Nr. 11.8. Samstag den 25. Mai 18ä0. Z. 075. (I) Nr- ^'^ Kundmachung. Mit Beginne ocs 2. Semesters des Schul' jahres l^^V^u ^"^ nachbeilanitte Studentensti-pendien in Erledigung gekommen und wieder zu besetzen: 1) Vei der vom Andreas K r ö n erachteten Stlftung der 2. Platz, im dermaligen Iah: rcsertrage von 3t si. ü. M., zu dessen Glisse studierende Söhne armer Bürger aus Laibach, Krainburg oder Obcrdurg, vorzüglich aber aus der Verwandtschaft des Stifters berufen sind. Diese Stiftung kann erst von der fünften Gym^ nasialclaffe abgefangen und nach vollendeten Gym-nasialstndi.'n nur noch in der Theologie genosst werden. Der Stiftling ist verbunden, sich auf die Musik zu verlegen, und das Präse.itations-recht stcht dem hiesigen f. b. Ordinariate zu. 2) Bei der vom Christoph Planke lly errichteten Stiftung ein Platz im Iahresertrage von 30 fl. ^rui'mx.!"," mit drei „Vater unser" und ,.Gegrüßet seyst du Marias.," dann alle Mittwoche und Samstage einen Theil des Rosenkranzes zu beten. 4) Bei der vom verstorbenen Herrn Bischöfe von Trieft, Matthäus R a u n i ch er, laut Testamentes vom 25 Mai 1844 angeordneten Stiftung, zwei Plätze, jeder pr. jährl, 80si.(5M. Hierauf haben Studierende aus der väterlichen und mütterlichen Anverwcmdtschaft des Stifters, nicht so sehr nach dem nahern und entfernter» Verwandtschaftsgrade, als mit Rücksicht auf Talent, ^tudienfortgang und gute Sitten, den nächsten Anspruch. In Ermanglung dieser sind hiezu Studierende aus dem Markte Waatsch berufen, so zwar, daß ein in jeder Hinsicht ausgezeichneter Student des Marktes wirklich anverwandten, aber schwachen Schülern vorgezogen werden kann. In Ab-gang auch solcher, haben auf dasselbe Studierende aus der Pfarre Waatsch, den Lokalien St. Lambrecht, heil. Berg, Eava und Hötilsch, dann Söhne der krain. Unterthanen des Graf Lamberg'schen Canonicates, rmd endlich Krains Studenten überhaupt Anspruch. Das Präseil' tationsrecht steht dem hiesigen früstbischösiichen Konsistorium zu. 5) Bei der von Mathias Sluga, gew. Pfarrer zu Burg-Schleinitz im Jahre l7Nl errichteten Stiftung der 1. und 2. Platz, jeder mit jährl. «5 st 44 kr. C. M. Diese Stiftung ist vorzugswel,c bestimmt für Studierende aus des Stifters Verwandtschaft insbesondere, welche aus der väterlich Sluga- oder aus der mütterlichen Kral'schm Familie abstammen; in Ermanglung abcr der Anverwandten für Studierende, welche aus der Nachbarschaft St. Johann zu Zauchen gebürtig, und endlich, welche Kramer überhaupt sind. Das Prasentationsrecht zu .dieser ^ auf keine StudienabtheilllNg beschränkten Stiftung üben die. nächsten Anverwandten der genannten Familie aus. Bewerber um diese Stipendien haben ihre diesifä'lligen, mit dein Taufscheine, dem Armuths', dann Impfungs- und Schulzrugnissen von dm 2 lehtverflossenen Schulsemestern, so wie im Falle, daß sie das Stipendium aus dem Titel der Verwandtschaft in Anspruch nehmen wollen, auch mit dem legalen Stammbaume und andern Be^ weisdocumenten belegten Gesuche, und zwar rück' sichtlich jener aä Nr, 4 unmittelbar bei dem hiesigen fürstbischöstichen Consistorium, bezüglich