At. 212 ^^^^ Freitag, 17. September 1897. Jahrgang 116. Abacher Zeitung. st, l°. Halbjahr«» fi, 7-5°. Im «°mpt° unb Feiertage, Die «bministratlon befindet sich «ongreliplllh Nr.», die «edactlvn cripte nicht zurüllgestellt. ^!d^wt^°?°W?«°>es«« habe» dem '> >»l!«> aller,n°d!»st „ »erleihen ^^^Ai^ ^°>«"« h-ben «it '»V°l »m E2«^°"^' September b. I, !''«,«" «r°s. V^-astu« im VI, Wiener <«°h's!»°d .«.""'>'" «er,ehun» in den ^°""°^ '^eihe^^ "»«« Schu>. '^,^',ch'i^^'«°'"'" haben mi. "' W«^°n° ss i.,'>>''""' "« Neich,.Fin»nz. !^!»im,r.Ni«''Ne den Titel unk «Hrolt r ^ ««»« »llergnüdigst zu «riechen R?^'l be« « ^ ^— '- Wni,,H;«del««i«ister« w Nnve.«.hm.« ">,? ?le Ve>M, " "b" 1897, ^ ??gV°°n«cwerb:ichenUn..rrich.«. z« ^ k'p!«nb« 1883^l""°l. Verordnungen WWW <> 3 ^"reffe?"^ '"2"anstalten. deren > be H,zu" Antritte .°! I? ^lehlichen ^e»^ d!e Z'2?' wud Nacktt ^°."^'"^"bigen ^>»ni^ ^ ber gewerV^^^^ verordnet: ^3 d t ??ltalten zum M . ^°ls zurückgelegten ^«>/lv Essenden ^an^ "^ Abständigen ^^^^^^ in Pillen und die Werfmeisterschule für mechanisch-technische Gewerbe an der böhmischen Staategewerbeschule in Pilsen; »6 5. inbetreff des Handwerkes der Gürtler und Nronzewaren-Erzeuger: die Fach. und Specialschllle für die kunstgewerbliche Bearbeitung der Mtalle an der Kunstgewerbeschule in Prag; »ä 6. inbetreff des Handwerkes der Gold-, Silber- und Iuwelenarbeiter, beziehungs weise der Gold» und Silber arbeit er: die Fach- und Specialschule für kunstgewerbliche Bearbeitung der Metalle an der Kmchgewerbeschule in Prag und die Vijouterie«Abtheilung an der kunstgewerblichen Fachschule in Gablonz; »6 9. inbetreff des Handwerkes der Schlosser: die mechanisch - technische Werlmeisterschule an der deutschm Staatsgewerbeschule in Pilsen, die Weil« meisterschule für mechanisch technische Gewerbe an der böhmischen Staalögewerbeschule in Pilsen und die Ab« theilnng für Bau» und Kunstschlosserei an der Staats-gewerbeschule in Lemberg; aä !0. inbetreff des Handwerkes ber Tischler: die Werkmeisterschule für mechanisch'tcchmsche Gewerbe an der Staatsgewerbeschule in Bielitz; die Abtheilung sür Tischlerei an der Fachschule für Holzbearbeitung in Gottschee und die Fachschule für Holzindustrie an der Staatsgewerbeschule in Lemberg. Ferners berechtigen die Zeugnisse der Werkmeisterschule für mechanisch-technische Gewerbe au der böhmischen Staatsgewerbeschnle in Pilsen zum Antritte des Gewerbes der Grobschmiede; die Zeugnisse der Wrrkmeisterschule für mechanisch-technische Gewerbe an der Staatsgewerbeschule im X. Wiener Gemeinde-Bezirke zum Antritte des Mechanilergewerbes; die Zeugnisse der Damenschule für Kunststickerei an der Kunstgeweibeschule in Prag zum Antritte ws Gewerbes der Posamentierer, Gold- und Silber» sticker; die Zeugnisse der Lehrwerkstätte sür Schuh-macher in Nlt.Sandez zum Antritte des Schuh, machergewerbes, dann die Zeugnisse der Fach-und Spezialschule für Blumenmalerei an der Kunst« gewerbeschule in Prag, der Abtheilung für Decorations-malerei der Slaalsgewerbeschule in Lemberg unb der Abtheilung für decorative Walerei an der Etaats-gewerbefchule in Kralau zum Antritte des Zimmer-malergewerbes. Endlich wird den Abgangszeugnissen der Fach. und Specialschule sür kunstgewerbliche Bearbeitung der Metalle an der Kunstgewerbeschule in Prag die Rechlswirlsamleit des Befähigungsnachweises für das Schlossergewerbe sowie den Abgangszeugnissen der Fach« unb Specialschule für Holzschnitzerei an dieser Kunstgewerbeschule die Rechtswirksamleit des Befähigungsnachweises für das Tischlergewerbe, und zwar unter der Voraussehung zuerkannt, dass die Absolventen dieser Fach» und Specialschulen vor ihrem Eintritte in eine dieser Schulen eine mindestens zweijährige Verwendung in dem betreffenden Gewerbs-zweige nachweisen können. Gau tsch in. p. Glanz in. p. Der Minister für Cultus und Unterricht hat den Custos der Studien-Bibliothek in Klagenfurt Simon Laschitzer zum Bibliothekar an der Akademie der bildenden Künste in Wien ernannt. Den 15. September 1«9? wurde in ber l. l. Hof- und Staats« bructerei das I.XXXVI. Stück des Reichsgesehblattes in deutscher Ausgabe ausgegeben und versendet. Dasselbe enthält unter Nr. 218 die Kundmachung des Finanzministeriums vom 8. September 1897, betreffend die Bestimmungen der Stadt Karolinrnthal als eines selbständigen Erwerb» sleuer.Veranlagungs'Nezirles Hl. und IV. Classe; Nr. 219 die Verordnung des Handelsministeriums im Ein» vernehmen mit dem Minister für Lultus und Unter» richt vom 13. September 1897, betreffend die Vezeich. nung von gewerblichen Unterrichtsanstaltcn, deren Zeug» nisse zum Antritte von handwerksmäßigen Gewerben berechtigen. Den 15. September 189? wurde in ber l. l. Hos» unb Staats» druckerei ba3 I.XIX, Stück ber polnischen da« l^XXVIIl. Stück der polnischen und kroatischen und das I^XXXI. und I^XXXV. Stlick der kroatischen Ausgabe bei steichsgesehblattes ausgegeben und versendet. Nichtamtlicher Theil. Die griechische KriegsentschädigungS-Anleihe. Nan schreibt aus Athen: Eine der schwierigsten Fragen, welche der griechischen Regierung zur Ent« scheidung obliegl, bildet die Bestimmung jener Staatseinnahmen, welche als Garantie für die Kriegs« entschädigungs-Nnleihe dienen sollen. Diese Angelegenheit hat schon mehrere Phasen durchgemacht, ohne dass es bisher geluna.cn wäre, eine befriedigende Lösung derselben herbelzuführen. Kürzlich hat das Athener Cabinet den Mächten den Vorschlag unterbreitet, für den bezeichneten Zweck die auf 11 Millionen Drachmen geschätzten Einnahmen aus den Stempelgebüren zu bestimmen. Um den Einwand der deutschen Regierung, dass dadurch die Rechte der älteren Gläubiger Griechenlands beeinträchtigt würden, zu entkräften, ließ die griechische Regierung die Erklärung abgeben, dass »»»?