€V.if(!nt*r.;: WUtbanSgaff« Wr. » rviocnrl {*«».) tMttlilld Ugli4 (ant 'iihitw * Dannttai tnoTjtn» f»#1J>«Tt»f|rn-*»»!t *o.Mo Nr. 98 Htlll. Sonntag. 8. Aezemver 1907 ooittoi.mijj: «»tdausgass« Nr. S 'Cianir* tmui. e^B(i#br»tRgnngtii: > rrch »X bn-«ni «KTttliattl» . . . K Vrt AalNttrlg . . , K l u *otuHin» . . . . X « «Ut tllll mit .icdfBin. t»i H»»4 7 Rnuilta . . . . K > > n «IfTKIJämg ...»». • ... K *■- maniUttt . t . . K ir— «illul fibocot *• ei> «aajlcrtiistm antu tzllic ', K« mt «OMkasi. . B2. ^avrftuu^. Vom madjartsdjrn Globus Den Millionen uicht«adjarijcher SiaatSbürger, die von den turanischen Herren d«< UngailandeS bedrück« werden, ist im hohen Norden Europa« ein Fürsprecher erstanden, der f.» Wochen immer und immer wieder da« Won ergreif«, um mit dem ganzen Feuer feimr Seele gegen die M ß Achtung von Volk«rechten zu protestieren. Björnstjerne Björnfon ist der Mann. Vornehmlich die Sache der Elovaken vertritt er. denen unlängst in Ober» ungara wider ihren Willen durch madjarifche geistliche eine Kirche eingeweiht werden sollte, während ihr OrXpsarrer, der die Mittel für den Kirch nbau aufgebracht hatte, wegen „Aufreizung zegen dir madjarisch» Nitiv-" zu zweijähriger GksängniShaft und entsprechender Geldstrafe ver-urteilt wurte. Die W-ihe sollte mit Gendarmerie-gewalt vollzogen werden, und weil die Bevölkerung dem fremd n Geistlichen den Einzug in den Ort verwehrte, wurden zwölf Personen, darunter auch Frauen ni»derg»fhossen. und einige Dutzend ver-wund«. Der Fall war allerdings charakteristisch genug für die Art und Wels», wie in Ungarn von Amitwegen die Natiooalitätensrage gelöst wird. Ader was ging die Sache, wa» geht diese Syertock Kotmes. Ein reue« Abenteuer des de,üdm>en Detektive«. Mitgeteilt von Oskar Klein. Eherlock Holme«, der berühmte Detektiv, faß in feinem Zimmer und rauchte, wa« er meiste»« tat, wenn er nicht gerade Verbrecher entlarvte oder Geige spielte. E« klopfte an sein» Tür, furchtlos un» voller Geistesgegenwart rief er »Herein.'", feine Wirtin war es, die ihm ein« Karte brachte. »Herein mit dem Herrn!' rief Holme«, nachdem er sie ge-lesen hatte. Die Wirtin öffneie die Türe, ließ einen Herrn in mittleren Jahren eintreten und verschwand, während Sherlock Holme» schn.ll zu dem Besucher sagte: „Sie heißen Tom Jona», find verheiratet haben auf dem Wege von J«Iing«on hierher Kotze» bue« Berzweiflunq gelesen un^ Ihr li»ker Fuß schmerzt Sie. auch waren Sie bi» vor kurzem aus Reise» und find Mitglied d<« Aniitr »kq ldervereine«!' verblüff, flaute ihn der Fremd» an: „Stimmt olle«, aber woher wissen Sie denn? Holme« lachte fein bekannte« Lachen: .Ihren Namen la« ich auf Ihrer Karte, »aß Sie verheirate« find, seh' ich darau«, daß Ihnen drei Knöpfe am Rocke fehlen, Sie wohnen «n JSlingion, denn eben fuhr die Elektrische von dort hier vorüber und daß da« Buch in Ihrer Brusttasche da Kotzedue« Verzweiflung ist, sagt mir der Einband, der in sehr schreiender Farbe gehalien ist. Ihr Barbier halt« Sie mehr« mal« geschnitten, ein Zeichen, daß Sie kein« Trink» gelder g'ben, Ihr linker Fuß fchmrrzt Sie, w«tl Si« in der Eile zwei rechte Siiefel angezogen haben, und daß Sie auf Reifen waren, meike ich, denn Sie sehen so zurückgekommen au«! Bitte unter» brechen Sie mich nichi!' »Aber ich habe ja nicht« gesagt", stimme»» Jona« beschau". »Richtig, aber Sie haben so einen »pr^chenden Blick und —* ein dumpfe« K uiren ließ sich in die'em Augenblick vernehmen. „Ah«', sagte Herr Jona«, „da« ist ganze Fiaqe den norwegischen Dichter Björnfon an? Nicht da« geringste Interesse verbindet ihn mit den Slovaken oser irgend einem ander,« Volk«stamm Ungarns. Nur der reinste, abstrakteste Idealismus zwang dem greisen Manne die F.der in die Hans, die er nun im Dienste der Entrech» teten uns Mißhandelten mit einer Schärfe und Leidenschaftlichkeit führt, al« handelte e« sich um fein eigen Fleisch uns Blu«. Und er erhebt seine Siimme auch an einem solchen Orte, wo sonst nich« die Spur eine« Verständnisses für solchen Kamps ums Recht zu finden ist. Aber der Ruhm feine« Namen genügt, daß seinem Begehren vor weitester O ffentltchkeit, man darf sagen vor einem Welt» Publikum zu jprechen, ohne weiteres willfahrt wird. So rückt er in der „Neuen freien Presse', just dem Blatt, das sich an den Natioi aiiläten Ungarn« unter den Organen de« österreichischen Liberalismus am ärgsten versündigt hat, dem un» garischen Chauvinismus mit wuchtigem Stoß und Hieb zu Leibe; mit ätzendem Spott« züchtigt er die madjausche Großmannssucht und diese« Volke« krankhaftes Verlangen, andere Völker sich einzu-verleiben, um einen Ersatz für die eigen» psychvlv» gische Impotenz zu schaffen. E« sind nicht genug Madjaren. Die Matjaren sind in ihrem eigenem Land« in der Minderzahl. Die Produktion ist nicht besonder« stark, der liebe Gott kennt die Ursache. „So müssen Madjaren sabriziert werden.'...... der Hun» von BaSke,vill,' !" »«Unding«-, bestätigt» Holme«, „er ist im Nebenzimmer, Doktor Watson kämmt thu eben. Aber wa« wünschen Sie von mir?' „Jh'eHilie!' erwiderie Jona«. „Bure, leihen Sie mir Ihr Ohr." „Wenn icd e« wieder bekomme, sehr gern!" antwortet« der berühmte Detektiv, „und nun reden Sie.' »Ich heiße also Tom JonaS und habe mir vor zwei I ihren eine Frau genommen.« „So, wessen denn?' fragte Holme» interessiert, .Zähren Sie fort, ist Ihre F,au gebildet ?" ,9la ob", seufzte Jcna«, „sie hält mir ihre Gardineoprerigten in vier Sprachen, ist so musikalisch, daß sie nur Gesangbücher liest, so poetisch, daß sie da« Essn nur in einem Blumen-topf kocht und leider auch so eitel, daß ste »ur in Spiegelfchrift korrespondier». Ich bin der einzige Sohn r«icher Eltern, aus deren Wunsch ich Bau-Meisterwürde.- „Warum?" erkundigt« sich Holme«. „Sie meinten, ich wäre so dumm, daß mir nie etwa« einfallen könnt»." „Dummheit ist heilbar', lächelte der Detektiv, »reden Sie doch mal mit Ihrem Hau«arzt." »Mit welchem aber, ich habe ja vier Häuser! stöhnte der Unglückliche. „Dann freilich, aber ich bitte, kommen Si« »nblich zur Sache!" bat Holme«. »In «einem Haus» spukt »«", sagte Jona« verzweiselt, „s«i> drei Tagen regnet e« in unserem Salon Gegenstände au« der Luftt wen» wir den Salon betreten, fliegen un« die ver», schiedtnartigsten Sachen an den Kops, bald Papier-kugeln, bald kleine Steine, Streichbolzbüchsen usw. Wir sind ratlo«, niemand weiß, wer der un-heimliche und vollkommen unsichtbare Werfer ist, meine Frau ist in Verzweiflung, die Dienstboten wollen un« verlassen, sogar mein Schwager ist mit meiner Schwiegermutter gestern abgereist." „Wa« ist Ihr Schwager?' fragte Holme«, der sich einige Rouzen gemacht halt». „S»»mann mit Leib und Serl», er hat sogar »inen Wasser-köpf und geht nur in Wellenlinien. Er begleitet meine Schwiegermutter, die mir heute dieseAnsicht«- So geht e« Schlag aus scUag. Wa« Björnfon behauptet, wird durch d>e Statistik der Volk«-zählungen, der ungaristen Wahlfchlachten und G.sängnifl» bewiese». Man freut sich der lauten, furchtIo,en Verkündung dieser, eine« europäischen Staate« unwürdigen Ta«iachen, freut sich nicht minder de« wackeren Kämpfer«. Doch wenn man ein Deutscher ist. mischt |tch in diese Freude ein Gefühl der Beschämung. Unter dem ungarischen Kofakenres «ment leiden ja auch dritthalb Millionen Deutsch«. Wo ist aber der dtuisch» Schriftsteller mit glänzendem Namen, politisch unintereffiert uod nicht etwa dem «ng«u «reise »alldintscher Bier» bankpolitiker' angehörig, der, lediglich vom idealen Dränge nach Wahrheit und Recht getrieben, sich in seinem deutschen, nein in seinem Gewissen al« Mensch verpflichtet sühlte, ein weithin ver» nehmbareS Wort zu sprechen für die politischen Heloten im Lande der ungarischen, nichtungarische« Freiheit? Hier und dort ist über ba« Schick,al unserer SiammeSs-enossen eine vtrlorene Zeitung«« notiz zu finden, in keinem der glößien deutschen Blätter, am wenigsten« wenn sie offiziö« find, eine offene Darstellung der Zustände dort unten. Und wenn e« vulleichi einmal vorkommen sollte, dann huscht der Durchschnittsleser flüchtig darüber hinweg, denn kein deutscher Name von Weltruf ziert den Artikel. Da muß man erst von Björnfon oder von Tolstoi, der seinem nordischen Dichter- karte schickte", un? er bändigte sie Sherlock Holme« ein. „Aber da« ist ja «ine g«wöhnliche Pofikarie", rief dieser, „aus welchtr I re Schwiegermutter Sie einen elenden Menschen und giöxien Strolch nennt!" »Ja da« ist eben ihr» Ansichi", meint» Jona« r.signiert, „bitte, Herr Holme«, helfen Sie mir, den rälselhasien Schmeißer zu entdecken, damit ich endlich ruhig abreisen kann l" Sie wollen verreisen?" fraßt« Holme«. „Ja, an den Rhein, nach Koblenz, Köln odrr Bonn!" „Bleiben St« bei Bonn!" rief Holme« empathisch. »Bonn ist fehr gut, ich lasse aus Bonn nicht« kommen! Und nun lassen Sie mich Über Ihre» Fall nachdenken!' Nach feiner Geige langend, legte Holme» ein Notenblatt oor sich hin und b«Aann zu spielen, unterbrach sich aber plötzlich und rief Herrn Jona« zu: »Warum rütteln Si« d«n» fortwährend an meinem Stuhl?' „Entschuldig«« Ei», Herr Holm»«", vert»idig«e sich jener, „aber am Kopie Ihre« Notenblatt»« steht doch: »Mäßig b-wegt — und" — in diese« Augenblick trat Doktor Watson in« Zi»«»r, er war in letzter Zeit sehr fromm geworden und raucht» daher nur noch — tote jetzt Pastoreniabak. Holme« sprang aus: »kommst Du mit, Walson? „Natürlich", sagte dieser „laß unt auch den Hund von BaSkerville «umhm n, er muß auch etwa« Bewegung machen.' »Einen Moment", sagte» Holme«, „ich will nur noch einige Kleinigkeiten für unser Vorhaben mitnehmen!" Hieraus nah« der unerschrockene Mann 6 geladene Revolver, 1 Strickleiter, Ha nmer und Zan«», sowie ein Bund, l Ditriche, ein Zenl>meie>map, drei Siockfli»ten, zwei Siockdegen und zwei Totschläger, • ine elektrische Lampe, »inen kle» en Borrat von Tynamit u«d die drei letzten Jahrgänge de« „Polizei» Anzeig r-', dann seine Geige, Tabak und P e-fe, s.ch« vollständige S e«annS-, Strolch-, Konstabler» und dergleichen Anzüge «it Perücken und Bärten, eine Gene 2 tollegen jüngst auch gar trefflich sekundier»», er-fahren, wie schlecht e« unseren Volksgenossen im Ungarlande geh». Der Deutsche ist eben zu objektiv, um solch vehementer Angriff« gegen die Madjaren sich schuldig zu machen. Auch sind di« Madjaren, so will e« die Diplomaiendokitin, di« wichtigsten Stützen de« Dreibünde« ; naivere Leute behaupten freilich, die Madjarenpolitik unerwühle am emsigsten den Boden de« Hab«burgerreiche«. „Kamps um« Recht', ein veraltete« Echlagivort, brauchbar noch für skandinavische und russische Ideologen; der realpolitische Deuische will nicht« davon wissen, nicht« von Millionen Bolk«genoffen die der bieder« Pu«zt«nsohn unier dem Schutze d«« Dreibund?« zu Madjaren fabrizier». Antrüge und Anfragen des Dentschnationalen Verbandes. In der Sitzung vom 8. November: Dring» l»chkeit«antrag der Abgeordneten Erb. Kaiser, Dr. Stölzl, Marckhl, Dr. Weidenhoffer, Dodernig, Dr. v. Hosmann und Genossen, betreffend die staatlich« Alt«r«> und JnvaliiätSverstcherung und b«»r«ffend die Verbesserung der Lage der Staat«-angestellten. Antrag d«r Abaeordn.ten Marckhl, Dr. Weidenhoffer und Genoff«», betirffend die Abgabe de« von den Staa»«kupserw«rken in Br'xlegg hergestellten Kupfervitriol« an all« wtin« bautrelbtnden Provinzen. Antraa der Abgeord» nelen Dr. Stölz«l, Dr. v. Oberlriibner. Dodernig, Marckhl, Dr. Erler, Dr. von Hofmann. Hueber, Dr. Kindermann und Genossen, betreffend die Gewährung einer Wrihnachl«steu»rzulag» an di« Postbebi«nstet«n. Antrag de« Abg. Dr. Stölzel und G«nofs«n. btlrefsend di« Einführung «iarr Luxu«st«uer für den Besitz und da« Trag«» von Edelsteinen höheren Werte«. Antrag de« Abg. Hau« Winter und Genossen, betreffend die Ein-r«ihung der G«m«ind«n Urfahr, Gmundtn und Bad Jschl in die briste Aktiviiät«zulagenklasse. tragbare Feldeisenbahn und «in Unierseebot, und nachdem er alle« in den Taschen seine« Ueber-zieher« verwahrt, seine Panzerrüstung angelegt und noch schnell vierunddreißiq verschiedene Gegengift» getrunken, begaben sich all» auf v»n Weg. „Man kann ni» wissen" meint» Sh»rlock Holm?