tziej^ Be,-brechen «ber Vergehen »»ach de» >lZG,»«i»,n Or»«»-säpen des Strafgeseßes nicht z,g»»ch»,t w,rb,n lan„. dennoch für die VernachläfslhunH pstichtmäßiger Obsorge un» Nufmerlsa«,leil verantwortlich. Von txeser Verantwortlichleil wird er weder durch die Beifügung allgemeiner vker beloilderer Ver-Wahrungen, roch auch durch die Erklan»« «im« «e» wolle, befreit. jj. 24. >. De» Verleger einer DruitMW ß«k« bare» Iuhalls fällt die Vernachlässigung istlchloW a,r Obsorge ,»l ^.'ast. >> ,!l>, „lcht bei leiner erst,» gerichtlich,» Ver»e> > ,,„ Verfasser l)t,l Hcrausgeber namhaft mach» / u»d joiort naci welcher zur ^eil der Uebernahme der Druckschr»,. „> den Verlag in de« Bereiche jener Bänder seiner, bl,t-benden Aufenthalt halle, für welche bi,s,s Preß-ges,h N'Ü. ^. 24. l> Dem Drucker ift die Veinachlälft-gung pfiichlmäßigtl Obsorge zur kas zu l,ß,n. wen» bei der D'uckltyung die Vorschllste» der HH. k «,»» 12 ni<1 1l,l wurden; dem Verbleillr nber dann. , Verbreitung auf eine durch d«s Ge- sep uulersagle Weis, «eschab (K. 17). wenn eine Drilckssw' >> machte» r,c vurch rlcht,rl>ches Vstennl-uil) a„ !,e». yehölig kundgemacht,« Velbotes. oder wem. !o>nl!'!lich eine mit Beschlag belegte Dr»t eiuer Geldstrafe vou 20—2VS fl. zu belegen. § 2ä Die §§. 28. 29. 28l und 252. d«n« der lepte Sap des tz, 493 des Strafgesetzes werden aufgehoben An ihre SleU, tret," di, in den sol-gendeu Paragraphen enlbaN,«,», V,e<»«»l«ngen. ^ 28, „. Wild I,mand wegen des Inbaltes einer Druckschrift, für welche nach §. l» elne Kaution zu erlegen war. eines Verge!»,us schuldig erkanm, ches nach dem Gesetze auf cine mehr als fünfjährige Kerkcrstrafe erkannt werden kann. von, halben bis znm vollen Velrage. bei alle« anderen Verbrechen in. Betrage von dreihundert Gulden l»S zur Hälfte der Kaution, endlich bei allen Vergehen im Betrage von sechszig bis dreihundert Gulden auszusprechen, und es kann der Gerichtshof hiebei niemals unter das gc-ringste gesetzliche Ausmaß herabsehen. Auch in Fällen. wo Icmand anS Anl^ß des Inhaltes einer Druckschrift wegen Vernachlässigung dcr pftichlmäßigeii Obsorge uerurtheilt woreen ist. muß der Verfall der Kaution mit Rücksicht auf jenen Inhalt, je nachdem t-aiiu d,r Thatbestand eine« Verbrechens oder Vergehens erkannt wurde, nach dem ebu» erwähnten Ausmaße verdangt werden. §. 26. Mit jedem gerichtlichen Gilennlnisse. das den InHall einer Druckschuft (eines Blalres. Heftes orer Werkes) als Verbrechen erklärt, ist auch da« Verbot ilner weiteren Verbreitung zu verbinde». DieseS Verbot kann das Gericht auch dann aus< sprechen, wenn es in rem Inlialle einer Druckschrift nur c>il Vergehen oder eine Übertretung erkennt. ^ Jedes gerichtliche Verbot der Verbreitung einer Druckschrift ist durch vie amtlichen Blällcr kundzumachen. §. 26. ». In allen Men. wo das Verbot einer Druckschrift ausgesprochen wlrd. kann daS Ge> richt auch auf tie Vernichtung der für strafbar er« klärten Druckschrift im Ganzen oder eineS Theiles derselben, sowie auf die Zerstörung der zu deren Ver» vielfalti»,llng geeigneten Zurichtung, deS Sahes, der Platten. Hermen. Steine u. dgl. erkennen. D:e Verlucdlung von Druckschriften erstreckt sich jedoch nicht auf jene Eiemplare. welcke bereits in den Vcsitz dritter Personell zu eigenem Gebrauche übergegangen sind. tz. 26. b. Auf die Einstellung deS weiteren Er« schcinens einer periodischen Druckschrift, und zwar bls auf die Dauer von drri Monaten. kann das Gericht nur über besonderen Antrag des Staalsanwaltes dann erkennen, wenn durch den InHall derselben ein mit mehr als fünsjäbriger Kerkerstrafe bedrohtes Verbre» then, odee innerhalb