Ilrettag, den 28. Jevruar 187Z. Jahrgang. «i, .!»!.rdu.,«.SiUun,« «rschmit j-d.» «»„„tag. Mittwoch »»d Pnift - für Marburg! ganzjährig « ff.. halbiSbri» » »lirt.IlSdria 1 si so .n. ».«. m°n..,.ch I« Ir. - Mi. V°st°«s.nd.mg- »m„jShrii. » fl.. h-.bjäh-ig 4 k?pr/g.U° Zar Mttmg der AitilMMcht. Od. Sin Bettin von höchster Wichtitzkeit und Bedeutung nicht nur für die untere Steier. mark, für welche er zunächst bestimmt ist. sondern für d«S ganze Land überhaupt, soll in kürzester Zeit in unserer Stadt inS Leben treten; e< ist der untersteirische Bienenzucht'Verein. Wer nur einigermaßen Einblick in baS großartige und segensreiche Wirken der mährischen, böhmischen, ober- und uiedtrösterreichischen Bienen-^chtS-Vereine hat; wer weiß, zu welcher enormen Ausdehnung und Blüthe dieselben gelangt sind, kann eS nur lebhaft bedauern, daß in der Steiermark allein bis jetzt so überaus wenig in dieser Sache geschehen ist, nachdem ja auch der Grazer verein so gut wie aufgelöst zu betrachten ist. Für die Steiermark ist dies aut einem zweifachen Grunde zu beklagen; denn einerseits bilde» die Bienenzucht einen der wichtigsten staktoren deS Volkswohlstandes, namentlich für den minder Bc. mittelten, da diese bei einem verhältnißmäßig sehr hohen Reinertrag doch nur ganz geringe Auslagen erfordert und bei einiger Belehrung von Jedem leicht betrieben werden kann; andererseits aber ist die Steiermark mehr, alS die meisten ihrer 9kachbarländeslehkn innij^ste Beziehungen. In Basel z. B. gibt eS 1208 Gemeiunüzziste. von welchen 109 zugleich der schweizerischen Gesellschaft angehören. Diese 1208 zahlen freilich schaft l Welche Summen finden wir in dem Jahresbericht unter Einnahmen und Ausgaben verzeichnet! Wie viele Anstalten und besondere Vereine vertvoltet er unentgeltlich, unterstltzt. jo unterhält er ganz und ,^ar I So verdankt Las»! einzig den dortigen Glmelnnützigkn die Gründung und Forterhaltung folgender Anstalten: Zeich-nungS' und Modtllirschule, Jugend- und Bürgel-Bibliolhck. Arbeitei-Viblithek. F^ibrik- und französische Nepetirschule, Kleitikinderschulen, Turn» lvesen und Turnhallen. Schwimm« un» Bade-Anstcilt sür Atänner, Frauen-Badeanstalt, Unterstützung von Gewerbslrhrlingen, Berathung entlassener Sträflinge, Arbeitsanstalt für Arlieitö^ scheue, Versorgung junger Taubstummen, Abhilfe für Thierquälerei. Schlittschuh-Bahnen, Musikschule, öffentliche Speiseanstaltcn. Die schrvcizelische Gemeinnützige velösfentlicht eine Zeitschrist, von der jährlich sechs Hefte erscheinen. Erziehungsfragen gehörtcn Vom An-be.iinn her unter die ersten Aufgaben der Ge» sellschaft. (Bestrafung eines Lehrerfein-d k S.) Vorm Bezirksgerichte Wafselburg in Laiern erschien dieser Tage ein kalholischer Priester, der Psarrhelfer Goldner von Steinkirchen. Die Anklage stützte sich darauf, daß Goldner in f in diesem Marburger Berichte. (Eemeinderechvung für 1371.) Die Gemeinderechoung für 1871 ist vom Ge-meinderath nach dem Antrage des Sonderausschusses genehmigt worden und wurde beschlossen, diestlde authographiren und an sämmtliche Ge-meindemitglieder Vertheilen zu lassen. (Gewerbe.) Beim hiesigen