« schartsinnig und in der Tat. Doktor Watson und Mistrr wußten »« nicht und der Hund von Ba«k»r-oille schien »« auch nicht zu wiss»n. An der Halle» stell« der Elektrischen gab es fast einen kleinen Auftritt, weil der Schaffner den Hund von Ba«k«r-vill» nicht mit in d«n Wag«» lassen wollte und Holme« «är« beinah» angehalten worden, aber Doktor Waison faßte ihn am Ar« und infolge-dessen Holme« sich. „Gut, so gehen wir!", meint« «r mit gr-wohnter Bestimmtheit und sie gingen nach Jsling» ion. Dort angekommen. rekogno«zierte Holme« erst in fünf verschiedenen Verkleidungen da« Terrain — Doktor Watson und Mister Jona« spielten derweil ,n einer nahebei gelegen»« K»»ip» Sechsundsechzig und d»r Hund von Ba«k»rvill» biß sämtlich» Katzen de« Stadtviertel« tot — dann erschien der Detektiv am Fenster der Gaststube un» winkte den beide» H»rrn, welche sich so sehr beeilten, baß sie sogar da« Bezahlen v«rgaß«n, der Hund von Ba«kero,lle kam gelaufen und Holme« an der Spitz», der — furchlo« wie immer — in jeder Hand zwei ge» laden» Revolver trug — wurde oa« Hau« de« Mister Jona« betreten, dessen Gattin ihre Befucher an der Türe empfing und st» sofort in da« spuk-haft» Zimmer führte. Gleich beim Eintritt in da«-selbe erhielt Dokior Watson »in» P»trol»umlamp» an d»n Kop», dir sofort »in Bombardement von zwei Wasserflaschen, einem Stiefelknecht und »in Zimm»raqitarium aus d»n Schädel Sherlock Holme« folgt«. „Dtckung ist di« Hauptsach»!* ri»f der merk-würdig« Mann und — wi» immer jeder Situation gewachsen — kroch er schnell unier den Sofatisch, Deutsche Wacht Anfrage de« Abg. Erb und Genossen, betreffend den Eisendahnverkehr aus den Strecken Steyt— Kl»inr»ifling und Linz—Salzburg. Anfrage de« Abg. Einspinnet und Genossen, bett» ssend die Verbesserung der Lage der AudiiorSaspitantrn bei den k. u. k. Garnison«cierichten. Anfrage de« Abg. Dr. Erler und Genossen, betreffend die Zurück-setzunn der Sektion III de« Handelsministerium« gegenüber den Sektionen I und II Anfrage der Abgeordneten Einspinnet, Dr. v. Hosmann und Genossen, betreffend den Zugverkehr aus den oktsteirischen Eisenbahnlinien. Anfrage de« Adg. Winier und Genossen, betreffend die Bezüge der k. k. Zollbeamten im Au«lande. I, der Sitzung vom 12. November: Anfrage drr Abgeordneten Dr. Kindermann, Dr. Funke, Dr. Herold und Genossen, betreffend die Errichtung einer Zweizanstalt de« k. k. Postfparkass n» ami»S in Prag. Anfrage de« Abg. Erb und Grnossen, betreffend di« Beteiligung und dir Sl»Uungnadm» der österreichischen Regierung an der Berlin»? Konferrnz w»g»n Schaffung »in»r d»tuschen E>nh»it«ftrnographi». Anfrage d»r Äbge-ordneten Dr. Roller, Husak, Dr. Herold und Genossen, an d,n Ministerpräsiden«»», an d»n Minister de« Innern und an den Unterricht«-minister, betreff nb beven Stellungnahme geaenäbet den Verdächtigungen deutschet Schulgemeind»«. ihrer Funktionare und de« Bezirt«hauplmann»« in »vrüx in Jnl»rpellauon«n un» in der Presse. Anfrage de« Ab». Winter und Genossen, betreffend die Abfahrtszeit de« neu einzuführenden Frühschnell zuge« von Linz nach Salzburg. In der Sitzung vom 19. November: Antrag des Abg. Dr. Sylvester und Genossen, betreffend die Anwendung der Bestimmungen der Zivilprozeß-ordnung üver den Frtstenverlaui auf die Fristen im Strafprozesse. Antrag der Abgeordneten Ein-spinnet, Hueber, Dr. Weidenhoffer und Genossen, betreffend die Regulierung de« Statu« der k. k. Tabaksiabriksbeamien. Antrag der Abgeordneten Dr. Siölzel, Dr. von Hosmann. Dr. Perathoner und Genossen, bet-essend Verbesserung der Lage der StaatSpenstonisten und Prooisionisten alten Stil«, einschließlich der k. k. Siraßenwärler und einiger Kaieaorten der Staat«dahnbediensteten. Anirag de« Abg. Marckhl und Genossen, de-treffend die Einreihung der Stadt Eillt in die dritte Klasse der Aktivität«zulage der Siaat«-beamten. Anfrage dir Abg»ordnei»n Dr. v. Hof-mann. Einfpinnrr und Genossen, betreffend die Uebelstände an der Grazrr technischen Hochschule. stummer 98 Anfragen der Abaeordnten Dodernig und Genossen, b»tr»ff»nd bi» Gewährung her Porto-frethett für Studienbibliotheken, und b»tress»«v die Verhältntss» aus den Zeniral-Frachtenbahnhose in Klagensurt. Anfrage de« Abo. Dr. v. Hosmann und Genossen, b»ir»ffend di» B»»inträchtipung d»« Frtmdenverkedre« durch die Zollbehandlung. An-frage der Abn»orvnet»n ftuifer, Herzmanskq. Schilder und Genosstn, betreffend di« uuent-a»ltliche Abgab» von St»!nsalzabsäll»n aus den Salmen in Wieliczka zu Vi»ho»rfüittrungszw»cken. Anfrage der Abgeordneten Kaiser, Herzmansky. Schilder und Genossen, betreffend Frachtbrgün-stigung für Sttinsalzabfäll». In der Sitzung vom 22. November: Dring» lichkeu«antrag der Abgeordnet»» Dr. Ehiari, Husak, Silderer, Dokior Lanzerotti, Brimavesi. von Stransky und Genossen, betreffend die Wiederermäßigung ve« Lokalbriefporto« und der Telephonabonnenientarise. Dringlichkrusanirag in Notstandsanftelegenheiten de« Lbgeordn»trn Kletzen-bauet und Genossen, betreffend den Bezirk Kaplitz in Böhmen uno die Gmrinde Unt»rha»d in Böhm»n. Anfraae der Abgeordneten Kutscher. Krützner unb Genossen faettrffenD di» Vrrkrhr«-verhältnisse auf trn Linien der öfterreichisch-unga» tischen Staat«ils»nbahng»sell>chast. In der Sitzung vom 26. November: Antrag der Abgeordneten Dod^rmg, Dr. Sylvester und Genossen, betriffend di» Eintttduna der Städte klagensurt und Salzburg in di» II. Aktivität«-zulag»nklass». Antrag drr Abgrvrdaeten Dr. Siölzel. Marckhl und Genossen dettffend dir Aufstellung «rmäßigirr Frachitariie für den Tran«port von feiten« landivirtschastlichet Verein« uuv Genossen-ichasten bezogenen, beziehungsweise abg»g»b»n»n landwirtschaftlichen Bedarf«ar»tkeln. Anfragt de« Abgeordneten Dodernig und Genossen, betreffend die Lorlage eine« Getetzes übet die Vrrantwort-ltchkrit der gemeinsamen Minister. Ansrage bet Aba»ordn«tkn Erb, Dr. Weidenhoffer und Genossen, betreffend di« Lag« der AusditsSdienet. Anfrage de« Abgeordneten Dr. Stölzel und Genossen, be-treffend die Verbesserung der Salzburger Reich«-straße in der Umgebung ver Stadt Salzburg und V»rvr»itung der Kärntner Reich«straße daselbst. In der Sitzung vom 28. November: Dring-lichkeiisaniräge der Abgeordneten Dokior Esian, Dr. Groß, Dr. Lu»g»r und "»r anderen Partei-obmäiinet. betreffend dir B rhandlung über die AusgleichSoorla^en und üver die dalmatinische Eisenbabnootlage und betreffend bie Verhandlung während Dokior Watson Schutz im Kamin suchte und Frau Jona« schnell einen augenscheinlich be-reu gestellten, großen Familienschirm mit Blech-platten übet sich aufspannte, aus den jetzt »'N Hagel von rohen Kartoffeln, Pilzen, Bieruiuersetzern und Lederpantoffeln niederrasselte. „Wa« kommt dort von der Höh?" sang Dokior Waison in seliger Erinnerung an seine Siudienzeu im Kamin. Der Hund von Ba«kerville, von einer Mohrrübe aus die Nase getroff n, heulte schmerzlich auf. Holmes, kaltblütig w>« immer, langt» unter vem Tische hervor, nahm «in« dir Kartoffeln, besah und brach sie und legte sie wieder hin. „Natürlich*, sprach et vor sich hin, .ich hätte es mit denken können — Maanum bonum — Made in Germany!" Hieraus begann er zwischen den Tischbeinen hervor, nachdem et sie aus das genaueste bemessen und beklopft hatte, das Zimmer zu odfervi«r«n — aber ItiOtt vetqeblich. ot« Gegenstände flogen wie von unsichtbaren Händen geschleudert, durch das Zimmer, jetzt sogar «ine halbe Leber wurst. auf die sich der Hand von BaSkeroille iojort gierig stützte. „Holmes-, schrie Doktor Wa»fon au« dem Kamin, „wa« «un? Schaffe Ra», ich kann e« hier im Kamin nichi länget mithalten und wir wollten doch auch heute Adeno in die Amotsäle gehen." „Ich hab es!" rief Holmes auf einmal imo steck e den Kopf unter dem Tische hervor, zog ihn aoer schnell zurück, weil '.oeden eine Mandel Preßkohlen uniermischt mit einige» Kohiköpsen aus ian niedecsauste, „ich habe es", wiederholte «r triumphierend. „Hallen Si« «S («st!" schrien Httt und Frau Zona« unter ihre» Regenschirm uetoot, während Dokior Waison, dem im Kamm etwa« Asche in den Hal« gekommen war, nicht« weiter al« .Art. Bit. Krck«kttt !" zu äußern vermochte. .Schnell geben Sie mir ein Sch«ettetli»g«netz l" befahl Holme«. „Ein Schmetler-lingsiutz? wiederholte die Familie JonaS erstaunt. .Holmes, laß doch Deine Witze!' rief Doktor Watson auS dem Kamin, der den Mund von Asche glücklich hinuntergewürgt hatte, beeile Dich lieber, wir wollen doch in die Amorsäle.* „Ein Schmetterlingsnetz l- ersuchte Holmes wieder, .aber bitte schnell — doch nein", unterbrach er sich plötzlich, .ich hab ja eines bei mit!• und es vergnügt hervorziehend, kroch et behende und lautlos uniet dem Tische hervor, wich Beschickt einem Berlikow und zwei eisernen Bettstellen aus, die aus der Höh aus ihn herabregneten, fuhr mit dem Netze ein paarmal in der Luft herum, dann ein jubelndes Hallo! und laut lachend, das Netz mit oerHand fest zusammenhaltend, rtes er: »Hervor. metne Herrschaften, der Spukgeist ist gefangen!" „Wo, wo ist et?" tiefen alle, sich um Sherlock Holme« scharend. „Hier in diesem Netzegab Holmes zur Antwort, öffnete da« Netz ein wenig und ließ die Erstaunten eine ziemlich dicke Fliege sehen, die mit verzwe>flung«voll gerungenen Vorderbeinen trübselig dasaß. .Wie, diese Fliege?" rief Jona«, und Holme« ergänzt«: „ist «*, die d«n ganzen Spuk o»rur>acht Ml. Wie Sie bemerken, ist er, seitdem sie gefangen, vorüber und nun" — hierbei zertrat «r sie — „Sie können unbesorgt sein, da« geheimni«volle Werfen ist ein sür allemal vorüber!* „Weißt Du. Holm»«", sagte Doktor Watson zu ihm, al« die beiden nach Hause gingen „die«-mal hast Du den Leuten doch wohl nur etwa« vorgeschwindelt, eine Flieg» kann doch niemals so mit den Gegenständen herumschmrißrn I" „Diese Fl,»g» hat aber doch geschmissen", »iitgtftntt» Holme«, „hast Du sie denn nicht ange» sehen?" „Nein!" „Na, e« war doch, wie ich gleich bemerkt», ein» — Schmtißflitg»!" Blätter zur Unterhaltung und Vekhrung für Haus und Familie. Hvantagsbetlag, der „Deutschen Wacht' in Eili. Er 4» „Die Südmart" erscheint jeden Sonntag als unenraelttiche Beilage für die Leser der .Deutschen Wacht". — Einzeln ist .Die Südmarl" nicht täuflich 1907 tZorlietzung.) Zwischen Kimmel und Köl'te. Noman von Rudolf ftteihm von Motte»heim. rflfcotfü. .Ich habe Mittel und Weg« gesunde», dieses zu ermöglichen!' .Du, Fritz? Du?" „Ja, Herr Graf", sprach leise der treue Diener, „Sie müssen diese finsteren Mauern in meinem Gewand, in meine Livree gehüllt, fliehend verlassen." Ich habe mir bereits alles wohl durchdacht und zurechtgelegt und eS geht viel leichter, dieses Vorhaben auszuführen, als es für den erste» Aug nblitf scheinen mag. Reder, der Gefangeuausseher, ist mir gut, er ist ein ehemaliger Kriegskamerad von mir, auch schon lange unzufrieden und er wäre glüctli ch. lcld «tie ndere Stellung zu finden und diese soll er haben, durch einen Gewaltstreich von mir. Jedes Mal, wenn ich Sie besuche, Herr Graf, biete ich Reder ein Pi ieschen aus meiner Dose. An dem Tage nun, wo Sie fliehen solle», menge ich in meinen Schnupftaback ein ui'gefährlicheS BetäubungS-mittel und bricht er nach der genommenen Priese be-wußiloS zusammen, dann hat Ihre Rettungsstunde geschlagen und Sie verlassen in meiner Livree, durch eine Perücke und einen falschen Bart noch unkcnnilicher gemacht, fliehend daS SefangenhanS. Man wird sie ungehindert passieren lassen, Herr Graf, denn meine scharluchrote. silberbetreßte Livree ist bereits in diesem traurigen Gebäude allgemein bekannt, und durchschreite ich sonst die Güuge und Hose, schenkt man mir kaum eine Aufmerksamkeit." „Und dieses, meinst du, wäre ich imstande zu voll-bringen", sprach ernst der Gras, „mit dem traurigen Bewußtsein, dich und Rcder schuldbeladen und völlig hilf» und schutzlos in den Händen meiner Peiniger zurückgelassen zu haben? Niemals, Fritz, niemals werde ich solches vollbringen können und gälte es ohne Ausführung dieses Planes auch mein Leben!" Sie werden mich und Reder nicht hilflos in dem Gefangenhause zurücklassen, Herr Gras, den» ich werde kurz nach Ihrer Entfernung aus dem Gesangenenhause gleichfalls fliehen und zwar in Gesellschaft mit Reder, der wohl unmöglich noch auf seinem Posten verbleib«» wird, wenn ich ihm mitgeteilt haben werde, was ge-schehen ist.' „Und sollte dein Plan mißlingen, Fritz, waS dann?" „Dann werde ich mit Reder nicht lange im Gesang« nisse schmachte», denn durch Ihr Zutun in der Außen-welt wird in kurzer Zeit Ihre Schuldlostgk it klar zu Tage liege», das Recht und die Wahrheit werden siegen und durch die Gnade unseres gütigen Monarchen sich die Pforten unseres Gesängnisses erschließen," »In deiner Brust schlügt ei» großes, edles Herz, gritz," sprach tief ergriffen der Graf, „dein Opfer aber vermag ich nicht anzunehmen. Zieh in Frieden dahin, du treue Seele und mög« der Himmel bald die Stunde schlagen lass«», wo eS mir vergönnt sein wird, dir deine Treue zu lohnen." „Herr Graf", stöhnte in leidenschaftlicher Erregn»» der treue Diener, »wenn Sie diesen mein«» kleinen Dienst nicht annehmen, dann bringen Sie mein altes Haupt unter die Erd«, denn ich ver mag es nicht länger mehr aiizusehen, wie Sie leiden; wie zwei edle Herzen in namenlosem Jammer stückweiS brechen, Ihr Herz, Herr Graf und — GretchenS Herz!" Bei der Nennung von GretchenS Namen, fuhr Graf Seerose» wie elektrisiert von seiner» Sitze auf — seine Augen flammte» wie in, Fieber und bebend an, ganze» Leibe vor Erregung rief er, während er krampf-haft die Hände seines treuen Dieners ersaßte: „Du nanntest Gretchens Namen, Fritz, du sprachst von ihrem Leide, hast du etwa eine Ahnung hiervon, wo die Unglückliche weilt, was aus ihr geworden ? O sprich, mein vielgetteuer alter Diener, der du die sonnig«» 1 Tage meiner Zugend und den Stern meines letzten Glückes geschaut I' „Ich vermag nichts Genaueres anzugeben, Herr Gras, doch allgemein geht das Gerücht, daß Sketchen lebt, ein elendes Dasein führt! Ruchlose Menschen sollen die Unglückliche gefangen halten in einem weltentlegenen Berlies, »vohin kein Strahl der Sonne, kein Strahl des milden HofsenS dring«, nicht» soll ihr eigen sei» alS namenlose» Elend, namenlose VerMiflung. Wer die Erbärmlichen sind, die si« gefangen holten, was der Grund ihre» Absonderung Ist, davon weiß die Fama nichts zu erzählen, doch sei dem, wie ihm wolle, es muh Licht in dieses schreckliche Dunkel dringen und Sie, Herr Graf. Sie aNein sollen GretchenS Retter sei» !