der Frist eines Jahres entweder zwei Mal tin geringer bestrafte« Verbrechen, oder eln solches Verbrechen und ein Vergehen. oder drel Mal ein Vergehen begründet wurde. Unter den nämlichen Voranösehungen kann das Gericht das Verbot der weiteren Verbreitung einer im Auslande erscheinenden periodischen Druckschrift aussprechc». tz. 26. c. Nenn der Slaalsanwalt oder der Priualankläger auf Veröffentlichung deS aus Anlaß einer Dluckschrifl ergangeueu Straferkenntnisses an« trägt, so hat das Gericht auch darüber zu erkennen lind den Zeitpunkt, sowie die An der Veröffentlichung, welche aus Kosten dcs Verurlhellten zu geschehen bat, genau zu bestimmln. §. 27. Bezüglich der Verjährung einer durch eine Druckschrift verübten strafbaren Handlung gellen zwar in, Allgemeinen (H. 2U) die Grundsäße des Straf« gcscyeö. Indessen ist selbst in dem galle, wo bezüg. lich einer solchen Handlung nach diesen Grundsätzen dx Verjährung „och nicht eingetreten ist. jede weitere Verfolgung ausgeschlossen, wenn seit dcm Erscheinen der Dluckschllfl oder dem Beginne ilirer Verbreitung im Ililanoe sechs Mo»ale verfiossen sind. und während derselben eine slrafgerichtllche Verfolgung, obgleich eine solche möglich war. gegen leinen der Schnlrigen »lugeltllct. oder daS ema/leime Verfahren durch ebenso lange Zelt nlchl fortgesetzt wurde. ". Dlesclben Grundsätze gellen anch hinsichtlich der Verjährung jener Vergehen und Ucbcrlrelungen. welche durch Vernachlässigung pfiichtmäßiger Obsorge l» Be. zug auf Druckschriften begangen werden. §. 2tj. Das Staatsministcrium und die Ministerien der Justiz, des Krieges und der Polizei sind wlt dem Vollzuge dieses GescßcS beauftragt. Oesterreich. Laibach, 10. Oktober. Gestern Vormittag eilf Ubr traf Se. Majestät dcr Kaiser mit dem Schnell» zuge von Vcneoig kommend hier ein. uno geruhten nach eingenommenem Dejellner die Reise nach Wien fortzusetzen. Se. laiserl. Hoheit der Herr Erzherzog Ernst, sowie der Herr i!andlSchef yallen sich im Bahnhof« eiugefm'den. um Seine Majestät zn er« warten. Wien, 8. Dezember. Zum Neubau einer rä. misch.katholischen Pfarrkirche zu Schäßburg in Sie. beubürgeu sind von Sr. Majestät dem Kaiser 400 fi, allergnädigst gespeulel worden. Es widmlttn zu diesem Zwecke ferner Ibre k, Hoheiten di, dlllchlaucliliqsten Heiren Erzherzoge Franz Karl unt Ludwig jc lOl) fi., Erzherzog Albrecht «0 Gulden. 2Vien. Se. Majestät der Kaiser Ferdinand babeu dem Präger St. i.'udmllla-Frauenverein 2Ul) ft. zu spenden gcruhl. Trieft, tt. Dezember. Der Mörder deü Korpo» rals S.. ein Kadel des Il'.fanltrie'RsgimenlS Baron Heß, bat sein Velbrechen bereitH eingeslande». Es ist traurig, in einem !8jähligen Jünglinge, der einer gulen Familie angehört und eine sorgfältige Oizichnng genossen hat. ein so ruchloses Gcmüih zu entdecken. Er balle Schulden und brauchte Oclo. Da versuchte er das Verbrechen zuerst mit einem anderen Korporalen, den er den Abend zuvor zum Zechen verleitete, und als er ihn ganz trunken gemacht halle, führte er ihn gegen den Steinbruch zn. wo er >hn zu er» schlagen gedachte, um sich seines Geldes zu bemächtigen. Da erdröhnte der Sperrschuv (hier wird beim Zapfenstreich eine Kanone vom Kastell abgefeuert) und der Korporal, obwohl seiner Sinne kaum mächtig, war nicht mehr zu bewegen, weiter zu gehen, sondern lebrle tu tie Kaserne zurück. Seil, Pfiichlgefühl rel« lete ihm das lieben. Am Abende rarauf versuchte der Kabet das Verbrechen mit einem anderen bemittelten Unteroffizier und — leider gelang ihm dicß« mal die Thal. Er machle ih» vollständig lrunkcn. führte ihn ln deu Steinbruch und erschlug ihn mit e»noi,okorpS lehrte