^^' 38. Kamstag dett 28. MKr^ l829. SsUbsrni^l - ^trlautbarunZen.'" Z. Z65. (i) Nr. 6^56^809. Kundmachung. Es wird hmnit zur öffentlichen Kenntniß gebracht/ daß der Georgi Jahrmarkt in der Stadt Debreczm der einfallenden Osserfeyer-tage wegen, im gegenwartigen Jahre auf den sieben,und zwanzigsten April übertragen worden sey, und an diesem Tage werde abgehalten werden. — Vom k. k. illyrischcn Landes-Gubernium» — Laibach am 21. März 1629^ Anton Codelli Freyherr v. Fahnenfeld/ k. k° Gubcrnial - Secrttar. Z. Z66- (1) »ä Qud. I^r. 5^70. Edict des k. k. Inner-Oesterreichischen Küstenlands fchen Appellations- und Criminal-Obergcrich-tes. — Nachdem bn, diesem kaiserl. königl. Inner-Oestcrreichn'chen Küstenl^ndtschen Appellations - Genchte durch die Beförderung des Registrants Johann Achazel zum Expedits-Director, eme Registranten-Stelle mit dem anklebenden Gehalte jährlicher 700 st. E. M. in Erledigung gekommen ist/ so wird dieses zur allgemeinen Kenntniß mit dem Beisätze gebracht, daß die sich darum Bewerbenden zu Folge höchster Entschließung vom 10. August und 10. December 1619, ihre belegten Gesuche binnen 4 Wochen vom Tage als dieses Edltt der ZeNung eingeschaltet wird, durch die unmittelbar vorgesetzte Stelle bei diesem Obergerichte zu überreichen, und zugleich auch ihre Sprachkenntniffe auszuweisen haben. Klagenfurt den 25,. Februar 1829. Z. Z64' (1) ää Nr. 5824. N a ch r i ch t nom k. k. m. schl. Landes - Gubernium. Seine k. k. apostolische Majestät haben unttnn 27, v, Monates, qlln'gnadigst zu ent- schließen geruhet, daß die bisher getrennte Leitung der verschiedenen Zweige des Acrarialbau-wesens, welche bisher unter der Prov. Clvil-Vaudirertion und Prov. Strafscnbaudirection standen, in den Provinzen Mahren und Schlesien künftig einer vereinigten Direction übertragen werde, und haben den Gehalt des an der Spitze dieser vereinigten Direction stehenden Oberbau-Directors, für diese. Provinzen mit jahrlichen Zwe^) Tausend Gulden C. M. zu be-stlmmen geruhet. — In Folge hoher Anordnung wird hiemit der Concurs zur Besetzung d'.eser Oberbaudirectorsstelle zu dem Ende ausgeschrieben, damit Diejenigen, welche sich für. jene Diensteöstelle geeignet halten und solche zu erlangen wünschen, lhre ordnungsmäßig belebten Gesuche bls Zci. April l. I. bei dieser k° Landesstelle einör:ngen, und sich darin über ihre Kenntnisse und bisherigen Dienstesleistun< gen nn Civil-, Strassen- und Wajscrbaufache., über die Kenntniß der Landessprachen/ und über ihre Sittlichkeit, nach Vorschrift des hohen Hofkanzlepdecretcs vom 16. März 1620/ Z. 72II, ausweisen, auch angeben, ov und ul, welchem Grade sie mit einem oder dem andern Beamten der hierlandigcn k« k. Baubehörde verwandt oder verschwägert sind. — Brunn am 27. Februar 1829. Ferdinand S tein berg e r, k. k. mähr. schl. Gubcrnial - Sccrctar. Z. I60. (2) E u r r e n d e Nr. 485^) /»90. des k. k. illyrischcn Lcnrdcs- Guberniums zu Laibach. — Wegcn Einrelchung der wegen eines Verschuldens übersetzten oder in eine mindere Dienstes-Cathegorie versetzten Beamten. — Seine k. k. Majestät haben mit der erlassenen allerhöchsten Entschließung vom 17. v. M. anzuordnen befunden: daß in Zukunft die al-lechöA)ste. Entschließung vom 19. August 1817,, wornach jene Beamten, welche wegen emes' Verschuldens übersetzet werden, in den letzten Rang ihrer. Eathegorie einzmcihen sind> auch) 210 Mr'si)lchi Beamten zu gelten habe, welche wegen emes Verschuldens in eine mindere Dienstes-Cathegorie versetzet werden. — Welches in Folge eines diesfalls herabgelangten hohen Hofkanzley-Decretes vom 21. v. ! 