^I^_________ Dmmcrstag, 12. Juli 1900. Illhigaug 119. Mbacher Zeitung. Inserat« bl«/u 4 N^en^«k°^"^^ I>>« H°u« ganzjalirig « li, - Instrti°n»gebür: ssür ilelne ^^^^>l «,« zu 4 MIen ö« t». zrvßere p» Zelle 12 »»: bei olleren Wiederholungen per Zeile s l>. D!e «Laibachsl ZeXung» er^chsilil tüsslich, mit Nu«nabme der Eoun Ul^b Feifrlage, Dil Ndmlnlftratio» befindet stch Luiigrellplah Nr,», die Redaction Dlllmatin'Gasse Nr.«, Sprechstunden der ^ebattio,, von « bi» l« Uhl »llrmitlag«. Unfrantierte Briije »erden nicht angenommen, »«»nuftripte nicht zurückgeftelll Amtlicher Theil. AlleMM./'^^ 2N°jes"t ^hen mit BerN! «. Schließung vom 2. Juli o. I. die T?lV ^' Gerzabek und Dr. Alexander bebakn ^ ^berbergräthen im Stande der Berg-"Horden allergnädlgst zu ernennen geruht. Giovanelli m. p. oru<,er^b°^X?v''c-!?3"."^e in der l. l. Hof. und Staats-°°be "u^ W bescher «u«. dlucle«"d^ Vv,^. ^""e w der l. l. Hof. und Staats, vom ?c.s,r/ 1^". und l^III. Stiicl der ruthenischen Ausaabe XXXVIImd Nv.f^ .^^^^. Stück der slovenischon, das der rutb nil/ ^'- ^"" ber kroatischen, das XXXVlII. Stück lroatilchen O«" '""l ^"' ^"" ^r ruthenischen und Mebe?un?7H des ReichsgejehblatteS vom Jahre 1900 aus- 1900 <«i? ?!?^lntsblatte zur «Wiener Mung» vom 10. Juli erzeugnisse'N""^ "" Neiterverbreitung folgend« Press-PortM^d^V^binetsormat mit der Vezeichming «Cabinet-»rslalt lNrin^?Ä.""°'" ""em Gelreidefelbe stehende Frauen-^arb Nr?n'? ^'""3^ ""che auf der linten Schulter eine Nr N V und in der rechten Hand eine Sichel hält. Nr i7(» 'B°zn«r Zeitung» vom 30. Juni 1900. ^ Nr 11, '^tolicllü I.j8ty. vom 2. Juli 1900. Nr ^, '"^ilclllnl I^iäly. vom 2. Juli 1900. »eil«« *3"'°"°le Zeitung, vom 4. Juli 1900. ^^>zu d,?«) "Ä^ Bauern-Zeitung. Nr. 26 vom 1. Juli Neila" <^ ^ '^^^ °" der Eger» vom 1. Juli 19lX>. ^W zu t>° «') ^ Bauern-Zeitung. Nr. 2U vom 30. Juni > ^ ü" oer 3ir. Ü0 «Nationale Zeitung, vom 30. Juni 1900. Nichtamtlicher Theils Die chinesischen Wirren. wird ^ "!^ Mittheilung des Reuter'schen Bureaus ^ Comvpnc.. ^"/""litäl angedeutet, dass Japan al« drilcku.^^" für leine Mitwirkung bei der Unter. ' Ntäch ^..^cZ"^ischen Aufruhrs die Zustimmung der ' Man n,.«^. ^b"ng Koreas erhalten würde. Wie dortig ^..^""sburg meldet, st"det man es in den ^"»en polltllchen Kreisen befremdlich, dass derartig« Combinationen, welche die öffentliche Meinung in der Beurtheilung einer ohnehin ungeklärten Situation nur irreführen könnten, von einem ernsten Organ der Publi-cität verleitet werden. Es müsse doch auch außerhalb Nusslands jedem, der den Gang der ostasialischen Politik mit einiger Aufmerksamkeit verfolgt hat. klar sein, dass eine Auslieferung Koreas an Japan vom russischen Standpunkt aus einfach undiscutierbar sei. Wie man aus St. Petersburg meldet, ist ein permanenter Communicationsdienst zwischen Taku und Port Arthur mit Hilfe dreier russischer Kreuzer hergestellt worden, denen zugleich die Aufgabe zugetheilt wurde, gegenüber Piraten- oder Rebellenschiffen, die voraussichtlich in dem Golf von Laotong und Petschili auf-tauchen werden, wachsam zu sein. Auch zum Schutze des Wasserverlehres zwischen Tien-Tsin und Taku wurden russische Schiffe entsendet. Ferner wird beabsichtigt, Kosaken aus Transbaikalien nach Taku zu dirigieren. Aus Wladiwostok sind bereits Verstärkungen für die Truppen in Taku abgegangen. Von der Freiwilligen Kreuzerflotte sind «Orel», «Tambow» und «Niscbni Nowgorod» für den Truppentransport aus' Wladiwostok und Port Arthur nach Taku der Re-' gierung zur Verfügung gestellt worden. Nach Maß. gäbe des Bedarfes werden zu gleichem Zwecke noch die anderen elf Schiffe diefer Flotte der Regierung angeboten werden, die auch als Kreuzer der russischen Escadre im Großen Ocean angegliedert werden sollen. Eine große Zahl der im europäischen Russland dienenden Officiere hat um Versetzung zu den Truppen, die nach dem fernen Osten gesendet werden, angesucht. 5 5 » Wie man aus Rom berichtet, wird das kleine Expeditionscorps, das Italien nach China zu entsenden beabsichtigt, dem «Popolo Romano» zufolge folgendermaßen zusammengesetzt sein: ein Bataillon Infanterie in der Stärke von 800 Mann, ein gleich starkes Bersaglieri-Bataillon, eine Batterie und ein gemischtes Gcnie°Detacheimnt. Den Oberbefehl über diese Truppen wird Oberst Gariani, gegenwärtig Commandant des 24. Infanterieregiments, führen. Im Hinblick auf die Vorgänge in Ostasien verdient eine Erklärung, welche der Abg. Etienne namens der colonialen Gruppe in der französischen Kammer gegenüber dem Minister des Aeuhern Delcafsi abgegeben hat, Beachtung. Herr Etienne betonte nämlich, Frankreich müsse, um seine Rechte in Ostasien zu schützen, in Indo-China über eine starke Macht an Truppen und Geschützen verfügen. Man dürfe nicht vergessen, dass Frankreich westlich vom rechten User des Mekong seinen Einfluss ebenso zur Geltung bringen und sich endgiltig niederlassen muss. Die Regierung wird, wie der Abgeordnete bemerkte, sicherlich für eine Befestigung der französischen Stellung sorgen. Hiezu gibt man nun in den colonialen Kreisen folgenden Commentar: Das Schicksal von Siam steht mit dem von China in engstem Zusammenhange. Frankreichs Thätigkeit im Süden, auf der Insel Hainan, ist mit der Russlands nicht bloß im Norden, in Petschili, verknüpft, sondern auch in Siam. Die chinesischen Bewohner der Insel Hainan sind der Sprache, der Rasse und dem Herkommen nach mit den Siamesen verwandt und übersiedeln daher auch in großer Zahl von Hainan nach Siam. Wenn nun Frankreichs Action aus der Insel Hainan erfolgreich ist, so erlangt es hiedurch das Schutzrecht über die zahlreichen Chinesen, die von Hainan nach Bangkok gezogen sind, deren Zahl man auf über eine Million schätzt. Die Frage ^von Siam müsse also gleichzeitig mit derjenigen von Hainan geregelt werden sowie auch mit der von Jünnan, die für den Handel Tonkings nach Norden von großer Wichtigkeit ist. Dieses seien die drei Streitfragen, deren Lösung Frankreich im fernen Osten anstreben muss, sobald die Ordnung in China einmal hergestellt ist. Politische Uebersicht. Lllibach, 11. Juli. Budapester Blätter haben gemeldet, dass seitens Oesterreich-Ungarns die Entsendung von noch zwei Bataillonen Infanterie nach China in Erwägung gezogen wird. Das 'Neue Wiener Tagblatt» theilt mit, dass diese Meldung un- Feuilleton. Die chinesische «Cultur». läsLli^.6ibt in Europa viele Idealisten, die an-Chin,? °" dämpfe in China geneigt sind, die sittlichen !^ °ls die Vertheidiger ihrer alten, tief-zustellen a "" ^g.en fremde Eindringlinge hin-bracht ^.^"^^ «Blüten, es diese Cultur ge-gebracht ' ^ !""' hier einige Zeugnisse bei- Chines'^ Wchtbaren Martern nämlich, die Nchtet k„Ä!.?/^lk" gegen Europäer anwenden, be« ^olici Garnier in einem Hefte der «Nigsion» dhrfeia?.^' Fegendes: An erster Stelle sind die des a?m°n V"^nen. Zwei Henker bemächtigen sich Henker?. ^"ers. Dieser muss niederknien, ein Kopf mit ai '^? Knie, zerrt an den Haaren den 'l« SM ".lvacke heftig auf das Knie Mit einer leisen Uot.. ^ "'" zusammengenähten Leder-Mandarin ^c V,^"" ^r andere Henker die vom Vacke au« V^ ^hl von Ohrfeigen auf die !"ss der Schläge ist so groß. s"n zu ra„? "^'9" genügt, um jedes Bewusst-sahruna an 3 "" ""Wre bezeugten, die die Er-"kannten x-^ "°cht haben. Ist die Anzahl der zu-b"de Backen '5!5" ^oh. so vertheilt man sie auf werden M?„, ^i. K°pf schwillt schrecklich an, oft Missionäre und "Gulden Mssen mehrmals diese Behandlung ^säene^Kä!!