unter dem Klangt der Regiinenlsmusll mil ftlegenden Fahnen und mit Feldzeichen auf der Kopfbedeckung, in oer näml.chen Malschorrnung. d. i. mit einer Avant- und Arrieregaroe unt» Flanken.Delachemenls, nach Nagusa zurück. (Pr.) Ofen, 3. Dez. Der Ptst.r Obernolar Kiralyi. gegen den bekanntlich eine Untersuchung wegen Ma» jlslalsbeleipigung anbängig gemacht ist, hat durch Vermittelung der k. Hoflanzlel ein Gnarcngeslich an He. Maj. den Kaiser eingesendet. Graf Forgach Hai. wie mau hier wissen will. dieses Gesuch warm beiül-worltt. nno es scheint Aussicht auf eine günstige Entscheidung vorhanden zu sein. Deutschland. Berlin. Man lelegraphirt den norddeutschen Blattern voll hier: Mehrere Regierungen ueilanglen Erklärungen wegen deS Vorgebens Oesterreichs in der Snlocina. Frankleich halle die Thatsache selbst den Regierungen signalisiri. Die Erklärungen Oesterreichs haben befriedigt. Italienische Staaten. Turin, 8. Dezember. I» der gestrigen Kam-mllsihnng warf Nicciardl bem Ministerium vor. daß cs auf Bemerkungen der Inltlpellanten die uerlangle Antwort vorenthalte. Per giuanzminiNer verfprichl. künftige Woche die Finanzlage darzustellen, und widerlegt eine Anschuldigung Ratal's bezüglich des großen DefizilS. Carulli ergreift Namen« der Kammermajoriläl das Wort. ,,m auf Petrncelli's Nede zn erwidern. Wenn Italien, bemerkt der Redner. Pelrncelli folqen wollle. würd« «s Frankreichs i.'os vom Jahr, 1793 treffen. Er unterstützt ras Minister-Programm und fordert zur Eintracht auf. Bcllaui tlllärl. daß gcschlhene Thatsachen jenes Programm verdammen, er schildert den Undank tes Ministtlmms gegen die Garibaldianer. die schlechte Behandlung der Emigrilten. die Verletzung des Brief-gevllniiilss,«, während Oesterreich den Schuh deSsll« den d.lrelill. ^'ärm). Dieses Sustem der Intoleranz nnd Verdächtigung gegen liberale draugtc den Minist,rpräsire»!,,,, die Petiliou der Italiener zurückzuweisen, welche bezweckte. 5cn erhabenen ilalilnischln Verbannten zun'ickzuruscn der jetzt vielleicht sterbend zur Schande der italienischen Regierung auf fremder Erde liegt. (l!ärm). Dilsts System, fährt l>er Redner fort. werde Iialien uiemaie frei und Einci« machen. Er erinnert, daß Garibaldi bei Uebergabe der neapo-litauischen Provinzen an Viktor Emanuel sagte, die Vleapoütaner seien ein ruhiges, ergebenes Volk. zu den größten Opfern fülS Vaterland bereit, und fragt nun Mmgbtlli. woher jetzt eie Unznflisdenbeit komme, nno wie sich das Briganlenthum orga„!sire? Redner behauptet, daß ras neapolitanische Volk. die Obn» macht der Regierung nach Junen und Außen sebent'. lntmuthlgt sei. Alle Liberalen erkennel:. l>a8 es so nicht weiter gehen könn,; das einzige Mittel, das Vtltrauen wieder berzustellen. sei. die Rechte des Volkes anzuerkennen. Er räth. Garibaldi nach Nea-pel zu schicken. Italien möge nlchl auf Napoleon hoffen, nur eine Umwälzung könne Einbeit erzeugen. Minghelli weist die Beschuldigung rer Verletzung des Briefgeheimnisses zurück und führt Fakte, de« Bllganlenlhums an. die während Garlbald,'« ylnwe» senbeit vollamen. l'anza schlagt vor. der Präsicenl möge eine Kommission von 6 Mitgliedern zur Prü< fung der Mittheilungen Bcrtanl's bestimmen. Der Antrag wird angenommen. Frankreich. PariS, 4. Dez. Für die Kriegsflotte werden ailLerorreniliw staikc Provicinworlälbe aufgekanft. Es ist dieß kein Anfang ivr ununlgängüch »llbwendi^en Ersrainisse. hingegen turch die Umstänre vollkommen qerechlferlistt. Ple Regierung scheint nicht deu ge« lt»!)stsu Zweifel an dem Ausbruche des Krieges zwi-schei, Nordamerika und England ^u hegen. Einem ser Komm,ssäre der Südstaat,,,. Obersten ^emal. der sich ebenfalls auf bem ,Trent" befauo. ist es c>elun» qeu. den Amerikaneln zn entgehen. Dtlsell'e soll auch >m Besitz der Depeschen seiner Negisiung sei», Er ist lli P.nis an^esomnien. Dem «Tlmps" wird aus New-Poik vom 20, ?iovember getrieben: ^Ein großer englischer Ste.,. mer ist von einer amerikanischen gregait, s,,k,ipssl u»o nach Key.West gebracht worden. Der E.'gläl'p" versuchte ee. stch fur ,m Kli,ss^sch,ff an^ugebe" „nd »volNe sich uicht durchsuche,, l.,ss,„. al,,r eim^, K.,,,^. nenschnsse brachten ihn zur Vernunft. Mm, fand st. das Verfabien deS Ka^'iläus des »Sau )al,nlo". insoferil dllselbe nämlich P.issagieie au Boro eines britischen Schiffes gefangen nahm und gewallsam forlfühlle, se« eine offenbare Verletzung des Völkerrechtes nnd zwar eine solche, fnr welche sofo,lige Genugthuung gefordert werden mnsse. llUer Wahrscheinlichseil nach wird der nächst, Dampfer eine Depesche mitnehmen, in welcher ^'oid l'yc»!,ö instrnirl wird. Geiinglbuung für das ui'ssercchiftllis.ts Verfahreu ees ^Sail Zaciulo". der die Herren Ma» son lind Slidell gefangen nahm. während sie sich uillll dcm Schuhe der britischen flagge hefandeu, zn fordern. Sollte dieß gerechte Verlange» nicht ge-währt werden, so können wir nicht daran zweifeln. caÜ 5,'oro ^'yons. laut Instrultionen seiner Re^erung. nebst der brmschen Gesandtschaft Wasbiuglou verlassen wird. DaS Priuzip. auf welche« unsere Regierung ihre Iorderung stützt, besteht darin, daß eiu bmisches Schiff, so lange nichl der vollstänliige Bewcis g/Ile« iert worden, daß es neutrale Rechte verletz» h.,l. ganz eben so gut als blilischer Grund uno Boden betrachtet werden muß. wie wenn es wirklich ciu Stück desselben wäre. nnd daß das Recht, allen an Bord besindlichen Personen Schntz zu gewähren, ganz ebenso gul gill, wie weun sie sich auf bnnschem Ge^ biete befänden. Nun ist aber i>, Bezug auf den »Trent" line Verletzung des Neulralilälrechtes weder bewiesen worden, »och hat mau deu Ve,such gemacht, sie zu beweisen. Milhin war die Gejangennehmxüg der vier Personen, welche gewallsam vom Deck foll-geschleppl wurden, durchaus rechtswidrig. Me man «135 versichert, werden die an dlt 3ie^!,ru»st von Wa« lbiugion ftlsttllie» »nd von bisslgen ^llNlern als Ultimatum bezeichnete» ^oiderungl» Dcr brü,scheu Ne-gieruua. beule abgeben. London, 3. Dezember. Ueber die wahtschei». Kchl» Plane Mr. Sewards. d,s anierikciinseten Mi» lüstslS i>tS AuSwäüigeu. wild iu ,in,r Zuschrift an ^Daily Ncmü- von eluein Manne, der im Iabre I6li2 in Quebel war. folgendes gesagt i Ich fürchte. ,r hat die «Tre»l"'Gtsch!chle ,ige»s eingebrockt, um El'glaud einen Krieg an deu HalS zu hängen. Die neuliche Prollamalio» an die Slaalen - Gouverneurs und dil Hllm!illU!»ng del zerstleul,» ZIolle von eut-fernlen Slalionen — beides deuitt aui vorgefaßte Plane. Nocl, mcbr Gewicht lege ich auf die wobl» belaunie» ')l>,slch!t>'. die er aussprach. lai'ge ehe el eme amtliche Stellung belleidele. Ml Sewar» >st ein starker Abolitionist »lnd sagle mebr al^ ein Mal. daß m.n!. f,,lli> der Süden sich von. Norde» zu tlen» nen wüusche» soUie. riese Treuuuug bossenlllch ge« stallen n»d sich dal'ür in Oa»ada eulschäoigl» werde. El g>»g sogar weiler «nd eiklärle. daß der Norden, falls Guba an den Enteil fi,!c. ssaual^a »ll'inen werde. »>m das Gleichgewicht in der Oeseßgebung aufreckt zu ballen. AuS verschierenen 'Andeulungen gebt hervor. dab ' die »nglische Regierung sis» auf's Schllmmste gefaßt macht. So lial sie sich ^>sten allrr jet)! i>, England Ilegeudeu amerikanischen Fahrzeuge si»s>1'!cken lassen. a»f die im Iioibfall ein Gmbargo gelegl werlen