^WWW^ Nr. 1V. P,«numel»l«on«p««!»l Im «iomptoll üanzj. si. ll, halbl. N. » l>« YUr die ZufleNun» w» H,«.' h»1bl.!^0lr. M!t dcr PHss »a«,!, ft,,5, hilb! fl.? 5><>, Freitag, 22. August. Inlelllon»«lbür: ylli lllln« »ns«»l» »!» ,n 4 Hlllen ^.', ll,, >,iöf,«le per Zelle <^ li. > b«! öste!,n 1884. Amtlicher Theil. Se. f. und l. Apostolische Majestät haben mil Allerhöchster Entschließung vom 14, August d. I. dem Maschinen, und Weltmeister Philipp Schei finge, beim Eisenwerk«' der österreichisch, alpinen Montan' «esellschaft zu Neuberg in Anerkennung seiner durch Mehr c>ls fünfzig Jahre einem und demselben industrielle» Uuternehmen gewidmeten pflichttreuen Berufschätigkeil da« silberne Verdienstkreuz mit der Krone allergnä'. digst zu verleihen geruht. Verordnung der Ministerien des Innern, des Handels «nd der Finanzen vom 18. August 1884, betreffend die Ausdehnung des Verbotes der Ein- und Durchfuhr von Hadern, altem Tauwerke, für den Handel bestimmten alten Kleidern, gebrauchler Leibwäsche und gebrauchtem Vettzeuge aus Frankreich. Agier und Tunis (N. G. Bl, Nr. 107 ox I884) auf Italien. Wegen der Gefahr der Einschleppung ansteckender Krankheiten wird im Einvernehmen mit der kön. un« »arischen Regierung das mit der Mmisterial-Verord-nung vom I. Juli 1884 (R. G. Vl. Nr. 107) erlassene Velbot der Ein- und Durchfuhr von Hadern, allem Tauwerke, dann von alten Kleidern, gebranchler Leib« Wäsche und gebrauchtem Bettzeuge, insofern diese Ge< gei'.stände für den Handel bestimmt sind, aus Frank» reich, Algier und Tunis auf Italien ausgedehnt. Diese Verordnung tri!t mit dem Tage, an welchem sie den betreffenden Zollämtern, beziehungsweise Seesllniläls-Behörden bekannt wird, in Kraft. Taaffe m. p. Pino m. p. Dunajewski m, p. Der Minister für Cultus und Unterricht Hal den Gymnasial'Supplenten in Görz Robert Drexl zum Lehrer am Slaatsgymnasium in Mitterburg ernannt. Am 20. August 1884 wurde in der l. k. Hof- und Staats-diuckerei in Mien das XI.1V. Eliicl des Neichsgeschblattes. vor« Inusig nur in deutscher Ausgabe, ausgegeben und vcr» sendet. Dasselbe enthält unter Nr. 135 die Kundmachung des Ministeriums für Landesverthe,'. diaung und des Finanzministeriums vom 15, Juli 1884. wonut die nachträgliche Einrcihung der (Ucmcindc Mepo» l"»'ce m die siebente Classe des Mililär.ginstarifcs (N. V. Nl. Nr. 140 ui 1881) verlautbart wird. und Nr. i:lC die Verordnung der Ministerien des Innern, des Handels und der Finanzen vom 18, August 1884. betrcf. send die Ausdehnung drs Verbotes dcr Ein und Durchfuhr von Hadern, altem Tauwcrlc, fiir den Handel brstimmlen alten Kleidern, gebrauchter Leibwäsche und nebrcmchlem Vcttzcngc aus Frankreich, Algier und Tunis (N. G. Bl. Nr. 10? ox 188^) aus Italien. NichtalutlicherTheil. Deutschland und England. Seit dem Scheitern der Londoner Consercnz ist in den diplomatischen Beziehungen zwischen England nnd Deutschland eine merkliche Spannung eingetreten. Glkamttlich ist die Conferenz, welche von Gladstone behufs Regelung der derouten 'finanziellen Verhältnisse Egyplens einberufen worden war. infolge der ablehnen« drn Haltung des französischen Vertreters gegenüber den englischen Vorschlägen gescheitert. In englischen Negierunasti eisen ist man nun sehr erbittert über die Haltung Deutschlands auf der Conferenz. welches in der egyptischcn Frage auf Seile Frankreichs stand und mit demselben Hand in Hand gieng. Diese Erbitte« ruug macht sich Luft in heftigen, gegen das deutsche Reich nerichteten Artikeln in den Spalten der eng« tischen Presse. Selbstverständlich bleiben die deutschen Blätter den englischen die Antwort nicht schuldig, und wird dem Helüberschießen der Engländer mit tapferem Hin. überschießen seitens der Deutschen geantwortet. Be« sonders scharf geht die „Kölnische Zeitung" ins Zeug. Sie spricht vom Kriege und vom Sturze der englischen Weltherrschast in der folgenden Weise: „Thal-sächlich brauchen Frankreich und Deutschland ihren berechtigleu Beschwerden l>ur durch gemeinsame Schritte Nachdruck zu geben, um ihnen sofort abzuhelfen. Denn England kann gar nicht daran denken, es auf einen Ernstfall ankommen zu lassen. Dafür ist der «rite viel zu sehr Handelsmaun. Ein Krieg wiirde aber auch aller Wahrscheinlichkeit nach das Signal zu einer Planmäßigen Auflheilung des englifchen Colonial-besitzrs sein. Frankreich ist so in der Lage, die ver-lorene Stellung in Egypten ohne Schwertstreich zurück-erobern zu können. Schon einmal bot sich den Fran' zosen eine solche Gelegenheit. Arm in Arm mit Deutschland ius Nilland hineinzumarschieren. Damals stilrzte dieser Plan am 29. Juli 1862 mit dem Mi< nisterium Frrycinet zugleich in den Abgrund. Wir kennen den Mann, der damals Frankreich aus Egyv- ten ausschloss, wir kennen ihn, aber wir nennen ihn nicht. Wir werden sehen, wie dieser Mann die zweite und lehle Gelegenheit, die eMtische Frage zu Frank« rrichs Ounsten zu lösen, behandeln wird. Nur gegen ein Mistzv^rstänoniL. welches in Frankreich sehr gang und gäbe ist, möchten wir von vornherein Einspruch einlegen. Es liegt uns fern, durch die Drohung mit einem deutsch-französischen Augenblickibündnis England von uns abhängig zu machen. Denn es kommt uns vor allem darauf an, mit Frankreich in gute Beziehungen zu kommen. Mit Gladstone werden wir zur Noth auch auf dem kürzesten Wege fertig, Frankreich kann durch einen bloßen Entschluss der angelsächsischen Weltherrschaft einen schweren Schlag versetzen. Wenn diesmal Frankreichs Patriotismus mächtiger ist als Frankreichs Chauvinismus, so dürfte die Aera der Demüthigung Frankreichs durch die Aera der De» müthigung Englands abgelöst werden." Die englischen Conservatives!, die Gegner des Cabinets Gladstone, ergreifen nun die Gelegenheit der Entfremdung Deutschlands von England, um gegen das liberale Ministerium anzustürmen. So widmet die conservalive „St. James' Gazette" der deutsch. englischen Spannung einen Leit-cntikel, der wie folgt schließt: «Es scheint so leicht zu