^' ^«pflege bringt ferner zwei ^2 M°n siH^'^ Anwendung. Einer ist klein, so > ^Nchina^ema» Ü^en kann; der in """ "a« Hue in yoyen «pH y5 <.,„ h^^n Käfig gebracht, Der zweite, der «Hä'ngeläfiy., ist mehr ein Marter-lnstrument als ein Gefängnis. Er ist 1'/ m hoch aber die Füße des Unglücklichen berühren kaum oder gar nicht den Boden. Man stelle sich ein schweres um-gestülptes Fass vor, unter dem ein menschliches Wesen sitzt, dessen Kopf in einem fo engen Loche steckt dass es bei jeder Bewegung alle Qualen einer Erdrosselung erduldet, und dies umso schrecklicher, als man dabel am Leben bleibt. ? Auch die «Hand- und Fußfrage., diefe schreckt liche Verirrung der menschlichen Rechtspflege, besteht' in China noch. Man unterscheidet die gewöhnliche und' die außergewöhnliche Frage. Schon die erstere ist sehr roh, sie wird auf die Füße und Hände verabreicht. Für die Füße gebraucht man ein Instrument aus drei sich kreuzenden Holzstücken, von denen das mittlere' fest, die anderen beweglich sind. In diese Maschine stellt man die Füße des armen Sünders; dann werden " sie so dicht gepresst, dass der Knöchel platt wird Weniger schmerzhaft soll die auf die Hände angewandte! Tortur sein. Man bringt zwischen die Finger Holz- ^ stäbchen, bindet die Finger sehr fest mit Stricken und ^ lässt sie einige Heit m dieser schmerzhaften Lage ^ Schrecklich ,st eine andere. Auf dem Körper des Verbrechers werden leichte Einschnitte gemacht und die Haut streifenweise in Form von Schnürsenkeln fort-gerifsen. Diese Strafe wird nur bei großen Verbrechen, z. B. Majestätsverbrechen, und wenn der Verbrecher vollkommen überführt ist. angewendet. Die «allmähliche Erdrosselung» wird von den Chinesen als eine weniger entehrende Strafe als die Enthauptung angesehen. In den meisten Provinzen wird sie folgendermaßen ausgeführt: Auf dem Richt- platze wird der Verurtheilte mit Händen, Füßen und ! in der Mitte des Körpers an einen Pfahl in Kreuzes- ^ form gebunden. Der Kopf wird in eine Schlinge, die , !n Halshöhe, durch den Pfahl geht, gelegt und der Henker dreht mit einem Knebel die beiden Enden des Stricke« schnell zusammen. Sofort färbt sich das Gesicht des Hinzurichtenden purpurroth, wird dann dunlewiolett, die Augen öffnen sich weit; hierauf wird der Blick unbestimmt und der Unglückliche wird empfindungslos. Jetzt dreht aber der Henker den Knebel zurück, löst die Seile und lässt den Aermsten Luft schöpfen und zum Bewusstsein seiner Leiben kommen. Er kommt langsam zu sich, und nichts ist schrecklicher als der blutige Blick, den er auf die bewegliche Menge der Zuschauer wirft. Erst nachdem sich der Vorgang dreimal wiederholt, erlaubt man dem Verurtheilten, zu sterben. Die grausamste aller Strafen ist für den Hoch» verrath oder Majestätsverbrechen, für Vatermord und Blutschande vorbehalten. Es ist der «langsame Tod», der darin besteht, den armen Sünder lebend in »zehntausend Stücke» zu zerschneiden. Auf einem öffentlichen Platze wird ein Pfahl errichtet. Man befestigt den Veruriheilten daran, Hände und Füße werden durch Stricke festgefchnürt, der Hals steckt in einem Hals-eisen. Daneben steht ein bedeckter Korb mit Messern, auf dem Griffe eines jeden ist der Theil des Körper« bezeichnet, der damit getroffen werden soll. Glücklich ist der Verurtheilte, wenn gleich beim Beginne semer , Todesqualen der Zufall da« Messer, da« da« Herz oder ein anderes lebenswichtiges Organ treffen soll, aus dem Korbe hervorgehen lässt. Aber er entgeht niemals der ersten schmerzhaften Operation, die darin besteht, dass der Henker ihm den Kopf scalpiert und die Haut wie einen blutigen Schleier über die Augen zieht. Dann schneidet er mit den Messern, je nachdem er sie herausnimmt, die auf ihnen bezeichneten Stücke Körpertheile aus und zerstückelt sie... Das ist die von gewisser Seite vielgerühmle «hochentwickelte chinesische Cultur» . . . Laibacher Zeitung Nr. 157. , 1314 ,2 Juli 1900. richtig ist. Weder früher noch auch im gegenwärtigen Augenblicke wurde an die Entsendung neuer Detache-ments nach China gedacht. Im Hinblick auf die Discussion, die sich über die bekannten Vorschläge des Abg. Dr. v. Grabmayr entsponnen hat, stellt das «Fremden blatt» fest, dass sowohl in der Frage der Auflösung des Abgeordnetenhauses wie auch betreffs der Oc-troyierungen die Ansichten der Politiker sehr getheilt sind und sonach die Discussion ein positives Resultat nicht erbracht hat. Das Blatt seinerseits ist der Meinung, das sicherste Mittel zur Entwirrung der Lage bestünde darin, dass das Abgeordnetenhans wieder den Willen zum Leben findet, dass es gesunden will. Die Aussicht auf eine solche Wendung sei zur Stunde jedenfalls eine günstigere, denn bei allen Par« teien festige sich langsam die Erkenntnis von der Nothwendigkeit, die parlamentarischen Einrichtungen ungeschmälert zu erhalten. Das «Deutsche Vollsblatt» gibt der Vermuthung Ausdruck, dass sich die Rechte nicht mehr reconstruieren lassen und dass deshalb — das Erlöschen der Obstruction vorausgesetzt — die Forderung nach Feststellung der deutschen Vermittlungssprache im Herbst eme neue Gruppierung der Parteien herbeiführen wird. Der Abgeordnete Professor Lorber hat den Bürgermeistern seines Wahlbezirkes mitgetheilt, dass er sich aus Gesundheitsrücksichten gezwungen sehe, sein Reichsrathsmandat in die Hände seiner Wähler zurückzulegen. Abgeordneter Lorber vertrat den Stadtbezirk Bruck«Leoben und war Mitglied der Deutschen Vollspartei. Das Reichs»Seuchengesetz, das der deutsche Reichstag unmittelbar vor seinem Sessions-schlusse erledigt hatte, ist jetzt, nachdem es auch die Zustimmung des Bundesrathes gefunden, im «Reichs« anzeiger» veröffentlicht worden. Das Gefetz stellt den Rahmen dar, den der Bundesrath mit seinen Aus-führungsbestimmungen auszufüllen hat. Sofort in Kraft getreten sind die Bestimmungen über die An« zeigepflicht; außerdem hat der Bundesrath bereits der einheitlichen Regelung des Durchfuhrverbotes von Waren im Falle des bedrohlichen Auftretens einer Epidemie — wie der Pest — zugestimmt. Die Polizeibehörden der einzelnen Bundesstaaten sind indessen nicht bemüssigt, auf die Ausführungsbestimmungen zu warten, wenn im Bedarfsfalle ihrerseits Anordnungen sich als angezeigt darstellen sollten. Die Landesochörden müssen sich auf Grund des Gesetzes jetzt insbesondere über zwei Fragen llar werden: einmal Über die Zuständigkeit der Behörden und dann, wie die Mitlel für die Entschädigung aufzubringen sein werden. In London traten zu Ende des abgelaufenen Monats die Delegierten der Handelskammern des britischen Reiches zu einer Conferenz zusammen, die sich mit der Füderationsfrage im allgemeinen und mit der Herstellung einer gemeinsamen Handelspolitik im besonderen befassen sollte. Die Vertreter aus den Colonien sprachen sich alle für die Errichtung eines Zollvereines aus, der allen Theilen des Reiches gleichmäßig besondere Vortheile gewähre, während er dem «Auslande» gegenüber sich durch Schutzzollschranlen absperre. Diesen Vorschlag bekämpften aber die Frei» Händler der Manchesterschule, indem sie der Ansicht ^usorua gaven, dass der Nutzen, den England aus semer Frechandelspolitit ziehe, beiweitem die Vortheile überwiege, die ihm aus der Errichtung eines Reichs-Zollvercmes erwachsen könnten. Auch der Präsident des ßandelsamtes, Mr. Ritchie, wollte von einer grundsätzlich gegen alle übrigen Handelsvöller gerichteten Hchutzpolilik des britischen Reiches nichts wissen. Ein Ausgleich zwischen den beiden sich entgegenstehenden Anschauungen war nicht zu erzielen, doch einigte man stch auf eme Resolution, wonach das Parlament ersticht wird, eine Commission einzusetzen, die sich aus Vertretern Großbritanniens, Indiens und der Colonien znMmensetzt und darüber berathschlagen soll durck welche Mittel sich die Handelsbeziehungen zwischen den verschiedenen Theilen des Reiches vermehren und stärken lassen. Damit scheint der Zollvereinsgedanke fur emlge Zeit bei Seite gestellt zu sein zum großen Leidwefen der Anhänger öVr Conföderatio^-mit großen Hoffnungen ent- Tagesneuigleitelk m » ^ (?l" ^pser des Aberglaubens.) ^ ^"5 "^ .?""ldet: In N.