* „O, ein furchtbares Ahnen dämmert urplötzlich in meiner Seele auf," ries in wilder Verzweiflung der junge Graf und schlug mit seinen geballten Fäusten gegen seine Stirue, während er völlig außer sich geratend, erregten Schrittes seine Zelle durchmaß — „o, ich glaube sie nun zu kennen, doch ihr Mühen, mich und Sketchen zu verderben, soll ein fruchtloses sein, meine ganze Kraft, meine ganze Energie will ich zusammen-raffen, um dieses Netz von Intriguen zu zerreißen und mein Gretchen zu suchen und zu finden und sollte es sein biS ans Ende der Welt!" „Nicht länger soll die Unglückliche mehr dulden und leiden, ich will sie erretten und erringen und mit ihr glücklich sein! Fritz, ich nehme dein Opfer an und der Himmel wird es dir vergelten, was du an mir getan, denn hereinbrechen wird und muß der Tag. wo die Wahrheit, die Gerechtigkeit und die alles umfassende und bezwingende Liebe den Sieg davonträgt!" Der junge Graf hatte die Hände seines treuen DienerS leidenschaftlich wie in heißem Dank erfaßt und warf sich, überwältigt von seinen Gesühlen, an deS greisen ManneS Brust. Fritz war überglücklich, seinem Herrn dienen zu können und bereitete alles sorgfältig vor zur Flucht Drei Tage nach der Vereinbarung mit dem jungen Grasen, eS war an einem regenschweren, finsteren Abend, betrat Fritz, in einen dunklen, weiten Mantel gehüllt, daS Gesangenenhaus. Der Pförtner ließ ihn ungehindert passieren, da Gras Seerosen vorgab, schwer unwohl zu sein und gebeten, sich von seinem alten Diener pflegen lassen zu dürfen, was von der Direktion des GefangenenhaufeS auch bewill gt worden und nach geraumer Zeit schon stand der treue Diener, in der, von einem flackernden Oellämpchen nur spärlich erleuchteten Zelle seines Herrn. .Machen Sie sich bereit, Herr Graf, die Stunde weiten Rettung hat geschlagen", flüsterte Fritz, feinen Ihrer Mantel ablegend und auS dessen Tasche» eine graue Perrücke und eine» falschen, iveißen Bart, der dem seinen glich, hervorholend. „Hast du bereits Reder die betäubende Prise ver-abreicht und glaubst du auch, daß diese ihre Wirkung nicht verfehlen wird?' sprach gleichsallS im Flüstertöne Graf Seerosen, dem es nur schwer wurde, seine innere Erregung zu verbergen. .Alles in bester Ordnung, Herr Gras, schon nach wenigen Schritten, die er tat, sah ich Reder aumeln und wanken. Die Wirkung des Betäubungsmittels ist eine auffallend rasche und wählt die Bewußtlosigkeit etwa eine Stunde; ich habe dieses gestern selbst an mir erprobt. Reder schläft jetzt ruhig in feiner nahen Woh nung und wenn er erwach», winkt Ihnen bereits die goldene Freiheit. Nur rasch, Herr Graf, bevor wir von anderen Personen an unserem Borhaben gehindert werde», denn jede» Moment kann die Polizeipatrouille, welche jede Stunde die Runde durch die Gesängnisräume über-nimmt, hier vorbeikommen.* In wenigen Augenblicken hatte Graf Seerosen die Metamorphose mit sich vorgenommen und sah in der angelegten Livree, der Perrücke und dem falschen Barte seinem treuen Diener zum Verwechseln ähnlich. Dock. waS war das? Am Ende des nur matt erhellten, weiten Ganges ließen sich jetzt dumpf und unheimlich hallende, taktmäßig« Schritte vernehmen. Fritz horchte auf und flüsterte alsbald erbleichend: „Die nahende Rnnde! — Rasch, nur fort, Herr Graf I — Hier, nehmen Sie noch meinen Mantel, meine Legitimationspapiere stecken in der rechten Brufttasche, so. so, und nun fort, der Allmächtige nehme Sie in feinen gnädigen Schutz!" Verständnisinnig drückte der junge Graf dem treuen Diener die Hände, blickte nochmals dankerfüllt in 'eine Augen und enteilte rasch, wahrend Fritz hurtig die Tür der Zelle an sich zog. Wie von höllischen Furien gejagt eilte der Flüch-tige dahin, doch kaum, daß er eine kur e Strecke zurück-gelegt, hörte er sich plötzlich angerufen. Von namenlosem Entsetzen ergriffen, erstarrte förm-lich sein Herzblut in den Adern, doch schnell gefaßt blieb er stehen und wandte sich um Der Führer der daherkommenden Runde war es. der ihn gewahrt und angerufen hatte. „Wer sind Sie und waS wollen Sie hier?" herrschte der Patrouillenführer den Grafen an. „Ich bin der Diener des hier inhaftierten Grafen von Seerosen", erwiderte der Angeredete mit Fassung, „hier find meine Legitimationspapiere und auch der mir von der Direktion ausgestellte Erlaubnisschein, den Grasen pflegen zu dürfen, der von einem schweren llnwohlsein befallen, darniederliegt." 9 Der Patrouilleiliührer musterte sein Gegenüber, sodann dessen LegitimationSpapiere. „Alle» in Ordnung", sprach er nach kurzer Pause, den» ver»»eintlichen Diener die Dokumente wieder ein» händigend, „Sie können gehen." Weiter bewegte sich die Runde und ihr nach ging »Dankenden Schritte» der Graf, der alle seine ihm zu Gebote stehenden seelischen Kräfte zusammennehmen mußie, um nicht an sich selbst z»»m Verräter zu werden. Die Schritte der Patrouille verhallten, der adelige Flüchtling »var gerettet. Roch einige Kreuz- und Ouergänge durchhastete er hochklopfenden Herzen», dann eilte er die in unsicherem Zwielicht daliegende, enge Treppe hinab, durchmaß de>» weiten Hof, schritt ruhig an dem hier wachthabenden Soldaten vorbei und stand alsbald an der hohen Aus-gangSpkorte des Gefängnisgebäudes. Der Türhüter sah ihn kommen, er kannte de» Grasen Diener »vohl und glaubte auch nun, diesen vor sich zu habe». Im Türschlosse rasselte der »nächiige Schlüssel, der schwere, eherne Riegel wurde zurückgeschoben, die eisen-beschlagene Tür knirschte in ihren Angeln, sie öffnete sich, Graf Heinrich von Seerosen »var — frei. 12. Kapitel. Die geheimnisvolle Leiche ..Haft du bereits daS schier Unglaubliche vernommen, FranziSka?!" Mit diesen Worten trat zeilig am Morgen nach der Flucht seines Sohnes, Graf Carlos in dcr höchsten Bestürzung bei seiner einstmaligen Geliebten, der Freiln von Hordenrode. ein. „Ich weiß bereit» alle», dein Sohn Heinrich ist mit seinen» Diener Fritz aus dein Gefängnisse entflohen", sprach ' ie Angeredete ruhig, „und scheinen hier einfluß-reiche Personen ihre Hand im Spiele zu haben, da man auch dem Kerkermeister Gelegenheit gab. zu verschwinden, um sich so dem Arm der strafenden Gerechtigkeit zu entziehen; und trügt mich nicht mein Ahnen, so hat man di« Absicht, dich zu verderben, Carlo»! Schon hier und da tauchten bereits Gerüchte auf, daß man Gretchen gefangen hält. Namen der Verdächtigten wurden aller-ding» noch nicht genannt, doch immer enger und enger schließt sich der Kreis des Verderbens um dich und eS müssen rasch und unverzüglich Mittel und Wege ge-schaffen »verden, »velche diese Gerüchte, die unS sehr verhängnisvoll »verden können, verstummen machen!" „Und weißt du solch einen Ausweg. FranziSka?" spiach dringend der Kras. „Ich habe bereit» alle» reiflich durchdacht u»»d er-wogen und vertraust du mir und billigst du meine Pläne, dann rasch an» Werk." »Ich füge mich in alle», FranziSka, rette nur meine Ehre und Reputation!" „Gut denn, wenn du mir vertraust, will ich dir raten und helfen und dir rettend beistehen. Vor allein müssen GretchenS Kleider, die sie am Tage ihres Ver-fchwindens trug, insgeheim herbeigeschafft werden, auch der etwaige Schmuck, den sie mit hatte; sind diese Dinge in unserer Hand, dann läßt sich mein Plan mit großer Wahrscheinlichkeit ausführen. Gretchen muß für alle und jeden tot sein und muß vor aller Augen ihren Leib die kühle Mutter Erde aus-nehmen. So und nicht anders bringen »vir die jetzt allge-mein kursierenden Gerüchte von ihrer Gefangenhaltung zum Schweigen; die »ach der Verschollenen und den Tätern fahndenden Behörden stellen ihre Tätigkeit ein und über alles, »vas geschehen, ist sodann für immer und alle Zeit Gras gewachsen. Durch diese Maßnahmen ivird auch dein Sohn Heinrich getäuscht und beruhigt, der auf alle Fälle jetzt eifrigst mit deinen Feind«»» nach Gretchen sucht und »verbürgt unS dafür, daß nicht mit der Zeit am Ende sein Mühen von Erfolg gekrönt sein wird? Und ist diese» gescheht», bist du verloren!" „Deine Worte machen mich schaudern, FranziSka, erkläre dich deutlicher", flüsterte der Gras mit bebender Stimme. „Du erzitterst schon vor der Tat. Geliebter, wahr« lich kein ehrendes Zeichen für einen Sprossen des Helden-mütigen Geschlechtes, dem du entstammst", warf die Freiin mit einem verächtlichen Seitenblick nach dem vor ihr stehenden Kavalier ein. „Wie ich vermute, soll die Tat, die du von mir heischest, die heimtückische Tat eines Feigling« sein", sprach der Graf mit gepreßter Stimme. „Und war etwa deine Handlungsweise an Gretchen eine mutige Tat?!" entgegnete hohnvoll die Freiin. „du hast einmal in unabwendbarem Zwange den Weg der Ungehörigkeit betreten und du mußt ihn nun weiter wandeln, um dich zu retten, um dein Ansehen, deine Ehre unbefleckt zu erhalten, »»besteckt und unantastbar, wenigsten» vor der Welt!" Völlig vernichtet brach der Graf auf feinern Stuhle zusammen und bedeckte fein Antlitz mit beiden Händen, während Freiin von Hordenrode weiter sprach nnd ihm ihre Pläne entwickelte. (Fortsetzung solgt.) 4 jj Belehrendes, Unterhaltendes, Heiteres etc. Der Heimgang des Blinden. Bon Karl Pröll. Der Blinde Niibl im Kämmerlein des Armen: „Aus Tunk«! wandle ich zur Tunkelheil, Naht jetzt vielleicht tief.nneiftrd Erbarmen? Das Lied der Nacht verlockte mich so weit Umjäugt mich dann ein sonnenhelles Tal Und löschet aus die Pein der Erdenzeit? Ihr grünen Flammen steigt zum Himmels- saa» Ihr Quellen rauscht von steilen Felsen-hängen! Ja, ist es möglich, daß eistirbt die Oual' Und in der Brust empfind' ich Sehnjuchts-drängen. Wer nennt mich noch ein atgestorb'neS Glied Des Teutschen BolkS? Ich horchte seinen Längen Und seinen, meinen Schmerz fand ich im Lied." Die Liede scheint de' höchste aller Trübe. TaS wissen selbst die Blinden und die Tauben; Ich aber weiß, was wenig Menschen glauben. Daß wahre Freundjchast schöner ist als Liebe. Platen. Und wo immer müde Fechter Linken im mutigen Strauß, ES kommen frische Geschlechter Und sichle» es ehrlich aus. S,chendo»ff. Dem gepreßten Herzen klinget Mancher tröstende Älkord. Äber wahren Frieden bringet Nur ein einz'ges strenge» Wort. Pflicht, geübt mit festem Herzen, Bleibt allein auch ewig treu. Sie allein heilt alle Schimrze», Sie allein macht Meijchen frei. Ernst v. F««chterslebin. Zwetschgenkuchen. Hierzu kann man sowohl geriebenen Teig als auch Bulter-teig nehmen. Man rollt einen Boden au», mai) t einen Rand daraus, den man mit Eigelb bestreicht, streut aus den Boden zerflossene Maccaroni. legt die ausgesteinten halben Zwetschgen recht nah« aneinander aus den Kuchenboden, bestreut sie reichlich mit Zucker und Zimmet und backt den Kuchen in ziemlich heißem Ösen gut aus. Regeln zur Bereitung de« Kaffees. I. Man beurteile den Kaffee nur nach dem Geschmacke, nie nach der Farbe: Z. laste ihn beim Rösten nur kastanienbraun werden; 3 kühl« ihn gut auf einer möglichst großen Platte ab: *■ Bewahre ihn in einer gut schließ«nden Blechbüchse an «ine» trockenen Orte auf; 5. die Menge der zur Verwendung kommenden Bohnen bestimme man nach dem Gewichte und nicht nach dem Maße; 6. rechne für eine Tasse etwa 8 Gram« (siifchj gemahlenen Kaffee: 7. mahle denselben möglichst sein: 8- bereue den Kaffee nicht durch Kufkochen, sondern durch Aufschütten von stark kochendem Wafier; 9. zum lurchseihen lenüye man nur eine zweckmäßige Filtuermafchine (nicht etwa einen Sack); genieße den Kasse unmittelbar nach seiner Bereitung. Waschschtvämme zu reinigen. Der zuvor naßgemachte Schwamm nird möglichst gut auegediückt und auj einem Teller mit fein geflossenem, geschmolzenem Chlor-calium bestreut Räch ungesähr zwanzig Minuten, nachdem daS Chlorcalium zer. flössen ist, wird der Schwamm in reinem Wasser gut auegewaschen und getrocknet. Er ist alsdann wieder vollständig elastisch und so gut wie e n neuer befähigt, Wasser auszufaugen. Waschleinen zu reinigen. Dies tut man am besten am heißen Sommerlage . bei Prallsonn«. Daß Leinen schmutzig, meikl man fofoit an gelbgrauen Streifen frisch gewaschener und getrockneter Wäsche. — Man koche von Seife und Soda eine glatte Laug« und gieße dieselbe über die Leinen in ein gioßeS, flaches Waschfaß. Nach einer Biertelstunde reibt man die Leinen darin mittels WollappenS kräftig ab, läßt die erste Lauge ablausen und gibt «ine zwei!