°l »>«.">>« „„>, °"! be »»der« «it mil ^'°l°h«°!en ü^d« °n «"«monien W^ ""' angelanget, com- mandirte der Obrist-Wacht-Meister das Gewehr zu Schultern, worauf Troupp geschlagen, von dem ganhen Löbl. Regiment ein Kreis geschloßen und als solcher formirt und das Gewehr wieder präsentirt, von dem Regiments-Nuditor, fo mit dem Herrn Obrist-Wachl-Meister in der Mitte deS Kreises zu Pferde riete, die Kriegs.Articuln vorgelesen und der gewöhnliche Fahnen-Cid mit entblößtem Haupt und Aufrelung dreier Finger, das Glwehr im linken Arm vor den Fuß haltend, ab-geschworen wurde, und als auch dieses vollendet, com< mandirte man da« Gewehr wieder auf die Schulter zu nehmen, öffnete den Kreis halb links und halb rechts, marschirteu auf ihre vorige Distanz und fortan auf d^s Rcgiments.Eommendanten Befehl, halb Division, weis, mit Neigung der Fahnen und Salutierung der Offiziers in schönster Ordnung vor Ihro Durchlaucht vorbei bis auf die Esplanade, da es abgedanket und die neuen Ahnen durch den Herrn Obrist-Wacht-Meister, jüngsten Hauplmann, jüngsten Lieutenant, die Herren Fdnchs und zwei Viertels-Divisionen auf die Festung geführet wurden. Nach verrichteter dieser Function lehreten Ihre Durllllaucht mit denen anwesenden Generals zu Hof, woselbsten scchs Tafeln, jede /ür 20 Personen auf« aedelet waren und daran alle fremde Herren Öffners, der aantze Stab der Garnison, die Eommendanten der Vataillonen. sammentliche Offiziers des Regiments und Herren Cameralisten unter Anhörung der Trompeten und Paulen und andere Musique, auf das Kostbareste tractiret wurden; an der ersten Tafel präfentirten Ihro Durchlaucht felbsten. an der anderen sahe der Herr Obrift-Lieutenant als Regiments-Commendant, an der dritten Herr Obrist-Wacht.Meister und an den übrigen allzeit die ältesten Hauptleute. Nach dem Ehen ließe man von zwei bis sechs Uhr auf ein darzu in der langen Gaßen aufgerichteten Triumphbogen, Fingers-dik Wein springen unter Trompeten« und Pauken« Schall; der Triumph.Vogen war 80 Schuh lang und 35 Schuh hoch. mit Säulen nnterstühet und der Raum Mischen denenselben mit grünen Reisern ausgezieret. Ober dem Zierat der Säulen waren die Trompeten und Paulen, nebst der Hc,u»boisten«Vanda. so alter-nirten und am allerhöchsten zwey Pyramiden, auf deren einer ein V auf der andern ein 6 stunde, mit allerhand Mahlerei gezieret, Viv»t Ll>.<,»b6lka l m der Mitte war eine zugespitzte Säule, auf der em Schlld bienae. auf welchem mit Repraesentirung der Devise, welche in der Krone jeder Fahne ebenfals geschnitten und so ein mit allerhand Gewehr bewaffneter Mann ware, der auf einem hohen Verg sltuirtes Schloß attaquirte, die Inscription stunde: Niki! natur» l»m-alts dieses Bedenken nicht stichhältig sei, indem die Stempel-gebüren wohl auch als Garantie für die im Jahre 1887 contrahierte Anleihe von 170 Millionen Drachmen dienen, die griechische Regierung jedoch von dieser Anleihe bloß die Summe von 100 Millionen wirklich aufgenommen habe. Mit Rücksicht hierauf sei es bisher nicht nothwendig gewesen, für den Iinsendienst der letztgenannten Anleihe die Einnahmen aus den Stempel-gebüren zu verwenden, da die übrigen Garantien, namentlich die Ueberschüsse aus den Zolleingängen, reichlich für diesen Zweck ausreichen. Deutschland jedoch beharrte trotzdem aus seinem Einwände, und so sah sich die griechische Regierung gezwungen, den Mächten einen neuen Vorschlag behufs Garantierung der Kriegsentschädigungs» Anleihe zu unterbreiten. Derselbe umfasst die folgenden Staatseinnahmen: die Korinthensteuer mit 4,526.000 Drachmen, die Zölle der ionischen Inseln mit 1.729.000 Drachmen, die Feigenfteuer mit 450.000 Drachmen, die Einnahmen aus dem Ankerrecht mit 573.000 Drachmen, die Briefmarken und Postkarten mit 1,570.000 Drachmen und die Zolleingänge in Laurion mit 1.392.000 Drachmen, das macht zusammen 10.240 000 Drachmen. Die angegebene Schätzung dieser Staatseinnahmen wurde, wie die griechische Regierung den Mächten mittheilte, auf Grund des Durchschnittes ihres Ertrages in den letzten drei Jahren aufgestellt, und ihr Totalergebnis würde jedenfalls hinreichend groß sein, um für den Dienst der Kriegsentschädigungs-Nnleihe zu genügen. Das Athener Cabinet wartet nunmehr die Antworten der Mächte auf diese Vor» schlage ab und wird hierauf die Kammer einberufen, um ihr den Friedens-Präliminarvertrag und die daraus für Griechenland refultierenden Verpflichtungen zur Entscheidung vorzulegen. Nach den an den Ministerpräsidenten, Herrn Rhallis, gelangten Informationen sollen mit der Controle der für den Dienst der älteren Anleihen sowie der Kriegsentschädigungs-Nnleihe bestimmten Staatseinnahmen drei Vertreter der Großmächte betraut werden, und soll die Räumung Thessaliens seitens der türkischen Truppen einen Monat nach der Annahme der Friedensbedingungen durch die griechische Hammer beginnen. Nach einer aus Athen eingetroffenen telegraphischen Meldung hat Ministerpräsident Rhallis erklärt, Deutsch« land habe der griechischen Regierung bekanntgegeben, dass es vor Errichtung einer Finanzcontrole in leine Erörterung über die süc den Dienst der Kriegs-entschädigungs'Anleihe angebotenen Einkünfte eintreten werde. Politische Uebersicht. Laib ach, 16. September. Die Eröffnungssitzulg des Herren» Hauses findet Donnerstag, den 23. d. M., um 1 Uhr nachmittags statt. Die Mitglieder des Polenclubs wurden von ihrem Obmanns Iaworsti mittelst eines Circulars nachdrücklich aufgefordert, zu der am 22. d. M. um 6 Uhr abends stattfindenden Clubsitzung, und zwar mit Rücksicht auf dringende zur Verhandlung gelangende Angelegenheiten vollzählig in Wien sich ein» zufinden. Der «Nemzet» veröffentlicht abermals einen Artikel über die Lage in Oesterreich, in welchem er unter anderem sagt: So lange in Oesterreich das Wesen des konstitutionellen Vorgehens und die Anforderungen des Dualismus gesichert sind, so lange haben wir kein Recht, in diese Verhältnisse dareinzureden, mit Hilfe welcher Majorität immer im österreichischen Reichsrathe Gefetze gefchaffen werden und den Be» dingungen des Constilutionalismus entsprochen wird. Wenn man in Oesterreich nicht liberal, nicht philosophisch richtig mit den constilutionellen Rechten und der Macht der Majorität verkehrt, so ist das eine rein innere österreichische Angelegenheit. Sie sollen sich selbst zur Verantwortung ziehen, miteinander streiten und sich versöhnen nach Belieben. Es ist nicht opportun und auch nicht berechtig», dass sich die ungarische Presse so viel mit den Details der parlamentarischen Verhältnisse in Oesterreich beschäftigt, um