r Cchriftlitituvg: R«ttzdao»man t Str. 8 (Qmawr'lflM ««•). »»,«»»»,» »»,»» (all hluln tn «ms- » Ho- »M »«» U—A* Bit im. tatMnttrn Mrtrs »Kl "" ' IB. mciileft «u-»jcht. Kft«n«twt. wntjft f«iu aiHga. Ml»»«»» ftri»-■a4Kat »»«I» itlMH n l»ut«i id •■■urttii ftttWfC«flt»-«i*te MS.MO. BfrtoaUnng: »»thhau«g«ss.Rr.5 ItOHTlM «<■•). Btftiflfttltiigiiagti: I>«# Mi ?,ft IqH'n: i a. I M . L in . > *•¥> wmmm §•» äilll mit jtiRcQniQ |»'( {•Ml ■mut . , . . il, _«t . . . (L i &o •ammtfg i i . «. «•- ««»•• ll»u>g ttl«tc» II« M( nqMillliraa» du |||nn 8af»t»»«l-«ie Koftätin. Sine «Erinnerung von Fürst Friedrich Wrede. Zu dern seltsamsten Frauen, denen ich auf meinen Wanderungzen begegnet bin, zählt die verwitwete Hosrätin Al . . . Vor Jahren lernte ich sie in einem süddeutschen Badeorte kennen. Gleich am ersten Tagee war mir die schöne, durch die Last de« Alter« keinnetweg« gebeugte Matrone unter der lauten Menvge geputzter und gezierter Modemenschen ausgefallen.. Am Brunnen erschien sie immer in Begleitung ihre« Sohne« Roder', eine» hochge» wachsenen j jungen Manne«, der ihren Becher an der heilirästigenn Quellt füllte und sie mit allerhand zärtlicher SSorge umgab. Ein freundliches Lächeln, ein dankbavrer Blick belohnte ihn jediSmal für derlei Ritterdienste«!. E« war leicht ersichtlich, daß zwischen diesen beidemi Menschen jene edle Förmlichkeit herrschte, die im versrslachenden Alltag«verkehre nur die stet« werbende LLiebe bewahrt. Al« ich später der alten Dame vorbestellt wurde und in ihre Häuslichkeit Einblick erhchielt, fand ich diese Annahme vollauf be« stätigt. Da>a» zärtlichste und vornehmste Verhältnis verband MAuiier und Sohn. In ihihrer Jugend war die Hosrätin mit den Musen auf s vertrautem Fuße gestanden. Ein Band ansprechendtder Gedichte legte von diesem Umgange Zeugin« alab. Mit den Jahren freilich war der poetische QQuell allmählich versiegt. Aber die kluge Fcau hatte te sich ein repe« Zntereffe für alle künst-lerischen Bestrebungen in die Beschaulichkeit ve« GreisenaliererS herüber zu retten gewußt. Nichts war natürlicher, e, als daß ihr Salon — und in einen solchen die ie kahle MietSstube zu verwandeln, war ihrem Geschschmacke mit wenig Mitteln geglückt — bald der S Mittelpunkt eines auSerlkstnen Kreises wurde. sitionen, Aufreizung zu Verbrechen, Mitteilung von UntersuchungSergebnifsen und groben Sittlichkeit«-vergehen. Sonst erfolgt die Beschlagnahme nur auf richterlichen Spruch hin. Da« objektive Verfahren, welche« bekanntlich darin besteht, daß nur da« beschlag. nahmt« Zeitung«blatt nach richterlicher Feststellung eine« strafbaren Tatbestände« vernichtet wird, wird aufgehoben. An feine Stelle tritt das subjektive Verfahren gegen den Verfasser und verant-wörtlichen Redakteur. Die Mitteilung der in den Vertretung«-körpern gehaltenen Reden bleibt immun, doch sollen die VertreiungSkörper da« Recht haben, zu beschließen, daß gewisse Mitteilungen auS beschlagnahmten Druckschriften nicht veröffentlicht werden dürfen. Die durch die Presse begangenen Ehren» beleidigungen sollen, soweit fie Privat» ehrenbeleidigungen betreffen, den Schwurge» richten entzogen und als Uebertretungen dem Einzelnrichter zugewiesen werden. Nur die öffent« lich zu verfolgenden Ehrenbeleidigungen bleiben der Judikatur der Schwurgerichte vorbehalten. Ehren-beleidigungen sind obligatorisch mit Arrest zu bestrafen, momit auch Geldstrafen verbunden werden können. Bei Mitteilungen au« dem Privat, und Familienleben kann außerdem auf Schadenersatz erkannt werden. Der geschäftliche Boykott durch die Presse soll mit hohen Geldstrafen belegt worden. Im BerichtigungSverfahren find wesentliche Aenderungen vorgesehen. Wenn eine Berichtigung unwahr ist oder mehr al« vier Wochen Eine« Abend« bat sie mich, al« die Freunde zum Aufbruch rüsteten, länger zu verweilen, da sie gerne über meine Novelle Elster dolorosa/ die eben erschienen war, plaudern möchte. Nachdem sie mir manche» Freundliche über die kleine Arbeit gesagt, meinte sie nachdenklich, eS sei doch seltsam, daß die Schriftsteller einem so all. täglichen Stoffe, wie die Mutterliebe einer sei, immer wieder neue Reize abzulauschen versuchten. Die Mutterliebe ein alltäglicher Stoff! Da» gegen erhob ich nun geharnischte Einsprache. Die alte Dame lächelte. „Wie Sie sich er» eifern! Was wissen denn Sie von Mutterliebe! Sie ist ein Instinkt, ein Bedürfnis der Frauen, da« gestillt zu werben verlangt." „Und da« sagen Sie!" rief ich au«. „Sie zielen auf mein Verhältnis zu Robert?" entgegnete die Hosrätin, und ein Zug gutmütigen Spotte« legte sich um ihren welken Mund. „Wer aber sagt Ihnen denn, das Robert mein Sohn sei?" Ich war so verblüfft, daß ich der Fragenden sprachlos in« Gesicht starrte. Mein Erstaunen schien die Matrone höchlich zu belustigen. „Das Ge» heimnis ist nun einmal verraten." fuhr sie fort, .und da ist eS das Beste, Sie «fahren die ganze Wahrheit. Ich verspreche, mich kurz zu fassen. Sie aber dürfen mich nicht durch Fragen unterbrechen. Sonst verliere ich den Faden und komme al« ge» schwätzige Alte auf ganz Nebensächliche« zu reden." Nachdem ich jeden Einwurf zu unterdrücken gelobt, hob die Hosrätin zu erzählen an: „Meine Ehe war eine ununterbrochene Reihe sonniger Festtage. Ein einziger Schatten trübte den reinen Spiegel unsere« Glückt« — der von un« beiden heißersehnte Erbe blieb au«. Endlich — ich zählte bereit« 37 Jahre — wurde un« ein Sohn beschert. Allein mein guter Mann sollte sich nicht nach der zu berichtigenden Mitteilung eingesandt wird, kann sie straflo« zurückgewiesen werden. Die eigentlichen Preßdelikte sollen nur mit Geldstrafen belegt werden. Eine sehr wichtige und begrüßen«werte Neu» erung ist die Freigebung der Kolportage. E« soll jedermann gestattet werden. Zeitungen auf der Straße und durch Automaten zu verkaufen, dagegen ist nach dem Entwurf« der Verkauf von Hau« zu Hau« verboten. Wir sagen e« offen: Diese Neuerungen sind die Basi« «in«« modern«« Prtßrkchle«. Die Auf. Hebung de« objektiven Verfahren« und die Frei» gebung der Kolportage sind ein erfreulicher Schritt in dieser Richtung. Sind diese Neuerungen auch nicht in vollem Maße geplant und bleibt bezüglich der vorläufigen Beschlagnahme der Willkür de« Staat«anwalte«, der ja über Gotteslästerung und Sittlichkeit sehr — engherzig denken kann, ein weite« Feld frei, so ist damit der langersehnten Preßfreiheit immerhin ein Tor geöffnet. DieAufhebung der Schwur» gerichtSjudikatur für rein private Ehrenbeleidigungen ist aber zweifellos ein reaktionärer Schritt, der sich nur und teilweise nicht mit Unrecht mit der geistigen Rückständigkeit einzelner österreichischer Geschworen» gerichte rechtfertigen läßt. Die neuen Bestimmungen wären aber unbedingt in der Richtung zu ergänzen, daß beleidigende Angriffe gegen öffentliche Organe unter allen Umständen und auch dann vor de« Schwurgerichte zu vertreten sind, wenn der Staat«-anwalt die öffentliche Verfolgung ablehnt. Denn sonst wäre der Willkür de« Staat«anwalte«, bezw. gewissen Instruktionen von oben ein verhängni«» voller Einfluß gesichert. lange de« späten Segen» erfreuen. Noch ehe die Lippen de« Kinde« da« Wort „Bater' zu stammeln gelernt, raffte eine tückische Krankheit mir den Gatten weg. Mein Junge war nun mein alle«. Da auch feine Gesundheit nicht die kräftigste war und die Aerzte die frische Gebirg«luft für zuträg» lich erachteten, entschloß ich mich, die Stadt, an die mich tausend Fäden künstlerischer Interessen sesselten, zu verlassen, und siedelte mich auf dem Lande an. E« war die« kein geringe» Opfer, da« ich — eine bereit« alternde Frau — meinem Kinde brachte. Aber wie den meisten sogenannten „guten" Müttern erschien e« auch mir ganz selbstverständlich, daß ich mein Dasein dem jungen Reise völlig unterzuordnen hätte. Fünf Jahre lebt« ich so in tiefster Zurück» gezogenheit und fühlte mich für den Verzicht auf geistige Anregung reichlich durch die roten Backen meine« Knaben entschudigt. Wir bewohnten ein einsame« Gehöft, dicht am User eine» kleinen Flusse«, dessen Wasserkraft eine gute Wegstunde stromaufwärt« ein bedeutende« in-duftrielle« Unternehmen speiste. Die entfernte Nachbarschaft sollte mir verhängn!«» voll werden. Tschechische Kinder kamen täglich auf dem Gange zur nächsten Schule an unserem Hause vorüber. Eine verwahrloste Schar, in deren Herzen bereit« der Samen de« Neide« keimte! Die schönen Kleider, mit denen ich, thöricht genug, meinen Jungen putzte, erregten ihre Mißgunst. Bald waren sie samt und sonder« die geschworenen Feinde meine« Sohne«. Spielte er im Garten, wenn sie vorüber-zogen, so unterließen sie e« nie, ihm herausfordernde Worte zuzurufen. Eine Beschwerde, die ich beim Lehrer erhob, verschlimmerte nur das Uebel. Mein ' Arbeitstisch stand in der Fensternische de» Wohn-| zimmer». so daß ich von ihm auS nicht nur da« Seite 2 -».ü.'ch- &«artm Nummer 48 Im BerichtigungSverfahren muß die BeweiS-last genau fixiert werden. Sache de» Berichtigenden, der wegen Nichtabnahme seiner Berichtigung klag», soll eS sein, die Wahrheit seiner Berichtigung zu beweisen. Die Straffälligkeit der Aufforderung zum geschäftlichen Boykoil ist eine sehr notwendige Maß-regel, die namentlich in den nationalen Kamps» gebieten freudig begrüßt werden muß. Damit wird dem Unwesen der slovenischen Hetzpresse, die sich die Aushungerung deutscher Kaufleute und Gewerbe-treibenden zur Ausgabe stellt, wirksam gesteuert werden können. Das neue Preßgesetz wird reichen Segen bringen. E» wird namentlich der öffentlichen Moral, die durch die Auswüchse der Schandpreffe und den TerroriSmu» von Zeitungen, welche sich mit Sih-redakleuren abfinden, so riesigen Schaden erleide«, von größtem Nutzen sein. Nur noch den Polizei-geist ein wenig zugestutzt und der Freiheit wird eine schöne Zukunft erblühen. Zur parlamentarischen Lage. Die Frage, ob das Fahrkartensteuergesetz noch in diesem SitzungSadschnille deS Abgeordnetenhauses stur Erledigung gelangen werde, beherrschte in der jüngsten Zeit die gesammie parlamentarische Eilua» tion; von ihrer Lösung war die kürzere oder längere Dauer der jetzigen SessionSdauer abhängig gemacht worden, nnd die Regierung gab sich alle Müqe, die von ihr aufgestellt Forderung der Erledigung des Gesetzes durchzubringen. Den einzigen Widerstand leisteten bekanntlich die Jungtschechen, die — an» geblich auS taktischen Gründen — daraus bestanden, daß die Beratung der GesetzeSvorlage auf die Herbst» ftffioa deS Abgeordnetenhauses verschoben werde. Nunmehr ist endlich diese .brennend" gewordene Frage gelöst. Die Tschechen haben ihren Wider» stand beibehalten und erklär», die Fahrkartensteuer nicht durchzulassen. Die Verhandlungen, welche hierüber von der Regierung mit den Tschechen» führern Pacak ur.d Kramarsch gepflogen wurden, waren sehr langwierig, und es schien eine Zeit lang, daß der Tschechenklud einlenken wolle. Selbst von tschechischer Seite wurde behauptet, daß der »Tschechische Klub' — der parlamentarische Verband der Jungtschechen im Abgeordnelenhause — und zwar au« Rücksicht für da« allgemeine Wohl, von der Obstrui rung der Fahrkartensteuervorlage abgehen und daß er mit Ausübung dieser Rücksicht einen hervorragenden Akt politischer Selbstverleugnung leisten wolle. Nach den Versicherungen der Tschechen haben diese für ihr Zugeständnis vom Minifterprä-sidenten absolut keine besonderen, die sprachlichen schmale Vorgärlchen, sondern auch ein Stück der Straße übersehen konnte. Sowie ich da« Nahen der Schuljugend gewahrte, pflegte ich mein Kind in da« Hau« zu rufen, um jeder Feindseligkeit die Spitze abzubrechen. Ein.