« darauf, reibt sie nochmals ab und fpült die Leinen dann in reinem warmem Wasser ganz klar. Hat man einen sonnigen, staubfreien Trockenplaß, dann spanne man di« Leinen möglichst straff aus, andernfalls muß es auf dem Trocken. boden geschehen. Hauplfache ist: die Leinen müssen schnell und vollkommen austrocknen: man wasche sie daher nur dann, wen» man sie aus dem Spülwasser auch fosorl zum Trocknen spannen kann. Grüne Petersilie den ganzen Win-ter über zu haben. Lege die grüne Petersilie in ein weites Glas, dann immer eine Schicht Salz darauf und wieder Ptterfilie und so fort, bi« da« GlaS voll ist. Sie behält den Geschmack vorzügliche muß aber vor dem Gebrauch immer gut gewaschen werden. DaS Glas »oll fest zagebunden sein. Detektiv (der einen Gauner erwischt, wie er mit einem gestohlenen Offiziers-manlel das Weite suche» will)- »Sagen Sie einmal mein Lieber, haben Sie denn auch die Erlaubnis zum Tragen der Uniform?I" Strenge Disziplin. Lazarelkranker: . Herr Unteroffizier, wie lange hab« ich noch zu leben?" — Lazaretgehilfe: Weiß nicht, da« wird erst morgen bei der Parole herauskommen!" Abgetrumpft. „Aber Verehrtes!?, wie haben die sich »«rändert? bereits fünf Falten im Gesicht!" — Dame: „Sie haben sich allerdings besser erhalte» — Si« sind «insäliig " Ursache und Wirkung. Mutter: „Wi«, du wärm» dir die Hände mitten im Sommer!" — Tochter: »Kein Wunder, wenn der Onkel drei Stunden lang von >«inen Reiten in Schweden erzählt!" triue Dame sragl« einen Freund vom Hau>e, wa» sie anfangen falle, um ein Faß Bier vor der Näichigkeit ihrer Be< dienten zu bewahren. — „Das beste Mittel ist, daß Sie «in Fuß Wst du noch viel zu jung, um aus der Jagd zu gehen!" Nummer 98 Deuische Wacht wette 3 über da« Budgetprovisoriu«. Dringlichkeit«antrag in Noistand«sachen der Abgeordneten Stahl. Grasen Kolowrat. Vinzenz Hosmann uno Stössen, betreffend die Beziike Bischossteirntz. Hostau, RouSperg, Tau«. N»ug»dein. Neuern, Psraumberg, Plan, Tachau, Mie«, Staab, Dobrzan. Tuschkau und Weseritz. Anirag der Abgeordnelen Dollar Siölzel, Dr. ron Hosmann, Marckhl und Genossen, b-treffenb die Vorrückung«verhältnisse der Postbeamten. - Polnische Rundschau. parlamentarische Minister. Die Parlamen» tarisierung der Regierung dildeie eine Forderung, die bereit« im Kurienparlamente immer aus« neue wieder erhoben wurde, die aber durch die Einführung de« allgemeinen gleichen Wahlrecht»« einen gewissen Nachdruck erballen ha». Ein innerer Zusammenv ng ist zwar nichi vorhanden. ce»n im Deutschen Reich' bestehi tefanntlicb da« allge-meine gleiche Wahlrecht, daneben aber auch da« unbestrittene Rechl de« d uischen Kaiser« seine Minister zu ernennen; immerhin aber haben sich in der Borstellung der österreichischen Part, i n die Begrifft allgemeine« Wahlrecht und parlame»» tarische« Ministerium mehr und mehr verschmolzen und schon die legte Ergänzung de« Kabinett« Brck suchte diesen Bestreoun^en bis zu einem gern ssen Grade Rechnung zu tragen. Von den dreizehn Mitgliedern d>S gegenwärtigen Kab neu« sind bereit« neun Vertreter parlamentarischer Parteien. Ob da« Kabinett nach Erledigung de« Au«gleich« in dieser Zusammensetzunq noch halibar sein wird, bleibt abzuwarten, zumal da auch sür den Posten des Justizminisler« und de« Minister« de« Innern pailam nla»«sche Anwärier bereit« vorhanden sind. E« ist d<«halb nicht unmöglich, daß in absehbarer Zeit der Versuch gemacht werden wird, ein. bi« aus da« Lande«verte,di» gung«ministertum parlamentarische« Kabinett zu bilden. Daß da« nur ein Versuch sein würde, lehrt bereit« die Schwerfälligkeit de« gegenwärtigen zu drei Vie>Uln va> lamenlarisierlen Kabinett«. Eine reine Parleiregierung ist in Oesterreich nicht denkbar, weil bei der scharfen Scheidung der na» tionalen Interessen eine enlsprechende parlamen-tarttch» Mehrheit n cht zusammenzubringen ist. Eine parlameniarisch» Regierung könnte darum nur den Charakier einer Koalition«regierung haben, der jedoch immer nur eine kurze Dauer beschieden wäre, da infolge der doppelte» Zerklüftung de« Abgeordnetenhaus»« in nationaler und politischer Beziehung jede neue große Frage die Gruppierung der Parteien ändern muß. W>rd also wirklich da« parlamentarische Lyitem eingeführt, dann muß man mit einem sehr häufigen Wechsel der Minister rechnen. So lange nun abgeireitn» Minister, Ruhegehalt beziehen, würden häufige Veränder» ung.n in der Zusammensetzung der Regierung jedensall« dem dringenden Wunsche vieler Abge-ordneten entsprechen. E« wirb de«halb in jenen parlamentarischen Kreisen, denen an der Festigung unserer parlameniariichen Verhältnisse etwa« lieg», der Gedanke erwogen, die Ministerpenstonen ab» zuschössen un? dadurch den Reiz ein«« Minister» voitejeuiUe« zu vermindern. Vielleicht werden dann die parlamentarischen Führer lernen sich zu ver-tragen, fall« ober de« nicht fo ist. eintritt, dann wird «an an dem rasch n Wechsel der parlamen« tarischen R»gi»run»e« erkennen, daß in Oesterreich parlamentarische R-aie,unn»n eben un«ö.ilich sind. $t« »euer Plan der Zleamteueutschulduug. Ein neuer Plan füc die von der Regierung wiederhol« in Aussicht gestellte Entschuldung der öff nilichen Beamten wurde kürzlich, wie die »Zeit* erfährt, dem MiNisterrat unterbreitet und von dieser Stelle zur finanziechnischen Prüfung an da« Finanzministerium geleitet. Nach dem neuen Plan sollen die G l Mittel zur Herabdrückung der auf den Beamien lastenden Schulden im Wege eine« Lo«avlehen« beschafft werden. Aus Stadt und Land. gifirr Hemeivderat. C i l l i. am 6. Dezember 1907. Der Vorsitzende, Bürgermeister Dr. Heinrich Jzbornegg Edler von Altenfel«. eröffnet die Sitzung und bringt folgende Eisläufe zur Kenntni«: In einer Zuschrift de« Stadtamte« wird mit-geteilt, daß da« k. k. Handelsministerium di« Be-fchwerde der Stadtgemeinde Cilli gegen jene Statt» haltereienilcheidung, durch welche >n Behebung be« stadtämtlichen Erkenntnisse«, betreffend die Verwei» gerung der Bewilligung der Gasthau«-Konz»ssion«-Verpachtung de« Robert Diehl an Josef Stelzer, de« Di.hl diese Verpachtung bewilligt wurde, wegen marg'lnser Legitimation der Gemeinde zur Be-schweideführung al« unzulässig zurückgewiesen Hut. (Wird zur Kenntnis genommen.) I» einer Eingabe teilen die Erben nach Amalia Smolniker, einem seinerzeit gegebenen Versprechen zusolge. mit. daß der Stromaussiher F. J-rsch» ihr Hau« Nummer 15 in der Brunnengasse um den Betrag von 12.0(10 K und einen Vergüiung«-detrag von 2000 X sür da« dem Zosef Smolniker zustehende Wohnung«,echi zu kaufen beabsichtige. Um nun da« dem Gemeinveau«schusse der Stadt Eilli gegebene Vorkaus«rechlversprech»n einzuhalten, ersuchen dieselben um Bekanntgabe, ob dte Stadt-gemeinde geneigt sei, da« Haus zu den erwähnten Bedingungen sür sich zu erwerben. (Wird dem Finanzausschüsse zur weiteren Beratung und Anirag-ftellung zugewiesen.) In einer Eingabe ersucht die Kolonialwaren-Union um Erteilung der Bewilligung zur Errichtung eine« War»n«agazine« auf Bahngrund gegenüber dem Post» und Eparkassengkbäud» hinter dem sich dort befindlichen Garten, um zu vermeiden, daß die Fuhrwerke die Waren durch die Eisenbahn-untersahrl von Tüchern in da« Stadtgebiet bringen müssen. Nachdem durch diese MagazinSanlage die in Aussicht genommenen Au«gestaliung«arbeiten be-züglich der Ringstraße und de« Bismaikplatze« teilweise berührt werden würden, wird diese An« gelegenheit über Antrag de« G.-A. Dr. Josf Kooaischitsch dem Bauau«schusse zur Borberaiung und Aniragstellung zugewiesen. Hieraus wird zur Erledigung der Tagesordnung geschritten und e« berichtet sür den Rechl«au«schuß dessen Obmenn Dr. August Schurbi über folgende Gegenstände: Der Hausbesitzer Michael Altziebler ersucht in einer Etngabe zur Kennt,»« zu nehmen, daß er auf d«e Hälsie der ehemaligen Ringmauer hinter feine« Hause in der Sanngasse Nr. 4 da« Be-nützung«recht in Anspruch nehme. Der Bericht-erstatter erörtert den Suchoerhalt und stellt sür den R^cht«au«schuß den Antrag: die Stadtgemeinde C'lli behält sich da« Eigentumrecht auf die ganze Ringmauer vor und weist den Anspruch de« ge-nannten Herrn ab. doch wird demselben die Be-nützung in der bl«h,rig»n Weise gestatte«. (Wird angenommen). Eingabe de« Dominik Fabiani, in welcher derselbe gegen die Erhöhung de« Platzgelde« sür seinen Schleiserstand am Kais»r-Jos»s Platz Beschwer-de führt. Der Berichterstatter erklärt, daß diese Eingabe nicht al« Beschwerde ausgesaßt und in Vervandlung gezogen werden könn», sondern nur al« ein Ansuchen um H,rabmind»rung de« Stand-gelde« und wird beantragt, da«selbe abzuweisen. (Wird angenommen.) Die Eingabe de« Thoma« Götz wegen Regel-ung der Srundverhältnisst in der Gartengasse wird zu dem Zwecke vertagt, um vorerst «it dem Hau«besitzer Dr. Johann Riebel die notwendigen Vorverhandlungen zu pflegen. Für den BauauSjchuß berichte« dessen Ob«ann Herr Dr. Josef Kovaischilsch über einen A«l«be-richt, in welche« berichtet wird, daß in de« Zubaue zur Landw«hikas«rne einige Baugebrechen festgestellt wurden, deren Behebung vor Eintritt de« Winter« al« dringend notwendig erkannt wurden. we«halb «it den Arbeiten sofort begonnen wurde. Der Berichterstatter eiörtert die einzelnen Arbeiten und beantragt für den Bauau«schuß, die Genehmigung der Durchführung derselben, beziehungsweise die nachträgliche Genehmigung sür die schon durchge-sühne» Arbeiten, welcher Antrag angenommen wird. Hierauf berichtet für den Finanzau«schuß, dessen Obmann H-rr Max Rauscher ist, und «S werde» über die gestellten Anträge folgende Beschlüsse gefaßt: Dem städtischen Amttdiener Jakob Planinz wird al« Reinigungspauschale sür die Kanzleien ein Betrag von monatlich 14 X bewilligt. Eine Eingabe de« Stad>verschönerung«oereine« um Abschreibung von 21 K 90 h für bezogene Hopfenstangen wird abgelehnt, weil derartige Ab-fchreibungen grundsätzlich nicht bewillig« werden können. Eine Eingabe de« Deuischen Studentenheime« wegen Rückersatz von Kokten für die H izanlage wird wegen noch notwendiger Vorerhebungen von der heutigen Tage«ordnung abgesetzt. Sodann «ragt der Berichterstatter die einzelnen Titel und Posten der Gemeinderechnung der Stadt Eilli vor. welche folgende Schlußziffern ausweisen: Ordentliche Gebarung: Einnahmen .... Kronen 426.518-76 Ausgaben..... „ 426 376 92 Kassareft.....Kronen 142 85 Außerordentliche Gebahrung: Einnahmen .... Kronen 132 14W4 Ausgaben..... , 132.284'66 Abging.....«ronen 14342 Gedeckt durch den Kassareü „_142 84 Verbleibt ein Abgang von Kronen —*68 welcher aus da« Jahr 1907 vorzutragen ist. GA. Johann Terschek r.gt an. den Wer« de« Schlachihauie« in Hmkunst in einer dem wirklichen Werte entsprechenden Höhe einzusetzen, wodurch sich auch die Verzinsung al« eine bessere darstellen werd,. Bürgermeisterstelloertreter Dr. Jesenko ver» weist darauf, daß dieser Anirag nicht dei der Ge» meinderechnung. sondern bei der Beratung über den Voranschlag einzubringen wäre, welcher An» schauung auch Herr Terschek beipflichtet. U der den vom Finanzau«schuß gestellten An» «rag wird dem Bürg.rmeister sür die Gemeinde» rechnuna stim«eneinhellig die Entlastung erteilt. Unser Blatt bring« demnächst eine übersichiliche Darstellung der einzelnen Posten der genehmigten Gemeinderechnung. Kvaugelische «Gemeinde Heute, Sonntag, findet in dir eva gütlichen EhrtstuSkirche wieder der erste AbendgotieSdienst und zwar u« 5 Uhr statt. Der kind»rgott«di»nst wird vormittag«, um II Uhr. abgehalten werden. — Montag, nachmittag«, um 3 Uhr, versa««, ln sich die Mitglieder des Frauen» vrreine« zu einer Arbeitsstunde sür Weihnachten im evangelischen Se«eindesaale. — In der Presby« trisitzung am Freitag wurde Herr Konrad Ltebe au« Halle a. o. Saale, jetzt H,lf«pr»dig»r der Kirche St. Margarethen ,n Ascher«leben. zu« Vikar gewählt. ? m 2. d. starb in Wien die Berg-direklorSwilwe, Frau Therese Wehrhan, geb. Henke, eine Schwester de« hiesigen Bergingenieur« und Gemeindrrat,«, Herrn Fritz Wehr han, nach lange«, schweren Leiden im 86 LebenSjihr». Aejirksvertretungswahle». Die Wahlen in die Bezirt«oertreiun^ sollen in der nächst n Zeit staiifinden. Die slooenischen Blätter berichten, daß al« Wahltag sür den Großgrundbesitz der 16. Dezember, sür die Industrie der 17. Dezember und für die Städte und Märkte der 23. Deze«ber angesetzt worden fei, während sür die Land» gemeinden ein Wahltag noch nicht bestim«« wurde, wozu wir bemerken müsse», daß unsere« Wissen« die Entscheidungen der Siutthalierei über die eingebracht, n Berusungen noch nicht zugestellt worden find. Die Eillier Bez>rk«verireiung ist be» kannilich ein Muster bei'piel sür die slavea» begönnernd» ntu öfter,»ich! che S«aa>«raison. Durch eine Entscheidung de« Berwaliun>.