daraus die Eventualität der Auflöfung des Dualismus zu folgern. Wir sind überzeugt, dass ein Theil der österreichischen Schwierig» leiten in dem Momente verschwinden wird, in welchem die maßgebenden österreichischen Factoren zur Ueberzeugung gelangen, dass Ungarn ihr parlamentarisches Vorgehen und ihre Deutungen der Constitution nicht unterstützt, das ist, wenn sie erfahren, dass Ungarn strenge an dem Dualismus festhält. Wenn in Oesterreich die Quote und die Delegationen in den gesetzlichen Formen mit Hilfe der parlamentarischen Majorität zustande kommen und vom Monarchen sanctioniert werden, dann werden wir diesen Zuständen, wenn auch irgend eine kleine Minorität oder Nationalität bei uns dagegen sein sollte, unsere Zustimmung geben. Die» jenigen, welche bei uns so schwärmerisch und naiv oder so kurzsichtig und gewaltthätig sind, zu glauben, dass die Personalunion oder eine größere Selbständigkeit Ungarns daraus resultieren kann, dass in Oesterreich die Verhältnisse noch verworrener und auf Grund des Dualismus nicht zu regeln sind, täuschen sich. Wir könnten nur an politischem Gewicht und materiellen Interessen Einbuße erleiden. Es wäre also unklug, wenn seitens Ungarns zur Steigerung der verworrenen Verhältnisse mittelbar oder unmittelbar beigetragen werden sollte. Der deutsche Bundesrath wird sich nach seinem für den October in Aussicht genommenen Wiederzusammentritte auch mit Verwaltungsmaßnahmen zu befassen haben, welche sich auf das Auswande» rungswefen beziehen. Darunter wird sich die Frage der Errichtung des dem Reichskanzler zur Seite zu stellenden Auswanderungsbeirathes befinden. Während der Vorsitzende des letzteren vom Kaiser ernannt wird, hat der Bundesrath die 14 Mitglieder zu wählen. Die Vorbereitungen für die Aufstellung des Regulativs werden bereits getroffen. Aus Rom wird berichtet, dafs in der allerletzten Zeit einige höhere italienische Officiere im Einverständnisse mit dem Negus Menelik nach Tigre entsendet wurden, mit der Mission, die sterblichen Ueber-reste des Majors Tofelli nach der Heimat zu bringen. Bei dieser Gelegenheit habe nun Ras Mangasch a versucht, Italien für eine neuerliche Action gegen Menelll, gegen den er selbst sich zu erheben beabsichtige, zu gewinnen. Wie die Meldung betont, habe daraufhin die italienische Regierung Ras Mangascha aufs unzweideutigste zu verstehen gegeben, dass für sie die Periode derartiger Actionen endgiltig abgeschlossen und dass Italien fest entschlossen sei, weder aus den derzeitigen Grenzen der erythräifchen Eolonie heraus zutreten, noch in den Streitigkeiten zwischen den verschiedenen Stammeshäuptlingen eine andere, als streng neutrale Haltung zu beobachten. Der Aufenthalt des russischen Kaiser. Paares in Polen hat allenthalben einen vor- trefflichen Eindruck hinterlassen Die K >-wollende Gesinnung Nilolaus Worten aus. welche er anlässlich del " ^ durch Sammlungen aufgebrachten M" gM« eine Gedächtnisstistung an den ^ MaB ' richtete: «Ich habe volles, unbegrenzt ^«>B die Lauterkeit Eurer Gefühle-. D>e p°" 5^« .' und Realpolitiker anderseits, als °" ^ ^ Vertreter im Sinne der von se'"^./^^! Ideen der eben erwähnte Ma^^s ^>P^ zeichnet werden kann. knüpfen an "> Hj ^ such Erwartungen und Wünsche 'N v»>g M,< ciliantere Verwaltungsformen. Darn«^ ^H und die anderen Städte des Königs ^ ^ den Städten des russischen Ka'se" uy h^ec^ d. h. Selbstverwaltung, erhalten. ^" "Oall^ l lichen Schulen möge vermehrt und ^M polytechnische Hochschule "richtet wero^M Unterthanen polnischer Nationalität m^ ^^ dienst die gleichen Rechte genießen, russischen Unterthanen. ,, ° z,as C^? Das wichtige Resultat, welches " ^l Zimic mit der im Sinne der '"^pMnU folgten Erledigung der Uesküber ^ Minie ^i deren Lösung dem vorausgegangenen ^M lingen wollte, erzielt hat. wurde '"^.M^ der gesammten öffentlichen MmM" ^ M. thuung begrüßt. Die liberale Oppo! '^ b^ blinder Wuth das gegenwärtige ^" ^ ^ dürfte nunmehr zur Einsicht W >i^ rausch, und anspruchslose, aber st" 8' ^,^ Thätigkeit des Auswärtigen, Herrn Simiö, der natM D ^ Nutzen zu bringen vermag, als ""/hM °'/ Wege. die sie als Arcana angepr« " ^ B noch niemals wirklich nennenslve" ^, dauerhafte Ergebnisse geliefert h"e"'h^H^ Nach einer aus Kanea i^ii, H haben nunmehr auch die SPY"" kcett^M lanntlich der kriegerischeste Theil ^ ^ z ^ völterung sind, den Admiralen eln^^le^ Unterschriften versehenes Schr'M« „„ie! ^ die rückhaltlose Annahme oer.«"^M«^ Kreises von Sphakia erllärt wild. l^i 5' llärung wurde in den letzten 2»^elll " Versammlungen abgegeben, die l ^> abgehalten wurden. . , ^eld^ ?,F Wie des weiteren ebendorth l ^ I^M ^ kürzlich in Laku eine chefs unter Vorsitz des M'chal'» W'I !. welche die Leitung der öffentlich" ^ ^ provisorisch dem Genannten "UU^H ^ Centralsitze der provisorischen MW M,^ Die Bevölkerung der mehrerer anderer hat vermltle ' des ^^. gerichteten Schreibens die TM" ^M ^ Agitators Benisel 0 von der ^n ' W ^ die Fortführung des unnütz ^Mte^B' propagiere, dessen Beendigung «"^^H^ herbeiwünschen. Veniselo hat m" FMsH Insel verlassen und ist nach «H^ ^ ° F AusSalonichiw.rdg^ uezier die Entwaffnung der " ^ in den macedonisch-jerbl'" d'^ ^ , wohnen, angeordnet habe, «m ""'^<' ^ Grenzverletzungen in H'nlunst "Hge^^ ferneren Berichte zufolge hat d",MF>^>5 15 Fahnen mit Lorber-Reifern zusammen gebunden: 55ic UNU3 eontinet omnes. Das dritte eine gantz unbewegliche Fahne, obwol auf einer Seiten der Donner und auf der andern das Feuer der Kanonen und Mörfel ware, mit der Inscription: Inter lonitruan tirma. Das vierte ein ObeliSque, auf deßen Spitze fünfzehn Fahnen von Lorbern aufgethürmet waren, mit diefer Inscription: Lrexit 26 ^era virtu». Auf der linken Seiten ware ein doppeltes Chronographicum ge« schrieben: In nonolekl MperätrilÜI» lll.I«j»l)6tnao, reVol^Vto elVg natal^Isio Uly et renatis jnuignw (lorDibVs gratin eX Vitale. Das andere zur Rechten: pro I^aVNe reglMnis et g^orl» renoValioni» VeXIl^-l.ulVks IVbll^ reNVpI^at». Unter denen Röhren wo der Wein liefe waren zwei große Kuffen geftellet, worinnen der Wein sich sammelte, welchen die Leute nicht auffangeten und waren dabei zur Wachte 1 Hauptmann, 1 Lieutenant und 24 Unteroffiziere commendirt, um die Unordnungen dabei zu verhindern und zu hintertreiben, dass keiner vom Regiment sich zu dem Weinlaufen mit hinzu« nahete, denn jede Compagnie hatte einige Eimer Wein ü parte bekommen. Gegen Abend gienge man in eine Comödie und nach deren Endigung begaben sich Se. Durchlaucht nebst denen Generalen und Stabs-Off>ziers in einen H3u?n?.