sein, Freund zu sein, wenn wirklich nichts vorhanden ist, worüber sich streiten lässt und keine im Widersprüche mit einander liegenden Interessen existieren, ausgenommen möglicherweise in der Nachbarschaft von Angra Prquena. Allein es ist nicht möglich, auf gutem Fuße mit deu Deutschen zu bleiben, wenn unsere ganze europäische Politik aus demüthigenden Versuchen, die Franzosen zu versöhnen, besteht und wenn obendrein das Haupt der Regierung hin und wieder die Gelegenheit ergreift, die Deutschen und ihre Bundesgenossen anzugreifen und zu schmähen. Das ist eines der Dinge, deren man eingedenk sein sollte, wenn die allgemeinen Parlamenlswahlen staltfinden. W>r wollen den „totalen Fiascos" der liberalen Regierung noch das hinzufügen. dass sie uns der ein-zigen sicheren und festen Allianz beraubt hat, die unseren Pfad in auswärtigen Angelegenheiten fiir einen unbestimmten Zeitraum geebnet haben würde. Da« ist ein Theil des Preises, den wir für da« Privilegium , von Herrn Gladstone regiert zu werden, bezahlen." Ob das Cabinet Gladstone dem Ansturm seiner Gegner lange wird widerstehen können, wird schon die nächste Zukunft beantworten. Viel hängt ab von dem JeMeton. Gedanken über Arbeitsvertheilung. Es ist emschieden nicht alles, wie es sein sollte "der kömne. Wenn der englische Philosoph Pope auch °en Satz ausstellt: „Aids was ist. ist recht." so mag das vielleicht zu seiner Zeit so gewesen sein. oder er ^ar ein genügsamer Mann, der sich wohl über philo« 'vsihische Lehrmeinuugen, aber keineswegs über Thatsächliches ein Urtheil erlaubte. Auch der Sah: „Die Welt ist vollkommen Überall", ^lld unsere lriüsche Zeit nicht so unbedingt unter» ^reiben. Wir ertragen wohl vieles aus Gewohnheit, Vagheit, aber nur. weil wir uns nicht Mühe nehmen WoUeu, in Opposition zu treten. Es haben sich im gesellschaftlichen Leben Zustände eingebürgert, mit uenen man endlich aufräumen sollte; pure Bequem, uchkeit ist schuld daran, dass es nicht geschieht, s. Haben Sie nicht schon oft gefunden, dass man uch unangenehm berührt fühlte, wenn ein Mann die Errichtungen einer Frau besorgte, und umgelehlt? ""Me ererbten oder durch Erwägung gewonnenen "NNchten über den Wirkungskreis der Geschlechter bet ? "ltrrierl. wenn wir finden, dass jemand etwas s,l,l. ' ""ä" ihm. wie wir meinen, die Berechtigung ' ylt. Hören wir. dass junge Damen fechten lernen, tia.!"!"'"' "'l. das sei eine UeberflüssigtVit, ganz ge-zu k " 5"teu Wesen Abbruch an seiner Anmuth Tin, c' ""b sehen wir einen Officiersoiener mit dem z^"''2lolbe, so will uns da« mit seinem Berufe als 'egsmann nicht übereinstimmen, lladp.. ?. " Koch scheint seinen Brrus verfehlt zu ^ ""'; diese Thätigkeit am Privat- oder Wirtshaus« lichen Herde erscheint uns wie eine gewaltthätig« Anmaßung weiblicher Gerechtsame. Man sagt, es sei nothwendig, dass bei großen Koch'Unternehmungen die sichere Hand des Manne« zum Spieße greife, auch wird versichert, das« wirklich geniale, große kulinarische Erfindungen nur im Kopfe eines Mannes entspringen können; das mag so sein, aber es ist doch nur ein Aushilfemittel in abnormen Fällen; in der Regel dürfte uns das Mahl weniger zusagen, wenn an die Stelle junger Köchinnen junge Köche treten würden. Viele Frauen hegen Bedenken gegen jugendliche Köchinnen, und vor den sogenannten „gesetzten" haben sie eine wahre Furcht. Kämen junge Köche ins HauS. so würde ihnen die Frau nicht im« ponieren und die Herren hätten vielleicht auch ihre Bedenken. Im Lchramte lässt man sich die zarte Weiblich, keit als Leilung munterer Mädchenschulen gefallen; für Knaben scheint eine weibliche Lchrlraft unzurei» chcnb; wir sagen: Es scheint, da es ja immerhin auch denkbar ist, dass ein Fräulein den Knaben gegenüber seine Autorität zu wahren ve.mag. Gewiss haben Männer manches Geschäft zu einer Zeit an sich gerissen, in der man die Frau nur in den Grenzen der Hauswirtschaft gebannt hielt und vor jeder Berührung m!t der Außenwelt ängstlich hü« tele. Jetzt ist das anders geworden. Frauen amtieren im Post- und Telegrafthendienste, als Buchhalterinnen, sie dichten und malen für Entgelt. Warum bemächtigen sie sich aber auch nicht jener Erwerbszweige, die ihnen mehr zusagen als dem Manne? Braucht es zur Er. zeugung eims zierlichen Vackwerlk. einer Torte. Schaum» rolle. Pastete :c. eines Mannes? Zuckerbäcker', scheint ja ganz speciell eine Donninc der Frau zu sein, gerade so wie Dame»,kl-idermache>. und Hanbschuhmacherei oder Galanterie-Vuchbinderei und andere derlei zarte, keinen Kraftaufwand bedin» gende Verrichtungen. So stehts auch um da« Bedienen der Gäste in öffentlichen Locilen. Eine Kellnerin ist geduldiger, aufmerksamer, freundlicher als ein Kellner, die von Weib-licher Zartheit und Grazie gar nicht« an sich haben. Das Lächeln einer Kellnerin wird uns erfreuen; lächelt uns aber ein schwarzfrackiger, mit Cottelels behafteter Kellner an, so sind wir geneigt, dies als eine unziemliche Vertraulichkeit aufzufassen, zumal wir uns von dem Vorurtheile nicht losreißen können, es liege dem Kellner gar nichts an unserer Zufriedenheit oder Unzufriedenheit mit Speise und Trank, sondern er lauere nur aus das Trinkgeld und sinne, indem er un« schein« bar theilnahmLlos ansieht, nur auf Ndditionsfehler zu unserem Nachtheile. Das feierliche Schwarz seines Co« stumes lässt auch leinen freundlichen Gedanken aufkommen; im günstigsten Falle erscheinen sie uns wie Ballgäste, die nicht tanzen. Die Sodawasftr.Verschleiher wissen recht gut, wae sie thun, dass sie ihre Pavillons mit Mädchen besehen. Können Sie sich eine Sodawass-r.Verschlelßstelle denken, an welcher ein Man,', im schwarzen Frack und Weiher Cravatte bedient? Alle Welt würde in laute« Lachen ausbrechen. ,^.,..5,. <,-. So geht es auch beim u». wiss werden die diversen '"""""^".'"/-iner M"b-nichts schmackhafter durch d.^hr. ?,,,n. Tatm < chenhand, aber ^em A^.^7 das sch"t"gt das Ge- l^«n.r.lm st« "icht sch<" längst Mädchen, die sich ..