« Tage« aber hatte ich diese weise Vorsicht außer Acht gelassen. Erst der Klang streitender Stimmen erregte meine Ausmerk» samkeit. Mein Sohn war mit den kl,inen Wege» lagerern in einen Wortwechsel geraten. Aus meinen Zuruf löste er sich gehorsam, wenn auch sichtlich widerstrebend, von der Gruppe und kam aus mich zu. Einer der Unholde jedoch bückte sich, ergriff einen Stein uud schleuderte ihn nach dem sich be» reit« Entfernenden. Lautlo« sank mein Kind zur Erde. Der Wurf hatte eine Schläfe zertrümmert. Wenige Stunden später war mein Einziger eine Leiche. Ich will nicht versuchen, meinen Jammer zu schildern. Wie vermöchten auch Worte da« Weh einer wunden Seele wiederzugeben. Dessen aber kann ich Sie versichern: ich lernte damals kennen, wie vereinsamt fich ein Mutterherz zu fühlen ver-mag. Hatte mich bi«her die Sorge um die Gesund» hei« meine« Kinde« zum Landaufenthalte genötigt, so war e« jetzt fein Grab, da« mich gewaltsam festhielt. Man ahnt nicht, welche Anziehungskraft so ein unscheinbarer Erdhügel oft au«strahlt. Monate vergingen. Der Winter war in da« Land gezogen. In meinem Hause hatte sich nicht« geändert. Selbst da« Beuchen meine« Kinde« stand noch immer neben dem meinen und sein Spielzeug füllte noch immer die eine Ecke der Stube. So thöricht e« klingt — ich vermochte mich nicht von diesem armseligen Kram zu trennen. Obgleich ich längst keinen Knaben im beschneiten Garten zu be» aufsichtigen hatte, stand mein Arbeitstisch nach wie vor in der Fensternische. Nach wie vor zogen auch oder politische tschechischen Forderungen betreffen-den Zusicherungen beansprucht; sie hätten sich groß-mutig mit dem Bewußtsein begnügt, daß ihr Ab» lassen von der Obstruktion gegen die Fahrkarten» steuer der Allgemeinheit zugute komme. Die Tsche« chen sind, wie sie stets betonen, von dem Grundsätze ausgegangen, daß da« Ergebnis der Fahrkarten-steuer nur für bestimmte Zwecke zu verwenden fei, und sie verlangten, daß diese Verwendung ge'etzlich festgestellt werde. Nebenbei fei bemeikt, daß die» selbe Forderung schon längst, bevor die Tschechen sie zu der ihren gemacht, von der Deu sehen Volk«-partei ausgestellt worden ist. Nun hat der Minister» Präsident den Führern de« Tschechenklud«, Pacak uud Kramarsch, tatsächlich folgende Zusagen ge-macht: 1. daß — im allgemeinen Interesse — da« Penston«gefltz erledig» werde; 2. daß die Relegung der Diurnistenbezüge schon mit I. August d. I. im Verordnung«wege durchgeführt werde; ferner hat Dr. v. Koerber auch zugesagt, daß die Regelung der Au«kultantengehalte mit dem 1. Jänner 1903 platzgreife. Dagegen vermochte die Regierung ihre Bedenken gegen da« G'fetz bezüglich der Begünstigungen in der Grundsteuer bei Elementarfchäden nicht aufzugeben. Der Tschechenklub hat am 11. d. M. über die Angelegenheit nochmals lange ver« handelt, und da» Ergebnis war der Beschluß, auf der ablehnenden Haltung gegen die dermalige Beratung der Fahlkart-nsteuer zu beharren. Der Klub beanspruchte weitergehende Zugeständnisse auf dem Gebiete der Sprachenfrage. sowie solche wirtschaft-licher Natur, und der Ministerpräsident weigerte sich, auf die diesbezüglich gestellten Forderungen der Tschechen einzugehen. Der Tschechenklud >st also zur Regierung und zu dem tschechischen LandSmann» minister, welcher die Regierung in dieser Frage der parlamentarischen Taktik vertrat, in schwer lösbarem Widerspruch geraten. Die nächste Folge war, daß Minister Dr. Rezek feine D m'ssion gab. Ein all» fälliger Ersatz für Dr. Rezek — Dessen Demission jedoch wahrscheinlich nicht angenommen wird — dürste vom Tschechenklub in der Be ufung einer solchen Persönlichkeit auf den Posten deS tschechischen LandSmannminister» erblickt werden, welche voll-ständig auf dem Programm des Klubs steht. Ins Stadt und Land. HvaugeNsche Gemeinde. Heute, Sonntag, findet vormittags 1V Uhr im AndreaSkirchlein in der Gartengaffe öffentlicher evangelischer Gölte«» dienst verbunden mit einer Uebertritt«feier statt. 3*0» der Ftdvokatenkammer. Der Au«schuß der steiermärkischen Advokat^nkammer in Graz gibt bekannt, daß dem Advokaten Herrn Dr. Karl Tsche bull in Mai bürg mit Erkennini« de« DU» ztplinarrate» der steiermärkischen Advokatenkammer vom 21. Februar 1902 die Au»übung der Ad» vokatur auf die Dauer eine« Jahre« eingestellt die Schulkinder zur gewohnfen Stunde am Gehöfte lärmend vorüber. Ja — oft schien e« mir, al« ob sich ihre laute Lustbarkeit vor meinem stillen Heime verdoppeln würde und sie meine Einsamkeit durch zur Schau getragene Lebensfreude verhöhnen wollten. Daran dachten sie sicherlich nicht. Aber der Groll, den ich hegte, traute den kleinen Ver» wahrlosten jede Grausamkeit zu. Einmal waren sie auf den Einfall geraten, den gefrorenen Fluß al« Schleifbahn zu benützen. Mit lautem Halloh und übermütigem Jauchzen stürmte die wilde Jagd dahin, Allen voran ein hübscher zerlumpter Junge. Da — ein Krach — ein vielstimmiger Schrei und plötzliche Stille! Tie Ei«-decke war unter dem Rädelsführer geborsten, und die Genossen hatten, den Kameraden seinem Schick-fale überlassend, entsetzt das Weite gesucht. Ich hatte vom Fenster aus den Vorgang be» obachtet und eilte ins Freie. Ich rief um Hilfe. Vergebens! Niemand war in der Nähe. Noch sah man die Hände de« Unglücklichen sich an den Rand einer Scholle klammern. Kein Augenblick war zu verlieren. Kurz entschlossen wagte ich den Gang über tie knirschende, trügerische Decke. Und er ge-lang! Aber e« war Not am Mann gewesen! Denn so wie ich. flach auf dem Eise liegend, nach dem Gelenke de« Knaben tast.ie, li ß die erstarrte kleine Hand die rettende Scholle fahren. Eine Sekunde später und er wäre versunken. Den besinnungslosen, niesenden Jungen in den Armen lief ich dem Hause zu. Dort suchte ich ihn zu erwärmen und stellte alle nur ersinnlichen Be-lebungSoersuche an. Da« war natürlich und selbstverständlich. We» niger selbstverständlich war die sorgende Herzlichkeit, die ich aus der Stelle, sowie er einmal in meinen Armen geruht, für den Wildsang empfand. worden ist, daß diese« Jabr mit 15. Juni IM i laufen beginnt, und daß Herr Dr. Josef Possel A'vokat in Marburg, al« Kanzleiübernehmer d stellt wurde. Kußballwettspiel. Wie schon mitgeteilt, sind Sonntag l/t6 Uhr nachmittag« auf der Fest«« ein Fußballwettfpiel unsere« Sportvereine« mit * Fußballmannschaft de« Oifizierkorp« de« 27. I, fanlerie-Regimenl« statt. Da« Wettspiel findet b jeder Witterung statt und dauert zweimal 45 M» inzwischen 10 Minuten Pause. Al« Tchiedtrichv wird Herr «and. jur. Willy Trro vom Laikch Sportverein wallen. Zuik Bequemlichkeit der ^ schauer werden Sitzplätze k 60 h vorbereitet sen ßillier SchiclMno. Heute Sonnla, sin» am hiesigen Schießstande ein Uebung«schieße» stit Um zahreiche« Erscheinen wird gebeten. Ao«;ert. Die Cillier Musikoerein«kapelle tn anstallet heute S nntag im Garlensaale deS Hot» Terschck ein Konzert, dessen Vortrag«ordnu»<> fai gende mächtige Nummern ausweist: 1. .Hochieilt marsch' au« dem „SommernachlSlrau«* « Mendelssohn; 2. „Elturia', Walzer. von Mau 3. „Die lustigen Weiber von Windsor', Luven« von Nicolü; 4. „Faust - Phantasie" von Fnu> 5. „Der Frieden auf der Welt", Lied von Schrai Mel; 6. „Bei gutem Humor', Potpourri vo» Z Pitschmann; 7. Ouvcrture .Wenn ich König vä:« von Adam; 8. „Grubenlichter", Walzer von Zck'e 9. ,Do« Heimchen am Herd', Vorspiel zum 3.81 von Goldmark; 10. „Neue Wiener Bolk«»^ große Potpourri von Komzak; II. „Die Bsch stelze", Polka Mazur von Fahrbach; 12. „® fa sagliere", Marsch von E. di Eapua. Lewinsky in Knffer. Wie man ur.l ms teilt, wird demnächst der k. f. Hofschauspieler.foie LewinSky im Kursalon de« Kaiser Franz JosesdÄ« Tüffer (ine Vorlesung abhalten, die bei der öl rühmtheit deS Künstler« gewiß einen gmußiechl Abend verbürgt und auch einen zahlreichen vcki auswärtiger Gaste erwarten läßt. ZSindische Potzeit. Am Frohrileichnautiq verübten der bekannte flooenische Schlosser«,iiii und Agitator Ivan Redek und der frischgebiuki» Doktor der R.'chie Wladimir Pegan bei tna Konzerte in Sachsenfeld einen Akt scheußlicher Zioh heil. Im Hodnit'schen Gasthaus«, wo daS Xcm s.attfand, befand sich auch der Agent Bratitsch m feiner Frau. Die beiden sind der slovmöcha Sprache nicht mächtig und sprachen daher mit ei» ander deutsch. Die» war fe bstverständlich m empörende Provoka'ion für die windischen Kuli«' beiden, welche sich mit Uebermachl auf die trntoi friedfertigen Gäste stürzten und sie elendiglich MD hauten. Rebek und sämtlicher Rechie Tr. Pepi betrug n sich besonder» heldenhaft, und der Sicht-gelehrte zerschlug an der armen Frau seinen Reger-schirm und zwar mit so nachdrücklicher natiouis Begeisterung, daß sie. wie man unS mitteilt, mehrn» AIS ihn ver herbeigerufene Arzt in da» öttlch» meine» loten Kinde» legte, empörte sich einen Äiigoi-blick mein Gefühl. Aber die Zweck«äßiglert :« Anordnung erkennend, erhob ich keinen Einspruch Sech» volle Wochen blieb der fremde ftiok bei mir. Eine heftige Gehirnentzündung ließ d» Transport de» Kranken bei der grimmige» Kille unmöglich erscheinen. Während dieser Z«it d«i> und pflegte ich den Knaben. Mit jeden Tq» nistete er sich fester in meinem verwaiiten setzet ein. Al» er schließlich genesen, war mir dn 9t danke einer Trennung unerträglich. Mit sei,» Ellern — rohe Leute — war ein Einoersläidiüt leicht erreicht. Ich löste meinen bescheidenen Hai-stand aus und zog in die Stadt zurück. Loch! ii mir der Abschied von dem Grabe aus dem?«r> kirchhofe allerdings nicht gefallen. Allein die Tm» nur.g war nötig. Denn der fremde Junge o« mein Sohn geworden! Und er ist eS gibliebn, wie Sie stündlich aus der Liebe ersehen könn», ait der er mich alte Frau umgibt. »So — nun kennen Sie die Geschich»!' schloß die Hosrätin ihre Beichte. „Wenn Sie i»M so können Sie diesen Stoff zu einer Novelem t» nützen.' _ Z>er Jurenkrieg. Die wichtigsten Ereignisse dieses Kriege» ftet die Berliner .Deutsche Zeitung" wie folgt jnfom«®: 1899. lO.Oktober. Ablauf bet Ultimatum* der Bure». 1 19. „ Sieg der Buren bei Glencoe, @er.m! Symon« tätlich verwundet. 21. „ Sieg der Generale While und Fremh to ElandSlagte. das deutsche B»rnk»yS vernichtet. Oberst Schiel gefangen. Blätter zur Unterhaltung und Belehrung für Raus und Familie, _Ssnvtagsbtilag« der „Peutfchn, Macht« i» KiN. Nr. 24 »Die 6ilbmart" erschein« jeden Eonnw» al» unentgeltliche «eilane für die Leser der .Tünchen Wacht". - Einzeln ist W Sübmort" nicht tüufUch 1!«12 L e st. Roman von E. G. Eandersohn. Autorisierte <30. Zortsetzung). „Es steht ja bei der Affaire mein Berufsrenomee auf dem Spiel«! Ich darf mich folglich auch nicht über zufällige kleine Entdeckungen aussprechen, selbst einem Herrn wie Sie gegenüber, der es doch sicher nicht ausplaudern würde. Soviel jedoch will ich Ihnen verraten — ich habe mir eine gewisse Ansicht gebildet, und für diese ist eine ganz genaue Feststellung der Zeit, wie lange jener Heckenweg völlig frei von Beobachtungen war, von unbedingter Notwendigkeit. Mr. Tollemache kann sich in der Zeit geirrt haben, und ein Unterschied von zehn, ja fünf Minuten könnte migcmein viel ausmachen." Der Pastor, harm» uud arglos wie ei» Kind, war nun zufriedengestellt. «Sehe die Sache nun ein, Mr. Knowles. Sie brauchen kein Wort weiter zu sagen, und der Wunsch. Ihre Berufsgeheimnisse ausspionieren zu wollen, liegt mir auch gänzlich fern, so lebhaften Anteil ich sonst auch an der Sache nehme. Mr. Tollemache kam hier wie ich Ihnen schon sagte, um 91/, an. Daß die Uhr richtig ging, weiß ich ganz bestimmt. Ich stelle sie stets nach der Turmuhr, und die geht untrüglich sicher." „Meinen verbindlichsten Dank, bester Herr Pastor, Und nun will ich Sie auch nicht länger stören," sagte der Detektive, indem er aufstand. Der Geistliche begleitete ihn durch den Garten bis an den Fahrweg. »Noch ein Wort!" rief er, als der Detektive im Begriff stand, sich zu empfehlen. „Glauben Sie, den Lord frei machen zu können, ehe die Schwurgerichts-Periode beginnt? Ich kenne Zim Barchester seit feinen Knabenjahren und habe den netten Jungen immer sehr gern gehabt, und die Zuneigung uud daS Interesse für ihn haben sich biS heut: nicht abgeschwächt." »Ja, ich hege die Hoffnung, daß es mir gelingen wird," erklärte Knowles nach kurzem Zaudern. „Die Übersetzung au« dem Englischen von A. Braun». Drtbottn. Zeit ist zwar sehr kurz bemessen, aber trotzdem will ich Mut und Hoffnung nicht sinken lassen." Sobald der Pastor den Rücken gewandt hatte, zog der Polizist seine Uhr aus die Tasche. Es war Punkt 11 Uhr. Der Weg zu dem Seitenpfade, der da« kleine Anwesen der Frau MorriS mit der Landstraße verband, führte von der Pfarre au über ebenen Boden, fiel Ihm jetzt ein. „Es bleibt sich ganz