^' ""^? ?" b""" Offiziers mit ihren "!N«"en «°l? '°"^"c- z"aelaW »erden lunnte. BZV?n d«H^^„^ bur T"iel fetzte, wurden ««nen^mme«n »'zogen. d° dann ew jeder sein Frauenzimmer zöge, welches er unter wehrendem Eßen bedienen mußte. In oiefem Saal sahe man eine Tafel auf 180 Perfonen zubereitet, deßen Seiten um und um mit grünen Reisern auf das netteste außpalieret war und mußte man vorhero durch oberwehnten Trimph-Vogen so mit 3000 Lampen illuminiret war, auf der Straße zum Ballhaus gehen. Der Saal Ware mit großen Spiegeln, Hang- und Wand Leuchtern illuminiret, die Tafel aber hatte die Form eines doppelt romnaifchen ll in der Mitte zusammengezogen, mit einem repraesen-tirten Berg, auf welchem das Schloß der Devise samt dem gewaffneten Mann zu schen Ware. Um und um sprunge das Waßer und in der Mitte der gantzen Tafel ware ein erhöheter grüner Rand, auf welchem von gegoßenem Zuker Statuen, Pyramiden, Triumph« Bögen und von Holtz Waßersprunge entremellmt waren. Der Boden von dießem Rand hingegen ware mit von Wien expreße darzu bestellte schöne Blumen und allerhand künstlichen Confecturen garniret und unter diesem Rand wurde das Spatium der Tafrl mit denen dclicatesten Speisen ausgefüllet. Nachdeme alle anwesende Dames und Frauenzimmer an dieser Tafel abgespeiset, wurde der Uebernst denen Spectato» ribus preis gegeben und als solche Tafel darauf abgebrochen worden, ginge der Ball an, da man sich dann unter wehrendem Ball der von allerhand Sorten befindlichenRefraischiffements, auch Cafte und Chocollade v.dienete und bis des Morgens um 8 Uhr tantzete, womit sich endlich das kostbare Festin endigte. Nmon, Major. Noman von «. " .^ «Würdest du wohl mit '""^te"," Ich möchte dir etwa« vorlegen.' > " ^ , Mahl beendet war, zu E^a. , ^ sie° ^ Sie kam fogleich d,eser A"'" d W F,, Möbius öffnete ihr di'Th" " M ^< gehen. Er merkte wohl. wie .rH Schwelle trat. Nur ungern wewr, ^ H zß! ^ in dem das Bild der vergöttert " ^^„o ^, ^ Wand niedersah, deren Auge" '^ h,'ec"M? und sie zu fragen schienen, n" '^,, sie F/ Raume, in dem jeder Gegenst"" ^ zli ^' noch ihr Geist zu walten M" "MeM" / Gatte oft Zwiefprache mit der ^ls> mochte. ^ Mbius ^lK ' In diesem Zimmer lebte ^ste ^ heit, vor der die Gegenwart v' ^ F^ das Licht des Mondes "" ° „Mch f! sicher Erna sonst in ihrem K s",,jest°l dVA°°°°rÄ«st''''"''''^'''p'"««°<' '»!»» ?H> ein'? N^^ultellung b<« Obersten Äi "^ "ck L^rftch! über den «oste». ^ .WMmi^^"^ °n der Nordgrenze «'^«nd? ?)«'' ««°ch'°n ist. Darnach «NMmH ^^ 22,3M,M0 Rl, die UU ^'«a 1«°^^»«"« w Velud!chi,l»n 'HKW, »H 2^°'^' die «lgenwr in «?"W,UM,„^0!X>0 und die Pensionen, >»°», ist !„°°" ^,"""« Nl, Eine !»l '«,">«it°Hz°°wN'l 1 Pfund Sterlin» >H Z >>Ii»l, Ue?^"'^"^ Wd 400UU '»«,?> '°sim Wi,V,U dürfte 5,00a,M0 ^ .^'unz''«^ '""« «»'Westlichen Grenze ^' »''b"",ch VI «" °°° "" ^«>°ch> d«! gen!». "„">«' «»w !„''"' ^'°»»° b« Tllil.» n" !«.''"' «°H°N t?. i"° l'""« b.«»n«.n ?" «' «"»!> !> »,« . °" b"b »°n gen!» ^" <°> h'u», " K«. "»" b°!«».!ch»!l von ° '> »?5 "b,»°," ' °'» ««"«» «nd Lch«I.n ^i >z>!^ '" '» ö.»!.^ . ° ««»»hr'«'« d„ »°n " ^'' >» ^°" b'»'°» «^ P«'°"» b.st.h-nd.« ^< 3,7° W°7H'"' 7''"'.».',. d.s!?"^' °ber zur ^ d" den m. s'"N ^ Schwelle des V" lön> letzte«l^" der?,.^beu damit m°ti« I" '' gern besucht >^tt«lt« d,. ^ b"l" Standes zu ^ " «op,. «Dieses Gleichnis Würde auf dich nicht passen,» sagte sie. «Niemand würde daran denken, dass du unter den Aristokraten der jüngste bist. Aber da du diese Kaste nicht liebst — ^. . ^ ^ ^. «Ich besitze weder für die eme, noch für ble an-dere Kaste irgend welche Vorliebe, noch Abneigung; es widerstrebte mir stets, irgendwelche Vorurtheile in mir großzuziehen!» siel Vi^bius mit Nachdruck ein. Er fasste ihre Hand und tneselbe auf die semlge legend, betrachtete er sie aufmerksam. «In Rom,» sprach er, «baten mich Künstler, ste modellieren zu dürfen, ich schlug es ihnen ab; es ist die schönste Frauenhauo. die ich je gesehen habe, aber aristokratisch ist sie nicht und wäre fie es, würde sie vielleicht weniger sclM sein!' ..^ Erna wollte ihm chre Hand entz,ehen, allein seine flache Rechte darauf legend, hielt er sie fest. Wohl fühlte er ihr leises Zucken und sah, wie eine leichte Röche in das schöne Gesicht vor ihm stieg, aber er gab sie dennoch nicht frei. ,,.,., ^. «, «Nie.» fuhr er fort, habe ,ch nnch gegen d,e Vorzüge unseres deutschen Adels verschlossen, der durch sein festes Stehen zu seinem Herrscherhaus einen ehren, vollen Platz in der Geschichte einnimmt und manche Bevorzugung verdient, aber ich war auch nie blind aeaen seine Schwächen, und dass er letztere so oft zu Vorzüaen stempeln will und mit Absicht gewisse Vor. urtbeile unter denen maßlose Selbstüberhebung nicht das kleinste ist, großzieht, ist ein Krebsschaden, der v.el zu seiner Degeneration bettragt» «So ähnlich sprachst du schon emmal zu nm, an jenem Tage, an dem du mir deine Hilfe anbotest,» entgegnet« die junge Frau leise. (Fortsetzung folgt.) brochen, das Z-bra ist, in Paris wenigstens, rehabilitiert. Wenn «it seiner Erziehung nur früh genug begonnen wirb. lft e« ein Muster von Sanflmulh und Gelehrigkeit. Dies hat fich in London gezeigt, wo es schon seit zwel Jahren toleriert wlrd. Alle Welt kennt bort den schönen Wagen nit den vier Zebra«, der einem berühmten Flnanz«anne, elne« Mltgliede des Hauses der Lords, angehört. — (Ein Sträfling als Mörder.) Reuters Office «eldet aus Sydney: Nach weiteren aus Neu-Vulnea hier eingelrossenen Nachrichten war der Mörder des stellvertretenden Landeshauptmanne» v. Hagen eln flüchtiger eingeborener Sträfling, der bei seiner Verfolgung durch v. Hagen biefen erschos«. Local- und Piovinzial-Nachrichten. — (Personalnachrlcht.) Herr Lanbespräfibenl Varon Heln und Varonln Heln find heute morgen« mit dem Schnellzuge der Südbahn