wir^. Ihre Zahl belauft slch gegenwärlig auf 7Z^ Auch von amerikanisch,,» Speziallarten sauft das Kriegs-minillerium Alles, was »ni in London aufzulreibe» ist. Türkei. Von der bosnischen Grenze, 1. Dezemlier. Der Anista»? l» rer Kl.'llna Hai. wie es scheiul. e>u lascheres E»de genommen, als man vermuthen lo»»le. Drr Ixsurglult» scheint sich plößllch eine Mulhlosig« keil vemächligt zu haben. d!e der Mission des Ve-zirks lDsman Pascha slhl zu statten lomml, Dli« selbe halle schon von Vaojallila alls eine Kommis» sion in die aufständischen Bezirke zliajma lU'^sschictl, mit dem qemesselie» Alislrage, »ach oem Orullde des l'swaffi'elen WldirNandes zu soischl» Ulld Allcs an-zmvent't,,. ll,n b,„selben wieder l» daS Oelcise dec Aufgal'l dirscr 5t^lnmis. swll ni.n lcinc leichle - anch war. lino uichl ohne Grund, zu befürchten, daß derslllien l'eim Olscheincn <>n feindllchln ^'aalr sogar ^ebtnS^efahr diohe. Deß. dald wart) auch oer Kommission l'ei ihrem Aufl'luche aus Novi einc Kavallsrie.Vcdeclul'g dtia/ssll'e» . »n» ttl deren Sckupe sic am 21. v. M. ülicr Hliupa glillklich l„ .ssasli, ciillangl,. Las,!l'st >l)Ull>e» dlfMll^lilll, der Commission auf daS zuvorlommlüdste empf.,»^en. ^u» gleicl) al>cr s,ewarut, sich i» das 5,'ager der Aufsla»' dische». welche slch. lvie eS hieß. llwa AA10 Ma»n stark in Pf«.'i defandrn. zu de^ebrn, N'chls deslo» weniger brach die Kommission am 23. v. u.ich Pcc> auf llnd wurde daselbst von den Insurgenten, die. werfwürdiger Weise, ohne Waffen ware», fieuudlich empfaussen und auf daS Beste l>ewirll)ll. Dlt Auf» ständischen ermangelten nicbl. l'ei dieser Gelege,ihcit ihren lcircr nur zu g,rechten Klagen und Veichmer» den, ii'sl'ssondcre geg,n die lürl'sche Bureaufralie beredten Ausdruck zu a/lien. Uuler diesen Klagen ist die hervorragendste jene. die slch aus die gewaltsame Elulreibuug gesetzlich nicht uorgclchrillicner Sleu,r» lind auf manigfacke. »nchl mebr zu ellragenve El» plsffui'gen u»d sc^üstigt willlülliche Handlungen del türkischen Veliörden d,zieht. Nach dieser lirptslora. lion zeigten slch die I»snrg,»len auf wilt-llholleö Zurede» und Allfforrern der Kommiision l,'lre>l. eine D,pnialion. die sich derselben anzlischiiltzen halle, an Osman Pascha al'jusendlli. welche die Ausgabe l).i. beu wird. tie Wünsche und Veschireidln der Insxr-ßenlen vor seiner eigenen Person näher auSlinander-zuseßen. ^» bsgrl'l!'^ ^ um schleunige M'liil^ Vermüil'eu ^!l,ckl>ch llrcicht. gü'geu tll Insnrqtnlen in a,l5ßier Nuhe anssiliauder. mit der Versicherung. daß ihren ger,chl,n 'Villen und biUige» Wülischsn Seilsns dls Vezirs vollsle illtchinilig ge» tragen werd,,, wirb. In Holge dieser »ülilvarlet güustigln Wendung der Dinge h.i, der Ve^ir den V,-f,rgeulru lieulf in Pcci eiolreffen soll. um daftlbst ro„ jsd,m Orle ztt'n dll ongellhexsten MoSlim s>,lszuwal)Ie„. welche am 3. d. in Vchac vor Osma» Pascha zu er, scheiüln haben werden. Nil ich so eben veruehmr. ist Oswan Pas^a lifi,le mil grists» Gefolge in Piliac eingetröffe». (Tr. Z) (Griechenland. Alillides Dosio erschien am 2«. v, M >» Atben vor den ls uia» ibili das Tocl0ul!l!c,l »tlkunrcle. AlS Zeugeu elschieüe» »er SlaUmeister d,S ilönigs. die Hl'idame Fiäulein Gliva und Usjutaitt Vallino. da dieselben wahrend des Al-lenlaleö im Gcsolge der Köulgl» waren. De Olsäiworuen eiklarlen enolich. daß der Ängellaglr mil uolttm Vewubistlu dos Verbrechen begangen habe. u»d sprachen das Todlöurlh,,! aus. Amerika. New'Vvrk, 23. November. Die öf^s,,mil's Meinung ist weg,n eineö evlnlliellen Bruche« mil (in^laül) s«hr beunruhigt. Die 3iegl,ru»,z Hai Mai!< »alimen wegen N»t,lsuchi!u.