gleich, auf welche Weise ich es ausklügele." murmelte er und fing an wacker auszuschreiten. Unten am Heckenwege hielt er inne nnd nahm seine Uhr wieder heraus — gerade 31 Minuten hatte er bis hierher gebraucht. Die Uhr wieder einsteckend ging er den Weg hinauf nach der Farm. „Lea Morris ist fest überzeugt." überlegte er, „an jenem Mittwoch-abende da» HanS nicht vor 8'/, Uhr verlassen zu haben. Angenommen nun, Tollemache wäre gleich ein-getreten, sowie sie sich entfernt, und dann noch sünf Minuten für daS Hin und Her von dem Fahrwege in Abzug gebracht, wieviel Zeit hätte er dann noch zu seiner Verfügung gehabt? Neun Minuten." „Nein, nein," murmelte er mit schwermütigem Kopfschütteln, „das paßt nicht in meine Rechnung; in der Zeit hätte er nicht alles abthun können. Er ist eben ein klügerer Schurke, als ich dachte." Er lehnte sich ans Tor und ließ seine Gedanken weiterschweisen. „Nein/ seufzte er in der nächsten Minute, .da Lea MorriS das Haus um 8'/, Uhr verließ und unser Freund um 9'/4 Uhr In der Pfarre eintraf, so kann die Sache nicht stimmen — eS blieb n ihm nach der Berechnung im Ganzen nur 9 Minuten, lächerlich! Aber es bestärkt mich in meiner früheren Ansicht, daß Tollemache einen Helfershelfer gehabt hat. Wie aber ist es mit dem Taschentuche? Jenes Taschentuch," grollte er und fuchtelte mit seinem Rohrstocke hin und her, »ist das schwerste Rätsel von allem." » Z w e i u n d z w a n j i g st e S Kapitel. Nicht w«nig war Lea überrascht, alS der Detektiv am folgenden Morgen ihr beim flüchtigen Vorsprechen mitteilte, daß er sich eben auf der Reis« nach London befinde. »Ich kann mich unmöglich aushalten," erwiderte er auf ihre eifrigen Fragen, „denn mein Wagen wartet unten auf der Landstraße, und es bleibt mir kaum soviel Zeit, um noch zum nächsten Zuge nach Tenham zu kommen. Doch wollte ich nicht abreisen, ohne Sie mit meiner Absicht bekannt zu machen, weil Sie sich sonst wundern würden, wenn ich mich nicht wieder blicken ließe, waS auS mir geworden wäre. Wahrscheinlich werde ich volle drei Tage in London bleiben; bei meiner Rückkehr sollen Sie das Nähere sogleich erfahren. Leben Sie bis dahin wohl!" Beflügelten Schrittes hastete er den Zaunweg wieder hinunter, während Lea gedankenvoll inS Haus zurückkehrte. Sie sollte im Laufe deS Tages aber noch einmal in ihrer Arbeit gestört werden. Im Garten beschäftigt, sah sie plötzlich ihren Tagelöhner auf dem Mittelwege heraufgeschlürft kommen. „WaS gibt's denn, Elutterbuck?" rief ihm Lea eittgegen. „ES ist ein Mann drinnen in der Süche, der mit Ihnen sprechen will." „Ein Mann? Wer ist'S denn?" „Der mit den schwarzen Augen." .WaS meinen Sie?" fragte seine Herrin ärgerlich. „Warum können Sie nur nie eine klare Antwort aus eine klare Frage geben!" ,ES ist der, der schon mal dagewesen ist/ erwiderte er verdrossen. „Ich kann mir keinen Namen merken, und den hier weiß ich auch nicht mehr und will ihn auch gar nicht wissen! Es ist Lord Barchester's Freund — nun wissen Sie, wer es ist!" „Mr. Tollemache?" rief Lea; sofort flog der Spaten auS der Hand, und sie eilte hinein ins Haus. Tollemache saß auf einem Stuhle am Fenster, stand aber bei ihrem Eintreten sosort auf und verneigte sich. Lea fand fein Aussehen blasser denn sonst, und auch ein etwa« abgespannter Zug lag in seinem Gesicht. Sein letzter Besuch kam ihr inS Gedächtnis, danach der Argwohn de» Detektive, aber alle? purde verdrängt von den Gedanken an Barchester und sein unverschuldetes Leiden, sodaß sie nahe daran war, den unliebsamen Gast au« dem Hause zu weisen; sie bemühte sich jedoch, ihre Empfindungen zu bemeistern. ES würde aus alle Fälle klüger sein, den Grund seineS LommenS zu vernehmen und geduldig anzuhören, waS er vorbringen würde, wn hernach dem Detektive bei seiner Rückkehr alles berichten zu können. Lea erwiderte seinen Gruß mit eisiger «Alte. „Ei«? wundern sich, mich hier zu sehen? fragte er und nahm ungebeten wieder Platz. .Kann ich nicht leugnen." „Ich hatte gehofft, Sie würden nach meiner Er-klärung im Verhör Ihren Arwohn gegen mich aufge-geben haben. ES ist dies jedoch, wie ich sehe, nicht der Fall. Verwundern dürfte es mich eigentlich nicht, denn die Weiber sind eben dem alten Spruche gemäß unge« recht und unvernünftig.' Lea hielt seine Grobheit keiner Antwort für wert und blieb, das Auge fest auf sein Antlitz gerichtet, wie wenn sie der Erklärung seines Besuches harre, in der Mitte des RaumeS stehen. „Wollen Sie sich denn nicht setzen, Miß MorriS?" bemerkte Tollemache. „ES läßt sich so schlecht mit einer stehenden Person ein Gespräch führen. Ich will Sie ja auch nicht lange stiren und werde mich, da mein Besuch ein rein geschäftlicher ist, auf das ausschließlich daraus Bezügliche beschränken." Lea setzte sich mit dem festen Vorsatze, auch nicht einer Silbe von allem, was er sagen würde, Glauben zu schenken. »Sie werden sich meiner Aussage in der Unter« suchung, daß ich mit Ihrer Großmutter übereingekommen war, ihr eine Farm auf meinem Besitztum in Aorkshire überlassen zu wollen, hoffentlich erinnern/ fuhr Tolle-mache fort, „weil ich diese Cottage gern zu einem Zagd-Hause habe möchte." „Ich erinnere mich Ihrer Erklärung ganz genau." „Hoffentlich verletzt die Erneuerung der Abmachung so rasch nach dem schrecklichen Lebensende Ihrer teuren Großmutter nicht Ihre Gefühle. ES ist mir aber sehr darum zu tun. zu ersahren, ob Sie gegen die Pläne der Verstorbenen Einwendungen erheben werden. Frei-lich, sollte ich meinen, müßte daS Haus so voll fürchter-licher Erinnerungen für Sie sein, daß Ihnen der Aus-enthalt darin unerträglich wäre. Und die Farm in Dorkshire ist bis heute noch unbesetzt. Sie ist kltin; Sie würden sie zur Selbstbewirtschaftung in keiner Weise zu groß finden." „Und Sie sind heut deshalb hergekommen, meine Ansicht darüber zu hören?" „Natürlich! Habe ich nicht gleich erwähnt, nur in geschäftlichen Angelegenheiten gekommen zu sein?" „Allerdings; im allgemeinen aber ist eS Ihre Art. um die Sache herumzugehen, so daß sie meine Frage entschuldigen wollen. Mr. Tollemache/ „Sie sind ungerecht gegen mich, wie Sie es stet# gewesen/ erwiderte er sanftmütig. »Ist eS Ihnen nicht als recht sonderbar aufgefallen, daß meine Großmutter so ängstlich besorgt gewesen ist, die Angelegenheit mit der Farm mir zu verheimlichen?" fuhr Lea fort, seinen EInwurs ignorierend. .Warum hätte fle da« tun, die Sache nicht mit mir besprechen und mich um Rat fragen sollen?" „Wie kann ich denn daS wissen? Ihnen würde e» alS selbstverständlich erscheinen; jedoch nach ihren Aeuße-rungen mir gegenüber zu schließen, muß fle befürchtet haben, Sie würden sich ihrem Plane widersetzen, über-Haupt sich weigern, auS Greenshire fortzuziehen." „Die Farm war ihr Eigentum; folglich konnte sie damit schalten und walten, wie'S ihr beliebte. Wenn sie weggehen wollte, hätte ich sie nicht daran hindern können." „Nicht? Natürlich kann ich nicht wissen, wie Sie mit Ihrer Großmutter standen. Sie bat mich aber, Ihnen ja nichts zu verraten; mir blieb infolgedessen nichts anderes übrig, als ihr den Willen zu tun. Jetzt ist die Frage: wollen Sie die Absichten Ihrer abze-schiedenen Verwandten gelten lassen und mir die Cottage abtre>en?" „Wie groß ist denn Ihre Farm in Mkshire?" „Ungefähr sechs Morgen.' „Wenn ich auf das Anerbieten eingehen würde, wann wünschten Sie, daß der Umtausch dann statt-finden möchte?' „Sobald als möglich/ erwiderte Tollemache lebhaft. Lea zauderte eine Weile. Sie hatte zwar gar nicht die Absicht, auf feinen Vorschlag einzugehen, war aber noch nicht mit sich einig, ob sie ihn eine Weile hinhalten oder ihm sogleich eine entschieden abschlägige Antwort geben sollte. Wenn sie sich Bedenkzeit auSbat, so würde daS einen nochmaligen Besuch von Tollemache zur Folge haben; er war aber viel zu schlau und zu vorsichtig, nur eine Silbe fallen zu lassen, die ihn ver-raten konnte. Er hatte sich eine glaubwürdige Geschichte auSgesonnen, und an dieser würde er festhalten. Sein heutiger Besuch war aller Wahrscheinlichkeit nach in der Absicht ersolgt, seine Erklärung im Verhöre zu bekräftigen. „Ich muß Ihr Anerbieten leider auSschlagen, Mr. Tollemache," äußerte sie jetzt laut, „da der Wunsch und Wille, die Farm aufzugeben, mir gänzlich fern liegt." „Sie schlagen es ab?* rief er voller Verwunderung. „Sie wollten an diesem Orte, der so voll trauriger Erinnerungen für Sie ist, wohnen bleiben? ES ist daS kaum denkbar! ES würde gewiß bester fein, eh« Sie alles von drr Hand weifrn, sich vorher Zeit zum Ueber-legen zu nehmen." „Danke sehr; ich bin mit mir vollständig einig, Greenshire nicht zu verlassen." „ES würde sich aber doch wohl der Mühe lohnen, die Sache erst noch gründlich in Erwägung zu ziehen," redete Tollemache von Neuem zu. »Es ist eine größere und reichere Farm als diese, der Vorteil also nur aus Ihrer Seite." „Weber Dorteil noch sonst etwa» reflrfcf im Stande fein, mich zum Verlassen dieser Wohnstätte zu vermögen,' wiederholte Lea mit Nachdruck. „JedeS fernere Wort ist umsonst." „Warum sind Sie so fest entschlossen? Ist eS Ihnen so zuwider, aus meinem Grund und Boden zu wohnen? ES kann doch nichts ausmachen! Die Farm wird Ihr Eigentum sein, ganz so wie dies« hier; ich werde Ihnen in keiner Hinsicht inS Gehege kommen können." „Meine Wtigerungsgründe zu erörtern, ist unnötig. Ich schlage den Handel eben auS, das genügt." „Eine Weiberantwort," spöttelte Tollemache mit unverkennbarem Zorn, „und zweifelsohne auch ein Weibergrund. Ihr lächerliches Vorurteil gegen mich ist eS, daS Sie antreibt, den Vorschlag abzuweisen. Ich will und muß aber die Cottage haben — daS können Sie doch selbst sehen — und Sie ergreifen nur zu gern die Gelegenheit, mir einen Strich durch meine Rechnung zu machen." „Sie irren sich, mein Herr. Was gehen Sie mich denn an, daß ich mir die Mühe nehmen sollte, Ihnen einen Strich durch die Rechnung zu machen?" Wütend biß er die Lippen zusammen, und zornig flammten seine schwarzen Augen auf. Lea betrachtete ihn mit Verwundemng. War fein Zorn echt, wünschte er die Farm wirklich als Eigentum zu erlangen? Sie wollte ihn nicht eher gehen lassen, nahm sie sich nun vor, als bis sie sich über diesen Punkt Gewißheit verschafft hatte. „Es gibt ja noch andere Plätze, die Sie erwerben können, Mr. Tollemache," äußerte sie mit einem Hauch von Nachgibigkeit im Tonfall« drr Stimm«. „Meinen Sie wirklich, keinen anderen finden zu können, der Ihren Zwecken in gleicher Weise entsprecht» würde?" „Ich bin ganz davon überzeugt. Dieser Platz hat gerade die rechte Größe, liegt in der Nähe meiner Freunde und mitten im Jagdrevier. Wollen Sie ihn mir denn nicht ablassen? Sie brauchen sich ja nicht aus der Stelle zu entscheiden, nehmen Sie sich doch eine Woche Bedenkzeit! Daß Sie nach alledem, was Sie hier erlebt haben, in den Räumen weiter wohnen könnten, kann man nicht glauben. Die meisten Frauen würben es unerträglich finden. Kommen Sie doch, Miß MorriS, und seien Sie vernünftig, nicht feindselig gegen mich, überlegen Sie sich mein Anerbieten! Sie brauchen nicht zu fürchten, daß da» Wohnen auf meiner Besitzung Sie mit mir in Berührung bringen würde," schloß er mit erzwungenem Lachen und begann mit der Reit» peitsche auf seine Stulpenstiefel zu klopfen. (Fortsetzung folgt). ; belehrendes» Unterhaltendes, Heiteres etc. j! S-äPnT'RCT^n? »0— »«WI«I«SSSS«SSI!S«»SIIIS«SS?!SSSS»SS ^>US Denkspruch siirS Vebeu. Dem Deutschen Schulver.in in Wien von Friedrich Spielhagen Wärst auf dem Dorf bu, schlicht unb recht. Ein sonnverbrannter Adeitnecht; Wärst du gebannt um Tagelohn In püdl'scher Arbeit saure Froh«; Wärst linc» Handwerks Gutgesell Mit träffger Faust im Echurzesfell; Wärst du von bürgerlichem Blut In wackrer Ellern treuer Hut: Wärst du ein seines Grafenkind Mit Tienertroß und Hosgesind'; Unb wärest du ein KönigSfohn. Unb darrte dein ein goldner Thron — Ein jeder Stand hat seine Ehr', Ein jeber Stand hat seine Wehr, Ein jeber Stand hat seine Slot, Umsonst ist »in,end» auch ber Tod. Drum. fiel dir auS des Glückes Schob Ein gläizenb', ein bescheiden Sof: — Willst bu erringen dir ben Sieg In dieses Lebens rauhem Krieg, — Zu jeber Stund', an jedem Ort