aus Ungarn n«ch Lalbach zurückgekehrt. — (OrdentllcheSihung desk. k. Lande«, schulrathe« für Krain am 9. September 18 9 7.) Nach Eröffnung der Sitzung durch den Herrn Vorsitzenden wurden die seit der letzten Sitzung im currenten Wege erledigten Geschäslsstücke genehmigend zur Kenntnis genommen. In Erledigung der lagesorbnung wurden zunächst der Lehrer an der vierclasfigen Volksschule in Senosetsch, Anton Levstel, an die vierte Knaben-lehrftelle der Volksschule ln »delsberg und der Lehrer an der einclasflgen Volksschule in Vbenthal, Johann Poznil, an die elnclasfige Volksschule in Schilsteln aus Dienstes-tückfichlen verseht. Die erledigte sünfle Lehrstelle an der achtclasfigen slovenischen Mäbchenvollsschule ln Lalbach wurde der Lehrerin Marie Marout und die dadurch in Erledigung gekommene 6., respective 7. Lehrftelle der Lehrerin an der genannten Anstalt Julie Voroosli und der Lehrerin an der deutschen Mäochenvollsschule Franclsca Iemme verliehen. Der Vicedirector und S^mlnarölonom Herr Rochus Mercun in Lalbach wurde zu« definitiven Religionslthrer für die neusystemifierte dritte Religion«, lehrftelle an den städtischen Volksschulen in Laibach er-nannt. Weiter« wurden die provisorischen Lehrer Johann Varaga an der elnclasfigen Voltsschule in Feßnitz und Johann Vluplca an der einclasfigen Volksschule in Draz-goie zu definitiven Lehrern an den genannten Volksschulen, der Lehrer an der Volksschule in Mariaselb Felix Nagu zum Oberlehrer an der zweiclasfigen Volksschule ln Watsch, der bisherige definitive Lehrer ln Dulovlje (Vezlrl Sessana) Johann Klferle zu« Lehrer und Leiter der einclasfigen Volksschule in Virlendors und die Lehrerin Emilie Wruß füc die drille Mäbchenlehrstelle an ber Volksschule ln Neumarlll ernannt. De« Lehrer Johann Wittrelch in Mltterborf und ber Lehrerin E«ilie Kren in Nltlag wurde der angesucht« Dienftlausch bewilligt. Per Oberlehrer in H0nlgftein Karl Krijtof unb bie Ober« lehrerln an ber achlclasfigen slovenischen Mädchenschule in Lalbach Julie Moos wurden, unb zwar letztere über ihr eigene« «nsuchen, ln den dauernden Ruhestand verseht. Endlich wurden die Professor Franz Metello'schen und die Gartenbau - Verein« - Prä«ien ln nachstehender Weise verliehen: I, die sechs Melello'schen Prämien, vor-behaltlich der stistungsgemäßen Zustimmung des hiesigen fürftbischöflichen Ordinariate», an: 1.) Wilhelm Vebauer. Oberlehrer in St. Margarethen; 2.) Franz Ernagoj, Lehrer am Karolinengrunbe; 3.) Franz Papler, Oberlehrer in Franzdorf; 4.) Josef Turk, Oberlehrer ln Unter, loitsch; 5.) Josef RichleM, Oberlehrer in Mitlerdors; 6.) Josef Zajec, Oberlehrer ln Großgaber; II. die drei Gartenbllu»Verein«prü«ien an: 1.) Nnlon Pojar, Oberlehrer in Trata; 2.) Franz Gregorat, Lehrer ln Moll. ling, unb 3.) Ferdinand Kallnger, Oberlehrer in Tvplitz bei Rubolfswert. — (Arbelter-Unfallverflcherungs-Nn-stalt in Irieft.) Velne Excellenz der Herr Ministerpräsident und Leiter be« Ministerium« de» Innern Graf Vabenl hat, wie bereit« gemeldet, den Vorstand ber Ntbeiter-Unfallverficherungsllnstalt für Triest, Küstenland, Kraln unb Dalmatien in Trieft aufgelö«t und die Ge-schäst«führung und Vertretung provisorisch de« ber«alen sungierenden Verwaltungsausschusse übertragen. Diese «er. sllgung, welche mit 1. September 1607 in Wirlfa«leit getreten ist, erfolgte über eigene« «nsuchen de« Vorstandes der Versicherungsanstalt ln der «bficht, elne gänzliche Neuwahl de« Vorstände» herbeizuführen, »eil anderensall» i« Hinblick auf die nach Inhalt des geänderten § 12 be» Statull» eingetretene Ver. schiebung in ber Elnlheilung der Vetriebe in Wahl-lategorlen Zurücksetzungen bei ber Ausübung de« Wahl« rechles bei den nächsten «rgänzungswahlen in den Vor-stand unvermeidlich gewesen wären. Der zur Verwaltung ber «nstalt berusene Verwaltungsausschuss wird auch als Wahlco««lssion im Sinne de« Statute« fungieren und die zur Neuwahl de« Vorstände« unb des Schiedsgerichte» erforderlichen Einleitungen treffen. — (Erloschene Epidemie.) Die Keuchhusten» Epidemie in den Gewlinden Vlündl und St. TaMan, Vezkl GuMld, ift nunwehr erloschen. Von 64 «. HMle» Ander» stnd 1 gestorben. —y, Laibacher Zeitung Nr. 212. 1910 ' ^eM^ — (Prüfung für den forfttechnischen Staatsdienst 1897.) Die nach der Verordnung des Nckerbauminifteriu«« vom 6. Juli 1893 (R. G. Vl. Nr. 118) alljährlich i« Monate October beim Nclerbau-«inisterium abzuhaltende Prüfung für den forfttechnilchen Staatsdienst beginnt im lausenden Jahr? am 19. October und haben sich die zu diefer Prüfung zugelassenen llan-bldalen a« 18. October u« 9 Uhr vormittag« im Blbliothelfaale des Nckerbauminifterlum» der Plüfung«. Commission vorzustellen und mit dem Iulassunglvefchelde zu legitimieren. — (Turncurs für Mlldchen.) Der seit mehreren Jahren bestehende und sich eines zahlreichen Zuspruches erfreuende Turncurs für Mädchen beginnt a« 2. October. Die Stunden werden wie bisher am Mittwoch und Samstag von halb 5 bis halb 6 Uhr in der Turnhalle der l. l. Oberrealfchule abgehalten. Eltern, welchen die fo wichtige löiperliche Ausbildung ihrer Töchter am Herzen liegt, werden besonders darauf auf» merlsam gemacht. Unmeldungen nimmt Lehrer I. PH. Uhl entgegen. — (Die «Stubentenlüche in Krain-bürg» für da« Schuljahr 1896/97.) Der Nusschuss der Stubentenlüche in Krainburg tritt mit dem Berichte über feine Thällgleit im Schuljahre 1696/97 zum drittenmal« vor die Oessentlichlelt. Der Wohlthätig, leitsfinn edler Jugendfreunde hatte es ermöglicht, alle Echwierlgleiten zu überwinden, und hat zu diefem Erfolge namentlich die außerordentliche Opferwilligleit der Kcaln-burger Bürgerfchaft beigetragen, welche mittelst regelmäßiger Beiträge 865 st. eingezahlt und überdies bei verschiedenen Gelegenheiten noch die Summe von über 300 fl. gefpendet hat. E« wurden zu Veginn des Schuljahres 64 Schüler in die Studentenlüche aufgenommen. Dem Domicile nach gehörten: 20 dem Gerichtsbezirle Nischoslack, 16 dem Verichtsbezirle Radmannsdorf, 10 jenem von Stein, 8 von Kralnburg, 7 von Neumarlll, 2 von Kronau, je 1 von Egg und Oberlaibach und einer jene» von Elfenlappel in Kärnten an. Allen diesen wurden 10676 Mlttag«. und 8907 