-Lomnicz erhenlte ^t ^" ^^"^" 6°" Buloviny. Als man die wA-« ,» ^' ^ er noch, und er hätte auch gerettet ^ ^""^ °?« jemand wagte es, den Selbstmörder ^.^ ^.°^^"?den, ""l im Dorfe der Aberglaube N V l k b"Ml>' welcher einen Erhentten vom ^ ^lreit, noch in demselben Jahre stirbt. Bukoviny starb vor den Augen zahlreicher Zuschauer i .77 ^upldo als Neifemars'chall.) Eine "umliche Reisegesellschaft ist' unlängst aus Geor w nach Newyork gekommen. Unter Führung des Groß. wdustnellen und Millionärs W. S. Witham, der an der Vi «5 Banken und 10 Baumwollspinnereien in V U'- ^ in einem Sonderzuge die «Witham ba ting Association, in Newyork ein. Witham ist aber ^s^ ^/7^^°"i^"ie, sondern auch ein leiden-schastlicher Ehestifter, und sein eifrigstes Bestreben ist es. alle die ledigen Angestellten jeiner Banken und anderen Etablissements zu verheiraten. Iu diesem Zwecke werden zu den jährlichen Excursions der Nantbeamten, welche Altham auf feine Kosten veranstaltet, ebenfo viele junge Madchen eingeladen, als unverheiratete Banlbeamte, mit« zurelsen, und auch ein Geistlicher macht die Fahrt mit, um, wenn nöthig, sofort einem Paare die Ehefesseln an-m n A "'"""' Geld spielt bei dem Ehestiften leine ?« k^"" hat Geld wie Heu, er ist nicht knauserig sl^A l'ü'" 2°hn darin, wenn es ihm gelungen ist. Wen Angestellten zu Gattinnen verholfei, zu haben. Jene Mädchen "er. denen es während der ganzen Reife nicht gelungen ist, einen der jungen Beamten an sich zu fesseln. 5 tp"^ "^5 "" ein« derartigen Einladung von Äelte Wlihams beglückt. Ni. ^ Menschen, die im Wasser leben.) D e excentrischen Engländer, die in allen Arten von Hport erfahren sind, haben oft eine ganz besondere Vor-l" d" Wassersport. Aber nicht genug damit, dass °V?^ m n "?" u"d jeden sonst möglichen Sport °"l dem Wasser betreiben, sie suchen auch ihr Leben wN! ^ ?°"er »bringen, ein Dasein, das ^ «-« Sommerhitze fast beneidenswert fcheinen 3ei sckris^ . !^" Engländer, so erzählt eine englische Zeitschrift, hat em lieblich gelegenes Besitzthum in den schütten Wäldern von Derbyshire. Hier curiert er sich durch radicale Wassercuren. Um 4 Uhr morgens steht er auf und bleibt zwei Stunden in einem Bassin mit kaltem Wasser. Um 6 Uhr frühstückt er und verbringt wieder eine Stunde unter einer feinen lalten Douche. Dann zieht er sich an und macht einen Morgenspazier-gang. Nach dem Mittagsessen, das er um 2 Uhr einnimmt, zieht er sich in ein eigens dazu hergerichtetes Wasserbafsin zurück und hält hier sein Nachmittags schläschen, der Kopf wird durch eine Kautschulbinde über Wasser gehalten. Nach dem Abendessen taucht er wieder ins Wasser, so dass er thatsächlich sein halbes Leben im Wasser zubringt. Er versuchte auch seine Frau zu dieser Gewallcur zu überreden. DaS aber führte schließlich zu einer Trennung der Ehegatten. Ein anderer «Wasser-narr» hat ein Haus in Yorkshire und erzieht seine Töhne nach einer eigenartigen Methode. Sechs Stunden am Tage müssen sie mit Baden und Schwimmen zubringen; morgens fechten sie, veranstalten Wetlläufe und rudern auf einem See, nur mit einem Paar Flanellhosen bekleidet. Im Winter ist der einzige Luxus, der ihnen gestattet ist, eine dicke Jacke aus Eerge. Der Vater geht »hnen immer mit gutem Beispiele voran und nimmt an "llen ihren Uebungen theil. Ein reicher und excentrischer Junggeselle verbringt fast den ganzen Tag in einem wchten See, der mit Schilf und Weiden umrahmt ist. Tr hat aus Princip leine weiblichen Dienstboten im Vause, sondern nur einen französischen Koch und einen Uallenischen Diener. Während er in aller Gemüthlichkeit lm benachbarten See fast den ganzen Tag schwimmt, sitzt ein Diener am Ufer und ist immer bereit, die Befehle femes Herrn auszuführen. Wenn dieser das Wasser , verlässt, legt er sich auf eine Korlmatte. die über , den Rasen gebreitet wird, und trocknet sich in j der Sonne. Dann schläft er ein, während der Diener !^l" die Zeitung vorliest. Nur sehr selten kleidet er Nch an, um in die Stadt zu fahren. Seine ammtl chen Dienstboten müssen dreimal am Tage baden, l^n be annjer englischer Schriftsteller, der sich besonder« durch lleine Erz-ihlungen einen Ruf erworben hat. ver-b'ingt die meiste freie Zeit im Wasser. Seine Zimmer n.d ein völliges Labyrinth von Wasserbassins, Dampf-, ledern und anderen Vonichtungen. Seine Licblingspasfion "ver ist zu fchreiben. während seine Beine bis zu den ,nnlen in ein bewegliches Bassin getaucht sind, das unter ""m Schreibtisch angebracht ist. Er behauptet, dass er uy ohne dieses Anregungsmittel nur schwer auf seinen Gegenstand conceutrieren kann. Im Sommer arbeitet er auch ohne Kragen, mit entblößter Brnst und bei weit ?,i^'" V"' ?"l «bwschslung stellt er auch seine ^ "b"' »üb« auf eine Korkmatte und taucht feinen ^i"d"s lalle Bassin. Da« dient ihm, wie er sagt, ^lL^?7.V ^" londoner Schauspieler, der an ^chlast stgknt leidet, verbringt znr Nervenberuhianng ab im Badezimmer. Vierund- br^ ^ ^ er sich beständig, braucht lalle ^ dann von niemand gestört werden. '^ 5 5^" Tagen nichts, aber auf wem Tische "7 (Die FolterungKettelers.) Die entsetzenerregende Nachricht von der unmenschlichen Fol run, des ^)«^s"' ^""er scheint sich leider zu bestä lgen Einem Telegramme aus Aokobama ...s^. ^. ">.«. Kerzenswren. Roman von vrmanos Gandor. W. Fortsetzung.) Corille stützte den Arm auf den Schreibtisch und fuhr mit der linken Hand glättend durch seinen langen schwarzen Vollbart. «Ich habe Sie bisher nicht gedrängt,» sagte er, «aber offen gestanden, ist mein Vermögen nicht so groß, als dafs ich derartige Summen, die Sie zum Theile bar von mir erhalten haben, dauernd entbehren oder gar als lonä peräu, betrachten lann —' »Verlange ich ja auch gar nicht!» unterbrach Felix ihn. «Uebrigens habe ich im ganzen noch keine zehntausend Mark bar erhalten, das andere ist Spielschuld. Sie haben viel Geld an mir verdient, Eorille!» «Das soll heißen?» fragte der Director stirn« runzelnd. «Ich verstehe Sie nicht!» «Na, man lann doch mal 'n faulen Witz reißen,» entgegnete Felix eingeschüchtert. «Fressen Sie mich deshalb nur nicht gleich auf!» «Ich will Ihnen einen Vorschlag machen, den Sie in Ihrem eigenen Interesse acceptieren werden,» sagte der Director ruhig. «Sie schulden mir sechzig-tauscnd Marl — ich lege noch zwanzigtausend Mark bar darauf — dafür acceptieren Sie mich mit achtzigtausend Marl Einlage als Theilhaber der Fabrik, und w»r sichren dab Geschäft in Zukunft unter der Firma Wedelamp k Eomp.. Inhaber Wedelamp und Corillk,' ^ f.i?^"°"/^"lend Marl fließen in den Be. N.^ l n ohnehin demnächst größere Summen Man^ ""den. Durch solches Arrangement wirdfn ^ wit einer Klappe" Sie a^ ^K^ulden ledig und fesseln mich dauernd ?".^ Geschäft Was das bedeutet werden Sie -denke ich - auch ermessen können.. N. l.«, '^^^" los! Den Kuckuck werde ich f l°^» sagte Felix ärgerlich. -Das ist doch nur der Schuldverschreibung und Sie sicker??^?^^'"" mein Geld nicht ohnehin AnAi^ -Wenn Sie auf mein aen^t V "«gehen, fehe ich mich allerdings iedeN^ geltend zu machen, ^n?.n eme Emttagung derselben als Hypothek zu damit genügend Sicherheit für U 2 >i ^-Nge> will ich nicht näher erörtern. HM ^^lgentlich nur Ihr Interesse im Auge ge. 'Die Mama würde es nicht zugeben!. bin! ^ w >>" ^'?"ss ich anderer Ansicht darüber b n Ur,?^ ?" der Frau Senator reden, und ich s"< wird die Gelegenheit, mich der Z?en^N immer zu s^rn.' mitleiden «N'miU Ul eingenommen von sich, Corillel. künn^s, Wenn Sie glauben, mich entbehren zu Mi! A-'^^ ."" nächsten Quartal zurück » mnrrt^ F °^ a"H "us die Goldwage legen!. ^.