«gerichi«hofe« wurden die Deutschen au« der Kurte de« Groß» gruno besitze« herausgedrängt und die Herbei» führung einer slooenischen Mehrheit in derselbe» sozusagen „verfügt". Sei« dieser Zetl wird u« die B zirk«oertr>iung ein heißer, erdliierter Kamps ge» führ«. Auch jetzt stehen wir wieder vor einer be» deutsamen En»scheivung«stunde und e« ist nicht au«ge>chloßen. daß wir den Sfra erringen werden. ?«» Postamt«. Der Osszial Herr Josef Hackl würd- zum Oberossizial „nannt. Jenkiedertckfel des Ltederliraaz Die Bor-«ragssolge für die heute Sonniag, avend« 8 Uhr im Deutschen Hause anläßlich de« 20jähr. Befand»« d«S MännergesangcereineS „Li deit>anz". stat fin-dende Festliedertafel verzeichnet sollende Vor,rag«» stücke. 1. ^KrönungSmarsch^ von E mund K-eischmer. 2. „Die F>ngal«i.öhle" von Mendeissohn-Baiihol y. 3. „Wulzerträume-, Walzer O«ka> Snauß 4. .Hymne-, Männervollgesang m» Orchesteidegl i» tung von Herzog Einst zu Eachs-it. 5 Gioße Phantasie au« »D r fliegende Holländer" von Richard Wagner. 6. „O st Ue. mondumglänzi», geh»imni«ooll» Nach,*, Männerchor von Johanne« Seite 4 Pache. 7. „Der Postillon". Männerchor mit Klavierbealeitung, Bariton- und Pistonfolo von Franz Mair. Bantonsolo: Ver«in«miiglied Herr A. Piyerl. Pistonsolo: Herr F. Pf >ffer. 8. „Wenn ich König wäre", Ouvertüre von Adam. 9. „Im Winter", Männerchor «it Orchester-begleuung von Ed. Jnierberger. 10. „Die Htimal", Männerblknöpj'", steir. Volkslied für Männerchor von Franz Blümel. 13. „Ein Tommer-Jdyll" von N,ll Moret. 14. .Ein Sang für Oesterreich? Deutsche", Männerchor von Franz Blümel. 15. „Marckhl-Marfch" von Moriz Schachenhofer. Für emsp echeude Durchwär«ung der Räume ist gesorat. Khe«!er»achricht. Die nächste Theatervor-stellung finde» a« Dienstag statt. Zur Aufführung gelangt: „Die große Gemeinde" Lustspiel in 3 Auszügen von Lopold Lothar und Rudolf Lippjchüß. Das Werk baue am Wiener k. t. Hof« durgtheat« einen durfchlagenden Eriolg und wurde bereits an vielen P-ovinzbühnen, so auch »n Laibach erfolgreichst «»geben. Am Freitag und Samstag den 13. und 14. Dezember find« ein zweimalige« Gastspiel de« Tiroler Erl'jchen Original Bauerntheaier« statt, und am Sonntag den 15. wird die Operette „Ein Walzertraum* zu« zweitenmal wiederdol». Die Vorstellungen a« 13., 14. und 15. Deze«ber finden du aufgehobenem Abonnement statt. Z»te flidtische Mtr«est»tze wird Montag den 9. d. wieder eröffnet. Dieselbe wurde deuer in dem eigen« sür diesen Zweck hergerichteten Uniergeschoß-räumen de« neuen Mävchenschulgebäude« unter-gebracht und wird dortselbst sowohl den Knaben al« auch den Mädchen der städtischen Schulen, soweit sie daraus Anspruch erheben, kräftige Suppe und Brot verabreicht werden. Ja den Dienst dieser gemeinnützigen Anstalt haben sich über Ersuchen de« Herrn Bürgermeister« Dr. v. Ja bornegg die Frauen Emilie Bayer, Johanna Butta, Martha Gollitfch, Marie Pacchiasfo, Hen-neue Rasch, Beiti Rauscher, Bertha Sadnik, Anita Stiger, Ella Zangger gestellt, welche abwechselnd wochenweise die Küche sühren. Die Leitung hat Frau Henriette Rasch wieder über» no««en. Da der Au«schuß nur über knappe Mittel verfügt, ergeht hier«it an alle Wohltäter die innige Bitte, da« Unternehmen durch Spenven. fei ei in Geld oder Naturalien, zu fördern. Geldspenden übernehmen die Frauen de« Au«schuffe«, Naiural-spenden wollen freundlichst in der Papierhandlung gegenüber der Mädchenschule abgegeben werden. K«ch»»sser. Heftige Regengüsse während der Nach« haben Hochwasser zur Folg, gehabt. Die Sann ging wieder einmal sehr hoch, ohne jedoch die User zu überfluten; dagegen sin» ihr« Neben-flüsse durch di« Rückstauung ihrer Wässer au«ge-treten und haben wette Strecken unter Wasser gesetzt. Auch die Festwiese ist überflutet worden. I« Store soll da« Wasser in da« dortige Berg-werk eingedrungen sein. M« ist der Nerl»fttriger t Am 19. v. M. wurde aus der Bezirksstraß« in Tschret. Gemeinde Tüchern, ein Pack «it Wirkware aufgefunden. Der Verlustträger wolle sich an die städtische Sicher-heit«wache in Eilli, wo die Ware hiuterlegt wurde, wenden. Aür ?ferdetesttzer. Da« k. k. Ko«mando de« Staai«hengst»noepot« in Graz wird eine grö-ßere Anzahl schwerer Zugpferde und zwar Wallachen und Stuten mit einer Größe von 162 bi« 172 Zentimeter und dem Alter von 4'/, bi« 7 Jahre ankaufen. Pferdebefitzer, welche verkäuflich« Pserde haben, werden eingeladen, dieselben der Ankauf«' kommission am 17. Dezember 1907 in Sachsenseld, um 9 Uhr vormittag«, vorzuführen. Kür die K«gestellte» »er Südvah». Die Abgeordneten Hofmann.W-llenhof und Marckhl begaben sich am 4. Dezember zum Generaldirektor der Südbahn Hosrat Eger, um ihm die Wünsch« der Angestellten der Leben««ittelmagazine der Süd-bahn vorzutragen. Bei Besprechung de« DienNver-hälmisse« und der Alier«oecsorgung dieser Ange-stellten stellte der Generaldirektor die Umwandlung der bestehenden Alter«-, Witwen- und Waisenver-ficherung in eine obligatorische in Au«sicht. ?om ?«ftdie»ste Der Postexpedtor Karl Krischan in Sachsenseld wurde zu« Postmeister Klasse, 2. Stufe, m Sachsenseld ei nannt. Deutsche Wacht z>!e »,Hkarß»rg«r treffe", die seit mehr al« Jahre«srist dreimal die Woche in Marburg erschien, hat ihr Erscheinen eingestellt. SttAfatt. Die Firma Singer & Co. Nähmaschinen - Aktien > Gesellschaft in Eilli, Bahnhof-gasse 8. veranstaltet in der Zri« vom 5. bi« 21. Dezember 1907 einen unentgeltlichen Unterricht«« kur« für die Kunststickerei auf Original Singer Nähmaschinen „Eentral-Bobbin". Der Kur« wird in der H«rre»gasse Nr. 8. gegenüber de« Hotel „Erzherzog Johann", abgehalten. Unterricht«stunden täglich von Mb 9 bi« 12 Uhr vormittag« und von halb 2 bis holb 5 Ubr nachmittag«. Aon einem Aelstzlack erdrückt. Am 2. d. stürzte der Müller Anion Kremsch au« Deknasela bei Rann über eine Straßenböschung in den vor-beifließendk» Sabotabach. Al« er sich aufrichten wollte und an einem Felsblock eine Stütze suchte, gab dieser nach, kam in« Rolle» und erdrückte den Unglücklichen. Nur mit großer Mühe konnte man die Leiche hervorholen. Sam«l»»g »«» Preisliste», Kataloge» tic für das N«»s«ch. Der vom Wiener Bauiechniker-vereine, Wien VII., Mondscheingasse 8, seit einigen Zehren eingeführte kostenlose Pr»r«kurant und Musterbuchnachwn« hat sich vorzüglich bewährt uno kann nun, da der Verein jetzt über bedeutend größere Räumlichkeiten versügt. entsprechend au<-gebaut und vervollständigt werden. E« ergeht daher an alle Firmen, welche Materialien, Werkzeuge, Wertstücke, Einrichtungen usw. sür da« Bauwesen erzeugen oder liefern, da« höfliche Ersuchen, ob-genanntem Vereine ihre Prei«listen, Kataloge usw. einzusenden, welcher diese vollkommen unentgeltlich in seine Sammlungen einreiht. A«rr«ck»»ge» der?,stveamte» Im Zu-fammenhang mit den seinerzeit beschlossenen Maßnahmen zur Verbesserung der Lage der Postbe-diensteien und zur Vermehrung de« Personale« erfolgte jetzt zu« erstenmal bei der Post eine große Deze«beroorrückung. 230 Offizial» wurden zu Oberossizialen und 220 Assistenten zu Offizialen ernannt. Bi«her umfaßte die Dezembervorrückung bei der Post ungesähr 50 Ossiziale und 100 Ober« ossizial«. Außerdem w-rd man i« Dezember noch in der 9., 8. und 7. Rang«klasse 100 Besörde» rungen vornehmen. MerßiiNß»», der Heschift»fer»s»recher. Wie in Adgeordnetinkreisen verlauiet. ist eine Verordnung in Vorbereitung, mit der die Gebühren für die GeschäsMfernsprecher in Wien und in den Krön-ländern in allen Klassen herabgesetzt werden sollen. Aaiserjntittnms - Ariefm.rke». Mit Neujahr 1908 getangen seitens der Postverwaltung Kaiserjubiläu««-Marken zur Ausgabe. j>ic N«ckwanderv»g «»« Amerika Aus dem Bahnhöfe IN Ooerderg spielten sich dieser Tage beispiellose Skandalszene« ab. Der Rückwan-derung«o«rkehr ou« Amerika bat ritsigen Umfang ang«non«cn. Die Massen überfluten alle Räu«lich-leiten de« Bahnhofes und den Platz vor demselben. Vou 2500 Rückwanderern, di« in Od«rberg »in-trafen, mußttn infolgt des auf der Kaschau-Oder-bergrr herrschenden Waggonmangel« neunhundert 18 Stunden warten. Da« Einsteigen i» di» Wag» gon« konnte auch unter Gendarmerie« und Polizei-aufsicht nicht tn Ordnung erfolgen. Die Züge wurden förmlich gestürmt und die diensthabenden Bahnbeaniten tätlich angegriffen. Täglich bleiben 600 bi« 1000 Person»» zurück, die nicht besördert w»rd»n können. Meret» Südmart, Hraz. Au«weis über erhallen« Spenden au« der Sieiermark in d»r Zeit vo« 28. November bi« 4. Dezember 1907. Spenden liefen ein: O.-G. Kal«dors (für verkaufte Ski 3 K, Sammlung anläßlich der Jahresversammlung 7 X 40 b); Akad. Arb»it«au«schuß Graz. Sammlung beim Technik»rkomm»r«, 26. November, >02 K 37 h, deulschnational« Tischgesellschaft beim „Brandhos" in Graz 5 K; O.-G. Judenburg 4 K. Au« den Sammelbüchsen: O.-G. Kal«dorf 36 K; Frl. Mizzi Heinrich im Gasthaus« „Zur Kaiserin von Oesterreich" in Ragnitz bei Graz (al« Ertrag ihrer Trinkgelder) 19 X 60 d; O.-G. Kinbverg 36 K; O.-G. Jubenburg 58 K. Gründer: Damenkegel-partie im Deutschen Hause in Eilli 50 Stamm-lisch Radenhorst in Windischgraz 50 K. Pentsch« Sch»tzvereine. Weihnachten und Neujahr nahen. Nach Hunderttaufenden flattern da Grüße von Hau« zu Hau«, von Freund zu Freund. Tausende von Kronen könnte dieser schöne Brauch dem so segen«reich wirkenden „Deutschen Schutzoereine" einbringen, wenn auf jeder dieser Stummer 98 Glückwunschkarten eine Südmark odt? Echutzverern«-matte (na« Stück 2 Hellt«) geklebt würde. Meih»achtsa»sstetl»»g Der heutigen Lokal-aufläge unsere« Blatt.« liegt oie„Wtihnachi«zeituag" bei, welche in einer Aufl >g» von 50 000 Exemplaren gedruckt würd» und al« Führer durch die Weih-nacht«au«stellung alle wissenswerten Mitteilungen über die Au«stellung mit ihren Svnderveranstaltungen enthält. Zl«tari»t Die im Juni d. I. verbängte Enthtvung de» Notar« Vmzenz Kölsch,k in Schön-stein vom Amt« ist mit Beschluß de« Disz>plinar-senate« de« Oberland««gertchteS vom 3. Dezember 1907 ouf,!»hoden worden. pie devtsche Sch-le in Lichte»»«td, di« seit ihrem Bestehen über 200 Kindern die Segnungen deutschen Unterrichte« zuteil werden ließ, feiert» in festlicher und erhebender Weis» am 27. v. ihre 25-jährige Jubelseier. Nach dem vormittägigen Schulfeste, bei d>m 164 Schüler zugrpen waren, fand der Abend die Deuische» L'chienwald« im festlich geschmückten Bahnhofhotel versammelt. Dieser Festabend c>ab auch Veranlassung, de« Ob rlehrer« Tomitsch ehrend zu gedenken, der schon 18 Jahre an der Anstalt wirk« und dem da« Emporblühen der Schule zumeist zu danken ist. Na»». (Ein» bestialisch» Tat am eigenen Bruder verübt.) Ein entsetzlicher Aki der Roheit spielte sich dieser Tage im städtische» Schlachihause ab. Dortselbst gerieten di« beiden Brüder Georg und Jakob Runsten, welch ersterer Fleischergehilfe und ltzterer Fletscherlehrling bei »ine« und demselben Meister ist, in einen Wort-Wechsel, in dessen Verlause der ältere Bruder G«org jkinem jünn»r»n Bruder Jakob «it »iner groß«« Fleischervacke den rechten Fuß di« auf den Knochen schauerlich zerschlug. Al« sich der Schwerverletzte «ühia« flüchten wollt«, ergriff Georg Runsten seinen schweren Streicher und schlug unausgesetzt solang« auf seinen Bruder «in, bi« er bewußilo« zusammenbrach. Der Verletzte wurde nach Anlegung eine« Notverband?« und über An« Ordnung se» Herrn Siadiarzte« Dr. Höller in da« Allgemeine Krantenhau« überführt. Dem in der Schlachihall erschienenen Wachmann stellte sich der entmensch,» Fleischer mit ein»« lang»« M«ss»r gegenübtr und leistete der Verhaftung heftigen Widerstand. Erst nach energischem Einschreiten de« Wachmann?