Denk an das alle derbe Wort, Und handle danach unverzagt, Al» wär' es nur für dich gesagt-Fall's süß oder sauer, Steh' fest, Bauer' Eheliche Wetterregeln. Folgt der Mann hübsch seiner Frau, Ist 'er Himmel . . . klar und blau Wird er täglich nur bereiter. Nachzugeben, wird's auch heiter D, daß es ewig doch so z bliebe. Sons» wirb der Himmel sehr balb .... trübe Wirb der Mann nun gar »erwegen, Widerspricht er. folget Regen '«»ür des Weibchens Fehler blind Muß er sein, sonst gibt «S......Wind Unb wenn gar er ihrem Plan Widerstrebt, folg: ein . Crtan Zeigt er nämlich dos Ge. suhl Seiner Würde, wird sie kühl Zahlt er nicht, was sie be-U. stellte j, Offenbart sie... . eisige Kälte Ist ihm dies und da» im Preis Doch zu hoch, kommt . Schnee u. Eis Ehrt die Frauen d'rum wie Götter Dann habt stets ihr . schönes Wetter t Bett- unb Leid, wasche, Fußböden, Sitzbretter von Ab-orten und kann auch Essig in den «b> ort selbst eingießen Dabei ist Einstreuen von Suoerphosphat und Tors nicht zu unterlajfen. «äsekitt. Die Käsekitte hasten aus Metall, Stein, Glas und Porzellan aus-gezeichnet, dagegen weniger gut aus Holz. Es gibt keinen Kitt, mit welchem man Wasserbehälter aus Metall so rasch, billig und erfolgreich dichten kann, wie mit einem Gemisch aus frischem Käse und etwas ge-löschtem Kalt. Mon muß aber den Kitt vor dem Gebrauche, und zwar unmittel-bar vor der Verwendung, frisch bereiten, da er rasch erstarrt und unbrauchbar wird. Ueber die Meng-Berhältniffe, in welchen Käse und Kalt zu nehmen sind, kann man nicht gut allgemein giltige Zahlen an-geben, weil der Wassergehalt deS »käse«, verschieden ist. Gute Ergebnisse sind zu erwarten, wenn man aus 100 Teile frischen Käse So bis 2j Teile frischen Kalt nimmt. vupfersacheu z» putzen. Ein recht gute» Mittel zur Reinigung kupferner Gesäße besieht auS Salmiakgeist und schwarzer Seife. Man löse ein wenig von der Seife in Salmiakgeist auf und schüttele die Mischung tüchtig durcheinander. Dann gießt man etwas davon aus einen Lappen, reibt den Gegenstand bamit ab und putze mit Wiener Kalt nach. Die Sachen werden aus diese Weis« viel schöner und das Putzen derselben erfordert bei weitem weniger Z.'it, als mit den bisher gebrauch-lichen Mitteln. Aerztlicher Standpunkt. ..Verstehe ich Sie au $ lecht? Ihre Frau will dieses Jahr nicht inS Bad?" — .So ist es, Herr Doktor." — .Hm, aber .... das ist ja ein höchst interessanter und seltener Fall." Zeitbild. Fremder: „Hier stand doch früher ein kleines Haus mit Wirtschaft!" — Einheimischer: .Ganz recht! DaS ist bei der letzten Auto«ol>ilfahrt umgefahren worden!" Vin Vorschlag zur Güte. Studio-fus (zum Gerichtsvollzieher): „Warten Sie einen Augenblick! Mein Schneider muß gleich kommen, dann können wir einen Skat spielen!" Vassende Gelegenheit. Studiosus: .Sind Sie jetzt hier. Jean?" — Kellner: .Nein, nur zur Aushilfe 1" — Studiosus »Das paßt ja jamos! Da helfen Sie mir nur gleich mit zehn Gulden aus!" Begreiflich. Mutter:.Nun, Fritzchen, welcher Hauslehrer gefällt dir nun besser, der vorige oder der jetzige?" — Fritzchen: .Der vorige." - Mutter: .ZLarum denn?" — Fritzchen: „Weil mir der nun keine Arbeiten mehr aufgibt " Neugierig. Ein Stück wird vom Publikum ausgepfiffen. Nur einer applau-diert und ruft den Dichter heraus. »Ja warum applaudieren Sie denn bei einem solchen Stück?" — .Ich möcht doch den Vieherl sehen, der so ctivaS schreibt!" Bedingungsweise. „Nun, Köchin, was machen Sie denn da?" — .Wenn die gnä' Frau nicht mitkocht, dann wirds ein Roastbeef!" Numrmer 48 schwere Werletzunpen davontrug und als Mutter einen schzweren UnglückSsall erlitt. Segen den RechtSgeleehrten und seinen Kumpan wurde die Strafanzenge eingebracht. Herr Dr. Pegan kann mit Stolz, auf 'ein jüngsterlangte» Doktordiplom zurückblickten. Die Roheit der beiden nationalen Helden hwt selbst im aufgeregten Sachfenfeld allge« meine« Mißfallen erregt. ZVWdische Sprachforschung. DaS slooenische .Jatelligemzblatt" .GlovenSki Narod" veröffentlicht die Zufchmft eines .fprachgelehrtea" Mitarbeiters, welcher auis seiner beneidenswerten Geisteshöhe her-au«gefund>en hat, daß die germanischen Worte ,Walkü re" und „Wodan" in daS Heim der deutschen Spracht alS — slavische Fremdlinge ein-gedrungem sind. .Walküre" .stammt" von dem polnischen und tschechischen „valka* = Kampf und .Wodan" von — — ,voda* = Wasser. Wir mochten n>«r wünschen, daß diese großartige geistige Errungenfschaft der windischen Sprachforschung auch weiteren !deutfchen Kreisen zur Kenntnis gelange, damit der dumme deutsch« Kulturmichel endlich zur Ueberzeug ung gelange, daß seine Spracht überhaupt keine Existtenzberechtigung hat. sondern alS Ableger der slavischen Kultursprachen angesehen werden muß. Herr Dr. Tautscher scheint wieder einmal nicht zu-hause geiwesen zu sein. Z>as Zlugtück von Martinique eine — Strafe Gottes. Dem Laibacher klenkalen .Slo-venec" verdanken wir die Kenntnis von einem Schreiben eines jungen Geistlichen auS Tr'nidad, welcher düe Scbulds agt bezüglich der schrecklichen Katastrophe auf Martinique durch folgende Er« örterungew „klarstellt". Ec f treibt u. a.: „An allem ist !die französische Regierung schuld, welche bezüglich de« Glaubens so indolent ist. Haben Sie gehört, daß in Martinique ein gottloses Ge-stndel am Charsreita^ zur Verspottung der Religion ein - Schwein gekreuzigt und am Oster-sonntag elbensall« ein Schwein al« von dem Tode amserstanden durch die Stadt getrieben hat? Füir den Himmelfahrt«tag ist etwa« ahn« IicheZ geptlant gewesen, wegen de« Unglücke« jedoch nicht zur Ausführung gelangt." Auch soll ein Pferd mit! d r Hostie abgespeist worden sein. „Slo-vtmc" reesumiert: „Gottes Mühlen mahlen langsam. aber sicher." Wir halten eS für sehr gefährlich. den iRatschluß Gottes zur Erklärung der Ka-tastrophe rvon Martinique heranzuziehen, wo so viele unschuldig,» Kindlein und, wie der Briesschreiber verrät, auich 30 OrdenSpriester durch die angebliche Schuld eirmger Religio.iSoerhöhner einen so schreck-lichen Totd erleiden mußten. ES ist nämlich Tat-fache, daßß sich die Bewohner von Et. Pierre nur deshalb ruicht rechtzeitig angesichts der erkannten Gefahr geerettet haben, weil sie früher noch einen Marienifeiertag besonder« festlich be« gehen nwollten. Und der einzige übriggebliebene ist ein Zjuchthäu« ler. Ein sromme« Gemüt, 31.Oktoteir. General Buller trifft in Kapstadt ein. 21. Nov. Die Einschließung von Ladysmith ist be- endet, die Vorposten der Buren stehen i« Süden bei Estcourt. 26. „ Sieg der Buren über Methuen am Modder. 10. Dez. General Gatacre wird bei Stormberg geschlagen. 11. ., Schwere Niederlage Methuen« bei MagerSfontein. 14. „ Sieg der Buren über Buller bei Eolenfo. 20. „ Lord Roberts zum Höchstkommandieren-den ernannt, Lord Kitchener zu feinem Stabschef. 1»00. 22. Jännenr. General Buller überschreitet den Tugela und nimmt den Epioncop. 24. „ Buller wird geschlagen und muß über den Tugela zurück. 8.Februa,ar.Buller überschreitet den Tugela beim Vaalkrantz und wird wiederum ge-schlagen. 18. ., Roben« umgeht CronjeS Stellung und nimmt Jakobs daal. 22. „ Kimberley wird entsetzt. 27. „ Cronje ergibt sich mit 4000 Mann. 28. „ Buller überschreitet den Tugela am Jllangwane. 1. März. z. Die Buren heben die Belagerung von Ladqsmith auf. 13. „ RoberiS nimmt Bloemfontein. 8. April, il. Sieg DewetS bei MerkatSfontein. 18. Mai. . Mafeking wird entsetzt. 27. „ RoberiS überschreitet den Vaal. 28. „ Die Annektierung de» Freistaates wird ausgesprochen. __Macht- daS aus die Gedanken de« jungen Priester« von Trinidad eingeht, steht also da vor ungelösten Rätfe.n. Un» ist die Sache klar. Wir wissen, daß eS keine ärgere Verspottung der Religion geben kann, als die „christlichen" Betrachtungen deS jungen.PriesterS" von Trinidad, der vielleicht ein vielversprechender Priester, aber kein — Mensch ist. S5bmar».?-M»5ü4erei. Am 1. März 1901 wurde die hiesige Südmark-VolkSbücherei. welche die Werke der besten und beliebtesten Autoren IN 1500 Bänden umfasst, eröffnet. Die Bücherei ist im Stadtamie (Kasse) untergebracht. Die AuSleih-stunde ist vorläufig auf jeden M ontag zwischen 1 und 2 Uhr nachmittag festgesetzt. Jeder Entlehner hat monatlich den Betrag von 10 Hellern und außerdem für jede« entlehnte Buch einen Betrag von 2 Hellern zu bezahlen. Die Bücher müssen innerhalb 14 Tagen zurückgestellt werden. Da« ausführliche Bücheroerzeichni« ist zum Preise von 4 Hellern erhältlich. Die Bücherei kann von j e d e m Deutschen benützt werden. Infolge de« großen Zudrange» wird nun auch an jedem Freitag nach-mittag» zwischen 1 und 2 Uhr eine Au»leihstunde abgehalten. Honobitz, den 13. Juni 1902. (Sittlich-keit«verbrechen.) Der Keuschler»sohn Franz Plajh au« Breg überfiel am Mittwoch die aus der Schule heimkehrende 10 jährige Ursula Bukoscheg au» Marku»dorf und verübte an de« Mädchen ein gräßliche» Sittltchkeilsverbrechen. Einem gerade de« Weges kommenden Weibe ist e» zuzuschreiben, daß der Unmensch da« heftig schreiende Opfer nicht zu Tode würgt,. Seit gestern sitzt er bernt» hinter Schloß und Riegel. Da« arme Mädchen hat bis heute die Sprache vor Schrecken noch nicht wieder-erlangt. Honobitz, am 12. Juni 1902. Der Männer-gesangverein Gonobitz veranstalte« am Ib. d. M. im Gastgarten de» Herrn OSkar Urban die Sommer-Liedertafel mit nächst hender Vorttag»ordnung: 1. .Gott grüße du", Männerchor von Fr. Mücke; 2. „Frühling wird e» doch einmal". Männerchor von P. Wülsnig; 3. „'» anzige Slräußerl", Männer-chor von Gräsii Buttler-Stubenber.i; 4. »Heute ist heut'", Männerchor von Max v. Weinzierl; 5. .I sig schon, i wag schon". Männerchor von Neckheim; 6. „Der Jäger Abschied", Männerchor von F. Mendelssohn Bartholdy; 7. „Zu mein' Dirndl ihr'n Fenster", Männerchor von Neckheim; 8. .Wander« liet>", Männerchor von Fr. Mücke. Die Musik be-sorgt die Mareiner-Kapelle. Bei ungünstiger Wit-terung findet die Liedertafel im Saale statt. Hiue neue Zlkücke über die Save. Schon vor Jahren wurde, wie .Slov. Narod" meldet, der Gedanke erwogen, in der Nähe von Trifail eine Brücke über tie Save zu errichten. DaS Be-dürfni« nach einer solchen Verbindung ist umso fühl« barer, weil zwischen Littai und Ratschach keine Brücke über die Save führt. Gegenwärtig besteht Aussicht 31. Mai. Johannesburg wird genommen. 5. Juni. Prätoria wird genommen. 19. „ Sämmtliche in Händen der Buren be- findlichen englischen Gefangenen werden freigelassen. 30. Juli. General Hamilton nimmt den Kom-Mandanten PrinSloo mit 3000 Mann bei FourieSburg gefangen. 23. August. Sieg der Engländer bei Dalmanutha. 3. Sept. Roberts annektiert Transvaal. I.Oktober. Sieg der Engländer bei Komatipoort. 20. „ Präsident Krüger reist an Bord der „Gelderland" nach Europa ab. 23. Nov. Dewet nimmt in DewetSdorp vier eng« lische Kompagnien gefangen. 30. „ Roberts übergibt das Kommando an Kitchener. 11. Dez. Robert« kehrt nach England zurück. 29. „ Kommandant Hertzog dringt in dieKap- kolonie ein. 1S01. 9.Februar.French schlägt Boiha bei Ermelo. 16. „ Dewet bricht in die Kapkolonie ein. 28. „ Zusammenkunft Loui« Bothas mit Kitchener in Middelburg. Die VerHand-lungen scheitern. 13. Mai. Einnahme von PieterSburg durch die Engländer. 30. „ Schwere Niederlage der Engländer bei Vlakfontein. 