Abend« «ahlzeitkn, zusammen 20.533 Koftportionen verabreicht. — Was die Quantität und Qualität der verabreichten Nahrung in Bezug auf deren Zubereitungsart und Nahrhaftigkeit anbelangt, haben fowohl die Nusschussmitglieder als auch einige verehrte Damen Kcainburgs, welche der Studentenlüche feit ihre« Veftande ihr regstes Interesse widmen und dem Ausschüsse durch Rath und That ihre Unterstützung leihen, durch wieberholte Infpection während des Jahres darauf gefehen, dass die Kost dem vo» Nusfchusse zu Veginn des Schuljahre» Verfafsten Speisezettel in jeder Hinficht entsprochen hat. Die Einnahmen betrugen 2530 st. 73 lr., die »usgaben 1826 st. 73 lr., der Ueberschuss belies sich aus 704 st. Der Vermögen«, ausweis zeigt 3582 st. 95 lr. Der Ausschus« spricht allen Wohlthätern seinen wärmsten Danl aus. — (Sterbe sall.) Frau Theresia hübsch-« ann, die Vallin des l. u. l. Hauptmanne« i. 3l. Herrn Hübschmann, ist in Rann, wo sie zur Erholung weilte, nach längerem Leiden verschieden. Die Verblichene genoss in allen Kreisen die glotzte Wertschätzung, war bei vielen humanitären Vereinen unermüdlich lhätig und erwarb sich besonders um die Vollslllche, der fie fich durch viele Jahre in aufopfernder Weise widmete, die größten Verdienste. Das Leichenbegängnis findet morgen nachmittags um halb 5 Uhr in Rann statt. Möge der Dahingeschiedenen ein dankbares Andenlen gewahrt bleiben. — (Ueber da« Werl eines lrainischen Historikers.) Der letzte (36.) Jahrgang der in Prag erscheinenden Fachzeitschrift «Mittheilungen des Vereine« sür Geschichte der Deutschen in Böhmen» ent-hält eine interessante historische Abhandlung von Dr. Ioh. Mallh. Klimesch am hiesigen Staats'Obergymnafiu«. Die Abhandlung führt den Tllel «Die Herren von Rosen« berg und die Geschichtschreibung» und bezieht fich theil« weife auch auf Kram, indem darin unter andere« auch ein Werl des lrainlschen Hlstonlers Dr. Johann Ludwig Schönlcben, nämlich die Monographie «^.osa Hrsina in ^roviii^iis ^.nstriaclZ lloron», »ivo illuutrigsilnao «t HNtitzui»lziiUÄ,6 tiunilias liomanaL HrsinkL traäuoe» in l6!:i.v0niu,!U, (^arnioiluii, Oürintuiam, 8l^ri»m, Vo1i6luilun propkßawo» (Laibach 1680), einer Besprechung unterzogen wird. — (Vemeindevorstanbswahlen.) Vll der a« 12. Juli d. I. durchgeführten Wahl des Gemeinde. Vorstandes in St. Veit bei Sittich wurden gewählt: Franz Muli, Hausblsitzer in Sittich, zum Gemeinde-Vorsteher; Franz C?bular, Grundbesitzer in St. Veit, und Joses Gons:l, Grundbesitzer in Sittich, zu Gemeinde, rälhei«. — Bei der am 14. Nugust d. I. vollzogenen Wahl d:s Gtmelndeooiftanoes in Dob, Gerichtsbezirl Sittich, wurden gewählt: «nton Z^pani.t, Grundbesitzer in Hraslov'Dob, zu» Gemeind«vorsteher, Anton Retar, Grundbesitz:! zu Ternovca, und Franz Klemenöii, Grund» besitz« in Dob, zu Gemeinderülhen. — Vei der a» 1Ä, «ugust d. I. durchgeführten «emeindevorftandswahl 'in 6"U<5' wurden Franz Kastelle, »a^ ««^« " P«db°lit. zu« G<«.md«o°lftcher,Ferb nand * (Brand.) Am 6. d. M., gegen 1 Uhr nachmittags, brach in der Drefchlenne dls Besitzers Johann Kocjan in Zagrad, Gemeinde St. Margarethen, politischer Vezlrl Eurlfeld, Feuer aus, welches die Dreschtenne und eine Scheune sammt allen Heu- und Strohvorrälhen ein. äscherte. Der Schaden beträgt circa 400 fl., welcher durch die Versicherungssumme von 150 fl. nur lheilweise ge« dlckl erscheint. Das Feuer dürfte durch den 12jährlg«>n Sohn des Vefchädigten, Mathias Kocjan, welcher um diese Zeit Heu aus der Tenne holte, verursacht worden sein, zu««! fich sonst niemand anderer in der Tenne und deren Nähe befand. Durch das rafche Eingreifen der Oct«-lnsassen lonnte das Feuer auf die beiden abgebrannten Objecte locallfierl und die nahestehenden Gebäude vor der Feuersbrunst gerettet werben. —r. "(Blitzschlag.) Au« Tschernembl thcilt man uns mit: Nm 11. d. M. gegen 2 Uhr nachmittags schlug der Blitz in das Haus des Johann Lu^r in Wertschitsch, Gemeinde Semilsch, ein und lödtete die darin gewefene zwanzigjährige Dlenftmagd Katharina Movern. Der Blitz fetzte auch das Haus in Brand, doch wurde derfelbe durch die rafch herbeigeeilt«« Ortsbewohner im Keime erstickt. Der durch das Feuer entstandene Schaden beträgt ungefähr 100 fl, wogegen der Geschädigte in voller Höhe assecuriert ist. Der Leichnam der Verunglückte!! wurde in deren Elternhaus nach Amtsmannsborf überführt und daselbst aufgebahrt. —r. — (Hundswuth.) Aus Abelsberg wird uns gemeldet, dass dortselbst vor lurzem ein dem Herrn Friedrich Vikit gehöriger Hund, welcher zu Ansang des vorigen Monates von eine« fremden wuthverdächtigen Hunde gebissen wurde, unter wulhoerdächtlgen Symptomen erlranlte und deshalb in Beobachtung gestellt wurde. Nach dreitägiger Kranlheitsdauer verendete der Hund, und wurde nach vorgenommener commissioneller Section des Cadaver« conftaliert, dafs derfelbe mit der stillen Hund«-wulh behaftet war. —o. — (Internationale Hengstenschau 1897.) Für die über Anregung des l. l. Ackerbauminifteriums in der Zeit vom 16. bis 19. October l. I. auf dem Ausftellungsplahe der VI. Section im l. l. Prater stattfindende internationale Hengftenschau gibt fich hauptsächlich in Deutschland das lebhafteste Interesse lund, und werden die deutschen Hengstenbcfitzer (Hannoveraner, Oldenburger, Mecklenburger) in diesem Jahre fich sehr ftarl an der Beschickung der Hengftenschau belheillgen. Die inländischen Vollblutzüchter sowie die hervorragendsten Rennftallbesitzer werden ihr bestes Material zur Schau bringen. Besonders ftarl wird der laltblütige Schlag und in erster Reihe das weit über die Grenzen Oesterreichs vortheilhast belannte norlsche Pferd durch ausgezeichnete Repräsentanten ver« treten sein. Nachdem auch für die nächste Vefchälperiode das l. l. Nckerbauminifteriu« den bis dahin noch nichl gedeckten Bedarf an Ersatzhengsten bei dieser Hengstenschau decken wird, so bietet fich den Züchtern und Besitzern von Hengsten eine vorzügliche Verlaujsgelegenheit. Anmeldungen werden im Secretariate der VI. Section, Wien I., Herren» gaffe Nr. 13, entgegengenommen. *(Aus demPolizeirapporte.) Vo« 16. auf den 17. d. M. wurden vier Verhaftungen vorgenommen, und zwar zwei wegen Excesses, eine