« wurde demselben da« Messer au« der Hand entwunden und die Verhaftung an Georg Runsten vollzogen und die Ueberstellung de« Genann« teil an da« l. k. Bezirttzericht Rann veranlaßt. Beide Brüder gehören der groß»« windischen Nation an, wovon der Seltne al« desonder« lüchiiger Raufer bekannt ist. Ob nun wohl auch wieder der von feinen Gesinnung«genossen gezüchtigt« Abgeordnete hierin Anlaß find«» wird, i« Reich«-rate zu interpellieren, daß von der städtischen S,cherheit«wache Rann «erkwürdigerwtift nur SlowtNkN arretiirt w«rd»n . .? Sromle bei Rann, (lod infolge de« sträflichen Leichtsinne« eine« Ge-meindevorsteher«.) Samstag, den 30. v. M., hat sich sin Sromt» «in sehr bedauernswerte« Unglück ereignet, al« Folge der st'äflichen Vernach. lässigung de« öffentlichen Semeindewege«, der sich in unmittelbarer Nähe der Behausung de« Gemeinde. Vorsteher« Peian befindet. Dieser Ge«eindevorsteher. der für d,e klerikalen Umtriebe genügend Zeit und Geld findet, macht sich schon sei» Jahren au« der geradezu trostlosen Vernachlässigung de« bezeich, neten Gemeindiwtgt« kein« Sorg«, obwohl jede« K,nd die Gefahr, welche durch bi« beständige Unter-Waschung de« Wege« durch den nebenher fließenden Bach droht, zu ermessen in der Lige ist. T>otz dieser geradezu lede»«gesährlichen Sachlage hat e« der Gemeindevorsteher unterlassen, diese Stelle tech-nisch zu sichern. Nun ist da« Unglück i» seiner ganzen Schrecklichkett da. Ein junger. Hoffnung«-voller Mann hat sein Leben eingebüßi. Am besagten Tag ging ei» gewisser Stak über den bezeichneten Weg. al« ein Fuhrwaaen daher kam. dem der Ver-unglückie ausweichen wollte, wobei «r in d«n Graben hineinfiel und in einer Biertelstunde f.in Leben aus-hauchi«, ohne der Tröstungen der Kirche teilhaftig zu werden. Im allgemeinen befinde» sich in Srornl« alle »u«gt im höchst vkrnachlassigien Zustand« und t« würd« gewiß gut sein, wenn der ehrw. Setlen-Hirte bei feinen läglichen Besuchen auch hierin ein so sorgsa«er Berater de« Gemeindevorsteher« wäre, al« rr t« sonst aus politischtm Grbitte ist. denn man steht ja, daß bei dieser Wirtschaft nicht nur (Fortsetzung stehe Beilage.) IV Beilage zu Rr. S8 der „Deutschen Wacht". die vermeiatliche .Vera" (Glaub») in Gefahr ist, sondern auch daß Leb»n d»« Nächsten. Recht neu-ßierin sind wir. ob sich «in Abgeordneter findet, d«r Einfluß nimmt auf dies« Verhältnisse und die schi»r unglaubliche Vernachlässigung d»r Siraßen--polizeiordnnig. Vielleicht hat Dr. Benkoviö einmal Zeit, statt Sprachenhetze zu betreibe» und seine Rase in Kanzleien zu sticke, diele einmal hier hinein zu stecken und Abhilfe zu schaffen. chuirach. (Ein Opfer de« Alkohol«.) Der 30jährtg» Knecht Alo>« Aplenz fiel in be-zechtem Zustande von einer Brücke mit schadhafiem Geländer in einen Bach und ertrank. Bei dem Ab» stürz schlug er mit dem Kopf heftig aus einen Siein »ad schein» fo halb bewußilo« den Tod im Wasser gefunden zu baden. |>ic Marburger L,hrerßtlb»»g»«»st»lt. Am 6. d. M. fand beim UniernchtSmintster eine Besprechung wegen der Vorgänge an der Mar-burger Lehrerbitbung«anstalt statt. Daran beteiligten sich der Uaierrichttminister, der Statthalter in Steiermark, Graf Clary, der SekionSches im U»terricht«minist"ium. Kanjera und die Abg. Hofman» v. W-llenhof und Ma'ckhl. Si» »rör-lerien die Sachlage aus« eingehendste. E« besteht b> gründete Autsicht, daß e« den verschiedenen Be« muounge» gelingen werde, ein« enischeidende Lösung der bestehenden Schwierigkeiten herbei-zuführen. In der zweistündigen Beratung haben die Herren auch andere wichtige steirifche Schul« angelegenheilen erörtert. Herrn Direktor Schrei, ner. dem erfolgreichen Leiter der Dilleiant«" Vorstellungen im Mardurger Narodni Dom wird immer bänger. 3U»». (Erziehung und Verleitung windilchir Kulturjünglinge.) Vor einigen Tage» bekund ten einig« halbwüchsige Jüngling« der Ortschaft Globoko dadurch ihre» Mut, daß si« au« dem Erziehungshause .Naiodni Dom' herauskommend, die deutsche Bewohnerschaft Rann« auf öffentlichem Platze in äraerni«erre-gender Weis? mit Beschimpfungen und Drohungen bedachten. Al« ein SicherheiiSwachmann erschien und »inen dieser au« d«r Schul« d«« »Rarodni Dom« «nlsprossentn Kultuijüngling« zur Ruh« «c> mahnt», eilte »in ebenbürtiger Schül»r herbei und bedachte den Wachmann mi> allerlei den Windischen eigen zu nennenden Kosenamen. Da di»fe« Bürschchen in der B»schiwpfung sich großartig bewie«, kündigt» ih« der Wachmann dir Verhak-tnng an. Gleich daraus lieft» die Kameraden de« Verhafteten hrrbei, umringten den Wach«ann, hielten ihn von rückwärt« an beiden Händen fest und o»rhalf»» dadurch dr« V»rhafteten zur Fluch». Au» der Gefahr, in welcher sich d,r Wachmann b-fand, konnte er sich zu seinem per-sönlichen Schutz« mit dem blarken Säbel ver. leidigen. während sich «in Bursche, d»r ebensall« an de» Wachmann Hanv anlkgt«, leicht verl-tzte. Al« d»r Wachmann b»n entflohenen B»rhasi«»en vrrsolgl». schri» dieser d>m Wachmann« unter an-deren Drohungen zu: „Komme nur noch weil»?, ich werde Dich erschießen I" Und wer trägt nun an diese« Ereignisse, w lche« nach der Sachlage noch fchli«mer häiie ausfallen können, die »ig»ni-licht Slbuld? Wieder »rar e« ein fanatischer Slave uns die««'l der nach Steier«a k i«por-tierte tschechische Friftur W»nze«lan« Holy, welchir dit Burschen zur Einmengung in die Zlmi«band-lung in d»r ausre>zendsten Weise eigen« herbeiholte. Sowohl gegen die Burschen, al« auch gegen Holy. welch l»tzi»rer die Haupischuld an d-m vo> falle trägt, ist bereit« da« gerichtliche Stras-verfahren eingeleitet worden E> wartet wird, daß die Behörde mit aller Strenge de« Gesetz»« gege» derlei Individuen vorgehen wird. £ Gedenket unsere« Schutzvereiae« „Südmarl" bei Spiele» »vd Wetteu, bei Festlichleiteo u. Testameate», sowie bei naverhoffteu Äewwoßell! Gedenket 'Ä-Ä Mette» »»d ^«g»te» l Eine deutsche Schutzvurg anstatt einer wetschm Hrutzßurg! Die unerhört»» Frechheiten der welschen Stu-denten in Wii»st schon geschehen, »nd mutige, arb'i>«srobe, deutsche Männer sind unablässig bemüht, da« noch Vorhandene zu schützen. Ver» lorene« zurück zu erobern. Soll jedoch die selbstlose, aufopfernde Arbeit unserer Besten eint dauerhafte sein, sollrn di» »rrung»n»n Erfolg» nicht von im»« Anst»,« wiener vernichtkt werden, so muß un« bald »in Rückhalt g»bot»n w»rd»n, »« muß un« eine Schutzburg erstehen. Eine solche Schutzburg, für alle Deutschen Triest« ohne Unterschieb der po-litischen Gesinnung, soll un« da« „Deutsch» Haus werden. Da« soll der Sammelplatz der Deutschen Trieft« sein und allen Deutschen, die der Drang nach dem Süden führt, eine willkommen» Hiimstätt» bieten, damii steal«Deu»scheu»«erD»»»sche» verkehren können. Wie schlecht e« mit deutschen Unterkunsl«stä»en heuie hier in Triest bestellt ist, da« weiß ein jeder, der einmal in »isere» Mauern weilte, und gezwung-n war, in welschen oder sla-wischen Hotel« ein Nachtlager zu suchen. Da« soll und mnß ander! werden, bi« die neue Alpenbahn, da« schöne, «eerumblaute Tergeste mit den deutschen Landen so eng verbindet, damit unsere Brüder, welche zu Besuch kommen, nicht bei Stamme«fremden Zuflucht zu suchen brauchen. Da« Deuische Hau« soll nicht allein für die Erhaltung und Erstark»»g de« Deutschtum« an der Adria Sorge tragen, sonder» auch eine Pflefbafi zurück. AI« arbeitsscheuer Bursche saftete tr ftin geben mii dem wiS ihm ver Diel», stahl einbrachte. ^Er schlich sich meistenteils beim Taa<4n ®obnunfltn eiu, um bi Nicht donseltst zu stehlen. So entw ndele er Geld un» Wertsachen im Tesamibetraae von 416 K. Er wurde deshalb zu 13 Monaten schweren Kerker vf urteilt; gleicfc» 8'iil« wurde fein» Abgabe in eine Zwang» >rbei!S> anstatt nach verbüßter Straf« auSgejprvchen. FRITZ RASCH, iiciMug, GILLI. ,*wv Schrifttum. .Deutsches Kagbkati". Täglich felbstä ndiger alpin-touttstischer Teil. Jeden Mut» woch: Turn Zeitung. Jed.n Sonntag: Frau-n-Zutunp. Deutsche BolkS^encsse»! E» liegt im Interesse der n tionalen S.ich«, diese pul deutsche, unabhängige, große politische Ta^eSzitung durch eigenen Bezug und Anempfehlung tn Bekannten« krnie zu sördern. Bezugtprei«: vierieljährlich sür die Provinz L 7*80. P obrnummern aus Wunich durch ach, Zage unentgeltlich. Äerival ung: Wien, Vll/l, fandgcffe 28 w »»Das Akatt hit Hausfrau". Das Hest ist in allen Buchvanvlungen ooe- direkt vom Verlage Wien 1. Roienburjeustraße 8, sür 20 Heller zu haben. .4 AsHauu Sebastian Bach, d m großen Tdoma«-kantor. ist da« in,den im Verlage von UUt'tiin & So., Wie», 1. Bezuk zum Preis, von 60 Heller eischienene H>si der ^Munt sur All " i» iti»em Jnh ilt geweiht. Die Lusammkiellung der einzelnen ©lud' 8 M un» einen öewnff von der Vi lseni, kett des At meiner»; in seinen großen Schöv'ungen komm it zu Won, ober auch ton der gemiitlichen und ^tödlichen Sitte sollen wir Bach kennen lernen. In die We>dnoch'Sftiwmung fuhrt uns zunächst das g 'stliche Schlumm"li»v vu» r afiooQr Cooilay au* der ftjntate: „Bringei fern Herrn Obre seine« N men»*, daS ist der Ty? d>» echien. «echten Bach in s.iner Vielst wmiukei- Wie können U'< serner in zwei h.r l'ch n Sivck n au» ver H.moll M ffr. vielleicht da« btoeui m sie W >k de« SaöpserS, erbauen. D-r. tiefe Sctme'j r>«» ,J c rnatu«* nn» die Klagen de« „Ctxsixd»* ist wodl nie IN iiärkeier Ue'erze.ikun» uef»»ueder geden un« B>wei«, wie grob Bdch a»ch aus di lern Gebi i war. Wohl am be» tanim• ftr• find d't d^ven Kompositionen, co» »erste Präludium" 0 » „rooblitmpetieiten Klavier«», die U'terlitpe zu der Meditation von Aounoc> und da« Air sür Vi 'imr und Klavier; diese dtten herrlichen Vortrag«siülk' finden wir auch in dieser abwachse!» ungtie'chen Bachnummer. In iin«m fast rnod.rn zu rennend.n Hi wor zeigt sich der Meiner in seinen Tänzen, von kenen vier der g ablösest,n, ch.irokirristiichst n zum Abdruck gel>nnt sind. Den Abschluß de« Hefie« bilden drei Sircke au» einer dir lustigsten Keniat,: ,311t Hahn in n ue Oder» kett", die zum Sirp an«, npend eine« neuen ländlichen Vo'gesitzien geschrieben wurde. Uederdlicken wir diele vielseitige Giöße de« Mann s, wird un» der Au»sptuch Beeihooen» „Dieser Mnft r müsse nicht Bach sondern Meer heißen', nur all zu verständlich. Da« Hest der „Musik für All«" ist durch jide Buch» und Musikal^nhundlung zu beziehen, sowie auch di'iki vom Berla« UQi'tein & Co.. Wien, 1. Bezirk, SRolenbuifenfitafee 3. Interessante» von den Schwämme«. Den Naiulwifsenichasilern bat der Schwamm lange zasen Wide> stand geleistet. Die Zoologen schoben thu den Botarikern zu uns umgekeyri. Eo periei er in «ine arge Klemme und wanderte beständig zwischen T>er und Pflanze einher.' Wenn man den Schwamm genauer beiiachiet. so ist dielt« Schwanken wohl verzeihlich, denn die Schwämme bieten eine gar zu geringe Ausbildung aljer tierischen Ei^enschaslen. Sie stehen am Grunde de» Meere» und nicht» verrät, daß in ihnen Leben wohnt; denn e» fehlt ihnen jede Beweglichkeit, da sie seit srüvester Jugend dauernd om Boden sestgewachsen sind. Häck I rechnet die Schwämme ,u den echt n Pflanzentieren, stell» sie a»o mit den Aktinien, jenen prachtvollen Ti'ren, dte man gem inhin al» Seerosen, Seenelken usw. bezeichnet. Quallen» Polyp n etc. auf eine Siuse. Der Badeschwamm ist un» von ollen Schwamm« aiten am gelänfi ften; e» gib« aber noch eine Mengt anderer Arten, die os, in den seltsamsten Gebilden am Bo"en de» Meere« wachsen, wie z. B der Hornfchwamm. der zierlich pe inerte Fächer« und Gutt-schwamm, der fe»f>me N,ptun«becher, die getreue Nichbildung eine» Pokal», und schließlich die wunderbaren Glaßjchwämme, die wie von Künstle'band qu» f inftem ®la» gesponnen in berge», tief.m Wasser stehen. — In feiner neuesten Nummer (Hest 9) bringt »Welt un Hau«* einen interessanten und reich ill silierten Artikel übet Schwämme. P-o.'enumm rn versendet die Kefchäf>»ii«lle von »Welt und Hau»" Ausgabe für O üerreich-Ungarn, Wien. 7^ Bezirk. Neustisigasfe l06. auf Wunsch bereitwillig und kostevfiei. verlZkssert fader Suppen den Geschmack Saucen, etc. ] Fi'uutilasciicücti zu 1'4 heller. Leueiail zu hauen, Wer einen Sprech Aoparat oder ein Musikwerk ,u laufen deahsichiig». der lasse sich eitiast von F. Ad. Richter t C e., Köniql. Hos - und Kammerl'es,ra«len. Wien. l. Opern- f>a»e die relchiUuftrierie Musitpreisliste kommen. Zu» cndung erfolgt gratis und stanko. D«-, II Gnirln 80 •* n. «?., I^tt Sniiritot. Ptonto Odll'OclUc "■* Tfriollt in« Hau« gclietrrt. «eiche ifiufUiiiilfioalil ilmzeh«n». firldrn Falirlltl. Itrmirtivrit, ZArlrh. Allen BächrTfiCaodra empfehlen wir unteren rix-»» Mei bti achts-Kata I09 dnr auf c«. inoSriienetre Auiwahi OererapfehlenswerUttoD Werke In lieaticber, franiBaluber und enelltrh«' Hprnche, • in \ > r»e|ehnls »on Bildern, PhotOffrnphlen, T«n»grafl*uren und photottruphischon Apparaten enlhill. Drraelbe bildet einen »7K> R. LECHNEB (W. Müller), k.u.k. Hos-n.Univ -Bachh., Wie«, Graben 11 ?Dte große Frage? was schenke ich meinen Lieben zu Mihnachien, beichÄstigi gegenwärtil, wieder Tausende in unserm lieben Vaterlandes da mdchlen wir nun unsere Leser ausmetksam machen aus die Hcllrr'jchcn Spiclwcrkc welch« sich, wie nicht gerade ein Geqenttand, als sinnige« Feftgeschenk cignezr. wir^ durch dieselben die Musik in die ganze Well geiraaen: sowohl in Piivalhäusern als in Hotels und ^eftauiaitoneii usw. ersreurir sie Herz und Sinn und ten Fernweitenden bringen sie Grübe aus der Heimat. — Die sorgiälligst zusammengestellten Reperioir« enthalten die beliebten»« Arien au» Opern und Operetten, vermisch» mit den neuesten Tan,en, Liedern usw. — Die Fabrik wurde aus oieleri Auestellungen mit den ersten Preisen «uvflfjei cnel und selbst getränt« Häupter zählen zu ihren Ku»drl». Nackidem in den "letzten Jahren wiederholt bedeutende Prei««rmasiigunaen staittanden, wird aus Weihnachten bei den größer» Werken noch ein MWTONi stMlicNrf s s als notersttttzeadea Mittel bei Caren in Karlsbad, Barienbad, Fraueaabad etc. stell cUuead bewUut Um Unterschiebungen vorcnbeng«n, werden die p. t. Konsumenten Tun „Mattonia UiesshttUer* gebeten, die Originalflasche Oiesahübler Sauerbrana bei Tiscbe vor ihren Augen öffnen zu lauen uud den Korkbrand zu beachten. oßnavalkk 7\ China-Wein mit Eisen. HTflaa. Aanaullunr Wl«n I9M: #»a«topr«it uad. (km-dlpioB nr roidasan Madatli* Kr&ftfrnnKsmitiel für Schwächliche, Blutarme nnd Rekonral**seatea. — Appetitanregendes, nervenstärkendes, blntver- besserndes Mittel. V»ral(Uob*rOaa«hBMk. Oab«r MOO lnllt«r. 5 neu Versand täglich Ziumm?? 