der übrigen aber längstens bis 5. k. M. durch den betreffenden Studien-Vorstand bei dieser Statthalterci Zu überreichen. Von der k. k. Statthalterci im Kronlande Krain zu Laibach am U. Mai 1850. C h o r i n s k y ni. 9. Z. 932. (3) Nr. 7170. C 0 ncurs - Vcrlautbarung. Bei dem k. k. Provinzial-Strafhause in Capo-distria ist die prov. WerkmeisterösteUe in Erledigung gekommen, womit der Bezug jährl. Dreihundert Gulden CM. und die Verbindlichkeit einer Cautionsleistung von 400 st., entweder in Barem oder mittelst einer gesetzlichen Hypothek, verbunden ist. Bewerber um diesen Posten haben ihre eigenhändig geschriebenen, an die k. k. Strafhaus-Verwaltung stylisirten Gesuche im Wege ihrer vorgesetzten Behörden bis 1U. IM l. I. gelangen zu lassen, und sich darin über nachfolgende Puncte gehörig auszuweisen: u) Geburtsort, Alter, ob ledig oder verhcirathet, mit oder ohne Kinder', dann Nachweijung einer gesunden Lcibesconstitution; 1)) Angabe der bis jetzt dem Staate geleisteten Dienste, mit Nachweisung des sittlich moralischen Lebenswandels; c) die vollkommtnc Fertigkeit im Rechnen; '. Iß/.?, ..ä 7526. ^V VVI50 v' ^8'l^. Inal-onclo :» cielil^araxiono dl?! ^,c»t), «llc; i'l.'l'vil.'inli!, <.ii I'.!.^« ,'lli''»^li,^ 5OIIO lino ^l't?55o c^uLiilc» ^I^lf;l!jl.i^t0 i!ll ,n ^lnlnilnzll^/.ioni mlllncit)!)li. Z. 980. (I) Nr. 2228. Kundmachung. Zur Besetzung der bei den Äbsahpostam-tern zu Debreczin und ?lrad neu creirten provisorischen Accessistenstellcn mit dem Iahresgchalte von 350 st., und der Verpflichtung zum Erläge der Caution im Vesoldungsbetrage, wird der Concurs mit dem Beisahe eröffnet, daß die Bewerber ihre gehörig instruirttn Gesuche unter Nach-weisung der Studien, Kenntniß der Postmani-plilcition rmd der ungarischen Sprache, längstens bis Ende Mai l. I. im W^'ge ihrer vorgesetzten Behörde bei der Postdir.ction in Großwaroein einzubringen, und in denselben zu bemerken haben, ob und mit welchen Bediensteten bei dem betreffenden Absahpostamte, dann in welchem Grade sie verwandt oder verschwägert sind. K. K. Post - Direction. Laibach den 18 Mai 1K50. Z. 954- (l) Nr. 2201. Kund m a ch u n g. Da durch den am 24. Juli »848 erfolgten Todesfall der Fr. Alolsia Cargniati, die Johann Jacob Schllling'sche Stiftung von jahrlichen vierzig Gulden C. M. in Erledigung gekommen -st so werden diejenigen bürgl. Witwen, welche auf d.ese St.ftung einen Anspruch zu machen oerme.nen, mit dem Beisatze zur Bewerbung aufgefordert, daß sie ihre Ge,uche mit dem Zeug-msse über ihre bürgerliche Abkunft, über ihren Witwen-Stand, und darüber, daß sie eines frommen und stets ehrbaren Lebenswandels be-st'ssen waren, bis l.hten künftigen Monates Juni l- I. hieramts zu überreichen haben. Vom Magistrate Laibach am 21. Mai 1850. Kundmachung. Über Ersuchen des k. k. Laibacher Militär-Haupt-VcrpsiegsMagazins wird bei der k. k. Bezirks-Hauptmannschaft zu Laibach am 8. Juni l850, Vormittags eine Verhandlung zur Sicherstellung verschiedener Velpstegsbedürfnisse für das in Laibach und Concurrenz befindliche k. k. Mill- 382 tä'r aus die Dauer vom I.August bis letzten