Sladlamt wurde im Februar nur ein freies Gewerbe an« gemeldet — die Aleidermacherei der Alo«sta Gubina in der Domgasse. (3 u r K i r ch c n st e u e r inSchleinitz.) Wir haben neulich mitgetheilt. wie in Schleinitz die Kosten für die Vergoldung der Altäre und für den Ankauf von Bildern gedeckt werden. Dienslboten zahlen 20 kr. bis 1 sl., Winzer und Inwohner 1 bis 3 fl.. GrundbesiKer ö bis 10 sl. Die Bemessung dieser „freiwilligen"'Steuern ist dem Kaplan überlassen. (Bahnwtst n.) Die Petitionen, betreffend die steiermärtische Osthahn und die Zweigbahn Radkersburg'Marburg sind vom Abgeordnetenhause nach dem Antrage des BerichterstatlerS Herrn Friedrich Brandstetter dem Handelsminister zur eingehendsttn Würdigung empfohlen worden. (Weinba u s ch ul e.) Der JahreSprii-sung unserer Weinbauschule wohnte im Namen des Laudesausschusses ein Mitglied desselben bei, Herr Prosessor Michl. welcher auch Berichterstatter für diese Anstalt ist. Sämmlliche Zöglinge, siebzthn an der Zahl, halten sich zur Prüfung gemelvet, welche sich aus iSegcnstände der Volksschule, auf Naturwissenschaslcn, Gemüsebau, Obstbau und Weinbau erstreckte. Die Prüfung zeugte von gutem Erfolge und ver, dient das Ergebniß um lo mehr hervorgehoben zu weiden, als manche Zöglinge mit »»"genii« gender Vorbildung eingetreten. Den Unlerricht ertheilen der Direktor und zwei Lehrer. An-fanas März beginnt daS neue Schuljahr dieser Anstalt. . (3 nsti t u tsVorst e h un g für daß Bü rgerspital.) Zum Obmann dieser Lior» stehung ist vom Gemeinderath Herr Ferdinand Baron Rast gewählt worden; Mitglieder sind die Herren; Friedrich Leyrer und Anton Fetz. (Lotterieanlelten.) Die Stattl»al-terei bedarf mehrerer Belege, um die Bewilligung zur Aufnahme eines Lotterieanlehens zu erwirken. Der betreffende Lrlah kam in der letzten Sitzung deS GemeinderatheS zur Ber-hanlunug und wurde der Beschluß gefaßt, dem Begehren im vollsten Umfange zu entsprechen, langen Zeiträume war ihm auch nicht eine Kunde von den Seinen zugekommen. Mehrere Briefe, die er in langen Zwischenräumen an fle geschrieben, waren ohne Antwort geblieben, und er wußte nicht, ob dos «reue Clttrnpaar. das mit salcher Liebe und SorgsiUt üt)er seine Kind^ heit getvacht hatte und gegen das er wo!/l manche Sünde am Herzen haben mochte, noch am Leben sei. Eine lange und gefahrvolle Seereise hatte ihn endlich in den gewünschten Hofen gßbracht, mit steigkndtr Ungeduld war er dann, Tag und Nacht reisend, dem wohlbekannten Landstädtchen zugesahren. von Ivo auS ihn nur noch tvenige Meilen von drr Farm seiner Eltern, dem Schauplätze der glücklichen Tage seiner Kindheit, trennten. Aber ach, das wohlbekannte Landstädtchen war uttterdesien zur unbekinntcr» großen Stadt getvorden ; mit bangen und immer zunehmenden Besorgnissen war er auf neuen Wegen der alten Farm zugeschritten. Der Anblick eines Obstgartens von hoch, stammigen gruchtbäumen brachte Thränen in seine Aujen, dicfen wenigstens kannte er noch' von früher her und sein Herz klopfte getvaltig, als er daran dachte, daß er hinter demselben endlich das väterliche F^rmhauS sammt seinen Theuren erblicken