wegen Verbrechens des Diebftahls und eine wegen Verbrechens des Betruges, — Gestern wurde I. H, Commis beim Kaufmann A. S., verhaftet, da er diefem Waren im Wirte von über 500 fl. entwendet hat. Bei der vorgcnommenen Hausdurchsuchung wurden vier Kisten und zwei Koffer voll gestohlener Waren, ein Sparcassebüchel, lautend auf 3000 Gulden, 350 fl. Bargeld und sehr viele Pretiosen vorgesunden. — Wegen Verbrechens des Betruges wurde der Solicitator W. T. verhaftet, d» « bei Kaufleuten Waren heraus» gelockt hat. —r. — (Versuchter Selbstmord.) Der beim Kaufmann Herrn Heinrich Kenda bebienftele Commls Adols Kaviit, hat heule nachts in seiner Wohnung, Komenslygasse Nr. 58, in felbftmörderischer Absicht einen Revolverschuss gegen seine Stirn abgefeuert und «ufstt in fchwer verletztem Zustande ins Lanbesspltal beföcdelt werden. Da« Motiv der That foll unglückliche Liebe sein. — (Zustande gebracht.) Die entwichenen gwänglinge Michael Thaler, Johann H?rne und Joses ttny wurden eruiert und in die Zwangsarbeitsanftalt ein« geliefert, während fich der flüchtig gewesene Zwängling Anton Kolec selbst gestellt hat. —o. * (Fahrrad-Diebftahl.) Aus Rab»ann«-dorf lommt uns die Meldung zu, das« in der Nacht vom 12. auf den 13. d. M. de« im Hotel Mallner in Velde« weilenden Privatier Robert Ritter von Sloda aus Wien aus einem unversperrt gewesenen Keller ein Fahrrad im Werte von 145 fl. durch einen bisher noch unbelannten Thäler gestohlen wurde. Die Nachforschungen wurden eingeleitet und die gerichtliche Anzeige erstattet, -r. Neueste Nachrichten. Die Jagden bei Bellye. (lüri«!nal'lel«gramm«.' Mohacs. 16. September. Ihre Majestäten die Kaiser Franz Josef und Wilhelm trafen an Vord der «Sophie» um 4 Uhr morgens in Prokopfok ein, begaben sich sofort auf die Usche ^ um 8 Uhr morgens auf das Sch'N ^" M zurück. Um 10 Uhr vormittags t"!^.^« auf dem Karapancfer Schlosse Sr. l.""" Erzherzogs Friedrich ein. . ^ h"' Bezdan, 16. September. «,< Morgenftürsche im Revier von M^s"/M Seine Majestät Kaifer Wilhelm "> ^s!. Zweiundzwanzigender. Von der P"7,z ^M Seine Majestät Kaiser Wilhelm '" " ^ wo derselbe Absteigequartier nahm. ^M lip Kaiser Franz Josef startcn Vierzchnender zur begab sich Seine Majestät Kalser F l° >,^ ,^ dem Dampfer «Sofie» über RacM, ^l° X durchlauchtigste Frau Erzherzog ^ g,^ a/gengefahren war. nach dem Ko"," ^^ Woselbst die Ankunft um 10 Uhr "f ^^,b< Erzherzogin stellte Seiner Malestat «"'^ F' der erzherzoglichen Domäne vor. ws . ^ ^ brochen. auch ist eine Aushelterung scheinlich. , 5^e B/^ Gödöllö, 16. September- ^" M« 40 Min. nachm. des Civilcabinets von Lucanus, 0dery"!.^l' Eulenburg. Militärattache G"f V^'^^' Graf von Klinlowftrom in der Cavallerie FZM. Grafen UM "'" Parlamentarisches. lamentarischen Commission der !>""" A. ^ 5 Abgeordnetenhauses ist heute im M^ ^e^. des Herrn Ministeipräsidenten Gra« ^ Abgeordnetenhaufe zu einer MM"» ,^ getreten. . . ^s ^ ? ^ Das über die heutige S'tzung " M ^ der parlamentarischen Commlsswn ^ b . öffentlichte Communique stellt fest, " M« stündigen Sitzung über alle merltoc ^ ^ , gegenftände volle Uebereinstimmung r's ^B^ Subcomitt versammelt sich "" ^ »„/al'^.a >" lediglich um Dispositionen über das ^ ^B ,^ Tage abends zusammentretenden A^zll^ parlamentarischen Commission der ^eu, Referat zu treffen. Die Lage im Orient. L 0 nd 0 n. 16. Die «Times' nm ^e , Die Mächte beschlossen, die Blockade ^ M^' aufzuheben, ehe die Hauptpunkte oe: pl der Infel festgefetzt wären. OeB"^'.^ Constantinopel. 16. ^„folg "^ Kreisen der Botschafter äußert ma" ^^M, ^ deutungen aus dem Vildlz'Pala^ ^M °" ^ Pforte die neue Vereinbarung d" "> je", 1l,F< Artikel 2 und 6 der Friedensprall"'^ OiM ^ behalt annehmen werde. Man """«^^bac"" hofft jedoch, dass die einmiMge Cavinette schließlich angenommen >" Wien, 16. September. bahnftation Vruck a d.M. h°"e e" , H!<> mit einer Verspätung in anderen Schnellzug ein, wovei ^l ^ z conwsioniert wnrden. Das F^H B^ beschädigt, nur einige Fensters' ^ trümmert. /^ria^')l«F^ Budapest, 16. September. siA ^ g «Deutschen iUoltsblatt. in W'eN d^ M^ Innern Perczel im PnoatkAe "^ ^e > Aeußerung: «Ihr werdet l^" '^digel< ^ ^ . rumänischen Vaterlandsverräther ° . lsc""sF^ wie das Ung. Tel.-Colr..Vure^ ° tDe"l.^ compelenter Stelle eingeholter ^Ns" al»s .« .benjo erfunden und vollstaH,-^>Z, gegriffen, wie die von """ ^ Blättern an diefe Aeußerung 9^ ^S"^>^ über angebliche Verfügungen, 0^ ^r ", / nister d?s Innern zur Bänd.g Ng ^ l^< tionalistischen Bewegungen zu "^)^,^ Rom, 16. erklärt das Gerücht von der Vew^ll"" ^ ministers Branca für vollständig "M^ ^c'^ Sosia, 16. September. (OW M ^ . zeitung veröffentlicht heute e«n sie/FfV untelzeichnetes Schreiben, "">Mld^l l <¦ Gesichtssalbe. I?rei»: 1 Tiegel 35 l*r. Allein - Depot: „Mariahilf'-Apotheke des M. Leustek Laibach, Resselstrasse Nr. 1 XLeToer». der nelsciLiLa,"u.orTonä.clce. Dem P. T. Publicum erlaube ich mir zu empfehlen: General Karte you Krain nach amtlichen Materialien mit Markierung der BezirkshauptmannBchaften und Steuerbezirke. (2802) Masstab: 1 X 300.000. 6—G Preis 80 kr., nach auswärts 88 kr. Dasselbe mit slovenischer Nomenclatur. Preis 80 kr., nach auswärts 83 kr. Ferdinand von Genzie, rfgram. Vorräthig bei lg. v. Kleinmayr & Fed. Bamberg Lalbaoh, OongreMplatz. Fur das anlässlich des Ablrbrns des Herrn Karl Vcherlo, l. l. Vezirlsrichter i. N., erwiesene Veileid und das Geleitc zur letzten Ruhestätte sagen den innigsten Danl l die trauernden Hinterbliebenen. ! Grohotol bei Abelsberg am 14. Sep- tember 1897. Course an der Wiener Börse vom 16. Ieutember 1897. «a« d«. 0^^« «l°ur»bl°tte. lklliabtthbahn «x, u. «X» «». «l^° " "°/°«Et. . . . «ib«sl»?«V «>»!ab»thbahn, 40« u.»000 vl. «"^ Stück 4°/, . . . . «-?l.l«»-?ü "/»(»id. St.) H., f. ,on ,, «, ,«, _. ,c»u 9u ?/'« «°ld,,n,t 4°/. pts «ass, l«?l>l»l»l» bt°. 3ltnte w lfronmwlhl «°/ ^.'''"rfrtlwlzouKrvntn«««! »9« 99«. ^° "°. dlu. p« UItl«° . . 9»« 99 »5 "°- ^""^bl»«, fun,', v^b, U' ^°« >«". ^ ,W st. ,. «. l5i,,l,u lb« «> ^'„ "° 5 »Ost.».«. »«75l«-b« Pru»d . ^.„ „zh And«, ,ss»nu. F«l»h,n. D°n»u.«.,..2«, ^ . . . ,«,_. ,»9 bO ,„.,^°-. '«"'«he l8?8 . . ,09«, -'- «n !ie« ^ Z "tgem^nl. «!en ll>4 « ,0» «!. !