^?b"r Hiinde Arbeit ernähren, aus DamenHu!). macherei verlegt haben? Flauenzpechnen hllden doch l»aibacher Zeitung Nr. 193 ! 598 22. August l»84. Nusgange der neuprojectierten englischen Expedition nach Egyplen. Gelingt es den englischen Truppen, den Mahdi zu schlagen und Gordon zu befreien, dann wird Gladstone wieder Herr der Situation, kehrt aber die Expedition unverrichteter Sache zurück, dann sind die Tage des Cabinets Gladstone gezählt und der Triumph Frankreichs und Deutschlands ein voll< ständiger. Zeitungsschau. Das Extrablatt bespricht die Neise Seiner Majestät des Ka i fers nach Steyr und sagt: .Als halte der gefeierte Monarch Seinen Dank für dir einmüthige Kundgebung der loyalsten und aufrichtigsten Gefühle des Bürgerthums durch eine augenfällige Thal bekunden wollen, lässt der Kaiser der Feier Seines Geburtstages den festlichen Besuch der Ausstellung in Steyr, eines eminent österreichisch-bürgerlichen Unternehmens , folge,,. . . . Die elektrische Ausstellung in Wien, welcher Kronprinz Rudolf mit seiner be-» rühmten Rede die Weihe ertheilte, illustrierte vor nehmlich die Elektricität als Lichtquelle. Der Ausstellung in Steyr, welche die mächtigste und zugleich geheimnisvollste Naturkraft als kostenlos zufließende Kraftquelle darzustellen bestimmt ist, ertheilt der Kaiser selbst die Sanction. So steht Franz I o s e f I. als Pathe einer neuen Zeit der gewerblichen und industriellen Albeit an dem Orte, von dem an« hoffentlich eine friedliche Umwälzung aller indu» striellen und gewerblichen Verhältnisse in absehbarer Zeit sich vollziehe,, wird." Ein Theilnehmer der von den Czechen veranstal» telen Krakauer Pilgerfahrt schreibt in der Politik: „In Krakau haben das gloßiisterreichische Bewusstsein und das dynastische Gefühl Triumphe gefeiert. Hier an der Stätte verblichener Herrlichkeit, wo jeder Stein von del stolzen Geschichte eines selbständigen Volles zeugt, habe man sehen tonne»,, was es heißt. Kaiser und Reich ergeben zu sein mit d,m Herzen und nicht bloß mit der Lippe. So oft der Name des Monarchen genannt wurde, so oft die Volkshymne erschallte, erhob sich ein förmlicher Veifallsorkcm, weil wir einen Monarchen besitzen, auf den wir bei allen politischen Ver« änderungen und Partei-Fluctuationen vertrauen können Wir halten fest an dem großen Oesterreich, und darum können wir nur so lange in eine frohe Zukunft blicken, so lange wir zusammengehören in und mit Oesterreich. Unsere Begegnung in Krakau hat keinen aggressiven Zweck. Die Polen und wir werden in gleichem Maße den Tag segnen, an dem das Band der wirklich empfundenen Staatsangehörigkeit uns auch mit den Deutschen der Monarchie eng und aufrichtig verbinden wird, an dem diese gleich uns einsehen werden, dass es eben so wenig einen Kaiser für die Deutschen als einen Kaiser für die Böhmen und Polen geben kann, sondern den allen gleich gewogenen Schirmherr« der gleichen Rechte oller: den Kaiser von Oesterreich. An diesem Tage werden auch die Deutschen Wiens oder der Erbländer, der Alpen oder des Erzgebirges eine gleiche enthusiastische Aufnahme in Prag oder Krakau finden, wenn sie mit gleichen Gefühlen diese Städte betreten, wie wir es hier gethan. Weil wir festhalten an Kaiser und Reich, harren wir mit Sehnsucht des allgemeinen österreichischen Verbrüderungsfestes." Die St. Petersburger Zeitung widmet dem Quinquennium des Ministeriums Taaffe eine längere Betrachtung, in welcher es u.a. heißt: „I>, einer Richtung wird man nicht umhin können, dem Grafen Taaffe uneingeschränktes Lob zu spenden. Er hat sich nämlich von vornherein auf d:c innere Politik Ciileithaniens beschränkt und sich mit ängstlicher So>g-fält ferngehalten, irgend welchen Einfluss, sei ts auf die auswärtige Politik des Gesammlstaates, sei es auf die Enlwickelungiverhallnisse in Ungarn, auszuüben. Auch die Partei, auf welche Giaf Taaffe sich nunmehr stützt, die Rechte des Reichsralhes wie die Mehrheit des Herrenhauses. hab?n der auswärtigen Politik des Grafen Kälnoky ebensowenig irgend welches Hindernis bereitet, wie der des Fre^herrn von Haymerle." Das Blatt schließt seine Auseinandeisrhung mit der Vemerkonq, dass unter den bestehenden Behältnissen Giaf Taaff<> nach wie vor der einzig möglich? Munster sei u»d das jetzige Cabinet sich ruhig dem Glaub»,, hingeben dürfe, dass es erst die Hälfte seiner Am!Kdaucr hinter sich hab,'._________________________________ Inland. (Die Landtagswahlen in den Landgemeinden Steiermarks) haben der Opposition im ganzen und allgeumnen abermals eine Enttäuschung gebracht. Von den gemahlte:, 23 Abgeurd» nelen gehören 19 der conseivaliven und jloveoischen Partei, drei der Bauernpartei und ein einzigr,. Herr Posch, der Opposition an. Selbst aber, wen» man die Candidate» der Bauernpartei der letzter«,, gut« schreiben wollte, so hat sie bloß den Gewinn von zwei und den Verlust von einem Mandat zu r^r^ichnen. da der frühere Abgeotdnete von Rann, Ainoeis^, der Linken des Landtages angehörte. Alle Führer der conservative,, Partei sind wiedergewählt worden. so Fürst Alfred Liechtenstein mit StimmeneiuhrNigkrit, trotzdem bekanntlich vor einigen Munaten von vielen gegrn ihn gerichteten Misstlauens-Kundgsbnnjzm die Rede war. (Versorgung von Witwen und Waisen der Armee-Angehörigen.) Die schon s.it län-gerer Zeit in der Schwebe befindliche Gesetzvorlage, betrsffend die Versorgung der Witwen und Waisen der Angehörigen der Armee, beziehungsweise Landwehr, ist, wie ungarische Blätter melden, so weit gediehe,,, dass dieselbe noch in der bevorstehenden Herbst' session gleichzeitig dem Reichsrathe und dem ungarischen Reichstage unterbreitet werden düistv. Principiell werden in dem Entwürfe die Witwen der Olficiere ebenso pensionsfähig erklärt, wie es jene der Staatsbeamten sind. Sobald die Vorlage Gesetzeskraft er< langt haben wird, dürfte mit der Durchfühningsvor-schrift des Kriegsministeriums und der beiden Landes-vertheidigungs - Ministerien auch ein neues Heiratsnormale für die Officiere