« ^' 'Meinetwegen können Sie Compagnon werden, wenn d.e Mama damit einverltankn Ml. «Ich werde das Nöthi^v^niasse^---------------' ^'n pa" Mmuten schwiegen beide. ' MWMWZ n.id lebe7"w^" .^l gefallt es hier ganz gu». a aen bm « rä'" "lcht erträglich? Haben wir nicht 3 r w?e F^!^"^^ b°be ich nicht alles arran-g'eri, wie S,e es wünschten?. Geni/ ein^".^^^t ein Allerweltskerl, ein di7H n ". l"ch verdammtes « hätte! Aber MM U U ?'""' der Doctor Friedlieb vor- «D7^ab"h" eingeladen---------. M'auna .w^.^'l "achte eine wegwerfende Ve-PrV .1?^ """' «'Hs hmten - lebt vo„ seiner _^ch^Mung Nr. 157. 1315 ,2. Juli 1900. VN 3nk1""^ in Peking nach verzweifelter Gegenwehr 2>«? ^u/ruhrern überwältigt und aus mehreren Wunden WandtA^"'?^ """ Platz unweit von der britischen .um N ^ ^leppt worden, woselbst man ihn bis X d»nnw>. Aus m^«^^"^^^'bellischen Majors.) 3Nn" ^"bet: Der Major Philioris und ° M«3. ?!"' "Fche die Fahne der Revolution auf. Es b«1)°".7' lmd schon unschädlich gemacht worden. Evlrot^ .^. ^"gens nur fünf treu. sämmtlich °uf den Grundstücken des Majors segeben und für die NuM^ ^ Schenkungen in Aussicht gestellt hatte. Die M n ?^!" ?,"^" bald vom Militär umzingelt und o m T ?' ^7 Uebermacht weichend, in eine Höhle auf zurück, «uf die wiederholt an sie sie m^ IN zu ergeben, antwortet n P°tm Ab'^" ^°" 4 Uhr nachmittags bis zum brockt 3' unterhielten die fünf Männer ein ununter-Als bn!n "5""^" das 200 Mann starke Militär, der S^ l." ^"""°" °"^ieng. suchte Philioris °n licheV. ^ .' ^" "°^ lebenden Gefährten die feinb-«?me ve w^"^"^ "gleich er wbst schon am den Kovs w"^" ^' ^° t"l ihn die tödliche Kugel in »efanaen w ^"" !"ne ^^leiter theils verwundet, theils Ne Leiche des Majors wurde seinen Vrs k "..7^ellefert und in der Uniform eines schlusse ^ , Z!' ^"en Tag vor dem tragischen Ab-V a« ^ A<""" ^°"e Phikioris noch einen Droh. diesem «^ Regierungspräsidenten gerichtet, worin er Lebens ni^! «^^" ihn vorzugehen, da er fönst seines d°ss Vbi i^^^^' D" König soll bedauert haben, "ahme vorgez In """^ " ^""° ^" Gefangen- des velllan^«" Ehrlicher. Dieb.) Am 19. Juli in Peters^ ^°^ wurde im Handelshause Usless die aren -n'? ^" Einbruchsdiebstahl verübt, der durch "ner Ausführung großes Auf. befindlich?« »n ^ "°"n in den unter dem Magazine die den m«. ."""" eingedrungen, hatten die Decke, waren aus ^,? ^ Magazins bildete, durchbrochen und "brach^sie^^^e in das Comptoir gelangt. Hier wobei ls./ , n Geldfchranl und mehrere Schreibtifche. in baren, ü» /. ^ ^eute von 80.00tt Nudeln, bestehend in die <^ c.k', ^"^" und anderen Wertgegenständen, waren Us. /"' Alle Nachforschungen nach den Dieben "un der N ! hieben. Vor einigen Tagen erhielt ein dickes bei Usloss ^ ^ Vch zugestellt, in dem sich 29 der Wie folgendes Haufe Ml°tt"'>/^°^" Sie, bitte, biefe Actien dem Sie zu ^5 "er zustellen. Es sind gestohlene Werte, ei« "ü" eine Gemeinheit gewesen, die lassen dars^H" ^eb sich nicht zuschulden kommen Gelahrte '. b'er sind 29 Stück, den Rest hat mein li"d,ck°n , ""n Wissen verbrannt. Die Wertsachen in der 9 ^ ^" ^lde gemacht. Endlich sehe ich mich lonnen,.«^'.!"^ in das Privatleben zurückziehen zu ieder der m? ? "" ehrlicher Mensch zu sein.. Bei »lbt „ock ^ ^"^" l'ch acht Coupons. — Ja. es 'wch «ehrliche» Menschen! der N .^?er Einbrecher als Helfer in In den Vereiniaten Staaten machte vor nicht a?rüü' "°" ^""^^ ben Wert einer Persönlichkeil Dlülue, ,"?"" nach ihrem Vorrath an klingender .In V« tax.eren!. sagte Corille imViederman'nston. "gentlick " l "Äse. "'"" Waer Freund, würde ich es scho? ?"lere Abende etwas beschränken. Ich habc '"chNmmen ' ?"" wünschen in dieser Hinsicht Sie hätten dann keine Ge-wnzuzu s.U '<^"n früheren Verlusten noch andere s'e unanN' ?°"""° ist eine Göttin, die - wenn I« denke U>a"°"" ^ ^ '«"n nicht versuchen soll. lang aus . '^" unsere Zusammenkünfte eine Zeit- '"mer^P^ ^! Fel'r auf. «Muss ich denn "uch einmal ^ ?"ben? Kann sich die Sache nicht U"d Den«^^^. Außerdem'komme ich morgm heraus "^n l Unglückliche Liebe l. platzte Fclix "bern'ommen^^' ^" ^tten sich an Schlagsahne H "^gam"«n,°"^H6en Sorte, ja. Aber diese Zunge. -Naam^" ^"" ' ^ schnalzte mit der ^lide. öerbH '^' """'^ aber leider verfiix, br'zulomm^A. "" ergeben« den Kopf. wie ihr ^ -I^wl""^ ^""" °" guter Familie?. ^" ^«isch ^°"i gewüh?^ Schlages, abe, 'Hml? ^ '° obenhinaus. (Forlsttzuny folgt.) einigen Jahren ein Theaterstück Furore, in dem zwei frühere Zuchthäusler, deren Specialität das Oeffnen und Sprengen eiserner Gelbschränle ist und die aus diesem Grunde ins Zuchthaus gewandert waren, unter dem stürmischen Neifalle der Gallerte Proben ihrer Geschick-lichkeit ablegten. Diescrtage hat sich nun eine ähnliche Scene im Bureau des Staatsschatzmeisters von Kentucky in Frankfort abgespielt. Ein neuer Schatzmeister hatte das Amt angetreten. Als er aber das Gewölbe, in dem das Bargrld und die Staatsschuldscheine liegen, öffnen wollte, stellte es sich Heralls, dass niemand mehr die Combination der Sicherheitsschlösser kannte. Drei Tage bemühten sich die herbeigerusenen Schlosser, das Gewölbt' zu öffnen, aber keinem glückte es. Schon wollte ma„ Gewalt anwenden, als man auf den Gedanken kam, ficb an den Vorsteher des Zuchthauses zu wenden. Diesei sandte einen Geldschranlsprenger Namens Frank Simmons, der bei der Ausübung seines Gewerbes der Polizei iü die Hände gefallen war, und ihm gelang es in kurze, Zeit, das Gewölbe zu öffnen. Local- und Provinzial-Nachrichten. — (Perfonalnachricht.) Der heutigen «Wiener Zeitung» zufolge hat Se. Majestät der Kaiser dem Oberrechnungsrathe Victor Collorettoin Laibach anlässlich dessen Ueberlrlttes in den Ruhestand den Titel eines Rechnungsdirectors verliehen. — (Karawanlen-Vahn.) Das l. l. Eisen» bahnministerium hat die l. l. Landesregierungen in Laibach und Klagenfurt beauftragt, hinsichtlich des durch staatliche Organe aufgestellten generellen Projectes für eine normal-spurige, als Hauptbahn ersten Ranges auszuführende Eisenbahn von der Staatsbahnstatlon Klagenfurt über Värengraben nach der Station Nssling der Staatsbahnlinie Tarvis-Laibach (Karawanlen - Bahn) mit einer Abzweigung von der Projectstation Bärengraben über Mallenitzen nach der Staatsbahnstation Villach die Tracen - Revision unter Beachtung der hiefür geltenden Vorschriften unverzüglich durchzuführen. Diese zwei Linien stellen sich als Theilstrccken der in Aussicht genommenen, aus dem Innern der Monarchie nach Trieft führenden" Hauptbahnverbindung dar. Bei dieser Amtshandlung sind alle auf die Tracenführung der Projcctslinie und die j Lage ihrer Verlehrsstellen bezugnehmenden Fragen znnächst im Hinblick auf die Erfordernisse einer Hauptbahn und nur, foweit hiemit uereinbarlich, unter Vedachtnahme aus die Befriedigung der localen Verlehrsinterefsen, eingehend zu^erörtern. — (Zum Projecte der Wocheinerbahn.) Die Tracenrevision für die in Kärnten projectierte Strecke der neu auszuführenden Wocheinerbahn wurde auf den 17., 18. und 19. d. M. unter der Leitung des l. l. Landesregierungsrathes Max Ritter v. Grubmayr anberaumt. —o. — (Abfchiedsbanlett in Stein.) Wie man aus Stein schreibt, fand dortselbst zu Ehren der von ihren Posten scheidenden Herren, und zwar des l. k. Landesregierungsrathes Gottfried Fridrich, des langjährigen Bezirlshauptmannes von Stein, und des AmtS-'eiters der Vezirlshauptmannschast in Tscherncmbl. Victor Parma, im Curhause ein solennes Festbankett zu 52 Gebecken statt, zu welchem eine große Anzahl von Honoratioren der Stadt und Umgebung erschienen war m»d welches einen äußerst animierten Verlauf nahm. Es waren unter anderen sämmtliche Beamte der