6. August. Kitchener erläßt feine Proklamation, worin jeder, der sich nicht bis zum 15. September ergibt, mit Verbannung auf Lebenszeit bedroht wird. 20. „ ScheeperS reibt »in englisches Husaren-Regiment bei Uniondale auf. Seit« 3 auf Verwirklichung dieses Planes. Der k. k. Ober« ingenieur Kirchschlager in Laibach hat ein Projekt ausgearbeitet und bei der krainischen LandeSregie-rung um Erteilung der Bewilligung zum Baue einer eisernen Brückt über die Save bei Trifail an-gesucht. Dit Bezirks hauptmannschast Gurkseld er-hielt den Austrag, das nötigt wasserrechtliche Ver-fahren tinzuleiten und durchzuführen und hat zu diesem Zwecke eine kommisstonelle Verhandlung an Ort und Stelle ausgeschrieben, welche am 8. Juli stattfindet. Hinkauf von Arnhobst. Bon der Obstoer« wertungSstelle deS Verbandes der landwirtschaft« lichen Genossenschaften in Steiermark erhalten wir die Mitteilung, daß schon verschiedene Anfragen wegen Einkauf von Frühobst vorliegen. befonderS für Marillen. Die Obstzüchter in Steiermark wer« den daher eingeladen, ihre verkäuflichen Vorräte von Kirschen, Marillen. Pfirsichen und Pflaumen der ObstverwertungSstelle (Graz. Mehlplatz 1) baldigst anzuzeigen, worauf ihnen die Adressen der Käufer unentgeltlich zugesendet werden. Zu dem Berichte vom 20. v. M. über die Ob'iernt auSsichten wird nächsten« eine Ergänzung veröff ntlicht. Z>as vergiftete Butterbrot. DaS Bezirksgericht Frieda» teilt mit, d^ß in Libonia am 11. Mai zwei Frauenspersonen, anscheinend Zigeunerinnen, einem 11jährigen Bauernsohn ein Stück Weißbrot, daS mit gelben Körnchen bestitnt war, zum Essen gegeben haben. Als der Knabe daS Brot verzehrte, zeigten sich bei ihm Spuren dtr Arsenik-Vtrgifiung. S<6VIlmord. Der Holzschntider Jakob Krusic warf sich kürzlich nachmittag« b«i Laibach an der Bahnübersetzung aus der Straße gegen den Tivoli-park vor den von Oberlaibach nach Laibach ver« kehrenden Personenzug, wurde von der Maschine erfaßt und einige Schritte in der Richtung der Fahrtlinie geschleift. Dem Verunglückten wurde der Kopf beinahe vollständig vom Rumpfe getrennt und die Hände wurden arg zerquetscht. Da« Motiv de« Selbstmorde« dürsten Krankheit und Notlage sein. Ane Zeugin überfallen. Im Verhandlung«, zimmer des Bezirksgerichte« Tschernembl hat der Grundbesitzer Johann Porulle einer gegen ihn auS-sagenden Zeugin Messerstiche in die Brust versetzt und dieselbe damit lebensgefährlich verwundet. Am grabe der Arau erschossen. Mittwoch erschoß sich in Laibach auf dem Friedhofe zu St. Christoph am Grabe feiner Frau der Direktor der Kaltenbrunner Farbholzfabrik, Herr Josef Dievok. DaS Motiv ist unbekannt. Hrteichteruugen für den Aezug von Aabrik-salz. Laut Mitteilung der Handels- und Gewerbe-kammer Graz hat da« k. k. Finanzministerium mit dem Erlasse vom 15. Mai 1902. Zl. 32.196, gegen jederzeitigen Widerruf gestattet, daß unter Umgang-nähme von den bisher bestandenen verschärften Kontrolmaßre.eln d e Abgabe von preisermäßigtem Salz (Fabritsalz) an Fleischer. Fleischaus« 27. Sept. Botha erstürmt die FortS Jtala und Prospekt. 11.Oktober. Kommandant Lotter wird hingerichtet. 12. , Der Burenkommandant ScheeperS fällt in die Hände der Engländer. 15. Dez. Der Burenkommandant Kruitzinger wird bei dem Versuch, die englische Block« hauSlinit bei Hannover (Kapkolonie) zu überschreiten, verwundet und ge« sangen. 18. „ ScheeperS wird wegen MordeS in Graaff Reinet vor Gericht gestellt. 24. , Dewet erstürmt daS Lager de« Obersten Firman bei Tweefontein. 28. , Proklamation Loui» Botha« an die Buren, angesichts der offensichtlichen KriegSmüdigkeit Englands in ihren An« strengungen nicht nachzulassen. 1902. 18. Jänner. ScheeperS in Graaff Reinet erschossen. 30. „ Oberst Wilson am Wilgefluß von Dewet geschlagen. 31. „ England lehnt die von Holland ange- botene Vermittlung ab, gibt aber seinen Wunsch zu erkennen, mit den Buren-sührern selbst zu verhandeln. 6.Februar.Große Einkreisung Dewet» zwischen Heil-bron und Lindley. Dewet durchbricht die Blockhau»linie mit einer Herde Ochsen. 300 Bur«n werden gefangen. 20. * Die Buren durchbrechen bei Tweekopje» die Blockhau»linie Frankfort-Vrede. 23. . Dewet durchbricht am BothaSberge wiederum dieselbe Blockhautlinie, wobei die Neuseeländer schwere Verluste haben. 27. „ Neue« große» Kesseltreiben im Osten Seite 4 1$ W»chi- Nummer 48 schrvtter, Selcher u. dgl. für Zwecke der Verarbeitung und Konservierung der in ihrem Betriebe abfallende t rohen Häute und Felle, beziehungsweise die Abtretung von Teilmengen des den Lederhänd-lern für denselben Zweck zum Bezüge bewilligten Fabrikfalzquantum» an die denselben rohe Häute und Felle liefernden Parteien in Hinkunst bei Erfüllung nachstehender B.dingungen gestattet werden kann: I. Tat für den obigen Zweck zur Ber-wendung ge'angende Salz (Fabriksalz erster und zweiter Sorte) ist durch trockene Vermengung mit drei Prozent kalzinierter Soda zu denaturieren und außerdem durch Zusatz entweder von 0*5 Prozent KoakSschwarz oder Ruß oder von drei Prozent Blau« öl oder GaSöl zu charakterisieren. Die Wahl de» einen oder de« anderen Charakterisierungsmittels bleibt der bezugsberechtigten Partei überlassen. 2. Die Denaturierung unv Charakterisierung des Salzes ist vor Verabfolgung desselben am Bezugsorte durch Organe des Salzabgabsamtes vorzulegen. Die Kosten derselben sind dem für die betreffende Fabrik« salzsorte jeweilig festgesetzten Tarifpreise zuzurechnen. 3. Wird das Salz aussch'ießlich zur Verarbeitung und Konservierung der im eicienen Betriebe des bezugsberechtigten Fleischer«. FleischausschrotterS, Selchers u. dgl. abfallenden rohen Häute und Felle verwendet, so ist über die Verwendung de« Salze« in der mit dem Finan.ministtrialtrlafft vom 14. August 1835, Zl. 18.687. F.-M.-V.-Bl. Nr. 39. vorgeschriebenen Art da« Buch zu führen. 4. Soll da« Salz auch in fremden Betrieben in der Weise Verwendung finden, daß da«selbe von dem im Be« sitze der Bewilligung zum Fabriksalzbezuge stehenden Lederhändler in Teilmengen an die Häute und Felle liefernden Parteien überlassen wird, so hat der Lederhändler ausdrücklich darum einzuschreiten, in der über die Verwendung deS Fabriksalzdezuge« zu führenden Ausschreibung die Abtretung de« Salze« in jedem einzelnen Falle unter genauer Angabe der Adresse de« betreffenden Hiutelieferanten und der dem,elben übersendeten Salzmengen ersichtlich zu machen und hierüber der Finanzwache-Abt»iüng, in derem Umkreise da« Einsalzen der Häute stattfinden soll, d.rart rechtze tig die Anzeige zu erstatten, daß die bestimmungSgtmäßr Verwendung de« Fabrik« salze« bei dem betreffenden HZutelieseranten gesäll«« ämtlich überwacht werden kann. Die Häutelieseran« ten haben sich zu verpflichten, den Finanzorganen behufS Kontrole der vorschriftsmäßigen Verwendung deS SalzeS den Eintritt in die BetriebSräume und die E nsicht in die Geschäftsbücher zu gestatten. Im übrigen bleiben die auf da« Fabriksalz bezughabende Vorschriften, insbesondere hinsichtlich der Bewilli pungSverteilung und Sicherstellung. unberührt. Bis aus wettere« werden alle Abgabsstellen de« in vor« stehender Weise bereiteten Salze« die Salinen io Ebensee, Aussee, Hallein, Hall und Wielicka und da« Salzoerschleißamt in Trieft bestimmt. Jlnterfleirische Ztiöer. In der Lande«kur« anstalt Rohitsch-Sauerbrunn sind bis de« Freistaates. 600 Buren gefangen. 8. März. Lord Methuen bei Tweebosch von De« larey geschlagen, schwer verwundet und mit 800 Mann gefangen. 13. „ Lord Methuen wird wieder freigelassen. 23. „ Schalk-Burger. Reitz, LukaS Meyer, Krogh und Bandervelt treffen zur Be« ratung mit Kitchener in Prätoria ein. 26. „ Cecil RhodeS stirbt in Kapstadt. 1. April. Die Burendelegierlen treffen mit Stein 'und Dewet zusammen. 7. „ Kruitzinger von der Anklage de» Mordes freigesprochen. 10. * Versammlung sämtlicher Burengenerale in KlerkSdorp. 12. „ Die Burengenerale treffen wieder in Prätoria ein, wohin sich auch Milner begibt. 17. „ Die Generale kehren zu ihren Kom-mandoS zurück, um mit ihnen über die FriedenSsrage zu verhandeln. Die Ver-Handlungen nehmen drei Wochen in An-spruch, während welcher die Waffen meistens ruhen. 15. Mai. 160 von den Kommandos gewählte Deputierte treten in Vereeniging zu« sammen. 21. „ Ein Ausschuß derselben, bestehend auS Schalk-Burger, Botha. Dewet, Delarey, SmutS, LukaS Meyer und BeyerS. nimmt die Verhandlungen in Prätoria mit Kitchener und Milner auf. 31. „ Die Burensührer. Lord Kitchener und Lord Milner unterzeichnen den PrSli-minarfrieden. zum 9. Juni 155 Parteien mit 202 Personen, in der LandeSkuranstalt N e u h a u S bis 10. Juni 129 Parteien mit 195 Personen, in Römerbad bis 12. Juni 66 Parteien mit 174 Personen zum Kurgebraucht eingttroffen. Jahr- «nd Wichmärkte in Steiermark. Am 20. Juni: Graz, Stechviehmarkt nächst dem Schlacht-Hause. — Am 21. Juni: Graz, Getreide-, H«u-und Strohmarkt am GrieS«, Holzmarkt am Dittrich« sttinplatz». — Brunndorf, Bez. Marburg, V. — Gabertdorf, Bez. Leibnitz. V. — Mahrenberg, Pferde« und Schlachiviehmarkt. — Pöltfchach, Bez. Wind.-Feistritz. I. u. V. — Puch. Bez Weiz. I. u. V. — Rann, Schweinemarkt. — St. Thomas bei Großsonntag, Bez. Frieda«, V. — St. Martin bei Erlachstein, I. u. V. — Am 22. Juni: Hief, lau, Bez. Eisenerz, I. — Am 23. Juni: Lichten-wald, I. — Am 24. Juni: Friedau, Schweine-markt. — Fürstenfeld, I. u. V. — Gonobitz, I. u. V. — Maria-Lebing, Bez. Hartberg, I. u. V. — Kirchbach. I. — Laufen. Bez. Oberburg, I. u. V. — St. Leonhard W.B.. V. — Tschermo« fische, Bez. Rohitsch, V. — Stainz, I. u. V. — Tüffer, I. u. V. — St. Ruprecht an der Raab, Bez. Weiz. I. u. V. — Am 25. Juni: Graz. Getreide«, Heu« und Strohmärkt am GrieS-, Holz« markt am Dietrichsteinplatze. — Marburg, V. — Leibnitz, MonatSviehmarkt. — Am 26. Juni: Graz, Hornviehmarkt nächst dem Schlachthause. — Rann, Bez. Pettau, Schweinemarkt. — Stallhofen, Bez. VoitSberg, I. — Mureck, I. u. V. Mitteilung der Deutschen Sureiyentrale. Per Kinffnß des Ariedeusschlnsses auf «ufere fernere Arbeit. Der Friedensschluß ist von den heldenhaften Burenführern unterzeichnet und ein Schriftstück, unter welches ein de We», de la Rey tc. ihre Namen fetzen, müssen wir als die Urkunde dieser edelsten Helden der Neuzeit unbekrittelt lassen. Die Burrn werden den Vertrag halten. Wir wünschen England, daß et ihn auch hält, denn sonst wird der alte Rassenkamps in ein bis zwei Generationen von neuem toben. Ein starkes Volk kann man nicht ersticken, darum ist eS Englands Interesse, mit den Buren die jetzt dort angekündigte Freundschaft zu halten. — Unsere Aufgabe sür notleidende Buren wird in letzterem Falle sehr bald überflüssig, denn die von England vertragsmäßig in Aussicht ge-stellte Hilfe kann durch wirklich freundschaftliche Entschädigung für verbrannten und verwüstete» Besitz ganz bedeutend größer werden, als sie in den Ziffern dcs Vertrages ausgedrückt ist. Schon die Art der Verpflegung und Unterkunft, Kredit« gewährung :c. kann je nachdem, ob sie widerwillig oder freundschaftlich geschieht, jammeivoll oder segensreich, in letzterem Falle auch moralisch ver« söhnlich wirken! Wir haben deßhalb jetzt zunächst die Aufgabe, die Mitteilungen unserer Vertrauens-männer über diese Entschädigungen abzuwarten und dann diejenigen zu unterstützen, welche trotz würdi« gen Charakter» doch in Notlage geblieben sind. Solche Fälle sind bei einem Kriege stets reichlich vorhanden, denn jede Not zu tilgen, ist auch bei gutem Willen, ja selbst im tiefen Frieden unmög-lich. Da die Einwanderung mittelloser Eop-Buren in unser Deutsch-Süd-West-Afrika nach den uns zugegangenen Berichten viel stärker wird, als wir früher annahmen, so würde selbst eine Summe von 100.000 Mark dort nur vielleicht 20 armen Fa« milien AnsiedlungSmöglichkeit bieten. Eine Unter-ftützung dieser Einwanderer im großen Stile wäre nach dem Urteile aller Kenner der dortigen Ver-Hältnisse ein doppelter Segen für die Buren und unstre Kolonie. Wir nehmen deshalb zu diesem Zwecke mit Freuden Geld entgegen. Die Sendung von Waaren, besonder« gebrauchten Kleidern :c., gebkn wir jetzt ganz auk, da mit Eintritt de« Frie-den» dazu kein Grund mehr vorliegt, dagegen brauchen w>r außer den un» noch für die Witwen und Waisen in Süd-Afrika zur Verfügung stehenden 52.000 Mark noch recht viel Geld für die armen gefangenen deutschen Freiwilligen in Indien, Ciy-lon, Bermuda jc., denn England kümmert sich um diese natürlich nicht und wird sie mittellos höchstens bis an die europäische Küste bringen. — Wir haben schon ost sür diese tatkräftigen Burenfreunde um pekuniäre Hilfe gebeten, aber leider mit wenig Eifolg. Mögen jetzt wenigsten» die Gaben so reich-lich einlaufen, daß diese Männer nicht bettelarm in die Heimat zurückkehren müssen. Alle Gelder für uns sind zu richten an das Check-Konto 466 der Bayer. Hypotheken- und Wechselbank, München. München, 23, den 10. Juni 1S02. Deutsche Buren-Zentrale. Vermischtes. As» König Albert von Sachse». 