Verlautbart werden. Die Höhe der Heiratscaution soll sich dann nicht mehr nach dem Alter, sondern nach der Charge des Ehewerbers richten. (Ungarn.) Die Nachricht mehrerer Blätter, dass der Zeitpunkt des Zusammentrittes der Delegationen bereits festgesetzt sei, ist unbegründet. Der neue ungarische Reichstag wird von seiner Constituierung und der Debatte über die Adresse zur Beantwortung der Thronrede so lange in Anspruch genommen werden, dass es bestenfalls gegen Ende Oktober möglich sein wild, die Delegationen einzuberufen. An eine Fixierung bcs Eröffnungstermines der Delegations-Session tam'> daher im gegenwärtigen Augenblicke noch gar nicht gedacht werden. Von den Debatten des neuen Reichs tage« verspricht man sich in maßgebenden ungarische» Kreisen durchaus nicht viel. Jedenfalls wird dafür gesorgt werden, die Antisemiten an überflüssigem Lärmen oder gar der Inscenierung von Scandalen zu verhindern. Einen schwierigen Kampf wird man mit dem Grafen Apponyi und seinem Anhange auzzufechten haben. Im Hinblick auf die Art und die Mittel seiner Wahlagitation wäre es nicht verwunderlich, wenn er scharfe Zurechtweifungen erführe und sein Vorgehen demaskiert würde. (Aus den o ccupierte n Pr ovi n ze n.) Aus Vilek wurden in der letzten Zeit, wie die „Bosnische Post" meldet, etwa dreißig Flüchtlinge, die seit dein Jahre 1882 in Montenegro verweilten, von den monte-negrinischrn Beholden bei Kazanci, unweit der Expo' situr Avtovac, ordnungsgemäß au unsere Behörden übergeben und nach vorhergegangener Constalicrnng, dass keiner dieser Flüchtlinge sich eines a/m«'!,!!',, Verbrechens schuldig gemacht hatte, in ihre Heimalsorte instradiert; es waren dies zumeist Stellungtzflüchtlii'gl' die gegenwärtig ihrer Pflicht nachkommen werden u»d die, nach den Informationen des genannten Blattes, selbst den Wunsch nach NepUriienlng ausgesprochen haben. Ausland. (Serbien.) Wie man aus Belgrad meldet, >s^ der im Vorjahre nach Bulgarien a/slüchtele Anführer des November.Al,ssta„des, Mili^, im Gebirge Laso" Kamen, einige Stunden entfernt von der bulgarischen Grenze, von Gendarmen ergriffen worden. Da er sich harttiiickig wehrte, sahen sich die Gl'ndarml'n genölh'^» Feuer zu geben, wodurch Mil t verwundet wulde-Dass Miliö sich in der nächsten Nähe der Grenze herumtrieb, ist ein neuer Beweis, dass die Versuche der Emigranten. Unordnungen in Serbien anzuzetteln» fortgesetzt werden. (Türkei.) Der russische Botschafter in Constan-tinoftel, Nelidov, hat von der russischen Regierung die Weisung e,hallen, die vom Sultan offerierte E"!" schädigungssumme von 50 000 Livres. welche den rutschen Unterthanen aus dem letzten Kriege ausgezahlt werden mustz, als ungenügend zurückzuweisen und am die Anszahlung der ganzen Taxsumme von ^i>000" Livres zu bestehen. (Franco-chinesischer Conflict.) Die rwl» den „Times" lancierte Nachricht von einer Kriegs/ erllänlng der chinesischen Regierung an Frankreich war. wie nun endgiltig constatiert ist, vollständig u^ begründet; ebensowenig be,uhten aber auch die französt" scheu Angaben auf Wahrheit, dass die Verhandlungen >>' Shanghai einen nicht ungünstigen Fortgang nehmet Diese Verhandlungen sind im Gegentheile jetzt vollstä^ dig abgebrochen und die chinesischen Unterhändler habe" Shanghai verlassen. Frankreich bleibt nun nichts üb>'ll' als die Consequenzen aus seinem Ultimatum zu ziehe" und abzuwarten, wie sich China diesen Schritten gege^ Über verhält. Der «Temps" bemerkt über die hiera"' oft weit anstrengendere, mehr physische Kraft erfordernde Arbeiten zu verrichten. Für Männer mag zum Haarschneiden und Rasieren ein Mann taugen, aber für Damenfrisur gehölt doch die zarte Frauenhand. Wer hat es nicht schon — eigenthümlich gefunden, dass oft Frauen und Töchter der Fleischer auf offenem Markte mit Hacke und Mtsstr hantieren? Dieses blutige Geschäft taugt doch gewiss nicht für das weibliche Geschlecht. Das ist so gekommen in dem Kampfe ums Dasein, im Ringen um die Existenz. Es geht in der Welt wie bei dem Kinderspiele «Gevatter, leih' mir d' Scher"; wo eine Erweibsstelle leer wird, eilt alles darauf hin — Mann oder Frau, wer den Platz ersllsftn kann, der hält ihn fest und vertheidigt seine Position. Warum man Frauen an Männerstelle findet und umgekehrt? Die geschlechtslose Maschine hat beiden Theilen fruchtbare Gebiete früheren Erwerbes ent« rissen, und nun schwimmen beide Geschlechter gemein« sam wie in einem Seebade, jedes j.igt nach Nahrung, und tritt eine Ebbe ein, so verkümmern zahlreiche Exemplare beider Arten auf dem trockenen Strande. Toleranter als das Gewerbe ist die Kunst; sie erfchlirht ihre Arena bciden Geschlechtern; nur der Bildhauerei ist die Frau bisher ferne geblieben — einzelne Ausnahmen zählen nicht, — weil diese Kunst auch Kraft zu ihrer Ausübung braucht; dass unter allen Kunstgebieten das Theater dos meistgesuchte ist. lässt sich leicht erklären, denn beim Th'ater frommt auch namentlich der Damenwelt, was mit der eigent-lichen Kunst gar nichts zu thun hat, Jugend und Schönheit; eine Malerin dagegen darf sich den Luxus ein»« Höckers erlaub.,,, rine Dichterin kann hinken, da« betmllächtigt nicht den Wert ihies Blldcs, ihres Romanes. Auch die Musik ist nicht spröde gegen da« schöne Geschlecht; ich meine nicht das Clavie, spiel, das gehört zum gesellschaftlichen Handwerk, aber das Spiel von Orchester-Instrumenten wird von Damen cultiviert, und wir haben schon ganz tüchtige Damen-Musikkapellen gehört, wenn es auch befremdet, ein Mädchen mit dem Contrabasse, dem Cello oder der Trompete zu sehen. Die Harfe ist entschieden ein Frauen-Instrument; ein harfenfpielendes Mädchen ist eine poetische Erscheinung; bei einem harfenspielenden Manne ist das Bild ein ganz anderes und erinnert an Herkules am Spinnrocken. Recht schroff verhält sich die Wissenschaft gegen Damen, und die Facnlläten sind geradezu grob. Theologie? Nein; da heißt es: „Nulier wceat, in «eelo-8ia«. Philofophie? Was hat die Frau davon? Eine Professur