l. l. Vezirks-hauptmannschaft und des Bezirksgerichtes, dann der Steuer-Oberinspector, der Bürgermeister von Stein, die gesammte Lehrerschaft, Doctoren der Rechte und der Medicin anwesend; ferner war die Pulverfabrik durch Herrn Major Dolleczel und zwei Oberlieutenante vertreten; gekommen war auch Generalmajor Holecek. Beim Bankette sprachen unter anderen Commissär Klein, Vezirlsrichler v. Gar-z'arolli und Oberinspector Jordan. Die Herren Fridrich und Parma dankten hieraus in längeren Reden. Im Namen der Familie Praschniler sprach als Badebesitzer und als dermaliger Nadepächter Herr Dr. R. Wackenretter den beiden Herren sowohl für die Hebung des Fremdenverkehres al« auch für die Gründung der Musikkapelle den Dank aus. — Als Schöpfer der Musikkapelle hatte Amtsleiter Parma einen Tag vor dem Festbankette speciell seine« Abschied gefeiert; demselben waren zahlreiche Ovationen dargebracht worden. Von Seite der städtischen Musikkapelle und des Gesang-Vereines «Lira» wurden unter Mitwirkung des Veteranen-Vereines und der Feuerwehr den beiden Herren ein Fackelzug mit Serenllden dargebracht. — (Handels- und Gewerbekammer für strain.) Morgen um 2 Uhr nachmittags findet im Rathhaussaale eine öffentliche Sitzung der Handels- und Gewerbelammer mit folgender Tagesordnung statt: 1.) Vorlage de« Protokolles der letzten Sitzung. 8.) Mit-theilungen des Präsidiums. 3.) Bericht über da« «„suchen der krainischen Aerztelammer um Abschreibung der Kammcru»lage. 4.) Bericht über den Recur« der städtischen Sparcasse in Laibach inbetreff der Vorschreibung der llammerumlage. b.) Bericht über die Abänderung des ssammergesehes sowie über die Revision der Kammer-Wahlordnung, ö.) Verlcht über die Frage, ob ein Ve« nischtwarenhändler berechtigt sei, Kleider anfertigen zu assen und dieselben sodann zu verlausen. 7.) Bericht iber die Aenderung der Statuten der Vezirlslranlencasse n Rudolfswert. 8.) Bericht über die Frage, ob Gemischt-ind Eisenwarenhändler berechtigt seien, mit Fahrrädern Handel zu treiben. 9.) Bericht über das Gesuch der Nemeinde Oblal um Bewilligung von vier Viehmürkten. 10.) Bericht über die Marlttarife für Märkte in Hönig-stein. 11.) Bericht über den Tarif einer öffentliche!» Wägeanstalt in Ivanicna Gorica. 12.) Bericht über das Vesuch um Einführung zweier directer Waggons aus der Strecke Laibach-Villach und umgelehrt. — (Derlrainisch-lüstenländischeForst-vere in) begieng vorgestern das Fest seines 25jährigen Bestandes. Än der unter dem Vorsitze des Herrn Baron Berg aus Nassenfuß abgehaltenen Festsitzung betheiligten sich unter anderen die Herren: Minifterialrath Rossipal als Vertreter des Ackerbauministeriums, Seine Excellenz Landespräsident Freiherr von Hein, Hofrath Stei-ninger, Forstinfpector Pusich als Vertreter der Statthalterei in Trieft, Director Povöe als Vertreter des lrainischen Landelausschusses und der l. k. trainischen Landwirtschaft« - Gesellschaft, serner die Herren: Fürst Hugo von Windifchgräh, Graf Lanthieri, Hos-rath Gutenberg aus Graz, Forst-Oberinspector Ooll. der Vezirlshauptmann und der Bürgermeister von Adels-berg, die Forftdirectoren Reismüller und von Obereigner lc. — Einen näheren Bericht über die Versammlung veröffentlichen wir in einer der nächsten Nummern. — (Sanität«. Wochenbericht.) In der Kit vom 1. bis zum 7. Juli kamen in Laibach 15 Kinder zur Welt, dagegen starben 23 Personen, und zwar an Typhus 2, Keuchhusten 1, Tuberculose 7, Entzündung der Athmungsorgane 3 und an sonstigen Krankheiten 10 Personen. Unter den Verstorbenen befanden sich 8 Ortsfremde und 11 Personen aus Anstalten. Von Infection«-krankheiten wurden gemeldet: Masern 6, Scharlach 4, TyphuS 2 (Einheimische) und Keuchhusten 1 Fall. — (Vezlrlslehrerconferenz in Our l-felo.) Die Bezülslehrerconferenz für die Volksschulen im Bezirke Gurlfelo fand am 27. v. M. im Tur«s«ale des Schulgebäude« in Gurlseld statt. Dieselbe wurde vom Vorsitzenden, Herrn l. l. Vezirlsschulinsprctor Andreas lZest, um 9 Uhr vormittags mit einer angemessenen Begrüßung der anwesenden Mitglieder eröffnet. An der Conferenz betheiligten sich 52 stimmberechtigte und sechs berathende Mitglieder, dann drei Lehrkräfte der Bürger-fchule in Gurlfeld als Gäste, zusammen 61 Personen. Nach Ernennung des Vorsitzenden-Stellvertreters (Herr Max Lunakel) und der Wahl zweier Schriftführer (Frl. Theresia Ioankit und Herr Alois Ponilvar) wurde zur Erörterung der weiteren Punkte der Tagesordnung geschritten. Zunächst berichtete der Schul-inspector über den Stand des Schulwesens im Bezirke und über die anlässlich der Schulinspectionen gemachten Wahrnehmungen. (Wir werben den Bericht gelegentlich veröffentlichen. Anm. b. Red.) Nach Schluss dieses Berichtes begab sich die Lehrerschaft in das Schulzimmer der dritten Classe, woselbst die Lehrerin Fräulein Schmidinger die praktische Behandlung des Themas «Die Luft» mit den Schülern dieser Classe demonstrierte. Fräulein Schmidinger erhielt sür ihr sicheres und musterhaftes Austreten den lautesten Beifall. Sodann begaben sich die Mitglieder der Conferenz wieder in den Turnsaal, wo das Thema «Mittel, deren sich die Lehrerschaft zur Fortbildung bedienen soll», behandelt wurde. Zu Referenten wurden die Lehrerin Fräul. Kojen ini aus Nassenfuh und der Oberlehrer Herr Rupnil aus Haselbach bestimmt, Beide Referenten entledigten sich ihrer Aufgabe unter grohem Beifalle. Sodann folgte der Gericht des Vibliothels-Ausschusses und die Verzeichnung der für die Schüler-Bibliothek geeigneten Werle. — Die Bezirks - Lehrerbibliolhel umfasst 1633 Werle in 2107 Bänden; sie hat einen Zuwachs von 172 Werken in 187 Bänden erfahren. Darunter sind neun Bände «i2V6»tjn, inuLejükkßu, äruktva» und elf Bände «Mittheilungen des Musealvereines für Krain». welche der Bibliothek vom Herrn l. l. Vezirlshauptmanne Marlwart Freiherrn von Schönberger gespendet wurden. Aus der Bibliothek wurden 309 Werle in 505 Bänden an 42 Parteien verliehen. — Die Iahresrechnung weist an Einnahmen 721 X 34 b, an Ausgaben 029 k 55 l,, somit einen Rest von 91 X 79 )i auf. — Gri den darauf vorgenommenen Wahlen wurden gewählt: ») in den stündigen Ausschuss die Oberlehrer Ravnilar, Leban, Lunakel und Olulj; d) in den Vibliothel«-ausschuss Director Lapajne, Vürgerschullehrer Vizel. Lehrerin Vchmibinger und Lehrer Rozman. AlS Vertreter der Lehrerschaft im k. l. Vezirlsschulralhe für ^ die nächste sechsjährige Functionsdauer wurden Bürger« schuldirector Lapajne und Oberlehrer Jakob Pretnar , wiedergewählt. — Der officielle Theil der Conserenz wurde sodann mit einer schwungvollen Rede de« Herrn > Inspectors Kest, in welcher er der 70jührigen Geburts-feier Er. Apostolischen Majestät des Kaisers ge- > dachte, um halb 2 Uhr nachmittag« mit dem Abfingen - der Vollshymne geschlossen. — Nach der Conserenz ver- > sammelte sich die Lehrerschaft zum Nittagsesic», im Hast« Laibacher Zeitung Nr. 157.