8i Sybillenort, dem prächtigen Lustschloß veS ftinifj Alben von Sachsen, langten Nachrichten ein. den zufolge in dem Befinden deS schwer ertrank» greisen Monarchen eine leichte Besserung ring treten ist, welche die Hoffnung seiner Umgeb»« neu kräftiftie, der hohe Krankt werd« auch die»« den Anfall glücklich übnwindtn. ES soll sich I dt« Könige lediglich um Herzschwäche haivel welch« im Berein mit dem alS unheilbar diag»»< zierten Blasenleiden den KrankheitSzustand ve ursachte. Königin Karola weicht nicht von do Krankenlager ihreS Gemahl», dessen kräftiger Sei und zähe Konstitution den Angriffen der ftnt heit und deS AlierS entrgischtn Widerstand leiste! Am Montag hat Kaiser Franz Josef sein» g liebten Jugendfreund telegraphisch zu der eriy trennen Besserung beglückwünscht. Im Lchlof weilten am Montage, von dem Prinzen Max. Ix noch erwartet wurde, abgesehen, sämtliche Mr glieder deS Hauses Wettin, an ihrer Spitze Pri» Georg, der nahezu 70jährige Brudtr de« höbe Kranken, ftrntr Prinz Fritdrich August, der pri fumtive Thronfolger. Da« treue Sachsenoolk, l>« seinen edlen, hochherzigen, nationalen Fürsten, Oi ein wahrer Vater seines Lande« ist und so her:»» ragenden Anteil an der Wiederausrichtung de Deutschen Reiche« genommen hat. auf da« irniigfl verehrt, begrüßt jede au« Sybillenort tüitnfbli Nachricht von einer Besserung mit neuen sre«oqe Erwartungen, welche wir Deutschen die«seit« M weiß-grünen Grenzpfähle aufrichtig mitsühle», in dem wir un« mit unseren stammverwandte« Sei der» im Sachsenlande in dem Wunsche vereiaizn ein gütige» Geschick wolle ihnen ihren ehrwürdig« glorreichen König noch eine Reihe von J»hre> erhalten. Aipfelmützigkeit. 126 Professoren deutsche Hochschulen üdersandten an die StaatSregier«ri-j österreichisch-polnischer Studenten von den prech schen Hochschulen unter Berufung auf die Jahr Hunderte alte Freiheit der deutschen Hochschule» »I die wissenschaftliche gleiche Ausbildung der slavisch« Studenten. — Wieder die alte deutsche Humailtä» duselei, die selbst aus die Gesahr hin. daß M Deutschtum und der nationale Gedanke Schade« it leidet, sich sür fremde Nationen einsetzt! Uoi Deutschen ist wirklich nicht zu helfen l Die größ» Uudeutschheit und Zipfelmützigkeit aber herrscht M im Deutschen Reiche trotz aller schönen drai!cha Reden Kaiser Wilhelms und seines Kanzlers. 9itta allein nützt eben nichts, und auch noch s» mel Millionen werden daS Deutschtums nicht rette» uri da« Vordiingen der Polen nicht aufhalte«, wo» die national» Erziehung fehl». Spende für den Deutschen Schulwreu. Der Schah von Persien hat dem Deutschn, Schul« verein 1000 K gespendet. Sonnenwende. Die FeuerSgluten der Srn» wende verkünden den Tod BaldurS, der, von Pfeil getroffen, toi dahinfank. Die Natur kehrt sich zur Reife, die Milde d:S Frühlings hat sich ii M sonnenheiße Zeit verwandelt. Da glühe» die gen Feuer durch die laue Juninacht und wecken M Volk auS dem trüben Dämmer, in den eS fiißrir G.walten geschlagen. Der »Scherer", ei« Le» künder d S Lich eS, hat Heuer wieder eine prächtiP Eonnwend-Nummer geschaffen, die denen der m hergehenden Jahre wür ig an die Seite zu Hella ist. Ein fesselnd geschrieben« Aufsatz „Sonn» wende' klärt über die Bedeutung deS Festet ai Die meisten Gedichte dieser Nummer besassen sich mit der gtrmanifchtn Feier, und eine Skizze,11»' frei" behandelt ein ganz eigenartiges Mono, defia Hinterarund abermals das Sonnwendfeft ist. tat allen Dunkelmännern bis ins Innerste ihrer SeÄ verhaßt bleibt. Der Bildschmuck bewegt sich Oi* mal zumeist in den reinen Ueberlieferung» Kr germanischen Götterl hre. Ein« wertvolle Ergirzi»! dieser Nummer bilden die gleihzeüig erschitmm Sonnwendkarlen. Hin „Notschrei" der Kellnerin»». Ä> „Kärntner Nachrichten- veröffentlichen folgen!« witzige Zuschrift: »Geehrter Herr Redakteur! & haben uns mit Ihrem Bericht über die Versau» lung deS Volkswirtschaftlichen Vereines schö« o> schreckt! Was. «it der Kellnerinnen-Wirtschaft ich gebrochen werden? Und warum denn? Etwa «t wir den Fremden nicht gefallen oder u»< aln Herren gegenüber zu reserviert verhalten? Ist dm ein Kellner in seinem klebrigen Frack >.nd mit snm» picksüßen, ewigen Lächeln angenehmer al« eine seschi Kellnerin mit weißer Schürze und im Sa»««' miede» ? Oder glauben Sie, daß die Kellner i?«,*« Gelb«» WUMS«. »-«- Pari« 18M. ZZricsslche Aeyandtung in alte» Fassen, wo angängig! <35 Keller Retourmarken nefällW deifüM.) «MIMST Magdeburg 18»». Die JOrgensen'scue Privat-Klinik Herisau 1«« sehe behandelt speziell nach langjährig bewährter Methode offene Beinschäden, Krampfadergeschwüre, Hautkrankheiten, Lupus (fressende Flechte) ohne daß der Patient zu Kette liegt. Briefe nach btr Schweiz 25 Heller Porto. Briefe nach der Schweiz 25 Heller Porto. Ueber de« Erfolg gebe» nachstehende Atteste Aufschluß! Wegen StanmmangelS kann hier nur eine sehr ^l"ne Anzahl der vielen Hundert weiteren Attesten mit gröhtentell« amtlich beglaubigter Unterschrift .so • d ruckt werde«. H«nr Anglist Cufffl, 6urncutr (ÄBKtite): Im von miüittn Fußleideii, an welchem ich 1'/« Jahr Frau Witwe Teufel, Wurwlingen: Ich litt Allgemnni-Zniereffe bestätig« ich hiermit, das Ich durch gelitten . . . vollständig geheilt^hat . . |8 Zahn lang an einer gekc. rlicheu Hautkrankheit im 7 fr Herrn Airgenseu von einer laugzähngen Hautkr^nk-heil >FI«ch!k> befreit worden bin. Ich war ungefähr 17 Za v re« mit diesem Uebel behaftet uud hielt da«- selbe flitt unheilbar..... HoxbwuTMsjr Oben» Schwelte,? üt'aria Anaelica, ■«•crtmtit: Seil vielen Jahren litt ich an ltramvf-«derg«sch>»llrei> ob eisern Ku»e . . . . Zch looeiu »»ch m Herr» Zbraensen ......und nach einigen Vionaiein war ich geheilt . . Frcau Z,»anu WUde»it»r«. «upierRretz: Seit 10) Jahren Uti U an etnrrgfleechtc schlimmster Sorie cn der 'Hand sÄupu«) . . . Herr Iiui^nlen hat mich in Zeit va»>t Kochen vollständig geheilt...... Hern Jfgt. Symnasial-Tnrntebim Han» Mayr. >atser«»laut,rn: «achtem ich an einem bsisrt^i, «fjew ideider Fäje vier».-hn Monate t lana schirer gelitten .....lohne «ich mein •IMtftdmi ... zu Herrn Zürgensen. Ihm ge-lang e«,l, «ich in tderraschenb kurzer Zeit von dem gMeud««, Seiden vollständig zu heilen..... Hern Nikolaus Maltry Hettenleivelhei«: Meine Z Tochter.....litt.....an Lupu«. ......Durch Zufall ist mir die »dreist des Herrn ZZtrgens« bekannt geworben.....Sie ta*n .....bestätigen, daß derselbe sie «an chnrac schrnklicheli Leiden m C Monaten befreite ..... Hemr Schultheiß Drummer. Unter«akb»lder> tach: . Herrn Ziirgensen bescheinige ich aenie, daß er mich in» ganz kurzer Zeit von meinen schmerzhaften MWWDerzeschwuren geheilt hat..... Herrn Pfarrer Martin PienSl, P-ikam: Ich fühl« »mich Herrn Z»rgen>en zu großem Dank verpflichchtk'. da er mich von einem über zwölf-jährigen?« Fnßleiden wieder befreit unb geheilt hat...... Frarau JranziSka Lchweinert in Herrlich in Böhmen m: Seit 17 Jahren litt ich an einem offenen Beinleiditen da« mich nicht nur zeitiveise arbeit»un> fähig mmaäiie, londern mir durch heftige Schmerzen viele schH.afloje Nächte verursachte......Ich wandte t mich an Herrn Zürgensen. Bald nach dessen vehanoldiong wäre, die Schwerzen verschwunden und nach » 8 ßochra war ich ohne Beruftstönmg und Schonunung qanz gehell:..... Fraicw Barbara S»ll»itzer. WilSenau: Dein Herr» J Ztrge»j« bejcheuu^e ich hiermit, ba> a mich Fräulein Marie Polleuklee w viera» in Tirol: Seit einem Zabre litt ich an einem oisenen Bein, da» mich nicht nur zeitweise arbeitsmisahig macht«, sondern durch heftige Schmerzen viele jchlasioje Rächte Gesicht. All« ärztliche Hilfe war vergebens. Da ivandte ich mich an Herrn ILrgenseu und war w 4 Monate» von meinem Leiden befreit MM verursachte . . . Da hört« ich auch endlich von Herrn Zürgen?en; bald nach dessen Behandlung waren die Schmerzen verschwunden and die Wunde geheilt. . . . J . Herr Unten Hiibner in Reundorf in Böhmen: Wer an offenen Beinschäden und Krampfader-aeschwüren leidet, wende sich vertrauensvoll an Herrn ^argensen Derselbe hat mich von einem 2 Jahr« langem Leiden, «hi:e jegliche Leruisstöruna und ohne daß ich im Belt Uegen mußte, in i Monaten vollständig geheilt, jodaß ich meinem Beruf wieder nachgeben kann..... Herr »rirdr. Ander», T ie»d»rf iArSStriegau)-Unsern tiefgeftihlten Dank für die Heilung unserer Tochter.....Sie ivar so entstellt, da« sie nie- mand gerne mehr ansah und ich selbst erhoffte nur den Tod.....denn 14 Zadre an WefichtSluouK zu leiben und von der Menschheit so zu sagen au»-gestoben zu sein, ist wahrlich keine Freude .... Herr Martin Reinhardt, Augsburg: Seit *!i Jahren litt ich an LupuS, welcher.....troK ärztlicher Hilfe nicht geheilt >»erden konnte. Nun würd«.....>ch auf Herrn Jürgens« aufmerksam gemacht, ich wandte mich an denselben uud wurde in kurzer Zeit geheilt..... Frau Wirt« Shrlinspiel, Ha«neu: Seit mehr al« einem Jahr litt ich an «i»em offenen Betn .....Ich wandte mich.....an Herrn Zürgensen, welcher mich »ach dreimonatlicher Be-^udlung MlUUnMg haUk ..... Frau T»r»the Hunts, Giekenborl: Hrn. Iürgensen bescheinige ich .... batz .... mein offen« Fuß in wenigen Wochen geheilt ist. Seit mehr al« 20 Jahren >var der Fuß fast immer offen; in der I- .len Zeit konnt« ich mich kaum fort bewegen..... Herr Tb«soöus Wachter in Vaduz in Richten-stein: Ich Unterzeichneter flihle mich verpflichtet, Herrn Jurgtusen da,ür herzlich zu dankei^ daß er mich von meinem tinjähn^e»Fuvl«id«n iRheumatlschc «nochenhant-entzündungl tn euiem Äerlel-jähr geheilt hat. Ich kann ihn allen ähnlich Leidenden auf« Wärmste empfehlen. Krau Barbara Briefe« _ . In MärzSorf iu Bühmtn: Seit einem Jahr litt ich an «tnem offene« Betn, da« mich nicht nur zeitweise arbeitsunfähig machte, sondem auch grohe Schmerzen verursacht«......Tn hört« ich «ndlich auch von H«rrn Jlirg«ns«n. Bald nach dessen Behandlung ivarcn die S>hmerzen ganz verschwunden. Ich konnte sofort arbeiten und die Wunde war in 2 Wochen vollständig geheiU . . . . .. Fran «i:na Lstwald In Rentte in Tirol: Seit IJahren litt ich an einem Arampfadergeschwiire an einem Fus, welches 'ehr viele und große Schmerzen, sowie viele schlaflose Rächte verursachte . . . Durch Zusall kam ich zu einem Prospekt de» Herrn ^urgenseiu Ich wandte mich an genannten Herrn und . .... Ivar.....ich in der Zeit von 10 Wochen vollständig hergestellt ohne die geriugste Beruftstörung..... Frau Wilhelmine PlStzschke, ZtraKgräbchen: Ich war K Jahre leidend an vlechte an der linken Schulter ..... Da wandte ich mich an Herrn Jürgens«,, der mich in zwei Monaten vollständig heilte..... ,» Trau z»a Lehfel», cber «öhr«»,rf: Rächst «Sott verdanke ich Herrn Iürgenfen die schnelle und sichere Heilung meine« langjährigen Bet» leiden« .... Frau L. Schelm, Langet: Dem Herrn Ziirgensen bescheinige ich, daß er mich von einem offenen Beinschad« in der Zeit ui i Wochen y. d-Ut tzM..... fftan Karslia, BSS» ta «»NerStorf w Swljmen: Seit ungefähr 8 Jahren litt ich an «nem ebenen 2'dii | »rraiuvf.iPcrg^idjruiirp) welche mit sehr viele Schm«■ /n und lOiäßofe Nächie oerurjachte . .....Auf ffmyfcbiuiifl rtwt firnrntou, welch« wir »uglrich rotn, frotwkt 6t« Herrn Jürgens«, zusandte, wfrtbftr ich mich in fchtifNichem Wege an tuest» Hern, unb sann ich bestätigen, daß ich durch die von ihm verordnete» Medikamente binnen d Wochen geheilt und u'.emew unsagbare» iSeiden enthoben «ar...... — Crttftt«. Mayr, ReinbardShanien: ©rtt 3 Zähren litt ich an einer flechte schlimmster «orte (Vupuä) und beim „och im Absicht . . vudli» kam mir rin «Krnfwft des Herrn Zürgensen zu H>iud!lire» litt ich an einem »neuen iteiiijdjadfti, »velcher mir viele Zinnerzen verursachte..... ->ch windle mich durch Anraten an Heir» Zürgensen, welcher mir den Schaden. Woit sei Tank, in sieben Wachen vollständig heilte..... Hm Wilhelm Volke. SBumMurf: Nachdem <4 an einem bösartigen 6kzem beider Unter-schenkt jchlvrr gelln.cn Hl(" vergeblich Hilfe gesucht hatte, führte mich ine»n (£luehrm..... Frau Afra e«»eigd-rdk. Rie»er»ors: Ich Unterzeichnete finde mich verp^ichtet, Herrn Zürgciisen dafür herzlich zu danke«, weil er mich..... wm »einem lmmjährigen Fueletben . . . . nun vollständig geheilt ha»..... .