««/^ll.»». Zl??b!ll8«> «'«steri.«anbe«.vW..Hlnfi.4«/, 99 80 ,<« 80 l)«st.'NN,. Nanl den. 4»/, . . lvo l« ,o, — bt«. dt», »aj«hr. .. 4»/, . l«,l0lUl- «p«««ss».».5st,.»<,^. o>/,'/, »I lot-eo — - Drl«rllll».Gbli,«N«»»« (fül lW fi.). F«b,n »m. l»»8 lau 80 «ol 80 e»»»t,bahn3°/,KF«».b00p.«t. __._ "... Gübbahn 3»/, ^ F«c«. «>o p. St. ,8^ — ,8» «5 "° ."/°^>»«>st P »<«»>. l,V80««80 NN« .»»li», «llhn .... ,0830,0930 4"/, N«fl»l»n,n . 99 «»,«> ^ ,i«,rft t«s, (per «tüch. »ud»ptst'V»fil«c<> (D«»»«) . ? — ?«» «««lloje >»<» st...... «98 b« l« — «lary.U°le 40 jl.««. . . . ll9 - 80 - 4«/,Don»U'Damps Polff^Lole 40 st. «N». . . . 58-- «0— «otdtn»ieuz.0tft.»tl. »,,«0». ,9»b ^0 — «othtn ltreuz, Ung,»,l, v, b fi. l0-. :n» »7 «> Valw'llolt 4U st. ««». . . . ?>! — 73 — «t.^»«m,i».L°It »" st, «« . ?9«b »«-- «»lbsttin.Uol« »n st, «M. . . l»? — »0 — ««»lnstsch, b. 8'/«Vr,'»chuldv. b. «odtncr,dlt»nftall,l.«». . l7— ,8 — bto bt», U. »» »««» . . »6 »U »»l»0 ««<»,»«' «»s,..... »-«» »35» (per Vt»«. «»ill »00 st. SO»/» ». l«3— l^4 - «,ntv«r«n, «^l> llt» »5!» ?b «<,bci..«nst.,c»est,»7,—«8- »rbt-»nst. f. Hlllli,,».». t«>4. --» "" dt«, bt«, per Ultt»« Septbr. 3b, ?b 3«,' »l» «r»b!tb»nl, «ll«. un,., «X> fi. . 3»l k0 39«.- Depofitmbans, «N«., »00 fi. . »i!« b0 »? «» »»c»mp»t'»s,.. «drift.. «X, «. ?-- 74» — »»ro-u, 0st. «0 - »?» — HypotheN,,,Offt^»00 fi.»»»/,». »»'— »7- ÜHnberbenl, 0,ll., »00 fi. , . »3l bv »3,- 0est^iln««. N»nt, »0N fi. . »4« — 94» - Un st...... »9z »0 »9»' — «„-lehr»«,«»!, »lll«,. ,40 fi, . «74 ?v l?b b0 Attl»» »on Tl«n»porl« I»l»ln»hm»nl»n (pn «« l»4« v»b», «ordbah» l«> fi. . . »e« «> ,«? . »uscht<»brab»c «!. bvv st, ««. l«4 lb»4 bt». l>t«, M. ll) »00 fi. . «4 .. «« -l>»n»u > D»«pN« st. «V, . . . 44» — 44? - »Ul.V°benb»ch«»,.«.,0N«I.V. 7»- 7» - F«btn»nb4.«orbb. ,000fi.il«. »395 340» »llelllchaft «X» fi, s. . . . «84 - »8» öl. «loyb. Oest.. Trieft. 500 fi. »M. 4«, - 40»'-oesterr. ««bwestb. »00 fi. b. . »4? - »48 - bt», bto. (lit. U) »00 fi. V. »bb»0 »«»'«, Prll,'Dui«!t1«»lti.»i!nlb.,<)(,fi. Kilbe» »,»-,,»«> Un«.»est».(«H«b^»l«)»00fi.G. «^ «» »,l» «l »i«n« il^»ll». »._. (per V««l). «°K«,1.. «ll«. »st., lvo fi. . . 9»«z 97,b »,y^el »«en. »»b «l»hl.3»b. w «ten «00 fi..... 8l>». 88'- <«lenl»»dnw..Ueoo «» 2iefln«er Vrauelei ,00 st. . . l3» - l33 »v Vl«nt«n>^f 4n >3« «, P»,er «l!tn.Ind.>^»el. »0V fi. 7,9 — ?«».. »»l»»»!«!. «?te. l?»- ,75»— Tilfailer «obien». <»el. 70 st. «67 - ,«» — »«ssm1.^..0efi.in »»», ,00!. 3>l — „3 — »a«««,'l»eih»nst., «ll«., tn Vest. «> st......... 5«-. n» - «r. Vlluz^elllchaft lvo fi.. . tl« — „u b0 Menerb««« gie«el»«ctin!^«1. »»4— 3».— »»»is». »«sterb»,....... 9» 95 990» »euticht Vl»»e...... 58 «7» 58 8«. 5Honbon........ «,9 7ü l»9 8i» »ar<»......... 47.47, 47 »» «t. Veter«»»,, . .... — . — — »UNltN,........ »8? »l>9 »0.3l»nc»»Stü ... 4» ,b 4b »5 ««t>i«:.««»fort auf- lii^41' "¦stock-(4U1) ^ ^Jell^ MonatziniiTiRr ^^4* »<* «u ver- MW (3655) 3-2 St. 5440. Oklic izvršilne zeniljišèine dražbe. C. kr. okrajno sodišèe v Ilir. Bistrici daje na znanje: Na prosnjo Janeza Franka iz Prema öt. 84 dovoljuje se izvrsilna dražba sodno na 3145 gld. cenjenih zemljiäö Janeza Smerdu iz Prema st. 31 vlož. si. 46 in 47 kat. obèine Prem. Za to se doloèujeta dva dražbena dneva, prvi na 8. oktobra in drugi na 8. novembra 1897, vsakikrat ob 11. uri dopoldne, pri tem sodisei s pristavkom, da se bodo ta zemljisCa pri prvem roku le za ali èez cenitveno vrednost, pri drugem roku pa tudi pod to vrednostjo oddala. Dražbeni pogoji, vsled katerih je sosebno vsak ponudnik dolžan, pred ponudbo 10°/0 varSèino v roke draž-benega komisarja položiti, cenitveni zapisnik in zemljeknjižni izpisek lež^ v registraturi na vpogled. . . C. kr. okrajno sodiäöe v Ilir. Bistnci, jo6 30. julija 1897.________ 14089)3—1 ŠT819T7 Oklic. G. kr. deželno «odiaèe v Ljubljani naznanja, da se je s tusodnim od-lokom z dn6 17. julija 1897, št. 6358, dovoljena, a s tusodnim odlokom z dn6 19. avKusta 1897. fit. 7164, zaèasno ustavljena izvrSilna prodaja terjatve Josipa Maèeka proti Janezu Pitlini v znesku 902 gld. 73 kr. odredila vnoviö na 2 7. sept em bra in » 18. oktobra 1897, ob 10. uri dopoldne, pri tem sodiSèi soba št. 4 s prejšnjim pristavkom. V Ljubljani, dn6 4. septembra 1897. "(4119) 3—1 St. 2977. Oklic. Neznano kje bivajoèima Francu in Antonu Stegu z Vel. Brd St. 17, oziroma njunim neznanim dedièem in pravnim naslednikom, imenuje se ku-ratorjem ad actum gospod Jožef Kiemen iz Smihela in se mu vroèi tu-sodni izvrSilni odlok z dn6 20. av-gusta 1897, St. 2703. C. kr. okrajno sodiaèe v Senožeèah, dnö 10. septembra 1897. (4063) 3—1 St. 5582. Razglas. C. kr. okrajno sodisèe v Litiji na-znanja, da se je postavil Antonu Gau-denci, usnjarju in posestniku v Za-gorju, ki je odpotoval v Brasilijo, v izvršilni stvari Jo2efa Cimermana (po dr. Storu, advokatu v Ljubljani) proti njemu zarad 150 gld. 86 kr. s pr. gosp. Andrej Maver, posestnik v Za-gorji ob Savi, za kuratorja in da se je temu kuratorju vroèil odlok realne cenitve z dn6 25. avgusta 1897, št. 5280. C. kr. okrajno sodišèe v Litiji, dn6 9. aeptembra 1897. (4064) 3—1 Nr. 5618. Edict. Vom l. k. Bezirksgerichte in Littai wird dem nach Vrasilien ausgewanderten Besitzer und Lederer Anton Gaudenn von Sagor hiemit bekanntgegeben, dass demselben in der Realexecutionssache der Handelsfirma Gebrüder Levi Import in Stuttgart (durch Pr. Suyer in Laibach) gegen denselben pcto. 626 fl. 58 kr. s. A. zur Wahrung seiner Rechte Herr Andrea» Maver, Besitzer in Sagor, bestellt und diesem der executive Reallchätzungs-bescheid vom 21. August 1897, Z. 5227. zugestellt wurde. K. l. Bezirksgericht Littai am 9. September 1897. (4011) 3—3 St. 4762. Oklic. Naznanja se Jožefu Markovèièu iz Loža, oziroma njegovim nepozna-nim pravnim naslednikom, da je vložil nroti niim Franc Ule iz Loža tožbo de praes. 24. avgusta 1897, št. 4762 v pripoznanje, da je terjafev pr. 42 gld. 88 kr. zastarana, da se je na to tožbo doloèil narok na 2 4. septembra 1897, ob 9. uri dopoldne pri tem sodišèu v skrajšanem postopku, toženim pa imenoval skrbnikom za Èin Gregor Lab iz Loža in se mu je vroèila tožba. C. kr. okrajno sodi&èe v Ložu, da^ 25. avguBta 1897.