________________________________ 1316 ______________ ,2. Juli 1900. hausgarten des Herrn Gregor ic, wo die Gäste bei vorzüglicher Bedienung bis abends in freier Unterhaltung beisammen blieben. ^«- — (Sonntagsruhe.) Auch heuer haben sich sämmtliche Papier- und Buchhändler in Laibach geeinigt, an Sonn- und Feiertagen ihre Verkaufsläden vom 15. Juli bis 9. September geschlossen zu halten. — («6iHgk6Q2 Nation ») Die diesjährige Generalversammlung des Musilvereines «Olagbena Na-tioa» findet heute abends um 8 Uhr in den Vereins-localitiiten (Vegagasse, II. Stock) mit der üblichen Tages« ordnung statt. — (,8lovsn8ka Untie»») In dor Ausschusssitzung vom 9. d.M. wurden die Herren: Professor Franz Levec zum Vorsitzenden, ferner Canonicus Dr. Fr. Lampe zum ersten und Peter Grasselli zum zweiten Vicepräsidenten gewählt. — (Concert.) Samstag, den 14. d. M., ver« anstalten die Abiturientinnen und Abiturienten der hie« sigen Lehrerinnen« und Lehrerbildungsanstalt im großen Saale des «Narodni Dom» unter Leitung des Herrn M.Hub ad, ferner unter Mitwirkung von kroatischen Abiturienten, des Herrn R. Vr a bl und der hiesigen Militär« lapelle ein Concert zu Gunsten des Lehrerconvictes und des Preserenoenlmal-Fondes. Auf dem Programme desselben befinden sich nebst der Festouverture von Suppe', einem Prologe und der Kaiserhymne folgende Nummern: k. H. Sattner: «M3» pssom», gemischter Chor; a) Fr. S. Vllhar: «81ov0», d) Schubert: «I'opowik», gesungen von Herrn Vrabl, Klavierbegleitung Fräulein F. Bilina; Wagner: Vorspiel aus der Oper «Lohen« grin», vierhändig für zwei Claviere; Schumann: «8po-roöilo», Duett; A.Foerfter: «kodratiwha», Männerchor; Dr. A. Dvorak: «Himna ö68ke>Fa, kmststva», gemischter Chor mit Clavierbegleitung. — Nach dem Concerte freie Unterhaltung und Tanz. Beginn 8 Uhr abends. — Die Eintrittspreise sind aus den Placaten ersichtlich. — (Platzmusil.) Programm für heute (Stern« alke): 1.) «Gut und Blut für unseren Kaiser», von Erz« herzog Peter Ferdinand. 2.) Ouvertüre: «Die leichte Ca-vallerie», von Suppe'. 3.) «Rosen aus dem Süden», Walzer von Strauß. 4.) Introduction und Finale aus i der Oper: «Manon Lescaut», von Puccini, b.) «Die schöne Ausseerin», Mazur von Gauby. 6) «Promenade-Potpourri», von Ieschel. — Beginn um 6 Uhr abends. — (Ausflug auf den Luschariberg) Der slovenische Alpenverein veranstaltet Sonntag, den 15. d. M., einen Ausflug auf den Luschariberg. Abfahrt von Laibach Samstag um Mitternacht, Rückkehr Sonntag abends. Für die Ausflügler wird auf dem Luscharibrrg eine heilige Messe gelesen werden, bei welcher die Vereins-Mitglieder den Kirchengesang besorgen. — (Aus Krainburg) geht uns über die derzeitigen sanitären Verhältnisse im dortigen politischen Bezirke die Mittheilung zu, dass die Masern neuerlich als Epidemie zum Ausbruche kamen, und zwar diesmal im Selzacher und Püllander Thale, wo sie fchon einige Jahre nicht mehr aufgetreten sind; auch jetzt konnte nicht ermittelt werben, woher sie eingeschleppt wurden. Es er«! krankten bald nacheinander 102 Kinder, von denen 46 ^ wohl schon genesen, drei aber gestorben sind, während sich die anderen in ärztlicher Behandlung befinden. —' Dagegen ist der Scharlach als Hausepidemie im Ursulinen« lloster in Vischoflack vollständig erloschen, da alle acht erkrankten Mädchen genesen sind. Desgleichen ist die! Scharlachlranlhcit in der Gemeinde Trata erloschen; sie hat daselbst von acht erkrankten Kindern zwei als Opfer gefordert. Die Hausepibemie im genannten Kloster betreffend, wird betont, dass die sofort und in der energischesten Weise durchgeführten sanitäts - polizeilichen Maßnahmen in der That die Epidemie eingedämmt hatten; dieselbe hätte sonst bei der starken Besetzung des Pensionates ungeahnte Dimensionen annehmen können. Hiebei haben sich die im Pensionate bestehenden Isolier-einrichtungen auf das beste bewährt, und die Bereitwilligkeit und Promptheit, mit welcher die Convents« Vorstehung die sanitären Anordnungen durchführen ließ, wird rühmend hervorgehoben. Die Isolier- und Separierräume und deren Einrichtung wurden nach abgelaufener Krankheit auf das genaueste desinftciert; demselben Ver-fahren wurden die Kleider der erkrankten Zöglinge und der Wärterinnen fowie die Leib- und Bettwäsche und fonstige Gebrauchsgegenstände unterzogen, so dass neuerliche Erkrankungen von dort aus nicht zu befürchten sind. — Auch die an Fellicularkatarrh erkrankten Schülerinnen der Mädchenschule in Krainburg sind sämmtlich auf dem Wege der Genesung. — Im Stande der Trachomlranlen ist im Verlaufe der letzteren Zeit leine Veränderung eingetreten. Die Zahl derselben beträgt zwölf Perfonen, die sich auf sieben einzelne Ortschaften vertheilen. —o. — (Aus Rudolfswert) wird uns mitgetheilt: Das hiesige uniformierte Vürgertorps veranstaltet Sonn« tag, den 15. d. M., das 2biähr. Fahnenweihe-Iubiläum mit nachstehendem Programm: Am 14. Juli Um 9 Uhr abends Zapfenstreich; am 15. IM um b Nhr srüh Tag. reveille um 11 Uhr vormittags heilige Feldmesse vor «Ü.«V^'< "?l.! "b nachmittags Ichbanlett w VW5NM VasUocalMm und sodann ein Concert be eigenen Musikkapelle dortselbst. Bei dem Umstände, dass dieses Corps seinen fünfhundertjährigen Privilegien w-u geblieben und stets bestrebt ist, die Ehre desselben zu wahren, dürfte uns das feltene Fest einen schönen Tag bereiten. Im Falle schlechter Witterung wirb die Feier Sonntag, den 22. d. M., stattfinden. .'.(Zur rechten Zeit.) Vorgestern abends gegen halb 8 Uhr bemerkte der auf dem Schlossberg oberhalb der Gruberstraße patrouillierende Sicherheits-Wachmann Josef Olup, dass mehrere Kinder bei der Harfe und Schupfe des Jakob Iesih in Hradehkydorf Nr. 18 Feuer anmachten, indem sie aus der Harfe ge-trocknetes Heu auf einen Haufen zusammentrugen und dasselbe anzündeten. Der Sicherheitswachmann lief eilends zur Harfe und kam noch rechtzeitig an, um das Feuer, das nur einen Meter weit von der Straße entfernt war, zu löschen und fo den Ausbruch eines größeren Brandes . /? (Verloren) wurde gestern auf dem Weae von Rudnil :s Laibach eine goldene Uhrlelte mit einem Medaillon als Anhängsel. - Weiters wurde verloren ?.ü 5 .-^ "°<ü,b? Nabetzlystraße durch die Peterson, n. ?".!" ^"enplah eine silberne Uhr und eine ^1"' E°mpass als Anhängsel und der N«mp A"^b eine silberne Uhr. auf deren Deckel der Name «L. Jordan» eingraviert ist. « ./^A""b^ und Gewerbe.) Im politischen Bezir e T s ch e r nembl haben im Monate Juni Gewerbe ^<-^"?^ Concessionen erhalten: Josef U. ; ^" DragatuZ, Gemischtwarenhandel; Johann n-A, "^5"""^ und Michael Kolbezen in Tscher« Ts3n.m5 ^^°"^""be; Johann Grdlsa in m n,^ ^ I°Wn Magovac in Ka« "«'.Weinschanl; Johann Kobe in Schweinberg, in Moekovec, Matthias Fugina !v^^"' N°"v°s Iakse in Nozanec und Matthms Lavrii in Weltschberg, Hausierergewerbe. .^^ ( »^lüclsfall.) Am 3. d. M. nachmittags Ä 5 20 Jahre alte Franz Zevnit aus Gabrije, welcher als Sagearbeiter bei der Holzschälmaschine in der Dampfsäge zu Gorianz bedienstet war, ein in der Ma« schine eingespanntes Schälmesser überschreiten. Hlebei ^ "^ ""b verletzte sich durch die Messerscheibe am rech en Fuße derart, dass er ins Spital der barmherzigen Vruoer nach Kandia abgegeben werden musste, -o— » 7^^" Abwaschwasser ertrunken.) M«ri- ^'l^ ^ das zweijährige Töchterchen Marie des Josef und der Marie Varbo von Karteljevo daheim allein im Zimmer eingesperrt, da sämmtliche Vausleute «us dem Felde beschäftigt waren. Das Kind ertrank da i "" ^waschwasser gefüllten Bottich und 5?°llen beschäftigt. Hiebel gerieth er fo unglücklich "^ "«en stürzenden Baum. dass er von Mitarbeitern e«^ wurde. Er starb nach Theater, Aunst und Literatur. 20 N^m1^!^°l" ^ovariz..) Inhalt der Wicht 3 ^^"" "'I Me Organisation - unsere sckukn ^ ^ ^ic- Die l. l. gewerblichen Fach« chiedene« k^ ^sanwalt des Lehrers. 5.) Ver-8) ^ 7') Vereinsmlttheilungen. li^D^ "-) Amt« keit auf Lrd?n"m°"^°lt..) Die seltenste Flüssig, e e°En« " ^^?" "°hl der Wasserstoff. Ueb« wohnenden Ä./Ä ^Wendung sowie die ihm inne« Art« l in d^m Ä^" Eigenschaften findet sich ein «Fü alle Wett.^ ^ der illustrierten Zeitschrift: f"r Oesterreich-Ungarn: ViAH mi Schonlaterngasse 8. Preis des Rubrik der n^ ^ "^"° ist die Lände n U a ^,n ^"""^" ""> ^ente aus allen d m K^ der Vorgänge auf Transvaal u. f. W.Rechnung ge« dünn"« A-n "^""a sorgen der Roman «Au« Hum r^ ?