müsse. sowie den Stadtrath mit der Durchführung dieser Angelegenheit zu betrauen. (K i n d e s m o r d.) Am 23. Februar lt^urde vom Grazer LanveSgerichte Maria Fließinger aus St. Georgen an der Stainz wegen KindSmordeS zu schiverern Kerker auf die Dauer von zwei Iahren verurtlieilt. Maria Fließinger ist 24 Jahre alt; sie hatte, dieses Verbrechen am 15. September v. I. bei der Lebringer Brücke verübt, lvie daS Urtheil sagt, durch absichtliche Unterlassung der nötl)igen Fürsorge bei der Geburt. (N a r re na b e n d.) Der Narrenabend für Herren, welcher am 25 Februar in der Götz'schin Vierhalle stattfand, bildete den Schluß des heurigen FaschingS. Die Narrethei beqann mit einem seierlichtn Umzüge unter den Klängen der türkischen Musik (Kapi'lle der Süvbahn-Werkstätten) und wurde dabei auch deS gottseligen ChiselhursterS gedacht, wie sich'S gebührt! Dann schwirrten sie bunt durcheinander, bald einzeln, bald in Gruppen, die Narren jeder Größe, Form und Farbe: General Bumbum, MacMahon. Soldaten mit dem französischeu Adl,r, Lords M'l Sonntnschirmen. Dienstmän» ner. Obersteirer, ungarische Banerii, Dudelsack-Pfeifer, lichtscheue Nchtvögel. Esclsköpse. Pater Gabriel und Anna Dunzingee, Landpsarrer mit ihren Köchinnen, dürre Jesttiten mit breiten verfinsternden Hüten, feiste Kapuziner mit wohlgedrehten Bauchstricken, blühenden Wangen und glühenden Nasen. O seltener, unvergeßlicher Augenblick der Weihe. a!S einer von diesen Dicken zu Boden stürzte nnd sich kugelte, nachdem er durch TkufelSlist gestrauchelt auf dem Wege, den er gewandelt, Uln eine schöne Seele zu relten. W>e sich der stille Dulder erhob, sein Bäuchleiu rieb und anstatt zu verfluchen, nur milde verzieh und segnete Alle, so da simdhasier Weise gelacht und ihn verhöhnt! Und welche gold. körnige Wahrheit redeten so viele Narren'u..d tnanchcS große Kind und wie wurde die MaS-kensreiheit benützt! Sage unS jetzt noch Einer, daß :vir in Oesterreich zu wenig Freiheit l»aben. Nebst dem Festzuge gehörten der Gäilsemarsch unter Vortragung des französischen Adleis und die Narrenquadrillen zu den besten Leistungen deS Aben)s. Gegen z'vei llhr Morgens war die Narrheit zu Ende und eö kam der Aschermittwoch, die Zeit der Bernunst m>t Ka-tzenjammer und Härin„schittauS. (Fasching 1873.) Die Zahl jener Tanz» krSnzchtn und Bälle, welche im Verlauf dieses Faschings l)ier stattgefunden, beläuft sich aus neunungsechzig. Ja, hier stan^ eS wirkl ch, dasselbe HauS! Er mußte einige Augenblicke onhalten. sich sam-melll. Die vorübelgehenden Feldarbeiter hatten ihm mit neugierigen Blicken nachgesehen; er suchte stine Ausregnng, so gut eS gehen wollte, niederzukämpsen. er stieg über die gellz und trat mit sch'.vankendelt Schritten in daS wohlbekannte HauS. Ein mächtiger Neusuadländer stellte sich ihm drohend und die langen spitzen Zähne weisend entgegen und eine fremde Sliinrne fragte ihn, ivaö er wolle. Er nannti: seinen Nam n und fragte nach den Scitiigen; der Manu warf ihm, statt aller Aiitivorl. die Thüre vor der Nase zu u»d iioa) lange liörte er daS !)eisere Bellen deS Hundes, dat allmählig in ein hei-sere» Knurren überging