1. d.M., Nr. ^160, zur allgemeinen Benehmungs-Wissenschaft undDarnachachttmg der unterstehenden Behörden und Aemter hiermlt bekannt gegeben wird. — Laibach am 5. März 1829. Joseph Camilla Freyherr v. Schmidburg, Landes- Gouverneur. Peter Ritter v. Ziegler, k. k, Gubernralmth. Z. 352. (2) 2a Nr. 45/5. Verlautbarung. Die Andreas Wezschel'sche Studenten-Sittlung im dermaligen Ertrage von jahrlichen 2^ fi. 12 kr. C. M., ist in Erledigung gekommen. Dieselbe ist von Andreas Wei-schel, gewesenen Pfarrer zu Flödnig errichtet/ und für einen studierenden Jüngling aus der Wnschel'schen / oder Gorianzischen Be-heundtschaft, in dessen Abgang für einen aus dem Dorfe Oberfeichting gebürtigen Studierenden bis er zum geistlichen Stande gelangt (folglich wenn er nicht zur Theologie übertritt, lediglich bis indlisivL zu den phlloso? paschen Studien') bestimmt. — Es haben sonach alle jene Studierenden, welche dieses Handstipendium zu erhalten wünschen, ihre mit dsm Taufscheine, dem Dürftigkeits-, Pocken - oder Impfungs- Zeugnisse, mit den Sttl-ilM - Zeugnissen von den zwey /letzten Se-mestval-Prüfungen / so wie insbesondere diejenigen , welche ox juris san^linis einzuschreiten gedenken, mit einem legalisirtm Stammbaume belegten Gesucht bis Ende d. M° bey dieser - Landesstelle zu überreichen. — Vom k. k. illyrischen Gubernium, — Haibach den 6. März 1829, 7,. 36l, (2) Gul). "Nr, 6078. A V Y ISO. Si e reso vacante it posto cii Cjteeiii-sta direttore della Scuola elementare mag-giore di Macarsea , cui e annesso I annua-le soldo di. ßorini quatrocento (40G) ill Mo-neta di coiivenziotie pel prinio incarico, e di altri cento (100) pel secondo a titolo di ri-muiierazione. — Es obbligo del catecLista 1' istruire gratuitamente nelia religione an-che le allieve della Scuola femminile, quan-do renisse istituita, — Git esaaii di coa-corso si terraitiio net glorno 3o aprile wen-luro pressa i Reverendissimi Ordiriariaü diovssaai di Vienna. LubUas, Gonzia, Trieste, Zara^, e Macarsca,-rimaiiendo-aper-to ii concorso stesso sino ai ;i5 del detto raese. — Gli aspiranti deggiono far qui per-^enire le loro suppliche col mezzo del Go-verno.j alia cui -ghirisdizione appartengono, e se sono dalmati^ presentarle immediata-mente al protocollo di questo Governo, — Tali suppliclie sono da estendersi in lingua italiana.? e da corredarsi eon validi docu-•racnti per ditnostrare il nome e cognorne del candidato - la patria - I' eta - lo state» eccelesiastico - catolico — gli stud] %fatti, e specialmente quelio deila pedagogia - gl' im-piechi sostenuti - il numero degii anni di servizio— la conoscenza dclle due lingue^ italiana cioe ed illiricaj e ¦finaimen.te - la l)KOiia condotta morale da comprovarsi