^ dls VelihelrigungSzu' stand,s der Küsie» uo» Maine g,troff,,,. D'c regislaüve von Misiourl Hal die Trei'NlMg von der U"ion voüil. Dle i'»>ge. llllail ei«, WledelhiisteUuüg rer Uu>on für unmog» lich und eriva'hnl ric Oesangenulhmung der Kow« missäre. Vermiscbtc Nachrichten. baibach. Im Bahobosgeballde ist jepi bcr Wart-Salon !, !!!!!> ll, Kiass, II, 2 Salons a/ll»s!ll woi' den - der eixe The,l oieul noch dem ursprünglich,» Zwccke. r,r zweiie dagege» i,l in ein sehr gejchmacl-uoll lingllichlellS Hof^mmel unigeslallel wort-en. ,n welchein geüllu Se. Majejlcil der ssoiser daS Dejeu» uer cinuahm. — ^Uie vellaulet. hat die S'ltion b,s vor ,<. uigeu Tngen in eliilm Graben auf rein Moraste ge-fuüdtüeu maniilicheu ^'eichnalns ergeben, dab der Schäl),! Sporen gewallsamll Vellet/ung ai, sich trug, uud liegt d,r Veldachl n^he. daß auch hier ein Raubmord verüb! worden sei, — Alö mulbmaßlicher Thäter d,s Mordes im Walde bel Rudnil. soll. wie es beißt. ,m Urlaube, rercachllg s'i„. dll a»ch gerichillch versolgl werd,, ^iü aud,rlr Verdächtiger ist derells eing,zogen. Ve-sllMilllcö weib mau »och ,,»chl. lind si»b dnher die vlrichiereuen kursirenten Oerüchle mil Vorsicht anszn, »tbmtu. — 2n.n,d veranNalirxu großs» Ia^d,» !,< Htllowlß wuideu ^7l0 Siück Will', t^rmner :l!0^ Hasen, gtschossen. Nachtrag. Paris. .PauS« berichte!, daß außer den HH. Mason uud Slleel!. die au Vord d.S ^Trenl" gefangen wllrden auch der ttl-Senalor Gw«». dan» d,e HH. Calhou». V,ccham und Brct von Oeneral Summer axf einem Boote, ras vo» Sa» Franc,Sco »ach P.niama flihr. arretirl worden sind. Diese He» f.'ligeue» befindlu sich im öorl ^iair,,, dei ^osto,,. London, ll. Dezeml'll. '/ ,i aus Vlew' )jc>>l «elchs» blS zum 28, v. M _,^.^l» au« dem Süden enliven, daß das g0ll P,ctens. liulerNüp! von zwei KulideSkliegeschiffsn. l>as Vomdardtmenl von Peusacola bego»,!s„ b.lbe. Die Koüfüdellllen haben die Stadt Warsaw i» Missouii !Nsdcrlie heutige «Sleln^ei-lung- ltliäll. die Mlilheiluug vo» ,i»lm ausgerel'»» le» ^eullaul'Uiigesyslsl» berubt voUlläürig aus (^r. fiüduüg, AUe Nachrichten, welche eine Abweichung I'll Regierung von ihrer bisherige» Hallnng in der Mililärfragt ausjorechen. selen für unbegründele Kon« Illiulln ^ll halilli. New'Aork, 23. November. D>e Iiechlsge« lehrten habe« die Veihasluug der Kominissär, des Südlüs iür legal llllärl. — Zwei ueue Sce»lHlperl' l!0l>l» weilen prl'jcltül. New'Uork, 2U. Novbr. Der Separatistsn. Kru^lll?' belchloß seilieu Slß von Nichmonv nach N<'!hr!lle zu verlegen. Die Regierung will sich e,»eu »eueu Kreril '.'o>. 160 MiU. eröff»,» I.,ss„!. Beau, fort wurde von den Ulüouölruppen noch nicht beseht Veyrut, 17. Äovlmlcr. Wegen Eleueroer. lvclgsllli'g dss Maroniten in eioem ipezilke wurde Iojspl) .^ciran, hilher btrufe,, „»»b laif die Slart »ichl vetlassl». SMrlb- und Vl-schüNsbmchlr. Trieft, vllstärklen uussrn ge> , Vorralli. Die Pieise erlillen leill, Aendlr u blieben die Ver» kaufe beschrankt. I» Sullanliien war nur em Geschäft vo» wenig Vedeuluug u»d die Preise vliebeu wie früher. In schwarzen Rosinen N'Ul0, w,„ig zu malleil Preise» verleim. Der I 'riolhen war bll ssbleuken AuflragsU ' ,l/. In sl^!>a!usch,ll Wei»btllln wulbe mil weni.i gemacht, oeulioch beb^llptelen slch die Preise. Ii, «nlamala-zeig»» halten llichüche Veikauie Stall, da vo» be» Vesißer» Kolizssslone» > ' !,a. sorleu wurde ds'till ll „,, schc fauoeu h^ ,<>,. I« lalle!» aus ............... .___. ,,, ...,.