October I85N abgehalten werden. Bei dieser Gelegenheit wird auch zur Sicher-stcllung cineü Vorsichts- Vorrathcs von 4WU Zentnern Kornmehl und ijUUU Mctzen Hafer, die Lieferung deä erforderlichen Korn - und Hafer« Quantums, dann die Lieferung eines Quantums von «lw Klaftern harten oder 8UU Klaftern weichen Holzes behandelt werden. Das gewöhnliche Erforderniß an den für das letzte Verpsiegs-Ouartal 1K5U zu liefernden Artikeln besteht: »)in täglichen I7NI Brot-, I>) in taglichen l57 Hafer-, <:) in täglichen 24 achtpfündigen, dann in täglichen 1l2 zehnpfündiqcn Heu-, ll)in täglichen 2^8 dreipfündigen Streustroh- Portionen und e) in 3500 zwölfpfündigen Bettstroh - Por- tionen. Die Unternehmungslustigen werden dem zu Folge eingeladen, sich am oben bezeichneten Tage Hieramts cinzufinden, und es wird nur noch beigefügt, daß die wegen der erwähnten Naturalien und Service: Lieferung bestehenden näheren Bedingnisse schon von jetzt an beim hiesigen k. k. Militär-Hauptvcvpsteqömagazine, am Tage der Verhandlung stlbst aber bei dieser k. k. Bezirkö-Hauptmannschaft eingesehen werden können. Schließlich wird bemerkt, daß man bei obi-gem Anlasse auch den Transportlohn für die Naturalien-Verführung in die Stationen Neustadt!, Klagellflnt und Villach für den Fall, als eine Verführung dahin sich nothwendig heraus' stellen sollte, in die Behandlung ziehen werde. K. K. Bezirks'Hauptmannschaft Laibach am 19. Mai ,550. Z. 967. (A) Nr. »74 Stück gebundenen Gcländersäulen "^ Zoll dick, wobei der Ständer 3 Schuh hoch, der Polster 7 Schuh lang, und die 2 entgegengesetzten Stre den zu 2 Schuh lang und 4 Zoll dick, kantig behauen; und der Distanz IXz? X mit l3 Stück Geländereinlagen und l2 Sück gebundenen Geländersäulen auf vorbeschricbene Art. 4) Uferversichcrungen in den Distanzen VI^2 3, VIllj4-5, VM)5« und VUljttlX, wobei lUt^l. Cubik - Klafter Erdaufoämmung und 774 Stück zu 4 Schuh lange, I Schuh dicke Faschinen aus jungem Weidenreisig zu bewirken sind. 5) Anschaffung neuen Bauzeugcs, bestehend in: 3 Brechstangen, 1 Holzbohrer, 4 Spitzhämmern, 2 Maurerhämmern, 8 großen Hämmern, 2 kleinen Hacken, 2 großen Hacken, 5 breiten Hauen, 33 Krampen, 1 Laufstangc, 13 Ma-zollen, 2 eisernen Rechen, 18 Radeltruhen, !> Schiffsrudern, 8 Rudcrstangen, 3 Schiffsscilen, jedes 30 Klafter lang, 44 eisernen Schaufeln, l Zugsage, 2 Stemmeisen, l Tracierschnur, 10 Klafter lang, 2 Wasserschö'pfern, 1 Mcß-kette, 10 Klafter lang, mit messingenen Untertheilungsringen. Die Licitationö-Verhandlung wird am 29. Mai l. I. in der Amtskanzlei der k. k. Bezirks-hauptmannschafts - Exposicur zu Natschach um 8 Uhr früh beginnen und um 12 Uhr Mittags geschlossen. Jeder, wclchcr giltige Vertrage einzugehen gesetzlich qualificirt ist und das auf den Ausrufs-preis mit 5A entfallende Vadium pr. 105 st., welches nach geschlossener Licltation jedem, der nicht Bestbietcr bleibt, rückgestcllt, von dem Bestbieter aber bis auf die vorgeschriebene Cauiion von 10A der Erstehungssumme zu ergänzen seyn wird, geleistet hat, kann entweder persönlich oder durch einen Bevollmächtigten, oder auch mittels