con certisicato dell' Ordinario diocesano. — DalT i.. r. Governo della Dalmazia. Zara li 17 febrajo 1820, * -FRANCESCO GIANGIX, J. R. Vic e -Segrctario, Z. I47. (3) Nr. 28932^940, ä« 1828, V >e L l a u t b a r u n g< Ein Johann Georg Freyherr v. Wenk^ heimischer Studenten-Stiftungsplatz von jäh?? .lichen 16 ft. Conventions- Münze, ist erledi« get. — Derselbe ist bestmnm: 1.) Für wahrhaft dürftige studierende Bauern-und Bürgers- Kinder der Pfarre oder des Marktes Spital in Oberkarnten, 2.) in deren Ermanglung für wahrhaft arme Studierende aus Oberkarnten/ und nur, wenn auch solche nicht vorhanden sind, Z.) für Kärntner überhaupt. — Der Bezug dieses Ha'ndstipen-diums ist ausdrücklich nur auf die Gymnasial- Studien beschrankt. — Das Prasen-.tations^ Recht gebührt gegenwärtig dem ies weillgen Pfarrer von St. Peter und Paul zu Klagcnfurt. — Es haben sonach alle jene Stu-Hierendc/ welche dieses Handstipendium zu erhalten wünschen, ihre mit dem Taufscheine, dem Dürftigkeits-, Pocken- oder Imvfungs-Zeugnisse, so wie mit den Studien-Zeugnissen von den zwey letzten Semestral- Prüfungen belegten Gesuche bis i5- April laufenden Jahres/ bei dieser Landesstelle einzureichen. — Vom k. k. illyrischen Guber-nium. Laibach den i3. März 1629. Fr:edrich Ritter v. Kreizberg, k. k. Gubernial- Secretary Ref. KtaVt - unV lanVrechtliHe H^erlautbammFen. Z. 35/. (2) ^ Nr. 1639. Von dem k. k. -Btadt- und Landrechle m Krain wird bekannt gemacht: Es stl über An- '2!'3 suchen der k. k. Kammerprocuratur, in Vertretung des Armemnstitutes der Pfarr St. Peter außer Laibach, und respecnve der Hausarmen dieser Pfarre, als erklärten Erben zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 7. Jänner l. I. mit Hinterlassung eines Testaments, äcw. 6. September 1822, verstorbenen Weltpriester, Joseph Ußner, die Tagsatzung auf den 27. April l. I., Vormittags um 9 Uhr, vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmet worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §. 814 b. G. B< sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach am 17. März 1829. Z^ 356. (2)" Nr?^686? Von dem k. k. Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sey über An» suchen des Lorenz Sellan, im eigenen, nnd feiner minderjährigen Tochter Anna, Namen, als erklärten Erben zur Erforschung der Schuldenlast nach der am 12. December v. I. verstorbenen Agnes Sellan, die Tagsatzung auf den 27. April l. I., Vormittags um 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt- und Landrechte bestimmet worden, bez welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß.aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, widrigens sie die Folgen des §< 814 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden. Laibach den ^0. März 1829. Z. 355. (2) Nr. Ml. Won dem k. k, Stadt- und Landrechte in Krain wird bekannt gemacht: Es sey über Ansuchen des Herrn Nlkomedes Freyherr« v. Rastern, dann der Frau Genouefa und dem Fräulein Rosalia Freymnen v. Rastern, als erklärten Erben zur Erforschung der Schuldenlast nach dem am 4. Februar l. I., hier verstorbenen Herrn Dlsmas Frcyherrn v. Rastern, dle Tagsatzung auf den 27. April