bekommt sie ja doch nicht. Jus? Auch hier gibt es keine Lhrkanzel für Damen, obgleich vielleicht dann manche Vorlesung besser besucht sein würde. Medicin? Kaum dass man dcn Frauen den Zutritt in das Vestibule der Heillunst gestaltet. Und warum nicht? Warum gibt es für Frauen leine weiblichen Aerzte? Man glaubt, eine Frau würde sich der an. deren nicht anvertrauen; mitunter möchte das so kommen, aber ich bin überzengt, oafs viele Frauen froh wären, für sich und ihre Töchter weibliche Aerzte zu haben. Die Aerzte sagen, das gcht nicht, und wen» man sie fragt, warum es nicht geht, so bringen sie allerlei Phrasen und sehen dabei so pfiffig o'rein, als wussten sie schon einen Hauptgrund, den sie aber nicht fagen dürfen. Käme einmal ein Gesetz z«. stände, welches den Damen auch die Hölsäle der Medicin erschließt, dann würde man sehen, dass es doch geht. So treffen wir in der Welt bald diesem, bald jenem, zumeist aber dem weiblichen Geschlechte Th^ tigteitsgebiete verschlossen, wo es sich nützlich mache« könnte; andererseits haben Männer Frauenarbeiten a" sich gerissen und Frauen sind in Postämtern, Voll^ schulen und Telegraphenbureaus eingedrungen; je^ nimmt eb<>n, was es erhäschen kann. Würde nur ew Drittel der Menschheit - ich will nicht sagen. a"s Millionären, nein, nur aus gut siluierten Hausbesitzer' bestehen, die Geschlechter hätten Gelegenheit, sich ^ ihnen zusagende Thätigleitsgebiet zu wählen. A»^ lec Hausbesitzer sind nur wenig?, und an das V",, handensein von Millionären kann man hier auch ^ nahe nicht glauben. .. Nun, so sei es, wie es eben gehl; aber n'^l» doch den Frauen etwas Pl»h; wenigstens dort, wol)" sie laugen! Eugen Spork. Äean Loup, der Irrsinnige von Mareil^ Roman nach Emile Nichebourg von Max von Weißenthurn. (IM Fortsetzung.) 21, Capitel. ^Lin neuer Freund. . Der Freiherr von Simaise harrte der A"ll""l auf den Brief an seine F^au. ^ Er hoffte, dass, um ,hre Tochter wiederzueria"" sie die Forderung annehmen würde, welche er gestellt. slfll Da die Baronin aber keinerlei Entscheidnug m,, wollte, ohn« Herrn Lagarde zu Rathe gezogen z» y«" begab sie sich zu diesem. , ,.,^- Der Marquis empfieng seine Schwägerin " ' vollster Weise, und nachdem er sie aufgefordert V" Lais'llcher Zeitung Nr. 193 15N9 22. August 1884. sich ergebende Situation, dass, um die Ausführung des Vertrages von Tsien.Tsin durchzusehen, keineswegs ein Kiie» mit China nöthig, noch wahrscheinlich sei, wenn man darunter eine Campagne von I860 verstehe. Die jetzigen Schwierigkeiten mit China entsprängen vttlnllhr aus dessen innerrr wie aus dessen auswärtiger Polilit. Li.Hong.Chang sei für den Augenblick von der allchinesischtl, Partei besiegt, welche die Erniedrigung, die in dem Vertrage von Tsien.Tsin fiir China liege, geschickt gegen ihn ausMnilhen gewußt. Da Frankreich es jedoch m der Hand habe, China an allen Orten mit der Flotte des Admirals Courbet den fühlbarsten materiellen Schaden zuzufügen, so werde ein Vorgehen Frankreichs nach dieser Richtung genügen, um L'.Hong Chang wieder zu Einfluss und Herrschaft zu bnngen. Cine Fluctuation der inneren Politik Chinas habe also Frankreich die Vortheile des Vertrags von Tsien.Tsin geraubt, eine andere Fluctuation werde dieselben ,hn, wieder zurückgeben, und es werde von die' sen, ganzen vlientalischen Abenteuer nur die Indemnität von 80 Millionen Francs zu zahlen bleiben, um China als Lehre zu dienen, dass es ihm nicht erlaubt sei, seine Unterschrift zu verleugnen, welches auch die Partei sein möge, die dieselbe unter einen Vertrag gesetzt habe. Tagesneuigleiten. Sr. Majestät der Kaiser sind von Steyr vor« Nestern um halb 4 Uhr in Penzing eingetroffen und haben Sich sofort nach Schönbrunn begeben. Se. Majestät der Kaiser geruhten filr die Armen in Steyr 1000 st., für Bad Hall 400 fl.. für Krems-Münster 200 fl, für Neuhofen 200 si.. für Sierning 200 si., ferner für Wohlthätigkeits- und gemeinnützige Anstalten in Steyr 1500 si. zu spenden. Sc. Majestät der Kaiser haben, wie der „Vote für Tirol und Vorarlberg" meldet, der Kirchenver« waltung von Vozzana»Bordiano zur Errichtung eines Altares 100 fl. zu spenden geruht. — (Von der Wiener Universität.) Ieit. licher als in frühere» Jahren ist diesmal tms Vorlese» Verzelchnis der Universität Wien für das Winter. Semester 1884/85 erschienen; dieses Verzeichnis gibt ein anschauliches Bild von der umfassenden Wissenschaft' lichen Thätigkeit dieser Hochschule. An derselbe» werden im ganzen 511 Vorlesungen gehalten, und zwar lescn an der juridischen Facultät 13 ordentliche. 8 außer, ordentliche Professoren und 9 Privatdocenten 09 Colle-gien; unter diesen fällt die große I,hl der Vorlesungen über römisches Privatrecht, nämlich 15, auf. während über österreichisches Priuatrecht nur 12 stattfinden. An der medicin ischen Facultät werden von 18 ordcnt» lichen. 36 außerordentlichen, 61 Privatdocenten und 31 Aisistenten im ganzen 201 Vorlesungen und Uebun« «en gehalten. Der M'uernannte Professor Toldt hat sein Collegium über Anatomie, für welches so schwer eine geeignete Locality zu finden war, schon angekündigt, und zwcir wird dasselbe im Garnisonssvitale stattfiilden. Unter den Vorlesungen sind bemellenswert: über „Epi. demiologie" von Professor Dräsche und über «die neuere Uütersuchungsmcthode der Lungenkranlheitcn" von Pr»< fessor Schnitzler; über „die neue IilsectionStheolic" von Professor Nowak. Die Professoren Dr. Franz Müller. Hermann v, Ieihl, Mathias Schwanda und die Privat» docenten Dr. Ignaz Neudörfer und Dr, Franz Krelschy haben für das Winter«Semester leine Eollegicn an» gekündigt. An der philosophischen Facultät wirken 42 ordentliche, 12 außerordentliche Professoren und 42 Privatdoceuten und Lehrer, welche 220 Vorlesungen halten werden. Dieselben werden sämmtlich bereits in dem neuen Universitätsgebäude stattfinden. Hervorzuheben ist. dass ein Collegium über Elektricität, zwei Collegien über Darwinismus und eines üder „das deutsche Drama seit Schiller" gehalten werden. An der the ol ogischen Facultät werden, wie noch schließlich berichtet sei, von 8 ordentlichen. 