schriftlichen Offertes seinen Anbot machen,, welch' letzterer jedoch nur vor dem Anfange der mündlichen Licitation angenommen wird. Jedes Offert muß, wenn es zur Aufnahme geeignet seyn soll, im Innern die sämmtlichen hier angeführten Bauleistungcn, mit Angabe des Bcstbotes in Ziffern und Worten, genau angeführt, dann das, auf den offerirten Geldbetrag mit 5"j<, entfallende Vadlum oder den Erlagschein hierüber von einer öffentlichen Cassa, und nebst seiner Namensfertigung, dann Angabe seines Wohnortes, die Erklärung enthalten, daß der Of-ferent den Baugegenstand und die einschlägigen Versteige», ungs - und Baubedingnisse genau kenne. Von Außen hat ein derlei Offert als Aufschrift die oben von Post.Nr. 1 bis >"(?l. Nr. 5 angeführten Objecte zu bezeichnen, so wie eü auch wohl versiegelt seyn soll. Bei gleichen schriftlichen und mündlichen Bestboten hat der Letztere, bei gleichen schriftlichen Anboten aber derjenige den Vorzug, welcher früher eingelangt ist, weßhalb die schriftlichen Offerte in der Reihenfolge ihrer Ueberreichung mit dem fortlaufenden Nrs. bezeichnet werden. Die Vcrsteigerungs - und Vaubcdingnisse, dann Baubeschreibungen, so wie die Vorausmaße, Kostenüberschläge und Prosilzeichnungcn sind bei der k. k. Bezirkshauptmannschafts-Expositur zu Ratschach einzusehen, und es tonnen dießfällige Aufklärungen auch bei diesem Bauamte eingesehen werden. Die Ratification deb Licitations«Ergebnisses wird sich vorbehalten. Vom k. k. Vezirköbauamte Ratschach zu Savenstein am 20. Mai 1850. Z. 9U8. (2) Verwalter wird aufgenommen. Bei den Laibacher Bisthums-Gütern Oberburg und Altenburg, im Cillier Kreise, ist die Verwal-tersstelle, mit welcher, nebst der freien Wohnung im Ober burger Schloßgebäude, ein jährl. Gehalt pr. 500 si., ein Pferdepauschale pr. 80 st., ein Kanzleipauschale pr. 30 st,, das erforderliche Brenn, holz nebst einem Geldpauschale pr. 30 ft., alles in Conv. Münze, dann der Genuß von ein Paar Joch Acckcrn und so viel an Wiesen verbunden ist, sogleich zu besetzen. Bewerber um diese Dienststelle, welche der windischen Sprache mächtig sind und auch das Grundentlastungsgeschäft verstehen, wollen ihre belegten Gesuche, welchen auch der Taufschein bei» zuschließen ist, bis l2. Juni d. I. portofrcl an das Verwaltungsamt der Güter Oberburg und Altcnburg zu Oberburg einsenden. 3. «46. (2, ^tl. 2(^2. Edict Von dem geselligen k. k. Bezirksgerichte wird hiemit bekannt gemacht, daß Joh. Hosmalsch von Negasterm, als (Zurcttor seines als Verschwender er-klärien Sohnes Anton Kosmacsch von Goldenst!?, um Convocation der Gläubiger des Letztem gebeten, welches hiemit mit dem Anhange bekannt gegeben wird, daß die Tagsayung, mit,Bescheide von» heutigen Tage, auf dei> 28. M.u d. I., Vormittags 9 Uhr vor diesem Genchle angeoldnet worden ist. K. K. .Bezirksgericht Egg und Kreutderg am «. Mai l850. Z- 953. (2) Nr. 1953. Edict. Von dem Bezirksgerichte Haasbcrg wird bekannt gemacht: Es sey in der Erccuiionssache des Herrn 7ws»p!) Nosmann, durch seinen Bevollmächtigten Joseph Äetbez von Znkniz, wider Ai»drä Popek von Wcsulak, wegrn »chuldigcn 