^artta Ha»». Peter«ha»e»: Seit 9 Iahten Hit meine Kran an einer bösartigen Haut- frenfhrit (LupuS) dazu im Gesicht.....Ich wendete mich vertrauensvoll an Sie und ist eS Ihre» B mühungen ..... gelungen, meine Frau ge-fund zu machen..... Herr Pfarrer Bacher, ffahn«: vefcheinige hietmit Herrn Zürgensen, daß er meine Beinwund« ......innerhalb 7 Wochen vollständig ge- hellt hat, wiewohi Ich im siebzigsten Lebensjahre »«eh«..... Fr»u »>^eruua«rat Schilt»«, La«»«h»t: Set« «tner «eihe von Z?hren litt ich «m einem bösartigen Geschwür an der Rase.....Durch Fügung äkrtte« kam ich......zu Herrn Zürgensen. ivelch-r sehr bald «ine wunderbare Heilung bei mir «Zielte..... 9tm fnüetfttf« Nftzf<;«mn». ?haikirch»ors: Nächst Gott verdanke tch Herrn Zürgensen die schnelle nnd sichere Heilung ««aeS langjährigen Kuß-lnöe»S..... Frau FranziSka Trrcler in Ilhrisse» tn Bohm n: Dem Herrn Zürgensen deicveintge ich hierdurch, daß er mich von einem offene» Bctnschaden an welchem ich feit 10 Jahren gelitten habe, in der Aet! von Z Monaten wBstining ohne Schmerzen Geheilt hat..... Herr PbiliAp HosSi». «nmpeahei»: Meine fitau litt schon nahezu 8 Zahre cn einem böse» Bein mit offnien Wunden.....Ich wurde ans Zhre werte Adresse aufmerksam gemacht und siehe, nach kau» 3 Monaten war da» Bein ae-heilt ... , ^^.Hkrr «adtacrffer PstWer. »«l»see: «Sch» «on verdanke tch Herrn Ziirqenfm die schneie nnd Iichere Heilung meine« Fnxleidens..... 5t«i vardara B»ch. Ckrrffaufen: Wil pieuöoi fsna ich Ihnen mitteilen, daß ich von «einem schweren d»«arttgen Fuji leiden vollständig qenesen bin und mein BesnndheitSzii'iand ein sehr zufrieden-stellender ist..... Krau Aoseph Schaler, «ts«: Ich lttt seit Z Zahre, an einem offenen Beinschaden, welcher sich von der Mitte de» Unterschenkel» bis zu den Zehen hinzog.....wandte ich mich.....cm Herrn Zürgensen, welcher mich dann in 8 Wochen voklständig heilte..... Krau Marie Richter in Herrlich in Böhmen: Seit 4'/, Jahren litt ich au einem hartnäckige» Bein-leiden, welches mir viele Schmerzen »erursacdte . . ..... Da hörte ich von Herrn Jürgens«, und »sandte mich an diesen Herrn, welcher mich in kurzer Zelt geheilt hatte..... Herr Schneidermeister Raumnnn, Grdhamen: Ich litt 14 Jahre an Lupus an der rechten Hand, -welches durch viele angewandte Mittel nicht geheilt wurde, bis ich zur Adresse deS .Hern, Jnraensen kam, und der mich in einer kurze» Zeit davon freite ..... Frau Witw. Sophie PiuS, Rieverkausunge«: .....Aui Herr» Zürgensen aufmerkiam ge- macht, wandte ich micl, ohne Verzug an ihn . . . Mit dem S. und 3. Tage konnte ich schon ganz gut gehen ohne Schmerzen und nun nach e»> paar Wochen verdanke ich nächst Gott Herrn Zürgensen meine völlige Gefnndheii..... Fran i'onife Paul» Dessau: Seit 8 Jahren litt tch a» emem offenen Bein.....Ich wandt« mich an Herrn Zürgensen, welcher mir mein Bein binnen 3 Wochen vollständig heilte..... Frau viarte Mader, Wetler: Trotz vielfach ««gewandter Mittel, !vo!lte ei mir nie gelingen, meinen Fuß, an dem ich einige Zahre große Schmerzen litt, zu beseitigm, bis mir von einer Mitleibenden Herr Zürgensen geraten wurde, der mich in kurzer Zeit von diesem bösen Leide» voustäudig befreite. Fräulein Katharina Gabel, Lber-vl«: Schon l'/t ,>ahr litt ich an sieben offenen Bein vnnden . . Nach sicherer Erkiindignng, ivandte ich mich an Herrn Zürgensen iuw »ach einer Behandlung von 4 Wocheu war ich gänzlich gehellt, obschon ich im Altec von 67 Zahren stehe ..... Herr AlviS Hemmerle in Vaduz in Lichtenüein: Seit vielen Zahlen litt ich an einer offenen Leinwund«, mit starken Arampfadetgeschwiren .... Da wandte ich mich an Herr» Jürgens« und . . ... Mit ziveinwnatticher Sur ivar ich vollständig geheilt..... Hinblick «rfzjire erfolgreich? Heilmethode! mit >?«ich« ^ie meine Frau, die seit S Zahren an bcSaNige» BetnIeiden(w«lztlußge»alUL)und kolasialeu sch«er>ei lW. in kurzer Zeit «lls^ndig geheilt haben, fühle Ich mich gedrunAe», Ihnen meinen herzUSsten Daai auöznsprechen..... .. Frau T»er. Bera»eier. t.'an»»dut: Ee« l» Lahren litt ich an oftenen FÜßen.....trsi mehrfacher Hilfe konnte ich keine Heilung fmde». Da . - . . . w«dte ich «ich an Herrn ^ürscea. ^tachdem ich die von ihm verordneten Medikaine« gebrauchte, waren meine Schmerzen zu Ende und ich >var nach 3'/, Monaten geheilt..... firm, Margr. Zetchmann in Königsberg in ^ 'Mein Ich danke Zhnen iüerintt auf das Alle?-bsNe. daß Ich nach dreimonatlichem Gebrauch Zhrrr schriftlichen Anordnungen......von meine» langjährigen Leiden (Beinkrankheits gänzlich befreit Frau Christiane Tiirfler tn Asch. ?!ochmalt dankend vescheiiiige ich hiermit, daß ich durch die omrtwsnUhe Heilmetdoie d«S Herrn Zürgensen in 4 Wochen von meinem Beiuleiden > Krampfader- vntzSndung) befreit wurde..... H: Sest na^ejll i Jahren litt ich an offenen kranchfadergefchwüren .....Auf Herrn Ziirgensen anfinerksam ge- macht, wandte ich mich brieflich an ihn und schon nach kaum vierwöchenUichet Behandlung »at mein Bein vollständig geheilt..... Friul. Margaretha Sucher. Pomster: Dem Herrn Zürgensen spreche ich hiermit öffevtlich meinen besten Dank auS für die Heilung einer offenen Srampfaderwunde, weiche mir feit 1' Jahren bei Tag und Nacht große Schmerzen venir-sachte..... Frau Juliane wretzschet. Ctteulorf: Seit langenc Zeit litt ich an einer offenen Bemwimde ^ • ■ ■ • - sodaß ich uicht mehr laufe» konnte. Sa Ic« tch von Herrn Jürgens«», an den ich mich waadte und durch seine Hilfe war ich w 5 Wochen miedet geheilt..... a, V*rr Ä R. Müller. J»it«geu: Dem Herr, < Zurgense» beschemige ich hiermit, daß «r mich w, meinem Knmipfaderleideu.....in r Wochei, heilte..... ?rau Amalie Gerbeth, Slt»ge»thi»l: SÄ 17 Jahren litt ich au eurem offenem Bein . . . . I Auf Herrn Zürgensen aufmerksam gemacht, wand» ich mich an denselben. Nach Swöchentlichem Gebrauch ..... kann ich zu meiner großen Fread« ' Herrn Zürgensen die Mitteilung machen, daß ich von meinem schmerzhaften und lästigen Seiden eM bin .... Frau E. Krause, Berli» Vf.: Herrn Zürgensen bestätige ich.....daß er mich von einem wch seit S Zahren auäienden, schmerzhafte» Beinleide» .....an beiden Bew«n, tn der kurze» Zeit van 6 Wochen und zwar auf brieflichem Wege >4 ständig gehellt hat..... Hot ff. Biitow, Rchberg: Seit er. 20 Jährn, litt ich an offtnen Beiiischäden. Durch Hern Zürgensen.....wurde ich innerhalb L Woche» vollständig geheilt..... Frau Iosesa «öbett in Reu»»orf i» vöb«»: Nachdem ich durch Zhre Behandlung von »einem schmerzhaften Beinleiden befreit worden bin. style ich mich verpflichtet, Ihnen raeiaoi herzlichste» lori auszusprechen. Frau Pauline Aetaberg, Nen-Welzow: Leu 28 Zahre» litt ich an starken «ranuzfaoerTi oerbiutfe» mit offenen Stellen......I» metner große» Verzweiflung wandte ich mich an Herr» Iürgeilsa .....und ist demselben gelungen mich .... von meinem Leiden zu befreien und wieder ooilrtanüz gesund herzustellen..... Herr Carl ©«q. Groß,-Br«»k,»: Ktt Freuden kann ich Ihnen mit mitteilen, daß airj Bein zeheiU ist..... Numnner 48 Seite 5 schnüren, jro|b»m sie keine Mieder tragen? l Und glauben .Sie. daß der Kellner aus einem lang an» ßizapsten ftaßl frische« Bier ouSschänken ka n. oder daß die Kellner den „HanSl" selber trinken? Und glaub,n Sie. daß die Kellner jene zwei Kreuzer, die »in haldrwegS anständiger Tast mindesten« gibt, auch so freud,g annehmen wird, wie die bescheidenen Kellaerinmen? O, da irren Sie sehr! Ein Kellner »acht sch-on höhere Ansprüche an den Bachchisch! Und was da« Esse« anbelangt, wa« versteht denn «in Kellner davon? Kennt der die Geheimnisse der alten Küichenmamsellen? Nein I Wir aber, von denen manche se'ber einmal den Kochlöffel ge-schwungen, kennen un« auch au« beim Wurstkessel, und wenn un« der Gast etwa« «"schasst, so wissen «ir auch, wa« e« ist, und wie k« au«schaut — oder nicht auSßchauen dars. Und mit den Damen, die al« Gäste erscheinen, können wir doch hoffentlich besser verlkehren al« die abgeschmackten Kellner mit ihrem „'&.»« Hand, Gnädige" Z Deshalb möchte ich atm wisse»,, warum wir abgeschafft werden sollen! Bitten Ei* doch, geehrter Herr Redakteur, der ge» strenge Volkswirtschaftliche Verein möge un« noch «in bissel leben lassen, und ver schneidige Herr Redner, welcher un« um jeden Prei« au« der Welt - schaffen will, möge doch auch gewichtige Gründe sfür seinen Antrag ansühren. Wir sel er wissen ja > nicht, wat» er unter »Kellnerinnen-Wirtschaft" ver» steht.' ? Wenn wir irgend etwa« nicht recht machen, so soll man un« belehren, nicht aber un« gleich davonjage« wollen, wa« denn doch nicht geht, denn ;— wir haben auch Nägel zum Augenau«kratzen I Nehmen Sie sich also, geehrter Herr Redakteur, der arme» vevsolgten Unschuldigen ein wenig an, wir werden Jlhnen ewig dankbar sein und Sie immer rechtzeitig verständigen, wann frisch angeschlagen ist. Hochachtungsvoll Eine für Viele.* 7simgstgcbräuche. An Volk«^»bräuchen sind wir in umjeren deutsch, n Landen nicht arm. aber manche denselben sind durch unser hastige« Verkehr«, Kiben und die Bewegung vom Land zur Stadt ver» rängt wo,rt»n o er in Vergessenheit geraten. In neuerer Zielt bemüht man sich jedoch, die alten schönen Siitten, die sich an die Jahreszeiten, an Feier.age und an bestimmte, regelmäßig wieder» kehrende Ereignisse und Vorgänge anlehnen, wieder 4« beleben., und man tu, daran recht, denn sie tragen dazu bei, in die schönste Jahreszeit fällt, ist neben Wtihnachtten da«jenige Fest, an a« sich die meisten Gebräuche: knüpfen. Dieselben weisen, soweit unsere deut'che H)eimat in Betracht kommt, fast alle aus «in heibnissche« Frühling«sest zurück, da« mit Spiel «nd Tanzz in au«gel ssener Fröhlichkeit gestiert wurde. S»erst würd, ler Winter in Gestalt einer Puppe, di'ie verbrannt oder in« Wasser geworfen wurde, beesieyt und dann der Frühling eingeholt, der durch, eine stattliche Birke mit srischentsalteten Blä lern ddargestalt wurde. Auch heute noch wird der „Maibbaua,* auf dem Lande in feierlichem Um-zug durch da« Dorf geführt und auf dem Anger «iogepflanzizl, während Stuben und Türen, auch in den GroMädien, mit den »Maien- geschmückt werden. 5 Die .Maibäume", welche die Burschen ihren Mäddchen pflanzen, der von den Burschen ge» wählte »ZMaigraf" mit seiner „Maigräfin", der „Umritt" I bei Maigrafen. der .Pfingstlümmel", der «grüne Geieorg*, der „Gra«könig* sind alle« Er» Weiterung,»» der ursprünglichen Sitte, die mit kleinen Unierfchiedden in verschiedenen Gegenden Deutschland« gebräuchlich sind. Die »Gartenlaube' bringt in i ihrer neuesten Nummer einen Artikel über die Pfingstxtgebräuche, in welchem unter anderem auch «in Umritt» de« Maigrafen, wie er in dem Flecken EderSderg z in Oberbayern veranstaltet wurde, ge» schild« ist.t. Die } Bevölkerung Zlngarna weist nach dem Ergebnisse e der Bo t«zählung vom Jahr» 1900 nach der Mutterersprache solgende Zusammensthung auf: ültadjarischcher Zunge sind 8.742.301, rumänischer 2.799.479.9, deutscher 2,135.181, slovakischer 8.019.641,1, kroatischer 1,678.569, serbischer 1,052.180,0, rmhenifcher 429.447, anderer Mutter» sprach« 39797.761 Seelen. Im letzten Jahrzehnt st«eg die VerhSlvllniSzahl der Madjaren (w»nigsten< auf Grund deoer „amt ich»' Zählung) von 42*8 auf «5-4 v. H.K.; Deutsche gab e« 1890 12 2 v. H., heute g'bt bt e« deren 11*1 v. H.; Slooaken 11« o. H., heuieuie 10 5 v. H.; Rumänen 14 9 v. H., heute 14 5 5 r. H. Im Mutterlande hat d e Zahl )er Einwobohnn madjarischer Muttersprache (wieder üur nach h der .amtlichen" Zählung) tie Mehrheit trreicht, da da sie von 48*5 v. H. auf 51 4 v. H. ge. liegen ist. t. Diese Zunahme erstreckt sich in erster Reih« auf kf die Städte. pie heiratstustige» Arennde. Bei einer Tanz-Unterhaltung im heurigen Fafching lernten die Emma N. und Marie H., schon seit mehreren Jahren in Wien-Rudolsshtim, Kraozgaffe bedienftet. zwei junge Leu'«, die miteinander befreundet waren, den 24jSh-rigen Aloi« Mayer und den gl»ichaU«rtg»n Karl Habelatsch, kennen Einige Wochen vergingen, da kamen Mayer und Habelatsch sehr erfreut und teilten den Mädchen, denen sie inzwischen Heirat«-anlräg» gemacht hatten, mit. sie könnten bei einem Wiener Bankinstitut U' terkommen, doch die Sache habe einen Haken, sie benö igten eine Kaution. Darauf erhielt Mayer