und zuletzt mit einem lungen Geheul endigte, verursacht vermuthlich durch ein paar Fußtritte seitens deS neuen Be-sitzers der Farm. Mein Begleiter schwieg hier und als ich ihn fragend ansah, glänzten ihm ein paar große Tropfen im Auge, hell bestrahlt von dem lodernden Feuer, das vor der Thüre unseres !Shanlh's knisterte. j Wir saßen lange Zeit schweigend nebeneinander. Ich srug ihn endlich, ob er erfahren, wodurch die Farm in andere Hände übergegangen sei? «etzte Vost. Tschechische Vertrauensmänner find nach Agram gesandt worden, um daraus hin-^wirken, daß die dalmatinischen AieichSraths ^geordneten an der Verhandlung iiber die Wahlreform nicht theilnehmen. L ^ LaSker hat dem Obmanne der Unter-suchungSkommission erklärt! da er vom Ab-geordnetenhause zum Mitgliede dieser Äom-mision gewählt worden, so werde er demselben itber alle Verhandlnngen Bericht erstatten. Da die ultramontane Agitation im «anton Solothurn zunimmt, so wird die Regierung zun» Schutze deS Gesetzes die Wehrmanner aufliieten. Wom Nüchertlfch. Die Gesellschaft Jesu. Geschichtliches Lehr-- und Warnbuch für daS Volk. Von Dr. Julius Mühlfeld. Königsberg. DaS Beste und Richtigste, waS sich gegen die Jesuiten sagen läßt, ist in der bekannten Bulle von Papst Klemens XIV. enthalte.). In dieser Gesellschaft, heißt eS Saselbst, sei gleich bei ihrem lLntstchen mancher Samen der Zwietracht und Eifersucht nicht allein in ihrem Innern, sondern auch gegen andere Regnlar-Orden, gegen die Weltpriesttrsch.,st, gegen die Akademien, Unitiersitätcn, öffentlichen Schulen, ja sogar gegen Fürsten aufgekeimt, in deren Staaten sie nie aufgenommen worden. In der Betrachtung dann» dah eS kaum oder gar nicht möglich sei, daß, so lange dieser Orden besteht, der wahre und dauerhafte Friede der Kirche wieder hergestellt iverden könne, wurde derselbe „aufgehobkn, anSgetöscht, unterdrückt und abgeschasst". Die vorliegende Schrift sucht in leichtverständlicher Form de., geschichtlichen Nachweis für die Gefährlichkeit der Jesuiten zu liefern, was auch dem Verfasser gelungen ist. Wie wir eS schaudernd selbst erlebt haben, erwachten die Jestliten unter den Nachfolgern Klemens XIV. zu neuem Leben. Wir wollen hoffen, daß dieS unter den nachfolgenden Regierungen Deutschlands nicht der Fall sein werde. Eigenlhümlich genug ist es, d.,ß Personen, die sonst jede Freiheit verfluchen, sür die Freiheit der Jesniten schwärinen. Allerdings eine sonderbare Sorte von Freiheit. „Suhhastirt." sagte er; „vor sechS Jahren." „llnd Ihre Eltern?" „Ich weiß eS nicht," gab er mir zur Antwort. „Ich -esuhr nur. sie suen gleich nach der öffentlichen 'en; ich bin endlich ihrer Spur bls hierlier nach Minnesota gefolgt; ich habe im ganzen Territorium in jeder Land-Osficc die Register nachschlagen l.issea, die über den Ort ihrer Ansiedluiig AuSknnft geben könnten; es ist our noch die einzige in Lessueur übrig, an die ich mich morgen tveuden will. Wenn auch diese mir keinen Nach.veiS geben kann, so habe ich jede Hoffnung, sie auszufiiden, verloren." Die helle glamine vor der Thür beschien abermals eine Thräne, die langsam über die gebräunte Wange meines Begleiters fiel. (Versetzung folgt.) i'romeLsen auf l3K4si' l.osv tur äie ^ieliung am t. cl. ^ , Haupt-treffei 06. >V. i1. 