97 Deutsche Wacht Tal, 5 MtitesLehrraädchen wird sofort aufgenommen. Erhält volle Verpflegung. Wiener Hutsalon, Bahnhofgasse Nr. 5. 13725 Kostherren werden aufgenommen. Wo ? sagt die Verwaltung d. Blattes. W. 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Hobacker) käuflich erworben und mit 1. Dezember in die Rathausgasse Nr. 5 ii II ■ Geschäftsübernahme Erlaube mir hiemit den hochverehrten P. T. Damen von Cilli und Umgebung die ergebenste Mitteilung zu machen, dass ich mit 1. Dezember das neueingerichtete odisten- LO O Geschäft (vorm. H. Hobacker) == Cilli, Grazergasse Nr. 17 = verlegt habe. Indem ich den hochverehrten Kunden die beste, reellste und billigste Bedienung zusichere, gebe ich auch bekannt, dass alle in dieses Fach einschlagenden Arbeiten und Reparaturen übernommen und zur vollsten Zufriedenheit ausgeführt werden. Hochachtungsvoll 13710 Lukas putan. Bucbforderungen ab 15. Juli 1. J. sind mit übernommen. □ käuflich erworben habe und daselbst weiterführen werde, -fft Indem ich auf meine mehrjährige Praxis in diesem Fache hinweise, gebe ich den sehr verehrten Damen die Versicherung, dass es stets mein Bestreben sein wird, nur mit erstklassigen Waren, billigsten Preisen und aufmerksamer Bedienung entgegenzukommen und bitte um recht zahlreichen Zuspruch. Hochachtungsvoll HtlUd Modistin (bisher durch mehiere Jahr« bei der Firma A. Hobiieher). Buchforderungen ab 15. Juli 1. J. sind mit Qbernommeu. fl KUnstler-Oelfarben in Tuben aus der weltbekannten Fabrik von l I>r. Kr. Nclioeuseld «V' Oo. in Düsseldorf | stets vorrätig bei AugiiNt 3112 Auswahl. Uniformierungs - Artikel Militär-, Süd- u. Staatsbahnkappen. Grosses Lager in Leinen- und Baumwollwaren, Teppiche, Vorhänge und Garnituren. Rheumatismus-u Asthmakranke erhalten uneutgelUich u. gern aus Dankbarkeit Auskunft, wie meinem Vater von obig. Leiden geholfen wurde. Hermann Baumgart Silbtrfcuk b. SrulitiIE fr 391. 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Die Aus-folgung der Geschenke geschieht in der Weise, daß die Kinder, wrlche von 2 Uhr nachmittags on die Ausstellung besuchen, je ein Geschenk bekommen und zwar solange, als der Borrat reicht. Jene Firmen, welche für die kommende Bescherung Geschenke zur Beringung stellen wollen, werden aufmerksam gemacht, daß sie einzeln ver» packt bi» längstens K. Dezember vormittags in die Redouten-fäle emgrsendet werden müssen. Weihnachts-Bescherung. Der DamenauSschuß hatte sich zur Ausgab« ge-macht, eine große WeihnachtSbescherung armer Schul-kinder zn veranstalten. Spenden für die Weihnacht?» beschenlng nehmen alle Mitglieder deS Damen- und HerrenauSs-busseS entgegen. Als Zahlmeisterin wurde Frau Apotheker Zechner, Graz. Murplatz I. Telephon Nr. SV. gewählt, welche die einlangenden Geldspenden bestätigt. Alle die Weihnachtsbescheerung betreffenden Mitteilung«« werden durch die Tageöblätter veröffentlicht. Di« Weihnachtsbescherung wird SamStag d«u 2l.D«zemb«r vorgenommen. Die Puppen-Schönheits-konkurrenz. e« größten Anziehungspunkt der Weihnacht»-Ausstellung wird die für Graz neuartige Kon-kurrenz ausüben. Seit vielen Wochen, ja Monaten, ist eine stattliche Anzahl Damen der Grazer Gesellschaft damit beschäftigt, ein Heer reizender Puppen auf das geschmackvollste auszustatten. Unter den kon-kursierenden Puppenschönheiten, die mit seltenem Ge-schmack, zahlreichen humorvollen Einfällen und Originalität ausgestattet wurden, find Steirertrachten, Bräute, Waldfeen, liebreizende Dämchen in Soiree» und Straßentoiletten, Prinzen. Holländerinnen, ori-ginelle Rastelbinder. Griechinnen. Pariser Backfische. Taufkinder, Edelleute, Jägerinnen, Marketenderinnen, RiMti Mi Oerm empfiehlt sich zur Übernahme von geschmackvollen Ausstellungs-Pavillons sowie auch tn Möbeln, Geschäfts- und Kontor-Einrich-tungen zu billigsten Preisen l t p i » Graz, Griesgasse 7, Graz. m jffodcmcs Cafe rc I« des Weihnächte - Ausstellung 3QOOOC Rauchzimmer II. 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StctS frische Konditoreien, erzeugt aus den garantiert reinsten und □ □ besten Naturprodukten. □ □ Technisch und hygienisch modernst b 0 eingerichtet. □ □ Weihnachts Ausstellung ab S. Dezember 1907 (m PerkausSlotale. wird man gewiß nicht durch die Straßen, Ins Theater oder in Konzerte gehen können, ohne von einer der zahlreichen Damen-Konkurrentinnen mit dem alle» be-zwingende» Lächeln eine? liebreizenden Weibe» aufge-fordert zu werben, die Puppe so und so nur ja bestimmt zu wählen. Die Puppenwahlschlacht wird namentlich iu der Ausstellung mit aller Vehemenz entbrennen, weil dort jeder Besucher einen mit Stimmzettel versehenen .Wähler" darstellt. Die Wahl erfolgt unter Kontrolle de» Herren- und Damen-Au»schusse» und eine« k. k. Notar». Ehrenpreise. Die Besitzerinnen jener drei Puppen, welche die weiften Stimmen aus sich vereinigen, erhalten je einen der drei wertvollen Ehrenpreise, und zwar: 1. Prei»: Ein vollständige» Speisezimmer, Wert X 900'- 2. , Ein vollständige» Schlafzimmer, „ , 800*-8. m Eine moderne Küchen-Einrichtung, # , 300» Die beiden ersten stamme» au» dem Grazer Mibe'house Orowan, GleiSdorfergosse, die Küchen-einrichtung hat der heimische Tischlermeister Josef Peud l, keplerstraße 86, angefertigt. Prämiierungen. Die fchbnstm Puppen werden durch ein au» Srazer Damen bestehende» Schiedsgericht prämiiert, und zwar erhalten die Besitzerinnen der schönsten Puppen klinstlerisch ou»geftattete khrendiplome. Konzerte. Während der WeihnachtS-AuSstellung werden wieder-holt Konzerte von den Grazer Militärkapellen und auch v?m Krazer Musikerbunde veranstaltet, welche mit Kla-viervoiirSz-n abwechseln werden. Vorläufig wurden zwei Konzerte am ErdsfnungSt.ige und ferner solche am 8.. 10.. 12., 15., 18. und 22. Dezember in Au»sicht genommen. Gelegenheitskauft IWWmi ii»» t\m. «mi in ©toj l«u «o Jahr»» a« Platz» »u stadtl««, guUa ftuatKitfrclf, »»BMnbig m«-brni sowie auf(fri«, fü» Inurtfteiu, «Irajen. und - . - r . — ■------■— — - schalten «,» »er «rtfiofrau« Salondedars. '«ffererjen de, seinftea «ehen mir )U Seite IfiOffE 9. Meine Aedeiten wurden peämUert. gn Vari» tnll de, goldenen «Nedai«« und «u de» ad^nkreu, In Floren,, fern« »it M»«ri«n Anerkennung«!». xxx»c «ilp in »nd »eeg^chnhe» xxxxx S. ENGEL Ecke Schmied- w. Koisvfetdgatte Sngl. Jfnaben- und ^(ädchen-M°^en Aparte Neuheiten Tadellose Antsmhru,^ «M» 1.—16. Jahr*. 9 O A AM a! /I ^ *1* MM A« M A«A empsiehltseln reichsortienes Lag«? tn allen Arten von Leopold Sei) rein er m H^eQwaren. o Pelzwaren • Händler und Kürstbner r—-ttt--- —-------- Reparaturen u. Uinandentngen prompt u. billigst. ll(lirQ3S$C f?r« 9 GflflZ fflUrgäSSC fir. 9 Gegründet im Jahre 1856. Telephon Nr. S2. Die Erste Steiermärkifche Fruchtsäste- und Konservenfabrik „Styria", «efenschaft m. b. H.. in L i e d e n a u beiÄraz ist eineL der größten, mit den neuesten nnd modernstkn Maschinen ausgestaltetes ein-Mimisches FabritS Etablissement. welches sich aus die Kon-fervierung von Obst und Gemüse in großem Maßstabe »erlegt h«t. Die Erzeugniffe dieser Fabril find von vorzüglicher Qualität, sehr gesucht und beliebt, ferner hat sich daS Unternehmen zur Aufgabe gemach«, auch frische» £bst in den Handel zu dringen und verdient durch seine großartige Sor-teuwahl und angemessene billige Preise vollste Empfehlung. Mtimmimp siir die wueli-LiitM. Allgemeines. Die Puppen-Lotterie ist eine Eonder-Beranstaltung be» !. Grazer WeihnachtS-Ansflellung nnd nicht onf Gewinn berechnet. Die Ausstellnngs-Direttion hat sich vielmehr entschlossen, den durch die großen Ebancen dieser Lotterie entstehenden Fehlbetrag als Subvenlu nß'i stiften. Einrichtung. Die Puppenlotterie besteht aus den 5000 Treffern nnd S000 Losen. Sämtliche Treffer bestehen aus Puppen. Ein LoS lostet 80 Heller. ~ Fstr das RechtSverhültniS der LoSinhaber und der eranstaltenden AuSsteliungS»DirelUvn find nur die folgenden Bedingungen maßgebend. V k>«nt»I fü§« k>t»««l»sp,Is». ©ii «Id« »«« Mnisch,» »eu» »e» Kind. nam< und t>*m «»«!(• Wi» Tallom dn an» Ccdratfafl finttirt *5" •««*» >n>» reinste« Henlfl. *1^ 9* Wtrf» »»« frtrn »lenmjüchtrrn, empfehle jw «««»♦*" tarnen«* und ftantfranen für und i«m, $cl*«»»lttMn».«lg, pt, ik^>»I«dr«»l»it-i,h»nig, licht, i Kg k » und K 1.1t, Fichrc». «nd ll»peuho«tg. 1 K| K I.Ü. Wr den Weihnachtstisch «dchcnfc »nd- «IfcfteHrele „8«{l »«artige Ar-Hfel Wtrf. »richt die ®üte meiner Mann der iKirM thun Maaten, (« U> mein «agtr »ehl all VezugrqueUe «fien Wance« ja empiehlen. - UrUlulrrunp und «\arrn»rrj»lchm« tnit Vreisangade gratt* und fronk»! »ägiich« P«1«rr1»ndl Neuheiten für Geschenke I Reizende Figuren lampen, Ständer-lampen,tufter u. 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Alsbald nach Beendigung der Ziehung wird von der Au?st,lIungS>Direktion eine amtliche Gewi»stliste herau«ge..kben. in welche in der Weihnacht».Ausstevung oder >n der AuSstellun^Stanzlei. Graz. Hauptplatz 13. Einsicht genommen werden kann. Diese Liste ist auch zum Pieise von 10 Heller erhältlich. Bei erwünschter Zusendung durch die Post sind weitere 10 Heller für Porto zu entrichten. Andere Gewinstlisten, ZeitungSmeldungen und sonstige Nachrichten begründ«» keinen Anspruch auf Au»jolgung eine» Treffer». Aussolgung der Tresser. Die Au»solgung der Treffer geschieht nach Schluß der WeihnachtS-Äudstellnng in den Redouten-Sülen. Die Besuch er der Ausstellung tonnen jedoch schon vom 18. Dezember an während der Besuchstunden ihre Treffer beheben. OaMt.rt IcR t»l. Cfablltrt l»I SML Öl« und Weinhandlung M. Simone ■ Graz 0leisdorferga(fe Nr. ». SQdhrfldit*. italienisch« und ausländildw Sp«xlallldfen. Beliizer von Öl- und Weinkulturen in Italien. — Frildx »exxx. 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Wird ein als verloren dezelchneteL Los inii Nummer und dein Namen drt Besitzer« drr Ausstellung««Direktion genieldet und wird diese« Lo« von anderer Seite zur Einlösung vorgelegt, so wird der Treffer an den Bor-z^ger de« Lose« wohl auegeiolgt, der Berlustanmeldrr aber hievon ans sein AdforderungSschreiben von der Ausstellung«-Direktion in Kenntnis gesetzt. Versallzeit des Gewinnes. Jen« Treffer, welche innerhalb sechs Wochen nach der Ziehung nicht abgeholt werden, gelten als verfallen und gehen in das freie BerfügungSrecht der AuestellungS-Direktion über. ______ LerztiHnis der Dameil-Kovtukkentiuueu der Puppen -SHöujeitstontukkeuz. Räch Nummem geordnet. Nachstehend veröffentlichen wir «in Verzeichnis der an der Puppen-SchönheitStonkurrenz beteiligten Damen. Die vor dem Namen beigednickte Zahl, muß auf dem Wahlzettel gleichfalls angegeben werden. Der Namen der Puppe ist in ... " im Verzeichnisse angeführt. Jede Eintrittskarte ist mit einem Wahlzettel versehen. Die mit Nummer nnd Namen der gewühlten Puppe versehenen Wahlzettel sind der im Pnppenzimmer, städ« tischt Redoutensäle, II. St., aufgestellten Wahlurne zu übergeben. Die Wahl kann nur von 5.bi» 17. Dezember während der Besuchzeit der Ausstellung erfolgen. I. Logl-Völth IflolgUft«, Jnlendantensgatti», Graz. „Wtliza", eumänischrs riginal-t>ochzri«»?