^ ^.panoeit und Preise je nach Qual bejahll. )„ Agrumen war lebhafter Verlebr zn fr"' > ' <-,s„, Mo' ' ,n im D'lail animirl. l.et -> n,ue ö ,n im Slonlo bewilN^l. Oommi war fest bei h,,«rankten Verläufe». WrUe flllt uuo Verkauf von lel«,u, Velang. Slahl bllll, iu beschläülisln Verkehr. Prelj, waren fiau. Weißblech wurde elwas 'vlei war in animirtem Verkehr. Zi,!» >r .lis ab» gesltzl. Preise büeben gut behaupttt. i^el wurde nur mälliq unigssstzl. da die Nnlüosle gänzlich feblen und dll Vorrath beschränkt isl. Ans leplem Glui'de wur-re» auch vöhere Preise erziel!, gür '»ar der Marll hi»r,iche»d auinnrl, dis P> s» stch aber s.st llüverandsN. e sebll. Die Umjäßf auf Teim^....... ...... , ,,,.... Beseu» lung. Da d„ Kurs, al»,r böver «ingsn. so schlleßt l>er Markt ftil^ und zu geslieg,»,,« ,)orderu»g,» der '^esiper. Ii, persischen Kleuzl>,,r,!i wuioe elwas zu srübsr,» Pr„ss» gsmach». ssarbhölzer waren fest. aber der V,rlchr bll,b beschränkt. Der Oelreidemarll belebt» slch in dieser Woch« ivildtl uud b,so»d,ls stark a'ar eie Ul,li »ch ?^sizeu. sowol'! auf Spekulation a!» t,i' . ^sl »nd den ^'olalsoojun,, V'ele Z< <» Kl>»,llak- IVl, 5 >. dauerlIvon Ilails» uno e,» !" ,,, ^.l^l ,'! forl. Iu Roggen. Hafer „,!' balle lbsiisolis ei»e qrö« Lere ^ebh.ifli.lssil nie m iü ' s^ s'hlls in quill Qualiläl ,i»l ,^. Tie Püife. scho» ,», Aniang t>,r Woche behalipif». eriul'ren im ^aofe der Glschälle,i»l- Steigern»«., „no schlössen mit l'öherer Ielligleu. Vobn,,, wurds» alltin linier größeren Inzililäl'» abgegeben. Programm der drills»! vcl/sllüilüluilll del- juristischen ^ssfssschlisl m l.'lMllch. ml'lchl' ^«ilass am «». Dezember « »»« « um .< nyr :'lbcndi> im ' gussr:iir. 1'.>.'), ^. ^tt 1. Vorlesung be« PrototoUcS dcr zweiten Vn--sammlunfl.. 2. Wahl ncurr Mitglicdrr. !!. Bvllagc dcr Rechnungen über die ltinnch- tunssln. fcicr an d ^V Ävissensckaftliebe Vortrage: l l ^erg. punllc ocr Empiric. 7. Hrrr Dr. H. C " >' ' ' ^ ' fragc vom national - i' htttnchtli. ^ s^rr Dr. Anton Uranitsch, Hof und ' ': Zivilrrchtsfall Ubcr die ^lnbirvn, l»'.,.,....... _^chr,r. ^aibach 7. Dezember IK6l. Thcate r. Heul,. Diuslag (^in Lump, Pl'fse mit Oe- sang !!! 3 Vllln. von Hl, Fsü,si Morg,,'. Miltwock! Vine Familie, Schau» l^icl >» ü Allen, vo!, übarl. 1«,lch-P's!rfsr, Usl'srm . DouüerNaa.: 2Vien, »ie e^ »eint «nd lacbt, ^uNsoill niii Gesaüg iu !l Hsle», Druck und Verlag vsn Ignaz v. Kleinmayr z< H. Vamberg in l'.ubach. — Veraulwonlichl-r 5/sd.iflsur.' .>. Bamberg. " Effekten- und Wechsel-Kurse au der k. k. öffentliche» Börse in Wien. Dei» 3. Dezember lttttl. Affekte». Wechsel. ü'/. Maialli^ues «S 40 Silb«r . . . lN.'i.i 5'/,'.'tat.-Anl, 8» 55 ^oudo» . . l4l 7ä V.,ns.,fti„l . . 757.— K. k. Dulaten 6.72 Kr.dit.,ftil!, l»U.« fremden il «zeige. De» 7. Dezember 1861. Hr. Dr. Murmayer. Privatier, ucm W. Felstriß. — Hr. sscipils. VerpfiegSbeamte. uon ÄrcISberg. — Hr. Videleur. HaodslSmaun. von Trieft. — Hr. OÜL, H'Nidelsmalin. von Wien. De>, 8. Hr. Vtsrljal. l. l. Verirlsvorsteher. von Drnchenbllrg. — Hr. RoSmcmizh. Tclegraphen'Ve« amle. von Tliest. — Die Herren: v. Eyring, und — Sü'asiiy, HandelSlnann, von Wien. — Hr. Hellcr, uoi, Tepli»). Z. 44». » (3) Nr. 733«. Nachdem durch die Eröffnung der Gasbe» leuchtung die Stadtlaternen entbehrlich geworden sind, so werden dieselben, und zwar die großen Glocklnlatcrnen sammt Lampen, Eisen und übrigem Zugchör zu Nl si., die Vierecks gen großen Laternen mit Lampen, Eisen und Zllgehöl,- zu 5 fl. pr. Stück Hieramts verkauft Stadtmagistrat Laidach am 22. November »h«l. ______ Z 2l68. (1j Gründlichen Unterricht ertheilt ein gebor ner Italiener, welcher der deutschen Sprache vollkommen machtig ist, unter den annehmbarsten Bedingnijscn. Nähere Au5kulift hierüber ertheilt der Hausmeister im P ongra tz'schen Hause, Herrngaffe, Nr. 2«3,^m Ho'f. Z. 215V. (1) Anzeige. In eine Galanterie- und Nürn-bercrger Warenhandlung wird ein Lehrling oder Praktikant aufgenommen. Das Nähere erfragt man im Zeitungs-Comptoir. 