200.000 — ü tl 2.5l) uuä so kr. Ltczmpel 8111(1 I)o?ie1i6ll Zureli kittivik »^'lueli, ^ee1i8el8tud6, (Araz:, 8aolc8tra886 4. "krieiljlzde Lostolluv^Ln werdsn z)r0mpt esseotuirt Eine Illdujirit-Lthrmn, an der k. k. Lehrerinnen-Bildungsanstalt zn Graz geprüft und hier angestellt, cmpfiel)lt sich zur Ueberi'ahme nller praktischen und Galanterie-Arbeiten, als: Tapisserie-, Applikations-, Verl-, geschorenen hohen und Mchllickereien, Tuch-, Leder- und Wollblnmen, dann aller Filet, Fri-volitSteu-, HSckel-, und Strick-Arlieiten. Auch wird Unterricht in und außer dcm Hause für Env^chstne nach einer leichtfaß^ lichen Methode, sowie si'lr Ansänt^erinnen im Stricken, verbunden mit einem Vorkurs sür die Schule ^rtheilt. (l64 Vittringhosgasse, Kammerersches HauS. 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November sn Lassa.-Lcliöiiiö in ^dselinitten ü. 100, 509, 1000, 5000, mit Verüii»8NNA .u sVo S'/^Vo S"/« K'/2 7° 8 14 30 60 XünciiAUtiA. Die im deünälielien nieltt Kekünäi^ten L!assasel»eilie Aeuiessen vom odi^eii 1'gKe ttn 6ie Ilöllero Ver^iiisunA. Die I^insei! icönnen doi l?er Xünäi^nn^ im Vorilinein delwben un6 llie k.',>»itul8fiieIt/«iI»IiinMN .luel» in nllen I.nnlle8'>i.iupt8ti<>ten kestei-reied-llnxAi'iis AljMviesktt VVlZplleN. IHt»!« Voi'AVKltiinxsi'tttli. (Nachdruck wird nicht huiorirt.) 107 Iieilt Iir lDttevUsvIlv kräMPtv lb alkuekt) ioiliv!, liii- o. KllllSiol,, Nerliu, 1.c)ui8SN. stinKks 4.^. — üds,- tniisen«! l'tttiouten in ökl^ancllnnK. Z. 34. Edikt. (löl Mit Newilligung d^S löbl f. f. Vezirk^ge-lichtes Marburtl vom II. Februar 1873 Z. 34 werd'N in dem Josef Ueb»rer'schen Hauje Nr. 115 in der Grazervorstadt zu M.nburg am ßz. März 1873 ^)>ormiltags 9 ttlir tt Startitt 1871er Weilte b' i öffentlicher Lizitation versauft-Marburg am 18. Februar 1873. Der k. k. 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IVIll. ^uilllß^s srsekien un<1 6em l»ersitsl Ivlolo einen üIiKKnA vsrlanlcsn vasl Illeilvei'fklkren ist^eäermanli Idar verständliom Mlm'^ostvUt von ^I. .^uerdack. 1)s^ieli6n Ilji^arseruluns von 1 l'KIr. 5 8xr. «--ZK. Ii l<>c:s. 40 öts. von g74l ^ i» BliRnolioii, l^kximiiianssti'kns«, 87. Verantwortliche Redaktion, Druck und Verlag don Eduard Janschitz in Marburg Eiseiü'ahil-Fahrordnung. Mnrbnrg. Persontttztigr. Von Trieft nach Wien: Anknnft e U. 2l M. Frül, uud ll. 4.'. M. Abend«. Abf^ihrt 6 ll. 33 M. Früh und 6 U. Ü7 M. Abend«. Bon Wien nach Trieft: Anknnft 8 ll. 13 M. Krüh und 9 ll. — M. Abend« Abfahrt 6 ll. Lü M. Frill, und 9 ll. 12 M. «lend«. Beschleunigte Personenzüge. Aon Marburg nach Wien Abfahrt 4 Ul)r 50 M. Frilh. Vou Marburg nach Ofen Abfalirt 6 U 5. M. Abend». Von Wien nach Martin rg Ankunft 10 Uhr 50 M. Äbdt. Von Ofen nach Marbnrg Anknnft v Uhr BormittagS. «ärnttter-Zitge. Abfahrt: Von Marburg nach FranttnSfeste 9 llhr 20 M. Vormitt Bon Marbnrg nach ViNach S Uhr Nachmittag. Anknnft: Von Franzensfeste nach Marburg S Uhr S1 M. »achmitt Von Villach nach Marburg 1! Uhr 44 Min. Vormittag. 2. «. St. v.