2 außerordentlichen Professoren und zwei Privatdocenten 21 Collcgien gehalten werden. — (DieBraut des en glis chen Lord.) Eine romantische Affaire, infolge deren ein als gefeierte Braute bekanntes Mädchen spurlos verschwunden ist, beschäftigt jetzt die Pester Polizei insoserne. als dieselbe bemüht ist. die Spur der Unglücklichen aufzufinden. Ueber den Vorfall wird Folgendes mitgetheilt: Vorgestern nach» mittags erschien eine Dame Namens Kapy bei der Ober» stadthanptmannschast und »nachte die Anzeige, dass ihre 22 Jahre alte Tochter Marie aus der Ortschaft Ha-raszti. in welcher sie die Stelle einer Erzieherin beklei» dete. spurlos verschwunden sei. DaS selten schöne Mao« chen hatte vor einiger Ieit einen jungen Lord kennen gelernt, welcher zum Besuche der Hauptstadt eingetroffen war und sich durch mehrere Wochen in Pest aushielt Der Lord war in so heftiger Liebe für das schöne Mädchen entstammt, dass er ihr einen Heiratsantrag machte und sich förmlich mit ihr verlobte. Dann reiste er in seine Heimat, um die Einwilligung seiner Eltern zur Trauung zu erlangen. Marie Kapy beschloss, die Zwischenzeit bis zur Rückkehr ihre» Bräutigams in land» licher Zurückgczogenheit zuzubringen, und trat als Er< zicherin in das Haus eines Gutsbesitzers in Haraszti. Dort erhielt sie die Hiobsbotschaft, oafs die Eltern des jungen Lord ihre Einwilligung verweigerten und dass ihr Bräutigam, dessen materielle Verhältnisse ihm nicht gestatteten, eine eheliche Verbindung gegen den Willen seiner Ellern einzugehen, sich in London erschossen habe. Am Abend desselben Tage» verschwand das arme Mäd« chen aus Haraszti und ist seither spurlos verschollen. Es ist leider fast zweifellos, dass auch sie in ihrer Verzweif. lung Hand an sich gelegt habe. — (Der Blitz als Haarfärbemittel.) Am 15. d. M, wurde ein Knabe in der Ortschaft Walle bei Bremen von einem sogenannten elektrischen Rückschläge getroffen. Derselbe lehnte während eines heftigen Ge» witters an der Dachrinne eines Hauses. als der Blitz in das gegenüberliegende — zur Zeit leere — Schul» g.bäude einschlug. Der Knabe fiel betäubt zu Boden, erholte sich aber bald w>eder und konnte in oa2 Haus eilen. Eine erhebliche Verletzung hatte er nicht davon-getragen. dagegen hatte sich sein Kopfhaar in einem ringförmigen Streifen rund um den Scheitel bis auf die Wurzel goldgelb gefärbt. Alles Waschen und Reiben vermag diese Färbung nicht zu verändern oder zu entfernen. Bei Personen. die durch den directen Blitz-strahl getöotet wurden, hat man eine solche Aenderung des Farbstoffes noch nicht wahrnehmen können. — (Eine eigene Krankheit.) Ein bei einem Stettiner Kaufmann in Dienst stehendes Mädchen wollte wegen eines Todesfalles in ihrer Familie nach Hause reisen. Cs wurde ihr gestattet unter der Bedingung, bei ihrer Rückkehr durch amtliches Attest nachzuweisen, dass der in ihrer Familie Verstorbene nicht an einer an» steckenden Krankheit gestorben sei oder in dem betreffenden Orte überhaupt leine ansteckende Krankheit herrsche. Das Mädchen kam darauf mit folgendem Zeugnisse des Standesbeamten zurück: «Es wird hiermit amtlich bescheinigt, dass iu meinem Bezirke keine ansteckende Krank« heit geherrscht hat. Der , c. ist an seiner eigenen Krankheit gestorben" — (Für die Menschheit etwas beschämend) ist folgende Statistik: Nimmt man die Bevölkerung der Erde zu 1200 Millionen an. so fände sie auf der Fläche des gefrorenen Bobensees Platz, und das Gedränge wäre nicht einmal sehr groß. da jedem Menschen vier Quadratiuß zur Verfügung ständen. Bräche die Eisdecke und gienge auf diese Weise der ganze Menschenschlag zugrunde, so würde dadurch der Wasserstanb des Sees nur um 6 Zoll steigen. — (Flitterwochen.) Im Seebade an der Küste der Normandie. Eine junge Frau am Arme eines ebenso jungen Mannes trifft einen ihrer Bekannten. „Ah. Gräfin, was machen Sie hier?" — „Ich verlebe hier meine Flilterwochen," — «Und Ihr Gatte?" — „Ist in London," Local- und Provinzial-Nachrichten. Das Alternativproject für die Entwiilserung des Daibacher Moores. (Fortsetzung.) Abgesehen also von den bedeutend größeren Kosten des Baues, schien es mir zweckmäßiger, sanft ansteigende Rampen mit einem Gefalle von 1 : 25 einzuschalten und die niedere Quaimauer mit nur 8 Meter Höhe zu projectieren. durch welche Höhe sowohl den Verlehrs-verhältnissen als den berechtigsten Ansprüchen der Hausbesitzer möglichst Rechnung getragen wird. ohne dass andererseits weder die Zweckmäßigkeit noch die Schönheit im geringsten Schaden leidet. Die linksseitige Quaimauer endet mit Rücksicht auf die nothwendige Verbindung des neuen QuaiS mit dem Petersdamm bei Profil 78. die rechtsseitige dagegen mit Rücksicht auf den nothwendigen Bestand der dortigen Zufahrtsstraße zum Laibachflusse bereits bei Profil 76-1-7. Bezüglich der Lage der neuen Quaimauern muss ich erwähnen, dass ich auS Rücksicht auf den ausrechten Bestand der am rechten Ufer gelegenen Häuser die in der Situation mit grüner Farbe eingezeichnete Alter-nativlinie als jene Trace betrachte, welche zur Ausführung gelangen soll und bei welcher durch sorgfältige Bölzung sowohl der Baugruben als der anliegenden Häuser, für letztere jede Gefahr befeitigt werden kann. Für die sorgfältige Durchführung dieser Bölzungen und des BaueS selbst habe ich die nothwendigen Vorkehrungen in den Vaubedingnissen getroffen, fowie in dem bezüglichen Kostenanschläge eine entsprechende Summe für diese Arbeiten eingestellt. Bei der Hradezfybriicke musste, insoferne an der Eisenconstruction eine Aenderung nicht beabsichtigt werden kann, die Erbauung von vier Flügelmauern beantragt werden, welche an den Enden der Brücke sich an die Eisenconstruction, resp. Brückenfahrbahn, anschließen müssen. Platz zu nehmen, forschte er nach der Veranlassung lhres Besuches. Frau von Simaise reichte ihm den Brief ihres