l. I., Vormittags ^lm 9 Uhr vor diesem k. k. Stadt-und kandrechte bestimmet worden, bei welcher alle Jene, welche an diesen Verlaß aus was immer für emem Rechtsgrund? Ansprüche zu stellen vermeinen, solche so gewiß anmelden und rechtsgeltend darthun sollen, nndrigens sie die Folgen des §/8z4 b. G. B. sich selbst zuzuschreiben haben werden, Lqlbach den 17. März 1L29, Z. 35c>. (2) Mr. MW. Von dem k. k« Stadt- und Landrechte in Kram wird bekannt gemacht: Es sep über das Gesuch des Dr. Lukas Ruß, m die Ausfertigung der Amortisations- Edicte, rücksi'chtlich der Zwangsdarlehens-Urkunden: 5) Dessojo Darlchensschemes, 6äo. i5. Jänner 1806, Art. 36, pr. ..... ZZ2 fl. -Skr, b) des dto. <^clo. 1. September 1609, Zahl 544, pr. . 3Z2 ,, i5 ,, beide auf dle Herrschaft Or-teneg ^ro äoininicali lau? tend. Des dto. vom i5. Jänner 1806, Art. Z6, pr. . i?5 ,, 45 °, Des dto. 6clo. 1. September 1809, Art. 59b, pv. 175 ., 43 „ beide auf die Herrschaft Hallerstein pro äoiNlnicaU lautend. 'ch Des dto. vom i5. Jänner 1L06, Art. 36, pr. . i?5 „ 43 ,, 'ä) Des dto. vom 2. September 1609, Art. 5g5/pr. 175 „ 43 „ beide auf die Herrschaft Hallerstein pro äoniiuioÄll lautend. . 3) Der ^ojoDomestical-Dar-lehens - Obligation, cläo. 11. October 160Z, Zahl 914, pr. ...... 200 ., —- „ auf Anton Melle lautend. °l) Des 6 0^0 Darlehensscheines vom 28. Jänner 1806/ Zahl i5i, pr, , . . Za ,z — ,^ auf Joseph Smolle lautend. ^) Und des Stadtkaffascheines vom 4. Jänner 1806, Art. Z07^Z27, pr> . , ,. 1000 ,; — „ und des üdcr eben diese 1000 st« ausgestellten 6 ojo °Darlehensscheines vom 1. September 1806, auf den Nikolaus Lederwasch lautend, bewilliget worden. Es haben demnach alle Jene, welche auf gedachte Zwangsdarlehens-Urkunden aus was immer für einem Rechtsgrunde Ansprüche machen zu können vermeinen, selbe binnen der gesch'nchen Frist von einem Jahre, sechs Wochen und drey Tagen, vor diesem ^Vtadt- und Landrechte so gewiß anzumelden und anhängig zu machen, als im Widrigen auf weiteres Anlangen des heutigen Bittstellers^ Dr. Lukas Ruß, d»e obgedachten Zwangsdarlehens-Ur- 252 künden nach Verlauf dieser gesetzlichen Frist für getödtet/ kraft- und wirkungslos erklart werden würden. Laibach am 10. März 1829. Von dem k. k. Stadts und landrechte m Kram wird bekannt gemacht: Es sey auf Ansuchen des Herrn Franz Rltte« v. Zollern-dorf, als erklärten Erben, m die Versteigerung der zum Wolfgang Rltter v^ Zollern« dorf'schen Verlasse gehörigen Mobilien, als: ieibeskleidung^ Wäsche, Bettgewand ^, Zlm^ mereinnchtung, Pratlosen und emige Bücher, gewilliget, und der 2ag h;ezu auf den 6. Aprll l. I.f bestimmt worden, wozu die Kaustussigen vorgeladen werden,. Vom k< k. Stadt-und Landrechte,, Tai-. sach am 17. März 182.9. Z. 336. (3) Nr. ,623. Bom k. k^. Stadt,- und. Landrechte m Kmin wird hiemit bekannt gemacht: Es sey für nöthig befunden.worden, dem Priester Valentin MM, wegen Geistesschwäche und periodischen Irrsinnes die freye, Verwaltung seines Vermögens abzunehmen,, denselben unter Curatel zu setzen, und zu seinem Curator den Peter Allcsch, Pfarnnkar. Zu Prem, zu bestimmen. Lachach am 10. März 182,9. Nemtliche. Mrlautbarungeo.. Z. 