° Novelle . bis 8. Juli von den Chinesen wieder bombardiert. Die Eisenbahn nach Tonku ist bis auf drei englische Meilen von Tien-Tsin wieder hergestellt. Fast alle Familien der hier ansässigen Fremden sind am 4. Juli nach Talu ab' gereist. Berlin, 11. Juli. Zum diplomatisch n Vel< treter des Deutschen Reiches in China wurde der bis' herige außerordentliche Gesandte in Luxemburg, von Mumm, ausersehen, welcher sich schon in den nächsten Tagen in Begleitung des Secretär-Interpretcn Frel' Herrn von der Goltz nach Ostchina begeben wird. Berlin, 11. Juli. Das Wolff'sche Bureau meldet aus Siieul vom 8. d.: Die Telegraphenlinie zwischen Port Arthur und Söeul ist unterbrochen. Berlin, 11. Juli. Das Wolff'sche BureaN meldet aus Washington vom 10. d.: An amerikanisch" Verstärkungen werden vorläufig gegen 6000 Mal»' von den Philippinen nach China abgehen. Berlin, 11. Juli. Wie die Nbcndblätlel melden, sind die Üandstreitlräfte, welche Dmtschland demnächst nach Ostasien entsendet, zahlreicher als oll< gemein angenommen wurde. Es handelt sich nicht unl eine gemischte Brigade in der üblichen Zusammensetzung, sondern um ein Truppencorps, welches etwa übel 10.000 Mann starl sein wird. Wilhelmshafen, 11. Juli. Das für China bestimmte Geschwader unter dem Commando des Admirals Geißler hat heute vormittags unter de" Hurrah-Rufen einer tausendkvpfigen Menschenmenge d»e Reise angetreten. Paris. 11. Juli. Der hiesige chinesische Oe< sandte theilte dem Minister des Aeuhern. Delcasst, mit, 2i-Hnng-Tschang habe ihm aus Shanghai vom gl' strigen telegraphiert, dass er soeben eine Depesche a«! Peking erhalten habe. derznfolgc die Soldaten u"d Aufrührer, welche die Gesandtschaften umzingelt hielte», sich nach und nach zerstreuen. Paris, 11. Juli. Es bestätigt sich. dass Ad' miral Vorion mit den Generalen Pelliol und Frey als Brigadegeneral die franzijsischcn Truppen in Cyi"" commandieren wird. Die Seestreitlräfte wird Via" admiral Pottier befehligen. London, 11. Juli. «Daily Mail» meldet a/ Shanghai, dass dort ein Exemplar eines der Edicte des Prinzen Tuan eingetroffen ist, in welchem er sich als Kaiser bezeichnet. London, 11. Juli. «Daily Express» meld'» aus Tschi-Fu vom Gestrigen: Die Russen stünden >" der Stärke von 30000 Mann in Arbin an der Eisenbahnlinie zwischen Wirn und Tsinsiquar. D^ Chinesen haben eine Schreckensherrschaft in der ganze" chinesischen Mandschurei eingeführt. London. 11. Juli. «Daily Express» meld/' aus Tschi-Fu vom gestrigen: Die Japaner landeten "' Talu bereits 22.000 Mann mit 36 schweren Mürse'" und 120 Feldgeschützen. Auch zwei japanische Hospital' schiffe sind in Taku eingetroffen. 13.000 Mann solle' in den nächsten sieben Tagen und weitere ltj.ttli" Mann vier Tage später gelandet werden. In de^ Feldzugsplane der Japaner soll angeblich eine RH von Operationen in Aussicht genommen sein, die s^ auf mehr als zwei Jahre ausdehnen. London, 11. Juli. Die Abendblätter melde" aus Shanghai vom Gestrigen: Der Kampf um Tie>>" Tsin vom 6. d. M. war bis jetzt der heftigste. V" Russen allein verloren 200 Todte. Die Chmewl be' schießen die Stadt vom nordwestlichen Walle t"« Stadtthurmes. Die Vertheidiger von Tien-Tsin s'"° durch die beständigen Kämpfe ermüdet und verdank" nur dem glänzenden Kundschafterdienste der Klisale»' dass die Stellungen der Verbündeten nicht längst e^ stürmt sind. __________ Rom, 11. Juli. Der Senat genehmigte d^ Äudgetprovisorium bis 31. December d. I. . London, 11. Juli. Die «Times» melden <" Simla, d^ss in Kohati, von wo' ein Shil-Regime" lurzkch nach China abgegangen ist, eine sch'"' Cholera.Epidemie herrsche. In der vergangenen W^ seun 207 Fülle, darunter 7? mit wdlichem AusgaM' Unter der Eingeborenen. Garnison M lm Lager vs" Laibacher Keituna Nr. 157. 1317 12. Juli 1900. Angekommene Fremde. Hotel Vaierischer Hof. Am 10. Juli. Nowal, Marqueur, Laibach. - öelaro. Marqueur. O,az. — Slawitz, ltsm., Wien. — Konduh, Hotelier, Uggowch. Verstorbene. «ll.?"! ^0. Juli. Io^efll Gruber. Arbeiterin. 19 I.. «esselstrahe 27, Typhus. Im Siechenhause. Pl)otl»?r°I ^'^"''- I°^ ^""' «efiher^ohn. 43 I., Im Civilspitale. ',..« Am 6-Juli. Caspar Tavcar. Maurergehilfe. «3 I.. Lungenentzündung. — Paul Celhar, Taglühner. «2 I.. lim-p"V«emu pulm. — Loren^ Blas. Taalübner.73I.. Marasmus. Meteorologische Beobachtungen in Laibach. ^ Seehühe 306 - 2 m. Mittl. Luftdruck 736 - 0 mm. 3 ^L > x z ^ W^ tz, «... ^V^l« ZW u 3^A^ ^24 b 216 »iO. schwach heit« ?^~^-H^ 734 5 15 7 NO. schwach theilw. bew. mc,le:^7^esmitlel der gestrigen Temperatur 17 0°, ««< «erantwortUcher Redacteur: «nton Funtel. Volkswirtschaftliches. Laibach, 11. Juli. Auf dem heutigen Markte sind erschienen: 12 Wagen mit Heu und Stroh und 10 Wagen mit Holz. Durchschnitts»Preise. VtarN'lMaz«.' Wartt'lM«»».. Prel» Prei» lljl, X l, X l» l( d Weizen pr. q . .-------16 80 Butter pr. 5z. . . 1 80------- Korn » . .-------14 40 Eier pr. Stück . . — b------- Gerste » . .-------12 - Milch pr. Liter . . — 1b------ Hafer » . .-------12 20 Rindfleisch I>pr. icß 1 25 — — Halbfrucht » . .--------------Kalbfleisch » 1 16------- Heiden » . .-------20— Schweinefleisch » 120------- Hirse, weiß » . .-------18 — Schöpsenfleisch » — 80------- Kuluruz ...-------13 20 hähndel pr. Stück — W------- Erdäpfel » . .-------6 — Tauben » — 3b------- Linsen pr. Liter . — 24-------Heu pr. Hd«»..,w„.«„„ ----^.^..^ ' ' ' «3-.««'- «elb war» V»» Vt»«te z»r Z«hl«»g iiber»,»»e», »lsen»..Pr<,r^ Obllg«tto«t». «llsabethbahn «00 u. 8000 Vl. 4»/, ab 10"/»...... t<»'»5 l« — »llsabethbahn, 400 u. «X» «. 4°/,......... llb — «l« — Franz Josef«., dto.Vram.'A. klvosl.—»«lltr. lb» — lbS bo dto, dto, k b0fl.--«Xl»r. lt»»t»Ull»b0 The<ß-«e8°li°st 4°/, . . . . l«, bv l»» 50 4»/, ungar. »rundentl.'0bl — »4 — And»r» 2ff»ntl, Anl»h»n. °°/,P«>.^lnst.4»/, „so 9?i0 OeN'Ung. Vanl 4O'/^ühr. veil. 4°/,......... 98 llv 99,0 bto. bto. «jilhl. Verl. <»/, . 98 «0 »9,0 Ep»«afs«.l.0st,,«0I,Verl.4«/. 9875 997b Gisenbahn^rlorilll,. Obligation»«. Ferd!nand«°N°rdbahn »m. l88« W'« »? SU Oefterr, Nordweslbllhn . . . lob «0 l0» 4» St»at»bahn....... 4<»4 — 40« — Lüdbahn k »«/, verz. Iinn.»Iull 8l» « »»0 — bto. i^ b«/,...... ll9«5l»o»b Un«>«»llz. «ahn..... ll» »b 104 »l» 4°/, Nnterrrainer V«hnen . . 99 iv 100 — ,l,»rft zos, (per Stück). «erzl»«lch« »ose. »0/, Vobentrebit'üosl »m. l8»0 »»7 7b »89 ?b 3«/, „ „ «m. 1889 »»4 — ll»b bo 4«/,Donau°D»Mpfsch. lUV sl. . . »80 — 550 — b»/, Donau-«e8ul..liose . . . ,bl-»b «, « N»verz«»»licht Los«. Vudap.Vastlica (Dombau) 5 fl. ll'bO l8 bO «lrebltlose ll»U ll...... 5«b — »87 - «llary^ose 4« fl. lvl. . . . «7 bU l»» b0 osener U°st 40 fl..... «8 00 «9 b0 Pa,ffy.Uos« 4U°st 4« fl...... l?b »b l?7 »b Gt <»en°l««Lose 4« fl. . . . l« — l8b — «aN»steln.2ose »0 ft. . . . . ,78---------— »«»inftsch. d, »"/, Pr.'Tchulbv. b. Vod«nc«b 49 «! »elb »ar, «etlen. tzsansport-MntN' nehmungln. «llsfia.lepl. «senb. bN0 sl. . »0«« »080 »au- u. »t!rieb«.»el. s. stübt. Vtraßenb. in Wien »t. X . »<« — »04 — »to. bto. bto. M.» . . »94 —»9«-Vbbm. «orbbahn »«» ft. . . 494 — 4»S — «nschtiehlllder . bO0 fl. «Vl. 30«b' ««- dto. bto, Ml, U) llX> fl. . »ll4- lt»0 Douau > Dampflchlfsahrt« > »e>. oesterr., b(X> sl. ««. . . 74« — 7b« — Dui-Vodenbacher »..«. 400 »r. «8 — b8» bv »erdln»nd».«ordb. »ooofi.««. «?b «l9v Lnnb.^lzerno».' Iassy» Eisenb.» »esellschaft »00 fl. tz. . . . b« — «i -Lloyb, 0e»., trieft. t»U0 fl.—775-0ef!err. «orbweftb. »00 fl. b. 4«» — 4S4 - dto. dt°, fl, , . . lW — »0» — Un« «aalt», »isenb. XX, sl. Silbe, 408 — 4lv 50 Nn«.»«stb.(«a»b'»l — - bto. blo. per Ultimo . . . 68» —'»» - lrebltbanl, «llg. un«, »an ft. . 704 —'?(»«- Depofitenbanl. «lllg , »u« sl, . 4»0 — 4«4 - »»co«pte^»es., NbrOft., bO0 sl. l4»N' l4»0- »lio.u- »eld ,»«» Lünberbanf, vest., »lX> sl. . . 4« «4»»»« Oefterr. ungar, Vanl. «»U fl. . l?l6 ?»v Unionbanl «>0 sl.....bS» — i«4 — »erlthi»b»nt, »ll,.. 