Mannes. „Ditse Forderung des Barons überrascht mich in keiner Weise," sprach er, nachdem er das Schreiben aufmerksam durchgelesen. «Haben Sie geantwortet?" «Nein. ich wollte zuvor mit Ihnen sprechen. Wozu rathen Sie mir?" «Ich rathe Ihnen, gar nicht darauf zu antworten!" „Aber meine Tochter!" „Das Fräulein von Simaise wird Ihnen wiedergegeben!" „Wann?" .Bald. hoffe ich!" „Aber sie ist eingekerkert, sie leidet!" »Ich weiß ei«, in welcher Lage sich das Fräulein van Simaise befindet. Sie wirb beständig bewacht und hat nicht einmal das Recht, das Zimmer zu verlassen, das in eine Gefängniszelle verwandelt ist. Aber unter 'hren Kellermeister» bchndet sich mein getreuer Landry; das. Frau Baronin, muss Sie beruhigen." , «Der Baron ist zu allem fähig und ich zittere >ur mein Kind. Soll ich bei der Behörde Klage er-heben? Ich hm bereit dazu. Sagen Sie mir, was ich thun soll!" «Nichts!" ..Nicht«? Lesen Sie den Brief des Barons noch. ?'°ls, und Sie werden sehen, dass derfelbe eine eut-'ttzliche Drohung enthält!" ^ . "Ich habe ihn sehr genau gelesen. Ja. Ihr Gatte S^ Ihnen, er führt offenbar irgend einen Plan im ^.'lde, aber er wird denselben nicht ausführen. Be-'"y'gen Sie sich. Dem Fräulein von Simaise soll nichts Schlimmes widerfahren. Ich velspreche es Ihnen. Antworten Sie nicht auf diesen Brief, wenden Sie sich nicht an die Behörde, thu,, Sie nichts, absolut gar nichts! Lassen Sie den Freiherr» von Simaise gewähren. In der Stunde, in welcher es nothwendig sein wird, werde ich vor ihn hintreten und ihm ein donnerndes «Hall!" entgegenrufen!" Nach einer kurzen Pause nahm der Marquis abermals das Wort: „Herr von Simaise hat eine entsetzliche Strafe verdient, trotzdem bin ich um Ihrer selbst und um Ihrer Kinder willen ueneigt, zu verzeihen, wenn schon nicht zu vergessen. Ihr Gatte muss aber. damit ich dies thun kann, Beweise seiner Neue ablegen. Er muss sich vor Ihnen demüthigen, die Sie sich stets zwischen ihn und die Behörde gestcllt haben. Er muss seine Opfer um Gnade anflehen, kurzum, er muss das Mit' leid des Rächers anrufen und sich desselben würdig erweisen!" „Sie halttn die Ehre und die Zukunft meiner Kinder in Hände». Ich weih, dass Sie großmüthig sind, und trotzdem fühle ich. dass ich nicht das Recht besitze, Sie um Gnade anzuflchcn für meinen Vallen!" „Was immer auch geschehen möge. Baronin. Sie habeu sich nichts vorzuwe'frn. Sie haben für den Vater Ihrer Kinder mehr gethan, als wie die Pflicht fordert!" Die Baronin erhob sich. »Ich setze das vollste Vertrauen in Sie und ver. lasse Sie. wenn auch nicht getröstrt, so doch beruhigt." Kaum halte die Baronin von Simaise den Mar» qnis verlassen, als der Diener ihn davon in Kenntnis l'tzte. dass sein Wagen seiner harre. Er begab sich so> stleich hinab und lieh sich ^ach den, Boulevard Males-herbes zu Herrn Pedro liastora fahren. Der Brasilianer war soeben erst von einem Spa« zieiritt nach Hause zurückgekehrt, als man ihm Herrn Lagarde meldete. Er beeilte sich, in den Salon zu gehen, in welchen man den Besuch geführt hatte. ,.E8 mit mich gestern der Gras vou Violaine da« von in Kenntnis geseht, mein Herr, dass ich Ihre« Besuches gewärtig sein solle," sprach der Brasilianer nach der üblichen Begrüßung. «Da ich nicht die Ehre halte, von Ihnen gekannt zu sein, hielt ich eine Empfehlung für angezeigt," fprach Lagarde. „Ich kann Sie versichern, dass es dessen nicht bedurft hätte. Ich bin stolz, Ihnen die Hand drücken zu können!" «Ich danke Ihnen, Herr Castora, doch verdiene ich nicht —" „Verzeihen Sie. mein Herr! Gestallen Sie mir, Ihnen zu sagen, mit vollstem Freimulh zu sagen, dass ich Sie bewundere. Ich kenne die Werke des Be« schühers von Jean Loup. Ihr Name war mir schon lein fremder mehr, als Herr von Violaine mir denselben nannte." ..«h -" „Ein Mann, der Sie gleich einem Bruder l,ebt, hat Sie mir gegenüber nach Gebür gelobt.'" „Ich errathe, von wem Sie sprechen. Va" Qilen, nicht wahr?" ^ ^ „ li,bt „Ja! Er ist Ihr °"^'^^,Z7h", d«f- "'<>" Sie von ganzem H"^" "'^s TruppeN'Divisionscommando der 55. und 56. Infanterie« Brigade. Stab in Krainburg; Regimentsstab des In» fanterieregiments Freiherr von Kühn in Predassel, 1. Bataillon im Schlosse Egg (Stab), in Predassel und Sucha; 2. Bataillon in Freithof (Stab). Orehovlje und Mile; 3, Bataillon in Waisach (Stab). Lausack und Mitterdorf; 4. Bataillon im Schlosse Präwald (Stab), Gorenje, Primslau undRupa; Regimenlsstab des Inf.« Reg. Milan König von Serbien Nr. 97 und das 1. Bataillon in Krainbucg; 2, Bataillon in Krainburg (Stab), Cirkike, Huje und ltlanc; 3. und 4. Bataillon in St. Georgen; Regimeutsstab des Inf.-Reg, Freiherr von Pahlen Nr. 7 in Mitter-Girkendorf,- I. Bataillon in Milter-Birlendotf (Stab). Tabor, Unter.Nirtendorf und Freit» Hof; 2. Bataillon in Heil. Kreuz (Stab), Slegersdorf. Breg, Sebejne. Stericne und Oberouplach; 3, Batalllo» in Unterduplach (Stab), Heje und Feistriz; 4. Bataillon in Kaier (Stab), Swirtschach. Hudo. Vrezje lind Feistriz bei Neumarlll; 3. Bataillon des Infanterieregiments Nr. 47 in Srednjavas (Stab). Sallog, Goriie, Ober« und Unter-Tenetische; Feldjäger-Bataillon Nr, 27 in Kokriz (Stab), in Mlata, Tatinz, Untervellach und HraZe; Feldjäger'Bataillon Nr. 19 mit dem Stäbe in Straziöe; Regtmentsftab des Landwehrregiments Nr. 5 in Hiif» lein; Landwehr>Schützenbataillon Nr. 25 in Hüsteln (Stab), Neudorf. Mittervellich. Katzendorf nnd Ober. vellach; Landwehr-Schützenbataillon Nr, 24 in Terstenil (Stab), Basel, Babendorf.Schable; Landwehr-Schützenbataillon Nr. 72 in Tupalitsch (Stab). Hotemas und OlZevl; Natterie.Divisionsstab des Feldarlillerie-Negi-mentS Nr. 12 in Krainburg; 10, Batterie in Kleinnallas und Pivka, 11. Batterie in Krainburg, 12. Batterie in Predassel und 13. Batterie in Strochern; Diuisionsftab des Uhlanenregiments Nr. 12 in Krainburg. 