«HSm. L. St»aff Mlma. Graz. „Belja", Zigeuner«,,. 9. viauu« «tortha, Murau ^srietxrite", ASrntnrrtn. 4. Lachmann bninin«, Graz. ^elma", Braut. . 6. «ls«, Graz Hubert«", Nigeria. C. tvag«»» Lina. Bdrfcrmcif«rs»och»fr, Graz. »Lina", >kt>»ldom« au« dem >7 )ahrb»n5«rt. 7. Sr»ge» Molfla, Graz. „Aloifia, Englisch« k^astracht. 8. B«iöl J8l}i,dfc(ch)lbia",Kii»i. 9. Mi«ch«c «ufonie, Graz. „9UaM, &*&. 10. i ngO»stl, Graz. „fl o nna", Zangsra» o»n Orleans. 11. Schlot Ma»l. Graz. „ftarl", fteircrtub. 12. «Jnrrsch JJHc«, Voktorsgatti», Graz. „ganna", .lustig« lvitw«'. U. Stak«'» ver««, privat««, St. Peter bei Graz. »g«tti", Braut. .: 14. CBtXfrm««« S»«rl, Arzt«5tochter, Graz. „Anti« tt". Vi, StftU* Jllorie, Schneiderin, Graz. „Mara", vogelbeer». 10. V»»g»,>»sa.v«rar>»rwalt»rsivt>w«, Graz.»grma",Utad. 17. vlm««» G»etl, Üniv»rfttätsprofeff>?rst«>chter. Graz. „S«raphin«-, Litd»nn»ierkoft»m, 18. Aisch«? Ottl, f. F. Staatsbahn-Gffizialt'lvitw«, Graz. MHerökinigi«-. tj«rjk»nigtn. 19. Sariosfctzrg L«»a?hia», private, Graz. „Liselotte", IWilnM(in«riii als ©bftfyäuMeriti. Separat-Lektionen fflr Üaonnt »drr «wkfx n*r idrr W«i»n»-t»,t, z-, txUrhlflrn X>9<>-tairdrn, »rdoch wir drt rrchtjtMOe» ®»wu* ®tn-MmÜm» fiir W< stäimrrfurt« ta ton UfL ßprcrate, «Nr» und Schris» trn »Irr Art, wr Schair »»!> ()«». •»«lUtIMll Staatlich »rprSItr nnd d»,ta»d««t< Eif«ugall«S»Tinten KI. I. ftnfoJflt brlondrrrr firrftrOumt von im-uDrrlrolUttrr ®ütr und dtlltg, Mit H* zu» lr«lot1rp|rfrn klar n. »rrlchrribdar. i ext i »*t t*t QTinttn »M«iNkt»«ri «»»,i»ht»>che« t, »Ifarden. flfiil. chi«s.-r»Ich< »lifRflci. triM nt »»»>»«, »Ir>»»«lwr»«» and .<««*•, JUiWÖeaMKl- lard«, fltliirrt, lch««IItro. Mtlrrlrfr »cfioflraptxo.iiHtr«, -«NaNr an» | HSUlirr, «■toflrarnt'-li»!«. GD «M«4*jH4ca'Xial*. eajrtidaialiftinra . ff»tpl»»r. Lconhardi, Bodcnbach ■ < =■ Shrmischk Ttalrasatrttca, grgründtl IS2®. 111 1 1 ' ffrilndff aad ^ahrUanl drr «MltbrraOaitsn i^ch^ flttfilgftr, OottNirflc und «tetsch»a^z»rrde»de *t(»ntdlaMMf KiaAk I. i'Uicvita crtjäUlirfl! ÜtaeartU arljUItlidl! empiehle ich mein« bestbekannten Erzeugnisse in Kämme». Gattin,Graj. „Cittlc Sorit", Holländerin. Dpurnl Marie, f. f. Beamtenzwitwe, Graz „Erna , Touristin. Spurnl Mo»«», k k.Beamt wwe Graz „Moritz", Tourist. Seide» Engenl«, Gberingenieursgattin. Rnckerlberg. „Hanna", .lustige Witwe". GSbel Muguft«, Graz. „Gusti". Sock H»e»e, l«hrerin. Graz. „Maria Therese". Rind, »vistak m.. Graz. .Zeannett«", Marketenderin. g(}a (Summe» Stephanie. Gymnastallehrersgattin. Graz. ..Tausendschön", Prinzessin. «halhamme» Stephanie, Gfmnafiall«hrersgattin, Graz. „Rosenmund". Prinz. Set, Luise Frobnleiten. „Froschkonigin. «ofer Ma»i» Graz. „Lia", Rind. Loipold K»»»,Mediziner»gattin.Graz. „Walter",Rodler. X-ipoll Man«, Medizinerzgattin.Graz. „RaudgundiS"» Rodlerin. Loipold Maaa. Medizinersgattin, Graz. „Ailda, taug ^lla»i«, Virektorsgatlin, Mesiendorf. „Rosa". «»onegge» Mntoni», k. f. Linanzkomiffärsgattin, Graz. „Elvira", B^b,. Aamponi Martha. Graz. Wlmosa", Japanerin, ivonlsch Erna, Graz. ,^arla", Al«>!vie» IM». MoUan 3»ma, Lehrerin, Graz. ^Zsabella", Empire- vame. ZiShler viki, Mustklehrer?gattin. Marburg. „Nürnbergertrichter". Emarschitz Mmali«. Graz. „Ilse", Rokoko valbinger Mizl. Graz. ^Lohengrtn". «önigohofe» Marie» villenbeslgerin, Stiftingtal. „Elsa", Elsa von Brabant. 5Ilb«n»ve«g verta, Graz. „PlZ Monika", Kind. MlbenoVergPaula, private. . pnvate, Graz „Helga , Turrm. »hieigartne, «aroliae, BeamtensgatN«, Graz. „Paula", B^b^. Rosenberge» Sftma, Graz .,H«r«a"» T«nniik»sti»m. »iltter Srauzi, Graz. „?rix", tustige lviiwe'. vchlumpf «mm», «>az. „Lorle", Kind. vagram Ma»i«, Msdistensalon>^nhab«rin. Graz. ,.»ath«". Mädchen in der Fliederlaube. »a»lng Hosefine, Tasetiersgattm. Graz. „Josesine', «alinSfe» pan» Graz. „Erika", pariser Modedame. Mulle» Mail«. Graz. ..Aild«", Rokoko. Lass«» Rosa, Beaintenzgattin, Wiener-Nenstadt. .^ianku", Rastlbinder. «uzert Ga»»i«te, Wr -Neustadt. ..Sussa".Ra«lbinder,n. Skerle Mana. virektorstochter, Graz. „Rarziffa', lvinter. Szakert Ltzarlotte, vamenschneideri». Graz. „Eharlotte", Alt-lvien Zuwan R»sa. Graz. „Alma", «>nb. «limdache» Erika ttaup,mannstochter. G-tUi-„Gudrum", RaitenfÄnger. „ . Donner «esi. Forstratztochter, Cilli. „Marsa , tieckenröserl. ... , Sonne» »»et«, tehrerin. Cilli. ,.Trud«", wasch«rmadi. 0tt«»«petz Melitta. Graz. „Senta", Salaadame mit «nd. Kinsmeiste» Elsa, Rittmei>ier»gattin, Graz. „Renat« !?>>IIänderin. " ..... Vaue» Sillo.t/zealschülerin Graz „Madleiue",Rokok». weithne» S».. vr.. Graz. „Manon". Kopp «lli, Graz. „Glawarie", lustige Witw«. kvithalm Marie. Gewerksbefitzersgattm. Tüffer. 07. 01. 0«. 70. 71. 72. 78. 74. 76. 70. 77. 78. ?!'. 80. 81. 82. 88. 8t. 86. 80. 87. 8". 89. SV. 91. »2. 98. 94. 96. 9«. 97. 98. 99. 100. 101. 108. 108. 104. 106. 106. 107. „Fränzi", Pariser Backfisch. «nappltsch Zr.. vr. Primararztesgattm. Graz. „Ilse". Brauijungfer. Wasuer Eilli, Graz. „Prinz Roland . Was»«» Eilli. Damenschneiderin, Graz. „Dornröschen II". weit«»«» »»., vr.. Graz. „Schutzengtl", Schutzengel. Vuchverge» Laura, Ruckerlberg. „Pi«t", t>olländ«r. «irißeusteiae» Frl.. für den .Schülerhorl' Brockmann- schule, Graz. „Rotkäppchtn Itt". Geyer Lina, Lei>rer»gattin, Birkfeld. „Melitta l» , Rotkäppchen. Srowan Grete. VaufmannsgatNn. Graz. „^rauzi Sttingruber mit ihrer Dam«nkap«lle", aus dem Walzertraum. 10«. 109. 110. 111. 112. 113. 11«. 115. 11«. 117. 118. 119. IS". 121. 122. 123. »enesch Armin«, ®roj. „Rarst", «ran». fflorfatfi Rats)., Bezirkshanptmannstochter, Ära». „Baleri«", San,«. s * »ugrom Jfloii«, Modistin, Graz. „Milan" In d« Flieberlaube. t fr mann Juli«. Hcdjnnngsrawgattin, <8raj. „Th«kla", Veilchen. Kechne, Mizi, Apoth«k»r«aatt!n, Graz. „Magda". Laur«n^I^ M«,i« «mz. „V«lla", Kiub. pelroschik, 3ttna, Schülerin. Graz. „Ella". »ii,k Sosefine, veamteiisaa'tin. Graz. „hely", Rind. »uch»«rg„ ve»ta, Rnckcrlberq. „Antje", Holländerin, öfterer Melanie, Graz. „Frank« V, Ro>käppil«tt«. Aarfl yda, Steu«reinnehm»rstocht«r, Graz. „Alfonsa", Braut. »ottmaun «elenr, Abbazia. „H«l«ne", Kind. Sei»t Zosestn«, Gberbauratsiochter. Graz. ^slny", lustig« Ivitw«. Neu« Icht Paula, Graz. ,.B«rti", Jglauerln. Waller »heres«, k. k. Landesgerichlsratsaattin. Affen,. .Fruhlingslnft". ' 3 JJnff »l«mentin«, siauptmannauditorswitw«, Graz. „Maritza", berzeg. Baaernmädchen Slriainaltrachtl. Riegl«» S«qan»a, Graz. „Wunderhold". witßalm Martya. Graz. „Andrea". Taufkind. Kimmermaun Emma. Beaintenslochter, Graz. „Orda", tveihnachtsengel. «sssipal verta, Graz. „3o<", Chansonett«. Aiuncrl Luist, Graz. „Anuhta", Soireetoilette. Auch» v«rla, Graz. „Mizza", Negerin. vt»at paldi, Graz. „Poldt Loibn«r" als Franzl im Ivalzertraum Medani« Mari», k^ausbesigerin. Graz. „Aspafia", Reform im griechischen Stil. pfli«g«, Elvi»a G«schäft»leiter«galtin. Graz. „Mundschi", Holländerin. «olle» Emili«, postoffiziantin, Graz. „Silverist", Biedermeierstil. Zische» f. 1. Staaisbahnoffizialswitwe, Graz. „Merrit", Holländerin. »er, »illi, Graz. „Tilly", N. b^. Mmou>i»iechbaum Zelizitas, Gcwerkenstochter. Graz. ^omtesi« arzt«5tochter, Gra,. „Mar" ans .Mar und Itl»rilj\ 9tt»«'ln' BIMofl«, Graz. „Viktoria", Germanin, wouisch« Professorstochter. Graz. „«ermania". vugram Mari»,Modistensaloninlfaberin, Gra,. „Milka" in der Fliederlanb«. Veltner Mizzi, Beamtensgattin, Graz. „Lia". kanni aus der Friihlingslnft. SchSuihr» Ludmilla, Graz. „Lucie". ftinbV* i3*am,in- «'-Z- „Münchner »eö«» «una. weiz. „Rodlerin". 0 tvachole» Valerie, Aalsnarztesgaitin, Graz. .Morii»'« an» «Max und Morir. »u,ram Mari«, Graz. „gella" in der Fliederlaub«. wenz»lKn«a,L»amten»gattm.Sraz.',Ria",Bal«oilette. «ajet Sidoul«, Graz. „Sidoni«", Llondchen zum Puppen ball geschnmckt. Ve»a»da ?nev, Vffizier-Iochter, Graz. „In«S", Rind Floras. ve»arda yn»o. Protektor der Ausstellung: Sc. Exzellenz der Herr k. k. Statthalter VM Steier-,»ark, Manfred Gras Elary und Aldrtngeu. Ehren-Ausschuß: Se. Exzellenz der Herr Eistnbahmmnister Dr. Julius von Derschatta, Se. Exzellenz drr Herr Korps-kommandant Potiorel. He>r Handelskammer-Pize-prSfident Georg Hdnel, Herr Stadtrat Johann Kord in. Ehrenpräsidium des Damen-Ausschusses: Ihre Exzellenz Frau Grafin FranziSka Elary und Ald ringen. Damen-Ausschuh: Frau Marie Knappitsch Frau Alice Maresch 9rtnur«rrct«attta £rf)riftfübrtrir. Obmännin Frau Mathilde Vogl-Boekh Cfimdnmn-tottQucrttfUrw Frau Mizzi Zechner A» tbcfrtt«aHin Zahlmnftenn Frau Emma Kawann. KaufmannSgatlin; Frau Anton it Kronegger, l. k. Finanz-sekrrtärSgaltin; Frau M a r i e L a n g, DirektorSgattin; Frau Johanna Nasse, ArchitektenSgattin; Frau Mizzi Reidl, TireltorSgattin; Frau Berta Ripper, ArzteSgattin; Frau Julie Seemann, OberrechnimgSratSgattin; Frau Rifa WieSler, HotelierSgattin. Herren-Ausschuß: Rudolf Reidl Eornel Kawann Dinttor de« Ausstellung Obmann des AuzsteSungZ.Au.schnss«! Anton Petschnigg Eduard Zechner Koukman« Obmann-Slelloertret«« Echr>stsül»r»r. Karl Bennat, Kaufmann; Fritz Englhofer. Fa-brikSbesitzcr; Friedrich Erben, akademischer M>ler; Johann Khunt, Kaufmann; Josef Kostron, Mitchef der Firma SingS Witwe; FranzLeithner, Kaufmann; Josef Strehly, Konditor; Heinrich Welisch, Kaufmann und Gemeinderat; HanS Werner, K lavierfabrikanl. Aussteller der Waren-Ausstellung. Vtach Branchen geordnet. Wir empfehle» den geehrten Lesern, ihren Weihnacht?-bedarf in der Ausstellung zu decken, und bemerken ausdrücklich, daß sämtliche Waren ohne Ausschlag zu Original-GeschäftSpreisen verkauft werden. Auf Wunsch erfolgt kostenlose Zustellung in HauS. Additionsmaschine ..Adix« Karl Klamer, St. Georgen ob Judenburß. Ansichtskarten FerdinandPrandner. Postlartenverlag und Spezi«!* geschast fttr Briefmarken, Reulorgasse 49. Blumen Paula Paning, Burgring 3. Bromsilberkarten Friedrich Erben, atad. Maler und photographische Kunstanstalt, Annenstrafte 7. Bürstenständer Gottfried Hbfler. ttunsttischlerei. Weiz. Bouteillen-Weine Rudolf Kerneggcr. Stnerm. LandhauSkekler. Brandmalerei-Gegenstände Johann Otto. Papierhandlung. Hauptplatz 17. Brtefpapierkassetten und »Mappen Anton Petschnigg, Papier-, Bilder- uud Galanterie» Warenhandlung. Annenstrave 7. Briefkarte« Anton Petschnigg. Papier-, Bllder- und Galanterie» warenhandtung. Annenstraße 7. Fruchtsäfte Erste Steierm. Fruchtsäfte- und Ko nferve«-Fabrik »Styria", Ges. m. b. H., Liebmru. Photographien Friedrich Erben, akad. Mater und photographische Kunstanstalt. Spezialist inKinderausnahm en. BergrSfterungen jeder Art. Vornehme Ausführung, billige Preise, schnelle Lieferung. Anne»-straft« 7. Galanteriewaren Joh. SpernbauerS Nach f. FritzBraun, Papier» Handlung, Hauptplatz 3. Gms», Hirsch» und Dachsbärte PaulSedlaczet,Juwelier undGoldardeiter. spezialist in Iagdschinuck, Leonharvstraft« 49. GemsbÄrte mit Silberfafiung zu 6'— als Weihnachtsgeschenke. Goldfüll-Federn Johann Otto, Papierhandlung. Hauptplatz 17. Gravierungen Ludwig Appl, Graveur, Sporgajse 21. Hausgeräte Guido Riedel, Tnrn-Teplitz. Holzschnitzerei RoseggerS Waldheimat. Alpt. Holz» und Metallwaren Joh. S per» bauerSNach f. FritzBraun, Papier-Handlung, Hauptplatz 2. Honig» und Wachswaren Johann Hafenhüttl, LebzeUer und WochSjieher, Münzgrabenstraße 20. Iagdschmuck Paul Sedlaczek. Juwelier und Goldarbeit«?, Spezialist in Iaqdschmuck, Leonbardstraße 49. Cafe-Aestaurant Franz Hariug, Eafv .Post', Neutorgass«. Gauz renoviertes, modernes Eafö, gegenüber der Hauptpost. Rauchzimmer im 2. Stock. Kammwaren AloiS JanowSky.Kammfabr.,Wels,Schiniedgasse 10. » »WkmWA mm- ii ümfanw, etodu' OIOCAMAH CA< .iiu /W * . m _____— " ^ 5icöcnau öci Araz. Telephon s?i Telephon 571 Zicßcnau ötl Zeichenrequisiten-Geschäft und Lichtpause-Anstalt, Hamerlinggafse 6. Kalender JohannOtto, Papierhandlung. Hanptplatz 17, Steier-märkischer H 10 MiWWW; K>-!. kauplplatz 5>i Z «"««?>< »™ £1.1' JEJä.f.Vt* bf« fu'aitteflei. IhiTtri «»««fu-fl v-n «.»»«»« »nd rs S2äM ÄU«- Sman ::Tti: AÄ« *ssriz$z^*+xrn SintiflälrlU. «tt«T"t)nrag v»n »WglM "" "."^SSÜ ■■ ttb «rttiolta. *n»l un» aiut«n und Z>e»i»«a. »«»««»» .^5. 3;?'„ T.EÄ».»" .»« »-> -' -° -- -- --. LtO MM DamtnhutNodlgcsHäft ■XXX. ttnc xxx ^H«*te**flriilje 11 csepntc Zamcnküle IPlttttr OTubtllt. «Kroßc NuöwaZl in Jrüiurs]üfcn Sttts «l», Jfiunt« in IHiitufputi-artUrln. 6rö»»t« Hubw*M Cn ^IfTifnkränun ». Bri»t«l)l(l(tii. .-. ^od