140 ft. . ,« — », — Znd«!lri»«Dnt»r» n»h««ng»n< Vauzes., «llz. »st., lON ft. . . 1»'— 154'— !t«hd!n tile», unb Vtahl'Ind. in Wien 100 fl..... 17» — 1««'— lti. ,»» — <»oo — „Lteyler«.", Papleri, u, V>». »»o — »»»>— lrilaller »ohlen».'»el. ?U fi. 4»l» — 4« — W«Ntns..»,,0tft,lnW0ft. <4« - »b»'— «««on.ttel!l«nft., »ll«.. in Pest, 400 »r........ 98b — l000 »l. «»u«esellschas< l(« ft. . . ,b» — ,5» — »lener»»tr,tl Zie«el'«cti«n«««s. ««» — »8« — ,»,ls.«. »ur^ sichten. «»fteidam....... «00-S0»00l»0 »»licht Vlütze...... 1i«b?ll,?b ««mbon........ «4» »b »4> bb V«ri«......... «47 ««0 V». Veter»bui«...... — — ^— D»l«l»N. »ucalen........ n»8 114» «ul Deutsche «eich»b«nlnoten . . ll8 «» ll» 75 Italienische ««nlnolen . . . 90 »0 9< — «ubel^toten....... »-»„i »«,. ; ">*****aAtA»>ftitt^.A.^ft^ft)tt>(|ft(tttttt<|t..f^Mftf.^....|..|.f..^....At|....AA^.il^ittltttiAAltAltlt»f|<|f|ftUttt,ttttt)t„A-----f|,tftr|J.„f__.vff..n......f>....f .^....,n,f„.„...J....._____........ | Y°* "•»>««, SSd^ä"^"^' A.u.n ill «f. C* lilayei* ... Privat-Depot« (Safe-Deposit«) | ^**""""™"»^ iinMn?''*T5-"l0herUP8' I^Ute«Mpfa,^8plt»ljcM«e^ ftfiliwt| Mi iif-Eltl»|M !¦ 6>iH-fafrtt»- wi wt OtMmI». ; Studenten sVerP«eguni eLnerr Hea'ntenssamilie in ganze 1111 Hause aufeen°m.nen. Keine Kinder N&herea V«* , (2B74) »-1 68 v°daikplatx 2, II. Btook. ^?#anarienvogel. 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Ta gkrbnik bo zastopal omenje-nega v oznamenjeni pravni stvari na njega nevarnost in stroäke, dokler «e on ne oglasi pri godniji ali ne ime-nuje pooblaSöenca. G. kr. okrajno sodiäöe na Vrhniki, dne 3. julija 1900. (2596) ^b4/00^ 6. Versteigerungs-Edkl. Auf Betreiben des Nngelo Zanghellini, Weinhändlers in Spital a. D.. vertreten durch Dr. Nmbroö Huber in Spital, findet am 16. August 1900, vormittag« 10 Uhr. bei dem unten bezeich, neten Gerichte in Kronau. die Verstei-grrung der Realität «l. Z 50 der Cata-stralgemeinde Weißenfels statt. Die zur Versteigerung gelangende Liegenschaft ist. und zwar das Haus auf 1936 X. die Liegenschaften auf 1442 X 42 d bewertet. Das geringste Gebot beträgt 1929 k 61V, k; unter diesem Betrage findet ein Verlauf nicht statt. Die Versteigerungsbedingungen, welche hiemit g-nehmigt werden, und die auf die Liegenschaft fich beziehenden Urkunden Mundbuche., Hypothekenauszug. La-tasterauszug. Schähungsprotololle u. s. w.) können von den Kauflustigen bei dem unten bezeichneten Gerichte während der Geschäftsftunden eingesehen weiden. Rechte, welche diese Versteigerung unzulässig machen würden, sind spätestens im anberaumten Verfteigerungstermine vor Veginn der Versteigerung bei Gericht anzumelden, wibrigms sie in Ansehung der Liegenschaft selbst nicht mehr gellend gemacht werden lonnten. Von den weiteren Vorkommnissen des Verfteigerungsverfahren« werden die Per» sonen, für welche zur Zeit an der Liegen» schaft Rechte oder Lasten begründet find oder im Laufe des Versteigerung«' Verfahrens begründet werden, in dem Falle nur durch Anschlag bei Gericht in Kenntnis gesetzt, als sie weder im Sprengel des unten bezeichneten Gerichtes wohnen, noch diese« einen a« Gerichlsorte wohn« haften Zuftellungsbevollmachtigten namhaft machen. K l. Bezirksgericht Kronau am 30sten Juni 1900. Laibacher Zeitung Nr. 157.____________________________________1318_________ ,2. Juli 1900. (2650a) 2—2 Präs. 1625 4/00. Gerichtsdienerstelle beim l. t. Bezirksgerichte in Nischoflack, eventuell bei einem anderen Gerichte. Gesuche bis 12. August 1900 beim l. l. Lllndesgerichts-Priisidium Laibach ein« zubringen. Laibach am 7. Juli 1900. "(8637) 3-3 ^Pr«j. 17? 6/00. AanzleigehilfensteUe ist beim l. l. Bezirksgerichte in Wippach sogleich zu besetzen. Bezahlung 2 Kronen täglich. Bedingung: Kenntnis der slovenischen und der deutschen Sprache in Wort und Schrift. K. k. Bezirksgericht Wippach am 7. Juli 1900. (2669) 3—1 Z. 29.170. Kundmachung. Postexpedientenstelle bei dem neu zu errichtenden l. l. Postamte in Zoll (III. Classe, b. Stufe), Nszirlshauptmaunschllft Ädelsberg. gegen Dienst» vertrag und Erlag einer Caution von 400 l<, IahreSbestallung 450 k, Amtspauschale 120 X und ein Dienerpauschale von 882 K sür die Besorgung des Ortsbestelldicnstes, ferner der läglich einmaligen Fuhbotenpostcn nach Wippach und der wöchentlich viermaligen Begehung der Gemeinde Podkraj. Gesuche sind binnen drei Wochen bei der t. l. Post» und Telegraphen-Direction in Trieft einzubringen. K. l. Post- und Leleglaphtn-Dircction. Trieft am 7. Juli 1900. jjf Knorrs Hafermehl lOOOsach erprobt und glänzend bogutachtet, als daa beste und billigste Kindor-Nährmittol. Floisch-, blut-und knochenbildumi. Mit Kuhmilch vermischt, vollständiger Ersatz für Muttermilch. Schutz gegen den gefürchtoton Durchfall bei kloinen Kindern. Man achte (,»387) auf dio Marke „Knorr". 8—8 Studenten aus guten Häusern werden in ganze Verpflegung aufgenommen. Gesunde Wohnung, gute Kost und Ciavier. (2644) 3—2 Penilonierter Ctendarmerie- Waclttmelster verheiratet, 42 Jahre alt, im Feldbau bewandert, auoht Posten als Gutaverwalter oder Privatbeamter. Anträge unter «8. 8.» an die Administration dieser Zeitung erbeten. (2651) 3-1 Oberrealschüler ernst und tüchtig, wird für die Ferienzeit als Inatruotor geauoht. Anträge sind unter «Realschüler» an die Administration dieser Zeitung zu richten. (2668) 3-1 £ Jeiermann kann sich auf leichte, ehrliche Weise durch Uebernahme einer Agentur einen grossen Nebenverdienst verschaffen. Fachkenntnisse nicht erforderlich. (2670) 2—1 Offerte unter befördert Rudolf Mosse, Wien I., Seilerstätte 2. Erstclassiger Tertreter von leistungsfähiger Kaffee- and Südfrttohten-Flrma gesuoht. Gefällige Anträge unter hasche fl. 1.-, lange ausreichend, ist in den Apotheken, besseren Drogerien und Parfümerhn käuflich. Bei einer deutschen Familie werden Studierende Mädchen oder Knaben, unter gewissenhafter Aufsicht in Verpflegung genommen. Geräumige, sonnseitig gelegene Wohnung mit Garten. Auch steht das Ciavier zur Verfügung. Näheres in der Administration dieser Zeitung. (2673) 3—1 Ein junges, alleinstehendes Fräulein welches auf Erholung in Laibach weilt, wünscht die ganze Pension sammt Anschluss bei einer deutschen bürgerlichen Familie. Anträge unter «Alleinstehend» an die Administration dieser Zeitung erbeten. (2678) 8-1 Jalousien ¦j in allen Farben, Holzrouleaux einfach H bis hochelegant, zu den billigsten Preisen IB bei Ernst Geyer, Braunau, Böhmen. I Preisblatt auf Verlangen. | (2285) Agenten gesucht. 15—8 jfemien, Cravatten Seidenstoffe werden gänzlich Tuch, Leinen und übrige JVlanuf acturvare zu Imaltoen Preisen unwiderruflich nur bis Ende Juli 1900 Petersdamm 2 verkauft. (2809) 19—12 1T5 ömer-Quelle S | \ j feinster Alp<*u«äuerllng <¦¦ \m bewährt bei allen Katarrhen *^ namentlioh der Kinder, bsi Verdauungsstörungen^ Blasen- und Nierenleiden. Verkaufs atellen: Kham & Murnik, P. Lassnik und M. E. Supan in Laibach. (311j 48—16 Kauft schwarze Seide! Verlangen Sie Muster unserer garantiert soliden Seidensloff^ von 60 kr. bis 9 fl per Meter. Specialität: Neueste Seidenstoffo für Braut-, Ctesellsohafta- und Btraasentolletten, auch in farbig und wdß. Wir verkaufen nach Oesterreich direot an Private und senden die ausgewählten Seidenstoffe zoll- und portofrei in die Wohnung. 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Rok, zu Kronau Nr. 78 mit Hinter, lassung einer lehtwilligen Anordnung gestorben, in welcher sie EuNachius Klo» futar, unbekannt wo in Amerika, zum Erben einsetzte. Da dem Gerichte der Aufenthalt des Eustachiu« Klofular unbekannt ist, so wird derselbe aufgefordert, sich binnen einem Jahre von d am 5. Juli 1900. «'>>< »"> «.,!„ »»n I,, ,, «I,,,«.,. » F.», »«„»,„.