1, Escadron in Tupalitsch und Hotemai, 2, Escadron in Krainburg und Straz>5e, 3, Escadron in Groß» und Kleinnallas und in Tabor; Sanitäts-Abtheilung Nr. 8 in Kramburg, — (Gemeindewahl,) Bei der Neuwahl des Vorstandes der Ortsgemeinde Tschöplach. Bezirk Tscheruembl, wurden Marcus Kurre von Bresowiz zum Gemeindevorsteher, Johann Bukovac von Wimol und Peter Fugina von Tschöplach zu Gemeinderäthen ge< Wählt. — (Eisenbahn-Tour- und Netourkar-ten.) Seit 1. August l. I. werden Tour« und Netour-fahrkarten für die Strecken Laibach'Triest, St. Peter-Fiume. Triest'Cormons ausgegeben. Diese Karten sind auch in den Stationen Franzdorf. Loitsch und Rakek zu haben. Der Preis einer Tour- und Netourkaite für die Strecke Laibach. Trieft beträgt bei Courier, und Eilzügen für die erste Classe 13 st. 80 kr,, zweite Classe 10 st. 28 kr., dritte Classe 0 fl, 92 kr.; bei Postzügen für die erste Classe 11 fl 54 kr. zweite Classe 8 fl. 68 kr., dritte Classe 5 fl. 78 kr. — Die Giltigkeit der Tour- und Netourlarten bis inclusive 75 Kilometer beträgt 2 Tage. jene über 75 Kilometer 3 Tage. wobei der Tag der Ausgabe, respective der Ab-stempeluug als erster Tag gerechnet wird. Die 2 Tage giltigen Tour« und Retourkarten, welche an Samstagen oder an Festtagen gelüst werden, behalten noch während des Montags oder des dem Festtage folgenden TageS Giltigkeit. — (Entziehung des PostdebitS.) Das l. k. Ministerium deS Innern hat der in Agram erscheinen» den Zeitschrift „Sloboda" den Postdebit sür die im Reichörathe vertretenen Königreiche und Lcmder extzugen. Neueste Post. Original-Telegra mme der Laib. Zeitung. Trieft, 21. August. Infolge der angeordneten zehntägigen Quarautame für italienische Provenienzen weiden die Passaa.ielsub.rlen zwischen Triest und Venedig und zwischen Zara und Ancona bis auf Weil krankungs-und 1 Todesfall und in der Provinz Turin 10 Er-krankungs- und 6 Todesfälle vorgekommen. London, 21. August. Ein längerer Artikel der „St. James Gazette" spricht sich entschieden missbilli-gend über die Politik aus, welche das Cabinet Gladstone vom Rücktritte des Cabinets Veaconsficlo an Deutschland gegenüber beobachtet hat. St. Petersburg, 21. August. Neueren Disposition nen zufolge findet am 27. August in Gegenwart des Kaisers ein Flottenangriff auf die nördlichen Befestigungen von Kronstadt, am 28. ein Geschwadergcfecht im Äiörlg'Sund und am 29. eine Kaise»Revue über die gesammte Flotte im Viöltö-Suno statt. Kairo, 21. August. Einer amtlichen Meldung aus Nssuan zufolge fälll das Wasser des Nils täglich um mehrere Zoll, weshalb es den Dampfschiffen jetzt ganz unmöglich fei, die Nillatarakle zu passielen. — In militärischen Kreisen hält man die Verlegung der Ope/ rationsbasis für die Expedition nach Charlum vom N W « Schwiegervaters, des Herrn W » Carl Schmidt I M Hausbcslhers ^ W> welcher nach langem, schmerzvollem Leiden Don" W M ucrstag, den 21. August, um "/.« llhr früh im M W Älter von «7 Jahren saust uud selig im Herrn cut' W M schlafe» ist. M M Die entseelte Hülle des theuren Aerblicheucu ^ >> wird Samstag, den 23, August, um !) Uhr vormit» ^ M tags vom Sterbehausc Karlslädtervorstadt Nr. 2 ">^ ^ ^ auf den evangelischen Friedhof überführt uud daselbst ^ ^ zur ewigen !1tuhe bestattet werden. W D Laib ach. den 21. August 1884, W W Die trauernden Hinterbliebenen. W Veeldigun<,eanst>,It bes Franz «eld War, Vtaatsllnlehe«. «°ttn«nt,.......8^.H5 «l- «llb«rreu,t«.......«»>,, hi «,o »'54«, 1«, Staat»los^ . 250 si. 124 7l. I»5 ,5 l««0n Ü'<„ a<»N,« 5«><> , 184»» 1»,. »s. l»«0« 5'/, ^N,lcl UK, . ,4»- -1« - l«4« Staa<«lo<.' . . 100 , :c« id IC!» ?s, /"ll , . . «), 1«h.. lt.» __ »°«o.!««lll«»schelnl . p««t. z» . ' ». 5 4«/» .... 92»s. 95-50 . Pivlenente «z«/^ .... „.,5 h,..,^ . «illeub.NuI. 1«l)ft. «.W.«. ,^,.7^ i ,«,<, . Kt«al«(. Vlnndentl.. vbligatlonen (slll lvUfi.«.«!.). e«/, böhmische.......ios5b — - °"/° mahll cht.......105 75 --. "«ni«b«ll!fterr»»«!,«l. . . . 105--10« >»s. ^» °l"l«ft«rltlchil«e . . . . ,04-5° lob - - ^/° llc>a»«cht unb uavonifche . »o« — 1,, . »/. >lel»rnb»l«llch< .... l»l. 10175 I«tt1 Course an der Wiener sörse vom 31. August 1NN4. (^ ^ °M«°«i u z«/» un«al>sche......l0i!0lclee Wien I0» — I«i by Anlehen d. Sta!»lgem«tnde Wo.« («?ilb« edn »old) ....------—- Vr«m<«,!-»>nl.b,Vt»bt»,em V<»»! llli i^ ILL 75 Pfandbriefe tt/, '/„ »' lU »7 70 blo. w.v> , , 4°/, . l,, c,c »» — bt«. Vräm<«n>Schulbvel0j- ll'/.V» - - -» — Oett.»ung. Vanl v«l. ü°/, . . 10» - 10» »5 bt°. . 4'/,'/°- . 10!. 70 l00 9c. btl». , 4°/, . . 94 35 »4 «5 Ung. allg.vobencled«ci,.l!,isch>: il»ll.l!udw!«.V»hn «m >«!<' UNO fi. S. <>^»/« . , ico 15 ioc 40 l)«fi«». »t»ldll>ellb»h,! .... K)l ?l» 104 — SiebNltiilg«.....>»7 »5 i»7 ?b Vtaalsbab" 1. «misfion . . . 187 '5, 188 l'> «lldbahn i^ 3 ft..... tl - «« - ?a,bacher Pri!m,ei,.«nlehen,<>ll, «»,s. ,t z,s. z:NN«7 "l ° >" «!-»« Vt,.<»tn°!l!,.^ «lbr«chl«V»hn »»0 fl. ««Id« . —^ . -»lfi«ll,.M,lm.>,^abs.«ft.»llb. 1?»,<< ,7k ?5 «ulNg,.Iev'.«!<,nb,,!>Lff. «M.-------—.. Vöym. »tlnbbayn 15« 0. . . . ILL — 18» — weNbahn «00«. , . .---------------- »»mp«chiff»hlt > «el. Oesten. bso ft. «Vt.....!^4? — 5« — Dran.«is.lV»t..Dl>..ii,)z!0<>».V 17? - ,7« . Dnl»Vob«nbachcl0N.V.---------------- «lisabetb'Vahu 2no fl. ft.s,, i«5. — I8si — sserbwanbs'Nordl», 100« ss, 2Vl. «8^? »3»» ss«»n»'Io« ?b tjHusnrchNl.salcselVil.^oft.G. — . —. — Lloyd, öft.'Ung , Trie!! 5oofl.» N/ «on N. SNb» . ,?« 5« 3 — «lag.Dlll« H,j«nd. ibl»ft.VilI>. ... l' — «ubol<' Vahn »00 N. Vttb« , ,8ft>t l», li> Siebenbürg« «iseub. üou ft. V. ,7«s.l. ,77 — GU»at«>r!leul',,I>u >ec>l> N, l!, W. . zyg i5 ?(n 7» Vel»' »Wai« ««dbal'N »00 ft. «5.<«. »ouff HM 14» — 14» »5 Ihe» N. «. W. . . »4» «l> »48 75 If»m««y.«e1..Wl. 17» fl 3. lv. «13 «5 »15 75 , lvr , nn'.e inn «, . , lc3 — 104 — TranlvnsioGt^Ma»,»» wo!1. . - — — Inln«!,»lllawv »0s> ?!, 0. W. , — — —'— Un« .^!l», »Uenb. »Ol»fl « l»"l !7l?s< l?» »5 Un«. »olboftdabn »00 fi. V!lber >e» — 1.»?«»«fl.«. 171 75 >?> »L I»d»stsie.«etle» (v!>l «tllt7). l l unb Kl>««, »lie»»» nnd GtahLInd. in Alien 10» ft. . -.— " — «labnw..rcihg. 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