3. 2l45. (2) Der aus 2 Kellern, 17 Zimmern, 2 gewölbten Kammern, 2 Magazinen, I Stallungcn, 1 Wagenremise und einem großen Hofraume bestehende GastHof zum Sandwirth, sammt demhiezu benutzten Gemüse-Garten und Schank-garten für 200 Personen, u n d Garten-Salon für 200 Personen, nächst dem k. k. Hauptmauth-Gcbäudc zu Klagenfurt, wird aus freier Hand mit oder auch ohne Inventar verkauft. Ueber die billigen Kaufbedingun-gen ertheilt nähere Auskunft Heinrich Großauer, Besitzer dieser Realitäten zu Klagen fürt. Z. 1828. (3) Zur gefälligen Pachtung! Vollkommen trockenes, gesundes Arenn-holz in Scheitern von 24" Länge ist stets vorrathig und wird zu den billigsten Prei sen berechnet, in der Krakau-Vorstadt Nr. 40, woselbst auch alle Gattungen Ziegel, Dberlaibacher-Fabrikat, zu haben sind. Um geneigten Zuspruch bittet Z. 2036. (ll) gepelzte, pflanzcnartige Maulbeerbäume, von im Blatte ausgesuchter Oualitat, wovon die eine Hälfte in großen Stengeln und die andere Hälfte in Stammen mit Wurzeln für Hecken und Lustwaldchcn besteht, sind zum ^ Verkaufe vorrathig, und befinden' sich theilweise in I^ii«^^llll ^ Meilen von ^llillt;) und teilweise ln N(ivl'lm ilm lolomrn; V<»««>«llzs, 8un (, 6«ll« Hlv^wri, I>>. U0U7: ^»«lov«, s«ln??l>, l'i>!l'Ni, rivi»'!'» 8»n öl' », sl<>llc>; ^<>n«n». Hullnriv« IVr. 1203, und «ovl^o. bci der Gasanstalt des Gefertigten. B,i Abnahme einer größeren Parthie im Betrage von llltttt Gulden, werden hinsichtlich der Zahlung sehr annehmbare Bedingungen gestellt. Kaufmann in Gly, haben wir für ganz Steiermark den alleinigen Verkauf unserer Waldwollen»Fabrikate übertragen und macheu Alle, welche an (yicht und VtheumatiSmen leiden und sich dagegen schützen wollen, auf diese vorzi'iqlichel, hundertfältig in verschiedencu Städten (huropaö erprobten Artikel aufmerksam: als: Flanell, Köper, Trikot, Strümpfe, Hosen, Ialten, Brust« binden, Kniewärmer, Mützen, Handschuh und HUatta lc. tc. K^zU" Uahcrcs aus dcn gedruckten Erklärungen, die gratis in >er Han>-lnug des ^Nicrt ^rink^, Zan>clsmllnn M „Anker", gauptplah, Vrcgl'-schen Haus Nr. 2.^1 )« Laibach in Arain verabfolgt wcrien. Die WaldwoU Fabrik der k. k. priv. echt goldenen Vorjlccknlldtln, so wie Hemd-und Manchetten-Knöpfe. befindet sich in der Handlung des Gefertigten, und werden, trotz dem hohen Goldwerthe, zu staunend billigen Fabrikspreisen verkauft, nämlich: 1 Stück Vorstecknadcl aus Gold Nr. 2, 2 fl. 20 kr., aus Gold Nr. .'l, 2 fl. 75» kr. 1 „ Chemiset-Knopf dto. - „ N5 „ dto. — „ 6tt „ 1 Garnit.Manchcttcn mit 4 Knöpf. dto. 1 „ !18 „ dto. 2 „ 64 „ < dto. komplet mit 6 dto. dto. 2 „ 97 „ dto. Z „ 96 „ < dto. dto. m. Steinen, 6 dto. dto. A „ ö2 „ dto. 4 „ 7Z „ 1 dto. mit:j Stück großen dto. dto. 2 „ 97 „ dto. 3 „ 9tt „ Nebst diesen Goldartikeln empfehle ich auch zu Festgeschenken und üblichen Gesell schafts Spielen, mein reichhaltiges Lager feiner (Galanterie'Artikel zu geneigter Abnahme, und versichere billigste Bedienung. »zum Fürsten Milosch" am Hauplplaße in Lalbach. Z. 2,48. (3) "" ^ "^ Dcr erqebenst Gefertigte beehrt sich, einem geehrten Publikum bekannt zugeben, daß er die Gasthaus-Lokalitäten „znr NereinissUNss" im sogenannten Nittenz'schen Hause Nr. ,27, in der Bahnhofgasse in Laibach, eröffnet habe. Derselbe bittet daher um geneigten Zuspruch nut dem Bemerken, daß er sowohl ausgezeichnetes Märzenbier, steirischc, Unterkraincr Weine am Lager habe, und nebst guter Küche für prompte Bedienung gesorgt hat. Gastwirth.