17 si. 16 kr. <-. «. <^, in die erecmwe Feildietung der geg»el'schen, gcnchllich auf 1201 fi. geschahen Halbhude in Wesulak bewilliget, und zur Vornahme der 22. Juni, 22. Juli und ^1. August l. I., jedesmal früh von 9 bis »2 Uhr in loco Wesulak mit dem Anhange angcordne', daß diese Realität, im Falle sie bei der listen und zwencn Fc'lbictuiig um den Schätzungswert!) oder darüber nicht an Mann gebracht weiden konnte, bei der drillen auch unier der Schätzung dem Meistbil-tenden zugeschlagen weiden wic». Der Grn!itbuch5exclact, das Scha'tzungsprolocoll und die Licilalionsdedingmsse stehen hieramis zu den gewöhnlichen Amlsstunden zur Umsicht beieil. Bezirksgericht Haasbcrg am 27. April 1850. 3. 961. (2) Nr. 369. Edict. Von dem Bezirksgellchle Haaoberg wird bekannt gemacht: Es sey in der (5recutioiisi>chede5 Michael Rlipiuk von Cibelschc, durch drffcn Bevollm.^chllgtcn Herrn Amon öorrr von Unterloilsch , wider Ursula KeimaU' i'er von dort, wegen schuldigen 3t fi. <>. «. «., in dlc creculive Feiloiellmg gcqeiuhcll'schcr, auf der im Gruntbuche ^^ilsch «„!) Neci. ^)i>. 92 , mic de>n Ehe. vtitrage inwcrlhe dem Bcstbiete»0^ hinlangcgcden wcrden wirk. Der Orundbuchsercract und die Licitalionsbeding" nisse stehen Hieramts zur Einsicht beielt. Bezirksgericht Haasderg am 28. Jänner IÜ50. An merk. Bei der ersten und zweiten Feilbielung hat sich kein Kauflustiger gemeldet. Z. 965. (2) Nr. 1554. Edict. Vom Bezirksgciichte ^chneebcrq wird hiemit bekannt gcmacht: Es scy über Ansuchen des Herrn Frllnz P<6e von Altenin.nkl, Eessionar des Joseph Modic voll Neudorf, gegen Ocorg Rot von Koäake, in die ereliiiioe Feiluicinng der, dem ltehtcrn gehörigen, im Grundbuche der löbl. Herrschalt Nadlischea. «ul) Uib. ^lir. "'^ua, ^'cct. Nl. 4U7 vorkommeüden, gttlchtllch auf 750 sl. gcschi^tcn Viertelhl>be, wegen schuldigen 150 st. <:. «. 0. gewilligec, und zu deren Vornahme drei Feilb!ellll,gstagsll»ungen: aus den 24. Juni, 2i. Juli und 24. Au.zust l8öl), jedcöma! srül) 9 Uhr in lmo der Amiskanzlei mii dem angeordnet, daß diese Realität nur bei der drillen Tagsal^ung auch unlrr diesem Schatzungswerthe hintangegeben weiden würde, und daß jeder Lintant ^ ^ des Auslufs. vreises ais Vadium zu EommissjonßhandkN jU tt' legen hat. Das Schätzungsprotocoll, der Arundbuchserlract und die Licuaiionöbedinglüsse können täglich hieramls eingesehen weiden. Bezirksgericht Schncedcrg den !i6. April «850. Z. 95 l. (2) Nr. 2792- Edict. Alle Jene. welche auf den Nachlaß des a»n 18. Mä>z 'U50 zu 8 iul««l»l<> uelstorbcnenGanzhliblers ^e,ng HoUiner, aus was immer sür einem ^echisgrundc eine Forcerung z" stellen vermeinen, und «Ue Jene, welche zu solchem eiwas schulden, haben zu der dicßfalls aus den 20. Juli l. I. früh um 9 Uhr vor diesem k. k. Bezi>t> gerichte angeordneten Liquidalions . Tagsatzung, u"d ;war die Elstern mit ihren ^'echtsbchelfen bei 35er> meilung der in dem §. 8l^> b. V. B. ausgcdi ück' ten Folgen, die ^<^ern aber so gewiß zu erscheinet als sie widrigcns sogleich im Nechlswege belangt wcl' den würben. K. K. Bezirksgericht Umgebung LaibachS a»n ^. Mai l850. ^