von seiner Erkorenen, Emma N., 700 X, Habelatsch von Marie H. 600 X; e« waren die ganzen Ers> arnisse der Mädchen. Und nun erklärten die Freunde ihren Bräuten: Der Arzt habe ihnen den „ferneren Aufenthalt in Wien al« ihrer Gesundheit nachteilig untersagt/ verab-fchiedeten sich und reisten „zur Luftveränderung" nach Steiermark. Au« der Ferne spielten Mayer und Habelatsch noch den zärtlichen Bräutigam. Sie fendeten den Mädchen Ansichl«karl»n. dann auch die Mitteilung, mit dem Bankinstitut sei e» wohl nicht«, doch hätten sie al« Reisebegleiter eines Grasen Werneck gut« Stellungen gefunden; bald wären sie in der Lage, ibre Mädchen nachkommen zu lassen, und kann werde srö.liche Hochzeit ge-feiert. In Wirklichkeit existiert« der Graf Werneck nicht und die jungen Leute reisten vergnüg«, so lange eben das Geld reichte, in Steiermark umher und darüber hinau« bi« nach Triest. Endlich ver» lor.n die beiden Bräute denn doch da« Vertrauen und machten dem Sicherdeitsbureau die Anzeige. Dieses ermittelte, daß alle Angaben, die Mayer und Habelaifch bezüglich ihrer Anstellungen gemacht hatten, falich waren, und ließ die beiden jungen Leute in Steiermark verhaften. Eine interessant, Entscheidung. Der öfter-reichische Oberste Gerichtshof hat oieferiage eine interessant« Entscheidung gksällt. Eine Frau ver-sicherte sich aus 100.000 15, zahlt aber gleich die erste Prämie nicht, wesh lb sie von der Versicherung«, gefellschaft geklagt wurde. Kurz darauf staib vie Frau, und ihre Erben klagten di« Gesellschaft aus Auszahlung der Versicherungssumme. Die d>ei unteren Instanzen wiesen die Klage ab. Der Oberst Gerichtshof verurteilt« abrr die Gesellschaft zur Zahl» g der 100.000 K und begründete da« Urteil damit, daß die Gesellschaft dadurch, daß sie die erste Prämie eingeklagt habe, den Bestand und die Recht?» giltigkeit f ti Vertrages anerkannt habe. Wichtig für Kausfraue«! Mit dem chemisch reinen ..Kaiser-Borax" wird der Frauenwelt ein Hilfsmittel an die Hand gegeben, das sowohl iir der Körper-, Haut- und Gesundheitspflege, wie auch im Haushalte durch seine Vorzüge sich bald unentbehr-lich machen wird. Schon die Wichtigkeit deS Kaiser» Borax als zuverlässiges Mittel zur Verschönerung deS Teints macht ihn äußerst wertvoll und in hy-gienischer Beziehung kommt der Kaiser-Borax für die Wundbehandlung, fürs warme Bad, zur Pflege deS Mundes, der Zähne und Haare, als Mittel gegen Fußschweiß und zur Desinfektion in Betracht. Unbegrenzt ist jedoch seine Verwendbarkeit als Rei-nigungsmittel im Haushalte zum Reinigen von Silberzeug, Spiegeln, Teppichen, Garderobegegen» ständen, kurz aller Haus- und Küchengeräte. Beim Einkauf verlange man ausdrücklich den echten Kaiser» Borax in roten Kartons und begnüge sich nicht mit losem Borax, welcher oft als „Kaiser-Borax" verab» folgt wird. Jedem Karton Kaiser-Borax ist ein kleiner Löffel, sowie eine ausführliche Gebrauchs-anweifung beigegeben, welche höchst wertvolle Notizen über die vielseitige Verwendbarkeit des Kaiser-Borax als Schönheit?», Heil- und Reinigungsmittel enthält. Kaiser-Borax ist in jedem besseren Geschäfte zu haben. 50.000 Kr»««« beträgt der Haupitreffer d»r Schauspieler-Louerie. Wir machen unsere geehrten Lestr darauf aufmerksam, daß d »Ziehung unwider» ruflich am 19. Juni 1902 stattfindet und sammt-lich, Treffer von den Lieferanten mit 10 % Abzug bar eingelöst werden. Zle5ersiedtu«g. Die Annoncen-Expedition M. Duke« Nachf. in Wien, deren Bureaux sich seit einer langen Reihe von Jahren im Rothschild» Bazar, I., Wollzeile 6—8, befanden, ist dieser Tage in da» gegenübergelegene Hau«, I., Wollzeile Nr. 9, übersiedelt, woselbst die Firma, deren ge« sä-äftlicher Betrieb von Jahr zu Jahr erheblich gewachsen ist. ausgedehnte Bureau-Lokalitäten be-zogen hm. Diese bedeutende Vergrößerung der Geschäftsräume ermöglicht e« der Firma M. Duke« Nachf.. tie sich während ihre« mehr als 28jährigen Betriebes durch ihre Coulance, Reelität und durch ihre weitverzweigten Verbindungen mit der Tag»«-und Fachpresse deS In- und Auslande« da« Ver- trauen der Geschäftswelt «nd aller sonstigen, di« Publizität in Anspruch nehmende» Kreis« »rworbrn hat. allen Anforderungen de« geschäftlichen Ver» kehre« in der promptesten Weise nachzukommen. Z«r ?hotograpyie für Amateure! Anerkannt vorzügliche photographische Salon- und Reise-Apparate, neue, unübertroffene Moment-Hand-Apparate, wie all« photographischen Bedarf»-Artikel bei A. Moll, k. u. k. Hof-Lieferant, Wien, Tuchlauben 9. Photographisch« Manufaktur gegründet 1854. Auf Wunsch grobe illu« strierte Preisliste unberechnet. Hfieue Aeinschäden, Krampfadergeschwüre, Hautkrankheiten «nd Lupns gehören zu den hart» näckigstev, langwierigsten Krankheiten. Alle, die daran leiden, machen wir an dieser Stelle nochmals ganz b«» sonders auf den unserer heutigen Gesammtauflage bei« liegenden Prospekt der Zürgensen'schen Privat» Klinik, Herisau (Schweiz), aufmerksam. Selbst gänzlich txraltete Fälle wurden, wie der Prospekt auf» weist, völlig geheilt. Man wende sich zunächst also schriftlich an die Jürgensen'sche Privat-Klinik, Herisau (Schweiz). Briefe nach der Schweiz kosten 25 h Porto. WARNUNG!--- findet, so trachtet in neuerer Zeit auch eine unsolide Konkurrenz sich das RenommS« der altbewährte» Rohitscher Mineralwässer (Eigentum de« Landes Steiermark) stlr ihre QueUenprodulte zu» nutze zu machen. Es sei deshalb hier festgestellt, daß nur die „Tempelquelle" und die „Styrraquellt" al« echte Rohitscher Säuerlinge ,u betrachten find. Man achte steiS aus unsere Etikette, welche neben der Quellen« bezeichnunadaS steirische Landeswappen(Panther) im Mittelfelde trägt, und auf unseren Korkbrand: St. landsch. Rohitscher. Südmark. (Kanzlei in Graz. Herrengasse Nr. 3.) Unterstützungen haben erhalten: Ein Gewerbe» treibender in Uniersteirr 600 K (Darlehen), «in Gewerbetreibender in Untersteier 300 X (Darlehen), die Kellerei - Genossenschaft in St. Egyd, i. W.-B. 800 X, ein Gewerbetrtibender in Rann 200 X; außerdem sind kleinere Spenden im Gesamibetrage von 242 K und zwei Stipendien von 100 und 150 X sür die zweite Hälfte deS laufenden Schul'ahreS verliehen worden. Für Volksbüchereien, deren der Verein bereits 16 aufgestellt hat, sind Bücher im Wert« von 1345 X ange auft worden. Spenden haben gesandt: O.-Z. Görschitztal (Festertrag) 36-25 X. O.-G. Wien I, Annahof (Sammelbüchsen) 25 X. Tischgesellschaft in Löschnigg« Weinstube in Graz 4 X, Stadtgemeinde Salzburg 30 X, Stadtgemeinde Linz 100 K, Alexander Köhler, VerlagSbuchhändlir in DrrSdtn 3-99 X, O.-G. Ferlach 204 K (davon 118-90 K (Ertrag eines Kränzchen»), O.-G. Triest 20 K, O.-G. Hieflau 30*99 K (FesterträgniS 4*57 K, Sammelbüchsen 11*42 X). O.-G. Rohitsch»Sauer» brunn (Sammelbüchsen) 9 80 K. Tischgesellschaft bei Therese Smetanig in Völkermarkt (Sammel» büchfe) 30 K, Tischgesellschaft Grazer Insel m Wien durch Dr. Richard Christoph (Sammelbüchse) 6 K, akad. O.-G. in W en 28 K, akad. Turnverein in Wien 100 X, Joses Haa«, k. k. Notar in N«u» markt bei Salzburg 5 20 X, O.-G. «indberg (Frst. erträgni«) 5 30 K, Gemeinde Arriach bei Villach 17 K. Stadtgemeinde Bozen 100 K, Radfahrerklub vom Jahr« 1885 in Klagensurt 30 X. O.-G. Arn» fel« (Sammelbüchse) 7-36 X, O.-G. Schladming (Zammelbüchsen) 7-22 X. Walter Wenderich in Graz 2 X, R. Knapp (Gasthau« „zum Wies»nwirt") in Graz 2*60 X, O.-G. Leoben 16*50 X (R.ll» balken-Gesellschaft 14*50 X, Breifpenden von Hütter und Korschinek je 1 K), Verband aller H rren de« Dtutsch-akad. Philolog»n-Verein«« in Graz (Jahre«« spende sür 1901) 10 X. O.-G. Baden 42 66 X (davon au« len Sammelbüchsen 16*56 X). Gründer.* Josef Röqer, Beamter der krainifchen Sparkasse in Laibach (50 K). Deutscher Radfahrerverein „Edelweiß' in Laibach (50 X). Deutschvölinsche Stellenvermittlung in Cilli. Geschäft« stunden jeden Sonnabend »b 8 Uhr abend« im ersten Stock deS GasthofeS „zur goldenen Krone". A.i» der Umgebung woll« man sich b«huss Vermittlung von Arbeitern schriftlich an Franko Heu, Schriftsetzer, wenden. Seite 6 ,9e»tr*e Macht- Nummer 48 „Los von Ro«" Bewegung! „Hfrokstimtisiye At»gbkitter" können von Interessenten kostenfrei bezogen werden durch Karl Araun's hersag. LeiPjig. Schrifttum. Die neue Frau bkdarf auch neuer Toilcttcn, die sich mit ihrer Individualität harmonisch vereinigen. Alle» muß lose, dustig sein, kein Stahlpaojer hindert die freie Bewegung, die Linien fließen ineinander. Solche Toiletten zu kreieren, macht sich die „SB tener Illustrierte Frauen-Zeitung" zur Ausgabe. Da gibt e« im letzten Heft (17) reizende Sommerkleider, die sehr elegant wirken, aber auch minder wohlgesülltea Börsen leicht zugänglich sind. Reisetoiletten, Sportkostüme und »pari« Interieur» sind ebenso gut vertretcn, al» Kinder- und junge Mädchenkleider, die insbesondere sür da« muntere Spiel im Freien berechnet sind. Ein aus-führlicher Wäschebericht schließt sich an den Modeteil und in der Rubrik Handarbeit finden wir hübsche Vor-lagen für leichte Arbeiten, die jetzt im Sommer so beliebt sind. Garnituren für den Gartentisch, einfache Deckchen, sür geschickte Hände Modelle in Brandmalerei und snderen Liebhaberkünsten bringt diese Abteilung. AuS dem reichhaltigen Lesestoffe heben wir hervor: „Der Ueberzieher", Novelle von Hermine Freund: „Stiefmütterchen', eine Manöverikizze von Emmy v. Pctrü»; .Laura', Gedicht von Otto Werneck; „Da» neue Mädchen', Humoreske von Jgnaz Pauer; „Ein Traum", nach dem Englischen des N. Merrik von F. LandSberger; „Lachtaube', Novelle von Emmy Baudiß-Merey. Die trefflich geleiteten Rubriken: AuS dem Frauenleben, Literatur, Spielecke, Recepte, Menü k. it. DaS vorzüglich redigierte Blatt kostet vierteljährlich 1 K 32 h, ganzjährig 5 K. Probenummern werden von der Adminifttalion der „Wiener Illustrierten Frauen-Zeitung', Wien, ll, Rembrandtstraße 24, gratis und franko zugeschickt. aUtalisoher bestes Tisch- und Erfrischungsgetränk, erprobt bei Husten, Halskrankhelten, Magen-und Blasenkatarrh, Solvente Agenten Kaufleute, Gastwirte ;c., welche sich für die Ver-tretung und den Alleinverkauf von Essenzen-Spezialitäten teil« auf eigene Rechnung, teils auf Provision interessieren, senden Offerte mit Angabe von Referenzen unter Chiffre: „Guter Verdienst 500" an die Annoncen-Expedition Hduard Arau«» Wie», I. Lievenberggass« 2. DAS BESTE'J NATÜRLICHE BITTERWASSER EIN NATURSCHATZ VON WELTRUF. MILD, ZUVERLÄSSIG. 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Wechsel an. beschleunigt die Blutbilduna, beruhigt die erregten Nerven und schafft neue Lebenslust. — Zahlreiche Anerkennungen und Dankschreiben be> weifen die«. «räiiler-weiB it ,11 daden in iflnfitcn 4 (I. 1-50 unb fl. 2-— in ben «pbttzele» von Cilli, »,» SJnibnnJ, flhBb.aBblbct«, «SiBb.'Seiilri«, «oBBbi«, «»bin», «in«ila>»rB,, «Br»Bi«, killai, «»rlfelb, Hbbb, üntbadi u. f.ferne in Steierm-rl an» uaa« Oesterreich-Ungarn tn ben ftt.'llifftii. »u« verlenben Mc HoatlKtra ia SiOi S anb me^r Slajche» Arlutecatia „ Ciiiinal-»reilea aach ollen Orten Cefteucich-UnaatBl ®c,v tj9~ Vor Nacliolimunireii vrlrel gewuriit! 'WQ Was derl»Bj« antbriickllch Hubert Ullrlcli'ncheu "ME Kräuter-Wein. MolIHSeidi itz Pulver Vnn M>ht wenn jede Schachtel und leilra Pulver A. Mnll'a * * ScboUntark* und Unlerachrttt tri^i. 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Numimer 48 Kenifchr KkAcht- Seite 9 '(«Mttlich (Mdi&Ut> ladet l«d«r aksolat oakagreart kallkar ui Im |«sska«ldig Mt.MUNt! Als eine \y ' Wohlthat »MI (Ur jede Familie erweist sich die Verwendung von Kathreiners =^= f Kneipp-ttalzKaffee/ Keine sorgsame Hausfrau säume i länger, dies wohlschmeckende und ' gesundeKaffeegetrlnkelnzufOhren. Es gibt Keinen reineren Zusatz zu Bohnenkaff eeundkelnen besseren . Ersatz für denselben, wo dieser i| Ärztlich untersagt werden muss. \ Kathreiners Kneipp - Halzkaffee Ist nur echt In Originalpaketen ^ mit der Schutzmarke »Pfarrer Kneipp« und mit dem Namen fisMl Kathrcincr. 'Sgo^g^c^oQQ0o^0^0l^Md Feinste Franz Vertreter cesnebt • PfäU & CO.j Fiume, k. u. k. Hof-Destillateure, empfiehlt: Johann Ravnikar» Cilli, Qrazerstrasse 21. 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