254, (2) Concur s - Nach r i ch r. Zur Besetzung der srledigren Strasscn-Afflstentenstellc ;n KurfrellZ mit dem Gehalte von 3oo ß., wzrd hzemtt der Concurs bls 3o. Aprll 1629 eröffnet. Diejenigen, welche sich um diese Dienststelle bewerben wollen, haben innerhalb dlestr Fnst chre Gesuche bel der k. k. küste^ländljchen Baudirection einzu? reichen, und sich sowohl über chre theorctl-schen und practlschen Kenntnzsse im Baufache nach der Czrcuwrvorschrlft vom ig. Aprll HL20/ Nr. 7089/ als über d;e Kenntniß der deutschen, ttulzcmschen und illyrzfchcn Svrsche, wie auch über chr Vaterland, Geburtsort, Religion, Lebensalter und hzhher geleisteten Dienste^ mtt den> erforderlichen gesetzlichen Bchelfen aukzuwelsen. K. K. V«udir?ction. Trieft dcn zch, März, I- Z4i< (Z) Nr,. i42i<, V e r l a u t b a v u n g>. Um das Anton Raabtsche Stipendium von GrUchen 3o fl. M. M./ zu welchem studieren- de Jünglinge aus der Verwandtschaft des Stifters oder seiner Gemahlinn bis zur Vollen? dung der Studien berufen sind, hat sich für das letzwerfiossene Jahr 1826 Niemand, beworben. Da nun für diesen Fall die von dem Stifter angeordnete Substitution einzutreten hat, Kraft welcher von den jahrlichen Zinsen die Hälfte mit 40 fi. einer armen wohlerzogenen Bürgers-Tochter als Heiraths-Aussteuer, die andere Hälfte mit 40 fi. aber einer wahrhaft armen ehrbaren Bürgcrswitwe Zu verabfolgen ist, so wird hiemit allgemein bekanntgegeben^ daß der Bittconcurs für die dem Stifter oder seiner Gattinn verwandten, zum Stiftungs-Genusse für das Jahr 1628 quallficirten Studenten bls Ende Apnl d. I. offen bleibe, dann aber, wenn sich hiezu Niemand melden würde, die erforderliche Einleitung getroffen werden wird, um die.se Stiftung im Substitutions-Wege zu verleihen,. Die, Gesuche der Studenten sind bei dem Stadtmagistrate, als dem Patrone dieser Stiftung einzureichen. Vom politisch - öconomischen Swdtmagi? strate, Larbach am 17. Warz 1629, Z. 342. (3> Nr. i4,i2> V e r l a u t b a r u n g. Anton Raab, hierortiger Bürger, hat m seinem Testamente uom 12. Februar 1740 angeordnet, daß an einen gut studierenden Jüngling aus stiner oder seinem Gattinn Verwandtschaft ein DNpcndium mit jährlichen 80 fi. M. M. erfolgt werden soll. Für den Fall aber, wenn sich kein studierender Verwandter des Stifters oder seiner Gattinn vorfinden würde, sey von den jährlichen Zinsen des Stiftungs-Capitals die Hälfte mit 40 ß. einer armen wohlerzogenen Bürgers-Tochter zuu Heirathsaussieuer, und die andere Hälfte nut ,40 st. einer armen ehrbaren Bürgers-Witwe zu ve.rabfolgcn. Sollten sich nun welche dem Euftcr oder seiner GaMnn verwandte Studierende, m d^m Falle befinden, sich um diesen Stiftungsgenuß für das Jahr 182g bewerben zu können, so steht es lhncn frey, ihre mit den erforderlichen Documenten versehene Gesuche bis Ende des laufenden Schulcurses bei dem gefertigten Stadt-Magistrate, als dem Patrone dieser Stiftung, und zwar um so gewlsser einzureichen, als wl-dngens der Concurs für die Verleihung dieser Stiftung lm Substituttonswege an eine Bürgers-Witwe und sine Bürgers-Tochter eingeleitet werden wird. Stadt-Magistrat Laibach am 17. März 162g,